novartis in der schweiz · und ihre ideen in unser unternehmen investieren. 4. ein globales...
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Novartis in der SchweizNovartis en Suisse
Novartis in Switzerland
Liebe Leserinnen und LeserBei all unserem Tun steht Innovation bei Novartis im Mittelpunkt, um Menschen zu einem besseren und längeren Leben zu verhelfen. Unsere 126 000 Mitarbei-tenden treiben den wissenschaftlichen Fortschritt weiter voran, erweitern unser Verständnis von Krankheitsme-chanismen und entwickeln neuartige
Produkte in Bereichen mit hohem unerfülltem medizinischem Bedarf. Unsere Produkte sind in rund 155 Ländern verfügbar. Im Jahr 2017 haben wir damit weltweit fast eine Milliarde Patientinnen und Patienten erreicht.
Obgleich Novartis weltweit erfolgreich ist, bleiben wir doch unseren Schweizer Wurzeln treu. Mehr als einen Drittel unserer Investitionen in Forschung und Entwicklung tätigen wir in der Schweiz, und mit dem Campus in Basel haben wir ein einzigartiges und im wahrsten Sinne des Wortes gemeinschaftliches Arbeitsumfeld für zukunftsweisende wissenschaftliche Durchbrüche geschaffen. Meine Familie und ich haben in der Schweiz unser Zuhause gefunden und sind dankbar für die Offenheit und Freundlichkeit, die wir hier erleben. Ich bin fest davon überzeugt, dass dieses Land ausgezeichnete Möglichkeiten für Innovation und Wachstum bietet.
Dieser «Schweizer Pass» soll Ihnen einen Überblick an die Hand geben, welchen Tätigkeiten Novartis in der Schweiz nachgeht, wie Innovation bei uns funktioniert, was wir produ-zieren, welche Stellenangebote es bei uns gibt und welchen Beitrag wir für die Gesellschaft leisten.
Vasant Narasimhan Chief Executive Officer von Novartis
Unsere MissionWir wollen neue Wege finden, um Menschen zu einem besseren und längeren Leben zu verhelfen.
Unsere VisionWir wollen als vertrauenswürdiges, führendes Gesundheits-unternehmen wahrgenommen werden, das die medizinische Praxis verändert.
Unsere StrategieWir verfolgen die Strategie, mit wissenschaftlich fundierten Innovationen in Wachstumsbereichen des Gesundheitssek-tors bessere Behandlungsergebnisse für Patientinnen und Patienten zu erzielen.
Inhalt
Novartis im ÜberblickWeltweit tätig, in der Schweiz zuhause 4
Das grösste Pharmaunternehmen 9
Einkauf von Gütern und Dienstleistungen 10
Daten und Fakten 217 11
Unsere StandorteStandorte in der Schweiz 12
ArbeitgeberArbeiten bei Novartis 22
Novartis Mitarbeitende in der Schweiz 23
Berufseinstieg 24
Unsere MedizinDer Weg zum Medikament 26
Therapiegebiete 28
Forschung und Entwicklung 30
Herausragende Leistung in der Produktion 35
Unsere VerantwortungUnser Beitrag für Umwelt und Gesellschaft 36
Sponsoring & Donations 45
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Weltweit tätig, in der Schweiz zuhauseWir nutzen wissenschaftlich fundierte Innovationen, um einige der grössten Gesundheitsprobleme der Gesellschaft anzugehen. Wir erforschen und entwickeln bahnbrechende Therapien und finden neue Wege, um sie möglichst vielen Menschen zur Verfügung zu stellen. Dabei wollen wir Mehr-wert für jene schaffen, die ihre finanziellen Mittel, ihre Zeit und ihre Ideen in unser Unternehmen investieren.
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lickEin globales Unternehmen mit
Schweizer WurzelnNovartis ist ein global tätiges Unternehmen, das sich klar zu seinen Schweizer Wurzeln bekennt. Diese reichen über 150 Jahre zurück. Wir bieten medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Gesellschaften sowie Patientinnen und Patienten auf der ganzen Welt einzugehen. Unsere Kernkompetenz liegt in der Forschung und Entwicklung von neuartigen Medika-menten. Weltweit arbeiten rund 126 000 Menschen aus 145 Nationen bei Novartis.
Bedeutung der Schweiz Die Schweiz ist einer der bedeutendsten Forschungs-, Produktions- und Vertriebsstandorte von Novartis. Die rund 13 000 Mitarbeitenden leisten einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der pharmazeutischen Industrie, die sich seit der Gründung von Novartis 1996 zu einem stabilen Wirtschafts-motor der Schweiz entwickelt hat. In der Schweiz werden rund 2 % des Gesamtumsatzes generiert.
Am Standort Basel befinden sich viele international arbei-tende Einheiten, darunter unser Unternehmenssitz und der Hauptsitz der globalen Division Innovative Medicines. Der Campus ist ausserdem einer unserer wichtigsten Forschungs standorte: Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftler aus aller Welt erforschen hier neuartige Medika-mente.
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Unser GeschäftsmodellNovartis konzentriert sich auf innovative patentgeschützte Medikamente, Generika und Produkte der Augenheilkunde – Segmente mit globaler Reichweite und starken Kunden- beziehungen. Forschung und Entwicklung (F & E) bilden den Kern unseres Unternehmens und sind entscheidender Bestandteil unserer Strategie. Unsere funktionalen Organi-sationen tragen auf globaler Ebene dazu bei, die Effizienz zu steigern und funktionale Spitzenleistungen zu fördern.
Geschäftseinheit Oncology
Innovative Medicines
Sandoz
Geschäftseinheit Pharmaceuticals
Alcon
F & E
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ktionen Geschäftsdienstleistung
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Produktion
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lickUnsere Divisionen
Innovative Medicinesverfügt über ein weltweites Portfolio an innovativen, patentgeschützten Medikamenten. Die Division besteht aus zwei Geschäftseinheiten:
Novartis Pharmaceuticals konzentriert sich auf Arzneimittel in den Bereichen Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkran-kungen, Atemwegserkrankungen, Neurologie, Augenheil-kunde sowie Immunologie und Dermatologie.
Novartis Oncology ist auf Therapien für eine Vielzahl von Krebserkrankungen sowie seltene Krankheiten fokussiert.
Sandoz bietet Patientinnen und Patienten und medizinischen Fach-kräften qualitativ hochwertige, erschwingliche Generika und Biosimilars an.
Alcon verfügt mit den Geschäftsbereichen Surgical (Augenchi-rurgie) und Vision Care (Kontaktlinsen und Kontaktlinsen-pflege) über das weltweit umfangreichste Angebot an ophthalmologischen Produkten – von ausgereiften Instrumenten für schwierige Augenoperationen bis zu einer breiten Palette moderner Kontaktlinsen.
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Funktionale Organisationen mit globaler ReichweiteNovartis Institutes for BioMedical Research (NIBR) konzentrieren sich auf die Erforschung neuer Arzneimittel.
Global Drug Development ist für die klinische Entwicklung neuer Arzneimittel zuständig.
Novartis Operationsumfasst Novartis Technical Operations (NTO), unsere globale Produktionseinheit, sowie Novartis Business Services (NBS), unsere interne Dienstleistungseinheit.
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lickDas grösste
PharmaunternehmenGemessen am globalen Arzneimittelumsatz ist Novartis das grösste Pharma unternehmen weltweit.
USD in Mrd.
1 Novartis Schweiz 42,9
2 Pfizer USA 41,4
3 Johnson & Johnson USA 41,
4 Roche Schweiz 36,5
5 Sanofi Frankreich 35,1
6 Merck & Co USA 34,1
7 GlaxoSmithKline GB 3,6
8 Gilead Sciences USA 3,3
9 AbbVie USA 29,3
10 Amgen USA 23,7Quelle: IMS PADDS Monthly, Januar 2018 (Daten Januar – November 2017)
Die zehn grössten Pharmaunternehmen der Welt(nach Umsatz mit Pharmaprodukten)
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Einkauf von Gütern und DienstleistungenNovartis schafft nicht nur direkt Arbeitsplätze, sondern auch indirekt über den Einkauf von Gütern und Dienst-leistungen bei Lieferanten, darunter vielen KMU. Novartis sichert durch den Bezug von Produkten und Dienstleis-tungen indirekt über 58 000 Arbeitsplätze in der Schweiz; hinter jedem Job bei Novartis stehen indirekt mehr als vier weitere Arbeitsplätze. Im Jahr 2017 tätigte das Unterneh-men in den 26 Schweizer Kantonen Bestellungen im Wert von rund 2,3 Milliarden Franken.
Einkäufe nach Kantonen
Top 1 CHF in Mio.
Zürich (ZH) 677
Bern (BE) 599
Basel-Stadt (BS) 241
Neuenburg (NE) 217
Zug (ZG) 14
Aargau (AG) 93
Basel-Landschaft (BL) 92
Waadt (VD) 6
Genf (GE) 52
Nidwalden (NW) 39
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lickDaten und Fakten 2017
Mitarbeitende
Umsatz
2 % 0,8 Mrd. CHFin der Schweiz
48,3 Mrd. CHFweltweit
Laufende Ertragssteuer
0,5 Mrd. CHFin der Schweiz
2,0 Mrd. CHFweltweit
13 000in der Schweiz
126 000weltweit
Forschung und Entwicklung Investitionen in Sachanlagen
0,3 Mrd. CHFin der Schweiz
1,7 Mrd. CHFweltweit
22 % 3,3 Mrd. CHF in der Schweiz
8,8 Mrd. CHF weltweit
10%
2% 25%
18%37%
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Standorte in der Schweiz
1 Basel (BS)UnternehmenssitzHauptsitz der Division Innovative Medicines Forschung und EntwicklungProduktion
2 Schweizerhalle (BL)Produktion
3 Stein (AG)Produktion
4 Schaffhausen (SH)Alcon Grieshaber
5 Rotkreuz (ZG)Sitz Schweizer Geschäftseinheiten• Innovative Medicines• Sandoz• Alcon
6 Freiburg (FR)Alcon Pharmaceuticals
7 Genf (GE)Alcon Management
8 Locarno (TI)Novartis Pharmanalytica
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1 Basel St. Johann (BS)Novartis Campus
Am Standort Basel befindet sich der globale Hauptsitz von Novartis. Der Novartis Campus ist ein hoch-modernes Zentrum für Forschung, Entwicklung und Management, in dem divisions- und teamübergrei-fend gearbeitet wird. Zukunfts-weisende Labormodelle und das Multi-Space-Konzept mit seinen vielfältigen Arbeits- und Begegnungszonen prägen den ehemaligen Industriekomplex.
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2 Schweizerhalle (BL)Produktion
Seit Ende der 1930er-Jahre wird in Schweizerhalle produ-ziert. Hier werden Wirkstoffe und Zwischenprodukte für rund 25 Medikamente hergestellt. Diese werden mit anspruchs-vollen chemischen Verfahren in technisch komplexen Spezial-anlagen produziert, mittels neuester Labortechnologien analysiert und zur Weiter- verarbeitung freigegeben.
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3 Stein (AG)Produktion
Stein ist ein strategisch bedeuten-der Standort für die Herstellung und Neueinführung von innovativen Medikamenten. Hier befinden sich zwei der grössten Produktions-werke: das Werk Solids und das Werk Steriles.
Rund 3 Milliarden Tabletten, Kapseln, Ampullen, Fertigspritzen, Vials, Autoin jektoren und transdermale Pflaster werden jedes Jahr im Werk Stein, 30 Kilometer rheinaufwärts von Basel, produziert, kontrolliert, verpackt und weltweit in mehr als 150 Länder versandt.
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4 Schaffhausen (SH)Alcon Grieshaber
Die Alcon Grieshaber AG stellt chirurgische Instrumente her, die bei Operationen am Glas-körper und an der Netzhaut des Auges eingesetzt werden. Sie ist in diesem Bereich Weltmarkt-führerin. Die Produkte finden weltweit Einsatz und garantieren Qualität und Präzision.
Der Standort umfasst eine Produktion mit über 100 Mitar-beitenden, eine innovative Forschungs- und Entwicklungs-abteilung sowie eine erfahrene Qualitätssicherung.
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5 Rotkreuz (ZG)Innovative Medicines Sandoz Alcon
Innovative MedicinesNovartis Pharmaceuticals ist für die Vermarktung von rund 100 verschreibungspflichtigen Medikamenten in der Schweiz zuständig. Zu den wichtigs-ten Therapiegebieten zählen Neurologie, Immunologie, Dermatologie, Augenheilkunde, Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen.
Novartis Oncology vermarktet in der Schweiz über 20 verschreibungspflichtige Medikamente in den Bereichen Onkologie, Hämatologie und seltene Krankheiten.
Sandoz ist einer der führenden Generika-Anbieter in der Schweiz. Das Produktportfolio beinhaltet über 200 Wirkstoffe in rund 1 000 verschiedenen Stärken und Packungsgrössen und deckt alle wichtigen Indikationsgebiete ab. Zudem ist Sandoz Pionierin im Bereich Biosimilars.
Alcon bietet Patientinnen und Patienten sowie Augenspezialistin-nen und -spezialisten in der Schweiz die vielfältige Palette an ophthalmologischen Alcon Produkten an.
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6 Freiburg (FR)Alcon Pharmaceuticals
Alcon Pharmaceuticals ist ein globales Lieferdrehkreuz und bildet die zentrale Schnittstelle in der Wertschöpfungskette innerhalb des weltweiten Alcon Netzwerkes. Mehr als die Hälfte der Verkäufe von Alcon wird über den Standort in Freiburg abgewickelt.
Bei Alcon Pharmaceuticals sind wichtige strategische Funktionen untergebracht, darunter auch die Financial Shared Services für 16 Märkte des Wirtschaftsraums EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika). Der Standort zählt für Novartis Pharmaceuticals zu den wichtigsten Lieferanten von ophthalmologischen Produkten. Zudem ist er mit knapp 300 Mitarbeitenden aus 40 verschiedenen Nationen bekannt für seine vielfältige und multikulturelle Belegschaft.
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7 Genf (GE) Alcon Management
Die in Cointrin (Genf) ansässige Alcon Management S.A. wurde 2008 gegründet. Ihre Mitarbeiten-den sind für die Unterstützung der in den Regionen Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) ansäs-sigen Alcon Niederlassungen bei der Abwicklung des laufenden Augengeschäfts zuständig. Der EMEA-Wirtschaftsraum ist der zweitgrösste Markt für Alcon und umfasst über 40 Niederlassungen, die Alcon Produkte an Patientinnen und Patienten sowie Augen-spezialistinnen und -spezialisten in mehr als 90 Ländern vertreiben.
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8 Locarno (TI)Pharmanalytica
Am Standort Locarno werden analytische Prüfungen von über 130 Novartis Produkten durch-geführt. Die Aufgabengebiete von Pharmanalytica beinhalten die Stabilitätsprüfungen sowie spezifische Freigabeprüfungen von Novartis Produkten, das Verfassen von Stabilitäts-reports, die Lagerung von Stabilitätsproben in Klimakam-mern sowie die Entwicklung von neuen Analysemethoden. Von Locarno aus werden neue Analysetechnologien bei Novartis weltweit implementiert, ebenso wird die Analytik von potenziellen Produktfälschungen durchgeführt.
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Arbeiten bei NovartisWir setzen uns für die Stärkung einer Unternehmenskultur ein, die unsere Mitarbeitenden darin unterstützt, täglich ihr volles Potenzial im Dienste unserer Mission, der Verbesse-rung und Verlängerung menschlichen Lebens, abrufen zu können.
Unsere UnternehmenswerteUnsere sechs Novartis Werte sind unser Leitfaden für Neueinstellungen, Personalentwicklung und die Leis-tungsbeurteilungen unserer Mitarbeitenden.
• Innovation• Qualität• Zusammenarbeit• Performance• Mut• Integrität
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Novartis Mitarbeitende in der Schweiz
13 000MITARBEITENDE arbeiten in der Schweiz,
Wohnort der Mitarbeitenden
der Leitungsfunktionen werden von Frauen wahrgenommen.
der Mitarbeitenden arbeiten Teilzeit.
Mitarbeitende kümmern sich um den Schweizer Markt. 75 % davon sind Schweizer.
440
davon sind Schweizer.
12 % 12%
SCHWEIZ
67 %
DEUTSCHLAND
15 %
FRANKREICH
18 %
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BerufseinstiegTalentierte, engagierte und verantwortungsbewusste junge Menschen sind unsere Zukunft. Darum bieten wir Berufseinsteigerinnen und -einsteigern vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Aktuelle Stellen werden regelmässig auf unserem Karriereportal veröffentlicht.
Studierende und Hochschulabsolventen /-innenFür unser Kerngeschäft suchen wir vor allem Akademi-kerinnen und Akademiker aus den Bereichen Natur-wissenschaften, Medizin und Ingenieurwesen. Gefragt sind jedoch auch Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Recht, Psychologie oder Sozialwissenschaften, die sich für einen Berufseinstieg bei Novartis interessieren. Praktika sind während jedes Abschnitts der akademischen Ausbil-dung möglich und richten sich an:
• angehende Studierende• Bachelor-Studierende• Master-Studierende• Absolventen /-innen• MBA-Studierende• Postdocs
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BerufsausbildungBei Novartis beginnen im Jahr rund 100 Auszubildende ihre Lehre. Insgesamt bildet Novartis rund 300 Lernende aus. Dabei liegen die Ausbildungsschwerpunkte in der Forschung und Entwicklung sowie in der Produktion. In folgenden Berufen bieten wir Ausbildungsstellen an:
• Laborant/-in Fachrichtung Biologie• Laborant/-in Fachrichtung Chemie• Chemie- und Pharmatechnologe/-technologin• Automatiker/-in• Büroassistent/-in• Elektroniker/-in• Informatiker/-in• Kauffrau/Kaufmann• Logistiker/-in• Polymechaniker/-in
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Der Weg zum Medikament
5 – 15Patientinnen und Patienten
20 – 100Gesunde Freiwillige und / oder Patientinnen und Patienten
100 – 500Patientinnen und Patienten
Proof-of- Concept
Phase I Phase II
Antrag für Prüfpräparat eingereicht
Target-Auswahl
Arzneimittel - forschung und -Design
Präklinische Forschung
< 250Wirkstoffe
< 5Wirkstoffe
> 10 000Wirkstoffe
Entdeckung Klinische Studien
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1 000 – 5 000Patientinnen und Patienten
Phase IVÜberwachung und Forschung nach der Zulassung
Produktion
Phase III Einreichung
Prüfung durch die Zulassungs-behörde
Zulassungsantrag eingereicht
Zulassung eines neuen Medikaments 1 – 15 Jahre
Evaluierung Nach der Zulassung
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TherapiegebieteWir konzentrieren unsere Anstrengungen in Forschung und Entwicklung auf Therapiegebiete, in denen nach wie vor erheblicher Bedarf an besseren Behandlungsoptio-nen besteht und in denen wir mit unseren Fähigkeiten voraussichtlich zu neuen Lösungen beitragen können. Mit 16 bedeutenden Zulassungen in Schlüsselmärkten und 16 wichtigen Zulassungsanträgen erzielten wir 2017 bedeu-tende Fortschritte.
In der Onkologie und Hämatologie bieten und erforschen wir Behandlungs-optionen für verschiedene Tumorer-krankungen, die beispielsweise die Brust, Haut, Lunge, Niere oder Teile des Blutes und des Knochenmarks betreffen. Besonders innovativ ist die CAR-T (chimeric antigen receptor-modified T-cells) -Therapie, bei der die T-Zellen der Patientin bzw. des Patienten so umprogrammiert werden, dass sie gezielt Krebs zellen erkennen und zerstören können.
Auf dem Gebiet der Immunologie und Dermatologie liegen unsere Schwerpunkte auf der Behandlung von Schuppenflechte und chronischen rheu-matischen Erkrankungen (Psoriatische Arthritis, ankylosierende Spondylitis).
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In der Kategorie Atemwegserkrankungen verfügen wir über ein etabliertes Portfolio zur Therapie von chronisch obstruktiven Lungen-erkrankungen (COPD) und allergischem Asthma.
Im Bereich der Herz-Kreislauf-Erkrankungen konzentrieren wir uns auf Patientinnen und Patienten, die an Herzinsuffizienz leiden oder einen Herzinfarkt hatten.
Im Feld der Neurologie befassen wir uns vor allem mit der Therapie von Multipler Sklerose und Migräne.
In der Sparte Augenheilkunde bieten wir unter anderem Behandlungsoptionen für Patientinnen und Patienten mit Netzhauterkrankungen und erhöhtem Augeninnendruck.
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Forschung und Entwicklung
Medizin neu denkenUnsere Pipeline enthält mehr als 200 Projekte in verschie-denen klinischen Entwicklungsphasen, darunter potenziell neue Produkte sowie zusätzliche Indikationen oder neue Formulierungen für etablierte Produkte. In den nächsten Jahren werden wir weltweit eine erhebliche Zahl von neuen Produkten einführen.
Um die wissenschaftliche Kompetenz und Innovationsfä-higkeit auszubauen, setzt Novartis unter anderem stark auf Partnerschaften mit Unternehmen und Universitäten. Im Dezember 2017 gründete Novartis beispielsweise zusammen mit der Universität Basel und dem Universitätsspital Basel das Institute of Molecular and Clinical Ophthalmology Basel (IOB) mit dem Ziel, die Grundlagenforschung und die klini-sche Forschung im Bereich Augenheilkunde voranzutreiben.
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Basel als einer der wichtigsten ForschungsstandorteDer Standort Schweiz hat für die Forschung und Entwick-lung von Novartis zentrale Bedeutung. Im Jahr 2017 inves-tierten wir hierzulande insgesamt 3,3 Milliarden Schweizer Franken.
NIBR BaselDie Novartis Institutes for BioMedical Research (NIBR) Basel sind mit ihren rund 2 200 Mitarbeitenden der Innova tions motor von Novartis und konzentrieren sich auf die Erforschung neuer Medikamente, die die medi-zinische Praxis entscheidend verändern können. Mehr als ein Drittel aller NIBR Mitarbeitenden ist in Basel tätig. Die Forsche rinnen und Forscher in Basel nutzen wegwei-sende Methoden und neueste Technologien, um Durch-brüche auf den Gebieten Muskel-Skelett-Erkrankungen, Onkologie, Transplantation und Autoimmunerkrankungen zu erzielen. Verbunden mit der globalen Organisation pflegt NIBR über 300 Partnerschaften mit Universitäten und privaten Forschungseinrichtungen auf der ganzen Welt.
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FMIDas in Basel ansässige, 1970 als Stiftung gegründete Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research (FMI) befasst sich mit biomedizinischer Grundlagenforschung und beschäftigt rund 340 Mitarbeitende. Das weltweit anerkannte Forschungsinstitut setzt modernste Technolo-gien ein, um grundlegende molekulare Mechanismen von Zellen und Organismen in Gesundheit und Krankheit zu erforschen.
Im Fokus stehen dabei Untersuchungen im Bereich der Quantitativen Biologie, Epigenetik und Neurobiologie. Durch die Verbindungen mit NIBR und der Universität Basel befindet sich die Stiftung an der Schnittstelle von akademi-scher Forschung und biomedizinischer Praxis.
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62 STUDIENmit rund 505 Patientinnen und Patienten führte Novartis 2017 in der Schweiz durch.
Entwicklung bahnbrechender MedikamenteDie Organisation Global Drug Development ist für die Ent-wicklung neuer Arzneimittel zuständig, deren Grund lagen von unseren Forschungsteams und externen Partnern entdeckt wurden. Sie führt die Arzneimittelentwicklung bei Novartis zusammen und sorgt dafür, dass die neuen Produkte in unserer Pipeline regelmässig beurteilt und Ressourcen bestmöglich den vielversprechendsten Projek-ten zugeteilt werden können. Die Organisation unterstützt zudem gemeinsame Standards und Abläufe sowie die unternehmensweite Einführung bewährter Verfahren, die die Effizienz und Effektivität steigern werden.
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Berücksichtigung der Patienten-PerspektiveNovartis arbeitet eng mit Menschen, die von einer Erkran-kung betroffen sind, zusammen, um ihre Sichtweise zu verstehen und von ihren Erfahrungen zu lernen. So werden unsere Prioritäten in allen Stadien der Arzneimittelentwick-lung massgeblich durch die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten und das Verständnis der jeweiligen Krankhei-ten bestimmt. Dieses Wissen findet etwa im Design unserer klinischen Studien Anwendung.
Unter Einhaltung der lokalen Gesetze und Vorschriften arbeiten wir gemeinsam mit Patientenorganisationen sowie in Medizin und Wissenschaft wirkenden Personen auf der ganzen Welt an Projekten von beiderseitigem Interesse und Nutzen. Die Unabhängigkeit und Integrität von Patientenor-ganisationen haben dabei für uns oberste Priorität.
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Herausragende Leistung in der ProduktionZur Optimierung der Kapazitätsplanung sowie zur Steige-rung von Effizienz und Leistungsfähigkeit fassten wir 2016 die gesamte Arzneimittelherstellung in einer neuen Orga-nisation zusammen, um die Strategie von Novartis besser umsetzen zu können. Novartis Technical Operations (NTO) umfasst rund 28 000 Mitarbeitende und mehr als 60 Pro-duktionsstätten, die Produkte in alle Welt liefern.
Die neue Einheit wurde nach Technologieplattformen gegliedert, um Vereinfachungen, Standardisierungen und Einsparungen im Beschaffungswesen zu erleichtern. Zu den Technologieplattformen zählen Chemical Operations, Anti-Infectives, Aseptics, Biologics, Solids und External Supply Operations. Unterstützt werden sie von den Funktio-nen Global Engineering und Supply Chain Management.
Ein erster Vorteil der Integration zeigt sich in der besseren Zuweisung von Ressourcen. Die grössere Reichweite der Einheit NTO ermöglicht eine flexiblere Kapazitätsplanung und bietet die Möglichkeit, unsere Lieferantenbasis weiter zu konsolidieren sowie Kosten und Leistungen zu verbessern. Zusätzlich ist es durch die neue Struktur leichter geworden, in künftige Fertigungstechnologien zu investieren.
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Unser Beitrag für Umwelt und GesellschaftNovartis hat sich zum Ziel gesetzt, einige der weltweit grössten Herausforderungen in der Gesundheitsver-sorgung anzugehen. Zentral hierfür sind der weltweite Ausbau des Zugangs zur Gesundheitsversorgung und verantwortungsbewusste Geschäftspraktiken.
Förderung des Zugangs zur GesundheitsversorgungMilliarden Menschen haben nach wie vor keinen hinrei-chenden Zugang zu Medikamenten. Um ihnen zu helfen, verfolgt Novartis eine Reihe von Ansätzen, darunter soziale Geschäftsmodelle, Patientenhilfsprogramme und Arznei-mittelspenden. Unsere Strategie erlaubt es uns, Millionen Patientinnen und Patienten weltweit mit unseren Program-men zu erreichen.
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Höheres Einkommen
Mittleres bis höheres Einkommen
Mittleres Einkommen
Geringes Einkommen
Arm
Unsere Strategie zur Förderung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung
Originalprodukte
Generika
Patientenhilfsprogramme
Ausschreibungen
Spenden
Strategische Wohltätigkeit
Ausschreibungen
Generika
Differenzierte Preisgestaltung
Novartis Social Business:
• Novartis Access
• Novartis Healthy Family
• Novartis Malaria Initiative
Patientenhilfsprogramme
Strategische Wohltätigkeit
Ausschreibungen
Populations grösse in % je Einkommenssegment1
Ansätze
1 PEW Research Center mit Daten von World Bank PovcalNet (Daten 211)
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Novartis AccessJedes Jahr sterben in Entwicklungsländern über 30 Millionen Menschen an nicht übertragbaren Krankheiten. Zur Bewältigung dieser Herausforderung stellt Novartis einkommensschwachen Ländern im Rahmen des 2015 lancierten Programms Novartis Access 15 qualitativ hochwertige Medikamente bereit. Dieses Portfolio wird Regierungen, Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und anderen Gesundheitsversorgern des öffentlichen Sektors als Paket für 1 USD pro Behandlung und Monat angeboten.
Neben der Bereitstellung erschwinglicher Produkte arbeitet Novartis Access zur Verbesserung von Prävention und Diagnostik mit Partnern vor Ort zusammen.
Seit Beginn des Programms konnten auf diese Weise mehr als 800 000 Monatsbehandlungen in vier Ländern bereit-gestellt werden.
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Novartis Healthy FamilyMit dem Programm haben wir uns zum Ziel gesetzt, die gesundheitliche Aufklärung und den Zugang zu medi-zinischer Versorgung im ländlichen Raum von Ent wick-lungs ländern zu fördern. 2017 haben wir mit Aufklä rungs-veranstaltungen 7,7 Millionen Menschen in Indien, Kenia und Vietnam erreicht. Fast 580 000 Patientinnen und Patienten haben an speziellen Gesundheitscamps teilge-nommen.
Novartis Malaria InitiativeIn den letzten 20 Jahren hatte die Novartis Malaria Initiative im Kampf gegen Malaria eine Vorreiterrolle inne. Seit 2001 haben wir in Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisa-tionen über 850 Millionen Behandlungseinheiten – darunter 350 Millionen für Kinder – zum Selbstkostenpreis für Patien tinnen und Patienten in Malaria-Endemiegebieten zur Verfügung gestellt und damit zur deutlichen Reduzierung der Krankheitslast durch Malaria beigetragen. Im letzten Jahr erreichten wir mit dem Programm circa 44 Millionen Patientinnen und Patienten.
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Novartis StiftungDie Novartis Stiftung arbeitet mit mehr als 40 Organisa-tionen auf der ganzen Welt zusammen, unter anderem auch mit der Universität Basel und dem Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Institut, um die Gesundheits-systeme vor Ort zu unterstützen und den Zugang zu medizi-nischer Versorgung in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen zu verbessern. Im Jahr 2017 erreichten die Programme der Novartis Stiftung mit Hauptaugenmerk auf chronischen Bluthochdruck, Urban Health und Lepra rund 7,1 Millionen Menschen.
Chronischer Bluthochdruck und Urban HealthKardiovaskuläre Erkrankungen, zu deren Hauptursachen unbehandelter Bluthochdruck zählt, stellen weltweit die häufigste Todesursache dar, vor allem auch in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Die stark zuneh-mende Urbanisierung hat Anteil am Erkrankungsprofil der in Metropolen lebenden städtischen Bevölkerung auf der ganzen Welt. Gemeinsam mit Partnern aus verschiedenen Sektoren setzt sich die Novartis Stiftung mit ihrer Initia-tive Better Hearts Better Cities für die Verbesserung der kardiovaskulären Gesundheit in urbanen Gemeinschaften mit niedrigem und mittlerem Einkommen ein (z. B. in der Mongolei, im Senegal und in Brasilien).
LepraImmer noch werden jedes Jahr mehr als 200 000 Lepra- Neuerkrankungen diagnostiziert. Zusammen mit ihren Partnern will die Novartis Stiftung die Übertragung von Lepra durch eine verbesserte Früherkennung mittels neu entwickelter diagnostischer Hilfsmittel und Ausbau von Screening-Programmen stoppen.
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Verantwortungsbewusste GeschäftsführungAls Unternehmen nehmen wir unsere gesellschaftliche Ver-antwortung ernst. Dazu gehört, dass wir unsere Geschäfte nachhaltig führen – im wirtschaftlichen, sozialen und öko-logischen Sinn. Die Schonung von Ressourcen und das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden haben oberste Pri-orität. Ein Grundelement unserer langfristigen Geschäfts-strategie ist die «Richtlinie für Gesundheit, Sicherheit und Umwelt». Sie ermöglicht es Novartis, Risiken in diesen drei Bereichen zu minimieren und darüber hinaus einen Beitrag zum Wohl unserer Mitarbeitenden, der Gesellschaft und der Umwelt zu leisten.
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GesundheitSichere Arbeitsbedingungen sowie die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden stehen bei uns an erster Stelle. Mit effizienter Gesundheitsförderung und -vorsorge, Präventionskampagnen und deren Integration in die Führungsgrundsätze sowie der Fortführung der im Jahr 2011 gestarteten globalen «Be Healthy»-Initiative ermöglichen wir unseren Mitarbeitenden eine gesunde Lebensweise und schaffen optimale Rahmenbedingungen zur Vorbeugung von Krankheiten.
SicherheitGemäss unserem SIF-Programm (Severe Injuries and Fatalities) werden sämtliche Unfälle und Ereignisse mit dem Ziel untersucht, potenzielle schwere Unfälle zukünftig zu verhindern. Im Jahr 2017 lag die Unfallrate in der Schweiz bei 0,19 Berufsunfällen und -krankheiten bei Mitarbeitenden von Novartis und Mitarbeitenden von Drittfirmen, welche eine Ausfallzeit von einem Tag oder länger zur Folge hatten. Wir verzeichneten 25 Berufs unfälle mit insgesamt 388 Tagen Ausfallszeit.
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UmweltEnergie und TreibhausgasemissionenUnser Ziel ist die weltweite Reduktion der Treibhausgas-emissionen von Novartis um 30 % bis zum Jahr 2020 und langfristig um 50 % bis 2030. In der Schweiz unterstützen wir diese Reduktionsziele durch den Neubau energieeffizi-enter Gebäude, den vermehrten Bezug von Fernwärme und nicht zuletzt durch einen massvollen Umgang mit Energie.
Seit 2013 hat sich der Energieverbrauch von Novartis in der Schweiz um 14 % verringert. Während beim sin-kenden Wärmebezug unter anderem der Einfluss der Neubauten deutlich wird, beobachten wir beim Strom-verbrauch nur eine leichte Reduktion. Die Einsparungen durch oben erwähnte Massnahmen werden durch den erhöhten Einsatz von IT sowie die zunehmende Auto-matisierung im Laborbereich beinahe aufgehoben.
Fossile Brennsto�e
Fernwärme und weitere Energien
Elektrizitätsverbrauch
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500 TJ
1 000 TJ
1 500 TJ
2 000 TJ
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AbfälleDie Verminderung der gesamten Abfallmenge gehört zu den zentralen Umweltzielen von Novartis. Viele Massnahmen zielen deswegen darauf ab, Abfälle zu vermeiden oder so viel wie möglich davon einer Wiederverwendung zuzuführen.
Bei den Sonderabfällen hängt die Abfallmenge stark von den durchgeführten Produktionsprozessen ab. In der Schweiz konnte sie in den letzten fünf Jahren um 42 % reduziert werden.
Siedlungsabfälle stellen lediglich 10–15 % der gesamten Abfallmenge dar. Auch hier zeigt sich ein deutlicher Abwärts-trend. In den letzten fünf Jahren reduzierte sich zudem die spezifische Menge an Siedlungsabfällen um 20 %.
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Sonderabfälle
Davon Recycling
Siedlungsabfälle
Davon Recycling
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Sponsoring & Donations Novartis engagiert sich im Bereich Sponsoring & Donations in verschiedenen Initiativen und Projekten in der humanitären Nothilfe, zu sozialen Anliegen, zur Förderung der Kultur und des Sports. Das Schwergewicht der Fördertätigkeit liegt bei Aktivitäten, die einen Bezug zur Geschäftstätigkeit oder aber eine räumliche Nähe zu den Firmenstandorten von Novartis aufweisen.
Förderung sozialer AnliegenIm sozialen Bereich werden in vielfältiger Form Institutio-nen und Initiativen gefördert, die benachteiligten Men-schen helfen. So leistet Novartis Spendenbeiträge an lokale gemeinnützige Organisationen, Quartiertreffpunkte, Gassenküchen sowie Kontaktstellen für Eltern, Kinder und Jugendliche.
Engagement für die lokalen GemeindenAm jährlichen Partnerschaftstag können sich Novartis Mit-arbeitende freiwillig einen Tag lang für ein lokales, gemein-nütziges Projekt einsetzen. 2017 engagierten sich weltweit über 24 500 Mitarbeitende, darunter 3 000 in der Schweiz.
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Förderung der KulturIm Kulturbereich pflegt Novartis langjährige Partnerschaften mit renommierten Institutionen wie dem Antikenmuseum Basel, der Fondation Beyeler, dem Kunstmuseum Basel, dem Museum Rietberg in Zürich sowie der Basler Museumsnacht und dem Theater Basel. Zudem sind wir ein Hauptsponsor der Baloise Session.
SportsponsoringIm Sportbereich unterstützt Novartis als Hauptsponsor den FC Basel sowie das Basketballteam Starwings Basket Regio Basel. In der Zentralschweiz engagiert sich Novartis beim EV Zug als «Medical Partner». Zudem setzen wir uns für die Juniorenabteilungen von verschiedenen Fussball- clubs in der Region Basel sowie für diverse Laufsport- veranstaltungen ein.
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Weltweit tätig, in der Schweiz zuhause.
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DEUTSCHE AUSGABE 2018