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Reiseverkehrsstatistik 2018

Kaiserbäder Ahlbeck · Heringsdorf · Bansin

kaiserbaeder-auf-usedom.de

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1. Kaiserbäder Ahlbeck · Heringsdorf · Bansin in Zahlen und Fakten

1.1 Standort: Insel Usedom

Feiner, weißer Sandstrand soweit das Auge reicht. 42 km lang und bis zu 70 m breit – ein Traum für jeden Ostseefan. Dazu kommt ein mildes Reizklima, sattgrüne Wälder in unberührter Natur, ein malerisches Achterland mit unzähligen Seen und verträumten Dörfern: All das und noch viel mehr ist Usedom.

Durchschnittlich 2.000 Sonnenstunden im Jahr – damit zählt Deutsch-lands zweitgrößte Insel zu den sonnenreichsten Regionen des Landes. Neben Irland und Zypern ist Usedom die einzige Insel in Europa, die zwei Nationen beherbergt: 72 km² der insgesamt 445 km² großen Insel liegen auf polnischem Territorium. Eine beeindruckende land-schaftliche Vielfalt lädt auf Usedom zu Entdeckungstouren mit dem Fahrrad ein - ganz so wie einst den Maler Lyonel Feininger, der schon vor mehr als hundert Jahren mit dem Fahrrad über die Insel zu seinen Malstandorten radelte. Das idyllische Usedomer Achterland lässt sich auch kaum besser als auf den rund 400 km Wanderwegen oder den über 180 km Radwegen erkunden.

Seit 1999 zählt die gesamte Insel, einschließlich der zum Festland hin liegenden Gewässer sowie der angrenzende Festlandstreifen, zum „Naturpark Insel Usedom”, einem von acht Naturparks in Mecklen-burg-Vorpommern. Der Naturpark zählt zu den vogelreichsten Gebie-ten Ostdeutschlands. Insgesamt wurden hier bereits über 280 Arten beobachtet. Allein elf Greifvogelarten brüten regelmäßig im Bereich des Naturparks, darunter eine wachsende Zahl von Seeadlerpaaren.

Die Vorzüge der Insel wussten schon früh die wohlhabenden Berliner zu schätzen. So wurde Usedom bald als die „Badewanne Berlins” be-kannt. Für die gut betuchten und einflussreichen Hauptstädter war Ende des 19. Jahrhunderts insbesondere Heringsdorf eine Quelle der Ruhe und Erholung. Für die Berliner Schickeria war es damals gerade-zu ein Muss, eine Villa auf Usedom zu besitzen. Heute sind wir dankbar für dieses einzigartige Erbe: die prachtvoll majestätische Bäderarchi-tektur, die es in dieser Vollständigkeit sonst nirgendwo gibt.

Selbst Dichter, Denker und Künstler kamen gern. Theodor Fontane, Heinrich und Thomas Mann, Maxim Gorki, Johann Strauß – sie alle erholten sich im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert in den Kaiser-bädern Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin. Kaiserlich, weil selbst Kaiser Wilhelm II. jahrelang Gast in Heringsdorf war. In den Jahren 1909 bis 1912 begrüßte Frau Konsulin Elisabeth Staudt den Kaiser regelmäßig auf der Veranda ihres Hauses zum Nachmittagstee.

Neben dem Sehen und Gesehenwerden sind Gesundheitsaspekte seit mehr als 100 Jahren Bestandteil der Usedomer Badetradition. Som-merfrische damals – Gesundheitstourismus und Wellness heute. Use-dom ist ein Wohlfühlparadies. Eine Vielzahl von Wellnesshotels lockt mit verschiedenen, inseltypischen Anwendungen, u. a. mit Algenmous-se-Packungen, Thalasso oder Heringsdorfer Jodsole. Auf Usedom kön-nen sich Urlauber an 365 Tagen im Jahr verwöhnen lassen. Seit 2017 finden Erholungssuchende in Europas erstem Kur- und Heilwald, der an der Heringsdorfer Grundschule beginnt, Ruhe und Entspannung.

Insel-Anbindung:

Die Wolgaster Peenebrücke im Inselnorden und die Zecheriner Brü-cke im Inselsüden ermöglichen eine stete und kostenfreie Anbindung zum Festland. Die für die Schiffsdurchfahrt notwendigen Brückenöff-nungszeiten sind unter kaiserbaeder-auf-usedom.de einsehbar. Über die Wolgaster Klappbrücke verbindet die Usedomer Bäderbahn (UBB) die Seebäder der Usedomer Ostseeküste mit den beiden Hansestäd-ten Greifswald und Stralsund sowie dem bundesweiten Streckennetz der Deutschen Bahn.

Auch mit dem Flugzeug ist die Insel Usedom gut erreichbar. 2018 gab es Direktflüge von Düsseldorf, Stuttgart, Frankfurt, Linz, Bern und Ba-sel zum Flughafen Heringsdorf.

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1.2 Seeheilbad Ahlbeck

Vom Fischerdorf zum Kaiserbad: Der Aalbach, niederdeutsch Ahlbeek, suchte sich einstmals vom Thurbruch durch den Gothensee seinen Weg in die Ostsee. Durch den Fischreichtum – und hier besonders durch die vielen Aale – angezogen, ließen sich bald die ersten Fischer an dem kleinen Bach nieder. Rund 150 Jahre später, im Jahre 1852, wurde der Ort dann erstmals als Erholungsziel entdeckt. Anfangs gastierten die Urlauber in umgebauten Fischerkaten. Ab 1875 boten dann die ersten Hotels den Urlaubern Logis.

Heute gehört Ahlbeck zu den größten Seebädern an der deutschen Ostseeküste. Das Wahrzeichen des Ortes, die Seebrücke mit ihren vier Türmchen aus dem Jahr 1898, verleiht dem Kaiserbad noch heute sei-nen besonderen Charme. Auch der bekannte Humorist Loriot erlag dem Liebreiz der Grande Dame: Er sorgte nicht nur dafür, dass sie wieder in hellem Weiß erstrahlte. Er machte sie 1991 auch zur Kulisse für seine Komödie „Pappa ante portas”. Seitdem ist sie in zahlreichen Filmen zu sehen gewesen. Ebenso bezaubernd ist die 5 ½ Meter hohe Jugendstil-uhr auf dem Seebrückenvorplatz. Sie ist eine Rarität, die ein Kurgast der Gemeinde im Jahr 1911 schenkte. Im Sommer 1913 eröffnete Kaiser Wilhelm II. in Ahlbeck das nach ihm benannte Kaiser-Wilhelm-Kinder-heim als Erholungsstätte für Berliner Arbeiterkinder. Das denkmalge-schützte Gebäudeensemble am östlichen Ortsrand wird heute von der Berliner Sportjugend als Jugendferienpark Ahlbeck genutzt.

Stichworte:

• Älteste noch erhaltene Seebrücke Deutschlands. 1997 vollständig restauriert; Länge: 280 Meter

• OstseeTherme Usedom mit Badeparadies, Saunawelt, Balinesischem Spa, Gesundheitsstudio sowie Kurmittelhaus: vier der sechs Bade-becken sind mit der aus 408 m Tiefe geförderten Heringsdorfer Jod-sole angereichert. Die OstseeTherme Usedom ist ein zertifizierter Erlebnispartner mit dem Qualitätssiegel „Familienurlaub MV – Geprüfte Qualität“.

• Bäderarchitektur und Gründerzeitvillen aus dem 19. Jahrhundert

• Musikpavillon an der Strandpromenade

• Kirche im neugotischen Baustil von 1895 mit Westturm

• Sporthalle „Pommernhalle”, u. a. Heimspielstätte des Hand-ball-Viertligisten HSV Insel Usedom

• Sportstrand und Aktivpromenaden

• Rehaklinik Ahlbeck der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Mitteldeutschland und der DRV Baden-Württemberg

• Europapromenade (von Bansin nach Swinemünde)

1.3 Seeheilbad Heringsdorf

Forstmeister Georg Bernhard von Bülow, ein Vorfahre des berühmten Vicco von Bülow, alias Loriot, machte aus dem Fischerdorf ein Seebad. Bei einem Besuch des Preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. ver-passte sein Sohn, Kronprinz Friedrich Wilhelm IV., der bis dahin namen-losen Fischersiedlung den Namen Heringsdorf. Der Aufstieg zum Welt-bad ist hingegen dem wohlhabenden Geheimrat Hugo von Delbrück zu verdanken, der 1872 die Aktiengesellschaft Seebad Heringsdorf grün-dete.

Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich das einstige Fischerdorf zum noblen Modebad der deutschen Aristokratie und Finanzwelt. Offiziell zum Seebad wurde es 1879 ernannt. Ab 1893 konnten Gäste über die elegante Kaiser-Wilhelm-Seebrücke flanieren. Bei einem Brand wurde sie 1958 jedoch völlig zerstört. Erst 1995 entstand ihre Nachfolgerin, die mit 508 Metern Länge die längste Seebrücke Deutschlands ist. Ge-schäfte und Restaurants laden auf ihr zum Flanieren, Schlemmen und Shoppen ein. Unweit von ihr reihen sich die Bäderarchitekturvillen auf parkähnlichen Grundstücken aneinander, die dem Seebad noch heute seinen mondänen Charme verleihen.

Stichworte:

• Kultureller Mittelpunkt: Forum Usedom mit Kaiserbädersaal

• Prachtvolle Bäderarchitekturvillen mit großzügigen Parkanlagen

• In der weltweit ältesten Strandkorbmanufaktur werden die traditionellen Strandmöbel noch heute von Hand geflochten: Strandkörbe „Made in Heringsdorf”

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• Musikpavillon an der Strandpromenade

• Europas erster Kur- und Heilwald

• Sternwarte Manfred von Ardenne an der Strandpromenade

• Theaterzelt „Chapeau Rouge” (Juni bis September)

• Eisarena Insel Usedom (Kunsteisbahn von November bis März)

• Kunstpavillon an der Heringsdorfer Promenade. Der markante Rundbau wurde 1970 vom renommierten Bauingenieur Ulrich Müther (1934 – 2007) erbaut.

• Museum „Villa Irmgard” für Literatur- und Regionalgeschichte (Maxim Gorki erholte sich dort 1922 von einem Lungenleiden). Heute auch Sitz der Usedomer Literaturtage und des Usedomer Musikfestivals.

• Bibliothek

• Parkhaus mit 280 Stellplätzen

• Rehaklinik Usedom

• MEDIGREIF Inselklinik Heringsdorf „Haus Kulm”

• MEDIGREIF Inselklinik Heringsdorf „Haus Gothensee” als Mutter-Kind-Klinik

• Fußballstrand (links der Heringsdorfer Seebrücke)

1.4 Seeheilbad Bansin

Das kleinste der Kaiserbäder ist zugleich auch das jüngste. 1897 eröff-neten die seinerzeit in einer Genossenschaft zusammengeschlossenen Bansiner die erste Badesaison. Im Rekordtempo errichteten sie in nur zehn Jahren Pensionen und Hotels. Nach und nach entstanden auch in Bansin exquisite Bäderarchitekturvillen im Stil französischer Renais-sancepaläste und klassizistischer Prachtbauten. Als erstes deutsches Seebad erhielt Bansin 1923 die „Freibade-Erlaubnis“. Laut der durfte der Ostseeliebhaber im Bademantel direkt vom Hotel über die Pro-menade zum Strandkorb schlendern und sich im Badekleid frei in den Ostseewellen vergnügen. Noch heute bieten die prachtvollen Villen einen fantastischen Meerblick – und das sogar aus der zweiten Rei-he. So vorausschauend waren die cleveren Stadtplaner von damals. Stichworte:

• Seesteg, 285 Meter lang

• Tropenhaus

• Hans Werner Richter-Haus

• Haus des Gastes als Touristinformation

• Musikpavillon an der Strandpromenade mit originalen Umkleidewagen aus der Kaiserzeit

• Fischerstrand

Die längste Strandpromenade Europas verbindet die Kaiserbäder Ahl-beck · Heringsdorf · Bansin auf einer Länge von 12,5 Kilometern grenz-überschreitend mit dem polnischen Swinemünde. Ein Spaziergang er-innert an goldene Zeiten, in denen das „Who is Who“ des ausgehenden 19. Jahrhunderts zur Sommerfrische auf die Insel reiste: Die liebevoll restaurierten Villen aus der Gründerzeit reihen sich noch heute pracht-voll aneinander. Etliche davon stehen als exklusive Urlaubsdomizile zur Verfügung.

In der Gemeinde Ostseebad Heringsdorf – bestehend aus den Seeheil-bädern Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin, den Orten Gothen, Bansin Dorf, Neu Sallenthin und Alt Sallenthin sowie Sellin – leben insgesamt rund 8.900 Einwohner.

Die Seeheilbäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin tragen die „Blaue Europaflagge“, das Umweltsymbol der Stiftung für Umwelterziehung in Europa.

Die Kaiserbäder Ahlbeck · Heringsdorf · Bansin sowie die OstseeTherme Usedom haben sich komplett auf die Wünsche und Bedürfnisse von Familien eingestellt und tragen das Qualitätssiegel „Familienurlaub MV – Geprüfte Qualität“.

Darüber hinaus tragen alle drei Touristinformationen in Ahlbeck, He-ringsdorf und Bansin die „i-Marke“, das Qualitätssiegel des Deutschen Tourismusverbandes (DTV).

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2. Reiseverkehrsstatistik 2018

Tabelle 1a: Gästezahlen(Zahlen lt. Kurtaxenabrechnungen)

MonatGesamtankünfte

in den Kaiserbädern Ahlbeck · Heringsdorf ·

Bansin

Veränderung von 2017 zu 2018

2017 2018 absolut in %

Januar 24.497 24.448 - 49 - 0,2

Februar 32.490 36.658 + 4.168 + 12,8

März 44.305 51.283 + 6.978 + 15,7

April 60.163 46.777 - 13.386 - 22,2

Mai 60.626 69.673 + 9.047 + 14,9

Juni 76.697 73.817 - 2.880 - 3,8

Juli 96.601 100.940 + 4.339 + 4,5

August 84.949 83.847 - 1.102 - 1,3

September 71.271 70.810 - 461 - 0,6

Oktober 61.981 63.572 + 1.591 + 2,6

November 29.219 32.709 + 3.490 + 11,9

Dezember 33.244 33.465 + 221 + 0,7

Gesamt 676.043 687.999 + 11.956 + 1,8

Im Jahr 2018 konnten die Kaiserbäder Ahlbeck · Heringsdorf · Bansin 687.999 Gäste begrüßen. Das sind 11.956 Anreisen mehr als im Jahr 2017, was einem Zuwachs von 1,8 % entspricht. Wie in den Jahren zuvor gibt es monatlich stark variierende Zahlen, bedingt durch die beweglichen Feiertage.

Die Osterferien 2018 begannen in den meisten Bundesländern bereits im März, während die Ferien im Jahr 2017 erst im April starteten. Dies führte zu einer höheren Zahl von Ankünften und Übernachtungen im März sowie einem Minus im April. Erfahrungsgemäß reisen mehr Gäs-te während der Osterfeiertage an, wenn das Fest im April beginnt. Das Wetter Ende März / Anfang April war geprägt durch Temperaturen unter 10 Grad, Schnee, Sturm und viel Regen, was dazu führte, dass im März „lediglich“ 15,7 % mehr Anreisen zu verzeichnen waren als im Vorjahr. Christi Himmelfahrt lag im Jahr 2018 erst im Mai. Dadurch konzentrier-ten sich viele Anreisen auf den Wonnemonat. Im April entstand ein Mi-nus von 22,2 %, der Mai erreichte ein Plus von 14,9 %.

Kumuliert man die Monate März, April und Mai ergeben sich 2.639 zu-sätzliche Ankünfte und 29.012 mehr Übernachtungen als im Jahr 2017 (2017: 165.094; 2018: 167.733). Des Weiteren lagen auch die Pfingst-feiertage im Mai. Der Mai war dementsprechend gut gebucht und ver-zeichnete ein Plus von fast 47.000 Übernachtungen.

Aufgrund der Konzentration der Feiertage auf den Monat Mai, war im Juni ein Minus der Ankünfte in Höhe von 3,8 % zu verzeichnen.

Die Anreisen und Übernachtungen im Juli liegen ca. 4,5 % über den Vorjahreszahlen. Im August gab es einen leichten Rückgang (Ankünfte: - 1,3 %, Übernachtungen: - 2,1 %). Dies kann daraus resultieren, dass die Sommerferien in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen im Jahr 2018 bereits Mitte August endeten. Die Anzahl der Anreisen im September entspricht in etwa der des Vorjahres, die Zahl der Übernachtungen stieg leicht (+ 2,9 %) an. Das sommerliche Wetter hat vermutlich dazu geführt, dass die Gäste länger als im Vorjahr in den Kaiserbädern verweilten.

Einen Zuwachs von Anreisen (Okt.: + 2,6 % / Nov.: + 11,9 %) und Über-nachtungen (Okt.: + 12,2 % / Nov.: + 21,7 %) konnten die Monate Oktober und November verzeichnen. Das sonnige und warme Spät- sommerwetter in den Herbstmonaten und die Einführung des Refor-mationstages als offiziellen Feiertag in vielen Bundesländern begrün-den diese Steigerung in den Kaiserbädern.

Die Anzahl der Anreisen im Dezember 2018 blieb nahezu konstant, die Anzahl der Übernachtungen hingegen stieg um ca. 15,6 % beachtlich. Gründe dafür sind die vorteilhafte Lage der Weihnachtsfeiertage und Silvester sowie das gute Angebot der Hotels zu diesen Feiertagen.

Tabelle 1b: Übernachtungszahlen(Zahlen lt. Kurtaxenabrechnungen)

Monat Gesamtübernachtungen in den Kaiserbädern

Ahlbeck · Heringsdorf · Bansin



Januar 114.627 113.873 - 754 - 0,7

Februar 133.585 149.417 + 15.832 + 11,9

März 172.448 200.832 + 28.384 + 16,5

April 255.265 208.937 - 46.328 - 18,1

Mai 295.939 342.895 + 46.956 + 15,9

Juni 445.574 411.532 - 34.042 - 7,6

Juli 635.072 664.003 + 28.931 + 4,6

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Monat Gesamtübernachtungen in den Kaiserbädern

Ahlbeck · Heringsdorf · Bansin



August 620.413 607.209 - 13.204 - 2,1

September 402.015 413.495 + 11.480 + 2,9

Oktober 298.700 335.156 + 36.456 +12,2

November 130.499 158.821 + 28.322 + 21,7

Dezember 138.431 160.063 + 21.632 + 15,6

Gesamt 3.642.568 3.766.233 + 123.665 + 3,4

Die Ankünfte fielen in fünf Monaten des Jahres negativ aus, in sieben Monaten konnte ein Zuwachs verzeichnet werden. Insgesamt gab es im Jahr 2018 näherungsweise zwölf Tausend Anreisen (+ 1,8 %) mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Übernachtungen war in vier Monaten rückläu-fig, in den restlichen acht Monaten konnten lagen die Zahlen im Plus-bereich. Insgesamt wurden die Übernachtungszahlen um 3,4 % (ent-spricht 123.665 Übernachtungen) erhöht.

Tabelle 2: Beherbergungs- und Gästestatistik

(Beherbergungsstätten, Gästebetten, Gäste, Übernachtungen, Aufenthaltsdauer sowie Aus-lastung in Betrieben ab zehn Betten in den Kaiserbädern Ahlbeck · Heringsdorf · Bansin. Zahlen lt. Angaben des Statistischen Amtes M-V)

Kaiserbäder

Ahlbeck · Heringsdorf · BansinVeränderung von

2017 zu 2018


Betriebe 179 208 + 29 16,2

Bettenkapazität 14.485 20.058 + 5.573 + 38,5

Gästeankünfte 485.722 483.050 - 2.672 - 0,6

Übernachtungen 2.336.911 2.398.143 + 61.232 + 2,6

durchschnittl. Aufenthalts- dauer (Tage)

4,8 5,0 - 0,2 + 4,2

durchschnittl. Auslastung (%) aller Betten auf der Insel

41,5 39,3 - 2,2 -

durchschnittl. Auslastung aller Betten i. d. Kai-serbädern

49,4 46,6 - 2,8 -

2018 standen in den Kaiserbädern Ahlbeck · Heringsdorf · Bansin 20.058 Gästebetten gewerblicher Anbieter zur Verfügung. Das sind 5.573 mehr als im Jahr 2017. Dieser starke Zuwachs resultiert u.a. aus der

Eröffnung des „Kaiserstrand Beachhotels“ mit 136 Zimmern und Suiten sowie der Eröffnung des „Beachhauses“ mit 29 Ferienwohnungen und mehreren Penthouse-Wohnungen.

Trotz leicht rückläufiger Zahl der Gästeankünfte (- 0,6 %) stieg die Zahl der Übernachtungen um ca. 2,6 % leicht an. Dies liegt in der längeren Aufenthaltsdauer der Gäste begründet.

Die durchschnittliche Bettenauslastung sank im Jahr 2018 um 2,8 %. Grund dafür ist der überproportionale Anstieg der Bettenzahlen im Ver-gleich zum leichten Anstieg der Übernachtungszahlen.

Bei Betrachtung der gesamten Insel Usedom, liegt die durchschnittli-che Auslastung der Betten in den Kaiserbädern (46,6 %) deutlich über dem Inseldurchschnitt (39,3 %).

Mit einer Auslastung von 46,6 % stehen die Kaiserbäder im landeswei-ten Vergleich erneut weit vorn, nur Kühlungsborn erzielt mit 46,9 % eine leicht höhere Auslastung. Usedom insgesamt kann eine Betten-auslastung von 39,3 % verzeichnen, während sie bezogen auf ganz Mecklenburg-Vorpommern 34,3 % beträgt. Auch die Aufenthaltsdauer von 5,0 Tagen liegt um 1,1 Tage über dem Landesschnitt. (MV: 3,9 Tage)

Kühlungsborn Veränderung von 2017 zu 2018


Betriebe 86 103 + 17 + 19,8


Gästeankünfte 333.063 351.965 + 18.902 + 5,7

Übernachtungen 1.649.421 1.773.814 + 124.393 + 7,5


5,0 5,0 +/- 0,0 -

durchschnittl. Auslastung (%)der angebotenen Betten

46,1 46,9 + 0,8 -

Binz Veränderung von

2017 zu 2018


Betriebe 107 121 + 14 + 13,1


Gästeankünfte 402.852 387.907 - 14.945 - 3,7

Übernachtungen 1.853.387 1.865.140 + 11.753 + 0,6

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Binz Veränderung von 2017 zu 2018



4,6 4,8 + 0,2 -

durchschnittl. Auslastung (%) der angebotenen Betten

44,3 41,9 - 2,4 -

Zingst Veränderung von 2017 zu 2018


Betriebe 53 57 + 4 + 7,5


Gästeankünfte 172.681 189.806 + 17.125 + 9,9

Übernachtungen 919.946 1.004.870 + 84.924 + 9,2


5,3 5,3 +/- 0,0 -

durchschnittl. Auslastung (%) der angebotenen Betten

36,7 35,2 - 1,5 -

Legt man die Zahlen des Statistischen Landesamtes Mecklenburg-Vor-pommern zugrunde, führt ein Vergleich der Kaiserbäder Ahlbeck · Heringsdorf · Bansin mit den anderen großen Seebädern in Meck-lenburg-Vorpommern (Binz, Kühlungsborn und Zingst) zu ähnlichen Entwicklungen. Sowohl in den Kaiserbädern (+ 38,5 %) als auch in Kühlungsborn (+ 29,1 %), Binz (+ 21,6 %) und Zingst (+ 42,4 %) stieg die Bettenkapazität sehr stark an. Dies führte in allen Destinationen, außer in Kühlungsborn (+ 0,8 %), zu geringeren prozentualen Auslas-tungen der angebotenen Betten.

Die Zahl der Übernachtungen stieg in allen großen Seebädern an (Kaiserbäder + 2,6 %; Kühlungsborn + 7,5 %; Binz + 0,6; Zingst + 9,2 %), wobei Zingst mit + 9,2 % deutlich hervorsticht. Die Anzahl der An- künfte wuchs in den Orten Kühlungsborn (+ 5,7 %) und Zingst (+ 9,9 %) ebenfalls. In den Kaiserbädern (- 0,6 %) und in Binz (- 3,7 %) waren die Zahlen leicht rückläufig.

Bei der vielleicht wichtigsten Kenngröße, der durchschnittlichen Bet-tenauslastung, stehen die Kaiserbäder (46,6 %) hinter Kühlungsborn (46,9 %) ganz oben auf der Rangliste. Binz kommt auf eine durch-schnittliche Auslastung von 41,9 % und Zingst auf etwa 35,2 %.

Tabelle 3: Reiseverkehr in den Kaiserbädern Ahlbeck · Heringsdorf · Bansin von 1989 – 2018

(Zahlen lt. Kurtaxenabrechnungen)

Die Tabelle 2 auf Basis der Angaben des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern (erfasst nur gewerbliche Anbieter mit mehr als zehn Betten) zeigt einen besonders großen Un-terschied zur kurtaxenbasierten Auswertung in Tabelle 3 im Punkt „Bettenkapazität“. Laut statistischem Landesamt gibt es einen Bettenzuwachs von 38,5 %. Die kurtaxenbasierte Statistik zeigt lediglich einen Anstieg von 3,4 % (2017: 23.164; 2018: 23.958). Daraus lässt sich ableiten, dass es mehr gewerbliche Anbieter mit mehr als zehn Betten gibt und dass sich die Relation zwischen privaten und gewerblichen Vermietern verschoben hat.

Die Gästeankünfte waren gemäß der Auswertung vom statistischen Landesamt mit - 0,6 % leicht negativ, betrachtet man die kurtaxenba-sierte Auswertung kann man eine leichte Steigerung von 2,0 % (2017: 676.043; 2018: 689.751) festhalten. Ähnliches lässt sich für die Betten-auslastung feststellen. In der Auswertung des Statistischen Landesam-tes ergibt sich eine negative Bettenauslastung von - 2,8 % (2017: 49,4 %; 2018: 46,6 %), wohingegen sich gemäß der Kurtaxenabrechnung ein leichtes Plus von 0,5 % (2017: 42,7 %; 2018: 43,2 %) ableiten lässt. Die negative Auslastung der Betten ergibt sich durch die stark gestie-gene Bettenkapazität der gewerblichen Vermieter. Daher sinkt die pro-portionale Auslastung entsprechend.

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Gemäß kurtaxenbasierter Auswertung ergeben sich bei der Bettenka-pazität, den Gästeankünften und -übernachtungen sowie bei der durch-schnittlichen Bettenauslastung leicht positive Steigerungen. Auch im Jahr 2018 stieg die Zahl der Übernachtungen stärker als die Zahl der Ankünfte, das heißt die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste hat sich verlängert. Betrachtet man die kurtaxenbasierte Statistik blei-ben die Gäste im Durchschnitt 5,5 Tage (lt. Stat. Landesamt: 5,0 Tage) in den Kaiserbädern. Im Jahr 2017 lag die durchschnittliche Aufent-haltsdauer der Gäste bei 5,4 Tagen (lt. Stat. Landesamt: 4,8 Tage).

Jahr durchschnitt-liche Betten-

kapazität

Gästean-künfte

Übernach-tungen

Auslastung

in Tagen

% zum Jahr

1989 20.869 187.172 2.451.548 117 32,2

1991 7.080 57.186 300.000 42 11,7

1992 7.530 91.676 521.533 69 18,9

1993 7.780 106.597 646.459 83 22,8

1994 8.180 116.482 714.073 87 23,8

1995 8.550 129.061 785.143 92 25,2

1996 8.339 150.276 896.102 107 29,3

1997 10.220 182.194 1.052.463 103 28,2

1998 12.452 208.530 1.278.951 103 28,2

1999 13.259 244.303 1.678.776 127 34,8

2000 13.746 273.286 1.754.433 128 35,0

2001 14.259 307.333 1.877.242 132 36,1

2002 15.454 322.186 1.947.399 126 34,5

2003 16.655 339.505 2.040.474 123 33,6

2004 16.618 345.110 2.216.623 128 35,1

2005 17.847 362.711 2.064.274 116 31,8

2006 18.318 389.010 2.244.786 123 33,7

2007 18.327 417.280 2.496.178 136 37,3

2008 19.427 441.192 2.670.655 137 37,7

2009 19.522 439.188 2.717.304 139 38,1

2010 20.097 437.802 2.696.019 134 36,7

2011 20.496 462.922 2.720.884 133 36,4

2012 20.746 495.968 2.855.643 138 37,8

2013 20.863 511.470 2.903.659 139 38,1

2014 21.367 578.069 3.099.317 145 39,7

2015 21.440 613.988 3.337.356 156 42,6

2016 21.580 674.034 3.618.820 168 45,9

2017 23.164 676.043 3.642.568 156 42,7

2018 23.958 689.751 3.776.406 158 43,2

*1990: unvollständige Dokumentation

Tabelle 4: Reiseverkehr auf der Insel Usedom (Gästeankünfte und Übernachtungen 2017/2018 in Betrieben ab zehn Betten für die Insel Usedom lt. Angaben des Statistischen Amtes M-V)

MonatGästeankünfte

auf der Insel UsedomVeränderung von

2017 zu 2018


Januar 43.351 41.295 - 2.056 - 4,7

Februar 55.141 57.435 + 2.294 + 4,2

März 76.822 77.339 + 517 + 0,7

April 91.737 71.371 - 20.366 - 22,2

Mai 97.429 104.809 + 7.380 + 7,6

Juni 118.350 117.515 - 835 - 0,7

Juli 146.338 146.081 - 257 - 0,2

August 137.941 144.717 + 6.776 + 4,9

September 105.180 112.070 + 6.890 + 6,6

Oktober 92.235 98.562 + 6.327 + 6,9

November 52.859 57.422 + 4.563 + 8.6

Dezember 50.875 52.137 + 1.262 + 2,5

Gesamt 1.068.258 1.080.753 + 12.495 + 1,2

MonatÜbernachtungen

auf der Insel UsedomVeränderung von 2017

zu 2018


Januar 185.665 179.905 - 5.760 - 3,1

Februar 216.656 231.488 + 14.832 + 6,8

März 285.205 300.617 + 15.412 + 5,4

April 384.632 311.619 - 73.013 - 19,0

Mai 431.291 487.859 + 56.568 + 13,1

Juni 625.364 574.188 - 51.176 - 8,2

Juli 898.401 917.691 + 19.290 + 2,1

August 875.480 884.951 + 9.471 + 1,1

September 542.364 563.177 + 20.813 + 3,8

Oktober 427.580 456.123 + 28.543 + 6,7

November 221.648 228.278 + 6.630 + 3,0

Dezember 202.206 221.367 + 19.161 +9,5

Gesamt 5.362.931 5.357.263 -5.668 -0,1

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1.080.753 Gäste kamen im Jahr 2018 auf die Insel Usedom. Das sind 1,2 % mehr Gäste als im Vorjahr. In Mecklenburg-Vorpommern stieg die Zahl der Gäste um 4,6 % auf 7.874.199 Gäste. Die Insel Rügen verzeich-nete ein Gäste-Minus von 0,3 %, die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst einen Zuwachs von 9,9 %.

483.050 Gästeankünfte sowie 2.398.143 Übernachtungen (Vergleich: Tabelle 2) und somit ca. 44,7 % aller Ankünfte und Übernachtungen der Insel Usedom entfallen auf die Kaiserbäder Ahlbeck · Heringsdorf · Bansin. Dies ist ein enormer Anteil, welcher zum Vorjahr relativ gleich-geblieben ist.

Der leicht gestiegenen Zahl der Ankünfte auf der Insel Usedom steht eine nahezu gleichbleibende (- 0,1 %) Anzahl der Übernachtungen ge-genüber. Die Übernachtungszahlen der Kaiserbäder Ahlbeck · Herings-dorf · Bansin stiegen lt. Auswertung des Stat. Landesamtes um 2,6 % an, wobei die Anzahl der Gästeankünfte in den Kaiserbädern leicht zu-rück ging (- 0,6 %).

Tabelle 5: Herkunftsstatistik deutscher Touristen(Angaben in %; Zahlen lt. Kurtaxabrechnungen)

Ahlbeck Herings-

dorfBansin Gesamt

Kaiser- bäder

Ran-king

Baden- Württemberg 2,6 2,3 2,9 2,6 11

Bayern 3,9 3,3 3,7 3,6 10

Berlin 17,8 17,7 19,5 18,3 2

Brandenburg 18,8 19,7 20,1 19,5 1

Bremen 0,4 0,5 0,4 0,4 15

Hamburg 1,7 1,9 1,7 1,8 13

Hessen 2,3 2,1 2,8 2,3 12

Mecklenburg- Vorpommern 6,7 9,6 7,0 8,0 5

Niedersachsen 8,3 8,9 6,7 8,1 4

Nordrhein- Westfalen

7,0 7,2 7,1 7,1 6

Rheinland- Pfalz 0,7 0,8 0,8 0,8 14

Saarland 0,1 0,1 0,1 0,1 16

Sachsen 13,5 12,0 13,0 12,7 3

Sachsen-Anhalt

8,0 6,3 6,3 6,7 7

Schleswig- Holstein 3,5 3,6 4,0 3,7 9

Thüringen 4,7 4,0 4,2 4,2 8

Die Verhältniszahlen der Urlauber, aufgeschlüsselt nach ihrer Herkunft, sind im Vergleich zu den Vorjahren weitestgehend konstant geblieben. Stärkste Herkunftsregion bleibt, mit mehr als einem Drittel aller Urlau-ber, der Großraum Berlin/Brandenburg (37,8%), gefolgt von Sachsen (12,7 %). Auch Niedersachsen blieb mit 8,1 % auf Platz 4 des Rankings, während Sachsen-Anhalt den Platz 5 an Mecklenburg-Vorpommern (8,0 %) abgab und selbst mit 6,7 % (2017: 8,2 %) auf Platz 7 abfiel.

Tabelle 6: Herkunft ausländischer Touristen(Gästeankünfte in Betrieben ab zehn Betten für die Kaiserbäder Ahlbeck · Heringsdorf · Bansin und die Insel Usedom lt. Angaben des Statistischen Amtes M-V)

Insel Usedom Differenz zu 2017


Ausland 17.962 18.315 + 353 + 2,0

Schweiz 5.206 4.988 - 218 - 4,2

Österreich 2.503 2.771 + 268 + 10,7

Polen 1.479 1.556 + 77 + 5,2

Dänemark 847 544 - 303 - 35,8

Schweden 1.278 745 - 533 - 41,7

Niederlande 1.200 1.523 + 323 + 26,9

Tschechien 1.231 1.584 + 353 + 28,7andere Länder 4.218 4.604 + 386 + 9,2

Kaiserbäder Differenz zu 2017


Ausland 6.853 7.208 + 355 + 5,2

Schweiz 2.589 2.438 - 151 - 5,8

Österreich 1.222 1.413 + 191 + 15,6

Polen 549 584 + 35 + 6,4

Dänemark 390 232 - 158 - 40,5

Schweden 356 177 - 179 - 50,3

Niederlande 179 374 + 195 + 108,9

Tschechien 152 267 + 115 + 75,7andere Länder 1.416 1.723 + 307 + 21,7

Sowohl auf der gesamten Insel Usedom als auch in den Kaiserbädern nahm die Anzahl der ausländischen Gäste zu. Die Insel Usedom konnte einen Zuwachs von 2,0 % verzeichnen, die Kaiserbäder Ahlbeck sogar 5,2 %. Insgesamt kamen 2018 18.315 ausländische Urlauber auf die Insel Usedom, 7.208 internationale Gäste davon verweilten in den Kai-serbädern. Dies entspricht 1,7 % für die Insel Usedom bzw. 1,5 % für die Kaiserbäder.

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Den größten Teil der ausländischen Gäste machen die Schweizer aus (Insel Usedom: 4.988 Gästeankünfte; Kaiserbäder: 2.438 Gästeankünf-te), gefolgt von den Österreichern mit 2.771 Gästeankünften auf der gesamten Insel bzw. 1.413 Gästeankünften in Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin. Zwar hat die Zahl der Gäste aus der Schweiz um 4,2 % (In-sel Usedom) bzw. 5,8 % (Kaiserbäder) zum Vorjahr abgenommen, die Flugverbindung Zürich - Heringsdorf soll diesem leichten Rückgang jedoch entgegenwirken.

Im Jahr 2017 besuchten im Schnitt 10,7 % mehr Österreicher die Insel Usedom, die Kaiserbäder durften etwa 15,6 % mehr österreichische Gäste begrüßen. Unsere polnischen Nachbarn machen den dritten Platz im Ranking aus. Mit 1.556 polnischen Gästen auf der Insel Use-dom und 584 Gästen in den Kaiserbädern besuchten über fünf Prozent mehr Gäste aus dem östlichen Nachbarland die Insel Usedom bzw. die Kaiserbäder als im Vorjahr.

Auffällig ist, dass die Zahlen der Niederländer auf der Insel Usedom deutlich stiegen. Mit 1.523 Gästen für die Insel Usedom besuchten 26,9 % mehr Niederländer die Insel als im Vorjahr. Einen enormen Zuwachs an niederländischen Besucherzahlen verzeichneten die Kai-serbäder mit 109 %. Allerdings müssen die Zahlen im Hinblick auf die Besucherzahl in Höhe von 374 Gästen betrachtet werden.

Ähnlich entwickelten sich die Besucherzahlen der Tschechen. Die In-sel Usedom wurde im Jahr 2018 von 353 Tschechen besucht, dies ent-spricht einem Zuwachs von 28,7 %. 115 Besucher verweilten in den Kaiserbädern, was für die Kaiserbäder einen prozentualen Zuwachs von 75,7 % ergibt.

Einen Rückgang der Gästezahlen musste die Insel Usedom, ebenso wie die Kaiserbäder, für die Länder Dänemark (- 35,8 % / - 40,5 %) und Schweden (- 41,7% / - 50,3 %) verzeichnen.

kaiserbaeder-auf-usedom.de

Kontakt: Eigenbetrieb Kaiserbäder Insel Usedom Waldstraße 1 | 17429 Seebad Bansin Telefon 03 83 78 / 2 44 20 | Telefax 03 83 78 / 2 44 55 [email protected] | kaiserbaeder-auf-usedom.de

Infotelefon & Prospekte: 03 83 78 / 49 93 50 [email protected]

Buchungszentrale der Kaiserbäder Ahlbeck · Heringsdorf · Bansin 03 83 78 / 2 44 44 [email protected]

Fotos: Titel: ©Mandy Knuth – fotograefinnen.de Seite 2, 10: ©Jan Kubea – use-domer-fotografie.de Seite 3, U4 (mittig und unten): ©Andreas Dumke – insel-fotograf.de Seite 4: ©Henry Böhm Seite 7, U4 (oben): ©Matthias Gründling – usedomfotos.de

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