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DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION NOVEMBER 2012 CHF 3.– Benedikt Miltner Der Basler Villenverkäufer Foto: Dominique Zahnd

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Das grösste Magazin der Nordwestschweiz | Benedikt Miltner. Der basler Villenverkäufer

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Wir sind für Sie auch an der BaslerHerbstwarenmesse

Halle 2.1 Stand B20

Messeaktion vom 1.–30. Nov. 2012

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LEUTE

Anlässe des Monats 5 Jahre Immodepot SA undPreisverleihung der Jubiläums-stiftung BLKB 5

Titelstory Benedikt Miltner 6–7Ausgewandert Barbara Berther 9Menschen Erwin Meier 13Regio Sportlerin Stefany Wehrli 26–27Menschen helfen Rebecca und Olivier Bieli 39

WIRTSCHAFT, POLITIK,WEITERBILDUNG&GEWERBE

Rund um Wirtschaft und Weiterbildung 14–17Gemeinden Aesch 55–57

Pratteln 58–63St. Johann 66–69Allschwil 70–73

Ausbildung 84–85

GESUNDHEIT, FITNESS&BEAUTY

Rund um die Gesundheit 18–25Gesundheitstipp 19

REGIO EMPFEHLUNGENModetipps 10–11Gastrotipps 28–37Beizentipp 29Tierpark Lange Erlen 38Ausflugstipps 38Sicherheit durch Licht 80–81

VERANSTALTUNGS-KALENDERBücher, DVDs, Kino 40–41Rock, Pop, Jazz 42–45Theater 46–47Klassik 48Galerien, Ausstellungen, Museen 49–53Diverses 54

AUTORund ums Auto 64–65

WOHNEN

Rund ums Wohnen und Bauen 74–79Rund ums Bauen 82–83

IMMOBILIENImmobilienmarkt 86–91

INHALTSVERZEICHNIS

Gabi Lacourcière, 061 690 77 [email protected](Oberbaselbiet, Energie&Umwelt, Rheinfelden)Willy Minnig, 061 690 77 [email protected](Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus)Natascha Quarta, 061 690 77 [email protected](Münchenstein, Birsigtal und Leimental)Mario Ricciardi, 061 690 77 [email protected](Muttenz, Pratteln, Immobilien)Réto Scarpatetti, 061 690 77 [email protected] Spiess, 061 690 77 [email protected](Reinach, Laufental, Oberbaselbiet)Hans Studer, 061 690 77 [email protected](Bau und Wohnen, Energie, Immobilien)Janine Weinmann, 061690 77 [email protected](Veranstaltungen)

IMPRESSUM

Regio aktuell: erscheint monatlichAuflage: ca. 185 000 ExemplareWEMF-Beglaubigung: 177 305 ExemplareHerausgeber: Robert Gloor, [email protected] und Verlag:Regio Nachrichten AGSeewenweg 5, 4153 ReinachTel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 [email protected] und Produktionsleitung:Janine WeinmannAdministration: Karin [email protected] dieser Ausgabe:Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf), Niggi Freund-lieb (nf), Franz Osswald (of), Peter O. Rentsch (re),Marc Schaffner (ms), Stefan Tschopp, Joël Wüthrich(JoW.), Dominique Zahnd (doz)Fotos: Simon F. Eglin, Christian Fink, Peter O.Rentsch, Janine Weinmann, Dominique Zahnd

Druckvorstufe und Technik:www.frefeldigital.comDruck: Körner Rotationsdruck, D-SindelfingenVerteilung: DMC

ABONNEMENTEPreis pro Jahr Fr. 50.–

INSERATE UND PRRegio Nachrichten AGSeewenweg 5, 4153 ReinachTel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 [email protected] an: [email protected]

Brigitte Ballmer, 061 690 77 [email protected] (Verkaufsleiterin)Nasle Bozardic, 061 690 77 [email protected](Gastronomie)Michael Kohler, 061 690 77 [email protected](Gesundheit, Sport, Innerstadt)

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Regio SportlerinStefany Wehrli

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Wir gratulieren

Lisa Moser und Janine Weinmann:[email protected]

Die Immodepot SA konnte ihr 5-jähriges Jubiläum feiern,und die Jubiläumsstiftung der BasellandschaftlichenKantonalbank ehrte dieses Jahr die Springreiterin JanikaSprunger, den Slam-Poeten Laurin Buser und die HäuslerAG, Herstellerin von Maschinen zur Metallumformung.

Verwöhnten die Gäste: Selin Bösiger,Felix Blauert und Melanie Hochstrasser

Dr. Claude Janiak, Laurin Buser,Janika Sprunger, Jörg Häusler undDr. Beat Oberlin

Immodepot SA: Dr. Bernhard Madörin,Sevda Bruggmann, Michèle Howald undAndreas Leichner

Martin Walther, UBS AG, Michèle Oser,Adimmo und Mischa Colombo, UBS AG

Raphael Wyniger, Inhaber und Geschäfts-führer Gast- und Kulturhaus «Der TeufelhofBasel»

Dr. Bernhard Madörin, artax Fide ConsultAG, Sandra von Hermanni, Jörg Lienert AG

Doris und Jörg Häusler, Preisträger HäuslerAG aus Duggingen

Dr. René Rhinow, Dr.Thomas Staehelin undDr. Beat Oberlin, CEO BLKB

Günther Mattern mit Ehefrau Silviane undBruder Harald

5 JahreImmodepot SAim Teufelhof

Stephan Meier, Roland Zanotelli, GiovanniGigliotti und Manuela Zanotelli

Die «Surprise» des Abends:Almi&Salvi

Fadime Sarica, Renato Salviund Sinan Saglam

Javier Ferreiro, Waldmann Petitpierre mitEnzo Balboni, Basler Versicherung AG

Ruth Oberlin, Christoph Loeb, BLKB, undUrsula Pfister

Preisträger Laurin Buser, Slam-Poet, mitMutter und Grossmutter

Preisträgerin Janika Sprunger mit BruderMichel und Freundin Mirjam Jaberg

Preise derJubiläumsstiftungder BLKB

BardMöbelEin Besuch lohnt sich immer. Auch diesen Herbst haben wir wieder Topneuheiten in unserer Ausstellung in München-stein, welche auch Samstags von 10.00 –16.00 Uhr geöffnet ist.

Wir haben die neusten Küchen, Tische z.B. aus geräuchertem Gummibaum, Sideboards mit wechselnden LED Farben, Schränke mit trendigen Wave-Oberflä-chen und viele weitere Neuheiten in unserer Ausstellung, Dammstrasse 56 in Münchenstein: Mo – Do 8.30 – 12.00, 13.30 – 17.30, Fr –16.30, Sa 10.00 –16.00h Tel 061 416 90 00 www.bard.ch

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Interview und Fotos: Dominique Zahnd

Dominique Zahnd: Erst waren Sie nur ein kleinerMakler, jetzt repräsentieren Sie Ellwanger &Geiger Private Immobilien in der Schweiz. Wiekonnten Sie die Geschäftsleitung in Stuttgart vonsich überzeugen?

Benedikt Miltner: Man hat mich auf Herzund Nieren getestet, da die dazugehörigePrivatbank und Immobilienabteilung Gottsei Dank sehr viel Wert auf die Personenlegt, die für den Namen stehen und ar-beiten. Ein Talent von mir ist meine char-mante Hartnäckigkeit, mit der ich dannauch überzeugen konnte. Ich denke, dar-auf sowie auf meiner Immobilienkompe-tenz und Zielstrebigkeit beruht auch meinErfolg.

Sie fingen vor vier Jahren als Makler in Baselan – was hat man Ihnen da prophezeit?«Du wirst scheitern, hier gibt es schon

zu viele Makler.» Doch wer gut und kun-denorientiert ist, setzt sich durch. DerTrick ist, einfach besser zu sein als alle An-deren.

Sie treten mit dem Namen einer Privatbank auf,die es bereits seit 100 Jahren gibt. Was für einenBezug haben Sie zu diesem Unternehmen?Ich wuchs in Stuttgart auf und bin schon

als kleiner Junge ehrfürchtig am Hauptsitzdes Traditionshauses vorbeigelaufen. Da-mals habe ich mir geschworen: Für die ar-beite ich mal. Mein Gefühl hat sich bestä-tigt; die Philosophie und der Umgang mitKunden entsprechen genau meinen Vor-stellungen.

Andere Kinder wollen Feuerwehrmann werden!Ich wollte zuerst Polizist, Soldat und

dann Kommissar Rex werden. Am Schlusswar es Verkäufer – aber nicht von irgend-was x-Beliebigem, sondern dem schönstenProdukt der Welt. Und das sind für michImmobilien.

Nun leiten Sie ein eigenes Büro. Was empfindenSie dabei?Viel Freude. Aber vor der Eröffnung zit-

tert man, weil alles rechtzeitig fertig seinmuss. Unser Shopkonzept soll jeden an-sprechen und das ist uns gelungen. Einwenig Stolz ist natürlich auch dabei, dassich in jungen Jahren schon selbstständigentscheiden kann, wie ich die BedürfnisseundWünschemeiner Kunden professionellerfüllen kann. Die Lage an der Grenzacher-strasse war unser Wunschstandort. Wir ha-ben hier die Nähe zu wichtigen internatio-nalen Kunden, aber auch zum Basler selbst.Das ist perfekt für uns.

Sie haben ein deutsches Unternehmen im Rücken,sind selber Deutscher. Gegen welche Vorurteilemüssen Sie in Basel kämpfen?Keine. Ich habe nie eine schlechte Er-

fahrung gemacht. Das hat damit zu tun,wie man auf andereMenschen zugeht. Trittman arrogant auf, muss man sich nicht wun-dern. Ein bisschen Zurückhaltung kommtimmer gut an.

«Hartnäckig, aber charmant»Benedikt Miltner (28) startet in der Immobilien-Branche durch. Gerade hater einen Shop in Basel eröffnet. Der zielstrebige Deutsche sagt selbstbewusst:«Ich bin als Makler extrem erfolgreich.»

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Dennoch wird die Schweiz von deutschen Zu-wanderern überschwemmt…Dasmag sein. Bei unserer Firma ist es so:

Wir setzen auch auf Schweizer Mitarbeiter.Unsere Angestellten an der Front sollen vonhier kommen. Wir haben bereits drei neueLeute aus Basel ins Team aufgenommen.

Wie unterscheidet sich eigentlich der Schweizervom deutschen Kunden?Der Schweizer ist ein wenig überlegter

und freundlicher. Der deutsche Kunde istbisweilen forscher und will schnell ins De-tail gehen – deswegen ist er teilweise auchrascher in der Entscheidungsfindung.

Immobilien sind Luxusgüter. Was bedeutet IhnenLuxus?Viel. Ich arbeite auf einen gewissen Stan-

dard hin, das will ich gar nicht abstreiten.Ich träume von einem schönen Stadthausim Paulusquartier oder gleich direkt amRhein. Wichtig ist mir auf jeden Fall, finan-ziell unabhängig zu sein.

Woher kommt dieser Antrieb, wohlhabend zu seinund nicht übersehen werden zu wollen?Das hängtmitmeinerMutter zusammen.

Sie war lange krebskrank und deswegenmusste ich sie auch finanziell unterstützen.Wegen ihr kam ich in die Schweiz: Ichwollte möglichst schnell viel Geld für sieverdienen. Sie arbeitete in Deutschland alsErzieherin. Doch mit so einer Krankheitkann man sozial schnell abrutschen und infinanzielle Probleme geraten.Darum strebeich eine gewisse finanzielle Sicherheit an.

Ihr Job scheint Sie ganz offensichtlich zu erfüllen.Was fasziniert Sie so daran?Kein Hausverkauf ist gleich. Man trifft

auf die unterschiedlichsten Persönlichkei-ten und auch Objekte, die man zusammen-bringenwill.Mein Job ist es, den passendenDeckel für jeden Topf zu finden und dieseHerausforderung reizt mich enorm. Wir ha-ben täglich viele emotionale Situationen,die wir erleben. Dafür braucht man ein Ge-spür für Menschen.

Und wie haben Sie dieses Gespür entwickelt?Das kann man nicht entwickeln: Damit

wird man geboren – oder eben nicht.

Was haben Sie sich für Ziele gesteckt?Unser erster Shop ist offen; innerhalb

der nächsten zwei Jahre soll der nächstein Zürich folgen. Und dann wird weiter ex-pandiert, bis wir 20 Shops in der Schweizhaben.

Und Ihre privaten Ziele?Gesund bleiben und irgendwann eine

Familie gründen. Und denAngestellten im-mer pünktlich den Lohn zahlen.

Wo finden Sie abseits der Arbeit noch Ihr Glück?Ich treffe mich mit Freunden und koche

gerne. Bratkartoffeln sind meine Speziali-tät. (lacht) Ich spiele zudem Golf, möchteaber deswegen nicht als Golfspiesser dar-gestellt werden. Ich finde diesen Sport ein-fach entspannend. Und ich liebe es Boot zu

fahren – auf dem Rhein oder dem Boden-see.

Sie besitzen ein eigenes Boot?Oh Gott, nein. Das kann ich mir noch

nicht leisten. (lacht) Ich fange mal mit ei-nem Schlauchboot an…

Was für Hobbies haben Sie sonst noch?Mein markanter Jaguar ist eines. Der

macht mir riesige Freude und ich hege undpflege ihn. Damit erfülle ich jetzt wahr-scheinlich genau das Klischee «TypischMann». (lacht) Für mich ist das einfach einklassisch-elegantes Spassmobil, aber auchein wichtiger Werbeträger.

Wie reagieren Leute privat auf Ihre Zielstrebig-keit?Viele finden sie nicht ganz unsexy. (lacht)

Ich weiss, dass ichmit solchen Aussagen po-larisiere, aber ich behaupte jetzt einfachmal,

dass ich in den letzten Jahren schon extremerfolgreich als Makler in Basel war.

Wieso sind Sie besser als der Rest?Ich gebe 24 Stunden, sieben Tage die

Woche alles. Unser Büro schliesst nur phy-sisch um 18 Uhr. Ich bin auch danach fürmeine Kunden auf dem Handy erreichbar.

Das widerspricht sich aber damit, dass Sie maleine Familie gründen wollen.(lacht) Damit habe ich es ja nicht so eilig.

Ich bin erst 28,mit 35wäre früh genug. Aberdafür brauche ich sowieso erst einmal eineFreundin… �

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«Der Trick ist,einfach besserzu sein als alle

Anderen.»

Benedikt Miltner wuchs in Stuttgart auf und lebt inBasel. Mit seinem Job als Makler hat er sein paralleldazu laufendes Studium an der Universität Freiburgfinanziert. Miltner macht in Kürze seinen Abschluss imBereich Immobilienwirtschaft.

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von Peter O. Rentsch

Ursprünglich wollte Barbara BertherGoldschmiedin oder Keramikerin wer-

den, absolvierte dann aber eine Lehre alsDamenschneiderin in einem Haute-Cou-ture-Atelier in Basel. Anschliessend be-suchte sie das Handarbeitslehrerinnen-Se-minar in Solothurn – um auf dem «sicherenBoden» zu bleiben. «Zwei Jahre habe ichdann Handarbeit unterrichtet», erzählt sie,die wegen ihrer Ausstellung in Dornachauf Heimaturlaub ist. Da Schweden in den60er-Jahren die Adresse für modernes De-sign war, wollte sie nach Stockholm, ummitihrer Textilleidenschaft eine künstlerischeRichtung einzuschlagen. Dort besuchte siedie Kunstgewerbeschule (Konstfack), erst alsGasthörerin, dann als reguläre Studentin –und blieb als Dozentin bis zur Pensionie-rung. «Die unheimliche Liebe zum Mate-rial von Seide bis zur Wolle, die Vielfalt sei-ner Gestaltungsmöglichkeiten, Haptik undFarbe war ausschlaggebend, mich ganz die-sem Fach zu verschreiben.»

Stufenweise Schwedin geworden

Schweden habe es ihr auch angetan wegenseiner Natur. Auf dem Estrich ihres Eltern-hauses habe sie einen Koffer aus ihrer Ju-gend gefunden, der Bilder von Skandina-vien enthielt. «Also hatte ich schon damalsein nordisches Land im Kopf.» In ihrer er-sten Zeit in Schweden habe sie Kinder ge-

hütet und auch schon mal in einem Kioskgejobbt. Schwedisch habe sie in drei Mo-naten gelernt. Eigentlich sei ihr Aufenthaltnur auf ein Jahr angelegt gewesen, aber alssie ein staatliches Stipendium erhielt, warendie Würfel gefallen. Schonfrüh hat sie neben dem Stu-dium künstlerisch gearbei-tet, ausgestellt und ihre Ar-beiten verkauft. «Das warenWandbehänge aus Wolleund Seide, die sich auch alsRaumteiler eigneten.»Sie habe immer in Stock-

holm gewohnt – heute naheder Altstadt. Stockholm seiSchweden, eine weitläufigeStadt, der man wegen ihrervielen Inseln die Grössenicht anmerke. Sie liebe de-ren Offenheit, deren Schön-heit am Wasser. «Man istsofort in der Natur und be-findet sich trotzdem in ei-ner Stadt.» Die Stockhol-mer seien freundlich, aberreserviert. SkandinavischeEigenart. Geblieben sei siewegen der schwedischenKultur und Natur. Und we-gen der beruflichen Mög-lichkeiten, die sich ihr bo-ten. Vorstellen hätte sie sichkönnen, die Winter in derSchweiz zu verbringen, dieSommer in Schweden…

Textilkünstlerin in SchwedenBarbara Berther (71) aus Dornach ging mit 25 Jahren nach Stockholm, um Textil-Design zu studieren. Sie blieb an ihrerSchule, wurde Assistentin und Dozentin, machte Textilkunst und betrieb zusätzlich 20 Jahre lang einen Rock-Club.

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Barbara Berther lebt undarbeitet in Stockholm.

Immer mit Jungen in Kontakt

Was wirklich erstaunt bei ihrer Erzählung:Mit Freunden zusammen habe sie zwanzigJahre lang einen Rockkeller betrieben. Ver-schmitzt lächelnd: «Da stand ich abends bisspät in die Nacht hinter der Theke und ha-be Bier gezapft.» Sie habe dort viele Musi-ker kennen gelernt, die später Stars wur-den. Es habe sie damals gereizt, etwas an-deres zu machen, als immer mit Nadel undFaden zu hantieren. Heute sei aus demClub – auch dank ihrer Kunst – eines derbest designten Restaurants mit Live-Musikin der Stadt geworden.Was bei unserer Begegnung in Muttenz

ebenfalls erstaunt, ist die Vitalität von Bar-bara Berther, ihre Unternehmungslust undihr Unternehmergeist. «Meine bestenFreundinnen sind ehemalige Studentin-nen», sagt sie. «Ich bin ständig von jungenLeuten umgeben, das färbt ab.» Nach wievor ist sie fasziniert von der textilen Kunstund unermüdlich bei der Arbeit. Sie plantsogar, ins Business einzusteigen mit exklu-siven Einrichtungsgegenständen, KissenundÜberwürfen, die sie aus speziellen Bän-dern herstellt. «Mich reizt die konsequenteUmsetzung meiner gestalterischen Ideenvom Faden bis zur farbigen, dreidimensio-nalen Fläche.» �

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M arketing macht’s möglich: Wenn wirGeorge Clooney sehen, denken wir

nicht zuerst an einen Film, sondern anNespresso. Gemeinsam mit dem Schau-spieler und Kaffeepaten erobert Nespressoden Kaffee-Konsumentenmarkt. Dies miteinem System, das nicht nur den Kaffee inKapseln, sondern gleich auch noch die da-zugehörige Espressomaschine liefert.Keine Frage – das System beeindruckt.

Vor allem jene, die sich nicht mit ver-schmutzten Kaffeemaschinen abmühenmöchten. Und es appelliert an die Bequem-lichkeit des Zeitgenossen. Hierfür bezahlter einen satten Preis: Ein Kilo Kaffee inNespresso-Kapseln, so hat der «Kassen-sturz» im Schweizer Fernsehen mal vorge-rechnet, kostet 105 Franken, fünfmal mehrals der Durchschnittspreis für etwa ein KiloLavazza.Bedenklich ist die Kaffeekapsel als Ein-

weg-Produkt mit beachtlichen Herstel-lungskosten. Die Kapsel kann mittlerweilezwar zurückgegeben, also recycliert werden.Doch, Hand aufs Herz: Wie viele tun das?

Lang gehegter Wunsch

Das hat sich auch Erwin Meier gefragt, alser das System erstmals gesehen hat. Seinökologisches Empfinden litt beim Anblickder Einweg-Kapsel so sehr, dass er noch amselben Abend aus Karton und Silberfolie

den Prototyp einer vielfach verwendbarenKapsel bastelte. Das zwar 2010.Mittlerweile ist es dem in Zürich wohn-

haften Baselbieter Uhrendesigner und Fo-tografen gelungen, eine Kapsel aus Edel-stahl zu kreieren. Sie ist für den vielfachenGebrauch gedacht. Damit geht für viele

Kapsel-Kaffeetrinker ein lang gehegterWunsch in Erfüllung: Die Abfallberge ge-hören für jene, die eine solche Stahlkapselerwerben, der Vergangenheit an.Und so funktioniert es: Der Lieblings-

kaffee wird in die Kapsel gefüllt. Dann wirdsie zugeschraubt und wie gewohnt in dieMaschine gesteckt. Wer frischen Kaffee mitdem richtigen Mahlgrad verwendet, darfmit einem sehr guten Resultat rechnen.Der Kaffee schmeckt ohnehin doppelt sogut im Wissen, dass er einem nachhaltigenLebensstil entspricht. Nach Gebrauch wirddie Kapsel unter fliessendem Wasserschnell gereinigt, getrocknet und für dienächste Tasse bereitgestellt. Die Kapsel istsowohl in den älteren als auch in den neu-esten Espressomaschinen verwendbar.

Edles Nischenprodukt

Erfunden wurde das Nespresso-System be-reits vor mehreren Jahrzehnten. Auf denMarkt kam es allerdings erst vor rund zwan-zig Jahren. Seit rund einem Jahrzehnt er-obert das Produkt den Weltmarkt undschreibt laufend steigende Zahlen.Erwin Meier dürfte sich mit seiner pa-

tentierten Erfindung einen Nischenplatzerobern. Gefragt dürfte das Produkt in öko-logisch geführtenHaushalten sein, währendes die wiederverwendbare Kapsel im Busi-ness-Bereich eher schwer haben dürfte.Das gute Stück wird nach den Vorgaben

von Erwin Meier in Hongkong produziert.Die Produktionskosten in der Schweiz wä-ren viel zu hoch gewesen. Produziert wirdvorerst in 500er-Serien. Diese Zahl könntesich aber bald erhöhen: Die vielfach zu ge-brauchende Kapsel ist erst seit vergange-nemMai auf demMarkt. Doch bereits nachvier Wochen habe es Anfragen von Interes-senten aus Australien und den USA gege-ben. Und «dies ganz ohne SocialMedia», soMeier. Dies soll auch in Zukunft so bleiben.Denn: «Ich muss ja mit den Lieferungennachkommen.» cf �

Erwin Meiers nachhaltigeNespresso-KapselErwin Meier hat ein feines Gespür für edles Design. Ausserdem denkt erökologisch. Diese Mischung und die harte Arbeit an einer ausgeklügelten Ideehaben sie hervorgebracht: die vielfach verwendbare Nespresso-Kapsel.

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Das schweizerische Vorsorge-systemhat sich bewährt: Die

AHV, die berufliche Vorsorgemit den Pensionskassen sowiedie private Vorsorge als dritteSäule ergänzen sich hervorra-gend. Allerdings haben die zu-nehmende Alterung der Bevöl-kerung und die schwierige Lagean den Finanzmärkten dazu ge-führt, dass die Leistungen in derersten und zweiten Säule ten-denziell abnehmen.Als künftiger Rentenempfän-

ger sollte man ausserdem denEinfluss der Inflation berück-sichtigen: Diese belief sich inder Schweiz seit dem Jahr 1900auf durchschnittlich 2,3 Pro-zent. Bei einer solchen Teue-rung sinkt die Kaufkraft einerRente von heute 5000 Frankenbis in zehn Jahren auf 4000 undin 20 Jahren auf 3200 Franken.

So hoch ist Ihr Gewinn

Mit Hilfe der privaten Vorsorgein der Säule 3a lässt sich dieseLücke wieder schliessen. Alszusätzlichen Anreiz gewährt derFiskus einen grosszügigen Steu-errabatt. Am Beispiel eines Ver-heirateten in Basel mit einemEinkommen von 80000 Fran-ken: Zahlt er 5000 Franken in

die dritte Säule ein, sinkt seineSteuerlast um 1440 Franken.Die Migros Bank zahlt auf

dem Vorsorgesparen-3-Kontoeinen Vorzugszins von 1,75%.Bei einer regelmässigen Ein-zahlung von 5000 Franken ver-dienen Sie nach 20 Jahren mitZinseszinsen und Steuerver-günstigungen insgesamt 40400Franken – bei einem Kapital-einsatz von total 100000 Fran-ken.

Eine lange Verzinsunglohnt sichWer sein Geld bereits AnfangJahr statt jeweils erst im De-zember in die Säule 3a einzahlt,kann sein Kapital länger ver-zinsen. Im genannten Beispielsteigt das Vermögen nur dankdieser kleinen Anpassung umganze 2070 Franken. Ein weite-rer Tipp: Erzielen beide Ehe-partner ein AHV-pflichtiges Er-werbseinkommen, können siezweimal in die dritte Säule ein-zahlen und so den Steuerabzugverdoppeln.

Lassen Sie sich beraten!

Neben dem Vorsorgesparen-3-Konto stehen Ihnen ebenfallsunsere bewährten Vorsorge-fonds zur Verfügung. Dabeihaben Sie die Wahl zwischenunterschiedlich hohen Aktien-quoten von 10 bis 45 Prozent –je nach Ihrem persönlichen Ri-sikoprofil. Ihr Vorteil: Die Kon-toführung ist spesenfrei undes gibt keine Depotgebühren.Sind Sie interessiert? Die Ser-vice Line der Migros Bank 0848845 400 gibt Ihnen kompetentAuskunft. �

Die private Vorsorgeist wichtiger denn jeDie Renten der Pensionskassen schrumpfen. Die Säule 3akann diese Lücke füllen – und zudem zu attraktiven Steuer-rabatten verhelfen.

Joachim Strittmatter,Leiter Privatkunden Nordwestschweiz,[email protected],Migros Bank Basel

Die Migros Bank in der Nordwestschweiz:Basel: Aeschenplatz, Gundelitor; Aarau;Frick; Lenzburg; Liestal; Olten; Reinach;Riehen; Zofingen.Tel. Service Line: 0848 845 400

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Medikamente spielen im Alltag einewichtige Rolle. Für die einen mehr, für

die anderen weniger. Auch jene, welche dieEinnahme von Medikamenten möglichstvermeiden oder erst auf alternativmedizini-sche Mittel zurückgreifen, sind immer wie-der mal auf industriell hergestellte Medi-kamente angewiesen. Die Herstellung vonMedikamenten, vor allemdie Auslotung an-gestrebter Wirkungen, verlangt einiges anVerantwortung.

Viel Praxisunterricht

An der Hochschule für Life SciencesFHNW (HLS) in Muttenz steht in derBachelor-Vertiefungsrichtung Pharmatech-nologie der Werdegang von Medikamen-ten im Zentrum. Dies ausgehend von derneuen Wirksubstanz bis zum verkaufsfer-tigen Arzneimittel. Mit anderen Worten:Wer Pharmatechnologie studiert, «lernt,wiemanMedikamentemacht», so ProfessorGeorgios Imanidis. Dabei geht es um dieEntwicklung, Forschung, Produktion sowieum das Austesten von Medikamenten. Da-mit wird sichergestellt, dass die Produkteauch die angestrebte Qualität aufweisen.Zu den Schwerpunkten der Ausbildung

gehört dieWirkstoffherstellung undArznei-formenentwicklung, Prozess- und Produk-tionstechnik oder die Fermentationstech-nik.Dazu gehören jedoch auchVerpackung,

Transport- und Lagertechnik, pharmazeu-tische Analytik oder Qualitätsmanagementund Registrierung.Das Bachelor-Studium beginnt zunächst

mit Grundlagenarbeit, also mit Chemie,Physik, Biologie oder demUmgangmit Pro-grammiersprachen. Und auch der Englisch-unterricht spielt einewichtigeRolle, «damitman sich nach dem Studium auch im be-ruflichen Umfeld verständigen kann», wieMarc Amrein erläutert.Der 27-jährigeDeutsche absolvierte eine

Chemikanten-Ausbildung in einer grossenChemiefirma in Grenzach. Danach arbeite-te er eineinhalb Jahre im Lehrbetrieb undabsolvierte das Fachabitur. Schliesslich ent-schied er sich für das Bachelor-Studium ander HLS. Heute arbeitet Amrein dort alswissenschaftlicher Assistent.«Die Ausbildung in Muttenz war vor al-

lem im zweitenTeil sehr spannend, weil ichsehr viel Neues gelernt habe.» Das Erlern-te habe er jeweils Eins zu Eins praktischanwenden können. «Modernste Geräte, diewir zur Herstellung von Kapseln und Ta-bletten brauchen, stehen zur Verfügung.»

In einem Forschungsprojekt aktiv

Wer die Bachelor-Ausbildung mit einer No-te von mindestens 5,0 abschliesst, kann fürden Master-Studiengang zugelassen wer-den. DiesenWeg wählt etwa ein Drittel der

Studierenden. Der Master of Science kannunmittelbar nach oder auch erst zu einemspäteren Zeitpunkt an die Bachelor-Ausbil-dung angehängt werden. Marc Amrein hatsich vorerst dazu entschlossen, zusätzlicheberufliche Praxis zu sammeln. Er arbeitetheute in einem HLS-Forschungsprojekt,das vom Forschungsfond Aargau und derFirma BBA Innova finanziert wird. Ziel desProjektes ist es, einen schwer wasserlös-lichen pharmazeutischen Wirkstoff in einefeste Matrix (Biopolymere) einzulagern.Dies wird im Allgemeinen in einer Prozess-kette aus Schmelzextrusion (Aufschmelzenund Homogenisieren des Wirkstoffes sowiedes Polymeres) und Kühlung hergestellt.Im Projekt soll das Prozessverständnis fürdas Kühlen derWirkstoff/Polymerschmelzeauf einem Walzenkühler vertieft werdenund eine geeignete Online-Messeinrich-tung («Online» bedeutetMessungwährendder Herstellung direkt im Produktstrom)zur Kontrolle der beim Kühlen auftreten-den Kristallmodifikation erarbeitet werden.Letztere ist bei Wirkstoffen sehr wichtig,da sie unter anderem die Freisetzung desWirkstoffes beeinflussen kann. Das heisstbeispielsweise, dass eine Kopfschmerzta-blette aus einem amorphen Wirkstoff einegeringere Zeit benötigt, um seine schmerz-linderndeWirkung zu entfalten, als eineTa-blette aus kristallinem Wirkstoff.

Der Aufwand lohnt sich

Wer an der HLS das Bachelor-Studium inder Vertiefungsrichtung Pharmatechno-logie in Angriff nehmen möchte, brauchtzunächst eine naheliegende berufliche Aus-bildung, beispielsweise als Chemielaborant.Eine der Zulassungsvoraussetzungen istüberdies die Berufsmatur. Wer vom Gym-nasium her kommend einsteigen möchte,muss zuerst ein berufliches Praxisjahr imBereich Pharmatechnologie absolvieren.Die Studienberechtigung verlangt also ei-niges ab. Doch der Aufwand lohnt sich.Denn die beruflichen Aussichten nach demStudium sind hervorragend, gerade in derRegionNordwestschweiz. «Von den Bache-lor-Absolventinnen und -Absolventen 2012haben heute alle einen Job», betont MarcAmrein. cf �

Ein Job mit gutenberuflichen AussichtenWer in den beruflichen Bereich der Medikamenten-Entwicklung einsteigenmöchte, findet an der Hochschule für Life Sciences FHNW die passende phar-matechnologische Ausbildung.

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AUSBILDUNG

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Kontakt / Informationen:Hochschule für Life Sciences FHNWGründenstrasse 40 � 4132 MuttenzTel. 061 467 42 [email protected]/lifesciences

Info-TagErfahren Sie mehr über das Bachelor-Studium amInfo-Tag vom 27.11.2012 in Muttenz. Infos und An-meldung unter www.fhnw.ch/lifesciences/bachelor.

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Frau Huber, diesen Herbst starten die Bachelor-Studiengänge der Hochschule für Life Sciences(HLS) zum siebten Mal. Sind Sie mit der Ent-wicklung der HLS zufrieden?Absolut. Der Aufbau ist abgeschlossen undwir kommen nun in die Konsolidierungs-phase. Am Anfang gab es viele Skeptiker,ob die HLS bestehen wird. Doch wir habenalle unsere Ziele erreicht. Wir bieten zweiBachelor-Studiengänge mit sechs Vertie-fungsrichtungen sowie zwei Master-Studi-engänge an. Heute bilden wir an der HLSknapp 550 Studierende aus. Bei unseremStart 2006 waren es noch rund 130 Studie-rende.

Inzwischen sind die AbgängerInnen von vierBachelor-Jahrgängen auf dem Arbeitsmarkt.Haben Ihre Studierenden beruflich Erfolg?Wer hier studiert, hat viele Berufsperspek-tiven und kann aus einem reichen Jobange-bot in der Life-Sciences-Branche wählen.Unsere AbgängerInnen haben eine breite,solide Ausbildung in Life Sciences sowieeine Spezialisierung in biomedizinischerInformatik, Pharma-, Medizin- und Um-welttechnologie, Chemie oder molekularerBioanalytik. Der Erfolg wird auch durchverschiedene Prämierungen bestätigt, wel-

che Studierende der HLS erhalten, so bei-spielsweise den Preis für die schweizweitbeste Bachelor-Abschlussarbeit in Life Sci-ences.

Konnte die Zusammenarbeit mit der Industrieintensiviert werden?Inzwischen bearbeiten über die Hälfte un-serer Studierenden in ihren Bachelor-Arbei-ten konkrete Fragestellungen im Auftragvon Unternehmen und Behörden. Für dieStudierenden sind die Kontakte zu poten-ziellen Arbeitgebern sehr wertvoll. Die Zu-sammenarbeit mit der Industrie ist auch inder Forschung intensiv. Die Mehrheit un-serer Projekte finden direkt im Auftrag vonUnternehmen statt und werden von diesenvollumfänglich finanziert. Dies ist beacht-lich und zeigt die Qualität unserer For-schung.

Ihre Forschungsprojekte können sich sehen las-sen…Insbesondere bezüglich unserer EU-Pro-jekte sind wir im Vergleich zu anderenSchweizer Fachhochschulen führend. Wirhaben viele grosse Forschungsprojekte miteinem Budget von weit über 100000 CHF,darunter 16 EU-Projekte. In einigen davon

übernimmt die HLS sogar die Projektlei-tung. Dies ist für unsere Fachhochschuleeine grosse Auszeichnung.

Die HLS bemüht sich stetig, ihre internationaleVernetzung auszubauen. Konnten Sie Erfolgeverbuchen?Ja. Wir haben uns in den letzten Jahren mit14 europäischen und drei weiteren auslän-dischenUniversitäten vernetzt. Unser jüng-ster Erfolg ist die Partnerschaft mit einerder fünf angesehensten Universitäten Chi-nas, der Universität Nanjing. Diese Part-nerschaft zum Austausch von Studierendenund Lehrkräften macht uns sehr stolz.

Ab dem Herbstsemester 2012 bietet die HLS einendritten Master-Schwerpunkt im Bereich Umwelt-technologie an. Wieso?Als Fachhochschule sind wir in der Um-welttechnologie sehr stark und auch inter-national sichtbar. Wir haben die nötigeFachexpertise. Die neue Vertiefung «En-vironmental Technologies» folgt dem stei-gendenBedarf der Industrie an Fachkräftenim Bereich der «Clean Technologies».

Die HLS hat sich entwickelt, aber auch ihr Um-feld verändert sich. Welches sind die grössten Her-ausforderungen?Nachdem der Aufbau abgeschlossen ist,müssen wir jetzt am Ball bleiben. Es gibteinige neue fachnahe Studiengänge vonanderen Fachhochschulen, womit die Kon-kurrenz zugenommen hat. Die Studieren-den, welche sehr kritisch sind bei derWahl ihrer Hochschule, werden von diesenregelrecht umworben. Die HLS will auchzukünftig zur Spitze gehören. Der neueFHNW Campus in Muttenz, welcher 2018bezogen werden kann, ist eine wichtigeChance. Wir freuen uns, dass die Lehr- undForschungsaktivitäten an einem Standortmit modernster Technik und Infrastrukturstattfinden. Unser Ziel ist beispielsweisedie bauliche Zusammenführung von ver-schiedenen Verfahrenstechniken in einemeinzigen Zentrum. Das würde die HLSauch gegenüber der Konkurrenz deutlichstärken. fb �

Stark in Lehreund ForschungSeit sechs Jahren werden an der Hochschule für Life Sciences FHNWFachkräfte in den für die Region wichtigen Life Sciences ausgebildet.Regio aktuell sprach mit Direktorin Prof. Dr. Gerda Huber über Entwicklungenund Herausforderungen.

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AUSBILDUNG

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Kontakt / Informationen:Hochschule für Life Sciences FHNWGründenstrasse 40 � 4132 MuttenzTel. 061 467 42 [email protected]/lifesciences

InfoveranstaltungenBachelor: 27. November 2012 und10. Januar, 12. März , 26. April, 16. Mai 2013

Master: 21. Februar und 18. März 2013

Online-Anmeldung erforderlich:www.fhnw.ch/lifesciences

Prof. Dr. Gerda Huber,Direktorin Hochschule für Life Sciences

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Gegründet wurde die Vista Klinik 1994von Eduard Haefliger, der erstmals

Fehlsichtigkeiten mit dem Excimer-Laserbehandelte. Heute werden in der Vista Kli-nik jährlich rund 10000 Augenoperationenverschiedenster Art durchgeführt. «Dabei

spielen neuste minimal-invasive, nahtloseOperationsmethoden eine immer wichtigerwerdende Rolle», wie Professor ChristianPrünte, Klinikleiter und Chefarzt der VistaKlinik, betont. «Da hat in den letzten Jah-ren eine regelrechte Revolution stattgefun-

den. Nun operieren wir zum Beispiel imBereich der Netzhaut- oder der Makula-Chirurgie mit einer Genauigkeit, die frühernicht möglich war. So benötigen wir heuteje nach Operation kleinste Schnitte von 0,2bis 2 Millimeter. Dabei verschliessen sichdieWunden wieder ganz von allein, was da-zu führt, dass stationäre Aufenthalte nurnoch in Ausnahmefällen notwendig sind.»

Neue Ära in der Behandlung des GrauenStars durch Femtosekunden-LaserDie Vista Klinik hat als erstes Augenlaser-zentrum in der Schweiz und als zweites inEuropa auch die Behandlung von GrauemStarmitHilfe eines Femtosekunden-Lasersangeboten. «Femtosekunden-Laser arbei-ten mit Lichtpulsen, die nur eine Trilliards-telsekunde dauern. Mit ihnen sind hoch-präzise Schnitte ohneWärmebelastung undohne Beeinträchtigung des umliegendenGewebes möglich», erklärt Christian Prün-te, «wobei wir hier erst am Anfang einerrasanten technologischen Entwicklung ste-hen.»

Forschung, Innovationenund Ausbildung im Dienste der PatientenDie Vista Klinik – auf der Spitalliste desKantons Baselland mit einem Leistungs-auftrag ausgestattet – legt neben der Be-handlung der Patienten grossen Wert aufdie Forschung undmedizinische Innovatio-nen. «Wirmachten in den letzten Jahren vorallem auch bei der Entwicklung neuer me-dikamentöser Behandlungsmethoden vonMakula- und Netzhauterkrankungen enor-me Fortschritte, und unsere Forschungenund Studienergebnisse werden weltweitbeachtet», führt Christian Prünte aus. Erweist zudem darauf hin, dass die Ausbil-dung vonAugenärztinnen undAugenärztenan der Vista Klinik grossgeschrieben wird,dies nicht zuletzt dank dem Ausbildungs-verbund mit dem Kantonsspital Liestal, woer ebenfalls als Chefarzt in der Augenabtei-lung tätig ist. nf �

Vista Klinik

Revolution durchneuste minimal-invasiveOperationsmethodenDie Vista Klinik in Binningen gilt weit über die Landesgrenzen hinausals führende Augenklinik. Ihren Ruf verdankt sie weltweit anerkannten Augen-spezialisten für jedes Fachgebiet und ihrer Pionierrolle in der Entwicklungsowie dem Einsatz neuer Operationstechniken.

Vista Klinik

Hauptstrasse 55 � 4102 BinningenTel. 061 426 60 00 � Fax 061 426 60 [email protected] � www.vistaklinik.ch

Operationserfolg dank Teamwork und modernster Technik

Prof. Dr. med. Christian Prünte, Chefarzt der Vista Klinik, undDr. med.Theo Signer, stellvertretender Chefarzt der Vista Klinik

Prof. Dr. med. Christian Prünte: «Die technische Ent-wicklung stellt ständig neue Möglichkeiten zur Verfügung.»

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Beim Autofahren müssen alle Seh- undWahrnehmungsfunktionen gut zusam-

menarbeiten, um eine optimale und ermü-dungsfreieLeistung sicherzustellen: von derBeweglichkeit und dem intakten Zusam-menspiel beider Augen bis zur guten Seh-schärfe in allen Licht- und Witterungssitua-tionen.Die kalte Jahreszeitmit ihren kurzenTagen und langen Nächten stellt für dieAuto-, Motorrad- und Velofahrer eine be-sondere Herausforderung dar. Bei Dunkel-heit ist besondere Vorsicht geboten, dennnachts beträgt die Sehleistung nur noch einZwanzigstel des Tageswertes. Hindernisseoder Fussgänger auf dem Zebrastreifenwerden wesentlich später wahrgenommenals tagsüber. Kommen dann noch schlechteSichtverhältnisse durch Regen, Nebel oderBlendung hinzu, wird es kritisch.

Ideale Sehhilfen für Auto-, Motorrad-und VelofahrerMit Ausnahme der «Farbenblindheit» undder verminderten Dämmerungs- undNachtsehfähigkeit lassen sich heute fast alleFehlsichtigkeiten korrigieren. High-Tech-

Brillengläser und die moderne Kontaktlin-sentechnologie machen das gute Sehen füralle möglich – auch bei sehr individuellenAnforderungen.

Die richtige Brille fürs Autofahren

Achten Sie auf freien Blick, auch seitlich.Die Brillengläser sollten nicht zu klein sein,die Fassung schmale Ränder und hoch an-gesetzte Bügel haben.Man sollte, ohne denKopf bewegen zu müssen, auch das Ge-schehen im Rück- bzw. Seitenspiegel über-blicken können.

Entspiegelung

Diese Spezialbehandlung macht Gläserlichtdurchlässiger und verhindert Lichtre-flexe von Strassenbeleuchtung oder entge-genkommenden Fahrzeugen. Ein Muss fürbrillentragende Verkehrsteilnehmer/innen,auch wenn die Entspiegelung eine etwashäufigere Reinigung der Gläser erfordert.Tönung: Wer abends und nachts auf derStrasse unterwegs ist, sollte auch auf eineleichte Tönung der Gläser verzichten. Ob-wohl kaum sichtbar, schluckt sie wertvollesLicht.

Gleitsichtgläser

Die ideale Lösung für Menschen ab 40/45Jahre, bei denen sich die Altersweitsichtig-keit bemerkbar macht. Diese Glastechno-logie bietet Lösungen für bisher Normal-sichtige ebenso wie für alle korrigierbarenFehlsichtigkeiten.

Perfekter Sitz

Wenn die Brille dauernd auf der Naserutscht, nützen präzise ausgerechnete und

zentrierte Korrektionsgläser wenig. Ein per-fekter, bequemer und rutschfreier Sitz derBrille ist in diesem Zusammenhang beson-ders wichtig.

Kontrastverstärkende Gläser

Als verkehrstauglich zugelassene Spezial-gläser können in schlechten Lichtverhält-nissen zu einer verbesserten Kontrastwahr-nehmung verhelfen. Fragen Sie Ihre/n Au-genoptiker/in.

Fahren mit Kontaktlinsen

Kontaktlinsen bieten für Verkehrsanforde-rungen eine ideale Sehkorrektion (freiesGesichtsfeld). Längere Fahrten erst nachguter Angewöhnung an die Linsen unter-nehmen und Reservebrille immer dabeihaben!

Lösungen für Motorradfahrer/innen

Das meiste, was über Sehhilfen beim Auto-fahren gesagt wurde, gilt auch für das Mo-torrad. Zusätzlich gibt es hier noch Schutz-anforderungen zu beachten.Mancher Zwei-radfan fährt gerne mit offenem Visier bzw.mit visierlosemHelm. AuchNormalsichtigesollten dabei eine Brille tragen, die vor Zug-luft um die Augen, Partikeln in der Luftund bei Tag vor UV-Strahlung schützt.Für korrigierte wie unkorrigierte Schutz-

brillen geeignet sind leichte, flexible Fas-sungenmit flachen elastischen Bügelendenund einem elastischen Nasensteg. Die Bril-le sollte leicht aufzusetzen sein und auchbei geschlossenem Visier nicht beschlagen.Nehmen Sie beim Brillenkauf Ihren Helmmit, der vorzugsweise bereits über ein leis-tungsfähiges Lüftungssystem verfügt. Kon-taktlinsen sind auf dem Motorrad nur mitVollvisierhelm oder Schutzbrille zu tragen.Auf alle Fälle Ersatzbrille dabeihaben.

Durchblick auf dem Velo

Velofahrer/innen sind die am meisten ge-fährdeten Verkehrsteilnehmer. Die defen-sive Fahrweise auf dem Velo erfordert Um-sicht und Reaktionsvermögen – gutes Se-hen ist dafür Voraussetzung. Wer viel fährt,vor allem auch längere Strecken über Land,ist gut bedient mit einer Velobrille. Dieseschützt vor Zugluft und von einem vorbei-fahrenden Auto weggeschleuderten Stein-chen. Geeignete Velobrillen sind so gestal-tet, dass man auch in der klassischen Renn-position optimal nach vorne sehen kann. �

Wer gut sieht,fährt sicher besserUm im Strassenverkehr die Übersicht und den Durchblick zu behalten, brauchtes «scharfe Augen». Über 90% aller verkehrsrelevanten Informationenwerden visuell aufgenommen. Ein gutes Sehvermögen ist dafür eine wesentlicheVoraussetzung. Wer es im Auge behält, regelmässig testen und bei Bedarfkorrigieren lässt, trägt entscheidend zur eigenen und allgemeinen Sicherheit bei.

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Die Bedürfnisse an die eigeneKrankenversicherung sind

unterschiedlich. Individualisie-ren deshalb auch Sie Ihre Kran-kenversicherung und sparen Siedabei.

Franchise erhöhen

BeiKundinnenundKunden, dienur selten zum Arzt gehen, bie-tet sich eine Überprüfung derFranchise (gesetzliche Kosten-beteiligung) an. Wer bislang miteiner niedrigen Selbstbeteili-gung versichert war, kann miteiner höherenWahlfranchise diePrämien deutlich senken.

Unfalldeckung ausschliessen

Versicherte, die pro Woche achtoder mehr Stunden arbeiten,sind bei Unfällen gesetzlichdurch ihren Arbeitgeber versi-chert. Die Unfalldeckung in derKrankenversicherung kann indiesem Fall jederzeit ausge-schlossen werden.

Familienrabatt nutzen

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rungspaket für drei Jahre ab undprofitieren Sie vom Mehrjahres-rabatt auf die Heilkosten-Zu-satzversicherungen.

Kombinierenhilft sparenSympany bietet mehr als Kran-kenversicherungen. Kundinnenund Kunden, die ihren Hausratund ihrMotorfahrzeug ebenfallsbei Sympany versichern, profi-tieren von einem attraktivenKombirabatt auf die Schaden-versicherungen.Beachten Sie bitte die genau-

en Bedingungen für die Gewäh-rung der einzelnen Rabatte.Sympany ist ein verlässlicher

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Tipps zumPrämiensparenMöchten Sie die Prämienhöhe Ihrer Krankenversicherungreduzieren? Wir stellen Ihnen Massnahmen vor, wie SieIhre Prämie optimal gestalten.

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Text: Helga Luise Nemeth-Hass

Seit 40 Jahren studiert der LichtforscherFriedrich Wolff die auf die Erde auftref-

fenden Sonnenstrahlen und deren biologi-sche Wirkungen. Jahrzehntelang hat er sichmit den lebensnotwendigen ultraviolettenStrahlen befasst. Mit deren gesundheitli-chemNutzen und international tausendfach

wissenschaftlich publiziert. Die überwälti-gendpositivenResultate faszinierten denVi-sionär undmotivierten denErfinder, die vor-handene Technik infrage zu stellen, dieseneu zudefinieren undmehr demnatürlichenSonnenspektrum anzupassen. Durch seineInnovationen ist es erstmals gelungen, Be-sonnungsgeräte zu präsentieren, die so na-turähnlich wie nötig und hautfreundlich wiemöglich waren und es noch heutzutage sind.Technologisches Know-how, Flexibilität,

unkonventioneller Forschergeist, Schaf-fenskraft sowie der Wissens-Austausch mitinternationalen Photo- oder Lichtbiologensind eingeflossen in seine bahnbrechendenErfindungen, die als BesonnungsgeräteWolff System seit 1975 weltweit genutztwerden. Als Solarium, «Sonnenbank», kon-zipiert zur allgemeinen Fitness, als Hela-rium für Prophylaxe, Therapie und Reha-bilitation.Während sichWolffs bekannteErfindun-

gen vorwiegend auf die medizinisch wirk-samen Ultraviolett-Strahlen konzentrierthaben, befasst er sich seit geraumer Zeitmitder technologischen Umsetzung des sicht-baren Tageslichtes der Sonne.

Denn seit einigen Jahren publizieren undberichten internationale Wissenschaftlerüber zahlreiche bemerkenswerte gesund-heitliche Effekte. Und zwar nicht nur überdie Wirkungen des Lichtes durch die Haut,sondern insbesondere auch über die Augen,die das Licht absorbieren und via Gehirndas Nerven-, Hormon- und Immunsystemsteuern und regulieren können.

Friedrich Wolff erfindet und gestaltet

Ausschlaggebend für die therapeutischeWirksamkeit des ultraviolett-freien Tages-lichtes, das den Augen praktisch keinenSchaden zufügen kann, ist die Intensität derHelligkeit des regenbogenfarbenen Licht-spektrums. Das zwar primär unsichtbarscheint, aber durchReflexion unser Umfeldfarbenfroh gestaltet und alle unsere Sinnepositiv beeinflusst.Inspiriert durch diesesWunderNatur hat

Wolff nunmehr therapeutische Geräte ent-wickelt, deren Lichtquellen er in künstle-risch gestaltetes Design integriert. Somitgelingt dem Visionär die Symbiose, moder-ne Technologie und den daraus resultieren-den gesundheitlichen Nutzen ästhetischdarzustellen.Zumal es die Augen sind, die nicht nur

die sanften Strahlen absorbieren, um dietransportierte Lichtenergie in biopositiveWirkungen umzuwandeln und diese inMil-lionen von Körperzellen zu transferieren,sondern gleichzeitig das Werk als Ganzesbetrachten. Zwar wird das therapeutischeZiel vorwiegend von der Qualität des emit-tierten Lichtes bestimmt, was jedoch nichtausschliesst, dass auch die gestalterischeExtravaganz des künstlerischen Objekteseine positive Wirkung auf den Betrachterausübt.Hell leuchtend zelebriert FriedrichWolff

die Schönheit des Lichtes, indem er esdurch handwerklicheKunst erstrahlen lässt.Mit dem Anspruch, sein technologischesKnow-how sinnstiftend – zum Wohle derMenschen – einzubringen. Beizutragen, dasgesundheitliche Gleichgewicht von Psycheund Physis zu erhalten oder wieder herzu-stellen. �

Licht – Lichttherapie –Lichtkunst-TherapieFriedrich Wolff. Seine Visionen sind legendär. Immer realitätsbezogen, immerzielgerichtet auf lebenswertes Leben. Mit Licht als Medium. Technologisch undkünstlerisch. Nach historischem Vorbild der Heliotherapie. Als die Sonne – be-nannt nach dem Sonnengott Helios – noch das universale Heilmittel darstellte.

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Friedrich Wolff

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Geschickt zupft die Coiffeuse die Lockenach, tupft Make-up, zieht Lippenstift

nach. Fertig für den Laufsteg! Das Deux-pièce aus wasserblauem Chanel-Stoff, derkecke Hut und ein strahlendes Lächelnunterstreichen die Schönheit des Models.Das Publikum klatscht im Takt der Musik,der DJ hat «Queen» aufgelegt. Applaus!Das Model winkt vergnügt bei ihrem Ab-gang. Die Dame ist grade 86 Jahre alt ge-worden und wohnt in einem Basler Pflege-heim.

Musikwechsel: Eine elegante Dame invichygemustertemBlazer, schwarzemBlei-stiftjupe und cremefarbener Bluse schrei-tet mit Nonchalance den Catwalk ab. Be-gleitet wird sie von ihrer Tochter in einemraffinierten weissen Blazer zur schmalenHose, eine grazile Erscheinung mit feinemLächeln. Die junge Dame an ihrer Seiteist die Enkelin in einem Kleid aus grauerSeide, das mit gerafften schwarzen Trägernund Volantsaum ihre schöne Gestalt um-schmeichelt. Drei Generationen – eineFreude an der Mode.

Die Modeschau am 15. September aufdem Basler Barfüsserplatz weckt beim Pu-blikum Begeisterung, die Idee zündet. An-gehörige und Mitarbeitende sind mit vonder Modepartie. Die lernenden Beklei-

dungsgestalterinnen der BerufsfachschuleBasel schneiderten im Gespräch mit denModels die Kleider. Ein Projekt Jung–Alt,das allen Spass machte. www.vap-bs.ch �

Mit 90 auf dem LaufstegSENIOREN

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Draussen Winter, drinnen japanische Ba-dekultur. Das Japanische Bad in der Vita

Classica ist nicht nur ein Muss für Liebha-ber exklusiver Wellnessanwendungen, son-dern auch ideal für alle, die demWinter kurzeinmal entfliehen oder ihrem Alltag mit et-was ganz Besonderem neuen Schwung ver-leihen möchten. Es handelt sich dabei umeinen authentisch eingerichtetenBaderaummit einem grossen Natursteinbadebecken,das ständigmit frischemThermalwasser ge-speist wird, japanischer Sitzecke und klei-nemBambusgarten. Es kann als Private Spainkl. Massagen und Beautytreatments fürein, zwei oder drei Personen gebucht wer-den (daher übrigens auch wunderbar alsGeschenk für den Partner oder die besteFreundin geeignet). Bucht man das Japani-sche Bad zu zweit, wird dieses exklusiv für2,5 Stunden als Private Spa reserviert. Wel-cheMassage enthalten ist, ist abhängig vomgebuchten Angebot. Strapazierter Winter-haut tut zumBeispiel eine Aroma-Wellness-Massage besonders gut. Die Vita Classicaist jedoch keinesfalls ein japanisches Bade-haus, sondern eine wunderschöne Thermemit verschiedenen Badebereichen, grossemSaunaparadies und einem Wohlfühlhaus, indem neben dem Japanischen auch ein Indi-sches, ein Türkisches und ein Marokkani-sches Bad, verschiedene Massagen, Schön-heitsbäder und Beautytreatments angebo-ten werden.

Vita Classica-Therme und Saunaparadies

Thermal- und Saunabaden sind gerade imWinter eine echte Wohltat für die Gesund-

heit. Das warme, gesunde Thermalwasserwirkt entspannend, regenerierend und regtdie Hautdurchblutung an; Saunabadenstärkt die Abwehrkräfte und den Kreislauf.Ideal, um sich vor Erkältungskrankheitenzu schützen! �

Ein Hauch von LuxusExklusiv, ganz privat, ein klein wenig luxuriös und unbedingt zu empfehlen:das Japanische Bad der Vita Classica in Bad Krozingen.

VITACLASSICA

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s25_ra1112_PR Krozingen:Layout 1 22.10.2012 18:32 Uhr Seite 25

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von Joël Wüthrich

Das Sportklettern ist mittlerweile einTrendsport und erfreut sich einer stetig

wachsenden Popularität. Bei Fans und beipotentiellen Sponsoren wie auch bei derPresse wird immer mehr Interesse signali-siert und Grossevents werden aufgezogen.Die Entwicklung scheint ähnlich wie einstbeim Beachvolleyball zu verlaufen. Und inacht bis zwölf Jahren könnten die drei Dis-ziplinen des Sportkletterns – Lead-Klettern(Schwierigkeitsklettern), Bouldern (Hin-

dernisse) und Speed-Klettern – sogar olym-pische Demonstrationssportarten werden.Dies wäre ein Top-Timing für StefanyWehrli, die dann vielleicht in der Blüte ih-rer Sportkarriere sein würde. Vorausgesetzt,dass die junge Frau weiterhin Schritt fürSchritt ihre Ziele erreicht: «Ich war bisherimRegionalkader derU16 undwerde nun indie nächste Kategorie aufsteigen. Im U18-Regionalkader derNordwestschweizwartenneue Herausforderungen auf mich. Gleich-zeitig bin ich auch in der Sportklasse derWMS, damit der grosse Trainingsaufwandvon wöchentlich 12 bis 15 Stunden bewäl-

tigt werden kann», sagt Stefany Wehrli, dieim Oktober mit Damian Derungs (U16Liestal) zum Klettern auf Mallorca weilteund sich auf die neue Saison vorbereitet.

Immenser Trainingsaufwand

Sie hofft, dass für sie in Zukunft optimaleVoraussetzungen für diesen Sport herr-schen: «Vielleicht wird Sportklettern eineolympische Sportart, bevor ich dann zu altoder zu erfahren bin. Auf jeden Fall habeich nun genug Zeit, mich auf meine Zielevorzubereiten.» Und diese Ziele sind ein-deutig, auch wenn sie sich bescheiden gibt:Um in die U18-Nationalmannschaft zu ge-langen, muss in der Saison-Endabrechnungeine Top 5-Klassierung herausschauen.Denn nur die Top 6 sind dabei. «Im erstenJahr im U18-Kader will ich in die Top Tenkommen. Wichtig dabei ist, dass man in al-

«Athletik, lösungsorientiertesHandeln und Leidensfähigkeit»Sie gilt als eines der Schweizer Top-Talente im Sportklettern und hatein grosses Ziel im Visier: die Nationalmannschaft. Aber noch ist der Weg zurabsoluten Spitze für Stefany Wehrli (15) aus Büsserach im wahrsten Sinnedes Wortes steil und steinig.

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len drei Disziplinen gut ist, aber jede Athle-tin hat ihre Spezialitäten.» Bei Wehrli sinddies das Lead-Klettern und das Bouldern.

Mentale undphysische HerausforderungenDer Trainingsaufwand, den bereits die jun-gen Sportkletter-Talente auf sich nehmen,ist enorm. Fleiss ist der eine Aspekt, Talentein anderer. Aber besondere mentale undathletische Fähigkeiten sind natürlich auchVoraussetzung, um es in dieser aufstreben-den Sportart weit zu bringen. StefanyWehr-li: «Mentale Stärke ist wichtig. Und manmuss lösungsorientiert denken und handelnkönnen. Beim Leadklettern und Boulderngeht es darum, unter Druck und schwieri-gen Voraussetzungen Lösungen zu findenund zielorientiert zu arbeiten.» Aber auchdie Athletik ist entscheidend: «Beweglich-keit ist sehr wichtig in diesem Sport. AlleMuskelnwerden beansprucht. Krafttrainingist zudem absolute Pflicht. Kraft und Aus-dauer müssen ebenfalls trainiert werden.Und…manmuss zudem leidensfähig sein»,betont Wehrli. Dazu kommt, dass mandurch das Sportklettern auch viel über sichselbst erfährt und trainiert, auch im Alltags-leben Herausforderungen zu meistern und,

wie im Sport, die Lösungen zu suchen undzu finden.

Vielleicht einmal Vollprofi werden…?

Sie orientiert sich an einem aktuellen Stardes Schweizer Sportkletterns: Petra Kling-ler. «Ich bewundere sie nicht nur als Sport-lerin, die uns oft gezeigt hat, wie man Her-ausforderungen meistert. Sie ist auch alsMensch ein Vorbild. Ich kenne sie persön-

lich und lerne viel von ihr.»Die junge Sport-lerin aus Büsserach weiss, dass man in derSchweiz als Vollprofi im Sportklettern nochnicht weit kommt. Aber wie war das nochmal mit dem Timing? In einigen Jahren, sosagen Experten, sei es durchaus möglich.Dazu braucht es aber zum sportlichen Kön-nen auch noch «Personality». StefanyWehr-li schmunzelnd: «Vielleicht erlebe ich es janoch, dass ich sogar Profi werde und davonleben kann. Ich arbeite daran…» �

STEFANYWEHRLI

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Im «fresh» in Aesch ist euro-asiatische Kü-che Trumpf – und der Hintergrund ist so

simpel wie einleuchtend: Chefkoch NahotManurung ist gebürtiger Indonesier, ArianeFrey Manurung stammt aus Aesch. DieseGegensätze verschmelzen zu Kreationenmit speziell frischen Zutaten.

Aussergewöhnliche Kombinationen, wieKartoffelstock mit einem Hauch von Wasabi,machen das «fresh» zu einem Erlebnis: EineFusion von europäischen Gerichten mit asia-tischen Gewürzen!

Ob für einen Geschäftsanlass, Apéro, Ge-burtstag, eine Weihnachtsfeier oder einen

anderen besonderen Anlass – das «fresh» istder ideale Ort zum Feiern und gemütlichZusammensitzen. �

fresh Restaurant&LoungeNahot Manurung und Ariane Frey ManurungHauptstrasse 107 �4147 AeschTel. 061 751 33 33 � [email protected] � www.facebook.com/fresh.Aesch

Euro-asiatisch geniessenGemütliche Lounge und trendigesRestaurant zugleich: «fresh» überzeugtmit einer euro-asiatischen Speisekarte.

R h e i n s t r a s s e 4 | 4 4 1 0 L i e s t a l | 0 6 1 6 0 1 3 9 3 9i n f o @ f a r n s b u r g - l i e s t a l . c h | w w w . f a r n s b u r g - l i e s t a l . c h

R E S T A U R A N TF A R N S B U R G L I E S T A LE R Ö F F N U N G I M N O V E M B E R

Gastgeber: Diana Altwegg & Nicolas Manzi

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Der ehemalige «Erlkönig» aufdem nt-Areal sprich Erlen-

matte ist von der Stadt um-fassend renoviert worden. DasBudget für die Sanierung wargut eine Million Franken. Neu-er Mieter des Gebäudes ist derVerein V.I.P., welcher bereitsseit 2003 diverse Zwischen-nutzungen auf dem nt-Arealbetreibt (Sonntagsmarkt, Ver-kehrsgarten etc.). Das «Sääli»,in dem früher gespiesen wurde,steht nun für quartierbezogeneAktivitäten zur Verfügung. Inder ehemaligenLounge undBarwird statt der Tanzbeine wiederder Kochlöffel geschwungen.Ein junges Team führt dasLokal unter dem Namen Bahn-kantine.Die Einrichtung ist gemüt-

lich, die Tischplatten bestehenaus sehr dicken Holzbrettern,die Sitzgelegenheiten sind einSammelsurium verschiedensteralter Holzstühle. Über Mittaggibts Menüs für 16.50 (Vegi)oder 18.50, immer mit Suppeoder Salat und einem kleinenDessert oder Kaffee. Die vege-tarischenGerichte auf der Kartesind keine Alibiübung, sondernvollwertige Gerichte. Nicht imkörnlipicker-ernährungstechni-schen Sinn, sondern von derZusammenstellung und demGeschmack her. Der Gemüse-strudel mit Kürbissauce z.B. sahnicht nur hervorragend aus, erwar es auch.Interessant auch die Fleisch-

gerichte, so z.B. Lammracksmit Balsamico-Eschalotten aufZitronen-Zimt-Risotto für 33Franken. Es kann aber auchmalein paniertes Schnitzelmit Brat-kartoffeln sein. Mir gefällt diefrisch-klassisch-freche Küchedes Bahnkantine-Teams sehr.www.vip-basel.ch.Bahnkantine of-fen Di–Sa 9–24 Uhr, So 11–16(Brunch), Tel. 061 681 62 65.Der Tipp kam per E-Mail:

Bei der Endstation «Allschwiler

Weiher» des 8er-Trams soll ichdoch mal das Restaurant Weiherhofprobieren. Beizer Ina und Rue-di Spillmann haben diesen Som-mer einiges investiert, um denWeiherhof aufzufrischen. Es istgelungen. Mir gefallen beson-ders die neuen, grossen Fenster.

Beim ersten Ma(h)l im Weiher-hof nahm ich etwas von derMittagskarte. Als Vorspeise einehausgemachte, feine Rüebli-suppe, anschliessend gabs eineanständige Portion Schweine-braten mit Stocki und Rotkohl.Alles für 22.50. Beim zweiten«Test» bestellte ich ein CordonBleu (27.50), gefüllt mit Schin-ken und Cambozola, einemleichten Blauschimmelkäse. Ichbin zwar Anhänger der klassi-schen Füllung, aber der Blau-schimmel harmonierte wunder-bar mit dem (Schweine)Fleisch.Getrunken habe ich u.a. einenausgezeichneten Bordeaux AC2003 «Divinus» für 6 Frankenpro dl. DieWeinkarte ist gut be-stückt; es gibt einige Flaschen-weine imOffenausschank. Vieleder Weine kann man auch über

die Gasse kaufen, zumTeil rela-tiv günstig.Die Damen im Service sind

aufmerksam und aufgestellt.Noch «echte» Serviertöchterhalt. Wenn Spillmann Zeit hat(er steht schliesslich am Herd),macht er auch einen Rundgang

an den Tischen. Altmodisch?Ich finds gut. Also: Wenn auchSie einen guten Tipp haben, soschicken Sie mir doch eine E-Mail. Danke. www.weiherhof.chAn einem Sonntagnachmit-

tag Besuch im Landgasthof Adlerin Kaiseraugst. Links vom Ein-gang gehts ins eher rustikale«Dorfbeizli», rechts in die«Adler- und Rhystube», hierherrscht eine gemütlicheWohn-zimmeratmosphäre. Der Land-gasthof ist an sieben Tagen ge-öffnet, von Mo–Fr gibt es gün-stigeMittagsmenus.Der oft ver-misste «Sonntagsbraten» wirdim Adler noch gepflegt, z.B. alsKalbsschulterbraten (mit Rot-weinjus)mit Kartoffelgratin undGemüse für 25 Franken.Nachdem ich die Speisekarte

dreimal gelesen hatte, war mir

vor allem eines klar: Ich wollteals Abschluss Käse, da dieservon einem nicht gerade unbe-kannten Maître Fromagerstammt. Aus Erfahrung klüger,bat ich also, den Käsetellerschon bereitzumachen, da ichkeinen Kühlschrank-kalten Kä-se wollte. Aber zuerst gabs einfeines Steinpilzsüppchen (hal-be Portion 7.50), anschliessendMedaillons vom Wildschwein-filet auf Nüdeli mit gebratenemRosenkohl (32.50). Und dannden Käse. Fünf Käse auf demTeller, nebst normalem auchwunderbares Birnenbrot sowieTrauben undÄpfelschnitze.DieWeichkäse am schön verlaufen,die Hartkäse dezent rezent.Und das für nur 15 Franken.Ein wunderbarer Abschluss füreinen gemütlichen Nachmittagin Kaiseraugst. www.landgasthof-adler.com �

[email protected]

Gute, ehrliche Küche

Weitere Gastro-Tippsfinden Sie unterwww.regioaktuell.com

BEIZENTIPP11/2012

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So am RandeDer Restaurantführer «Gault Millau»für 2013 ist erschienen. Statt Sternewie im «Guide Michelin» gibts Koch-mützen für hervorragende Küche. InRekordzeit (sieben Monate nach derEröffnung) hat sich Denis Schmitt imLe Murenberg in Bubendorf 14 Punk-te erkocht. Die Osteria Tre im HotelBad Bubendorf behält seine 15 Punk-te, allerdings in Klammern, da einChefwechsel bevorsteht. Die bereitsetablierten Köche (einzige Frau: TanjaGrandits vom Stucki) verlieren keinePunkte. Das Binninger Schloss hatneu 14 Punkte, also einen mehr alsbisher. Unter den «Neulingen» sindaltbekannte Namen zu finden, die ihreKochmützen an einem neuen Ort tra-gen. Riehen ist auch wieder ein Zielfür Punkte-Schlemmer: Pierre Buess’Le Français im Landgasthof (viel-mehr sein Koch David Benoît) erhält14 Punkte.

Zum Mittagsmenü in der Bahnkantinegibt es wahlweise eine Suppe oder Salat.

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Restaurant TerrasseRestaurant TerrasseHaltingerstrasse 104, 4057 BaselTel. 061 692 34 78Tramhaltestelle Nr. 14 RiehenringDi–Fr 11.30–23.00 und Sa 17.00–23.00

Christian & Beatriz Strübin-dos SantosAmtshausgasse 1 Tel. 06192137 214410 Liestal www.amtshausliestal.ch

Mo–Fr11–24 h · Sa 17–24 h · So RuhetagFür Gruppen nach Vereinbarung auch am So geöffnet

MartinsgansMenu

mit den dazupassenden

Weinen

von Freitag 9.11.bis Sonntag 11.11.2012

Familie Kramer mit Team

Zur Weserei79400 KandernHauptstr. 81

Tel. 0049 7626 445www.weserei.de

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Was gibt es besseres, als einen feierlichenAnlass in einer individuellen Lokalität

zu feiern. Dabei kann der Veranstalter oderGastgeber entspannt die Feier geniessen,wenn er weiss, dass er sich voll und ganz aufdas Catering und Eventmanagement ver-lassen kann. Dies ist zweifelsohne bei RCBRutschmann Catering&Event Bubendorfder Fall. Seit über 13 Jahren bewirten dieRutschmanns zusammen mit einer Vielzahlfleissiger Mitarbeiter Gäste überall dort, wo

man Feste feiert und kulinarischen Genüs-sen frönt.

Hier steht Qualität im Vordergrund

Damit ein Anlass zum vollen Erfolg wird,setzen die Rutschmanns 100% auf Qualität.Dabei gehen sie keinerlei Kompromisseein. Das A und O sind vor allem beste sai-sonale Frischprodukte. Diese werden vonausgewählten Lieferanten beschafft; nach

Möglichkeit aus der Region, was wiederumauch ökologisch Sinn macht. Das erstklas-sige Fleisch kommt hauptsächlich aus derSchweiz. Nebst den qualitativ hochwerti-gen Grundprodukten spielt die sorgfältigeZubereitung eine ebenso wichtige Rolle.DaMarcel undTheres Rutschmann gelern-te Köche mit jahrelanger Berufserfahrungsind, wissen sie, worauf es im Detail an-kommt. Ihnen zur Seite steht ein engagier-tes Team in der Grossküche, das die ge-setzten Qualitätsansprüche ebenso teilt.Um dieses Können weiterzugeben, bildensie auch Kochlehrlinge aus. RCB richtetAnlässe ab 30 bis zu mehreren hundert Per-sonen aus. Die Ansprüche sind von Anlasszu Anlass verschieden. Sie erfordern grosseFlexibilität und eine gut funktionierendeLogistik. «Für einen gelungenen Anlassmüssen die verschiedenen Sparten einemgut geöltenUhrwerk gleich ineinander grei-fen», so Theres Rutschmann.

Die besondere Lokalität

ZumGelingen eines festlichen Anlasses ge-sellen sich nebst den kulinarischen Genüs-sen auch eine einzigartige Lokalität sowieDekor und falls gewünscht Unterhaltung.Um präzise zu eruieren, was die jeweiligenAnsprüche sind, legt Marcel Rutschmannsehr viel Wert auf ein persönliches Ge-spräch. «So spüre ich heraus, was die Wün-sche des Kunden sind. Gleichzeitig kannich dank unserer jahrelangen Erfahrungkreative Ideen einbringen.» Somit wirdnichts dem Zufall überlassen. Sei dies nundie Speisen- und Getränkeauswahl, diebesondere Lokalität sowie Unterhaltung,Technik oder Blumenschmuck. BesondererBeliebtheit erfreut sich die grosse Chorn-schüüre auf der Sichtern bei Liestal; siewird von RCB exklusiv betreut. Hier kön-nen feierliche Anlässe bis zu 200 Personendurchgeführt werden. RCB berät und be-treut seine Kunden stets kompetent. Zu-dem bürgt der Familienbetrieb mit seinemeigenen Namen für Qualität. tm �

Das entspannteGenusserlebnisFür die gelungene Feier zu Hause oder an ausgewähltem Ort bietetRCB Rutschmann Catering&Event Bubendorf alles, was Herz und Gaumenbegehren.

GASTRONOMIE11/2012

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RCB Rutschmann

Catering&Event BubendorfHauptstrasse 175 � 4416 BubendorfTel. 061 935 27 27 � [email protected]

s31_ra1112_PR RCB Catering:Layout 1 22.10.2012 18:47 Uhr Seite 31

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IHRRESTAURANT

INREINACH

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Seit sieben Jahren ist die Fa-milie Imhof Gastgeberin im

Hotel Restaurant Gempenblickin Reinach. Das sehr ruhig ge-legene Kleinhotel in Zentrums-lage hat 14 Zimmer mit insge-samt 26 Betten. Die Zimmersind nach modernen Standardseingerichtet. Herzstück des Be-triebes ist jedoch das rustikaleRestaurant mit seiner gutbür-gerlichen Küche.

Der familiäre Treffpunktin ReinachKüchenchef im Gempenblickist Leopold Grozinger. Er undseine Crew zaubern täglich fri-scheGerichte, darunter drei ver-schiedene Mittagsmenus sowieeinen Wochenhit. AHV-Bezü-ger kommen ab 13 Uhr in denGenuss einer Preisreduktionvon fünf Franken. Die klassischaufgebaute Karte bietet allesvom Wurstsalat bis hin zum 8-Gang-Menu. Besonders beliebtsind die auf dem heissen Steinservierten Fleischspezialitäten,wie zum Beispiel ein Lamm-rücken-Filet oder sogar einKänguru-Filet. Dazu werdenverschiedene Saucen, Gemüsesowie Beilagen nach eigenerWahl gereicht.

Das Restaurant für jedeGelegenheit

Dank seiner Räumlichkeiteneignet sich derGempenblick fürjeglichen Privat- undGeschäfts-anlass. So können im grossenSaal bis zu 100 Gäste bewirtetwerden. Zwei Kegelbahnen bie-ten den passenden Rahmen füreinen gemütlichen Abend mitFreunden. Die Tram- und Bus-haltestelle Landererstrasse liegtlediglich einen Steinwurf ent-fernt. tm �

Gutbürgerliche Küchezu fairen PreisenNicht zuletzt wegen des guten Essens mit gutbürgerlicherKüche und der familiären Atmosphäre lieben die Gäste denGempenblick in Reinach.

Sonntags-Brunch

Jeden letzten Sonntag im Monatvon 10–14 Uhr.

Mit reichhaltigem kaltem und warmemBuffet – ein Augenschmaus!Wir bitten um Reservation.

Hotel RestaurantGempenblickFamilie ImhofBodenmattstrasse 1–5 �4153 ReinachTelefon 061 715 90 [email protected] Parkplatz7 Tage die Woche geöffnet

Restaurant SchützenhausDas Restaurant mit der gutbürgerlichen Küche

Gartenrestaurant – Säli mit 30 Plätzen

Familie Aeberhard

Baselstrasse 874132 MuttenzSa & So geschlossenTel. 061 461 12 54Fax 061 461 12 86

Täglich wechselnde Mittagsmenüs (mit Suppe oder Salat zur Wahl)� Italienische Küche� Hausgemachte Spezialitäten� Wildgerichte� Italienische Qualitätsweine� Stilvolles Ambiente� Gastfreundlicher Service� Ausreichend Parkplätze

Giuseppe Costa und Team • Lutzertstrasse 38 • 4132 MuttenzTel. 061 461 08 89 • www.panevin.chSonntags und montags geschlossen

Mangia e bevi all ’I tal iana

Binningerstrasse 94051 Basel (Heuwaage)

Tel. 061 271 07 [email protected]

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Seit 25 Jahren empfängt dieFamilie Bassler ihre Gäste

im Landgasthof Engemühle.Die historische Mühle liegt amromantisch-verträumten Uferdes Engebachs zwischen Efrin-gen-Kirchen und Welmlingen.

Wild aus der eigenen Jagd

Die langen Abende im Herbstund Winter bieten die Gelegen-heit, sich mit Freunden zu tref-fen und ein gutes Essen in ge-pflegt-gemütlicher Atmosphärezu geniessen. In der Engemühlewerden all diese Wünsche er-füllt. Mit viel Sorgfalt werdendie regionalen Speisen zuberei-tet. Serviert wird, was die Saisonzu bieten hat. Besonderer Be-liebtheit erfreuen sich die Wild-spezialitäten, denn KüchenchefEgonBassler ist ein passionierterJäger. Daher stammt das Wildaus der eigenen Jagd, sei diesnun Reh, Ente, Wildsau odermanchmal auch Hase. Die Fo-rellen stammen übrigens aus ei-ner Zucht, die nur wenige Meterweiter unten am Engebach liegt,

der einst das Mühlwerk ange-trieben hat.

Geniessenin heimeliger AtmosphäreOb im gemütlichen Stübli oderin der grossen Gaststube: Essenin der Engemühle wird jedes-mal zu einem Genusserlebnis.Mit viel Liebe zum Detail ha-ben die Basslers eine heimeligeAtmosphäre geschaffen. So fin-det hier jeder kleine oder grossePrivat- und Geschäftsanlass ei-nen stilvollen Rahmen. tm �

Landgasthof EngemühleD-79588 Efringen-Kirchen /WintersweilerTelefon 0049 76 28 28 73www.engemuehle.deMontag und Dienstag Ruhetaggrosser Parkplatz

Die historische Mühleim MarkgräflerlandIm idyllischen Landgasthof Engemühle geniessen dieGäste sorgfältig zubereitete saisonale Gerichte in familiärerAtmosphäre.

GASTRONOMIEIM

NACHBARLAND11/2012

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Martinsgans-EssenVom 10. bis zum 18. November wird inder Engemühle Martinsgans aufgetra-gen. Dazu gibt’s Rotkraut mit Maronensowie Semmelknödel. Reservationensind erforderlich.

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7 Tage offen (kein Wirtesonntag), 25 ParkplätzeÖV Tram Nr. 11 und Bus Nr. 64, Haltestelle Landererstr.

Wir heissen Sie recht herzlich willkommen!

Gempenblick • Bodenmattstrasse 1–5 • 4153 ReinachTel. 061 715 90 20

www.gempenblick.ch • [email protected]

Spezialität des Hauses:Fleisch auf dem heissen Stein

Braten Sie Ihr Lieblingsfleisch selbstauf dem heissen Stein. Wir empfehlen Ihnen:

Rindsfilet, Rinds-Entrecôte, Lammrückenfilet,Schweinssteak, Känguru-Filet,

Mixed-Grill – klein (300g) oder gross (400g),Riesengarnelen «Black Tiger»

Dazu servieren wir Ihnen fünf Saucen:Tzatzikisauce, Tartarsauce, Cocktailsauce,

Sauce Diavolo und Kräuterbutter.Beilagen: Saisongemüse und eine weitere Beilage

nach Ihrer Wahl.

Das kleine aber Feine Restaurantim Zentrum von Pratteln

Unser Menu surprise ist sehr beliebt.Weshalb?

Wir geben unser Bestes und überraschenunsere Gäste – angenehm.

Gang für Gang, bis zur Rechnung.Lassen Sie sich wieder mal kulinarischverwöhnen und in Erstaunen versetzen!

Ihr Roberto Meier mit TeamSchauenburgerstrasse 1, 4133 Pratteln

Tel. 061 821 32 40, [email protected] + Mo Ruhetag

4114 HOFSTETTEN · TEL. 061 731 10 60 · FAX 061 731 27 22

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Regionale Wild-Spezialitäten im Gasthof zum Schlüssel

in WaldenburgG A S T H O F Z U M

W A L D E N B U R GS C H L Ü S S E L

Hotel BienenbergCH-4410 LiestalTel. +41 61 906 78 00www.hotelbienenberg.ch

Öffnungszeiten Restaurant:Mi-Fr 11.00-22.00Sa 9.00-22.00 | So 9.00-18.00

www.hotelbienenberg.ch

Gut essen mit Aussicht...

Jetzt auch am Abend:A la carte Restaurant ab18.00 Uhr mit verführerischen Spezi-alitäten. Dazu täglich wechselndes Mittagsangebot und Businesslunch.

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Da grinst er mit seinen runden Kuller-augen aus Schoggi und seiner rot be-

sprühten Schokoladen-Nase und dem fili-gran vonHand geformtenGeweih: Rudolphdas Rentier. Der Gehilfe des Weihnachts-manns sowie die leckere Himbeer-Griotte,auf der er thront, stehen sinnbildlich fürzwei Eigenschaften seiner Erzeuger vomSutter Begg: reineHandarbeitmit Liebe bisins letzte Detail und eine gehörige PortionFantasie. «In wöchentlichen Innovations-sitzungen sammeln wir neue Ideen von un-seren Bäckern, Verkäufern sowie Kundenund setzen diese in die Tat um», sagt Si-mone Sutter vom Sutter Begg. Die Kundenerwartet in der Vorweihnachtszeit in den26 stimmungsvoll dekorierten Filialen einegrosse Vielfalt an verführerischen süssenKreationen, die sich perfekt als Mitbringseleignen – oder einfach zum selber geniessen.

25 000 Grättimänner

Die Kernkompetenz des Familienunter-nehmens, das heute über ein feinmaschigesFilialnetz in Basel und der Region verfügt,sind aber nach wie vor die Backwaren. «Dersaisonale Verkaufsrenner sind jeweils unse-

re leckerenGrättimänner, von denenwir amSantiglaustag rund 25000 Stück verkaufen»,sagt Simone Sutter. Diesen Advent dürfteauch das sternförmige Schwöbli für einenAha-Effekt sorgen – ein weiterer Zeuge fürden Ruf als Ideenschmiede. Wie alle ande-ren Produkte werden natürlich auch BrotundGebäckmit Geduld vonHand gefertigtund gleichwohl preislich attraktiv angebo-ten, was eine von vielen Erklärungen fürdie grosse Stammkundschaft vom SutterBegg ist.

Individueller Apéro

Bei einem Rundgang durch die eindrückli-che Backstube in Münchenstein wird klar,dass hier Handarbeit Trumpf ist und Fliess-bänder tabu sind. Für die stilvollen Verpa-ckungen und Verzierungen besteht eineeigene Abteilung. «Auch auf individuelleKundenwünsche gehen wir jederzeit gernein», sagt Simone Sutter, die zur drittenGeneration der Gründerfamilie gehört, undpräsentiert einen Lebkuchen, der auf Kun-denwunsch hin ein Nummernschild mitAutobahnvignette darstellt. Diese Indivi-dualität ist gerade in der Vorweihnachtszeit

gefordert, denn der Sutterbegg bietet auchzig originelle Apéro-Variationen an, die sichhervorragend für einen vorweihnachtlichenAnlass im privaten oder geschäftlichenRah-men eignen. sfe �

Sutter Begg – dr BaslerWiehnachts-BeggIn der Vorweihnachtszeit beweist der Sutter Begg wieder einmal seinengrenzenlosen Ideenreichtum. Ob Backwaren, Confiserie oder individuelleApéro-Kreationen: In der Backstube wird auf pure Handarbeit und viel Liebezum Detail gesetzt.

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WIEHNACHTS-BEGG

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Süsse Verschnaufpausevom WeihnachtsrummelUm für eine halbe Stunde dem vorweihnachtlichenEinkaufstrubel zu entkommen, kann eine kurze Ein-kehr in einem Sutterbegg-Café wärmstens empfohlenwerden. Von muntermachenden Espressi für ein kur-zes Verweilen bis hin zum «Heissen Leonardo» be-steht ein breites Repertoire für Kaffeegeniesser. SeitAnfang November besteht zudem ein hochwertigesAngebot von trinkbarer Schokolade, wie zum Beispielder Orange Choco Latte mit hochwertigem Cacao,Zartbitterschokoflocken und kandierten Orangen – fürden vorweihnachtlichen Genuss geradezu prädesti-niert. Die herrlichen Kreationen lassen sich natürlicham bestenmit frischenWeihnachtsgutzli kombinieren,die sowohl offen als auch in schön verzierten undtransparenten Säckli zu haben sind.

Der Sutterbegg verfügt über 26 Standorte in derRegion Basel mit Café oder Cafébar. 16 Filialen sind inder Stadt Basel zu finden, zwei in Riehen und je einein Allschwil, Arlesheim, Binningen, Dornach, München-stein (Backstube und Backshop), Oberwil, Reinachund Therwil. Für genaue Standorte und Öffnungszeitensiehe: www.sutterbegg.ch

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Feiern Siemit uns

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�www.regioaktuell.com

GASTRONOMIE

E rstmals ist dieses Jahr der FernsehkochNelson Müller bei der Plaza Culinaria

zu Gast. Der gebürtige Ghanaer ist im ver-gangenen Herbst mit seinem Restaurant«Schote» in Essen in den Kreis der Sterne-köche aufgestiegen und nicht nur ein be-gehrter Fernsehkoch, sondern ein begabterSoulsänger dazu! Nach seinen Leibgerich-ten befragt, hat er einmal «Schnitzel undDampfnudeln» erwähnt, in der «Schote»dagegen stehen erwartungsgemäss erlese-nere Spezialitäten auf der Karte…Durch die Expansion in die «Rothaus

Arena» konnten neue Aussteller mit einemattraktiven kulinarischen Angebot gewon-nen werden. Die Themen umfassen u.a.Delikatessen&Spezialitäten, Biofeinkost,Konditorei&Confiserie, Living&Lifestyle,Kaffee, Tee&Schokolade, Tabak&Zigar-ren, Kuchenkultur&Accessoires, Getränke,Literatur&kulinarische Reisen.Das Messe-Kochstudio wird durch die

Verlagerung in die Messehalle 4 vergrössertund auch Slow Food Freiburg bekommt ge-nügend Platz, um sich inHalle 2 noch gross-

zügiger präsentieren zu können. Der Ad-ventsmarkt «Weihnachtszauber» mit über40 Ausstellern findet im Zentralfoyer stattund natürlich ist auch dieses Jahr «mit-machen» angesagt bei der Plaza Culinaria:burdafood.net ist erneut mit seinen Redak-teuren, Magazinen und zahlreichen verlo-ckenden Rezepten im Kochstudio und aufder Aktionsbühne mit dabei. �

Plaza Culinaria – Die Messe für GeniesserDie 9. Plaza Culinaria in Freiburg setzt den Wachstumskurs fort: Zum erstenMal wird die Messe vom 9. bis 11. November 2012 alle vier Hallen derMesse Freiburg belegen, die über 290 Ausstellern auf 18000 m2 Platz bietet.

9. – 11. November 2012Messe FreiburgFreitag 16 – 23, Samstag 11 – 23Sonntag 11 – 20 Uhrwww.plaza-culinaria.de

plazaculinaria

Wir laden Sie herzlich zur Plaza Culinaria 2012 ein. Gegen Abgabe dieses Gut-scheines an der Tages kasse erhalten Sie eine Eintrittskarte zum ermässigten Preis von 8,– € (regulärer Preis 10,– €). Der Gutschein berechtigt zum einmaligen ermässigten Eintritt für eine Person.

InformationenÖffnungszeiten: Fr 9. Nov., 16–23 Uhr,Sa 10. Nov., 11–23 Uhr, So 11. Nov., 11–20 UhrEintritt: Tageskarte €10,00, ermässigt € 8,00Der ermässigte Tarif gilt fu r Jugendliche zwischen 12und 18 Jahren, Studenten, Rentner und Schwerbe-hinderte. Der ermässigte Tarif ist ausserdem gu ltig fu rInhaber der IKEA-Family-Card und Abonnenten derburdafood.net Titel unter Angabe der Abonummer so-wie jeweils eine Begleitperson. Kinder unter 12 Jahrenin Begleitung Erwachsener haben freien Zutritt.www.plaza-culinaria.de

BASEL Marktgasse 12 REINACH Hauptstrasse 32, Angensteinerstrasse 5THERWIL Mittlerer Kreis 51 www.grellinger.ch [email protected]

Die süsseVersuchung

imHerbst.

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Kuscheltiere

Unsere Tierparktiere stellensich langsam auf die kältereJahreszeit ein. Die Woll- undWildschweine bekommen einwarmes Winterfell mit dichterUnterwolle. So sind sie, ebensowie Rothirsch,Wapiti undGäm-se, gut vor eisigen Tempera-turen und Regen oder Schneegeschützt. Die meisten unsererVögel ersetzten das sommerli-che Gefieder durch ein dichtes,daunenreiches Federkleid. DieLuftschicht zwischen den Fe-dern bildet zudem ein isolie-rendes Polster, das den Körpervor der Kälte schützt. Tiere wieFüchse oder auch Wildkanin-chen, Mäuse und Ratten wär-men sich durch das Zusammen-rollen bzw. Zusammenkuschelnmehrerer Tiere und suchen sichfrostsichere Plätze wie Höhlenund Spalten.

Fettpolster

Die wildlebenden Eichhörn-chen fressen sich eine dickeSpeckschicht an und legen sicheinen Nahrungsvorrat aus Nüs-sen zu. Sie unterbrechen ihreWinterruhe immer wieder, umvon ihren Nahrungsvorräten zufressen. Ihre Körpertemperatursinkt während des Winters umca. 5 Grad.Einen eigentlichen Winter-

schlaf machen dagegen Igel,Fledermäuse und Siebenschlä-fer. Sie drosseln ihren gesamtenStoffwechsel drastisch. Die At-mung wird verlangsamt und dieKörpertemperatur beträgt nurnoch ca. 4 Grad. Der Energie-

aufwand wird dadurch so redu-ziert, dass die im Herbst ange-fressenen Fettreserven für denganzen Winter reichen.

Wegzug

Manche unserer Sommergästeziehen auch gleich ganz weg.Die meisten Störche haben sichbereits auf den Weg zu ihremWinterquartier in Afrika ge-macht, wobei sie Strecken vonbis zu 10000 km zurücklegen.Ihre lange Reise ist aber nicht inerster Linie eine Flucht vor derKälte, sondern eine Reaktionauf das wechselnde Nahrungs-angebot. Störche ernähren sichvorwiegend von Tieren, welcheim Winter nicht oder nur sehrschwer zu finden sind, wieFrösche, Fische und Nagetiere.Auch die spezialisierten Insek-tenjäger wie Zwergohreule undSteinkauz verlassen ihr Som-merquartier hier in der Schweizlangsam und ziehen RichtungSüdeuropa.

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Tierpark Lange ErlenDer Winter steht vor der Türe – die Tage werdendeutlich kürzer, die Temperaturen sinken. Um mit der Kälteund vor allem dem schwindenden Nahrungsangebotfertig zu werden, haben unsere einheimischen Tiere ganzunterschiedliche Strategien entwickelt.

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von Peter O. Rentsch

W ir treffen die beiden Tierfreunde Oli-vier und Rebecca Bieli beim Zügeln.

Er Basler Polizist, sie Steuerberaterin, räu-men ihre Wohnung in Bottmingen – samtschweren Aquarien. «Die Fische haben denUmzug ins Elsass bereits überstanden»,sagt Olivier, während wir zur Cafeteria imnahen Bruderholzspital unterwegs sind, umunser Gespräch zu führen. Seine Frau Re-

becca geht noch mit den drei Hunden ausMallorca Gassi…Angefangen hat ihr Engagement für

Tiere eher per Zufall. Eine angehendeTier-ärztin hatte Olivier ermutigt, «auf der Feri-eninsel Mallorca etwas Sinnvolleres zu tun,als in der Sonne zu liegen». Nämlich sichum Hunde und Katzen zu kümmern, die inAuffangstationen für verstossene oder streu-nende Tiere – wegen ihrer zu grossen Zahl– in viel zu engen Käfigen dahinvegetieren.«Solche privaten Tierheime, die meist von

Rebecca (27) und Olivier Bieli (28), die gerade aus Bottmingen ins Elsassumziehen, sind Feuer und Flamme für den Tierschutz: sei es auf Mallorca, inRumänien, Albanien oder im Elsass, wo sie den Gnadenhof «Papillon» eröffnen.

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MENSCHENHELFEN

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Schweiz. Hunde- und Katzenrettungwww.shkr.ch � [email protected] und Sachspenden sind herzlich willkommen(siehe Website)

Zwei Herzen für Tiere

Deutschen oder Schweizern geführt wer-den, sind besser als die offiziellen, wo dieHunde und Katzen oft gequält und in re-gelrechten Tötungsstationen brutal ent-sorgt werden, wenn sich innert dreiWochenkein Abnehmer findet.» Allein in Palma sei-en es über 5000 Hunde im Jahr.

Tierschutzarbeit dringend nötig

Solche Tatsachen bewogen Olivier Bieli,nach seiner Rückkehr mit Gleichgesinnteneinen Verein zu gründen, der aktiv etwasgegen diese Missstände unternimmt. «Wirreisen bald wieder nachMallorca, um streu-nende Tiere einzufangen und von BaslerTierärzten gratis medizinisch versorgen,chippen, impfen und kastrieren zu lassen.»DasTeamdes Vereins SchweizerischeHun-de- und Katzenrettung SHKR ist sich auchnicht zu schade, Zwinger und Futternäpfezu reinigen und den Hunden wenigstensein paar Stunden Auslauf an der Leine zugönnen. «Wir wollen die Tiere fit machenfür die Vermittlung vor Ort.» Eine Vermitt-lung in die Schweiz komme erst in zweiterLinie in Frage. Inzwischen kümmern sichMitglieder des Vereins ausTierliebe auch inRumänien und Albanien um das Schicksalvon Strassenhunden.Solche Aktivitäten kosten Geld. Olivier

Bieli hat seit Jahren Erfahrung im Beschaf-fen von Mitteln für gute Zwecke: Er orga-nisiert das alle zwei Jahre stattfindendeOpenair Bottmingen und das BottmingerOldtimer-Meeting. «Alle Aufwendungen,die nicht direkt mit den Tieren zusammen-hängen, bezahlen wir aus eigener Tasche.»

Gnadenhof im Elsass

Die beiden Tierschützer, die zuvor kaumErfahrungmitTieren hatten, sind ausÜber-zeugung sogar Vegetarier geworden. Undsetzen ihre gesamte Freizeit und Energiefür die Sache ein. Jetzt haben sie sogar pri-vat ein grosses Grundstück mit Wohnhausund Stallungen in Munchhouse im Elsasserworben, wo sie leben werden und – mitfreiwilligen Helfern – Tieren einen schö-nen Lebensabend bescheren wollen. «Undzwar allen, von der Ratte bis zum Pferd»,sagt Rebecca Bieli, die berichtet, wie sie imSchlachthof drei Pferde ausgesucht und vordem sicheren Tod gerettet habe. Beide sindim Innersten überzeugt: «Jedes Wesen hatdas Recht zu leben!»Wie sollen sie solche Projekte neben ih-

ren Berufen schaffen? «Wir wollen so le-ben», sagt der Polizist mit Helfer-Syndrom.«Das ist für uns kein Opfer, sondern die Er-füllung eines Lebenstraums», so Rebecca.«Wir hoffen, diese Aufgabe eines Tages inVollzeitmachen zu können.»DieTierewer-den es ihnen danken. �

Tierliebes Ehepaar:Rebecca und Olivier Bieli.

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FILME

Skyfall007 ist zurück: In «Skyfall»wird James Bonds LoyalitätM gegenüber auf eine harteProbe gestellt, als seine Vor-gesetzte von ihrer Vergan-genheit eingeholt wird. MitDaniel Craig, Judi Dench,Javier Bardem und RalphFiennes. Regie: Sam Men-des.

Breaking Dawn – Part 2Das Finale der «Twilight»-Saga: Da Bella (KristenStewart) während der Geburtihres Babys fast gestorbenwäre, musste Edward (Ro-bert Pattinson) sie beissenund so zum Vampir machen.Doch wegen ihrer Tochterdroht jetzt ein Krieg mit demVolturi-Clan.

Cloud AtlasDie «Matrix»-Macher habensich mit Tom Tykwer zusam-mengetan. Als Team drehtensie ein monumentalesScience Fiction-Abenteuer,welches sechs Einzelschick-sale während 500 Jahrenbegleitet. Mit Tom Hanks,Halle Berry, Hugh Grant undSusan Sarandon.

On the RoadWalter Salles traut sich – mitfranzösischen Produktions-geldern und internationalenStars wie Kristen Stewartund Amy Adams –, was vor-her noch keiner gewagt hat:eine Verfilmung des Beat-Literaturklassikers «On theRoad».

KINO

E nde 1979, am Siedepunkt der iranischen Re-volution, stürmen militante Studenten die

US-Botschaft in Teheran und nehmen 52 US-Diplomaten als Geiseln. ImTumult entkommensechs davon durch eine Hintertür und verste-cken sich in der kanadischen Botschaft. Dochihre Auffindung und Hinrichtung ist nur eineFrage der Zeit. Jetzt kommt CIA-Befreiungs-spezialist Tony Mendez (Ben Affleck) ins Spiel:Er und sein Team geben sich vor Ort als Film-crew aus – um mit dieser Tarnung die Lands-männer befreien zu können.Affleck kann beides: spielen und Regie füh-

ren. Sowohl «Gone Baby Gone» (2007) als auch«The Town» (2010) kamen bei Publikum undKritikern gleichermassen gut an. Jetzt schiebt er«Argo» nach undmacht auch hier (fast) alles rich-tig. Der Siebzigerjahre-Look wirkt authentischund die körnigen, ausgebleichten Bilder passenperfekt dazu. Der Erzählstil ist schnörkellos undgeradlinig, es wird gekonnt Spannung aufgebaut.Ausserdem ist demRegisseur hoch anzurechnen,dass er nicht einfach alles Pro-USA weichspült,sondern durchaus auch mal kritische Töne an-schlägt.Einzig bei den Emotionen hapert’s in «Argo»

ein bisschen. Dem von Affleck gespielten CIA-Mann fehlen die Kanten und auch die restlichenFiguren lassen etwasTiefe vermissen. Dennoch:Die Spannung ist da und die Inszenierung ist –besonders der Überfall auf die amerikanischeBotschaft – handwerklich über jeden Zweifel er-haben. Daumen hoch! doz �

Reporterin NötenBen Affleck macht als Regisseur eine guteFigur – auch wieder mit seinem jüngstenPolitthriller «Argo».

«Argo» läuft ab dem 8. November im Kino.Regie: Ben Affleck. Mit Ben Affleck, John Goodman, AlanArkin und anderen.

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ROCK POP BLUESMünchenstein, Restaurant Schützen,Aliothstrasse 3

November-Programm

Sa 3.: Transatlantic. Sa 10.: ertlif. Sa17.: Token. Sa 24.: Extended Search.Eintritt gratis, Kollekte.www.restaurantschuetzen.com

Basel, Sääli zum goldenen Fass,Hammerstrasse 108

November-Programm

Fr 2.: Calypso Time! Rumba Boxx mitDJs Jallimann und Rootsprovisonah.Do 8.: Americana und Pop mit Mono-tales. Sa 10.: The Raunchy RawhideChicken, 10 DJs with 100s of VinylPearls – Rocksteady, Beat, Boogie,Early Soul. Fr 16.: 7’’ Singles Party(bring your Vinyl), Host-DJs: Scher-ben&Mifume. Do 22.: Singer/Song-writer Lasse Matthiessen. Do 29.:Broadway-Jazz mit The Laidbacks.

Laufen, Vibes Pub, Delsbergerstrasse 32

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Sa 3. Nov., 21.30 Uhr. Die Rockbandtell aus der Region stellt ihre neue CD«Pomona» vor.www.tellrock.com

Liestal, Kulturhotel Guggenheim, Wasserturm-platz 6–7

«Spectacular Sunday»Alvin Zealot & Deep Sea Diver

So 4. Nov., 19.30 Uhr. «SpectacularSunday» ist die neue exquisite Pop-Konzertreihe im Kulturhotel Guggen-heim in Liestal. Jeweils am erstenSonntag des Monats sind internatio-nale und nationale Pop-Juwelen zusehen.Tickets: CHF 22.–Vorverkauf: www.starticket.chwww.guggenheimliestal.ch

Pratteln, Z7

Eric Sardinas

Di 6. Nov., 20 Uhr. Eric Sardinas hatseine Dobro-Gitarre zum verlängertenArm gemacht, zum Spiegelbild seinerSeele und Werkzeug seiner künstleri-schen Visionen. Ob mit filigranem Fin-gerpicking, mit handfesten Akkordenoder per Bottleneck initiierten Slide-Parts, immer kommt der einzigartigeSound seines Lieblingsinstrumentszum Ausdruck. Begleitet wird er vonLevell Price am Bass und Bryan Kee-ling an den Drums.Eintritt: CHF 33.50. www.z-7.ch

Eric Sardinas stellt seine aktuelle CD«Sticks And Stones» vor.

Basel, Grand Casino, Flughafenstrasse 225

November-Programm

Mi 7.: Stick Men, CHF 18.–. Mi 14.:Johnny Winter, CHF 42.–. Sa 17.:Ryan Leslie, CHF 36.–. Mo 26.: MacyGray, CHF 42.–.Reservation: Tel. 061 327 20 46(Mo–Fr von 9–20 Uhr). Für den Ein-tritt ins Casino ist ein gültiges amtli-ches Ausweisdokument erforderlich.Mindestalter 18 Jahre.www.grandcasinobasel.com

Die lebende Legende Johnny Winter tritt mitseiner Band im Grand Casino Basel auf.

Pratteln, Z7

Carpet Crawlers – A GenesisCelebration 1970–1982

Mi 7. Nov., 20 Uhr. Die Carpet Craw-lers feiern das goldene Zeitalter einerder einflussreichsten Bands der Rock-Geschichte von 1970–1982: Genesis.Beginnend mit dem 1970er-Album«Trespass» über «Selling England ByThe Pound», «A Trick Of The Tail»,«…And Then There Were Three...» biszum 1981er-Longplayer «Abacab»bietet die englische Tribute-Band al-les, was Genesis Fans der erstenStunde erwarten können, selbstver-ständlich auch das legendäre Drum –Duett sowie eine unglaubliche Licht-show.Eintritt: CHF 38.–. www.z-7.ch

The Carpet Crawlers: für Nostalgikerund all jene, die Genesis damals nicht liveerlebt haben.

Pratteln, Galery

Guitar Masters Tour 2012Andy McKee, Preston Reed,Antoine Dufour

Mi 7. Nov., 20.30 Uhr. Andy McKee istein Ein-Mann-Orchester von beinaheunglaublicher Virtuosität. Mit einemfeinen Gespür für Harmonie und Dy-namik beweist er uns, dass sich dieakustische Gitarre bei weitem nichtnur fürs Lagerfeuer eignet. PrestonReed ist Blickfang auf allen Musik-messen: Ein Baum von einem Mannmit wallenden blonden Locken, deraus einer unschuldigen Akustikgitarresoviel Groove und Polyphonie her-ausholt, dass selbst gitarristisch un-bedarfte Zuschauer wie vom Schlaggetroffen stehen bleiben. Antoine Du-four ist einer der ambitioniertesten

ROCK-UND

BLUES-KONZERTE

www.regioaktuell.com

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(französisch-kanadischen) Gitarristenund Komponisten. Seine Komposi-tionen sind spürbar von Folk Music,Funk, Progressive Rock und klassi-scher Musik beeinflusst.Eintritt: CHF 38.–.www.galery.ch

Basel, rons querfeld rockpalast, Querfeldhalleim Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192

Jimmy and the Rackets undertlif

Fr 9. Nov., Türöffnung um 19.30 Uhr,Konzertbeginn 20.30 Uhr. Ein Konzertvon Jimmy and the Rackets ist wieeine Zeitreise zurück in die swinging60’s, aber da ist nichts verstaubt oderalt, nein, die Musik tönt frisch und ein-fach geil. ertlif war die erste Schwei-zer Super-Group, gegründet 1970 vonder Crème der damaligen Musiker-szene. Nun sind sie wieder da und derSound ist höchstens noch besser undreifer geworden. Und ja, Edgar Flee istauf der Set-Liste!Eintritt: CHF 28.–.Vorverkauf: www.ticketino.comwww.rons-rockpalast.ch

ertlif: established in 1970 – still rockinghard.

Pratteln, Galery

Guru Guru

Fr 9. Nov., 20.30 Uhr. Guru Guru sindseit vierzig Jahren – und bis in heuti-ge Tage ohne Unterbrechung – inno-vativ tätig. Die Krautrock-Fans liebensie dafür abgöttisch! Im Gepäck ha-ben die Mannen um Mani Neumeierdas aktuelle Album «Doublebind».Eintritt: CHF 35.–.www.galery.ch

Pratteln, Z7

live /wire

Fr 9. und Sa 10. Nov., jeweils 20 Uhr.10 Jahre live/wire, die umwerfendeAC/DC Tribute-Band. Das wird ge-bührend mit den Fans gefeiert: twonights, two shows, two setlists, twospecial guests (am Fr The Restless,am Sa Ricky Harsh).Eintritt jeweils CHF 38.–.www.z-7.ch

live/wire werden an zwei Tagen hinter-einander das Z7 unter Starkstrom setzen.

Basel, Parterre

Hefel und die Dampfnudeln

Fr 9. und Sa 10. Nov., 21 Uhr. DieKult-Rockband ist unter dem Motto«Simplify your life!» wieder aktiv. IhreKonzerte sind dank einem breiten In-strumentarium wie Schlagzeug, Bass,Gitarren, Akkordeon, Mandoline, Sa-xophon, Blues-Harp, Hang, Didgeri-doo und Ukulele stets ein Ereignis.

Eintritt: CHF 25.–/20.–, Kombi-Ti-cket: 65.– (3-Gang-Menü&Konzert).Reservation: www.parterre.net.Tickets: www.ticketino.ch

Die legendären «Hefel und die Dampfnu-deln» bieten Unterhaltung im besten Sinne.

Basel, Theater im Teufelhof,Leonhardsgraben 49

Oliver Blessinger&Dänu Brügge-mann

Mo 12. Nov., 20.30 Uhr. Zwei Mund-art-Sänger aus Überzeugung. BeideInterpreten haben sich in ihren Lie-dern der Mundart verschrieben, weilsie davon überzeugt sind, dass mannur in seiner Muttersprache die gan-ze Gefühlspalette besingen und da-mit die Zuhörer tatsächlich berührenkann. Oliver Blessinger, der BaslerSänger mit dem Schwarzbuben-Dia-lekt, überrascht mit allerlei Tiefgründi-gem und ironischem Wortwitz, regtzum Nachdenken an, um dem Zuhö-rer im nächsten Moment ein breitesGrinsen zu entlocken. Dänu Brügge-mann, der Berner Songschreiber undTheatermann, präsentiert schlitzoh-rig-schräge Mundartperlen unter demMotto: «Brüggemann biegt ab, wo an-dere geradeaus fahren...»Vorverkauf: täglich an der Theater-kasse /Réception oder telefonisch061 261 12 61.www.theater-teufelhof.ch

Pratteln, Z7

Thin Lizzy

Do 15. Nov., 20 Uhr. Ein fantastischesneues Line-up bringt die Musik vonThin Lizzy einer weiteren Generationvon Fans näher. Mit Scott Gorham(Gitarre), Brian Downey (Drums) undDarren Wharton (Keyboards) sind dreiCracks dabei, die alle schon zu PhilLynotts Zeiten bei Thin Lizzy gespielthaben. Vervollständigt wird die Banddurch den Gitarristen Damon John-son (Alice Cooper, Brother Cane), denBassisten Marco Mendoza (White-snake, Ted Nugent) und den Sängerund Gitarristen Ricky Warwick (TheAlmighty).Eintritt: CHF 43.–.www.z-7.ch

Basel, Kaserne, Rossstall 1&2

LuxNoise-Jubiläums-Sause

Sa 17. Nov., 21 Uhr. Touch El Arab,Baby Jail, Stevens Nude Club, ThePlayboys, Lunazone: LuxNoise hattesie alle! Seit der Gründung im Jahr1986 sind bis heute rund 60 Albenund diverse Singles auf dem legen-dären Schweizer Label erschienen. 25Jahre nach dem ersten Release feiertLuxNoise in der Kaserne Basel eineJubiläums-Sause, die es in sich hat:Auf der Bühne stehen mit The Vibes,Dogs Bollocks, Domina&The Slaves,Lunazone, Stevens Nude Club undUndergod Bands aus der älteren undjüngeren Geschichte des Labels.

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Kultur in kleinen Häppchenserviert – die Lichtblicke

Kulturnacht Liestal bleibt ih-rem bewährten Konzept treu.23 Veranstalter, die über dieganze Stadt verteilt sind, bietenab 18 Uhr ein sattes Programman, aus dem die BesucherInnennach Belieben wählen können,was sie interessiert. Sie könnenz.B. durch eine Kunst-Ausstel-lung schlendern und anschlies-send einen Malkurs besuchen,sich von Dichtern und Kaba-rettisten entführen lassen, zwi-schendurch etwas essen undden Abend mit Chansons vonEdith Piaf abschliessen. Damitalle zur rechten Zeit am rechtenOrt sind, verbindet ein Shuttle-Bus die verschiedenen Lokali-täten.Unter www.liestalkultur.ch

finden Sie weitere Infos. �

23 x Kulturan einemAbendDie 8. Lichtblicke Kultur-nacht Liestal bringt am30. November das Stedtlizum Leuchten:Das vielseitige Programmreicht von der Bluesband biszum Literatursalon.

11/2012�www.regioaktuell.com

LICHTBLICKEKULTURNACHT

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LichtblickeKulturnacht LiestalFreitag, 30. NovemberKatholische Kirche Bruder KlausMusical-Highlights mit Trio VitaCantante (Sopran, Cello, Orgel)

Reformierte StadtkircheA la Russa – Ensemble «Expromt-quintet» aus St.Petersburg undIlja Völlmy Kudrjavzev, Liestal

Alters- und Pflegeheim BrunnmattGina Günthard & Christina Volk

Tagesstätte Spitex Regio LiestalMusikalischer Literatursalon mitThomas Schweizer, Hugo Dürren-berger /Ruedi Degen

Kunstatelier Rhyner, Areal im Schild4Art – Malerei, Skulpturen, Mono-typiebilder

Kulturhotel GuggenheimFrauengeschichten(Orientalischer Tanz mit Live-Per-cussion) und Kaluznyband (Blues)

Kino SputnikKurzfilmnacht

Theater PalazzoKabarett: Stefan Heuss – «Erfinder»

Kunsthalle PalazzoRegionale 13

KantonsbibliothekWort und König – King Pepe undMatto Kämpf

Dichter- und StadtmuseumA Tribute To The Grand Ladies –Sängerin Silvia Heckendornund Pianist David Brodmann

Pädagogische Hochschule FHNWSchweizerdeutsche Volksliederund türkische Özgün-Musik

Museum BasellandDer Geschichten-Erfinder – Lesungfür Kinder von Michael Stauffer

Ballett- und Bewegungsschule LiestalTänze – farbenfroh und poetisch

StadtratssaalVokal-Ensemble Aubergine

Artworks LiestalKunstausstellung «Satellit 13»

KulturscheunePius Baschnagel’s Latinworld –Latin Jazz

Hanro-ArealOffene Ateliers, Malen für alle,Konzerte (MundArt u.a.), Tanz, Bar,Café u.v.m.

Silvia Heckendorn und David Brodmann

Tickets CHF 25.–.www.kaserne-basel.chWeitere Infos: www.luxnoise.com

Pratteln, Galery

Martin Turner’s Wishbone Ash

Di 20. Nov., 20.30 Uhr. Gemeinsammit Gründungsmitglied Martin Turnerstehen die beiden Gitarristen RayHatfield und Danny Willson sowie derSchlagzeuger Dave Wagstaffe aufder Bühne. Die «No Easy Road»-Tourkonzentriert sich auf die klassischeWishbone Ash-Ära, mit einer energie-geladenen Mischung aus den allseitsbekannten Live-Hits sowie den Al-bum-Klassikern.Eintritt: CHF 38.–.www.galery.ch

Bassist Martin Turner hat kürzlich seinevergnügliche Biographie «No Easy Road»veröffentlicht – ein Muss für jeden Fan!

Pratteln, Z7

Popa Chubby

Di 20. Nov., 20 Uhr. Neben Klassikernaus seinem Repertoire plus etwasHendrix spielt Popa Chubby auf der«Back To New York City»-Tour auchStücke seines aktuellen Albums.Eintritt: CHF 39.50.www.z-7.ch

Nicht für Blues-Puristen: SchwerarbeiterPopa Chubby, der es laut und wild mag.

Pratteln, Galery

Dan Baird&Homemade Sin

Do 22. Nov., 20.30 Uhr. 1980 grün-dete Dan Baird die Southern-Rock-Band Georgia Satellites, welche 1986mit «Keep Your Hands To Yourself»ihren grössten Hit hatte. Die GeorgiaSatellites erspielten sich weltweit ei-nen legendären Ruf, der in all denJahren seit dem Split in den Köpfender Fans lebendig blieb. 2007 stiessGitarrist Warner E. Hodges (ehemalsJason&The Scorchers) zur Band, dieseither Dan Baird&Homemade Sinheisst.Eintritt: CHF 30.–.www.galery.ch

Mauro Megellan, Dan Baird, KeithChristopher und Warner E. Hodges.Photo by POHphoto.com

Basel, rons querfeld rockpalast, Querfeldhalleim Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192

Custard Pie und Twostrum

Fr 23. Nov., Türöffnung um 19.30 Uhr,Konzertbeginn um 20.30 Uhr. CustardPie aus Frankreich bieten mit PowerFunk ein Riesenspektakel und eineWahnsinns-Show! Mal tönt es nachJames Brown, mal nach Stevie Won-der, mal nach Prince, Led Zeppelinoder Frank Zappa! Neun super Musi-ker rocken und grooven die Querfeld-halle. Twostrum sind ein Gitarrenduo,das Popsongs der letzten 30 Jahreakustisch spielt. Mit dabei sind Man-dolinen, elektrische Gitarren und dieBlues Harp, immer begleitet von zwei-stimmigem Gesang.Eintritt: CHF 28.–.Vorverkauf: www.ticketino.comwww.rons-rockpalast.ch

Basel, Volkshaus

Nick Moss&The Flip Tops

Fr 23. Nov., 20.15 Uhr. Ein Botschafterdes Chicago-Blues tritt nach sechsJahren wieder in der Schweiz auf,exklusiv bei Blues Now! Nick Moss,geboren 1972 in Chicago, taucht tiefin die Tradition des Chicago-Blues einund pflegt ihn in aktualisierter Form:roher, direkter und auch lauter. Mitseiner grossartigen Band The FlipTops verfügt er über eine eingespielteTruppe, in der jeder Musiker als Mul-tiinstrumentalist wirkt.Tickets: Starticket-Vorverkauf oderAbendkasse, Preis: CHF 49.–. Die imVorverkauf bezogenen Tickets be-rechtigen zur kostenlosen Hin- undRückfahrt mit Tram, Bus und Bahnim TNW-Gebiet am Veranstaltungs-tag. www.bluesnow.ch

Nick Moss

Basel, Kaserne, Rossstall 1&2

Nick Waterhouse

Mi 28. Nov., 20.30 Uhr. Nick Water-house verbindet eine unglaublicheSensibilität für Old-School-Soundsmit einem zeitgemässen Stil. SeineInspiration ist der klassische R ’n’Bder 50er- und 60er-Jahre. Gemein-sam mit ähnlichen Acts und Produ-zenten der letzten Jahre – Mark Ron-son, Amy Winehouse, Sharon Jonesu.a. – ist Waterhouse jedoch einer,der ohne sentimental zurückzublickenins Gestern reist. Before &After: TheMuddy River Ya Yas & Special GuestLil’ Miss Pearl.Tickets CHF 18.–.www.kaserne-basel.ch

Liestal, Kulturhotel Guggenheim, Wasserturm-platz 6–7

«Spectacular Sunday»Anna Rossinelli

So 2. Dez., 19.30 Uhr. «SpectacularSunday» ist die neue exquisite Pop-Konzertreihe im Kulturhotel Guggen-heim in Liestal. Jeweils am ersten

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Sonntag des Monats werden interna-tionale und nationale Pop-Juwelen zusehen sein. Diesmal tritt Anna Rossi-nelli mit ihrer Band auf.Tickets: CHF 25.–Vorverkauf: www.starticket.chwww.guggenheimliestal.ch

Anna Rossinelli mit ihren BandmitgliedernManuel Meisel und Georg Dillier

DIVERSESLiestal, PalazzoBasel, Peterskirche

«Kathak&Amour»

Do 8. Nov. in Liestal; Fr 16. Nov. inBasel. Kathak zeichnet sich durchzwei hauptsächliche Charakteristikenaus: Rhythmus und Ausdrucksweise.Es gibt viele traditionelle Gesangs-kompositionen für den Kathak-Tanz.Diese wurden über die Zeiten hinwegvon den Kathak-Meistern ausgeübtund bewahrt und an auserwählteSchüler weitergegeben. Neben UdaiMazumdar (Konzept, Kompositionund Tabla) sind mit dabei die Sän-gerin und Harmonium-Spielerin PiuNandi, Bhaskar Das (Bambusflöte)und Arushi Pokhriyal (Kathak-Tanz).Ticketpreise: CHF 30.–, ermässigt(Studenten/AHV/IV) CHF 25.–, Kin-der CHF 15.–. www.culturall.ch

Kathak-Tänzerin Arushi Pokhriyal

Basel, Häbse-Theater, Klingentalstrasse 79

P.S. Corporation&«EngadinerLändlerfründa»

Do 8. Nov., 20 Uhr. Wysel Gyr hatte inden 70er-Jahren die Idee, Dixielandund Ländler musikalisch zu vereinen.Er brachte die besten und populär-sten Vertreter des jeweiligen Genresfür eine TV-Live-Sendung zusammen:die P.S. Corporation und die Engadi-ner Ländlerfründa. Das Experimentwurde ein absoluter Erfolg. Nach über15 Jahren treffen sich nun die beidenGruppen zur Wiedervereinigung imHäbse-Theater. Damit jedoch nichtgenug! Musikalisch abgerundet wirddie Show durch die Unterstützung derPiccolo-Formation «d’Pfyffer».Vorverkauf: Tel. 061 691 44 46 undwww.haebse-theater.ch

Basel, Seminarhaus, Realpstrasse 69

Geführte Licht- & Klangmeditationmit Tassilo Dellers (Bansuri)

Do 8. Nov., Mo 19. Nov., Di 4. Dez.,jeweils 20.00–21.30 Uhr. Tassilo Del-lers verbindet in diesem Projekt im-

provisierte Musik mit Meditation. Diemeisten Menschen stehen fast per-manent unter Leistungsdruck undZeitstress. In der Meditation kannman sich von all dem distanzieren,indem man für eine Zeitlang in seineEssenz eintaucht. Dort herrscht voll-kommene Ruhe, Frieden, Gleichge-wicht. Dort kann man wieder Energietanken für den Alltag. Genau dasmöchte Dellers in der Klangmedita-tion mit Bansuri-Musik weitergeben.Anmeldung erforderlich unter:www.dr.dellers.com/klangmeditation

Frenkendorf, Skulpturengarten, Rüttigasse 7

Konzert imSkulpturengarten Claire Ochsner

Sa 10. Nov. um 19 Uhr. Die interna-tional bekannten Solistinnen PaminaBlum (Flöte) und Dorothee Hecking-Neu (Harfe) spielen Werke von Ibert,Mozart, Debussy, Boulanger, Fauré,Persichetti usw., mit anschliessen-dem Apéro.Eintritt: CHF 35.– (Plätze limitiert),Reservation: Tel. 061 903 96 14 [email protected]

© Claire Ochsner, Windspiel Arborica

Basel, Schauspielhaus

I Pelati delicati – «Volare»

Di 20. Nov., 20 Uhr. Über die unend-liche Leichtigkeit des italienischenSchlagers. Vor Ihnen liegen 60 Jahremusica leggera; alle Grossen sind amStart: Celentano, Dalla, Ramazzotti,Battisti, Modugno, Cinquetti, Jova-notti, Benigni, Morandi, Carosone,Buscaglione u.v.a. Mit ihrer roten Ves-pa hautnah an allen Kurven des Ge-schehens: Bettini-Linguini und BassoSalerno!www.theater-basel.ch

Liestal, Palazzo

Max trifft Glood«Uussicht uf Wytsicht»

Fr 23. Nov., 20.30 Uhr. Die Baselbie-ter Liedpoeten Max Mundwiler undClaude Mesmer bespielen mit ihrenLiedern seit vielen Jahren die hiesigenBühnen. Nun präsentieren die beiden«Urgesteine des Mundartliedes» eingemeinsames Programm.www.palazzo.ch

Max Mundwiler und Claude Mesmer

Basel, Theater Basel, Grosse Bühne

«The Black Rider»«The Casting of the Magic Bullets»

Premiere: Do 15. Nov., 19.30 Uhr.Weitere Vorstellungen: Mo 19., Fr 23.,Di 27., Do 29., Fr 30. Nov., jeweils19.30 Uhr. Rockoper/Schauspiel indeutscher Sprache mit englischenSongs von Tom Waits, Robert Wilsonund William S. Burroughs.www.theater-basel.ch

Basel, Theater im Teufelhof,Leonhardsgraben 49

Franziska von Arb&David Schön-haus – «Bärlauch»

Mo 26. Nov., 20.30 Uhr. Freche, ab-surde, hinter- und tiefsinnige Liederund Kürzestgeschichten rund umsThema Dorf. Die Geschichten erzäh-len vom Dorf Bärlauch, das sich mitsich und einer modernen Hexe her-umschlägt – die Lieder von schrägenund berührenden Dorfbewohnern.Eine musikalische Heim(at)suchung,getextet, komponiert, gesungen underzählt von Franziska Maria von Arbund liebevoll untergraben von DavidSchönhaus am Bass.Vorverkauf: täglich an der Theater-kasse /Réception oder telefonisch061 261 12 61.www.theater-teufelhof.ch

Basel, Restaurant Rhypark, Mülhauserstr. 17

Edle Schnittchen – Chansons

Sa 1. Dez., 18.30 Uhr. Edle Schnitt-chen servieren Lieder von gestern,heute und übermorgen auf dem Sil-bertablett, zwar ohne Zigaretten, aberstets mit Frack und Zylinder. Mit vielWitz, Kitsch und Drama lassen diebeiden Damen vergangene Zeitenwieder aufglitzern und wünschen gu-ten Appetit! Sarah Ley und SarahZuber servieren viele eigene und einpaar geborgte Lieder in Deutsch,Französisch und Schwizerdütsch,garniert mit kabarettistischen Zwi-schenhäppchen.Geniessen Sie zu Edle Schnittchenein exquisites 3-Gänge-Chanson-Menu – zu CHF 78.– inkl. Chanson.www.restaurantrhypark.ch

DISCOBasel, Quartierzentrum Bachletten,Bachlettenstrasse 12

Disco mit DJ Sunflower

Sa 10. Nov. ab 19 Uhr. Gemeinsamrocken und rollen zu alten und neuenHits für Menschen mit und ohne Be-hinderung.Eintritt: (inkl. 1 Getränk) Fr. 10.– /Fr.5.– für IV-Bezüger/innen und Leutein Ausbildung. Mehr Infos unter:www.srk-basel.ch/aktivitaeten/behindertenprojekte.html

Basel, Offene Kirche Elisabethen

ü30 Party – Benefizdisco

Sa 17. Nov., 20–02 Uhr. Eine Party fürmusikbegeisterte Leute ab 30 Jahren.Musik aus den 80er-Jahren bis heute,mit den DJs Fäbse und Fix.Vorverkauf: Ticketcorner. Infos unterwww.ue-parties.ch

JAZZLörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

European Swing Quartet

Fr 9. Nov., 20.30 Uhr. Der englischeKlarinettist und Sänger Andy Cooperwie auch der holländische Vibrapho-nist Frits Landesbergen zählen in ihrerHeimat zu den Top-Stars im swingen-den Jazz. Sie kommen mit dem Piani-sten Pascal Michaux, dem BassistenEdwin Corzilius und dem DrummerErik Kooger ins Jazztone. Mit einem«Tribute to Benny Goodman» werdensie nicht nur die Swing-Fans zu be-geistern wissen.Vorverkauf: Burghof Lörrach; Buch-handlung Müller, Hauptstr. 292, Weilam Rhein.www.jazztone.de

Andy Cooper und Frits Landesbergen

Basel, JazzKuchi, Kellerlokal im Ökolampad,Schönenbuchstrasse 9

Lake City Stompers

Fr 9. Nov., 21 Uhr. Der Mississippi undder Vierwaldstättersee haben mehrgemeinsam als nur die alten Rad-dampfer. Hier wie dort wird eine Artvon Musik heiss geliebt – der «alteJazz», sprich: New Orleans und Dixie-land. Die Liebe zu dieser Art Musikhat in Luzern viele Gründe, bestimmtaber einen ganz besonders guten. Erheisst: Lake City Stompers.Eintritt: CHF 25.–. Vor dem Konzertwird auf Vorbestellung ein warmesEssen serviert. Auskunft und Reser-vation: Tel. 076 529 50 51 (Mo14.00–19.30 Uhr, Di&Mi 9.00–12.30Uhr), übrige Zeit Combox oder Mailan [email protected] GratisHeimfahr-Shuttle.

Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Quinteto Layé

Di 13. und Mi 14. Nov., 20.30 Uhr.Warmer, grooviger und temperament-voller afrokubanischer Latin Jazz liegtdiesen fünf Musikern im Blut. Nebstüberraschend arrangierten kubani-schen Traditionals spielt das Quintettvor allem Stücke von Reto Manser.Auf dem soliden Fundament hand-werklichen Könnens bleibt viel Raumfür tadellos funktionierende Inter-aktion und gefühlvolle, hochkarätigeSoli des neu dazugestossenen, ausHavanna stammenden Altmeistersder Trompete Juan Munguía.Eintritt: CHF 14.– /8.– (plus 5.– Kon-sumationsbon).www.birdseye.ch

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ROCK-HIGHLIGHTMIT

SLÄDU&FRIENDS

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M it Slädu wird die Ausnahmezur Regel. Der Schweizer

Gitarrist, Virtuose und Ausnah-mekönner wird zum Leader.Verdienterweise, denn der Pal-marès des Gitarristen ZlatkoPerica aka Slädu weist unglaub-lich viele nationale und interna-tionale Höhepunkte auf. Gleich7 Grammy-Nominationen mitTangerine Dream, 1 Grammy-Nomination «Best Rock Instru-mental Performance», 5- und4-fach-Platin mit Gölä, 3-fach-Platinmit Bligg usw.Das Album«Slädu» erschien letzten Märzund war 16 Wochen in denSchweizer Charts. Auf i-Tuneswurde es in 137 Ländern veröf-fentlicht.Zlatko Pericas Leidenschaft

wurde schon früh durch eineSpielzeug-Gitarre geweckt. Seitseinem 14. Lebensjahr übt ertäglich 8–10 Stunden. Slädustudierte in Los Angeles Gitarreund wurde bei seinem Ab-schluss mit dem «Degree ofHonors» ausgezeichnet.Die «Slädu&Friends»-Tour-

nee ist ein Highlight. Denn mitden vielen Freunden, die wahl-weise mit Slädus internationalbesetzter, exzellenter Band(Mylious Johnson, Drummeraus New York, der seine Sporenbei Pink abverdiente; MatteoBassi, Bassist von Laura Pausi-ni) auf der Bühne sind, entste-

hen einzigartige und wohl aucheinmalige Kombinationen. Je-des Konzert wird so zumUnikatund zum Erlebnis.Als Special Friend wartet im

Z7 mit Gianni Pontillo gar einBaselbieter auf. Pontillo gehörtzu den besten Rocksängern desLandes und stellt das bei denBands Pure Inc. und The Orderunter Beweis. Sein powervollesOrgan hat ihm zu Recht denSpitznamen «The Throat» ein-gebracht. Mit dabei am Slädu-Konzert ist auch die fantastischeSängerin Marina Santelli ausItalien, die so viel Rock undSoul in der Stimme hat, dass esfast schon unheimlich ist. �

Slädu&FriendsDer Schweizer Ausnahme-Musiker Slädu tritt amFreitag, 30. November mit Gianni Pontillo, Marina Santelliund Mylious Johnson in Pratteln im Z7 auf.

Slädu und Gianni Pontillowerden das Z7 rocken

Verlosung:Regio aktuell verlost 3x2 Tickets und2 CDs von Slädu. Senden Sie einePostkarte mit dem Stichwort «Slädu»und gewünschtem Preis bis am16. Nov. an: Regio Nachrichten AG,Seewenweg 5, 4153 Reinach

Slädu&FriendsPratteln, Z7Fr 30. November, 20 UhrEintritt: CHF 39.50Vorverkauf: Ticketcorner, starticketund www.z-7.ch

Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Martin Dahanukar Quartet

Do 15. Nov., 20.30 Uhr. Zehn Jahre istes her, dass Martin Dahanukar dasletzte Mal auf der Bird’s Eye-Bühnestand. Er ist seinen Weg seither kon-sequent gegangen. «Scent Of Jungle»heisst das neue Album, in dem dasQuartett in acht Kleinoden die vielenFacetten einer manchmal wilden,manchmal sanften, aber immer an-spruchsvollen und spannenden Weltabseits der breiten Strasse filigranmiteinander verwebt und dabei auchseine hohe individuelle Improvisati-onsklasse beweist.Eintritt: CHF 14.– /8.– (plus 5.– Kon-sumationsbon). www.birdseye.ch

Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Johannes MössingerNew York Quartet

Fr 16. Nov., 20.30 Uhr. Der FreiburgerJohannes Mössinger zählt zu denwichtigsten deutschen Jazzpianisten.Ein besonders beeindruckendes Pro-jekt ist seine Band mit den New Yor-kern Joel Fram (saxes), Calvin Jones(bass) und Karl Latham (drums). Mitviel Feeling und Einfallsreichtum ge-lingt es ihnen, auch Jazz-Neulinge mitihrem Sound in den Bann zu schla-gen.Vorverkauf: Burghof Lörrach; Buch-handlung Müller, Hauptstr. 292, Weilam Rhein. www.jazztone.de

Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Adam Tvrdy meetsthe Adam Taubitz Band

Di 20. und Mi 21. Nov., 20.30 Uhr.Wenn Adam Taubitz’ ambitiöse Jazz-Rock-Formation sich mit einem Gi-tarristen von Adam Tvrdys Kaliberzusammentut, ist Funkenschlag an-gesagt. In einem mit Eigenkomposi-tionen angereicherten Programm lau-fen die Musiker zur Höchstform auf.Ihr moderner, groovender, aber auchmit lyrischen Momenten durchsetzterSound bietet reichlich Freiraum fürfantasievolle Soli und starke, klar de-finierte Dialoge.Eintritt: CHF 12.– /8.– (plus 5.– Kon-sumationsbon). www.birdseye.ch

Rheinfelden, Jazzclub Ja-ZZ,Schützen Kulturkeller, Bahnhofstrasse 19

Michel Weber – Mike GoetzSwingtett

Fr 23. Nov., 20 Uhr. Die ProfimusikerMichel Weber und Mike Goetz habeneine Gruppe von Supermusikern zu-sammengebracht, welche Stücke desJoe Newman Oktett aus den 50ern,Schweizer Musik in eigenen Swing-arrangements und jazzige Versionenvon Themen aus Krimis und Thrillernzu Gehör bringen werden. Für Insider,Jazzkenner und Swingfans ein Le-ckerbissen der besonderen Art!Eintrittspreise: Fr. 30.–, Zuschlag fürNichtmitglieder Fr. 10.–, Jugendlichebis 25 Jahre Fr. 5.–. www.ja-zz.ch

Lörrach, Jazztone, Beim Haagensteg 3

Anne Czichowsky Quintet

Fr 23. Nov., 20.30 Uhr. Die letztjährigeJazzpreisträgerin Anne Czichowskyhat ihre Stimme und ihr Repertoire

weiter verfeinert und wird von so klin-genden Namen wie Thilo Wagner (pia-no), Lorenzo Petrocca (guitar), AxelKühn (bass) und Matthias Daneck(drums) begleitet. Nicht nur exzellen-ter Vocal-Jazz, sondern auch instru-mentale Leckerbissen sind bei dieserTop-Besetzung zu erwarten.Vorverkauf: Burghof Lörrach; Buch-handlung Müller, Hauptstr. 292, Weilam Rhein. www.jazztone.de

Anne Czichowsky

Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Márcio Tubino – ARTet

Fr 23. und Sa 24. Nov., 20.30 und21.45 Uhr. Die Bezeichnung «ARTet»definiert der brasilianische Bandlea-der Márcio Tubino als «eine freie For-mation für die Kunst». Diesem An-spruch wird das Quintett vollständiggerecht. Gemeinsam mit seinen her-vorragenden Mitmusikern, deren dreiebenfalls aus Brasilien stammen, kre-iert der Multiinstrumentalist und Kom-ponist einen sehr speziellen, warmenund einfallsreichen Sound, der zwei-fellos zur hohen Schule dieser Kunst-sparte gehört.Eintritt pro Set CHF 12.–/8.– (plus 5.–Konsumationsbon).www.birdseye.ch

Márcio Tubino

Basel, Volkshaus, Rebgasse 12

LiveJazz @ No2 – Brasserie

Sa 24. Nov., ab 16 Uhr. Jamsessionjeweils am letzten Samstag des Mo-nats. Musikerinnen und Musiker ausBasel, der Region und von ausserhalbmachen das Restaurant am Nachmit-tag zum JazzClub.

Basel, Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20

Paintbox

Di 27. und Mi 28. Nov., 20.30 Uhr. Mitder 2009 gegründeten Band «Paint-box» setzt der Gitarrist Jonas Wind-scheid gekonnt seine raffinierten undfaszinierenden Kompositionen in dieTat um. Stücke, die sich vermehrt antraditionellen Konzepten orientieren,bieten viel Raum für beflügelte Impro-visation in einem modernen, solideverankerten Sound.Eintritt: CHF 14.– /8.– (plus 5.– Kon-sumationsbon).www.birdseye.ch

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THEATERBasel, Häbse-Theater, Klingentalstrasse 79

Häbse&Ensemble«Ei Sytesprung für zwei»

Di 13. Nov. bis Mo 31. Dez. Morgensist am 24. Hochzeitstag für Lea undPaul die Welt noch in Ordnung. Dochdann tauchen ihre Freunde Lolita undDieter auf. Diese schwärmen mit Lustvon wildem Single-Dasein und Part-nertausch. Sollte ihnen als treuesEhepaar etwas entgangen sein? Siefassen einen Entschluss. Jeder ge-währt dem anderen einen Seiten-sprung. Aber bitte wirklich nur einen!Doch zwischen Theorie und Praxisliegen bekanntlich Welten…Vorverkauf: Tel. 061 691 44 46 undwww.haebse-theater.ch

Basel, Theater Basel, Kleine Bühne

«Slam»

Sa 17. Nov., 20 Uhr. Nach dem Ro-man von Nick Hornby. Sam ist 15 undverliebt in Alicia. Kann’s besser lau-fen? Eigentlich nicht. Kann’s schief-gehen? Durchaus. Denn auf einmalwird Alicia schwanger…www.theater-basel.ch

COMEDYBasel, Congress Center, Saal San Francisco

Paul Panzer «Hart Backbord –Noch ist die Welt zu retten!»

Sa 1. Dez., 20 Uhr. Der schrägste Ko-miker Deutschlands hat den Kampfum die Rettung der Erde aufgenom-men. Mit neuen verrückten Ansichten,Erklärungen zum Totlachen und sei-nem ihm eigenen Humor.Vorverkauf: alle Ticketcorner-Stellenund www.dominoevent.ch

LESUNGLiestal, Kantonsbibliothek Baselland,Emma Herwegh-Platz 4

Franz Hohler

Do 22. Nov., 19.30 Uhr. Franz Hohlerliest aus seinem neuen Buch «Spa-ziergänge». Hohler hat seine nächsteUmgebung mit ihren schönen, merk-würdigen und aberwitzigen Seitenneu entdeckt. Er lehrt uns, den Alltagbewusster wahrzunehmen und for-dert Achtsamkeit, um zu erkennen,was Heimat ist und sein könnte.Freiwilliger Austritt. www.kbl.ch

DIVERSESBasel, Häbse-Theater, Klingentalstrasse 79

Thorsten Havener – «Denken undandere Randsportarten Vol. 2»

Di 6. Nov., 20 Uhr. Thorsten Havenernimmt sein Publikum mit auf eineweitere faszinierende Reise in diemenschliche Gedankenwelt der Sug-gestion, Beobachtung und Wahrneh-mung. Der Gedankenleser behauptetnicht, übersinnliche Fähigkeiten zu

besitzen. Er bedient sich auf spekta-kuläre Weise seiner Geisteskraft.Vorverkauf: Tel. 061 691 44 46 undwww.haebse-theater.ch

Basel, Theater im Teufelhof

Charlotte Heinimann «Usurpation»

8. bis 10. & 15. bis 17 Nov. (Do–Sa),jeweils 20.30 Uhr. Ein groteskes Refe-rat von Viktor Giacobbo. Die Theseist kühn: Kinder sind nichts anderesals ausserirdische Wesen, die Er-wachsene für sich schuften und de-mütigende Arbeiten verrichten lassen.Sie können weder lesen noch schrei-ben, stammeln und sabbern vor sichhin und sind unfähig, die Toilette zubenützen. Trotzdem glauben die Men-schen an den Mythos Kind und derenHerkunft durch einen Akt der gegen-seitigen Reibung zweier Menschen.Charlotte Heinimann verkörpert indiesem absurd komischen Monologeine unbeirrbare Verschwörungstheo-retikerin, die Fakt um Fakt zu einemunsinnigen Konstrukt auftürmt.Vorverkauf: täglich an der Theater-kasse /Réception oder telefonisch061 261 12 61.www.theater-teufelhof.ch

MAGIEBasel, Theater Fauteuil, Kaisersaal

Magrée – «Magic Moments 2»

Jeden 1. Mi im Monat sowie Silvester,jeweils 19 und 21 Uhr. Die Besuchererleben ein fulminantes Feuerwerk anunglaublichen Illusionen und Tricks,welche am runden Tisch hautnah ze-lebriert werden. Mit dem neuen Pro-gramm Magic Moments 2 katapultiertder Weltklasse-Magier aus Basel dasVergnügen in neue Dimensionen undbringt jedem Besucher einen Zauber-trick bei.Vorverkauf über www.fauteuil.ch.www.magree.ch

Magrée bietet hautnahe Magie mit Verblüf-fungs-Garantie

KINDERBasel, gare des enfants, Schwarzwaldallee200 (im Badischen Bahnhof)

«Auf zum Mond!»

So 25. Nov., 11.00 und 14.30 Uhr.«Auf zum Mond!» ist eine Kinderoper(1932) von Werner Wehrli. Zusammenmit einem Erwachsenenchor erzählendie Kinder gemeinsam und in kleinenSolopartien die Geschichte einer Ra-kete, die sie heimlich gebaut habenund welche sie zum Mond bringensoll. Mit Kinderchor ATempo!, Leh-renden der Musikschule Basel, MariaLaschinger und Regina Hui (Leitung).Familienkonzert für Kinder ab 5 J.www.garedunord.ch

Das Märchen «Der Frosch-könig» handelt von einer

Prinzessin, welche eines schö-nen Tages mit ihren beidenHofdamen Euphemia und Ro-salia im Garten mit ihrer Gold-kugel spielt. Als die Kugel inden Brunnen fällt und auch dieHofgelehrte Sibegschiidmit derDienerin Täppeli nicht weiter-helfen kann, kommt ein Froschan die Wasseroberfläche undbietet ihr seine Hilfe an. AlsDank dafür muss die Prinzessinden Frosch ins Schloss einladenund mit dem Frosch aus ihremTeller essen und aus ihrem Be-cher trinken. Ausserdem möch-te der Frosch noch im Bett derPrinzessin schlafen. Warum derFrosch das alles will und wasdie Königin dazu meint, erfährtman an einer der Aufführungender Theatergruppe Reinach inder Weiermatthalle.Auch in diesem Jahr findet

eine traditionelle Benefiz-Vor-stellung statt: am Freitag, den7. Dezember um 20 Uhr. DerErlös dieser Aufführung gehtwie immer an die StiftungTheodora – Clowns für unsereKinder im Spital. AusführlicheInformationen über diese ge-meinnützige Institution findenSie unter www.theodora.ch �

Der FroschkönigDie Theatergruppe Reinach spielt in diesem Jahr das be-kannte Märchen «Der Froschkönig» nach den GebrüdernGrimm. Das Stück ist vom 18. November bis 16. Dezemberin der Weiermatthalle in Reinach zu sehen.

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Theatergrupe Reinach«Der Froschkönig»Reinach, WeiermatthalleSonntag, 18. November 15 UhrDienstag, 20. November 15 Uhr*Sonntag, 25. November 15 UhrMittwoch, 28. November 15 UhrSonntag, 2. Dezember 15 UhrMittwoch, 5. Dezember 15 UhrFreitag, 7. Dezember 20 Uhr**Samstag, 8. Dezember 15 UhrSonntag, 9. Dezember 15 UhrMittwoch, 12. Dezember 15 UhrSamstag, 15. Dezember 15 UhrSonntag, 16. Dezember 15 Uhr* Für Kindergärten und Schulen re-

servierte Plätze** Abendvorstellung: Freiwilliger

Austritt zugunsten der StiftungTheodora – Clowns für unsereKinder im Spital

Saalöffnung: jeweils 14.30 Uhr,7.12. um 19 UhrEintritt: Erwachsene und Kinderab 4 Jahre CHF 9.–

Vorverkauf: Tel. 079 587 74 16(Mo–Fr 9.30–11.30 Uhr und19–20 Uhr), TopPharm ApothekeLiechti AG im Mischeli CenterReinach, Reisebüro Rina Reisen,Reinach sowie über die Homepagewww.theatergruppereinach.ch

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S ie haben eine jahrzehnte-lange Tradition: die Dialekt-

märchen im Theater Fauteuil.Dieses Jahr steht das beliebteGrimm-Märchen «Rumpelstilz-chen» auf dem Programm. Einbestens aufgelegtes Ensemble,eine prächtige Ausstattung undder intime Fauteuil-Rahmensorgen für eine märchenhafteAtmosphäre, die jede Kinder-vorstellung zu einemunvergess-lichen Familienerlebnis werdenlässt.«Ach wie gut, dass niemand

weiss…» Diesen Satz kenntjedes Kind und kann ihn mitBegeisterung zu Ende führen.«…dass ich Rumpelstilzchenheiss!» Ein armer Müller be-hauptet auf dem Königsschloss,seine Tochter könne aus StrohGold spinnen, und so dem ver-armten Königreich zu neuemReichtum verhelfen. Der Königverlangt natürlich den Beweisund sperrt die Müllerstochterein. In ihrer Verzweiflung er-hält sie unverhofft Besuch voneinem kleinen Heinzelmänn-chen, welches ihr das Stroh pro-blemlos in Gold verwandelt,dafür aber das erste Kind derkünftigenKönigin als Lohn ver-

langt. Bis die Geschichte ihrglückliches und gerechtes Endefindet, gibt es auf der Fauteuil-Bühne für Gross und Klein vie-le spannende und lustige Sze-nen zu sehen.

Guet Nacht am Säggsi!

Am 9. November startet dasneue Dialektlustspiel mit demgrossen Fauteuil-Ensemble.Freuen Sie sich auf einen un-beschwerten Theaterabend mitumwerfender Situationskomikund herrlichem Wortwitz. WilliSchraner, Urs Bosshardt, BuddyElias, Benny Merz, IsabelleFlorido, Stefanie Verkerk undMyriamWittlin sorgen für besteUnterhaltung. «Guet Nacht amSäggsi!» ist die Fortsetzung vonRay Cooneys Erfolgskomödie«Taxi Taxi». Das turbulenteChaos ist jedoch ohne Kenntnisder Vorgeschichte genauso ver-ständlich bzw. heiter-turbulent.Ray Cooney gelingt erneut einevollkommen logische Tour deForce durch ein raffiniert ent-wickeltes Lügengespinst, daserst ganz am Schluss mit einerwunderbaren Pointe aufgelöstwird.

Lapsus

Eines ist klar: «(Ge)klaut» istbeim neuen Programm des Ko-mikerduos «Lapsus» nur derTi-tel. Alles andere ist echt Lapsus.Also ein rasantes Spektakel,urkomisch, raffiniert, verspieltund «fadegrad» – ein Muss fürHumorfreaks; ein Genuss füralle Menschen, die ihre Fröh-lichkeit nicht gestohlen haben.Das Duo spielt diesmal nochverblüffender mit den Mittelnvon Multimedia, was nicht nurfür halluzinogene Effekte sorgt,sondern auch ganz perfekt zumThema passt: Unsere Welt vol-ler «Plagöris» und Plagiate, diezu einer einzigen Cloud zusam-menwächst, in der jede Ideefür alle frei verfügbar ist – daseben ist «Klaut». �

«Rumpelstilzchen» undein neues DialektlustspielAuf der Fauteuil-Märchenbühne ist das «Rumpelstilzchen» zu sehen. Am Abend sorgt dasneue Dialektlustspiel «Guet Nacht am Säggsi!» für beste Unterhaltung.

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FAUTEUIL&TABOURETTLIIMNOVEMBER

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Fauteuil&Tabourettliim November 2012RumpelstilzchenFauteuil-MärchenbühneJeden Mi, Sa + So 15 Uhr

Bait Jaffe Klezmer«Yiddish Soul Food»Bis 4.11. im Tabourettli

Gardi Hutter«Die tapfere Hanna»2.11. im Fauteuil

Stefan Büsser«Der Büsser» Comedy3.11. im Fauteuil

Musique SimiliNeu: «Nomades»8.–10.11. im Tabourettli

Guet Nacht am Säggsi!Dialektlustspiel9.11.–31.12. im Fauteuil

Lapsus«(Ge)klaut» Komik13.–17.11. im Tabourettli

CavewomanComedy mit Aniko Donath21.–24.11. im Tabourettli

Die Distel Berlin«Blonde Republik Deutschland»25. + 26.11. im Fauteuil

Milena Moser&Sibylle Aeberli«Die Unvollendeten»28. + 29.11. im Tabourettli

Chaos-Theater Oropax«Im Rahmen des Unmöglichen»30.11. + 1.12. im Tabourettli

Vorverkauf und Infos:Tel. 061 261 26 10 / www.fauteuil.ch

Verlosung:Regio aktuell verlost 6x2 Tickets fürLapsus am 15. Nov., 20 Uhr imTabourettli. Senden Sie eine Post-karte mit dem Stichwort «Lapsus» bisam 9. Nov. an: Regio Nachrichten AG,Seewenweg 5, 4153 Reinach

Lapsus

Ensemble desDialektlustspiels«Guet Nacht am Säggsi!»

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KLASSIKBasel, Predigerkirche

Chormusik der Renaissance

Sa 17. Nov., 18.15 Uhr. A-cappella-Chor Zürich, Leitung: PiergiuseppeSnozzi. Werke von G.P. da Palestrina.Eintritt CHF 25.– (Stud. 15.–). Abend-kasse ab 17.15 Uhr.

Piergiuseppe Snozzi

Arlesheim, ForumWürth, Dornwydenweg 11

Harfenkonzert mit Triocorda

Do 22. Nov., 20 Uhr. Carina Walter,Severine Schmid und Pernilla Palm-berg haben schon als Harfenschüle-rinnen in Reinach (BL) zusammen mu-siziert. Alle drei haben in Basel an derHochschule für Musik studiert undsich mit Meisterkursen und Aufbau-studien weitergebildet. Die ReinacherKulturpreisträgerinnen spielen einProgramm «von Bach bis Joplin».www.triocorda.chKartenvorverkauf: Tel. 061 705 95 95oder [email protected].

Harfenensemble Triocorda

Basel, Offene Kirche Elisabethen

Cantabile Chor Pratteln

So 25. Nov.,17 Uhr. Geistliche Abend-musik mit dem grossen Abendlob ausden Vespern op. 37 von S.Rachmani-noff und Motetten von F. Mendels-sohn-Bartholdy. Cantabile Chor Prat-teln unter der Leitung von BernhardDittmann, Solistin: Natalia Bourlina.Eintritt: Fr. 30.– Erwachsene, Fr. 22.–Schüler/Studenten. Vorverkauf: Bi-der&Tanner mit Musik Wyler, Basel,Tel. 061 206 99 96; Radio/TV JenniPratteln, Tel. 061 821 64 64.

Basel, Peterskirche

Kantorei St.Peter BaselLuigi Cherubini «Marche funèbre»

So 25. Nov., 17 Uhr. Zur Aufführunggelangt Luigi Cherubinis Marche fu-nèbre, Requiem in c vom OrchesterCamerata Cantabile und der KantoreiSt.Peter Basel, unter der Leitung vonUrsula Oberholzer-Riss, welche mitdiesem Konzert zum letzten Mal denChor dirigiert. Dazu gibt es beglei-tende Gedanken von Pater NotkerSträssle OSB.

Karten zu Fr. 40.–/25.–, ReduktionFr. 10.– für Schüler, Studenten, Er-werbslose. Vorverkauf: Bider&Tan-ner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler,Tel. 061 206 99 96. Abendkasse ab16.15 Uhr.

Liestal, Stadtkirche

Baselbieter KonzerteBartholdy Quintett und Rajaton

Di 27. Nov., 19.30 Uhr: Das BartholdyQuintett spielt W.A. Mozart: Streich-quintett g-Moll KV 516, A.v. Zemlin-sky: Zwei Sätze für Streichquintett, F.Mendelssohn Bartholdy: Streichquin-tett Nr. 2 B-Dur op. 87. Di 4. Dez.,19.30 Uhr: «Rajaton» heisst «grenzen-los», und grenzenlos schön ist auchdie Musik der sechs Sängerinnen undSänger aus Finnland, die Pop, Folk,Jazz, Klassik und Alte Musik zu einemkreativen Wohlklang verschmelzen.Wohlklingend, lupenrein, rhythmischperfekt, farbenreich – das alles brin-gen sie mit einer Ausstrahlung undeinem Spielwitz auf die Bühne, dasseinem Ohren und Herz aufgehen. DasEnsemble tritt zum ersten Mal in derSchweiz auf.Vorverkauf: www.kulturticket.ch undalle Vorverkaufsstellen, Tel. 0900 585887 (Mo–Fr 10.30–12.30 Uhr); Lies-tal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30.Abendkasse: ab 18.45 Uhr, FoyerKirchgemeindehaus.www.blkonzerte.ch

Bartholdy Quintett

Diverse Orte

«Clair de Lune»

«Vier Jahreszeiten Riehen», die Ver-anstaltungsreihe für Musik und mehr,führt vom 26. November bis 2. De-zember ein Festival unter dem Motto«Clair de Lune» durch. Anlässlich des150. Geburtstags von Claude Debus-sy kommen Künstler aus mehrerenLändern in Riehen zusammen, um anverschiedenen Veranstaltungsortenein vielseitiges Programm aus Klassikund Jazz zu präsentieren. Im Zentrumstehen die Europa-Premiere des Wer-kes «Sonate für Bratsche und Klavier»des Schweizer Komponisten FabianMüller, gespielt vom jungen Duo Cre-mona sowie die Auftritte und ein öf-fentlicher Workshop des Jazz-Strei-cherensembles Atom String Quartet.Detailliertes Programm und Informa-tionen zur Veranstaltungsreihe:www.vierjahreszeitenriehen.ch

Das Jazz-Streicherensemble AtomString Quartet erhielt 2012 für sein Album«Fade In» den renommierten polnischenMusikpreis Fryderyk.

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Immer mehr Opern-Fans undBegeisterte klassischer Musik

machen sich auf denWeg, wennder über die Grenzen derSchweiz hinaus bekannte Bari-ton Jo Künzle zu «Klassik vomFeinsten!» einlädt. Einerseitsbietet der Basler Sänger einePlattform für noch unbekannteKünstler, andererseits ist derOhrenschmaus mit ausgewähl-ten Opern- und Musical-High-lights eineGarantie für hochste-henden Musikgenuss und eineleidenschaftliche Bühnenshow.

Die 12. Ausgabe von «Ohren-schmaus» wartet mit einer Aus-wahl der schönsten Arien,Duet-te, Terzette und Ensembles ausWerken von Gaetano Donizetti,Umberto Giordano, WolfgangAmadeus Mozart, FrancescoCilea, Georges Bizet, VincenzoBellini, Giacomo Puccini, Leo-nard Bernstein und GeorgeGershwin auf.

Mitwirkende sind Jo Künzle,Bariton; Tobias Hächler, Tenor;die SopranistinnenOriane Pons,Silvia Renuka Staubli und AnnaGössi; Martina Gegenleithner,Mezzosopran sowie die Pianis-tin Ioana Ilie. Stargast ist dieOpernsängerin Maya Wirz. Mo-deriert werden dieKonzerte von

Isabel Heusser; die musikali-sche Beratung übernahm StefanHaselhoff. �

Ohrenschmaus 2012Dank der grossen Nachfrage und den überwältigendenErfolgen der letzten Jahre gibt es den «Ohrenschmaus»dieses Jahr gleich zweimal. Es erwartet Sie ein sieben-köpfiges Ensemble mit «Neu»-Tenor Tobias Hächler undder international mehrfach preisgekrönten Pianistin IoanaIllie am Flügel. Zudem tritt als Stargast die OpernsängerinMaya Wirz auf, die Gewinnerin 2011 der SF1-Sendung«Die grössten Schweizer Talente».

«Ohrenschmaus»

Sonntag, 18. November, ReithalleWenkenhof, Riehen, 19.09 Uhr(Türöffnung 18.08 Uhr)

Freitag, 23. November, Kronenmatt-saal, Binningen, 19.09 Uhr(Türöffnung 18.08 Uhr)

Eintritt: CHF 45.–Vorverkauf und Reservationen:Bider&Tanner, Ihr Kulturhausmit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2,Basel, Tel. 061 206 99 96;infothek, Baselstrasse 43, Riehen,Tel. 061 641 40 70;Birsig-Buchhandlung Häne&Co.,Hauptstrasse 104, Binningen,Tel. 061 421 48 00;Jo Künzle, Tel. 061 381 52 32 oder079 348 05 46 sowie per [email protected]

Kundinnen und Kunden von Breit-band.ch profitieren von einem exklu-siven Spezialangebot.

www.ohrenschmaus.ch

Jo Künzle

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D ie Ausstellung zeigt Ad-ventslaternen, traditionelle

Weihnachtspyramiden, Engels-geläute und Lichterhäuser, ge-schnitzte Engel und Bergmän-ner-Paare. Zudem werden vieleweitere Lichtobjekte sowie Far-biges und Ausgefallenes aus derGlaskunst und dem Schnitz-handwerk präsentiert.Eine brennende Kerze ist

ein Zeichen der Hoffnung, derFreude und des Lebens. Chri-stus wird als «Licht der Welt»bezeichnet. Gemäss christlicherDefinition erinnert eine bren-nende Kerze, die ihr Wachs ver-zehrt, an die sich verschenken-de Liebe Gottes. Kerzen tragenzur Festlichkeit bei und sindbei einer Weihnachtsfeier nichtwegzudenken. Auch viele Ge-dichte sind der Weihnachtsker-ze gewidmet.Die Sonderausstellung bietet

einen umfassenden Einblick indie weihnächtliche Traditionund zeigt eine Vielzahl kunst-handwerklich begeisternderObjekte. Dazu gehören vieleverschiedene Engelchen mitFlügeln in unterschiedlichstenFormen und Farben sowie im-posante «Engel und Bergmann-

Paare». Speziell beachtenswertsind die Bergmänner mit ihrenzum Teil sehr ausdrucksstarkenGesichtern, die von der ausser-ordentlichen Fertigkeit derHolzschnitzer im Erzgebirgezeugen. Dort werden heutenoch Weihnachts- und Lichter-pyramiden in verschiedenenGrössen und mit diversen De-korationen angeboten.Im Spielzeug Welten Mu-

seum sind unterschiedlicheMo-delle zu sehen. Die grösste aus-gestellte Weihnachtspyramidebesteht aus vier Ebenen und ist1,70 Meter hoch. �

WeihnachtslichtDie diesjährige Weihnachtsausstellung im SpielzeugWelten Museum Basel widmet sich dem Weihnachtslicht.Besucherinnen und Besucher können durch die künstlicheStrasse der Ausstellung schlendern und einen Blickin die «Fenster» werfen, um die leuchtenden Weihnachts-und Adventsobjekte zu erspähen.

GALERIENRiehen, Galerie Lilian Andree, Gartengasse 12

Sabeth Holland – Malerei&Skulptur

Bis So 11. Nov. Genau wie die Bilderbestechen Sabeth Hollands Skulptu-ren durch ihre fröhlich positive Aus-strahlung. Tierskulpturen, wie Hasen,Hunde, Katzen, Fische etc. kenn-zeichnen ihr bildhauerisches Werk,allen voran die «Lovables», knuddligeTeddybären. Es ist der Künstlerin einAnliegen, diese Skulpturen von Grundauf selbst zu formen, zu schleifen undnicht zuletzt zu bemalen. Geprägtdurch ihre Leuchtkraft strahlen siedieselbe Lebensfreude und Fröhlich-keit aus, die auch der Künstlerin per-sönlich eigen sind.Öffnungszeiten: Mi–Fr 13–18 Uhr, Sa11–17 Uhr, So 13–17 Uhr.www.galerie-lilianandree.ch

«Hug Me Bear Lovable» 2012, MassivesPolyurethan, Acryl, Gold, Höhe 54 cm

Basel, Galerie Noodlebärg, Nadelberg 23

Martha Riegel-HertelBritta SchmidhauserPaul-Marie Vuillard

Bis Sa 17. Nov. Martha Riegel-Hertel– Farbtusche auf Blattgold; BrittaSchmidhauser – Glasobjekte, Bilder;Paul-Marie Vuillard – Öl mit Rohpig-menten /Aquarelle.Öffnungszeiten: Mi–Fr 10–12 und15–18.30 Uhr, Sa 10–17 Uhr.www.galerie noodlebaerg.ch

Paul-Marie Vuillard: «Die Glut», 30 x 50 cm

Basel, Galerie Tobias Loeffel,Neuweilerstrasse 11

Udo LindenbergLikörelle und Gouachen

Vernissage: Fr 2. Nov., 18–20 Uhr.Ausstellung bis Sa 24. Nov. Wer denNamen Udo Lindenberg hört, denktzuerst an den schwarz gekleidetenSänger mit Hut und Sonnenbrille. Ne-ben seiner Karriere als Sänger undSongwriter hat sich Udo Lindenbergjedoch auch längst als Maler einenNamen gemacht. Es versteht sich vonselbst, dass er auch in der Malerei un-konventionelle Stilmittel findet: SeineAquarelle bezeichnet Udo Lindenbergals Likörelle, da er die verwendetenFarben aus Zutaten wie Eierlikör, Blue

Curaçao und anderen alkoholischenGetränken zusammenmixt.Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12&14–18Uhr, Sa 9–12 Uhr.www.galerieloeffel.ch

Udo Lindenbergs Bilder sind Unikate mitpersönlicher Signatur des Panikrockers.

Basel, Galerie HILT, Freie Strasse 88

Thomas Pistol –«Stadtgeschichten»

Bis Sa 1. Dez. Erste Ausstellung desGrafikers und Künstlers Thomas Pis-tol in der Galerie HILT. Zu seinen be-sonders attraktiven Motiven zählenStrassenszenen oder solche in Ein-kaufshäusern. In beiden Bildmotivenentfaltet sich die bildnerische Erzähl-lust und Hingabe zur Farbe in seinerganzen Schönheit. Mit dem comic-artigen Malstil unterstreicht ThomasPistol das Erzählerische in seiner Ma-lerei noch zusätzlich.Öffnungszeiten: Di–Fr 11–18 Uhr, Sa11–17 Uhr. www.galeriehilt.ch

Thomas Pistol: Hongkong, 2012,Acryl auf Leinwand, 80 x 120 cm

Riehen, Galerie Mollwo, Gartengasse 10

Andreas Durrer – Malerei

Bis So 18. Nov. Ausstellung und workin progress – die Galerie als Atelier.Durrers Materialien sind vornehmlichLeinwand und Acryl. Seine abstrak-ten Farbkompositionen sind kraftvollund rhythmisch und zeugen von Vir-tuosität. Möglicherweise könnte manJazz so illustrieren.Ab 6. Nov. malt Andreas Durrer in derGalerie: jeweils Di–Sa von 14–18 Uhr.Finissage: So 18. Nov., 13–16 Uhr.

Andreas Durrer, Himmeland, 2012,Acryl auf Leinwand, 80 x 100 cm

Basel, JanKossen Contemporary Gallery,Haltingerstrasse 101

Oleg Petrenko«Die Abenteuer des Kuniyoshi»

Vernissage: Do 1. Nov., 17–20 Uhr.Ausstellung: Fr 2. Nov. bis Sa 1. Dez.Oleg Petrenko spielt in seinem neuenOeuvre «Die Abenteuer des Kuniyoshiund seiner getreuen Vasallen» mit hu-moristischen und ironischen Gegen-sätzen. Er verwendet dafür eine Serie

11/2012�www.regioaktuell.com

SPIELZEUGWELTEN

MUSEUM

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«Weihnachtslicht»Sonderausstellung zu Weihnachts-objekten mit Kerzenlicht1. Dez. 2012 bis 10. Februar 2013

Basel, Spielzeug Welten MuseumSteinenvorstadt 1

Öffnungszeiten Museum, Restaurantund Shop: täglich 10–18 Uhr. Dasgesamte Gebäude ist rollstuhlgängig.

www.spielzeug-welten-museum-basel.ch

Schwebeengel mit 5-flammigem Kerzenleuchter, aus Holz naturalistisch geschnitzt;hergestellt in Sachsen, Deutschland, um 1932

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E ine freiwillig tätige Arbeits-gruppe sowie Mitarbeitende

der Gemeinde Reinach sind be-reits seit Anfang dieses Jahresdamit beschäftigt, diese sehrbeliebte Ausstellung auf dieBeine zu stellen. Nur dank demgrossen Engagement der Ge-meinde Reinach und vielerSponsoren ist es möglich, dieseaufwändige Ausstellung durch-zuführen.

Grosse Vielfalt, hohes Niveau

Die grosse Vielfalt, das künstle-rische Niveau und die besonde-ren Ausstellungsflächen haben«Kunst in Reinach» zu einemEvent werden lassen, der weitüber die Grenzen hinaus be-kannt und beliebt ist. Sowohldie Besuchenden als auch dieKunstschaffenden sind vollerLob über das Angebot, das hiergezeigt und verkauft wird. Eineperfekte Organisation verhilftden Kunstschaffenden zu ei-nem bestmöglichen Auftritt,was sich wiederum positiv aufdie Besuchenden auswirkt.

Ein Wochenende langein KunsthausDie diesjährigeAusstellungwirdsich wiederum über alle Etagen

des Gemeindehauses verteilenund präsentiert eine Auswahl anWerken von 26 Kunstschaffen-den: Nebst Gemälden in ver-schiedenen Techniken werdenauch Objekte aus unterschied-lichsten Materialien gezeigt. Indie Ausstellung integriert istdie Sonderausstellung «Licht-kunst» im 3. Obergeschoss. DieKünstlerinnen und Künstlersind während der Ausstellungvor Ort und stehen den Besu-chenden für Gespräche zur Ver-fügung.

Sorgfältige Auswahlder KünstlerBei der Auswahl der Kunst-schaffenden wird auf eine soli-de nachgewiesene AusbildungWert gelegt; somit erhalten dieBesuchenden einen guten Ein-blick in das aktuelle Schaffender regionalen Kunstszene.«Kunst in Reinach» präsentierteinen Querschnitt durch Werkeund Persönlichkeiten.

Auftakt am 9. November

Am Freitag, 9. November 2012,um 18.30 Uhr wird die Ausstel-lung mit einer feierlichen Ver-nissage eröffnet. Am Samstagwird «Kunst in Reinach» seineTore von 11–19 Uhr offen hal-ten, am Sonntag von 11–17 Uhr.Das Gemeindehaus ist währendder ganzen Ausstellungsdauerfrei zugänglich.Kommen Sie vorbei, lassen

Sie sich bereichern durch dieVielfalt sowie die Ein- und Aus-drücke der gezeigten Werkeund finden Sie bei uns Ihr Lieb-lingsstück.Ein besonderer Dank gilt

den Hauptsponsoren ApothekeHornstein AG, Endress+Hau-ser AG, Geschenkideen Maxi-mal, interGGA AG, UBS AG,Wagner Bijouterie-Uhren sowieweiteren Sponsoren. �

Regionales Kunst-schaffen im Gemeinde-haus ReinachAlle zwei Jahre findet in Reinach die grosse Kunstaus-stellung «Kunst in Reinach» statt. Vom 9. bis 11. November2012 ist es wieder so weit: 26 Künstlerinnen und Künstleraus der Metropolitanregion Basel verwandeln das Gemein-dehaus in ein Kunsthaus.

von Samurai-Kriegern, die mit be-rühmten Bildelementen aus unter-schiedlichen Epochen der modernenKunst konfrontiert werden. Die Figurdes Samurais wurde Farbholzschnit-ten des japanischen Künstlers Uta-gawa Kuniyoshi entnommen.Öffnungszeiten: Mi 16–19.30 Uhr,Do/Fr 14–18 Uhr, Sa 13.30–16 Uhr,oder nach Vereinbarung, Tel. 078 60908 39. www.jankossen.com

Oleg Petrenko: titellos – aus der Serie «DieAbenteuer des Kuniyoshi» 2012, Wasser-Gouache auf Kartonpapier, 29,7 x 42 cm

Basel, Galerie Heubar, Heuberg 40

Hans Leupin «SELECT»

Sa 3. bis Sa 24. Nov. Feiner Humor,hintergründige Lebenserfahrung undfarbige Fröhlichkeit sind die liebens-werten Inhalte der Ausstellung zu Eh-ren von Hans Leupin. Ausgewählt undzusammengestellt wurden die Bildervon Brigitta Leupin.Vernissage: Sa 3. Nov., 15–18 Uhr.HL Apéro: Sa 17. Nov., 15–18 Uhr.Finissage: Sa 24. Nov., 14–17 Uhr.Öffnungszeiten: Mi–Fr 15–19 Uhr, Sa13–17 Uhr oder nach Vereinbarung,T 061 261 32 32, M 079 379 41 77,[email protected]

Hans Leupin: «Isch öppis?», 1998,29 x 23 cm

AUSSTELLUNGENBasel, Clarahofweg 23 (3. Stock)

M. Ivan GrillAtelier-Ausstellung

Fr 9. bis Mo 12. Nov., 11–19 Uhr. Ander traditionellen Atelier-Ausstellungbei Ivan M. Grill können seine neustenWerke besichtigt werden.Bei tel. Voranmeldung ist ein Bilder-kauf möglich: 061 681 52 44.

Basel, Im Lohnhof 9

Werkstatt7Ausstellung und Verkauf

7 Gestalterinnen und 1 Gestalter zei-gen Schmuck, Papier, Textiles, Grün-zeug, Flechtwerk, Leder und Metall.10. und 11. Nov., Sa 10–19 Uhr, So11–17 Uhr.www.werkstatt7.ch

Frenkendorf, Skulpturengarten, Rüttigasse 7

Claire Ochsner«Farben im Herbst»

Vernissage: Do 1. Nov. ab 19 Uhr.Ausstellung: 2.–11. Nov., jeweils Fr,Sa und So 15–18 Uhr. Führungen mitClaire Ochsner, gratis am So 4.11.und So 11.11. um 15.30 Uhr oder aufAnfrage, evtl. mit Apéro.Ganzjährig geöffnet: Fr 16–18 Uhroder auf Anfrage, Tel. 061 903 96 14.www.claire-ochsner.ch

© Claire Ochsner, Skulptur Papullu

Basel, Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6Basel, Heuberg 24

Roman Müller – SkulpturenDae-Soo Kim – Fotografien

Bis Sa 17. Nov. Eine besondere Aus-stellung an zwei Orten: Roman Müllerwird seine Skulpturen zeigen, welcheim ständigen Dialog zwischen Stein-struktur, Natur und Schaffensprozessentstehen, während der koreanischeFotograf Dae-Soo Kim in seinen ana-log bearbeiteten Bambusbildern denGeist des Landes Korea zum Aus-druck bringt. So treten in der Ausstel-lung filigrane Steinskulpturen mit aussich leuchtenden Pflanzenbildern inZwiesprache.Öffnungszeiten Galerie Eulenspie-gel: Di–Fr 9–12 und 14–18 Uhr, Sa10–16 Uhr.www.galerieeulenspiegel.chÖffnungszeiten Heuberg 24: Di–Fr14–18 Uhr, Sa 10–16 Uhr.www.heuberg24.ch

Zwei Künstler stellen an zwei Orten aus

Basel, «L’esprit», Laufenstrasse 44(bei der Heiliggeistkirche)

13. Kunsthandwerk-Ausstellung

Fr 30. Nov., 19.30 Uhr Vernissage;Sa 1. Dez., 10–20 Uhr; So 2. Dez.,10–16 Uhr. Ausstellerinnen und Aus-steller: Ursula Bernou (Hüte, Stirn-bänder, Mützen), Hedi Brun (hand-gewebte Textilien), Marina Giger (Ad-vents- und Trockenkränze), AuroraMisteli (Filz- und Seidenkunst), HeidiNisslé (biblische Figuren), Richard

AUSSTELLUNGENINDERREGION

www.regioaktuell.com

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Nisslé (Holzobjekte&Messer), Nata-scha Schmid (Subjektiv&Schmuck),Marlyse Schöb (Keramik), Ingrid Stef-fen (Unikat-Kleider), Anne Get Schra-der (Taschen).

Sissach, Café Bistro Cheesmeyer,Hauptstrasse 55

«artverwandt»

Bilderausstellung zum 60. Geburtstagder Malerinnen Ursula Thommen,Esther Thommen und Susanna Hag-nauer. Neue Werke und ein Trialog-Projekt.Vernissage: 2. Dezember, 11–14 Uhr.Ausstellung bis 16. Dezember. Aus-ser am Dienstag täglich geöffnet.

Ausschnitt aus der 21-teiligen Trialog-Serie«artverwandt»

Arlesheim, ForumWürth, Dornwydenweg 11

«Liebe auf den ersten Blick»

Bis 6. Jan. 2013. Die hochkarätig be-setzte Ausstellung «Liebe auf den er-sten Blick» bietet einen Querschnittdurch 100 Jahre lebendigste Kunst-geschichte – vom Impressionismusbis heute. Gezeigt werden Werke ausder Sammlung Würth von Künstlernwie Pablo Picasso, Max Beckmann,Paul Klee, Roy Lichtenstein, AlexKatz, David Hockney, Christo undJeanne-Claude, Gerhard Richter, An-selm Kiefer, Willi Baumeister, VictorVasarely, Jesús Rafael Soto und vie-len anderen.Täglich geöffnet von 11–17 Uhr, Ein-tritt frei, öffentliche Führung jedenSonntag um 11.30 Uhr.www.forum-wuerth.ch/arlesheim

Forum Würth Arlesheim

Basel, Messe Basel, Halle 4.1

Internationale BaslerMineralien und Fossilien Tage

Sa 1. Dez., 10–18 Uhr; So 2. Dez.,10–17 Uhr. Aussteller aus dem In-und Ausland stellen ihre Kostbarkei-

ten aus und bieten Objekte zum Kaufan. Am Stand des NaturhistorischenMuseums Basel können die Besuche-rinnen und Besucher ihre Mineralienbestimmen lassen und mehr über ih-re Schätze erfahren.

MUSEENBasel, Naturhistorisches Museum,Augustinergasse 2, Ausstellungsraum«Wal&Fisch», 4. Stock

Claire Beausein – «Still Life»

Bis So 18. Nov. Die australischeKünstlerin Claire Beausein war wäh-rend fünf Monaten Gast im Museum.Als «Artist in Residence» liess sie sichvon den Objekten aus den Sammlun-gen inspirieren. Ihre neuesten Arbei-ten fertigte sie auf Leinwand und aufhandgeschöpftem Papier, das im Pa-piermuseum Basel hergestellt wurde.Die Ausstellung «Still Life» präsentiertBeauseins Werke, die im Museumentstanden sind. Sie zeigen die re-spektvolle, sorgfältige und geduldigeAuseinandersetzung der Künstlerinmit der Natur und ihren Strukturenund Formen.Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr,Mo geschlossen.www.nmb.bs.ch

Basel, Naturhistorisches Museum,Augustinergasse 2

«Wildlife Photographer of the Year»

Sonderausstellung von Fr 30. Nov.bis 31. März 2013. AtemberaubendeLandschaftsaufnahmen, bezaubern-de Tierbilder, fantastische Natursze-narien: AmWettbewerb «Wildlife Pho-tographer of the Year», der seit 1964vom Natural History Museum unddem BBC Wildlife Magazine veran-staltet wird, werden jedes Jahr über40000 Fotografien aus der ganzenWelt beurteilt und bewertet. Exklusivin der Schweiz zeigt das Naturhistori-sche Museum Basel die hundert prä-mierten und lobend erwähnten Bilder.Vernissage: Do 29. Nov., 18.30 Uhr.Öffnungszeiten: Di–So 10–17 Uhr,Mo geschlossen.www.nmb.bs.ch

© Steven Kovacs (USA): Father’s littlemouthful

11/2012�www.regioaktuell.com

WOLFF’SCHE

LICHTKUNST

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E rstmals ist es einem Künst-ler gelungen, eine Symbi-

ose zwischen Lichtkunst undlichttherapeutischem Nutzenauf den Betrachter wirken zulassen.Friedrich Wolff nutzt seine

Erfahrung in der Lichttechno-logie und integriert in seineSkulpturen und Leuchtbilderden sichtbaren Spektralbereichder Sonne. Dadurch bringt ereinerseits seine gestalterischenFaszinationen mit naturähnli-chem Licht zum Erstrahlen, an-dererseits transportiert er blend-freies Licht in die Augen desBetrachters, das psychische undphysische Abläufe biopositivaktivieren, steuern und regulie-ren kann.Somit ist es erstmals einem

Künstler gelungen, mit seinemMedium Licht Synergismen zuentwickeln, die Kunstwerkemitlichttherapeutischem Nutzenverbinden. Eine Symbiose ausheilsamem Licht und Darstel-lender Lichtkunst.DemLichtkünstler Friedrich

Wolff ist es gelungen, seine Vi-sionen zu realisieren – nämlicheine Symbiose zwischen mo-

derner Lichttechnologie undkünstlerischem Design herzu-stellen.Lichtkunst, die man fühlen,

sich an ihrem Anblick erfreuenund prophylaktisch sowie thera-peutisch nutzen kann. Und vorallen Dingen sollte es mehr alsein Lichttherapiegerät sein –ein Kunstobjekt. �

Licht als Synergismuszwischen Kunstund Therapie

Wolff’sche LichtkunstAusstellungen:In unserer Galerie Basel, Spalenring120 und im Atelier Rheinfelden,Fröschweid 11Und wann immer Ihnen der Sinn da-nach steht, können Sie sich in Ruheausgewählte Werke in der Dauer-ausstellung anschauen und kaufen.

Zudem bis 24. November im Foyerdes Bahnhofsaales Rheinfelden – an-lässlich der Operette «Mikado» – eineVeranstaltung der Fricktaler Bühne.

Weitere Informationen:Friedrich Wolff Service AG4310 Rheinfelden, Tel. 061 836 21 50oder [email protected]

Pier Daniele La Rocca

Ausstellung9. November - 6. Dezember 2012

Galerie CB AGHohenrainstrasse 10CH-4133 Prattelnwww.beyeler-collection.ch

Donnerstags + Freitags 14.00 - 19.00 Uhr - Samstags 10.00 - 16.00 UhrTelefon: 061 825 65 00

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AUSSTELLUNGEN

www.regioaktuell.com

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BegegnungenZwischen-Ton&BildFlorence Rometsch und Ingrid Gellersensind zwei Künstlerinnen, die eigentlichsehr unterschiedlich arbeiten. FlorenceRometsch wählt als Material Ton undschafft daraus Alltagsobjekte und Skulp-turen. Ingrid Gellersen zeichnet undmaltund setzt sich intensiv mit den Möglich-keiten auseinander, die sichtbare Weltauf einer Fläche wiederzugeben. Unab-hängig voneinander gestalteten sie jeeinen Stuhl mit Stacheln. Diese beidenWerke waren sich verblüffend ähnlich.Aus eigenständigem, künstlerischemSchaffen entstand unerwartet ein Mo-ment der Begegnung.

Ausgehend von diesem Zufallsmomentbegannen die Künstlerinnen, sich mitdem Werk der anderen zu beschäftigenund fanden weitere Gemeinsamkeiten:

Interesse an menschlichem Verhaltenund Seelenzuständen; Experimentier-lust; beharrliches Verfolgen technischerPerfektion; unmittelbarer Ausdruck.

Das Sprützehüsli Kulturforum zeigt dieAusbeute dieses inspirierten und inspi-rierenden Dialogs. Keramik und Male-rei /Zeichnung fordern sich gegenseitigauf spielerische, schräge, nachdenkli-che, schelmische, lustvolle, hartnäckigeund treffsichere Weise heraus.

Auch an der Matinee spielt die Ausein-andersetzung mit Vorbild und Formum-wandlung die Hauptrolle. Die Slam-Poe-tin Daniela Dill trägt virtuose Sprachbil-der vor, Pharanoika unterhält mit eige-nen und gecoverten Musikstücken.

Hauptstrasse 32, 4104 Oberwilwww.spruetzehuesli.ch

Vernissage: Freitag, 2. Nov., ab 19 hAusstellung: 3. Nov.–25. Nov. 2012Matinee: Sonntag, 11. Nov., 11.30 h,Poetry-Slam mit Daniela Dill und Musikvon Pharanoika.Öffnungszeiten:Sa 11–18 h, So 11–18 h

Wir danken all unseren Kundenfür die jahrelange Kundentreue!

GALERIE AM FISCHMARKTAGFischmarkt 14051 Basel

Tel. 061 261 92 02

Auch dieses Jahr verwandeltsich die Galerie am Fischmarkt

wieder in ein wunderbares«Weihnachtshaus». Die bekannte«Engelgasse» bietet etwa 2000

Engel in allen Farben und Formenan. Dieses Jahr auch eine beson-dere Auswahl an «Igor-Engeln».

In unserer Sammlung an Original«Steiff-Teddys» treffen wir nebenklassischen Reproduktionen, demkleinen Paddington und MeisterKarl Lagerfeld auch spezielleChristmas-Teddys. Oh wie süss!

Als Schmuck für jeden Weihnachts-baum finden Sie bei uns diverse,zum Teil auch schräge Details. Eben-falls führen wir auch dieses Jahrdie Tradition der «Krinkles» weiter.

Der Weihnachtsmann persönlichsteuert das speziell bewunderns-werte «Christmas-Mobil».

Zum Thema Weihnachten gehörtauch der Winter mit seinen zucker-süssen Dekorationen. Beachten Siebitte die vielen Details aus unserem«Schnee-Zauberreich»!

Also, auf bald in der Galerie amFischmarkt!

10 Joor Galerie am Fischmärt

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Page 53: Regio aktuell 11/2012

B ildende Kunst und Fotogra-fie liegen oft nahe beieinan-

der. Maler wie Franz Gertschsuchen ihren eigenen bildne-rischen Ausdruck mit fotorea-listischen Mitteln. Der BaslerFotograf Jan Geerk wählt genauden umgekehrten Weg: Er bautseine Bildwelten wie GemäldeAlter Meister der BildendenKunst auf. Dank der neuenTechniken ist es möglich, dieschwierigsten Lichtsituationenfotografisch festzuhalten. Diesemacht sich Geerk zu Nutze, umden malerischen Touch zu ver-stärken. IndemGeerk seine Fo-tografien auf Leinwände druckt,verstärkt er den Eindruck desBetrachters zusätzlich, einemgemalten Bild gegenüberzuste-hen. Inspirieren lässt sichGeerkvon berühmtenLandschaftsma-lern der Romantik, etwa vonCaspar David Friedrich.

Studium am Sujet

Der Schlüssel zu Geerks Bild-werk findet sich in der Liebe zu

seiner Heimatstadt Basel unddem Drang, diese Emotionenin Bildern festzuhalten. DerFotokünstler ist dabei keiner,der schnell mal hinsteht undabdrückt. Seine Bilder sind viel-mehr Ausdruck einer intensivenBeschäftigung mit dem Sujet –beispielsweise mit der Mittle-ren Rheinbrücke: «Ich fotogra-fiere dasselbe Sujet immer undimmer wieder, um einmal dieStimmung und das Licht zu er-halten, so wie ich esmir imKopfausgemalt habe.»Der zweite Teil der Arbeit

findet am Computer statt. Hierwerden die Bilder optimiert, umden Eindruck vor Ort möglichstgetreu wiederzugeben. «Foto-grafie ist für mich eine Kunst-form, die von innen kommt»,sagt Jan Geerk. «Ich entdeckeoder ahne eine spannendeLichtsituation bei einem Motivund versuche die Bildkompo-sition auf das Licht und dieJahreszeit anzupassen. MancheMotive sind so nur an gewissenTagen im Jahr möglich.» Oft

brauche es mehrere Anläufeoder sogar mehrere Jahre undviele Rückschläge, bis das Bildim Kopf auch umgesetzt wer-den kann. Das Resultat dieserArbeit ist in einer Ausstellungin der Galerie am Spalenbergzu sehen.

Auf eigenem Weg

Der studierte Jurist arbeiteteerfolgreich als Architektur- undLandschafts- und Themenfoto-graf und konnte schnell zahl-reiche Publikationen in Photo-magazinen, Printmedien, in derWerbung, in Kalendern und pri-vaten Spezialanfertigungen rea-lisieren. Bald schon erhielt er ei-ne Festanstellung als Ansichts-karten- und Kalenderfotografbei Photoglob/Orell Füssli undverblüffte die Branche mit sei-nemkünstlerischen Stil und sei-ner Detailverliebtheit.Dass Geerk nun seine Arbei-

ten erstmals in einer Galerieausstellt, die auf Druckgrafikspezialisiert ist, ist alles andere

als selbstverständlich. «Mir ha-benGeerks fotografische Arbei-ten so gut gefallen, dass ichmich für einmal zu einer Foto-ausstellung entschlossen habe»,so Galerist Werner Röthlisber-ger. cf �

Jan Geerks malerische FotoweltenDer Basler Fotograf Jan Geerk lässt sich für seine Fotos vom Bildaufbau und Stil AlterMeister aus der Bildenden Kunst inspirieren.

11/2012�www.regioaktuell.com

WWW.GALERIEAMSPALENBERG.COM

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Jan Geerk –Basler Ansichten

Vernissage:Donnerstag, 8. November, 18 Uhr

Ausstellung:Die Ausstellung dauert bis Samstag,24. November

Öffnungszeiten:Mi–Fr 17–18.30 Uhr,Sa 11–16 Uhr

Galerie am SpalenbergPetersgraben 734051 BaselTel. 061 262 12 12

www.galerieamspalenberg.com

Goldene Bogen 2012

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Page 54: Regio aktuell 11/2012

SPIEL & FREIZEITBasel, Rümelinsplatz

Die Spielkiste kommt nach Basel!

Am 9. November eröffnet am Rüme-linsplatz die 6. Filiale des SchweizerFamilienunternehmens. Es erwartetSie ein einzigartiges Sortiment auf420 Quadratmetern. Besuchen Sieuns!

Familie Lutz eröffnet in Basel eine neueFiliale der Spielkiste, dem Fachgeschäft fürSpiel und Freizeit.

TANZRiehen, Saal Landgasthof

Seniorentanz

Fr 16. Nov., 14.30–17.30 Uhr. Senio-ren-Tanznachmittag mit Live-Musik:tanzen oder nur «luege und lose».Eintritt: Fr. 10.–. Kasse ab 14.00 Uhr.Der Landgasthof ist bequem mitdem Tram Nr. 6 zu erreichen (Halte-stelle direkt davor)[email protected]

Birsfelden, Saal Restaurant Hard,Rheinfelderstrasse 58

Senioren-Tanzen

Das beliebte Senioren-Tanzen findetjeweils dienstags, 13. und 27. No-vember, von 19.00–22.30 Uhr statt.

MESSEColmar, Messe /Parc des Expositions

Internationale Touristikmesse SITV

Fr 9. bis So 11. November, 10–19 Uhr(11.11. bis 18 Uhr): 400 Aussteller aus50 Ländern & Solidarissimo (FairerTourismus: 60 weltweite Ziele), tou-ristische Sonderbereiche, GastlandPeru («Das heilige Gold der Inkas»),Folklore, Kunsthandwerk, Länderspe-zialitäten.Infos: Tel. 0033 3 90 50 50 50,www.touristikmesse-colmar.com

Das Gastland Peru stellt sich an dergrossen Messe-Sonderschau «Das heiligeGold der Inkas» an der Touristikmessein Colmar vor.

LIVE-REPORTAGEBasel, Volkshaus, Rebgasse 12

Afghanistan – faszinierendes Landam Hindukusch

Mo 19. Nov., 19.30 Uhr. Bürgerkrieg,Taliban und Opiumanbau: Reisen er-scheint in dem legendären Land amHindukusch unmöglich. Ursprünglichwollten Monika Koch und Heiner Tet-tenborn nur in Jalalabad an Schulenunterrichten. Doch bald schliessensie Freundschaften zu Afghanern. ImSchutz der Familien ihrer neuenFreunde können sie nun weite Teiledes Landes erkunden. Zum Opferfestwerden sie in ein kleines paschtuni-sches Dorf eingeladen. Sie besucheneinen Mohnbauern, schwimmen inden tiefblauen Seen von Band-e Amir,reisen durch unzugängliche Bergre-gionen und zur märchenhaften «Blau-en Moschee» in Mazar-e-Sharif. Diebeiden Reisenden bringen den Zu-schauern ein Afghanistan nahe, das inden Medien oft zu kurz kommt: gast-freundlich, faszinierend und wunder-schön.Infos&Vorverkauf: www.explora.ch

Die «Blaue Moschee» in Mazar-e-Sharif

KURSEPratteln, Schmiedestrasse 18

Zeichnen – Malen – Modellieren

Entdecken Sie Ihre Kreativität. Erler-nen Sie verschiedene Maltechniken.Sie erhalten eine gute Grundlage, dieweiterentwickelt wird. Entfalten SieIhren persönlichen Stil. Neue Kursejeweils Di ab Nov.Auskunft: kunstschulevogt, tel. 061821 92 55, www.kunstschulevogt.ch

MÄRKTEArlesheim, Domplatz

Adventsmarkt

Sa 1. Dez., 12–20 Uhr. Kerzenschein,weihnachtlich geschmückte Stände,schöne Musik, es duftet nach Zimtund Glühwein… Auf dem stimmungs-vollen Adventsmarkt auf dem Arles-heimer Domplatz finden alle das pas-sende Weihnachtsgeschenk.

Pratteln, Schloss bis Schmittiplatzund Schulhausplatz

Grosser Weihnachtsmärt undWeihnachtsflohmärt

Sa 1. Dez., 8–16 Uhr: Am speziellenWeihnachtsmarkt gibt es Kinderbas-teln, Orgel, Samichlaus usw. Mit Floh-märt-Zmorge und Festwirtschaft von7.30–17 Uhr.Anmeldung unter 061 722 08 10 oderNatel 079 606 73 72 (Di 19–20 Uhr,

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Mi und Sa 14–19 Uhr, Fr 10–12 und14–19 Uhr), Fax 061 722 08 11 oderauf der Homepage www.flohmi-schmittiplatz-pratteln.ch. Die Besu-cher werden gebeten, die Parkplätzebeim Kultur- und Sportzentrum zubenützen.

Liestal

Neu! Oristaler Hallenmärt LiestalKleinantiquitäten- und Flohmärt

So 2. Dez., 9–16 Uhr: Kleinantiquitä-ten- und Flohmärt jeden 1. SonntagimMonat (nächster Markt 2. Dez.). MitFestwirtschaft von 8–16.30 Uhr. Kin-der von 6–14 Jahren dürfen ihre per-sönlichen Sachen verkaufen; sie zah-len keine Gebühr, müssen sich jedochschriftlich anmelden.Anmeldung unter 061 722 08 10 oderNatel 079 606 73 72 (Di 19–20 Uhr,Mi und Sa 14–19 Uhr, Fr 10–12 und14–19 Uhr), Fax 061 722 08 11 oderauf der Homepage www.oristaler-maert-liestal.ch. Ein gratis Parkhausbefindet sich direkt neben der Mehr-zweckhalle.

MULTIMEDIASHOWBasel, VolkshausLiestal, Hotel Engel

Faszination Natur – Alpen,Nordeuropa, Nordamerika, Afrika

Di 6. Nov. in Basel, Mi 7. Nov. in Lies-tal, jeweils 19.30 Uhr. Die Tier- undNaturfotografen Patrick Frischknechtund Martin Mägli haben während derletzten 15 Jahre viele spektakuläreOrte bereist. Die traumhaften Aufnah-men von kargen Wüsten, der Weitedes Nordens und atemberaubendenKüsten werden mit abenteuerlichenErlebnisberichten ergänzt. ZahlreicheBilder von hautnahen Begegnungenmit Wildtieren in Afrika und der Sub-arktis zeigen die Einzigartigkeit undVielfalt der Natur auf. Die Panorama-Multivisionsshow verzaubert das Pu-blikum mit einer eindrücklichen Bild-und Klang-Symphonie und nimmt esmit auf eine faszinierende Reise fürdie Sinne.Infos und Vorverkauf:www.explora.ch

Die Schweizer Tier- und NaturfotografenPatrick Frischknecht und Martin Mäglizeigen spektakuläre Bilder.

RÄBELIECHTLIBasel, Innerstadt

Räbeliechtli-Umzug

Am Mi 14. Nov. organisiert die MigrosBasel für alle Kinder der Region zum22. Mal den bekannten und beliebtenBasler Räbeliechtli-Umzug, der die-ses Jahr zum ersten Mal von einembekannten Basler Gesicht begleitet

wird. «Räbeliechtli-Götti» Dani vonWattenwyl wird am Umzug teilneh-men, welcher um 19 Uhr mit gemein-samem Räbelieder-Singen auf demMünsterplatz beginnt. Von dort führtder Weg mit den selbstgeschnitztenRäben durch die Freie Strasse zumMarktplatz, wo es anschliessend Gra-tis-Tee für alle Teilnehmenden gibt.Die Migros Basel stellt die Räben,Bastelutensilien, Bastelanleitungenund Räbeliedertexte kostenlos zurVerfügung. Das Material steht inden Migros-Filialen MParc Dreispitz,Claramarkt, Migros Drachen-Center,Gundelitor und Migros Stücki in Ba-sel, in Birsfelden, Riehen, im Para-dies in Allschwil sowie auch in Lies-tal und Breitenbach bereit.

VORTRAGLiestal, Museum.BL, Zeughausplatz 28

Lügen haben lange Flossen:Die grossen Täuscher unter Wasser

Di 6. Nov., 17.30 Uhr: Museum nachFünf – Bar und Gäste. Unter Wasserist einiges nicht so, wie es scheint.In Flüssen, Seen und dem Meer wirdgetarnt, getäuscht und betrogen, wasdas Zeug hält. Da haben Fische fal-sche Eier, tarnen sich mit unsichtba-rer Farbe oder zeichnen sich Sandund Felsen auf die Haut. Ein bildrei-cher Tauchgang in die Welt der Unter-wasserbetrüger. Mit Dr. Thomas Jer-mann, Kurator Vivarium Zoo Basel.Eintritt frei. [email protected]

KUNSTFÜHRUNGArlesheim, ForumWürth, Dornwydenweg 11

Familienführung durch die Ausstel-lung «Liebe auf den ersten Blick»

So 11. Nov., 14–15 Uhr. Wer ist dergeheimnisvolle «Mann mit Schwert»,den der berühmte Maler Pablo Pi-casso gemalt hat? Welche Grusel-geschichte spielt sich im Keller desHauses «Balkenhol» ab? Lass dich indie Welt der optischen Täuschungenentführen und lerne mit kleinen Expe-rimenten verschiedene Künstler undihre Werke kennen. Interaktiver Rund-gang mit der Kunstpädagogin Char-lotte Huwyler für Kinder von 7 bis 12Jahren.Kinder und Jugendliche gratis, Er-wachsene 8 CHF. Anmeldung: Tel.061 705 95 95 [email protected].

Pablo Picasso, Homme à l’epée /Mann mitSchwert, 1969, Sammlung Würth, © 2012,ProLitteris, Zürich

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Page 55: Regio aktuell 11/2012

Weltoffen hat sich Aesch et-wa auch an der letzten Ge-

meindeversammlung gezeigt,als dem etwas ungewöhnlichenVorschlag eines «Solidaritätsrap-pens» zugestimmt wurde. DieGemeinde Aesch istmit der neuimWasserreglement festgesetz-ten Weitergabe eines Rappenspro Kubikmeter Wasserbezugeine Pionierin in der Deutsch-schweiz.Die Organisation «solida-

rit’eau suisse» konnte bisher vorallem Westschweizer Gemein-den gewinnen. Was den einzel-nen Aescher Haushalt nun mitjährlich ca. 2 Franken «belas-ten» wird, ermöglicht in derDritten Welt eine nachhaltigeUnterstützung für Wasserpro-jekte wie Trinkwasserversor-gung, Brunnenbauten, etc.

In Aesch beheimatet sind auch400 Unternehmen, die 4000 Ar-beitsplätze anbieten. An der In-dustrie-&Gewerbeausstellung,die vom 2. bis 4. November inder Mehrzweckhalle Löhren-acker stattfindet, präsentierensich 60 der ansässigen Betriebemit verschiedenenen Attraktio-nen für Gross und Klein.Der goldeneHerbst lockt zu ei-ner Wanderung auf dem herrli-chenWeinWanderWeg, der mit-ten durch den Aescher Rebbergführt. Wers lieber eben mag,dem sei der Kunstweg empfoh-len, ein gemütlicher und dochspannender Spaziergang aufasphaltierter Strasse entlang vonzahlreichen, frei zugänglichenKunstobjekten. Ein Kunstweg-führer ist im Gemeindezentrumerhältlich. �

Aesch ist lebenswert –Aesch ist liebenswertDie weltoffene Gemeinde mit 10 000 Einwohnern aus80 Nationen verfügt über ein breites Freizeit- und Kultur-angebot und ein wunderschönes Naherholungsgebiet.

AESCH–INNOVATIV

UNDNATURNAH

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Page 57: Regio aktuell 11/2012

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DerWeihnachtszauber rückt inGriffweite, das ist auch im

funkelndenAutobahn-Einkaufs-zentrum nicht zu übersehen.Doch nicht nur das: Die Shop-pingbrücke hat sich mittlerweileals Spezialitäten-Paradies eta-bliert. So geniesst der Sonntags-zopf der Hausbäckerei bereits

Kultstatus. Und für die Patis-serieträume aus luftig-leichterCrème scheinen oft ganzeReise-gruppen extra einen Zwischen-stopp in Pratteln einzuplanen.Ebenfalls hoch im Kurs ste-

hen die Monatsaktionen derHolzofenbäckerei. Im Novem-ber ist backfrisches NussbrotTrumpf. Ein weiteres Mercato-

Highlight ist die üppig ausge-stattete Käsetheke. «Auch hiersetzen wir nicht auf 08/15-Käse,sondern auf ausgewählte Spe-zialitäten», sagt Autogrill-UnitManager Frank von Arx. Das-selbe gilt für die prallvollen Ge-schenkkörbe: Jeder davon istindividuell und liebevoll zu-sammengestellt worden. Fürdas Wohlfühl-Feeling am gan-zenKörper wiederum empfiehltsich ein neuer Shop: L’Occitaneen Provence. Hier werden In-gredienzien des Mittelmeer-raumes miteinander vermischt,um daraus hochstehende Pfle-geprodukte sowie Parfums undDüfte zu kreieren.

Lehre auf der Shoppingbrücke

Das ungewöhnliche Einkaufs-zentrum spricht alle Sinne anund ist immer für ein beflügeln-des Erlebnis gut. Übrigens auchhinter den Kulissen: Um neue

Talente zu fördern, bietet dieAutogrill Schweiz AG abAugust2013 die Berufslehre «Fach-mann/-frau EFZ Systemgastro-nomie» an. Flyer dazu liegen inder Shoppingbrücke auf. doz �

Shoppingbrücke lockt mit SpezialitätenOb Brot für Gourmets, verführerische Desserts oder opulente Geschenkkörbe – die Shoppingbrücke Prattelnmacht das Einkaufen zum Erlebnis.

Autogrill Schweiz AGRaststätte Pratteln � Autobahn A2Tel. 061 827 57 00 � www.autogrill.chÖffnungszeiten: 5–23 Uhr

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Page 59: Regio aktuell 11/2012

von Joël Wüthrich

Prattelns Gemeindepräsident Beat Stin-gelin ist ein erfahrener, proaktiver und

umtriebigerGemeindepräsident.Das zeich-net ihn aus. Dass Pratteln ihn als Gemein-depräsidenten hat, ist offenbar auch keinZufall. Denn er ist so, wie sich die Men-schen dieser Ortschaft gerne sehen: Offen,direkt, tolerant und umsetzungsfreudig.Stingelin: «Wir in Pratteln profitieren natür-lich von unserer Lage und den Verkehrsver-bindungen. Gerne wollen wir auch Trend-setter sein. Und Solidarität ist bei uns grossgeschrieben. Das zeigte sich einmal mehrnach der Explosion in der Längi. Alle hal-fenmit und sofort dachteman wieder an dieZukunft, statt mit dem Schicksal zu hadern.So sind wir hier», sagt er stolz.

Erfolgreich in Integrationspolitik, Kulturund WirtschaftStingelin spricht offenbar vielen aus demHerzen, wenn er sagt, dass Pratteln in vielenBelangen eine «offene Gemeinde» ist. Dieshat natürlich sowohl mit der demografisch-sozialen als auch der wirtschaftlichen undkulturellen Entwicklung der letzten Jahr-zehnte zu tun. Prattelns Anteil an Migran-ten und Secondos ist höher als in den mei-sten anderen Baselbieter Gemeinden. DieUmsetzung der Integration und Schaffungder Arbeits- und Wohnverhältnisse war ei-ne Erfolgsgeschichte. Auch kulturell ist dieGemeinde vielfältig aufgestellt und kannauf eine gute Entwicklung zurückblicken.Das Vereinsleben ist mannigfaltig und eswerden laufend viele kulturelle Ereignissedurchgeführt. Eine besonders eindrückli-che Entwicklung ist jedoch auch jene imWirtschaftssektor. Die Ortschaft wandeltesich in den letzten Jahren mehrheitlich zueinem Dienstleistungsstandort, da die In-dustriemehr undmehr abwanderte.Das sei,so Stingelin, auch typisch für Pratteln: Manhabe sich sehr schnell der neuen Situationangepasst und das Stimmvolk habe die Plä-ne unterstützt. «Das Stimmvolk in Prattelnist zwar, wie wir auch, demNaturschutz undeiner vernünftigenÜberbauungspolitik ver-pflichtet, aber auch sehr wirtschafts- undzukunftsorientiert. Das zeigt sich beispiels-weise bei unseren Bauvorhaben für Dienst-leistungsgebäude. Pratteln wird die erste

Pratteln – Der «Trendsetter»Pratteln wurde in früheren Jahrengemeinhin als Industriestandortder Region wahrgenommen. DieseAussenwahrnehmung hat sich inden letzten Jahren gewandelt, dennPratteln ist eine sehr «dynamischeGemeinde», die sich jeweils proaktivauf neue Begebenheiten einstellt.

DIEMODERNE

GEMEINDE11/2012

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Gemeinde in Baselland mit einer Art Sky-line mit drei Hochhäusern. Da geht es umArbeitsplätze und Dienstleistungen. Undwichtig: Es gab keine Einzonung von Bau-land; wir nutzen hier brachliegenden, zurVerfügung stehenden Boden.» Eines dieserGebäude ist das «Aquila», dessen Bau 2013in Angriff genommen wird. Aquila ist deritalienische Ausdruck für Adler, das Wap-pentier Prattelns. 66 Meter hoch soll das20-stöckige Hochhaus werden und nebstLäden und Büros Platz für 76 Wohnungenbieten.

«Immer vorwärts schauen – das isttypisch für Pratteln!»Pratteln ist auch laufend im Freizeitsektoraktiv und versucht sich als Tagungsort zuetablieren. Nicht zuletzt aufgrund der ver-kehrstechnischen Situation, sondern auchwegen der Entwicklung Prattelns zumDienstleistungsstandort, hatte sich vor eini-gen Jahren der Betreiber der Wasserwelten«aquabasilea» und des Marriott Hotels fürdiesen Standort entschieden.Doch es warten noch andere Herausfor-

derungen. Eine davon ist in einemder wich-tigsten Projekte der Gemeinde, dem «pro-jet urbain», festgelegt. Hier geht es um dieQuartierentwicklung, die von den Bewoh-nern aktiv selbst mitbestimmt und -geprägtwird. Es wird sowohl fachlich als auch fi-nanziell von der Schweizerischen Eidge-nossenschaft und vom Kanton Basel-Land-schaft unterstützt. Die Gemeinde Prattelnverfolgt mit dem Projekt drei Ziele: Verbes-serung der Lebensqualität, Verbesserungdes Images und Ausbau der Beteiligung derBewohnerinnen und Bewohner.Am Beispiel «Längi» ist die Umsetzung

besonders eindrücklich zu sehen. Das Pro-jekt «Quartierentwicklung Pratteln Längi»ist ein Pilotprojekt im Bundesprogramm«projets urbains». Das Quartier galt nochvor einigen Jahren als unattraktiv undschmutzig. Es litt unter einem negativen

Image und wies einen hohen Anteil an Per-sonen aus tiefen sozialen Schichten auf. Esfehlte anTreffpunkten für die Bevölkerung,an Spielorten für die Kinder und an einerguten räumlichen Anbindung mit der rest-lichen Gemeinde. Heute, rund vier Jahrenach dem Start des Programms «projet ur-bain», ist ein positiver Wandel spürbar. Sohat sich ein Gemeinschaftsgefühl entwi-ckelt und es konnte auch das Zusammen-leben im Quartier und die Integration derausländischen Wohnbevölkerung gestärktwerden. Die Gemeinde baut auf diesen Er-fahrungen und hat deshalb beschlossen, das

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Energiestadt PrattelnPratteln ist seit 2009 Energiestadt. Die Gemeindesetzt sich für eine nachhaltige und umweltschonendeEntwicklung ein, unter anderem mit der Förderungalternativer Energien.Die Gemeinde Pratteln hat das Label «Energie-

stadt» erhalten, weil sie im Bereich des effizientenEnergiesparens grosse Anstrengungen in den sechsHauptbereichen unternimmt.Es sind dies Entwicklungsplanung und Raum-

ordnung, Kommunale Gebäude und Anlagen, Ver-und Entsorgung (Wasser, Abwasser und Abwärme,Fernwärme, Energieversorgung), Mobilität (Verkehr,Fuss- und Radwege, Öffentlicher Verkehr, Verkehrs-beruhigung, Parkplätze), Interne Organisation undKommunikation, Kooperation (Öffentlichkeitsarbeit,Kooperation mit Externen).Die Gemeinde Pratteln ist in allen Bereichen äus-

serst aktiv und hat in den letzten Jahren verschiede-ne Projekte initiiert und umgesetzt. Alle Massnahmenhatten einen direkten oder indirekten Einfluss auf denEnergieverbrauch und dessen Reduktion.Das Label Energiestadt ist ein Leistungsausweis

für Gemeinden, die eine nachhaltige kommunaleEnergiepolitik vorleben und umsetzen. Das Labelnimmt die Gemeinden in die Pflicht, erneuerbareEnergien zu fördern, verantwortlich zu handeln undauf eine effiziente Nutzung der Ressourcen zu setzen.Die Gemeinde Pratteln unterzieht sich alle vier Jahreeiner Überprüfung.

Projekt auf weitereQuartiere auszudehnen.Neben der Längi sind nun insbesondere diebeiden Wohngebiete Rankacker /Gehren-acker im Osten und Aegelmatt /Stockmattim Westen im Fokus.«Wir sehen uns gerne als Trendsetter»,

sagt Beat Stingelin abschliessend. «Die Si-tuationen diktieren uns den Weg und wirsind eine aktiveGemeinde.Wir wollen trotzallem unbedingt den Dorfcharakter behal-ten und nicht zur Kleinstadt werden. Aberwir nutzen natürlich unsere Vorteile. Somithaben wir im Bereich Standortmarketingsehr gute Voraussetzungen.» �

Ceres Tower Aquila TowerHelvetia Tower

Bahnhofplatz

Feuerwehrdepot

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Page 61: Regio aktuell 11/2012

Wer AAA Taxi-Geschäftsleiter Alex Ku-ner in der Zentrale in Pratteln aufsucht,

stellt schnell fest, dass der Zuwachs anKunden von über 30% im laufenden Jahrkeine blosse Floskel ist. Pausenlos gehenAnfragen ein, die sogleich an die freien Fah-rer im entsprechenden Ort weitergereichtwerden. Ein Geschäftskunde möchte vomReinacher Industriegebiet an den BaslerBahnhof, eine ältere Stammkundin vomGrüssen-Center in Pratteln nachHause unddie frisch gelandete Crew einer Fluggesell-schaft in ein städtisches Hotel. «Dass wirAirlines und Automobil-Servicedienste zuunseren Kunden zählen dürfen, spricht fürunsere Qualitäten. Allerdings schätzen undpflegen wir gerade auch die private Kund-

schaft», sagt Alex Kuner, der seit rund ei-nem Jahr bei der AAA Taxizentrale sprich-wörtlich am Steuer sitzt.

Praktisch grenzenlos

Innert zehn bis fünfzehn Minuten ist einerder 23 Fahrer jeweils beim Fahrgast; dieNacht hindurch erhöht sich die Wartezeitauf maximal 25 Minuten. Dies ist in derBranche absolut keine Selbstverständlich-keit; durchgehender und pünktlicher Ser-vice wird oft versprochen, aber nur in weni-gen Fällen tatsächlich eingehalten. FalscheVersprechungen und Vertröstungen derKundschaft sind aber bei den Chauffeurender AAA Taxi-Zentrale tabu.

Ab den Standplätzen im Unterbaselbiet so-wie im Fricktal gelangen die AAA-Kundenjeweils auf dem schnellstenWeg an ihr Ziel,das in der Regel in der Region liegt. Aberauch Fahrten über Landesgrenzen hinwegsind durchaus keine Seltenheit. «Die wei-teste Fahrt eines Kunden führte bis nachBelgien, und auch in Italien haben wirschon mehrfach Fahrgäste abgeholt», sagtAlex Kuner.

Preis-Leistung ist 1A

Ursprünglich wurde der Firmenname AAAgewählt, um im Telefonbuch an vordersterStelle zu stehen. Unter Alex Kuner und sei-ner Crew stehen die drei A aber auch füreinen 1A-Service mit den drei EckpfeilernZuverlässigkeit, Sauberkeit und Freund-lichkeit – und dies zu einem Preis, derdie Fahrt im Einklang mit dem gebotenenKomfort günstig werden lässt. Bei den zumgrössten Teil langjährigen Taxifahrern wirdauch grosser Wert auf sprachliches Könnengelegt – nicht nur auf gutes Deutsch, son-dern auch auf weitere Weltsprachen wie et-wa Englisch.In erster Linie für Firmenkunden steht

übrigens auch eine besonders komfortableLimousine zur Verfügung. Auch in diesemBereich ist die Nachfrage steigend, und sowird der schicke VW Phaeton bald haus-interne Konkurrenz erhalten. sfe �

Auf dem schnellstenWeg ans ZielSympathisch, zuverlässig und 24 Stunden am Tag für die Kunden da.Das ist das Erfolgsrezept, mit dem die AAA Taxizentrale laufend neue Stamm-kundschaft gewinnt – sowohl private wie auch geschäftliche.

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Fuhrpark: Grossraumtaxissind immer gefragterZum neuen Auftritt der AAA Taxizentrale gehört nebender frisch gestarteten Webseite auch das einheitlicheAuftreten sämtlicher Taxis – die Limousinen ausge-nommen – in blau-weisser Farbe. Neben fünf gelenki-gen Mini-Taxis gehören auch drei Mercedes-Kombisund zwei Minivans zum AAA-Fuhrpark. Ebenso einökologisches Hybrid-Taxi mit Elektromotor-Unterstüt-zung sowie zwei Grossraum-Taxis, die bis zu siebenFahrgäste transportieren können. «Wir stellen fest,dass Fahrten für mehr als vier Personen immer häu-figer gewünscht werden und können auch diesenBedürfnissen problemlos nachkommen», sagt AlexKuner.

AAA Taxi- und Limousinenzentrale GmbH

Hauptsitz: Rütiweg 9 � 4133 PrattelnZweigniederlassung:Waldhofstrasse 37 � 4310 [email protected]

Standplätze in Pratteln � Muttenz � MünchensteinAugst � Kaiseraugst � Rheinfelden � Möhlin � MumpfStein AG und Umgebung

Tel. Basel-Landschaft: 061 821 66 66Tel. Aargau: 061 833 12 12

www.aaataxi-limousinen.ch

Ein Teil der blau-weissen Fahrzeugflotte der AAA

Speziell für Firmenkunden steht dieLuxuslimousine VW Phaeton zur Verfügung

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B ei der heute immer dichte-ren Bauweise in Wohn- und

auch Gewerbezonen hat sichdas Fällen von Bäumen zu einerheiklen Präzisionsarbeit entwi-ckelt, die entsprechende Gerät-schaften und vor allem ein um-fassendes Know-how bedingt.

Mit diesen Voraussetzungenkann die Terratrak GmbH inPratteln aufwarten, deren ur-sprüngliches Spezialgebiet derForstbetrieb und die Baum-pflege ist. Die Mitarbeiter ver-fügen grösstenteils über einelangjährige Erfahrung in Forst-und Kommunalarbeiten undverstehen sich als Bindegliedzwischen Natur und Technik.Denn Technik wird vor allemfür die zahlreichen Spezialfäl-lungen benötigt, welche Terra-trak für die gewerbliche, öffent-liche und private Kundschaftausführt. Unter den Bereich Ro-dung fallen in erster Linie Bau-parzellenräumungen, vor allemdas Roden von Bäumen undSträuchern.

«Nischenmarkt»

Doch das Tätigkeitsfeld der2009 gegründeten TerratrakGmbH hat sich bereits starkentwickelt. Im wahrsten Sinnedes Wortes wurde ein neuerNischenmarkt entdeckt, dennin Nischen – also dorthin, woes eng wird – begeben sichdie Spezialisten von Terratrakmit besonderem Geschick undverfügen über entsprechendes

Equipment. Sinnbildlich hier-für steht ein Kleinbagger, wieihn nur sehr wenige regionaleUnternehmen im Repertoirehaben. Mit diesem kann auch anengen Örtlichkeiten Boden ab-getragen, eine Kiessohle erstelltoder Sickerschächte gezogenwerden und vieles mehr. DasRepertoire wird durch zahlrei-che weitere Dienstleistungenwie etwa Wurzelstockentfer-nungen und einen Häcksel-dienst ergänzt. In der nahendenWinterzeit führen die Allroun-der von Terratrak sowohl fürUnternehmen wie auch privateHaushalte auf Wunsch Schnee-räumungen durch. Auf Wunschwerden die Schneemassen auchdirekt abtransportiert. sfe �

Von «Baum fällt!» biszur SchneeräumungDie Terratrak GmbH ist der Spezialist für enge Verhältnisseund kompliziertes Terrain. Landschaftsarbeiten werdenauch dort ausgeführt, wo andere gar nicht hinkommen.

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Page 63: Regio aktuell 11/2012

S o gross das Spektrum an er-denklichen Arbeiten ist, so

einfach lässt sich das Kernge-schäft der TeamVertikal GmbHmit Sitz in Pratteln in Wortefassen: «Wir erledigen Arbeitendort oder bringen andere Arbei-ter dorthin, wo sie sonst nichthinkommen», fasst Geschäfts-führer Roman Strub kurz undknapp zusammen. Ob Sanie-rungsarbeiten an einer Aare-brücke in Bern, der Rückbau ei-nes Brandobjekts in Samnaun,Schachtarbeiten beim Messe-neubau in Basel oder eine Fels-räumung in Eptingen über derKantonsstrasse: Die gelerntenIndustriekletterer vom TeamVertikal sind weit über dieGrenzen der Region hinaus dortim Einsatz, wo es in luftige Hö-hen oder in unwegsame Tiefengeht, die weder mit Hebebüh-nen noch mit anderen Gerät-schaften sicher erreicht werdenkönnen.

Sicherheitwird grossgeschriebenSeit 2008 schreibt die Suva fürso genannte «Arbeiten am hän-genden Seil» strengere Vor-schriften vor und dies nicht oh-ne Grund: 9000 Absturzunfälleereignen sich jährlich in derSchweiz, besonders tragischeFälle enden in Invalidität odergar mit dem Tod. Roman Strubund seine sechsMitarbeitendensind nicht nur für Einsätze amSeil erstklassig ausgebildet, son-dern haben auch einen unter-

schiedlichen handwerklichenBackground. Für spezielle Auf-träge – wie etwa Schlosserarbei-ten – kann Roman Strub zudemauf Arbeitskräfte von anderenBetrieben zählen, die er persön-lich zum Industriekletterer aus-gebildet hat.

Kein Wunder folglich, dassdie Dienste des Team Vertikalrege gefragt sind, zum einenbei Unternehmen des Bauge-werbes und von der öffentlichenVerwaltung, zum anderen vonPrivaten, zum Beispiel für dieReinigung schwer zugänglicherFassaden, für Entlaubungenoder Blitzschutz. Erstes Gebotvor der Arbeitsaufnahme ist fürdas Team Vertikal immer einSicherheitskonzept für alle be-teiligten Arbeitenden. sfe �

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B is 1870 war das heutige Wohnviertel St.Johann nur einzeln be-baut. Bis zur Jahrhundertwende wurden dann erste Wohn- und

Industriebauten zwischen St. Johanns-Ring und der Voltastrasse er-richtet. Überdurchschnittlich wuchs im Norden des Quartiers bisin die 1920er-Jahre der Anteil an Industriebetrieben. Eine Reisedurch das St.Johann ist nicht nur eine Zeitreise durch verschiede-ne bauliche Epochen, sondern auch eine Reise durch viele Mikro-kosmen multikultureller, sozialer oder gewerblich-industriellerNatur, wie man sie sonst in Basel kaum erleben kann. «Santihans»,das sind auch lauschige Hausfassaden, die sich entlang dem St.Jo-hanns-Rheinweg an den Rhein schmiegen. Im Quartier wurdenaber auch keltische Siedlungsreste nördlich der Voltastrasse oderrömische Gräber in der Vorstadt ausgegraben, dort, wo prächtigeHandelshäuser vom Reichtum vergangener Zeiten der hiesigenSeiden- und Tuchhändler künden. Das Quartier beherbergt heuteauch viele Studenten, die sich rund um die universitären Einrich-

tungen einquartiert haben. Zahllose fremdländische Läden undRestaurants prägen ganz entscheidend das Bild des heutigen Quar-tiers, das sich vom St.Johanns-Ring nordwestwärts bis zur Landes-grenze erstreckt.

Multikulturelles Miteinander

Rund 20000 Menschen wohnen im St.Johann, wovon 40 ProzentAusländer sind. 120 verschiedeneNationalitäten, aber auch Alt undJung leben und arbeiten hier zusammen. Menschen verschieden-ster Nationalitäten, Religionen und Kulturen praktizieren einen«way of life», der für eine moderne Stadtentwicklung als beispiel-haft angesehenwerden kann. Kleingewerbe,Dienstleistungsunter-nehmen, Computerfirmen oder Architekturbüros haben sich in die

St.Johann:Spannendes Quartiermit vielen GesichternDas St. Johann befindet sich mitten in einer Trans-formation. Life-Sciences-Cluster und neue Wohn- sowieVerkehrsstrukturen im äusseren St. Johann prägen dasQuartier heute genauso wie alte Wohnbauten, Gewerbeoder universitäre Einrichtungen im oberen St. Johann.

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LEBENDIGEQUARTIERE

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teilweise alte Bausubstanz des Quartierseingemietet. Dementsprechend vielfältigund befruchtend sind die Begegnungen imQuartier.

LeuchtturmprojektNovartis CampusFür weltweite Beachtung sorgt der auf rund20 Hektaren in den letzten Jahren entstan-dene Novartis Campus, eines der grösstenBauvorhaben, das die Stadt je erlebt hat.Dieses Forschungs- und Verwaltungszent-rum der Novartis mit seiner aufsehenerre-genden Architektur ist nicht nur ein Blick-punkt ersten Ranges, der quasi gleichsamAnfang und Abschluss der Stadt markiert,sondern auch Bekenntnis eines der führen-den globalen Life-Sciences-Unternehmenzu Basel. Um aber weiterhin zu wachsen,beziehungsweise mehr Raum zur Verfü-gung zu bekommen, als das bestehendeFir-mengelände St.Johann bietet, hat Novartisgemeinsammit demKantonBasel-Stadt dasProjekt «Neunutzung Hafen St. Johann –Novartis Campus Plus» – kurz «CampusPlus» – entwickelt.Das Projekt besteht aus mehreren Teil-

projekten. Eines der wichtigsten war derVerkauf desHafenareals durch die Stadt Ba-sel an Novartis. Die Verlegung der Hafen-betriebe ins Hafenbecken zwei und zumAuhafen bei Muttenz ermöglichte die Er-weiterung des Campus zum Rhein hin unddie Neugestaltung einer Uferzone. Damiterhält die Bevölkerung einen direkten Zu-gang zum Rhein von der Voltamatte her.Entlang des Rheins entsteht eine öffentli-che Fussgänger- und Veloverbindung vonder Dreirosenbrücke bis zur Dreiländer-brücke und Novartis bietet der Stadt Are-ale für neuen Wohnraum an. Ein weitereswichtiges Projekt war die Integration derHüningerstrasse ins Novartis-Werksareal.Diese Integration, die Anfang 2009 statt-fand, vereinigt die beiden Campusbereichein einen einzigen Campus.

Mehr Lebensqualität rund um denVoltaplatz

Durch die weitgehend unterirdische Füh-rung der Nordtangente wurde das äussereSt.Johann markant aufgewertet. Insbeson-dere das Gebiet beim Bahnhof St.Johannerhielt mit verschiedenen Grossprojekteneine neue Struktur. Eine 2011 im Auftragder Abteilung Kantons- und Stadtentwick-lung des Präsidialdepartements und demBereich Städtebau&Architektur des Bau-und Verkehrsdepartements durchgeführteBefragung bei Mietern der Neubauten Vol-taZentrum, VoltaWest undVoltaMitte sowie1800 langjährigen Bewohnern und 329 Ge-werbetreibenden imÄusseren St.Johann zuihrer Wohn- bzw. Standortsituation, zumWohlbefinden imQuartier und zur jüngstenQuartierentwicklung ergab jedenfalls, dassdieMehrheit der Befragten mit demWohn-umfeld bzw. dem Unternehmensstandortzufrieden ist und die Quartierentwicklungpositiv beurteilt. nf �

oben: Rheinpromenade2. Bild:VoltaZentrum

3. Bild:VoltaWestUnten: Blick von der Dreirosenbrücke

auf das St.Johann-Quartier

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Unter neuer Leitung geht esdynamisch in dieWinterzeit.

Seit vier Monaten hat das Risto-rante AMBIENTE in Allschwilmit Sarah-Simone Wolf-Re-mund eine neue Geschäftsfüh-rerin. Die Absolventin der Ho-telfachschule setzt ihre gutenIdeen schnell um und bringt fri-schen Wind in den Betrieb. Anvorderster Stelle steht für sie diePräsentation einer Frischküche,die regional und saisonal ausge-richtet ist. Diese Philosophiehat freilich nurmit derHerkunftder Produkte zu tun. Serviertwerden im AMBIENTE näm-lich vor allemmediterrane Spei-sen, die sich an der italienischenKüche orientieren – oft durcheinen asiatischen Touch er-gänzt, was ihnen zumehrLeich-tigkeit und zu spannenden Ge-würznoten verhilft. Zur Italia-nità gehört auch eine grosseAuswahl ofenfrischer Pizzen.

Après-Ski in Allschwil

Das Restaurant spricht sowohlFamilien als auch Business-Leute an, welche die Auswahldreier Menüs über den Mittagschätzen. Verlockend ist auchdie Karte mit den Cordon bleu-Menüs und anderen Klassikern.Aber auch während der Happy-Hour ist man im AMBIENTEam richtigen Ort. Und werabends mal bei einem Candle-light-Dinner richtig gediegentafeln möchte, kann dies beieinem Sechsgänger gerne tun.Für grössere Anlässe –Hochzei-

ten, Geburtstage oder Firmen-essen – bietet das Restaurantden stimmigenRahmen. Und inder kalten Jahreszeit wird derGartensitzplatz zum lauschigenAprès-Ski-Treffmit Käsefondueund Fondue Chinoise.

Das Restaurant ist architek-tonisch an das AlterszentrumAm Bachgraben angeschlossenund verfügt über verschiedeneSeminarräume. Das Team desAMBIENTE steht seinen Kun-den dabei mit Apéro-Anlässengerne zur Seite. Dies gilt – lastbut not least – auch für das um-fangreiche Catering-Angebot,das für jeden noch so kleinenoder noch so grossen Anlass ge-bucht werden kann. cf �

Heisse Gastro-Ideenfür die kalte JahreszeitDas Ristorante AMBIENTE in Allschwil bietet einemarktfrische Küche und vielfältige Eventmöglichkeiten.

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A llschwil ist eine der attraktivsten undbeliebtesten Gemeinden im unteren

Baselbiet. Vor allem die Wohnlagen rundum den alten Kern bieten eine ausseror-dentliche Lebensqualität. Doch Allschwilhat ein Problem, das für die einen grösser,für die anderen kleiner ist, weil sie besserdamit leben können: den Flugverkehr be-ziehungsweise den damit verbundenenFluglärm. Er beschäftigt die Allschwiler Be-völkerung seit Jahrzehnten.

Mehr Flüge mit Bahnanschluss?

Es ist zwar schon länger die Rede davon –vergangenen Mai wurden jedoch die kon-kreten Absichten einer neuen Bahnverbin-dung für den EuroAirport (EAP) in derfranzösischen Presse veröffentlicht. Bereitseinen Tag vorher, anlässlich der General-versammlung des «Forums Flughafen –nur mit der Region!», äusserte sich derGeschäftsführer des Gemeindeverbundes

Was bringt derEAP-Bahnanschluss?Allschwil ist ein beliebter Wohnort. Dabei beschäftigt die Bevölkerung allerdingsseit Jahren ohne Unterbruch ein Problem: der Flugverkehr.

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Flugverkehr in einem Allschwiler Restau-rant kritisch zum geplanten Bahnanschlussdes Flughafens.Der Verbund, dem elf Gemeinden an-

gehören, zählt sich zwar nicht zu den Flug-hafengegnern. Er anerkennt die wirtschaft-liche Bedeutung des EuroAirports. Er ver-langt jedoch, dass die wirtschaftlichen In-teressen des EAP kein Freipass seien fürein Wachstum ohne Grenzen – vor allemnicht, wenn sich diese gegen die Interessender Bevölkerung richten.Geplant ist ein rund sechs Kilometer lan-

ger Gleisabschnitt, der als Abzweigung dervorhandenen Strecke Basel–Mulhouse er-richtet undmit einem unmittelbar amFlug-hafen gelegenenBahnhof ausgestattet wird.2017 soll das Projekt abgeschlossen sein.Der EAP weist auf die direkte und be-

queme Anreise für Passagiere hin. Sicher:Mit einem Bahnanschluss werden der öf-fentliche Verkehr und eine nachhaltigeEnt-wicklung gefördert. Das heisst: wenigerAutoverkehr, weniger verstopfte Strassenund Schadstoffe. Der Verbund glaubt je-doch, dass die Zahl der heute jährlich gegen90000 Flüge mit dem Anschluss deutlicherhöht wird.

Verbund verlangt Einschränkung

Vor kurzem stellte sich der Gemeindever-bund Flugverkehr in einer Eingabe ansBundesamt für Zivilluftfahrt gegen denso genannten Sachplan Infrastruktur Luft-

fahrt, der auch ein Objektblatt zum EAPenthält. Darin ist unter anderem von einerParallelpiste zur Landebahn 15/33 und ei-ner deutlichen Erhöhung der jährlichenFlugzahl die Rede. Der Verbund hingegenmöchte den EuroAirport auf ein regionalesEinzugsgebiet fokussieren, das die Nord-westschweiz, Südbaden und das Südelsassumfasst. Ein Bahnanschluss solle sich aufdieses Einzugsgebiet ausrichten. Von einemVerzicht auf einen Bahnanschluss ist alsohier nicht mehr die Rede.

Gleichzeitig formuliert der Gemeindever-bund einige weitreichende Ziele: Er ver-langt für die Dauer von 15 bis 25 Jahreneine Wachstumsgrenze für Starts und Lan-dungen. Und von 22 bis 7 Uhr müsse einNachtflugverbot eingehalten werden. DassindWünsche, deren Erfüllung den Betriebdes EAP deutlich einschränken würde.Freiwillig wird er diesen Wünschen kaumnachkommen. Und ob das Bundesamt fürZivilluftfahrt entsprechende Regelungenerlassen wird, ist höchst ungewiss. cf �

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«das heisst die ganze Fami-lie wird in den Therapie-prozess einbezogen, umSchul- und Prüfungsängsteabzubauen sowie die Ur-sachen für mangelndesSelbstbewusstsein undSelbstwertgefühl oder zum Beispiel Bett-nässen zu finden.»

Ein weiterer Schwerpunkt sind Hyp-nosebehandlungen von Frauen. «Frauenfinden bei uns einen geschützten Raumund absolute Diskretion», erläutert RachelLandolt Maerki, in deren Praxis auch aus-gebildete männliche Therapeuten für allezur Verfügung stehen. «Zentral ist der re-spektvolle Umgang mit den Klienten undihrem Unterbewusstsein. In der LichtblickPraxis für Hypnose und Therapie passiertnie etwas, was der Klient nicht will», hältRachel Landolt Maerki fest. nf �

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E inbrechern sollte das Handwerk schwergemacht werden. Eine gute Schutzwir-

kung hat die eigenständige Sicherheits-beleuchtung mit plötzlich aufleuchtendemhellem Licht. Für diese Sicherheitsbe-leuchtung werden zusätzlich zur normalenAussenbeleuchtung Strahler oder Schein-werfer am Haus montiert, zum Beispiel un-

ter demDachfirst. In einer Reihe geschaltetund mit mehreren Bewegungsmeldern ver-bunden odermit anderen elektronischen Si-cherheitseinrichtungen kombiniert, solltensie den Bereich rund ums Haus möglichstlückenlos ausleuchten.Das Lichtmuss vomHaus weggerichtet sein. Geeignet sind nurLampen, die nach dem Einschalten sofortden vollen Lichtstrom abgeben, beispiels-weise Hochvolt-Halogenlampen. GewissenSchutz bietet auch die allgemeine Aussen-beleuchtung: wenn einige Leuchten alsDauerlicht und mehrere Leuchten über ei-nen Bewegungsmelder geschaltet werden.Eine wirkungsvolle Reaktion auf verdäch-tige Geräusche ist auch das Einschalten dergesamten Aussenbeleuchtung über einenzentralen Schalter im Wohn- oder Schlaf-bereich.

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Licht bedeutet Sicherheit. Das gilt beson-ders bei Wegen und Treppen. Es verringert

die Gefahr, Stolperfallen zu übersehen. Da-her sollten Wege zum Haus, zur Garage,zumKellereingang gut beleuchtet sein. DasLicht von Pollerleuchten, Mastleuchten(bis zwei Meter Höhe), Wandleuchten oderSockelleuchten macht die Beschaffenheitdes Bodens, Hindernisse undNiveauunter-schiede sichtbar. Richtig ist gleichmässigesLicht ohne harte Hell-Dunkel-Kontraste.Für den Abstand der Leuchten untereinan-der gilt: Je niedriger die Lichtpunkthöhe,umso kleiner muss der Abstand zur nächs-ten Leuchte sein. Treppen, vor allem Ein-zelstufen, sind Unfallschwerpunkte. Rich-tige Beleuchtung macht die einzelnen Stu-fen besonders gut von oben her erkennbar.Kurze, weiche Schatten setzen die Tritt-stufen deutlich voneinander ab. Ein Plus anSicherheit bieten zusätzlich zu den Weg-leuchten eingesetzte Orientierungs- undMarkierungsleuchten. Sie werden an dertreppenbegleitenden Wand montiert oderin Setzstufen integriert.Die Mitglieder des Verbands Baselland-schaftlicher Elektro-Installationsfirmen fin-den Sie unter www.vblei.chQuelle für Text und Bilder: licht.de �

Sicherheit durch LichtLicht ist Bestandteil jedes Sicherheitskonzepts. Zum Schutz vor Einbruch-diebstahl bietet der Markt ein ganzes Bündel verschiedener Massnahmen. Aberauch für die eigene Sicherheit ist richtig eingesetztes Licht äusserst wertvoll.

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Das Bauunternehmen wurde 1912 vonErnst Frey-Baumgartner gegründet.

Schon kurz nach der Inbetriebnahme desKieswerks am heutigen Hauptsitz hat erdas Tätigkeitsfeld auf den Strassenbau er-weitert. 1930 ein erster Quantensprung, ei-ne Belagsaufbereitungsanlage wurde ange-schafft: Acht Mann stellten in einer Stunde8 Tonnen Belag her – damals eine Sensati-on!Heute produzieren zweiMann 200Ton-nen in der Stunde.

Organisches Wachstum

Die Firma wurde nachfolgend von seinemSohn Ernst Frey-Bürgi sukzessive erwei-

tert: 1965 nahm man das modernste Kies-werk der Schweiz, zusammen mit dem er-sten Betonwerk, in Betrieb. Anfangs der70er-Jahre kam ein topmodernes Belags-werk dazu – ein weiterer Quantensprung.1980 wurde Ernst Frey-Burkard in dritterGeneration die Geschäftsführung anver-traut. Mit der Übernahme der Hochbaufir-ma Helfenstein+Natterer AG im Jahr 1982hat er für das Unternehmen eine der wich-tigsten Weichen für die Zukunft gestellt;ungeachtet der Baurezession wagte dieErnst Frey AG den Einstieg in den Hoch-bau – ein selbstbewusstes Unterfangen, dassich trotz anfänglicher Schwierigkeiten sehrgelohnt hat.

Neue Geschäftsleitung – neue Dynamik

Im Jahr 2003 ist die operative Leitungkomplett umgebildet worden. Als neuerGeschäftsführer wurde das langjährige Ge-schäftsleitungsmitglied Jean-Claude Nuss-baumer berufen. Unter seiner Regie, zu-sammenmit denGeschäftsleitungskollegenReto Bischofsberger (Strassen- und Tief-bau), Andy Blank (Baustoffe), MichaelHaug (Hochbau, Kundenbetriebe) und An-dré Lützelschwab (Finanzen/Administrati-on), erfuhr das Bauunternehmen einen wei-teren Entwicklungs- undWachstumsschub.Was dazumal mit einem kleinen Kieswerkauf der grünenWiese begann, hat sich zu ei-nem renommierten, stets kundenfokussier-ten Bauunternehmen mit gegen 400 Mit-arbeitenden entwickelt.

Kundenbetrieb im Aufwind

Insbesondere der weitere Ausbau der Kun-denbetriebe ist der Ernst Frey AG einwich-tiges Anliegen, wohl wissend, dass nebstdem Neubau der Sanierungsbedarf – spe-ziell im Privatkundensegment – exponen-tiell wachsen wird. VomBetonsockel für dieWaschmaschine bis zur kompletten Sanie-rung von Einfamilienhäusern übernehmendie Kundenbetriebe sämtliche Arbeiten –von Belags- und Umgebungsarbeiten, überHolz- und Fassadenbau, Gipserarbeiten bishin zu energetischen Gebäudesanierungen.

Ein erbauliches Fest

Das 100-jährige Bestehen der Ernst FreyAG ist in würdigem Rahmen gefeiert wor-den. Es ist selten, dass eine Firma hundertJahre alt wird und immer noch denselbenNamen trägt. Nach dem Erfolgsrezept ge-fragt, meint CEO Nussbaumer: «Pionier-geist, Innovationskraft, eine umsichtigeInvestitionsstrategie und eine verantwor-tungsvolle Firmenkultur.» Und mit demEintritt der vierten Generation ins Aktiona-riat hat die Ernst Frey AG beste Vorausset-zungen, um auch das nächste Centenniumerfolgreich zu meistern. �

100-Jahr-Feier Ernst Frey AG

Vier Kompetenzen – ein Name:Ernst Frey AGDie in Augst ansässige Ernst Frey AG ist mit 400 Mitarbeitenden eine der gros-sen Baufirmen der Nordwestschweiz. Strassen- und Tiefbau, Hochbau, Kunden-betriebe sowie Baustoffe – das sind die vier Eckpfeiler der Ernst Frey AG, dieheuer ihr 100-Jahr-Jubiläum feiert.

JUBILÄUM11/2012

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Meine Ausbildungszeit alsKonstrukteurin beinhaltet

auch ein Praktikum in derWerk-statt.Dort arbeite ich zusammenmit den Polymechanikern. Ob-wohl ich in einer Männerweltgelandet bin, ist das Verhältniszwischen den anderen Mitar-beitern und mir sehr kollegial.Wir kommen gut untereinanderaus und können problemlos alsTeam anspruchsvolle Heraus-forderungen bewältigen.In der ZW Hydraulik AG

entwickeln und fertigenwir vor-wiegend Hydraulikzylinder vonhoher Qualität. Schon als Lehr-tochter kann ich sowohl imKon-struktionsbüro wie auch im Be-trieb einen wertvollen Beitragleisten.Es werden nicht nur neue

Zylinder gefertigt, sondern auchsämtliche Zylindertypen repa-riert. Natürlich fertigenwir auchMaschinenbauteile für andereFirmen. Sehr beeindruckt ha-ben mich die grossen Maschi-

nen und die Vielzahl an Ferti-gungsverfahren, welche wir fürdie Herstellung der Lohnferti-gungsteile einsetzen. Die Poly-mechanikerlehrlinge könnenwährend ihrer Ausbildungszeitdas Drehen, Fräsen, Honen,Schleifen undKontrollieren vonWerkstücken erlernen.Mich fasziniert vor allem die

Grösse unserer Honmaschinen.Dort können wir Teile bis zu ei-nem Durchmesser von 900 mmund einer Länge von 8000 mmhonen. AufmodernenDrehbän-ken können wir bis auf einenDurchmesser von 1500 mm undeine Länge von 6 Meter präziseTeile herstellen.Aus meiner Sicht bietet die

ZWHydraulikAGeinenoptima-len Ausbildungsplatz, um Vieleszu erlernen. Das Ziel von Ge-schäftsleiter Matthias Bürki ist,dass die ZWHydraulik AG jedesJahr eine/n Polymechaniker/inausbilden kann, um ihm/ihr ei-nen optimalen Start ins Berufs-leben zu ermöglichen. �

Meine ChanceDie ZW Hydraulik AG in Rümlingen bildet nebst zweiPolymechanikern auch eine Konstrukteurin aus. LuziaKrebs erzählt, wieso eine Ausbildung in einer kleinenFirma Vorteile hat.

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Etwas Handfestes tun nachdem Gymnasium?

Mit «Way-up» in zwei Jahrenzum BerufsabschlussNur wenige wissen es: Mit der Matura in der Taschekann eine 4-jährige technische Lehre in nur zwei Jahrenabsolviert werden. Damit können junge Leute bereitsim Alter von 20 Jahren ins Berufsleben einsteigen und ihreigenes Geld verdienen. Der Weiterbildung sind danachkeine Grenzen gesetzt.

«Way-up» ist möglich beiden beruflichen Grund-

bildungen zum/zur Polymecha-niker/in EFZ, Konstrukteur/inEFZ, Automatiker/in EFZ,Elektroniker/in EFZ und Infor-matiker/in EFZ (entsprechendeBerufsinformationen finden sichunter www.tecmania.ch). DieMaturanden durchlaufen dabeieine sehr intensive praktischeAusbildung in einem Betrieboder in einem Lernzentrum.Da dieGymnasiumabgänger be-reits ein sehr gutes Allgemein-wissen mitbringen, konzentriert

sich die Ausbildung währendder «Way-up»-Lehre an den Be-rufsfachschulen vorwiegend aufdie fachlichen Inhalte.Bereits nach einem Jahr legen

die jungen Frauen und Männerdie praktische Teilprüfung ab.Am Ende des 2. Lehrjahres ab-solvieren sie die schulischenPrüfungen und machen einepraktische Abschlussarbeit – diesogenannte «Individuelle Pro-duktivarbeit, IPA». Die Anfor-derungen dieser Abschlussprü-fungen sind identisch mit jenender 4-jährigen Standardausbil-

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Page 85: Regio aktuell 11/2012

AUSBILDUNG11/2012

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D ie international tätigeSAUTER Gruppe hat ihren

Hauptsitz in Basel und gehörtzu den weltweit führendenUnternehmen im Bereich derGebäudeautomation und derSystemintegration. Ihre umfas-senden Produkte, Lösungenund Dienstleistungen sorgenfür maximale Energieeffizienzund Nachhaltigkeit in Büro-undVerwaltungsgebäuden, For-schungs- und Bildungsstätten,Krankenhäusern, Industrie-und Laborgebäuden, Flughä-fen, Freizeitanlagen, Hotelsund Data Centers. SAUTERbeschäftigt rund 2200 Mitarbei-tende. 1910 gegründet, verfügtSAUTER über mehr als 100

Jahre Erfahrung und technolo-gisches Know-how und steht fürkontinuierliche Innovation undSchweizer Qualität im Gebäu-demanagement.

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SAUTER ist seit 1916 in derAusbildung von Lernenden ak-tiv und hat bisher rund 1300von ihnen zum Lehrabschlussgeführt. Unsere Berufsbildungs-abteilung geniesst einen ex-zellenten Ruf und unsere Ler-nenden gehören oft zu den Er-folgreichsten ihres Jahrgangs.SAUTER bildet junge Men-schen in den Berufen Informa-tiker EFZ, Automatiker EFZ,Polymechaniker EFZundElek-troniker EFZ aus. Dabei legtSAUTER grossen Wert auf dieProfessionalität der Ausbildun-gen, sowohl aus schulischer alsauch aus betriebsinterner Sicht.

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dung und führen zu einem eid-genössischenFähigkeitszeugnis(EFZ).Es sind meist Ausbildungs-

zentren – wie beispielsweisedie Lehrwerkstätte für Mecha-niker Basel – und grössere Fir-men, welche «Way-up» anbie-ten (weitere Info: way-up.ch).Unternehmen, die dieses Aus-bildungsmodell im Angebot ha-ben, gewinnen dadurch fähigeBerufsleute, die sich später oftzu Ingenieurinnen und Inge-

nieuren an Fachhochschulenweiterbilden. Swissmem berätFirmen, die «Way-up» in ihrAusbildungsangebot aufneh-men möchten. �

Auskünfte erteilt:Arthur Glättli �Swissmem Berufsbildungin Winterthur �Tel. 052 260 55 [email protected]

Eine Polymechanikerinprogrammiert einecomputergesteuerteDrehmaschine

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Page 86: Regio aktuell 11/2012

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Page 87: Regio aktuell 11/2012

D iesem Problem musste sich auch Fami-lie Kuster stellen, als sie sich dazu ent-

schloss, ihre Elektroheizung aus ökologi-schen sowie wirtschaftlichen Gründendurch ein modernes Heizungssystem zuersetzen. Der herbeigerufene Berater derEBL Wärmesysteme AG hat die Situationvor Ort analysiert und einen Vorschlag fürein sscchhllüüsssseellffeerrttiiggeess PPrroojjeekktt ausgearbeitet,das den Bedürfnissen der Bauherrschaftund den Gegebenheiten der Liegenschaftoptimal Rechnung trägt. In diesem Fall ei-ne platzsparende Luft-Wasser Split-Wärme -pumpe.

WWaarruumm eeiinnee SSpplliittaannllaaggee und nicht eineherkömmliche, innen oder aussen aufge-stellte Wärmepumpe? Im Gegensatz zur in-nen aufgestellten Luft-Wasser Wärmepum-pe braucht die Split-Wärmepumpe wweenniiggeerrPPllaattzz und keine baulichen Veränderungenin Form eines erweiterten Luftschachtes.Durch den geringeren Arbeitsaufwand ver-

ringern sich die Baukosten merklich. DieWärmepumpe mit Kompressor steht im Innern des Gebäudes. Wie bei der aussenaufgestellten Wärmepumpe müssen auchhier die gesetzlichen Grenzabstände sowiedie Lärmemissionen eingehalten werden.Da sich im Aussenbereich jedoch nur der««ffllüüsstteerrlleeiissee»» LLuuffttaauussllaassss befindet, werdenweder Nachbarschaft noch Bauherr anWohn- oder Schlafqualität einbüssen.

Die Monteure der EBL WärmesystemeAG haben in der Folge die Elektroheizungdemontiert und iimm gglleeiicchheenn RRaauumm dieplatzsparendere Wärmepumpe sowie imGartenbereich den Splitverdampfer aufge-stellt. Der Standplatz wurde so ausgesucht,dass das grundsätzlich leise Verdampferge-rät nicht zu augenfällig und für niemandenhörbar ist.

Familie Kuster ist mit ihrer neuen um-weltfreundlichen und nachhaltigen Hei-zungsanlage rruunndduumm zzuuffrriieeddeenn,, zumal die

gleichzeitig montierte SSoollaarraannllaaggee mitKombispeicher den Warmwasserbedarf ab-deckt und zusätzlich die Heizung unter-stützt, respektive die Wärmepumpe ent -lastet. Diese Kombination einer Luft-Was-ser Split-Wärmepumpe plus Solaranlageentlastet nicht nur die Umwelt, sondernmittelfristig auch das Portemonnaie.

Dass Beratung, Planung, Bau und Unter-halt der Heizung durch Mitarbeiter derEBL Wärmesysteme AG ausgeführt undkoordiniert werden, ist ebenso selbstver-ständlich wie professionell. Eine kosten -lose sowie individuelle und seriöse BBeerraa--ttuunngg vvoorr OOrrtt durch die Berater der EBLWärmesysteme AG schafft Übersicht undTransparenz. �

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Der neue Shop an der Grenz-acherstrasse 62 ist freundlich,

hell und mit einem Auge fürDetails gestaltet worden. Überdieses verfügt das Team von«ELLWANGER & GEIGERPrivate Immobilien» auch beimBlick auf Immobilien. Die deut-sche Privatbank im Rücken zuhaben, steht gleichbedeutendfür 100 Jahre Seriosität und Pro-fessionalität.Diesen ausgezeich-neten Ruf und die fundierte Er-

Die Makler Ihres Vertrauens100 Jahre Erfahrung: Die renommierte deutschePrivatbank ELLWANGER&GEIGER hat ihren erstenImmobilien-Shop in Basel eröffnet.

SPITZENIMMOBILIEN

ELLWANGER&GEIGERPrivate ImmobilienGrenzacherstrasse 62, 4058 BaselTel. 061 831 00 00Fax 061 831 00 02www.ellwanger-geiger.ch/baselMail: [email protected]

fahrung gilt es nun auch in derSchweiz zu verteidigen. Darauffreuen sich Benedikt Miltnerund Simone Metzger. Die Im-mobilien-Profis sind mit demDreiländereck seit Jahren ver-traut und ihre kompetenten Be-ratungenundExpertisen genies-sen hohes Ansehen – weil sieden Markt genau kennen undüber die Landesgrenzen hinauszur absoluten Elite unter denImmobilien-Maklern zählen.

Hochkarätige Kundenkartei

Möchten Sie eine Immobiliemöglichst gewinnbringend ver-kaufen? Dann sind «ELLWAN-GER&GEIGERPrivate Immo-bilien» die richtigen Ansprech-partner. Denn sie können dankihrer Verbindung zur deutschenPrivatbank auf eine hochkarätigeKartei internationaler Kundenund Immobiliensuchenden ausallen Unternehmensbranchenzurückgreifen. Was hebt dasneue Immobilienbüro in Baselsonst noch von der Konkurrenz

ab? «Die Präsentation der Ob-jekte, das einzigartigeShop-Kon-zept und der Umgang mit uns»,sagt Benedikt Miltner. «Wir be-handeln jeden Kunden so, alshätte er gerade in ein 5-Sterne-Hotel eingecheckt.» doz �

Simone Metzgerund Benedikt Miltner

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E ine gute Planung beim Verkauf einerLiegenschaft ist von grosserWichtigkeit.

Die klare Verkaufsstrategie ist dabei derSchlüssel zum Erfolg. ImmobilienberaterMarc Nikles gibt einen Einblick, wie mansein Eigenheim erfolgreich verkauft. «Ichstelle bei Kundengesprächen fest, dass sichviele private Liegenschaftsverkäufer mitder Planung und dem Aufwand überfordertfühlen und sich erst einmal auf den Ver-kaufspreis fokussieren», sagt der Verkaufs-experte aus Arlesheim. Er erarbeitet mitden Kunden gemeinsam eine individuelle

und den persönlichen Bedürfnissen ent-sprechende Strategie. «Damit der Kundeauch nach demVerkauf ein positivesGefühlmit seiner Entscheidung hat. Das versteheich unter einem erfolgreichen Verkauf einerLiegenschaft», sagt Marc Nikles.

Das Familienunternehmen Jemani AGsieht als Fundament eines erfolgreichenImmobilienverkaufs die individuelle Bera-tung und Begleitung der Kunden währenddes ganzen Prozesses. Dabei gilt es, die per-sönlichen Anliegen des Hausverkaufs zuanalysieren und die Verkaufserwartungen

zu evaluieren. «Ichmuss ein Gefühl für denKunden bekommen. Darum nehme ich mirfür alleGespräche viel Zeit. Denn einHaus-verkauf ist häufig auch mit emotionalenKomponenten verbunden», sagt der Immo-bilienberater.

Emotionale Verbindung zum Haus

Sich von einer Liegenschaft zu trennen, be-deutet oft auch, einem über die Jahre ansHerz gewachsenen Stück VergangenheitLebewohl zu sagen. Die mit demHaus ver-bundene Lebensgeschichte des Verkäufersmuss für den potentiellen Käufer aber nichtunbedingt denselben Stellenwert haben.Dabei ist es die Aufgabe des Immobilien-beraters, die Bedürfnisse beider Parteien zuanalysieren und auf einen gemeinsamenNenner zu bringen.

Die Dienstleistungen der Jemani AGdecken den ganzen Verkaufsprozess von Abis Z ab – oder aufWunsch auch nur die Be-treuung von einzelnen Phasen. «Das kanndie Begleitung der Verkäufer und Käufervon Auftragsannahme bis nach der Beur-kundung sein», sagtMarcNikles. Nebst derFestlegung der Strategie und des Preiseserstellt das Familienunternehmen auch ei-ne Verkaufsunterlage, publiziert das Objektund evaluiert Kaufinteressenten. Diskre-tion versteht sich von selbst, auf Wunschwickelt die Firma alle Geschäfte im Inter-esse des Kunden – vom Zeigen bis zur Be-urkundung – ab.

Ein weiterer Zweig des Unternehmenskonzentriert sich auf das Thema «Wohnenim Alter». Senioren wollen so lange wiemöglich in den eigenen vier Wänden woh-nen bleiben. Die Jemani AG zeigt auf,was man dabei beachten muss. «Ob alters-gerechte Wohnungen oder der Verkaufvon hochstehenden Immobilien – bei unssteht der persönliche Umgang immer imVordergrund», sagt Immobilienberater undVerkaufsexperte Marc Nikles. Lernen SieJemani in einem unverbindlichen erstenBeratungsgespräch kennen. doz �Das Eigenheim

erfolgreich verkaufenDer Verkauf einer Liegenschaft ist Vertrauenssache: Die Jemani AG entwickeltgerne die richtige Strategie für Sie. Das Arlesheimer Familienunternehmenhat sich spezialisiert auf Immo-Beratung, Wohnen im Alter und die Realisationeigener Projekte.

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Jemani AG

Tannenstrasse 14144 ArlesheimTel. 061 701 56 66www.jemani.ch

Marc Nikles

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