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MMA aus Sicht der Tierernährung

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  • MMA aus Sicht der Tierernährung

  • Gliederung

    Einleitung

    Fütterungsbedingte Gründe für MMA Störung der Darmmotorik Störung der Calcium-Mobilistation Stoffwechselstatus und Körperkondition

    Wasser das wichtigste Futtermittel Zusammenfassung

    Zukunft Füttern Seite 2

  • Einleitung

    Zukunft Füttern Seite 3

    MMA - Mastitis MetritisAgalaktie

    PDS - Post partum Dysgalaktie Syndrom

    Klinisch

    Sub-klinisch

    EndokrinologieManagement Infektionen Fütterung

    VorführenderPräsentationsnotizenHealth and metabolic disorderPostdysgalactia syndrome is characterised by insufficient and inadequate production of colostrum and milk in the first days after farrowing. A recent study indicates that 5-35% of pig farms struggle with PDS, and 65% of the investigated farmers identified milk production troubles for their sows.Infektiös: Mastitis, Metritis UTI Störung der allgemeinenabwehr durch stress Infektion des Uterus über Vaginitis (aszendierend); Harnwegsinfektionen (aszendierend) Darm (Obstipation: hämatogen); Infektion der Milchdrüse lymphogen/hämatogen Hautwunden; galaktogen (Liegefläche, Kot, Harn), hämatogen Darm (obstipation)

    Hilfsursachen: Geburtsdauer, Geburtsstörungen, Geburtshilfe, UteruatonieHilfsursachen Mastitis: Hormonale störung, Milchabgabestörung (Zitzenverletzungen) bakterielle Endotoxine (Darm, Harnweg)

    Temperaturen über 25 Grad Celsius erhöhen Risika da häufiger Kot- und Harnverhalten auftritt (Bilkei et al. 1994)Management: Geburtshilfe (Mensch/Traumen) StressErnährung. Qualotät/ QuantitätIntestinaltrakt (DarmgesundheitTrinkwasser

    16,6% of sows affected by PDS have a body T°C < 39,5°C� 28,8% of sows affected by PDS have a body T°C > à 40°C

  • Einleitung

    Zukunft Füttern Seite 4

    PDS ist multifaktoriell bedingt – dasFutteraufnahmeverhalten und der Stoffwechselstatus sindjedoch von entscheidender Bedeutung, für die Ausprägung

    der Symptome

    VorführenderPräsentationsnotizenThe PD syndrome negatively affects the survival rate of piglets and the acquisition of passive immunity in maternityThe nutritional environment, metabolic and hormonal status of the sow during the peri partum period influence the quality of the start of production of colostrum and milk.

  • Fütterungsbedingte Gründe für MMA

    Zukunft Füttern Seite 5

    Futteraufnahme

    Darmmotorik Geburtsdauer

    Wasser-aufnahme

    Harnwegs-infektion

    Endotoxine

    Milchbildung

    Metritis

    Mastitis

    Ca-Mobilisation

    VorführenderPräsentationsnotizenDaran denken, dass Antbiotika Bakterien zum Absterben bringen noch mehr Endotoxine im Blut Entzündungshemmer helfen Endotoxine zu binden

  • Fütterungsbedingte Gründe für MMA

    Störungen der Darmmotorik

    Zukunft Füttern Seite 6

  • Fütterungsbedingte Gründe für MMA

    1. Störungen der Darmmotorik - Ätiologie:

    Zukunft Füttern Seite 7

    VorführenderPräsentationsnotizenHarnwegsinfektion und hohen pH-Wert im Harn (Ca, Mg = alkalisierend) chronische Harnwegsinfektion Wehenschwäche lange Geburten MetritisEndotoxine hämatogen in Milchdrüse und Uterus

    Fettdepots – Verengung geburtskanal Untätigkeit der Gebärmutter verstärkt bei ÜbergewichtAnsäuerung des Stw CalciummobilisationGebärmutterkontraktion steht eng in Verbindung mit Uteruskontraktion

  • Quelle: Pabst (2009): „Entzündungshemmer lindern den Schmerz“, SUS 2/2009, 40-44

    Entstehung von Endotoxinen

    Exkurs: Endotoxine

    VorführenderPräsentationsnotizenEubacterium suis = grampositiv, E. coli hufig auch bei Harnwegsinfektionen anwesend, E. coli kann im Harntrakt persistieren auch ohne Symptome und AK Bildung , Geburtsstress begünstigt Bakteienwachstum Persistenz von Infektion unterscheiden

  • Wirkungsweise von Endotoxinen

    • Verringerung der Bildung von Oxytocin und Prolaktin• Vermehrte Bildung von ACTH (Cortisol steigt)• Herabgesetztes Ansprechen von Oxytocin auf Uterus• Störung des Allgemeinbefindens• Hemmung Kontraktilität des Uterus • Auslöser für Fieber • Funktionsstörung für das Myokard

    Exkurs: Endotoxine

    VorführenderPräsentationsnotizenLPS gelangen in Makrophagen aktiviert IL 1 gebildet hypothalamo-hypophysäre Interaktio wirkt erniedrigend auf TSH und Prolaktin, ACTH steigt Verminderte Darmtätigkeit verhindert Ansprechen der Gebärmutter auf Oxytocin; Oxytocin und Prolaktin durch Endotoxine verringert gebildetAußerdem sorgen LPS für vermehrte Bildung von PGE Synthase und COX II vermehrt PGE wird gebildet PGE hemmt Kontraktilität des Uterus; Quelle: Die Bedeutung von Prostaglandin E2 in der Steuerung der Kontraktionen des Uterus: 1. Mitteilung: In-vitro Untersuchungen am Myometrium des Schweines M. W. Rüse*Reflektorische Ausbreitung der Impulse auf Ganglion mesenteriale caudale und Plexus pelvincus erreichen Impulkse des Darmes auch uteruswand Vasodilatation, bessere blutversorgung Feten Uteruskontraktionen verhindern Flüssigkeitsansamm,ung im Lumen, verminderte Toxinresoption, bakterienvermehrung reduziert

    Prolaktin verantwortlich für Beginn und Aufrechterhaltung der Milchbildung

    Endotoxine sind Bestandteil der äußeren Zellmembran (OM = outer membrane) von gramnegativen Bakterien oder Cyanobakterien. Chemisch sind es Lipopolysaccharide (LPS), die aus einem hydrophilen Polysaccharid- und einem lipophilen Lipidanteil aufgebaut sind. Im Gegensatz zu den Bakterien, aus denen sie stammen, sind Endotoxine sehr hitzestabil und überstehen sogar die Sterilisation.Endotoxine gehören zu den Pyrogenen, das heißt sie können bei Kontakt mit Schleimhäuten und bei Übertritt ins Blut bei Menschen und manchen Tierarten Fieber erzeugen. Außerdem aktivieren sie eine Reihe von Signalwegen von immunkompetenten Zellen, die entweder zu einer Entzündung oder zu einem programmierten Zelltod (Apoptose) dieser Zellen führen können. Sie sind schon in niedrigsten Konzentrationen (unterer pg/ml-Bereich) biologisch wirksam. Der LD50-Wert liegt bei Endotoxinen bei 200-400 µg pro Maus (im Vergleich dazu Exotoxine: LD50-Wert von 25 pg). Endotoxine werden vorrangig bei der Zelllyse frei, aber im Gegensatz zu Enterotoxinen oder Exotoxinen nicht kontinuierlich von lebenden Bakterien ins umgebende Medium abgegeben

  • Zukunft Füttern Seite 10

    Fütterungsbedingte Gründe für MMA

    Diätetische Ansätze zur Aufrechterhaltung der Darmmotorik

  • Zukunft Füttern Seite 11

    Fütterungsbedingte Gründe für MMA

    Diätetische Ansätze zur Aufrechterhaltung der Darmmotorik

  • Substrat für Gluconeogenese

    Substrat für Bakterien

    Energiequelle für Enterozyten

    Regulierung Darmmotilität

    Anregung der Durchblutung

    Ausscheidung toxischer Stoffe

    Erhalt der Eubiose

    Energiequelle für das Tier

    Nährstoff-resorption

    Darmepithel-proliferation

    Bakterielle Fermentation der Faser

    Kurzkettige Fettsäuren

    Fütterungsbedingte Gründe für MMA

    Diätetische Ansätze zur Aufrechterhaltung der Darmmotorik

  • Futtermengen vor der Geburt

    Zeitpunkt der Futterumstellung

    Wasserzufuhr prüfen

    Rohfaserversorgung prüfen

    Rohfaserkonzept anpassen

    Zukunft Füttern Seite 13

    Fütterungsbedingte Gründe für MMA

    Diätetische Ansätze zur Aufrechterhaltung der Darmmotorik

    VorführenderPräsentationsnotizenFuttermenge bei sauen die ad lib fressen am tag der Geburt ca. 2 kg und der TS Gehalt der Sauen nimmt hier zu Phase schnell überwinden damit TS Gehalt wieder sinkt Risko der Verstopfung vermeiden = Dissertation DerkingEinsatz von Entzündungshemmer von Vorteil weniger Schmerz weniger Stress kein negativer Effekt auf Prolaktin schnelle und höhere Milchgabe, zusätzlich werden Endotoxine gebundenMilchlücke nach der Geburt (14 Stunden nach Geburt des ersten Ferkels bis 40 h ) physiologisch (Hintergrund nicht bekannt)Progesteron in der Plazenta verhindert hohe Milchleistung erst wenn Geburt zu 100 % abgeschlossen und Milchblocker wegfällt kann die Milch und das Kolostrum fließen Wenn alte Herde dann steigen Geburtsdauern wieder (Sauen ab dem 6. Wurf haben Geburtsdauern wie im 1. Wurf)Monzal ist Wehentaktgeber und erweicht Geburtswege keine Verengung des GeburtswegesTröpfelnde Sauen sind ein gutes Zeichen

  • Fütterungsbedingte Gründe für MMA

    2. Störungen der Calcium-Mobilisation

    Zukunft Füttern Seite 14

    Regulation der Calciumhomöstase

    Hormonell gesteuert Parathormon (PTH, Calcitriol, Calcitonin) Ca-Gehalt im Blut wird sehr konstant gehalten

    Selten werden schlagartig große Mengen Calcium benötigt Ausnahme bei der Sau: Milchabgabe und Wehentätigkeit

    VorführenderPräsentationsnotizenCa-Gehalt im Blut wird sehr konstant gehalten (viele Gewebe auf Ca angewiesen)D3 – aktiver Metabolit = Calcitriol Ca und P abgesenkt im Blut, durch PTH hochreguliert, Bildung nimmt zeit in Anspruch (da Steroidhormon), Knochenmineralisierung wird gefördert, Erhöhung der Ca-bindenden Proteine im Darm + P- resorption SteigerungCalctriol: Einlagerung Ca in Knochen Ca und P- Ausscheidung steigtPTH - Wird gebildet wenn Ca niedrig im Blut, setzt Ca und P aus Knochen frei, beide gehen im Blut Verbindung ein keinen Effekt auf Ca-Spiegel P-Ausscheidung über Niere wird erhöht und Calcium vermehrt resorbiert, damit Ca einzeln vorliegt, Förderung der Ca-bindenden Proteine

  • AGRAVIS Futtermittel GmbHDr. Sandra Vagt

    Tragende Sau – Luxuskonsum Tragende Sau – moderater Konsum

    Seite 15

    Blutgefäß

    PTH

    PTH

    Knochen(Einlagerung)

    Darm

    Knochen(Einlagerung)

    Darm Blutgefäß

    Auswirkung unterschiedlicher Ca-Versorgung in der Trächtigkeit

    Ausschließlich passiver Ca-Transport, keine Bildung von PTH

    passiver und aktiver Ca-Transport, bereits Bildung von

    PTH

    Fütterungsbedingte Gründe für MMA

    VorführenderPräsentationsnotizenPassiv = osmotisches Prinzip Ca Ionen fließen aus dem Darm (Ort höherer Konzentration) ins Blutgefäß ; parazelluläre TransportIm Blut Ca recht konstantCa und P für fetale Entwicklumng hauptsächlich in den letzten zwei Wochen (Hoh et al 1967) (unabhängig vom Ca im Futter Auslagerung aus den Knochen Manhan und Vallet 1997)Ca Gehalt Anfang Laktation: 1,64g/kg zum Ende 2,642g/kgP-Gehalt in Milch zum Anfang 1,33g/kg; zum Ende 1,89g/kgVeränderung von Ca Gehalten im Futter kaum Effekt auf Ca-gehalt in MilchAktiver Transport = Calcium wird durch Kanäle Transportiert , Kanäle durch D3 und Ph gebidlet, diese Kanäle existieren auch in milchbildenden Zellen

  • Hormonelle Zusammenhänge der Milchbildung

    Milchbildung hormonell geregelt

    Aspekte zur Sauenfütterung Seite 16

    Exkurs: Milchbildung

    VorführenderPräsentationsnotizenBeim Schwein sinkt Progesteron schon vor der Geburt ab Milchbildung setzt ein (Hund und Mensch : Progesteron wird in Plazenta gebildet Milchbildung setzt nach Abgang der Plazenta ein 1-2 TageProgesteron hemmt die Bildung von Prolactin nach der Geburt); Progesteron hemmt die Milchbildung damit Milchbildung erst stattfindet wenn Ferkel geboren sind Problem lange Geburten NGV Progesteronblock!!!AS-Muster der Milch entspricht nicht dem Idealprotein für Fleischansatz

  • Fütterungsbedingte Gründe für MMA

    Zukunft Füttern Seite 17

    Futteraufnahme

    Darmmotorik Geburtsdauer

    Wasser-aufnahme

    Harnwegs-infektion

    Endotoxine

    Milchbildung

    Metritis

    Mastitis

    Ca-Mobilisation

    VorführenderPräsentationsnotizenDaran denken, dass Antbiotika Bakterien zum Absterben bringen noch mehr Endotoxine im Blut Entzündungshemmer helfen Endotoxine zu binden

  • AGRAVIS Futtermittel GmbHDr. Sandra Vagt

    Auslagerung:

    Effekt Benzoesäure:

    BenzoesäuePTH = Parathormon

    Uterus

    Gesäuge

    Bedarf:Milchbildung

    Bedarf: Wehen, Feten

    Darm

    PTH

    PTH

    PTHD3

    Aspekte zur Sauenfütterung Seite 18

    Plötzlicher Mehrbedarf an Ca (Uterus, Gesäuge) muss durch Auslagerung von Ca aus den Knochen und erhöhter

    Resorption von Ca aus dem Darm gedeckt werden

    Diätetische Ansätze zur Unterstützung der Ca-Mobilisation

    Fütterungsbedingte Gründe für MMA

  • Zur Geburt muss der Organismus von Mineralstoffeinlagerung auf Mineralstoffauslagerung „umschalten“

    Aktive Verschiebung der Kationen-Anionen-Bilanz (KAB)Einfluss auf den Säure-Base-Haushalt Senken der DCAB führt zu einer metabolischen Acidose Ca wird leichter mobilisiert, wenn leichte Ansäuerung des Stoffwechsel

    vorliegt

    DCAB (meq/kg TS) = (Na+ + K+ + Ca2+ + Mg2+ ) – (Cl- + H2PO4- + HPO42- + SO42-)

    Diätetische Ansätze zur Unterstützung der Ca-Mobilisation

    Fütterungsbedingte Gründe für MMA

    VorführenderPräsentationsnotizenDCAB = Elektrolytbilanz, hierbei werden Ionen berücksichtigt die einen Einfluss auf den Säure-Basen-HH haben, alle Kationen und Anionen die über Futter aufgenommen werden haben einen Einfluss, aber die Menge der resorbierten Elektrolyte ist entscheidende von bestimmten Anionen/Kationen ist die resorbierte Menge zu gering um einen Effekt auf den SB-HH zu haben.Die Elektrolytbilanz einer Futterration (DCAB – Dietary Cation-Anion-Balance)beschreibt die Nettoladung der Nahrungssäuren und –salze als Summe der Kationenabzüglich der Summe der Anionen im Futter nach folgender GleichungWährend der Trächtigkeit Ca-Gehalt der Mischung eher mäßig einstellen Ca nicht über 0,7 % (besser 0,6 %) P bei 0,45 % in der Ration

  • AGRAVIS Futtermittel GmbHDr. Sandra Vagt

    Gesäugebonitur ist unerlässlich„Ein Strich pro Trächtigkeit“

    Aspekte zur Sauenfütterung Seite 20

    Diese Gesäugekomplexe

    sind nicht mehr funktionsfähig!

    So soll es im Idealfall

    aussehen

    Gründe Agalaktie

    Milchmangel oder nicht genügend funktionierende Zitzen?

  • AGRAVIS Futtermittel GmbHDr. Sandra Vagt

    Milchproduktion ist abhängig von der Gesäugestimulation („Buffet-Effekt“) nicht nur die leichten Ferkel an eine Sau versetzen Gesäuge der Jungsauen immer vollständig mit vitalen Ferkeln besetzen Am Tag der Geburt keine Milch beifüttern

    Aspekte zur Sauenfütterung Seite 21

    Nur gut entwickelte Ferkel sorgen für eine

    ausreichende Stimulierung des Gesäuges

    Milchmangel oder nicht ausreichend angerüstet?

    Gründe Agalaktie

  • Olli Peltoniemi and Claudio Oliviero, université de Heklsinky, 2012

    Non esterified fatty acids (NEFA)

    Before farrowing After farrowing

    Fütterungsbedingte Gründe für MMA

    Stoffwechselstatus vor der Geburt

    VorführenderPräsentationsnotizenPeripartum period is a critical stage for milk production. A set Before farrowing , sows are concerned with body storage decrease catabolism situation. Energetic deficiency (NEFA) and protein deficiency (Creatinine)

  • Futtermenge nicht zu stark reduzieren vor der Geburt Futterart (NT- oder Laktationsfutter) hinterfragen Futteraufnahme prüfen (kann die Ration aufgenommen werden) Futter regelmäßig auslitern BCS beachten

    23

    Diätetische Ansätze um katabolen Stoffwechsel zu vermeiden

    Die Prophylaxe der MMA-/PDS- Symptomatik beginnt bereits vor der Geburt

    Fütterungsbedingte Gründe für MMA

  • Erhaltungsbedarf: (laktierende Sau) 15 Liter / Tag

    Leistungsbedarf: (Milchbildung)

    32,5 Liter/ Tag

    Durchflussraten:0,8 l/ min 41,5 min 2,0 – 2,5 l / min 16 min

    2,5 Liter Wasser für Bildung von 1 Liter Sauenmilch

    Wasser- das wichtigste Futtermittel

    VorführenderPräsentationsnotizenVeredlungsproduktion proteinmarkt.de

  • Folgen einer Wasserunterversorgung

    Verringerte Futteraufnahme Austrocknung des Darminhaltes Verringertes Quellvermögen der Faser Blasen- bzw. Nierenentzündungen durch hochgradig

    konzentrierten und keimbelasteten Harn Austrocknung der Tiere mit Temperaturanstieg bis zum Tod Milchmangel Verringerte Milchleistung Stress

  • Zusammenfassung

    MMA multifaktoriell bedingt

    Fütterungsbedingte Einflüsse: Geburtsdauer (Calciummobilisation) Futtermengen (Energieunterversorgung) Obstipationen (Rohfaserkonzept) Endotoxine (Toxinbinder) Körperkondition (Geburtsdauer)Wasserversorgung (Entgiftung, Kreislaufanregung)

    Zukunft Füttern Seite 26

  • Fütterungsbedingte Gründe für MMA

    Zukunft Füttern Seite 27

    Einstallen Geburt Post partum

    o Futtermengen?o Wasser?o BCS zu hoch?o Fasergehalt- und -Qualität?o Futteraufnahme möglich?o Ca-Gehalt im Futter?o Kationen-Anionen-Bilanz?

    o Geburtseinleitung

    o Futtermenge?o Futterwechsel?o Futtertyp?o Wasser?o Geburtsdauer?o Geburtshilfe?o Wurfausgleich?o Zufütterung der Ferkel?o Ferkelaktivität?o Ferkelversorgung?

    o Obstipation?o Kotqualität?o Futtersteigerung?o Wasser?o Futterumstellung?

    Foliennummer 1GliederungEinleitung Einleitung Fütterungsbedingte Gründe für MMAFütterungsbedingte Gründe für MMAFütterungsbedingte Gründe für MMAExkurs: Endotoxine Exkurs: Endotoxine Fütterungsbedingte Gründe für MMAFütterungsbedingte Gründe für MMA Foliennummer 13Fütterungsbedingte Gründe für MMAFoliennummer 15Exkurs: MilchbildungFütterungsbedingte Gründe für MMAFoliennummer 18Foliennummer 19Gründe AgalaktieGründe AgalaktieFoliennummer 22Fütterungsbedingte Gründe für MMAWasser- das wichtigste FuttermittelWasser- das wichtigste FuttermittelZusammenfassungFütterungsbedingte Gründe für MMA