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Richtlinienkatalog zum Erstellen von wissenschaftlichen Arbeiten Stand: September 2013

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Richtlinienkatalog zum Erstellen

von wissenschaftlichen Arbeiten

Stand: September 2013

Bachelor-/Masterarbeit

* Name der Bachelor-/Masterarbeit *

von

* Name des Erstellers *

Eingereicht im * Monat Jahr * beim

Institute for Finance & Banking

der Ludwig-Maximilians-Universität München

Betreuer: * Name des Betreuers *

Referent: Prof. Dr. Ralf Elsas

Heimanschrift: Studienanschrift:

* Straße Hausnummer * * Straße Hausnummer *

* PLZ Ort * * PLZ Ort *

I

Inhaltsverzeichnis

Tabellenverzeichnis ............................................................................................................................... III

Abbildungsverzeichnis .......................................................................................................................... IV

Abkürzungsverzeichnis .......................................................................................................................... V

Symbolverzeichnis ................................................................................................................................ VI

1. Vorbemerkung .................................................................................................................................... 1

2. Aufbau einer Bachelor- oder Masterarbeit ......................................................................................... 2

3. Formale Anforderungen ..................................................................................................................... 3

4. Der Textteil......................................................................................................................................... 4

4.1 Aufbau ..................................................................................................................................... 4

4.2 Abbildungen und Tabellen ...................................................................................................... 5

4.3 Mathematische Formeln .......................................................................................................... 6

5. Textergänzungen ................................................................................................................................ 8

5.1 Textfußnoten ............................................................................................................................ 8

5.2 Zitate ........................................................................................................................................ 8

5.2.1 Allgemeines .................................................................................................................... 8

5.2.2 Sinngemäße Zitate ........................................................................................................... 9

5.2.3 Wörtliche Zitate ............................................................................................................ 10

5.2.4 Mehrere Autoren ........................................................................................................... 10

5.2.5 Mehrere Texte desselben Autors aus demselben Jahr ................................................... 11

5.2.6 Mehrere Autoren mit gleichem Nachnamen ................................................................. 12

5.3 Anhang .................................................................................................................................. 12

6. Verzeichnisse.................................................................................................................................... 13

6.1 Gliederung und Inhaltsverzeichnis ........................................................................................ 13

6.2 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis ................................................................................... 14

6.3 Abkürzungs- und Symbolverzeichnis .................................................................................... 15

6.4 Literaturverzeichnis ............................................................................................................... 16

6.4.1 Allgemeines Beispiel .................................................................................................... 16

6.4.2 Gleiche Nachnamen bzw. mehrere Bücher eines Autors .............................................. 17

6.4.3 Text ohne Autor ............................................................................................................ 17

6.4.4 Mehrere Autoren ........................................................................................................... 17

6.4.5 Beispiele zu den verschiedenen Quelltypen .................................................................. 18

7. Fazit .................................................................................................................................................. 21

Literaturverzeichnis ............................................................................................................................... 22

II

Appendix Beweis der Analogie zweier Optimierungsprobleme ................................................... VII

III

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Ausfallraten je Moody’s Ratingklasse 1970 – 1998 ............................................................... 5

Tabelle 2: Bonitätsrating und seine Beurteilung ................................................................................... 15

IV

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Zinsdifferenz zwischen langfristigen Unternehmens- und US-Schatzanleihen ................ 6

Abbildung 2: Empirische Verteilung der Jahresrenditen verschiedener Anlageklassen ....................... 14

V

Abkürzungsverzeichnis

CAPM Capital Asset Pricing Model

APT Arbitrage Pricing Theory

AktG Aktiengesetz

IFB Institute for Finance & Banking

LMU Ludwig-Maximilians-Universität

VI

Symbolverzeichnis

� Standardabweichung

� Mittelwert

C Korrelationsmatrix

V Estimation of the Asset Value

LR Leverage ratio

� average coupon

� risk-free interest rate

�� i-ter Punkt im Rp

� beliebige Gerade im Rp

�� Orthogonalabstand des i-ten Punktes zur Geraden g

� Orthogonal-Projektion des Punktes xi auf g

Konstante

1

1. Vorbemerkung

Zweck dieser Broschüre ist es, Hinweise zum Ablauf und zur korrekten formalen Gestaltung einer

wissenschaftlichen Arbeit, insbesondere einer Bachelor- oder Masterarbeit am Institute for Finance

& Banking (IFB) zu geben. Unser besonderer Dank gilt dem Institut für Kapitalmarktforschung und

Finanzierung der LMU München, auf deren „Form und Zitiervorschriften für wissenschaftliches

Arbeiten“ unser Leitfaden basiert. Wissenschaftliche Arbeiten stellen hohe Anforderungen an Form

und Inhalt. Die Einhaltung der folgenden Vorschriften ist daher eine notwendige Voraussetzung für

das Gelingen einer Bachelor- oder Masterarbeit.

Die Nichteinhaltung der Formvorschriften oder die Verletzung von Zitierregeln

führen zu Abzügen in der Benotung.

Neben den formalen Regelungen werden hier auch Hinweise hinsichtlich der inhaltlichen und

stilistischen Gestaltung einer Arbeit gegeben, die bei der Erstellung von Bachelor- oder

Masterarbeit unbedingt zu beachten sind.

2

2. Aufbau einer Bachelor- oder Masterarbeit

Eine Bachelor- oder Masterarbeit besteht im Allgemeinen aus folgenden Teilen, deren Reihenfolge

unbedingt einzuhalten ist. Verzeichnisse, die unten in Klammern stehen, können weggelassen

werden, sofern das zu erstellende Verzeichnis aus weniger als zwei Punkten bestehen würde. Eine

Seminararbeit kann ebenso nach diesem Schema aufgebaut werden.

• Deckblatt

• Inhaltsverzeichnis

• (Tabellenverzeichnis)

• (Abbildungsverzeichnis)

• (Abkürzungsverzeichnis)

• (Symbolverzeichnis)

• Textteil

• Literaturverzeichnis

• Anhang

• Eidesstattliche Erklärung

Für das Deckblatt einer wissenschaftlichen Arbeit gelten die Vorschriften des IFB. Ein

Musterdeckblatt für eine Bachelor- oder Masterarbeit ist am Anfang dieses Leitfadens zu finden.

3

3. Formale Anforderungen

Die wissenschaftliche Arbeit ist sowohl in gedruckter als auch in elektronischer Form im DIN A4

Format beim Betreuer abzugeben. Gemäß Prüfungsordnung soll der Textteil einer Bachelorarbeit

einen Umfang von circa 70.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) haben, was ungefähr 30 ± 3 Seiten

entspricht. Masterarbeiten dürfen entsprechend 150.000 – 160.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen)

umfassen (60 ± 3 Seiten). Dabei zählen Tabellen, Grafiken und Formeln zum Textteil der Arbeit.

Die verständliche Darstellung auf einer begrenzten Anzahl von Seiten gehört ebenfalls zur

Leistung. Der Rand beträgt an allen Seiten 2 cm. Als Schriftgröße ist ein Schriftgrad von 12pt zu

verwenden. Der Zeilenabstand ist im Text 1,5-zeilig. Als Schriftart empfehlen wir „Times New

Roman“. Der gesamte Text ist im Blocksatz zu formatieren.

Die Seiten der Bachelor- oder Masterarbeit sind durchgehend mit arabischen bzw. römischen

Ziffern durchzunummerieren. Sobald der eigentliche Text beginnt, sind arabische Ziffern,

beginnend mit „1“, zu verwenden. Es wird dann bis zur letzten Seite der Arbeit durchgezählt.

In den Fußnoten ist ein einfacher Zeilenabstand und Schriftgrad 10 zu verwenden. Fußnoten werden

von eins aufsteigend durchnummeriert.1 Fußnoten stehen unterhalb des Textes und sind durch einen

waagrechten Strich vom Textteil zu trennen.

End(fuß)noten sind nicht zulässig. Die Regeln für die Seitenränder gelten auch für die Fußnoten

und den Fußnotenstrich. Fußnotenzeichen im Text sind ebenso zu kennzeichnen. Der erste

Buchstabe in einer Fußnote wird großgeschrieben. Jede Fußnote wird durch einen Punkt

abgeschlossen.

1 Siehe Kapitel 5.

4

4. Der Textteil

4.1 Aufbau

Allgemein besteht der Text aus drei Teilen. Der Einleitung, den Kapiteln des Hauptteils und der

Schlussbetrachtung. Die Einleitung (I) kann auch anders genannt werden (hier wurde die

Einleitung mit „Vorbemerkung“ überschrieben). Bei einer Masterarbeit gliedert sich die Einleitung

in „Problemstellung“ und „Gang der Untersuchung“.

Die Einleitung umfasst bei Masterarbeiten ca. drei bis fünf Seiten. Bei Bachelorarbeiten sollte die

Einleitung ca. eine bis zwei Seiten umfassen. Eine Unterteilung ist hier nicht sinnvoll. Dennoch

sollte auch die Einleitung einer Bachelorarbeit inhaltlich die Problemstellung und den Gang der

Untersuchung beschreiben. In der Problemstellung ist die Themenstellung zu rechtfertigen, die

Motivation der Arbeit zu erläutern, das Ziel und die Fragestellungen der Arbeit zu beschreiben und

ggf. die Themenstellung (mit Begründung) auf einen oder mehrere Teilaspekte einzugrenzen.

Bei der Darstellung der Gliederung im Gang der Untersuchung sollte nicht nur dargestellt werden,

wie, sondern auch warum gerade so vorgegangen wird. Hierbei ist es sinnvoll, die Fragestellung

durch einen einzigen Satz klar zu definieren. Der „rote Faden“ in der Arbeit soll hier vom Leser

aufgenommen und bis zum Schlussteil verfolgt werden können. Die Einleitung ist nicht zu

verwechseln mit einem Vorwort, das bei Bachelor- und Masterarbeiten nicht üblich ist.

Der Hauptteil sollte bei Bachelor- und Masterarbeiten aus zwei bis vier, evtl. fünf Kapiteln

bestehen, die weiter untergliedert werden. Masterarbeiten sollten in diesen Kapiteln mehrere

Gliederungsebenen aufweisen, siehe hierzu auch Kapitel 6.1. Die Strukturierung innerhalb eines

Kapitels kann durch die Verwendung von Absätzen besser nachvollzogen werden.

Der Schlussteil (Zusammenfassung, Résumé, Ausblick) sollte die wichtigsten Ergebnisse kurz

zusammenfassen und auf die in der Einleitung genannten Zielsetzungen und Fragestellungen

eingehen. In einem Ausblick können noch offene Fragen angerissen oder vermutete Konsequenzen

aus den Ergebnissen beschrieben werden. Eigene Lösungsvorschläge für die im Hauptteil

festgestellten Probleme sollte man möglichst nicht erst im Schlussteil einführen, sondern bereits in

den vorigen Abschnitten diskutieren. Zusammenfassungen der wichtigsten Ergebnisse am Ende

längerer Hauptkapitel sind nur bei Masterarbeiten sinnvoll. Eine solche Zusammenfassung bildet

dann einen eigenen Gliederungspunkt.

5

4.2 Abbildungen und Tabellen

Tabelle 1: Ausfallraten je Moody’s Ratingklasse 1970 – 1998 aus Moody’s Investors Service: Default (1999), S. 26.

Jede Abbildung, Tabelle bzw. Grafik sollte eine Legende besitzen, welche die verwendeten

Variablen etc. definiert und den Inhalt erfasst, sodass die Grafik selbsterklärend ist. Die oben

aufgeführten Typen erhalten einen Titel, der den Inhalt der Abbildung zutreffend und eindeutig

beschreibt sowie eine Nummer (vgl. Abbildung 1). Die Quelle jedes Typs ist zu belegen. Bei

original übernommenen Abbildungen, Tabellen oder Grafiken ist darauf zu achten, dass die in der

Quelle verwendeten Symbole mit den im eigenen Text verwendeten, übereinstimmen. Stimmen die

Symbole nicht überein, kann es sinnvoll sein, diese selbst abzuändern. In diesem Fall sollte in einer

Klammer hinter dem Titel der Vermerk „In Anlehnung an Crouhy/Galai/Mark (2000), S.387.“

angebracht werden.

6

Abbildung 1: Zinsdifferenz zwischen langfristigen Unternehmens- und US-Schatzanleihen. Als Spread bezeichnet man die Spanne zwischen Geld- und Briefkurs im börslichen oder außerbörslichen organisierten Handel aus Berk und DeMarzo (2011), Corporate Finance, S. 276.

4.3 Mathematische Formeln

Alle in einer Formel oder einer Abbildung verwendeten Symbole, sollten einmal im Text erläutert

bzw. bezeichnet werden. Doppelbelegungen und Doppeldeutigkeiten von Symbolen untereinander

sowie gegenüber Abkürzungen sind zu vermeiden. Man ist in der Wahl der Symbole relativ frei; es

erleichtert jedoch die Lesbarkeit der Arbeit, wenn man sich an die in der Literatur gängigen

Symbole hält. Die Verwendung von mathematischen Formeln ist den meisten Themen

unumgänglich. Hierbei ist die Verwendung eines Formeleditors sehr hilfreich oder noch besser, die

Arbeit wird mit einem Textprogramm (z.B. LaTex) abgefasst. Eine mathematische Gleichung sollte

nicht zusammenhangslos in den Text gesetzt werden. Es ist sinnvoll, eine Gleichung in den Text zu

integrieren und im Text die Bedeutung und den Inhalt der Gleichung zu beschreiben. So wird, wie

im folgenden Beispiel, der Textfluss auch bei Verwendung von mathematischen Formeln

beibehalten:

„…[I]t is possible to derive analytical solutions for value of equity, S, and its volatility, ��:

� ���, �. ��, �, �� (4.1)

�� ���, �, ��, �, �� (4.2)

7

where LR denotes the leverage ratio in the capital structure, c is the average coupon paid on the

long-term debt, and r is the risk-free interest rate” (Crouhy and Galai and Mark (200), S. 370; �

wurde zuvor im Text als Volatility of Asset Return und � als Esimation of Asset Value definiert).

Schließt die Formel einen Satz ab, ist hinter der Formel ein Punkt zu setzen. Wichtige Formeln

sollen mit arabischen Ziffern kapitelweise (wie oben) oder zusammenhängend durchnummeriert

werden, damit auch an anderer Stelle auf sie verwiesen werden kann. Formeln und Herleitungen

sind ebenfalls zu belegen.

8

5. Textergänzungen

5.1 Textfußnoten

Textfußnoten enthalten die ergänzenden Anmerkungen und Informationen des Verfassers, die den

gedanklichen Ablauf bzw. Lesefluss im Text beeinträchtigen könnten. Textfußnoten sollen nicht

dazu verwendet werden, Inhalt (aufgrund der kleinen Schrift) platzsparend wiederzugeben.

Ergänzende Anmerkungen in Textfußnoten dienen dazu,

• auf weiterführende und ergänzende Literatur zu verweisen,

• ergänzende, für das Verständnis des Textes nicht notwendige, aber u.U. interessante

Informationen zu liefern,

• auf abweichende oder gegensätzliche Auffassungen und Ergebnisse anderer Autoren

hinzuweisen,

• auf vorangegangene oder spätere Abschnitte, Seiten oder Fußnoten zu verweisen,

• kurze Beispiele anzuführen oder

• kurze Erläuterungen oder Definitionen zu liefern.

Textfußnoten müssen als vollständige Sätze formuliert sein. Die Ausnahme bildet hier der Fall,

wenn auf weiterführende Literatur hingewiesen wird. Dann kann bspw. „Siehe auch …“ oder

„Siehe dazu …“ verwendet werden.

5.2 Zitate

5.2.1 Allgemeines

Grundsätzlich muss jeder Gedanke, der von anderen übernommen wird zitiert, d.h. mit der

jeweiligen Quelle belegt werden. Wer einen fremden Gedanken nicht zitiert, macht sich des

Diebstahls geistigen Eigentums (Plagiat) schuldig.

„Wer zu wenig zitiert, erregt den Verdacht, Originalität vortäuschen zu wollen. Wer zu viel zitiert,

erregt den Verdacht, mit Belesenheit angeben zu wollen“(Kliemann, 1973, S.144).

9

Der vorliegende Zitierstandard orientiert sich grundsätzlich an den Regeln des Journal of Finance.

Das Journal of Finance integriert die Quellenangabe in den Text, wobei Autor und Jahr direkt im

Text zitiert werden (Kurzzitierweise) und die ausführliche Zitierangabe am Ende der Arbeit in

einem Literaturverzeichnis ersichtlich ist.

Eine Seitenangabe erfolgt bei beiden Zitiertechniken immer dann, wenn man sich auf bestimmte

Passagen bezieht. Wenn hingegen die Gesamtaussage einer Quelle zitiert wird, entfällt die

Seitenzahl. Wenn mit einem Beleg auf zwei Seiten verwiesen wird, kommt ein „f.“ hinter die

Seitenzahl, bei mehr als zwei Seiten ein „ff.“.

Beispiel:

Fama und French (1992) zeigen die Bewertungsrelevanz von Faktoren wie Marktkapitalisierung

und Buch-Marktwert-Verhältnis. Die ökonomische Erklärung der Faktoren SMB und HML ist

allerdings umstritten (Cochrane, 1999, S. 10 ff.).

Es wird grundsätzlich zwischen wörtlichen und sinngemäßen Zitaten unterschieden.

5.2.2 Sinngemäße Zitate

Beim sinngemäßen Zitieren wird in eigenen Worten eine Aussage aus einem anderen Text

umschrieben. Dabei kann der Autor und das Jahr im Satz oder am Ende des Satzes angegeben

werden.

Autor im Satz:

… Nachname (Jahr) …

Cronqvist (2004) notes that the single fund that attracted the largest amount of investment upon the introduction of the Swedish individualized pension savings accounts was the fund that had the highest reported historical performance.

Autor am Ende des Satzes:

… (Nachname (Jahr)).

The Swedish Twin Registry, the largest in the world, contains information on nearly all twin births in Sweden since 1886, and has been described in detail elsewhere (Lichtenstein (2006)).

10

5.2.3 Wörtliche Zitate

Wörtliche Zitate werden nur verwendet, um spezifische Aussagen von Autoren zu übernehmen. Sie

sind somit eher selten. Der Autor kann vor dem Zitat oder am Satzende erwähnt werden, was

wiederum Auswirkungen auf die Zitierweise hat. Zudem werden bei wörtlichen Zitaten die

Seitenzahlen angegeben (z.B.: „p. 99“ bzw. „S. 99“ bei einer und „pp. 21-23“ bzw. „S. 21-23“ bei

mehreren Seiten).

Autor vor Zitat:

... Nachname (Jahr, S. Zahl) … “…” …

Gelfand (2002, p. 835) describes individualism and collectivism as follows: “The self is served in

individualistic cultures by being distinct from and better than others, in order to accomplish the

culturally mandated task of being independent and standing out.”

Autor am Ende des Satzes:

… “…“ (Nachname (Jahr, S. Zahl)).

Individuals view themselves “not as separate from the social context but as more connected and less

differentiated from others” (Kitayama (1991, pp. 227-228)).

5.2.4 Mehrere Autoren

Bei mehreren Autoren wird zwischen zwei, drei und mehr als drei Autoren unterschieden. Dazu

folgt je ein Beispiel für „Autor im Satz“ bzw. „Autor am Ende des Satzes“.

Zwei Autoren:

… Nachname und Nachname (Jahr) …

The figure plots the consumption-to-wealth ratio of Lettau and Ludvigson (2001) along with the

ratio of the quarterly consumption of stockholders to total quarterly CEX consumption.

… (Nachname und Nachname (Jahr)).

First, concerns emerged in the early 1970s of race- and gender-based discrimination in mortgage

markets, leading to the passage of the Equal Credit Opportunity Act (Elliehausen and Durkin

(1989)).

11

Drei Autoren:

… Nachname, Nachname, und Nachname (Jahr) …

Yates, Lee and Shinotsuka (1996) suggest that individualism is clearly related to peer-comparison

overconfidence, but is not necessarily related to overconfidence about general knowledge.

… (Nachname, Nachname, und Nachname (Jahr)).

This property is a clear distinction from approaches that model correlations with a scalar diffusion

(Driessen, Maenhout, and Vilkov (2007)).

Vier und mehr Autoren:

… Nachname et al. (Jahr) …

As a first step, we use the methodology proposed by Andersen et al. (2003) to obtain model-free

realized volatilities and covariances from daily quadratic variations and covariations of log prices.

… (Nachname et al. (Jahr)).

…, which means that they are cognizant of social cues and adjust their behavior to what is expected

in their social environment (Biais et al. (2005)).

5.2.5 Mehrere Texte desselben Autors aus demselben Jahr

Wenn Sie zwei oder mehr Arbeiten desselben Autors aus demselben Jahr zitieren, ist darauf zu

achten, dass die jeweiligen Texte unterschieden werden können. Dies wird mit Kleinbuchstaben in

alphabetischer Reihenfolge erreicht, welche hinter der Jahreszahl platziert werden. Die

Nummerierung erfolgt nach der Reihenfolge im Text.

… (Nachname (Jahra)).

… Nachname (Jahrb) …

If all households have an EIS equal to one, then the aggregate consumption-to-wealth ratio is

constant, which contradicts evidence from aggregate U.S. data that this ratio varies over time

(Lettau and Ludvigson (2001a)).

12

5.2.6 Mehrere Autoren mit gleichem Nachnamen

… (V. Nachname (Jahr)).

… V. Nachname (Jahr) …

A common definition of market efficiency states that stock prices reflect information to the point

that the marginal benefits of acquiring information and trading on it do not exceed the marginal

costs (M. Jensen (1978)).

5.3 Anhang

Ein Anhang kann für den Abdruck folgender Daten und Texte benutzt werden:

• Tabellen mit ergänzenden Daten, bspw. aus eigenen empirischen Untersuchungen, die

aufgrund ihres Umfangs im Textteil die Lesbarkeit des Textes beeinträchtigen würden,

• ergänzende Grafiken,

• umfangreichere mathematische Beweise, die das flüssige Lesen des Textteils

beeinträchtigen würden und für das Verständnis des Textteils von nachrangiger Bedeutung

sind (vgl. S. 20),

• Auszüge aus neuen Gesetzen, Verordnungen oder Richtlinien, die dem Leser (Studenten,

Praktikern) noch nicht zur Verfügung stehen oder die dieser nur mit großem Aufwand

einsehen kann oder

• ergänzende Erläuterungen zu einer Beispielrechnung.

Aus der Aufstellung ergibt sich, dass ein Anhang, insbesondere bei Bachelorarbeiten, nicht immer

notwendig ist. Der Anhang sollte nicht dazu dienen, alle Informationen und Quellen, die im Textteil

keinen Platz finden, unterzubringen. Deshalb ist eine Beschränkung des Anhangs auf max. 10

Seiten zu beachten. Wichtig ist, dass auf jeden Teil (Tabelle, Abbildung, Beweis, Text etc.) des

Anhangs an der entsprechenden Stelle im Textteil verwiesen wird. Teile des Anhangs, die keinen

Bezug zum Textteil aufweisen, sind überflüssig. Die Vorschriften für den Textteil gelten auch für

den Anhang, insbesondere ist er auszuformulieren.

13

6. Verzeichnisse

6.1 Gliederung und Inhaltsverzeichnis

Die Arbeit soll eine numerische Gliederungssystematik aufweisen. Dabei steht zwischen den Zahlen

ein Punkt, hinter der letzten Zahl folgt jedoch kein Punkt. Die Anzahl der Gliederungsebenen sollte

bei Bachelorarbeiten i.d.R. zwei oder drei, höchstens aber vier, bei Masterarbeiten i.d.R. drei bis

vier, ausnahmsweise fünf oder sechs betragen. Die Anzahl von Gliederungspunkten und -ebenen in

den einzelnen Hauptkapiteln sollte entsprechend der Bedeutung der Kapitel verteilt sein. Drastische

Unterschiede in der Anzahl von Gliederungspunkten und -ebenen zwischen den Hauptkapiteln

sollten jedoch vermieden werden. Wird ein Abschnitt weiter untergliedert, so muss dieser Abschnitt

mindestens zwei Unterabschnitte aufweisen. Grundsätzlich darf zwischen einem übergeordneten

Gliederungspunkt und dem nachfolgenden untergeordneten Gliederungspunkt kein Text stehen. Es

ist lediglich erlaubt, hier Text einzuschieben, wenn dies zur Einleitung und Erläuterung der

nachfolgenden Abschnitte sinnvoll ist und dieser Text auf wenige Sätze beschränkt wird. Ist die

Einleitung länger, muss hierfür ein eigener Gliederungspunkt eingeführt werden.

Die Gliederungspunkte sollen in einer sinnvollen, die Vorgehensweise verdeutlichenden

Reihenfolge angeordnet sein. Insbesondere muss die Reihenfolge so gewählt sein, dass die

Abschnitte inhaltlich aufeinander aufbauen. Die ersten Abschnitte werden daher i.d.R. die

Grundlagen für die vertiefte Behandlung von Problemen in späteren Abschnitten darstellen. In der

Gliederungsebene tieferstehende Überschriften müssen inhaltlich zu den übergeordneten

Überschriften passen. Die Gliederung sollte sowohl bei Bachelor- als auch bei Masterarbeiten mit

dem betreuenden wissenschaftlichen Mitarbeiter durchgesprochen werden. Masteranden am

Institute für Finance & Banking stellen die Gliederung ihrer Masterarbeit etwa zur der Hälfte der

Bearbeitungszeit vor.

Das Inhaltsverzeichnis enthält die nach Gliederungsebenen durchnummerierten Überschriften der

Abschnitte des Textteils mit den jeweiligen Seitenangaben. Die Anfangsseite des Anhangs ist

anzugeben. Besteht der Anhang aus mehreren Teilen, so sind die Anhangsteile ebenfalls im

Inhaltsverzeichnis anzugeben. Bei umfangreichen Anhängen empfiehlt es sich, ein gesondertes

Anhangsverzeichnis zwischen Inhaltsverzeichnis und Tabellenverzeichnis einzufügen. Das

Inhaltsverzeichnis selbst erhält auch Seitenzahlen, wird jedoch nicht im Inhaltsverzeichnis

aufgeführt. Um die Übersichtlichkeit der Gliederung zu verbessern, können untergeordnete

14

Gliederungspunkte weiter eingerückt werden. Ein Musterbeispiel für ein Inhaltsverzeichnis steht am

Anfang dieses Leitfadens.

6.2 Tabellen- und Abbildungsverzeichnis

Ein Tabellenverzeichnis muss dann aufgestellt werden, wenn mehr als eine Tabelle im Text

verwendet wird. Tabellen im Anhang sind ebenfalls aufzuführen. Die einzelnen

Abbildung 2: Empirische Verteilung der Jahresrenditen verschiedener Anlageklassen von 1926-2008 aus Berk und DeMarzo (2011), Corporate Finance, S.340.

Tabellen werden durchnummeriert und mit einem, den Inhalt beschreibenden Titel, versehen, z.B.

„Tab. 1: Marktrenditen 1974-1977“. Die Nummerierung kann entweder durchlaufend sein oder

kapitelweise erfolgen, z.B. „Tab. 6.1“ für die erste Tabelle im Kapitel 6. Bei Tabellen im Anhang

kann ebenfalls mit der Nummerierung neu begonnen werden, wenn vor die Ziffer ein A gesetzt

wird, z.B. „Tab. A.2“ für die zweite Tabelle im Anhang. Es ist auch zulässig, inhaltlich

zusammengehörende oder inhaltlich ähnliche Tabellen mit derselben Ziffer, aber mit

unterschiedlichen Buchstaben zu kennzeichnen, z.B. „Tab. 2a“ und „Tab. 2b“. Nummerierung und

Titel müssen im Tabellenverzeichnis unter Angabe der Seitenzahl aufgeführt werden. Dieselben

Regelungen gelten analog auch für Abbildungen und das Abbildungsverzeichnis. Ein beispielhaftes

Tabellenverzeichnis ist nach dem Inhaltsverzeichnis aufgeführt. Das Abbildungsverzeichnis folgt

dem gleichen Schema.

15

Tabelle 2: Bonitätsrating und seine Beurteilung.

6.3 Abkürzungs- und Symbolverzeichnis

In das Abkürzungsverzeichnis sind die im Textteil, Anhang und Literaturverzeichnis verwendeten

Abkürzungen in alphabetischer Reihenfolge aufzunehmen.

Im Abkürzungsverzeichnis nicht aufzuführen sind:

• Allgemein geläufige Abkürzungen (Duden), beispielsweise „etc.“, „bspw.“, „u.a.“, usw.,

• Übliche Abkürzungen im Literaturverzeichnis wie „Aufl.“, „Bd.“, „Diss.“, „Hrsg.“, „Jg.“,

• Vergleiche „Vgl.“.

Im Abkürzungsverzeichnis aufzuführen sind:

• Im Fachgebiet übliche Abkürzungen, z.B. „CAPM“, „APT“, „AktG“, „APT“, „KMV“ etc.

• Zeitschriftenabkürzungen, die im Literaturverzeichnis verwendet werden.

Es sollten keine Abkürzungen erfunden werden. Beim erstmaligen Verwenden von fachlichen

Abkürzung im Text muss vor die Abkürzung die ausgeschriebene Bezeichnung gesetzt werden, z.B.

„Das Capital Asset Pricing Model (CAPM)“. Ein Beispiel für ein Abkürzungsverzeichnis ist vorne

im Leitfaden abgebildet. In das Symbolverzeichnis sind die im Text und im Anhang verwendeten

Symbole in alphabetischer Reihenfolge aufzunehmen und zu erläutern. Es ist zu empfehlen,

griechische Buchstaben nach dem griechischen Alphabet sortiert, als Symbole vor oder hinter den

lateinischen Buchstaben einzuordnen. Auf ein Symbolverzeichnis kann verzichtet werden, wenn die

Anzahl der Symbole gering ist und die Symbole nicht an mehreren voneinander getrennten

Textstellen verwendet werden.

16

6.4 Literaturverzeichnis

Im Literaturverzeichnis sind alle Quellen aufzuführen, die im Textteil oder Anhang zitiert wurden.

Quellen, die man zwar gelesen, aber nicht zitiert hat, gehören nicht in das Literaturverzeichnis. Die

Quellen sind alphabetisch nach den Nachnamen der Autoren zu sortieren. Die Quellen müssen im

Literaturverzeichnis so angegeben werden, dass ein Dritter anhand dieser Informationen die Quelle

besorgen kann. Auf zusätzlichen Zeilenabstand zwischen den Quellen wird verzichtet. Zur

Gewährleistung der Übersichtlichkeit werden Folgezeilen mit einem Zeileneinzug versehen.

6.4.1 Allgemeines Beispiel

Nachfolgend ein Beispiel aus dem Journal of Finance:

Ang, Andrew, and Geert Bekaert, 2007, Stock return predictability: Is it there?, Review of Financial Studies 20, 651–707.

Ang, Andrew, and Jun Liu, 2004, How to discount cashflows with time-varying expected returns, Journal of Finance 59, 2745–2783.

Bansal, Ravi, and Amir Yaron, 2004, Risk for the long-run: A potential resolution of asset pricing puzzles, Journal of Finance 59, 1481–1509.

Bekaert, Geert, Eric Engstron, and Steven R. Grenadier, 2001, Stock and bond pricing in an affine economy, NBER Working paper no. 7346.

Bekaert, Geert, Eric Engstron, and Steven R. Grenadier, 2005, Stock and bond returns with moody investors, Working paper, Columbia University.

Binsbergen, Jules H. van, and Ralph S.J. Koijen, 2010, Likelihood-based estimation of exactly-solved present-value models, Working paper, Stanford Graduate School of Business and Chicago Booth School of Business.

Brandt, Michael W., and Qiang Kang, 2004, On the relation between the conditional mean and volatility of stock returns: A latent VAR approach, Journal of Financial Economics 72, 217-257.

Brennan, M.J., and Y. Xia, 2005, Persistence, predictability, and portfolio planning, Working paper, UCLA.

Burnside, Craig, 1998, Solving asset pricing models with Gaussian shocks, Journal of Financial Economic Dynamics and Control 22, 329–340.

Campbell, John Y., 1991, A variance decomposition for stock returns, Economic Journal 101, 157–179.

17

6.4.2 Gleiche Nachnamen bzw. mehrere Bücher eines Autors

Die Quellen werden nach den Nachnamen in alphabetischer Reihenfolge sortiert. Haben zwei Autoren denselben Nachnamen, so wird der Anfangsbuchstabe des Vornamens als weiteres Kriterium verwendet.

Werden von einem Autor mehrere Bücher zitiert, erscheinen sie im Literaturverzeichnis in der Reihenfolge ihrer Publikation. Stammen zwei oder mehr aus demselben Jahr, wird das Jahr mit einem Kleinbuchstaben erweitert, beginnend mit „a“.

Bansal, Ravi, and Amir Yaron, 2004, Risk for the long-run: A potential resolution of asset pricing puzzles, Journal of Finance 59, 1481–1509.

Bekaert, Geert, Eric Engstron, and Steven R. Grenadier, 2001a, Stock and bond pricing in an affine economy, NBER Working paper no. 7346.

Bekaert, Geert, Eric Engstron, and Steven R. Grenadier, 2001b, Stock and bond returns with moody investors, Working paper, Columbia University.

Campbell, John Y., Tarun Ramadorai, and Allie Schwartz, 2009, Caught on tape: Institutional trading, stock returns, and earnings announcements, Journal of Financial Economics 92, 66–91.

Campbell, Rachel A.J., Kees C. G. Koedijk, and Frans A. De Roon, 2009, Emotional Assets and Investment Behavior, Working paper, Maastricht University.

6.4.3 Text ohne Autor

Ist auch nach gründlicher Nachforschung kein Autor für einen Text auszumachen, so wird als Autor das Amt, die Organisation oder das Unternehmen genannt.

Name der Institution (falls kein Name vorhanden, o.V. (ohne Verfasser)), (Veröffentlichungsjahr); Titel der Quelle, weitere Angaben, Veröffentlichungsort.

Deutsche Bank, 2002, …

World Health Organization, 1996, …

6.4.4 Mehrere Autoren

Bei mehreren Autoren wird die Reihenfolge der Namen aus der Publikation entnommen. Im Literaturverzeichnis werden alle Autoren aufgelistet, d.h. es wird nicht mehr mit „et. al.“ abgekürzt.

Nachname Vorname, Nachname Vorname, Nachname Vorname, Nachname Vorname , Jahr, Titel, …

18

Llorente, Guillermo, Roni Michaely, Gideon Saar, and Jiang Wang, 2002, Dynamic volume-return relation of individual stocks, Review of Financial Studies 15, 1005–1047.

6.4.5 Beispiele zu den verschiedenen Quelltypen

Wissenschaftliche Zeitschriften / Periodika (Englisch: Periodicals):

Nachname, Vorname, Jahr, Titel des Artikels, Zeitschrift Nummer, Seitenzahlen.

Scholes, Myron, 1991, Stock and compensation, Journal of Finance 46, 803–823.

Wright, Brian D., and Jeffrey C. Williams, 1989, A theory of negative prices for storage, Journal of Futures Markets 9, 1–13.

Monografie / Buch:

Nachname, Vorname, Jahr, Titel des Buches (Verlag, Verlagsort).

Fama, Eugene F., and Merton H. Miller, 1972, The Theory of Finance (The Dryden Press, Hinsdale, IL).

Keynes, John Maynard, 1930, A Treatise on Money, Vol. II (Macmillan, London).

Magazine und Zeitungsartikel:

Nachname, Vorname, Jahr, Titel des Artikels, Zeitschrift, Monat Tag.

Morgenson, Gretchen, 1998, Stock options are not a free lunch, Forbes, May 18.

Lowenstein, Roger, 1997, Street’s incredible unshrinking spread, Wall Street Journal, April 10.

The Economist, 1998, Overcharging underwriters, The Economist, June 27.

University Papers / Working Papers:

Nachname, Vorname, Jahr, Titel des Papers, Zusatzangabe, Name der Universität.

Buchinsky, Moshe, and Oved Yosha, 1995, Evaluating the probability of failure of a banking firm, Cowles Foundation Discussion paper no. 1108, Yale University.

Ongena, Steven, and David C. Smith, 1998, What determines the number of bank relationships? Cross-country evidence, Unpublished manuscript, Norwegian School of Management.

Ang, Andrew, and Geert Bekaert, 1998, Regime switches in interest rates, NBER Working paper no. 6508, Stanford University.

Clarida, Richard, Jordi Gali, and Mark Gertler, 1997, Monetary policy rules and macroeconomic stability; Evidence and some theory, mimeo, Columbia University.

19

Routledge, Bryan R., Duane J. Seppi, and Chester S. Spatt, 1999, The “spark spread”: An equilibrium model of cross-commodity price relationships in electricity, Working paper, Carnegie Mellon University.

Websites / Artikel von Websites:

Nachname, Vorname, Jahr, Titel des Textes von der Website, Link, Abrufdatum.

World Federation of Exchange, 2010, Latest statistics (domestic market capitalization) from website, www.world-exchanges.org, 12.03.2010.

Georg Fischer, 2011, Board of Directors from website, http://www.georgfischer.com/628/969/2513/2514.asp, 18.09.2011.

Georg Fischer, 2011, Annual Report 2010 from website, http://www.georgfischer.com/public/bmk2011/geschaeftsbericht_2010.pdf, 18.09.2011.

Wo es leicht möglich ist, den genauen Link anzugeben (dies ist beispielsweise bei PDF-Dokumenten üblicherweise der Fall), bietet es sich an, diesen im Literaturverzeichnis zu nennen. Dies ist aber nicht zwingend erforderlich.

Staatliche Amtsstellen:

Für Dokumente von staatlichen Amtsstellen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Passend zu den vorhandenen Informationen ist eine einheitliche Form zu wählen.

Securities and Exchange Commission Release No. 24-2446, 1940.

National Association of Securities Dealers, 1998, Notice to Members 98-88.

Committee on Ways and Means, U.S. House of Representatives, 1992, Overview of Entitlement Programs, 1992 Green Book.

U.K. Parliament, 1960, Committee on the Working of the Monetary System [Radcliffe Committee], Principal memoranda of evidence, Vol. 1, London.

Research /Data Sources:

Nachname, Vorname, Titel der Quelle, Jahre (Unternehmen, Ort).

Herzfeld, Thomas J., The Thomas J. Herzfeld Encyclopedia of Closed-End Funds, 1989/90, 1990/91, 1991/92, and 1992/93 (Thomas J. Herzfeld Advisors, Inc., Miami, FL).

Contributions to Collective Work:

Nachname, Vorname, Jahr, Titel des Textes, in Vorname Nachname des Herausgebers, Hrsg.: Name des Sammelwerks (Verlag).

20

Grossman, Sanford J., and Oliver D. Hart, 1982, Corporate financial structure and managerial incentives, in John J. McCall, ed.: The Economics of Information and Uncertainty (University of Chicago Press).

Periodische Publikationen von Institutionen (z.B. Geschäftsberichte - Hardcopy):

Institution, Jahr, Titel der Quelle, Monat.

Credit Suisse, 2011, Geschäftsbericht 2010, März.

21

7. Fazit

Nachdem nun diverse Richtlinien für wissenschaftliches Arbeiten am Institut für Finance &

Banking diskutiert worden sind, sei noch darauf hingewiesen, dass dieser Katalog keinen Anspruch

auf Vollständigkeit hat. Das Institut für Finance & Banking wünscht Ihnen viel Erfolg beim

Erstellen Ihrer wissenschaftlichen Arbeit.

22

Literaturverzeichnis

Ang, Andrew, and Geert Bekaert, 2007, Stock return predictability: Is it there?, Review of Financial Studies 20, 651–707.

Ang, Andrew, and Jun Liu, 2004, How to discount cashflows with time-varying expected returns, Journal of Finance 59, 2745–2783.

Bansal, Ravi, and Amir Yaron, 2004, Risk for the long-run: A potential resolution of asset pricing puzzles, Journal of Finance 59, 1481–1509.

Bekaert, Geert, Eric Engstron, and Steven R. Grenadier, 2001, Stock and bond pricing in an affine economy, NBER Working paper no. 7346.

Bekaert, Geert, Eric Engstron, and Steven R. Grenadier, 2005, Stock and bond returns with moody investors, Working paper, Columbia University.

Binsbergen, Jules H. van, and Ralph S.J. Koijen, 2010, Likelihood-based estimation of exactly-solved present-value models, Working paper, Stanford Graduate School of Business and Chicago Booth School of Business.

Brandt, Michael W., and Qiang Kang, 2004, On the relation between the conditional mean and volatility of stock returns: A latent VAR approach, Journal of Financial Economics 72, 217-257.

Brennan, M.J., and Y. Xia, 2005, Persistence, predictability, and portfolio planning, Working paper, UCLA.

Burnside, Craig, 1998, Solving asset pricing models with Gaussian shocks, Journal of Financial Economic Dynamics and Control 22, 329–340.

Campbell, John Y., 1991, A variance decomposition for stock returns, Economic Journal 101, 157–179.

VII

Appendix Beweis der Analogie zweier Optimierungsprobleme

Im Folgenden sei beispielhaft ein Beweis aufgestellt.

Behauptung. Es sei das Optimierungsproblem ��� �� ∑ ������� gegeben, wobei �� den Orthogonal-

Abstand des i-ten Punktes �� ∈ !" zu einer Gerade g beschreibt �# ∈ $1. . &'�. Analog kann das

Optimierungsproblem �(� �� ∑ (������ zur Lösung des gleichen Problems verwendet werden ((�sei

hier die Projektion von ��auf g).2

Beweis: Analogie der Optimierungsprobleme

‖��‖* (�� +���∀� ∈ $�. . �' ↔��� ‖��‖* −(��

↔ ����� �� ‖��‖* −

/0(�� Gleichungssystem mit n Gleichungen

Durch Addition aller n Gleichungen entsteht das Konstrukt

/0∑ ��* 0��/

/0∑ ‖��‖*0��/ − /0∑ �*0��/

↔ /0∑ ��* 0��/ − /0∑ (��0��/

Da außerdem �, �� ≥ 0gilt, folgt direkt die Analogie

�����3 ����

��� �(� ��3 (��

���

2 Beweis der Analogie der beiden Optimierungsprobleme erfolgt direkt im Anschluss.

i

Eidesstaatliche Erklärung

Ich erkläre hiermit, dass ich die vorliegende Bachelorarbeit/ Masterarbeit selbstständig und ohne

unerlaubte Hilfsmittel angefertigt, andere als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel nicht benutzt

und die den benutzten Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich

gemacht habe. Die Arbeit wurde bisher in gleicher oder ähnlicher Form oder auszugsweise noch

keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch nicht veröffentlicht.

* Ort * , den * Datum *

Name und Vorname des Verfassers mit Unterschrift