nr. 11 25. oktober 2019 · 2019. 10. 23. · die wurzeln der anderen, die den eigenen lebensweg...

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Taktmass Im Schulhaus Luchswiesen in Zürich-Schwamendingen ist das Klassenmusizieren seit Jahren eine Tradition. Das heisst: je- de Schülerin, jeder Schüler lernt während zwei Jahren im Rahmen des regulären Schulunterrichts ein Instrument. Es gibt Bläser- und Streicherklassen. Nach den Sommerferien durfte ich wieder mit zwei neuen 4. Klassen star- ten. In der 1. Lek- tion probierten die Schülerinnen und Schüler Vio- line, Viola, Cello und Kontrabass aus und wählten dann ihr Instru- ment. In der 2. Lektion hörten sie davon, wie Instrument und Bo- gen gehalten werden. Dann der erste Versuch: da ganz leise und vorsichtig und dort schnell und laut. In der 3. Lektion sangen wir den Kanon «Bruder Jakob», taten spielerisch so, wie wenn wir das Instrument hielten und mit dem Bogen streichen würden. Und dann kam der grosse Augenblick: Alle durften ihr Instrument neh- men und wir zupften die D-Sai- te als grosser Glockenschlag. Es brauchte eine gewisse Zeit, bis wir uns zu Einer grossen Glocke fanden! Nun waren wir bereit, unseren Gesang mit dieser ge- zupften Glocke zu begleiten. Und siehe da, die Glocken der nahe- gelegenen Kirche fühlte sich da- von angesprochen. Zuerst leise, dann immer lauter musizierte das 11.00 Uhr Läuten mit uns – grad präzise in unserem Taktmass! Nach etlichen Durchgängen des Liedes beendeten wir unser Spie- len und die Jungmusikantinnen und -musikanten hörten bis zum Schluss andächtig dem Glocken- geläut zu! Käthi Schmid Lauber, Leiterin der Kantorei Wetzikon reformierte kirche wetzikon chile ziit Nr. 11 25. Oktober 2019 www.wetzikonref.ch Ich bin der Weg… Pfarrerin Maria-Ines Salazar | Zeige mir, Herr, deine Wege, lehre mich deine Pfade. Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich, denn du bist der Gott meiner Hilfe, und auf dich hoffe ich den ganzen Tag. Denke, Herr, an deine Barmherzigkeit und deine Gnaden, die seit Ewigkeit sind. Psalm 25,4–6 In diesem Psalm redet König Da- vid von der Angst seines Herzens. Er erkennt, dass Gott seine Stär- ke und ein zuverlässiger Begleiter ist auf seinem nicht ganz einfachen Lebensweg. Im September habe ich eine Wo- che lang mit Schweigen, Wandern und Meditieren verbracht. Dieser Psalm und viele Gedanken haben mich auf dem Wanderweg beglei- tet: ein Weg, der mich durch seine verschiedenen Strukturen gefor- dert hat. Das hinauf und hinab, ge- radeaus und kurvig, über Wiesen, Steine oder mit Wurzeln besetzte Wege, die uns mit unserem eigenen Lebensweg konfrontieren. Nicht nur körperlich anstrengend sind solche Wanderzeiten, sondern auch seelisch. Man taucht mit allen Sinnen, Gedanken, Geräuschen, Gerüchen und Erinnerungen ein. Beim Gehen und mit Blick auf den Horizont spürt man irgendwann die Wurzeln der anderen, die den eigenen Lebensweg mitprägen. So wurde mir bewusst, dass mein Le- ben, mein Glaube, meine Familie und alles voller Gnade ist. Dankbar soll man den eigenen Lebensweg und denjenigen anderer Menschen betrachten, die wir vielleicht nicht persönlich kannten, wie z.B. die Reformatoren und grossen Den- ker, die unsere Welt geprägt haben – aber auch diejenigen, die uns per- sönlich nahe standen und begleitet haben. Ängstliche Momente, wie sie der Psalmist erlebt, erlebt jeder, wenn er sich z.B. beim Wandern ver- Waldweg irrt und durch einen selbst ge- wählten Weg doch noch an sein Ziel kommt... Solche Umwege be- hält man in Erinnerung, denn vie- le Entscheidungen führen uns über diese Umwege auch zu uns selbst und so zu Gott. Er kennt uns genau und er weiss, dass es Zeiten gibt, in denen unsere Ohren taub sind und unsere Augen nicht einmal se- hen können, was vor uns liegt. Und dennoch lässt er sein Licht stets vor uns aufstrahlen und spricht uns zu: «Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben...» Foto: Maria-Ines Salazar ZH l 801 | Eine Beilage der Zeitung «reformiert.» «Viele Entscheidungen führen uns über diese Umwege.»

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Page 1: Nr. 11 25. Oktober 2019 · 2019. 10. 23. · die Wurzeln der anderen, die den eigenen Lebensweg mitprägen. So wurde mir bewusst, dass mein Le-ben, mein Glaube, meine Familie und

TaktmassIm Schulhaus Luchswiesen in Zürich-Schwamendingen ist das Klassenmusizieren seit Jahren eine Tradition. Das heisst: je-de Schülerin, jeder Schüler lernt während zwei Jahren im Rahmen des regulären Schulunterrichts ein Instrument. Es gibt Bläser- und Streicherklassen. Nach den Sommerferien durfte ich wieder

mit zwei neuen 4. Klassen star-ten. In der 1. Lek-tion probierten die Schülerinnen und Schüler Vio-line, Viola, Cello und Kontrabass

aus und wählten dann ihr Instru-ment. In der 2. Lektion hörten sie davon, wie Instrument und Bo-gen gehalten werden. Dann der erste Versuch: da ganz leise und vorsichtig und dort schnell und laut. In der 3. Lektion sangen wir den Kanon «Bruder Jakob», taten spielerisch so, wie wenn wir das Instrument hielten und mit dem Bogen streichen würden. Und dann kam der grosse Augenblick: Alle durften ihr Instrument neh-men und wir zupften die D-Sai-te als grosser Glockenschlag. Es brauchte eine gewisse Zeit, bis wir uns zu Einer grossen Glocke fanden! Nun waren wir bereit, unseren Gesang mit dieser ge-zupften Glocke zu begleiten. Und siehe da, die Glocken der nahe-gelegenen Kirche fühlte sich da-von angesprochen. Zuerst leise, dann immer lauter musizierte das 11.00 Uhr Läuten mit uns – grad präzise in unserem Taktmass! Nach etlichen Durchgängen des Liedes beendeten wir unser Spie-len und die Jungmusikantinnen und -musikanten hörten bis zum Schluss andächtig dem Glocken-geläut zu!Käthi Schmid Lauber, Leiterin der Kantorei Wetzikon

reformierte kirche wetzikon chileziit

Nr. 11 25. Oktober 2019www.wetzikonref.ch

Ich bin der Weg…Pfarrerin Maria-Ines Salazar | Zeige mir, Herr, deine Wege, lehre mich deine Pfade. Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich, denn du bist der Gott meiner Hilfe, und auf dich hoffe ich den ganzen Tag. Denke, Herr, an deine Barmherzigkeit und deine Gnaden, die seit Ewigkeit sind. Psalm 25,4–6

In diesem Psalm redet König Da-vid von der Angst seines Herzens. Er erkennt, dass Gott seine Stär-ke und ein zuverlässiger Begleiter ist auf seinem nicht ganz einfachen Lebensweg. Im September habe ich eine Wo-che lang mit Schweigen, Wandern und Meditieren verbracht. Dieser Psalm und viele Gedanken haben mich auf dem Wanderweg beglei-tet: ein Weg, der mich durch seine verschiedenen Strukturen gefor-dert hat. Das hinauf und hinab, ge-radeaus und kurvig, über Wiesen, Steine oder mit Wurzeln besetzte Wege, die uns mit unserem eigenen Lebensweg konfrontieren.Nicht nur körperlich anstrengend sind solche Wanderzeiten, sondern auch seelisch. Man taucht mit allen

Sinnen, Gedanken, Geräuschen, Gerüchen und Erinnerungen ein. Beim Gehen und mit Blick auf den Horizont spürt man irgendwann die Wurzeln der anderen, die den eigenen Lebensweg mitprägen. So wurde mir bewusst, dass mein Le-ben, mein Glaube, meine Familie und alles voller Gnade ist. Dankbar soll man den eigenen Lebensweg und denjenigen anderer Menschen betrachten, die wir vielleicht nicht persönlich kannten, wie z.B. die Reformatoren und grossen Den-ker, die unsere Welt geprägt haben – aber auch diejenigen, die uns per-sönlich nahe standen und begleitet haben.Ängstliche Momente, wie sie der Psalmist erlebt, erlebt jeder, wenn er sich z.B. beim Wandern ver-

Waldweg

irrt und durch einen selbst ge-wählten Weg doch noch an sein Ziel kommt... Solche Umwege be-hält man in Erinnerung, denn vie-le Entscheidungen führen uns über diese Umwege auch zu uns selbst und so zu Gott. Er kennt uns genau und er weiss, dass es Zeiten gibt, in denen unsere Ohren taub sind und unsere Augen nicht einmal se-hen können, was vor uns liegt. Und dennoch lässt er sein Licht stets vor uns aufstrahlen und spricht uns zu: «Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben...»

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«Viele Entscheidungen führen uns über diese Umwege.»

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Gebetsecke

Gebetsanliegen

– Weisheit für alle Entscheidungen der Kirchenpflege

– Richtige Entscheidungen an der Kirchgemeindeversammlung

– Weisheit in der Planung neuer Projekte, um Kirchendistanzier-te zu erreichen

– Zusammenwachsen in Einheit als lebendige Gemeinde mit gemeinsamer Sicht

– Inspirationen und motivierte Jugendliche für neue Jugend-gottesdienste

– Segensreiche Proben der Zellerweihnacht

– Ermutigende Begegnungen bei den Adventsbesuchen

Matthias Blum, Pfarrer

Kultur

Mittagstisch

Themenabend- Tibet Mit Familie PangriDie Eheleute Pangri werden uns an diesem Abend Tibet und die tibe-tische Kultur aus der Betrachtung von Exiltibetern näherbringen. Pema ist in Indien und Thanam in der Schweiz geboren und auf-gewachsen. Sie wohnen mit ihren zwei Söhnen in Wetzikon. Ihr 13-jähriger Sohn Jorden wird die-sen Abend mit dem tibetischen Saiteninstrument «Dranyen» mu-sikalisch begleiten. Für themenbe-zogene Fragen und Anliegen der Teilnehmenden ist genug Zeit ein-gerechnet.AnmeldungReformierte Kirche WetzikonMik Lee, Usterstr. 8, 8620 WetzikonTelefon: 044 933 01 62 oder Email: [email protected], 7. November, Altes Pfarrhaus, Usterstrasse 819.15 bis 21.15 Uhr

«Zäme ässe am Dunschtig»Es macht Freude am Donnerstag im Heilig Geist Zentrum essen zu gehen! Familien mit Kleinkindern, Jugendliche mit Eltern oder Gross-

eltern, Angestellte aus der Umge-bung und ältere Wetzikerinnen und Wetziker treffen sich regelmässig oder hin und wieder zum Zmittag dort.

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Gekocht wird abwechslungsweise von vier verschiedenen Teams. Die 6er Gruppen sind aus Frauen und Männern verschiedenen Alters und verschiedener Herkunft zusam-mengesetzt. Die «Köche aus Freu-de» machen jede Woche ein aus-gewogenes, abwechslungsreiches Menü passend zu den Jahreszeiten. Damit genügend gekocht werden kann, ist eine Anmeldung bis Mitt-woch 11.00 Uhr nötig, Telefon 043 477 40 70Alle weiteren Angaben finden Sie unter www.kath-wetzikon.ch/Mit-tagstisch

Erwachsenenbildung

Karl BarthGottes fröhlicher PartisanVor 51 Jahren starb der Theologe und Pfarrer Karl Barth und vor ge-nau 100 Jahren veröffentlichte er seinen ersten Römerbriefkommen-tar. Wie kein anderer prägte Karl Barth die protestantische Theolo-gie im 20. Jahrhundert und wur-de auch in der katholischen Welt wahrgenommen.Barths Theologie hat heute wie da-mals Sprengkraft: Gott ist der ganz andere, der sich in Freiheit offen-bart. Kein Mensch kann ihn verein-nahmen, keine Macht über ihn ver-fügen, keine Formel ihn beweisen oder widerlegen.Barths Biografie liest sich wie ein spannender Roman. Als Pfarrer in der Schweiz solidarisierte er sich mit Arbeitern, Witwen und Dissi-denten. Als Professor in Deutsch-land war er der Stachel im Fleisch aller Christen, die der NS-Diktatur zujubeln wollten. Sein Privatleben

erhitzte die Gemüter aller, die ge-ordnete Verhältnisse liebten.In einem Film- und einem Vor-tragsabend lernen wir die Theolo-gie und Biografie Karl Barths ken-nen. Wir lernen einen Christen kennen, der oft anders dachte und

lebte als seine Zeitgenossen. Wir diskutieren, was seine Theologie uns heute zu sagen hat, und beson-ders, warum gerade die Bibellektü-re ein revolutionärer Akt ist.

Filmabend zum JubiläumsjahrKarl Barth. Gottes fröhlicher Par-tisan. Ein Film von Peter Reichenbach. Anschliessend gibt es ein Ge-spräch zum Film mit Pfarrer Hein-rich Rusterholz.5. November, 19.00 Uhr, Reformierten Kirche Wetzikon

Vortragsabend zum JubiläumsjahrKarl Barths Theologie und Schrift-verständnis. Ein Vortrag von Pfarrer Raffael Sommerhalder mit anschliessen-dem Talk.19. November, 19.30 Uhr, Impuls Wetzikon

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Kinder singen mit

Kantorei Wetzikon und KinderchorDie Kantorei Wetzikon singt am 8. Dezember im Gottesdienst zum 2. Advent. Diesen Gottesdienst möchten wir zusammen mit einem Kinderchor und mit der Königin der Instrumente, der grossen Kir-chenorgel gestalten. Dazu sind al-le Kinder von ca. 2. Kindergarten-jahr bis ca. 6. Klasse eingeladen. Bei Interesse und/oder Fragen wen-de man sich direkt an Käthi Schmid

Lauber, 079 295 09 62, [email protected] proben an zwei Samstagen, 23. und 30. November von 9.00 – 11.00 Uhr in der Reformierten Kir-che Wetzikon. Die Hauptprobe, zu-sammen mit der Kantorei Wetzikon und der Orgel (Annette Stopp) wird am Montag, 2. Dezember von 18.00 – 19.30 Uhr in der Reformierten Kir-che Wetzikon stattfinden.

Aktion Weihnachtspäckli

Freude bereiten, Hoffnung wecken, Liebe bringen – das ist Weihnachtszeit!Seit vielen Jahren sind die Weih-nachtspäckli für benachteiligte Menschen in Osteuropa die grösste Aktion der Freude in der Schweiz. Diese Weihnachtsaktion setzt ein starkes Zeichen der Verbundenheit und mit einem Paket bringen Sie viel Freude und Hoffnung in den grauen Alltag vieler Kinder, sowie Hilfsbedürftiger in Osteuropa und lassen sie so Gottes Liebe praktisch erleben. Machen Sie mit!Die «Aktion Weihnachtspäckli» findet vom Donnerstag, 7. Novem-ber bis Samstag 9. November statt. Während drei Tagen ist ein Team im Oberland Märt anzutreffen.

Das Team gibt die Einkaufslisten ab (siehe Kasten). Neu werden die Sachen in der reformierten Kirche von Freiwilligen verpackt. Fertige Päckli können am Sonntag 10. und 17.11 auch direkt im Gottesdienst abgeben werden.Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie sich an die folgenden Vorgaben hal-ten. Nur so kommen die Päckli oh-ne Probleme durch den Zoll und können einfach und gerecht ver-teilt werden..

Donnerstag, 7. bis Samstag, 9. November 2019, im Oberland Märt

Einkaufsliste – Paket Kinder

Einkaufsliste – Paket Erwachsene

❏ Schokolade ❏ Biskuits❏ Süssigkeiten

(Bonbons, Gummibärchen etc.)❏ Zahnpasta❏ Zahnbürste (Originalverpackung)❏ Seife (in Alufolie gewickelt)❏ Shampoo

(Deckel mit Scotch verklebt)❏ Zwei Notizhefte oder -blöcke❏ Kugelschreiber❏ Bleistift und Gummi❏ Mal- oder Filzstifte❏ 2–3 Spielzeuge wie Puzzle,

Seifenblasen, Stofftier, Spielauto etc.

❏ Evtl. Socken, Mütze, Handschuhe, Schal

❏ 1 kg Mehl ❏ 1 kg Reis❏ 1 kg Zucker ❏ 1 kg Teigwaren❏ Schokolade ❏ Biskuits❏ Kaffee (gemahlen oder instant)❏ Tee❏ Zahnpasta & Zahnbürste

(in Originalverpackung)❏ Seife (in Alufolie gewickelt)❏ Shampoo

(Deckel mit Scotch verklebt)❏ Schreibpapier ❏ KugelschreiberEvtl. weitere Artikel wie Ansichtskar-ten, Kerze, Streichhölzer, Socken, Mütze, Handschuhe, Schal, Schnur etc. Wenn Sie exakt diese Produkte in ein Päckli tun, ist gewährleistet, dass die Päckli ohne Probleme durch den Zoll kommen und alle Pakete ungefähr gleich viel Wert haben. Herzlichen Dank!

«Das grösste Geschenk von Weihnachten ist schenken.»

Voranzeige

Bildungsreise nach IsraelAuf dem Ölberg stehen und auf Je-rusalem blicken, die Atmosphä-re an der Klagemauer aufnehmen, in Galiläa biblische Orte besuchen, auf dem Golan unterwegs sein und sich vertieft mit theologischen und aktuellen Themen auseinander-setzen … all dies und Vieles mehr wird zur Bildungsreise nach Israel – Palästina gehören.Als Kirchgemeinde planen wir eine Bildungsreise vom Diens-tag, 6. bis Donnerstag, 15. Okto-ber 2020, mit Verlängerung in Tel Aviv bis Sonntag, 18. Oktober. Vor Ort werden wir durch einen erfah-renen deutschsprechenden Reise-leiter (kultour) begleitet. Für mich wird es die fünfte Reise in die-ses faszinierende und umstrittene

Land sein. Ich freue mich, mit Ih-nen spannende und eindrückliche Tage zu erleben.Es ist eine Bildungsreise und keine klassische Gemeindeferienwoche. Dennoch können interessierte Ju-gendliche ab Oberstufe in Beglei-tung der Eltern teilnehmen. Als Pfarrteam setzen wir für das Jahr 2020 bei den Erwachsenbil-dungsanlässen das Schwerpunkt-thema «Israel». Diese Veranstaltun-gen können von allen Interessierten besucht werden, unabhängig von einer Reiseteilnahme.

Die detaillierten Angaben werden voraussichtlich im Dezember vor-liegen.Für das Pfarrteam: Kurt Stehlin

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G o t t e s d i e n s t e

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ReformationssonntagHeinrich Bullingers Besuch zum ReformationsjubiläumIm Reformationsjubiläumsjahr 2019 vertieften wir unseren Blick bei di-versen Veranstaltungen auf das Wirken von Ulrich Zwingli. Zwing-lis Nachfolger Heinrich Bullinger gerät häufig in den Hintergrund. Sein engagiertes und «gspüriges» Wirken als Pfarrer und Gelehrter hinterliess prägende Spuren in Zü-rich und in ganz Europa. Sein fun-dierter Christusglaube ist in seinen theologischen Schriften, in seinen Briefen und seinem Handeln ein-drücklich zu erkennen. Im Got-tesdienst am Reformationssonntag

«besucht» uns Heinrich Bullinger und «berichtet» über seine Beob-achtungen in der Neuzeit.Die Kantorei unter der Leitung von Käthi Schmid Lauber singt eine Chorbearbeitung des klassischen Reformationsliedes «Eine fes-te Burg» und Lieder von Carl Jen-kins. Instrumentalisten begleiten die Kantorei. Bei der Abendmahls-feier wird die Gemeinschaft mit Je-sus Christus gefeiert und vertieft. Käthi Schmid Lauber (Chorleiterin Kantorei) und Kurt Stehlin (Pfarrer)

Sonntag, 3. November, 10.00 Uhr, Reformierte Kirche

Wir feiern am 22. November, um 20.00 Uhr eine Feier nach der Li-turgie von Taizé.«Glaube ist kein Kunststück. Der Glaube ist ganz einfaches Vertrau-en auf Gott, so einfach, dass je-der ihn annehmen kann. Auch das Gebet ist etwas ganz einfaches, ein vertrauensvolles Sich-Gott-Über-lassen.» (Frère Roger) Taizé steht für eine ökumenische Gemeinschaft, die von Frère Roger (CH) gegründet wurde und die im Burgund im Dorf Taizé ihre Hei-mat hat. Christinnen und Christen aus der ganzen Welt treffen sich re-gelmässig an diesem besonderen Ort, denken über den Sinn des Le-bens nach und bekommen neue Im-pulse für ihre Gottesbeziehung.Diese seelischen Impulse wollen wir hier in Wetzikon zwei Mal pro Jahr erleben.Käthi Schmid-Lauber, MusikMaria-Ines Salazar, Liturgie

Freitag, 22. November, 20.00 Uhr, Reformierte Kirche

Taizé Gottesdienst

Ewigkeitssonntag

Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Offenbarung 21,4

Der Ewigkeitssonntag schliesst am letzten Sonntag im November das Kirchenjahr ab. Wir gedenken an diesem Tag an die Verstorbe-nen der vergangenen Zeit und wer-den uns der Endlichkeit des Lebens bewusst. Wir tun dies aber in der Gewissheit, dass der Tod nicht das

letzte Wort hat, sondern Gott einen Neuanfang schafft. Somit blicken wir an diesem Sonntag bereits auf die unmittelbar folgende Advents-zeit, welche uns auf das Kommen Jesu Christi hinweist.Sonntag, 24. November, 10.00 Uhr, Reformierte Kirche

«Wir gedenken an diesem Tag an die Verstorbenen der vergangenen Zeit und werden uns der Endlichkeit des Lebens bewusst.»

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Veränderungen im Pfarr team

Pfarrer Immanuel Nufer wird die Kirchgemeinde Wetzikon per 30. November 2019 verlassen und in der reformierten Kirchgemein-de Uster am 1. Dezember eine Stellvertretung übernehmen. Pfar-rer Nufer hat sich diesen Entscheid nicht leicht gemacht, sich aber schliesslich doch zu diesem Schritt entschlossen. Dazu bewogen hat ihn letztlich die Einsicht, dass ein Verbleib in Wetzikon aufgrund der schwierigen Zusammenarbeitssitu-ation und unterschiedlicher Auffas-sungen in Kirchenpflege und Pfarr-konvent längerfristig nicht mehr zielführend ist. Im Namen der Kirchenpflege dan-ke ich Pfarrer Immanuel Nufer für

seinen Einsatz in unserer Kirch-gemeinde und für sein grosses Engagement im Bereich Konfir-mandenarbeit, Jugend und Junge Erwachsene. Er hat es insbesonde-re mit seinen gut fundierten Got-tesdienst-Predigten und anderen Anlässen verstanden, die Zuhörer anzusprechen. Wir wünschen Pfar-rer Immanuel Nufer alles Gute und Gottes Segen für seine Zukunft. Der Abschiedsgottesdienst findet am 17. November um 10.00 Uhr in der Reformierten Kirche Wetzikon statt. Sie sind herzlich dazu einge-laden.Samuel Steiner, Präsident Kirchenpflege

In eigener Sache

Projekt «Leue»Die Kirchenpflege hat im Auf-trag der Kirchgemeindever-sammlung (KGV) vom Novem-ber 2018 die Nutzung und Miete des Leue (ehemals Okto-Bar) ge-prüft. Die Unterlagen dazu kön-nen auf unserer Webseite (https://www.wetzikonref.ch/ueber-uns/mitteilungen-aus-der-kirchge-meindeversammlung/) herunterge-laden werden oder während der Se-kretariatsöffnungszeiten im Alten Pfarrhaus (Usterstrasse 8) abge-holt werden. Die Anregung «Kir-che in der Stadt – Missionarische Kirche» haben wir aufgenommen

und in unserer Sitzung am 12. Ju-ni 2019 eine Arbeitsgruppe gegrün-det. Diese will die Idee ausarbeiten und nach Lösungen suchen. Die nächste KGV findet am Dienstag, 10. Dezember 2019 um 19.00 Uhr statt. Unter anderem wird da auch das Projekt «Leue» im Rahmen des Budgets erläutert. Die Räumlich-keiten des «Leue» können vor der KGV besichtigt werden (Genaueres dazu wird in der nächsten chileziit bekannt gegeben).Wir freuen uns über Ihr Interesse.Für die Kirchenpflege, Ursula Jucker

Diakonie

In Freiburg im Breisgau erwar-tet uns ein wunderschöner Weih-nachts-Markt mit funkelndem Lichterschmuck und den Düften von frisch gebrannten Mandeln, Glühwein und Punsch. Liebevoll, weihnachtlich dekorierte Stände bieten Waren aller Art an. ALLE (Frau und Mann) sind will-kommen, egal aus welcher Kirch- oder Wohngemeinde. Niemand ist zu jung oder zu alt, um nicht dabei zu sein. In einem modernen Reise-bus von Heusser werden wir von «unserem» Chauffeur Köbi Zurbu-chen an den Weihnachtsmarkt ge-fahren.

Weihnachtsmarkt Freiburg im BreisgauMittwoch, 11. Dezember 2019

Anmeldeschluss: 3. Dezember (be-schränkte Teilnehmerzahl)

Anmeldung im Sekretariat:Susanne Zollinger, Tel. 044 933 01 50 oder [email protected]

TreffpunktAbfahrt in Wetzikon: 10.00 Uhr vor der Reformierten Kirche,Kaffee und Gipfeli werden während der Fahrt serviert.Rückfahrt ab Freiburg im Breisgau: 18.30 UhrFahrzeit ca. 2 Std.Kosten pro Person für die Hin- und RückfahrtFr. 47.– (inkl. Kaffee und Gipfeli)

Weihnachtsmarkt 2019

Am Sonntag dem 17. November fei-ern wir gemeinsam mit dem Män-nerchor Kempten den Gottesdienst. Der Chor wird den Gottesdienst mit verschiedenen Stücken musikalisch umrahmen. Gleichzeitig werde ich mich an diesem Sonntag offiziell

verabschieden lassen (siehe Artikel Veränderungen im Pfarrteam).Immanuel Nufer, Pfarrer

Sonntag, 17. November, 10.00 Uhr, Reformierte Kirche

Abschiedsgottesdienst

Männerchor Kempten

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Filmnachmit tag

Blind side – Die grosse ChanceLeigh Anne Tuohy ist eine glückli-che Ehefrau, zweifache Mutter und erfolgreiche Geschäftsfrau. Eines Tages lernt sie den obdachlosen Michael Oher kennen. Der Teen-ager kann nicht schreiben und rech-nen, er hat Tag für Tag eine kur-ze Hose und ein T-Shirt an – auch im eisigen Winter. Leigh Anne lädt ihn ein, die Nacht in ihrem Haus zu verbringen. Aus der menschlichen Geste wird schnell Zuneigung, und schon bald gehört Michael zur Fa-milie – trotz sozialer und kulturel-ler Unterschiede. In der Pause und nach dem Film gibt es genug Zeit,

um Kaffee und Zvieri zu geniessen und über Gesehenes auszutauschen. Für einen freiwilligen Unkostenbei-trag steht ein Kässeli bereit.Pfarrer Matthias [email protected] 932 73 03

Filmnachmittag Blind sideDonnerstag 7. November, 15.00 UhrCevi-Schüür, Kindergartenstrasse 30

Nächstes Datum: 12. Dezember: Stille Nacht

Ein Angebot für

alle Filmfans!

Konzer t

Orgelemporen-Apéro«Im Namen von…»

Orgelspiel aus der Nähe beobachtenEin Hauskonzert auf der Orgel-empore mit einem Glas Wein oder einem anderen guten Getränk, da-zu ein leckeres Buffet mit reichhal-tigen Häppchen, einige interessante Informationen zu den Komponisten und ihren Werken, Fragen aus dem Publikum, die beantwortet werden – dies ist das Konzept des Orgelem-poren-Apéros.

Buchstaben als InspirationDas Thema des knapp einstündigen Programms, welches unsere Or-ganistin Annette Stopp spielt, lau-tet dieses Mal: «Im Namen von…». Die Buchstaben des Namens B-A-C-H haben diverse Komponisten dazu inspiriert, mit den gleichna-migen Tönen der Tonleiter eine Me-

lodie zu bilden als Grundlage eines eigenen Orgelwerks zu Ehren von Johann Sebastian Bach. Auch Ro-bert Schumann hat einige kürzere Stücke für Pedalflügel (in früheren Zeiten ein praktisches Übinstru-ment für Organisten) über diese Tonfolge geschrieben. Eines davon wird zu hören sein, im Anschluss ans Pièce d’orgue des grossen Vor-bilds J. S. Bach. Andere Kompo-nistennamen sind schwieriger um-zusetzen, jedoch hat der Franzose Maurice Duruflé (1902 – 1986) eine Möglichkeit gefunden, den Namen seines Komponistenkollegen Jehan Alain (1911 – 1940) melodisch zu verarbeiten. Nach dem zauber-haft-poetischen Stück Le jardin suspendu von Alain wird das fulmi-nante Werk Prélude et fugue sur le nom d’Alain von Duruflé erklingen.

Im Anschluss ans Konzert be-steht die Möglichkeit, ins Innere der Orgel zu blicken und sich die Funktion dieses beeindruckenden Instruments erklären zu lassen. Während der Musikdarbietungen darf man zwar nicht plaudern, aber dafür essen und trinken. Zur De-ckung der Unkosten wird eine Kol-lekte erhoben.

Sonntag, 17. November, 17.00 Uhr, Reformierte Kirche

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Schulung

Drei SchulungsnachmittageJesus sagt: Heilt die Kranken und er ermutigt die Gläubigen: Den Kranken werdet ihr die Hände auf-legen und es wird ihnen besser ge-hen. (Mk 16,18)An drei Nachmittagen im Novem-ber werden wir die biblischen Stel-len über Heilung genauer anschau-en und uns darüber Gedanken

machen, wie für Kranke gebetet werden kann, sodass sie ermutigt und im Glauben gestärkt werden können.Wer an diesen Schulungsnachmit-tagen interessiert ist, melde sich bitte bei:Pfarrer Matthias Blum, [email protected] 932 73 03

Gebet für Heilung

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Freud und Leid

TaufeGraf Kylian

AbdankungenKaufmann Elisabeth, *1932Diener Katharina, *1946Schmuki Ursula, *1950Leutwyler Margrit, *1939Baumann Mirta, *1926Ercan Ruth, *1945Schindler Fritz, *1923Weber Eduard, *1945Böniger Dora, *1931Isler Hanna, *1928Wohnlich Frieda, *1917Walder Anna, *1926

Herzl ichen Dank

August 2019 CHF

Bibellesebund, Lego-Stadt 550.90

VBG 320.00

Entlastungsdienst 412.20

Evangelische Schulen 462.30

Abdankungen:Krebsliga Schweiz 304.90

Brot für Alle 644.05

Helvetas, Wasserprojekte 443.00

Kantha Bopha 188.00

Palliative Andreas Weber 901.50

Spital Nepal 252.00

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Diakonie

Wegbegleitung

«Erinnerung ist eine Form der Begegnung.»Khalil Gibran

Menschen zu besuchen und zu be-gleiten hat in der reformierten Zür-cher Kirche eine lange, etablierte Tradition. Der Besuchsdienst für ältere Menschen ist ein institutio-nalisierter Bestandteil der Kirch-gemeinde Wetzikon. Was fehlt, ist eine situationsbezogene, temporä-re Besuchs- und Begleitarbeit für Menschen, die durch herausfor-dernde Situationen in ihrem All-tag an eine Grenze geraten. Weg-begleitung ist eine Möglichkeit solche Menschen schnell und un-kompliziert zu unterstützen. Es gibt im Leben immer wieder Situ-ationen, die Menschen nicht allei-ne bewältigen möchten. Das kön-nen Schicksalsschläge sein wie Krankheiten, unfreiwillige Umzü-ge, Scheidungen, Arbeitslosigkeit; viele fühlen sich in solchen Situa-tionen allein und nicht verstanden. Hier kommt Wegbegleitung ins Spiel und möchte geeignete Frei-willige mit Menschen in kritischen Lebenssituationen zusammenfüh-ren. Wegbegleitung ist ein kosten-loses Angebot, das unabhängig von Alter, Religionszugehörigkeit oder Herkunft in Anspruch genommen werden kann. Die Freiwilligen und die Hilfesuchenden werden wäh-

rend der Begleitung von einer kom-petenten Koordinationsperson be-raten und unterstützt.Wir suchen neue Freiwillige, die sich mit ihren Fähigkeiten für Menschen in schwierigen Lebens-situationen engagieren möchten. Es handelt sich um temporäre Einsätze mit einem klaren Start und einem geplanten Ende des Einsatzes (in der Regel für 3 bis 9 Monate).

Um Interessierte auf die neue Auf-gabe vorzubereiten, starten wir im Januar 2020 (9. / 16. / 23. und 30) einen vierteiligen Kurs, jeweils donnerstags von 19 bis 21.30 Uhr im Alten Pfarrhaus an der Uster-strasse 8.

1. Kursabend 9. Januar 2020Ich als freiwillige/r Wegbegleiter/in• Rolle als Freiwillige/r• Begleiten auf Augenhöhe• Erfahrungen mit Helfen /Hilfe

annehmen

2. Kursabend 16. Januar 2020Ich und Du in Begleitsituationen• Nähe und Distanz, Abgrenzung• Grundlagen der Kommunikation,

verschiedene Modelle • Übung anhand von Fallbeispielen

3. Kursabend 23. Januar 2020Integration und Stellensuche• Mehrfachbelastungen von Men-

schen mit Flucht-/Migrationser-fahrung

• Kulturbegriff, unterschiedlichen Werte und Normen

• kultursensibles Handeln• Mentoring bei der Stellensuche

4. Kursabend 30. Januar 2020Wegbegleitung konkret• Freiwilligenarbeit in Zahlen und

Fakten• Ablauf einer Wegbegleitung, Auf-

gabe der Koordinationsperson• Rechte und Pflichten

der Freiwilligen• Fragen und Berichte

aus der Praxis

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:Thomas Ammann, DiakonTelefon 044 933 01 [email protected] Mi-Kyung Lee, SozialdiakoninTelefon 044 933 01 62

«Schicksalsschläge sind wie Krankheiten, unfreiwillige Umzüge, Scheidungen, Arbeitslosigkeit; viele fühlen sich in solchen Situationen allein und nicht verstanden.»

Page 8: Nr. 11 25. Oktober 2019 · 2019. 10. 23. · die Wurzeln der anderen, die den eigenen Lebensweg mitprägen. So wurde mir bewusst, dass mein Le-ben, mein Glaube, meine Familie und

Alterswohnheim Am WildbachFreitag, 8. November, 9.30 Uhr, Pfarrerin Maria-Ines SalazarFreitag, 22. November, 9.30 Uhr, Pfarrer Immanuel Nufer

Alterssiedlung Kempten, SaalMittwoch, 27. November, 16.30 Uhr, Pfarrer Matthias Blum

Kind, Jugend, Famil ieEltern-Kind-Singen

Mittwoch, 6., 13., 20. und 27. November, 9.00 Uhr, Cevi-Schüür, Kindergartenstrasse 30

Schnägge-Träff (bis 4 Jahre)Sonntag, 27. Oktober, ab 9.30 Uhr, im Unti-Zimmer

Bäre-Träff (Kindergarten bis 2. Kl.) und Club-Träff (3. bis 6. Klasse)

Sonntag, 27. Oktober, ab 9.30 Uhr, im Alten Pfarrhaus, Usterstrasse 8

CeviInfos: www.cevi-wetzikon.ch

60PlusPlauschchor 60+

Dienstag, 5. und 19. November, 14.00 Uhr, im Unti-Zimmer der Reformierten Kirche

AltersstubeteDienstag, 5. November, Ad-hoc-Formation, 14.15 Uhr Pfarreizentrum Heilig-Geist

Got tesdiensteSiehe Seiten 4 und 5

Sonntag, 27. Oktober10.00 Uhr Life-Konzert- Gottesdienst*mit Toby MeyerBistro; Kinderprogramm

Sonntag, 3. November10.00 Uhr Gottesdienst* zum Reformationssonntag mit AbendmahlPfarrer Kurt StehlinMusik: Annette StoppMitwirkung: Kantorei

Sonntag, 10. November10.00 Uhr Gottesdienst* mit Taufen, Pfarrer Immanuel NuferMusik: Beat Muhr

Sonntag, 17. November10.00 Uhr Gottesdienst* zum Tag der verfolgten Christen, Abschiedsgottesdienst Pfarrer Immanuel Nufer,Musik: Annette StoppMitwirkung: Männerchor KemptenSiehe Seite 5

Freitag, 22. November20.00 Uhr Taizé-Gottesdienst, Pfarrerin Maria-Ines Salazar, Musik: Käthi Schmid-Lauber

Sonntag, 24. November10.00 Uhr Gottesdienst* zum Ewigkeitssonntag, Pfarrkollegium, Musik: Beat Muhr und Christa Zollinger, Violine

Sonntag, 1. Dezember10.00 Uhr Life-Gottesdienst*mit Pfarrer Daniel von OrelliBistro; Kinderprogramm

* Chinderhüetiab 9.45 Uhr im Untizimmer Reformierte Kirche

Fahrdienste (gratis)Taxi-Marty, Tel. 044 930 33 33Rollstuhl-Fahrdienst: Taxi Amarillo, Tel. 0800 150 150 (Anmeldung bis Samstagmittag)

Sti l le f inden im Al l tagMittwochs, 18.45 – 19.30 Uhr, im Wöschhüsli beim Alten Pfarrhaus

Quar tiergot tesdiensteTalstrasse 23

Freitag, 1. November, 9.00 Uhr, Pfarrer Matthias Blum

FrauenPerlen im Alltag

Mittwoch, 6. November, 9.30 Uhr, im Alten Pfarrhaus, Usterstrasse 8

Samstagstreff16. November, 9.00 Uhr, Alterswohnheim Am Wildbach

Gebetstref fenGebetstreffen

Mittwoch, 27. November, 9.30 Uhr, im Unti Zimmer, Reformierte Kirche

AusserdemKarl Barth Film/Vortrag

Dienstag, 5. November, 19.00 Uhr, Reformierte KircheDienstag, 19. November, 19.30 Uhr, Impuls WetzikonSiehe Seite 2

FilmnachmittagDonnerstag, 7. November, 15.00 Uhr, Cevi-Schüür, Kindergartenstrasse 30Siehe Seite 6

Orgel-Emporen-ApéroSonntag, 17. November, 17.00 Uhr, Annette Stopp, anschliessend ApéroReformierte KircheSiehe Seite 6

FreizeitwerkstattDienstag, 29. Oktober, 5., 12., 19. und 26. November, 19.30 – 21.30 Uhr, Kindergartenstrasse 20

reformierte kirche wetzikon chileziit

Kontak [email protected] 044 932 73 03 (für Notfälle: 076 541 16 25)[email protected] 044 933 01 60 (für Notfälle: 076 382 77 66)[email protected] 044 930 06 [email protected] 044 933 01 58

[email protected], 079 754 07 52

Sekretariat der KirchgemeindeDi. 8 bis 12 Uhr u. 13.30 bis 17 Uhr Mi. bis Fr. 8 bis 12 Uhr Usterstrasse 8, 8620 Wetzikon 044 933 01 50, [email protected]

ImpressumEine Beilage der Zeitung «reformiert.» Chileziit erscheint monatlichHerausgeberin: Reformierte Kirche Wetzikon Usterstrasse 8, 8620 WetzikonRedaktion: Silvia Erdin [email protected]: www.kolbgrafik.ch Druck: www.schellenbergdruck.ch Nächste «chileziit»: 29. November 2019

www.wetzikonref.ch / Agenda

Zäme ässe am DunschtigDonnerstags, 12.00 Uhr(ausser während den Schulferien), Pfarreizentrum Heilig-Geist, Anmeldung 043 477 40 70

Meditation des Tanzes:Freitag, 1., 8., 15., 22. und 29. November, 19.30 – 21.00 Uhr, Pfarrhaussaal Kempten, Kindergartenstrasse 20Anmeldung: Ursi Cossalter 044 930 55 24 oder 079 710 13 50

Net for God – TreffenDienstag, 29. Oktober und 26. November, 20.00 Uhr, Pfarreizentrum Heilig Geist Infos: Francis und Cécile Schubiger: 044 930 25 75; francis.schubiger@ chemin-neuf.org

Bistro tref f8Jeweils Dienstag, 8.30 bis 11.30 Uhr

Migrationstref fFreitags, 14.15 bis 16.15 Uhr, Altes Pfarrhaus, Usterstrasse 8 (In den Schulferien geschlossen.)

TippTaizé GottesdienstChristinnen und Christen aus der ganzen Welt treffen sich regelmäs-sig an diesem besonderen Ort, denken über den Sinn des Lebens nach und bekommen neue Impulse für ihre Gottesbeziehung.

Diese seelischen Impulse wollen wir hier in Wetzikon zwei Mal pro Jahr erleben.

Freitag, 22. November, 20.00 Uhr, Reformierte KircheS

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