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Auflage: 108.000 www.stadtkurier.de Nr. 39/24. September 2020 „Wer Stroh im Kopf hat, fürchtet den Funken der Wahrheit.“ Jupp Müller (1921 - 1985), dt. Schriftsteller Spruch der Woche 47 In Weingarten wird ein neuer Weg eingeschlagen, um Wohnraum zu schaffen, das Quartier aufzuwerten und die Nahversorgung zu sichern: Auf dem Parkdeck des Einkaufszen- trums Weingarten, dem Markt Car- ré, sollen 47 neue Wohnungen ent- stehen, und das überwiegend in Holzbauweise. Es ist eine Erfolgs- geschichte: Denn Teile der Immobi- lie standen lange leer, das ehema- lige EKZ wurde nicht gepflegt. La- denbesitzer gaben in der Folge ihre Geschäfte auf. Die Nahversorgung war zeitweise akut gefährdet. freiburgerin der woche Eigentlich wollte Iman Ouadria als Diakonie-Freiwillige mit syrischen Geflüchteten in Izmir arbeiten. Doch aufgrund der Pandemie muss- te die Freiburgerin ihren Freiwilli- gendienst abbrechen. Stattdessen setzt sie sich nun als Botschafterin der Interkulturellen Woche 2020 in Freiburg für das Zusammenleben hier ein. Gemeinsam mit einem Team von fünf Organisationen stellte sie trotz Pandemie-Bedin- gungen ein Programm von 30 Ver- anstaltungen auf die Beine. (Infos: interkulturellewoche.de/2020/frei- burg). „Tolles Engagement!“, sagt der Stadtkurier. Zahl der Woche Seit knapp zwei Wochen läuft der Schulunterricht nun wieder, und die Corona-Regeln sind an allen Lehr- anstalten sehr strikt. Insbesondere gegenüber anderen Klassen wird al- lerorten auf eine strikte Trennung geachtet, man möchte unter allen Umständen die Wahrscheinlichkeit möglichst niedrig halten, dass sich allzu viele Schülerinnen und Schüler außerhalb der Klassengemeinschaft zu nahe kommen, weil das das Risi- ko einer Ansteckung erhöht. So weit, so sinnvoll. Konterkariert werden diese Versuche allerdings, wenn man sich die Bahnen und Busse vor allem ins Umland vor und nach der Schule anschaut. Da stehen die Mädchen und Jungen in drangvoller Enge, mitunter Nasenspitze an Na- senspitze mit Vertretern anderer Klassen, Stufen und Schulen. So ist es schwer, den Kindern die Sinnhaf- tigkeit der strikten Regeln innerhalb der Schule zu vermitteln. Jetzt gibt es allmählich Bestrebungen, mehr Busse einzusetzen. Zu spät. Stefan Ummenhofer Nase an Nase klar text Berta-Ottenstein-Straße 13 79106 Freiburg www.eisenkolb-sicherheit.de Wie der Einzelhandel in Freiburg und der Region die Coronakrise erlebt Große Herausforderungen „Corona ist das Hauptthema des Jahres — leider“, betonte Philipp Frese, Präsident des Handelsverban- des Südbaden, im Rahmen einer Pressekonferenz am Freitag. Die ge- naue Größenordnung dieses ge- samtwirtschaftlichen Einbruchs könnten bislang nur grob vorherge- sagt werden. Fest steht: In diesem Jahr wird es in Deutschland — wie in allen anderen Industrieländern — zu einer Rezession von bislang nicht gekannter Schärfe kommen. Beim alles beherrschenden Thema soll die Bilanz des letzten Jahres nicht unerwähnt bleiben: Denn 2019 war für den Einzelhandel in Südbaden ein gutes Jahr, mit einer Steigerung der Umsätze um durch- schnittlich 3 Prozent. Sogar Freiburg verzeichnete in 2019 ein Plus von 2,1 Prozent, was Utz Geiselhart, stellvertretender Hauptgeschäfts- führer, auf die bessere Erreichbarkeit der Innenstadt — nach dem Wegfall der Großbaustellen — zurückführte. Wie Hauptgeschäftsführer Peter Spindler betonte, wolle man aber angesichts der besonderen Situation in diesem Jahr den Blick auf die ak- tuelle Lage werfen. Wie ergeht und erging es den Einzelhändlern? Wel- che Herausforderungen erleben sie im Alltag? Dazu gaben Philipp Frese (Frese Textiles Einrichten), Christoph und Carsten Heck (Krämer Einrich- tungen), Hans Georg Meier (meier- fashion) und Karsten Pabst (Hieber’s Frische Center) einen Einblick. „Katastrophal!“, bezeichnet Hans- Georg Meier, der zwei Modehäuser in der Region führt, den Einbruch. In Zahlen: Der inhabergeführte statio- näre Bekleidungsfachhandel weist ein Umsatzminus von 32 % zum Vorjahr auf. Emotionalität, Kunden- nähe — all das fehle jetzt seit der Wiedereröffnung. Das „Shopping- Erlebnis“. Ebenso Aktionen wie ver- kaufsoffene Sonntage, Moden- schauen, Märkte, die für Frequenz in den Innenstädten sorgen. „Eiskalt erwischt“ vom Shutdown wurden auch Christoph und Carsten Heck. Durch den längeren Vorlauf mit Beratung und Auslieferung sei die Möbelbranche nicht so stark be- troffen. Vom Umsatz sei man auf ei- nem guten Weg. Viele Menschen hätten mehr Zeit zu Hause ver- bracht und in Möbel investiert. Was fehle, sei die Emotionalität im Ver- kaufsgespräch. Kurios sei die Situation gewesen, als wiedereröffnet wurde, aber nur Geschäfte unter 800 Quadratme- tern. „Wir haben viel Platz, aber kei- ne so große Frequenz.“ Ähnliches berichtet Verbandspräsident Philipp Frese. Außerdem sei die „Unsicher- heit belastend“ gewesen, so Frese. Es habe nach drei Wochen Shut- down keine Perspektive gegeben. Mit immer mehr Maskenverweige- rern müssen sich die Mitarbeiter von Karsten Pabst in den 14 Hieber- Lebensmittelmärken auseinander- setzen. Der Anteil sei verschwindend gering, aber die wenigen kosten Zeit, Geld und Nerven. Um Mitarbei- ter und Kunden zu schützen inve- stiert das Unternehmen in einen Si- cherheitsdienst. Eine Branche, die Zuwächse verzeichnete. Trotzdem: Mit der Grenzschließung gab es er- hebliche Einbußen. Das gilt verbandsweit: Eine weitere Grenzschließung oder Einschrän- kungen wären schmerzhaft, so Gei- selhart. „Wie wertvoll die Zuflüsse aus der Schweiz sind, konnte man erleben.“ Die Umsätze hätten sich zwar wieder stabilisiert, aber es ge- be nach wie vor eine gewisse Kauf- zurückhaltung. An der französischen Grenze fielen die Einbußen geringer aus. Gibt es auch Positives? „Regionali- tät ist der Gewinner“, meint Pabst. Sollten die Zahlen wieder ansteigen, hoffen die Händler auf einen souve- räneren Umgang, weniger Panikma- che, mehr Aufklärung. Und Dankbar- keit schwingt mit: Die Kunden sind zurückgekommen. Katrin Hauf Wie erlebt der Einzelhandel die Corona-Krise? Im Gespräch: (Bild oben v.li.) Hans-Georg Meier, Christoph und Car- sten Heck sowie Karsten Pabst und (Bild unten v.li.) Handelsverband-Hauptgeschäftsführer Peter Spindler, HV-Prä- sident Philipp Frese und Stellvertretender Hauptgeschäftsführer Utz Geiselhart. Bilder: Hauf (2)/ F STADT REIBURG BESTATTUNGS DIENST Marienstr. 15, 79098 Freiburg Tel. 0761 / 3 10 65 www.schuhwerk-freiburg.de Mo. - Fr. 12 - 18 Uhr | Sa. 11 - 14 Uhr Wir sind für Sie da! schöne Zähne - unwiderstehlich Jacobistr. 39 79104 Freiburg Tel. 07 61 - 3 40 05 www.gesundeZaehne-Freiburg.de Klappläden jeder Art in Holz, Aluminium und Kunststoff Auch bei Wärmedämmung möglich Stiefel mit Glücksformel. 185,- Wechselfußbett, Lederfutter Kommt die Direktverbindung von Frei- burg nach Colmar? Der Bund stellt Förderung in Aussicht. Seite 2 In unseren Freiburger Erinnerungen gehen wir diese Woche zurück ins Jahr 1967 zum Schlossbergbunker. Seite 3 Zum Heimkinostart verlosen wir DVDs der französischen Komödie „Bon Voya- ge!“ Seite 13 Was gibt es Neues im Gewerbegebiet Haid? Das erfahren Sie auf unseren Sonderseiten Seite 16 + 17 Ein Auftaktsieg, das erste Heimspiel der Saison und ein spannender Neu- zugang beim SC. Seite 4

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Auflage: 108.000www.stadtkurier.de Nr. 39/24. September 2020

„Wer Stroh im Kopf hat, fürchtetden Funken der Wahrheit.“

Jupp Müller (1921 - 1985), dt. Schriftsteller

Spruchder Woche

47In Weingarten wird ein neuer Wegeingeschlagen, um Wohnraum zuschaffen, das Quartier aufzuwertenund die Nahversorgung zu sichern:Auf dem Parkdeck des Einkaufszen-trums Weingarten, dem Markt Car-ré, sollen 47 neue Wohnungen ent-stehen, und das überwiegend inHolzbauweise. Es ist eine Erfolgs-geschichte: Denn Teile der Immobi-lie standen lange leer, das ehema-lige EKZ wurde nicht gepflegt. La-denbesitzer gaben in der Folge ihreGeschäfte auf. Die Nahversorgungwar zeitweise akut gefährdet.

freiburgerinder woche

Eigentlich wollte Iman Ouadria alsDiakonie-Freiwillige mit syrischenGeflüchteten in Izmir arbeiten.Doch aufgrund der Pandemie muss-te die Freiburgerin ihren Freiwilli-gendienst abbrechen. Stattdessensetzt sie sich nun als Botschafterinder Interkulturellen Woche 2020 inFreiburg für das Zusammenlebenhier ein. Gemeinsam mit einemTeam von fünf Organisationenstellte sie trotz Pandemie-Bedin-gungen ein Programm von 30 Ver-anstaltungen auf die Beine. (Infos:interkulturellewoche.de/2020/frei-burg). „Tolles Engagement!“, sagtder Stadtkurier.

Zahl der Woche

Seit knapp zwei Wochen läuft derSchulunterricht nun wieder, und dieCorona-Regeln sind an allen Lehr-anstalten sehr strikt. Insbesonderegegenüber anderen Klassen wird al-lerorten auf eine strikte Trennunggeachtet, man möchte unter allenUmständen die Wahrscheinlichkeitmöglichst niedrig halten, dass sichallzu viele Schülerinnen und Schüleraußerhalb der Klassengemeinschaft

zu nahe kommen, weil das das Risi-ko einer Ansteckung erhöht. So weit,

so sinnvoll. Konterkariert werdendiese Versuche allerdings, wennman sich die Bahnen und Busse vorallem ins Umland vor und nach derSchule anschaut. Da stehen dieMädchen und Jungen in drangvollerEnge, mitunter Nasenspitze an Na-senspitze mit Vertretern andererKlassen, Stufen und Schulen. So istes schwer, den Kindern die Sinnhaf-tigkeit der strikten Regeln innerhalbder Schule zu vermitteln. Jetzt gibtes allmählich Bestrebungen, mehrBusse einzusetzen. Zu spät.

StefanUmmenhofer

Nase an Nase

klar text

Berta-Ottenstein-Straße 13 79106 Freiburg

www.eisenkolb-sicherheit.de

Wie der Einzelhandel in Freiburg und der Region die Coronakrise erlebt

Große Herausforderungen„Corona ist das Hauptthema desJahres — leider“, betonte PhilippFrese, Präsident des Handelsverban-des Südbaden, im Rahmen einerPressekonferenz am Freitag. Die ge-naue Größenordnung dieses ge-samtwirtschaftlichen Einbruchskönnten bislang nur grob vorherge-sagt werden. Fest steht: In diesemJahr wird es in Deutschland — wiein allen anderen Industrieländern —zu einer Rezession von bislang nichtgekannter Schärfe kommen. Beim alles beherrschenden Thema

soll die Bilanz des letzten Jahresnicht unerwähnt bleiben: Denn2019 war für den Einzelhandel inSüdbaden ein gutes Jahr, mit einerSteigerung der Umsätze um durch-schnittlich 3 Prozent. Sogar Freiburgverzeichnete in 2019 ein Plus von2,1 Prozent, was Utz Geiselhart,stellvertretender Hauptgeschäfts-führer, auf die bessere Erreichbarkeitder Innenstadt — nach dem Wegfallder Großbaustellen — zurückführte.Wie Hauptgeschäftsführer Peter

Spindler betonte, wolle man aberangesichts der besonderen Situationin diesem Jahr den Blick auf die ak-tuelle Lage werfen. Wie ergeht underging es den Einzelhändlern? Wel-che Herausforderungen erleben sieim Alltag? Dazu gaben Philipp Frese(Frese Textiles Einrichten), Christophund Carsten Heck (Krämer Einrich-tungen), Hans Georg Meier (meier-fashion) und Karsten Pabst (Hieber’sFrische Center) einen Einblick. „Katastrophal!“, bezeichnet Hans-

Georg Meier, der zwei Modehäuserin der Region führt, den Einbruch. InZahlen: Der inhabergeführte statio-näre Bekleidungsfachhandel weistein Umsatzminus von 32 % zumVorjahr auf. Emotionalität, Kunden-nähe — all das fehle jetzt seit derWiedereröffnung. Das „Shopping-Erlebnis“. Ebenso Aktionen wie ver-kaufsoffene Sonntage, Moden-schauen, Märkte, die für Frequenz inden Innenstädten sorgen. „Eiskalt erwischt“ vom Shutdown

wurden auch Christoph und CarstenHeck. Durch den längeren Vorlaufmit Beratung und Auslieferung seidie Möbelbranche nicht so stark be-troffen. Vom Umsatz sei man auf ei-nem guten Weg. Viele Menschenhätten mehr Zeit zu Hause ver-bracht und in Möbel investiert. Was

fehle, sei die Emotionalität im Ver-kaufsgespräch.

Kurios sei die Situation gewesen,als wiedereröffnet wurde, aber nurGeschäfte unter 800 Quadratme-tern. „Wir haben viel Platz, aber kei-ne so große Frequenz.“ Ähnlichesberichtet Verbandspräsident PhilippFrese. Außerdem sei die „Unsicher-heit belastend“ gewesen, so Frese.Es habe nach drei Wochen Shut-down keine Perspektive gegeben. Mit immer mehr Maskenverweige-

rern müssen sich die Mitarbeitervon Karsten Pabst in den 14 Hieber-

Lebensmittelmärken auseinander-setzen. Der Anteil sei verschwindendgering, aber die wenigen kostenZeit, Geld und Nerven. Um Mitarbei-ter und Kunden zu schützen inve-stiert das Unternehmen in einen Si-

cherheitsdienst. Eine Branche, dieZuwächse verzeichnete. Trotzdem:Mit der Grenzschließung gab es er-hebliche Einbußen. Das gilt verbandsweit: Eine weitere

Grenzschließung oder Einschrän-

kungen wären schmerzhaft, so Gei-selhart. „Wie wertvoll die Zuflüsseaus der Schweiz sind, konnte man

erleben.“ Die Umsätze hätten sichzwar wieder stabilisiert, aber es ge-be nach wie vor eine gewisse Kauf-zurückhaltung. An der französischenGrenze fielen die Einbußen geringeraus. Gibt es auch Positives? „Regionali-

tät ist der Gewinner“, meint Pabst.Sollten die Zahlen wieder ansteigen,hoffen die Händler auf einen souve-räneren Umgang, weniger Panikma-che, mehr Aufklärung. Und Dankbar-keit schwingt mit: Die Kunden sindzurückgekommen. Katrin Hauf

Wie erlebt der Einzelhandel die Corona-Krise? Im Gespräch: (Bild oben v.li.) Hans-Georg Meier, Christoph und Car-sten Heck sowie Karsten Pabst und (Bild unten v.li.) Handelsverband-Hauptgeschäftsführer Peter Spindler, HV-Prä-sident Philipp Frese und Stellvertretender Hauptgeschäftsführer Utz Geiselhart. Bilder: Hauf (2)/

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Kommt die Direktverbindung von Frei-burg nach Colmar? Der Bund stelltFörderung in Aussicht. Seite 2

In unseren Freiburger Erinnerungengehen wir diese Woche zurück ins Jahr1967 zum Schlossbergbunker.Seite 3

Zum Heimkinostart verlosen wir DVDsder französischen Komödie „Bon Voya-ge!“ Seite 13

Was gibt es Neues im GewerbegebietHaid? Das erfahren Sie auf unserenSonderseiten Seite 16 + 17

Ein Auftaktsieg, das erste Heimspielder Saison und ein spannender Neu-zugang beim SC. Seite 4

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stadt kurierSeite 2 24.09.2020

STADTKURIER Wochenzeitung für Freiburg

Teilauflagen unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte von ad Auto-dienst – Walter Hätti und der Notfallkalender 2021 bei.

Beilagenhinweis

Verlag:Freiburger StadtkurierVerlagsgesellschaft mbHBismarckallee 8, 79098 FreiburgPostfach 57 69, 79025 FreiburgTel.: 0761/20719-0Fax: 0761/20719-19E-Mail: [email protected]

Herausgeber:Werner Schneider

Geschäftsführer:Martin BeiermeisterDr. Tassilo SchneiderDr. Stefan Ummenhofer

Redaktion: Dr. Stefan Ummenhofer (V.i.S.d.P.)Tel.: 0761/20719-30/31/34E-Mail: [email protected]

Anzeigen:Martin BeiermeisterTel.: 0761/20719-40E-Mail: [email protected]

Vertrieb:Markus Zerth Tel.: 0761/20719-70 E-Mail: [email protected]

Satz und Grafik:Heiko RudolphE-Mail: [email protected]

Druck:Freiburger Druck GmbH + Co. KG,Freiburg

Impressum

Erhältlich in unseren Filialen im Glottertal, Denzlingen und Freiburg.

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Tödlicher Unfall(sk). Am Mittwoch (16. September)gegen 8 Uhr kam es in der Wiehrean der Einmündung Zasiusstraße /Ecke Bürgerwehrstraße zu einemtödlichen Verkehrsunfall zwischeneinem Auto und einem Fahrradfah-rer. Der 43-jährige Radfahrer befuhrdie Zasiusstraße in Richtung Gün-terstalstraße. An der EinmündungBürgerwehrstraße kollidierte er mitdem von links kommenden Wagen,der den bevorrechtigten Radfahreroffenbar zu spät erkannte. Durch dieKollision wurde der Radfahrer aufeinen am Straßenrand geparktenWagen geschleudert und schwerstverletzt. Wenige Stunden später er-lag der Radfahrer seinen schwerenVerletzungen in einer Freiburger Kli-nik. Die Verkehrspolizei Freiburg (Tel.0761-882-3100) sucht Zeugen, dieHinweise zum Unfall geben können.

32-Jährige springt auf Flucht in Opfinger See

Bedrohung am Wasser

(sk). Eine 32-Jährige bedroht habensoll ein Unbekannter in der Nachtauf Donnerstag, 17. September, amgroßen Opfinger See.Wie die Geschädigte der Polizei

mitteilte, ereignete sich der Vorfallum etwa 3 Uhr in der Nähe desStrandbereichs. Die 32-Jährigesprang daraufhin in den See undflüchtete. Der Unbekannte entferntesich währenddessen von der Örtlich-keit.Eine Fahndung im Bereich durch

die Polizei blieb ohne Ergebnis. Die32-Jährige blieb unverletzt. Zummöglichen Motiv des Täters gibt es

derzeit noch keine gesicherten In-formationen. Der Tatverdächtigewird wie folgt beschrieben: kurzeschwarze Haare, südländisches Er-scheinungsbild, zwischen 20 und 25Jahre alt, eher dicklich, dunkleSporthose, trug rote Sportschuhe,schwarze Cap, schwarzes Tuch alsMundschutzDie Polizei bittet Zeugen, die ver-

dächtige Beobachtungen gemachthaben oder sonstige Hinweise zumTatverdächtigen geben können, sichunter Telefon 0761 476870-0 (tags-über) oder rund um die Uhr unterTelefon 0761 882-4421 zu melden.

Nerven verloren(sk). Am Dienstag, 15. September,gegen 18 Uhr gerieten zwei Fahr-zeugführer an der Tankstelle desREAL-Marktes in der St. GeorgenerStrasse in Freiburg wegen einerZapfsäule in Streit. An einer sehrlangen Warteschlange der Tankstelleverloren offenbar die beiden war-tenden Fahrzeugführer die Nervenund schlugen und traten aufeinan-der ein. Das Polizeirevier Freiburg-Süd (Telefon 0761-882-4421) suchtZeugen, die den Vorfall beobachtethaben und sachdienliche Hinweisegeben können.

Schwerer Unfall(sk). Am Donnerstag, 17. September,gegen 18.20 Uhr verunfallte ein 40-jähriger Pedelec-Fahrer auf der K4955, Bohrerstraße, zwischen Boh-rer und Horben. Offenbar kam derFahrer ausgangs einer engenRechtskurve und zu Beginn einerlang gezogenen Linkskurve alleinbeteiligt nach rechts von der Fahr-bahn ab und kollidierte mit der Bö-schung. An der Unfallstelle ist einestarkes Gefälle zu verzeichnen. Da-bei verletzte sich der 40-Jährigeschwer. Der Pedelec-Fahrer wurdedurch den Rettungsdienst in die In-tensivstation einer Klinik gebracht.Der Verkehrsunfalldienst (Telefon0761 882-3100) hat den Unfall auf-genommen und sucht Zeugen, dieHinweise zum Unfallhergang gebenkönnen.

Unfall(sk). Vermutlich beim Ein- oder Aus-parken aneinandergestoßen sindzwei Fahrzeuge im Parkhaus derUniklinik Freiburg am Mittwoch, 16.September. Der Unfall ereignete sichzwischen 12.30 Uhr und 14.30 Uhr.An beiden Autos entstand Sach-schaden. Beide Fahrzeughalter ver-ließen das Parkhaus mit ihren Wa-gen und stellten eigenen Angabenzufolge erst im Nachgang die Be-schädigung am eigenen Fahrzeugfest. Zum Unfallhergang machenbeide Fahrzeugführer unterschiedli-che Angaben. Die Polizei bittet da-her mögliche Zeugen, sich unter derTelefonnummer 0761/882-3100 zumelden.

Autos zerkratzt(sk). Am Sonntag (20. September)zwischen 15.30 Uhr und 17 Uhr zer-kratzten unbekannte Personen miteinem spitzen Gegenstand die Fahr-zeuge zweier Fußball-Fans, die ihreAutos in der Bozener Strasse, HöheSchildackerweg, abgestellt hatten.Hierbei kam es zu Lackschäden inHöhe von insgesamt rund 1.000Euro. Das Polizeirevier Süd (Telefon0761 / 882-4421) sucht nach Zeu-gen.

Sparkasse unterstützt gemeinnützige Vereine und Einrichtungen

„Ihr für alle — wir für euch“

(sk). Die Sparkasse Freiburg – Nörd-licher Breisgau steht den von derCorona-Pandemie betroffenen Kun-den bei. Aber wer kümmert sich umdie vielen Vereine und gemeinnützi-gen Organisationen, die ebenfallsstark unter der Krise und ihren Ein-schränkungen leiden? Der Vor-standsvorsitzende der Sparkasse,Marcel Thimm: „Wir unterstützendie Vereine und Einrichtungen desöffentlichen Lebens in unserem Ge-schäftsgebiet schon seit vielen Jah-ren und wollen ihnen nun zusätzlichdabei helfen, auch durch dieseschwere Krise zu kommen. Denn ihreArbeit ist für die kulturelle und ge-sellschaftliche Entwicklung undVielfalt von großer Bedeutung undmuss erhalten werden. Aus diesemGrund haben wir uns dazu ent-schlossen, eine Spendenaktion miteiner Gesamtsumme in Höhe von100.000 Euro durchzuführen.“Die Sparkasse bietet allen gemein-

nützigen Vereinen und Einrichtun-gen im Geschäftsgebiet, die auchKunden der Sparkasse sind, seit dem20. September bis 4. Oktober dieMöglichkeit, per Online-Formularauf www.nicht-ohne-euch.de eineFörderung aus diesem Sondertopf zubeantragen. In Phase 1 der Spen-denaktion wird ein Teil der Summe

unter den eingegangenen Bewer-bungen verlost (Rechtsweg ausge-schlossen). In der darauf folgendenPhase 2 werden diejenigen Bewer-ber, die bei Phase 1 nicht gelostwurden, auf dem Facebook-Accountder Sparkasse vorgestellt. Durch dasSammeln von ‚Likes‘ haben sie somit

eine weitere Chance, doch noch eineFörderung zu erhalten.„Wir leben als Sparkasse mit und

von unseren Kunden hier vor Ort.Deshalb ist es für uns selbstver-ständlich, dass wir uns an der Be-wältigung dieser besonderen Krisebeteiligen.“, so Marcel Thimm.

100.000 Euro für gemeinnützige Vereine und Einrichtungen: Sparkassen-Vor-standvorsitzender Marcel Thimm mit dem symbolischen Scheck. Bild: Spk

Acht neue Auszubildende bei der Volksbank Freiburg

Alles wie geplant

(sk). In diesem Jahr beginnen achtjunge Menschen ihre Ausbildung beider Volksbank Freiburg, daruntersechs Finanzassistentinnen und Fi-nanzassistenten und zwei Studen-ten der Dualen Hochschule.Die Corona-Pandemie hat zu kei-

nen Veränderungen bezüglich derBerufsausbildung in der Bank ge-führt — es wurden genauso vieleneue Auszubildenden eingestellt,wie ursprünglich geplant.Die Volksbank bietet jungen enga-

gierten Menschen eine hochwertigeund abwechslungsreiche Berufsaus-bildung mit zahlreichen Weiterbil-dungsmöglichkeiten und Karriere-wegen. Nicht nur auf die fachliche

und praktische Qualifikation wirddabei Wert gelegt, auch die persön-liche Weiterentwicklung sowie so-ziale Kompetenzen werden gezieltgefördert. Zahlreiche Trainings undProjekte bilden eine zusätzliche Ba-sis für einen fundierten Start ins Be-rufsleben.Nils Knopf, der ein duales Studium

beginnt, war schon immer von Wirt-schafts- und Finanz-Themen begei-stert. Nach dem naturwissenschaft-lichen Gymnasium hatte er zunächstein Semester Biologie studiert undsich erst dann für das Studium beider Bank entschieden: „Nun freueich mich umso mehr auf den Mixzwischen Theorie und Praxis. Man

sollte das studieren, worauf manLust hat, und nicht das, was am be-sten in den Lebenslauf passt“, so derDH-Student zu seiner Berufswahl.So sieht es auch eine weitere neue

Auszubildende: Siljane Michler, diedie Ausbildung zur Finanzassistentinstartet, hat auf dem kaufmänni-schen Berufskolleg gemerkt, dassZahlen und Betriebswirtschaft ihrDing sind. „Bei der Volksbank Frei-burg habe ich mich beworben, weilich finde, dass Genossenschaftengerade jetzt zeitgemäßer denn jesind. Denn im Team und in der Ge-meinschaft kann man viel stärkersein als allein“, begründet die 20-jährige ihre Entscheidung.

Die acht neuen Auszubildenden und DH-Studenten der Volksbank: Von li. Siljane Michler, Nils Knopf, Niclas Schindler,Niklas Leibing, Viktoria Sonner, Nick Gutgsell, Domagoj Sinka und Christine Sitner. Foto: Volksbank Freiburg

Renitent(sk). Biss in den Unterarm: Ein 28-jähriger Nigerianer war am Freitag(18. September) kurz vor Mitter-nacht ohne Fahrschein mit demFernzug von Basel nach Freiburg un-terwegs. Da der Mann keinen Aus-weis vorlegen konnte, wurde derMann durch die Bundespolizei imFreiburger Hauptbahnhof aus demZug gebracht. Er versuchte wieder inden Zug zu fliehen, wurde aber dar-an gehindert. Mit aller Kraft wehrtesich der 28-Jährige weiter und bisseinen Beamten in den Unterarm. AnHänden und Füssen gefesselt wurdeder Mann zum Bundespolizeirevierverbracht, wo seine Identität festge-stellt wurde. Wegen eines Gewalt-delikts wurde der Mann in Deutsch-land gesucht und sollte deswegen inUntersuchungshaft.

Drogenverstecke(sk). Mehrere Drogenverstecke aus-gehoben hat die Polizei bei einerKontrolle auf dem Stühlinger Kirch-platz in Freiburg am Dienstag, 22.September. Neben Drogenspürhun-den kamen auch eine mit Kameraausgestattete Drohne und ein Vi-deofahrzeug zur Feststellung undDokumentation von Straftaten zumEinsatz. In drei Drogenbunkern wur-den geringe Mengen Marihuana undAmphetamin sichergestellt. Die Po-lizei wird weiterhin verstärkt Prä-senz im Stadtgebiet zeigen, um dieBetäubungsmittelkriminalität weitereinzudämmen und die Verbesserungdes Sicherheitsgefühls an öffentli-chen Orten wie dem StühlingerKirchplatz voranzutreiben.

Bahnstrecke Freiburg-Colmar: Bund stellt 90 Prozent Förderung in Aussicht

Mit dem Zug über den Rhein

(sk). Der Bund stellt die Übernahmedes Löwenanteils von bis zu 90 Pro-zent der Kosten für die Bahnverbin-dung Freiburg – Colmar in Aussicht.Dies erklärte der ParlamentarischeStaatssekretär Steffen Bilger gegen-über dem Freiburger Bundestagsab-geordneten Matern von Marschall(CDU). „Die Bahnverbindung Frei-burg – Colmar ist für unsere Heimatam Oberrhein von größter Bedeu-tung und ein Aushängeschild für die

deutsch-französischen Beziehun-gen. Der Bundestag hat dazu dieWeichen gestellt. Jetzt liegt es ander Landesregierung, den Bau weitervoranzutreiben“, so von Marschall.Es wäre die Reaktivierung einerBahnstrecke: Die direkte VerbindungFreiburg – Colmar war seit den1870ern lange Jahre in Betrieb undseit Zerstörung der Breisacher Ei-senbahnbrücke über den Rhein imJahr 1945 unterbrochen.

Halten in Colmar bald auch Direktzü-ge aus Freiburg? Bild:Poudou99/wiki

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stadt kurier24.09.2020 Seite 3

STADTKURIER Wochenzeitung für Freiburg

Freiburger ErinnerungenFreiburger ErinnerungenNr. 210

Was ist denn das für eine Baustelle? Der Schlossbergbunker 1967. Heute ist hier der Eingang zum Aufzug Richtung Kastaniengarten.Von der Holzbrücke über den Schlossbergring ist noch nichts zu erahnen, auch die Ringstraße selbst ist noch im Bau. Einzig der Tunnel-mund des Bunkerstollens hilft zur Orientierung. Wer vor Ort genau hinschaut, entdeckt hinter der Holzfassade im Tunnel den Bunker-eingang, kurz bevor man zum Aufzug abbiegt.

Bild: Landesarchiv Willy Pragher

1967Alte Ansichten unserer Stadt – entdeckt von Hanspeter Schlatterer

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Baden möglich(sk). Das Baden im kleinen OpfingerBaggersee (Ochsenmoos) ist ab so-fort wieder möglich. Die Warnschil-der werden abmontiert. DieserSchritt ist möglich, nachdem dasGesundheitsamt mitgeteilt hatte,dass bei neuesten Messungen so-wohl Cyanobakterien als auch Ente-rokokken nur noch in unbedenkli-cher Menge im See nachgewiesenwurden. Am 4. September hattendas Gesundheitsamt und das städti-sche Umweltschutzamt dringendempfohlen, bis auf Weiteres nichtim kleinen Opfinger See zu baden.Im Gesamtbereich des Sees wurdendamals Enterokokken im Wasservorgefunden, die bei Mensch undTier Durchfallerkrankungen verursa-chen können. Die Wasserqualitätdes Sees wird weiterhin engmaschigüberwacht.

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Insgesamt 47 Personen in Quarantäne

Infektionen in Schulen

(sk). Im Umfeld von zwei Schulen inFreiburg hat es Infektionen mit Co-vid-19 gegeben. In der Schönberg-Grundschule in St. Georgen hat An-fang der Woche ein Elternabendstattgefunden. Kurz darauf stelltesich heraus, dass eine anwesendePerson mit dem Coronavirus infiziertwar. Das Gesundheitsamt hat des-halb entschieden, dass die rund 20anwesenden Personen für 14 Tage inQuarantäne verbleiben müssen.An der Lessing-Realschule gab es

in einer Klasse ebenfalls einen Fall.Die Person befand sich am erstenSchultag in der Klasse und danachnicht mehr. Hier hat das Gesund-heitsamt entschieden, dass die amersten Schultag anwesenden 27Schülerinnen und Schüler bis ein-

schließlich 28. September in Qua-rantäne bleiben, ebenso zwei Lehr-kräfte der Klasse.In beiden Fällen haben die Coro-

na-Informationsketten zwischenBetroffenen, Schule und Gesund-heitsamt unmittelbar funktioniert.Das System hat laut Stadt Freiburgdazu beigetragen, dass — nach ge-genwärtigem Stand — die Ausbrei-tung des Virus identifiziert werdenkonnte und begrenzte Maßnahmenzur Eindämmung der weiteren Aus-breitung getroffen werden konn-ten.In der Stadt Freiburg ist die Zahl

der Corona-Gesamtinfizierten ge-stern um eine Person auf 1.237 ge-stiegen, wovon nur die Minderheitaktuell noch infiziert ist.

Stadt: Juristische Bedenken bei Bürgerbegehren zum Fuß- und Radentscheid

„Rechtlich unzulässig“

(sk). Die Stadt Freiburg sieht Nach-holbedarf bei der juristischen Aus-arbeitung der Bürgerbegehren zumFuß- und Radentscheid. In ihrer mo-mentanen Form seien diese „recht-lich unzulässig“. Das teilte die Stadt-verwaltung am Dienstag mit.Gleichzeitig betont sie, dass es sichlediglich um juristische Bedenkenhandle. Inhaltlich unterstütze mandie Zielsetzung der beiden Bürger-begehren. „Wir sind keine Gegner,

sondern Verbündete in der Sache.Die juristische Einstufung soll unsnicht vom Dialog und einer konkre-ten Kooperation abhalten“, so Ober-bürgermeister Martin Horn.Die Initiatoren wollen mit den bei-

den Bürgerbegehren eine klima-freundliche Mobilitätswende voran-treiben. Die Verkehrsplanung solldabei Fußgänger- und Radfahrer-freundlicher werden. Zahlreiche Einzelprojekte habe

man bereits in der Pipeline, heißt esaus der Stadt. Freiburg engagieresich seit mehr als 40 Jahren in einerstadtverträglichen Verkehrsplanungund damit auch für Klima- und Um-weltschutz. 79 Prozent aller inner-städtischen Wege würden mit demRad, zu Fuß oder mit öffentlichenVerkehrsmitteln zurückgelegt. Dassei ein Spitzenwert in Deutschland. Das Rechtsamt der Stadt kritisiert

mehrere Punkte in den jeweiligenBürgerbegehren. So seien diesenicht konkret genug formuliert. Sosei „nicht ausreichend erkennbar,auf welche Straßen im Stadtgebietsich die Forderungen beziehen kön-nen“. Auch sei für Unterzeichnendenicht erkennbar, „welche Forderun-gen in den Zuständigkeitsbereichdes Gemeinderats fallen und daherzum Gegenstand eines Bürgerbe-gehrens gemacht werden können“.Juristisch unzulässig? Die geplanten Bürgerbegehren. Bild: FR-entscheid

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STADTKURIER Wochenzeitung für Freiburg

Eine Kaltfront führt frische At -lan tik luft in unseren Raum.

Bewölkt, amAlpenrand etwas Regen, Werte 21bis 23 Grad.Österreich, Schweiz: Bewölktund Schauer, Ost ös ter reich heiter,Werte von 20 bis 27 Grad.Italien, Malta: Im Norden Re-gen, sonst meist freundlich, Tages-höchstwerte 23 bis 32 Grad.

Eventuell auftretende ungewohnteBeschwerden sind heute nicht mitdem Wetter in Zusammenhang zubringen und müssen daher eine an-dere Ursache haben. Der Kondi-tion an ge pass te Bewegung imFreien fördert die Gesundheit.

Heute bewölkt bis bedeckt. Ein-zelne Regenschauer, teils auchanhaltender Regen.Die Tages-höchstwerte bewegen sich zwi-schen 15 und 18 Grad. Dazuschwacher bis mäßiger Süd-westwind mit frischen bis star-ken Böen. Tiefstwerte in derNacht 11 bis 7 Grad.

Morgen wird es verbreitet reg-nerisch. Die Temperaturen ge-hen weiter zurück. Sonntagwechselhaft mit Schauern.

OFT STARK BEWÖLKT UND REGENSCHAUER

REGIONALWETTER REISEWETTER

AUSSICHTEN

BIOWETTER

Schwache Be las tung durch Am bro -sia- und kaum noch Be las tungdurch Bei fuß pol len.

POLLENFLUG

Süddeutschland:

Nach Sieg beim VfB am Sonntag Heimdebüt — 3.200 Zuschauer zugelassen

Optimismus beim SC

(st). Spiel, Spaß, Spannung: Mit dem3:2 im Derby beim VfB Stuttgart istder SC Freiburg optimal in die Bun-desligasaison gestartet. Christian Streich überraschte den

schwäbischen Gastgeber mit einemoffensiven 4-1-4-1-System und ei-ner Drei-Tore-Führung durch NilsPetersen (8.), Roland Sallai (26.) undVincenzo Grifo (47.). Dann begannzwar die Aufholjagd des Aufsteigers,nach einigen knifflingen Szenenbrachte man die Partie aber nochnach Hause — und feierte den erstenSieg beim VfB seit fast zehn Jahren.Am Sonntag (18 Uhr) steigt das mit

Spannung erwartete Heimdebüt ge-gen den VfL Wolfsburg. 3.200 Zu-schauer sind dafür zugelassen — dieTickets werden unter Dauerkarten-Inhabern, SC-Mitgliedern sowie För-derern der Freiburger Fußballschuleverlost. Beim Heimspiel gegen Wer-der Bremen (17. Oktober) soll dieZuschauerkapazität dann noch ein-mal erhöht werden. Derweil hat der Sport-Club auf

dem Transfermarkt zugeschlagen:Mittelfeldspieler Baptiste Santama-ria (25) wechselt aus der französi-schen Ligue 1 vom SCO Angers inden Schwarzwald. Am Sonntag inStuttgart konnte er erwartungsge-

mäß noch nicht mittun.Baptiste Santamaria stammt aus

dem Nachwuchsleistungszentrumdes FC Tours und feierte dort als 18-Jähriger sein Profidebut in der Ligue2. Zur Saison 2016/17 wechselte erzum SCO Angers und spielte seither137 Partien in der ersten französi-schen Liga.„Wir wollten Baptiste unbedingt

verpflichten und sind jetzt wirklichsehr froh, dass er bei uns ist“, sagtSportdirektor Klemens Hartenbach.„Mit seiner spektakulär unspektaku-

lären Herangehensweise auf demPlatz wird er unserem Spiel die nö-tige Balance und Stabilität geben.“Baptiste Santamaria selbst sagt:

„Der SC Freiburg steht für Stabilitätund Ambitionen. Die Fans sollensehr laut sein und ich hatte wirklichgute Gespräche mit den Verant-wortlichen. Darum freue ich mich,hier zu sein.“ Auch wenn über dieAblösesumme Stillschweigen ver-einbart wurde, so gilt Santamariadoch als teuerster Transfer in derSC-Geschichte.

Spannender Neuzugang: Baptiste Santamaria. Bild: Keller / SC Freiburg

Luke Pither verlässt EHC-“Wölfe“ — Jack Hartigan neuer Co-Trainer

Ligastart am 6. November steht(sk). Die 2. Eishockey-Liga DEL 2 hältan einem Saisonstart am 6. Novem-ber fest. Zuhause gegen Heilbronnund auswärts in Kassel — so siehtdas Startprogramm des EHC Frei-burg in seiner sechsten DEL2-Saisonaus.Nach 250 Tagen soll es für die

Wölfe in der „Echte Helden Arena“endlich wieder um Punkte gehen.Auf die beste DEL2-Hauptrunde derVereinsgeschichte folgte der Saison-abbruch und damit eine lange undschwierige Zeit. Durch das im Vereinerarbeite Hygienekonzept und denSaisonstart am zweiten November-wochenende scheint ein kleinesLicht am Ende des Tunnels, auchwenn noch viele Fragen offenblei-ben.Werner Karlin, 1. Vorstand, sagte:

„Zuschauer sind für unseren Sportdirekt und indirekt die wichtigsteEinnahmequelle. Selbstverständlich

wissen wir um die Brisanz der Coro-na-Krise und sind daher mehr alsbereit und entschlossen, konzeptio-nell, logistisch und technisch allesErdenkliche in die Umsetzung desHygienekonzepts zu investieren, da-mit unsere Fans die Spiele sicher

und gesund genießen können.“Sportlich müssen die „Wölfe“ einen

herben Verlust verkraften: Aus per-sönlichen Gründen und aufgrundder Auswirkungen der Corona-Pan-demie hat sich Luke Pither nun dazuentschieden, zur neuen Saison nicht

nach Freiburg zurückzukehren. Der31-Jährige Pither kam vergangeneSaison von den Nottingham Pan-thers aus der britischen EIHL in denBreisgau. Bei den Wölfen entwickel-te sich der Stürmer schnell zu einemPublikumsliebling und Leistungsträ-ger. In seinen 47 Hauptrundenspie-len erzielte der Linksschütze für denEHC Freiburg in der DEL2 21 Toreund 41 Vorlagen und wurde damitzweitbester Punktesammler.Derweil hat der EHC Freiburg einen

neuen Co-Trainer verpflichtet: JackHartigan (32) steht künftig PeterRussell zur Seite. Hartigan amtiertevergangene Spielzeit bereits als Tor-warttrainer. Zuvor war der gebürtigeKanadier unter anderem in seinemHeimatland, in Norwegen und inDänemark als Torwarttrainer aktiv.Zudem ist Hartigan Gründer der Eis-hockeytorhüterschule „FinnGoalieTraining Nova Scotia“.

Neuer Co-Trainer der „Wölfe“: Jack Hartigan. Bild: EHC Freiburg

Red Sparrows verlieren gegen Waiblingen— Samstag gegen Nord-Harislee

Gute Leistung nicht belohnt

(sk). Die Red Sparrows der HSG Frei-burg haben auch das dritte Saison-spiel in der 2. Handball Bundesligaverloren, aber dennoch eine guteLeistung gezeigt. Die Partie gegenden VfL Waiblingen endete amSamstagabend 26:29 (10:10).Wie schon in der Vorwoche beim

BSV Sachsen Zwickau erwischtendie Freiburgerinnen einen gutenStart und lagen nach gerade malvier Minuten schon mit 4:1 in Füh-rung. Beflügelt von der Unterstüt-zung der Fans und der frühen Füh-rung konnten die Breisgauerinnendiese zwar nicht weiter ausbauen,hielten die Gäste aus Schwaben al-lerdings über 20 Minuten in Schach.Die zweiten 30 Minuten begannen

ähnlich torreich wie die ersten undnach nur 90 Sekunden stand esschon 12:11 für die Tigers aus Waib-lingen, die diese Führung auch biszum Schluss nicht mehr hergebensollten. Nach nur 20 Toren in der ersten

Halbzeit sahen die 136 Zuschauer inder Wentzinger Sporthalle mit 35Toren ein kleines Torfestival in derzweiten Hälfte, in dem es den Gä-sten allerdings gelang, die Red Spar-rows immer mit mindestens einemTor auf Abstand zu halten. Der Aus-

gleichstreffer wollte den Freiburge-rinnen aber einfach nicht gelingen.

Das Spiel verloren die Red Sparrowsam Ende mit 26:29. „Zusammengefasst war das über

60 Minuten gesehen unsere besteLeistung in dieser Saison“, rekapitu-lierte „Sparrows“-Trainer Ralf Wig-genhauser die Partie. „Deshalb binich natürlich schon unzufrieden,dass wir nichts mitnehmen konnten.

Ich hätte es den Mädels heute ex-trem gewünscht, gerade wenn man

sieht, welchen Aufwand sie betrei-ben und welche Leistungen sie jedenTag im Training bringen.“Eine weite Reise steht für die Frei-

burgerinnen nun an: Am 4. Spieltag(Samtag, 26. September, 17.30 Uhr)geht es für die Red Sparrows bis andie dänische Grenze zum TSV Nord-Harislee.

Marie Lipps (2 Tore) beim Wurf. Bild: Michael Wendling

„FT-“Affenbande“ unterliegt Schwaig knapp

Spannung pur

(sk). Gegen die fränkische Mann-schaft des SV Schwaig haben dieZweitliga-Volleyballer der FT Frei-burg am Samstag trotz einer 2:0-Satzführung noch knapp mit 2:3verloren. Am Ende blieb vor rund200 Zuschauern in der heimischenFT-Großfeldhalle noch ein Zählerübrig.Die „Affenbande“ um den starken

Mateusz Lysikowski zog im erstenDurchgang schnell auf 10:3 davonund entschied den Durchgang mit25:15 für sich. Auch Satz Nummer2 ging an die gastgebenden Freibur-ger, wenn auch knapper (25:21).Noch enger wurde es im drittenDurchgang, doch hatten hier dieSchwaiger mit 25:23 die Nase vorne.Die fränkischen Gäste kamen nunimmer besser auf, holten sich SatzNummer 4 mit 25:21 und hattenauch im Tie-Break beim 15:13 diebesseren Nerven.Vier Punkte aus zwei Spielen be-

deuten für die FT Freiburg dennocheinen ordentlichen Start in dieSpielzeit 2020/21 der 2. Volleyball-Bundesliga.

Weiter geht es für das Team vonFT-Coach Jakob Schönhagen mitdem Baden-Derby am Samstag um19 Uhr. Zu Gast ist die „Affenbande“dann bei den Baden Volleys SSCKarlsruhe. Diese haben ebenfalls ei-nen Sieg und eine Niederlage aufdem Konto, weisen allerdings einenZähler weniger als die FT auf.

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Es sind wieder Fernsehleute unterwegs: Nach Dreharbeiten für RTL Schwarz-waldcops“) und Netflix -

Biohackers“) sind jetzt wieder die Macher der beliebtesten

Der SWR

-

Eva Löbau und Hans-Jochen Wagner stehen

Jenny Schily, Jan Messutat, Johanna Polley, Marie Anne Fliegel, Wieslawa Weso-lowska und Janina Elkin noch bis

-

Vaterfreuden im Rathaus: Ober-Martin Horn

-

Thilo (4) und Titus (2) ist Kind

Irina ist schwan-

unser drittes Kind und sind -

-

-

Glitzer, Blingbling und roter Teppich mitten im Wein-berg -

Tatort diesmal mitten in der Stadt

Dreha beiten für neuen Schwarzwald-Krimi – Promigäste bei Hochze t auf dem Lenzenberg – Martin Horn wird wieder Vater

Tatort-Schnappschüsse: Schauspielerin Johanna Polley (oben links) schickt Grüße aus der Garderobe. Das große Team (Bild rechts beim Dreh in einem leerstehenden

Krankenhaus bei Ravensburg) ist auch am und auf dem Freiburger Hauptfriedhof

(Bild oben rechts) unterwegs.

Bilder: SWR/Lindner, www.instagram.com/johanna.polley, Restaurant Heimatküche

Trauzeuginnen bei der Hochzeit von Sebastian und David Franke (rechts). Bilder: privat

SebastianFranke Basti der Promieinrichter“ zu sehen) hat

seinen Partner David

sich die beiden vor zwei Jahren

-

ließen die beiden einen roten

Freundin Gina-Lisa Lohfink und Dee Rhodes, die Front-

Weather Girls

-

-

Ponyhof ins -

-dern, oder den

erste Weihnachtsgeschenke

Strand-fotos- hat was, weil‘s jetzt sonst

fotogra-fieren

Nochmal Papa: Martin Horn wird wieder Vater. Bild: privat

g

stadt kurier24.09.2020

STADTKURIER Wochenzeitung für Freiburg

gewinntFünf

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Tapetenwechsel mit Großstadtfeeling

Beliebt: Städtereisen als Kurzurlaub(djd). Vor allem rund um Feiertageplanen viele Deutsche einen Kurzur-laub. Besonders beliebt für einenKurzurlaub sind dabei Städtereisen.Denn von Kultur und Sightseeingüber Shopping bis hin zu Kulinariklässt sich dabei alles erleben und ge-nießen.

Für Kulturliebhaber undNachteulen

In welche Stadt es geht, kommt

ganz auf die persönlichen Vorliebenan. "Wer sich für Architektur inter-essiert, der sollte unbedingt in dieElbmetropole Dresden reisen. DieStadt ist schließlich weltbekannt fürihre eindrucksvolle, prunkvolle Ba-rockarchitektur", rät David Wagner,Geschäftsführer der ReiseplattformKurzurlaub.de. Frauenkirche, Sem-peroper, Zwinger, Residenzschlossoder die Brühlsche Terrasse sind nureinige der Sehenswürdigkeiten

Dresdens. Doch auch Hamburg mitseinem norddeutschen Flair gehörtzu den Top-Destinationen inDeutschland. Ein Bummel über dieFlaniermeile an der Binnenalsterkann dort ebenso auf dem Besuchs-programm stehen wie eine Barkas-senfahrt durch den Hamburger Ha-fen oder ein Kneipenbesuch auf derReeperbahn. Hamburg ist nach NewYork und London auch die drittgröß-te Musicalstadt weltweit. Sightsee-ing und Bühnenerlebnis lassen sichdaher perfekt miteinander verbin-den. Wer sich in das Getümmel einer

bunten, multikulturellen Millionen-metropole mit internationalem Flairstürzen möchte, ist in Berlin richtig.Nachteulen können dort in ange-sagten Clubs abtanzen und Fein-schmecker im Gourmetrestaurant

schlemmen. Außerdem gibt es vielegeschichtsträchtige Schauplätze zuentdecken: Das Regierungsviertel,Checkpoint Charlie und die BerlinerMauer sind nur einige wenige Bei-spiele.

Kompakt entspannen hat viele Vorzüge

Lieber häufiger für zwei bis vier Ta-ge verreisen anstatt nur einmal imJahr für drei Wochen: Das liegt üb-rigens im Trend - und hat viele Vor-züge. Denn eine Kurzreise lässt sichoft leichter planen, schafft in kurzerZeit Erholung und steigert die Vor-freude auf die nächste Auszeit. Ein weiterer Vorteil: Man erlebt die

unterschiedlichsten Regionen undkann immer wieder ein anderes Ur-laubsfeeling genießen.t

Für einen Wochenendtrip muss man nicht immer ins Ausland reisen, dennauch Deutschland hat landschaftlich und kulturell viel zu bieten - zum Bei-spiel in der Millionenmetropole Berlin.

Bild: djd/www.kurzurlaub.de/Sean Pavone - stock.adobe.com

Dresden gehört zu den beliebtesten Städtereisezielen in Deutschland. Bild: djd/www.kurzurlaub.de/artmim - stock.adobe.com

Abwechslung vom Alltag: Vor allem rund um die Feiertage planen viele Deutsche einen Kurzurlaub. Bild: djd/www.kurzurlaub.de/Vasyl - stock.adobe.com

Viele Deutsche verbringen den Urlaub zu Hause oder machen Ferien im eigenen Land

In der Heimat ist es am schönsten(djd). Lange Zeit war Urlaub für dieDeutschen gleichbedeutend mit ei-ner mehrwöchigen Reise in den son-nigen Süden. Bevorzugtes Ziel wardie italienische Adriaküste rund umRimini, gerne als Teutonengrill be-zeichnet. Heute ersparen sich immermehr Bundesbürger den Stress einerlangen Anreise - sie erholen sich zuHause oder verbringen ihre Ferien

im eigenen Land. Wer zu Hausebleibt, machte früher Urlaub aufBalkonien, heute heißt der Trend"Staycation" - eine Verbindung aus"stay" für bleiben und "vacation" fürFerien.

Die Ostsee ist das beliebtestedeutsche Urlaubsziel

Eine aktuelle, repräsentative Um-frage des MarktforschungsinstitutYouGov im Auftrag des Ökostroman-bieters LichtBlick bestätigt diesenTrend: Demnach werden etwa 20Prozent der Deutschen ihren Urlaubzu Hause verbringen, 32 Prozent derBefragten zieht es ins europäischeAusland und 19 Prozent werden imeigenen Land Urlaub machen. Ledig-lich neun Prozent planen eine Fern-reise und nur zwei Prozent der Be-fragten wollten ihren Urlaub auf ei-nem Kreuzfahrtschiff verbringen.

Bei der Frage nach den beliebtestendeutschen Ferienregionen hat dieOstseeküste die Nase vorn: Für 23Prozent derjenigen, die im Heimat-land Urlaub machen wollen, ist dieKüste von Mecklenburg-Vorpommernund Schleswig-Holstein das Ziel.

Vor allem der Westen undNorden bleibt im eigenen Land

Interessantes Ergebnis der Umfrage:Die Urlaubsgewohnheiten der Be-fragten sind in den einzelnen Bun-desländern sehr unterschiedlich: 37Prozent der Bayern und Baden-Würt-temberger treibt es ins europäische

Ausland. Nur jeden vierten Urlauberaus dem Süden, der in Deutschlandbleibt, zieht es an die Nord- oderOstsee. Dagegen verbringt jeder drit-te Deutschlandurlauber aus Nord-rhein-Westfalen seine Sommerferienan der Nordseeküste. Die norddeut-schen Bundesländer sind ihrer Hei-mat treu: Von denjenigen Befragten,die in Deutschland Urlaub machen,bleiben 45 Prozent an Nord- undOstsee. Ganz pragmatisch verhaltensich die Einwohner des nördlichstenBundeslandes Schleswig-Holstein: 37Prozent von ihnen verbringen denSommer zu Hause.

Bei der Frage nach den beliebtesten deutschen Ferienregionen hat die Ostseeküste die Nase vorn: Hier Impressionenvon der größten Ostseeinsel Rügen. Bild: djd/LichtBlick SE/Adobe Stock/olafler

Die Nordsee mit ihrem Gezeiten-wechsel und dem Wattenmeer hateinen ganz eigenen Reiz.

Bild: djd/LichtBlick SE/ Adobe Stock/Helmut Vogler

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Familie und Freizeit24.09.2020 Seite 7

NUR NOCH1 WOCHE

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ALLES MUSS RAUS!

Dienstag bis Freitag 10-13 & 15-18 UhrHauptstraße 25, Freiburg-Herdern (Nahe der „Die Eismanufaktur“)

WIR

SCHLIESSEN

Telefonaktion zur Glücksspielsucht

Verspiel nicht Dein Leben!

(bep). Die Corona-Pandemiebelastet viele Menschen. Aufder Suche nach Ablenkung istmancher im Internet auf On-line-Spielbanken gestoßen.Hierhin trieb es auch Men-schen, die früher schon umGeld gespielt hatten, nun abervor den verschlossenen Türender Spielhallen standen.Sucht-Experten schätzen On-line-Glücksspiele als beson-ders riskant ein. Sie stehen im-mer zur Verfügung, die rascheSpielfolge hat hohes Suchtpo-tential, der Überblick über dieEinsätze geht schnell verlorenund außerdem kann man beidiesen illegalen Spielen schnell betro-gen werden. Aktuelle Studien der Bundeszen-

trale für gesundheitliche Aufklärung(BZgA) zeigen: Rund 40 Prozent der16- bis 70-Jährigen haben im ver-

gangenen Jahr an Spielautomaten,bei Sportwetten und bei Onlinespie-len gezockt. Eine halbe Million Men-schen in Deutschland sind bereitssüchtig nach dem Glücksspiel. Siemachen riesige Schulden, haben

keine Zeit mehr für Familieund Freunde, erfinden Aus-reden, um ihre Leidenschaftzu vertuschen …Welche Anzeichen lassen

eine Glücksspielsucht ver-muten? Wie kann sie ge-heilt werden? Wie sprichtman Menschen an, die demGlücksspiel verfallen sind?Was tun, wenn der Betrof-fenen weiter spielen will?■ Diese und alle anderenFragen beantworten am 25.September von 10-16 UhrMarie-Luise Theunissen-Spitzley und Beate Kübler-Blümel vom Beratungstele-

fon Glücksspielsucht der Bundeszen-trale für gesundheitliche Aufklärung(BZgA) und dem Deutschen Lotto-und Totoblock. Die Beratung ist an-onym, die Telefonnummer kostenlos:0800-1372700.

Ob Online-Glücksspiele oder Spielhallen: Das Spiel umGeld ist weit verbreitet. Bild: Berliner Pressebüro

In Freiburg gibt es Foren im Bürgerhaus Seepark und im Humboldtsaal

Woche der Seelischen Gesundheit

(sk). Im Rahmen der bundesweitstattfindenden Woche der Seeli-schen Gesundheit finden in Freiburgzwei Gesundheitsforen statt: Am12. Oktober um 19 Uhr im Bürger-haus Seepark (Gerhart-Hauptmann-

Straße 1) steht das Thema „Emotio-nale Wunden heilen“ im Vorder-grund. Insbesondere wird das Thema„Posttraumatische Belastungsstö-rung“ behandelt. Die ReferentenProfessor Dr. Christoph Bielitz, Ärzt-licher Direktor der psychiatrischenPrivatklinik Sigma-Zentrum BadSäckingen und der für die Sigma-Privatambulanz im Ärztehaus beimDiakoniekrankenhaus verantwort-liche Chefarzt Dr. Olaf Windmüllerstehen auch nach ihren Vorträgenfür Fragen zur Verfügung. Der Ein-tritt ist kostenfrei, aufgrund derbegrenzten Kapazität ist eine An-meldung erforderlich ([email protected], Telefon 0761 1518713-0).Am Samstag, 17. Oktober, um 11

Uhr findet im Humboldtsaal (Hum-boldtstraße 2) ein Gesundheitsfo-rum zum Thema „Vorbeugen ist bes-ser als Heilen!“ statt. Die ReferentenProfessor Dr. Christoph Bielitz, Ärzt-licher Direktor der psychiatrischenPrivatklinik Sigma-Zentrum BadSäckingen und die Psychologin Dr.Brigitte Seiler, Bereichsleiterin Indi-

vidualprävention des Sigma-Insti-tuts im Ärztehaus beim Diakonie-krankenhaus in Freiburg, stehenauch nach ihren Vorträgen für Fra-gen zur Verfügung. Der Eintritt istkostenfrei, aufgrund der begrenztenKapazität ist eine Anmeldung erfor-derlich ([email protected], Te-lefon 0761 1518713-0).

Ärztehaus beim Diakoniekrankenhaus Freiburg. Bild: Nicolai Schmidt

Prof. Dr. Christoph BielitzBilder: Sigma-Zentrum

Dr. Olaf Windmüller Dr. Brigitte Seiler

Badenova bringt Landwirte, Müller und Bäcker für Klimaschutz-Brot zusammen

WaKli’s – Brot für die Welt

(sk). In Trinkwasser-Schutz-gebieten gelten strenge Re-geln für Landwirte. Sie müs-sen Einschränkungen bei derDüngung beachten, außer-dem dürfen sie nur be-stimmte Fruchtfolgen an-bauen. Was zunächst wieein Nachteil klingt, wird zumVorteil, wenn man darausein besonders hochwertigesProdukt schaffen kann. Einsolches bringen nun ge-meinsam der Energie- undUmweltdienstleister bade-nova, einige betroffeneLandwirte, die Grether-Mühle inSulzburg und die Bäckerei Reiß-Beck in Kirchzarten auf den Markt:Das Wa-Kli`s Brot. Wa-Kli steht fürWasser- und Klimaschutz.Das Geheimnis dahinter: Das ver-

wendete Getreide wird von den be-teiligten Landwirten im Wasser-schutzgebiet rund um das Wasser-werk Hausen angebaut. Sie haltendabei strenge Regeln ein. Das aufdiese Weise produzierte Getreide

wird in der Grether Mühle inSulzburg als eigene Chargegemahlen, das heißt, es wirdnicht mit anderem Getreidevermischt. So ist garantiert,dass ein Mehl entsteht, dasexklusiv von der BäckereiReiß-Beck ausschließlich fürdie Herstellung des WaKli`s-Brotes verwendet wird.Aus der Ernte des Jahres

2020, die rund 14 TonnenWeizen erbracht hat, hat dieGrethermühle rund 10 Ton-nen Ruchmehl gewonnen.Die Menge wird ungefähr

ausreichen für 28.000 Laib Brot. DasWaKli Brot ist — solange der Vorratreicht — an allen Verkaufsstellen derBäckerei Reiß-Beck in Kirchzarten,Freiburg und Umgebung zu erhal-ten.

Bild: Andreas Walny

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Jugend, Bildung und BerufSeite 8 24.09.2020

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Was wir tun, macht uns

Wir wissen, was wir tun.

zu dem,was wir sind.

Karriereperspektiven bis auf „Master-Niveau“ — mehr als 300 Berufe

Mit dualer Ausbildung zum Erfolg(djd). Jedes Jahr starten in Deutsch-land hunderttausende Auszubilden-de in ihr Berufsleben. Mehr als 300duale Ausbildungsberufe eröffnenihnen spannende Perspektiven. Ge-rade beginnt das erste Ausbildungs-jahr mit dem neuen Berufsbildungs-gesetz. Neue Fortbildungsstufen wie„Bachelor Professional“ und „MasterProfessional“, eine Mindestausbil-dungsvergütung, mehr Flexibilitätbei einer Ausbildung in Teilzeit undviele weitere Verbesserungen stei-gern die Attraktivität der dualenAusbildung.

Das duale System bildet dringendbenötigte Fachkräfte aus

Die duale Berufsausbildung dientals Grundlage für die Fachkräfte vonmorgen. Theorie und Praxis sind inBerufsschule und Betrieb eng ver-zahnt. So werden die Auszubilden-den darauf vorbereitet, die rasantenVeränderungen der Arbeitswelt aktivmitzugestalten. Rund 500.000 Men-schen starten jedes Jahr auf dieseWeise ins Berufsleben. Eine echte Erfolgsgeschichte: Über

70 Prozent der Absolventinnen undAbsolventen wurden zuletzt von ih-rem Ausbildungsbetrieb übernom-men. Nach der Ausbildung schließen

sich vielfältige Entwicklungsmög-lichkeiten an, zum Beispiel in Füh-rungspositionen oder Expertentätig-keiten und in den Chefsessel des ei-genen Betriebs. Schon vor der Coro-nakrise wurden im dualen Systemausgebildete Fachkräfte händerin-gend gesucht. Wenn nach der Pan-

demie die Wirtschaft wieder inSchwung kommt, werden die Betrie-be mehr denn je auf hoch qualifi-ziertes Personal angewiesen sein.Schließlich basieren die Innovati-onskraft und die Stärke der deut-schen Wirtschaft auf den bestensausgebildeten Fachkräften.

Die Verbesserungen des neuenBerufsbildungsgesetzes

Das modernisierte Berufsbildungs-gesetz trat zum 1. Januar dieses Jah-res mit wichtigen Verbesserungen inKraft: Dazu zählen zum Beispiel neueFortbildungsstufen wie Bachelor Pro-fessional und Master Professional. Sowird deutlich: Ausbildung und Studi-um öffnen dieselben Türen – auchauf dem weltweiten Arbeitsmarkt.Zudem sichert die neue Mindestver-gütung allen Auszubildenden, die un-ter das Berufsbildungsgesetz fallen,eine faire Vergütung. Außerdem bie-tet das neue Gesetz mehr Flexibilitätbei einer Ausbildung in Teilzeit. Dies gilt nun nicht mehr nur für

Auszubildende, die sich um Kinderer-ziehung oder die Pflege eines Ange-hörigen kümmern, sondern auch fürGruppen wie Lernbeeinträchtigteoder Leistungsstarke, die ihre Ausbil-dung mit anderen Dingen verbindenmöchten. Alle Informationen zur dualen Be-

rufsausbildung und zum neuen Be-rufsbildungsgesetz sowie spannendeErfolgsbeispiele von Menschen, diemit ihrer dualen Ausbildung durch-gestartet sind, finden sich aufwww.die-duale.de.

Theorie und Praxis sind bei der dualen Berufsausbildung eng verzahnt. Sowerden die Auszubildenden darauf vorbereitet, die rasanten Veränderungender Arbeitswelt aktiv mitzugestalten.

Bild:djd/www.BMBF.de/Getty Images/Extreme Photographer

Wo studiert es sich besser? Das Bewertungsportal StudyCheck hat Hochschulprofessoren befragt

Private und staatliche Hochschulen(sc). Sowohl staatlichen als auchprivaten Hochschulen gehen gewis-se Vorurteile und Klischees voraus.Ob der klassische BWL-Justus vonder kostspieligen Privat-Uni oder dieüberfüllten Hörsäle an staatlichenUniversitäten - gewisse Klischeeswerden sicherlich an jeder Hoch-schule bedient. Doch welche Vor-und Nachteile bieten private undstaatliche Hochschulen wirklich?Das unabhängige BewertungsportalStudyCheck hat verschiedene Hoch-schulprofessoren nach ihrer Ein-schätzung gefragt.Der Herbst steht vor der Tür und

schon bald finden sich die frischge-backenen Erstsemester in den ver-schiedenen Hochschulen und Univer-sitäten ein. Ob privat oder staatlich,ob in Vollzeit, berufsbegleitend oderdual - das Studien- und Hochschul-angebot in Deutschland ist riesig, so-dass Studieninteressierten über 500verschiedene Institute zur Auswahlstehen.Natürlich hat jede Hochschulform

und Studienvariante ihre Vor- undNachteile. StudyCheck hat zu die-sem Thema verschiedene Professo-ren mit einigen Klischees konfron-tiert, die staatlichen und privatenHochschulen häufiger vorgeworfenwerden. Beispielsweise heißt es oft-mals, dass die Bachelor- und Ma-ster-Abschlüsse privater Hochschu-len einen Einfluss auf die beruflicheKarriere hätten oder sogar wenigergehaltvoll sein könnten.

Haben Absolventen privaterHochschulen es im Berufsleben

schwerer als Absolventenstaatlicher Hochschulen?

Teilweise eilt privaten Hochschulender Ruf voraus, dass man sich denAbschluss durch die hohen Studien-gebühren „erkaufen” könne und dasStudium vergleichsweise wenigeranspruchsvoll sei. Gut möglich also,dass manche Unternehmen Absol-venten privater Hochschulen als we-niger qualifiziert einordnen, als Ab-solventen staatlicher Hochschulen.Prof. Dr. Marcus Bysikiewicz – Prä-

sident der Europäischen Fernhoch-schule Hamburg – sieht hier jedochganz klar einen Vorteil bei den priva-

ten Hochschulen: “Private Hochschu-len sind in der Lage, frühzeitig Trendsam Arbeitsmarkt zu erkennen undzeitnah in geeignete Studienpro-gramme umzuwandeln, um erfolg-reich am Markt agieren zu können.Somit können Studierende an priva-ten Hochschulen mit ihrer Ausbil-dung frühzeitig den Anforderungender Unternehmenspraxis genügen.”

Im Vergleich zu staatlichen Hoch-schulen sind die privaten Studien-gänge also oftmals weitaus modernerund zukunftsorientierter gestaltet.Hierbei kommt es jedoch stark aufden jeweiligen Fachbereich an. Denngerade in den Bereichen Wissen-schaft und Forschung und speziell inden Naturwissenschaften sind diestaatlichen Hochschulen und Univer-sitäten oftmals besser aufgestellt.

Ist der persönliche Kontaktzwischen Professoren und

Studierenden an staatlichenHochschulen überhaupt

möglich?

Prof. Dr. Michael Groll lehrt heutean der privaten Fachhochschule desMittelstands in Köln und kennt beidePersektiven, da er zuvor an de Deut-

schen Sporthochschule Köln war.“Der persönliche Kontakt kommt aufjeden Fall zu kurz! Die Kollegen anden Öffentlichen haben ja alleinschon anhand des geringeren Lehr-deputats weniger Möglichkeiten, ih-re Studierenden in den Veranstaltun-gen kennenzulernen. Hinzu kommtdie schiere Anzahl an Studierenden,da schaffen es höchstens zwei oder

drei pro Jahrgang, sich nachhaltigbeim Professor oder bei der Profes-sorin bemerkbar zu machen.”Der fehlende persönliche Kontakt zu

den Studierenden ist somit als Nach-teil von staatlichen Hochschulen undUniversitäten einzuordnen. Es gibt je-doch auch zahlreiche staatlicheFachhochschulen, die vergleichswei-se kleine Studiengruppen führen undsomit ebenfalls einen persönlichenKontakt zwischen Dozenten und Stu-dierenden gewährleisten können.

Der finanzielle Aspekt

Selbstverständlich sind die Gesamt-kosten, die für ein Studium an einerprivaten Hochschule anfallen, deut-lich höher als an einer staatlichenHochschule. Das liegt unter anderemdaran, dass private Institute sich

selbst finanzieren müssen und somitgezwungen sind, vergleichsweisehohe Studiengebühren zu erheben.Entsprechend erkennt Prof. Dr. Grollhier ganz klar den Vorteil der staat-lichen Hochschulen:„Die Vorzüge einer staatlichen

Hochschule liegen zum einen im fi-nanziellen Bereich, die sind einfachweniger kostenintensiv. Als ein wei-

teres Argument pro staatliche Hoch-schule sehe ich die Möglichkeiten, einStudium von den Inhalten her eigen-verantwortlich zu gestalten. Das giltaber natürlich nur für Studierende,die von Haus aus eigeninitiativ sind.”Das Studium an staatlichen Hoch-

schulen und Universitäten erfordertsomit ein höheres Maß an Eigenin-itiative seitens der Studierenden. Anprivaten Hochschulen und auch anstaatlichen Fachhochschulen ist derStudienverlauf oftmals bereits sehrgut strukturiert, so dass der Organi-sationsaufwand für die Studieren-den verringert wird.Die perfekte Hochschule oder Uni-

versität für jedermann gibt es nicht.Jede Hochschul- und Studienformbirgt ihre individuellen Vor- undNachteile.

Ein voller Hörsaal - der fehlende persönliche Kontakt zwischen Lehrkräften und Studierenden ist ein Nachteil staat-licher Universitäten. Bild: StudyCheck

Page 10: Nr. 39/24. September 2020 Auflage: 108 ...€¦ · Nr. 39/24. September 2020 Auflage: 108.000 „Wer Stroh im Kopf hat, fürchtet den Funken der Wahrheit.“ Jupp Müller (1921 -

Jugend, Bildung und Beruf24.09.2020 Seite 9

Akademie für Kommunikation erweitert ihre Angebotspalette um Foto- und Medientechnik

Die Zukunft gestaltenWer trotz Corona die zukünftige Be-rufsausbildung nicht aus dem Blickverlieren möchte, hat es derzeit nichtgerade leicht. Die Durchführung vonBerufsmessen und Infoabenden istzurzeit schwierig, Ansprechpartnerfür ein persönliches Gespräch schwerzu erreichen. In dieser Situation macht die Aka-

demie für Kommunikation, das Zen-trum für Designausbildung in Frei-burg, ein besonderes Angebot: Ab sofort besteht für Inte ressenten

des Berufskollegs für Grafik-Designdie Möglichkeit einer digitalen Map-penberatung. Außerdem stehen dieSchul- und Fachbereichsleiter, jenach Wunsch, für eine face to faceBeratung, eine Beratung per Video-chat oder auch eine telefonische Be-ratung noch umfassender zur Verfü-gung. Die Akademie für Kommunikation

erweitert ihre Angebotspalette umeine weitere interessante Facette.Der neue Ausbildungsgang nenntsich Foto- und Medientechnik. Ange-sprochen sind Jugendliche mit mitt-lerem Bildungsabschluss, die sich fürFotografie und Film begeistern unddavon träumen, schöpferisch in derMedienbranche zu arbeiten. Im Mittelpunkt steht das professio-

nelle Fotografieren und die faszinie-renden Möglichkeiten digitaler Bild-bearbeitung, die nahezu jede vor-stellbare Situation auf dem Bild realwerden lassen. Gleichzeitig mit dieser

2-jährigen Berufsausbildung könnendie Schüler die Fachhochschulreifeerwerben, die zu einem Studium anFachhochschulen und TechnischenHochschulen in Baden-Württembergberechtigt. Dieser Ausbildungsgangist die ideale Ergänzung zu den be-reits seit Jahren von der Akademiefür Kommunikation erfolgreich ange-botenen und staatlich anerkanntenDesignausbildungen in den Berufs-kollegs für Grafik-Design, Produkt-Design und Technische Dokumenta-tion/Multimedia.Der dreijährige Bildungsgang Gra-

fik-Design vermittelt seinen Schüle-rinnen und Schülern alles, was für die

kreativ-gestalterische Arbeit in Wer-beagentur, Verlag oder Marketing-Abteilung eines Unternehmens wich-tig ist: Grafik-Design, Freies Zeich-nen, Schriftgrafik, Typografie, Foto-design, Medientechnik und Werbe-lehre stehen auf dem Stundenplan.Im fachlichen Bereich endet die Aus-bildung mit einer Abschlussprüfungzum/zur „Staatlich geprüfter Grafik-Designer/in“. Das erfolgreiche Beste-hen der Zusatzprüfung berechtigtbundesweit zu einem Studium an je-der Fachhochschule. Die vielseitigen Gestaltungsmög-

lichkeiten des Computers sind Kern-thema der zweijährigen Mediende-

sign-Ausbildung im „BerufskollegTechnische Dokumentation“. Dabeisteht die visuelle Kommunikationtechnischer Inhalte durch das Profil-fach „Multimedia“ eindeutig im Vor-dergrund. Dieses Profil unterscheidetdas Angebot der Akademie für Kom-munikation von dem anderer Anbie-ter. Fächerübergreifend lernen dieSchülerinnen und Schüler an neue-ster Hardware den Umgang mit derganzen Palette multimedialer An-wendungen. Wer seine Stärken in dreidimensio-

nalen kreativen Formgestaltung undeiner etwas handwerklicher orien-tierten Designausbildung sieht, fürden könnte das zweijährige Berufs-kolleg für Produktdesign genau dasRichtige sein. Zu dieser Ausbildungan der Akademie für Kommunikationgibt es derzeit im gesamten Umfeldvon Freiburg keine Alternative. Nebender Anwendung klassischer Grafik-software und Umsetzung der Ent-würfe in einem 3D-Programm erler-nen die Schüler Techniken zur Erstel-lung von Modellen ihrer Designent-würfe. Dazu steht ihnen eine kom-plett eingerichtete Werkstatt inklu-sive 3D-Drucker zur Verfügung.

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Versicherungscheck für Azubis und Studis

Richtiger Versicherungsschutz(bar). Die Schulzeit ist vorbei und diemeisten Absolventen erwartet nuneine aufregende Zeit voller neuerEindrücke an der Uni, Fachhoch-schule, Berufsschule, oder in einemBetrieb. Der Start in die neue Le-bensphase bedeutet aber auch, sichmit „Erwachsenen-Fragen“, wie demrichtigen Versicherungsschutz, aus-einandersetzen zu müssen. WeilAzubis und Studierende eher wenigGeld zur Verfügung haben, solltensie die wichtigsten Versicherungenkennen und deren Preise sowie Lei-stungen vergleichen.

Eine Krankenversicherung ist Pflicht

Während Schüler in der Regel nochüber die Eltern krankenversichertsind, ändert sich das mit dem Be-ginn einer Berufsausbildung. Auszu-bildende müssen sich eigenständigin einer gesetzlichen Krankenkassepflichtversichern. Diese trägt danndie Kosten im Krankheitsfall – vonMedikamenten über Behandlungs-kosten bis hin zum Krankengeld, danach sechs Wochen die Lohnfort-zahlung des Arbeitgebers endet.„Versichert sich der Azubi nichtselbst, legt der Arbeitgeber die Kran-kenkasse fest. Anders ist es bei Stu-dierenden: Sind ihre Eltern gesetz-

lich versichert, sind sie bis zum Altervon 25 Jahren ohne eigenen Beitragmitversichert“, erklärt MatthiasWulff, Bezirksdirektor der BarmeniaVersicherungen Freiburg. Für Beam-tenanwärter ist eine private Kran-kenversicherung oft die günstigsteund leistungsstärkste Lösung, weilsich ihr Dienstherr an ihren Krank-heitskosten beteiligt. Azubis, denender Zugang zur privaten Kranken-versicherung nicht offensteht, kön-nen den Standardschutz ihrer Kran-kenkasse mit einer privaten Kran-kenzusatzversicherung zum Beispiel

um eine Chefarztbe-handlung und Un-terkunft im Ein-oder Zweibettzim-mer im Krankenhausoder um bessereZahnersatzleistun-gen ergänzen.

SelbstverursachteSchäden

Zu den wichtig-sten Versicherungenzählt auch die Pri-vathaftpflichtversi-cherung. Denn jederkann ungewollt ei-nen Schaden verur-sachen, für den er

sonst mit seinem vorhandenen oderkünftigen privaten Vermögen haf-ten muss. Ob das zerstörte neueSmartphone der Freundin, das ei-nem beim Betrachten aus der Handgefallen ist, oder ein selbstverschul-deter Verkehrsunfall mit dem Fahr-rad – daraus resultierende Perso-nen-, Sach- und Vermögensschädensowie Folgeschäden können teuerwerden. Hier springt die Privathaft-pflichtversicherung ein und über-nimmt die Schadenersatzansprüche.Haben die Eltern einen entspre-chenden Versicherungsschutz, sindAuszubildende und Studierende beiihnen mitversichert, solange sie un-verheiratet sind und sich in der er-sten Berufsausbildung befinden. Bei

einigen Anbietern darf eine vertrag-lich festgelegte Altersgrenze vonmeist 25 Jahren nicht überschrittensein.

Die erste eigene Wohnung

Für das Studium oder eine beson-dere Ausbildung verlassen junge Er-wachsene oft die Stadt und bezie-hen eine eigene Wohnung oder eineWG. Möbel und Unterhaltungselek-tronik, der hochwertige Laptop unddas coole Fahrrad summieren sichschnell zu ansehnlichen Werten. Siezu schützen, ist Aufgabe der Haus-ratversicherung. „Die Police solltealle Schäden abdecken, die bei-spielsweise durch Einbruchdieb-

stahl, Vandalismus, Feuer, Rohr-bruch und Unwetter wie Blitzschlagoder Sturm entstehen“, erklärtWulff. Auch hier lässt sich Geldsparen, wenn der Hausrat über dieEltern im Zuge der sogenanntenAußenversicherung versichert ist.Dies ist oft der Fall, wenn die neueBleibe nicht als eigener Hausstand,sondern zum Beispiel im Falle einerWG als Zweitwohnsitz gilt. Auch im Stress von Kursplanung,

Umzug und Co. sollten Versiche-rungsfragen nicht vergessen wer-den. Der erste Schritt ist, sich überdie Versicherung der Eltern zu infor-mieren und sich dann von einemFachmann beraten zu lassen.

Schnell fällt das Handy der Freundin mal aus derHand. Eine Haftpflichtversicherung ist für Azubis undStudis ein Muss.

Bild: Barmenia/leonardophoto/123RF.com

Page 11: Nr. 39/24. September 2020 Auflage: 108 ...€¦ · Nr. 39/24. September 2020 Auflage: 108.000 „Wer Stroh im Kopf hat, fürchtet den Funken der Wahrheit.“ Jupp Müller (1921 -

Mobilität AktuellSeite 10 24.09.2020

Fahrschein per App -jetzt noch attraktiver

Digital unterwegs mit MobilTicket

(sk). Die schönen Herbsttage für eineWanderung im Schwarzwald, amKaiserstuhl oder im Markgräflerlandnutzen - dies ist mit Bussen undBahnen im RVF jetzt noch einfacherund günstiger mit dem MobilTicketmöglich. Der digitale Fahrscheinkaufüber die kostenlosen Apps VAG mobiloder FahrPlan+ bietet viele Vorteile:Die Fahrgäste sparen bei jeder Fahrt

– MobilTickets bieten bis zu 10% Ra-

batt gegenüber dem Kauf am Auto-maten oder an einer Verkaufsstelle.Der günstigere Preis gilt für alle Ein-zelfahrscheine (außer Kurzstrecke)und 24-Stunden-Karten. Dies sinddie REGIO24, erhältlich auch fürKleingruppen bis zu 5 Personen, so-wie die Anschlussfahrkarte ba-disch24 in die Nachbarverbünde, gül-tig in Verbindung mit der RegioKarteoder dem SemesterTicket.

Kurz entschlossen den Bus nehmen,weil es tröpfelt oder die Beine schwerwerden? Mit dem Smartphone ist derTicketautomat stets griffbereit. Jetztist der Kauf noch schneller möglich:Über den Bezahldienst PayPal sindMobilTickets ohne vorherige Anmel-dung erhältlich. Der Fahrscheinkauf erfolgt kontakt-

los über die Apps. Die Anzeige bei derKontrolle ist auch ohne Mobilfunk-

empfang möglich. Nach erfolgtereinmaliger Anmeldung beim Mobil-Ticket stehen außer PayPal wahlwei-se als Zahlungswege Lastschrift undKreditkarte zur Verfügung. AufWunsch erhalten Interessierte Nach-richten zu Angeboten und Aktionenim RVF. Das MobilTicket ist einfach, schnell,

günstig und sicher. ■ Infos: www.rvf.de/mobilticket

Mobil gekaufte Fahrscheine sind um zehn Prozent günstiger als am Automaten

Rabatte im MobilTicket (sk). Zum 1. August 2020 hat derRegio-Verkehrsverbund Freiburg(RVF) zusätzliche Rabatte im Mo-bilTicket eingeführt. Jeder mit demSmartphone gekaufte Einzelfahr-schein – Ausnahme ist die Kurz-strecke – kostet dann 10% wenigerals beim Kauf beim Fahrpersonaloder am Automaten. Die Ersparnisliegt für Erwachsene je nach Preis-stufe zwischen 24 und 57 Cent jeEinzelfahrt. Auch die TageskarteREGIO24 wird beim Kauf per Appum 4% günstiger. Hier beträgt derDigital-Rabatt zwischen 27 Centund 1,07 Euro – je nach REGIO24-Fahrkartenart. Auch badisch24, die 24 Stunden

lang gültige Ergänzungskarte zurRegioKarte für Fahrten in den süd-badischen Nachbarverbünden, wirdbeim Kauf über die Smartphone-Apps um 48 Cent günstiger.Um den Digital-Rabatt zu erhal-

ten brauchen Fahrgäste eine derApps von VAG oder RVF – „VAGmobil“ oder „FahrPlan+“ – undkönnen dort in der Rubrik „Mobil-Tickets“ ihre Fahrscheine kaufen.Auch in der App „DB Navigator“wird der Digitalrabatt auf die RVF-Fahrscheine angeboten.„Der Anteil der mobil gekauften

Fahrscheine steigt kontinuierlichan. Wir wollen diesen Kanal weiter

stärken und freuen uns, wennunsere Fahrgäste ausprobie-ren, wie schnell und einfachman per Smartphone zumFahrschein kommt“, sagt Flo-rian Kurt, Geschäftsführerdes RVF. Beim RVF ist manüberzeugt, dass das Mobil-Ticket in Zukunft einen nochgrößeren Marktanteil habenwird: Allein im letzten Jahrstieg die Zahl der App-Kunden um 22.600. „Mit-telfristig wird der Vertriebper Smartphone auch fürdie Verkehrsunternehmeneinfacher und günstiger.Diesen Vorteil geben dieUnternehmen gern inForm eines Rabattes andie Kunden weiter.“ er-klärt Dorothee Koch,ebenfalls Geschäftsfüh-rerin des RVF

Gastzugang möglich

Inzwischen ist es auch möglich, inden Apps von VAG und RVF Fahr-scheine ohne vorherige Anmeldungzu kaufen. Eine Bezahlung mussdann über PayPal erfolgen. Wer sei-ne Fahrscheine per Lastschrift oderKreditkarte bezahlen möchte, musssich weiterhin einmalig anmelden.

Kurzstrecke aus der Auskunft

Die Apps „FahrPlan+“ (RVF) und„VAGmobil“ (VAG) zeigen automa-tisch in der Fahrplanauskunft an,wenn eine Verbindung als Kurz-strecke gilt und als günstigster Tarifverfügbar ist. So müssen Kunden

sich keine Gedanken zur Zahl derHaltestellen und zur Gültigkeit desKurzstrecken-Tarifs machen.■ Weitere Infos zum MobilTicketunter: https://www.rvf.de/fahrkar-ten-tarife/fahrkarten-kaufen/mobil-ticket

Die schönen Herbsttage für eine Wanderung nutzen — dies ist mit Bussen und Bahnen im RVF jetzt noch einfacher und günstiger mit dem MobilTicketmöglich. Bilder: RVF

Gold Award für Kampagne von BIKESportWorld

Hätte Hätte Fahrradhelm

(sk). Der Helm erfeut sich seit je hernicht besonders großer Beliebtheit.Stichworte wie „unbequem und un-ästhetisch”, „bringt nichts” oder

„zerstört meine Frisur” sind nur ei-nige der Argumente von Helmver-weigerern. Diese Abwehrhaltungwurde unlängst auch durch eineStudie des baden-württembergi-schen Verkehrsministerium erneutbestätigt. Und dies trotz der stei-genden Todeszahlen infolge vonFahrradunfällen, bei denen mehr alsvier Fünftel auf Kopfverletzungenzurückzuführen sind. Außerdemsteigen die Zahlen der E-Bike Unfäl-le, auch hier könnte ein Helm oft-mals schlimmeres verhindern. Aus diesem Grund ergriff BIKE-

SportWorld mit der renommiertenAgentur Havas Bird Schulte ausFreiburg die Initiative und ging mitder Kampagne „Hätte Hätte Fahr-radhelm” inklusive aussagekräfti-

gem Bildmaterial an die Öffentlich-keit. Mit dem Ziel, die Sicherheit derFahrradfahrer zu stärken, durchPrävention dem Trend entgegen zu

wirken und die Zahl der Helmträgerzu steigern.Das Ergebnis: Steigerung des Ab-

satzes von Helmen um 35 Prozentund ein reger Online-Austausch vonBefürwörtern sowie Gegnern desFahrradhelms seit Beginn der Kam-pagne. Somit werden in Zukunftmehr tödliche Hirnverletzungendurch Tragen eines Helmes verhin-dert werden.

Darüber hinaus konnte die durch-aus auch polarisierende Werbekam-pagne „Hätte Hätte Fahrradhelm"beim Comprix Award 2020, einemder wichtigsten bundesweitenKreativwettbewerbe Gold gewin-nen, laut Franco Orlando eine „Rie-sen-Bestätigung für die Arbeit derletzten 10 Jahre”.

Corona-konforme Übergabe an BIKESportWorld-Inhaber Franco Orlandodurch Art Director Silke Roß von der namhaften Agentur Havas Life Bird &Schulte bei BIKESportWorld. Bild: PR

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Die richtige Vorsorge24.09.2020 Seite 11

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COVID-19-Pandemie schlägt sich in Pflegeberatungsthemen nieder

Pflegegeld und Arbeitslosigkeit(cp). Aufgrund der COVID-19-Pan-demie haben einige Arbeitnehmerihren Job verloren, andere machensich Sorgen um ihre Anstellung. Die-se Entwicklung schlägt sich auch inden Beratungsthemen bei der Pfle-geberatung nieder.„Bei uns informieren sich derzeit

vermehrt pflegende Angehörige, diefür ihren Aufwand das Pflegegeldvom Pflegebedürftigen erhalten. Siewollen wissen, wie es sich mit demPflegegeld verhält, wenn sie Arbeits-losengeld beziehen“, stellt JanaWessel, Leiterin Politik und Kommu-nikation bei compass private pflege-beratung, fest.Wer Arbeitslosengeld I (ALG I) be-

zieht, einen nahen Angehörigenpflegt und dafür das Pflegegeld er-hält, muss sich hierüber keine Sorgenmachen. Das Pflegegeld wird in die-sem Fall nicht als Einkommen ange-rechnet. Damit der Anspruch auf dasArbeitslosengeld I nicht verfällt,muss man dem Arbeitsmarkt jedochweiterhin zur Verfügung stehen.Auch für pflegende Angehörige sinddie aktive Arbeitssuche sowie dieTeilnahme an Schulungen Pflicht.Wer diese Verpflichtungen aufgrundder Pflegetätigkeit oder aus anderenGründen vernachlässigt, riskiertSperrzeiten oder gar den Verlust des

Anspruchs auf ALG I.Leistungsbezieher nach dem Sozi-

algesetzbuch II, die Hartz IV bzw.Arbeitslosengeld II erhalten, müssensich ebenfalls keine Sorgen um einemögliche Kürzung der Bezüge durchdas Pflegegeld machen. Das Pflege-geld, das sie für die Pflege eines na-hen Angehörigen erhalten, wird hierebenfalls nicht als Einkommen ge-wertet. Allerdings gilt auch hier,

dass der Leistungsanspruch verfallenkann, wenn man dem Arbeitsmarktnicht weiter zur Verfügung steht.Als nahe Angehörige gelten Ver-

wandte ersten und zweiten Grades.Der Erhalt des Pflegegeldes für diePflege der eigenen Eltern, Kinder,Geschwister, Großeltern oder Ehe-partner sowie Verschwägerte, Kindervon Ehepartnern und Geschwisternstellt demnach kein Problem dar.

Auch für die Pflege von Personen,denen man sich durch eine engepersönliche Bindung sittlich ver-pflichtet fühlt, gilt diese Regelung.In diesen Fällen ist das Pflegegeldsogar für den Pflegebedürftigen wieauch den versorgenden Angehörigensteuerfrei. Eine solche sittlichePflicht kann auch angenommenwerden, wenn die Pflegeperson nurfür einen Pflegebedürftigen tätigwird.Steht die Pflegeperson dagegen in

keinem Angehörigenverhältnis zumPflegebedürftigen, oder erfüllt siekeine sittliche Pflicht, entfällt dasSteuerprivileg. In diesem Fall ist dasweitergeleitete Pflegegeld als Ein-kommen zu berücksichtigen.„Generell ist bei einer Arbeitslosig-

keit und gleichzeitiger Pflegetätig-keit immer zu klären, ob eine Ar-beitsaufnahme zumutbar ist. Dieshängt wesentlich vom Umfang derPflegetätigkeit ab. Die Bemessungorientiert sich am vorliegenden Pfle-gegrad des Pflegebedürftigen.“ er-klärt Jana Wessel und ergänzt: „Injedem Fall empfiehlt es sich, mitdem Ansprechpartner bei der Bun-desagentur für Arbeit zu bespre-chen, inwieweit Leistungsempfängerdem Arbeitsmarkt zur Verfügungstehen müssen.“

Pflegende Angehörige lassen sich derzeit vermehrt zum Thema Arbeitslo-sigkeit und Pflegegeld telefonisch beraten.

Bild: compass private pflegeberatung GmbH

Bestattungsvorsorge: Möglichst nichts dem Zufall überlassen

Alles selbst geregelt haben(djd). Senioren sind heute aktiverdenn je, sie gestalten ihr Leben ganzbewusst nach ihren Wünschen.Auch beim letzten Weg möchten sieam liebsten nichts dem Zufall über-lassen und die Modalitäten der ei-genen Bestattung selbst bestim-men. Mit einer sogenannten Bestat-tungsvorsorge kann man bereits zuLebzeiten den Rahmen klären unddamit vor allem seine Angehörigenfinanziell und organisatorisch ent-lasten. Die Wahlfreiheit bei derForm der Bestattung wird dabei im-mer wichtiger - schließlich gibt esauch in Deutschland mehr undmehr Möglichkeiten. Man kann sei-ne letzte Ruhestätte im Wald findenoder festlegen, dass die Urne mitder Asche dem Meer übergebenwerden soll.

Erinnerungsdiamanten als"moderne Grabsteine"

Den Hinterbliebenen wird mit ei-nem Erinnerungsdiamanten einespezielle und unvergängliche Erin-nerung über Generationen weiter-gegeben, man könnte ihn deshalbauch als "modernen Grabstein" be-zeichnen. Der Erinnerungsdiamantist ein Symbol der Liebe, Verbun-denheit und Wertschätzung. Be-

reits zu Lebzeiten kann man Größe,Anzahl und den passenden Schliffauswählen, die Angehörigen erhal-ten nach dem Tod den oder die Dia-manten. Das Verfahren zur Um-wandlung der Kremationsasche in

einen synthetischen Edelstein wur-de vor über 15 Jahren von der Fir-ma Algordanza in der Schweiz ent-wickelt. Seither transformiert dasUnternehmen die Asche und mitt-lerweile auch die Haare von Ver-

storbenen in Erinnerungsdiaman-ten, die in einem außergewöhnli-chen Blauton erstrahlen. Das Un-ternehmen arbeitet mit mehr als4.000 deutschen Bestattern zusam-men.

Viele wollen die Modalitäten der eigenen Bestattung zu Lebzeiten selbst bestimmen. Bild: djd/Getty

Checkliste für den Todesfall

Sechs Vorsorgetipps

(djd). Wer in der freien Natur beige-setzt werden möchte, kann dafürschon zu Lebzeiten alles regeln. Die-se Checkliste für den Todesfall hilftdabei, eine Beisetzung und eine in-dividuelle Trauerfeier in einem Be-stattungswald richtig vorzubereiten.■ Tipp 1: Den Wald auf sich wir-ken lassenDie Ruhe stiftenden Effekte eines

Aufenthaltes im Wald sind auchwissenschaftlich bewiesen. ■ Tipp 2: Den eigenen Baum aus-wählenIm Bestattungswald können Interes-

sierte sich den passenden Baum fürihre Bestattung selbst auswählen.Möglich ist das jederzeit bei einemSpaziergang im Wald, wenn man sichdie Baumnummer notiert und sichmit dieser beim Anbieter meldet. ■ Tipp 3: Die Ruhestätte erwerbenEin Vertrag besiegelt den Erwerb

der eigenen Ruhestätte. Als Nutzerwird man in das Baumregister ein-getragen, erhält eine Urkunde überdas Nutzungsrecht. ■ Tipp 4: Die Zeremonie festlegenDie Beisetzung im Wald kann frei

und individuell gestaltet werden, siekann mit oder ohne kirchlichen Bei-stand stattfinden.

■ Tipp 5: Keine Sorge wegen derGrabpflegeIm Waldfriedhof gibt es keine Blu-

men und keinen Grabschmuck. Al-lein die Natur dekoriert mit ihremWechsel der Jahreszeiten immerwieder neu. Ein Namensschild amBaum weist auf den Beisetzungs-platz hin.■ Tipp 6: Vorsorge richtig ordnenIn einem Vorsorgeordner kann al-

les gebündelt werden: Betreuungs-und Patientenverfügung, persönli-che Daten, das Testament und wei-tere Dokumente wie der Vertragüber den Baum.

Im Bestatttungswald kann man sicheinen Baum auswählen.

Bild: djd/FriedWald

Bestattungsangebote auf Vollständigkeit prüfen

Über Kosten informieren(aet). Eigentlich sollte es selbstver-ständlich sein: Hinterbliebene erhal-ten ein übersichtliches Angebot undsind über sämtliche im Rahmen derBestattung entstehenden Kosten imBilde. Oft sind solche Angebote je-doch unvollständig. Für viele Kun-den, die nur selten, meist zum erstenMal eine Bestattung in Auftrag ge-ben, ist dies nicht ersichtlich. Anverschiedene Kostenpunkte werdensie vielleicht noch nie gedacht ha-ben. Konflikte und Ärger resultierendaraus, wenn die spätere Rechnungweitaus höher ist als das ursprüng-liche Angebot.

„Insbesondere bei auf den erstenBlick besonders günstigen Pauschal-angeboten, die meist online bewor-ben werden, sollten Kunden genauhinschauen“, empfiehlt ChristophKeldenich, Vorsitzender von Aeter-nitas e.V., der VerbraucherinitiativeBestattungskultur. Zum Beispiel istdie Einäscherung bei manchen An-geboten enthalten, bei anderennicht. Gleiches gilt für Überführungdes Leichnams, Schmuckurnen, Ge-bühren für die Grabstätte und ver-schiedene weitere Kostenpunkte. Aeternitas fordert, dass Bestat-

tungsunternehmen ihr Angebot im-

mer schriftlich bzw. in elektroni-scher Form für die Kunden ver-ständlich vorlegen. Darin sollten al-le Kosten aufgeführt werden – derÜbersicht halber auch diejenigen,die nicht direkt beim Bestatter an-fallen, aber zum Gesamtpreis bei-tragen. Dazu zählen neben denoben bereits erwähnten Gebührenbzw. Entgelten für Einäscherungund Grabstätte zum Beispiel Trau-erkaffee oder Traueranzeige. Aufkeinen Fall unterschlagen werdendarf die anfallende Umsatzsteuer. Für die Kunden gilt die Empfeh-

lung, eine Bestattung trotz der be-

lastenden Situation nicht über-stürzt in Auftrag zu geben. Sie soll-ten Angebote in Ruhe prüfen underst bestätigen, wenn alle offenenFragen geklärt und sämtliche Ko-stenpunkte abgesprochen sind.Sehr hilfreich ist es, wenn minde-stens eine zweite, von der Trauerweniger belastete Person das Ange-bot in Augenschein nimmt. Diesesollte ebenso bei einem Gesprächmit einem Bestatter anwesend sein.Es ist darüber hinaus vollkommenlegitim, mehrere Angebote zumPreis- und Leistungsvergleich ein-zuholen.

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Gedenkfeier für die während des Corona-Lockdowns Verstorbenen am Sonntag, 27. September um 14.30 Uhr

Gedenktage auf dem Hauptfriedhof

Die Corona-Pandemie hält dieWelt nach wie vor in Atem undstellte auch die Friedhofsverwal-tung vor große Herausforderun-gen. Das öffentliche Leben kamim Frühjahr nahezu völlig zum Er-liegen. Die Verordnungen derLandesregierung gaben vor, dassanfänglich maximal fünf Personenbzw. engste Familienangehörigean den Trauerfeiern teilnehmendurften und dies nur im Abstandvon mindestens 1,50 Metern. Dasbedeutete, dass Freunde, weiterentfernte Verwandte und Freundeihre Verstorbenen nicht zur letztenRuhe begleiten durften. Obwohldie Verordnung in Schritten vonzehn auf 50 Teilnehmende aufge-weitet wurde, stellten diese Vorga-ben für die Trauernden immernoch eine schwierige, kaum aus-haltbare Situation dar.Gerade in der Situation der Trau-er, in der man Nähe, Umarmung,Beistand und das Mitgefühl derAnderen so dringend braucht,mussten die trauernden Angehöri-gen auf Abstand gehen oderkonnten erst gar nicht zur Trauer-feier gehen.

Wenn trauernde Angehörige oderFreunde bei einer Beisetzung nichtauf dem Friedhof mit dabei sein kön-nen, fehlt ihnen der wichtige Akt desAbschiednehmens. Die vertrauten,gemeinschaftlich ausgeübten Ritua-le haben einen tiefen Sinn und sindfür die „Trauerarbeit“ der Angehöri-gen wichtig, um das Unabwendba-re, das Endgültige nur annäherndbegreifen zu können.Im Gedenken an die im Zeitraumvom 15. März bis zum 3. Mai, derZeit des sogenannten Lockdowns,verstorbenen Freiburger Bürger undBürgerinnen bietet der EigenbetriebFriedhöfe der Stadt Freiburg zusam-men mit dem katholischen und evan-gelischen Dekanat eine Gedenkfei-er im Freien vor der Einsegnungshal-le des Hauptfriedhofs an. Die Feierfindet unter Mitwirkung von Bürger-meister Stefan Breiter, Dekan Chris-toph Neubrand (katholische Kirche)und Markus Engelhardt (evangeli-sche Kirche) statt. Musikalisch um-rahmt wird sie durch ein Bläseren-semble des Philharmonischen Or-chesters des Theaters Freiburg.Der Eigenbetrieb Friedhöfe freutsich auch über die Teilnahme von

Mitgliedern anderer Religionsge-meinschaften.Leider lassen die noch geltendenCorona-Regeln eine Feier in der Ein-segnungshalle selbst nicht zu. Somitfindet die Feier im Freien vor der Ein-segnungshalle mit einer begrenztenTeilnehmerzahl statt. Es stehen 140Sitzplätze im Abstand von 1,50 Me-tern und 90 markierte Stehplätzezur Verfügung. Für die Feier wurdeeigens ein Hygienekonzept entwik-kelt. So besteht Maskenpflicht unddie Pflicht zur Abgabe der persönli-chen Daten der Teilnehmenden. DieFeier findet nur bei trockenem Wet-ter statt. Bei unsicherer Wetterlagewird kurz zuvor über die Durchführ-barkeit entschieden.

Aktuelle Informationen dazu wer-den am Samstag, 26. September,ab 18 Uhr auf www.katholische-kirche-freiburg.de veröffentlicht undam Schaukasten auf dem Haupt-friedhof ausgehängt.

■ Eigenbetrieb FriedhöfeFriedhofstraße 879106 FreiburgTelefon 0761 - 2016602Martin Leser, Leiter des Eigenbetriebs Friedhöfe, auf dem Hauptfriedhof. Bild: Kickert

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Gedenkfeier in der Einsegnungshalle am 25. Oktober um 17 Uhr

Gedenken an unbedacht Verstorbene

Bereits zum dritten Mal richtet dieStadt Freiburg eine Trauerfeier fürdie unbedacht Verstorbenen aus. InFreiburg werden pro Jahr etwa 50bis 60 Bestattungen von Amts wegenangeordnet. Es handelt sich bei denunbedacht Verstorbenen um Men-schen, die vereinsamt gelebt oderkeine Angehörigen haben, die für ei-ne Bestattung aufkommen. In diesenFällen übernimmt die Stadt die Be-stattung und deren Kosten. Mit derTrauerfeier soll zum Ausdruck ge-bracht werden, dass es der StadtFreiburg ein Anliegen ist, dieser un-bedacht Verstorbenen zu gedenken,an sie zu erinnern und ihnen noch-mals einen Namen zu geben.Auch in diesem Jahr wird das eineTrauerfeier sein, die zusammen mitden Dekanen der evangelischen undkatholischen Kirchen gestaltet wird.Aufgrund des Corona-Viruses giltauch für diese Veranstaltung das Hy-gienekonzept für die Einsegnungs-halle des Hauptfriedhofs, sodass nurca. 40 Personen Zutritt bekommenkönnen.

Bilder: Eigenbetrieb Friedhöfe

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Kunsthalle Messmer präsentiert neue Gruppenausstellung

„Fantastische Bildwelten“

(sk). Ab dem 25. September präsen-tiert die Kunsthalle Messmer in Rie-gel am Kaiserstuhl die Gruppen-Aus-stellung „Fantastische Bildwelten“.

Gezeigt werden die vielseitigen Po-sitionen von 27 international be-kannten, zeitgenössischen Künstle-rinnen und Künstlern sowie be-

rühmten Vertretern der Modernezum Thema der Wahrnehmung undSinneswelt, in der wir leben. Bear-beitet wird diese Thematik durchüber 80 faszinierende Werke, wel-che sich von optischen Illusionenund surrealen Traumwelten, überfesselnde Lichtinstallationen undgesellschaftskritische Kunstfotogra-fie, bis hin zu abstrakter Malerei undGlaskonstruktionen bewegen. Zu se-hen sind unter anderem Arbeitenvon wichtigen Vertretern der OP-Artund Konkreten Kunst. „Ein Spaß fürden Verstand und die Sinne“, ver-spricht die Ankündigung. Von optischen Illusionen über

Farb- und Lichtinstallati-onen bishin zu kinetischen Werken ist allesund mehr in der Kunsthalle Mess-mer zu sehen.■ Die Ausstellung läuft bis 31. Janu-ar 2021 und ist dienstags bis sonn-tags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.Joachim Lehrer: Abendland, 2020. Bild: Kunsthalle Messmer

Im Juni nein, dafür im Oktober — den 30. Geburtstag hatte sich das Freiburger Keramikforum für die Keramik-tage am Alten Wiehrebahnhof anders vorgestellt. Die Gelegenheit, ohne weite Reise eine große Vielfalt kera-mischen Könnens zu sehen, gibt es am Samstag, 3. Oktober (10 bis 18 Uhr) und Sonntag, 4. Oktober (11 bis 18Uhr) bei den 30. Freiburger Keramiktage am Alten Wiehrebahnhof. Durch die veränderten Anforderungen inHygiene etwas kleiner, auf größerem Raum verteilt, ohne Beiprogramm, aber mit Hauptprogramm — 35 Atelierskommen mit Gefäßen, Objekten, Brunnen, Humorvollem und Nutzlichem oder einfach Schönem. Bild: PR

30. Freiburger Keramiktage laden Anfang Oktober zum Alten Wiehrebahnhof

Nach seinem Publikumshit„Verstehen Sie die Béliers?“nimmt Regisseur Éric Larti-gau seine Zuschauer diesmalmit auf eine ferne Reise. Diefranzösische Komödie „BonVoyage — Ein Franzose inKorea“ ist ab dem heutigenDonnerstag, 24. Septem-ber, als DVD und digital er-hältlich.Chefkoch Stéphane (Alain Chabat) ist geschieden, hat zwei erwachseneSöhne und ist gelangweilt vom Leben. Über Instagram lernt er die Ko-reanerin Soo (Doona Bae) kennen, mit der er sich regelmäßig schreibtund die frischen Wind ein sein angestaubtes Leben bringt. Aus einemImpuls heraus fliegt er nach Seoul und macht sich auf die Suche nachSoo... Eine berührende Geschichte, die beweist, dass es für einen Neu-anfang nie zu spät ist!Der Stadtkurier verlost zum Heimkinostart 2 DVDs. Wer gewinnen möch-te, schreibt bis kommenden Dienstag unter dem Kennwort „Bon Voyage“an den Stadtkurier, Postfach 5769, 79025 Freiburg, oder eine Mail an [email protected] Bild: Entertainment Kombinat

Gedenkfeier(sk). Vom 15. März bis 3. Mai fandenauf den Friedhöfen der Stadt Frei-burg 256 Beisetzungen statt. Wegender damals gültigen Corona-Verord-nung nur im allerengsten Familien-kreis. Nun veranstaltet der Eigenbe-trieb Friedhöfe der Stadt gemeinsammit der katholischen und evangeli-schen Kirche eine Gedenkfeier fürMenschen, die während des Lock-downs verstorben sind — am Sonn-tag, 27. September, um 14.30 Uhrauf dem Hauptfriedhof. Da die Co-rona-Infektionsgefahr weiterhin be-steht, findet die Feier im Freien undnur bei trockener Witterung statt.Das Platzangebot ist begrenzt

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www.stadtkurier.de Kultur | Kino | Events 24. September 2020

Es gibt wieder einen Riesen-Flohmarkt in der Messe

Mit Abstand zurück!

(sk). Mit Abstand in die Normalität:Unter diesem Motto veranstaltetSüMa Maier nach sechs MonatenCorona-Zwangspause wieder einenFlohmarkt: Mit einem Hygienekon-zept und unter Einhaltung der aktu-ellen Auflagen findet der RiesenFlohmarkt am Freitag, 25. Septem-ber (14 bis 19 Uhr), und am Sams-tag, 26. September (9 bis 17 Uhr), inder Messehalle 2 Freiburg statt. Biszu 200 Aussteller mit Möbeln,Schmuck, Second-Hand und Brief-marken, bis hin zu Sammlerwarenund ausgesuchten Raritäten ein ab-

wechslungsreiches Sortiment an.■ Weitere Informationen gibt esunter www.suema-maier.de

Endlich wieder stöbern: Beim Floh-markt in der Messe.Bild: SüMa Maier

Rund ums Camping(sk). Bereits zum vierten Mal findetdie caravan live, die Fachausstellungfür Reisemobile, Caravans und Zu-behör, in der Messe Freiburg statt.Vom 1. bis 4. Oktober (täglich von 10bis 18 Uhr) präsentieren rund 80Aussteller Fahrzeuge, Produkte undDienstleistungen rund um das The-ma Camping. Auch ein breit gefä-chertes Angebot an technischemZubehör und Campingausrüstungsowie ein Themenbereich rund umdie Mobilität beim Campen mit ver-schiedenen elektrischen Fortbewe-gungsmitteln, die direkt auf derMesse getestet werden können, sindauf der caravan live zu finden. Infos:www.caravanlive.de

Installation(sk). Ab Ende September wird ander Johanneskirche die Schriftinstal-lation „Banner für St. Johann“ derinternational bekannten Konzept-künstlerin Bethan Huws zu sehensein. Bei der Vernissage am 25. Sep-tember, 18.30 Uhr, führt AngeliJanhsen, Professorin für Kunstge-schichte, ins Werk ein.

Programm

Oktober 2020

Schnewlinstr. 1 79098 FreiburgTel. 0761-7919780 www.jazzhaus.de

TABASCO Rhythm, Horns & Voice - seitüber 40 Jahren und damit die Dienstältes-te und immer noch fetzigste Funk-Rock-Soul-Band in Südbaden. Teuflisch scharf wie die bekannte Pfeffer-Sauce ist sie tatsächlich, die Musik derFreiburger 10-köpfigen Formation. DasRezept dieser Gang ist so verblüffendschlicht wie wirkungsvoll: eine Mixtur auseingängigen Rock-Jazz-Mustern, aus grif-

figen Beats und satten Bläsersätzen, aus flüssigen Improvisationen, aus Driveund Verschnauftiteln. Zusammen mit einigen jungen Talenten spielen die Ve-teranen den lebensfrohen Power-Rock-Jazz, der die Lust am Leben und an derMusik raushaut.

Tabasco – Live 2020Sonntag, den 04.10.2020 | Beginn: 19:00 Uhr und 21:00 Uhr

Die Haiducken aus Freiburg im Breisgau spielen eine bunte Mischung aus tem-poreich-aufheizenden oder träumerisch-sehnsuchtsvollen Klezmer- und Balkan-stücken. In virtuosen solistischen Einlagen sowie ausgeklügelten und abwechslungsreichen Arrangements vereinen sich dabei mal warme, maldreckige Klänge der Klarinette mit den treibenden Beats von Gitarre, Akkordeon, Kontrabass und Percussion. Bereits bei über 150 Auftritten sorgte die Band mit ihrer Musik unter freiem Himmel oder in Partykellern, vor kleinem oder vor großem Publikum,verstärkt oder unverstärkt immer für beste Stimmung.Diese Energie haben sie in ihr lang ersehntes, selbst produziertes Debutalbum übertragen. Die traditionellen und selbst-komponierten Stückespiegeln dabei alle Facetten der Klezmer- und Balkanmusik wider – von ihrer mitreißenden Lebensfreude bis hin zu ihrer zu Tränen rührendenMelancholie. Vor allem animiert die Musik aber alle Hörer und Hörerinnen – ob jung ob alt – zum Tanzen und Feiern: „Di nakht iz do tsum tanzn"– „Die Nacht ist zum Tanzen da“.

Die Haiducken – Live 2020Freitag, den 30.10.2020 | Beginn: 19:00 Uhr und 21:00 Uhr

So 04.10. 19.00 h und 21.00 hTabasco – Live 2020 – Big Band

Sa 24.10. 19.00 h und 21.00 hEric Fish & Friends – GEZEITEN TOUR 2020

– LiedermacherSo 25.10. 19.00 h und 21.00 h

Emil Brandqvist Trio – Entering The Woods

– JazzDi 27.10. 20.00 h

Hammond Jazz Night - Azul Quartett– Jazz

Fr 30.10. 19.00 h und 21.00 hDie Haiducken – Live 2020 – Klezmer

Nach einer langen Pause aufgrund von Covid-19 öffnet das Jazzhaus Freiburg wieder seine Türen. Um Ihnen tolle Livemusik-Erlebnisse zu ermöglichen,realisieren wir ein möglichst sicheres Hygienekonzept. Daher gilt auch bei uns die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-und-Nasenbedeckung. Anihrem zugewiesenen Sitzplatz ist das Abnehmen der Maske gestattet. Wir bitten Sie, bei Krankheitssymptomen von einem Besuch abzusehen. VorEinlass werden wir eine Fiebermessung vornehmen, selbstverständlich kontaktlos.

Wir freuen uns sehr, Sie wieder im Jazzhaus Freiburg begrüßen zu dürfen.

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Leben und wohnen im AlterSeite 14 24.09.2020

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Wie kleine Helfer zu Lebensrettern werden können

Schlaganfall

(sk). Der Schlaganfall bleibt eineVolkskrankheit, circa 270.000 Men-schen pro Jahr sind betroffen. Dochviele Kliniken melden momentandeutlich weniger Schlaganfall-Pa-tienten. Neurologen befürchten,dass zur jetzigen Zeit vor allemMenschen mit vorübergehendenSymptomen - aus Angst vor einer

Ansteckung - den Weg in die Klinikscheuen. Das kann fatale Folgen ha-ben, denn oft folgt diesen vorüber-gehenden Symptomen ein schwererSchlaganfall. Zur schnellen Überprüfung beim

Verdacht auf einen Schlaganfalldient der FAST-Test (Face-Arms-Speech-Time dt. Gesicht-Arme-Sprache-Zeit). Dabei stellt man derbetroffenen Person drei Aufgaben:Zuerst soll sie lachen, dann beideArme gleichzeitig heben und zuletzteinen einfachen Satz nachsprechen.

Zeit steht beim FAST-Test für dieZeit die man dann benötigt, um ei-nen Notruf abzusetzen, sollte diePerson bei einer der Aufgaben einProblem haben. Seit kurzem gibt esauch eine FAST-App. Sie liest dieFragen laut vor und im Anschlusskann man direkt über die App einenNotruf absetzen.

Es gibt auch Apps die helfen, dieRisikofaktoren im Blick zu behalten.Die Apps schützen nicht vor einemSchlaganfall, unterstützen aber imSelbsmanagement. Zu den klassi-schen Risikfaktoren gehören Ernäh-rung, Stress, Bewegung, Vorhof-flimmern, Diabetes und Bluthoch-druck. Diese kann man mit ver-schiedenen Apps „überwachen“.Wichtig ist allerdings darauf zuachten, woher die App kommt.Nicht jede App beinhaltet wissen-schaftlich korrekte Informationen.

Nützliche Apps können helfen, einen Schlaganfall zu erkennen, oder bei derPrävention unterstützen. Bild: pixabay.de

Der Energiebedarf sinkt, aber der Bedarf an lebenswichtigen Nährstoffen bleibt

Ernährung im Seniorenalter(dkc).Im Alter verändert sich derKörper und damit auch sein Energie-bedarf. Ältere Menschen brauchenzwar weniger Energie, aber der Be-darf an lebenswichtigen Nährstof-fen bleibt gleich. Diese Anforderun-gen müssen beim Essen und Trinkenberücksichtigt werden.■ Weniger Energie …„Schon ab dem 30. Lebensjahr

nimmt im Körper die Muskelmassekontinuierlich ab und der Fettanteilzu“, erklärt Dr. Annette Neubert, Er-nährungswissenschaftlerin im Nest-lé Ernährungsstudio. „Dies führt da-zu, dass der Grundumsatz und damitder Energiebedarf sinkt. Deutlichwird das ab dem 60. Lebensjahr.“ ImVergleich: Während der Richtwertfür die Energiezufuhr abhängig vonder körperlichen Aktivität einer 30-jährigen Frau bei rund 2.100 Kiloka-lorien am Tag liegt, sind es bei einerüber 65-Jährigen circa 1.900 Kilo-kalorien. Ein Energiebedarfs-Rech-ner bietet Senioren einen Anhalts-punkt, wie viel Kilokalorien sie täg-lich benötigen.■ … unveränderter Nährstoff-bedarfBei den lebensnotwendigen Nähr-

stoffen, wie den Vitaminen C und Doder dem Mineralstoff Calcium,zeigt sich jedoch ein anderes Bild:Deren Bedarf beziehungsweise dieEmpfehlung für die Tageszufuhrbleibt gleich oder ist sogar höher.„Daher sind mit zunehmendem AlterLebensmittel mit einer hohen Nähr-stoffdichte zu bevorzugen, also sol-che, die wenig Energie, jedoch vieleNährstoffe enthalten“, empfiehlt Dr.Annette Neubert. Beispiele hierfürsind fettarme Milchprodukte oder

fettarmes Fleisch und Fleischpro-dukte sowie Gemüse wie Möhrenoder Kohlrabi und Obst wie zumBeispiel Äpfel oder Erdbeeren, dieauch reich an Vitamin C sind.■ Vitamin C und D im AlterVitamin C hat viele Aufgaben im

menschlichen Körper. So unterstütztes beispielsweise die normale Funk-tion des Nervensystems, des Ener-giestoffwechsels und des Immunsy-stems. Zudem trägt es auch zum

Schutz der Zellen vor oxidativemStress und zur besseren Eisenauf-nahme aus pflanzlichen Lebensmit-teln bei. Auch gesunde Seniorensollten täglich 100 Milligramm Vit-amin C mit der Nahrung aufnehmen.„Für ältere Menschen ist es darüberhinaus empfehlenswert, auf die Ver-sorgung mit Calcium und Vitamin Dzu achten, um das Osteoporoserisikozu senken“, sagt Dr. Annette Neu-bert. Fische wie Makrele oder Lachs

sind gute Vitamin D-Lieferanten.Regelmäßige Spaziergänge im Frei-en sorgen dafür, dass mit Hilfe derSonnenstrahlen auf der Haut imKörper Vitamin D gebildet wird. Weilim Alter diese Fähigkeit der Haut je-doch deutlich abnimmt, sollte nachRücksprache mit einem Arzt even-tuell ein Vitamin D-Präparat einge-nommen werden.■ Osteoporoserisiko senkenCalcium ist auch für ältere Men-

schen ein wichtiger Mineralstoff. Eswird für die Aufrechterhaltung derKnochen und Zähne benötigt. Auchdie Muskelfunktion und die Zelltei-lung werden unterstützt. Milch undMilchprodukte stellen die Calcium-versorgung sicher. „Dazu genügenbereits zwei kleine Scheiben Em-mentaler mit etwa 40 Gramm, einGlas fettarme Milch mit circa 250Milliliter und 250 Gramm Naturjo-ghurt“, verrät Dr. Annette Neubert.■ Trinken nicht vergessenAusreichend zu trinken, ist im Se-

niorenalter ebenso wichtig – etwa1,5 Liter am Tag. Gerade ältere Men-schen haben häufig keinen Durst.Hier ein Tipp: Steht ein Getränkstets in Reichweite, erinnert es andas regelmäßige Trinken, wodurchdie empfohlene Menge leichter er-reicht wird. Wichtig ist auch, zu je-der Mahlzeit ein Getränk einzupla-nen. Mineralwasser, Schorle (Ver-hältnis: ¼ Saft und ¾ Wasser) undungesüßte Früchte- oder Kräuter-tees eignen sich besonders. Ein cal-ciumhaltiges Mineralwasser (Calci-umgehalt > 150 Milligramm pro Li-ter) ist gleichzeitig für die Knochen-gesundheit und somit zur Osteopo-rosevorbeugung gut.

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung unterstützt die Körperfunktio-nen. Bild: WavebreakMediaMicro - fotolia/Nestlé Ernährungsstudio· 24 Stunden einsatzbereite Notrufzentrale

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Fünf Fragen zur 24-Stunden-Pflege

Helfende Hände für daheim(bPR). Viele ältere Menschen gera-ten mit zunehmendem Alter oft beider Bewältigung des Lebensalltagsan ihre Grenzen. Dennoch wünschensich die meisten Betroffenen, in ih-rer gewohnten Umgebung zu blei-ben. Dabei kommen vor allem beiAngehörigen viele Fragen auf: Stellteine Betreuung durch eine Pflege-kraft aus Polen eine geeignete Lö-sung dar? Wie funktioniert diesesModell? Mit welchen Kosten müssenFamilien rechnen? Markus Küffel,Diplom Gesundheitswissenschaftler

und examinierte Pflegefachkraft, er-läutert die wichtigsten Fragen rundum die Betreuung in häuslicher Ge-meinschaft.

1. Was bedeutet „24-Stunden-Pflege“?

Bei diesem Betreuungsmodel ziehteine in der Regel aus Osteuropastammende Betreuungskraft in denHaushalt der pflegebedürftigen Per-son ein und übernimmt einen großenTeil der Haushaltsführung sowie Ver-richtungen der Grund- und Körper-

pflege. Die Betreuungskraft bleibt imDurchschnitt zwei bis drei Monateund wird anschließend von einerzweiten Kraft abgelöst. Vorteil diesesModells: Den Pflegebedürftigen bie-tet sich eine individuelle Betreuungund die Möglichkeit, ein weitgehendselbstbestimmtes Leben im gewohn-ten Umfeld fortzuführen.“

2. Welche Aufgaben übernimmt die Betreuerin?

„Sämtliche grundpflegerische Tä-tigkeiten, wie die Unterstützungbei der Grund- und Körperpflege,dem Kochen, Hilfe bei der Mobili-sation sowie dem Bekleiden, gehö-ren zum typischen Aufgabengebiet

einer Betreuungskraft aus Osteuro-pa. Darüber hinaus werden auchdie anfallenden hauswirtschaftli-chen Aufgaben, wie das Waschenvon Wäsche und die Reinigung desHaushalts übernommen. Im Gegen-satz zu einer stationären Unter-bringung gestaltet sich der Tages-ablauf des Hilfsbedürftigen weitge-hend nach seinen bisherigen Ab-läufen. Zudem bleibt mehr Zeit für aus-

giebige Gespräche, Spaziergängeund gemeinsames Kochen. Dadurchwerden die Älteren aktiver in denAlltag eingebunden und geistig so-wie körperlich gefordert. Ausge-schlossen sind hingegen Leistungen

der medizinischen Behandlungs-pflege, wie das Setzen von Injektio-nen oder das Versorgen von Wun-den, die in der Regel ein ambulan-ter Pflegedienst übernimmt.“

3. Wie gut spricht dieBetreuerin Deutsch?

„Familienangehörige bestimmenselbst über die gewünschtenDeutschkenntnisse. Im Rahmen ei-ner ganzheitlichen Erfassung derBetreuungssituation legen Kunden-berater gemeinsam mit den Hilfe-suchenden den Mindeststandardfür die notwendigen Sprachlevelfest. Diese bestimmen maßgeblichden monatlichen Preis der Pflege.

Seriöse Vermittlungsagenturen las-sen Kunden vorab mit der Betreu-ungskraft telefonieren, wodurchFamilien einen objektiven Eindruckzu den Sprachkenntnissen erhaltenund keine böse Überraschung erle-ben.“

4. Wie lange arbeitet diePflegekraft täglich?

„Entsprechend deutscher Richtli-nien vereinbaren seriöse Vermitt-lungsagenturen mit den Dienstlei-stern eine verbindliche Arbeitszeitvon etwa 48 Wochenstunden – diesentspricht 8 Stunden täglich. Auf-grund der gesetzlichen Vorgabenaber auch unter Berücksichtigungvon moralischen Grundsätzen isteine deutliche Mehrarbeit unzuläs-sig. Ebenfalls sind die gesetzlichvorgeschriebenen Pausen und Ru-hezeiten verbindlich einzuhalten.Für einen freien Tag pro Woche undeine ausreichende Nachtruhe hatdie Familie Sorge zu tragen.“

5. Welche Kosten kommen aufFamilien zu?

„Abhängig von Sprachkenntnissenund Erfahrungen der jeweiligen Be-treuungskraft sowie der Betreu-ungssituation, müssen Familien miteinem monatlichen Preis zwischen2.200 Euro und 2.700 Euro rechnen.Je nach bestehendem Pflegegradstehen Betroffenen zwischen 316Euro und 901 Euro Pflegegeld zurVerfügung. Verbraucherschutzzen-tralen und Interessenverbändewarnen vor Angeboten unter 2.000Euro, denn auch bei der Entsen-dung von osteuropäischen Betreu-ungskräften gilt der deutsche Min-destlohn.“

Ausgiebige Gespräche und Spaziergänge gehören zur Betreuung dazu. Bild: Michael Rehders / bPR

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Gutes Hören24.09.2020 Seite 15

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Einzigartigkeit des menschlichen Hörens steht im Mittelpunkt der diesjährigen Aktionswoche zur Hörgesundheit

Hören ist individuell!(fgh). Die Einzigartigkeit desmenschlichen Hörens steht im Mit-telpunkt der diesjährigen Aktions-woche zur Hörgesundheit (21. bis26. September) in Deutschland.Denn der Hörsinn ist so individuellwie ein Fingerabdruck. JederMensch hört ein wenig anders undstellt deshalb auch ganz eigene An-forderungen an sein Hören. Wer das genauer wissen möchte,

nutzt die Woche des Hörens undnimmt sich ein wenig Zeit für seineOhren. Die Eintrittskarte in die Weltdes guten Hörens sind ein Hörtestund das persönliche Hörprofil. Da-für sind Hörakustiker die ausgewie-senen Experten. Die meisten Menschen würden

wohl von sich behaupten, gut zuhören. Aber die Komplexität desHörsinns bringt es mit sich, dassman das eigene Hörvermögen nurschwer selbst einschätzen kann.Die Fördergemeinschaft Gutes Hö-ren und ihre Partner-Hörakustikerempfehlen deshalb vorsorglicheHörtests in regelmäßigen Abstän-den. Diese dienen dazu, den eige-nen Hörstatus objektiv zu beurtei-len. Als ein Sinnesorgan, das prak-tisch rund um die Uhr im Einsatzist, unterliegt das Gehör natürli-chen Verschleißerscheinungen, dieden Betroffenen im Anfangsstadi-um kaum auffallen und deshalbauch nicht als Beeinträchtigungoder Veränderung wahrgenommenwerden. Gewöhnungseffekte tragen dazu

bei, dass Menschen mit leichtenHörminderungen auch im weiterenVerlauf nicht merken, wann derrichtige Zeitpunkt zum Handeln ge-kommen ist. Für sie wird es zur Nor-malität, wenn Mitmenschen schein-bar undeutlich sprechen, sie selbst

immer wieder nachfragen müssenoder sich den Sinn des Gesagtenimmer wieder zusammenreimen.Nachfragen und Missverständnisse,von denen Unterhaltungen danngeprägt sind, sollten deshalb alleBeteiligten aufhorchen lassen. Denn

die Hörminderungen wirken sichnicht nur im privaten und berufli-chen Alltag nachteilig aus. Sie füh-ren zwangsläufig zu erhöhter Hör-anstrengung und Stress, die sowohldas Wohlbefinden, als auch die Ge-sundheit beeinträchtigen.

Wer aber von einem Hörakustikerregelmäßig den Status seiner Hör-leistung überprüfen lässt, kannrechtzeitig etwas unternehmen.Dafür hält die Hörakustik heute einbreites Spektrum wirksamer undkomfortabler Lösungen bereit, die

von den Hörexperten für jeden per-sönlichen Bedarf angepasst werdenkönnen. Trotzdem unternehmenimmer noch viele Menschen zu spätetwas gegen ihre Hördefizite. Die Fördergemeinschaft Gutes

Hören appelliert daher mit der Wo-

che des Hörens nicht nur an die Be-troffenen selbst, sondern auch andie Menschen aus dem sozialenUmfeld, dieses sensible und im-mens wichtige Thema ernst zu neh-men und anzusprechen. Denn einoffenes Wort, Verständnis und derHörtest helfen, viele Probleme zulösen, die nur durch schlechtes Hö-ren entstehen und den gewohntenAlltag einschränken. Gutes Hören bedeutet unbe-

schwerte Gespräche in kleinen undgroßen Gruppen ohne lästige Ver-ständigungsprobleme, sichere Ori-entierung unterwegs und uneinge-schränkter Genuss von Musik undNaturgeräuschen. Dafür bietenHörakustiker Lösungen, die vonPrävention beim Lärm- und Gehör-schutz über Verhaltensempfehlun-gen und Hörtrainings bis hin zur in-dividuellen Versorgung mit Hörge-räten reichen. Alle diese Möglichkeiten der Hör-

verbesserungen wirken weit überdas reine Hören hinaus: Sie helfenStress zu vermeiden und steigerninsgesamt die Lebensfreude. Manist wieder mittendrin und kann vie-len lieb gewonnenen Gewohnhei-ten und Vorlieben bedenkenlosnachgehen. Die Woche des Hörensist eine gute Gelegenheit, dem ei-gen Gehör etwas Gutes zu tun undeinen Hörtest zu machen — onlinezur ersten Orientierung (www.fgh-info.de/hoertest) oder beim Hör-akustiker. Die FGH-Partnerakustiker bieten

kostenlose Hörtests und Beratun-gen zur Woche des Hörens und dar-über hinaus an. Gegebenenfallssind vorherige Terminabsprachenerforderlich. Die Fachbetriebe fürHörakustik finden sich unterwww.fgh-info.de

Gutes Hören ist die Würze im Leben. Bild: Fördergemeinschaft Gutes Hören

Warum richtiges Hören so wichtig ist

Zwei Subsysteme im Hörzentrum(akz-o) Wie bitte? Hörprobleme be-gleiten viele Menschen durch denAlltag. Nun ist die Hörforschung zuneuen bahnbrechenden Erkenntnis-sen gekommen: Das Gehirn brauchtZugang zur gesamten Klangumge-bung, damit es auf natürliche Weisearbeiten kann, nicht nur zur Spra-che. Die Erkenntnisse haben auchgroße Auswirkungen auf die Hörsy-stem-Branche.

So funktioniert richtiges Hören

Wenn Klänge das Innenohr errei-chen, werden sie in einen neurona-len Informationscode umgewandeltund ans Hörzentrum des Gehirnsweitergeleitet. Das Hörzentrum imGehirn besteht aus zwei Subsyste-men: dem Orientierungs-Subsystem(gibt einen Überblick über dieKlangumgebung) und dem Fokus-Subsystem (hilft den Menschen beider Auswahl, welchen Klängen zu-gehört werden soll). Arbeiten beideSubsysteme gut zusammen, kann

das übrige Gehirn optimal arbeiten.

Schlechtes Hören kann fataleFolgen haben

Wird ein Hörproblem gar nichtoder nicht richtig behandelt, kanndies weitreichende Folgen haben:Wer erraten muss, was Menschensagen und was um einen herumpassiert, wird mental stark belastetund hat weniger Kapazitäten frei fürandere geistige Leistungen. Als Fol-ge kann es zum drastischen Abbau

der geistigen Fähigkeiten, zu sozia-ler Isolation, Demenz oder Depres-sionen kommen.

Die Revolutionierung derHörsystem-Branche?

Herkömmliche Hörsysteme unter-drücken die Klangumgebung, wasder natürlichen Arbeitsweise desGehirns widerspricht. Moderne Hör-systeme stellen jedoch einen sehrgut nutzbaren neuronalen Code be-reit, damit Menschen mit Hörverlustdie gesamte Klangumgebung verar-beiten können.

Neueste Erkenntnisse der Hörforschung: Für gutes Hören braucht das Gehirn Zugang zur gesamten Klangumge-bung. Bild: Oticon/akz-o

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Gewerbegebiet HaidSeite 16 24.09.2020

Flamme Holzwerkstoffe kennt sich mit gutem Holz aus

Böden, Türen, Möbel und Fenster(nik). Holz hat Atmosphäre, dasspürt der Besucher sofort, wenn erdie Räume von Flamme Holzwerk-stoffe in der Jechtinger Straße 17auf der Haid betritt. Ob Parkettfuß-boden oder Terrasse, Wohnraumtü-ren, Fenster oder Möbel, hier kannder Kunde alles rund um den Werk-stoff Holz bekommen. Flamme Holz-

werkstoffe bietet dabei von der Be-ratung auch vor Ort bis zur Liefe-rung und Montage alles an. ZumService gehört dabei auch die Pro-

jektbegleitung und Überwachung.Bei den Fußböden wird eine große

Auswahl geboten: Ob Laminat, Kork,Vinyl oder Parkett; Dreischicht odermassiv, der Kunde kann wählen, wasihm gefällt. Zum Service von Flam-me Holzwerkstoffe gehört auch dieVorbereitung des Untergrunds sowiedie Erneuerung vorhandener Par-kettfußböden. Bei den Türen reichtdie Auswahl von Haus- bis Wohn-raumtüren. Auf Wunsch gibt esSchall-, Wärme und Einbruchs-

schutz mit geprüftem Sicherheits-zertifikat dazu. Selbstverständlichwerden alle Baustoffe auch fachge-recht entsorgt.■ Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 7.30 bis 18 UhrSamstags 10 bis 14 Uhrsowie nach Vereinbarung.Flamme HolzwerkstoffeJechtinger Str. 17Telefon 0761-4904 00www. flammeinfreiburg. de

Eine große Auswahl unterschiedlicher Fußböden und Türen erwartet die Kun-den bei Flamme Holzwerkstoffe. Bilder: Kickert

Modernisierung des Standorts Freiburg noch in diesem Jahr

Autohaus Tabor wächst weiterKompetenz, Erfahrung und Visionenwaren der Antrieb, der das Unter-nehmen Autohaus Tabor so richtigins Rollen brachte, welches aktuelleine einmalige Bilanz „von 2 auf200“ Mitarbeiter vorweisen kann.Denn 1978 startete das Unterneh-merehepaar Andrea und Franz Tabordurch, erhielt das Vertrauen desfranzösischen Autoherstellers Re-nault und gründeten ein eigenesAutohaus. Vier Jahrzehnte später istdas familiengeführte Unternehmenmit den Söhnen Florian und Axel Ta-bor und Stammsitz in Achern zu ei-nem mittelständischen Unterneh-men expandiert, das dank der inno-vativen Ideen der Geschäftsleitungund seiner qualifizierten Mitarbeitereine beispiellose Erfolgsbilanz vor-weisen kann: Dank des Ausbaus derGeschäftsbereiche und zukunftwei-sender Entscheidungen in den ver-gangenen fünf Jahren hat man im-merrhin ein Mitarbeiterwachstum-von 200 Prozent zu verzeichnen.

Das Unternehmen Tabor hat zweigroße Geschäftsbereiche. Zum einenist man einer der größten Renault

und Dacia Vertragshändler Deutsch-lands, zum anderen ist das Autohausunter der Eigenmarke „Tabor Mobi-le“ freier Händler für EU-Neuwagen.In diesem Segment ist Tabor mit2.000 Fahrzeugen im Bestand und3.000 kurzfristig verfügbarenFahr-zeugen zu einem der größten freienAutomobilhändler Deutschlands

avanciert. „Es ist unser erklärtes Ziel,Deutschlands günstigste Preise an-bieten zu können“, betont AndreaTabor, „dies gelingt uns aktuell be-reits bei einer Vielzahl von Modellenund die Kunden profitieren bei unsvon Nachlässen mit bis zu 40 Pro-zent.“ Im Bereich Renault und Daciadürfen sich die Kunden ebenfalls aufaktuelle Aktionen freuen: Im Mittel-punkt stehen die Elektrofahrzeugemit dem „Renault Umweltbonus“ in-Höhe von 10.000 Euro. Zusätzlichsenkt Renault die Mehrwertsteuerauf null Prozent. Auch für die Zukunft ist wieder

weiteres Wachstum geplant, unddas Tabor-Team sucht daher - trotzCorona - automobilbegeisterteMenschen, um ihnen eine beruflicheHeimat geben zu können. AndreaTabor: „Die jungen Menschen vonheute sind die Zukunft des Unter-

nehmens. Wir freuen uns über jedeBewerbung, denn wir setzen auf un-sere Nachwuchskräfte und das zei-gen wir auch, denn junge Auszubil-dende erhalten bei der Einstellungihr eigenes iPhone“. Baulich ist die Modernisierung des

Standortes Freiburg in Vorbereitungund wird noch in diesem Jahr abge-schlossen sein. ■ Autohaus Tabor Bötzinger Straße 33 Telefon 0761/2111320 www.autohaus-tabor.de

Das Tabor-Team am Standort Freiburg-Haid.

Bilder: N. Hugel

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Gewerbegebiet Haid24.09.2020 Seite 17

... mit neuer PKW- und LKW-Waschstraße im EXTROL Tank- und Waschzentrum Haid

Erste ernergieautarke TankstelleDeutschlands erste energieautarkeTankstelle mit neuer PKW und LKWWaschstraße steht in Freiburg! DasEXTROL Tank- und WaschzentrumHaid in der Bötzinger Straße 19 inFreiburg ist mit seinem neuen Ener-giekonzept ein bundesweiter Vorrei-ter. Das Konzept ist so innovativ wie es

einmalig ist: Mit zwei rund 500qmgroßen Photovoltaikanlagen derneuesten Generation und einer Lei-stung von 80 kWp auf den PKW-und LKW-Waschstraßen und einemhochmodernen Blockheizkraftwerk(BHKW) als Energiequellen einerWärmepumpe wird das EXTROLTank- & Waschzentrum Haid in Frei-burg in diesen Tagen zur erstenenergieautarken Tankstelle inDeutschland umgebaut. „Wir wollenauch in Krisenzeiten nicht stillste-hen, sondern wir investieren mutigund wollen zeigen, wie die innova-

tive, energieautarke Tankstelle derZukunft aussehen wird“, so der Ge-schäftsführende Gesellschafter derEXTROL Mineralöle Schulz GmbH,Christian Schulz. Mit einer Investi-tionssumme in Höhe von über 1Mio€ wird der EXTROL Standort Haidaber nicht nur energetisch bran-chenführend nachhaltig sein, son-dern auch in seinem Innenleben neuund innovativ aufgestellt. „Wir bau-en eine komplett neue „HappyTed-dy“ PKW-Textilwaschstraße, welcheeinzigartige Impulse in der Branchesetzen wird. Zudem modernisierenwir die LKW-Waschstraße amStandort Haid, setzen auf biologischabbaubare Reinigungs- und Pflege-mittel und führen eine spezielle Kri-stallglanzpolitur ein, mit der unsereTextilwaschstraße den Lack derFahrzeuge — in Verbindung mit derneuesten Microfasergeneration —im wahrsten Sinn des Wortes zunoch nie erreichtem Hochglanzbringen wird“, so Schulz weiter. Seit der Eröffnung des Standorts

1998 habe man immer wieder in die

Technik der Anlagen investiert, be-tont der Freiburger Unternehmer. Ei-ne hocheffiziente, stromsparendeGebläse- Trocknungstechnik, in Ver-bindung mit Politur-Microfasertech-nik und flauschigen MicroTec Trock-nungsmittern in der Waschanlagenhelfe nun zudem, bei besseremTrocknungsergebnis künftig denEnergieverbrauch der Anlagen zusenken. Ausgehend von der Frage nach

mehr Wirtschaftlichkeit habe erlange mit dem Thema Photovoltaikgeliebäugelt, so Schulz weiter. „AlsNachbar der einstigen Solarfabrikhabe ich früher schon mit dem2009 verstorbenen SolarpionierGeorg Salvamoser viele Gesprächegeführt. Aber erst jetzt war die Zeitreif für uns, diesen Schritt auch ausunternehmerisch sinnvoller Sichtanzupacken. Wir werden bundes-weit das erste Unternehmen in derBranche sein, welches ein solch in-novatives, Ressourcen schonendesund umweltfreundliches Energie-konzept an einem Tank- und

Waschzentrum umsetzt“, so derFreiburger Unternehmer. Die Wär-

mepumpe versorgt das kompletteTank- & Waschzentrum mit Strom

und Wärme, Sämtliche Büroräume,der Shop-Bereich und das Bistro amEXTROL Standort Haid werden mitder Anlage — auch nachts — be-leuchtet und klimatisiert bzw. imWinter auch beheizt. Dazu kommennoch die Warmwasserbereitung mit18 Grad warmem Wasser für gründ-lichere Waschstraßenergebnisseund einen wirkungsvolleren Wasch-mitteleinsatz in den beiden Wasch-straßen und die Wasserversorgungfür Shop, Bistro und Büros. „DieGrundversorgung schafft die PV-Anlage, bei Spitzenlast kommt quasials Ersatzspieler beispielsweise imWinter und bei Spitzenverbräuchenergänzend das BHKW zum Einsatz“,erklärt Christian Schulz das Kon-zept, an dessen Umsetzung seit En-de Juni gearbeitet wird und das derFachbetrieb Salihi aus Ebringen beiFreiburg in der Umsetzung verant-wortet. Gute fünf Jahre Vorsprungvor dem Branchenstandard erreichtder EXTROL Standort Haid mit die-sen Innovationen, zu denen aucheine komplett neuartige High-Tech-Wasseraufbereitung für die beidenWaschstraßen gehört.

So sieht die innovative energieautarke Tankstelle von oben aus: Sie ist mit zwei rund 500 qm großen Photovoltaikanlagen ausgestattet. Bild: Breidenbach PR

... und neue Ideen bei der IG Haid

Neuer Web-Auftritt

(rd). Im kommenden Jahr feiert sieihr zehnjähriges Bestehen. Aberschon jetzt hat sie an einem frischenInternet-Auftritt gearbeitet: Die In-teressengemeinschaft der Wirt-schaft im Gewerbegebiet Haid inFreiburg IG HAID hat die Monate derCorona-Krise nicht passiv über sichergehen lassen, wie Initiator und IG-Vorstand Christian Schulz betont:„Unsere im März geplante Veran-staltung mussten wir wegen der Co-rona-Pandemie zwar leider ausfallen

lassen“, so Schulz. Nach den aktuel-len Lockerungen wolle man mit derIG HAID wieder neuen Schwungaufnehmen. „Zusammenstehen und sich ge-

meinsam für die Interessen derWirtschaft auf der Haid stark ma-chen, das kommt uns derzeit wich-tiger vor denn je“, so Schulz weiter.Der neu gestaltete Internetauftrittauf der Seite www.ig-haid.de ist da-bei von besonders großer Bedeu-tung: Hier dokumentiert die IG aus-

führlich, wie sie ihre selbst gestellteAufgabe als Sprachrohr der Unter-nehmen und Bindeglied zur Stadt-politik mit Leben füllt, indem sieVeranstaltungen zu „heißen The-men“ wie der Verkehrs- oder derFlächenpolitik in Freiburg aufgreift,wichtige Impulse zur Debatte bei-trägt und mit mehreren Besuchenbei IG-Mitgliedsunternehmen imJahr den Fokus auf das unternehme-rische Handeln auf der Haid im Sü-den der Stadt lenkt.Mit der neuen Web-Seite, die die

Agentur Jörg Breidenbach in Brei-sach-Grezhausen für die IG HAIDentwickelt hat, stellt sich Freiburgs„jüngstes“ Gewerbegebiet in all sei-ner Vielfalt zwischen Einzelhandel,„Automeile“ und innovativen HighTech Unternehmen vor. Die IG HAIDinformiert zudem über ihre vergan-genen und aktuellen Aktivitäten, unddie Mitgliedbetriebe finden hier eineattraktive Plattform, auf der sie sichund ihre Arbeit vorstellen können.Eine Option, die von den Betriebenam Standort Freiburg Haid übrigensgern genutzt wird: Die Zahl der ur-sprünglich rund 40 teilnehmendenMitglieder hat sich in den vergange-nen Jahren nahezu verdreifacht.Bild: Pixabay/fancycrave1

Bild: N. Hugel

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AltbauSeite 18 Datumsanierung 24.09.2020

Im Bad gegen Nässe abdichten

Dem Wasser Paroli bieten(bau-pr). Der Teufel, heißt es, stecktim Detail. Fürs Badezimmer gilt dasganz besonders, denn an diesem Ortist viel Wasser im Spiel. Wird hiernicht richtig abgedichtet, könnenkapitale Schäden entstehen. Klein-ste Löcher oder Risse in den Fugengenügen, sei es zwischen den Flie-sen oder an Übergängen. Damit kei-ne Durchfeuchtungen oder Schim-melbildung entstehen, sollten nurProfis das Bad abdichten.Im Bad und Nassbereich geht es

naturgemäß besonders feucht zu.Und wo viel Wasser im Spiel ist,muss man Vorsorge tragen, dassnichts davon in die Wände oder inden Boden eindringt. Werden dieseFlächen gut abgedichtet, sind sieüber viele Jahre gegen Nässe ge-schützt. Besonders kritisch sind dieÜbergänge der Dusche oder Bade-wanne in Richtung Wand und Bo-den. Das sind genau die Stellen, wosich das meiste Wasser sammelt.Deshalb muss der Handwerker hierbesonders sorgfältig abdichten, da-mit es nicht zu kostspieligen Schä-den kommt.Vor allem die Bereiche unter und

hinter Badewanne oder Dusche sindvor einwirkendem Wasser zu schüt-

zen. So steht es in der neuen Ab-dichtungsnorm DIN 18534 für In-nenräume, die seit Juli 2017 gültigist. Um Schäden zu vermeiden, sollteso abgedichtet werden, dass das Bad20 bis 25 Jahre lang problemlosnutzbar ist. Silikonfugen, die speziell

an Ecken und Übergängen das Ein-dringen von Wasser verhindern sol-len, reichen hier nicht aus. Nötigsind zum Beispiel Wannenrand-dichtbänder oder auch eine vollflä-chige Abdichtung hinter und unterder Wanne.

Allgemein sollten im Duschbereichinsgesamt bis 20 cm oberhalb derDusche abgedichtet werden, bei derBadewanne bis zu 20 cm oberhalbdes zu erwartenden Spritzwasserbe-reiches. Tatsächlich erfordern dieseArbeiten sehr viel Know-how. Umspäter keine Schäden zu riskieren,sollte dies am besten ein Fachmannübernehmen. Er berücksichtigt allePunkte, von der professionellen Vor-bereitung des Untergrundes überdas Auftragen einer Grundierung hinzur Abdichtung. Der Experte weiß,wo er wie vorzugehen hat, um mög-liche Wasserschäden zu verhindern.Geht es um die Grundierung sowie

die Abdichtung, sollte man daraufachten, dass der Handwerker Pro-dukte mit dem EMICODE-Siegel ein-setzt. Dieses Öko-Siegel prüft undzertifiziert seit über 20 Jahren be-sonders emissionsarme Baustoffe.Dadurch bleibt das Zuhause wohn-gesund; die Umwelt wird so wenigwie möglich belastet. Strengste Auf-lagen des EMICODE stellen einenhohen Qualitätsstandard sicher. So-mit schützen Baustoffe, die dasEC1-Siegel tragen, zuverlässig vorWasser sowie Feuchtigkeit und sindbesonders unbedenklich.

Pudelwohles Spritzvergnügen: Das Bad ist der Bereich, wo am meisten Was-ser und Feuchtigkeit im Spiel ist. Damit unter und hinter der Badewanne so-wie an den Übergängen keine Nässe eindringen kann, muss sehr sorgfältigabgedichtet werden. Bild: GEV / ©Jaromír Chalabala/123rf.com

Ein billiger Bodenbelag ist nicht preiswert

Langlebige Fliesen für Wohnkomfort(djd). Wenn es um die Innenausstat-tung eines Neubaus oder die Moder-nisierung eines Altbauinterieursgeht, spielt die Wahl des Bodenbe-lags eine wichtige Rolle. Für Bau-herren und Modernisierer stehendabei zunächst einmal geschmack-

liche Vorlieben im Vordergrund. Eslohnt sich allerdings, zusätzlich einpaar Überlegungen zur Haltbarkeitund zu bauphysikalischen Aspekteneinzubeziehen. Nicht zuletzt sollteman bei einem Vergleich verschie-dener Materialien neben den An-schaffungs- und Verlegekosten auchdie Folgekosten berücksichtigen. Siehängen vor allem von der möglichenNutzungsdauer und der Häufigkeit

der zu erwartenden Pflege- undAuffrischungsarbeiten ab.

Nicht jeder Boden lebt lange

Einen guten Überblick über typi-sche Nutzungszeiten gibt die Fach-agentur Nachwachsende Rohstoffee.V. in einer vom Bundesministeriumfür Ernährung, Landwirtschaft undVerbraucherschutz geförderten Bro-schüre über natürliche Fußböden.Danach liegt die Nutzungsdauer vonLaminatböden bei 6 bis 15 Jahren,die von Teppichböden um die 10Jahre. Korkböden halten je nachNutzungsintensität 10 bis 20 Jahre,PVC- und Kunststoffbeläge ebenfallsmaximal um die 20 Jahre. Bei mas-sivem Holzparkett geht man von 40Jahren aus, bei Keramik und Fein-steinzeug von 60 Jahren. Wer sichumweltverträglich einrichten möch-te, sollte deshalb auf langlebige Bo-denbeläge setzen.

Aufwand für Pflege, Reinigungund Ersatz minimieren

Bodenbeläge mit sehr günstigenMaterial- und Verlegekosten müs-sen häufig bereits nach wenigenJahren ausgetauscht werden. Nebenweiteren Kosten verursacht dasauch Schmutz- und Lärmbelastun-gen. Wer sein Haus- oder seineWohnung mit hochwertigen Fein-steinzeug-Bodenfliesen in zeitlosemDesign einrichtet, kann damit pro-blemlos und komfortabel bis zu ei-ner Generalsanierung der Wohnungoder des Hauses wohnen. Denn Flie-sen werden zumeist nicht wegenAbnutzung oder Schäden, sondernnach vielen Jahren aus geschmack-

lichen Gründen ersetzt. Während ih-rer langen Nutzungszeit erfordernFliesen einen geringen Zeit- und Ko-stenaufwand: Sie müssen nicht ge-wachst, geölt, imprägniert, mit Spe-zialreinigern gepflegt oder regelmä-ßig aufgearbeitet werden. Außer-dem ist Keramik nässe- undschmutzresistent. Unter www.deut-sche-fliese.de gibt es mehr Infos undInterieurideen zu dem Thema.

Fliesendesign"made in Germany"

Gestalterisch bieten deutsche Mar-kenfliesen so gut wie alles, wasHaus- und Wohnungseigentümersich wünschen. Die Designpaletteder aktuellen Kollektionen reichtvon täuschend echter Holz- oderNatursteinoptik über urbane Beton-oder Zementoptiken bis zu Fein-steinzeugfliesen im angesagtenLook von Zementfliesen.

Im Unterschied zu preiswerten Bodenbelägen schaffen Bodenfliesen ein repräsentatives Ambiente, das Jahrzehntelang nutzbar ist. Bild: djd/Deutsche-Fliese.de/Nordceram

Billig ist nicht immer preiswert: Diesealte Heimwerkerweisheit gilt auchbeim Vergleich von Bodenbelägen.Keramik ist dauerhaft ansehnlichund Spitzenreiter bei Haltbarkeit undPflegeleichtigkeit.

Bild: djd/Deutsche-Fliese.de/Jasba

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Wärmepumpen werden staatlich gefördert

Umweltfreundliche Wärme(djd). Sie nutzen die Wärme der Um-welt, etwa aus der Umgebungsluft,um Heizenergie für das Zuhause zugewinnen. Aufgrund ihrer geringenEmissionen gelten Wärmepumpenseit jeher als besonders umwelt-freundlich. Jetzt wird die Technolo-gie sowohl für Bauherren als auchfür Altbaubesitzer nochmals attrak-tiver: Dank umfassender staatlicherFörderungen ist die Wärmepumpefinanziell so lohnend wie kaum zu-vor. Im Neubau zahlt das Bundesamtfür Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle(BAFA) bei der Installation 35 Pro-zent der Gesamtkosten. Im Altbauwerden beim Austausch einer Gas-heizung bis zu 35 Prozent und beimAustausch einer Ölheizung mit Wär-mepumpe bis zu 45 Prozent erstat-tet. Das umfasst auch sogenannteUmfeldmaßnahmen wie die Entsor-gung des alten Öltanks oder dieNachrüstung einer Fußbodenhei-zung.

Passende Wärmepumpen fürNeu- und Altbau finden

Im Neubau ist die Wärmepumpebereits Standard: Über die Hälfte al-ler neugebauten Ein- und Zweifami-

lienhäuser heizen mit der klima-freundlichen Technologie. Aber auchim Altbau rechnet sich der Umstieg,erst recht angesichts der staatlichenZuschüsse. Wer sich für die umwelt-freundliche Wärmetechnik interes-siert, sollte unbedingt auf die För-derfähigkeit des jeweiligen Modellsachten. Hersteller wie Daikin bietensowohl für den Neubau als auch fürdie Altbaumodernisierung Geräte an,die für die volle Förderung zugelas-sen sind. Dabei handelt es sich umdie Niedertemperatur-WärmepumpeDaikin Altherma 3 R 07 für den Neu-bau und Niedrigenergiehäuser sowiedie HochtemperaturwärmepumpeDaikin Altherma 3 H HT für die Re-novierung. Beide weisen eine hoheEffizienz auf und arbeiten mit demklimaschonenden Kältemittel R-32.Für die Außengeräte stehen jeweilsdrei verschiedene Innenmodelle zurAuswahl. Das macht sie besondersflexibel im Einsatz.

Förderservice kümmert sich um alle Schritte

Wichtig für Bauherren und Moder-nisierer ist eines: Der Förderantragfür die BAFA-Zuschüsse muss ge-stellt werden, bevor der Auftrag er-teilt wird oder die Arbeiten begon-nen wurden. Dazu bietet der Her-steller einen eigenen Förderservicean, der sich um alle notwendigenSchritte kümmert. Für ausgewählteWärmepumpen ist dies kostenlos.Installateur und Hausbesitzer müs-sen sich um fast nichts kümmern:Der Service prüft das Fachhand-werkerangebot und ermittelt denFördersatz. Er berät bei der Antrags-vorbereitung, stellt den Antrag beider BAFA und kümmert sich um dieNachweisführung. Unter www.dai-kin-heiztechnik.de gibt es weitereDetails und die Möglichkeit, Fach-betriebe aus der eigenen Region zufinden.

Umweltfreundliche Wärme zahltsich aus: Für eine Wärmepumpe imNeu- oder Altbau locken attraktiveZuschüsse von 35 bis 45 Prozent.Bild: djd/www.daikin-heiztechnik.de

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Energie aktuell24.09.2020 Seite 19

Die Maßstäbe der Messtechnik

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Die vier wichtigsten Sanierungsmaßnahmen vom Keller bis zum Dach

Typische Energielücken im Haus

(djd). Die Heizkostenrechnung zeigtes schwarz auf weiß: Viele ältereWohngebäude haben beim ThemaEnergieeffizienz Nachholbedarf. Vorallem vier typische Schwachstellengibt es, bei denen sich eine Verbes-serung des Wärmeschutzes aus-zahlt: Ungedämmte Kellerdecken,schlecht isolierende Fenster, unzu-reichend gedämmte Fassaden undDächer ohne ausreichenden Wärme-schutz. Was man gegen dieseSchwachstellen tun kann, ist im Fol-genden kurz zusammengestellt. Anmanchen Stellen lassen sich miteinfachen Mitteln Verbesserungenerzielen - in jedem Fall lohnt es sichaber, vor dem Beginn von energeti-schen Sanierungsmaßnahmen einenzertifizierten Energieberater für eineHausbegehung vom Keller bis zumDachboden hinzuzuziehen. Er kanndie Schwachstellen im Haus fest-stellen und einen Sanierungsfahr-plan aufstellen.

Tipp 1: Kellerdecke dämmen -hier können Heimwerker

selbst Hand anlegen

Ein kalter, unbeheizter Keller kann

für einen unangenehm kalten Bodenim Erdgeschoss verantwortlich sein.Deutliche Verbesserungen bringt eineDämmung der Kellerdecke von unten,die Heimwerker zum Beispiel mit Po-

lyurethan-Dämmelementen selbstvornehmen können. Wegen ihrer gu-ten Leistungsfähigkeit genügt eineDämmstoffdicke von etwa 8 Zenti-metern, sodass im Untergeschoss ge-nügend Kopffreiheit für die Nutzungder Kellerräume erhalten bleibt.

Tipp 2: Fassade renovieren -Wärmedämmverbundsystem

vom Profi anbauen lassen

Eine Fassadendämmung lässt sichsehr gut mit einer ohnehin geplan-ten Erneuerung des Putzes verbin-den. Dann fallen zum Beispiel Ge-rüstkosten nur einmal an. Sie solltevom Profi geplant und durchgeführtwerden. Auch hier bewähren sichhochleistungsfähige PU-Dämmstof-fe, welche mit sehr geringen Mate-rialstärken die Architektur der Fas-sade bewahren.

Tipp 3: Fenstertausch - kann mitder Fassadenrenovierung

verbunden werden

Alte Fenster ohne Isolierverglasungkönnen im Rahmen einer Fassaden-sanierung gleich mit ausgetauschtwerden. Ideal ist es, wenn die Fen-ster ein Stück weiter nach außen indie Dämmebene gesetzt werden.Falls die Rahmen noch sehr gut er-halten sind, genügt es in manchenFällen auch, nur die Verglasung zuersetzen.

Tipp 4: Dachdämmung - hängt von der Nutzung der

Dachräume ab

Wird der Dachboden nur als Lager-raum genutzt, kann eine Dämmungder obersten Geschossdecke ausrei-chen, hierfür gibt es mit Trittschichtversehene PU-Elemente. Sollen imDach Wohnräume entstehen odergibt es diese schon, empfiehlt sichim Zuge einer Erneuerung der Dach-ziegel eine zwar aufwendigere, abereffektive PU-Aufsparrendämmung.

Wenn es im Haus nicht richtig warm wird, dann ist es Zeit für eine energe-tische Modernisierung. Bild: djd/puren

Fassadendämmungen aus Polyuret-han werten das Haus energetisch aufund sorgen für warme Innenwände.

Bild: djd/puren

Mit einem Erdgasanschluss bestens für die Wärmewende aufgestellt

„Grünes Gas“ für die Zukunft

(sk). Jede zweite Wohnung inDeutschland heizt mit Erdgas.Mehrheitlich kommt klassischesErdgas zum Einsatz, in Zukunft kannes zunehmend „grünes Gas“ sein.Damit noch mehr Bürger von den

Vorteilen von Erdgas profitierenkönnen, plant die badenova-TochterbnNETZE derzeit die Verdichtung ih-res bestehenden Erdgasnetzes. Es gibt viele Vorteile, die für einen

Anschluss ans Erdgasnetz sprechen:Erdgas ist unter den fossilen Brenn-stoffen jener Energieträger mit derbesten CO2-Bilanz, Erdgas-Hei-zungsanlagen brauchen wenig Platzund ein Tank im Keller ist nicht not-wendig. Zudem ist es eine besonderssaubere und komfortable Energie.Wer rasch prüfen möchte, ob ersein Gebäude ans Erdgasnetz an-schließen lassen kann, nutzteinfach den „Verfügbarkeitscheck“auf der Homepage von bnNETZE:bnnetze.de/netzkunden/netzan-schluss/hausanschluss-erdgas/Wer neu baut, ein Bestandsgebäu-

de modernisiert oder saniert, weiß:Die Wahl der Heiztechnologie unddes Energieträgers sind entschei-dende Faktoren bei jedem Vorhaben.Wer sich für einen neuen Erdgasan-schluss entscheidet, kann bis zu1.305 EUR Förderung erhalten. Miteinem Erdgasanschluss schafft mansich Zugang zu allen wichtigen mo-

dernen Technologien: Eine Brenn-stoffzellenheizung, Brennwerttech-nik mit Solar, eine Gas-Wärmepum-pe, eine Strom erzeugende Heizung(Mikro-KWK)… sind einige der Mög-lichkeiten. In Kombination mit er-

neuerbaren Energien (z. B. Solar) er-füllt man spielend die gesetzlichenAuflagen.Der Wechsel von Öl zu Gas lohnt

sich für Hausbesitzer gleich drei-fach: Sie sparen Geld und profitierenvon attraktiven staatlichen Förde-rungen, sie sparen Energie und ent-lasten zudem das Klima. bnNETZEunterstützt Umstiegswillige gernebei der Prüfung von Fördermöglich-keiten sowie bei der Erstellung vonFörderanträgen für die Errichtungihrer erdgasgeführten Heizung.Mehr Infos unter bnnetze.de/markt-partner/foerdermittelsuche/

Auch für die Wärmewende istman mit dem Umstieg auf Erdgasbestens vorbereitet. Denn Erdgasist äußerst flexibel: Es kann Ener-gie erzeugen, speichern und trans-portieren und ist zukunftsfähig:

Umgewandelt in dekarbonisiertenWasserstoff leistet es einen wich-tigen Beitrag zur Dekarbonisierungvon Industrie und Verkehr. Deshalbspricht man bei Erdgas häufig auchvon „Zukunftsenergie“. Dekarboni-sierung bezeichnet die Abkehr vonKohlenstoff speziell im Energiesek-tor.

■ Informationen zum Thema Erd-gasanschluss gibt es bei bnNETZEunter der kostenlosen Servicenum-mer 0800 2 21 26 21 sowie im In-ternet unter bnnetze.de/erdgasan-schluss

Arbeiten an einer Erdgasleitung: Damit noch mehr Bürger von den Vorteilen von Erdgas profitieren können, plantdie bnNETZE derzeit die Verdichtung ihres bestehenden Erdgasnetzes. Bild: bnNETZE

Mehr Energieeffizienz durch neue Ablesemethode der Erfassungsgeräte

Die Heizkosten genau im Blick

(djd). Wärmeverbrauch und -kostenbelasten nicht nur den Geldbeutel,sondern auch die Umwelt. Dabeikönnen Haushalte ihren Verbrauch

schon durch kleine Maßnahmensenken. Regelmäßiges Stoßlüftenstatt dauerhaft gekippter Fenster,keine Vorhänge oder Möbel direktvor den Heizkörpern oder deren re-gelmäßiges Entlüften: Mit einfachenVeränderungen können Einsparun-gen bei den Heizkosten von bis zu

zehn Prozent gelingen. Doch bishererfahren Mieter nur einmal im Jahrdurch die Heizkostenabrechnung,wie sich ihr Wärmeverbrauch in der

vergangenen Heizperiode entwickelthat. Künftig jedoch wird es durchdie noch in nationales Recht zutransformierende Energieeffizienz-Richtlinie EED zu einer verändertenHeizkostenverordnung in Deutsch-land kommen. Sie soll dazu führen,dass Verbrauchsinformationen so

früh zur Verfügung stehen, dass et-wa Mieter durch ihr Verhalten Ein-fluss auf die kommende Heizkosten-abrechnung nehmen können.

Ablesung per Funk

Die Richtlinie fordert fernablesbareZähler sowie Heizkostenverteilerund unterjährige Verbrauchsinfor-mationen für Mieter sowie Bewoh-ner. Diese können so auf der Basisder aktuellen Verbrauchsdaten ihrVerhalten jederzeit anpassen undoptimieren. Und der Vermieter kannsicher sein, dass die Verbrauchsin-formationen für die Heizkostenab-rechnung pünktlich vorliegen. Diesist nicht nur für beide Seiten kom-fortabel, sondern reduziert auch denVerwaltungs- und Zeitaufwand.

Transparentes Verfahren

Die EED schreibt vor, dass ab dem25. Oktober 2020 neu installierteZähler und Heizkostenverteiler fern-auslesbar sein müssen. Gleichzeitigmüssen Verbraucher mindestenszweimal jährlich, auf Anfrage vier-teljährlich, über ihren aktuellenEnergieverbrauch informiert wer-den. Ab dem 1. Januar 2022 soll eseine mindestens monatliche Ver-brauchsinformation dort geben, wodie Erfassungsgeräte bereits fern-auslesbar sind. Spätestens zum 1.Januar 2027 sollen alle bisher in-stallierten Zähler auf Funkfernaus-lesung nachgerüstet beziehungs-weise ersetzt werden. Auch bei Aus-zug eines Mieters oder dem Verkaufeiner Wohnung lassen sich auf dieseWeise die Verbrauchswerte zeitnahund fehlerfrei erfassen.

Die warme Wohnung so richtig genießen: Wer seinen Energieverbrauch re-gelmäßig kontrollieren kann, erlebt bei der jährlichen Heizkostenabrech-nung keine negative Überraschung. Bild: djd/Getty

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Parken in FreiburgSeite 20 24.09.2020

Das Parkleitsystem Freiburg dirigiert schnell und aktuell –Parkhäuser bieten mehr als 4.000 Stellplätze direkt in Freiburgs Innenstadt

Sicher und zentral parken

Zone Altstadt■ Karlsbau:Parkhaus Nr. 13Auf der Zinnen 1656 ParkplätzeÖffnungszeiten: durchgehendFrauenparkplätze: 70Eltern-Kind-Parkplätze: 27Behindertenparkplätze: 9AufzugSondertarif ab 17.00 UhrNachtbegleitung zum Auto(auf Wunsch)Betreiber: Betriebsgesellschaft Karlsbau Freiburg mbH

■ Schlossberggarage:Parkhaus Nr. 15 Schlossbergring 14 516 Parkplätze Öffnungszeiten: durchgehend Frauenparkplätze: 35 Behindertenparkplätze: 4 Familienparkplätze: 6 Aufzug Betreiber: Freiburger Kommunal-bauten GmbH& Co. KG,ParkhausbetriebeEinfahrtshöhe: 2,00 Meter

■ Schwabentorgarage:Parkhaus Nr. 16Leo-Wohleb-Straße 4a379 ParkplätzeÖffnungszeiten:Einfahrt: von 7- 1 Uhr , Ausfahrt durchgehendFrauenparkplätze: 39Behindertenparkplätze: 6AufzugBetreiber: Freiburger Kommu-nalbauten GmbH& Co. KG,ParkhausbetriebeEinfahrtshöhe: 2,00 Meter

■ Zähringer Tor:Parkhaus Nr. 12Zufahrt Bernhardstraße100 Parkplätze, 15 in XXL FormatÖffnungszeiten:Montag - Freitag: 7 - 19.30 UhrSamstag: 8 - 18.30 UhrSonntag: geschlossen

24 Stunden Ticket erhältlichBetreiber: Wüstenrot Haus undStädtebau GmbH

■ Unterlinden GarageParkhaus Nr. 8Fahnenbergplatz 3235 ParkplätzeÖffnungszeiten:Täglich von 6 Uhr bis 24 UhrAusfahrt jederzeit möglichFamilienparkplätze: 20Behindertenparkplätze: 4Aufzug: JaBetreiber: APCOA Parking Deutschland GmbH

■ Schwarzwald-CityParkhaus Nr. 9Wasserstraße 7470 ParkplätzeÖffnungszeiten:Montag bis Samstag 7 bis 22 UhrAn Sonn- und Feiertagengeschlossen Frauenparkplätze: 50Behindertenparkplätze: 4Aufzug: JaBetreiber: APCOA Parking Deutschland GmbH

■ Rotteckgarage:Parkhaus Nr. 10 Rotteckring 12Stellplatzanzahl: 347Frauenparkplätze: 35Familienparkplätze: 4Behindertenparkplätze: 4Öffnungszeiten: durchgehendAufzugBetreiber:Freiburger Kommunalbauten GmbH& Co. KG,ParkhausbetriebeEinfahrtshöhe: 1,90 Meter

Zone Bahnhof■ Am Bahnhof:Parkhaus Nr. 4Bismarckallee 7 f278 ParkplätzeÖffnungszeiten:täglich von 5.30 – 1.00 UhrFrauenparkplätze: 8Behindertenparkplätze: 10Aufzüge: JaBetreiber: Contipark ParkgaragenGmbH

■ Konzerthausgarage:Parkhaus Nr. 2Konrad Adenauer Platz 1 520 ParkplätzeÖffnungszeiten: durchgehendFrauenparkplätze: 50Behindertenparkplätze: 10AufzugBetreiber: Freiburger Kommunal- bauten GmbH& Co. KG,ParkhausbetriebeEinfahrtshöhe: 2,00 Meter

■ Volksbank:Parkhaus Nr. 3Bismarckallee 10Wegen Neubau geschlossen!

■ Uni-FMF/VF:Parkhaus Nr. 5 Stefan-Meier-Straße 19-21Zufahrt über Zur UnterführungParkgarage Universität FMF

110 ParkplätzeÖffnungszeiten: Montag bis Freitag7 bis 23 Uhr außer feiertagsBehindertenparkplätze: 3Betreiber: PBW Parkraumgesell-schaft Baden-Württemberg mbH

■ Bahnhofsgarage:Parkhaus Nr. 1Bismarckallee 1272 PlätzeÖffnungszeiten: durchgehendParken bis zu 20 Min. kostenlos Frauenparkplätze: 27 Behindertenparkplätze: 6AufzugBetreiber: Freiburger Kommunal- bauten GmbH & Co. KG, Parkhausbetriebe

Zone Universität■ KG II:Parkhaus Nr. 19Platz der Universität 3Zufahrt über Rempartstraße/HumboldtstraßeParkgarage Universität Kollegiengebäude 335 ParkplätzeÖffnungszeiten: durchgehendFrauenparkplätze: 11Behindertenparkplätze: 2Aufzug (zeitlich begrenzt)Betreiber: PBW Parkraumgesellschaft Baden-Württemberg mbH

(sk). Parken in Freiburg kann einfach sein. Rund um die Innenstadt ver-teilen sich zahlreiche Parkhäuser, die teilweise durchgehend Stellplätzebieten. Die modernen Innenstadtgaragen bieten Parkplatzsuchendenzentrale PKW-Stellplätze in benutzerfreundlichen Garagen. Ob beispiels-weise in der Schwabentor-, der Schlossberg-, der Bahnhofs-, der Kon-zerthaus- oder der Rotteckgarage ebenso wie am Karlsbau, an der Un-terführung und bei den Universitäten; die Parkhäuser haben viel zu bie-ten. Seit Jahren führt ein Parkleitsystem den Suchenden in Freiburg si-cher an einen freien Platz in den vier Parkzonen: Bahnhof, Altstadt, Rat-haus und Universität. Die 30 dynamischen Wegweiser, vor allen wichti-gen Kreuzungsbereichen aufgestellt, zeigen an, wie viele Stellplätze nochvorhanden sind. Diese werden minütlich aktualisiert. Aber auch außer-halb der Innenstadt liegen Parkhäuser, etwa an der Pädagogischen Hoch-schule oder die Rotlaubgarage an der Habsburgerstraße. Hier finden Sieeine Übersicht über die wichtigsten Parkhäuser in Freiburg.

Zentral Parken in der Freiburger Innenstadt.

Freiburger Kommunalbauten

Rotteckgarage

Schwabentorgarage

Bahnhofsgarage

Konzerthausgarage

Schlossberggarage

www.parkeninfreiburg.de

1 € / Stunde, 6 € / Tag, 450 Parkplätze

6 Minuten bis zum Stadtzentrum

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