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PORTFOLIO 2013 Mag.arch Katja Seifert

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Auszug meiner Arbeiten

TRANSCRIPT

P O RT F O L I O

2 0 1 3 M a g . a r c h K a t j a S e i f e r t

k a t j a . s e i f e r t @ g m x . a t

w w w . m e i n e s v o g e l s f e d e r n . t u m b l r . c o m

w w w . d a i l y g a r d e n s . t u m b l r . c o m

GARTENARBEIT

Eine Symbiose aus Arbeitsplatzund Garten in der Stadt

Sitzt man täglich an seinem Computer, ist der Blick selten nach draußen gerichtet. Jahreszeiten ändern sich, die Umgebung wechselt mit ihnen ihr Aussehen, der Bildschirm jedoch gibt einem nicht frei um sich dem Spiel des fortwährenden Wandels der Natur hinzugeben …

Ziel ist es, im Zeitalter der Schnelllebigkeit und des herausfordernden Arbeitslebens einen Ort der Erholung und des Ausgleichs zu schaffen: energiespenden und motivierend für den „Arbeitsalltag“, gleichzeitig aber auch den Bezug zur Umwelt bewahrend. Das Hauptaugenmerk ist auf das Vernetzen unterschiedlicher Bereiche gerichtet. Das Zusammenspiel aus verschiedensten Arbeitsräumen, Aufenthaltsbereichen, Kommunikationszonen und Orten des Gärtnerns lässt ein Gebäude hervortreten, das grün durchwachsen erscheint. Das vernetzte Innere des Gebäudes soll sich - nicht nur innerhalb der Arbeitsbereiche - in der Umgebung, der Nachbarschaft, weitertragen. Vor allem die Gärten, die GärtnerInnen und im Endefekt die Ernte dessen, was innerhalb des Komplexes im Entstehen begriffen ist, werden zu Vermittlern zwischen Gebäude und Nachbarschaft.

J ä n n e r 2 013 D i p l o m a r b e i t

G a r t e n a r b e i t

„Niemand wusste besser als Capek, dass die Kultivierung des Erdbodens und die Kulti-vierung des Geistes wesensgleiche und nicht bloß ähnliche Aktivitäten sind. Was für den Boden gilt – dass man ihm mehr geben muss, als man ihm nimmt -, das gilt auch für Nationen und Institutionen, für Ehe, Freundschaft, Erziehung, kurz, für die menschliche Kultur als ganze, die nur so langeentsteht und sich in der Zeit erhält, wie ihre Pfleger einen Überschuss von sich selbst hingeben.“

Robert Harrison

i n w e l c h e m G a r t e n f i n d e t m a n s i c h w i e d e r ?

… i n e i n e m u m f r i e d e t e n G a r t e n ?

G a r t e n a r b e i tK o n z e p t e n t w i c k l u n g

Sanitär-/ Erschliessungskernen, dienen als Schleuse zw. Gang und Arbeitsbereichen.

>

Eine Mauer umfasst das Grundstück, der innerhalb liegende Garten wirdzu einer Oase.

> Die Mauer als Mäander bildet differen-zierte Höfe>

Ein Querbezug zwischen Gang, Arbeitsbe-reich und Garten ist immer gegeben.

> Große Tische werden mit Töpfen aus-gestattet - Pflanzen bieten Lärmschutzund Privatsphäre innerhalb der Arbeitsbereichen.

> Gebäude schließen sich an den Gang an.>

G a r t e n a r b e i t

GemeinschaftsgartenPermakulturzone I & 2intensiv genutze Gemüsegärten

Ankommen auf der ObstwiesePermakulturzome 4Obstbäume

Das Feld im HofGemeinschaftsgärtenPermakulturzome 3Landwirtschaft

Rasten unter BäumenPermakulturzone 4Obst- und Nussbäumen

ExperimientiergartenPermakulturzone 5Wildgarten

AnlieferungLager

Gartenlabor

Wohnzimmer / KücheAußen-Arbeitsbereich

SeminarbereichEventbereich

Gang alias Gartenregal

CO-Workingspace 1

Marktplatz

Café

Garten / ArbeitsbereichAdministration

G a r t e n k o n z e p t ] S t r u k t u r i e r u n g e G >>

B

B

Obstwiese

C

C

A

A

D

D

G a r t e n a r b e i tG r u n d r i s s a u s s c h n i t t

Die Mauer, als Gang ausformuliert, wird zu einem Gewächshaus. Dieser vorgesetzte Gang passt sich im Abschnitt der Arbeitsbe-reiche deren Höhen an.

G a r t e n a r b e i tS c h n i t t G a r t e n r e g a l K o n z e p t e n t w i c k l u n g

Die Gebäude, gestaffelt in unterschied-lichen Höhen, bilden ein Bindeglied zu den auseinanderklaffenden Höhen der Nachbar-gebäude.

Die Dachflächen bieten Platz für Gärten.

> >

G a r t e n a r b e i t

D a c h g a r t e n

V e r a r b e i t u n g v o n G e m ü s e G a r t e n c a f é

A d m i n i s t r a t i o n

D a c h g a r t e n

A r b e i t s p l ä t z e

G a r t e n r e g a l

O b s t w i e s e

S e m i n a r / V e r a n s t a l t u n gD a c h g a r t e n

W e r k s t ä t t e n

L ä n g s s c h n i t t

G a r t e n a r b e i t

M a r k t p l a t z

D a c h g a r t e n

A r b e i t s p l ä t z e

G a r t e n r e g a l

a n s i c h t b r e i t e n f u r t e r s t r a ß e

G a r t e n a r b e i ta u s s c h n i t t G a r t e n r e g a l

i n w e l c h e m G a r t e n f i n d e t m a n s i c h w i e d e r ?

… h o c h o b e n a m b a u m ?

i n w e l c h e m G a r t e n f i n d e t m a n s i c h w i e d e r ?

… z w i s c h e n G a r t e n b e r g e n ?

… i n e i n e m G a r t e n , w o b ä u m e r ä u m e b i l d e n ? w

i n w e l c h e m G a r t e n f i n d e t m a n s i c h w i e d e r ?

w w w . d a i l y g a r d e n s . t u m b l r . c o mi n w e l c h e m G a r t e n f i n d e t m a n s i c h w i e d e r ?

S e r i e - i l l u s t r a t i o n e n

O p e n D e s i g n C . b a u d e r , K . M . S ch e i b e l , M . re i t e r , M . Gre in ö ch e r , M . H o lze r

FAMILIE BINDERHOckER 44/17

Familie Binder ist eine kleine Möbelfamilie bestehend aus dem Hocker 44/17, dem Sessel 44/21 und der Liege 46/16. Die Sitzgelegenheiten sind so konzipiert, dass sie zu Hause nachgebaut werden können. Sind die Holzteile der einzelnen Möbelstücke geschnitten, geschliffen und gebohrt, werden sie einfach durch Kabelbinder miteinander fixiert.

Die Möbel sind nach open design Richtlinien gestaltet, das heißt, die Entwürfe sind öffentlich zugänglich, dürfen nachgebaut und weiterentwickelt werden.

Die Baupläne sind für jeden auf der Homepage zum download bereitgestellt.

Fa M i L i e b i n D e r - H O C K e r 4 4 / 17

K u z i n e t s W e t t b e w e r b g e m e in s a m mi t Cl e m e n s b a u d e r

URBAN HUBKonzeptEin Gemeinschaftszentrum lebt von dem „Leben“ - der Kommunikation, dem Vernetzen - innerhalb des Gebäudes. Dieses Geschehen soll auch nach außen hin, in die Stadt, getragen werden.Große Fensterflächen funtktionieren als Vermittler von Innen und Außen um so eine Kommunikation von Gebäude und Stadt, Stadt und Gebäude zu ermöglichen.

Öffentl iche Plätze im InnerenEin Erdgeschoß, dass sich mit dem Außenraum verbindet und durch die lockere Anordnung der einzelnen Räume zu einem großen Marktplatz wird.

Urbaner KontextDieses Gebäude stellt einen der wichtigsten Orte in diesem neuen Quartier dar. Die Öffentlichkeit und Einsehbarkeit, die visuelle Verbindung zur Stadt und die städtebauliche Ausformulierung reflektieren diese wichtige Rolle innerhalb des urbanen Gefüges wieder. Das Gefühl des „eingebettet“ seins, wird durch das Absenken des Platzes betont. Diese geformte Landschaft in Verbindung mit dem Gebäude kreieren einen Ort der viele Möglichkeiten dem öffentlichen Leben bietet und somit zu einem wichtigen integralen und integrierenden Bestandteil des Stadtgebietes darstellt.

U r b a n H U b

Lauf der Promenade Durchwegung

Fensterflächen wenden sich Richtung Stadt

Einbettung des Gebäudes

K o n z e p t e n t w i c k l u n g

>

>

>

>

U r b a n H U b

±0,00

-1,8

A3

A3

C3 C3

D3

D3

B3 B3

1 2 3 4 5 6

e r d g e s c h o s s

V

DER kULTIVIERTE NATURPARk

W e t t b e w e r b s m i t a r b e i t 2 011 b e i / mi t / f ü r Di Dr . K a r i n S t a n d l e r a r e a L F r a C H t e n b a H n H O F L i n z

Auszug aus der Projektbeschreibung:

Die Entwicklung eines zentralen Grünraums, der eine Identifikation mit dem Wohnumfeld und gleichzeitig ein Grünraumangebot für das benachbarte Markart-Viertel ermöglicht, setzt an der Idee der Kultivierung der Brache an. Die städtebauliche Qualität der Freiraumgestaltung liegt im ökologisch nachhaltigen Gesamtkonzept, welches für Wohnhöfe, Grünzug und Park dem Thema der Ästhetisierung der Brache folgt: Ruderalgewächse werden isoliert und zu einheitlichen Streifen aus Solitärpflanzen geformt, deren Begrenzung Schienen sind. Immer wieder löst sich die strenge Form auf: ein lockerer Bestand von Weiden im Schotter wird der Bauspielplatz, zwischen Goldruten und Sommerflieder befinden sich Liegepritschen, der Birkenhain umgrenzt die Spielräume und Gräser säumen die Kommunikations- und Aufenthaltsräume.

D e r K U Lt i V i e r t e n at U r Pa r K

Weidentunnel

Birkenhain

Baumschaukeln

Weidenwald

KSP

Liegepritschen auf Schienen

Nützlingshotel

Weidentipis

KSP >6Bodenbelag:WassergebundeneSchotterdeckeca. 500m2

Abenteuerspielplatz > 10DschungelBodenbelag: Fallschutzkieselca. 110m2

Rückzugsraumca 40m2

und ErholungsinselnBodenbelag: Bahnschotter

Laufstrecke

Stelzenwald

Beetstreifen mit Schieneneingefasst:Goldruten, Reinfarn,Nachtkerze, Königskerze

zo o m in d e n Fre i b e re i ch

Realisierungswettbewerb Einstiegsstellen Montafon

Das öffentliche Verkehrsnetz verbindet verschiedene räumliche Sequenzen dieser Region, es verbindet alltägliche Ansichten und Abläufe der Einwohner_innen mit jenen von Besucher_innen. Es sind Schnittstellen und Verknüpfungspunkte, hier lässt sich die Region erahnen und wird überblickbar, wird erfassbar, rückt näher.Blick rein, tritt ein rahmt kleine Ausschnitte eines großen Ganzen, es werden Bruchstücke fokussiert während sich simultan das ganze Valille eröffnet. Das architektonische Element der Öffnung, Tür- und Fensterrahmen treten in den öffentlichen Raum.

Aus den drei Ausformulierungen des Rahmens ergeben sich verschiedene Nutzungsmöglichkeiten. Der Türrahmen bietet elementaren Rückzug und Schutz vor Witterungseinflüssen. Im Großen Fensterramhen kann gemütlich Platz genommen werden. Der kleine Rahmen ist primär als Informationsfläche gedacht, und dient zur Ablage von Mitgebrachtem.

Die Anzahl der Fenster- und Türrahmen kann je nach Ort und Anforderung angepasst werden. Gegebene Ausblicke und Topographie bestimmen die Ausrichtung der einzelnen Rahmen.

r e a l i s i e r u n g s w e t t b e w e r b 2 011 mi t Co r n e l i a b rä u e r u n d Fe l i x G a nze r

BLIck REIN, TRITT EIN

b L i C K r e i n , t r i t t e i n

w

HAUSGEScHIcHTEN

Kapitel #6Ansichten der Hausgeschichten

Ansicht von Osten

Ansicht von Norden

Ansicht von Westen

Ansicht von Sueden

Jede Geschichte hat ihren Anfang.

Der Anfang der Hausgeschichten liegt in der Struktur des Haufenhofes, wobei Gebäude so zueinander stehen, dass sie einen nicht geschlossenen Hof bilden. Dieses „Raumbilden“ führe ich weiter, indem die einzelnen Räume eines Wohnhauses so zueinander wandern, dass sich der Wohnraum in die Mitte des Hauses platziert und so durch die intimen, bzw. funktionalen Räume strukturiert wird und sich unterschiedliche Zonen des Wohnens, bilden.Innenliegende Wände werden zu raumtrennenden Wandschränken, welche entweder Wohnraum oder den privaten Raum bedienen.

Die nun vollausgebaute 150 qm Wohnfläche kann nun variabelst genutzt werden und es stellt sich die Frage: Wieviele Geschichten hat ein Haus?Die Ausbaustufen des Hauses, von 94 qm zu 94qm + 26 qm Garcionniere, oder 120 qm und zuletzt die 150 qm, geben die Möglichkeit eines geschichtsreichen Wandels.

e n t w u r f s p r o j e k t 2 01 0 K o o p e r a t i o n s p r o j e k t m i tz i e g e l w e r k e D e r

a u s s t e l l u n g d e r K u n s t u n i v e r s i t ä t b e S t O F F 2 01 0 / 2 011

H a U S G e S C H i C H t e n

Wohnzutaten: Mit welchen Funktionen werden Räume gefüllt?

Anordnung der Räume - Räume platzieren sich um den Wohnraum.

Ausbaustufen des Wohnhauses

K o n z e p t e n t w i c k l u n g

>

>

>

Mit 96 m2 Wohnflaeche, startet man mit einem kleinen Haus für 2 Personen, als Hauptwohnsitz oder auch als Wochenenddomizil.

Durch den Zubau ist es moeglich die Wohnflaeche auf 124 m2 zu erweitern. Diese neuen 30 m2 koennen vorerst den Wohnhof erweitern, aber auch durch das Einbauen neuer Wandschränke ein neues Schlafzimmer ergeben.

Der weitere Ausbau zu den gesamten150 m2, ermoeglicht nun ein variantenreiches entstehen von Hausgeschichten. Schlafzimmer wird zu Buero. ehemaliges Kinderzimmer wird zu einer kleinenGarconniere, oder doch eher zu einem Buero das sich vom rest-lichem Haus abtrennt . . .

Die Wohnflaeche von 120 m2, ein Rueckschritt oder auch einfach der andere Anfang des Ausbaus, ergibt zwei Wohneinheiten die sich nur in der Mitte beruehren.

Kapitel #5Wieviele Geschichten hat ein Haus?

94 m2

[94 m2 + 30 m2 = 124 m2]

[94 m2 + 30 m2 + 26 m2 = 150 m2]

[94 m2 + 26 m2 = 120 m2]

124m2

26 m2

150m294 m2

Die unterschiedlichen Groeßen des Hauses ermoeglichen das Hinzu- und Weggeben der Wohnzutaten. Unterschiedliche Wohnsituationen koennen aufeinander folgen.

[94 m2 ]

H a U S G e S C H i C H t e nW i e w i e v l e G e s c h i c h t e n h a t e i n H a u s ?

Ederplan XP 50 Trionic

H a U S G e S C H i C H t e n

K u r z p r o j e k t 2 01 0 mi t Co r n e l i a b ä u e r u n d elke S ch m e d l e r h t t p : / / v i m e o . c o m / 9 9 3 9 4 8 4

Im Zentrum des Kurzentwurfs stand das Thema Materialität, deren Aussagekraft, Stimmung, Haptik,... Im ersten Schritt wurden ausgewählte Orte auf ihre Materialität untersucht. Im zweiten Schritt sollte ein vorgefundenes Material entgegen seiner herkömmlichen Verwendung Einsatz finden.Wir entschieden uns Verwitterung als übergeordnetes `Material` weiter zu bearbeiten. Es entstand ein kurzer Stop-Motion Film mit der Anleitung zum hegen und pflegen von Rostlaub. Verwitterung säen statt bekämpfen.

ROSTLAUB„ { … } n a t ü r l i c h m u s s m a n d a s M a t e r i a l g e n a u k e n n e n u n d l i e b e n , i n d e m m a n s e i n e G e f ü h l e a u s d r ü c k e n w i l l . „

W l a d i m i r M a r k o w

FELD AUF FELD AUFIn Anbetracht von „Vision Centrope“ in der man eine grenzübergreifende Weiterent-wicklung und ein „Zusammenwachsen“ der jeweiligen Zentren und Städte der teilneh-menden Regionen prognostiziert, erschien es mir wichtig genau dieses „Zusammen-wachsen aufzugreifen und dies mit unter-schiedlichen Gewohnheiten und Interessen zu verknüpfen.

Wer wohnt in Centrope?Es werden sieben Lebensstile und damit sieben Wohntypen unterschieden: Der urban-etablierte Typ, der ländlich zurückge-zogene Typ, der ländlich familiäre Typ, der urbane Aufsteiger, der junge familiäre Typ, der junge Hedonist und der ländlich etab-lierte Typ. Jede dieser Lebensstilgruppen wird durch unterschiedliche Ansprüche bzw. Anforderungen an Grün-, Gemeinschafts- und Rückzugsraum charakterisiert. Daraus leitet sich in der Folge einen Quadratmeter-schlüssel ab.

U r b a n i s t i k P r o j e k t W S 2 01 0P u p l i k a t i o n s b e i t r a g

„ D i e F r e u d e n d e s L a n d l e b e n s “ U n i v . P r o f . D i . D r . S a b i n e Po l l a k

Feldlandschaft .Die Feldstruktur wird als verbindendes Element der Centrope-Region identifiziert und dienen als Ausgangspunkt für die Entwicklung einer neuen Wohnform. Durch sukzessives Teilen und Befüllen entstehen neue Felder auf der bestehenden Feldstruk-tur – Feld auf Feld. Grünraumfelder neben Rückzugsfeldern, abwechselnd mit Gemein-schaftsfeldern. Je nach Feldbebauung kommt es zu einem Wohnen auf dem Feld, unter dem Feld, über dem Feld und/oder quer über das Feld.

WohnlandschaftAus der Feldlandschaft entwickelt sich so eine Wohnlandschaft. Sie ist in die Länge gezogen, mal dichter mal offener, mal wild, mal geordnet. Jeder wohnt in seinem Feld, auf vielen Feldern oder zieht sich auf eines zurück. Und wachsen kann sie auch, die Wohnlandschaft - in die Höhe, in die Länge und in die Breite.

t a l e n t e f ö r d e r p r ä m i e 2 01 0 d e s L a n d e s O Ö

F e L D a U F F e L D a U F

MoMA

Typ 2

Typ 1

Typ 3

Typ 4

Typ 6

Typ 5

Typ 7

FAMILIE FAMILIE

FAMILIE FAMILIE FAMILIETYP 1

TYP 4

TYP 6

TYP 2

TYP 3 FAMILIE FAMILIE

TYP 5 FAMILIE FAMILIE FAMILIE FAMILIE FAMILIE

TYP 7 FAMILIE FAMILIE FAMILIE

FAMILIE

FAMILIEFAMILIE FAMILIEFAMILIE FAMILIEFAMILIE

EFH EFH EFH EFH EFH EFH

EFH EFHFAMILIEFAMILIEEFH

FAMILIEFAMILIEEFH

FAMILIEFAMILIEEFH

EFH EFH EFH EFH FAMILIEFAMILIEEFH EFH EFH EFH

Typ 1

Typ 4

Typ 6

Typ 2

Typ 3

Typ 5

Typ 7

Wer wohnt auf FELD AUF FELD AUF?

EFH

FAMILIEFAMILIEFAMILIEEFH

Gemeinschaftsraum

Garten/Freiraum

Privater Raum/Rückzugsraum

Privatheit und EinFamilienHaus

Privatheit und EinFamilienHaus und Familie

GemeinschaftsraumGarten/FreiraumRückzugsraum

Privatheit und Einfamilenhaus

Privatheit und EFH und Familie

K o n z e p t e n t w i c k l u n g

1 7 6 6 3 4 41 2 4 6 2 2 6 1 4 6 1 6 6 4 2 7 5 6 5 3 4 5 7 6 34 5 1 7 6

F e L D a U F F e L D a U F

Das Zusammenwachsen erfolgt üder die be-stehende Feldstruktur. Diese wird neu befüllt. Die Füllung besteht aus neuen kleineren Fel-dern. Gemeinschaftsfelder, Freiruamfelder, Rückzugsfelder.

Unterschiedliche Wohntypen unterschiedli-che Bedürfnisse unterschiedliche Freiflächen unterschiedliche Bebauung. Ein Feld.

Feld füllen, Feld teilen.

K o n z e p t e n t w i c k l u n g

F e L D a U F F e L D a U FG r u n d r i s s a u s s c h n i t t

kIGA HAFNERSTRASSE

Es stellte sich die Frage in was für eine Art von Gebäude Kinder leben möchten, wo wollen sie ihre Zeit verbringen, wieviel Platz brauchen Kinder und wie schaut der liebste Platz aus?

Der Kindergarten folgt keinen strikten Raumabfolgen. Rampen stehen als „Spiel-platz“ zur Vefügung. Diese werden durch durchgesteckte Zylinder und unterschiedli-che Raumhöhen zoniert. Sie enthalten die notwendigen Funktionen wie Stiegenhaus,Sanitärräume oder Küche und geben somit den restlichen Raum frei um ihn für Kinder eigens adaptierbar zu machen. Vorhänge sind ein Mittel um Zonen zu schaffen und auch um Einblicke und Ausblicke gewähren zu lassen.Ein „urbaner“ Raum vieler Möglichkeiten entsteht, veränderbar und anpassbar. Sei es ein „Spielplatz“ meherer Kinder oder auch nur die Rückzugshöhle eines einzelnen.

e n t w u r f s p r o j e k t 2 0 0 9

3,1m

4,0m

8,0m

9,6m

6,5m

9,6m

schnitt b|b

nordansicht

K i n D e r G a r t e n H a f n e r s t r a s s e

südansicht

S ü d a n s i c h t | L ä n g s s c h n i t t

>>

3,1m

4,0m

8,0m

9,6m

6,5m

9,6m

schnitt b|b

nordansicht

südansicht

K i n D e r G a r t e n H a f n e r s t r a s s eG r u n d r i s s a u s s c h n i t t 1 . O b e r g e s c h o ß

GruppeEssen

Ruhe

SchlafenKüche

Garderobe

Erschließung

RückzugSanitär

Personal

Rückzug

Spiel�äche

GruppeEssen

Ruhe

SchlafenKüche

Garderobe

Erschließung

RückzugSanitär

Personal

Rückzug

Spiel�äche

Raumkonzept des Kindergartens>der gesamte Raum als Spielplatz

>

K i n D e r G a r t e n H a f n e r s t r a s s e

„ K a t j a S e i f e r t s K i n d e r g a r t e n b e e i n d r u c k t d u r c h s e i n i n n o v a t i v e s K o n z e p t e b e n s o w i e d u r c h g r o ß e s G e f ü h l u n d Po e s i e . i n e i n e m s c h e i n b a r `s c h w e r e l o s e n ´ r a u m , d e r n u r d u r c h z y l i n d r i s c h e K ö r p e r u n d f l i e ß e n d e e b e n e n s t r u k t u r i e r t w i r d , e n t s t e h t e i n F r e i h e i t s g e f ü h l , d a s K i n d e r n h ö c h s t e i n d i v i d u a l i t ö t u n d a u t o n o m i e i h r e r e n t s c h e i d u n g e n z u g e s t e h t . “( w w w . u f g . a c . a t / K i n d e r g a r t e n - H a f n e r s t r a s s e . 4 8 0 8 . 0 . h t m l . )

T R Ä U M T W E I T E R !

Als Utopie bezeichnet man eine Vorstellung, die sich dadurch auszeichnet, dass sie zwar denkbar, jedoch (noch) nicht oder nicht mehr realisierbar ist. Ein ähnlicher, in die-sem Kontext oft verwendeter Begriff ist der Wunschtraum.

Semantisch leitet sich der Begriff „Utopie“ von den beiden griechischen Worten eutopie („guter Ort“) und outopie („kein Ort“) ab, also Nicht-Ort. Die griechische Übersetzung kann aber auch als „Wunschort“ ausgelegt werden. Es handelt sich um eine Welt, die bisher keinen Ort hat, nur als Gedanke und Idee existiert.

Der Traum an zwei Orten gleichzeitig zu sein.

Daraus folgend entstand ein Modell der Städte Linz und Wien, wobei diese sich aufbäumen, kollidieren und ineinanderwach-sen. Raumabfolgen ergeben sich, die in der Realität nicht erlebbar sind.

K u r z e n t w u r f 2 0 0 7 g e m e i n s a m m i t M a g . a n n a W o l f

K o l l e k t i v e A u s s t e l l u n g e nJänner 2008: Ausstellung/Präsentation des Projekts

„geschäfte machen“ im Zuge „Atelier Altstadt“

Jänner 2008: Beteiligung an der Ausstellung

„Lustenau: Zentrum“, Rathaus Lustenau

2009 „Best Off 08“, Atelier Altstadt „geschäfte ma-

chen“, ehem. Finanzamt Linz

November 2010 „Best Off 10“, „Hausgeschichten“,

Tabakwerke Linz

A u s b i l d u n g2003, Matura Europagymnasium Auhof, Naturwis-

senschaftlicher Zweig

2003 – 2004, Soziologie Studium an der JKU Linz

seit 2004, Architekturstudium an der Kunsuniversi-

tät Linz

2013 Abschluss des Architekturstundiums

P r e i s e2010 Talentförderpreis des Landes OÖ

LEBENSLAUF

B e r u f l i c h e E r f a h r u n g2004 - 2009 Theaterkassa - Theater Phönix

2008 freie Mitarbeiterin bei DI Josef Ullmann

2009 Bauaufnahme für BAWAG

2010 -2011Ordinatsionshilfe

2010 Mitarbeit bei Dietrich|Untertrifaller Architekten

2011 Mitarbeit Univ. Prof. Roland Gnaiger

2011 Mitarbeit an der Studie „Wohnen ATW´s“ mit Univ.

Prof. DI Dr. Sabine Pollak

2011 Mitarbeit DI Dr. Karin Standler / Technisches Büro

für Landschaftsplanung

2012 Mitarbeit Univ. Prof. Roland Gnaiger,

DI Dr. Karin Standler und MIA 2

2012 - … Open Design Möbel famile „Familie Binder“

geboren 1984 in Linz, ÖsterreichP u p l i k a t i o n e nZeitschrift „Datum“, Jänner 2009, „Linzessay 09“,

von Andreas Kump, Erwähnung des Projekts

„geschäfte machen“

Mitarbeit am Forschungsprojekt

„Die Freuden des Landlebens“

von Univ. Prof. DI Dr. Sabine Pollak

Kooperationsprojekt Ziegelwerk EDER und der

Kunstuniversität Linz

„ Haus gebrauch - Baukultur in Ziegel“

S t u d i e n r e i s e n2007 Finnland, Schweden

2007 Süd-Ostasien

2008 Spanien

2009 Kuba

2010 Bratislave, Zlin, Brno

2011 Marrokko

2011 Rotterdam

2012 New York

k a t j a . s e i f e r t @ g m x . a t

0 6 5 0 | 6 8 7 2 2 0 0D i n g h o f e r s t r a s s e 4 7

4 0 2 0 L i n za u s t r i a

w w w . d a i l y g a r d e n s . t u m b l r . c o mw w w . m e i n e s v o g e l s f e d e r n . t u m b l r . c o m