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Copyright © 2012, Frost & Sullivan Seite | 1 Neue Maßstäbe bei der Desktop- Virtualisierung Desktop-Virtualisierungsinitiativen optimal umsetzen – wichtige Überlegungen und Anwendungsfälle Der moderne Arbeitsbereich entwickelt sich stetig weiter. Es gilt, die Mobilität am Arbeitsplatz zu verbessern, neue Initiativen zur freien Gerätewahl durch die Mitarbeiter (Bring Your Own Device, BYOD) zu starten und die Flexibilität, Produktivität und Zusammenarbeit der Mitarbeiter zu optimieren. Die IT muss diese Anforderungen mit aktuellen Themen wie Datenschutz, Compliance und Sicherheit in Einklang bringen. Gleichzeitig soll sie die Gesamtkosten senken und die betriebliche Effizienz steigern. Cisco und Citrix haben sich zusammengetan, um eine End-to-End- Virtualisierungslösung für Desktops und Anwendungen zu liefern, die den unterschiedlichen Anforderungen verschiedener Arbeitsgruppen gerecht wird. Zudem muss sie hinsichtlich der Zusammenarbeit, der Mobilität und der Sicherheit ein kompromissloses Anwendererlebnis bieten. Die Cisco VXI Smart Solution mit Citrix XenDesktop vereint die Rechenzentrums-, Netzwerk- und Collaboration-Technologien von Cisco mit den branchenführenden Desktop- und Anwendungsvirtualisierungstechnologien von Citrix. Die beiden Unternehmen steigern damit die Wirtschaftlichkeit, die Produktivität und die Flexibilität und ermöglichen so auf jedem beliebigen Endgerät und an jedem beliebigen Standort einen äußerst vielseitige und sichere Arbeitsumgebung. Eine Marktanalyse von Frost & Sullivan in Kooperation mit Citrix und Cisco

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Neue Maßstäbe bei der Desktop-Virtualisierung

Desktop-Virtualisierungsinitiativen optimal umsetzen – wichtige Überlegungen und Anwendungsfälle

Der moderne Arbeitsbereich entwickelt sich stetig weiter. Es gilt, die Mobilität am Arbeitsplatz zu verbessern, neue Initiativen zur freien Gerätewahl durch die Mitarbeiter (Bring Your Own Device, BYOD) zu starten und die Flexibilität, Produktivität und Zusammenarbeit der Mitarbeiter zu optimieren. Die IT muss diese Anforderungen mit aktuellen Themen wie Datenschutz, Compliance und Sicherheit in Einklang bringen. Gleichzeitig soll sie die Gesamtkosten senken und die betriebliche Effizienz steigern.

Cisco und Citrix haben sich zusammengetan, um eine End-to-End-Virtualisierungslösung für Desktops und Anwendungen zu liefern, die den unterschiedlichen Anforderungen verschiedener Arbeitsgruppen gerecht wird. Zudem muss sie hinsichtlich der Zusammenarbeit, der Mobilität und der Sicherheit ein kompromissloses Anwendererlebnis bieten. Die Cisco VXI Smart Solution mit Citrix XenDesktop vereint die Rechenzentrums-, Netzwerk- und Collaboration-Technologien von Cisco mit den branchenführenden Desktop- und Anwendungsvirtualisierungstechnologien von Citrix. Die beiden Unternehmen steigern damit die Wirtschaftlichkeit, die Produktivität und die Flexibilität und ermöglichen so auf jedem beliebigen Endgerät und an jedem beliebigen Standort einen äußerst vielseitige und sichere Arbeitsumgebung.

Eine Marktanalyse von Frost & Sullivan in Kooperation mit

Citrix und Cisco

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Inhalt EINFÜHRUNG .............................................................................................................................................. 3 

V (5) VORRANGIGE ÜBERLEGUNGEN BEI DER PLANUNG DER DESKTOP-VIRTUALISIERUNG ..... 6 

X (10) GÄNGIGE ANWENDUNGSFÄLLE DER DESKTOP-VIRTUALISIERUNG: GESCHÄFTLICHE UND TECHNOLOGISCHE GRÜNDE FÜR DIE ERWÄGUNG EINER VIRTUELLEN DESKTOPSTRATEGIE ............................................................................................ 7 

ANWENDUNGSFALL 1: SICHERER ZUGRIFF UND COMPLIANCE ........................................................................ 7 ANWENDUNGSFALL 2: EINSATZ VON INDIVIDUELLEN ENDGERÄTEN UND VON GERÄTEN, DIE IT-SUPPORT ERHALTEN .......................................................................................................................... 9 ANWENDUNGSFALL 3: GESCHÄFTSKONTINUITÄTSPLANUNG UND NOTFALLWIEDERHERSTELLUNG ................... 11 ANWENDUNGSFALL 4: EINBINDUNG MOBILER MITARBEITER UND STEIGERUNG DER BENUTZERPRODUKTIVITÄT .............................................................................................. 13 ANWENDUNGSFALL 5: STEIGERUNG DER PRODUKTIVITÄT DER IT-MITARBEITER UND VEREINFACHUNG DES IT-MANAGEMENT ..................................................................................................... 14 ANWENDUNGSFALL 6: MIGRATION ZU WINDOWS 7 ...................................................................................... 16 ANWENDUNGSFALL 7: VIRTUALISIERUNG IN ZWEIGSTELLEN ......................................................................... 18 ANWENDUNGSFALL 8: NUTZUNG VON UNIFIED COMMUNICATIONS UND COLLABORATION ............................... 20 ANWENDUNGSFALL 9: UNTERSTÜTZUNG VON GESCHÄFTSINITIATIVEN ZUR SENKUNG DER IT-KOSTEN ........... 22 ANWENDUNGSFALL 10: SCHAFFUNG FLEXIBLER UNTERNEHMEN .................................................................. 24 

I (1) INTEGRIERTE LÖSUNG – FAZIT ...................................................................................................... 26 

FAZIT .......................................................................................................................................................... 26 

UNTERNEHMENSINFO ............................................................................................................................. 27 

ÜBER CITRIX ............................................................................................................................................. 27 

INFORMATIONEN ZU FROST & SULLIVAN ............................................................................................ 27 

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Einführung Die Art und Weise, wie Mitarbeiter tägliche Routineaufgaben erledigen, hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend verändert. Es bedarf im Arbeitsbereich eines dringenden Paradigmenwechsels, der dem heutigen Arbeitsstil der Mitarbeiter gerecht wird. Er sollte es ihnen durch den Einsatz moderner Technologien wie virtuellen Konferenzen, Social Media, Unified Communications und Collaboration ermöglichen, an jedem beliebigen Standort mit jedem beliebigen Benutzer zusammenzuarbeiten. Neu in den Arbeitsbereich eingebrachte private Endgeräte der Mitarbeiter, die als Ergänzung oder Ersatz des konventionellen PC dienen, tragen zur Beschleunigung dieser Entwicklung des Arbeitsbereichs bei. Die Art und Weise, wie wir arbeiten, verändert sich grundlegend. Wir sind mobiler geworden und nutzen

routinemäßig die unterschiedlichsten Endgeräte an den verschiedensten Standorten. Dies ist auf fünf Hauptfaktoren zurückzuführen.

Abbildung 1: Faktoren für die Weiterentwicklung der Arbeitsumgebung in der Post-PC-Ära

Verbraucherausrichtung der IT: Durch den zunehmenden Gebrauch verschiedener Endbenutzergeräte zeichnen sich bereits nach kurzer Zeit deutliche Veränderungen ab, insbesondere beim Zugriff auf die IT-Ressourcen eines Unternehmens. Mitarbeiter verwenden nicht mehr nur die von der IT-Abteilung bereitgestellten Standardgeräte, sondern tendieren stark zur Nutzung persönlicher Endgeräte wie Notebooks, Tablets und Smartphones. Für IT-Manager bedeutet der Trend zur freien Gerätewahl durch die Mitarbeiter (Bring Your Own Device, BYOD), dass sie Strategien und Support für unterschiedliche Geräte bieten müssen.

Gleichzeitig führen die damit einhergehenden neuen Möglichkeiten jedoch auch zu einer potenziell deutlich höheren Komplexität, da es gilt, die neu entstehenden Benutzerbedürfnisse mit Sicherheits- und Compliance-Anforderungen in Einklang zu bringen.

Zunehmende Nutzung von Cloud Computing: Cloud-Services gewinnen zunehmend an Dynamik und erreichen in zahlreichen Unternehmen einen kritischen Punkt, an dem neue Herausforderungen für IT-Mitarbeiter entstehen. IT-Manager sehen sich dem wachsenden Druck seitens der Führungsebene ausgesetzt, Cloud-Services mit ihren mannigfaltigen Vorteilen zu nutzen. Zahlreiche IT-Abteilungen betrachten Workspace- und Kommunikationsservices für Endbenutzer als einen ersten Anwendungsfall für die Nutzung von Cloud-Services.

Quelle: Frost & Sullivan

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Zunehmend globalisierte und mobile Mitarbeiterschaft: Mitarbeitermobilität erweist sich für die Unternehmen als attraktiv, die überzeugt sind, dass sie durch eine gesteigerte Unabhängigkeit der Arbeitskräfte von einem physischen Arbeitsplatz die fähigsten Mitarbeiter anziehen und die Produktivität ungeachtet des Standorts steigern können. Die meisten Benutzer fordern heute auch, jederzeit standortunabhängigen Zugriff auf Informationen zu haben. Damit einher gehen neue Arbeitsstile und die zunehmende Globalisierung und Mobilität der Mitarbeiter. Diese Trends zwingen die IT, Wege zu finden, eine sichere und zuverlässige ganzheitliche Arbeitsumgebung zu schaffen.

Zentralisierung der IT-Infrastruktur: IT-Architekturen in Unternehmen werden zunehmend zentralisiert. Was ursprünglich als Maßnahme zur Kosteneinsparung durch ein leistungsabhängiges Preismodell gedacht war, hat sich verselbstständigt. Der Wandel wirkt sich mittlerweile auch darauf aus, wie IT in Unternehmen weltweit beschafft und bereitgestellt wird.

Umweltfreundlich und energiesparend: Die Umweltfreundlichkeit der IT wird nicht nur für Unternehmen sondern auch für Benutzer zu einem immer wichtigeren Kriterium. Kosteneffizienz ist in Unternehmen derzeit ein vorrangiges Thema, und umweltfreundliche Maßnahmen tragen zur Senkung der IT-Kosten bei. Benutzer werden sich auch zunehmend der Auswirkungen ihrer Handlungen auf die Umwelt bewusst.

Darüber hinaus ist die Verwaltung von Endgeräten durch den rapiden Wandel bei den Endbenutzeranforderungen, Nutzungsmustern und Technologien zu einer komplexen Aufgabe für IT-Abteilungen geworden, die neue Herausforderungen für IT-Manager bedeutet.

Abbildung 2: Aktuelle Herausforderungen bei der Verwaltung mehrerer Endgeräte

Quelle: Frost & Sullivan

Die Virtualization Experience Infrastructure (VXI) Smart Solution

Die Cisco VXI Smart Solution mit Citrix XenDesktop stellt ein Novum in der Branche dar. Bei VXI arbeiten Cisco und Citrix zusammen, um Unternehmen bei der schnellen und erfolgreichen Nutzung virtueller Arbeitsplatzstrategien zu unterstützen, damit sie ihr volles Geschäftspotenzial ausschöpfen können. Die kombinierte Lösung entstammt der gemeinsamen Vision eines sich verändernden Arbeitsbereichs. Sie zielt darauf ab, die erforderliche Software, das End-to-End-Netzwerk und die Virtualisierungsplattform bereitzustellen, damit IT-Abteilungen beim schnellen Wandel der heutigen Geschäftswelt den Überblick

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behalten. Die Cisco VXI ist ein Eckpfeiler der Unified Workspace-Strategie von Cisco, die eine Reihe von Architekturen und Services bietet, mit denen die IT sowohl virtuell (wie mit VXI) als auch nativ einen angemessenen Zugriff auf alle Anwendungen, Daten und Kommunikationsservices bieten kann.

Basierend auf den Stärken von Cisco in den Bereichen Netzwerke, Rechenzentren und Collaboration und den Fähigkeiten von Citrix hinsichtlich der Virtualisierung und der Bereitstellung von Desktop- und Anwendungsvirtualisierung unterstützt die gemeinsame Lösung Unternehmen dabei, virtuelle Arbeitsplätze einfach und kosteneffizient auf allen PCs, Macs, Tablets, Smartphones und Thin Clients des Unternehmens oder auch der Mitarbeiter und Partner bereitzustellen. Die Lösung setzt zudem neue Maßstäbe, indem sie die unterstützten Arbeitsstile und Arbeitsgruppen erweitert – weg von konventionell gehosteten virtuellen Desktopumgebungen hin zu hoch entwickelten virtuellen Arbeitsplätzen, die auch Rich Media-, Sprach- und Video-Services unterstützen. Durch die Zusammenführung virtueller Desktop- und Collaboration-Architekturen kommen Benutzer nicht nur in den Genuss einer herausragenden Desktop-Umgebung, sondern profitieren auch von führenden Sprach- und Video-Services sowie überragender Zusammenarbeit.

Die Cisco VXI Smart Solution bietet eine flexible, sichere und kompromisslose Desktop- und Anwendungsvirtualisierung.

Abbildung 3: Wichtige Merkmale der Cisco VXI Smart Solution

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V (5) Vorrangige Überlegungen bei der Planung der Desktop-Virtualisierung Abbildung 4: Fünf wichtige Überlegungen bei der Planung der Desktop-Virtualisierung

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Die Lösung von Cisco und Citrix Die gemeinsame Lösung von Cisco und Citrix bietet hinsichtlich des sicheren Zugriffs und der Compliance folgende Vorteile, die das Angebot der Desktop-Virtualisierung interessant machen. • Sichere Netzwerkanbindung und Multifaktor-

Authentifizierung: Mit der Cisco VXI Smart Solution mit Citrix XenDesktop können IT-Abteilungen sicherstellen, dass Daten das Rechenzentrum nicht verlassen. Citrix XenDesktop schützt geschäftskritische Daten mittels einer sicheren Netzwerkanbindung und Multifaktor-Authentifizierung, um zu gewährleisten, dass nur autorisierte Benutzer Zugriff auf bestimmte Anwendungen und Daten haben. Cisco ASA vereinfacht den Remote-Zugriff durch die einmalige Anmeldung (Single-Sign-On, SSO) für Citrix Receiver und verbessert die Sicherheit von Endgeräten, Anwendungen und Daten mithilfe von validierten Smartcard-Lösungen.

• Sicherer Datenverkehr zwischen virtuellen Systemen: Cisco Nexus 1000V und Cisco VSG schützen den Datenverkehr zwischen virtuellen Systemen. Zudem ermöglichen sie die Segmentierung und die Isolierung der Benutzer-Desktops von geschäftskritischen Anwendungen. Dies verbessert die Zugriffskontrolle für verschiedene Arbeitsgruppen und erhöht den Schutz vor Angriffen.

• Sicherer Zugriff jederzeit und überall: Cisco AnyConnect Secure Mobility und Cisco ASA bieten eine stets verfügbare sichere Anbindung an virtuelle Desktopumgebungen mit einer permanenten, von der IT definierten Kontrolle und der Durchsetzung von Richtlinien.

X (10) Gängige Anwendungsfälle der Desktop-Virtualisierung: geschäftliche und technologische Gründe für die Erwägung einer virtuellen Desktopstrategie In diesem Abschnitt werden die zehn gängigsten Anwendungsfälle der Desktop-Virtualisierung erläutert. Sie erhalten einen Einblick in die Herausforderungen konventioneller Desktopumgebungen und erfahren, wie die Desktop-Virtualisierung die Anforderungen von Unternehmen, Endbenutzern und IT-Managern erfüllt.

Anwendungsfall 1: Sicherer Zugriff und Compliance

Unternehmen müssen diverse Vorschriften einhalten, um mittels kontrolliertem Zugriff den Schutz und die Vertraulichkeit von Informationen sicherzustellen. Dies ist heute angesichts der jüngsten Angriffe auf die Datenspeicher globaler Konzerne und des Trends zur Nutzung persönlicher Geräte wichtiger denn je. Die Sicherheit geht jedoch über den Zugriff auf sensible Informationen hinaus und bezieht auch die heute weit verbreitete Malware mit ein. Compliance ist für Unternehmen eine wichtige Notwendigkeit. Die meisten Unternehmen müssen unterschiedlichste lokale und internationale Vorschriften auf Branchen-, Bundes- oder Landesebene erfüllen.

Typische Herausforderungen und wichtige Überlegungen Wenn Unternehmen die Desktop-Virtualisierung in Erwägung ziehen, um einen sicheren Zugriff und Compliance zu gewährleisten, sollten IT-Manager Folgendes berücksichtigen:

• Zentralisierte Benutzerdaten führen bei einem externen Angriff auf die IT-Systeme des Unternehmens zu einem Single-Point-of-Failure. Dieser muss durch weitreichende Sicherheitsmaßnahmen geschützt werden.

Wichtige Faktoren für sicheren Zugriff und Compliance bei der Desktop-Virtualisierung In diesem Szenario bietet die Desktop-Virtualisierung IT-Managern folgende Möglichkeiten:

• Verbesserte Erkennung und Isolierung von Bedrohungen: Da alle Daten zentral gespeichert sind, lassen sich Bedrohungen oder Malware leichter erkennen und isolieren. Dies eliminiert die Gefahr einer Ausbreitung der Bedrohung. Benutzer können nur auf Inhalte zugreifen, die von den verwendeten Sicherheitslösungen als sicher definiert wurden.

• Vollständige Kontrolle von Endgeräten zur Risikoeindämmung: Durch die Desktop-Virtualisierung verlagert sich die Kontrolle von Endgeräten auf die IT. Da alle Daten durch ein sicheres Netzwerk und die Firewall des Unternehmens geleitet werden, kann das IT-Team deren Nutzung einschränken und mögliche Sicherheitsrisiken gut verwalten. Zudem werden Datenverluste durch physische Laufwerke vermieden. Die zentralisierte Kontrolle ermöglicht auch die Überwachung von

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• Flexible Richtliniendurchsetzung: Die rollenbasierte Zugriffskontrolle mit der Cisco ISE sorgt für Transparenz hinsichtlich der Benutzeridentität, des Gerätetyps und der Sicherheitsstufe. Dies ermöglicht eine feinstufige Kontrolle und Durchsetzung von Richtlinien auf virtuellen, nativen und BYOD-Geräten.

• Einzelinstanzmanagement mit Citrix XenDesktop: Sie ermöglicht es der IT-Abteilung, die Geräte, Betriebssysteme, Anwendungen, Daten und Benutzereinstellungen zu trennen, um jeweils ein eigenes Master-Image zu verwalten. Diese Funktion sorgt für eine drastische Reduzierung der fortlaufenden Wartungsarbeiten und Patch-Bereitstellungen, da die Benutzer genehmigte Anwendungs- und Betriebssystem-Images ausführen, für die zentral freigegebene Patches und Sicherheitseinstellungen bereitgestellt werden.

Anwendungsaktivitäten. Der Netzwerkzugriff für BYOD muss weiterhin sorgfältig kontrolliert werden, um damit einhergehende Risiken zu vermeiden.

• Flexible Richtlinienimplementierung: Jegliche Änderungen an IT-Richtlinien können bei einer Desktop-Virtualisierung sofort implementiert werden. Aufgabe der IT-Mitarbeiter ist es, die Richtlinien auf allen Desktop-Vorlagen zu replizieren, sodass sie sofort wirksam werden.

• Erfüllung gesetzlicher Auflagen: Die Desktop-Virtualisierung erleichtert die Gewährleistung der Compliance, da alle Systeme zentral im Rechenzentrum angeordnet sind. Kontrollmaßnahmen und Richtlinien zur Erfüllung gesetzlicher Auflagen können zentral auf allen Endgeräten bzw. virtuellen Systemen implementiert werden. Darüber hinaus bietet eine robuste Rechenzentrums-Infrastruktur Funktionen für den Datenschutz, die Geschäftskontinuität und die Notfallwiederherstellung, was für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften ausschlaggebend ist.

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Die Lösung von Cisco und Citrix

Die VXI-Lösung bietet Unternehmen, die BYOD umsetzen möchten, folgende Vorteile:

• Cisco VXI mit Citrix XenDesktop ermöglicht die Nutzung beliebiger Endgeräte an beliebigen Standorten: Die Lösung unterstützt für den Datenzugriff eine Mischung aus unternehmenseigenen und privaten Endgeräten der Benutzer mit dem gleichen herausragenden Anwendererlebnis. Das Unternehmen kann Benutzer mit Thin Clients wie Cisco VXC und beliebigen Kombinationen aus Android-, Windows- und Apple Mac- oder mobilen iOS-Clients unterstützen. Zudem können die Mitarbeiter ihre eigenen Laptops, Tablets und Smartphones nutzen.

• Citrix Receiver, Cisco AnyConnect und Cisco Jabber unterstützen eine Vielzahl von Endgeräten: Sie ermöglichen den sicheren und plattformunabhängigen Zugriff auf Unternehmens-Desktops, Anwendungen und Daten auf diversen Endgeräten wie Laptops, Tablets und Smartphones. Cisco hat in Zusammenarbeit mit Citrix eine erweiterte Unterstützung von Cisco Jabber für Citrix XenDesktop umgesetzt. Dadurch wird die Zusammenarbeit einer größeren Anzahl von Endgeräten unterstützt.

• Zentralisiertes Management mit Citrix XenDesktop: Die Gerätemanagement-Funktionen sind bei Verwendung von XenDesktop stark zentralisiert. Wenn beispielsweise eine Anwendung aktualisiert werden muss, brauchen Administratoren lediglich die Server und nicht die einzelnen Client-Geräte zu aktualisieren. Das Unternehmen spart damit Zeit und Geld. Das Konzept löst auch Probleme hinsichtlich der Softwarekompatibilität und der Sicherheit.

Anwendungsfall 2: Einsatz von individuellen Endgeräten und von Geräten, die IT-Support erhalten

Das Konzept der freien Geräteauswahl durch die Mitarbeiter (Bring Your Own Device, BYOD) gewinnt an Dynamik. Die meisten Unternehmen realisieren die möglichen Vorteile hinsichtlich Kosteneinsparungen, Produktivitätssteigerungen und Flexibilität, die sich erzielen lassen, wenn Mitarbeiter neben den von der IT bereitgestellten Standardgeräten ihre eigenen Geräte wie Tablets und Smartphones für Geschäftszwecke verwenden dürfen. Vorreiter dieser Veränderung sind häufig die Führungskräfte, wodurch den IT-Teams kaum eine andere Wahl bleibt, als den Wandel zu unterstützen. Gemäß dem Bring-Your-Own (BYO)-Index von Citrix Systems sind sich 92 Prozent der IT-Abteilungen bewusst, dass Mitarbeiter am Arbeitsplatz ihre eigenen Geräte verwenden. 94 Prozent beabsichtigen bis Mitte 2013 die Einführung einer offiziellen BYO-Richtlinie, 44 Prozent haben diese bereits eingeführt.

Typische Herausforderungen und wichtige Überlegungen Während Unternehmen mithilfe der Desktop-Virtualisierung BYOD ermöglichen möchten, sollten IT-Manager Folgendes berücksichtigen:

• Schutz der Unternehmensdaten: Der Schutz der Unternehmensdaten zählt zu den Hauptanliegen von IT-Teams, wenn sie Benutzern den Zugriff auf ihre IT-Systeme über eine Vielzahl von persönlichen Plattformen gewähren.

• Kompatibilität: Da immer mehr Benutzer ihre eigenen Geräte verwenden, halten zunehmend unterschiedliche Plattformen Einzug in die IT-Systeme des Unternehmens. Für das IT-Team stellt dies eine wachsende Herausforderung hinsichtlich der Kompatibilität dar.

• Erweiterung des IT-Supports: Benutzer erwarten von den IT-Teams des Unternehmens Unterstützung ihrer für Geschäftszwecke genutzten Endgeräte. Mit BYOD müssen die IT-Teams möglicherweise eine erhöhte Anzahl von Plattformen und Endgeräten unterstützen.

• Benutzer und Prozesse: Bei der BYOD-Strategie geht es ebenso um Benutzer und Prozesse wie auch um die Technologie. Unternehmen müssen sich über die rechtlichen und geschäftlichen Auswirkungen des Wandels im Klaren sein und über die richtigen Prozesse zur Umsetzung der Initiative verfügen. Ebenso müssen die Mitarbeiter hinsichtlich der richtigen Nutzung angemessen geschult werden.

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• Cisco SecureX und Cisco Identity Services Engine (ISE) für die sichere Zugriffskontrolle von BYOD: Cisco ISE bietet volle Netzwerkzugriffssicherheit und Richtlinienmanagement, indem nur autorisierte und „saubere“ Geräte Netzwerkzugriff erhalten. Die Lösung setzt Sicherheitsrichtlinien auf Endgeräten durch und unterstützt die Problembehebung.

Wichtige Faktoren für BYOD bei der Desktop-Virtualisierung In diesem Szenario bietet die Desktop-Virtualisierung IT-Managern Folgendes:

• Eine sichere, abgeschirmte Unternehmensumgebung: Die Virtualisierung ermöglicht es Unternehmen, Desktops und Anwendungen direkt vom Rechenzentrum an Endgeräte zu liefern. Die Tatsache, dass die Daten im Rechenzentrum und nicht auf dem Client-Gerät gespeichert werden, erhöht die Sicherheit und entspricht den Governance-Richtlinien.

• Zentralisiertes Management: Virtuelle Desktops ermöglichen ein zentralisiertes Management. Die Tatsache, dass die Anwendungen unabhängig von der Client-Plattform ausgeführt werden, löst für IT-Teams einen Großteil der Probleme hinsichtlich der Kompatibilität und dem Gerätemanagement und steigert gleichzeitig die Produktivität. Da der Desktop zudem zentral ausgeführt wird, kann die IT die Wartung des Unternehmens-Desktops übernehmen und den Support für die privaten Endgeräte den Benutzern überlassen.

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Die Lösung von Cisco und Citrix

Die VXI-Lösung bietet in Bezug auf die Geschäftskontinuität folgende Vorteile: • Unabhängigkeit von Plattformen und

Endgeräten: Citrix und Cisco arbeiten mit einer Vielzahl von Partnern zusammen, die diverse Endbenutzergeräte, Client-Betriebssysteme und Anwendungen unterstützen. Sie bieten Kunden auf diese Weise Flexibilität bei der Bereitstellung und dem Ersatz von verlorenen oder gestohlenen Geräten.

• Facettenreiches Anwendererlebnis: Während die meisten Anbieter dazu neigen, das Anwendererlebnis aus Sicht des Arbeitsbereichs zu betrachten, ist mit der Cisco VXI die Bereitstellung einer umfangreichen End-to-End-Umgebung möglich, bei der Unified Communications in Virtualisierungsumgebungen für Desktops und Anwendungen eingebettet sind. In Notfällen haben Benutzer nicht nur Zugriff auf ihre Computing-Umgebung, sondern auch auf Messaging, Sprach- und Video-Services. Dadurch können sie zusammenarbeiten und wichtige geschäftliche Herausforderungen lösen.

• On-Demand-Bereitstellung von Desktops mit Citrix XenDesktop: Mit FlexCast und Receiver können Unternehmen On-Demand-Services bereitstellen, auf die über konventionelle PCs, Macs, Thin Clients, Smartphones und Tablets zugegriffen werden kann. Dies gewährleistet den Zugriff auf Desktops von verschiedenen Standorten und Endgeräten aus und ermöglicht damit die Notfallwiederherstellung und sorgt für Geschäftskontinuität.

• Wiederherstellung des Rechenzentrums: Bei Störungen im Rechenzentrum können virtuelle Desktops mittels Notfallwiederherstellungs- und Data Center Interconnect-Technologien rasch erneut online geschaltet werden.

Anwendungsfall 3: Geschäftskontinuitätsplanung und Notfallwiederherstellung

Angesichts gesetzlicher Vorschriften und der Folgen von Naturkatastrophen wie dem Erdbeben in Japan und den Überflutungen in Queensland in Australien gehört die Planung der Geschäftskontinuität bei IT-Managern mittlerweile zu den obersten Prioritäten. Die Gewährleistung des Zugriffs auf Desktops, Anwendungen und Services des Unternehmens rund um die Uhr ist aufgrund der Komplexität der IT-Umgebungen und der Wahrscheinlichkeit unvorhergesehener Notfälle zu einer enormen Herausforderung geworden.

Typische Herausforderungen und wichtige Überlegungen Wenn Unternehmen zum Zwecke der Geschäftskontinuitätsplanung und der Notfallwiederherstellung die Desktop-Virtualisierung in Erwägung ziehen, sollten sie die folgenden Faktoren berücksichtigen:

• Eine robuste Rechenzentrums-Infrastruktur und ein solider Notfallwiederherstellungsplan haben weiter an Bedeutung gewonnen, nachdem dort neben den Anwendungen und Daten des Unternehmens nun auch die der Benutzer gespeichert sind. Die Datensicherung und die Notfallwiederherstellung der Desktops haben den Vorteil, dass verglichen mit Transaktionsanwendungen für Unternehmen beides deutlich einfacher und kostengünstiger ist. Unternehmen benötigen robuste Anwendungen, Daten und Kommunikationsservices, um die Produktivität fortlaufend sicherzustellen.

• Der Aufbau eines Geschäftsszenarios für die Geschäftskontinuitätsplanung und die Bereitstellung eines soliden ROI-Modells kann für viele Unternehmen eine Herausforderung sein.

• Wenn die VDI als Service von einem externen Service Provider bereitgestellt wird, spielen Themen wie Vertrauen, Compliance und Datenhoheit eine wichtige Rolle.

Wichtige Faktoren für Geschäftskontinuität bei der Desktop-Virtualisierung In diesem Szenario bietet die Desktop-Virtualisierung IT-Managern folgende Möglichkeiten:

• Stets verfügbarer Arbeitsbereich: Die Zentralisierung von Desktops stellt sicher, dass Arbeitsbereiche von jedem beliebigen Standort aus zugänglich sind. Wenn die Rechenzentrums-Infrastruktur in einem redundanten Modus (mit primären und Backup-Rechenzentren) ausgeführt wird, stehen die IT-Ressourcen den Mitarbeitern bei Bedarf selbst in Notfällen von jedem beliebigen Gerät aus zur Verfügung.

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• End-to-End-Services und -Support: Der Cisco Allied Service für VXI bietet Kunden eine zentrale Anlaufstelle für technischen Support für das gesamte VXI-Lösungspaket, einschließlich den Produkten von

Drittanbietern. Dieser Service hat den Vorteil, dass er dem Kunden den Aufwand der Problembehebung und der damit verbundenen Koordinierung verschiedener Ressourcen innerhalb der Desktop-Virtualisierungsinfrastruktur erspart.

• Einhaltung von Vorschriften: Indem Unternehmen wichtige Systeme kontinuierlich verfügbar machen, können sie die Governance-Richtlinien bezüglich der Verfügbarkeit wichtiger Infrastrukturen erfüllen.

• Kontinuierliche Produktivität: Indem Unternehmen den kontinuierlichen Zugriff auf Anwendungen, Kommunikationsservices und Daten sicherstellen, können sie sich vor natürlichen und vom Benutzer verursachten Störungen besser schützen und minimieren somit das Risiko von Umsatzeinbußen. Die Desktop-Virtualisierung ermöglicht es IT-Abteilungen, die Desktopumgebungen von Mitarbeitern rasch wiederherzustellen und Benutzer mit einem neuen Gerät schnell arbeitsbereit zu machen. Benutzer können selbst bei Verkehrsproblemen oder außerhalb der Geschäftszeiten von einem entfernten Standort aus auf ihre Arbeit zugreifen.

• Schnelle Notfallwiederherstellung: Unternehmen haben die Möglichkeit, unter normalen Umständen einen konventionellen Computing-Ansatz zu verwenden und in Notfällen auf externe Service Provider zurückgreifen. Eine solche Hybrid-Lösung gewährleistet den bedarfsgerechten Zugang zu Arbeitsplatzumgebungen. Gleichzeitig können Benutzer umgehend auf ihren vertrauten Desktop und ihre gewohnten Anwendungen zugreifen.

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Die Lösung von Cisco und Citrix

Die VXI-Lösung bietet in Bezug auf mobile Mitarbeiter die folgenden schlagkräftigen Argumente für die Desktop-Virtualisierung.

• Jederzeit standort- und geräteunabhängiger Zugriff mit Citrix XenDesktop und Receiver: Die Cisco VXI Smart Solution mit Citrix XenDesktop bietet Desktops und Anwendungen als On-Demand-Services, die von konventionellen PCs, Macs, Thin Clients, Smartphones und Tablets aus zugänglich sind. Die Lösung fördert die Mobilität und die Produktivität der Mitarbeiter.

• Cisco Collaboration-Lösungen mit Jabber: Die verschiedenen Cisco Collaboration-Lösungen sind auf einer breiten Palette fester und mobiler Endbenutzergeräte verfügbar. Die Fähigkeit, Tablets und Smartphones für eine funktionsreiche Video-Zusammenarbeit zu nutzen, spielt für Führungskräfte und Vertriebsmitarbeiter heute eine große Rolle. Der Cisco Jabber-Support für Citrix XenDesktop erweitert die Auswahl an Endgeräten, die mit dieser Lösung verwendet werden können.

• Sicherer Zugriff mit Citrix XenDesktop: Cisco AnyConnect und die Cisco ASA können individuelle Anwendungen oder vollständige Desktops schnell und sicher über verschiedene Wireless-Netzwerke auf den Mobilgeräten der Benutzer bereitstellen.

• Leistungsoptimierung mit Cisco WAAS: Cisco WAAS optimieren in Zusammenarbeit mit Citrix die Leistung des Citrix HDX-Protokolls. Dies beinhaltet auch den MultiStream-Support für mobile Benutzer durch Komprimierung, Caching und Priorisierung des Datenverkehrs.

• Standortbasierte Richtlinienkontrolle mit der Cisco ISE: Diese gewährleistet, dass Sicherheits- und Compliance-Regeln nach Gerät und Standort angewendet werden können.

Anwendungsfall 4: Einbindung mobiler Mitarbeiter und Steigerung der Benutzerproduktivität

Arbeitsumgebungen haben sich im vergangenen Jahrzehnt erheblich verändert. Wir sitzen nicht mehr nur an unserem Schreibtisch im Unternehmen, sondern arbeiten auch von Flughafen-Lounges, Hotelzimmern und Zuhause aus. Mehr als 25 Prozent der Arbeitskräfte eines typischen Unternehmens können als mobil definiert werden (d. h. sie verbringen über ein Fünftel ihrer Zeit außerhalb des Büros). Oberste Priorität hat dabei heute, diese Mitarbeiter mit denselben Tools, Anwendungen und Kommunikationsservices wie im Büro auszustatten, um ihre Produktivität und ihre geschäftliche Flexibilität sicherzustellen. Viele der mobilen Mitarbeiter sind Führungskräfte, deren kontinuierliche Verbindung mit den Unternehmensanwendungen und Collaboration-Tools für das Unternehmen ausschlaggebend ist. IT-Manager müssen die Mobilitätsanforderungen dieser Benutzer erfüllen, indem sie den mobilen Zugriff auf den gesamten Arbeitsbereich von unterschiedlichen Endgeräten und Standorten aus ermöglichen und die Mobilgeräte in einigen Fällen auch selbst verwalten und Support für diese bereitstellen.

Typische Herausforderungen und wichtige Überlegungen Wenn Unternehmen die Desktop-Virtualisierung für mobile Mitarbeiter in Erwägung ziehen, sollte die IT Folgendes berücksichtigen:

• Die Erfordernis einer konsistenten mobilen Arbeitsbereichserfahrung auf unterschiedlichen Geräten des Unternehmens und der Mitarbeiter.

• Eine hohe Latenz oder die Unfähigkeit, umfangreiche Collaboration-Tools zu nutzen, kann zu einer großen Herausforderung werden.

• Mobile Mitarbeiter sind bei Desktop-Anwendungen kurze Reaktionszeiten gewöhnt. Latenzzeiten beim Zugriff auf eine Anwendung sind für die Benutzer daher kontraproduktiv.

• IT-Manager müssen je nach Häufigkeit des mobilen Zugriffs durch die Benutzer abwägen, ob es effizienter ist, wenn die Benutzer ihre eigenen Geräte oder die des Unternehmens verwenden. Unternehmenseigene Geräte lassen sich besser verwalten und sind sicherer.

Wichtige Faktoren für mobile Mitarbeiter bei der Desktop-Virtualisierung Die Desktop-Virtualisierung ist in diesem Szenario eine gute Lösung für mobile Mitarbeiter, da sie folgende Vorteile bietet:

• Konsistente Anwendungsumgebung: Da mobile Mitarbeiter sowohl ihren Desktop bzw. Laptop als auch ihre mobilen oder Tablet-Geräte verwenden, kann die Desktop-Virtualisierung eine konsistente Anwendungs- und Desktop-Umgebung bieten.

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Die Lösung von Cisco und Citrix

Die VXI-Lösung bietet hinsichtlich der Produktivität der IT-Mitarbeiter die folgenden schlagkräftigen Argumente für Desktop-Virtualisierung.

• Vereinfachte Infrastrukturoperationen: Das Cisco UCS bietet ein einheitliches Management der Infrastruktur. Die Bereitstellung von Servern und virtuellen Desktops wird optimiert, wodurch in einer einzelnen Managementdomäne bis zu 30.000 virtuelle Desktops unterstützt werden können. Die Lösung ermöglicht eine beschleunigte Bereitstellung von Servern und virtuellen Desktops. Zudem sind aufgrund der einheitlichen Computing-Architektur deutlich weniger Server, Switches und Kabel zu verwalten, was wiederum die betriebliche Effizienz steigert.

• FlexCast ermöglicht IT-Abteilungen die einfache Erfüllung von Benutzeranforderungen: Citrix FlexCast-Bereitstellungstechnologie bietet eine Reihe von Desktop-Bereitstellungsoptionen, die auf die Anforderungen bestimmter Benutzer oder Benutzergruppen mit individuellen Leistungs- und Personalisierungsanforderungen zugeschnitten werden können. Mit der FlexCast-Technologie können IT-Abteilungen alle erdenklichen Arten von virtuellen Desktops und Anwendungen – gehostet oder lokal, physisch oder virtuell – bereitstellen, die alle auf die Anforderungen der einzelnen Benutzer ausgerichtet wurden.

• Verbessertes Management durch einzelne Instanzen: Mit Citrix XenDesktop können IT-Abteilungen einzelne Instanzen jedes Betriebssystems, jeder Anwendung und jedes Benutzerprofils verwalten und anschließend dynamisch zusammenführen. Dies vereinfacht das Desktop-Management deutlich. Die offene Architektur von XenDesktop bietet umfassende Unterstützung für jeden Hypervisor sowie jede Storage- und Managementinfrastruktur. Dadurch wird die Umstellung auf eine Desktopvirtualisierungs-Infrastruktur stark vereinfacht.

• Sicherer Zugriff auf Anwendungen: Die Desktop-Virtualisierung ermöglicht es, dass Anwendungen nur für autorisierte Benutzer zugänglich sind. Die Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens werden bei jeder Verbindung mit einem Gerät durchgesetzt.

• Virtueller Unified Workspace jederzeit und überall: Durch die Desktop-Virtualisierung erhalten Benutzer jederzeit und überall Zugriff auf ihren Desktop, ihre Anwendungen und ihre Daten. Die Benutzer können auch von entfernten Standorten außerhalb des Büros auf ihre gewohnte Arbeitsumgebung zugreifen (z. B. am Kundenstandort, in Flughafen-Lounges, Hotelzimmern oder Zuhause).

Anwendungsfall 5: Steigerung der Produktivität der IT-Mitarbeiter und Vereinfachung des IT-Management

Die IT-Abteilung von Unternehmen ist in der Regel in zahlreiche Bereiche wie Server, Desktop, Kommunikation, Netzwerk usw. unterteilt. Je größer die Infrastruktur eines Unternehmens wird, desto mehr IT-Mitarbeiter sind erforderlich. Dies stellt eine Belastung für die betrieblichen Ressourcen dar und erschwert die tägliche Verwaltung. IT-Mitarbeiter zudem in den unterschiedlichen Zyklen von Bereitstellungs- und Wartungsanfragen produktiv gehalten werden.

Typische Herausforderungen und wichtige Überlegungen Während Unternehmen mithilfe der Desktop-Virtualisierung die Produktivität der IT-Mitarbeiter steigern möchten, sollte die IT Folgendes berücksichtigen:

• Die IT-Infrastruktur ändert sich infolge der Desktop-Virtualisierung erheblich. IT-Bereiche, die bisher eigenständig waren, müssen jetzt zur Verbesserung der Leistung deutlich enger zusammenarbeiten.

• Während der Implementierung der Desktop-Virtualisierung müssen die IT-Mitarbeiter aufgrund der Einführung neuer Konzepte und der Integration zahlreicher IT-Aspekte möglicherweise neue Kenntnisse erwerben.

Wichtige Faktoren für die Steigerung der Produktivität der IT-Mitarbeiter bei der Desktop-Virtualisierung In diesem Szenario bietet die Desktop-Virtualisierung IT-Managern folgende Möglichkeiten:

• Zentralisierter Support: In einer nicht virtualisierten Umgebung bedienen die Mitarbeiter des IT-Supports Anfragen lokaler Benutzer in der Regel in den jeweiligen Zweigstellen. In einer VXI-Umgebung sind aufgrund der zentralisierten Architektur keine lokalen Support-Mitarbeiter erforderlich. Die Support-Mitarbeiter können virtuelle Desktop-Images und Serviceanfragen von entfernten Standorten bequem vom Hauptsitz des Unternehmens aus verwalten.

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• Zentralisierte Beschaffung: Die Beschaffung von IT-Hardware und -Software erfolgt in der Regel gemäß den lokalen und regionalen Richtlinien jedes Unternehmens. Dies kann hinsichtlich der Kompatibilität von Anwendungen und Hardware eine Herausforderung darstellen und die Effizienz der IT beeinträchtigen. Die VXI ermöglicht es, den gesamten IT-Bedarf von einem zentralen Standort aus zu decken. Dies erhöht die Homogenität und vereinfacht den Beschaffungsprozess.

• Zentralisierte Wartung: Die Client-Hardware wird durch die Desktop-Virtualisierung erheblich vereinfacht. Zudem lässt sich die Software von einem lokalen Standort aus weitaus genauer kontrollieren und verwalten. Dies spart Zeit und IT-Arbeitskräfte, da weniger Anrufe beim Helpdesk eingehen. Die eingesparte Zeit kann für produktivere Aktivitäten genutzt werden.

Schnelleres Erreichen der Produktivitätsschwelle und verbesserte geschäftliche Flexibilität: Kunden können mit XenDesktop, dem Cisco UCS und Cisco VXC-Endgeräten die Bereitstellung von Servern und virtuellen Desktops beschleunigen. . Sie sind in der Lage, Tausende Arbeitsbereiche durch schnelles speicherbasiertes Klonen und die Verwendung von Server-Serviceprofilen innerhalb von wenigen Minuten bereitzustellen.

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Anwendungsfall 6: Migration zu Windows 7

Unternehmen, die ein Upgrade auf Microsoft Windows 7 in Erwägung ziehen, um von den aktuellen Funktionen, der verbesserten Sicherheit und der Einfachheit zu profitieren, müssen zwei wichtige Faktoren berücksichtigen: die Kosten und die Komplexität. Für das Upgrade eines Betriebssystems ist in der Regel eine Erneuerung der PC-Hardware erforderlich. Dies kann nicht nur teuer sein sondern auch erfordern, dass alle bestehenden Anwendungen unter dem neuen Betriebssystem getestet werden, um maximale Kompatibilität zu gewährleisten. Dies ist wichtig, um sicherzustellen, dass das neue Betriebssystem ältere oder unternehmensspezifische Anwendungen mit verbesserter Leistung ausführt.

Typische Herausforderungen und wichtige Überlegungen Wenn Unternehmen die Desktop-Virtualisierung für die Migration zu Windows 7 in Erwägung ziehen, sollte die IT Folgendes berücksichtigen:

• Die Windows-Lizenzierung für eine Desktop-Virtualisierung muss sorgfältig abgewogen werden, um einen exakten Kostenvergleich sicherzustellen. Der Wechsel zu einer virtuellen Desktop-Lösung bedeutet für Benutzer eine Umstellung hinsichtlich ihrer Erwartungen und der Interaktion mit dem System.

Wichtige Faktoren für die Migration zu Windows 7 bei der Desktop-Virtualisierung In diesem Szenario bietet die Desktop-Virtualisierung IT-Managern folgende Möglichkeiten:

• Niedrigere langfristige Kosten: Mit der VXI müssen Client-Geräte keine umfassenden Desktop-Systeme mehr sein. Thin oder Zero Clients, die direkt mit einem zentralisierten Rechenzentrum verbunden sind, können auf lange Sicht zu einer deutlichen Reduzierung der Hardwarekosten beitragen. Auch der Hardwareerneuerungszyklus, der bei einem Upgrade des Betriebssystems in der Regel erforderlich ist, verlängert sich. Da der Desktop vom Rechenzentrum aus ausgeführt wird, kann ein älteres Desktop-System zudem ohne Leistungseinbußen genutzt werden.

• Anwendungsvirtualisierung: Die Übertragung von Anwendungen von einer früheren Windows-Version kann eine Herausforderung darstellen, insbesondere bei unternehmensspezifischen Anwendungen, die ältere Softwareversionen erfordern. Bei der Umrüstung auf eine virtuelle Umgebung besteht für Unternehmen die Möglichkeit, bestehende Anwendungen zu virtualisieren. Die Anwendungen werden auf diese Weise vom zugrundeliegenden Betriebssystem unabhängig. Benutzer können ältere Anwendungen wie Internet Explorer 6 ausführen, was bei unternehmensspezifischer Software mitunter erforderlich sein kann.

Die Lösung von Cisco und Citrix

Die VXI-Lösung bietet hinsichtlich der Windows 7-Migration die folgenden schlagkräftigen Argumente für die Desktop-Virtualisierung.

• Virtuelles Desktop-Hosting unter Windows 7 mit hoher Dichte: Windows 7 stellt hohe Speicher- und Verarbeitungsanforderungen an die zugrundeliegende Hardware. Das Cisco UCS mit Intel Xeon Prozessoren, erweiterter Speicherkapazität und Unified Fabric schafft eine ausgewogene Infrastruktur, die Hunderte von virtuellen Windows 7-Desktops auf einem einzigen Server unterstützen kann.

• Thin Clients mit Rich Media-Support für Windows 7: Cisco Virtualized Experience Client (VXC)-Endpunkte sind in verschiedenen Formfaktoren erhältlich. Sie beinhalten in ein IP-Telefon integrierte Zero Clients ebenso wie Thin Clients zur Vereinheitlichung von virtuellen Desktops, Sprach- und Video-Services, und dies alles in einem Gerät. Für mobile Clients wie Smartphones oder Tablets kann Cisco Jabber auf dem lokalen Gerät verwendet werden, um eine nahtlose Zusammenarbeit zu bieten. Dies sorgt für ein hohes Maß an Flexibilität, wenn es darum geht, Windows 7 entsprechend den Benutzeranforderungen bereitzustellen. Hochmoderne Lösungen fördern zudem die Mitarbeitermotivation.

• Vollständige Windows 7-Desktop-Bereitstellung mit Citrix XenDesktop: Benutzer können über PCs, Macs, Smartphones, iPads, Netbooks oder Thin Clients auf die leistungsfähige Windows 7-Umgebung zugreifen. Sie haben zudem die Möglichkeit, denselben Desktop auf unterschiedlichen Geräten einschließlich ihren privaten Geräten zu verwenden. Die Sicherheit und die Isolierung bleiben dabei vollständig aufrechterhalten.

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• Zentralisiertes Management: Durch den Wechsel zu einem virtuellen Desktop wird die zugrundeliegende Hardware von der Software getrennt. Software- oder Hardwareprobleme lassen sich dadurch einfacher beheben. Des Weiteren kann ein einzelnes Windows 7-Image auf unterschiedlichen Hardwaretypen ausgeführt werden.

• Beschleunigte Implementierung: Die Implementierung eines neuen Betriebssystems ist extrem zeitaufwändig. Sie erfordert umfassende Tests und das Upgrade hunderter Desktops. Die Desktop-Virtualisierung vereinfacht diesen Prozess weitgehend. Dank ihrer zentralisierten Architektur können mehrere Updates auf einmal ausgeführt werden.

• Citrix XenDesktop trennt Anwendungen von Betriebssystem und Hardware: Durch die Trennung kann die IT schnell zu Windows 7 migrieren, da keine Endbenutzergeräte aktualisiert werden müssen. Da Citrix sitzungsbasierte Anwendungen ausführen kann, haben Benutzer die Möglichkeit, inkompatible Anwendungen auf dem Server auszuführen. Mit XenDesktop können Unternehmen beispielsweise 16-Bit-Anwendungen in einer Windows 7-Umgebung mit 64 Bit ausführen.

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Die Lösung von Cisco und Citrix

Die VXI-Lösung bietet hinsichtlich der Virtualisierung in Zweigstellen folgende Vorteile:

• Planung und Design der Zweigstellen- und Desktop-Virtualisierung: Mit den Cisco Services für die Planung und das Design der Zweigstellen- und Desktop-Virtualisierung können Kunden Zweigstellen und die Desktop-Infrastruktur virtualisieren und wichtige Anwendungen prüfen, die sich für die virtualisierte Infrastruktur eignen. Die Services erleichtern es den Kunden, eine finanziell tragbare Strategie zu entwickeln und eine phasenweise Roadmap zu erstellen. Zudem erhalten sie Unterstützung bei der Entwicklung und der Bereitstellung.

• Cisco Branch-Office-in-a-Box: Dies ist eine einheitliche Routing-, Switching- und Serverlösung für Zweigstellen, die einen WAN-Access-Router, einen Gigabit-LAN-Switch und einen x86-Blade-Server in einem Cisco Integrated Services Router (ISR G2) vereint. Branch-Office-in-a-Box dient zur Bereitstellung von WAN- und Internetzugriff und ermöglicht LAN-Anbindungen zwischen lokalen Geräten. Zudem können damit gängige Windows-Services wie Active Directory, DHCP und DNS gehostet werden.

• Ausfallsicherheit von Zweigstellen und Leistung für Sprachservices und virtuelle Desktops: Die Kombination von Lösungen wie Survivable Remote Site Telephony und WAN-Redundanz und der Wegfall eines Single-Point-of-Failure führt zu einer extrem robusten Lösung. Die Fähigkeit, den Haarnadeleffekt bei Sprach- und Video-Services zu eliminieren, schafft in den Zweigstellen ein herausragendes Anwendererlebnis.

• Citrix XenDesktop mit HDX verbessert das Anwendererlebnis: Die HDX-Technologie ermöglicht in Zweigstellen die Nutzung leistungsintensiver Anwendungen auf virtuellen Desktops über lokale Peripheriegeräte, Sprach- und Video-Services, wodurch ein facettenreiches Anwendererlebnis entsteht.

Anwendungsfall 7: Virtualisierung in Zweigstellen

IT-Infrastrukturen in Zweigstellen von Unternehmen, Einzelhandelsgeschäften, Banken und Behörden bieten Benutzern zwar möglicherweise eine gute Anwendungsverfügbarkeit, aber das Management verteilter IT-Umgebungen kann komplex und teuer sein. Eine verteilte IT-Umgebung erhöht zudem das Sicherheitsrisiko bei Informationsverlusten, wenn keine entsprechenden Kontrollen durchgesetzt werden. Zudem stellt die Replizierung aktueller Richtlinien und Sicherheitsstatus in zukünftigen Zweigstellenerweiterungen eine Herausforderung dar. Auch die Bereitstellung neuer Zweigstellen verlangsamt sich dadurch. Eine zunehmend interessante Alternative ist die Konsolidierung der IT-Ressourcen von Zweigstellen in einem zentralisierten Rechenzentrum. Dies vereinfacht das Management und senkt die Betriebskosten bei gleichbleibender Zuverlässigkeit und Leistung.

Typische Herausforderungen und wichtige Überlegungen Wenn Unternehmen die Desktop-Virtualisierung für die Virtualisierung von Zweigstellen in Erwägung ziehen, sollte die IT Folgendes berücksichtigen:

• Das Erzielen LAN-ähnlicher Geschwindigkeiten in einem WAN stellt aufgrund von physikalischen Gesetzen und der Latenz, die durch die Round-Trip Time zwischen den Benutzern und den Anwendungen entsteht, eine große Herausforderung dar.

• Kulturelle und sprachliche Herausforderungen können die Nutzung behindern, speziell wenn Benutzer es gewohnt sind, Zugang zu einem lokalen Support-Team zu haben, das persönlich verfügbar ist und ihre Sprache spricht.

Wichtige Faktoren für die Unterstützung von Zweigstellen bei der Desktop-Virtualisierung In diesem Szenario bietet die Desktop-Virtualisierung IT-Managern folgende Möglichkeiten:

• Zentralisierung und Kontrolle: Durch das Zentralisieren von Servern und Storage erhält das IT-Team die volle Kontrolle über Daten. Die Zentralisierung erleichtert auch die Durchsetzung von Richtlinien bei Benutzern gemäß dem Governance-Framework. Dies stellt gleichzeitig die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben sicher.

• Standardisierung: Die Zentralisierung der Desktops ermöglicht es IT-Managern, die für Benutzer über Netzwerke bereitgestellten Desktops zu standardisieren. Dies erleichtert die Kontrolle der Lizenzierungen, des Patch-Managements und der Anwendungsnutzung.

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• Optimierte Cisco Wide Area Application Services (WAAS) für Citrix XenDesktop: Mit den Cisco WAAS können Kunden die Virtualisierung ihrer Desktops in Zweigstellen beschleunigen. Sie ermöglichen die Optimierung des Citrix XenDesktop-Datenverkehrs, einschließlich virtualisierter Citrix XenApp-Anwendungen über das WAN. Dies erhöht die Anzahl der unterstützten virtuellen Desktop-Sitzungen und optimiert das Anwendererlebnis. WAAS können in verschiedenen Formfaktoren bereitgestellt werden, etwa als virtuelle oder physische Appliances oder ISR G2-Routermodule.

• Schnelle Implementierung von Anwendungen: Dank der Zentralisierung können Anwendungen innerhalb kurzer Zeit installiert und aktualisiert werden, sodass für Endbenutzer kaum oder gar keine Ausfallzeiten entstehen. Reduzierte Ausfallzeiten und beschleunigte Markteinführungen sorgen mitunter für erhebliche Kosteneinsparungen seitens der Unternehmen.

• Schnelles On-Boarding von Mitarbeitern: Da neue Benutzer einen virtuellen Desktop erhalten, entfällt die physikalische Auslieferung eines formatierten und konfigurierten Laptops. Das On-Boarding neuer Mitarbeiter, Berater und Auftragnehmer (und sogar komplett neuer Zweigstellen) kann erheblich beschleunigt werden.

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Die Lösung von Cisco und Citrix

Die VXI-Lösung bietet hinsichtlich des Einsatzes von Unified Communications die folgenden schlagkräftigen Argumente. • Die Cisco VXI stellt mit Citrix XenDesktop

einen vollständig virtuellen Arbeitsplatz bereit: Die Lösung vereint virtuelle Desktop-, Sprach- und Videotechnologien, um einen virtuellen Arbeitsplatz bereitzustellen, der sich durch ein optimales Anwendererlebnis bei allen Anwendungen und Collaboration-Services auf festen und mobilen Endgeräten auszeichnet. Die Lösung kombiniert virtuelle Desktops mit Sprach- und Video-Services.

• Cisco Collaboration-Lösungen mit Cisco Jabber: Mit der VXI ist die Palette der Collaboration-Lösungen von Cisco auch in virtualisierten Desktop-Umgebungen verfügbar, wodurch virtualisierte Desktops umfangreiche Collaboration-Tools bereitstellen können. Virtuelle Desktops können jetzt für den großen Benutzerstamm bereitgestellt werden, der innerhalb seiner Arbeitsumgebung Zugriff auf Unified Communications und Collaboration-Tools benötigt. Aufgrund der Unterstützung von Citrix XenDesktop durch Cisco Jabber ist die Zusammenarbeit auf erheblich mehr Endgeräten möglich. Hierzu zählen virtuelle und native Desktops ebenso wie mobile und Campus-basierte Desktops. Für die Bereitstellung eines Thin Clients kann die IT den Cisco VXC nutzen. Die Lösung vereint virtuelle Desktops, Sprach- und Video-Services in einem Gerät. Benutzer können auf dem virtuellen Desktop mit Cisco Jabber ohne Beeinträchtigung des Anwendererlebnisses interagieren. Durch die einzigartige lokale Verarbeitung von Sprach- und Video-Services entsteht ein optimales Anwendererlebnis, da Latenzzeiten aufgrund der Haarnadeleffekte entfallen. Der Cisco VXC unterstützt das Citrix HDX-Protokoll, das die Leistung von Thin Clients optimiert und die Bandbreitenanforderungen reduziert.

Anwendungsfall 8: Nutzung von Unified Communications und Collaboration

Unified Communications ist in modernen Arbeitsbereichen nicht mehr wegzudenken. Für den Support von zunehmend verteilten und virtualisierten Arbeitskräften ist sie ein Muss. Mittlerweile haben mehr als 50 Prozent der IT-Abteilungen ihre traditionellen Sprachsysteme zu Unified Communications migriert. Diese Unternehmen erzielen Wettbewerbsvorteile aufgrund der verbesserten Zusammenarbeit zwischen verteilten permanenten und temporären Mitarbeitern, Partnern und Beratern. Hierzu trägt auch die Integration von Kommunikationsservices in geschäftskritische Prozesse bei. Basierend auf einer Unified Computing-Kernplattform für Sprach- und Video-Services können Mitarbeiter zusätzliche Anwendungen einschließlich Sprach- und Videoanwendungen, Webkonferenzen, IM, Presence-Anwendungen und Telepresence nutzen, um eine möglichst produktive und reaktionsfähige Arbeitsumgebung zu schaffen.

Typische Herausforderungen und wichtige Überlegungen Wenn Unternehmen die Desktop-Virtualisierung in Erwägung ziehen, sollten sie Folgendes berücksichtigen:

• Obgleich sowohl die Desktop-Virtualisierung als auch Unified Communications auf die Arbeitsumgebung von Endbenutzern ausgerichtet sind, werden sie oft von separaten Unternehmensbereichen verwaltet und als separate Architekturen bereitgestellt, die häufig nicht vollständig kompatibel sind.

• Bei der nativen Bereitstellung von Softphone- oder Desktop-Videoanwendungen auf Endbenutzergeräten erfolgt die Medienverarbeitung und die Datenkapselung auf dem Desktop oder dem Client. Dies ist mit einem konventionellen Thin Client nicht mehr möglich und kann zu Latenzproblemen und einem mangelhaften Anwendererlebnis führen, wenn virtuelle Desktop- und Unified Communications-Technologien in einem Unified Workspace kombiniert werden.

• Für die Verwendung von Collaboration-Anwendungen in einer virtuellen Desktop-Umgebung kann spezielle Gerätehardware und Software erforderlich sein, um ein optimales Anwendererlebnis zu gewährleisten.

• Bis vor kurzem war Anbietersupport für die Ausführung von Unified Communications (UC)-Anwendungen auf einer Hypervisor-Plattform eher selten. Daher bietet sich Kunden möglicherweise nur eine geringe Auswahl an Anbietern, die eine Virtualisierung unterstützen.

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Wichtige Faktoren für Unified Communications und Collaboration bei der Desktop-Virtualisierung In diesem Szenario bietet die Desktop-Virtualisierung bei einer Bereitstellung im Rahmen von VXI IT-Managern folgende Möglichkeiten:

• Mobilität des kompletten Arbeitsbereichs: Desktop-Virtualisierungs- und Collaboration-Anwendungen können so aufeinander abgestimmt sein, dass sie ein beispielloses Anwendererlebnis bieten. Unternehmen erhalten dadurch den Vorteil, dass sie auf den gesamten Arbeitsbereich zugreifen können, der virtuelle Desktops sowie Sprach- und Video-Services von beliebigen Standorten auf mehreren Geräten vereint.

• Ersatz oder Integration von Endgeräten: Mithilfe der Desktop-Virtualisierung können IT-Abteilungen die Integration von Sprach-, Daten- und Videoendgeräten auf einem einzelnen Gerät beschleunigen. Dies erleichtert die Entscheidung, konventionelle PCs durch Thin Clients zu ersetzen und damit nicht nur für große sondern auch für kleine und mittlere Unternehmen Kosteneinsparungen zu erzielen und ihre Effizienz zu steigern.

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Die Lösung von Cisco und Citrix

Die VXI-Lösung bietet hinsichtlich der Kosteneinsparungen die folgenden schlagkräftigen Argumente für die Desktop-Virtualisierung.

• UCS-Speicherarchitektur zur Verringerung der Serveranzahl: Cisco kann 60 Prozent mehr virtuelle Systeme auf einen Server packen und so die Kosten weiter reduzieren, da mehr Desktops von einem einzelnen Server verwaltet werden können. Dank der neuesten Cisco UCS-Innovationen mit M200 M3-Blades können pro Blade-Server bis zu 186 virtuelle Citrix XenDesktop-Desktops mit Expertenprofilen eingerichtet werden. Aus Sicht des Rechenzentrums bedeutet dies eine Reduzierung der Serveranzahl sowie der Strom-, Kühl- und Managementkosten. Reduzierung der Integrations- und Support-Kosten: Dies ist durch validierte End-to-End-Designs, Services und Support möglich. Da die von Cisco und Citrix für die VXI veröffentlichten Cisco Validated Designs fortlaufend aktualisiert werden, kann die IT die VXI mit reduziertem Integrations- und Testaufwand bereitstellen. Außerdem profitiert die IT von der Kompetenz und dem Support für die komplette Lösung, einschließlich der Technologien von Drittanbietern.

• Senkung der Energiekosten mit EnergyWise: Die Cisco Virtualization Experience Clients (VXC) sind PoE-Geräte, auf denen Citrix Receiver ausgeführt werden kann. Dank der führenden Netzwerktechnologien von Cisco kann die Lösung den Stromverbrauch aller virtualisierten Geräte ermitteln. Mithilfe von EnergyWise wird dieser Stromverbrauch anschließend entsprechend dem Nutzungsstatus der Geräte verwaltet und reduziert.

• Senkung der Desktop-Managementkosten mit Citrix XenDesktop: XenDesktop kann IT-Abteilungen bei der Kontrolle des Datenzugriffs unterstützen, die Anzahl der zu verwaltenden Desktop-Images verringern, Systemkonflikte vermeiden und die Regressionstests von Anwendungen reduzieren.

Anwendungsfall 9: Unterstützung von Geschäftsinitiativen zur Senkung der IT-Kosten

Die Beschaffung, Bereitstellung, Verwaltung und Wartung physischer Desktops bzw. PCs (einschließlich Upgrades, Migrationen usw.) stellen einen erheblichen Kostenanteil der gesamten von einem Unternehmen ausgegebenen IT-Mittel dar. Viele IT-Manager erwägen Möglichkeiten zur Kostensenkung und ziehen dabei die Desktop-Virtualisierung als mögliche Alternative in Betracht.

Typische Herausforderungen und wichtige Überlegungen Wenn Unternehmen die Desktop-Virtualisierung zur Senkung der Kosten in Erwägung ziehen, sollte die IT Folgendes berücksichtigen:

• Vermeiden von Kompromissen beim Anwendererlebnis auch in Bezug auf die Rich Media-Zusammenarbeit

• Gesamtbetriebskosten – Da Desktops auf Servern in einem Rechenzentrum integriert werden, müssen Unternehmen die Kosten für Platzbedarf, Strom und Kühlung berücksichtigen.

• Inkrementelle Bandbreitenkosten aufgrund von zusätzlichem Datenverkehr in zwei Richtungen zwischen den Benutzern und dem Rechenzentrum

Wichtige Faktoren für die Kostensenkung bei der Desktop-Virtualisierung In diesem Szenario bietet die Desktop-Virtualisierung IT-Managern folgende Möglichkeiten:

• Reduzierte Beschaffungskosten für Desktops: Durch zentralisierte Computing-Services im Rechenzentrum erübrigt sich die Bereitstellung physischer Desktops oder Laptops für alle Mitarbeiter. Es sind lediglich Desktop-Monitore und Tastaturen, also Thin Clients, erforderlich. Die CPU, die das Gros der Kosten ausmacht, wird jedoch reduziert. Unternehmen können alternativ auch einen BYOD-Ansatz nutzen und Benutzern eine Pauschale für den Kauf und das Management ihrer eigenen Geräte bieten.

• Reduzierte Management- und Supportkosten von Desktops: Durch die Desktop-Virtualisierung kann die IT den Desktop und dessen Anwendungen zentral und per Fernzugriff verwalten. Sie erhält dadurch mehr Kontrolle über das Gerät und senkt gleichzeitig die Managementkosten.

• Reduzierte Bereitstellungskosten für Desktops: Die Desktop-Virtualisierung erleichtert das Einrichten neuer Desktops dank der zentralisierten Management-Konsole und der Bereitstellung virtualisierter Endgeräte erheblich. Auch die Kosten für Änderung/Verschiebung/Hinzufügung reduzieren sich, da die Desktops jetzt virtuell sind und zentral verwaltet werden.

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• Senkung der Storage-Kosten mit IntelliCache: IntelliCache senkt die Kosten für Citrix XenDesktop-Bereitstellungen, indem es den lokalen Datenspeicher auf intelligente Weise gemeinsam für virtuelle Desktops nutzt, wodurch sich die IOPS-Anforderungen hinsichtlich eines zentralisierten Speichers verringern. Mit XenDesktop können Benutzer vom kostengünstigsten virtuellen Desktop mit vollständiger Personalisierung profitieren, der derzeit auf dem Markt angeboten wird.

• Reduzierte Kosten für Desktop-Erneuerungen: Für Unternehmen, die ihr Betriebssystem von Windows XP auf Windows 7 migrieren oder ältere Desktops durch neue leistungsstarke Computing-Geräte ersetzen, bedeutet der konventionelle Ansatz, bei dem zur Erfüllung der neuen Mindestanforderungen jeder Desktop ausgetauscht wird, einen extrem hohen Kostenaufwand. Die Desktop-Virtualisierung bietet Unternehmen die Möglichkeit, den Desktop-Lebenszyklus zu verlängern und zukünftige Migrationen des Desktop-Betriebssystems zu vereinfachen.

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Die Lösung von Cisco und Citrix

Die VXI-Lösung bietet hinsichtlich der Geschäftskontinuität folgende Vorteile.

• Schnelle Bereitstellung mit der Cisco VXI: Die gemeinsame Lösung von Cisco und Citrix beschleunigt die Bereitstellung virtueller Desktops und Arbeitsplätze erheblich. Mitarbeiter erhalten in wesentlich kürzerer Zeit die erforderlichen Tools, um produktiv zu werden. Spezielle Richtlinien ermöglichen die bedarfsgerechte Bereitstellung virtueller Desktops und der zugrundeliegenden Cisco UCS-Infrastruktur. UCS Manager-Serviceprofile und die XenDesktop-Vorlage vereinfachen die Konfiguration, wobei mehrere Desktops sofort mit derselben Vorlage bereitgestellt werden können.

• Beschleunigte Bereitstellung dank Cisco Validated Designs (CVD) für die VXI mit Citrix: CVD beinhaltet Designüberlegungen und Richtlinien für die End-to-End-Bereitstellung der VXI. Dabei werden Referenzarchitekturen und Best Practices genutzt. Regelmäßige CVD-Aktualisierungen stellen zudem die schnelle Einführung neuer geschäftsfördernder Innovationen sicher.

• Citrix FlexCast-Bereitstellungstechnologie: Die verschiedenen Mitarbeiter des Unternehmens haben hinsichtlich der Leistung und der Personalisierung unterschiedliche Ansprüche. Während die einen einfache, standardisierte Anwendungen benötigen, ist für andere eine hohe Leistung oder ein vollständig personalisierter Desktop wichtig. VXI mit Citrix XenDesktop kann diese Anforderungen dank der FlexCast-Bereitstellungstechnologie in einer einzigen Lösung erfüllen.

• Jederzeit, an jedem Standort und auf jedem Gerät verfügbar: Mithilfe von Citrix Receiver als schlanker Universal-Client können Citrix XenDesktop-Benutzer von einem beliebigen PC, Mac, Thin Client oder Smartphone auf ihren Desktop und ihre Unternehmensanwendungen zugreifen. Diese Lösung schafft einen flexiblen Arbeitsbereich und sorgt für Geschäftskontinuität sowie Mobilität der Benutzer.

Anwendungsfall 10: Schaffung flexibler Unternehmen

Die heutige Geschäftsumgebung ist extrem dynamisch. Dies erhöht die Anforderungen an die interne Infrastruktur eines Unternehmens, das sich schnell an die wachsenden Geschäftsanforderungen anpassen muss. Skalierbarkeit ist jedoch nicht mehr das einzige Kriterium. Moderne Infrastrukturen müssen extrem agil und flexibel sein. Ausschlaggebend sind dabei eine schnelle Reaktionsfähigkeit und die Anpassbarkeit an neue Geschäftsanforderungen, während gleichzeitig die Kosten niedrig zu halten sind.

Typische Herausforderungen und wichtige Überlegungen Wenn Unternehmen die Desktop-Virtualisierung zur Steigerung der geschäftlichen Flexibilität in Erwägung ziehen, sollte die IT Folgendes berücksichtigen:

• Die Migration auf eine virtualisierte Umgebung kann eine Herausforderung darstellen. Sie muss daher sorgfältig geplant werden, um die reibungslose Übertragung aller Benutzerdaten in die virtuelle Umgebung zu gewährleisten.

• Eine langsame oder unzuverlässige Netzwerkanbindung kann zu Latenz führen und die Leistung beeinträchtigen. Es muss dafür gesorgt werden, dass die Netzwerkinfrastruktur sicher ist.

• Schulungen sind extrem wichtig, damit Benutzer die virtualisierte Umgebung und die damit verbundene Flexibilität effizient nutzen.

Wichtige Faktoren für geschäftliche Flexibilität bei der Desktop-Virtualisierung In diesem Szenario bietet die Desktop-Virtualisierung IT-Managern folgende Möglichkeiten:

• Schnelle Implementierung neuer Desktops: Die Virtualisierung bietet Unternehmen die Möglichkeit, Desktops und Anwendungen für neue Mitarbeiter, Berater oder Arbeitsgruppen von Partnern schnell und vollautomatisch zu implementieren. Neue Standorte können auf diese Weise erheblich schneller produktiv werden.

• Erfüllung von dynamischen Geschäftsanforderungen: Da das Computing und die Speicherung im Rechenzentrum erfolgen, muss Benutzerhardware nicht länger fortlaufend aktualisiert werden. Die Funktionen werden von den IT-Mitarbeitern einfach auf dem Server bereitgestellt. Auf diese Weise kann Hardware länger genutzt werden, bevor sie erneuert werden muss.

• Verringerter Bedarf an lokalem Support: Die Desktop-Virtualisierung ermöglicht es Unternehmen, Zweigstellen schnell und mit begrenztem IT-Aufwand einzurichten.

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• Offene Architektur: Die Cisco VXI mit Citrix XenDesktop unterstützt zahlreiche Hypervisor- und Storage-Infrastrukturen. IT-Abteilungen erhalten damit die Flexibilität, ihre aktuellen Infrastrukturinvestitionen zu nutzen und später Hypervisoren hinzuzufügen oder zu ändern. Die Architektur unterstützt XenServer-, Hyper-V- und vSphere-Hypervisoren sowie NetApp- und EMC-Storge und weitere Technologie-Partner.

• Überall und jederzeit Zugang: Die Desktop-Virtualisierung erleichtert es Unternehmen, virtuelle Desktops mit den von den globalen Mitarbeitern bevorzugten Geräten zu unterstützen. Aufgrund der Unabhängigkeit von Hardware ist die Lösung mit den unterschiedlichsten Endgeräten kompatibel und bietet Benutzern überall und jederzeit Zugriff.

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I (1) Integrierte Lösung – Fazit Die Desktop-Virtualisierung ist ein wichtiger Trend in der Branche. Viele IT-Manager und Entscheidungsträger weltweit ziehen sie in Erwägung, um ihre geschäftliche Agilität und Flexibilität zu erhöhen, Kosten zu senken, das Management und die Unterstützung von Desktops zu erleichtern und die Sicherheitsmaßnahmen auf Desktops sowie die Zugriffskontrolle für Anwendungen und Daten zu verbessern.

Die Cisco VXI Smart Solution mit Citrix XenDesktop bringt für die Netzwerk-, Rechenzentrums- und Collaboration-Infrastruktur branchenführende Virtualisierungstechnologien zum Einsatz. Dieser Ansatz kann die nahtlose Bereitstellung virtualisierter Desktops sicherstellen. Zudem ermöglicht er die Einführung des neuen Unified Workspace, der virtuelle Desktops, Sprach- und Video-Services vereint. Die Desktop-Virtualisierung bringt unterschiedliche Lösungen und Anbieter zusammen. Cisco und Citrix haben diese Eigenschaft erkannt und die Initiative ergriffen, um Kunden End-to-End-Support sowie eine umfassende und integrierte Lösung zur Verfügung zu stellen. Die gemeinsame Lösung bietet eine sichere, nahtlose, flexible und zentralisierte virtuelle Desktopumgebung, die den zahlreichen Anforderungen moderner Unternehmen gerecht wird.

Fazit Während die Desktop-Virtualisierung einige offensichtliche Vorteile bietet, sollten IT-Manager gewisse Dinge berücksichtigen, wenn sie diese Lösung in Angriff nehmen.

• Unsere Arbeitsumgebung verändert sich: Wir arbeiten nicht mehr nur an unserem Schreibtisch, und die Zusammenarbeit hat sich deutlich verstärkt. Daher müssen IT-Manager darauf achten, dass ihre Desktop-Virtualisierungsinitiative Mobilität und die Nutzung der von Mitarbeitern bevorzugten Geräte ermöglicht. Gleichzeitig müssen sie umfassende Möglichkeiten der Zusammenarbeit bieten.

• Die Erwartungen der Benutzer sind hoch: Wir erwarten, dass Dinge sofort funktionieren. Der schnelle Zugriff auf Anwendungen und WANs mit LAN-ähnlichen Geschwindigkeiten werden von Mitarbeitern als selbstverständlich erachtet. IT-Manager müssen sicherstellen, dass die Desktop-Virtualisierungsinitiative für Benutzer nicht kontraproduktiv wird. Ein ebenso wichtiger Punkt ist die Bereitstellung von Netzwerken und Anwendungen.

• Bedarf für eine End-to-End-Lösung: Da die Desktop-Virtualisierung wie bereits erwähnt von zahlreichen Faktoren abhängt, ist eine Lösung erforderlich, die sich in der Vergangenheit schon bewährt hat und den dynamischen Anforderungen von Unternehmen in unterschiedlichen Anwendungsfällen nachweislich gewachsen ist. Da sich Unternehmen und externe Umgebungen im Lauf der Zeit weiterentwickeln, sollte die Lösung mit den dynamischen Anforderungen Schritt halten können. Des Weiteren bietet eine ganzheitliche integrierte Lösung den Vorteil, dass der Kunde bei einem Problem auf einen zentralen Support zurückgreifen kann. Endbenutzer erhalten zudem nach der Installation Unterstützung bei der Verbesserung der Anwendungsleistung auf virtuellen Desktops.

Angesichts der Vorteile der Desktop-Virtualisierung ist es wichtig, den Nutzen der Lösung für Ihr Unternehmen zu bewerten. Die Cisco VXI Smart Solution mit Citrix XenDesktop liefert eine Lösung, die den Anforderungen des sich verändernden Arbeitsbereichs gerecht wird. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um mit Unterstützung dieser Anbieter die Desktop-Virtualisierung in Angriff zu nehmen.

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Weitere Informationen zur Cisco VXI Smart Solution erhalten Sie unter www.cisco.com/go/vxi

Weitere Informationen zu Citrix und Cisco Lösungen erhalten Sie unter www.cisco.com/go/citrix oder www.citrix.com/cisco

Unternehmensinfo Cisco (NASDAQ: CSCO), der weltweit führende Anbieter von Netzwerktechnologien, verändert mit seinen innovativen Lösungen die Art und Weise, wie Menschen miteinander in Verbindung treten, kommunizieren und zusammenarbeiten. Weitere Informationen zu Cisco erhalten Sie unter http://www.cisco.com.

Über Citrix Citrix Systems, Inc. (NASDAQ: CTXS) ist der weltweit führende Anbieter von Infrastrukturen für die Anwendungsbereitstellung. Weltweit vertrauen über 200.000 Unternehmen auf Citrix, wenn es um die kostengünstige Bereitstellung von leistungsstarken Anwendungen mit höchster Sicherheit geht. Zu den Citrix Kunden zählen alle Fortune-100-Unternehmen. Weitere Informationen zu Citrix erhalten Sie unter http://www.citrix.com.

Informationen zu Frost & Sullivan Frost & Sullivan bietet Kunden die Möglichkeit, ihre Expansion zu beschleunigen und Spitzenpositionen hinsichtlich Wachstum, Innovation und Marktführung einzunehmen. Mit dem Growth Partnership Service unterstützt das Unternehmen seine Kunden mit Forschungsarbeiten und bewährten Methoden, um die Generierung, Bewertung und Implementierung wirksamer Wachstumsstrategien voranzutreiben. Frost & Sullivan verfügt über rund 50 Jahre Erfahrung in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Global-1000-Unternehmen, aufstrebenden Firmen sowie Kunden aus der Investmentbranche. Die Leistungen werden von mehr als 40 Niederlassungen bereitgestellt. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.frost.com

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