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Gesundheit in besten Händen Nürnbergs Gesundheitsnetz Qualität und Effizienz www.que-nuernberg.de 2009 Qualitätsbericht QuE-Qualitätsmanagement zertifiziert gemäß DIN EN ISO 9001:2008

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Gesundheit inbesten Händen

Nürnbergs

GesundheitsnetzQualität und Effizienz

www.que-nuernberg.de

2009Qualitätsbericht

QuE-Qualitätsmanagementzertifiziert gemäß

DIN EN ISO 9001:2008

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Gesundheit in

besten Händen

Sehr verehrte Damen und Herren,

die QuE eG hat sich im Berichtsjahr erfreulicherweise weiterhin stabilisieren kön-nen. So zeigen die ersten Auswertungen der AOK Bayern, dass wir auch im Jahr 2008 es wiederum geschafft haben, sowohl die Qualität der medizinischen Versor-gung unserer Patienten als auch die Wirtschaftlichkeit der hierfür eingesetzten Mit-tel zu steigern.

Wie in den Vorjahren konnte nachgewiesen werden, dass es zu einer Verbesserung der Versorgungsqualität bei den Mitgliedsärzten des Gesundheitsnetzes QuE ge-kommen ist – bei insgesamt deutlicher Verbesserung der Wirtschaftlichkeit in Höhe von knapp 12 Prozent. Näheres erfahren Sie auf Seite 16 f.

Darüber hinaus ist es durch die bewährte Kooperation zwischen der AOK Bayern und der QuE eG möglich gewesen, unseren Vertrag zur integrierten Versorgung nach § 140d SGB V um weitere Versorgungsmodule für den Raum Nürnberg zu er-gänzen. Neben erweiterten Leistungsangeboten im Rahmen der hausärztlichen Ver-sorgung und einer neuen Vergütungssystematik im Bereich der Hausärzte, konnte auch für die Kinder- und Jugendärzte des Netzwerks ein eigenständiges Kinderarzt-modul vereinbart werden. In einem nächsten Schritt soll Ähnliches baldmöglichst auch für die Fachärzte des Gesundheitsnetzes QuE angestrebt werden.

Auch unser Kooperationsvertrag mit der Bayerischen Beamtenkrankenkasse konn-te prolongiert werden und zwar erfreulicherweise ohne zeitliche Begrenzung! Dar-über hinaus ist es uns gelungen, zwei weitere namhafte Kooperationspartner in unser Netzwerk zu integrieren. Einerseits zum 01.10.2008 die Synlab Labordienst-leistungen GmbH und andererseits zum 01.10.2009 den Medical Park St. Theresien Nürnberg. Auch unser Servicezentrum Medizin und Pflege SMP (ehemals HomeCare Nürnberg) behauptet sich seit nun mehr über einen Jahr erfolgreich auf dem Markt. Näheres hierzu auf Seite 10 f.

Das stete Wachstum unseres Gesundheitsnetzwerks sowie die stabilen Finanzver-hältnisse sind für uns umso erfreulicher, da sie in unruhigen Zeiten statt finden. Dies ist bei gleichzeitiger weltweiter Wirtschafts- und Finanzkrise und bei sich im-mer schneller verändernden Strukturen und Grundverhältnissen im Bereich des Ge-sundheitswesens (vor allem in Bayern) keineswegs eine Selbstverständlichkeit.

Umso erfreulicher ist dann auch die Tatsache, dass dem Gesundheitsnetz QuE auch von unabhängiger Seite bestätigt wurde, dass es weiterhin zu Spitzengruppe der deutschen Praxisnetze gehört (vgl. S. 15). Die Praxisnetz-Studie 2009 belegt, dass sich QuE unter den ersten Drei der bundesdeutschen Praxisnetze etabliert hat. Ein Erfolg, zu dem jeder Einzelne in QuE – Ärzte, Praxismitarbeiterinnen, Mitarbeiter des Netzmanagements und Kooperationspartner beigetragen hat. Hierfür ein herz-liches Dankeschön von Seiten der Vorstandschaft.

Diese positive Entwicklung unseres Praxisnetzes wird allen Beteiligten weiterhin Ansporn sein, die anstehenden Herausforderungen aktiv und positiv anzugehen.

Ihr

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Gesundheit in

besten Händen

Sehr verehrte Damen und Herren, liebe Patientinnen und Patienten,

als wir uns im April 2005 dazu entschieden haben, das Gesundheitsnetz Qualität und Effizienz im Raum Nürnberg aufzubauen, konnten wir nicht ah-nen, dass wir die Erfolgsgeschichte unseres „Mutterunternehmens“ Praxis-netz Nürnberg Nord nahtlos fortsetzen, ja sogar noch übertreffen werden. Zu diesem Ergebnis kommen nicht nur die ärztliche Fachpresse sondern auch unabhängige Studien sowie Auswertungen der AOK Bayern.

Was bedeutet das konkret für Sie, unsere verehrten Patientinnen und Pati-enten? Welchen Nutzen und Vorteile bieten wir Ihnen als fachübergreifend tätiges Ärztenetz? Lassen Sie mich an dieser Stelle ein konkretes Beispiel ge-ben, damit Sie sehen, wodurch sich eine Patientenversorgung in einem Pra-xisnetz von anderen Strukturen unterscheidet:

Wir bemühen uns um schnelle Terminvereinbarung und kurze Wartezeiten: QuE-Hausarztpraxen sind stets darum bemüht, die für Sie nötigen Fach-arzttermine zeitnah abzustimmen. Die Praxisteams übernehmen hierfür auf Wunsch gerne eine Terminvereinbarung mit den von Ihnen bevorzugten QuE-Fachärzten. Damit können Sie sicher sein, zeitnah die nötigen (Folge-)Un-tersuchungen zu erhalten. Für Berufstätige bieten viele QuE-Praxen auch Abendsprechstunden oder sogar Samstagssprechstunden an. Nutzen Sie diese Angebote. In der QuE-Ärzteliste am Ende des Qualitätsberichts finden Sie die aktuellen QuE-Mitgliedspraxen.

Auch lange Wartezeiten sind für viele Patienten ein zunehmendes Ärgernis. Leider treten in jeder Praxis immer wieder Not- oder andere Zwischenfälle auf, die zu längeren Wartezeiten führen. In der Regel sind QuE-Praxen aller-dings darum bemüht, Ihre Wartezeit auf ca. �0 Minuten zu begrenzen.Natürlich gibt es viele weitere Vorteile, wenn man sich in einer QuE-Praxis behandeln lässt. Lesen Sie hierzu mehr im ersten Teil unseres Qualitätsbe-richts, in dem wir Ihnen aktuelle Programme und Angebote nochmals umfas-send darstellen.

Ihr

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Teil 1 Unser Angebot für Patienten S. 5

Teil 2 Ergebnisse im Gesundheitsnetz QuE S. 15

Teil � Angebote für QuE-Mitgliedspraxen S. 2�

Teil 4 Öffentlichkeitsarbeit S. �0

Teil 5 Organisationsstruktur S. ��

Teil 6 Übersicht QuE-Mitgliedspraxen S. �7

Herausgeber

Qualität und Effizienz eGVogelsgarten 1, 90402 NürnbergDr. med. Veit Wambach (Vorsitzender des Vorstands)Telefon: 0911 5�9958�81Telefax. 0911 5�9958�80

www.que-nuernberg.de

Gestaltung, Layout

Huth-Grafik-Design, Nürnberg

www.h-g-d.de

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Ihr Gesundheitsnetz QuE stellt sich vorDas Gesundheitsnetz Qualität und Effizienz – QuE ist eine fachübergreifende Kooperation niedergelas-sener Ärzte in Nürnberg, das sich derzeit aus 98 Ärz-tinnen und Ärzten unterschiedlicher medizinischer Fachrichtungen zusammensetzt.

Unser „Mutterunternehmen“ ist das Praxisnetz Nürnberg Nord – PNN e.V. Alle QuE-Mitgliedspraxen sind gleichzeitig auch im PNN aktiv, allerdings mit dem Unterschied, dass wir im Gesundheitsnetz QuE seit dem Jahr 2005 noch viel enger, strukturierter und verbindlicher zusammenarbeiten – letztendlich zum Vorteil und Wohl all unserer Patienten. Unsere grundlegende Versorgungsphilosophie ha-ben wir aus den Leitgedanken des Praxisnetzes Nürnberg Nord übernommen und im Sinne einer umfassenden Integrierten Versorgung weiterentwi-ckelt. Integriert bedeutet in unserem Versorgungs-verständnis vor allem die enge Abstimmung (sowohl der Kommunikation als auch der Versorgungsabläu-fe) zwischen dem ambulanten, stationären, pflege-rischen und lebensweltlichen Bereich. Davon pro-fitieren unsere Patienten in vielfältiger Weise. Sie ersparen sich z.B. unnötige Krankenhausaufent-halte, werden schneller durch die Arztgemeinschaft versorgt und therapiert und haben die Gewissheit, dass sich QuE-Ärzte und Praxisteams regelmäßig und umfassend fortbilden (z.B. im Rahmen von Qua-litätszirkeln).

Bestimmen Sie Ihr individuelles Behandlungsteam

Die Ärzte des Gesundheitsnetzes organisieren als sog. Behandlungsteam für jeden ihrer Patienten ein individuelles Hilfs- und Gesundheitsnetz. Geführt durch ihren persönlichen Koordinationsarzt (bei ihm laufen alle Informationen zusammen) können die Patienten unter anderem das netzeigene Service- und Beratungszentrum SMP in Anspruch nehmen, welches sich z.B. um alle pflegerischen Anliegen der Patienten und Angehörigen sowie um den alltags-weltlichen Versorgungsbereich kümmert. Damit bie-ten die Netzärzte ihren Patienten eine vernetzte Pa-tientenversorgung in Gesundheit und Pflege aus einer Hand an.

Qualitätszirkelarbeit im Gesund-heitsnetz QuE

Qualitätszirkel (QZ) werden als Instrument der Qua-litätssicherung im Bereich der ambulanten Versor-gung eingesetzt. Im Rahmen von Arbeitskreisen und Fallkonferenzen tauschen sich dabei Ärzte un-ter geschulter Moderation regelmäßig über Optimie-rungsmöglichkeiten der Patientenversorgung aus. Oftmals sind auch externe Sachverständige, z.B. Apotheker oder Klinikärzte, anwesend um mit den Beteiligten zu diskutieren.

Diese QZ leisten damit einen großen Beitrag zur ver-besserten Kommunikation zwischen den Ärzten in-nerhalb des Praxisnetzes. Aufgetretene Probleme und schwierige Behandlungsfälle werden fachü-bergreifend diskutiert und einer Lösung zugeführt, die den Mitgliedsärzten als wertvolle Hinweise und Empfehlungen zur Verfügung gestellt wird. Dies kommt dann allen Patienten zu Gute.

In QuE finden pro Jahr ca. 50 QZ statt mit durch-schnittlich 15 Teilnehmern. Jede QuE-Praxis besucht damit im Schnitt pro Jahr mehr als 10 QZ.

Unser Angebot für Patienten

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Die „typische“ QuE-Arztpraxis . . . . . . ist besonders qualifiziert

Viele QuE-Praxen haben in den letzten 2 Jahren erfolgreich an verschiedenen Qualitätssicherungs-programmen (z.B. Darmkrebsprävention, Darmspie-gelung, Ultraschall oder Impfen) teilgenommen. Dadurch sind diese auf dem neuesten Stand, und haben gelernt, fachübergreifend und ganzheitlich zu denken. So können Diagnosen schneller gestellt werden. Als Patient können Sie sich darauf verlas-sen, dass die eingesetzten Geräte hochwertig sind und regelmäßig gewartet werden - eine wichtige Grundlage für eine hohe Behandlungsqualität!

. . . organisiert für jeden Patienten ein indivi-duelles Behandlungsteam

Durch die enge Zusammenarbeit und die intensive Kommunikation mit unseren Partnern, z.B. aus dem pflegerischen oder dem stationären Bereich, erspa-ren wir Ihnen unnötige Wartezeiten und ermögli-chen einen schnellen Behandlungs- bzw. Genesungs-verlauf.

. . . respektiert Ihre Bedürfnissen und Wün-sche

Darum arbeiten wir z.B. eng mit den verschiedenen Selbsthilfegruppen zusammen. Dies gibt unseren Patienten den nötigen Halt und die Zuversicht, mit ihrer Krankheit richtig umzugehen.

. . . behandelt ihre Patienten nach dem wis-senschaftlich aktuellen Stand der Medizin

Die Arbeit nach medizinischen Leitlinien ist hierbei ebenso selbstverständlich wie der Besuch regelmä-ßiger Fortbildungsveranstaltungen und Qualitätszir-kel. Ferner profitieren Sie von der hohen Qualität un-serer strukturierten Behandlungsprogramme.

… lernt aus den Fehlern anderer

Medizinische Behandlungsfehler haben oftmals gra-vierende Auswirkungen. Um diese in unserem Netz-werk möglichst zu vermeiden, diskutieren wir in unseren Qualitätszirkeln offen über mögliche Feh-lerquellen und entwickeln hieraus Empfehlungen für den Praxisalltag. Dies gibt Sicherheit – sowohl für die tätigen Personen als auch für Sie als Patient

. . . stellt Prävention in den Mittelpunkt ihrer Praxistätigkeit

Jährliche kostenlose Gesundheits-Check-up´s ab �5 Jahre (für AOK-Versicherte – alle anderen Kassen alle 2 Jahre), die vielfältigen Gesundheitskurse (z.B. der AOK Bayern) sowie die von Netzärzten geleiteten Co-ronarsportgruppen (s.u.) sind hierfür nur einige Bei-spiele.

. . . lässt Sie auch in schwierigen Situationen nicht im Stich

Unser SMP bietet für Netzpatienten und deren Ange-hörige umfangreiche Hilfe und Beratung bei Fragen zu Pflege, Palliativversorgung, Hospiz oder Heilmit-tel- und Wundversorgung. Diese Angebote stehen allen Netzpatienten und deren Angehörigen zur Ver-fügung.

. . . arbeitet nach dem Motto „ambulant vor stationär“

Wir sind stets darum bemüht, unseren Patienten un-nötige bzw. medizinisch nicht indizierte Kranken-hausaufenthalte zu ersparen. Dies gelingt uns durch eine enge Abstimmung zwischen den QuE-Haus- und Fachärzten sowie durch unser vielfältiges Ange-bot an ambulanten Operationsmöglichkeiten.

. . . bietet Ihnen auf Wunsch auch medizinisch sinnvolle Leistungen, die aktuell nicht von der Gesetzlichen Krankenversicherung übernom-men werden

Fragen Sie Ihre QuE-Praxis nach den für Sie pas-senden Angeboten.

. . . organisiert Ihre weiteren Behandlungster-mine

Ihr Hausarzt wird stets darum bemüht sein, die nö-tigen Facharzttermine zeitnah für Sie abzustim-men. Für Berufstätige bieten viele QuE-Praxen auch Abendsprechstunden oder sogar Samstagssprech-stunden an.

. . . ist darum bemüht, Ihre Wartezeit auf ma-ximal 30 Minuten zu begrenzen

Wir bemühen uns um kurze Wartezeiten in den Pra-xen. Bitte haben Sie Verständnis, dass sich bei un-vorhergesehenen Notfällen die Wartezeit auch ver-längern kann.

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Foto: KV Bayern

. . . arbeitet nach den Vorgaben eines zertifzie-rungsfähigen Qualitätsmanagementsystems

Optimierung der Behandlungsqualität ist unser Ziel. Dies garantieren wird durch die Umsetzung von Qualitätsmanagementsystemen. Viele QuE-Praxen sind mittlerweile sogar nach international gültigen Normen zertifiziert. Damit haben Sie als Patient die Gewähr, dass z.B. die hygienischen Standards regel-mäßig überwacht werden und auch die internen Pra-xisabläufe stets durch einen unabhängigen Prüfer begutachtet werden.

. . . bezieht ihre Patienten in den Behand-lungsprozess aktiv mit ein

Für uns ist es selbstverständlich, dass die QuE-Pra-xen ihre Patienten regelmäßig nach ihren Bedürfnis-sen und Anliegen fragen. Patientenbefragungen ge-ben uns die Möglichkeit, uns stets zu verbessern und unsere Patienten weiterhin bestmöglich zu ver-sorgen.

. . . stellt Ihnen unabhängige und kostenlose Informationen zur Verfügung

In den QuE-Praxen erhalten Sie z.B. unsere Patien-tenleitlinien zu verschiedenen Krankheiten. Diese sind für Sie durch unsere Ärzte erstellt worden. Nut-zen Sie diese Angebote um sich unabhängig über Therapiemöglichkeiten zu informieren. Apropos:

Als Mitglied der AOK Bayern können Sie durch Teilnahme am QuE-Haus-arztprogramm auch fi-nanziell profitieren . . .z. B. durch weniger Praxisgebühr.

Nähere Infos erhalten Sie in jeder QuE-Hausarztpra-xis.

Eine aktuelle Übersicht über alle QuE-Praxen fin-den Sie am Ende des Qualitätsberichts oder auf un-serer Homepage:

www.que-nuernberg.de

Ausgezeichnete Patientenversorgung im Gesundheitsnetz QuE NürnbergSie möchten wissen, wo Ihre Gesundheit am bes-ten aufgehoben ist? Unsere Empfehlung: Geben Sie Ihrem Vertrauen eine zuverlässige Basis. Das neue Qualitätsprogramm der Kassenärztlichen Vereini-gung Bayerns mit dem Namen „Ausgezeichnete Pa-tientenversorgung“ hilft Ihnen bei der Suche nach besonders qualifizierten Ärzten. Speziell für dieses Programm wurde ein Qualitätszertifikat entwickelt, das beispielsweise nur Ärzte auszeichnet, die ak-tuelle medizinische Kenntnisse und eine qualitativ hochwertige Geräteausstattung für spe-zielle Untersuchungen nachweisen. Wo immer Sie also das Zertifikat „Ausge-zeichnete Patientenversorgung“ sehen, können Sie sicher sein: Hier stimmt die Qualität der Behandlung.

Viele Praxen behaupten, dass ihre Pati-enten ausgezeichnet versorgt werden. QuE-Mitgliedspraxen belegen dies auch – z.B. durch unabhängige Fortbildungsnachweiseund der Teilnahme an sog. Qualitätsprogrammen. Für viele QuE-Ärzte ist es mittlerweile selbstver-ständlich, dass sie ihrer Praxis einer jährlichen (Re-)Zertifizierung unterziehen (z.B. durch den TÜV Süd) und dass sie sich auch am Programm „Ausge-zeichnete Patientenversorgung“ beteiligen. Sehen Sie in der nachfolgenden Übersicht alle QuE-Ärzte, die aktuell an einem der verschiedenen Programme teilnehmen.

Foto: KV Bayern

Unser Angebot für Patienten

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Warum wir Ihnen empfehlen, künftig bei der Arztsuche auf das Gütesiegel der „Ausge-zeichneten Patientenversorgung“ zu achten?

Weil die Vorteile für Sie als Patient ganz klar auf der Hand liegen: Denn bei Ärzten und Psychothera-peuten, die an dem Qualitätsprogramm teilnehmen, erwartet Sie eine nachgewiesen hohe Behandlungs-qualität:

• Ärzte, die am Qualitätsprogramm teilnehmen, sind auf dem neuesten Stand, denken fachüber- greifend und ganzheitlich. So können Diagno- sen schneller gestellt werden.

• Sie können sich darauf verlassen, dass die eingesetzten Geräte hochwertig sind und regel- mäßig gewartet werden – eine wichtige Grund- lage für eine hohe Behandlungsqualität! Hygi- eneüberprüfungen senken das Risiko von Infek tionen.

Kurz: Bei Ärzten, die an dem Qualitätsprogramm teil-nehmen, sind Sie in besten Händen.“ (Zitat: www.ausgezeichnete-patientenversorgung.de Abruf 02.09.2009)

Übersicht über die QuE-Ärzte, die über ein Zertifikat „Ausgezeichnete Patientenversorgung“ verfügen

Quelle aller Angaben sowie nähere Informationen unter:www.ausgezeichnete-patientenversorgung.de; Fotos/Logos: KV Bayern, Stand 15.09.2009

Darmkrebsprävention:

Hausärzte:

Dr. med. Hans-Joachim FischerDr. med. Vanadis Kamm-KohlDr. med. Kornelia Schreindl-WambachDr. med. Veit WambachDr. med. Cornelia EngelFrau Olga Bujanowskaja

Internisten.

Dr. med. Florian ReischDr. med. Wolfgang KarlasDr. med. Birgit BurianDr. med. Daniel BurianDr. med. Herbert FenzelDr. med. Andreas LipéczDr. med. Ralph BreidungDr. med. Doris Paßlack

Hygieneprogramm für Endoskope:

Internisten:

Dr. med. Ralph Breidung Dr. med. Doris Paßlack Dr. med. Martin Hebel Dr. med. Manfred Schmidt Dr. med. Stefan Tex Dr. med. Daniel Burian

HNO-Ärzte.

Dr. med. Günther Herbst Dr. med. Johannes Oberbauer Dr. med. Bernhard Suchy

Darmspiegelung/Koloskopie:

Internisten:

Dr. med. Ralph BreidungDr. med. Doris PaßlackDr. med. Martin HebelDr. med. Manfred SchmidtDr. med. Stefan TexDr. med. Daniel Burian

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Ultraschall in der Schwangerschaft („SonoBaby“) und Dokumentation des Ultraschalls in der Schwanger-schaft:

Gynäkologen:

Dr. med. Jutta Böckel-BlechschmidtFrau Ingrid KrudlDr. med. Reinhold Kütt

Ambulante Operationen (freiwillige Zertifizierung):

Chirurgen:

Dr. med. Michael JockheckFrau Elisabeth Mössner

Brustkrebsdiagnostik/Mammogra-phie:

Radiologen:

Dr. med. Hans-Dieter MarkovicDr. med. Alfred FischerDr. med. Doris SchwarzDr. med. Wolfgang StegerDr. med. Rainer ObertDr. med. Wolfgng LanglouisDr. med. Michael Cordes

Tonsillotomie/ Gaumenmandel-Verkleinerung:

HNO-Ärzte:

Dr. med. Johannes Oberbauer

Impfen/ Impfex (freiwillige Zertifizierung)

Hausärzte:

Dr. med. Hans-Joachim FischerDr. med. Kornelia Schreindl-WambachDr. med. Veit WambachDr. med. Hans-Jürgen BeeckDr. med. Vanadis Kamm-KohlDr. med. Marlies SuwaDr. med. Alfred Wild

Unser Angebot für Patienten

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Beratung und Hilfe aus einer Hand – das Ser-vicezentrum Medizin und PflegeMitte 2008 wurde die SMP Servicezentrum Medizin und Pflege GmbH als Gemeinschaftsunternehmen der Qualität und Effizienz eG und des Evangelischen Gemeindevereins Nürnberg-Mögeldorf e.V. gegrün-det. Mit dieser Gründung wurden die Dienstleistun-gen von HomeCare Nürnberg in das Servicezentrum überführt.

Gemeinsames Ziel von QuE und der Diakonie war die wesentliche Erweiterung des Angebotsportfo-lios und die Entwicklung von Geschäftsmodellen zur Ausdehnung der Case Management Dienstleistun-gen auf ganz Nürnberg. Rückblickend auf das erste Geschäftsjahr der SMP GmbH kann festgestellt wer-den, dass diese Zielsetzung in vielen Bereichen be-reits erreicht wurde.

So konnte SMP z.B. einen ersten Vertrag im Bereich „ELDERCARE“ abschließen. Das Angebot gilt für die aktiv Beschäftigten der Sparkasse Nürnberg, die In-formations-, Beratungs- und Vermittlungsleistungen für sich persönlich oder zur Regelung der Pflege- oder Betreuungssituation von Kindern, Partner/Partnerin, Eltern und unter Absprache von Großel-tern in Anspruch nehmen.

Im Juni 2009 wurde zudem ein erster Kooperations-vertrag zur Pflegeüberlei-tung mit dem St. Theresi-en Krankenhaus Nürnberg abgeschlossen. Mit wei-teren Klinikanbietern steht SMP derzeit in inten-siven Verhandlungen. Mit-arbeiterinnen von SMP übernehmen

hierbei für ausgewählte Stationen – in enger Ab-stimmung mit dem ärztlichen und pflegerischen Per-sonal vor Ort – die Betreuung von Patienten im Rah-

men des Kliniksozialdienstes sowie der Überleitung in den ambulant/häuslichen Bereich. Durch die Ent-wicklung eines individuellen und abgestimmten Hil-feplans wird ein begleitetes und abgestimmtes Ein-weisungs- und Entlassungsmanagement in und aus dem stationären Bereich gewährleistet. Eine zeitna-he Einbindung der nachbehandelnden niedergelas-senen Ärzte ist hier ebenso selbstverständlich wie die bedarfsgerechte Einbindung von ambulanten und stationären Palliativ Care Teams sowie die Koor-dinierung von spezialisierten Dienstleistern.

Aktuell arbeitet SMP unter anderem am Aufbau eines sog. Wundkompetenzzentrums. In enger Ab-stimmung mit den behandelnden QuE-Ärzten so-wie weiteren Kooperationspartner werden folgende Ziele angestrebt:

• Beschleunigung der Wundheilungsprozesse

• Vermeidung stationärer Einweisungen durch trans-sektorale Versorgungsbrüche

•Verkürzung der Behandlungszeiten

•Behandlungstraining in einer Ersatzhäuslichkeit

•Anreiz niedergelassener Ärzte zu moderner Wund-versorgung durch Budgetschonung und damit eine Effizienzsteigerung in der Wundversorgung auf der Grundlage langjährig gewachsener Netzwerke und stabiler Partnerschaften

Selbstverständlich wurde im ersten Geschäftsjahr auch das „klassische Case Management“ fortge-führt und ausgebaut. Gerade die QuE-Mitgliedspra-xen nehmen dieses – nach wie vor einmalige Ser-viceangebot – für ihre Patienten gerne in Anspruch.

In Abstimmung mit den behandelnden Haus- und Fachärzten organisiert, koordiniert und knüpft SMP mit den gewünschten Dienstleistern für Patienten ein individuelles Hilfs- und Gesundheitsnetz. Dieses Netz verknüpft alle Sektoren und Schnittstellen des Gesundheitswesens: Vom ambulanten über den sta-tionären Bereich, über die Einrichtungen der Nach-sorge und Rehabilitation, bis hin zu den ambulanten Pflege- und Fachpflegediensten, sowie den Thera-peuten und weiteren Gesundheitsdienstleistern. Grundlage hierfür sind die klassischen Instrumente des Case Managements wie die Durchführung eines Assessements oder die Dokumentation individueller Hilfe- und Koordinationspläne.

Foto: AOK-Mediendienst

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Um dieses Case Management auch in hoher Quali-tät durchführen zu können, bilden sich die Mitarbei-terinnen von SMP regelmäßig fort. So konnte Frau Trippel Ende 2008 erfolgreich ihre Fortbildung zur zertifizierten Case Managerin (DGCC) abschließen; nach der Leiterin Frau Frommelt nun die zweite SMP-Mitarbeiterin, die diese langjährige Ausbildung er-folgreich abgeschlossen hat.

KontaktSMP ServicezentrumMedizin und Pflege GmbHZiegenstraße ��, 90482 NürnbergTelefon: 0911 / 704 16 54 Sprechzeiten: Mo – Fr. 9:00 – 1�:00; Do. 1�:�0 – 17:00

www.smp-nuernberg.de

SMP auf der Consumenta 25.10.2008 – 02.11.2008. Fotos: SMP GmbH

Damit das Case Management und die Aufgaben im Rahmen von „ELDERCARE“ und „Pflegeüberleitung“ qualifiziert durchgeführt werden können, bedarf es einer professionellen Administration im Hinter-grund. Hierfür wurden in den letzten 2 Monaten zwei weitere Mitarbeiterinnen eingestellt, sodass aktuell 6 Personen für das Servicezentrum tätig sind.

Ihre persönlichen Ansprechpartnerinnen:

Unser Angebot für Patienten

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„arriba“ in Ihrer QuE-Hausarztpraxis

Das gemeinschaftliche Miteinander von QuE-Pati-enten und QuE-Ärzten ist seit jeher ein wichtiges Ziel des Gesundheitsnetzes QuE. Ein neues preis-gekröntes Programm mit dem Namen „arriba“ trägt nun dazu bei, diesem Ziel ein Stück näher zu kom-men.

„Mit arriba können Hausärzte für ihre Pa-tienten eine individuelle Risikoprognose für Herzinfarkt und Schlaganfall erstellen. Die Wahrscheinlichkeit für einen Pati-enten einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden wird optisch demonstriert, die Effekte von Verhaltensänderungen oder medikamentöser Therapien werden an-

schaulich dargestellt. Hausärzte und Patienten kön-nen so über eine dem objektiven kardiovaskulären Gesamtrisiko und den subjektiven Präferenzen des Patienten gleichermaßen Rechnung tragende Thera-pie gemeinsam entscheiden.“ (www.arriba-hausarzt.de)

Das Ergebnis stellt arriba mit Hilfe von graphischen Elementen wie Smileys anschaulich dar. So hilft das Programm dem Patienten, sein Gesundheitsrisiko zu bestimmen und eine Behandlungsstrategie zu wäh-len, die seinen Lebensumständen und seinem in-dividuellen Gesundheitsbedürfnis am besten ent-spricht.

Entwickelt wurde das Programm von den Abtei-lungen für Allgemeinmedizin der Universitäten Mar-burg und Düsseldorf. Gefördert vom Bundesmi-nisterium für Bildung und Forschung konnte das Programm zudem den Berliner-Gesundheitspreis 2008 gewinnen.

In vielen QuE-Praxen (v.a. Hausarztpraxen und Inter-nisten) wird diese Hilfestellung freiwillig eingesetzt. Idealerweise erfolgt eine Einbeziehung des Pro-gramms im Rahmen der regelmäßigen Gesundheits-Checkup-Untersuchungen. Fragen Sie also Ihre behandelnden Ärzte, ob sie dieses Programm bereits bei sich in der Praxis im Einsatz haben.

Die 6 arriba-Schritte

Aufgabe gemeinsam definieren

Die Patienten werden im Rahmen eines persönlichen Arztgesprächs eingeladen, ihr persönliches Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu bestimmen und Präventionsmaßnahmen gemeinsam zu diskutieren.

Risiko subjektiv

Im Gespräch möchte der Arzt herausfinden, was sich ein Patient unter „Schlaganfall” oder „Herzinfarkt” vorstellt, welche Erfahrungen, Befürchtungen und Erwartungen sich damit verbinden. Wie bewertet ein Patient z.B. sein Herzinfarkt oder Schlaganfallrisiko und für wie gefährdet hält er sich?

Risiko objektiv

Der Arzt erhebt zunächst verschiedene medizinische Daten und Risikofaktoren (z.B. Gesamt-Cholesterin, HDL-Cholesterin, Blutdruck) und bestimmt das Ge-samtrisiko für die kommenden 10 Jahre. Mit diesen Ergebnissen kann der Arzt die individuelle Progno-se dem Patienten dann auch optisch demonstrieren (vgl. Abb. S.1�)

Information und Möglichkeiten zur Prävention und deren absolute Effekte

Den Effekt von Verhaltensänderungen (z.B. Rauch-stopp, körperliche Aktivität, Ernährungsumstellung) und medikamentöser Therapie (Statin, ASS, Blut-drucksenkung) wird für den Patienten berechnet und optisch dargestellt.

Bewertung der Präventionsmöglich-keiten

Pro und Contra (Vor- und Nachteile) von Verhaltens-änderungen und Medikamenten werden in einem gemeinsamen Gespräch diskutiert und abgewogen. Dabei wird selbstverständlich die individuelle Le-benssituation berücksichtigt

Foto: www.arriba-hausarzt.de

Innovative Präventionsangebote ergänzen den regelmäßigen Gesundheits-Check-up

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Absprache über weiteres Vorgehen

Gemeinsam überlegen sich Arzt und Patient, was nö-tig und was möglich ist, um das Herzinfarkt/Schlag-anfallrisiko zu senken. Welche Prioritäten sollen ge-setzt werden? Unter Umständen vereinbart man gemeinsame Ziele, die im Rahmen eines nächsten Termins überwacht werden.

Unser Angebot für Patienten

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Das persönliche Herz-Kreislaufrisiko auf einem Blick; Rote Smileys symbolisie-ren in diesem Beispiel die Gefahr für Herzinfarkt oder Schlaganfall innerhalb von 10 Jahren. Quelle: www.arriba-hausarzt.de

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Die sportliche Leitung der Coronarsportgruppe des DJK Berufsfeuerwehr Franken Condordia e.V. wird von zwei Übungsleitern übernommen. Die ärztliche Leitung übernehmen Dr. Jessl, Dr. Noé, Dr. Wunderer und Dr. Zähringer.

Die Gruppe ist in eine Übungs- und Trainingssport-gruppe unterteilt. Durchschnittlich nehmen �5 Per-sonen am Training teil.

Das Training erfolgt jeweils Montag von 18:�0 Uhr bis 20:00 Uhr, je nach Wetterverhältnissen am Sportplatzgelände oder in der vereinseigenen Turn-halle (Hofer Straße �0, 90411 Nürnberg).

Auf Wunsch können noch interessierte Patientinnen und Patienten sowohl in der Trainings- als auch Übungsgruppe aufgenommen werden.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage unter: www.djk-bfc.de

Kontakt unter Telefonnummer 52 26 94 (Herr Ro-bert Seel) oder 53 30 03 (Herr Dr. Michael Zährin-ger, Ärztlicher Ansprechpartner)

Foto: AOK-Mediendienst

Foto: AOK-Mediendienst

Unser Angebot an SportgruppenCoronare Sportgruppe TUSPO Nürnberg

Bereits seit 1997 führt die Coronare Sportgruppe der TUSPO Nürnberg regelmäßig mittwochs Übungs- und Trainingsstunden durch. Diese sind selbstver-ständliche immer an die Belastbarkeit der Teilneh-mer angepasst.

In der Freiluftsaison, von Mai bis Septermber, fin-den die Trainingsstunden im Freien auf der TUSPO-Sportanlage, Herrnhütte 75, statt. Im Winterhalbjahr (von Oktober bis Ostern) in der Turnhalle der Veit-Stoß-Schule an der Elbinger Stra-ße in Nürnberg.

Diese Stunden werden von geschulten fachkundigen Übungsleitern/innen und unter ärztlicher Aufsicht ausgeführt. Die Trainingszeiten der Herzsportgrup-pe sind einschließlich Blutdruckmessung und Ent-spannungsübungen.Den Übungsleiter- und Ärzteteam wurde vom Deut-schen Turnerbund bestätigt, dass sie die gestellten Anforderungen an die Leitung einer Herzsportgrup-pe erfüllen. Sie besitzen die erforderliche Ausbil-

dung und Qualifikation.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage unter: www.tuspo-nuernberg.de Kontakt unter Telefonnummer 52 98 619.

Coronarsportgruppe DJK Berufsfeuerwehr Franken Concordia e.V.

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Praxisnetzstudie 2008/2009 bestätigt Vorreiter-stellung in DeutschlandNachdem QuE bereits im Jahr 2006 zu den TOP 5 der deutschen Praxisnetze zählte, konnte das Netz-werk bei der Neuauflage der Praxisnetzstudie 2009 (durchgeführt vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinforma-tik II der Universität Erlangen-Nürnberg) erneut sei-ne Vorreiterstellung in Deutschland unter Beweis stellen.

Insbesondere die Spitzenstellung im Bereich Netz-managementsystem und Netzprozesse konnte die QuE eG erneut verteidigen (vgl. Abb.). Professionelle und zertifizierte Qualitätsmanagement- und Con-trollingstrukturen, eine enge Verzahnung mit sta-tionären, pflegerischen und komplementären Ge-sundheitsdienstleistern sowie ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen den Mitgliedsärzten und dem Netzmanagement haben zu diesem Erfolg beigetra-gen.

Reifegradportfolio der Praxisnetze 2008/2009 Die Praxisnetzstudie beleuchtet die aktuelle Situa-tion der Praxisnetze in Deutschland. Sie wurde vom Competence Center E-Health Networking (EHN) des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik II der Universi-tät Erlangen-Nürnberg erstellt. Sie dokumentiert den Reifegrad der Praxisnetze, indem der Status quo in den Bereichen Management, Prozesse und Struktu-ren sowie Informationstechnologie näher analysiert wird. Insgesamt haben sich 2008/2009 124 Netz-werke aus Deutschland und der Schweiz an der Stu-die beteiligt.

Der Gesamtreifegrad eines Netzes fasst die Entwick-lungsstadien der Kategorien „Netzmanagement-Sys-tem“ (d.h. stringente Zielorientierung, hohe Regel-verbindlichkeit, Definition von Kennzahlensystemen, Akzeptanz des Netzmanagements etc.), „Struktu-ren und Prozesse“ (d.h. Transparenz von Führungs-, Kerns- und Unterstützungsprozessen, Fokus auf Fort- und Weiterbildung, zertifizierte Qm-Strukturen etc.) und IuK (d.h. durchgängige elektronische Kommu-nikation, ePA, IT-unterstützte Behandlungsprozesse etc.) zusammen. Aus nachfolgender Abbildung (vgl. Abb. S. 16) wird deutlich, dass QuE in den Kategorien

Quelle: Purucker, J, Benchmark-Bericht zur Praxisnetz-Studie 2009, Nürnberg, 2009 (unveröffentlicht)

Ergebnisse im Gesundheitsnetz QuE

TEIL2

„Netzmanagement-System“ und „Strukturen und Prozesse“ jeweils den besten Wert aller 124 be-fragten Netzwerke erzielt. In der Kategorie IuK ge-hört QuE zu den besten 10 %.

Obwohl das Fazit der Studie insgesamt für die meisten Netze einen nur langsamen Entwicklungs-schritt zeigt, unterscheidet sich QuE hiervon äu-ßerst positiv. Nur sieben Netze, darunter auch QuE, weisen heute gute oder sehr gute Ergebnisse auf („Netz-Profis“). Durch die deutschlandweite Befra-gung und die erfreulich hohe Teilnahme entstand eine repräsentative Darstellung des Reifegrades, die es einzelnen Netzen ermöglicht, sich im „State-of-the-Art“ zu positionieren.

Weitere Informationen zur Studie unter: www.wi2.uni-erlangen.de

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Quelle: Purucker, J, Benchmark-Bericht zur Praxisnetz-Studie 2009, Nürnberg, 2009 (unveröffentlicht)

Das von der QuE eG getragene Integrierte Versor-gungsprojekt im Raum Nürnberg mit der AOK Bay-ern hat auch im Jahr 2008 ein deutlich positives Er-gebnis erzielt. Nach ersten vorläufigen Ergebnissen vom August 2009 liegen die tatsächlichen Kosten al-ler eingeschriebenen Versicherten um knapp 12 % (2007 waren es 12,87 %) unter den zu erwartenden Normkosten im Risikostrukturausgleich – standar-disiert auf die Zeit vor dem Beginn der Intervention. Das zeigen die ersten Ergebniskennzahlen der AOK Bayern.

Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass die Zah-len der Vergleichsregion (mit ca. 170.000 Versicher-ten) deutlich unter denen des Gesundheitsnetzes QuE liegen. Im Jahr 2007 lagen die tatsächlichen Kosten der Vergleichspatienten lediglich um 7,6 %

unter den zu erwartenden Normkosten im Risiko-strukturausgleich. Bei QuE dagegen bei knapp 1� %.

Mit diesem Ergebnis konnten die Vertragspartner QuE und AOK den Deckungsbeitrag im Jahr 2008 um mehr als 1,� Mio. Euro verbessern. Im Budgetjahr 2007 sogar um 1,6 Mio. Euro. Unter Berücksichti-gung eines Sicherheitsabschlags für stationäre Ein-richtungen sowie der Gewinnverteilungsregelungen konnte das Netzwerk QuE – erneut Rücklagen für zu-künftige Investitionen (z.B. in eine QuE-Netzpatien-tenakte) bilden. Eine wichtige Voraussetzung für die professionelle Weiterentwicklung des Netzwerks.

Für die QuE eG sind diese Ergebnisse in mehrfacher Hinsicht erfreulich. Zum einen konnte QuE erneut belegen, dass die Übernahme einer Budgetverant-wortung auch in großstädtischer Umgebung er-

Netzerfolg 2008– QuE eG wiederholt Vorjahreser-gebnis

Reifegrad des Gesundheitsnetzes QuE

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folgreich möglich ist und zum anderen, dass dieser monetäre Erfolg nicht auf Kosten der Versorgungs-qualität geht. Auch 2008 kann QuE zeigen, dass es möglich ist, Wirtschaftlichkeitspotenziale zu heben

und gleichzeitig die Outcome-Qualität für die Pati-enten nachweisbar zu verbessern (vgl. Ergebnisse der QuE-Qualitätsindikatoren, S.18 f ).

Entwicklung der Wirtschaftlichkeit

In 2007 konnten 1�% des AOK-Budgets eingespart werden, das sind ca. 1,6 Mio. In 2008 konnten 12% des AOK-Budgets eingespart werden, das sind ca. 1,� Mio

Folgende 4 Bereiche werden einbezogen: Arzneimittel, Hilfsmittel Heilmittel Fahrtkosten Stationäre Behandlung

* Vorläufiges Jahresergebnis. Endabrechnung in 12/09 erwartet

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2007 2008 *

Netzerfolg in %

Entwicklung des Netzwachstums

* Stand 01.07.2009

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2006 2007 2008 2009 *

Netzpatienten

Ergebnisse im Gesundheitsnetz QuE

TEIL2

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Ziel des Gesundheitsnetzes QuE war es von Beginn an, eine hochwertige Versorgungsqualität zu bie-ten. Um diese auch transparent abbilden und nach-weisen zu können, ist es nötig, sog. Qualitätsindika-toren zu definieren und auszuwerten. Diese bilden die Struktur- Prozess und Ergebnisqualität organisa-torischer und medizinischer Dienstleistungen ab.Wörtlich übersetzt sind Qualitätsindikatoren „An-zeiger“ oder „Hinweisgeber“ für gute Qualität. Be-stehende Unterschiede in der Qualität der medizi-nischen und pflegerischen Versorgung können durch den Einsatz von Qualitätsindikatoren erkannt und Qualitätsverbesserungen eingeleitet werden. Ver-sicherte bzw. Patienten können anhand der von In-dikatoren abgebildeten Versorgungsqualität ihre Wahlentscheidung für ein besonderes Versorgungs-modell, z.B. Praxisnetz oder Integriertes Versor-gungsprojekt, treffen.

Transparente Ergebnisse in QuE

Seit Jahren wertet das Gesundheitsnetz QuE ver-schiedene Qualitätsindikatoren aus. Neben allge-meinen Indikatoren sowie Kriterien im Bereich des Verordnungsmanagements werden ausgewählte Qualitätsindikatoren aus struktu-rierten Behandlungsprogrammen erhoben. Nachfolgend stellen wir ausgewählte Ergebnisse für 2008 vor:

(1) Messgrößen für die Qua-lität regionaler Versorgungs-modelle – Allgemeine Indika-toren

Fokus: QuE-Qualitätszirkelarbeit

Indikator: Anteil der Ärzte mit Teil-nahme an mindestens 4 Qualitäts-zirkeln/Jahr

QuE-Ergebnis: 100% (Quelle: Teil-nehmernachweis der QuE-Quali-tätszirkel)

Hohe Weiterempfehlungsbereitschaft der PatientenFokus: Zufriedenheit der VersichertenIndikator 1: Anteil der zufriedenen Versicherten im NetzQuE-Ergebnis: 98,9%, 7�,6% „sehr zufrieden“; 25,�% „eher zufrieden“Indikator 2: Anteil der Versicherten, die das Gesund-heitsnetz QuE weiterempfehlen würdenQuE-Ergebnis: 90,6% „ja, ohne Einschränkung; 7,1% „ja, mit Einschränkung“; 2,4% „unentschie-den“ – Quelle: QuE-Patientenbefragung 2008)

(2) Messgrößen für die Qualität regionaler Versorgungsmodelle – Qualitätsindikatoren im Bereich des DMP Diabetes mellitus Typ II

Die nachfolgenden Übersichten zeigen die 2008-Er-gebnisse der QuE-Mitgliedspraxen im Vergleich zum bayerischen Durchschnitt. Hierbei wird deutlich, dass die QuE-Gruppe stets über dem bayerischen Durchschnitt liegt und auch die geforderten Quali-tätsziele erfüllt. Die positiven Ergebnisse der Jah-re 2006 und 2007 konnten somit im Berichtsjahr be-stätigt werden.

Ergebnisse zur Versorgungsqualität

Überdurchschnittliche DMP-Ergebnisse I

Qualitätsziel 1 Halbjahr 2008: Mind. 40% der Patienten mit Hypertonie mit normotensiven Blutdruckwerten. Grundgesamtheit: Alle einge- schriebenen Patienten mit Hypertonie (QuE-gesamt vs. Bayern gesamt)

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Ausbau des QuE-Qualitätsindikatorensets für 2010 angestrebt

Aktuelle Bestrebungen im Rahmen der Versorgungsforschung zeigen, dass die in QuE gewonnen praktischen Erfahrungen von verschiedenen Forschungsvorhaben aufgegriffen und in vielfältiger Weise wei-terentwickelt wurden. Vor Kurzem wurden hierzu sowohl von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung als auch vom AOK-Bundesverband mit „AKQUIK“ und „QISA“ zwei umfangreiche und in vielfältigen me-dizinischen Bereichen einsetzbare Quali-tätsindikatorensets vorgestellt. QuE hält beide Konzeptionen bereits heute für weitgehend geeignet, neue Standards zu etablieren. Sie werden auch für QuE die Grundlage bilden, um weitere regional-spezifische und auf den Versorgungskon-text zugeschnittene Indikatoren zu imple-mentieren.

Insbesondere weitere Qualitätsindika-toren im Kontext Prävention / Vermeidung von Krankheiten sollen in QuE eingeführt und transpa-rent dargestellt werden (z.B. zum Thema Impfungen oder Krebs-Früherkennungsuntersuchungen).Dies schafft weitere Transparenz im regionalen Ver-sorgungsgeschehen und gibt den Patienten die Si-cherheit, gute Qualität im Gesundheitsnetz zu erhal-ten.

Ergebnisse im Gesundheitsnetz QuE

TEIL2

Überdurchschnittliche DMP-Ergebnisse II

Qualitätsziel 1 Halbjahr 2008: Mindestens 55 % der Patienten, die ihren individuell vereinbarten HbA1c-Zielwert erreicht haben. Grundgesamtheit: Alle eingeschriebenen Patienten (QuE-gesamt vs. Bayern gesamt)

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Überdurchschnittliche DMP-Ergebnisse III

Qualitätsziel 1. Halbjahr 2008: Mind. 80 % der Patienten, mit einer augen- ärztlichen Untersuchung in den letzten 12 Monaten. Grundgesamtheit: Alle eingeschriebenen Patienten mit einer DMP-Teilnahmedauer von mind. 12 Mon. (QuE-gesamt vs. Bayern gesamt)

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Im Rahmen der Praxisnetzstudie 2009 wurde neben dem Reifegrad der deutschen Praxisnetze auch die Zufriedenheit der Netzmitglieder untersucht. In die-sem Zusammenhang wurde auch ein Vergleich zu den anderen beteiligten Netzwerken vorgenommen. Insgesamt haben an dieser Befragung 27 QuE-Pra-xen teilgenommen – das entspricht einer Rücklauf-quote von 45 %.

Überdurchschnittlich hohe Zufriedenheit der QuE-Ärzte

Bei der Befragung hat sich gezeigt, dass die QuE-Mitglieder eine deutlich höhere Gesamtzufrieden-heit aufweisen als Ärzte anderer Praxisnetze. 47 % der QuE-Mitglieder sind demnach „sehr zufrieden“, �5 % zufrieden. Netzübergreifend sind dagegen nur 20 % sehr zufrieden und 51 % zufrieden. Dieser Un-terschied wird noch deutlicher, wenn man die Ärzte nach ihrer Zufriedenheit mit den haus- und fachärzt-lichen Kollegen fragt.

Quelle: Purucker, J, Benchmark-Bericht zur Praxisnetz-Studie 2009, Nürnberg, 2009 (unveröffentlicht)

Mitgliederzufriedenheit im Vergleich (QuE – Praxisnetze)

Gerade die hohe Zufriedenheit mit den haus- undfachärztlichen Kollegen gibt Anlass zum Optimismus für die Zukunft. Die Befragung zeigt, dass zwischen den haus- und fachärztlichen Mitgliedern ein sehr gutes Vertrauensverhältnis existiert – eine Grund-

voraussetzung für eine integrierte Patientenver-sorgung über Fach- und Sektorengrenzen hinweg. Dass auch die Patienten dieses enge Miteinander zu schätzen wissen, haben die Ergebnisse der QuE-Pa-tientenbefragung 2008 gezeigt (vgl. S. 18).

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Für die zukünftige Ausrichtung eines Praxisnetzes ist es wichtig, stets die neuesten Trends und Entwicklun-gen im Gesundheitsbereich zu ana-lysieren um darauf aufbauend Kon-sequenzen für das eigene Handeln im Netz bzw. in den Netzpraxen aus-zurichten. Diese Aufgabe übernimmt zum Teil das QuE-Netzmanagement. Darüber hinaus arbeitet QuE seit Jah-ren mit verschiedenen wissenschaft-lichen Instituten und Lehrstühlen zu-sammen.

Im Berichtsjahr hat QuE zudem eine eigene Untersuchung zum Thema „Stakeholderorientiertes Wissens-management in ambulanten Praxis-netzen. Analyse und Umsetzungs-möglichkeiten im Gesundheitsnetz QuE“ durchgeführt. Diese wurde im Rahmen einer Masterarbeit angefertigt. Nachfolgend wird eine Zu-sammenfassung der Problemstellung sowie der Er-gebnisse vorgestellt:

Problemstellung:

Es wurde von der Annahme ausgegangen, dass ein nachhaltiges und zielgruppenorientiertes Wissens-management die Qualität sowie die Effizienz der internen Informations-, Koordinations- und Pati-entenversorgungsprozesse eines medizinischen Pra-xisnetzes verbessern und sich somit zu einem ent-scheidenden Wettbewerbsvorteil für Praxisnetze der sog. III. Generation entwickeln könnte. Hierzu sollte ein Wissensmanagement-Ansatz für regional orga-nisierte Praxisnetze am Beispiel von QuE konzipiert werden. Dazu war es nötig, den aktuellen Stand des Wissensmanagements im Gesundheitswesen sowie in Praxisnetzen zu analysieren. Im Zuge dessen soll-te eine umfassende Ist-Analyse einschließlich einer Befragung unter den 60 QuE-Mitgliedspraxen durch-geführt werden.

QuE-Mitgliederbefragung zum Wissensmanagement – auch ein Thema für Gesundheitsnetze

Ergebnisse im Gesundheitsnetz QuE

TEIL2

Auf folgende Fragestellungen sollte die Untersu-chung Antwort geben: „Steht Wissensmanagement im Betrachtungsfokus von Einrichtungen des Ge-sundheitswesens im Allgemeinen und von Praxis-netzen im Speziellen? Wie gehen die QuE-Mitglied-spraxen mit der Thematik Wissensmanagement um? Ist Wissensmanagement im QuE-Mitgliederkreis überhaupt ein bekanntes und relevantes Thema? Sind QuE-Mitgliedspraxen bereit, ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen? In welcher Form könnte in QuE Wissensteilung und -repräsentation stattfin-den? Durch welche Maßnahmen könnte die Praxis-netzorganisation entscheidend dazu beitragen, ein praxisinternes und praxisübergreifendes Wissens-management zu fördern?

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Wesentliche Erkenntnisse

Wissensmanagement steht nicht bzw. nur verein-zelt im Betrachtungsfokus von Einrichtungen des Gesundheitswesens. In Praxisnetzen existieren le-diglich vereinzelte Lösungsansätze. Diese werden in der Regel nicht im Kontext eines Wissensmanage-ments gesehen. Oftmals dominieren technologisch orientierte Ansätze wie elektronische Patientenak-ten. Ein Bewusstsein, dass ein strukturierter Um-gang mit der Ressource Wissen zu den Kernkom-petenzen von Ärztenetzen gehören sollte, existiert nicht.

Die Erfolgsaussichten für eine nachhaltige Einfüh-rung von Wissensmanagement in Praxisnetzen wer-den mit zunehmendem Reifegrad eines Netzwerks steigen. Hierzu zeigen sich vor allem diejenigen Ärz-tenetze prädestiniert, die sich in den letzten drei bis fünf Jahren zu einem Praxisnetz der sog. II. Genera-

tion entwickelt haben und sich aktuell auf dem Sprung in die III. Netzgeneration be-finden. Die Einschätzung und der Kenntnisstand zum Wissensmanagement sind inner-halb der QuE-Gemeinschaft sehr hetero-gen. Mehr als 2/� der �6 Befragungsteil-nehmer (Rücklauf 60 %) konnte mit dem Begriff Wissensmanagement nur bedingt etwas verbinden. Die Bereitschaft, Erfah-rungen und Wissen an andere Ärzte wei-terzugeben, ist bei QuE-Mitgliedern da-gegen sehr ausgeprägt. Dies ist unter anderem auf die langjährige, intensive und vor allem vertrauensvolle Qualitäts-zirkel- und Leitlinienarbeit zurückzufüh-ren. Innerhalb der eigenen Praxis erfolgt ein regelmäßiger und strukturierter Wis-sens- und Erfahrungsaustausch dagegen nur teilweise. Hier könnte QuE in Zukunft Unterstützung bieten (z.B. in Form von Fortbildungen).

Die aufgestellten Wissensziele sowie die QuE-Methodenmatrix zeigen auf, dass

viele Methoden und Werkzeuge des klassischen Wissensmanagements auch in QuE ein- und umsetz-bar wären und somit zu einer verbesserten Patien-tensteuerung und -versorgung sowie zu einer hö-heren Mitgliederzufriedenheit beitragen könnten.

Weiterführende Informationen erhalten Sie im QuE-Netzbüro.

Wissensmanagement in QuEGang der Untersuchung

Nach einer ausführlichen Literatur- und Internetre-cherche zum allgemeinen Stand und zu den Trends des Wissensmanagements wurden Erfahrungen und best-practice-Beispiele zum Wissensmanagement im Gesundheitswesen sowie in medizinischen Pra-xisnetzen analysiert. Darauf aufbauend wurden die verschiedenen Wissensarten in einem Praxisnetz un-tersucht sowie die Meinung der Mitglieder zum Wis-sensmanagement anhand einer schriftlichen Befra-gung erhoben. Die Ergebnisse wurden dargestellt und bewertet und im Rahmen von Qualitätszirkeln den Mitgliedern vorgestellt. Es wurden potenzielle Wissensziele für die QuE-Anspruchsgruppen (Ärzte, Praxisteams, Patienten, Netzmitarbeiter etc.) abge-leitet sowie eine QuE-Methodenmatrix entwickelt. Einzelne Umsetzungsaßnahmen (z.B. ein QuE-Wiki) wurden vertiefend vorgestellt.

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QuE-Vorteilspartner 2009

Seit September 2008 konnten wir vier weitere Part-ner in unserem QuE-Netzwerk begrüßen:

• Apotheker- und Ärztebank Nürnberg

• Synlab Labordienstleistungen

• GM-Electronics

• Medical Park St. Theresien Nürnberg

Wir danken diesen und anderen Partner für ihr Ver-trauen und freuen uns auf eine langjährige Zusam-menarbeit.

Um unseren Mitgliedern vergünstigte Konditionen aus unterschiedlichen Bereichen anbieten zu kön-nen, schließt die QuE eG regelmäßig Rahmen- und Kooperationsvereinbarungen mit Unternehmen un-terschiedlicher Branchen. Auch 2009 konnten wir weitere Vertragspartner ge-winnen oder bestehende Konditionen weiter verbes-sern (z.B. das Zertifizierungsangebot des TÜV Süd). Viele unserer Kooperationspartner halten für unse-re Mitgliedspraxen Sonderkonditionen bereit oder bieten spezielle Dienstleistungen. In nachfolgender Übersicht sind die Vorteilskonditionen zusammen-gestellt.

Vorteilspartner Produkt/Dienstleis-tung

Konditionen und Angebote Kontakt / Ansprechpartner

Ärzte- und Apotheker Bank, Geschäftsstel-le Nürnberg

Bankdienstleis-tungen

Kostenlose Teilnahme an ausgewählten Fortbildungsangeboten der Ärzte- und Apothekerbank – Ersparnis von bis zu 90 Euro je Teilnehmer und SchulungSonderaktionen zu ausgewählten Bank-dienstleistungen

Herr Ronald Hensel

☎ 0911 27 21-141

ALG – Abrechnungs-organisation für Leis-tungserbringer im Gesundheitswesen

Privatliquidation Honorar pro Rechnung:Bis 250,00 Euro: 1,85%Von 250,00 – 500,00 Euro: 1,65%Von 500,00 – 750,00 Euro: 1,�5%Ab 750,00 Euro: 1,15%

ALG-Service-Hotline

☎ 02�6� �6 �5 00

Franken Mail - Post-dienst

Postzustellung – und abholung

Ersparnis ggf. Post AG von bis zu �5% je nach Format und Gewicht der Aussen-dung

Herr Schulze

☎ 0912� 16 52 07

GM Electronics Spezialist für To-ner und Drucker-patronen

Ersparnisse ggü. Original-Toner und Dru-ckerpatronen bis zu 50 % - je nach Aritkel

Herr Murrmann

☎ 0911 74 29 9� � oder

☎0151 59 22 02 [email protected]

Angebote für QuE-Mitgliedspraxen

TEIL3

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Vorteilspartner Produkt/Dienstleistung

Konditionen und Angebote Kontakt / Ansprechpartner

Huth-Grafik-Design,Nürnberg

Praxishomepage – Erstellung, Kon-zeption, Content-Management

Sonderkonditionen für Netzmitglieder – abhängig von Umfang und Features

Frau Huth-Walther

☎ 59 96 [email protected]

Labores med Praxisbedarf Für QuE: 8% zzgl. 2% Skonto (bei Ban-keinzug). Für PNN-Mitglieder (5% zzgl. 2% Skonto)Gültig für alle Laboresprodukte außer Medizinprodukte, Artikel Fa. Roche

Herr von Königsmarck

☎ 0700 05 22 67 �7 [email protected]

Mercedes Autohaus Oppel GmbH

Neu- und Ge-brauchtwagen so-wie Ersatzteile

Basis-Konditionen:�% direkter Abzug auf der Rechung der Daimler AG. 7% Rabatt von Auto-haus Oppel für QuE-Mitglieder (6% für Netzmitglieder); Vielfache Zusatzopti-onen je nach Modell etc

Herr Klement

☎ 0162 28 50 [email protected]

N-ERGIE Strombedarf Neue Konditionen für 2009 und 2010 ab sofort im Netzbüro für Konditionen für PNN-Geschäftskunden erhältlich

Frau Meinl

☎ 0911 5� 99 58 �[email protected]

proCompliance Verlag GmbH

Patientenaufklä-rungsbögen Pati-entenmerkblätter

Mitgliederrabatt in Höhe von 5% ☎ 091�1 9� 40 [email protected]

Siemens Finance Lea-sing

Bankenunabhän-gige Finanzierung von z.B. Praxis-ausstattungen

Individuell – je nach Auftragsvolumen Herr Kärstens

☎ 0160 58 71 658jens-martin.kaers-tens@ siemens.com

Synlab Labordienstleis-tungen

Angebot spezieller QuE-Profile im Rahmen des QuE-HausarztmodulsFortbildung und kostenlose Schulung-sangebote für QuE-PraxenElektronisches Laborbeauftragungs-modul

Frau Holtz

☎ 0160 98 9� 06 94 [email protected]

TÜV SÜD Life Science GmbH

Qm-Zertifizie-rung, Rezertifizie-rung Arbeitsmedizi-nische und sicher-heitstechnische Betreuung

Neue QuE-Konditionen 2009 ab sofort im Netzbüro abfragbar5 % Ermäßigung auf die arbeitsme-dizinische und sicherheitstechnische Grundbetreuung

Herr Lindenthal

☎0911 5� 99 58 �[email protected]

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Angebote für QuE-Mitgliedspraxen

TEIL3

Die Mitarbeiter der QuE eG organisieren einen Großteil der Qualitäts- und Effizienzzirkelarbeit im Gesundheitsnetz QuE. Vom 01.01.2008 bis zum 01.09.2009 haben insgesamt 68 Zirkel mit mehr als 1.100 Teilnehmern stattgefunden.Darüber hinaus ist es Ziel der QuE eG, ein abwechs-lungsreiches und interessantes Schulungspro-gramm für Arzthelferinnen und Ärzte auf die Beine zu stellen. Auch in diesem Jahr ist es der QuE eG ge-lungen, umfangreiche und in der Regel nicht kosten-pflichtige Schulungsangebote zu vereinbaren und zu organisieren.

Schulungs- und Fortbildungsangebote für Ärzte und Mitgliedspraxen

Die Bewertungen der Schulungsteilnehmer sind durchwegs gut bis sehr gut. Trotz eines hohen zeit-lichen Aufwands –z.B. im Rahmen der EDV- oder Case Management-Schulungen können alle Teilneh-mer die Schulungsangebote weiterempfehlen.Nachfolgend eine Übersicht über die stattgefunde-nen Fortbildungsveranstaltungen sowie ein Ausblick auf bereits terminierte Angebote.

Thema der Fortbildung Anzahl Termine

Datum Anzahl Teilnehmer

„Heilmittelrichtlinie – Aktuelles und Anwendung in der Arztpraxis“ – (Fortbildungsveranstaltung für Ärzte und Arzthelferinnen in Kooperation mit dem Medical Park St. Theresien)

2 27.05.20081�.08.2008

29

„Case Management in der Hausarztpraxis“ (Pilotkurs eines VERAH-Moduls in Kooperation mit dem beta Institut

5 April – Juni 2008 Je 19

„Word und Excel für Fortgeschrittene“ (EDV-Kurs in Kooperation mit dem Bildungszentrum Nürnberg)

4 Oktober 2008 Je 14

Kommunikationsseminar für QuE-Vorstand und Auf-sichtsratsmitglieder (Führungskräftetraining in Koo-peration mit dem Deutschen Institut für Kommunika-tion & Training im Gesundheitswesen GmbH)

25.10.2008 7

Informations- und Schulungsveranstaltung zum QuE-Hausarztmodul

2 24.0�.2009, 26.0�.2009

8�

„Juristische Fallstricke im Praxisalltag“ (Kooperati-onspartner: APO-Bank Nürnberg)

1 1�.05.2009 14

„Perfekter Umgang mit Patienten“ – Fortbildung für Praxisteams (Kooperationspartner APO-Bank Nürn-berg)

1 15.07.2009 �9

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Aktuelle Angebote ab Herbst 2009Thema Zielgruppe Ort Datum und Uhrzeit

Praxismarketing für QuE-Praxen

Praxisteams und Mit-gliedsärzte

Hotel Pyramide Europa-Allee 1 9076� Fürth

14.10.200916.�0 – 20.00 Uhr

Impfseminar für QuE-Pra-xen – Impfupdate und Er-innerungs- und Kommuni-kationsstrategien

Praxisteams Ärztehaus NürnbergVogelsgarten 690402 Nürnberg

27.10.200919:00 – 21:00 Uhr

Wirtschaftlicher Blindflug oder strategisches Praxis-management

Mitgliedsärzte Kulturforum FürthWürzburger Straße 2 90762 Fürth

02.12.200915:00 – 19:00 Uhr

Workshop „Das einge-spielte Praxisteam“

Praxisteams Kulturforum FürthWürzburger Straße 2 90762 Fürth

09.12.0915:00 – 19:00 Uhr

Das „Servicezentrum Medizin und Pflege“ organi-siert, koordiniert und knüpft mit den gewünschten Dienstleistern für QuE-Praxen und ihre Patienten ein individuelles Hilfs- und Gesundheitsnetz. Dieses Netz verknüpft alle Sektoren und Schnittstellen des Gesundheitswesens: Vom ambulanten über den sta-tionären Bereich, über die Einrichtungen der Nach-sorge und Rehabilitation, bis hin zu den ambulanten Pflege- und Fachpflegediensten sowie den Thera-peuten und weiteren Gesundheitsdienstleistern.

Mit seinen Partnern informiert, berät, vermittelt und koordiniert SMP zu allen Fragen aus folgenden Be-reichen:

• Pflege, z.B. ambulante, teilstationäre, stationäre Pflege, Pflegehilfsmittel, Hausnotruf, Wohnrauman-passung

• Pflegeeinstufung, z.B. Begleitung und Informati-on, Unterstützung beim Widerspruch

• Leistungsrechtliche Fragen, z.B. Fragen zu Kran-kenhausleistungen

• Therapie, z.B. Rehabilitationsmöglichkeiten, Lo-gopäden, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Gleichgewichts- und Bewegungstraining

• Alltagspraktische Hilfen, z.B. Hilfen und Unter-stützung im Haushalt, Hol- und Bringdienste, Um-zugshilfen, Essen- und Kochservice

• Spezialisierte Dienstleister, z.B. Fußpfleger, Po-dologin

• Lebensqualität, z.B. Selbsthilfegruppen, ehren-amtliche Hilfen, Bildung und Kultur

Nutzen Sie das Angebot von SMP und informie-ren Sie Ihre Patienten über die vielfältigen Möglich-keiten. Die Erstinformation ist hierbei grundsätzlich nicht kostenpflichtig.

SMP-Dienstleistungen für QuE-Praxen

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Angebote für QuE-Mitgliedspraxen

TEIL3

Unser Angebot gilt für Patienten aller Kassen. Bei Privatversicherten bitten wir die Krankenkasse anzu-geben, weil vorab von uns geklärt werden muss, ob ein eigener (verpflichtender) Vertrag der Kasse mit einem Dienstleister besteht.

Im Rahmen des Selektivvertragsgeschäfts (z.B. In-tegrierte Versorgung) entwickelt die QuE eG für Ihre Mitglieder Konzepte und Verfahren und übernimmt die Verhandlungsführung mit Kostenträgern und Ko-operationspartnern.

Aktuell unterhält die QuE eG folgende Verträge, für deren Umsetzung sie sich auch verantwortlich zeich-net:

• Vertrag zur Integrierten Versorgung nach § 140 SGB V mit der AOK Bayern einschließlich eines QuE-Moduls für Hausärzte sowie für Kinder- und Jugend-ärzte

Die QuE eG übernimmt die Organisation und Erstel-lung sowie die Verteilung der QuE-spezifischen In-formationsmaterialien an die Mitgliedspraxen. Fol-gende Unterlagen können bei Bedarf im Netzbüro kostenlos bestellt werden:

• Praxisplakat „Hautkrebsscreening

• QuE-Informationsblätter für Patienten o Nr. 1 „Essen und Trinken“ o Nr. 2 „Regelmäßig Impfen“ o Nr. � „Wichtige Check-ups“ o Nr. 4 „Bluthochdruck“ o Nr. 5 „Das Hausarztmodell“

Kontakt:

Servicezentrum Medizin und Pflege SMP GmbHZiegenstraße ��, 90402 Nürnberg

Sprechzeiten: Mo-Fr 9 – 1�.�0 Uhr, Do bis 17 Uhr

☎ 0911 70 41 65 4

Fax: 0911 70 41 65 0

E-Mail: [email protected]

Vertragsmanagement und -umsetzung• Kooperationsvertrag mit der Bayerischen Beam- tenkrankenkasse

Die QuE eG übernimmt für die Mitglieder im Rah-men dieser Verträge das operative Management, das Controlling sowie die Abrechnung der verschie-denen Leistungsparameter.

Neben Verträgen zur Integrierten Versorgung schließt die QuE eG Kooperationsvereinbarungen mit verschiedenen Partnern aus dem Gesundheits- und Sozialwesen (s.o.). Ziel ist es, ein umfassendes Gesundheitsnetzwerk für die Mitgliedspraxen und deren Patienten anzubieten.

Marketing für QuE-Mitgliedspraxen• QuE-Leitbild

• QuE-Informationsflyer für Patienten

• QuE-Plakat

• IGEL-Geschenkgutschein und Plakat „Schenken Sie Gesundheit und Wohlbefinden“

Das QuE-Netzbüro ist zudem für die Erstellung und Aktualisierung der QuE-Homepage verantwortlich und organisiert den Netzauftritt im Rahmen von Ge-sundheitstagen (z.B. dem Männergesundheitstag).

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Gesundheit in

besten Händen

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Die QuE eG nimmt regelmäßig an großen Praxisnetzstudien, Delphistudien oder Ausschrei-bungen zu Gesundheitswettbe-werben teil.

Ziel ist es zum einen, die Inter-essen der QuE-Mitgliedsärz-te auf regionaler und überregi-onaler Ebene zu vertreten und zum anderen einen Vergleich der eigenen Netztätigkeit mit ande-ren Organisationen des Gesund-heitswesens zu erlangen. Dies gibt die Gelegenheit, frühzeitig Schwachstellen im Netzwerk zu identifizieren und zielstrebig an einer Optimierung zu arbeiten.

Teilnahme an Benchmark-Studien und Gesund-heitswettbewerben

www.que-nuernberg.de – alles Wissenswerte rund um QuE

Darstellung der Gesundheitsregion Nürnberg „Lebensqualität im Alter“ unter: www.stmugv.bayern.de/gesundheit/wirtschaft/gesundheitsregionen/index.htm

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Gesundheit in

besten Händen

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Angebote für QuE-Mitgliedspraxen

TEIL3

An folgenden Projekten und Studien hat sich QuE im Berichtsjahr beteiligt:

• „Gesundheitsregionen der Zukunft“ Ausschrei-bung des BMBF

• „Ideenwettbewerb“ zur Hausarztzentrierten Ver-sorgung des VdEK

• Praxisnetz Studie 2008/2009 des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik II der Universität Erlangen-Nürnberg

• Expertenumfrage zur Einführung von Qualitätsin-

Erste Auszeichnung für SMPIm Berichtsjahr konnte die QuE-Tochter Servicezent-rum Medizin und Pflege – SMP GmbH eine erste her-ausragende Auszeichnung erlangen.

Anlässlich der Fachtagung „Genossenschaftliche Ko-operation in der Pflege am 24.09.2009 in Nürnberg verlieh der Genossenschaftsverband Bayern e.V. in Kooperation mit der Andramedos eG, der R+V-Ver-

dikatoren in Deutschland (Kassenärztliche Bundes-vereinigung)

• Delphi-Befragung zur zukünftigen Entwicklung der Integrierten Versorgung in Deutschland (Hochschule Neubrandenburg)

• Delphi-Befragung „Qualität im Fokus – Impulse für eine gelebte Qualitätskultur im Gesundheitswesen“ (Bertelsmann Stiftung, Institut für Gesundheitssys-temforschung der Universität Witten/Herdecke)

sicherung sowie dem Forschungsinstitut für Genos-senschaftswesen an der Universität Erlangen-Nürn-berg und dem Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband e.V. den 1. Genossenschaftlichen Pflege-AWARD an das Servicezentrum SMP.

Infos unter www.smp-nuernberg.de oder www.gv-bayern.de

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Im abgelaufenen Berichtszeitraum konnte QuE viel-fältige Erwähnungen in den Print- und Onlinemedi-en erfahren. Nachfolgend sind die Presseveröffentli-chungen „rund um QuE“, sowie eine Übersicht über aktuelle Buchbeiträge dargestellt. Auch auf Kon-gressen, Symposien und sonstigen Fortbildungsver-anstaltungen konnten QuE-Vertreter das Netzwerk umfassend präsentieren. Eine Übersicht über die be-suchten Veranstaltungen finden Sie ebenfalls nach-folgend.

Hervorzuheben ist die Erwähnung des Gesundheits-netzes QuE im Sondergutachten 2009 des Sachver-ständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen mit dem Titel „Koordination und Integration – Gesundheitsversorgung in der Ge-sellschaft des längeren Lebens“. Im Rahmen der Ge-sundheitsberichterstattung des Bundes wurden die Ergebnisse von QuE und HomeCare Nürnberg um-fangreich im Altenbericht „Gesundheit und Krank-heit im Alter“ (eine gemeinsame Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes, des Deutschen Zen-trums für Altersfragen und des Robert Koch-Insti-tuts) dargestellt.

QuE in der Presse (chronologische Auflistung)

• Kasperowitsch, M.: Wo Vielfalt verwirrt, in: Nürn-berger Nachrichten vom 14.08.2009

• o.V.: Trend zur Vernetzung mit Kollegen verstärkt sich, in: Ärzte Zeitung vom 24.07.2009.

• Höhl, R.: Die Schwachstellen deutscher Ärz-tenetze, in: Ärzte Zeitung vom 24.07.2009.

• Mißlbeck, A.: Behandlungspfade – Einstiegspfor-te für Praxisnetze in Verträge mit Krankenkassen, in: Ärzte Zeitung 17.0�.2009

• Gerlof, H.: Sind die Arztnetze gewappnet für die Zerreißprobe?, in: Ärzte Zeitung vom 19.02.2009

• o.V.: Erfolgreiche Praxisnetze, in: Ärzte Zeitung vom19.02.2009• gub.: Fachärzte lassen heute die Praxen zu, in: Nürnberger Nachrichten vom 17.02.2009

• medintern: Praxisnetz Nürnberg Nord seit 11 Jah-ren erfolgreich, in: medintern – das zukunftsmaga-zin im gesundheitswesen, Ausgabe 02-09

• o.V.: Servicezentrum erhielt Preis, in: sechs+sechzig, Magazin für selbstbewusste ältere Menschen, 01/09

• o.V.: Erfreuliches Angebot. Neues Servicezent-rum war überfällig, in: Nürnberger Nachrichten vom 2�.10.2008

• o.V.: Hilfe aus einer Hand. Servicezentrum unter-stützt Ältere in jeder Lebenslage, in: Nürnberger Nachrichten vom 2�.10.2008

• Rieser, S.: Ärztinnen und Ärzte in Netzen: Vom Su-chen und Finden des Erfolgs, in: Dtsch Arztebl 2008; 105(�1-�2). A-1650

• o.V.: Rat und Hilfe, wenn das Leben beschwerlich wird, in: sechs+sechzig, Magazin für selbstbewusste ältere Menschen, 0�/08

• Wölfel, C.: Das Franken-Modell, in: medbiz 05/08 vom 15.05.2008

• Stoschek, J.: Mehr Geld für messbare Qualität, in: Ärzte Zeitung vom 04.04.2008

• o.V.: Bei guter Arbeit Zusatzhonorar für Ärztenetze – das kann funktionieren, in: Ärzte Zeitung vom 0�.04.2008

QuE in Presse und Öffentlichkeit

Öffentlichkeitsarbeit

TEIL4

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Öffentlichkeitsarbeit

TEIL4

Literatur „rund um das Gesund-heitsnetz Qualität und Effizienz“

• Wambach, V., Lindenthal, J.: Finanzierung und Ver-gütung aus Sicht der Ärztegenossenschaft Qualität und Effizienz – QuE Nürnberg, in: Braun, G. E., Güs-sow, J., Schumann, A., Heßbrügge, G. (Hrsg.), Inno-vative Versorgungsformen im Gesundheitswesen – Konzepte und Praxisbeispiele erfolgreicher Finan-zierung und Vergütung, Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, 2009.

• Lindenthal, J.: Stakeholderorientiertes Wissensma-nagement in ambulanten Gesundheitsnetzen, Analy-se und Umsetzungsmöglichkeiten im Gesundheits-netz Qualität und Effizienz – QuE Nürnberg, Stein, 2009 (unveröffentlicht).

• Lindenthal, J.: Netzwerkinterne Vergütungsstruktu-ren, in: Hellmann, W., Eible, S. (Hrsg.), Gesundheits-netzwerke managen - Kooperationen erfolgreich steuern, MWV, Berlin, 2009.

• Lindenthal, J., Wambach, V.: Kundenorientierung als Erfolgsfaktor für das Überleben im Wettbewerb, in: Hellmann, W., Wambach, V. (Hrsg.), Das Strate-giebuch für den niedergelassenen Arzt, Optionen und praktische Tipps für die Zukunftssicherung, MWV, Berlin, 2009.

• Wambach, V., Lindenthal, J.: Innovative Manage-mentkonzepte für Unternehmen der Integrierten Versorgung am Beispiel des Gesundheitsnetzwerks Qualität und Effizienz – QuE Nürnberg, in: Hellmann, W., Handbuch Integrierte Versorgung, 17. Aktualisie-rung 11/08, Economica, Heidelberg, 2008.

• Wambach, V., Frommelt, M., Lindenthal, J.: „Effiziente Integrierte Versorgung – ohne CM geht es nicht.“ Optimierte Lebensqualität Hochaltriger durch ärztlich induziertes Case Management im Ge-sundheitsnetz Qualität und Effizienz, in: Hellmann, W., Handbuch Integrierte Versorgung, 14. Aktualisie-rung �/08, Economica, Heidelberg, 2008.

• Wambach, V., Lindenthal, J., Schmidt, A.: Finan-zierung und Vergütung in integrierten Versorgungs-formen am Beispiel des IV-Netzwerks Qualität und Effizienz eG, Nürnberg, in: Hellmann, W., Handbuch Integrierte Versorgung, 1�. Aktualisierung 12/07, Economica, Heidelberg, 2007.

• Wambach, V., Lindenthal, J.: Medizinische Versor-gung durch Ärztegenossenschaften (Beispiel 2), in: George, W., Bonow, M. (Hrsg.), Regionales Zukunfts-

management 1: Gesundheitsversorgung, Pabst Sci-ences Publishers, Lengerich, 2007.

• Wambach, W., Lindenthal, J.: Qualitätsmanage-ment als Voraussetzung für Mitwirkung in inte-grierten Versorgungsformen – Effizientes Vorgehen von A – Z, in: Hellmann, W., Handbuch Integrierte Versorgung, 10. Aktualisierung 5/07, Economica, Heidelberg, 2007.

• Wambach V., Lindenthal, J., Frommelt, M.: Inte-grierte Versorgung – Zukunftssicherung für nieder-gelassene Ärzte, Praktische Tipps und Anregungen aus dem Praxisnetz Nürnberg Nord, Wolfgang Hell-mann (Hrsg.), ecomed MEDIZIN, Landsberg/Lech, 2005.

• Lindenthal, J., Sohn, S., Schöffski, O.: Praxisnetze der nächsten Generation: Ziele, Mittelverteilung und Steuerungsmechanismen, Schriften zur Gesund-heitsökonomie �, HERZ, Burgdorf, 2004.

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QuE unterwegs

Tagung/Kongress Datum QuE-Teilneh-mer

Tätig als Referent?

Thema Referat

Jahrestreffen Krankenhaus„Barmherzige Brü-der“ RegensburgKostenz

10.10.2008 Hr. Lindenthal ja Professionelle Netzstruktu-ren – Partner für den statio-nären Bereich

NAV-Jahreshauptversammlung Bayern, Nürnberg

18.10.2008 Dr. Wambach ja Patientenzentrierung im Praxisnetz

NAV-Jahreshauptversammlung Bayern Nürnberg

18.10.2008 Hr. Streb ja Das Management von Ge-sundheitsnetzen

Health Care Akademie der APO-Bank Düsseldorf

12.11.2008 Hr. Lindenthal ja Konzepte für neue Versor-gungsstrukturen – das Bei-spiel QuE

15. Netzkonferenz von UCB Schwarz Pharma und HCC Better-Care, Berlin

�1.01.2009 Dr. Wambach ja P4P – Pay for Performance. Erfolgsorientierte Vergü-tung in der Integrierten Ver-sorgung am Beispiel QuE

Netzwerke initiieren – Fachhoch-schule Hannover

07.02.2009 Hr. Lindenthal ja Planung und Umsetzung von komplexen Versor-gungsstrukturen am Bei-spiel QuE/PNN

4. Kongress für Gesundheitsnetz-werker, Charité Berlin

04.0�.2009 Hr. Streb ja Ambulante Behandlungs-pfade in der integrierten Versorgung am Bsp. QuE

Bayerisches Gesundheitsforum 2009, Bamberg

26.04.2009 Dr. Wambach ja Qualität und Effizienz im Wettbewerb – die ärztliche Perspektive

QM-Forum des Verbands der Uni-versitätsklinika Deutschlands e.V., Köln

26.06.2009 Dr. Wambach ja Qualitätsindikatoren in der ambulanten Versorgung

Netzärztetreffen Passau 01.07.2009 Dr. Wambach ja Erfolgsfaktoren für Praxis-netze

Workshop Zukunftsarbeit Jans-sen-Cilag, Frankfurt

0�.-04.07.2009

Hr. Lindenthal

Gesund im Alter – öffentliche Po-diumsdiskussion BZ Nürnberg

12.08.2009 Dr. Wambach ja Gesundheitsversorgung aus einer Hand

20 Jahre Hildebrandt-Gesund-heitsconsult, Hamburg

17.09.2009 Dr. Wambach ja Herausforderungen und Er-folge in städtischer Umge-bung – das Beispiel QuE

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Tagung/Kongress Datum QuE-Teilneh-mer

Tätig als Referent?

Thema Referat

Jahrestreffen Krankenhaus„Barmherzige Brü-der“ RegensburgKostenz

10.10.2008 Hr. Lindenthal ja Professionelle Netzstruktu-ren – Partner für den statio-nären Bereich

NAV-Jahreshauptversammlung Bayern, Nürnberg

18.10.2008 Dr. Wambach ja Patientenzentrierung im Praxisnetz

NAV-Jahreshauptversammlung Bayern Nürnberg

18.10.2008 Hr. Streb ja Das Management von Ge-sundheitsnetzen

Health Care Akademie der APO-Bank Düsseldorf

12.11.2008 Hr. Lindenthal ja Konzepte für neue Versor-gungsstrukturen – das Bei-spiel QuE

15. Netzkonferenz von UCB Schwarz Pharma und HCC Better-Care, Berlin

�1.01.2009 Dr. Wambach ja P4P – Pay for Performance. Erfolgsorientierte Vergü-tung in der Integrierten Ver-sorgung am Beispiel QuE

Netzwerke initiieren – Fachhoch-schule Hannover

07.02.2009 Hr. Lindenthal ja Planung und Umsetzung von komplexen Versor-gungsstrukturen am Bei-spiel QuE/PNN

4. Kongress für Gesundheitsnetz-werker, Charité Berlin

04.0�.2009 Hr. Streb ja Ambulante Behandlungs-pfade in der integrierten Versorgung am Bsp. QuE

Bayerisches Gesundheitsforum 2009, Bamberg

26.04.2009 Dr. Wambach ja Qualität und Effizienz im Wettbewerb – die ärztliche Perspektive

QM-Forum des Verbands der Uni-versitätsklinika Deutschlands e.V., Köln

26.06.2009 Dr. Wambach ja Qualitätsindikatoren in der ambulanten Versorgung

Netzärztetreffen Passau 01.07.2009 Dr. Wambach ja Erfolgsfaktoren für Praxis-netze

Workshop Zukunftsarbeit Jans-sen-Cilag, Frankfurt

0�.-04.07.2009

Hr. Lindenthal

Gesund im Alter – öffentliche Po-diumsdiskussion BZ Nürnberg

12.08.2009 Dr. Wambach ja Gesundheitsversorgung aus einer Hand

20 Jahre Hildebrandt-Gesund-heitsconsult, Hamburg

17.09.2009 Dr. Wambach ja Herausforderungen und Er-folge in städtischer Umge-bung – das Beispiel QuE

MitgliederentwicklungIn den letzten 12 Monaten konnte QuE 11 neue Mit-glieder gewinnen. Damit steigt die Anzahl der QuE-Ärzte zum 01.10.2009 auf 98. Gegründet wurde die QuE eG von 52 Ärztinnen und Ärzten. In den letzten 4 Jahren konnte die Mitgliederzahl also nahezu ver-doppelt werden. Von den aktuell 61 QuE-Praxen sind 24 hausärztlich tätig (�9,� Prozent).

Organisationsstruktur

TEIL5

Mitglied werdenSie sind niedergelassener Arzt in Nürnberg und ha-ben Interesse an einer Mitgliedschaft in der QuE eG?

Lassen Sie sich von den Vorteilen einer QuE-Mit-gliedschaft überzeugen.

Gerne stehen wir Ihnen für weitere Informationen oder für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung. Kontakt:

QuE-NetzbüroTelefon: 0911 5�9958�90.

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Dr. med. Veit WambachFacharzt für Allgemeinmedizin

E-Mail: [email protected]

Vorsitzender

Dr. med. Volkmar MännlKardiologe, Facharzt für Innere Medizin

E-Mail: [email protected]

Stellv. Vorsitzender

Prof. Dr. med. Rainer RixFacharzt für Augenheilkunde

E-Mail:[email protected]

Stellv. Vorsitzender

Dr. med. Bernhard SuchyFacharzt für Hals- Nasen-, Ohrenheilkunde

E-Mail: [email protected]

Vorsitzender

QuE-Vorstand

QuE-Aufsichtsrat

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Dr. med. Vanadis Kamm-KohlFachärztin für Allgemeinmedizin

E-Mail: [email protected]

Stellv.Vorsitzende

Organisationsstruktur

TEIL5

Dr. med. Hans-Jürgen BeeckHausarzt, Facharzt für Innere Medizin

E-Mail: [email protected]

Dr. med. Hans-Detlef GierschFacharzt für Orthopädie

E-Mail: [email protected]

Weitere Aufsichtsratsmitglieder

Dr. med. Andreas LipéczFacharzt für Allgemeinmedizin

E-Mail: [email protected]

Dr. med. Manfred SchmidtFacharzt für Innere Medizin

E-Mail: [email protected]

Dr. med. Friedrich Tressel-SavelliFacharzt für Psychosomatische Medizin und Psy-chotherapie

E-Mail: [email protected]

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Gesundheit in

besten Händen

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QuE-NetzmanagementQualität und Effizienz eGVogelsgarten 1, 90402 Nürnberg

www.que-nuernberg.de

Fax: 09 11 / 5� 99 58 �80

Herr Joachim Streb ☎ 09 11 / 5� 99 58 �81

E-Mail: [email protected]

Herr Jörg Lindenthal, MBA☎ 09 11 / 5� 99 58 �90

E-Mail: [email protected]

Frau Ariane Zankl☎ 09 11 / 5� 99 58 �88

E-Mail: [email protected]

Frau Ute Högner☎ 09 11 / 5� 99 58 �88

E-Mail: [email protected]

Frau Edith Meinl☎ 09 11 / 5� 99 58 �88

E-Mail: [email protected]

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Gesundheit in

besten Händen

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Übersicht QuE-Mitgliedspraxen

TEIL6

Dr. med. Beeck

Bierweg 12, 90411 Nürnberg, Tel: 52 20 0�

Dr. (IM Temeschburg) Bockel

Ostendstraße 97, 90482 Nürnberg Tel: 5 46 00 59

Dr. (IMF Bukarest) Brambrink

Bucher Straße 78, 90408 Nürnberg Tel: �� 21 20

Herr Cantzler

Veillodterstraße ��, 90409 Nürnberg Tel: 5� 82 68

Gemeinschaftspraxis Dr. med. Engel, Frau Bujanowskaja

Mommsenstraße 51, 90491 Nürnberg Tel: 56 �0 08

Gemeinschaftspraxis Dres. med. Eisgruber, Ertel, Heim

Äußerer Laufer Platz 20, 9040� Nürnberg Tel: 55 44 00

Dr. med. H.-J. Fischer

Berliner Platz 22, 90489 NürnbergTel: 55 40 55

Gemeinschaftspraxis Dres Hofius, Herr Pühlhorn

Äußere Sulzbacher Straße 18, 90489 Nürnberg Tel: 55 01 00

Frau Jost-Pluschke

Schweppermannstraße 40, 90408 Nürnberg , Tel: �5 46 88

Gemeinschaftspraxis Dres. med. Kamm-Kohl, Heuschmid

Ziegelsteinstraße. �2, 90411 Nürnberg (1.Stock),Tel: 56 4� 56

Dr. med. Karlas

Harrichstraße 5, 90408 Nürnberg Tel: �5 12 21

Gemeinschaftspraxis Dres. med. Kessler, Kessler-Schwigon

Bucher Straße 86 - 88, 90408 Nürnberg Tel: � 49 �7

Gemeinschaftspraxis Dres. med. Lipécz, Fenzel

Pirckheimer Straße 40, 90408 Nürnberg Tel: �5 25 99

Dr. med. Nguyen-Schmidt

Sulzbacher Straße 94, 90489 Nürnberg Tel: 5 �0 66 94

Gemeinschaftspraxis Dres. med. Olsen, Dorsch, Stadick

Erich-Ollenhauer-Straße 27, 90427 Nürnberg Tel: �0 26 90

Dr. med. Reisch

Äußere Bayreuther Straße 105, 90409 Nürnberg Tel: 51 50 00

Dr. med. Dr. dent. Schmidt

Wagenseilstraße ��-�5, 90482 NürnbergTel: 5 46 05 05

Dr. med. Stolz

Bucher Straße 18, 90408 Nürnberg Tel: �5 44 00

Frau Dipl.-Med. Suwa

Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Tel: � 67 76 80

Dr. med. Vollmuth

Friedrichstraße 42, 90408 Nürnberg Tel: �5 40 �1

Gemeinschaftspraxis Dres. med. Wambach, Schreindl-WambachFlataustraße 25, 90411 Nürnberg, Tel: 51 29 28

Dr. med. Weber

Elbinger Straße 11, 90491 Nürnberg, Tel: 56 �0 00

Gemeinschaftspraxis Dres. med. Weiß, Hüttner-Weiß

Moosstraße 1, 90411 Nürnberg, Tel: 52 10 00

Dr. med. Wild

Stresemannplatz 6, 90489 Nürnberg Tel: 55 �6 10

Allgemeinärzte/hausärztlich tätige Internisten

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Gesundheit in

besten Händen

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Augenärzte

Prof. Dr. med. Rix

Leipziger Platz 21, 90491 Nürnberg, Tel: 51 11 52

Chirurgen

Frau Mössner

Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg, Tel: 9� 77 80

Dr. med. Scheidt

Äußere Sulzbacher Straße 16, 90489 Nürnberg Tel: 5 80 6780

Herr Schweiger (in Gemeinschaftspraxis mit Dr. Reichelt)

Sulzbacher Straße 42, 90482 Nürnberg Tel: 5 97 27 50

Gemeinschaftspraxis Frau Werno, Dr. med. Jockheck

Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg, Tel: 9� 77 80

Gemeinschaftspraxis Dipl.-Med. Suwa, Dipl.-Med. Wlochowitz

Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Tel: �6 77 66

Dermatologen

Gemeinschaftspraxis Dres. med. Vogel, Walther Laufamholzstraße 57, 90482 Nürnberg Tel: 5 46 04 74

Gastroenterologen

Dr. med. Tex (in GP mit Dr. Schmidt)

Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg, Tel: �2 �8 440

Gynäkologen

Dr. med. Böckel-Blechschmidt

Äußere Sulzbacher Straße 165, 90491 Nürnberg Tel: 9 19 82 75

Dr. med. Herrmann

Bayreuther Straße 28, 90489 Nürnberg, Tel: 55 �5 94

Frau Krudl

Ziegelsteinstraße 47, 90411 Nürnberg, Tel: 9 51 26 �0

Dr. med. Kütt ,

Mommsenstraße 22, 90491 Nürnberg Tel: 5 69 26 50

Brustzentrum St. Theresien Krankenhaus Nürnberg

Mommsenstraße 22, 90491 NürnbergTel: 5 69 94 72

HNO-Ärzte

Dr. med. Oberbauer Ostendstraße 227, 90482 Nürnberg , Tel: 54 24 ��

Gemeinschaftspraxis Dres. med. Suchy, Herbst Äußerer Laufer Platz 20, 9040� Nürnberg Tel: 5� �� 0�

Internisten

Gemeinschaftspraxis Dres. med. Abelein, Felicetti, Zähringer Sulzbacher Straße 61, 90489 Nürnberg, Tel: 5� �0 0�

Dr. med. Breidung

Laufertormauer 6, 9040� Nürnberg, Tel: 55 50 10

Gemeinschaftspraxis Dres. med. D. und B. Burian

Äußere Sulzbacher Straße 16, 90489 Nürnberg Tel: 55 20 94

Herr Grabowski

Äußere Sulzbacher Straße 27, 90491 Nürnberg Tel: 59 �0 26

Gemeinschaftspraxis Dres. med. Hebel, Paßlack

Kleinreuther Weg 88, 90408 Nürnberg , Tel: � 48 �8

Dr. med. Metzger

Kleinreuther Weg 88, 90408 Nürnberg, Tel: � 48 �5

Gemeinschaftspraxis Dres. med. Schmidt, Tex

Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel: �2 �8 440

Kardiologen

Dr. med. Laser

Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel: � 2� 84 40

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Gesundheit in

besten Händen

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Dr. med. Männl

Äußere Bayreuther Straße 105, 90409 NürnbergTel: 51 60 51

Gemeinschaftspraxis Dres. med. Abelein, Felicetti, Zähringer

Sulzbacher Str. 61, 90489 NürnbergTel: 5� �0 0�

Kinder- und Jugendmedizin

Dres. med. Binder, Redenbacher

Emilienstraße 5, 90489 Nürnberg Tel: 55 0� ��

Lungen/Bronchialheilkunde

Herr Grabowski

Äußere Sulzbacher Straße 27, 90491 Nürnberg Tel: 59 �0 26

Dr. med. Metzger

Kleinreuther Weg 88, 90408 Nürnberg, Tel: � 48 �5

Nephrologen

Gemeinschaftspraxis Dres. med. Oberdorf, Meier, Koch

Mommsenstraße 22, 90491 Nürnberg, Tel: 51 94 60

Neurochirurgen

Gemeinschaftspraxis Dres. med. Buchbender, Pechstein

Mommsenstraße 22, 90491 Nürnberg, Tel: 5 10 92 40

Neurologen

Gemeinschaftspraxis Priv.-Doz. Dres. med. A. und K. Druschky

Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel: 24 12 21

Gemeinschaftspraxis Dres. med. Schmidt, Meyer, Zahner, Frau Kunath

Leipziger Platz 19, 90491 Nürnberg, Tel: 5 10 7� 04

Orthopäden

Gemeinschaftspraxis Dres. med. Bachl, Brügel, Giersch Forchheimer Straße 4, 90425 Nürnberg Tel: 9� 47 00

Gemeinschaftspraxis Dr. med. Böhringer, Herr Künzel Leipziger Platz 19, 90491 Nürnberg, Tel: 5 19 19 01

Dr. med. Eder

Saubertstraße �, 90429 Nürnberg, Tel: 26 06 ��

Dr. med. Reichelt (in Gemeinschaftspraxis mit Herrn Schweiger)

Sulzbacher Straße 42, 90489 Nürnberg Tel: 59 72 75 0

Plastische Chirurgen

Dr. med. Bucher

Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel: 5 69 80 90

Psychosomatische Medizin, Psycho-therapie

Frau Russau-Rentsch,

Stahlstraße 1b, 90411 Nürnberg, Tel: 5 61 42 01

Dr. med. Tressel-Savelli

Mommsenstraße 51, 90491 Nürnberg, Tel: 5 67 58 61

Radiologen

Radiologisch-Nuklearmedizinisches Zentrum-Dres. Fassmann + Kollegen

Martin-Richter-Straße 4�, 90489 Nürnberg Tel: 58 60 10

Gemeinschaftspraxis Herr Fischer, Dr. med. Markovic

Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg, Tel: 6 60 09 �0

Urologen

Gemeinschaftspraxis Dres. med. Momeni, Jaeger

Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg, Tel: �5 �5 10

Übersicht QuE-Mitgliedspraxen

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Page 40: Nürnbergs Gesundheit in besten Händen · besten Händen Gesundheit in Sehr verehrte Damen und Herren, die QuE eG hat sich im Berichtsjahr erfreulicherweise weiterhin stabilisieren

Anz

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