seneca studies

362

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für
die
Briefsammlung
aufgeführten
abgeschrieben:
bei
den
übrigen
wird
das
schon
durch
ihre
Jugend
ausgeschlossen,
da
Chis.
2,
marem
et
feminam
Vat.
1
Vat.
3
3
quia
1
m.
pr.
fluminis
nullius
B
exhauriet
Chis.
2
addita
Vat.
1
11
27
zweite,
ver-
derbte
kann,
als
eine
recht
getreue
derbten
Vorlage
Buch
3
Hdss.,
dem
richtigen
r
sa-
pientiam',
war
nie
zweifelhaft:
Begründung
geliefert.
Nur
vereinzelt
herangezogen
Ex-
zerpte
Saec.
VIII/IX.,
Bern,
und
der
Senecastelle
das
Richtige
ergänzt.
zurück,
Ueberlieferung
beruhen,
nicht
auf
Interpolation.
her,
sondern
hat
bisweilen
eine
gute
Lesart
bewahrt,
wo
sich entscheiden
zu
halten,
dass
aus
ihm
zunächst
zwei
Abschriften
genommen
sind,
eine
vollständige
faß(O)
Kap.
25,
6
plare
der
wahrscheinlich,
dass
der
Numerirung
von
A
durch-
f
L.
1305
eine
Hds.
der
neu
entstandenen
Quaest.
hin
durchzulesen:
entlegene
Gelehrsamkeit
auskramen
konnten
und
wollten.
Ich
replumbatur, signorum coag-
Ausdruck
c
(de?)pellunt
fehlen.
Seneca
dreimal
auf-
geführt,
zu
Buch
6,
sollten,
hierher
gehöre
von
Rechts
wegen
das
Blitzbuch.
Trotzdem
kann
ich
mich
den
Folgerungen
nicht
anschliessen.
Denn
eine
Ueberarbeitung
ist
sonst
nicht
er-
wiesen
und
überhaupt
haec
accidant,
quo-
rum
gefordert
zu
werden,
des
ganzen
Worten
c
ältesten
und
Neuordnung
bestimmt
haben
mag.
Ich
tigen
Aegypter
(Aegyptii
quatuor
elementa
fecerunt,
deinde
ex
singulis
bina,
maria
<^et
femi-
nea)>
möglich,
Stilisten
gestatten
gestatten
vielleicht
mehr,
Senecas
einem
festen
Urtheile
und
dazu,
wie
Quintilian
richtig
sagt
(X
1,
129
und
131),
habet
taedio
interruptae
tarditatis,
facilius
seine
Gründe
zu
untersuchen
(Br.
114,
l),
ist
ihm
nicht
Ernst,
das
ist
ihm
zu
unwichtig:
er
will
gefallen,
nicht
richtig,
wenn
Quintilian
X
1,
126
ihm
vorwirft,
er
Vermögen
und
Unvermögen
keine
Cicero
gehöre,
nicht
zu
Papirius:
war
er
und
Quintilians,
abgesehen
von
dessen
biederer
Langweiligkeit
und
Senecas
Sprühen
von
Geistesblitzen,
als
eng
verwandt,
während
Quintilian
(improprium),
schillerndes
(ambiguum)
Vorschläge
. .
.
caret ...
[28]
praeter
hoc
hinstellt,
ohne
anderes
so
raeque
sententiae'
Fenstern
höre
(S.
154)
1
nur,
dass
Punkt
nicht
hinausführt.
so
auszuführen,
dem modernen
Sprache
heraus
feinsinnig
begründet.
Im
Gegensatze
Gesucht
Hier fehlt der
Uebereinstimmungen
wün-
schen,
Dio
wenigstens
versuchen
konnte
7
das
gewähren
uns
Hier bekundet
Aeusserung
des
Neffen
gefolgert
Aeusserung
gefolgert
hat,
dass
er
von
gleichgültig,
als
in
allen
von
Ta-
citus
beissender Ironie von
Leser
überlassen,
Aeusserungen
hasserfüllten
Darstellung
erhält
man
nur
durch
eigene
Lektüre
der
Bücher
61
civ,
oic
eVrparrev,
efevovTo.
29,
4
6
be
bf)
AouKavöc
eKUjXuGr]
Ttoieiv
(qpUYeTv),
eTreibf]
icxupujc
em
Trj
iroiricei
eTrrjveTTO.
5
tov
be
ttoXXoi
fic6ricav.
21,
2
(Nero
schlägt
die
Gage
eVcpaTTOV,
gehen
in
der
Annahme,
dass
Plinius
auf
alendis
Verginius
Rufus
und
Dio-
Xipliilinos
rere
verwundete
Soldaten
(Tac.
2,
für
diese
ganze
Leben
Neros
zerstreut;
durch
Unheil
verkündende
Wunder
mit
einem
als
sittlicher
Entrüstung
non ab-
ordnung
noch
genauer
mit
Juvenal
tiberein,
wenig-
stens
228
f.
verzeichnete
und
bei
frei
in
der
rein
sittlichen
Entrüstung
nicht
zugänglich
war.
Seneca
geriebener
Hofmann
bei
einem
Gewährsmanne
vorfand.
Die
Ermordung
cles
Claudius,
des
M.
Tpia
früheren
verän
behandelte,
sondern
also
Aussagen
der
Umwohner
(incolae
memorant)
gar
nicht
genau
fest-
stand
sondern
biet
Kai
aWoce
fjei,
Kai
eTreibn,
Kav-
nichts
für ihn
leicht auskommen
nV,
Kai
6TT6(pep6TO
Angeklagten
und
bissiger
und
dazu
philosophisch
begründet,
kunft nach Rom
aber
beredt,
das
ist
psychologisch
er-
lärlich;
und
der
Ehe
hörte.
Auch
die
Worte
'Otho
pellexit
iuuenta'
bei

sich
und
des
römi-
schen
Volkes
Jahrh.
oder
gar
den
byzantinischen
Epitomatoren
zuzuschreiben
(Nero
274
ff.).
Eine
so
merkwürdige
Uebereinstimmung
icht also
den Schein
wollte,
hätte
praktischer
Weise
die
vielen
bereits
lange
vorher
in
spendete,
dass
er
c
nulli
umquam
sub
Nerone
periculum
facessisset'
(Tac.
Hist.
4,
43):
Wort
beissender
Kritik
angeführt
haben
würde.
Plutarch,
Sueton
zum Theil
anderen Historiker nur
Schilderung
gewidmet
hatte,
ein
Meisterstück
der
Erzählung,
apodiktischer
Sicher-
heit
ausgesprochenen
Satz
c
sic
capitolium
clausis
foribus
indefensum
et
indireptum
conflagrauit'
ins
Gegentheil
verkehrt.
er
trotz
besserer
Kenntniss
Thatsachen,
cuvteraxaciv icropiav,
wv oi
uev biä
x«piv
lie
Thronfolge
erhielt:
und
das
sagt
mit
bei
Sueton
(Cl.
45)
anwendet,
um
das
Hin-
anführt
(eTreibf)
bi'
öxXou
Träciv
ecxi).
Erst
in
der
Ausfüllung
des
Rahmens,
der
Grup-
pirung
der
Begebenheiten
und
der
Motivirung
der
zeigte
sich,
wie
genügend
hatte
Tacitus
den
des
Plinius,
der
Epitome
des
Xiphilinos
erkennen
vor
Nero
sich
zum
Tode
entschlossen,
wird
später
zu
besprechen
sein.
Hier
möge
die
Erörterung
eines
be-
sonders
wichtigen
und
lehrreichen
Berichtes
vorweggenommen
wer-
den,
die
zugleich
den
Uebergang
von
den
Quellenuntersuchungen
zu
dem
Polizei-
aufsicht
politischen
Untersuch
ungeu
über
Schriften
werden
suo
loco
aufgeführt
werden.
ausgeschlossen,
Verbannung
verfasst
sein
müssten.
Der
frühe
Termin
ist
jetzt
wohl
abgesehen hatte,
tujv
Tpömirv
vor
nach
Tacitus:
se
quaestorem
Germanici,
illum
domus
eius
adulterum
fuisse
allmähliches,
etwas
planloses
Entstehen
der
berücksichtigt,
ist
danach
dringend
erwünscht.
Eine
Abfassung
der
einzelnen
Theile
des
grossen
Werkes
in
grösseren
zeitlichen
Lust-
gefühle
eines
Märtyrers
warf
darf.
Ob
Seneca
neben
derartigen
Aeusserungen
in
ist;
als
Adept
der
Philo-
sophie
auf,
von
Seneca
4,
1
und
17
c
carissime
Serene'
angeredet
(wie
er
ihn
Brief
63,
14
c
carissimum
mihi'
nennt),
Quaest.
schon
ohne diesen
neue Gefahren

mich
aufzuzeigen
be-
müht.
Die
weitere
Geschichte
seines
Nachlebens
habe
ich
zwingender Bückführung
aufgeklärten
Zeitalter?
S.
214
Z.