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Newsletter Fachschule für Heilpädagogik an der Hephata Akademie In dieser Ausgabe // April 2019 Neue Kurse ab August 2019 und Februar 2021 Highlights des Jahres 2018 an der Fachschule für Heilpädagogik Aufruf: Inclusion Images BHP Bücher, die noch fehlten

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NewsletterFachschule für Heilpädagogik an der Hephata Akademie

In dieser Ausgabe // April 2019

Neue Kurse ab August 2019 und Februar 2021

Highlights des Jahres 2018 an der Fachschule für Heilpädagogik

Aufruf: Inclusion Images BHP

Bücher, die noch fehlten

Newsletter der Fachschule für Heilpädaagogik an der Hephata Akademie // 2018/2019

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Zulassen und Widerstehen“- unter diesem Titel stand die BHP-Tagung im vergangenen Herbst und wieder einmal hatte der Berufsverband eine tref-fende Perspektive auf die aktuelle Situation in der heilpädagogischen Landschaft formuliert. Entwick-lung und Empowerment zulassen und ermöglichen, Entprofessionalisierung und Entsolidarisierung widerstehen, das sind wesentliche Themen, auch im Unterrichtsgeschehen der Heilpädagogikausbil-dung.In diesem Newsletter laden wir Sie wieder ein, die Ereignisse des letzten Jahres mit uns Revue passie-ren zu lassen. Gleichzeitig schauen wir gespannt in die Zukunft: Anfang April erwartet die Unterstufe den Besuch einer Studierendengruppe aus Frank-reich und für September ist der Rückbesuch in Dunkerque geplant. Wir freuen uns auf den inten-siven fachlichen Austausch mit den französischen Kolleginnen und Kollegen.

Im August 2019 starten wir mit dem nächsten Kurs, bitte machen Sie doch Interessierte in Ihrem Umfeld auf unsere Ausbildung aufmerksam. Für pädagogische und pflegerische Fachkräfte, die sich berufsbegleitend auf einen intensiven Prozess der heilpädagogischen Professionalisierung einlassen möchten, ist unser Ausbildungsmodell nach wie vor attraktiv, denn es ist zeitlich machbar und dabei fachlich und persönlich sehr lehrreich. Der nächste Folgekurs wird dann im Februar 2021 starten können.

Für Absolvent/innen der Heilpädagogikausbildung und andere Fachkräfte gibt es inzwischen ein attraktives Weiterbildungsangebot. Die erste Ausbildungsgruppe für zertifizierte Anwenderinnen der Positiven Psychologie ist im Februar gestartet. Die ersten Rückmeldungen sind außerordentlich positiv. Der nächste Kurs wird im Frühjahr 2019 starten, Informationen finden Sie unter www.hephata.de/positive-psychologie.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und senden herzliche Grüße aus Schwalmstadt

Für das Team der Fachschule für HeilpädagogikMichaela Wegener

Wege entstehen, indem man sie geht

Newsletter der Fachschule für Heilpädaagogik an der Hephata Akademie // 2018/2019

Neuer Kurs ab August 2019und Februar 2021Der nächste Kurs zur staatlich anerkannte Heilpädagogin/ zum staatlich anerkannten Heilpädagogen beginnt im August 2019 und es sind noch Plätze frei.

Sie interessieren sich für die Ausbildung, sind sich aber nicht ganz sicher, ob Heilpädagogik der richtige Weg für Sie ist und Sie die Voraus-setzungen mitbringen?

Wir bieten Ihnen verschiedene Möglichkeiten, sich zu informieren:

Michaela Wegener Fachbereichssprecherin Heilpädagogik

Tel. 06691 18-1145 [email protected] www.hephata-akademie.de

Am 17.Mai 2019 laden wir außerdem alle Bewerberinnen und Bewerber zu einem Orientierungstag ein.

Hier gibt es die Möglichkeit, sich zu informieren, mit Studierenden und Dozent/innen Gespräche zu führen und einen Eindruck über Inhalte und Ablauf der Ausbildung zu gewinnen.

Sie brauchen noch etwas mehr Zeit?Der übernächste Kurs beginnt im Februar 2021.

Newsletter der Fachschule für Heilpädaagogik an der Hephata Akademie // 2018/2019

Juli 2018

14 Studierende schließen ihre Heilpädagogik- Ausbildung erfolgreich ab. Ob in der Jugend- oder Behindertenhilfe, in der Arbeit mit Flüchtlingskindern oder in der Frühförderung, die Absolventinnen und Absolventen bringen ihre heilpädagogischen Kompetenzen engagiert und professionell ein. Viele haben sich im Lauf der fünf Semester beruflich neu orientiert und neue Herausforderungen angenommen

Wir gratulierenFabian Darmstadt (Schwalmstadt), Britta Helwig (Schwalmstadt) Jakob Gellert (Gelnhausen), Karina Kralj (Allendorf/Eder), Ines Dörfler (Schwalmstadt), Rosemarie Kempf (Lollar), Helen Freitag (Hatzfeld), Sina Müller (Burgwald), Lina-Marie Schmidt (Weimar), Andrea Hofmann (Kassel), Anne Schmerer ( Schwalmstadt), Johannes Funk (Nüdlingen), Marc Ulrich (Eschwege), Nicole Hilgert (Petersberg)

Highlights des Jahres 2018 an der Fachschule für Heilpädagogik

Newsletter der Fachschule für Heilpädaagogik an der Hephata Akademie // 2018/2019

September 2018

Die neue Unterstufe beginnt ihre Reise in die Heilpädagogik beim Thema „Stärken“. In psychologischen und künstlerischen Einheiten wird geforscht, nachgedacht, ausprobiert und diskutiert. Die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen!Kulturpädagogische Tage: Die Oberstufe mit Do-zentin Dorothea Böcher-Burkart gestaltet einen Workshop gemeinsam mit Teilnehmer/innen aus den Tagesförderstätten Hephatas. In drei Work-shops (Sinnliche Erfahrungen im Wald/Kreativ mit Farbe und Pinsel/Küchenworkshop Schnippeln und schneiden) wird heilpädagogisches Arbeiten ganz praktisch erlebbar.

Heilpädagogin Carolin Haun, Absolventin der Hephata-Akademie für soziale Berufe, und ihre Mentorin und Dozentin, Diplom-Psy-chologin Michaela Wegener, haben den Social Impact-Preis 2018 gewonnen. Er wurde beim Kongress des deutschsprachigen Dach-verbandes Positive Psychologie in Nürnberg verliehen. Mit dem Preis werden Projekte ausgezeichnet, die den Transfer der Positiven Psychologie von der Wissenschaft in die Praxis leisten und dabei Menschen aus sozialen Randgruppen dienen. Die Positive Psy-chologie selbst will mit wissenschaftlichen Methoden Antworten auf Fragen finden, wie: Was macht unser Leben lebenswert? Wie gelingen positive Beziehungen und konstruktive Kommunikation? Wie können Menschen ihre Stärken nutzen, beruflich und persön-lich? Den Preis gab es für die Abschlussarbeit Hauns im Fachbereich Heilpädagogik an der Hephata-Akademie.

Die Positive Psychologie ist seit 2015 Teil der Heilpädagogik-Ausbildung, deutschlandweit eine Besonderheit.

Haun kam als Erzieherin an die Akademie, um berufsbegleitend die Heilpädagogen-Ausbildung zu absolvieren. Wegener als Fachbereichsverantwortliche reichte ihre Abschlussarbeit beim Wettbewerb ein. In der Abschlussarbeit erarbeitete Haun ein Konzept für eine Einrichtung für Kinder- und Jugendliche mit kognitiven Einschränkungen. Sie entwickelte sowohl für die Kinder und Jugendlichen als auch für Kollegen Möglichkeiten für den Alltag, Charakterstärken und Tugenden zu erkennen und zu stärken.

(Quelle: Öffentlichkeitsarbeit Hephata)

Auszeichnung für Absolventin

Highlights des Jahres 2018 an der Fachschule für Heilpädagogik

Newsletter der Fachschule für Heilpädaagogik an der Hephata Akademie // 2018/2019

Oktober 2018

Einen inspirierenden Austausch zwischen Studie-renden der Ober- und Unterstufe gab es bei der Vorstellung der fachpraktischen Abschlussarbei-ten. Im kollegialen Dialog werden die Ideen und Konzepte für die Abschlussarbeiten einige Wochen vor dem Abgabetermin weiter entwickelt und verfeinert. Gleichzeitig erhalten die „Neuen“ einen Einblick in die bevorstehende Aufgabenstellung.

Vorstellung Facharbeiten

Highlights des Jahres 2018 an der Fachschule für Heilpädagogik

Newsletter der Fachschule für Heilpädaagogik an der Hephata Akademie // 2018/2019

Oktober 2018

Studierende der Heilpädagogik der Hephata Akademie für soziale Berufe und des Fröbelsemi-nars in Kassel nehmen an der Fachtagung „Mehr vom guten Leben für Alle“ teil.

Fachtag „Angewandte Positive Psychologie“ der Hephata-Akademie für soziale Berufe„Mehr vom guten Leben für Alle“ – in einer immer komplexer werdenden Welt werde dies immer schwieriger zu gewährleisten, sagte Diplom- Psychologin Michaela Wegener zum Auftakt des gleichnamigen Fachtags der Hephata-Akademie für soziale Berufe. Die Ansätze der Positiven Psychologie könnten hierbei helfen, so Hephata- Vorstand Maik Dietrich Gibhardt, der 125 Fach- und Führungskräfte aus der Kinder-, Jugend- und Behindertenhilfe zu dem Fachtag im vollbesetzten Hephata-Kirchsaal begrüßte.

„Ich habe ganz schnell gemerkt, wie fruchtbar die Ansätze der Positiven Psychologie für meine Arbeit sind“, so Michaela Wegener, Dozentin der Hephata- Akademie für soziale Berufe und Trainerin für Positive Psychologie. „Ohne einander sind wir nicht lebensfähig“, sei eine der Erkenntnisse der Positiven Psychologie. Dies könne in einer immer komplexer werdenden Welt mit immer steigenden Anforderungen an den Einzelnen helfen, Wohlbe-finden, Aufblühen und persönliches Wachstum zu erfahren und entspannter durchs Leben zu gehen. Wegener: „Wir sollten uns manchmal ruhig ein bisschen wichtig nehmen für das, was wir tun für die Gesellschaft.“

Mehr vom guten Leben könne entstehen, „wenn wir lernen, die guten Momente zu feiern“, sagte die Psychologin. Positive Emotionen, erzeugt durch be-stimmte Bilder oder Geschichten, die Mut machen, könnten Menschen in eine Aufwärtsspirale führen.

Und das beginne schon im Kleinen: Auch die mor-gendliche persönliche Begrüßung könne positive Emotionen auslösen. „Manchmal sind es diese 25 Sekunden, die den großen Unterschied machen“, so die Dozentin. Die Bewältigung von Krisen lasse Menschen über sich hinaus wachsen. Daher sei es hilfreich, mit unerfreulichen Erfahrungen abzuschließen und heraus zu finden, wofür diese gut gewesen seien.

Stärken stärken war das Thema von Dr. Judith Mangelsdorf von der Deutschen Gesellschaft für Positive Psychologie in Berlin während des Fach-tags. Wem es gelinge, fünf seiner größten Stärken heraus zu finden, erhalte einen Fingerabdruck seiner Identität. „Lebe ich, wer ich wirklich bin?“, sei eine der Kernfragen der Positiven Psychologie. Die eigenen Stärken nutzen zu können sei aus-schlaggebend für die persönliche Gesundheit und das persönliche Wachstum. „Passt mein Job zu meinen persönlichen Stärken?“, „Wie kann ich mein Arbeitsfeld so verändern, dass es zu mir passt?“, seien einige der Fragen, die sich dabei stellten. Mangelsdorf: „Die Gefahr, einen Burnout zu erleiden, hängt nicht davon ab, ob ich 20 oder 60 Stunden pro Woche arbeite, sondern davon, ob ich meine Fähigkeiten am Arbeitsplatz richtig nutzen kann.“

Chancen für eine gelingende Zukunft zeichnete schließlich Herta Winkelmeyer auf. Die Beraterin für Positive Psychologie aus Münster riet zu Mut, Hoffnung und Liebe – der Fähigkeit, anderen Menschen gegenüber Verbundenheit zu zeigen, um über sich selbst hinaus zu wachsen und Über-gangsprozesse wie den Wechsel vom Kindergarten in die Schule, vom Studium in das Arbeitsleben oder Krankheit, Tod und Scheidung verstehen, begleiten und gestalten zu können.

(Quelle: Öffentlichkeitsarbeit Hephata)

Highlights des Jahres 2018 an der Fachschule für Heilpädagogik

Newsletter der Fachschule für Heilpädaagogik an der Hephata Akademie // 2018/2019

Highlights des Jahres 2018 an der Fachschule für Heilpädagogik

November 2018

Studierende der Oberstufe besuchen mit Dozentinnen Gudrun Sommer-Werner und Michaela Wegener die Justizvollzugsanstalt in Ziegenhain.

Berlin

Studierende der Unterstufe nehmen teil an der 52. Bundes-fachtagung des Berufs- und Fachverbandes Heilpädagogik.

Zulassen und WiderstehenHeilpädagogisch Handeln durch Dialog - Bindung - Beziehung

Ziegenhain

Newsletter der Fachschule für Heilpädaagogik an der Hephata Akademie // 2018/2019

Spielpädagogik mit Matthias Epperlein-TrümmerSich an die eigene Kindheit erinnern und davon erzählen, Rollenspiele als professionelle Methode erfahren. Erfahrungen machen und verinnerlichen, Freude und Humor reinlassen.

Eine Erfahrung ist: „Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemanden empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden. Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren.“

Virginia Satir

Highlights des Jahres 2018 an der Fachschule für Heilpädagogik

November 2018

Newsletter der Fachschule für Heilpädaagogik an der Hephata Akademie // 2018/2019

Aufruf: Inclusion Images BHPJetzt mitmachen: Call for pictures – Inclusion Images

6. Februar 2019

Die 53. Bundesfachtagung des Berufs- und Fachver-bandes Heilpädagogik (BHP) e.V. steht unter dem Motto „Zusammenhalt durch Haltung – HEILPÄDAGOGIK in der Verantwortung zwischen Person und Gesellschaft“. Sie findet vom 22. – 24. November 2019 in Berlin statt.

Der Titel der Tagung verweist sowohl auf das personale wie auf das gesellschaftliche Mandat der Heilpädagogik als Profession für eine inklusive Gesellschaft. Damit bezieht sich die BHP Bundes-fachtagung auf das Motto dieser Legislatur des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, das da heißt „Demokratie braucht Inklusion“.

Die Vision einer inklusiven Gesellschaft ist für viele Bürgerinnen und Bürger noch wenig vorstellbar; es scheint, als bedarf es noch vieler guter Beispiele und Bilder, die zur Entwicklung und Gestaltung, zur Stützung und Stetigung des Narrativs einer als konstruktiv und positiv erlebten inklusiven Gesell-schaft beitragen. Bilder unterstützen die Entwick-lung und Etablierung von gemeinsamen Werten und sind hilfreich beim Abbau von Barrieren und Vorbehalten gegenüber Diversität, Anders-Sein und Fremden.

Fotoausstellung für Inklusion: Inclusion Images

Der Berufs- und Fachverband Heilpädagogik (BHP) e.V. unterstützt das Ziel einer inklusiven Gesell-schaft. Aus diesem Grund soll im Rahmen der BHP Bundesfachtagung 2019 die Fotoausstellung INCLUSION IMAGES organisiert werden, die Bilder inklusiven Lebens bündelt. Die Ausstellung auf der BHP Bundesfachtagung mit einer Vernissage

eröffnet, so dass Ihre Bilder dem Tagungspublikum präsentiert werden.

Wir möchten Sie daher dazu einladen, für die Aus-stellung INCLUSION IMAGES digitale Fotos (Auflö-sung in Pixeln: mind. 2480 x 3508) für diese Aus-stellung einzusenden. Die Fotos können Personen darstellen, Gegenstände, Zeichnungen, Skulpturen, Szenarien oder Anderes; als zentral werden Inhalt und Aussagewert der Bilder erachtet, nicht das Wie der künstlerischen Gestaltung.

Jetzt mitmachen und eigene Fotos einsenden!

Einsendeschluss ist der 15. Juli 2019. Bitte senden Sie die Bilder an: [email protected] Ihre Fragen zur Fotoausstellung beantwortet gerne Michaela Menth, Tel: 030 40 60 50 70, Mail: [email protected]

Link zum Aufruf in Leichter Sprache:https://bhponline.de/leichte-sprache-fotoausstel-lung-inclusion-images/

Quelle: https://bhponline.de/jetzt-mitma-chen-call-for-pictures-inclusion-images/ [Abruf am 15.03.2019]

Newsletter der Fachschule für Heilpädaagogik an der Hephata Akademie // 2018/2019

Daniela BlickhanPositive Psychologie- Ein Handbuch für die Praxis

Junfermann 2018 // 424 Seiten // 45,00€ISBN: 978-3-95571-832-9

Positive Psychologie – was ist das eigentlich?

Die Positive Psychologie ist die wissenschaftliche Betrachtung eines positiv gelingenden Lebens und Arbeitens. Dabei wird ressourcenorientiert un-tersucht, welche Stärken die Menschen auf welche Weise einsetzen können, um damit sich selbst, ihr Umfeld, aber auch die Gesellschaft als Ganzes

voranzubringen. Die möglichen Interventionen der Positiven Psychologie sollen das persönliche Wachs-tum, die eigene Leistungsfähigkeit und Lebenszufrie-denheit fördern.

Zentrale Fragen der Positiven Psychologie befassen sich unter anderem damit, wie sich die Zufriedenheit zum Beispiel defi nieren, fördern und messen lassen kann, aber auch was die Fokussierung auf die einzel-nen Stärken im Alltag und Beruf nützt.

Mit der gründlich überarbeiteten zweiten Aufl age von 2018 präsentiert Daniela Blickhan die aktu-ellsten Befunde auch für Laien verständlich und anschaulich. Zusätzlich beschreibt sie praxistaugli-che Anwendungsmöglichkeiten für das theoretisch erworbene Wissen. Somit hat sie einen absoluten Allrounder für die Praxis geschaff en.

Bücher, die noch fehlten

Frank Hellmich, Gamze Görel, Marwin Felix Löper (Hrsg.)Inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung

Kohlhammer 2018// 212 Seiten // 36,00€ISBN: 978-3-17-032719-1

Inklusion im Bildungs-sektor. Seit der Ratifi -zierung der UN-Behin-dertenrechtskonvention stellt sich im Bereich der Bildung die Frage nach der gelingenden inklusiven Beschulung von Kindern und Ju-gendlichen mit und ohne Beeinträchtigungen.

Hellmich, Görel und Löper versuchen mit ihrem Buch Licht ins

Dunkle zu bringen. Hierzu greifen sie Entwicklungs-projekte auf, mit denen ein inklusives Bildungssys-tem in Deutschland realisiert werden kann. Im Zuge dessen werden zusätzlich empirischeErgebnisse zur inklusiven Schul- und Unterrichts-entwicklung mit einbezogen.

Das Buch befasst sich darüber hinaus mit den Bedingungen, die zum Gelingen der inklusiven Unterrichts- und Schulentwicklung beitragen, den jeweiligen Einstellungen der Lehrer*innen, Eltern und Schüler*innen gegenüber des inklusiven Un-terrichts, aber auch dem eigentlichen Lernen in der inklusiven Schule und den Qualifi zierungsmöglich-keiten angehender Lehrkräfte für den angestrebten inklusiven Unterricht.

(Timo Malecha)