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Page 1: Prüfungsfragen Arbeits- sicherheit · Unterweisung von Beschäftigten über die Unfallgefahren im Betrieb a) Unterweisung ist bei der Einstellung notwendig Q b) ... Der Sicherheitsbeauftragte

BGFE

PrüfungsfragenArbeits-sicherheit

P R Ü F E NU n t e r w e i s e n

www.bgfe.de

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Herausgeber:Berufsgenossenschaft der Feinmechanik und ElektrotechnikGustav-Heinemann-Ufer 130, 50968 Köln

Alle Rechte vorbehalten.

8. völlig überarbeitete Auflage 1999

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PRÜFUNGSFRAGEN

ARBEITSSICHERHEIT

Dr. Andreas Doll

Joachim Dokter

Manfred Tubbesing

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VORWORT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

„Fachleute geben dem Unfall keine Chance“ – und zur Aus-und Weiterbildung der Fachleute bietet die Berufsgenossen-schaft der Feinmechanik und Elektrotechnik verschiedene Informationsmittel an.

100 Fragen zur „Arbeitssicherheit“ geben dem Ausbilderaber auch dem für die innerbetriebliche Sicherheitsunter-weisung zuständigen Mitarbeiter Anregungen und die Mög-lichkeit zur Wissenskontrolle. Auch zum Selbststudium kön-nen die Fragen dienen. Ein Lösungsblatt am Ende ermög-licht die Überprüfung des Wissensstandes.

Die Fragen sind bunt gemischt. Sie betreffen allgemeineVorschriften und Regeln der Arbeitssicherheit ebenso wieganz spezielle Sicherheitsmaßnahmen am Arbeitsplatz. DieVerkehrssicherheit ein wichtiger Faktor im sicherheitsbe-wussten Verhalten insgesamt – wird ebenfalls behandelt.

Testen Sie doch einmal Ihre Kollegen.

Das Heft als Quiz am Pausentisch kann unterhaltsam seinund dient jedem, denn über Sicherheit kann man sich nichtoft genug informieren.

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PRÜFUNGSFRAGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

1. Für wen sind die Unfallverhütungsvorschriften verbind-lich?

a) Für alle im Betrieb tätigen Personen Qb) Nur für Unternehmer Qc) Nur für Vorgesetzte Qd) Nur für Auszubildende Qe) Für alle Einwohner der Bundesrepublik Deutschland Q

2. Welche Rechtskraft haben Unfallverhütungsvorschriften?

a) Unfallverhütungsvorschriften sind Empfehlungen Qb) Unfallverhütungsvorschriften sind Regeln der Technik Qc) Unfallverhütungsvorschriften sind Richtlinien zur

Vermeidung von Unfällen Qd) Unfallverhütungsvorschriften sind Verordnungen des

Staates Qe) Unfallverhütungsvorschriften sind autonome Rechts-

normen mit Gesetzeskraft Q

3. Wer ist für die Arbeitssicherheit im Betrieb verantwort-lich?

a) Sicherheitsingenieure Qb) Sicherheitsbeauftragte Qc) Unternehmer und jeder Vorgesetzte Qd) Betriebsrat Qe) Alle Beschäftigten im Betrieb Q

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4. Unterweisung von Beschäftigten über die Unfallgefahrenim Betrieb

a) Unterweisung ist bei der Einstellung notwendig Qb) Unterweisung ist nur bei Auszubildenden notwendig Qc) Unterweisung sollte nach einigen Jahren wiederholt

werden Qd) Unterweisung muss mindestens einmal jährlich für alle

Beschäftigten erfolgen Qe) Auf die Unterweisung kann verzichtet werden, wenn

die Unfallverhütungsvorschriften im Betrieb ausliegen Q

5. Wann ist im Betrieb ein Sicherheitsbeauftragter zubestellen?

a) In jedem Betrieb muss mindestens ein Sicherheitsbeauf-tragter bestellt werden Q

b) Hat der Betrieb eine Sicherheitsfachkraft bestellt, soerübrigt sich der Sicherheitsbeauftragte Q

c) Jeder Betrieb mit mehr als 20 Beschäftigten muss einenoder mehrere Sicherheitsbeauftragte bestellen Q

6. Welche Aufgaben hat der Sicherheitsbeauftragte imBetrieb wahrzunehmen?

a) Der Sicherheitsbeauftragte muss seine Aufgaben außer-halb der Arbeitszeit wahrnehmen Q

b) Der Sicherheitsbeauftragte soll den Unternehmer bei der Durchführung der Unfallverhütung unterstützen Q

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c) Der Sicherheitsbeauftragte ist weisungsbefugt für dieAnbringung von Schutzvorrichtungen Q

d) Der Sicherheitsbeauftragte ist nur für dieOrganisation der Ersten Hilfe im Betrieb zuständig Q

7. Wann kann der Technische Aufsichtsbeamte (Aufsichts-person nach § 18 SGB VII) der Berufsgenossenschafteinen Betrieb besichtigen?

a) Nur nach vorheriger Anmeldung beim Unternehmer Qb) Der Unternehmer muss den Technischen

Aufsichtsbeamten zur Betriebsbesichtigung einladen Qc) Der Betriebsrat muss mit der Betriebsbesichtigung

durch den Technischen Aufsichtsbeamteneinverstanden sein Q

d) Wenn die Betriebsbesichtigung durch den Tech-nischen Aufsichtsbeamten den Arbeitsablaufbeeinträchtigt, so muss die Besichtigung nachder Arbeitszeit stattfinden. Q

e) Der Technische Aufsichtsbeamte kann den Betriebjederzeit während der üblichen Geschäftszeitbesichtigen Q

8. Was muss ein Beschäftigter tun, wenn er im Betriebsicherheitstechnische Mängel feststellt?

a) Er beseitigt den Mangel. Wenn er dazu nicht befugt ist,meldet er den Mangel unverzüglich dem Vorgesetzten Q

b) Er unternimmt nichts, da die MängelbeseitigungAufgabe des Sicherheitsbeauftragten ist Q

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c) Er beendet seine angefangene Arbeit und unterrichtetdann den Betriebsrat von dem Mangel Q

d) Er beendet seine angefangene Arbeit und beseitigtdann den Mangel Q

9. Dürfen Schmuckstücke oder ähnliche Gegenstände beider Arbeit getragen werden?

a) Bei weiblichen Beschäftigten ist dies zulässig Qb) Ja, wenn der Beschäftigte seine Ausbildung beendet hat Qc) Ja, wenn diese Gegenstände nicht zu einer Gefähr-

dung führen können Qd) Ja, wenn es sich um nichtmetallische Gegenstände

handelt Qe) Nein Q

10. Dürfen scharfe und spitze Werkzeuge und dergleichengrundsätzlich in der Kleidung getragen werden?

a) Ja, wenn bei Arbeiten auf erhöhtem Standort derunterhalb Arbeitende einen Schutzhelm trägt Q

b) Ja, außer bei Arbeiten an unter Spannung stehendenTeilen Q

c) Ja, wenn der Meister dies duldet Qd) Ja, wenn der Beschäftigte volljährig ist Qe) Nein, ausgenommen, wenn Schutzmaßnahmen eine

Gefährdung während des Tragens ausschließen Q

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11. Ein Vorgesetzter bemerkt, dass sich ein Mitarbeiter inangetrunkenem Zustand befindet.Was muss dieser Vorgesetzte tun?

a) Der Vorgesetzte verwarnt ihn und lässt ihn dannweiterarbeiten Q

b) Der Vorgesetzte beachtet diese Tatsache nicht,um das Betriebsklima nicht zu verschlechtern Q

c) Der Vorgesetzte schickt ihn nach Hause Qd) Der Vorgesetzte unterbindet die Weiterarbeit und

sorgt für einen sicheren Heimweg Qe) Der Vorgesetzte schickt ihn ins nächste Krankenhaus,

um eine Blutprobe entnehmen zu lassen Q

12. Was ist beim Aufstellen eines Bildschirmgeräteszu beachten?

a) Der Bildschirm ist so auszurichten, dass die Blickrich-tung der Bedienungsperson in Richtung auf das Fenstergeht Q

b) Der Bildschirm ist so anzuordnen, dass dasTageslicht vom Fenster direkt darauf fällt Q

c) Der Bildschirm ist im 90°-Winkel quer zum Fensteraufzustellen Q

d) Die Auswahl und Anordnung der Beleuchtungs-körper im Raum soll so sein, dass Reflexionenauf dem Bildschirm vermieden werden Q

e) Die Oberkanten des Bildschirms sollen mit derAugenhöhe der Bedienungsperson übereinstimmen Q

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13. Was sind persönliche Schutzausrüstungen?

a) Erste-Hilfe-Material Qb) Arbeitskleidung Qc) Isoliertes Werkzeug Qd) Schutzhelm, Schutzschuhe, Schutzbrille, Gehörschutz Qe) Reinigungsmaterial Q

14. Wann sind persönliche Schutzausrüstungen vomUnternehmer zur Verfügung zu stellen und vonden Beschäftigten zu benutzen?

a) Ist nicht geregelt, da jeder selbst für seine Sicherheitverantwortlich ist Q

b) Nur in den durch Gebotszeichen gekennzeichnetenBereichen Q

c) Wenn sich Unfall- und Gesundheitsgefahren durchtechnische oder organisatorische Maßnahmen nichtbeseitigen lassen Q

d) Nur wenn Unfall- und Gesundheitsgefahren längerals vier Stunden täglich auftreten Q

e) Nur wenn es von Vorgesetzten ausdrücklichangeordnet wird Q

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15. Welche Bedeutung hat dieses Gebotszeichen?

a) Lärmbereich, in dem 90 dB(A), alsortsbezogener Beurteilungspegel, erreichtoder überschritten werden Q

b) Maximale Aufenthaltsdauer von 1 Stunde Qc) Hier müssen Gehörschutzmittel benutzt

werden Q

16. Welche Beleuchtungsstärken sind in optischen Werkstät-ten bei künstlicher Beleuchtung notwendig? (ASR 7/3)

a) Für feinmechanische Arbeiten in optischen Werkstättengenügen 600 Lux Q

b) 1000 Lux Qc) 1500 Lux Q

17. Was ist bei Verkehrswegen grundsätzlich zu beachten?

a) Stolperstellen bis zu einer Höhe von 3 cm brauchennicht beachtet zu werden Q

b) Das kurzzeitige Abstellen von Kisten und Kartons aufVerkehrswegen ist erlaubt Q

c) Für die Beleuchtung von Verkehrswegen ist eine25-Watt-Glühlampe ausreichend Q

d) Verkehrswege müssen ausreichend breit, ausreichendbeleuchtet, Fußboden rutschhemmend und ohneStolperstellen sein Q

e) Verkehrswege auf Baustellen sind von der Beleuch-tungsregelung ausgenommen Q

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18. Wie muss ein Notausgang beschaffen sein?

a) Ist der Notausgang aus betrieblichen Gründenverschlossen, so ist neben der Tür ein Kasten mit demTürschlüssel notwendig Q

b) Notausgänge dürfen maximal 1 Stunde zugestelltwerden Q

c) Vor Notausgängen dürfen nur leichte Gegenständeabgestellt werden Q

d) Türen im Verlauf von Rettungswegen müssen in Flucht-richtung aufschlagen Q

e) Wenn die Notausgänge den Beschäftigten regelmäßigbekannt gemacht werden, ist eine besondere Kennzeich-nung überflüssig Q

19. Wann ist Schutz gegen Absturz erforderlich und wie musser aussehen (ausgenommen Bauarbeiten)?

a) Bei einer Absturzhöhe von 0,75 m ist ein Handlauferforderlich Q

b) Müssen auf einem Lagerboden in 2,50 m Höhe nurgelegentlich Arbeiten ausgeführt werden, so kann aufeine Absturzsicherung verzichtet werden Q

c) Auf Arbeitsplätzen und Verkehrswegen in einer Höhe von1,00 m ist ein Geländer von mindestens 0,90 m erforderlich Q

d) Arbeitsplätze und Verkehrswege, die mehr als 1,00 müber dem Boden liegen, müssen z. B. ein Geländer,bestehend aus Fußleiste, Knieleiste und Handlauf haben,von mindestens 1,00 m Höhe oder 1,10 m Höhe beieiner möglichen Absturzhöhe von mehr als 12 m Q

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e) Bei Fußbodenluken ist eine Absturzsicherung nichterforderlich, hierbei reichen Hinweisschilder Q

20. Welche Maßnahmen muss der Betrieb zur Sicherstellungder Ersten Hilfe durchführen?

a) In Kleinbetrieben, auch bei nur einem Beschäftigten, mussein Verbandkasten (C nach DIN 13157) bereitgehaltenwerden Q

b) In jedem Betrieb muss eine Anleitung zur Ersten Hilfebei Unfällen entsprechend den jeweiligen Gefährdun-gen an geeigneter Stelle ausgehändigt sein Q

c) In jedem Betrieb müssen für die Erste-Hilfe-Leistung eineentsprechende Zahl von Ersthelfern, mind. jedoch 1Ersthelfer zur Verfügung stehen Q

d) Über jede Erste-Hilfe-Leistung müssen Aufzeichnungen,z. B. ein Verbandbuch geführt und mind. 5 Jahre aufbe-wahrt werden Q

e) Auch in Kleinbetrieben mit weniger als 50 Beschäftigtenmuss ein Sanitätsraum vorhanden sein Q

21. Welche Hilfsmittel dürfen anstelle von Leitern benutztwerden?

a) Feste Holzkisten Qb) Vierbeinige Stühle Qc) Stehende Fässer Qd) Standsichere Regale Qe) Tritte mit ausklappbaren Stufen Q

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22. Welche Merkmale hat eine sichere Stehleiter?

a) Die Stehleiter muss einen farbigen, deckenden Schutz-anstrich haben Q

b) Die Stehleiter darf maximal acht Sprossenpaare haben Qc) Oberhalb der Scharniere dürfen sich keine Widerlager

bilden können und außerdem müssen Spreizsicherun-gen vorhanden sein Q

d) Stehleitern müssen auf beiden Holmpaaren mit Stufenversehen sein Q

e) Stehleitern müssen zum sicheren Aufstellen immer mitGummi- oder Plastikfüßen versehen sein Q

23. Welche Bedeutung hat dieses Zeichen bei einer Maschine?

a) Internationales Gütesiegel Qb) Firmensymbol Qc) Ein äußeres Erkennungszeichen das in

Verbindung mit der Konformitätserklärungvom Hersteller dem Benutzer sagt, dassdie Maschine nach der EG-Maschinenricht-linie alle Sicherheitsanforderungen erfüllt Q

d) Hinweis auf Gefahrstellen Q

24. Mit welcher der nachstehend genannten Maßnahmenlässt sich ein Höchstmaß an Sicherheit erreichen?

a) Beseitigung von Gefahrenstellen durch technischeSchutzeinrichtungen Q

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b) Aufstellen von Betriebsanweisungen und ausführlicherUnterweisung der Beschäftigten Q

c) Tragen von Körperschutzmitteln Q

25. Wodurch kann eine Gefährdung beim Arbeiten anMaschinen verursacht werden?

a) Durch erfasst werden von bewegten Teilen Qb) Durch Quetsch- und Scherstellen Qc) Durch wegfliegende Werkstoffe, Werkstücke oder Späne Q

26. Wie sind Quetsch- und Scherstellen an Arbeitsmaschinenzu sichern?

a) Durch schwarz-gelben Warnanstrich Qb) Durch Warnschilder Qc) Durch rote Warnleuchten Qd) Durch eine zweite Person, die im Gefahrfall den

Not-Aus-Schalter betätigt Qe) Durch Abdeckung oder Verkleidung nach DIN EN 294,

DIN EN 811 Q

27. Welche Maßnahmen müssen Sie vor Beginn von Ausbes-serungs- und Reinigungsarbeiten an Arbeitsmaschinen durchführen?

a) Geringfügige Reparaturarbeiten können bei laufenderMaschine durchgeführt werden Q

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b) Die Arbeitsmaschine ist für Reinigungs- und Reparatur-arbeiten grundsätzlich abzuschalten Q

c) Anfallende Späne dürfen während der laufendenMaschine vorsichtig mit der Hand entfernt werden Q

d) Der Meister ist vor Aufnahme der Reparaturarbeiten zuunterrichten Q

e) Das Werkstück ist unbedingt vor Beginn der Arbeitenauszuspannen Q

28. Bei welchen Schleifarbeiten müssen Augenschutzmittelnicht benutzt werden?

a) Bei kurzen Schleifarbeiten, z. B. Nachschleifen vonSchraubendrehern und Bohrern kann auf Augenschutz-mitteln verzichtet werden Q

b) Wenn ein Schutzfenster am Schleifbock angebracht ist,kann auf die Schutzbrille verzichtet werden, sofern essich um kurzfristige Arbeiten handelt Q

c) Bei stark funkenreißenden Materialien Qd) Bei Schleifscheibendurchmesser < 5cm Qe) Wenn der Bart am Meißel abgeschliffen wird Q

29. Welche Bedeutung hat dieses Zeichen?

a) Warnung vor gefährlicher elektrischerSpannung Q

b) Hochspannung. Vorsicht Lebensgefahr Qc) Nicht schalten. Es wird gearbeitet Qd) Vorsicht. Unbefugten Zutritt verboten Q

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30. Wie kann ein elektrischer Unfall entstehen?

a) Durch direkte Stromeinwirkung auf den Organismus Qb) Durch Lichtbogeneinwirkung Qc) Durch ausgelöste Schreckreaktionen, die zu

Folgeunfällen, wie Abstürzen oder Ausrutschen, führen Q

31. Von welchen drei Einflussgrößen hängt die Schwere eineselektrischen Unfalles mit Körperdurchströmung ab?

a) Stromstärke Qb) Gewöhnung Qc) Lebensalter Qd) Dauer der Durchströmung Qe) Stromweg über den Körper Q

32. Welche Stromstärke fließt bei Berührung eines unter 230 Vstehenden Anlagenteils über den Menschen, wenn seinKörperwiderstand ca. 1000 Ω beträgt? (Ohm’schesGesetz U = I · R)

a) ca. 110 mA Qb) ca. 150 mA Qc) ca. 230 mA Qd) ca. 111 A Q

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33. Ist auch ein Niederspannungslichtbogen (bei 230 V)gefährlich?

a) Ja Qb) Nein Q

34. Welche Bedeutung hat das Doppelquadrat auf demLeistungsschild einer elektrischen Handbohrmaschine?

a) Schutzgrad gegen Eindringen von Wasser Qb) Staubgeschützte Ausführung Qc) Schutzisolierung Qd) Derartig gekennzeichnete Betriebsmittel

können mit Gleich- oder Wechselstrombetrieben werden Q

35. Müssen elektrische Anlagen regelmäßig auf ihrenordnungsgemäßen Zustand geprüft werden?

a) Eine Überprüfung ist nur nach der Errichtung erfor-derlich Q

b) Eine regelmäßige Überprüfung ist nur auf Verlangender Feuerversicherung notwendig Q

c) Eine erneute Prüfung ist nur nach einer wesentlichenVeränderung der Anlage notwendig Q

d) Jede elektrische Anlage muss regelmäßig überprüftwerden Q

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36. Müssen elektrische Betriebsmittel regelmäßig geprüftwerden?

a) Eine Prüfung ist nur bei der Herstellung erforderlich Qb) Wenn die Betriebsmittel ein VDE-Zeichen tragen,

entfallen wiederkehrende Prüfungen Qc) Sämtliche elektrische Betriebsmittel sind in regel-

mäßigen Zeitabständen zu überprüfen Qd) Geräte mit GS-Zeichen müssen nur nach Reparatur

überprüft werden Q

37. Was sind die Voraussetzungen jeder Verbrennung?

a) Brennbarer Stoff Qb) Zündquelle Qc) Sauerstoff (Luft) Q

38. Welche Einrichtungen sind zur Verhütung von Entste-hungsbränden bereitzustellen?

a) Üblicherweise reicht die vorhandene Wasserleitung aus Qb) Abhängig vom Umfang der Brandgefahr und der

Betriebsgröße sind Feuerlöscher bereitzustellen undmindestens alle zwei Jahre von einem Sachkundigenzu prüfen Q

c) In mechanischen und optischen Werkstätten sowieLagerräumen ist die Installation eines Rauchmeldersausreichend Q

d) Falls die Werkstätten oder Lagerräume ständig besetztsind, kann auf die Bereitstellung von Feuerlöscheinrich-tungen völlig verzichtet werden Q

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e) Bei Räumen mit geringer Brandgefahr ist der Hinweisauf das Rauchverbot ausreichend Q

39. Wie lange steht der Löschstrahl eines 6-kg-Pulverlöschersbei voll betätigtem Druckhebel?

a) ca. 26 sec. Qb) ca. 20 sec. Qc) ca. 30 sec. Q

40. Wie hat sich ein Ersthelfer bei Brandverletzungen zuverhalten?

a) Brandwunden mit Öl, Salben, Talk oder ähnlichembedecken Q

b) Für schnelle ärztliche Hilfe sorgen Qc) Brandwunden mit keimfreien Brandwunden-Verband-

päckchen bedecken Qd) Brandwunden auswaschen und Brandblasen öffnen Q

41. Was verstehen Sie unter dem Flammpunkt einer brennba-ren Flüssigkeit?

a) Temperatur der Zündquelle Qb) Konzentration brennbarer Dämpfe in der Raumluft Qc) Niedrigste Temperatur, bei der sich brennbare Dämpfe

entwickeln können Qd) Zeitpunkt der Entflammung Q

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42. Brennbare Flüssigkeiten werden in die Gruppen A und Beingeteilt. Welche Aussage trifft jeweils bei Gruppe Aund bei Gruppe B zu?

Gruppe A Gruppe Ba) Flüssigkeit, die sich nicht mit Wasser Q Q

mischen lässtb) Geruchlose Flüssigkeit Q Qc) Flüssigkeit, die sich mit Wasser

mischen lässt Q Qd) Klare Flüssigkeit Q Q

43. Was sagt die Bezeichnung „A I“ bei brennbarenFlüssigkeiten aus?

a) Flüssigkeiten der Gruppe A Qb) Flüssigkeit darf nicht im Glasbehälter aufbewahrt

werden Qc) Flammpunkt der Flüssigkeit liegt unter 21 °C Qd) Flüssigkeit ist mit Wasser mischbar Q

44. Wann müssen Sie mit einem Feuer bei brennbarenFlüssigkeiten rechnen?

a) Bei großer Oberfläche des Aufbewahrungsbehälters Qb) Bei geringer Viskosität der brennbaren Flüssigkeit Qc) Sofern sich brennbare Dämpfe auf dem Flüssigkeits- Q

spiegel bilden könnend) Nur, wenn sich mehr als 1 Liter brennbare Flüssig-

keit im Behälter befindet Q

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45. Welche Mindestforderungen sind beim Umgang mitbrennbaren Flüssigkeiten – auch in kleinen Mengen –zu treffen?

a) Aufbewahrung in Behältern mit dichtschließendemDeckel Q

b) Brennbare Flüssigkeiten nur in der für den Fortgangder Arbeit erforderlichen Menge am Arbeitsplatzaufbewahren Q

c) Feuer, offenes Licht und Rauchen verboten Q

46. Welchen Behälter wählen Sie zum Transport von einigenLitern Aceton?

a) Einen offenen, gekennzeichneten Eimer Qb) Eine geschlossene, gekennzeichnete Glasflasche Qc) Einen geschlossenen, gekennzeichneten Metallbehälter Q

47. Dürfen brennbare Flüssigkeiten an Arbeitsplätzen aufbe-wahrt werden?

a) Nein, in keinem Fall Qb) Ja, sofern die Behälter fest verschlossen und gekenn-

zeichnet sind bis zu einer Menge von 5 kg Qc) Ja, sofern die Behälter sicher, z. B. in selbstschließen-

den und abgesaugten Sicherheitsschranken, bereitge-halten werden Q

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48. Was ist eine Explosion?

a) Schnell ablaufende chemische Reaktion unter Abgabevon Wärme und Licht Q

b) Kurzschluss an einer 20 kV-Anlage Qc) Blitzschlag Qd) Jedes herumfliegen fester Teile mit großer Kraft Qe) Zerreißen eines Dampfkessels Q

49. Welcher der nachstehend genannten Explosionsschutz-maßnahmen würden Sie sicherheitstechnischenVorrang geben?

a) Verwendung von Stoffen, die keine explosionsfähigenGemische bilden können Q

b) Vermeidung von Zündquellen (z. B ex-geschützte elektri-sche Anlage) Q

c) Natürliche Lüftung des Arbeitsraumes Qd) Auswirkungen einer möglichen Explosion gering halten Qe) Absaugung der Dämpfe an der Entstehungsstelle Q

50. Wann besteht Explosionsgefahr?

a) Wenn ein explosionsfähiges Gemisch aus Luft bzw.Sauerstoff und brennbaren Gasen, Dämpfen oderStäuben auf eine Zündquelle trifft Q

b) Beim Ausbau einer Fernsehröhre Qc) Beim Umgang mit Sprengstoffen Q

Prüfungsfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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51. Ist die Explosionsgefahr am spezifischen Geruch einesDampf- bzw. Gas-Luft-Gemisches zu erkennen?

a) Ja Qb) Nein Q

52. Was versteht man unter der Zündtemperatur?

a) Temperatur, bei der eine Flüssigkeit leicht entzündlicheDämpfe bildet Q

b) Temperatur zur Zeit der Explosion Qc) Niedrigste Temperatur, bei der ein explosionsfähiges

Gemisch zur Zündung gebracht werden kann Q

53. Durch welche Zündquellen kann ein explosionsfähigesGemisch gezündet werden?

a) Elektrische Schaltfunken Qb) Brennende Zigarette Qc) Statische Elektrizität Qd) Oberflächenwärme Qe) Reibungswärme Qf) Schweißperlen Q

54. Was besagen die Zündgrenzen?

a) Innerhalb der Zündgrenzen ist eine Explosion möglich Qb) Eine Explosion ist unterhalb, innerhalb und oberhalb

der Zündgrenzen möglich Q

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Prüfungsfragen

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c) Eine Explosion ist nur unterhalb der unteren Zünd-grenze möglich Q

55. Welche der nachstehend aufgeführten brennbarenFlüssigkeiten können bei Raumtemperatur vonhöchstens 21 °C explosionsfähige Gemische bilden?

a) Benzin Qb) Heizöl Qc) Petroleum Qd) Alkohol Qe) Nitroverdünnung Qf) Terpentinersatz Qg) Kunstharzlacke Qh) Aceton Q

56. Sind brennbare Dämpfe schwerer oder leichter als Luft?

a) Schwerer Qb) Leichter Q

57. Welche Gase sind schwerer als Luft?

a) Acetylen Qb) Propan Qc) Wasserstoff Qd) Erdgas Q

Prüfungsfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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58. Wieviel Kraftstoff reicht aus, um in einem 200-Liter-Fassein explosionsfähiges Dampf-Luftgemisch zu erzeugen?

a) ca. 1 Schnapsglas voll Qb) ca. 1 Tasse voll Qc) ca. 1 Liter Q

59. Warum sind leere Behälter, in denen sich brennbareFlüssigkeiten befanden, aus den Arbeitsräumen zuentfernen?

a) Leere Behälter beanspruchen einen erheblichen Platz-bedarf Q

b) Weil selbst kleine Restmengen leicht entzündlicherFlüssigkeiten im Behälter ein explosionsfähigesGemisch bilden können Q

c) Sofern die Behälter oben offen sind, besteht keineGefahr Q

60. Das abgebildete Symbol bedeutet „explosionsgefährlich“.Welche Stoffe müssen mit diesem Symbol gekennzeichnet sein?

a) Leichtentzündliche Flüssigkeiten Qb) Sprengstoffe Qc) Brenngase in Gasflaschen Q

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Prüfungsfragen

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61. Die Gefahrstoffverordnung gilt für:

a) Stoffe und Zubereitungen mit unangenehmem Geruch Qb) Stoffe und Zubereitungen mit gefährlichen Eigenschaften

(z. B giftig, ätzend, reizend, explosionsgefährlich, brandför-dernd, entzündlich, krebserzeugend und umweltgefährlich) Q

c) Sprengstoffe Qd) Umgang mit Gefahrstoffen im Haushalt Q

62. Welche Bedeutung haben die einzelnen Gefahrensym-bole?

a) Leichtentzündlich Qb) Brandfördernd Qc) Explosionsgefährlich Q

d) Leichtentzündlich Qe) Brandfördernd Qf) Explosionsgefährlich Q

g) Leichtentzündlich Qh) Brandfördernd Qi) Explosionsgefährlich Q

j) Reizend / Gesundheitsschädlich Qk) Ätzend Ql) Giftig Q

Prüfungsfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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m)Reizend / Gesundheitsschädlich Qn) Ätzend Qo) Giftig Q

p) Reizend / Gesundheitsschädlich Qq) Ätzend Qr) Giftig Q

s) Giftig Qt) Umweltgefährlich Qu) Ätzend Q

63. Auf welchen Wegen können Gefahrstoffe in den Körpergelangen?

a) Über die Verdauungsorgane (Mund, Magen und Darm) Qb) Über die Atemwege Qc) Durch die Haut Q

64. Was versteht man unter Hautresorption?

a) Gefahr von Hautreizungen Qb) Aufnahme von Gefahrstoffen durch die Haut Qc) Gefahr von Hautallergien Qd) Hautzerstörung Q

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Prüfungsfragen

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65. In welcher Form können Gefahrstoffe auftreten?

a) Als Gase Qb) Als Dämpfe Qc) Als Nebel Qd) Als Rauche Qe) In flüssiger Form Qf) In fester Form Qg) Als Stäube Qh) Als Pasten Q

66. Wozu dient ein Sicherheitsdatenblatt?

a) Es enthält Empfehlungen für den sicheren Umgang(Lagerung, Handhabung, Transport) mit Gefahrstoffen Q

b) Es enthält die genaue chemische Zusammensetzungdes Produkts Q

c) Es enthält Angaben u. a. über Erste Hilfe, Entsorgung,Maßnahmen bei Unfällen und Bränden sowie zurToxikologie und Ökologie Q

67. Welche Gefahren können beim Umgang mit Gefahrstof-fen auftreten?

a) Wasserverunreinigung, Luft- und Bodenverschmutzung Qb) Schädigung der Gesundheit, in schweren Fällen Tod Qc) Brand- und Explosionsgefahr Q

Prüfungsfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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68. Welcher Sachverhalt kann Anlass für eine sicherheits-technische und arbeitsmedizinische Überprüfung desArbeitsplatzes sein?

a) Wiederholtes Auftreten von Übelkeit und Magen-schmerzen mehrerer Mitarbeiter Q

b) Nachweis einer Überschreitung eines Luftgrenzwertes von Arbeitsstoffen Q

c) Wiederholtes Auftreten von Atembeschwerden amArbeitsplatz Q

d) Wiederholtes Auftreten von Augenreizungen bei mehreren Mitarbeitern Q

e) Feststellung unangenehmer Gerüche Q

69. Welche Maßnahmen hat der Arbeitgeber vor demUmgang mit Gefahrstoffen durchzuführen?

a) Ermitteln, ob ein Stoff mit einem geringeren gesundheit-lichen Risiko eingesetzt werden kann Q

b) Unterweisung der Beschäftigten Qc) Aufstellung spezieller Betriebsanweisungen Qd) Ermittlung der mit dem Umgang verbundenen Gefahren Qe) Schutzmaßnahmen zur Abwehr von Gefahren Q

70. Welche Schutzmaßnahmen zum Umgang mit Gefahrstof-fen kommen vorrangig in Betracht?

a) Absaugung an der Entstehungsstelle Qb) Tragen persönlicher Schutzausrüstungen Qc) Umgang zeitlich begrenzen Q

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d) Einsatz von Stoffen oder Zubereitungen mit geringeremgesundheitlichen Risiko Q

e) Betriebsanweisungen Q

71. Kann Milch beim Umgang mit Gefahrstoffen als „Gegen-gift“ wirken?

a) Ja Qb) Nein Q

72. Wie sind Behälter mit Gefahrstoffen nach der Gefahr-stoffverordnung zu kennzeichnen?

a) Art und Weise bleibt dem Einführer/Hersteller überlassen Qb) Die Kennzeichnung umfasst folgende Angaben: Stoff-

bezeichnung, Gefahrensymbole, Gefahrenbezeichnun-gen, Gefahrenhinweise, Sicherheitsratschläge, Nameund vollständige Anschrift einschließlich der Telefon-nummer des Herstellers/Einführers, zusätzliche Angaben, EG-Nr. Q

c) Kleine Behälter(< 0,25 l) sind mit Stoffbezeichnungund Gefahrensymbol zu kennzeichnen Q

d) Wenn die Kennzeichnung nach der Gefahrengutver-ordnung „Straße“ mit Gefahrzetteln erfolgt, kann dieKennzeichnung nach der Gefahrstoffverordnungentfallen Q

e) Nur giftige, ätzende und leichtentzündliche Gefahr-stoffe sind mit Stoffbezeichnung, Gefahrsymbolen,Gefahrenhinweisen und Sicherheitsratschlägen zukennzeichnen Q

Prüfungsfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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73. Welche Anforderungen müssen Behälter mit Gefahrstof-fen erfüllen?

a) Es dürfen nur Behälter aus Glas verwendet werden Qb) Behälter müssen eindeutig gekennzeichnet sein Qc) Behälter müssen nach Form und Aussehen ein Ver-

wechseln mit Trinkgefäßen ausschließen Qd) Die Kennzeichnung muss deutlich erkennbar und halt-

bar sowie in deutscher Sprache abgefasst sein Qe) Behälter müssen verschließbar sein Q

74. Wie sollen gesundheitsschädliche Dämpfe abgeführtwerden, die schwerer als Luft sind?

a) Über eine Abzugshaube nach oben Qb) Über eine Rand- bzw. nach unten wirkende Absaug-

anlage Qc) Über einen ausreichend dimensionierten Fenster-

ventilator, der den gesamten Arbeitsraum entlüftet Q

75. Schützt eine Schaumgummi- oder Gewebemaske gegendas Einatmen gesundheitsschädlicher Gase und Dämpfe?

a) Ja Qb) Nein Q

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Prüfungsfragen

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76. Wie kann die Haut vor hautschädigenden Gefahrstoffenzuverlässig geschützt werden?

a) Durch Tragen geeigneter Schutzkleidung, wie Schürze,Handschuhe, Gummistiefel und Augenschutz Q

b) Durch regelmäßigen Gebrauch entfettender Hautreini-gungsmittel Q

c) Durch zusätzliche Verwendung von Hautschutz-präparaten Q

77. Wie wird Säure verdünnt?

a) Die Säure wird ins Wasser gegossen Qb) Wasser wird in die Säure gegossen Q

78. Was ist beim Hautschutz zu beachten?

a) Es müssen auf den Gefahrstoff und die Tätigkeit abge-stimmt Hautschutz-, Hautreinigungs- und Hautpflege-mittel zur Verfügung stehen Q

b) Gegen einen Gefahrstoff reicht auch nur eine Haut-schutzsalbe Q

c) Die Anwendung von Hautschutzpräparaten hat nurkosmetischen Wert Q

d) Wenn die Haut „krank“ ist, macht die Anwendung vonHautschutzpräparaten Sinn Q

Prüfungsfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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79. Unter welchen Bedingungen sind arbeitsmedizinischeVorsorgeuntersuchungen der Beschäftigten beim Umgang mit Gefahrstoffen erforderlich?

a) Wenn bei der Arbeit mit Gefahrstoffen eine Geruchs-belästigung eintritt Q

b) Wenn ein Beschäftigter mit brandfördernden oderexplosiven Stoffen umgeht, ist in jedem Falle einearbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung notwendig,auch wenn die Auslöseschwelle nicht überschritten wird Q

c) Beim Umgang mit Arsen ist immer eine gesundheitlicheÜberwachung der Beschäftigten notwendig Q

d) Wenn ein Beschäftigter mit leicht verdampfendenFlüssigkeiten umgeht, ist eine arbeitsmedizinischeVorsorgeuntersuchung immer erforderlich Q

e) Wenn ein Beschäftigter bestimmten Gefahrstoffenausgesetzt ist und dabei der Grenzwert überschritten wird, sind arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungennotwendig Q

80. Welche Erste-Hilfe-Maßnahmen sind bei Augenver-ätzungen durch Säure anzuwenden?

a) Verletzten in dunklen Raum bringen und Feuerwehrverständigen Q

b) Schmerzstillende Mittel verabreichen Qc) Auge weit geöffnet halten (ggf. durch Helfer) und

mehrere Minuten unter fließendem Wasser oder mit geeigneter Augenspülflüssigkeit (Augendusche) spülen, anschließend sofort augenärztliche Behandlung Q

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81. Welche der genannten Gefahren können beim Umgangmit Kaltreinigern auftreten?

a) Kaltreiniger können brennbar sein, ihre Dämpfe imGemisch mit Luft explosionsfähig Q

b) Sofern Kaltreiniger Chlorkohlenwasserstoff oderFluorkohlenwasserstoffe enthalten, können sich diesean heißen Oberflächen oder offenen Flammen(brennender Zigaretten) zersetzen. Dabei bilden sichsehr giftige und korrosive Zersetzungsprodukte Q

c) Durch Zersetzung sauer gewordener Kaltreinigerkönnen diese mit fein verteilten Leichtmetallen(Späne oder Staub) heftig reagieren Q

d) Das Einatmen der Dämpfe von Kaltreinigern kann zuÜbelkeit, Kopfschmerzen, rauschähnlichen Zuständen,Bewusstlosigkeit und in besonders schweren Fällensogar zum Tod führen Q

e) Zur Reinigung elektrischer Kontakte dürfen Kaltreinigernicht benutzt werden, da sich dadurch der Übergangs-widerstand erhöht Q

82. Welche der genannten Schutzmaßnahmen sind beimUmgang mit Kaltreinigern unbedingt zu beachten?

a) In Räumen und Arbeitsplätzen, in denen Kaltreinigereingesetzt oder gelagert werden, ist auf eine guteLüftung zu achten Q

b) Nicht rauchen, Alkoholgenuss unterlassen Qc) Das Abfüllen und das Aufbewahren von Kaltreinigern

in Getränkeflaschen ist unzulässig Q

Prüfungsfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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d) Einatmen der Dämpfe vermeiden Qe) Beim Umgang mit Kaltreinigern sind immer persönliche

Gehörschutzmittel zu benutzen Q

83. Was ist beim Umgang mit Methylmethacrylat zubeachten?

a) Den Arbeitsraum sehr gut be- und entlüften, besondersin Bodennähe (rel. Dampfdichte: 3,45 – Luft: 1) Q

b) Methylmethacrylat reizt Augen, Haut und Schleimhäuteund kann sensibilisierend wirken. Berührung vermeiden Q

c) Dämpfe an der Entstehungsstelle absaugen (Luftgrenz-wert: 50 ppm einhalten)

d) Bei der Lagerung Behälter dicht geschlossen halten Qe) Essen, Trinken und Aufbewahrung von Lebensmitteln im

Arbeitsraum vermeiden Qf) Explosionsgefahr, Rauch und Umgang mit Zündquellen

verbieten Q

84. Sie sehen folgendes Sicherheitszeichen

In diesem Sicherheitszeichen befindet sich noch einbestimmtes Bildzeichen, ein Symbol, das einen bestimmtenSachverhalt beschreibt

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Prüfungsfragen

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Handelt sich bei dem Sicherheitszeichen um ein

a) Verbotszeichen Qb) Warnzeichen Qc) Gebotszeichen Qd) Rettungszeichen Qe) Hinweiszeichen Q

85. Sie sollen einen Arbeitsplatz, an dem mit flüssigen,ätzenden Gefahrstoffen umgegangen wird, kennzeich-nen. Welche Kennzeichen verwenden Sie?

a) Q

b) Q

c) Q

d) Q

e) Q

Prüfungsfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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86. Sie sind in geselliger Runde mit Freunden beisammen undwollen mit dem Auto nach Hause fahren. Wie verhalten Sie sich in dieser Situation?

a) Ich trinke nur alkoholfreie Getränke, da bereitsgeringe Alkoholmengen im Blut die Sehfähigkeitbeeinträchtigen können Q

b) Bevor ich gehe, trinke ich eine Tasse starken Kaffee;dann bin ich wieder fährtüchtig Q

c) Ich trinke nur soviel, dass ich unter 0,5 ‰ bleibe,denn unter dieser Grenze bin ich noch in jedem Fallfahrtüchtig Q

87. Was müssen Sie tun, um bei den Scheiben Ihres Fahr-zeuges immer eine gute Durchsicht zu haben?

a) In regelmäßigen Zeitabständen säubere ich alleScheiben sorgfältig, sowohl außen als auch innen Q

b) Ich erneuere die Scheibenwischergummis mindestens alle 6 Monate Q

c) Bei Schneefall beseitige ich vor Fahrtantritt den Schneenicht nur von allen Scheiben, sondern auch von anderenFlächen am Fahrzeug, wie z.B. Motorhaube, Dach,Stoßfänger, Lampen, Blinker usw. Q

88. Was ist beim Fahren im Regen zu beachten?

a) Gefahr von Aquaplaning (Aufschwimmen der Reifen). Daher fahre ich max. 80 km/h Q

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Prüfungsfragen

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b) Bei neuen Reifen ist keine Beeinträchtigung desFahrverhaltens zu erwarten Q

c) die Sauerstoffversorgung des Motors sinkt, unddamit die Motorleistung Q

d) Auf nasser Straße verlängert sich der Bremswegbeträchtlich – daher halte ich größeren Abstand Q

89. Wozu sind Sie nach einem Unfall mit Personenschadenverpflichtet?

a) Die Unfallstelle durch Warnblinkanlage undWarndreieck zu sichern Q

b) Den Verletzten zu helfen Qc) Hilfe herbeizurufen (Polizei, Rettungsdienst) Qd) Fotos und Maßskizze vom Unfallort anzufertigen Q

90. Die Pofiltiefe Ihrer Hinterreifen beträgt weniger als 2 mm.Welche Konsequenzen ziehen Sie?

a) Ich fahre weiter, da die gesetzliche Grenze bei1,6 mm liegt Q

b) Ich wechsle die Reifen aus, da unter 2 mm Profiltiefemeine Sicherheit erheblich beeinträchtigt ist Q

c) Ich fahre weiter, denn ich benutze das Fahrzeugnur im Stadtverkehr Q

Prüfungsfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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91. Der Luftdruck in den Reifen hat wesentlichen Einflussauf die Verkehrssicherheit des Fahrzeuges und dieLebensdauer der Reifen. Was sollten Sie tun?

a) Ich kontrolliere den Luftdruck mindestens alle 14 Tagebei kalten Reifen Q

b) Darum kümmere ich mich nicht, da ich dasFahrzeug regelmäßig zur Inspektion bringe Q

c) Vor längeren Autobahnfahrten, zumal mit vollerBeladung, erhöhe ich den Luftdruck um 0,2 bar Q

d) Ich kontrolliere den Luftdruck nur dann, wenn ichsehe, dass ein Reifen zu wenig Luft hat Q

92. Als Fahrer eines Mofas fahre ich:

a) Immer mit Licht Qb) Immer mit Helm und heller (Schutz-)Kleidung Qc) Nur dann auf Radwegen, wenn sie für Mofas

zugelassen sind Qd) Nur bei Tageslicht Q

93. Von welchen Faktoren hängt der Mindest-Sicherheits-abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug ab?

a) Von der Erfahrung des Kraftfahrers Qb) Vom Alter des Kraftfahrers Qc) Von der Fahrgeschwindigkeit Qd) Von den Fahrbahnverhältnissen Q

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94. Wie verhalten Sie sich im Stau auf der Autobahn?

a) Ich wechsele immer auf die Spur, die sich bewegt –dann komme ich schneller voran Q

b) Ich fahre so, dass in der Mitte eine Gasse für Rettungs-fahrzeuge freibleibt (auf dreistreifigen AutobahnenGasse zwischen linker und mittlerer Fahrspur) Q

c) Ich bleibe auf meiner Spur, weil der Spurwechselkeinen Zeitgewinn bringt, aber Sicherheit kostet Q

95. Wie lang ist der Anhalteweg eines mit 50 km/hfahrenden PKW auf trockener Straße?

a) ca. 10 m Qb) ca. 30 m Qc) ca. 80 m Q

96. Sie kommen morgens im Winter zu ihrem PKW. DasFahrzeug ist mit einer Schneedecke bedeckt.Wie verhalten Sie sich in dieser Situation?

a) Ich setzte mich in den Wagen, schalte Scheibenwischer,Heckscheibenheizung ein und fahre los Q

b) Ich reinige Front-, Seiten- und Heckscheibe Qc) Ich reinige das ganze Fahrzeug, also auch Dach,

Motor- und Kofferraumhaube, sowie alle Leuchtenund Scheinwerfer Q

Prüfungsfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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97. Was ist beim Aussteigen aus einem PKW zu beachten?

a) Vor dem Aussteigen muss man sich umschauen, obein Fahrzeug von hinten kommt Q

b) Ein Blick in den Rückspiegel genügt Qc) Handbremse anziehen, Zündschlüssel abziehen,

Lenkradschloss einrasten lassen, Fahrzeug sorgfältigverschließen Q

d) Nur nach der Gehwegseite aussteigen Q

98. Welche Beleuchtung müssen Sie bei erheblicher Sicht-behinderung durch Regen einschalten?

a) Fernlicht Qb) Abblendlicht (Fahrlicht) Qc) Standlicht Qd) gar keine Q

99. Wie verhalten Sie sich als Fußgänger bei Schnee und Eis?

a) Ich gehe erst los, nachdem alle Wege geräumt undgestreut sind Q

b) Ich trage rutschhemmendes, festes Schuhwerk Qc) In der Dämmerung trage ich helle Kleidung Q

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100. Was ist beim Fahren in der Dämmerung und beiDunkelheit zu beachten?

a) Die Geschwindigkeit muss den schlechterenSichtverhältnissen angepasst werden Q

b) Das Abblendlicht sollte eher zu früh als zuspät eingeschaltet werden Q

c) Man sollte möglichst nicht in die Scheinwerferentgegenkommender Fahrzeuge blicken Q

d) In der Dämmerung reicht das Standlicht Q

Prüfungsfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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LÖSUNGEN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

11. a)12. e)13. c)14. a), d)15. c)16. b)17. e)18. a)19. c)10. e)11. d)12. c), d), e)13. d)14. c)15. a), c)16. c)17. d)18. d)19. d)20. a), b), c), d)21. e)22. c)23. c)24. a)25. a), b), c)26. e)27. b)28. b)29. a)30. a), b), c)31. a), d), e)32. c)33. a)34. c)35. d)

36. c)37. a), b), c)38. b)39. a)40. b), c)41. c)42. a) A, c) B43. a), c)44. c)45. a), b), c)46. c)47. c)48. a)49. a)50. a), c)51. b)52. c)53. a), b), c), d),

e), f)54. a)55. a), d), e), h)56. a)57. b)58. a)59. b)60. b)61. b)62. b), f), g), k),

m), r), t)63. a), b), c)64. b)65. a), b), c), d),

e), f), g), h)66. a), c)67. a), b), c)

168. a), b), c), d)e)

169. a), b), c), d)170. d)171. b)172. b)173. b), c), d), e)174. b)175. b)176. a), c)177. a)178. a)179. e)180. c)181. a), b), c), d)182. a), b), c), d)183. a), b), c), d),

e), f)184. b),185. a)186. a)187. a), b), c)188. a), d)189. a), b), c)190. b)191. a), c)192. a), b), c)193. c), d)194. b), c)195. b)196. c)197. a), c)198. b)199. b), c)100. a), b), c)

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SCHUTZ GEGEN GEFAHREN DESELEKTRISCHEN STROMES . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Elektrische Energie wird bei fast allen handwerklichen und indus-triellen Tätigkeiten benötigt. Daher ist

•Schutz gegen die Gefahren des elektrischen Stromes unterallen Umständen erforderlich.

Für Sie haben wir daher

•die Sicherheitsregeln für den Laien zusammengestellt.

Die Sicherheitsregeln für den elektrotechnischen Laien

1. Überzeugen Sie sich vor der Benutzung elektrischerGeräte oder elektrischer Anlagen von ihrem einwand-freien Zustand.

2. Bedienen Sie nur die dafür bestimmten Schalter undStelleinrichtungen.Keine Einstellungen an Sicherheitseinrichtungenverändern.

3. Grundsätzlich keine nassen elektrischen Gerätebenutzen und keine nassen elektrischen Anlagenbedienen, auch nicht, wenn nur Ihre Hände oder Füßenass sind.

(Die Ausnahmen sagt Ihnen die Elektrofachkraft.)

4. Bei Störungen sofort Spannung abschalten, Steckerziehen. Tun Sie danach nur das, was Sie gefahrlosbeherrschen.

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5. Melden Sie Schäden oder ungewöhnliche Erschei-nungen an elektrischen Geräten oder Anlagen sofortder Elektrofachkraft.Gerät oder Anlage nicht weiterverwenden und derBenutzung durch andere Personen entziehen, aufGefahren hinweisen.

Die ergänzenden Regeln für besondere Situationenund Geräte

6. Keine Reparaturen und „Bastelarbeiten“ – auch nochso einfacher Art – an elektrischen Geräten und Anla-gen durchführen, wenn Sie über die damit verbunde-nen Gefahren und die sichere Arbeitsweise keine aus-reichenden Kenntnisse besitzen.

7. Informieren Sie sich vor der Benutzung von Elektrohand-werkzeugen und anderen transportablen elektrischenGeräten über die besonderen Sicherheitsmaßnahmen.Halten Sie diese Sicherheitsmaßnahmen strikt ein.Dies gilt insbesondere beim Einsatz unter besonderenUmgebungsverhältnissen, wie z. B. extremer Hitze,Kälte, bei Nässe, chemischen Einflüssen oder auch infeuer- bzw. explosionsgefährdeten Bereichen.

8. Schutzabdeckungen und Zugänge an elektrischenBetriebsstätten oder Schaltanlagen nie öffnen. AchtenSie auf Kennzeichnungen oder Absperrungen, die Sievor einer Berührung mit unter Spannung stehendenLeitungen oder Teilen warnen oder schützen sollen.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schutz gegen Gefahren des elektrischen Stromes

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19. Arbeiten in gefährlicher Nähe elektrischer Anlagennur nach Anweisung einer verantwortlichen Elektro-fachkraft durchführen.

10. Vor Beginn von Arbeiten in der Nähe von Freileitun-gen oder Kabeln besondere Sicherheitsmaßnahmentreffen. Informieren Sie sich über die Regelungen, diefür solche Arbeiten vom Betreiber der Anlage zusam-mengestellt worden sind und richten Sie sich danach.Sie erhalten vom nächsten Elektrizitäts-Versorgungs-unternehmen alle nötigen Hinweise.

Schutz gegen Gefahren des elektrischen Stromes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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