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INTERKULTURELLE INTERAKTION ZWISCHEN CHINA UND DEUTSCHLAND INTERCULTURAL CASE

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Abschlusspräsentation zur Case Study im Modul 05.

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Page 1: Präsentation Modul 05 - Gruppe A

INTERKULTURELLE INTERAKTION ZWISCHEN CHINA UND DEUTSCHLAND

INTERCULTURAL CASE

Page 2: Präsentation Modul 05 - Gruppe A

INHALT

1. Vorstellung der Teammitglieder und Fallbeschreibung

2. Kommunikation

3. Kulturdimensionen

4. Unternehmenskultur

… und natürlich ein abschließendes Fazit zum Schluss.

Page 3: Präsentation Modul 05 - Gruppe A

MITGLIEDER „A-TEAM“

• Sabrina Dönges• Michaela Fratzl• Ivonne Lehrer• Krisztina Mihoczy• Gloria Prach• Elke Zisser

Page 4: Präsentation Modul 05 - Gruppe A

FALLBESCHREIBUNG

Herr Schmidt soll Herrn Li erklären, wie der Service an den Produkten durchgeführt wird.

„Herr Li, haben Sie alles verstanden?“ - Herr Li lächelt und nickt

Page 5: Präsentation Modul 05 - Gruppe A

KOMMUNIKATION

• Einsatz der Drittsprache Englisch• Eines der bekanntesten Kommunikationsmodelle mit

Einbindung der nonverbalen Kommunikation

Schulz von Thun – Vier Seiten einer Nachricht

Page 6: Präsentation Modul 05 - Gruppe A

KOMMUNIKATION

Vier-Schnäbel-Modell aus der Sicht des Deutschen

Sachinhalt: Haben sie alles verstanden? Gibt es dazu Fragen?

Selbstoffenbarung: Wenn sie das falsch umsetzen fällt es auf mich zurück.

Beziehung: Wir kennen uns kaum und daher muss ich fragen ob die Inhalte auch wirklich angekommen sind, da ich es nur durch ihre Reaktion nicht einschätzen kann.

Appell: Geben sie mir ein Feedback.

Page 7: Präsentation Modul 05 - Gruppe A

KOMMUNIKATION

Vier-Ohren-Modell aus der Sicht des Chinesen

Sachinhalt: Es gehört sich nicht zuzugeben, dass ich nicht alles verstanden habe.

Selbstoffenbarung: Ich kenne mich nicht aus und würde mein Gesicht verlieren, wenn ich das ansprechen würde.

Beziehung: Wir kennen uns kaum und daher ist es nicht angebracht über so etwas Persönliches zu sprechen.

Appell: Stellen sie mir nicht so unhöfliche Fragen.

Page 8: Präsentation Modul 05 - Gruppe A

KULTURDIMENSIONEN

nach Shi 2003

Page 9: Präsentation Modul 05 - Gruppe A

KULTURDIMENSIONEN I(WISSENSCHAFTLICH)

Peter Schmidt (Deutschland)

Richard Li (China)

Edward T. Hall (1969)

wissenschaftlich

„Low-Context“-Culture

Explizite Kommunikation

„High-Context“-Culture

Implizite Kommunikation

Geert Hofstede (1980)

wissenschaftlich

Individualismus

Aufgabe vor Beziehung, Selbstverantwortung, Konfrontation, „Ich“-Denken

Kollektivismus

Beziehung vor Aufgabe, Fremdverantwortung, Vermeidung, „Wir“-Denken

Fons Trompenaars (1993)

wissenschaftlich

Universalismus

Regeln vor Beziehungen

Partikularismus

Beziehungen vor Regeln

Page 10: Präsentation Modul 05 - Gruppe A

KULTURDIMENSIONEN II(PRAXISORIENTIERT)

Peter Schmidt (Deutschland)

Richard Li (China)

Richard Lewis (2000)

praxisorientiert

linear-aktiv

organisierte Planer, klare Aussagen, Fakten, strukturierte Kommunikation

reaktiv

Zuhörer, höflich-zurückhaltend, Passivformulierungen, indirekte Rede

Richard R. Gesteland (2002)

praxisorientiert

Abschlussorientiert, beschränkt-formell, monochrom, reserviert

Aufgabe im Vordergrund

Beziehungsorientiert, formell, monochrom, reserviert

Mensch im Vordergrund

Johan Galtung (2003)

wissenschaftlich

Teutonischer Stil

(Zentrum Deutschland) , kaum Höflichkeitsbezeugungen, kühl, spöttisch

Nipponischer Stil

(Japan, Peripherie China), Höflichkeitsbezeugungen, Autoritätsrespekt, Solidarität

Page 11: Präsentation Modul 05 - Gruppe A

UNTERNEHMENSKULTUR

Geprägt von flacher Hierarchie, aus einem Familienunternehmen gewachsen, mittlerweile

Technologie- und Weltmarktführer auf dem Gebiet von Vakuumlösungen

Deutsche Unternehmenskultur

aus chinesischer Sicht:

genau, leistungsorientiert und regeltreu bezeichnet.

Negativ: kühl, unflexibel und zu pragmatisch

Chinesische Unternehmenskultur

aus deutscher Sicht:

Etikette beibehalten, Hierarchie beibehalten, dem Gegenüber das Gesicht zu wahren.

Negativ: eher verschlossen und unehrlich“Erst kommt die Arbeit und

dann das Vergnügen” (Deutschland)

“Man schaffe Harmonie, dann ergibt sich alles von selbst” (China)

Page 12: Präsentation Modul 05 - Gruppe A

FAZIT

Problem

•Interaktion zwischen verschiedenen Kulturen

•Unterschiede in Kommunikation, Verhalten, Wahrnehmung, Denkweise, Arbeitsstil

•Verständigungssprache Englisch

•Pfeiffer Vacuum Technology AG: Werte und Normen deutscher Unternehmenskultur -> 1:1 Übertragung auf Standort China

Lösung

•Utility Filme: „Bild sagt mehr als 1000 Worte“

•Vorbereitung auf Gewohnheiten der Chinesen vor Antritt der Dienstreise

•Offene Fragestellungen, Feedbackkultur, aktives Zuhören

•Gemeinsamkeiten statt Unterschiede -> Synergien

•Aufbau Beziehung, interkultureller Austausch

Page 13: Präsentation Modul 05 - Gruppe A

感谢你们的关注(VIELEN DANK FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT!)

Fragen, Diskussion

Page 14: Präsentation Modul 05 - Gruppe A

LITERATUR (KURZ)BEI INTERESSE BITTE VOLLSTÄNDIGE LISTE ERFRAGEN

Bolten, Jürgen (2007): Einführung in die Interkulturelle WirtschaftskommunikationDürfler, Eberhard (1999): Internationales Management in unterschiedlichen Kulturbereichen,Galtung, Johan (1985): Struktur, Kultur und intellektueller Stil. Gesteland, Richard R. (1999): Patterns of Cross-Cultural Business Behavior. Marketing, Negotiating and Managing Across Cultures. Gesteland, Richard R. (2002): Global Business Behaviour. Erfolgreiches Verhalten und Verhandeln im internationalen Geschäft. Hahn, Ulrich (2007): International Business Behavior. Lektion 5. China. Hall, Edward / Hall, Mildred (2000), Understanding Cultural Differences. Hofstede, Geert (2006): Lokales Denken, globales Handeln: Interkulturelle Zusammenarbeit und globales ManagementKumbrick, Christel / Derboven, Wibke (2005): Interkulturelles Training. Trainingsmanual zur Förderung interkultureller Kompetenzen in der Arbeit.Kutschker, Michael / Schmid, Stefan (2006): Internationales Management Lewis, Richard (2000): Handbuch internationale Kompetenz: Mehr Erfolg durch den richtigen Umgang mit Geschäftspartnern weltweit Pfeiffer Vacuum Technology AG: Konzern, Unternehmensprofil.Rathje, Stefanie (2003): „Ist wenig kulturelles Verständnis besser als gar keins? - Problematik der Verwendung von Dimensions-Modellen zur Kulturbeschreibung“ Shi, Hongxia (2003): Kommunikationsprobleme zwischen deutschen Expatriates und Chinesen in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Empirische Erfahrungen und Analyse der Einflussfaktoren. Schein Edgar H. (1995): Unternehmenskultur. Ein Handbuch für Führungskräfte.Scholz Christian, Hofbauer W. (1990): Organisationskultur. Die Vier ErfolgsprinzipienScholz Christian (2000b): Personalmanagement: Informationsorientierte und verhaltenstheoretische Grundlagen,Strohschneider, Stefan (2007): Problemlöseprozesse in kulturvergleichender Perspektive. Ting-Toomey, Stella (1985): Towards a Theory of Conflict and Culture. Trompenaars, F. / Hampden-Turner, Charles (2008): Riding the Waves of Culture, Understanding Cultural Diversity in Business Witte, T. (2007). Interne Kommunikation als Element des Change Managements. Zaninelli, Susanne M. (2012): Seminarunterlagen: Interkulturelle Zusammenarbeit in Zeiten kulturellen Wandels. FCT Akademie GmbH (2011): Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Wolfgruber, Dr. Cornelia (2008): Interkulturelle Kommunikation