slapshot (17)

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Ausgabe 17 Herbst 2004 Auflage 300 1. Mannschaft ... die bisher schwierigste saison hat begonnen damen ... die girls sind voll motiviert elite c ... guter saisonstart junioren b ... mit vollgas in die vorderen platze junioren c ... intensive vorbereitung zahlte sich aus junioren d ziele? ... ganz klar, gewinnen! fanclub ... alle guten dinge sind drei im gesprach mit peter buchs 4 7 9 11 13 14 17 18

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Zeitschrift des UHC Laupen

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Page 1: Slapshot (17)

A u s g a b e 1 7 H e r b s t 2 0 0 4 A u f l a g e 3 0 0

1. Mannschaft... die bisher schwierigste saison hat begonnen

damen... die girls sind voll motiviert

elite c... guter saisonstart

junioren b ... mit vollgas in die vorderen platze

junioren c ... intensive vorbereitung zahlte sich aus

junioren d ziele? ... ganz klar, gewinnen!

fanclub ... alle guten dinge sind drei

im gesprach mit peter buchs

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Page 2: Slapshot (17)

d a s W o r t d e m P r ä s i d e n t e n

F r e d y Z w i c k y

s e i t e 2 s l a p s h o t 1 7 h e r b s t 2 0 0 4

Liebe UHC-Laupen-Familie !

Der UHC Laupen ist in seine 13. Meisterschaftssaison gestar-tet! Recht erfolgreich, wennauch Niederlagen nicht ausgeblie-ben sind.

Der Vorstand wurde im neuen Vereinsjahr auf sieben Mitglie-der verstärkt. Neu dabei sind: Barbara Boos (OK Anlässe) und Reto König (Juniorenobmann). Zusammen mit den Bisherigen: Christian Wenger (Sportchef und Vize-Präsi), Corinne Zubler (Aktuarin), Marcel Walker (PR/Werbung), und Ronny Scherrer (Finanzen), absolviere ich mein letztes Präsidialjahr.

Erfreulicherweise hat sich Urs Grazioli bereit erklärt meine Nachfolge als Präsident auf die GV 2005 hin anzutreten, dafür herzlichen Dank und schon jetzt viel Erfolg! Urs Grazioli macht seit diesem Sommer in unserem Vorstand ebenfalls mit, um sich einzuarbeiten und eine reibungslose Stabübernahme si-cher zu stellen.

Im sportlichen Bereich dürfen wir Peter Buchs als neuen Trai-ner der 1. Mannschaft begrüssen. Wir möchten Peter ganz herzlich willkommen heissen und ihm (und uns) viele Siege und Punkte wünschen. Dank Peter Buchs kann sich unser Sportchef Chrigel Wenger nun voll auf seine wichtige Aufgabe konzentrieren.

Organisatorisch wollen wir die aktuelle Saison nutzen, vor-handene Strukturen zu optimieren und zu stärken und das gute Funktionieren des Vereins zu gewährleisten. Auch die Zusammenarbeit mit dem Fanclub wird gefördert. Unserem Versuch Kooperationsdiskussionen mit Nachbarsvereinen zu

starten war bislang kein Echo beschieden. Trotzdem sollte die-ser Punkt nicht aus den Augen verloren werden. Wir werden unsere Vereinsstrategie trotzdem weiter diskutieren und über-arbeiten.

Fans und Zuschauer rufe ich auf, auch in der neuen Saison zahlreich an die Spiele zu kommen und unsere 9 Equipen anzufeuern (UHC 1 + 2, Damen, Elitejunioren, Juniorinnen, Ju-nioren B, C + D sowie unsere Kleinsten die „Moskito’s“). Die genauen Spieltermine finden sich auf unserer Homepage.

Freuen würden wir uns natürlich über weitere Sponsoren. Un-sere Spielfeldbande hat noch (wenige) weisse Flächen die auf Beschriftung warten. Auch hier zeigt unsere Homepage die möglichen Unterstützungsformen auf oder verlangen Sie bei Marcel Walker den Sponsoring-Faltprospekt.

Nun wünsche ich allen aktiven Mitgliedern eine gute, faire, unfallfreie Saison und, zusammen mit den Zuschauern, viel Spass am Unihockey.

Sportliche Grüsse

Fredy Zwicky

Page 3: Slapshot (17)

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Roger Schneider 8637 Laupen 055 246 38 38

Page 4: Slapshot (17)

RückblickNach dem hervorragenden 2.Platz in der vergangenen Sai-son gab es einige Veränderungen innerhalb der Führung und der Mannschaft. Mit dem Abgang von David Gadient zu Uster (NLA), gaben noch zwei weitere Leistungsträger, Reto König und Ronny Scherrer, den Austritt. Zudem gab auch Trainer Christian Wenger und Assistent André Luminati den Rücktritt. Nun stand das Fanionteam ohne Führung da, wodurch man gezwungen war, möglichst schnell nach einer neuen Lösung zu suchen. Da zu diesem Zeitpunkt kein Trainer in Aussicht war, einigte man sich im Team auf einen Trainerstab inner-halb der Mannschaft. Roger Eberle, Christoph Meier, Roland Schoch, Ronny Scherrer und Reto Honegger übernahmen die Verantwortung für diese schwierige Aufgabe.

Vorbereitung und CupDas Sommertraining verlief relativ locker, da wir versuchten, möglichst abwechslungsreiche Trainingseinheiten zu gestalten, die allen Spass bereiteten. Im Pro-gramm standen Beachvolleyball, Rollerbladen, Biken, Lauftraining und natürlich Unihockey. Nachdem schon Samuel Hertig vor einem halben Jahr zu uns gestossen war, fanden im Laufe der Vorbereitung auch Simon Zangerl und Lukas Her-tig, zwei weitere Spieler von Schwarz-Gelb-Wetzi-kon, den Weg zu uns.Im Cup erhielten wir zuerst ein Freilos. So wartete in der nächsten Runde gleich ein unangenehmer Gegner auf uns. Jump Dübendorf, ebenfalls ein 1.Ligist, konnten wir Auswärts mit 7:4 besiegen. In der 3.Runde trafen wir auf Bellinzona, einen Geg-ner der sicher stärker einzustufen war. Das Spiel verlief über die ganze Spiellänge spannend. Mit einer grossen und kämpferischen Leistung holten wir ein 3 Tore Rückstand noch auf und vermochten noch zweimal in Führung zu gehen. Doch mangels schlechter defensiver Arbeit gelang es uns nicht zu gewinnen. So muss-ten wir uns in der Verlängerung mit 9:8 geschlagen geben.

Die Trainersuche ist beendet...In der Trainerrolle konnte kurz vor Saisonbeginn ein guter Mann gefunden werden. Reto Wäger, früherer Eishockey Assistenz-trainer der Kloten-Flayers, gab uns einen guten Rückhalt. Da er jedoch noch unerfahren im Unihockeysport war, hielt er sich stehts im Hintergrund und das Training wurde weiterhin vom Trainerstab geleitet.Mit seiner Präsenz und seiner Menschlichkeit war er ein gu-ter Assistent, der unserer Mannschaft sehr viel beizutragen vermochte. Kurz nach dem Saisonstart konnte aber mit Peter Buchs (ex GC Damen NLA Trainer) noch ein erfahrener Trai-ner verpfl ichtet werden. Mit Peter und Reto dachten wir an das perfekte Duo, das uns weiter an die Spitze führen sollte. Doch es kam ganz unverhofft anders. Bei der Vorstellung von Peter gab im gleichen Augenblick Reto seinen Rückzug bekannt. Mit Ronny als Ersatzassistenten haben wir jedoch mit Sicherheit auch ein gutes Duo.

MeisterschaftKurz vor Meisterschaftsbeginn konnte noch ein weiterer Trans-fer verbucht werden. Daniel Itel, ein ehemaliger Junior, fand den Weg wieder zu uns zurück ins Tor. Nun ist das schmale Kader komplett und kann in die neue Saison gestartet werden. Das erste Spiel war gleich Auswärts gegen Widnau. Ein un-berechenbarer Gegner von dem wir auch schon besiegt wur-den. Über die ganze Spiellänge waren wir klar überlegen und konnten somit das 1.Spiel mit 10:3 für uns entscheiden. Es wäre einiges mehr drin gelegen, wenn da nicht die schwache Chancenauswertung gewesen wäre!

1. M a n n s c h a f t

die bisher schwierigste Saison für uns hat begonnen...

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1. M a n n s c h a f t

die bisher schwierigste Saison für uns hat begonnen...

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Gegen Nesslau in der heimischen Elba zeigten wir, dass wir nicht umsonst Lea-der sind, und schickten sie mit einer 9:4 Niederlage nach Hause. Nun stand uns sicherlich das unangenehmste Spiel bevor; der Erste gegen den Letzten. Appenzell, die neu aufgestiegen sind, waren sehr motiviert und hielten sich hartnäckig gegen eine erneute Nieder-lage. Doch auch sie vermochten uns nicht vom Leaderthron zu stürzen. Nun folgte zu Hause das Spitzenspiel ge-gen Davos. Es startete ziemlich ruhig und im Verlauf wurde es dann immer härter, da beide den Sieg wollten. Doch am Schluss mussten wir uns knapp mit 4:5 geschlagen geben. Gegen Zumikon gab es auch gleich eine 4:6 Niederla-ge. Im letzten Spiel vor der Nati-Pause trafen wir noch auf den Spitzenreiter Thurgau. Gegen sie hatten wir nicht der Hauch einer Chance und gingen sang und klanglos mit 5:12 unter.

AusblickMit drei Niederlagen in Serie, kommt die Spielpause vielleicht etwas zu spät für uns, doch jetzt muss die Zeit ge-nutzt werden um an unseren Defi ziten zu Arbeiten.Durchaus darf man optimistisch nach vorne schauen, auch wenn es gera-de nicht danach ausschaut. Durch die „neue Kraft“ an der Bande kann man sicher einiges erwarten, doch braucht es natürlich eine gewisse Zeit, bis man sich gefunden hat. Es wird sich zeigen, ob wir mit Peter unsere Defi zite gutmachen können...

Roger Eberle

Kader Saison 04/05

Tor: Sascha Umbricht, Daniel ItelVerteidigung: Andras Häsler, Christoph Meier, Roger Eberle, Roland Schoch, Silvan Wolf, Simon Zangerl Sturm: Roger Kunz, Marco Mächler, Jonas Kus-ter, Lukas Hertig, Samuel Hertig, Adrian Schoch, Mischa Haller, Reto Honegger, Jürg Wenger,Patrick KengelbacherTrainer: Peter Buchs

siehe Interview mit Peter Buchs

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2 . M a n n s c h a f t

H a r t e r M e i s t e r s c h a f t s b e g i n n

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Kaum hatte die alte Saison geendet startete bereits die Neue. Anfang Juni stand schon wieder die erste Runde im Cup auf dem Plan. Mit einigen Mühen konnten wir damals Judgement Beng-len bezwingen. Bis zum nächsten Ein-satz war nun auch Ronny Scherrer zu uns gestossen und konnte bereits im ersten Einsatz in dieser Saison zum Sieg gegen Schwerzenbach beisteu-ern. Nach diesem Spiel kam die Som-merpause. Diese nutzten wir um für die letzte Saison einen gebührenden Ab-schluss zu feiern. Dank der relativ zahl-reichen Strafen und deren Erlös gab’s für die ganze zweite Mannschaft Wurst und Getränk und andere feine Sachen. Zum Glück war der nächste Einsatz erst für Ende August geplant und so konnten wir uns noch ein bischen er-holen.

Im 1/32 Final des Cups standen wir dem SC Zürich-Affoltern gegenüber. Auch diese Begegnung konnten wir, wenn

auch recht knapp, für uns entscheiden. Im Rahmen der Meisterschaftsvorbe-reitung nahmen wir Mitte September an der Satus Trophy in Uster teil. Zwar spielten wir nicht schlecht, doch leider erreichten wir die Finals nicht.

Eine Woche später stand der nächste Termin auf dem Programm, die nächs-te Runde im Cup. In einem anfangs recht harten und ausgeglichenen Spiel, konnten wir am Schluss doch recht klar gewinnen.

Wieder eine Woche ging dann auch die Meisterschaft wieder los. Mit relativ kleinem Kader trafen wir im ersten Spiel auf Hittnau. Bei der letzten Begegnung dauerte die zweite Halbzeit ganze 50 Minuten. Dieses Mal ging das ganze wesentlich gesitteter vor. Leider brach-te uns das herzlich wenig. Schon rasch waren wir im Rückstand. Am Schluss mussten wir eine 8:2 Niederlage ein-stecken.

Das zweite Spiel dieser Runde wollten wir unbedingt gewinnen. Doch auch der Gegner hatte sich einiges vorgenom-men und so kam es zu einem sehr har-ten Spiel, das wir durch ein Freistosstor zehn Sekunden vor Schluss mit 3:2 für uns entscheiden konnten.

Die zweite Runde verlief punktemäs-sig ähnlich wie die erste Runde. Trotz Heimvorteil mussten wir im ersten Spiel eine recht klare 3:11 Niederlage einstecken. Auch das zweite Spiel lief nicht ganz nach unserem Wunsch. Wir hatten dann aber doch mehr Glück und konnten mit 8:5 gewinnen.

Auch die dritte Runde der Meister-schaft haben wir bereits gespielt. Trotz einiger Irritationen wegen der Zeitum-stellung konnten wir das erste Spiel mit 11:7 gewinnen. Leider vermochten wir im zweiten Spiel nicht mehr dagegen zu halten und mussten eine bittere 1:6 Niederlage einstecken.

Im Vergleich zum letzten Jahr sind wir momentan ein bisschen schlechter Po-sitioniert in der Tabelle.

Christoph Keller

stecken. Niederlage einstecken.

Im Vergleich zum letzten Jahr sind wir momentan ein bisschen schlechter Po-sitioniert in der Tabelle.

Christoph Keller

Kader Saison 04/05

Torhüter: Daniel Blöchlinger und Samuel JakobSpieler:Pascal Schaufelberger, Daniel Gadi-ent, Björn Häsler, Patrick Häsler, Andreas Häsler, Stephan Schmid, Jürg Wenger, Christoph Keller, Christi-an Wenger, Andreas Eberle, Christian Reimann, Isidor Umbricht

Page 7: Slapshot (17)

Damen

T e amg e i s t

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Trainingsstart im FrühlingAls wir im Frühling in die Vorbereitungs-phase starteten, stand hauptsächlich die Kondition und Schnellkraft im Vor-dergrund.

Wir hatten aber daneben viel Abwechs-lung mit Inlinehockey, Beachvolleyball und Fussball. Ein besonderer Lecker-bissen war für alle der Berglauf auf den Schindelberg in Goldingen, doch der Höhepunkt im Sommerprogramm war jedoch eine grosse Biketour mit Grill-plausch und Baden im Zürichsee!

Trainingsweekend in ArosaIntensiv wurde in der Höhenluft von Aro-sa nochmals zwei Tage hart trainiert. Das Nachtleben kam jedoch auch nicht zu kurz, denn wir machten etliche Bars unsicher und hatten unseren Spass. Bemerkenswert ist der Teamgeist der in dieser Mannschaft herrscht und sich in Arosa noch steigerte.

Ein Leckerbissen zum Schluss des Weekends war das Spiel gegen das Eli-te Grossfeldteam Davos-Klosters, das mit etlichen Nati-B Spielerinnen antrat. Wir verloren das Spiel gegen das Eli-teteam zwar mit 3:7, aber wir konnten trotzdem zufrieden sein mit unseren Leistungen im erst zweiten Grossfeld-spiel unserer Karriere.

VorbereitungsturniereNeben mehreren Testspielen standen auch zwei gut besetzte Turniere auf unserem Programm. Den Surseecup beendeten wir auf dem guten zweiten Platz und beim Turnier in Wetzikon gewannen wir ohne Verlustpunkt und zeigten, dass wir auf einem guten Weg sind.

Saisonstart mit drei SiegenTop motiviert und mit der Gewissheit, dass wir bereit sind, starteten wir in die Saison 04/05.

Ein eigentliches Ziel haben wir nicht festgelegt, aber wir peilen in dieser starken und ausgeglichenen Gruppe einen der vorderen Plätze an. Wenn wir unsere Leistungen der Vorbereitung in die Meisterschaft mitnehmen können, sollte uns das auch gelingen!

Der Start gelang auch optimal mit drei Siegen in Folge! Leider ging es nicht so weiter, denn danach folgten drei unnö-tige Niederlagen gegen die Topteams Zizers, Flames und Kloten. Besonders bitter war die 3:6 Niederlage gegen die Flames, eine 3:0 Führung und ein tolles Spiel reichten nicht um den Topfavorit zu bezwingen! Beim 3:4 Rückstand ga-ben wir nochmals alles, aber zwei Tref-fer ins verlassene Tor gaben uns den k.o. Schlag!

Dennoch sind wir alles andere als frus-triert und geben jetzt erst recht Vollgas! Mit unserem super Teamgeist werden wir wieder auf die Siegesstrasse zu-rückkehren und noch viele Punkte ein-fahren.

Joe Brändle

Kader Saison 04/05

Torhüterin:

Hofstetter Michaela

Spielerinnen:

Melanie Markl, Andrea Gemperle, Clau-

dia Gemperle, Sandra König, Naika Um-

bricht, Fabienne Bless, Barbara Boos,

Manuela Konrad, Conny Sutter, Vera

Schreier, Michaela Gmür

Trainer:

Joe Brändle

Page 8: Slapshot (17)

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„Tritratrullalla, sind ihr alli da???“ „Jaaaa!!!“. Wer kennt die-sen Spruch nicht vom guten alten Kasperli. Wohl alle, sollte man meinen, ausser ein paar von unseren Elitespielern. Der Trainingsbesuch der Preseason war nicht wirklich berauschend für uns Trainer. Gar manchmal etwas deprimierend, wenn das Trainerduo gleich vielen Spielern gegenüberstand. Aber begin-nen wir chronologisch mit der Meisterschaftsvorbereitung und dem Trainerwechsel.

Auf diese Saison hin gab Rüebli (also known as Christof) sei-nen Rücktritt als Elitetrainer bekannt. Mischa sprang in die Lü-cke und bildet neu mit Joni K. aus W. das Trainerduo. Auch auf der Spielerseite gab es Zuzüge in unseren Trainings. Domi Mengelt, Mathi Goffi , Dani Schriber, Luki Hertig, Reto Fischer, Stefan Weiss und Jeremias Pelaton begrüssen wir an dieser Stelle recht herzlich in unserem Team.

Die üblichen Aufbautrainings vor den Wettkämpfen waren für alle beteiligten mehr ein Muss. Das Highlight der Saisonvorbe-reitung war eindeutig das Trainingsweekend in der Elba. Zum ersten Mal hatten wir unser komplettes Team beieinander. Mir grossen Erwartungen und viel Engagement starteten wir in dieses Wochenende. Das extra von uns kreierte Playbook versprach viel Professionalität und durchdachte Ideen. Doch weit gefehlt, leider verhielten sich unsere Jungs distanziert gegenüber unserer Motivation und Kreativiät. Böse Zungen munkeln unter vorgehaltener Hand, dass eine Party am Vora-bend das Leistungsvermögen der einzelnen Sportler zu gross in Anspruch genommen haben soll....!?! Dank der guten Leis-tung am zweiten Tag, nahm das Weekend doch noch einen positiven Abschluss.

Nach dem historischen Weekend, trainierten wir fl eissig weiter und kamen Schritt für Schritt vorwärts. Die grosse Premiere war der Meisterschaftsauftakt gegen R.D.-March-Altendorf. Schon im ersten Spiel zeichnete sich das grosse Potenzial die-ser Truppe ab. Wir gewannen ohne Mühe mit 6:3. Im zweiten Spiel dominierten wir klar und siegten mit 5:0 gegen Pfannen-stiel-Egg. Das 3. Spiel gegen S.G. Wetzikon war der erste rich-tige Prüfstein für die Laupner. Ohne den für die 1. Mannschaft spielenden Jonas, gingen die Elite mit stark dezimierten Kader nach Egg. Mischa musste sein ganzes Geschick unter Beweis

stellen, um mit neun Feldspielern (inkl. Keeper Fäbe Markl als Flügel und Torschütze) gegen Wetzikon ein hart umkämpftes Spiel zu gewinnen. Das gelang uns auch und wir festigten un-sere Leaderposition mit einem 5:4. Dies Euphorie galt es nun von uns Trainern in positive Bahnen zu leiten, was nicht zu 100% realisiert werden konnte. Gegen die Zumiker spielten wir schlecht und überheblich, aber gewannen trotzdem mit 6:4. Im Spitzenkampf gegen die Dübendorfer unterlag man vor heimi-schem Publikum in einem ruppigen Spiel (am Rande der Lega-lität) mit 2:4. Glücklos kämpften die Laupner für ihre Chancen, konnten aber bei den Gegentoren nicht reagieren. Für die kommende Zeit gilt es die Ideen des Playbooks und die vorgegebenen Auslösungen effi zient umzusetzen. Wir als Trainer freuen uns natürlich auf die kommenden, hoffentlich gut besuchten, Trainings um das erstrebte Meisterschaftsziel zu erreichen.

Createn by mischa & joni (Namen von der Redaktion geändert!)

E l i t e C J u n i o r e n

K u s t e r u n d H a l l e r d i r i g i e r e n n e u a n d e r B a n d e

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Kader Saison 04/05

Torhüter:

Fabian Markl, Dominik Gähwiler

Spieler:

Diego Thoma, Ueli Bühler, Dominik Mengelt,

Marco Mächler, Pascal Migliacco, Reto Gmür,

Reto Fischer,Luca Marchese, Mathias Goffi ,

Daniel Schriber, Sven Fiechter, Stefan Wyss,

Marco Ghilardi, Lukas Hertig

Trainer:

Jonas Kuster und Mischa Haller

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Page 11: Slapshot (17)

B J u n i o r e n

m i t V o l l g a s i n d i e v o r d e r e n P l ä t z e

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Die Saisonvorbereitung liefen gut. Der Höhepunkt war na-türlich das Testturnier in Uster. Mit guter Laune trafen wir uns am Schwertplatz um nach Uster zu fahren. Die Hoffnung war gross, da es in den letzten Jahren jedoch nicht so gut klappte glaubten nicht viele an ein gutes Resultat. Doch schon nach den ersten beiden Spielen wurde uns klar wie stark wir eigent-lich sind, und so gewannen wir dann auch jedes Spiel bis zum Finale. Im Finale gingen uns dann die Kräfte aus und wir ver-loren knapp. Trotz der Niederlage fuhren wir stolz wieder nach Hause. Da ich (Sven) sie an diesem Tag trainierte kam dannSäsche zu mir und machte mir das Angebot sie weiterhin mit ihm zu trainieren, nach einigen Gesprächen war der Trainer-wechsel dann perfekt. Ich kam für Roger Eberle der leider kei-ne Zeit mehr hatte.

In den folgenden Trainings lief es dann auch sehr gut. Alle ka-men und machten auch gut mit. Das machte richtig Spass. So konnten wir ihnen auch etwas zeigen und sie weiterbringen. Doch in letzter Zeit ist der Trainingsbesuch nur noch rar. Und dies ist auch für uns Trainer deprimierend. Wir hoffen schwer dass es wieder besser wird!!

Zum Saisonauftakt lief es dann auch ganz gut. Mit einem Sieg und einem Unentschieden gingen wir vom Platz. Und unser Ziel der erste Platz ist immer noch realistisch.

Also Jungs gäbet Vollgas!! Für mich persönlich ist es auch eine grosse Herausforderung denn bis jetzt war ich immer nur Spieler. Trotzdem will ich auch etwas im Training erreichen und ihnen Spass am Unihockey bringen. Wir werden sehen was die nächste Zeit bringt. Ich bin guten Mutes. Zum Abschluss möchte ich noch allen Eltern danken die sich die Zeit nehmen um an Meisterschaftsrunden zu fahren.

Sven Fiechter Sascha Umbricht

Kader Saison 04/05

Torhüter:

Philipp Zubler, Oliver Ribeli, Michael Ziegler

Spieler:

Andreas Grazioli, Pascal Christ, Besart Qerkezi,

Joél Honegger, René Peter, Kevin Cathrein, André

Hunziker, Andreas Kunz, Stefan Sobota, Florian

Vogel

Trainer:Sascha Umbricht und Sven Fiechter

Page 12: Slapshot (17)

A J u n i o r i n n e n

v o r n e d a b e i

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Auf diese Saison hin wechselte man zu den A-Juniorinnen da bei den Da-men das Kader fast zu gross ist und einige bei den A-Juniorinnen mitspielen können. Diese Umstellung drückte am Anfang etwas auf die Stimmung. Vie-le hatten Angst oder Respekt, den sie wussten dass die Gegner dieses Jahr älter sein werden. Wir Trainer haben aber dieses Denken von Anfang an ver-sucht den Spielerinnen aus dem Kopf zu schlagen. Was uns auch gelungen ist.

Das Sommertraining war geprägt vom kommen und gehen. So hatten wir prak-tisch nie die gleiche Anzahl Juniorinnen im Training. Das war für uns Trainer nicht immer einfach, aber wir versuch-ten das Training variantenreich zu ge-stalten, so das sicher keine langweile aufkam. Das Konditionstraining musste natürlich auch sein, obwohl einige nicht sehr begeistert waren. So wurde die „Chefi - und die Oberlaupenrunde“ eini-gemale in Angriff genommen.

Kurz vor Meisterschaftsbeginn sprang dann auch noch unser Goali ab, so musste eine Alternative gefunden wer-den. Wenn die Michaela von den Da-men keine runde und Zeit hat kommt sie, sonst muss eine Feldspielerin ins Goal. Unser Kader besteht momentan aus 11 Spielerinnen. Trotzdem ist vor allem das Do. Training nicht so gut be-sucht, weil einige noch in anderen Ver-einen tätig sind.

Vor Meisterschaftsbeginn hatten wir ein Testspiel, das wir gegen die Flames knapp gewinnen konnten. Im Spiel sah man das wir mit Spielfreude und Flink-heit das körperliche Übergewicht des Gegners sehr gut wettmachen konnte.

Die erste Meisterschaftsrunde konn-ten wir gleich zu Hause bestreiten. Bei beiden spielen konnten wir sehr gut mithalten. Wobei das erste Spiel leider verloren ging (1:4 gegen Altdorf). Das 2. Spiel gewannen wir verdient mit 5:2 gegen Richterswil. Die ersten Punkte waren da.

Bei der 2 Meisterschaftsrunde hatten wir ein kleines Spielerinnenproblem, da Herbstferien waren sind wir nur mit 5 Spielerinnen nach Uznach gefahren. Die Mädels schlugen sich hervorra-gend und so konnten 2 Siege mit je 3:1 zurück nach Wald gebracht werden.

Uns Trainer macht es spass mit so einem motivierten und willensstarken Team zu arbeiten, macht weiter so dann wird es noch viele schöne Siege zu feiern geben.

Gadi / Schoro

Kader Saison 04/05

Tor: Melanie Migliaccio Spielerinnen:Melanie Kathrein, Melanie Knecht, Ro-berta Spano, Barbara Honegger, Lydia Thoma, Rebecca Vontobel, Bettina Büh-ler, Stephanie Müller, Nina Zehnder, Katja SchmuckiTrainer:Daniel Gadient und Roland Schoch

m a r c e l w a l k e r

p l a n u n g s b ü r o

te l 055 220 65 77

m � w a l ke r @ h i s p e e d . c h

Page 13: Slapshot (17)

C J u n i o r e n

i n t e n s i v e V o r b e r e i t u n g z a h l t e s i c h a u s

s e i t e 1 3 s l a p s h o t 1 7 h e r b s t 2 0 0 4

Als ich erfuhr, dass der Unihockeyclub neben Adi Schoch einen Nachfolger von Reto König sucht, habe ich natürlich so-fort mit Adi Kontakt aufgenommen und nahm diesen Job mit Freude an.

Wie mit Adi Schoch besprochen, bin ich eher für den admi-nistrativen Teil unserer Zusammenarbeit zuständig, da ich auf-grund meiner berufl ichen Tätigkeit sowieso viel in der Schule bin und somit wenig Zeit fi nde um das Training zu gestalten.Es gab aber ab und zu ein paar Tage, bei denen ich die Jungs trainierte, und so auch die ersten praktischen Trainererfahrun-gen sammeln konnte.Meine ersten Eindrücke, die ich bei meinen diesen Trainingstagen mit-nahm, waren äusserst positiv. Ich habe sofort gesehen, dass die Junioren, mit einigen talentierten Spielern, Spass am Unihockeyspielen haben und viel erreichen wollen, was sie ja in Egg schon bewiesen haben.

Mein persönliches Ziel ist es viel Erfah-rung als Trainer zu sammeln und eine erfolgreiche Saison als Trainer zu ab-solvieren.

Mächi

Die MannschaftNach den vielen Abgängen zu den B- Junioren mussten Mächi und ich das Team neu zusammenstellen. Im Gegensatz zu früheren Jahren, ist mit zwei Torhütern und sieben Feldspieler das Kader eher mager bestückt. Kinder im Alter zwischen 10 und 13 die Spass am Unihockey haben sind herzlich will-kommen.

VorbereitungAuf dem Programm standen zu Be-ginn viel Lauf- und Krafttraining. Die Trainings gestalteten wird abwechs-lungsreich und intensiv, so wurden mit Ausnahme der Sommerferien, die Einheiten immer gut besucht. Bei 30 Grad im Schatten entschieden wir das Training in die Badi zu verlegen. Nein, nicht das Sprungbrett oder die Rutsche stand im Mittelpunkt, sondern jeder Junior musste seine 10 Bahnen abschwimmen. Marco Ghilardi begleitete die Jungs an die Satus Trophy in Uster. Nach einer gut gespielten Vorrunde, wurden die Laupner Jungs erstmals im Halbfi nale bezwungen. Trotz erster Enttäuschung konnten sie sich für das Spiel um Platz drei nochmals zusammenraufen. Stolz wurde der Pokal nach der Heimreise in der Elbahalle präsentiert.

Guter Start in die Meisterschaft

Das Ziel für diese Saison war klar, mit konstanten Leistungen ist ein Platz in der oberen Tabellenhälfte zu erwarten. Mit die-sem Ziel fuhren wir auch nach Egg. Gegen Stäfa wählten wir eine defensive Taktik um nicht gleich in Rücklage zu gelan-gen. Bis zur Halbzeit parierte Staubi die wenigen Schüsse si-cher. Die Chancenauswertung konnte nicht besser sein und so stand es bis zur Pause 7 zu 0.

Noel hatte einen goldenen Tag. Zum klaren Sieg von 15 zu 1 Toren steuerte der Jüngling nicht weniger als 13 Skorerpunkte bei!!!

Spielbericht von Yänne zum Zweiten Spiel Im zweiten Spiel kam es zu einem Duell zwi-schen uns und den Flames aus Jona und Uz-nach. Wir hatten in einer solchen Begegnung noch nie(!) einen Punkt holen können. Heu-te war es ein sehr körperbetontes Spiel. Der Gegner schoss sehr oft aus der Distanz, was schlussendlich auch zum 0-1 führte. Wir gli-chen aus und gingen in Führung. Es gab nicht viele Szenen dank sehr defensiver Spielwei-se. So stand es auch in der Pause 2-1 für uns! Danach gab es einen schnellen Ausgleich von den Flames und eine erneute Führung für Laupen. Drei Minuten vor Schluss fi el das 4 zu 4. Wir bildeten einen neuen Block: Yänne, Noel, Ände. Adi nahm ein Time-Out. 40 Se-kunden vor Spielende hatten beide Teams die Möglichkeit den Siegtreffer zu markieren. So endete diese Spitzenpartie 4 zu 4.

DankeschönAn dieser Stelle möchte ich Reto König dan-ken, für die tolle Zusammenarbeit die wir in den letzten Jahren hatten. UHC Laupen kann sich glücklich schätzen eine solche Person im Verein zu haben. Als Spieler, Trainer oder jetzt als Juniorenobmann erfüllt er seine Ar-beit nach bestem Gewissen.

Adi

Kader Saison 04/05

Torhüter:

Arthur Hunziker, Stefan Staub

Spieler:

Joel Mesmer, Andrin Vontobel, Noél Keller,

Yannik Zryd, Andres Ziegler, Kevin Mächler,

Fabian Löble, Patrick Grazioli

Trainer:

Adi Schoch und Marco Mächler

Page 14: Slapshot (17)

Im Juni wurde mit dem Zusatztraining in Laupen unter der Führung von Christian Häsler gestartet. Aufgrund von einigen Kommunikationsproblemen war es ein etwas harziger und holp-riger Beginn... Nachdem diese beseitigt waren, wurde das Zu-satztraining jedoch zu einem vollen Erfolg! Die jungen Spieler machen dank dem zusätzlichen Training grössere Fortschritte, was sich auch in den erzielten Resultaten widerspiegelt.

Mit Turnieren im Sommer in Eschenbach und Uster haben wir uns auf die diesjährige Saison vorbereiten können. In Eschen-bach sind wir in der Vorrunde knapp gescheitert. An der Satus Trophy dann die Überraschung: wir qualifi zierten uns für die Fi-nalspiele! Während wir den Viertelfi nal noch gewannen, konn-ten wir das Halbfi nale leider nicht für uns entscheiden. Im Plat-zierungsspiel setzten wir uns durch und erreichten schliesslich den 3. Platz. An der Siegerehrung durfte die Mannschaft somit den ersten Pokal in die Höhe stemmen! Dieser Erfolg wurde natürlich im folgenden Training gebührend gefeiert - den Pokal haben wir mit Rimuss „eingeschwemmt“.

Der Meisterschaftsstart in Egg begann mit einer nicht ganz leichten Aufgabe... In unserem ersten Spiel der Saison mussten wir gegen den letzjährigen Gruppensieger, die Jona-Uznach Flames, antreten. Die taktische Aufgabe war klar: aus sicherer Defensive auf unsere Chancen warten und hoffen, dass der Gegner uns unterschätzt. Das Spiel begann mit überraschend hohem Tempo, was ich von meiner Mannschaft nicht gewohnt war. Und siehe da - wir konnten mithalten! Mit besserer Chan-cenauswertung wären wir mit einem Vorsprung in die Pause gegangen. Mit einem knappen 1:3 lagen wir nach der 1. Halb-zeit hinten, eine spannende 2. Halbzeit wurde erwartet. Das Tempo blieb hoch und unser Torhüter Louis Frei hatte aber-mals Möglichkeiten, sich auszuzeichnen. Abermals wurden unsere Angriffe unterbunden und mit ihren gefährlichen Konter erzielten die Flames in regelmässigen Abständen Tore. Am Ende fi el das Resultat mit 2:11 nach Spielverlauf zu hoch aus.

Nach kurzer Verschnaufspause wartete mit den Maniacs aus Pfäffi kon ZH ein neuer Gegner auf uns. Schon kurz nach An-pfi ff war klar, dass dieses Spiel anders laufen würde als das letzte. Es war ein Einbahn-Unihockey auf das Tor der gegne-rischen Mannschaft. Unsere Stürmer konnten ihren angestau-ten Tor-Hunger ausgiebig stillen. Bis zur Pause lagen wir 11:0 in Führung. Danach ging es im gleichen Tempo weiter. Eine einzige Unkonzentriertheit in der Hintermannschaft raubte un-serem Torhüter den Shutout. Wir beendeten das Spiel mit ei-nem glorreichen Schlussstand von 22:1.

Erste Runde, 2 Punkte, 4. Zwischenrang - die Mannschaft war guter Laune! Jetzt musste das Trainerteam die Zeit bis zur zweiten Runde in Altendorf überbrücken. Im ersten Spiel trafen wir auf unseren Tabellennachbarn aus Eschenbach. Die Ausgangslage war klar: wer die Punkte holt ist in der Tabelle vorn, der Verlierer hinten... Die taktischen An-weisungen lagen auf der Hand. Mit einer starken Verteidigung mussten wir unseren Torhüter unterstützen und in der Offensi-ve mit sicherem Passspiel den Torabschluss suchen.Wir starteten stark, gingen schnell in Führung und kontrollier-ten die starken Schützen aus Eschenbach gut. Mit schön her-ausgespielten Toren gingen wir bis zur Pause 4:2 in Führung. Nach Wiederbeginn bauten Roger Wenger und Jan Sigrist den Vorsprung auf 6:4 aus. Als der Schiedsrichter eine Zweiminu-

ten-Strafe gegen Eschenbach aussprach, hätten wir die Möglichkeit gehabt, das Spiel zu entscheiden. Doch es kam anders... Mit zwei Shorthand-Toren glich die gegnerische Mannschaft aus. Dann kam es noch schlimmer! Wenig später schoss Eschenbach den 6:7 Führungstreffer. Ein Timeout musste her! Ich sprach den Spielern nochmals Mut zu und versuchte ihnen aufzuzeigen, dass das Spiel noch nicht verloren und eine Reaktion noch möglich sei. Und siehe da - mit je einem Tor von Daniel Kindlimann und Lukas Burkart wurde das Spiel gewonnen!Für die zweite Partie war klar: es mussten 2 Punkte her! Die Mannschaft erledigte diese Aufgabe mit 8:0 in der ersten Hälfte und 5:1 in der zweiten Hälfte klar. Damit betraten wir Neuland - erstmals eroberten die Jungs 4 Punkte in einer Runde. So könnte es immer weiter gehen!

Das Ziel dieser Saison ist es, Konstanz zu erreichen und bei den Junioren die Freude auf die Runden zu fördern. Wir kön-nen und wollen die Spiele gewinnen!

Füge Wenger

D J u n i o r e n

Z i e l e ? . . . g a n z k l a r , g e w i n n e n !

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Kader Saison 04/05

Torhüter:

Lois Frei, Joel Furler

Spieler:

Roger Wenger, Lukas Burkart, Jan Sigrist, David Schwert-

feger, Robin Treichler, Christoph Köberl, Marc Treichler,

Roger Keller, Jorin Schaufelberger, Daniel Kindlimann, An-

dri Dinardi

TrainerIn:

Jürg Wenger, Manuela Konrad, Christian Häsler

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Un i hock e ys chu l e

D i e U n i h o c k e y s c h u l e n i m m t e r s t m a l s a n M e i s t e r s c h a f t t e i l

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Nach den Sommerferien begannen auch wir wieder mit neu-em Schwung unser Training für die unihockeybegeisterten Jungs zu leiten. Nachdem Einige nach den Ferien sich ent-schieden haben, lieber das Fussballtraining zu besuchen und ein paar den Sprung zu den D-Junioren schafften, schrumpfte unsere Gruppe auf ca. 8 Kinder. Dies kam uns gelegen, denn so konnten wir ein noch besseres und intensiveres Training leiten. Unser Training besteht darin, Regeln, Spass am Spiel und Fairness zu kombinieren, natürlich steht das Unihockey an vorderster Stelle.Erstmals nimmt unsere Mannschaft sogar auch an einer Moski-to-Meisterschaft teil, diese Meisterschaft beinhaltet 8 Runden, alle im Kanton Zürich und zieht sich bis im April 2005 hin. Die erste Runde hatten wir Ende Oktober bestritten und war sehr erfreulich ausgefallen. Die Jungs haben beide Spiele gewon-nen und somit 4 Punkte nach Hause gebracht. Die Freude war riesig, vor allem auch wieder einmal ein bisschen zu „mätschlä“ und dann erst noch zu gewinnen!

Da es Mela aus beruflichen Gründen nicht immer möglich ist, das Training am Montag zu leiten, wird Manu Konrad, die bis-lang die D-Junioren trainierte, sie ersetzen. Das Trainerduo besteht dann aus Andy Gemperle und Manu, wobei auch Reto König viel Administratives erledigt, wir sind sehr froh für seine Unterstützung.

Nun noch ein kleiner Aufruf: Wir würden uns riesig freuen, noch mehr unihockeybegeisterte Kinder - auch Mädchen sind herz-lich willkommen - vor allem mit den Jahrgängen 96 und jünger, zu begrüssen. Selbstverständlich können Alle zuerst einmal ein Schnuppertraining besuchen. Trainingszeit: Montag von 18.00 Uhr bis 19.00UhrSchulhaus Laupen

Heja Laupä

Andy & Mela

Amazonas - World AquaristikZierfischfachgeschäft

8733 Eschenbachwww.amazonas-world.ch

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Alle guten Dinge sind dreiIm dritten Jahr befindet sich der Fanclub bereits. Die Mitgliederzahl wächst immer noch. Wenn auch nur wenig. Aktuell sind 56 Fans des UHC Laupens Mitglied im Fanclub. Eine stolze Anzahl für einen 1. Liga Verein. Doch wir sind sicher, dass die obere Grenze noch nicht erreicht ist. Die Anmeldung für Interessierte ist unten auf dieser Seite.

Der dritte AperoVor dem dritten Spiel der aktuellen Saison organisierte der Fanclub wiederum einen Apero. Der Anlass war ein Erfolg, so tauchten doch einige Fans vor dem Spiel auf und konnten bei Speis und Trank die Zeit bis zum Anpfiff geniessen. Schön, dass der Apero sich langsam aber sicher zu einem festen Bestandteil jeder Halbsaison zu etablieren scheint. Punkte gibt es dafür allerdings nicht: Davos nahm die drei Zähler mit ins Bündnerland.

Dreisamkeit im FanclubDrei Mitglieder sind im Team des Fanclub Laupens: Judith plant, verwaltet und organisiert, Reto schreibt und Lumi erledigt alles noch Nötige um den Fanclub in Schuss zu halten. Momentan wird darüber diskutiert, ob man den Fanclub besser in den UHC Laupen integrieren soll. Der Fanclub soll unabhängig bleiben, aber durch die Einbindung im Verein wären alle Beteiligten rechtlich besser geschützt.

Im dritten Monat wird gereistDieses Jahr gibt es auch wieder Neuerungen im Fanclub. Am 20. März 2004 wird ein Besuch im Sportpanorama organisiert. Dieser Anlass soll die Mitglieder im Fanclub näher zusammen bringen. Weitere Events in dieser Richtung sind geplant.

Drei Anekdoten zum SchlussIn der aktuellen Saison werden aus den drei Fanclubbern zwei. Denn einer verreist für drei Monate, während sich die andere mit ihren drei Männern im Hause auf den Winter freut, während der letzte der „Dreien“ die Aufgaben des ersten übernimmt und für zwei arbeitet....

Du hast jetzt die Gelegenheit, Dich als Mitglied beim Fanclub anzumelden.

Der Mitgliederbeitrag pro Saison : Fr. 30.00 für Erwachsene und Fr. 20.00 für Jugendliche bis 18 Jahre.

Fülle einfach den Talon aus und sende ihn an uns zurück! Du hast auch die Möglichkeit Dich über unsere Hompage anzumelden: www.fanclub.uhclaupen.ch. Wenn Du Deinen Mitgliederbeitrag eingezahlt hast, bist Du dabei !!!!

Anmeldung: Senden an Judith Schoch, Laupenstr. 14, 8636 Wald

Ja, ich möchte beim Fanclub des UHC Laupen dabei sein.

Name : ................................................ Vorname : ......................................................

Adresse : .....................................................................................................................................

E-Mail : .......................................................................... Jahrgang falls unter 18-jährig : ............

Tel. Nummer : ........................................... Natel : ............................................................

Ich bin Autofahrer und bereit, Fans an Auswärtsspiele mitzunehmen

Ich möchte die UHC-Laupen-Klub-Zeitung „Slapshot“ erhalten

Zutreffendes ankreuzen

Fanc l ub

A l l e g u t e n D i n g e s i n d d r e i

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i m G e s p r ä c h

P e t e r B u c h s

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Mit welchen Erwartungen bist du nach Laupen gekommen, oder anders gesagt, welcher Ruf ist uns schon vorausgeeilt? Erwartungen haben ist immer so eine gefährlich Sache. Ich kannte Laupen schon aus der Zeit in der 2. Liga. Ich war da Trainer von Russikon-Fehral-torf und wir waren in derselben Gruppe wie Laupen. Ich glau-be zu wissen, dass wir kein Spiel verloren haben, sondern beide unentschieden gespielt haben (oder doch eines ver-loren??). Ich habe Laupen als sehr guten und fairen Gegner in Erinnerung. Nun meine Vorstel-lungen. Ich möchte mit einem Team arbeiten das gewillt ist, Leistungssport zu betreiben und an seine Grenzen zu gehen. Es wird jedes Jahr härter, auf vor-deren Positionen zu stehen. In jedem Spiel ist man der Gejagte und damit umzugehen ist nicht immer ganz einfach.

Wie war der Empfang in Laupen?Der Empfang war sehr toll. Das sogar der Präsident im ers-ten Training anwesend war, hat mich schon geehrt und nach meinem Gefühl hat mich auch das Team sehr herzlich aufge-nommen.

Deine Ziele mit dem UHC Laupen?Ich bin überzeugt, Laupen hat das Potential, an der Tabellen-spitze zu spielen und somit möchte ich das Potential auch nut-zen. Ein weiteres grosses Ziel ist die Juniorenarbeit. Ich möch-te langsam, aber stetig Elite-Junioren in die 1. Mannschaft integrieren. Ich möchte auch erreichen, dass es für jeden eine Ehre sein soll, dass er im „Eins“ spielen darf!

Was reizt dich besonders am Unihockeysport?Es ist immer noch eine neue Sportart und ich bin sicher, es kann noch ganz viel bewegt werden. Vom sportlichen her fas-ziniert mich, dass es eine ausgesprochen schnelle und kämp-ferische Sportart ist.

Was beinhaltet die Funktion des Trainers in deinen Augen?Unterschiedliche Charakteren zu einem Team zu bilden. In „meinem“ Team haben auch exzentrische Spieler ihren Platz. Da ich selber eher ein extrovertierter Mensch bin, komme ich mit solchen Typen ganz gut zu recht. Das heisst nicht, dass leise und unauffällige Spieler bei mir untergehen! Ich sehe das Team als Ganzes.

Deine Stärken / Schwächen als Trainer? Meine Stärken habe ich oben beschrieben, ich denke im psy-chologischen und kommunikativen Bereich sind meine Stärken zu suchen. Über Schwächen rede ich nicht gerne, aber keine Angst, ich kenne sie ganz gut (nicht alle, aber einige)!

Was liegt dir besonders am Herzen? Mir liegt sehr viel am Herzen, doch eines möchte ich ganz deut-

lich erwähnen und das sind die Toleranz und der Stolz. Es gibt ganz viele stolze Menschen, die aber keinerlei Toleranz

gegenüber anderen haben und zeigen. Das sind philosophische Ansätze und ich könnte jetzt noch Stunden darüber reden, aber ich denke, wenn es jeman-den näher interessiert, dann soll er mich ansprechen, ich bin ein guter Gesprächspartner.

Wie sieht dein Leben ausser-halb des Unihockeys aus?Es gibt kein ausserhalb. Ich lebe nur ein Leben und da hat Familie, Beruf und Hobby Platz. Zum Glück hat meine Familie grosses Verständnis für meinen Lebensweg und hilft aktiv mit, damit wir ge-meinsam alles unter einen Hut bringen. Aber es ist schon so, ich bin ausgelastet. Da ich je-des Training bis ins Detail vor-bereite, ist Unihockey mehr als nur 3 x in der Woche ein Thema.

Was ist dein Lebensmotto?Es gibt nichts Gutes oder Schlechtes, nur das Denken macht es so.

Gibt es Persönlichkeiten, die dich faszinieren? Weshalb?Ja natürlich ganz viele, aber um einen zu nennen, es ist der Dalai Lama. Es fasziniert mich schon, dass ein Mensch im ab-soluten Verzicht auf alles Materielle leben kann und dabei noch glücklich ist. Ich arbeite seit vielen Jahren auf das Ziel hin, ein-mal ohne Wertung und Bewertungen meinen Weg zu gehen.

Der Slapshot Redaktion ist zu Ohren gekommen, dass du mehrere Brillen besitzt. Was hat das für eine Bewandtnis? Wie schon erwähnt, ich bin eher ein extrovertierter Mensch und liebe die Veränderung. Ich habe einen Brillen und Jackentick.

Besten Dank für das Interview und viel Erfolg und eine schöne Zeit beim UHC Laupen.

Mischa Haller

DAS INTEVIEWOPFER DIESER SLAPSHOT-AUSGABE HEISST PETER BUCHS. ALS NEUER TRAINER DER 1. MANNSCHAFT IST ER MIT SICHERHEIT DIE IDEALBESETZUNG

FÜR DIE RUBRIK: „IM GESPRÄCH“.

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d i e V o r l e t z t e

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f a d e o u t slapshot: geschrieben von diversen clubmitgliedern, redigiert von marcel walker, anmerkung: anregungen, kritik oder beiträge sind an marcel walker [email protected] zu richten. mw

ClubUHC LaupenPostfach 158637 Laupenwww.uhclaupen.ch

Präsident Fredy ZwickyIm Brand 188637 LaupenTel. 055 246 27 82 (P). 079 420 40 61 (N)

AktuarinCorinne ZublerBinzholzstr. 298636 WaldTel. 055 246 49 71 (P)

TK-Chef / Vize-PräsidentChristian WengerRosenburgstr. 108630 RütiTel. 055 284 14 30 (P), 079 646 53 00 (N)

KassierRonny ScherrerLindenhofstr. 148636 WaldTel. 055 246 39 92 (P), 078 835 79 18 (N)

Chef OK / AnlässeBarbara BoosNeu York8630 RütiTel. 076 390 50 95 (N)

JuniorenobmannReto KönigBachrain 38637 LaupenTel. 055 266 13 02 (P), 078 600 13 02 (N)

WebmasterReto Kö[email protected]

Marketing / Werbung / SlapshotMarcel WalkerNeuthal8498 GibswilTel. 055 220 65 77 (G), 079 422 26 47 (N)

TrainerInnen

Peter Buchs / UHC INeugrundstrasse 98320 FehraltdorfTel. 01 955 06 91 (P), 079 401 72 64 (N)

Patrick Häsler / UHC IIGrüenaustrasse 258624 GrütTel. 01 932 74 52 (P), 079 236 62 36 (N)

Joe Brändle / DamenSpeerstrasse 18733 EschenbachTel. 055 282 61 80 (P), 079 664 75 10 (N)

Jonas Kuster / Elite JunBachtelstrasse 188636 WaldTel. 055 246 16 22 (P), 078 627 70 04 (N)

Sascha Umbricht / Jun. BBuchenweg 48636 WaldTel. 079 303 71 57 (N)

Adrian Schoch / Jun. CLaupenstr. 148636 WaldTel. 055 266 23 01 (P), 078 667 27 28 (N)

Roland Schoch / Juniorinnen BLaupenstr. 148636 WaldTel. 055 266 23 01 (P), 079 325 97 35 (N)

Jürg Wenger / Jun. DBachtelstrasse 248636 WaldTel. 055 246 66 09 (P)

Melanie Markl / UnihockeyschuleChefi str. 588637 LaupenTel. 055 246 45 23 (P)

Sylvan Wolf / TorhütertrainerArchstrasse 118610 UsterTel. 079 772 36 65 (N)

A D R E S S E N

In Trauer nehmen wir Abschied von

Marcel `Züsi`Blättler1. Januar 1964 - 17. August 2004

Züsi spielte einst im Jahre 96/97 aktiv in der 2. Mannschaft mit.

UHC LAUPEN

Der UHC Laupen bedankt sich bei allen Inse-renten, Sponsoren und den Samariter recht herzlich für Ihr Engagement.

UHC LAUPEN

PAPIERSAMMLUNG

21. MAI 2005

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