nzz libro programmvorschau frühjahr 2015
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Vorschau | Frühjahr 2015Vorschau | Frühjahr 2015
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Neu im Frühling 2015
4 «Gebt den Schweizerinnen ihre Geschichte!» : Franziska Rogger5 «Mit Aug’ und Ohr für’s Vaterland» : Jürg Schoch6 Die Zeit: 12.30 Uhr : Kurt Witschi7 Ariella Kaeslin – Leiden im Licht : Christof Gertsch, Benjamin Steffen 9 Hütten im Alpenglühn : Gerry Hofstetter 10 Unser Wohnort ist ein wilder Berg : Peter N.�Richardson, Georg A. Mattli, Peter A. Mattli 11 Davos – zwischen Bergzauber und Zauberberg : Franco Item (Hrsg.)12 Franz : Erwin Koch 13 Most : Heiri Scherer (Hrsg.)14 Einstein und Co. : Margrit Wyder 15 Auf bruch aus Europa : Urs Schoettli16 Königsweg oder Sackgasse? : Dieter Freiburghaus17 Abschied von der Solidarität? : Andreas Schild18 Bürgerstaat und Staatsbürger : Andreas Müller19 Städtische versus ländliche Schweiz? : Georg Kreis (Hrsg.)20 Was Sie über Geldanlage wissen sollten : Michael Ferber21 Wohlstand – kein Zufall : Kurt Schiltknecht22 Alfred Escher – Briefe : Hrsg. v. Joseph Jung i. A. der Alfred Escher-Stiftung23 Johanna Spyri (1827–1901) : Regine Schindler24 Fritz Bösch : Trudi von Fellenberg-Bitzi25 Die Kraft der unscheinbaren Dinge : Karl Lüönd, Christoph Zurf luh26 Verlockung der Unfreiheit : Gerd Habermann, Hans Jörg Hennecke, Karen Horn (Hrsg.)27 Religion, Liberalität und Rechtsstaat : Gerhard Schwarz, Beat Sitter-Liver, Adrian Holderegger, Brigitte Tag (Hrsg.)28 Freiheit, Vernunft und Aufklärung : Hardy Bouillon (Hrsg.)29 Freiheit : Edit Seidl (Hrsg.)30 Zukunft und Werte der Demokratie : Martin Meyer (Hrsg.)31 So wollen Top-Talente arbeiten : Jan Brecke31 Statistisches Jahrbuch der Schweiz 2015 : Bundesamt für Statistik (Hrsg.)32 Bewährte Titel
Wir bewerben alle unsere Titel in den NZZ-Medien.
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Kurt Witschi
90 Jahre Nachrichten im Schweizer Radio
Die Zeit:12.30 Uhr
Verlag Neue Zürcher Zeitung
7 94
VERLAG NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
FRANZISKA ROGGER
MARTHE GOSTELI, IHR ARCHIV
UND DER ÜBERSEHENE KAMPF UMS FRAUENSTIMMRECHT
« GEBT DEN SCHWEIZERINNEN
IHRE GESCHICHTE ! »
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Davoszwischen zwischen zwischen zwischen zwischen zwischen zwischen zwischen zwischen Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und ZauberbergZauberbergZauberbergZauberbergZauberbergZauberbergZauberbergZauberbergZauberbergZauberbergZauberberg
Verlag Neue Zürcher Zeitung
Kurort, Sportort, Kongress- und Forschungsplatz, 1865 –2015
Franco Item (Hrsg.)
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Jan BreckeJan BreckeJan BreckeJan BreckeJan Brecke
Handlungs-empfehlungen für eine Unter-nehmenskultur nehmenskultur der Zukunft
So wollen So wollen So wollen So wollen So wollen TopTopTopTopTop-T-T- alente arbeitenalente arbeitenTalente arbeitenT
VERLAG NEUE ZÜRCHER ZEITUNGVERLAG NEUE ZÜRCHER ZEITUNGVERLAG NEUE ZÜRCHER ZEITUNGVERLAG NEUE ZÜRCHER ZEITUNGVERLAG NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
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Franziska Rogger
«Gebt den Schweizerinnen ihre Geschichte!»
Marthe Gosteli, ihr Archiv und der übersehene Kampf ums
Frauenstimmrecht
ca. 392 Seiten, ca. 132 s/w Abbildungen
Format 15��22 cm, gebunden, Schutzumschlag
ca. Fr. 48.–�/�€�[D] 48.–�/�€�[A] 49.40
ISBN 978-3-03810-006-5
Auch als E-Book erhältlich
Erscheint im März 2015
Franziska Rogger (* 1949) Dr. phil., Historikerin und
Journa listin, schrieb zwischen ihrem 20. und 65. Lebens-
jahr entweder für Zeitungen oder verfasste Bücher.
Da neben hat sie studiert und promoviert, zwei Söhne mit
aufgezogen, Ausstellungen konzipiert und Forschungs-
aufträge ausgeführt bzw. von 1989 bis 2010 das Archiv der
Universität Bern geführt. Sie verfasste u.�a. Bücher zur
frühen Geschichte des Frauenstudiums und zu Einsteins
Schwester. Seit 2009 widmet sie sich vermehrt dem
Bücherschreiben. Letzte Publikation: «Inszeniertes
Leben. Die entzauberte Biografie des Selbstdarstellers
Dr.�Tomarkin» (zusammen mit Madeleine Herren-
Oesch; Deutscher Biografiepreis 2013).
,
Ausgehend von vielfältigen Archivakten deckt Franziska Rogger auf, dass die wissenschaftliche Geschichtsschreibung an den Schweizer Universitäten den Frauenstimmrechtskampf falsch dar stellt, da sie insbesondere die dem Kampf vorangehen-den Hauptakten nie eingearbeitet hat. Mit diesem mangelhaften Verfahren wurde den Schweizer Frauen ihre eigenständige Geschichte recht eigentlich unterschlagen. Die Autorin stellt die weibliche Welt in einem Längsschnitt seit dem 18. Jahr-hundert dar. Gleichzeitig zeichnet sie die Entwicklung von Marthe Gosteli von der eng mit der Familie verbundenen Frau zur indi -viduellen Persönlichkeit und engagierten Kämpferin für das Frauen stimmrecht nach. Neu ist dabei, dass die Ereignisse aus weib lichen und männlichen Augen gesehen und kommentiert werden. Ohne ideologische Sichtweise wirft sie in der Darstel-lung der politischen Kämpfe, die sowohl von sozialdemokrati-schen wie bürgerlichen Frauen einmütig durchgefochten wurden, Seitenblicke auf weitere internationale und nationale Denk-weisen.
• Erstmalige eingebettete Geschichte der Schweizer Frauen
• Basierend auf Hauptakten des Frauenstimmrechtskampfs
• Marthe Gosteli, ihr Leben und ihr Frauenarchiv in Worb-laufen/BE
• Reichhaltig illustriert
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Schweizer GeschichteBiografie
VERLAG NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
FRANZISKA ROGGER
MARTHE GOSTELI, IHR ARCHIV
UND DER ÜBERSEHENE KAMPF UMS FRAUENSTIMMRECHT
« GEBT DEN SCHWEIZERINNEN
IHRE GESCHICHTE ! »
ISB
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Die unterschlagene Geschichte der Schweizer Frauen
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Jürg Schoch
«Mit Aug’ und Ohr für’s Vaterland»
Der Schweizer Auf klärungsdienst von Heer & Haus im
Zweiten Weltkrieg
ca. 352 Seiten, ca. 50 s/w Abbildungen
Format 15��22 cm, gebunden, Schutzumschlag
ca. Fr. 48.–�/�€�[D] 48.–�/�€�[A] 49.40
ISBN 978-3-03823-901-7
Auch als E-Book erhältlich
Erscheint im März 2015
Jürg Schoch (* 1941) Nach einer kaufmännischen Lehre
Studium der Geschichte. Promotion zum Dr. phil. mit einer
Arbeit über «Die Oberstenaffäre 1916». In den 1970er-
Jahren Bundeshauskorrespondent für verschiedene
Medien. Von 1981 bis zur Pensionierung als Inlandredaktor,
Chef der Auslandredaktion und Frankreich-Korrespondent
beim Zürcher «Tages-Anzeiger». Zahlreiche Reportage-
reisen in Osteuropa, Russland und den baltischen Staaten.
Publikationen u.�a. «In den Hinterzimmern des Kalten
Krieges» (als Herausgeber und Mitautor 2009), «Fall Jean-
maire, Fall Schweiz» (2006).
,
General Guisan lancierte während des Zweiten Weltkriegs im Zeichen der geistigen Landesverteidigung die Organisation Heer & Haus und dazu einen Auf klärungsdienst. Dieser sollte den Widerstandsgeist im Volk stärken und in Erfahrung bringen, was die Bürgerinnen und Bürger denken. Zu diesem Zweck wurden in den Städten und Dörfern Tausende von Vertrauens-leuten aus allen Bevölkerungsschichten rekrutiert, die zu berich-ten hatten. Einige Hundert von Zehntausenden Rapporten wurden nun erstmals ausgewertet und bilden thematisch geglie-dert den Schwerpunkt der Publikation zusammen mit den kriti-schen Erläuterungen des Autors. Man ärgerte sich über die schamlose Preistreiberei der Bauern, den preussischen Gesangsstil in der Armee, das langweilige Pro-gramm von Beromünster. Man rief nach der Todesstrafe, nach der AHV, nach einer harten Hand gegen die Fröntler. Man denun-zierte den Nachbarn, ärgerte sich über Juden, sah im Internierten den Weiberhelden. Man war patriotisch. Solche Gefühle, Forde-rungen, Haltungen drücken die Rapporte aus, welche die Vertrau-ensleute nach Bern sandten – in Erfüllung ihrer Pf licht, laufend über die Stimmung im Land zu berichten. Es sind Wortmeldungen, die frisch aus der damaligen Gegenwart springen.
• Mentalitäten, Lebensgefühle und Befindlichkeiten der Schweizer im Zweiten Weltkrieg
• Nachdenkliche, kritische, polemische, humorvolle Rapporte für Heer & Haus
• Von Bauern, Ladentöchtern, Rechtsanwälten, Lehrerinnen usw.
• Erstmals breit ausgewertete Quellen
«Warum muss das Brot immer noch 48 Stunden alt sein, da es doch rationiert ist?»
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Schweizer GeschichteIS
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• Eine Geschichte der Radionachrichten, lebendig erzählt von der Nachrichtenlegende Kurt Witschi
• Entwicklungen und Formen der Nachrichtenvermittlung
• Aus der Gegenwart zurück in die 1920er-Jahre
12.30 Uhr ist die bekannteste Sendezeit im Radio der deutschen Schweiz. Seit rund 90 Jahren sind die Mittagsnachrichten un verrückt im Programm, und Generationen informierten und informieren sich zu dieser Stunde über das Neueste. Allerdings hat sich die Medienlandschaft dramatisch verändert, und das Radio hat an Bedeutung verloren. Social Media faszinieren seit einigen Jahren die Gesellschaft und machen es möglich, dass jeder zum Informanten wird. Kurt Witschi zeigt auf, welche Entwicklung die Nachrichten am Radio hinter sich und wie sich im Lauf der Jahrzehnte die Form der Nachrichten und Arbeits-bedingungen in den Redaktionen geändert haben; er zeigt, «wie es früher war» und welch zögerlicher, gar mühsamer Prozess am Anfang des Mediums Radio dessen Informationsarbeit behin-derte. Ein zentrales Kapitel ist auch der Frage gewidmet, wie die Schweizer Radionachrichten im Zweiten Weltkrieg informierten.
Kurt Witschi
Die Zeit: 12.30 Uhr
90 Jahre Nachrichten im Schweizer Radio
ca. 232 Seiten, ca. 40 s/w Abbildungen
Format 15��22 cm, gebunden, Schutzumschlag
ca. Fr. 38.–�/�€�[D] 38.–�/�€�[A] 39.10
ISBN 978-3-03810-009-6
Auch als E-Book erhältlich
Erscheint im März 2015
Kurt Witschi (* 1948) Mitglied der Nachrichtenredaktion
von Schweizer Radio DRS während 43 Jahren. Er arbeitete
sein ganzes Berufsleben an vorderster Nachrichten-
front des Deutschschweizer Radios als Redaktor, Dienst-
leiter, stellvertretender Redaktionsleiter, Sprachpf leger,
Beauftragter für die Hörerkontakte und längere Jahre auch
als Nachrichtensprecher. Er erlebte wichtige Entwick-
lungen und verschiedene Formen der Nachrichtenvermitt-
lung im Radio und gestaltete sie mit.
,
Schweizer RadioMedien
Verantwortlich: Kurt Witschi
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Kurt Witschi
90 Jahre Nachrichten im Schweizer Radio
Die Zeit:12.30 Uhr
Verlag Neue Zürcher Zeitung
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Ariella Kaeslin, geboren 1987, war das «Schätzchen der Nation»: Europameisterin, WM-Zweite, Olympiafünfte und dreimal «Schweizer Sportlerin des Jahres». Sie führte ein Leben im Schein-werferlicht. In den Augen des Publikums war sie die Unzer stör-bare, die zuerst die Entlassung des unmenschlichen National-trainers durchsetzte und dann in der Weltsportart Turnen Erfolge feierte, obwohl sie älter und schwerer als ihre Konkurrentinnen war. Doch das, was die Öffentlichkeit sah, stimmte nicht. Ariella Kaeslin litt. Sie litt unter der Isolierung im nationalen Leistungs-zentrum in Magglingen, sie litt unter den Erwar tungen des Publikums, und sie litt unter den Nachwirkungen des Mobbings, dem sie in Magglingen jahrelang ausgesetzt gewesen war. Als sie im Sommer 2011 unerwartet zurücktrat, begleitet von media-lem Getöse und nur ein Jahr vor den Olympischen Spielen in London, erzählte sie von all dem nichts. Jetzt wagt sie den Tabu-bruch. Ariella Kaeslin erzählt, was es heisst, Turnerin zu sein und in einem Körper zu leben, der Frau werden will, aber Mädchen bleiben muss. Sie erzählt, wie es abseits des Schein werferlichts aussieht, auf der dunklen Seite des Monds.
• Das Schicksal der erfolgreichen Turnerin Ariella Kaeslin
• Einblick in die unbarmherzige Welt des Spitzensports
• Von den Autoren des Bestsellers «Fabian Cancellaras Welt»
Ariella Kaeslin erzählt, was noch nie eine Schweizer Sportlerin erzählt hat
Christof Gertsch, Benjamin Steffen
Ariella Kaeslin – Leiden im Licht
Die wahre Geschichte einer Turnerin
ca. 144 Seiten, ca. 20 s/w und farbige Abbildungen
Format 15��22 cm, Klappenbroschur
ca. Fr. 36.–�/�€�[D] 31.–�/�€�[A] 31.90
ISBN 978-3-03810-027-0
Auch als E-Book erhältlich
Erscheint im Juni 2015
Christof Gertsch (* 1982) In Burgdorf aufgewachsen, in
Bern heimisch geworden. Studium in Bern und Freiburg.
Nach ersten journalistischen Gehversuchen beim «Burg-
dorfer Tagblatt» und der «Berner Zeitung» seit 2007
Redaktor der «NZZ am Sonntag», daneben freier Schreiber.
Co-Autor des Buches «Fabian Cancellaras Welt» (2011),
Gewinner des Grimme-Preises in der Kategorie Online für
ein Multimedia-Porträt über den Snowboard-Olympia-
sieger Iouri Podladtchikov.
Benjamin Steffen (* 1978) Aufgewachsen in der Gemeinde
Köniz, mit der Familie sesshaft geworden in den Bergen
mit Blick aufs Guggershörnli. Studium der Geschichte,
Geografie und Erdwissenschaft in Bern. Journalistische
Tätigkeit beim «Bund» von 1995 bis 2006; ab 2001 Mit-
arbeiter, später Redaktor der «Neuen Zürcher Zeitung».
Co-Autor des Buches «Fabian Cancellaras Welt».
,
SportBiografie
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Steinschlag im Schneehang - was für ein Auftaktam 18. April 2013!Wir taten es der Sonne gleich und starteten das
Projekt «Hütten im Alpenglühn» im Osten, dort
wo sie auch in der Schweiz jeden Tag aufs Neue
aufgeht. Um möglichst viele Risiken beim Start zu
vermeiden, reisten wir einen Tag früher in Pontre-
sina an. Pferdefuhrhalter Wohli (Werner) Wohl-
wend erwartete uns schon am Bahnhof beim
Eingang zum Val Roseg. Da wir am nächsten Tag
um 05.00h beim Hotel Roseg im Vals Roseg los-
marschieren mussten damit wir möglichst lang
keine Sonne auf dem Schnee haben, hatte ich ent-
schieden, das ganze Material schon am Vortag
dorthin zu bringen und bereit zu machen. In der
Früh müssten wir dann nur noch einen Teil
den Sherpas verteilen und aufbinden. Also belu-
den wir die Kutsche und Wohli kutschierte uns bei
schönstem Sonnenschein hinein ins Val Roseg.
Wir durften unser Material in seinem Stall über
Nacht lagern.
26 27
Der gefrorene See
Chamanna Coaz–Pontresina18.–19. April 2013
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Steinschlag im Schneehang - was für ein Auftaktam 18. April 2013!Wir taten es der Sonne gleich und starteten das
Projekt «Hütten im Alpenglühn» im Osten, dort
wo sie auch in der Schweiz jeden Tag aufs Neue
aufgeht. Um möglichst viele Risiken beim Start zu
vermeiden, reisten wir einen Tag früher in Pontre-
sina an. Pferdefuhrhalter Wohli (Werner) Wohl-
wend erwartete uns schon am Bahnhof beim
Eingang zum Val Roseg. Da wir am nächsten Tag
um 05.00h beim Hotel Roseg im Vals Roseg los-
marschieren mussten damit wir möglichst lang
keine Sonne auf dem Schnee haben, hatte ich ent-
schieden, das ganze Material schon am Vortag
dorthin zu bringen und bereit zu machen. In der
Früh müssten wir dann nur noch einen Teil
den Sherpas verteilen und aufbinden. Also belu-
den wir die Kutsche und Wohli kutschierte uns bei
schönstem Sonnenschein hinein ins Val Roseg.
Wir durften unser Material in seinem Stall über
Nacht lagern.
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Der gefrorene See
Chamanna Coaz–Pontresina18.–19. April 2013
1
Steinschlag im Schneehang - was für ein Auftakt
Wir taten es der Sonne gleich und starteten das
Projekt «Hütten im Alpenglühn» im Osten, dort
wo sie auch in der Schweiz jeden Tag aufs Neue
aufgeht. Um möglichst viele Risiken beim Start zu
vermeiden, reisten wir einen Tag früher in Pontre-
sina an. Pferdefuhrhalter Wohli (Werner) Wohl-
wend erwartete uns schon am Bahnhof beim
Eingang zum Val Roseg. Da wir am nächsten Tag
um 05.00h beim Hotel Roseg im Vals Roseg los-
marschieren mussten damit wir möglichst lang
keine Sonne auf dem Schnee haben, hatte ich ent-
schieden, das ganze Material schon am Vortag
dorthin zu bringen und bereit zu machen. In der
Früh müssten wir dann nur noch einen Teil
den Sherpas verteilen und aufbinden. Also belu-
den wir die Kutsche und Wohli kutschierte uns bei
schönstem Sonnenschein hinein ins Val Roseg.
Wir durften unser Material in seinem Stall über
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Gerry Hofstetter
Hütten im Alpenglühn
26 Beleuchtungen – 26 Geschichten
ca. 368 Seiten, ca. 1000 farbige Abbildungen
Format 23��28 cm, gebunden, Schutzumschlag
ca. Fr. 58.–�/�€�[D] 58.–�/�€�[A] 59.70
ISBN 978-3-03810-037-9
Erscheint im April 2015
Gerry Hofstetter (* 1962) 1988–1993 Bankkarriere, Leiter
Investmentbanking. Ab 1994 Unternehmer mit eigener
international tätigen Marketingagentur in Zumikon ZH im
Bereich Kommunikationsberatung, Design, Events, Expe-
ditionen, Lichtkunst und Filmproduktionen.
Seit 1999 verwandelt der Ex-Banker und Helikopterpilot als
Lichtkünstler weltweit Gebäude, Monumente, Landschaf-
ten und Berge mit Lichtkunstprojektionen in temporäre
Kunstobjekte.
,
Zum 150-Jahr-Jubiläum des Schweizerischen Alpen-Clubs be -leuchtete der Lichtkünstler Gerry Hofstetter 26 SAC-Hütten und setzte ihnen ein f lüchtiges Denkmal. Auf Touren von April bis Oktober 2013 in den Schweizer Bergen zeigte er mit seinem Light Art Team auf, wie man natur- und umweltschonend in eine SAC-Hütte gelangt. Sie transportierten das benötigte Projektions-material – bis zu 55 Kilogramm – mit umgebauten Rucksäcken zu Fuss, auf Skiern und mit Schlitten im Schlepptau oder mit Luft-seilbahnen, Pferden und Lasteseln. Begleitet wurde das Team von Freiwilligen, Freunden, Kunden, einem Fotografen- und Filmteam sowie diversen Medien. Das Buch zeigt das Making-of dieser spektakulären Kunstaktion und erzählt die Geschichten dahinter: 26 Erlebnisse mit Menschen und Natur, Kunst und Kultur, durch-geführt unter grosser körperlicher Anstrengung.
Beleuchtete Hütten: Chamanna Coaz, Pontresina; Cabane du Mont Fort, Verbier; Monte-Rosa-Hütte, Zermatt; Britanniahütte, Saas Fee; Kröntenhütte, Erstfeld; Grünhornhütte, Linthal; Fridolins hütte, Linthal; Sustlihütte, Wassen; Wildstrubelhütte, Lenk; Binntal hütte, Binn; Glecksteinhütte, Grindelwald; Tier-bergli hütte, Innertkirchen; Capanna Basodino, San Carlo; Berg-seehütte, Göschenen; Monte-Leone-Hütte, Simplon; Weiss-mieshütte, Saas Grund; Rugghubelhütte, Engelberg; Brunnihütte, Engelberg; Dammahütte, Göschenen; Glattalphütte, Muotathal; Martinsmadhütte, Elm; Länta-Hütte, Vals; Gelmerhütte, Grimsel; Hundsteinhütte, Brülisau; Spitzmeilenhütte, Flumserberg; Capanna da l’Albigna, Pranzaira Bergell.
• 26 faszinierende Lichtbotschaften
• Vom international bekannten Künstler Gerry Hofstetter
• Das Buch zum Film
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KunstSchweiz
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Berghütten ins rechte Licht gerückt
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Peter N.�Richardson, Georg A. Mattli, Peter A. Mattli
Unser Wohnort ist ein wilder Berg
Sapüner Schriftstimmen
240 Seiten, 120 farbige Abbildungen, 6 Falttafeln
Format 22��27,5 cm, Halbband
ca. Fr. 58.–�/�€�[D] 50.–�/�€�[A] 51.50
ISBN 978-3-03810-011-9
Bereits erschienen
Peter N. Richardson (* 1943) Prof. Dr., Studium der ger-
manischen Philologie an der Ohio State University. Promo-
tion 1970 mit einer Dissertation über die Vornamengebung
in den Walser Kolonien Graubündens. Nach zehnjähriger
Lehrtätigkeit an der Yale University ab 1980 Professor für
Deutsche Sprache und Literatur am Linfield College in
Oregon.
Georg A. Mattli (* 1980) Ausbildung in Industrial Design
an der Fachhochschule Nordwestschweiz. Seit 2008 im
Bereich Kultur, Design und angewandter Forschung selbst-
ständig tätig. Mitglied des Stiftungsrats der Familie Mattli
von Sapün.
Peter A. Mattli (* 1955) Ausbildung zum Anlagespezia-
listen. Nach 35 Jahren praktischer Erfahrung in der
Betreuung anspruchsvoller Privatkunden einer Grossbank
und einer Privatbank machte er sich selbstständig und ist
heute als unabhängiger Vermögensverwalter in Zürich
tätig. Präsident der Stiftung der Familie Mattli von Sapün.
,
Vor fast 70 Jahren, als immer mehr Sapüner Familien ins Tal hin-unterzogen, begann Georg Mattli (1921–1991), das kulturelle Erbe der bäuerlichen Kultur von Sapün zu sammeln und zu sichern. Er wollte damit die Erinnerungen an das einstige rege Bauern-leben festhalten und das Interesse von Einheimischen und Besuchern am Sapüner Volkstum wecken. Die reichhaltige Samm-lung besteht aus handgeschriebenen Quellen, die aus allen Lebensbereichen der alten Sapüner Walser stammen. Sie werden transkribiert vom bekannten Walser Kenner Peter N. Ri chard son und von den Autoren kommentiert. Die Publikation zeigt eine Auswahl von ursprünglichen Quellen aus den Jahren 1729 bis 1895, die sich aufgrund ihrer lebendigen Inhalte, Originalität und archaischen Schönheit als einzigartige Kunstwerke präsentieren. Sie geben einen tiefen Einblick in das Leben einer abgeschiedenen Dorfgemeinschaft aus den Bergen und schicken den Leser auf eine Zeitreise.
Ein ungewöhnliches Heimatbuch
• Einzigartige Walser Alltagsquellen
• Querschnitt durch das private und öffentliche Leben der Talschaft Sapün 1729–1895
• Bittschriften, Liebesgedichte, Schulhefte, magische Formeln u.«a.«m.
• Transkribiert, kommentiert und als Faksimiles abgebildet
• Aus dem Archiv der Stiftung der Familie Mattli von Sapün im hinteren Schanfigg
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VolkskundeWalser
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Franco Item (Hrsg.)
Davos – zwischen Bergzauber und Zauberberg
Kurort, Sportort, Kongress- und Forschungsplatz, 1865–2015
ca. 300 Seiten, ca. 100 s/w und farbige Abbildungen
Format 19,5��22,5 cm, gebunden
ca. Fr. 60.–�/�€�[D] 60.–�/�€�[A] 61.80
ISBN 978-3-03810-036-2
Erscheint im April 2015
Franco Item (* 1961) Aufgewachsen in Davos. Nach Lehre
als Zuckerbäcker AKAD-Fernstudium. Journalistische
Tätigkeiten bei der «Davoser Zeitung» und beim «Blick»,
Radio und Fernsehen sowie als Kulturredaktor beim SRF.
Autor und Filmemacher. Initiator und Mitgründer der Stif-
tung Schweizerische Text Akademie, des Vereins Wissens-
stadt Davos und des Swiss Text Award. Spitzensportler.
,
Es war am 8. Februar 1865: Gegen Abend trafen zwei geheimnis-volle Reisende in Davos ein. Mitten im Winter auf einem offenen Pferdeschlitten. Die Einheimischen waren verblüfft. Was wollten die zwei Unbekannten ausgerechnet im armen, kargen Hochtal? Was führten sie im Schilde? Zur Sicherheit wurde eine Depesche an die Polizei nach Chur geschickt. Es stellte sich heraus, dass die zwei Fremden – ein Arzt und ein Buchhändler – gelesen hatten, Davos müsse ein «immuner Ort» sein, ein Ort, der ihre Tuber-kulose heilen würde. Fortan lagen die zwei Fremden Tag für Tag draussen im Winterwetter. Als der Frühling kam, fühlten sie sich gesund. Und so wurde das Datum ihrer Ankunft zur Geburts-stunde des Kurorts Davos, ja des Wintersports schlechthin. Ein Ort, der sich in 150 Jahren immer wieder neu erfinden musste, vom Kur- zum Sportort wurde und sich später zum international angesehenen Forschungs- und Kongressort entwickelte. Die zahlreichen Besucher – weitherum bekannte Grössen wie Ernst Ludwig Kirchner, Alexander Spengler, Arthur Conan Doyle oder auch Prinz Charles – prägten und prägen das kulturelle Leben der Gemeinde Davos, deren Zauber heute weltweit ausstrahlt.
• Erstmalige repräsentative Darstellung der Geschichte, Wirtschaft und Kultur von Davos
• Dossier des Fotografen Jules Spinatsch
150 Jahre Davos – vom Kurort zum Sport-, Forschungs- und Kongressort
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TourismusSportgeschichte
Davoszwischen zwischen zwischen zwischen zwischen zwischen zwischen zwischen zwischen Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und Bergzauber und ZauberbergZauberbergZauberbergZauberbergZauberbergZauberbergZauberbergZauberbergZauberbergZauberbergZauberberg
Verlag Neue Zürcher Zeitung
Kurort, Sportort, Kongress- und Forschungsplatz, 1865 –2015
Franco Item (Hrsg.)
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• Ein Roman für Kinder und andere Grössen
• Sensibilisierung für den Alpenrhein
• Gesellschaftliche, ökologische und wirtschaftliche Chancen und Risiken
Eines Tages macht sich der kleine Fisch Franz in die bessere Welt auf, das Genörgel zu Hause im hintersten Hinterrhein – tu dies, tu das, pass auf, komm her, iss auf, bleib hier, tu dies, tu das, wasch endlich deine Flossen, spül die Kiemen – zerrt ihm am Kostüm. Unerfahren wie er ist, rechnet Franz nicht mit Gefahren und gerät bei Reichenau, wo Vorder- und Hinterrhein sich ver einen, prompt in eine Turbine des Kraftwerks. Franz überlebt knapp, auch dank der Hilfe von Bruno, dem Vielfrass und Dauer-plapperer, der, weil er schon einmal an einer Angel hing, das R nicht sprechen kann, und von Jeremias, der sich Jerry nennt und unbedingt nach Hollywood will. Die drei Fische gründen eine Bande, The Fearless Piranhas Gang, und beschliessen, den Alpen-rhein zu erkunden bis hinab zum Bodensee. Fast gerät die Reise zum Desaster�... 500�000 Menschen leben und arbeiten im 90 Kilo-meter langen Alpenrheintal von Reichenau bis zum Bodensee: ein prosperierender Lebens- und Wirtschaftsraum. Das Buch sensi-bilisiert für die nachhaltige Nutzung des Alpenrheins (Grund-wasser, Trinkwasser, Wasserkraft) und macht auf die Gefahren für Tier- und Pf lanzenarten aufmerksam.
Erwin Koch
Franz
Die unglaubliche Geschichte eines kleinen Fischs im
Alpenrhein
ca. 148 Seiten, ca. 20 farbige Abbildungen
Format 12,1��19,1 cm, Halbleinen
ca. Fr. 19.–�/�€�[D] 17.–�/�€�[A] 17.50
ISBN 978-3-03810-028-7
Erscheint im März 2015
Auch als E-Book erhältlich
Erwin Koch (* 1956) Dr.�iur., schreibt Hörspiele, Romane,
Sachbücher, vor allem aber Reportagen. Für sein Schaffen
wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.�a. zweimal mit dem
Egon-Erwin-Kisch-Preis und dem Mara-Cassens-Preis für
das beste deutschsprachige Romandebüt: «Sara tanzt»
(2003).
,
Der coolste Fluss der Welt: der Alpenrhein
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Heiri Scherer (Hrsg.)
Most
Kultur, Architektur, Kulinarik – das Erbe vom Vierwald-
stättersee
Mit Beiträgen von Benno Furrer und Paul Imhof
ca. 216 Seiten, ca. 160 s/w und farbige Abbildungen
Format 19,0��26,2 cm, gebunden, Schutzumschlag
ca. Fr. 48.–�/�€�[D] 48.–�/�€�[A] 49.40
ISBN 978-3-03810-014-0
Erscheint im März 2015
Heiri Scherer (* 1943) Grafiker und Ausstellungsmacher.
Art Director/Creative Director bei Globus Zürich. Er
zeichnete verantwortlich für Erscheinungsbild und Kom-
munikation von Globus delicatessa. Heute ist er Partner der
Werbeagentur Scherer Kleiber CD, Zürich.
Benno Furrer (* 1953) Dr. phil., studierte Geografie an der
Universität Zürich. Er erstellte das Inventar und die Publi-
kation «Bauernhäuser des Kantons Uri» (1985) und den
Band «Schwyz–Zug» (1994). Seit 1989 ist er wissenschaft-
licher Leiter der Schweizerischen Bauernhausforschung
mit Archiv in Zug.
Paul Imhof (* 1952) Kolumnist für Essen und Trinken beim
«Tages-Anzeiger», Redaktor und Reporter für «GEO Schau-
platz Schweiz». Zahlreiche Publikationen, u.�a. «Das kulina-
rische Erbe der Schweiz» (2012–2014).
,
An südlicher Exposition zum Vierwaldstättersee, zwischen der Stadt Luzern und Küssnacht am Rigi, boten Klima und Boden die Basis für eine schöne Erfolgsgeschichte. Die Bauern nutzten die Einmaligkeit des Terrains und schufen ein Terroir für Obst. Sie kultivierten Anbau und Verarbeitung von Birnen und Äpfeln zu Most, als Most gefragt war, und lieferten Tafelfrüchte in die nahe Stadt Luzern. Zu den ergiebigsten Zeiten standen 22�000 Obstbäume auf Megger Boden. Der Grossteil des Ertrags wurde in den 18 Mostereien der Gemeinde Meggen verarbeitet. Viele Mostereien stehen noch heute und erblühen zu neuem Leben seit Umnutzungen gestattet sind, als Wohnung, Atelier, Werkstatt oder Verkaufsraum. Eine eigenständige Architektur wirkt als Zeugnis einer einst f lorierenden Geschäftsidee nach. Die Publikation ist Zeugnis der überlieferten Tradition, der gene-tischen Vielfalt von Pf lanzen und Tieren und der zahlreichen Rezepte aus der Region.
• Kultur, Architektur und Kulinarik rund um die alten Mostereien in Meggen
• Einmaliges Dokument zum kulturellen Erbe der Region
• Reich illustrierte Begleitpublikation zum ProSpecie-Rara-Obstgarten in Meggen
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ErnährungVolkskundeRegionalgeschichte
Megger Most – eine Erfolgsgeschichte
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Margrit Wyder
Einstein und Co.
Nobelpreisträger in Zürich
ca. 224 Seiten, ca. 150 s/w und farbige Abbildungen
Format 16��24 cm, Klappenbroschur
ca. Fr. 48.–�/�€�[D] 48.–�/�€�[A] 49.40
ISBN 978-3-03810-025-6
Erscheint im Juni 2015
Margrit Wyder (* 1954) Dr. phil., Studium der Germanistik
und Biologie an der Universität Zürich. 1997–1999 Assisten-
tin von Professor Dr. Adolf Muschg am Collegium Helveti-
cum der ETH Zürich. Seit 2001 Wissenschaftliche Mit-
arbeiterin am Medizinhistorischen Institut und Museum
der Universität Zürich. Mehrere Veröffentlichungen zu
wissenschaftshistorischen Themen. Kuratorin von Ausstel-
lungen zur Medizin- und Literaturgeschichte.
,
Einsteins Aufenthalt in Zürich ist allgemein bekannt. Doch erstaunlich viele weitere Absolventen und Professoren der ETH und der Universität Zürich aus den Bereichen Physik, Chemie und Medizin erhielten den Nobelpreis als höchste Auszeichnung in den Wissenschaften. Hinzu kommen einige prominente Auto-ren, die mit dem Literaturpreis ausgezeichnet wurden. Margrit Wyder macht die beeindruckende Menge an Nobelpreis-trägern – rund 60 – sichtbar, die in Zürich über kürzere oder längere Zeit lebten. Wo wohnten und arbeiteten sie, wie haben sie ihre Freizeit verbracht? Der Band enthält Wissenswertes und Anekdotisches aus dem Leben der Preisträger in Zürich und bietet die Gelegenheit, sich auf ihren Spuren durch die Stadt zu bewegen. Weiter werden diejenigen Erfindungen und Entde ck-ungen besonders gewürdigt, die in Zürich selbst gemacht wurden.
• Präsentation von 60 Nobelpreisträgern
• Erfindungen und Entdeckungen, die in Zürich gemacht wurden
• Wissenswertes und Anekdotisches aus dem Leben der Preisträger
• Orte, wo sie lebten, arbeiteten, sich vergnügten
• Ausstellungseröffnung im Stadthaus Zürich, 11. Juni 2015
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WissenschaftsgeschichteTuricensia
Henri Dunant, Bertha von Suttner, Wolfgang Pauli, Rolf Zinkernagel, Herta Müller . . .
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• Kritische Bestandsaufnahme Schweizer Akteure und Herausforderungen, asiatischer Partner und Konkurrenten
• Ausblick auf die künftigen Chancen und Risiken in den schweizerisch-asiatischen Beziehungen
• Gegen politisch motivierten Zweckpessimismus im Wahljahr 2015
Die Gewichte in der Weltwirtschaft verlagern sich allmählich in Richtung Asien, und die Beziehungen des Westens mit den asiatischen Volkswirtschaften unterliegen einem Prozess der quali tativen Veränderung. Der Asienkenner Urs Schoettli legt hier eine kritische Bestandsaufnahme der wirtschaftlichen und poli tischen Beziehungen und Kooperationen der Schweiz mit den wichtigsten asiatischen Ländern vor. Er zeigt, wie die ungeheure Vielfalt Asiens als Chance und Heraus forderung ge-nutzt werden kann, weist auf Optionen und Risiken hin, die sich der Schweiz kurz- und mittelfristig bieten, und regt an, wie das Land seinen Eurozentrismus überwinden und vom kommenden asiatischen Zeit alter profitieren kann. Im Vorder-grund stehen die wirtschaftlichen Aspekte der Positionie-rung der Schweizer Dienst leistungs- und Industrieunter nehmen, doch geht es auch um «soft factors» wie Kultur, Bildung, For-schung, die im Beziehungsgef lecht eine wichtige Rolle spielen.
Urs Schoettli
Auf bruch aus Europa
Die Schweiz im asiatischen Zeitalter
ca. 250 Seiten
Format 15��22 cm, Klappenbroschur
ca. Fr. 38.–�/�€�[D] 33.–�/�€�[A] 34.–
ISBN 978-3-03810-020-1
Auch als E-Book erhältlich
Erscheint im März 2015
Ebenfalls bei NZZ Libro:
Die neuen Asiaten
ISBN 978-3-03823-899-7
Urs Schoettli (* 1948) studierte Philosophie an der Univer-
sität Basel. Von 1978 bis 1991 war er in führender Funktion
in der Liberalen Internationalen in London tätig. 1983–1989
Südasienkorrespondent der «Neuen Zürcher Zeitung» in
Delhi. 1996–2009 Korrespondent der NZZ in Hongkong,
Peking und Tokio. Seit 2009 ist er Kolumnist der NZZ und
Asienberater bei Schweizer Unternehmen.
,
VolkswirtschaftPolitik
Toblerone, Jungfrau, Swatch – das Schweiz-Bild der Asiaten
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Dieter Freiburghaus
Königsweg oder Sackgasse?
Schweizerische Europapolitik von 1945 bis heute
2., überarbeitete Auf lage
ca. 458 Seiten
Format 15��22 cm, Klappenbroschur
ca. Fr. 48.–�/�€�[D] 42.–�/�€�[A] 43.30
ISBN 978-3-03810-018-8
Auch als E-Book erhältlich
Erscheint im Februar 2015
Dieter Freiburghaus (* 1943) em. Prof. Dr., Studium der
Mathematik, Ökonomie und Politik in Bern, St.�Gallen und
Berlin. Fellow am Wissenschaftszentrum Berlin. Leiter
der Forschungsstelle Wissenschaft und Politik in Bern.
Professor für Politik und Verwaltung am Hochschulinstitut
für öffentliche Verwaltung (IDHEAP) in Lausanne für
Europastudien. In den Europaseminaren Solothurn gab er
sein Wissen an Praktiker aus Politik und Verwaltung
weiter. Heute ist er publizistisch tätig.
,
Nun ist es also passiert: Der Königsweg ist zur Sackgasse geworden! Immer wieder hatte es die Schweiz in den vergangenen 60 Jahren geschafft, in der Europapolitik einen eigenen Weg zu gehen, mit der Europäischen Union aufs Engste verbunden zu sein, ohne ihr beizutreten. Das Zauberwort hiess Bilateralismus. Die Schweizer Wirtschaft profitierte vom freien Zugang zum grossen Binnenmarkt, und doch blieb das Land weitgehend sou-verän. Die Personenfreizügigkeit führte allerdings zu einer Zuwanderung, die man in dieser Grösse nicht erwartet hatte. Die Ängste vieler Bürger geschickt nutzend, gewann die Schwei-zerische Volkspartei am 9. Februar 2014 ihre Initiative «Gegen Masseneinwanderung». Doch die EU wird die geforderten Ein-schränkungen nicht akzeptieren. Nun ist guter Rat teuer. Dieses spannend und verständlich geschriebene Buch vermittelt das Hintergrundwissen, auf das wir in der heutigen Situation mehr denn je angewiesen sind.
• Grundlagenwerk zur Europadebatte auf neustem Stand
• 2., überarbeitete Auf lage
• Neues Kapitel zum Bilateralismus 2009–2014
• Von einem Kenner geschrieben: schnörkellos, bündig und klar
Stagnation auf weiter Flur
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PolitikSchweiz
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Andreas Schild
Abschied von der Solidarität?
Zum Wandel der schweizerischen Entwicklungs-
zusammen arbeit
ca. 300 Seiten
Format 15��22 cm, Broschur
ca. Fr. 38.–�/�€�[D] 33.–�/�€�[A] 34.–
ISBN 978-3-03810-038-6
Auch als E-Book erhältlich
Erscheint im März 2015
Andreas Schild (* 1944) Dr. phil., Historiker. Delegierter
Rotes Kreuz in Nigeria (1968) und Bangladesch (1972).
Teamleiter Entwicklungshelfer (1973) und DEZA-Koordi-
nator (1974–1978) in Nepal. Regionaler Koordinator DEZA
in Ruanda und Burundi (1979–1982). Leiter Auslandpro-
gramm Helvetas (1983/84, 1987/88). Berater ländliche Ent-
wicklung Bolivien (1985/86), Direktor INTERCOOPERA-
TION (1988–2000), selbstständiger Konsulent und Berater
UNDP in Nordkorea (2000–2004). Teamleiter National
Solidarity Program in Afghanistan (2004–2007). Direktor
International Centre for Integrated Mountain Develop-
ment (2007–2011).
,
• Kritische Bestandsaufnahme der staatlichen Entwicklungshilfe
• Analysen zu Nepal, Ruanda, Afghanistan, Nordkorea
• Vorschläge für die zukünftige internationale Zusammen arbeit
Von der solidarischen Zusammen-arbeit zur aussenpolitischen Interessenvertretung
Als Zeitzeuge und Akteur plädiert Andreas Schild für eine neue Orientierung und eine breitere Abstützung der schweizerischen Entwicklungszusammenarbeit. Staatspolitische Interessen, Werte und Eigenheiten der Schweiz sollen vermehrt mit entwick-lungspolitischen Anliegen verbunden werden. Weiter fordert er von der internationalen Zusammenarbeit mehr Öffentlichkeit und Transparenz. Seine zeitgeschichtliche Analyse verbindet 40 Jahre praktischer Erfahrung mit strategischer Ref lexion. Im ersten Teil beschreibt er persönliche Erfahrungen in Nepal, Ruanda, Afghanistan und Nordkorea. Im zweiten Teil behandelt er drei zentrale Themen der praktischen Entwicklungszusam-menarbeit der letzten Jahre: Armutsbekämpfung, die Rolle der zivilgesellschaftlichen Organisationen und Erfolg und Misserfolg der Arbeit. Der dritte Teil verbindet Entwicklungszusammen-arbeit mit innen- und aussenpolitischen Überlegungen. Er beschreibt den Wandel von solidarischer Entwicklungshilfe zu staatspolitischer Interessenvertretung und Profilierung.
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EntwicklungszusammenarbeitPolitik
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Andreas Müller
Bürgerstaat und Staatsbürger
Milizpolitik zwischen Mythos und Moderne
Herausgegeben von Avenir Suisse
ca. 180 Seiten, Grafiken und Tabellen
Format 15,4��22,3 cm, Klappenbroschur
ca. Fr. 38.–�/�€�[D] 33.–�/�€�[A] 34.–
ISBN 978-3-03810-039-3
Auch als E-Book erhältlich
Erscheint im Januar 2015
Andreas Müller (* 1965) hat einen Master of Advanced
European Studies der Universität Basel und eine Licence ès
lettres der Universität Lausanne. Vor seinem Eintritt bei
Avenir Suisse (2012), heute Vizedirektor, war Andreas
Müller persönlicher Berater von Bundesrat Johann Schnei-
der-Ammann. Davor war er während sechs Jahren Kom-
munikationsberater der Bundesräte Pascal Couchepin und
Didier Burkhalter. Frühere beruf liche Stationen waren u.�a.
die Leitung des politischen Sekretariats der FDP Schweiz,
die stellvertretende Leitung des Euro Info Centers der
OSEC sowie die Tätigkeit als Gymnasiallehrer in Freiburg.
,
Das Schweizer Milizsystem ist einzigartig. In keinem anderen Land sind in so umfassender Weise «normale» Bürger als Politiker im Nebenamt für die Geschicke des Landes verantwortlich. Es schafft Nähe zur Bevölkerung und hält das Wachstum des Staates im Zaum. In den letzten Jahren ist dieser Erfolgsfaktor zu-nehmend unter Druck geraten: Ein Mangel an Kandidaten infolge steigender Belastung und wachsender Anforderungen macht dem Milizsystem vor allem auf lokaler Ebene zu schaffen, während sich das Bundesparlament durch stetige Professionalisierung vom Ideal entfernt. Ob das Milizsystem als wesentlicher Pfeiler des Staatsauf baus den hohen Erwartungen noch gerecht wird und welche Reformen es für ein erfolgreiches Weiterbestehen benötigt, zeigen die Autoren anhand empirischer und essayistischer Bei-träge. Sie kommen unter anderem zum Schluss, dass die Schweiz die Einführung eines allgemeinen Bürgerdienstes für Männer, Frauen und niedergelassene Ausländer erwägen sollte.
Mit Beiträgen von Sarah Bütikofer, Hans Geser, Martin Heller, Georg Kohler, Andreas Ladner, Andreas Müller, Patrik Schellen-bauer und Hanna Ketterer»/»Stefan Tomas Güntert»/»Theo Wehner.
Bürgerdienst für Männer, Frauen und niedergelassene Ausländer?
• Analyse des schweizerischen Milizsystems
• Anregungen und Vorschläge für die Zukunft
VolkswirtschaftWirtschaftspolitik
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Georg Kreis (Hrsg.)
Städtische versus ländliche Schweiz?
Siedlungsstrukturen und ihre politischen Determinanten
ca. 224 Seiten, ca. 10 s/w Abbildungen, Grafiken und Tabellen
Format 13��21 cm, Broschur
ca. Fr. 24.–�/�€�[D] 21.–�/�€�[A] 21.60
ISBN 978-3-03810-017-1
Auch als E-Book erhältlich
Erscheint im Februar 2015
Georg Kreis (* 1943) Dr. phil., em. Professor für Neuere
Allgemeine und Schweizer Geschichte an der Universität
Basel und ehemaliger Direktor des interdisziplinären
Europa instituts Basel. Habilitation in Basel und Paris zur
Vorgeschichte des Ersten Weltkriegs. Zahlreiche Publi-
katio nen zur Schweiz im Ersten und Zweiten Weltkrieg,
Mitglied der von der schweizerischen Regierung einge-
setzten Historikerkommission Schweiz – Zweiter Weltkrieg.
Hrsg. u.�a. von «Die Geschichte der Schweiz», «Insel der
unsicheren Geborgenheit. Die Schweiz in den Kriegsjahren
1914–1918» (beide 2014) und der Reihe «Die neue Polis».
,
Das Stadt-Land-Verhältnis rangiert seit einiger Zeit in den obers-ten Positionen der gesellschaftspolitischen Debatten. Zum einen will man wissen, wie es mit der Zersiedelung der Schweiz weitergehen soll, zum andern inwieweit sich der Wohnort auf das politische Verhalten auswirkt. Zwischen Stadt und Land hat sich als entscheidender Faktor die Bevölkerung der Agglome-ration geschoben. Auf welche Seite tendiert dieses Segment? Wie zeichnet sich suburbanes Verhalten bei Schweizer Abstimmungen aus und welche Bedeutung hat es bei gesamtschweizerischen Fragen wie gemeinsame Aussenbeziehungen und Integration? In zehn Beiträgen gehen die zwölf Autorinnen und Autoren der Frage nach, wie die aktuelle Entwicklung unserer Siedlungsstrukturen zu bewerten ist und wie sich die Siedlungsstrukturen auf die politische Mentalität und das Abstimmungsverhalten auswirken.
Mit Beiträgen von: Katja Gentinetta»/»Heike Scholten, Gudrun Heute-Bluhm, Jacques Herzog, Anna Jessen»/»Ingemar Vollen weider, Georg Kreis, Wolf Linder, Benedikt Loderer, Claude Longchamp, Heike Mayer, Paul Schneeberger.
Stadt, Agglomeration, Land: Gemeinsamkeiten und Gegensätze
• Auswirkungen der Politik auf die Siedlungsstrukturen und umgekehrt
• Zehn Aufsätze zur aktuellen Debatte
• «Die neue Polis», Band 10 der Reihe
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PolitikRaumplanung
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• Der einzige Überblick über alle in der Schweiz angebotenen Finanzprodukte
• Neue Kapitel zu Sparen und Investieren, Immobilien und Edelmetallen
• Stärkerer Fokus auf Vermögensschutz und Sachwerte als Geldanlage
• Deutscher Finanzbuchpreis 2012
Wie schütze ich mein Vermögen? Wie wappne ich mich für das Gespräch mit dem Bankberater? Welche Finanzprodukte eignen sich, und von welchen sollte ich besser die Finger lassen? Der praxis erfahrene Betriebswirtschaftler und Journalist Michael Ferber antwortet auf all diese Fragen. «Was Sie über Geldanlage wissen sollten» gibt einen Überblick über die in der Schweiz vertriebenen Geldanlage-Produkte, ist ein unabhängiger Leit faden und Ratgeber für Privatinvestoren, Private-Banking-Kunden und Altersvorsorgende und unterstützt Bankkunden in ihren Gesprä-chen mit dem Finanzberater. Die 3., überarbeitete Auf lage enthält neue Kapitel zum Sparen und Investieren in der Finanz- und Schuldenkrise sowie zu Immobilien und Edelmetallen (Gold, Silber). Ausserdem greift der Autor das Thema Vermögensschutz stärker auf und legt den Fokus auf Sachwerte als Geldanlage.
«In verständlicher Sprache stellt der Autor die gängigen Anlage-formen vor und beleuchtet deren Vor- und Nachteile. Viel Platz räumt er den komplizierten strukturierten Produkten ein und warnt vor Kommissionen, Courtagen und versteckten Gebühren, die massiv an der Rendite zehren. Ein Buch mit viel Nutzwert.» Saldo, Januar 2012
«Dieser verständliche Ratgeber ermutigt seine Leser, zu emanzi-pierten Anlegern zu werden und ihre Geldanlagen selbst in die Hand zu nehmen.» VZ-News, Februar 2012
Michael Ferber
Was Sie über Geldanlage wissen sollten
Ein Wegweiser der «Neuen Zürcher Zeitung» für Privat-
anleger
3., überarbeitete Auf lage
ca. 300 Seiten, zahlreiche Grafiken und Tabellen
Format 17��24 cm, Flexcover
ca. Fr. 58.–�/�€�[D] 50.–�/�€�[A] 51.50
ISBN 978-3-03810-033-1
Auch als E-Book erhältlich
Erscheint im Mai 2015
Ebenfalls bei NZZ Libro:
Die heimliche Enteignung (E-Book)
ISBN 978-3-03823-958-1EB
Michael Ferber (* 1973) studierte Betriebswirtschaftslehre
und Politikwissenschaften und absolvierte die Georg von
Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten. Nach Sta-
tionen als Redaktor beim «Handelsblatt» und als wissen-
schaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Bundestag arbeitet
er seit 2006 in der Wirtschaftsredaktion der «Neuen Zür-
cher Zeitung». Er wurde mehrmals ausgezeichnet, u.�a. mit
dem Schweizer Finanzjournalistenpreis 2009 und dem
Deutschen Finanzbuchpreis 2012 für dieses Buch.
,
Ein Ratgeber für emanzipierte Anleger
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Finanzwirtschaft
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• Das Wirtschaftsgeschehen allgemein verständlich erklärt
• Grundlage für wirtschaftspolitische Entscheide
• Für eine breite Leserschaft aus Wirtschaft und Politik
Wie kann der Wohlstand vermehrt werden? Wie müssen die staat-lichen Rahmenbedingungen aussehen, damit die Güter-, Arbeits- und Finanzmärkte funktionieren? Wie müssen die Grundvor aus-setzungen sein, damit die Unternehmen und Arbeitskräfte die für die Vermehrung des Wohlstands notwendige Dynamik ent-falten? Wegen der Arbeitsteilung wird das Wirtschaftsgeschehen vor allem aus subjektiver Warte betrachtet. Immer weniger Leute sind mit den Problemen bei der Schaffung von Wohlstand vertraut. Es werden deshalb Entscheidungen getroffen, die dem Gesamtwohlstand abträglich sind. Kurt Schiltknecht, erfah-ren in Forschung, Geldpolitik und Wirtschaft, versucht, diese Wissens lücke zu schliessen. Er verknüpft Theorie und Praxis, analysiert die jüngsten Krisen, fragt, wie sie gelöst werden könnten und welche Aussichten bestehen, dass in den krisen- geplagten Industrieländern wieder mehr Wohlstand geschaffen wird. Seine Erkenntnisse gibt er in einer allgemein verständ-lichen Sprache an eine interessierte Leserschaft aus Wirtschaft und Politik weiter.
Kurt Schiltknecht
Wohlstand – kein Zufall
Die ökonomischen Zusammenhänge
ca. 288 Seiten
Format 15��22 cm, gebunden, Schutzumschlag
ca. Fr. 40.–�/�€�[D] 35.–�/�€�[A] 36.10
ISBN 978-3-03810-029-4
Auch als E-Book erhältlich
Erscheint im Februar 2015
Ebenfalls bei NZZ Libro:
Corporate Governance
ISBN 978-3-03823-490-6
Kurt Schiltknecht (* 1941) Prof. Dr. oec. publ., ist Verwal-
tungsrat einiger Gesellschaften und war ausserordent-
licher Professor der Universität Basel. Er arbeitete am
Institut für Wirtschaftsforschung (ETH), bei der OECD
und an der Wharton School of Economics. Dann war er
bei der Schweizerischen Nationalbank, bei der Nordfinanz-
bank, der Bank Leu, dem BZ Trust und der Intershop in
leitenden Funktionen tätig. Daneben galt und gilt sein
Interesse der Geld- und Wirtschaftspolitik und der Corpo-
rate Governance. Über diese Themen hat er zahlreiche
Artikel in Fachzeitschriften und als Kolumnist publiziert.
,
Ohne Freiheit keinen Wohlstand
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WirtschaftsgeschichteWirtschaftspolitik
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Alfred Escher – Briefe
Hrsg. v. Joseph Jung i. A. der Alfred Escher-Stiftung
Format 20��26 cm, gebunden
Band 6: Alfred Eschers Briefwechsel 1866–1882
Private Eisenbahngesellschaften in der Krise, Gotthardbahn,
politische Opposition
ca. 300 Seiten, ca. 10 Faksimiles
ca. Fr. 68.–�/�€�[D] 59.–�/�€�[A] 60.80
ISBN 978-3-03810-034-8
Abschluss der Editionsreihe
Erscheint im April 2015
Joseph Jung (* 1955) Prof. Dr. phil., Historiker und
Publizist, Geschäftsführer der Alfred Escher-Stiftung
Zürich. Grundlegende Publikationen zur Wirtschafts- und
Kulturgeschichte der Schweiz. Mit der Biografie «Alfred
Escher 1819–1882. Aufstieg, Macht, Tragik» (bereits in der
5.�Auf lage) erzielte er einen Bestseller. Herausgeber der
sechsbändigen Reihe «Alfred Escher – Briefe» 2008–2015.
,
Im Jahr 1868 ist in Zürich die Zeit für grundlegende Verände-rungen gekommen. Das Volk fordert mehr Mitspracherecht. Pamphletisten und Kritiker aller Art schiessen sich auf das libe-rale «System Escher» ein. In der Folge fegt die demokratische Bewegung sämtliche liberalen Regierungsräte aus ihrem Amt. Den Anfeindungen zum Trotz: Escher wird weiterhin in den Zürcher Kantonsrat und in den Nationalrat gewählt. Ungeachtet der Krise der privaten Eisenbahngesellschaften und trotz bröckelndem Rückhalt, politischen Angriffen und persönlichen Verunglimpfungen gelingt Escher mit der Gotthardbahn ein Jahrhundertwerk. Dank hochprofessioneller Promotionsmass-nahmen und gezieltem Lobbying können Escher und seine Mitstreiter die Nachbarländer Deutschland und Italien für das Gotthardprojekt verpf lichten. Band 6 der Editionsreihe ref lektiert ein entscheidendes Kapitel der Schweizer Geschichte. Er ermöglicht erstmalige und spannende Einblicke in die letzten Schaffensjahre Eschers. Dieser Band bildet den Abschluss der 2008 gestarteten Reihe.
Mit Beiträgen von Claudia Aufdermauer, Basil Böhni, Lisa Bollinger, Clemens Fässler, Bruno Fischer, Josef Inauen, Joseph Jung, Björn Koch, Thomas Mathis und Vincent Pick.
• Mehr als 30 erstmals erschlossene Briefe von und an Alfred Escher
• 10 Überblickskommentare
• Statistische Gesamtanalyse der mehr als 5000 Briefe umfassenden Escher-Korrespondenz
• Detaillierte Chronologien zu Eschers Tätigkeiten 1866–1882 und zum Projekt der Gotthardbahn
Alfred Escher stemmt das Jahrhundertwerk Gotthardbahn
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Geschichte NeuzeitWirtschaftsgeschichte
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• Neue Entdeckungen zu Johanna Spyri
• Bisher unbekannte Briefe der Heidi-Autorin
• Von der Spyri-Forscherin Regine Schindler
• 5. und letzter Band der Reihe «Pfarrherren, Dichterinnen, Forscher»
Essayband mit neuen Entdeckungen zur Heidi-Autorin Johanna Spyri: Ein antiquarisch aufgetauchtes Porträt der als Mann verkleideten «Hanna» führt in die Zeit zwischen Johanna Spyris Kindheit und Heirat. Ein Geburtstagsgedicht der wortbegabten jungen Frau Spyri für den damals in Zürich wirkenden Richard Wagner und ein Brief über die angebliche Affäre der beiden bringen Licht ins Zürich der 1850er-Jahre. Briefabschriften beleuchten die Zeit, bevor Johanna Spyri sich als Schriftstellerin entfalten konnte, Jahre der Depression, über die sonst wenig bekannt ist. Zwei Kapitel zu «Heidi» spüren dem bekanntesten Werk der Autorin nach. Briefquellen entführen nach Montreux und Suna am Lago Maggiore – zwei Ferien- und Sehnsuchtsorte von Johanna Spyri. Zwei wichtige Frauenbeziehungen werden lebendig: die enge Freundschaft und der spätere Bruch mit ihrer Übersetzerin, der Frauenrechtlerin Camille Vidart, sowie die grosse Liebe zum jungen Freifräulein Emmy von Vincke, die sich in neu entdeckten Briefen spiegelt. Ein Brief erzählt von den letzten Tagen und vom Tod Johanna Spyris.Dieser Band bildet den Abschluss der 2007 gestarteten Reihe.
Regine Schindler
Johanna Spyri (1827–1901)
Neue Entdeckungen und unbekannte Briefe
Band 5 der Reihe «Pfarrherren, Dichterinnen, Forscher»
Aus dem Nachlass herausgegeben von Salome Schoeck im
Auftrag der Johanna Spyri-Stiftung, Zürich
ca. 224 Seiten, ca. 40 s/w Abbildungen
Format 15��22 cm, gebunden, Schutzumschlag
Subskriptionspreis bei Abnahme aller 5 Bände:
ca. Fr. 68.–�/�€�[D] 59.–�/�€�[A] 60.80
Einzelband: ca. Fr. 78.–�/�€�[D] 68.–�/�€�[A] 70.–
ISBN 978-3-03823-361-9
Abschluss der Editionsreihe
Erscheint im Mai 2015
Regine Schindler (* 1935–2013) Dr. phil., Dr. theol. h.c.,
Schriftstellerin. Studium der Germanistik und Geschichte
in Zürich und Berlin. Nach ihrer Heirat mit dem Theologen
Alfred Schindler folgten mit der Familie lange Lebens-
stationen in Heidelberg und Bern. Verfasserin zahlreicher
Kinderbücher und Arbeiten zur religiösen Erziehung
sowie einer erfolgreichen Kinderbibel. Intensive Forschun-
gen zu Johanna Spyri und deren Mutter.
Salome Schoeck (* 1977) Italienisch- und Germanistik-
studium an der Universität Zürich. Intensive Auseinander-
setzung mit dem Thema Handschrift und Transkription
in verschiedenen Projekten.
,
Neue Aspekte zu Leben und Werk der weltbekannten Heidi-Autorin
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Die Reihe Pfarrherren, Dichterinnen, Forscher. Lebenszeugnisse einer
Zürcher Familie des 19. Jahrhunderts: 4 Bände mit digitalen Quelleneditionen
sowie einem Essayband: Regine Schindler: «Die Memorabilien der Meta Heusser-
Schweizer (1797–1876)» (2007); Ruedi Graf: «Die Tagebücher des Pfarrers
Diethelm Schweizer (1751–1824)» (2010); Barbara Helbling: «Jakob Christian
Heusser (1826–1909). Briefe an die Familie» (2011); Salome Schoeck:
«Johanna Spyri und die Familie Kappeler. Briefe» (2012).
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LiteraturwissenschaftTuricensia
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Trudi von Fellenberg-Bitzi
Fritz Bösch
Der Feintool-Gründer
Vorwort von Bundesrat Johann Schneider-Ammann
Nachwort von alt Bundesrat Samuel Schmid
196 Seiten, 40 s/w und farbige Abbildungen
Format 15��22 cm, gebunden, Schutzumschlag
ca. Fr. 38.–�/�€�[D] 33.–�/�€�[A] 34.–
ISBN 978-3-03810-013-3
Auch als E-Book erhältlich
Bereits erschienen
Trudi von Fellenberg-Bitzi (* 1954) ist Journalistin und
Autorin. Sie war verantwortliche Redaktorin von «Cross-
talk», dem Inf light Magazine von Crossair, Ressortleiterin
beim Frauenmagazin «annabelle» und Chefredaktorin der
«SAirGroupNews». Zahlreiche Preise und Publikationen,
u.�a. «Off Duty – Leben nach Swissair» (2009) und «Liliane
Juchli – ein Leben für die Pf lege» (2013).
,
Fritz Bösch wurde 1934 als Kind einfacher Eltern in Zürich-Affoltern geboren. Er wollte Profiradfahrer werden, musste je-doch nach zwei Unfällen seine Sportkarriere beenden. Dem Radfahren ist er trotzdem immer treu geblieben, als Präsident von Swiss Cycling, Förderer von Nachwuchssportlern, Gründer des Frauenteams Bigla Cycling oder als grosszügiger Sponsor. 1959 gründete der gelernte Werkzeugmacher zusammen mit einem Kollegen die Firma Hügi & Bösch, in der sie das Fein-schneidverfahren weiterentwickelt haben. Nach Ausscheiden des Compagnons wurde aus der kleinen Firma die Feintool in Lyss, ein bedeutender Zulieferer der Autoindustrie und ein welt-umspannendes Imperium, das Bösch, ganz Patron alter Schule, nach eigenen Massstäben und Vorstellungen führte. Jedes Auto dieser Welt fährt heute mit 50 bis 200 Komponenten, die mit Feintool-Technologie oder von Feintool selbst produziert worden sind. 2011 haben Fritz Bösch und seine Familie das Unternehmen verkauft.
• Biografie des Unternehmers Fritz Bösch, Gründer der Feintool AG
• Tellerwäscherkarriere eines Schweizer Wirtschaftspioniers
• Spannend erzählt für ein breites Publikum
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BiografieWirtschaftsgeschichte
Vom Radfahrer zum Unternehmer
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dt.
engl.
Karl Lüönd, Christoph Zurf luh
Die Kraft der unscheinbaren Dinge
100 Jahre Dätwyler
ca. 244 Seiten, ca. 150 s/w und farbige Abbildungen
Format 22��28 cm, gebunden
ca. Fr. 48.–�/�€�[D] 48.–�/�€�[A] 49.40
ISBN 978-3-03810-031-7
Englische Ausgabe:
Power of the Inconspicuous
ISBN 978-3-03810-032-4
Erscheint im Februar 2015
Karl Lüönd (* 1945) arbeitet nach einer bewegten Karriere
als Reporter, Chefredaktor und Verleger als Sachbuchautor
mit den Themenschwerpunkten Medienwirtschaft,
Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie als Berater und
Dozent.
Christoph Zurf luh (* 1962) Dr. phil., Studium der
Geschichte, der deutschen Literatur und Publizistik an
der Universität Zürich. Promovierte über das Urner Presse-
wesen, danach war er journalistisch tätig, u.�a für die
«Schweizer Familie». Heutet arbeitet er als selbstständiger
Texter, Konzeptor und Autor.
,
Niemand glaubte 1915 an das hoch verschuldete Draht- und Gummi werk mit seinen 40 Mitarbeitenden im Bergkanton Uri. Niemand, ausser dem Aargauer Bauernsohn Adolf Dätwyler, der mit Mut und Pioniergeist die Basis für eine unternehmerische Erfolgsgeschichte geschaffen hat. Die beiden Söhne Peter und Max führten das Familienunternehmen ab 1958 im Sinn ihres Vaters weiter, besetzten lukrative Marktnischen und expan-dierten ins Ausland. Mit einer einzigartigen Nachfolgeregelung sorgten sie 1990 dafür, dass Dätwyler ein eigenständiges Unter-nehmen bleiben konnte. Heute ist der Konzern weltweit in mehreren zukunftsträchtigen Märkten aktiv. Diese einmalige industrielle Biografie haben Karl Lüönd und Christoph Zurf luh anhand vieler Dokumente und Gespräche aufgearbeitet. Sie erzählt die faszi nierende Geschichte eines Konzerns, der seinen Hauptsitz immer noch mitten in den Schweizer Alpen hat, inzwischen aber zu einem globalen Industriezulieferer mit 7500 Mitarbeitenden gewachsen ist.
• Mit technischen Errungenschaften vom kleinen Familienunternehmen zum internationalen Hightechkonzern
• Reich illustrierte Unternehmensgeschichte
• Deutsche und englische Ausgabe
Dätwyler: eine einmalige industrielle Biografi e
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Wirtschaftsgeschichte
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Gerd Habermann, Hans Jörg Hennecke,
Karen Horn (Hrsg.)
Verlockung der Unfreiheit
101 Werke zur Idee der Bevormundung
ca. 224 Seiten
Format 17��24 cm, gebunden, Schutzumschlag
ca. Fr. 40.–
ISBN 978-3-03810-021-8
In Deutschland und Österreich: Frankfurter Allgemeine
Buch
Auch als E-Book erhältlich
Erscheint im Juni 2015
Gerd Habermann (* 1945) Prof. Dr., Wirtschaftsphilosoph,
Hochschullehrer und Publizist. Honorarprofessor an
der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät
der Universität Potsdam, Initiator und Mitgründer der
Friedrich A.�von Hayek-Gesellschaft und der Friedrich-
August von Hayek-Stiftung für eine freie Gesellschaft.
Hans Jörg Hennecke (* 1971) Prof. Dr., lehrte Politikwis-
senschaft an der Universität Rostock. Seit 2010 ist er Abtei-
lungsleiter bei der Handwerkskammer Düsseldorf und
ausser planmässiger Professor an der Universität Rostock.
Karen Horn (* 1966) Dr., hat Volkswirtschaftslehre studiert.
Nach langjähriger journalistischer Tätigkeit bei der
«Frankfurter Allgemeinen Zeitung» ist sie heute Geschäfts-
führerin der Wert der Freiheit gGmbH, Vorsitzende der
Friedrich A.�von Hayek-Gesellschaft und Dozentin für
ökonomische Ideengeschichte an der Humboldt-Universität
zu Berlin.
,
Nach dem 2007 publizierten, erfolgreichen Band «Die Idee der Freiheit», der 111 Werke zur liberalen Geistesgeschichte vor-stellte, erschien die Idee reizvoll, einen zweiten Band über die Idee der Unfreiheit herauszugeben. Die Struktur wird beibe-halten: Nach einer kurzen Darstellung von Zeitkontext und Bio-grafie folgt eine pointierte Inhaltsangabe, danach wird auf die Wirkung des Textes eingegangen und aus liberaler Warte Stellung dazu bezogen. Abgerundet werden die 101 Präsentationen mit aussagekräftigen Zitaten und Literaturhinweisen. Bei der Auswahl der Texte wurde unterschieden zwischen radikalen Freiheits-verleugnern, die eine totalitäre Idee der Entmündigung des Menschen und einen politischen Kollektivismus befürworten, und solchen, die vom klassischen Liberalismus mehr oder weniger abweichen und durch ihr Denken die Akzeptanz für die Idee der Unfreiheit vergrössern helfen, die ihre Verdienste haben und wichtige Beiträge zur liberalen Idee geleistet haben. Es sind klassische Texte, denen Bedeutung und Substanz nicht abgespro-chen werden kann. Der Band ist nicht als «liberaler Index» zu verstehen, sondern will zur Auseinandersetzung mit Denk-strömungen und zum kritischen Nachdenken anregen über die Idee der Bevormundung ebenso wie über die ihr entgegen-tretende Idee der Freiheit.
• 101 Werke namhafter Autoren der politischen Ideen-geschichte
• Kritische Würdigungen aus liberaler Sicht
• Überraschende Einblicke in Biografien, Inhalte und Wirkungen
Von Machiavelli über Luther, Rosa Luxemburg bis John Rawls, Al Gore und Thomas Piketty
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PolitikGeistesgeschichte
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Gerhard Schwarz, Beat Sitter-Liver, Adrian Holderegger,
Brigitte Tag (Hrsg.)
Religion, Liberalität und Rechtsstaat
Ein offenes Spannungsverhältnis
Herausgegeben von der Progress Foundation und der
Stiftung Schweiz der Europäischen Akademie der Wissen-
schaften und Künste
ca. 300 Seiten
Format 15��22 cm, Klappenbroschur
ca. Fr. 44.–�/�€�[D] 38.–�/�€�[A] 39.10
ISBN 978-3-03810-022-5
Auch als E-Book erhältlich
Erscheint im Juni 2015
Gerhard Schwarz (* 1951) Dr.�oec., Direktor des liberalen
Think-Tanks Avenir Suisse; ehem. Leiter der Wirtschafts-
redaktion sowie stellvertretender Chefredaktor der
«Neuen Zürcher Zeitung».
Beat Sitter-Liver (* 1939) Prof.�Dr.�phil.�et�Dr.�h.�c., Profes-
sor für praktische Philosophie an der Universität Freiburg/
Schweiz.
Adrian Holderegger (* 1945) Prof.�em.�Dr.�theol., Professor
für Moraltheologie und Ethik an der Universität Freiburg/
Schweiz.
Brigitte Tag (* 1959) Prof.�Dr.�iur.�utr., Professorin für
Strafrecht, Strafprozessrecht und Medizinrecht an der
Universität Zürich.
,
Angesichts der zunehmenden Pluralisierung unserer Gesell-schaften wandelt sich der Status der Religionen. Das Verhältnis zwischen religiösen Überzeugungen – nicht zuletzt aufgrund ihrer «neuen Sichtbarkeit» – und säkularen Staaten muss daher neu bedacht werden. Zwischen den verschiedenen Religionen oder Konfessionen einerseits und dem demokratischen Rechts-staat sowie einer Öffentlichkeit, die sich als liberal versteht, andererseits besteht ein latentes oder sogar offenes Spannungs-verhältnis. Die institutionellen Regelungen des Verhältnisses zwischen Staat und Religionen, die in den westlichen Gesell-schaften sehr unterschiedliche Gestalt angenommen haben (z.�B. französischer Laizismus versus amerikanischen Säkularismus), stehen neu und dringend auf dem Prüfstand.
Beiträge von Jörg Baumberger, Christoph Bochinger, Ernst-Wolfgang Böckenförde, Gérard Bökenkamp, José Casanova, Friedrich-Wilhelm Graf, Jürgen Habermas, Marianne Heimbach-Steins, Adrian Holderegger, Harold James, Hans Joas, Marco Jorio, Necla Kelek, René Pahud de Mortanges, Wolfgang Schüssel, Jürg Stolz, Brigitte Tag, Charles Taylor, Roland Vaubel und Michael Zöller.
• Beiträge zu Religion, Liberalität und Rechtsstaatlichkeit
• International renommierte Autoren
Spannungsverhältnis zwischen Religion und freiheitlichem Rechtsstaat
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ReligionPolitik
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Hardy Bouillon (Hrsg.)
Freiheit, Vernunft und Auf klärung
Ein Immanuel-Kant-Brevier
ca. 96 Seiten
Format 13��20 cm, Broschur
ca. Fr. 24.–�/�€�[D] 21.–�/�€�[A] 21.60
ISBN 978-3-03810-024-9
Auch als E-Book erhältlich
Weitere Titel der Reihe «Meisterdenker der Freiheits-
philosophie» unter www.nzz-libro/buecher/politik.html
Erscheint im Juni 2015
Hardy Bouillon (* 1960) Prof. Dr., ist ausserplanmässiger
Professor im Fach Philosophie an der Universität Trier und
Professor of Philosophy and Economics am Swiss Manage-
ment Center (SMC University). Gastdozenturen führten ihn
nach Duisburg-Essen, Frankfurt, Prag, Salzburg, Wien
und Zagreb. Zahlreiche Publikationen, u.�a. «Philosophie
der freien Gesellschaft. Ein Karl-Popper-Brevier» (2013).
,
Immanuel Kant (1724–1804) gehört zu den bedeutendsten Philo-sophen der Auf klärung. Der Autor zeigt in diesem Brevier den der Freiheit verpf lichteten Philosophen. Klassischer Liberalismus unter vernunftsethischen Vorbehalten: Das ist – auf einen ein-fachen Nenner gebracht – die Position Immanuel Kants. Im Vor-dergrund stehen Kants Auffassungen zu Freiheit und Autonomie des Menschen, zur Rolle von Mein und Dein, zu Markt, Wett-bewerb und Wohlfahrtsstaat im Besonderen und zu Staat, Politik und Gesellschaft im Allgemeinen. Aber auch Kants sonstige freiheitsrelevanten Vorstellungen, etwa zu Gott und Religion, Krieg und Frieden, Auf klärung und Erziehung, Wille und Würde, Maximen und Pf lichten, Schönem und Erhabenem sowie zu Urteilskraft und Charakter des Menschen, kommen nicht zu kurz. Abgerundet wird das Brevier mit Zitaten Kants zu Geistes-grössen aus Philosophie und Wissenschaft sowie Äusserungen bekannter Zeitgenossen über Kant.
• Kants freiheitsrelevante Vorstellungen
• Grosser Philosoph der Auf klärung und Vertreter des klassischen Liberalismus
• Neuer Band der Reihe «Meisterdenker der Freiheits-philosophie»
Klassischer Liberalismus unter vernunftsethischen Vorbehalten
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PhilosophiePolitikVolkswirtschaft
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Edit Seidl (Hrsg.)
Freiheit
Mythos und Realität im Lichte individueller Betrachtungen
ca. 144 Seiten, ca. 60 s/w Abbildungen
Format 15��22 cm, Halbleinen
ca. Fr. 34.–�/�€�[D] 30.–�/�€�[A] 30.90
ISBN 978-3-03810-023-2
Auch als E-Book erhältlich
Erscheint im April 2015
Edit Seidl (* 1947) ist Andragogin und seit rund 40 Jahren
im Bildungswesen aktiv. Von 1998 bis 2007 war sie
Vize präsidentin des Schulrats der Zürcher Hochschule
Winterthur. Im Juni 2003 wurde Edit Seidl in Wien
durch das Österreichische Bundesministerium für Bildung,
Wissenschaft und Kultur der Professorentitel im Fach
Erwachsenenbildung (Andragogik) verliehen. In ihren
Publikationen unterstreicht sie immer wieder die Bedeu-
tung des «life long learning» und der Freude am Lernen.
,
Mit der politischen Polarisierung in der Schweiz und den drama-tischen Verwerfungen und Konf likten rund um den Globus ist die Freiheit unvermittelt ins Zentrum des Bewusstseins gerückt. Welche Freiheit ist die gültige, und wer bestimmt dies? Gibt es einen Konsens zum kollektiven Freiheitsverständnis, korrespon-diert dieses mit den individuellen Vorstellungen? Wie definieren die in der Schweiz lebenden Menschen Freiheit, und welchen Stellenwert messen sie ihr im eigenen Dasein zu? Der Begriff «Freiheit» folgt nicht einer fest umrissenen Defini-tion, sondern ist abhängig von der Zeitepoche, von geografischen, gesellschaftlichen und anderen kollektiven Einstellungen, unter-liegt aber auch individuellen Deutungen. Hier wird der Versuch eines Gesamtbilds gewagt. 60 bekannte und unbekannte Personen beantworten zwei Fragen: «Was verstehen Sie unter dem Begriff Freiheit?» und «Welche Bedeutung hat diese Freiheit in Ihrem Leben?» In kurzen Statements mit Namen und Porträt stellen sie damit ihre Idee von Freiheit vor.
• 60 unterschiedliche Persönlichkeiten setzen sich mit dem Thema Freiheit auseinander
• Unmittelbarer und unverfälschter Einblick in die Denk-weisen der in der Schweiz lebenden Menschen
• Quelle der Inspiration für Politik und Wirtschaft
Keine Freiheit ohne Verantwortung
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GesellschaftPolitik
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Martin Meyer (Hrsg.)
Zukunft und Werte der Demokratie
Sozialwissenschaftliche Studien des Schweizerischen
Instituts für Auslandforschung, Band 41
ca. 180 Seiten
Format 14,5��21 cm, Broschur
ca. Fr. 34.–�/�€�[D] 30.–�/�€�[A] 30.90
ISBN 978-3-03810-019-5
Erscheint im Mai 2015
Ebenfalls bei NZZ Libro:
Geopolitik im Umbruch
ISBN 978-3-03823-884-3
Die Welt verstehen
ISBN 978-3-03823-863-8
Martin Meyer (* 1951) Dr.�Dr.�h.c., Studium der Geschichte,
der deutschen Literatur und Philosophie an der Universität
Zürich. Seit 1992 Leiter der Feuilleton-Redaktion der
«Neuen Zürcher Zeitung».
Das Schweizerische Institut für Auslandforschung
(gegründet 1943 auf Anregung des Bundesrats) mit Sitz in
Zürich ist ein politisch und wirtschaftlich unabhängiges
Kompetenzzentrum für Wissensvermittlung und Hinter-
grund. Es wirkt durch öffentliche Veranstaltungen,
ins besondere Vorträge, nach aussen. Es behandelt aktuelle
Themen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Gesell-
schaft, Wissenschaft und Kultur und wählt dafür quali-
fizierte und international angesehene Referenten.
,«Zukunft der Demokratie» – so lautete die thematische Klammer über dem Herbstsemester 2014 des Schweizerischen Instituts für Auslandforschung, das dafür eine Reihe von hochkarätigen Referenten gefunden hatte. Dass Demokratie, Rechtsstaat und eine freiheitliche Gesellschaftsordnung ein für den ganzen Globus skalierbares Modell sein könnten resp. sollten, ist heute keineswegs gegeben. Im Gegenteil: Diese Werte west lichen Bewusstseins werden durch andere, konkurrierende Systeme unterlaufen. Autoritäre Regimes, Diktaturen und «gelenkte» Demokratien sind im Aufstieg begriffen. Hinzu kommt, dass neue Realitäten wie Big Data ebenfalls dazu bei tragen, die Freiheiten des Individuums zu unterlaufen. Auch die Vorträge des Früh-jahrssemesters 2014 stellten sich direkt oder indirekt diesen Her-ausforderungen.
Mit Beiträgen von Alain Berset, Christopher Clark, Mathias Döpfner, Taiye Selasi, Jonathan Steinberg, Peer Steinbrück, Kaspar Villiger, Jacques de Watteville, Sonja Zekri.
• Hintergrundwissen zu aktuellen Themen
• Standpunkte von nationalen und internationalen Persön-lichkeiten
• Sozialwissenschaftliche Studien des Schweizerischen Instituts für Auslandforschung, 41. Band
Demokratie im Gegenwind
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SozialwissenschaftPolitikwissenschaft
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Bundesamt für Statistik (Hrsg.)
Statistisches Jahrbuch der Schweiz 2015
Annuaire statistique de la Suisse 2015
Text deutsch und französisch sowie englischer und italienischer Teil
ca. 600 Seiten, mit farbigen Grafiken und Karten
Format 21��29,7 cm, gebunden
ca. Fr. 120.–�/�€�[D] 120.–�/�€�[A] 123.60
ISBN 978-3-03810-030-0
• Standardwerk, jährlich neu
• Statistischer Überblick über die Schweiz: aktuell, verlässlich, umfassend
• Analyse und Kommentierung der statistischen Ergebnisse
• Thematischer Schwerpunkt 2015: Raumgliederungen
Erscheint im Februar 2015
,
Jan Brecke
So wollen Top-Talente arbeiten
Handlungsempfehlungen für eine Unternehmenskultur der Zukunft
ca. 224 Seiten
Format 15��22,5 cm, gebunden, Schutzumschlag
ca. Fr. 40.–
ISBN 978-3-03810-048-5
In Deutschland und Österreich: Frankfurter Allgemeine Buch
• Arbeitnehmer der Zukunft wollen mehr Freiheit und Verantwortung
• Neue Führungskultur gefordert
• Trends und Herausforderungen, Leitfragen und Empfehlungen
• Für talentierte Mitarbeiter sowie zukunftsgerichtete Führungskräfte
• Autor: Global Head of HR Development bei Beiersdorf AG, früher bei General
Electric, UBS und der Deutschen Bank
Erscheint im Februar 2015
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Jan BreckeJan BreckeJan BreckeJan BreckeJan Brecke
Handlungs-empfehlungen für eine Unter-nehmenskultur der Zukunft
So wollen So wollen So wollen So wollen So wollen TopTopTopTopTop-T-T- alente arbeitenalente arbeitenTalente arbeitenT
VERLAG NEUE ZÜRCHER ZEITUNGVERLAG NEUE ZÜRCHER ZEITUNGVERLAG NEUE ZÜRCHER ZEITUNGVERLAG NEUE ZÜRCHER ZEITUNGVERLAG NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
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ManagementVolkswirtschaft
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Joseph Jung Alfred Escher (1819–1882) Fr. 58.–�/�€�[D]�50.–ISBN 978-3-03823-876-8
Claude Baumann Robert Holzach Fr. 36.–�/�€�[D]�36.–ISBN 978-3-03823-914-7
Felix Somary Erinnerungen aus meinem Leben Fr. 40.–�/�€�[D]�35.–ISBN 978-3-03823-894-2
Joseph Jung Lydia Welti-Escher (1858–1891)Fr. 39.–�/�€�[D]�34.–ISBN 978-3-03823-852-2
Benedikt Weibel Simplicity Fr. 34.–�/�€�[D]�30.–ISBN 978-3-03810-047-8
Benedikt Weibel Mir nach ! Fr. 39.–�/�€�[D]�34.–ISBN 978-3-03823-895-9
Peter Keller Wein? Keller! Fr. 28.–�/�€�[D]�24.–ISBN 978-3-03823-792-1
Jeroen van RooijenHat das Stil ? Fr. 38.–�/�€�[D]�33.–ISBN 978-3-03823-730-3
Werner Vogt Südafrika Fr. 36.–�/�€�[D]�31.–ISBN 978-3-03823-922-2
Michael LütscherSchnee, Sonne und StarsFr. 88.–�/�€�[D]�88.–ISBN 978-3-03810-040-9
Ignaz MillerMit vollem Risiko in den Krieg Fr. 34.–�/�€�[D]�29.–ISBN 978-3-03823-923-9
Georg Kreis Insel der unsicheren GeborgenheitFr. 44.–�/�€�[D]�38.–ISBN 978-3-03823-902-4
Silvia Volkart (Hrsg.)Rom am BodenseeFr. 39.–�/�€�[D]�34.–ISBN 978-3-03823-887-4
Paul WidmerSchweizer AussenpolitikFr. 38.–�/�€�[D]�38.–ISBN 978-3-03823-632-0
Ernst Baltensperger Der Schweizer FrankenFr. 48.–�/�€�[D]�42.–ISBN 978-3-03823-793-8
Paul WidmerDiplomatieFr. 58.–�/�€�[D]�50.–ISBN 978-3-03823-881-2
Bewährte Titel
Biografie Biografie Biografie Biografie
Kultur Kultur Kultur Kultur
Geschichte Geschichte Geschichte Geschichte
Geschichte Geschichte Geschichte Geschichte
Benedikt Weibel
Michael Lütscher Georg Kreis
Jeroen van Rooijen
Ernst Baltensperger
Peter Keller
Joseph Jung
Werner Vogt Ignaz Miller
Silvia Volkart (Hrsg.) Paul Widmer
Paul WidmerSchweizer Aussenpolitik
Von Charles Pictet de Rochemont bis Edouard Brunner
Verlag Neue Zürcher Zeitung
Pau
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mer
Sch
wei
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Au
ssen
po
litikDie Schweiz kann nicht beides
gleichzeitig haben: in der Innenpolitik die Vorteile eines Kleinstaats, in der Aussenpolitik das Prestige einer Grossmacht. Das eine setzt dem andern Grenzen.
www.nzz-libro.ch
ISBN 978-3-03823-632-0
Paul Widmer, geboren 1949, ist Lehr beauftragter für inte r natio-na le Beziehungen an der Uni- ver sität St. Gallen. Er studierte
Geschichte und Philosophie in Zürich und Köln, trat 1977 in den diplo ma tischen Dienst der Schweiz ein. Nach Posten in New York und Washington lei-tete er von 1992 bis 1999 die Vertre tung in Berlin, war dann Botschafter in Kroatien, Jordanien, beim Europa rat in Strassburg und zuletzt, bis Anfang 2014, beim Heiligen Stuhl.
2002 wurde er für seine Verdienste als Diplomat, Wissenschaftler und Essayist von der UBS Kultur-stiftung mit der Ehrengabe ausgezeichnet.
Er ist Verfasser mehrerer politischer und historischer Bücher:
Minister Hans Frölicher. Der umstrittenste Schweizer Diplomat. Verlag Neue Zürcher Zeitung. Zürich 2012. Auch als E-Book erhältlich.
Die Schweiz als Sonderfall. Grundlagen – Geschichte – Gestaltung. Verlag Neue Zürcher Zeitung. Zürich 2007.
Kroatien. Ein Land zwischen Balkan und Europa. Verlag Neue Zürcher Zeitung. Zürich 2004.
Die Schweizer Gesandtschaft in Berlin. Geschichte eines schwierigen diplomatischen Postens. Verlag Neue Zürcher Zeitung. Zürich 1997 (vergriffen).
Die schwierige Realität. Studien zur Niedergangs-thematik in der Antike. Klett-Cotta. Stuttgart 1983.
Vom Wiener Kongress (1815) bis in die jüngste Ver- gan genheit führte die Schweiz eine zurück haltende Aussenpolitik, die sich meistens von den vorherr-schenden Trends in Europa abhob. Namentlich die Neutralität, ergänzt durch humanitäres Engage-ment, gab der schwei zerischen Aussenpolitik ihre besondere Gestalt und umgrenzte deren Wirken.
Paul Widmer, langjähriger Diplomat, Historiker und Lehrbeauftragter für internationale Beziehun-gen an der Universität St. Gallen, zeigt am Beispiel von sieben Persönlichkeiten einerseits die Mög-lichkeiten eines Klein staa tes, auf das Weltgesche-hen Einfluss zu nehmen, andererseits stellt er bewusst das politische Ringen dieser Persönlich-keiten um die Respektierung der Neutralität in den Mittelpunkt seiner Untersuchungen: Charles Pictet de Rochement, Johann Konrad Kern, Numa Droz, Max Huber, Giuseppe Motta, Max Petitpierre, Edouard Brunner.
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Beschicken der Obstmühle, Letten, Ende der 1930er-Jahre.
Umschlagrückseite:
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Aus: Most. Kultur, Architektur, Kulinarik – das Erbe vom Vierwaldstättersee
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