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Konzeption eines Museums
Museumsgestaltung WS 06/07_Prof. Dr. Berger
Konzept | Projektmanagement | Gestaltung:
Carolin Bergmann
Christiana Schell
Michael Braun
Aufgabenstellung
Museumsgestaltung WS 06_07
Carolin Bergmann, Christiana Schell, Michael Braun
Sie sind eine Ausstellungsgruppe (=Museum).Sie wählen Ausstellungsobjekte aus folgendenBereichen aus:Natur, Technik, Geschichte, Kunst, Kunsthandwerk,Medien, Ethnografie.Ein ausgewähltes Objekt kann repräsentativ für weitereObjekte dieser Art oder prinzipiell für eine Gattungstehen. Objekte (und Gattungen) können unter denMuseen verliehen werden.Der Ausstellungsort ist vorgegeben.Sie erhalten Grundrisse, ein Modell und die Softwarefür eine 3D-Simulation.
Entwickeln Sie aus den vorhandenen Objekteneine Geschichte / ein Thema.
Eine Dramaturgie sollte erkennbar sein.
• In welchem Museumstyp findet Ihre Ausstellung statt?• Definieren und beschreiben Sie die Zielgruppe, an die sich die Ausstellung primär richten soll.• Entwickeln Sie aus der Geschichte eine Visualisierung bzw. ein Erscheinungsbild.• Wählen Sie eine Form der Präsentation aus – wie werden die Objekte präsentiert respektive die Geschichte dargestellt?• Welche Rolle spielt das Licht?• Entwickeln Sie eine Besucherführung / den Ausstellungsweg.• Entwickeln Sie die grafische Präsentation (Bild-, Text- Objektbeschriftung)• Entwickeln Sie das Werbekonzept für Ihre Ausstellung (beschreibend oder in Stichworten)• Entwerfen Sie auf Grund dieses Konzeptes Plakat + Flyer + Einladungskarte und andere Werbemittel.• Wie kann dieses Konzept für einen Internetauftritt genutzt werden?
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Ausgangsmaterial_Objektkopien
Museumsgestaltung WS 06_07
Carolin Bergmann, Christiana Schell, Michael Braun Seite 3
Ausgangsmaterial_Objektkopien
Museumsgestaltung WS 06_07
Carolin Bergmann, Christiana Schell, Michael Braun Seite 4
Ausgangsmaterial_Raumgrundriss
Museumsgestaltung WS 06_07
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Ausstellungskonzept
Die menschliche Form
Carolin Bergmann, Christiana Schell, Michael Braun
Unsere Ausstellung „Die menschliche Form“ findetin einem Museum für Ethnografie statt.
Wir wollen sowohl kunsthandwerkliche, als auchkunst- und kulturhistorische Aspekte, die mit dermenschlichen Form oder der Abbildung dermenschlichen Form zu tun haben, zeigen.Es soll der Wandel der menschlichen Form imkulturellen, religiösen und gesellschaftlichen Lebender letzten 33.000 Jahre (die Höhlen-malereien vonChauvet sind das älteste vertretene Exponat) gezeigtwerden.
Dies soll demonstrativ an Einzelobjekten aus denverschiedenen, oben angesprochenen Bereichengeschehen.
Durch Sitzmöglichkeiten und die Möglichkeit einzelneObjekte näher zu studieren (Zusatzinformationendurch Headset) und zu betrachten ist die Verweildauerin dieser Ausstellung höher als bei einer reinenKunstaustellung.
Zielgruppe der Ausstellung sind Personen ab 16.Das Ausstellungskonzept orientiert sich an weltoffenenKunst- und Kulturinteressierten, am intellektuellenStand des sog. Bildungsbürgertums sowie an alternativdenkenden Individualisten. Die Ausstellung führt dengeneigten Besucher durchaus in Bereiche desExperimentellen und fordert auf zu tolerantem„Mal-anders-sehen“.
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Zielgruppe
Die Ausstellung ist nicht chronologisch aufgebaut,obwohl wir den Rundgang mit einigen der ältestenObjekte in Raum 1 und 2 beginnen.
Inhaltliches Ziel ist ein Brückenschlag von den frühen,noch abstrakten Körperdarstellungen über gegen-ständliche Darstellungen bis hin zu den heutigenAbstraktionsformen des Körpers (Piktogramme Icons).Weiterer Aspekt der Ausstellung ist es, eine Mischungaus Menschheitsgeschichte und Menschengeschichtendarzustellen. So werden weltgeschichtlich bedeutendeFunde in einem überraschenden Dialog mitpersönlichen/individuellen (z.B. Raum 7 Knochen mitPortais) präsentiert.
Auf diese Weise wollen wir neben dem wissen-schaftlichinteressierten Besucher auch das „Individuum“ansprechen.
Raum 0 _ Das menschliche Paket: InstallationRaum 1 _ Die Entdeckung der Form:
Exponate aus Früh- und HochkulturenRaum 2 _ Höhlenmalereien in einer Höhle inszeniertRaum 3 _ Die Befreiung der Form: Bewegung und Freiheit in der Darstellung (zeitübergreifend)Raum 4 _ Die Vereinnahmung der Form: Die Puppe
als kulturelles Abbild des MenschenRaum 5 _ Urform versus Uniform: Hauptexponat:
Die Venus von WillendorfRaum 6 _ Die Reduktion der Form:
Skulptur und PiktogrammRaum 7 _ Die Vergänglichkeit der Form: Neue Formen
nach dem Zerfall des MenschlichenRaum 8 _ und Ausgang gegebenenfalls kurzfristig
nutzbar, wahlweise Museums-Shop
Inhaltliches Konzept
Gestaltungskonzept
Die menschliche Form
Carolin Bergmann, Christiana Schell, Michael Braun
Die Ausstellung gliedert sich in 8 Räume.In jedem Raum werden meist Einzelstücke ausgestelltund untereinander kombiniert.Jeder Raum hat ein eigenes Unterthema zum Hauptthemader Ausstellung und ist individuell gestaltet.So ist es möglich, in sich geschlossene Erlebnisweltenzu schaffen, die den Besucher während desRundgangs auf eine Reise durch Zeit und Kulturmitnehmen. Primäres Gestaltungsmittel ist der Kontrastbzw. Dialog - sowohl innerhalb einer Raumkompositionals auch zwischen aufeinander folgendenAusstellungsräumen.
Die Raumgröße ist den ausgestellten Exponatenangepasst. Die meisten Räume sind quadratisch oderrechteckig, nur Raum 5 ('Venus von Willendorf') ist ausausstellungsdramaturgischen Gründen etwasverwinkelt. Die Raumgrößen varrieren zwischen 5m x7,50m (Raum 2) und circa 11m x 11m (Raum 5).Die Ausstellungsgröße (ohne Eingangsbereich) ist circa487 qm bei einer Raumgröße von 16,25m x 30m.Die Trennung der Räume erfolgt durch eingezogeneWände, die Durchgänge sind offen.
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Raumaufteilung
Raumgröße
= Raumbeschriftungstafeln
Gestaltungskonzept
Die menschliche Form
Carolin Bergmann, Christiana Schell, Michael Braun
Entsprechend der Gliederung in separateGestaltungsbereiche variiert auch deren Ausstattung.In den hellen Räumen sind Wand- und Bodenfarbe indezenten Grautönen gehalten, um die Kompositionvon Licht und Objekt bzw. der Objekte untereinandermöglichst wenig zu beeinflussen. Eine Besonderheitstellen die Räume 2 und 5 dar, die in ihrer Gestaltungeine komplexere bzw. fokussierteSinneswahrnehmung forcieren.Raum 2 ragt mit seinem Höhleneingang deutlich in Raum1 hinein und lockt mit geheimnisvollerDunkelheit. Der Besucher erhält nun eine Taschenlampe,um das Innere der felsenartig nachgebildetenHöhle zu erforschen. Der Boden ist mit Sand und kleinenSteinchen versehen, was jeden Schritt hörbarmacht – es entsteht neben der stark eingeschränktenvisuellen Wahrnehmung ein Akustischer Raum.Dieser Effekt wird unterstützt durch dezent eingespielteurzeitliche und naturelementareHintergrundgeräusche.Auch Raum 5 reduziert die visuelle Wahrnehmungbewusst und setzt den Akzent auf die „Empfindung“des Raumes. Die Wände in dunklem Lila und ebenfallsdunkler Teppichboden sorgen für eine gedämpfteAtmosphäre, in deren Zentrum die 'Venus von Willendorf'sanft angestrahlt das einzige klar definierteObjekt im Raum ist. Die Hauptattraktion der Ausstellungwird damit entgegen dem gängigen Prinzip dergrellen Hervorhebung eher in einen geheimnisvollmystischen bis heiligen Kontext gestellt.Akustischer Raum wird auch hier zusätzlich geschaffen(siehe Datenblatt zu Raum 5).
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Raumausstattung
= Raumbeschriftungstafeln
Gestaltungskonzept
Die menschliche Form
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Das Lichtkonzept lässt sich in folgende Bereiche gliedern(vgl. Datenblätter der einzelnen Räume):
- „normales“ sachliches Licht (Räume 0, 7, 8 )- modern kaltes, sehr helles Licht ( Räume 4, 6)- dezentes, eher warmes Licht mit Spots auf einzelne Objekte (Räume 1, 3)- die fast lichtfreie Inszenierung (Räume 2, 5)
Die Besucher der Ausstellung haben an zwei Punktendie Möglichkeit, sich zu setzen.Zum einen können sie dies in Raum 3 tun, zum anderenist es sinnvoll, einen solchen Punkt zumVerweilen in Raum 5 anzubieten, wo die berühmte'Venus von Willendorf' mit einer ausführlichen Themen-Tafel zu eingehender Betrachtung einlädt.
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Lichtkonzept
= Raumbeschriftungstafeln
Sitzmöglichkeiten
Besucherführung
Die menschliche Form
Carolin Bergmann, Christiana Schell, Michael Braun
Die Besucherführung geschieht weitestgehend von selbst,da sie stringent ist.
Die Besucher haben (außer in Raum 2), immer nur dieMöglichkeit von einem zum thematisch darauf folgendenRaum zu gehen.
Es besteht nicht die Möglichkeit von einem Raum inmehrere Räume zu gehen.
Die Durchgänge zu den einzelnen Räumen sind sogroßzügig gestaltet (h 2m x b 2,2m), dass problemlosmehrere Personen hindurchgehen können, ohne sichgegenseitig in der Bewegungsfreiheit einzuschränken.
Die Raumabfolge ist 1,2,3...8. Raum 2 kann ausgelassenwerden, wenn gewollt.
Im Eingangsbereich erhalten die Besucher auf Wunscheinen detaillierte beschrifteten Raumplan zurOrientierung. Außerdem sind alle Räume gut gekennzeichnet.
Blick von der Eingangstür
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Die menschliche Form
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Rundgang durch die Ausstellungsräume
Eingangsbereich: Das Menschliche Paket
Die menschliche Form
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Hinter der Kasse, im Durchgang zu Raum 1befindet sich die lebensgroße Skulptur„Das menschliche Paket“.
Gezeigt wird eine abstrakte Figur, die bis zurUnkenntlichkeit zusammengeschnürt ist.Die Figur soll dazu einladen, auf dem Weg durchdie Ausstellung den Menschen zu entpacken, ihnkennen zu lernen.
Um die Installation zu personalisieren haben wirvom Künstler die Erlaubnis erhalten, die Besucherder Ausstellung auf das Kunstwerk zu projizieren.Hierfür werden die Personen beim Einlass gefilmtund ihr Bild auf das Kunstwerk projiziert.
Das Licht ist in diesem Raum noch nicht inszeniert,sondern an die übliche Beleuchtung desEingangsbereiches angepasst.Kamera und Beamer sind entsprechendpositioniert.
Blick vom Kassenbereich
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Raumkonzept_Installation
Lichtkonzept
• große Themen-Tafel zur Ausstellungs-Einleitung• freistehende Skulpturen-Tafel
Eingangsbereich: Das Menschliche Paket
Die menschliche Form
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Beschriftung der Objekte
Das menschliche Paket_00 (Ausstellungsnummer)
Künstler: Moratti Herkunft: Stadtpark BerlinArt: Abguss, 186 cm Hinweis: Installation, freistehend
Raum 1: Die Entdeckung der Form
Die menschliche Form
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Gezeigt werden verschiedene Exponate ausFrüh- und Hochkulturen, die verdeutlichen sollenwie frühe Kulturen die menschliche Form gesehenund umgesetzt haben.Die Exponate sind aus verschiedenen Kulturen,zu unterschiedlichen Zeiten aus Orten in derganzen Welt.So entsteht ein spannender Querschnitt durchviele Kulturen und Zeiten.
Wir wollen den Besucher ein Stück weit in dieseKulturen zurückversetzen.Deshalb versuchen wir ihn mittels Licht undInszenierung darauf einzustimmen.
An jeder Wand des Raumes wird eine Kulturinszeniert. Das Exponat steht vor der Wand, dieWand selbst ist der Kultur entsprechend gestaltet.
Jedes Exponat ist für sich dezent mit einem Spotvon oben ausgeleuchtet. Der Rest des Raumesbleibt weitestgehend im Dunkeln.Es herrscht eine Art mystische Stimmung.Akustisch werden in diesem Raum keine Akzentegesetzt. Blick von der Eingangstür
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Raumkonzept
Lichtkonzept
Folgende Kulturen mit den dazugehörigenExponate werden ausgestellt:
Ägypten: MumieAfrika; Menschliche HolzskulpturMaya: Fresken mit MenschendarstellungenOsterinseln: Moai-Skulptur
Die Mumie und die menschliche Holzskulptur sindOriginale. Die Mumie steht frei vor der Wand,mit einem Abstandhalter davor.Die Holzskulptur steht in einer Vitrine.Die Maya-Fresken sind Abgüsse , welche direkt ander Wand angebracht sind und vom Besucherertastet werden können.Die Moai-Skulptur ist eine Nachbildung im Maßstab2:1, circa 4 m und steht frei vor der Wand
Die Wände sind der Kultur entsprechend gestaltet.Ägypten: Abguss von HieroglyphenAfrika: SanddünnenMaya: AbgussOsterinseln: Himmel + Mensch (um die Größen-
verhältnisse zu verdeutlichen)
Die Exponate sind durch eine quadratische gläserneSäule, die in der Mitte des Raumes steht beschriftet.Die Beschriftung ist immer auf der, dem Objektzugewendeten Seite angebracht. Die Säule ist vonInnen ausgeleuchtet.
Raum 1: Die Entdeckung der Form
Die menschliche Form
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Objekte und Inszenierung
Beschriftung der Objekte
ägyptische Mumie_01
Alter:Fundort:Herkunft des Exponats:Aufbewahrungshinweis:
Mayarelief_03
Alter:Fundort:Herkunft des Exponats:Aufbewahrungshinweis:
afrikanische Statue_02
Alter:Fundort:Herkunft des Exponats:Aufbewahrungshinweis:
Moai-Skulptur_04
Alter:Fundort:Herkunft des Exponats:Aufbewahrungshinweis:
Raum 2: Die Entdeckung der Form
Die menschliche Form
Carolin Bergmann, Christiana Schell, Michael Braun
Raum 2 gehört inhaltlich zu Raum 1. Es werdenAbbildungen von Malereien und Zeichnungender Chauvet-Höhle gezeigt, die ca. 33 000 Jahrealt und somit die ältesten bekanntenHöhlenmalereien sind. Diesen Kunstwerkenkönnen wertvolle Hinweise über Kultur undGlauben der Steinzeitmenschen entnommenwerden.
Die nachgebaute Höhle ist fast lichtfrei inszeniert.Der Besucher bekommt vom Museumspersonalam Eingang zu Raum 2 eine Taschenlampe, umihn der Dunkelheit die Malereien an den Wändenselbst zu entdecken und zu erforschen.
Blick von der Eingangstür
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Raumkonzept
Lichtkonzept
Die verschiedenen Zeichnungen der Steinzeit sind aufFelswänden originalgetreu nachempfunden. Da eineHöhlenatmosphäre entstehen soll, besteht der Bodenin diesem Raum aus Sand und Kies. Kombiniert mitder Dunkelheit und den entstehenden Geräuschenbeim Laufen, werden in der Höhle gleich mehrere Sinnedes Besuchers angesprochen.
Die Raumbeschreibung und Informationen zu denMalereien befinden sich am Eingang der Höhle.
Raum 2: Die Entdeckung der Form
Die menschliche Form
Carolin Bergmann, Christiana Schell, Michael Braun
Höhlenmalerei_05 (Ausstellungsnummer)
Alter: Herkunft des Exponats:Fundort: Aufbewahrungshinweis:
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Objekte und Inszenierung
Beschriftung der Objekte
Höhlenmalerei_05 (Ausstellungsnummer)
Alter: Herkunft des Exponats:Fundort: Aufbewahrungshinweis:
Raum 3: Die Befreiung der Form
Die menschliche Form
Carolin Bergmann, Christiana Schell, Michael Braun
In Raum 3 befreit sich die menschliche Form inder Darstellung aus ihrer statischenSchwerfälligkeit. Ein kulturelles Formenspiel umden Traum von der Freiheit.
Das Thema „Bewegung“ wird spielerischaufgegriffen und im Spannungsbogen vonGrößenverhältnissen in sich gespiegelt. Derforcierte Schatten der großen Skulpturwird in den Dialog mit einbezogen. DieLichtkomposition in diesem Raum istunauffällig, ebenso tritt die graue Wandfarbe inden Hintergrund.
Die Sitzgelegenheit (platziert gegenüber denVitrinen) in diesem Raum wirdthematisch einbezogen: enge Sitze nebeneinanderverdeutlichen beim Betrachtender Exponate das Thema (Bewegungs-) Freiheit.
Das Licht ist angenehm gedimmt mit Einzelspotsauf die Vitrinen.Im Mittelpunkt steht die angestrahlte Skulpturund ihr Schattenwurf.
Blick von der Eingangstür
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Raumkonzept_thematisch
Sitzgelegenheit
Raumkonzept_visuell
Lichtkonzept
An Hand von 4 (exemplarisch) Exponaten soll dieDarstellung und Wandlung der menschlichen Form vonder griechischen Klassik zu der Moderne gezeigtwerden.
Es werden griechische Vasen gezeigt, die entlang derLängstseite des Raumes auf Säulen, bzw. in Vitrinenstehen.
Diese Vasen ergänzen sich mit einer modernen Skulpturan der Frontalseite des Raumes zu einem kulturellenFormenspiel.
Die moderne Skulptur greift genau denselbenBewegungsablauf auf, der auf den 2200 Jahren älterenVasen dargestellt ist.Der Schatten der modernen Skulptur schafft die formaleVerbindung zwischen Antike und Moderne.Gleichzeitig scheint die moderne Skulptur sich ausdieser Bewegung zu lösen und ist nichtmehr sogefangen wie die 2-Dimensionalen Darstellungen ausder Antike.
• großen Themen-Tafel erläutert das Raumthema• beschriftete Vitrinen• freistehende Skulpturen-Tafel
Raum 3: Die Befreiung der Form
Die menschliche Form
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Objekte und Inszenierung
Beschriftung der Objekte
Griechische Vase_07
Alter: um 200 v. Chr. Herkunft des Exponats: FundusArt: Skulptur, 58 cm Aufbewahrungshinweis: auf Sockel
Skulptur_xx (Ausstellungsnummer)
Alter: Herkunft des Exponats:Art: Aufbewahrungshinweis:
Raum 4: Die Vereinnahmung der Form
Die menschliche Form
Carolin Bergmann, Christiana Schell, Michael Braun
In Raum 4 finden sich verschiedene Puppen alsAbbild der menschlichen Form.Allen voran ist dies natürlich die Barbie-Puppe,hier in überwältigender Masse an der Wandaufgereiht – eine Einladung zur Diskussion überEinheit und Vielfalt.Zugleich treffen sich in diesem Raum dieverschiedensten Kulturen und Epochen in ihrerEigenart, den Menschen nachzubilden.
Dieser Raum setzt den Schwerpunkt auf Masseund Vielfalt. In einer neon-hellen Landschaft ausscheinbar willkürlich gruppierten Vitrinen ist auchder Besucher nur mehr einer von vielen, irgendwodazwischen. Die Kühnheit des Menschen, seineForm zu erfassen und selbst neu zu gestalten,spiegelt sich im sachlich kühlen Licht des Raumeswieder, das nichts verborgen lässt.Es werden sowohl Skulpturen als auch Bilderausgestellt.
Blick von der Mitte des Raumes nach rechts zur Eingangstür
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Raumkonzept_thematisch
Raumkonzept_visuell
Das Licht in diesem Raum ist hell, kalt und großflächig.Die große Wand-Vitrine ist vonhinten beleuchtet.
• beschriftete Vitrinen• kleine Tafeln neben den Bildern
Raum 4: Die Vereinnahmung der Form
Die menschliche Form
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Beschriftung der Objekte
Barbiepuppe_USA_xx (Ausstellungsnummer)
Alter: 1990 Herkunft des Exponats: FundusArt: Spielzeug, 20 cm Aufbewahrungshinweis: in Vitrine
Charakterpuppe_Schloss Donauthal_xx (Ausstellungsnummer)
Alter: um 1750 Herkunft des Exponats: FundusArt: Skulptur, 36 cm Aufbewahrungshinweis: in Vitrine
Lichtkonzept
Fotografie_xx (Ausstellungsnummer)
Alter: 1998 Herkunft des Exponats: FundusArt: S/Wr, 54 x 23 cm Aufbewahrungshinweis: an Wand
Raum 5: Urform versus Uniform
Die menschliche Form
Carolin Bergmann, Christiana Schell, Michael Braun
In Raum 5 befindet sich das Kernstück derAusstellung: die 'Venus von Willendorf'.Sie ist das kulturelle Erbe der menschlichen Formschlechthin. Ihre üppigen (weiblichen) Rundungenwerden der metallisch uniform definiertenSilhouette des menschlichen (männlichen) Körpersgegenübergestellt. Ein weiterer Kontrast entstehtdurch das Aufeinandertreffen natürlicherNacktheit und die dem Menschen auf den Leibgeschmiedete Metallhülle.
Der Raum erhält durch sparsame Beleuchtungund dunkel lila Wände eine samtig gedämpfteAtmosphäre. Der Eindruck, eine geheimnisvolleWelt zu betreten wird durch die grelle Beleuchtungdes vorhergehenden Raumes betont.Haben sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt,zeichnen sich die metallisch glänzendenSilhouetten der Rüstungen immer deutlicher abund öffnen den Raum zur einzigen Vitrine. Die'Venus von Willendorf' ist Zentrum derWahrnehmung, die in diesem Raum bewusstfokussiert wird.
Blick vom Sitzplatz in Raum 5
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Raumkonzept_thematisch
Raumkonzept_visuell
Sanfte Spots von oben und hinten auf die einzelnenRüstungen. Ziel ist nicht Ausleuchtung, sondern dieWirkung der Silhouette. Gedämpfter Lichtkegel aufdie Vitrine, die zusätzlich in Raumfarbe von untenbeleuchtet wird.
Nicht aufdringliche aber konstante Geräuschkulisse,um die Wahrnehmung vom Sehen auf dasRaumempfinden zu konzentrieren:Im Bereich der Rüstungen dasmonotone Geräuscheines marschierenden Heeres.Bei der Venus das ruhige Geräusch eines schlagendenHerzens.Diese beiden (ähnlich rhythmischen) Geräusche gehenin der Mitte des Raumes ineinander über.
• eine große Info-Tafel zur 'Venus von Willendorf'• vier frei stehende Skulptur-Tafeln zu den Rüstungen
Raum 5: Urform versus Uniform
Die menschliche Form
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Lichtkonzept
Beschriftung der Objekte
Venus von Willendorf_xx (Ausstellungsnummer)
Alter: 25.000 v. Chr. Herkunft des Exponats: LeihgabeArt: Skulptur, 11 cm HInweis: in Tresorvitrine
Zusatzinfo: Kalkstein, ursprünglich mit Rötel gemalt, 1908 gefunden
Rüstung_xx (Ausstellungsnummer)
Alter: Herkunft des Exponats:Art: Aufbewahrungshinweis:
Akustik
Raum 6: Die Reduktion der Form
Die menschliche Form
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In diesem Raum ist der Sprung in die Modernegeschafft. Der Mittelpunkt stellt eine Plastik vonMax Ernst dar. Sie ist umringt von Piktogrammenund Icons (an allen vier Wänden), den gegen-wärtigen Abstraktionsformen des menschlichenKörpers.
Der Umgang mit skulpturalen Abbildungen ähneltgerade bei Max Ernst dem Arbeiten mit zwei-dimensionalen Medien.
Raum 6 hat eine sehr helle und gleichmäßigeGrundbeleuchtung. Durch die reduzierten Formenund den hohen Weißanteil in diesem Raum wirktes kalt und überstrahlt.
Blick von der Stirnseite des Raums 6
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Raumkonzept_thematisch
Lichtkonzept
Die Skulptur Capricorn von Max Ernst steht im hinterenTeil des Raumes mit einem Sockel auf dem Boden. Siestellt ein bizarres Phantasiewesen auf einem Thronsitzend dar.Die zahlreichen Piktogramme (exemplarisch: Otl Aicher)an den Wänden in Kombination mit der Plastik verwirrenden Betrachter und lassen viele Interpretations-möglichkeiten, Assoziationsangebote und Ideen zu.
Die Piktogramme benötigen keine Beschriftung, da siesich selbst erklären. Die Skulptur „Capricorn“ wirdmit einer Beschriftungstafel, die vor dem Objekt aufdem Boden angebracht ist, erklärt. Da der Raum dienötige Helligkeit hat, muss diese Tafel nicht zusätzlichbeleuchtet werden.
Raum 6: Die Reduktion der Form
Die menschliche Form
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Objekte und Inszenierung
Beschriftung der Objekte Piktogramme_xx (Ausstellungsnummer)
Alter: Herkunft des Exponats:Art: Aufbewahrungshinweis: an Wand
Skulptur Capricorn_xx (Ausstellungsnummer)
Alter: Herkunft des Exponats:Art: Aufbewahrungshinweis: auf Sockel
Raum 7: Die Vergänglichkeit der Form
Die menschliche Form
Carolin Bergmann, Christiana Schell, Michael Braun
In diesem Raum soll dem Besucher, als Ausstiegaus der Ausstellung, die eigene Vergänglichkeitvor Augen geführt werden.Der Besucher soll sich seiner individuellen Formbewusst werden, sich aber auch der Vergäng-lichkeit des Individuums bewusst werde.
Gezeigt werden an den Wänden Fotografien vonMenschen. In der Mitte des Raumes steht eineVitrine mit menschlichen Überresten (Knochen)
Vermittelt soll werden, dass die uns bekannteForm des Menschen nach dem Tod zu neuenFormen zerfällt.
Die Stimmung im Raum ist eher kühl undsachliche. Die Wände sind weiß getüncht undder Raum ist einheitlich ausgeleuchtet. Nur dieVitrine mit den Knochen wird als zentrales Objektnoch einmal gesondert ausgeleuchtet.
Blick durch die Außenwand
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Raumkonzept_thematisch
Lichtkonzept
Es werden ausgestellt:FotografienMenschliche Knochen
Die Fotografien sind alle gerahmte S/W-Fotografien.Sie hängen an allen Wänden des Raumes und zeigen„Individuen“. Sie sind nicht angestrahlt.
Die Vitrine mit den menschlichen Knochen steht zentralin der Mitte des Raums und wird dezent von untenangestrahlt.
Alle Objekte sind Originale. Die Fotografien sind hinterGlas und die Knochen in einer Vitrine.
Die Fotografien sind immer seitlich mit einer eigenenTafel gekennzeichnet.Der Infotext zu den Knochen ist auf der gläsernenVitrine angebracht.
Raum 7: Die Vergänglichkeit der Form
Die menschliche Form
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Objekte und Inszenierung
Beschriftung der Objekte
Menschliche Knochen_xx (Ausstellungsnummer)
Alter: Herkunft des Exponats:Art: Aufbewahrungshinweis: in Vitrine
Fotografie_xx (Ausstellungsnummer)
Alter: Herkunft des Exponats:Art: Aufbewahrungshinweis: Wandhängung
Raum 8 und Ausgang
Die menschliche Form
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Ausgangsbereich, der gegebenenfalls kurzfristiggenutzt werden kann. Vorstellbar ist auch dieUnterbringung eines Büchershops.
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Raumkonzept_thematisch
Informationsvermittlung
Die menschliche Form
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In jedem Raum ist gut sichtbar eine Wandtafelangebracht, auf der das Thema des Raumes kurzumrissen wird. Des weiteren ist jedes Objekteinzeln beschriftet.Die genannte visuelle Informationvermittlungkann zusätzlich akustisch erweitert werden: JederBesucher hat im Eingangsbereich die Möglichkeit,sich ein Audiohörgerät (Headset) auszuleihen.Via Headset kann der Besucher umfangreichesHintergrundwissen zu den einzelnen Objektenabrufen, das die kompakten Informationen derRaumbeschriftung ergänzt.
Die Besucher der Ausstellung sollen außerdemdie Möglichkeit haben, sich die Ausstellung vongeschultem Personal erklären zu lassen. Dazubieten wir 3 verschiedene Führungen an, die aufdie jeweilige Zielgruppe zugeschnitten ist.
Führung 1: spezielle Führung für unserjugendliches Publikum und Oberstufenklassen,welche die Ausstellung im Rahmen des Schul-unterrichts besuchen.
Führung 2: Führung, welche die Ausstellungunter künstlerischen Aspekten beleuchtet
Führung 3: hier wird der Akzent auf dasgeschichtliche und ethnologische Umfeld derExponate gesetzt
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Führungen
Grafische Präsentation
Die menschliche Form
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• Glastafeln
Die Raum- und Objektbeschriftungen sind wie dieVitrinen und Säulen aus Glas.
Die Beschriftung ist direkt auf den Vitrinenangebracht und wird gegebenenfalls durch dezenteBeleuchtung hervorgehoben.
Skulpturen werden durch freistehende schmaleGlasplatten (Lesehöhe) ausgezeichnet, die inunmittelbarer Nähe zum Objekt positioniert sind.
Die thematische Raumbeschriftung ist immer einerechteckige, beschriftete Glasplatte, die mit etwasAbstand an die Wand angebracht ist. Die Plattewird dezent von hinten angestrahlt, so dass dieSchrift auch im dämmerigen Licht gut zu lesen ist.
Abweichend von der üblichen Beschriftung istRaum 1, hier bietet eine im Raum zentriertequadratische Glassäule Platz für die Informationenzum jeweils zugewandten Objekt.
Die 'Venus von Willendorf' hat eine erweiterteObjektbeschriftung, die wie die Raumtafeln an derWand angebracht ist. Als Hauptobjekt derAusstellung soll auch den zugehörigenInformationen deutlich Raum gegeben werden.
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Die menschliche Form
7 Die Vergänglichkeit der Form
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Die Befreiung der Form
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07_ Griechische Vase200 vr. Chr._AthenTon, 58 cm
Raumbeschriftung
Skulpturbeschriftung
Grafische Präsentation_Beispielbeschriftung
Die menschliche Form
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Die Befreiung der Form
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07_ Griechische Vase200 v. Chr._AthenTon, 58 cm
Thema des Raumes
Objektnummer_Objekttitel
Objektdaten
Zusatzinformation
Objekt-Raumdaten in der Schrift: The MIx
Fließtext in der Frutiger
Vitrinen_Säulen
Die menschliche Form
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Die Vitrinen und Säulen, die in der Ausstellungverwendet werden, sind alle aus Glas.
Es gibt verschiedene Arten von Vitrine, die demjeweilig darauf, darin ausgestellten Objektangepasst sind.
Es gibt Säulen, auf denen Ausstellungsobjektestehen.Des weitern gibt es Vitrinen, in denen Objektestehen. Bei den Vitrinen gibt es vertikal, als auchhorizontal ausgerichtete Vitrinen.
In den Vitrinen ist immer ein Glasbodeneingezogen, auf dem das Objekt in Augenhöhedes Betrachters steht.Die Säulen sind auch der Augenhöhe desBetrachters angepasst.
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Säule
Vitrine Vitrine
Vitrinen_Säulen
Die menschliche Form
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In den Vitrinen, bzw. Säulen befindet sich einausgeklügeltes Beleuchtungssystem, welchesdezent im Glas eingearbeitet ist. Die Objektekönnen von oben angestrahlt werden.Die Säulen/Vitrinen können jedoch auch vonunten angestrahlt werden.
Ein besonders Objekt, ist ein riesiger gläsernerSetzkasten (Raum 4).Ebenso befindet sich in Raum 5 eine besondersgesicherte Vitrine, um die „Venus von Willendorf“zu schützen.
Alle Säulen/Vitrinen sollen durch die kompletteAusarbeitung in Glas leicht und unaufdringlichwirken, so dass die Aufmerksamkeit der Besucherkomplett auf den ausgestellten Objekten liegt.
Die Säulen/ Vitrinen sind im Boden verankert, sodass sie fest stehen und nicht verrückt werdenkönnen.
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gläserner Setzkasten
Anwendung Raum 4
Sicherheit
Die menschliche Form
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Unsere Ausstellung ist eine Mischung ausOriginalen und Abbildungen die miteinanderkombiniert werden.Die originalen Objekte werden in entsprechendenSicherheitsvitrinen ausgestellt und sind somitvollkommen geschützt.Abgüsse und Nachbildungen stehen je nachGestaltungsziel frei auf Säulen oder hängen anWänden. Zu einigen Objekten muss jedoch eingewisser Abstandeingehalten werden.In jedem Raum sind zusätzlichÜberwachungskameras installiert.In Raum 5 befindet sich zusätzlich ein Wachmannin unmittelbarer Nähe der 'Venus von Willendorf'.Außerdem ist die Venus von Willendorf in einerSpezialvitrine ausgestellt, die ebenso wie die Venuseine Leihgabe aus dem Naturhistorischen MuseumWien.
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Werbekonzept
Die menschliche Form
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Unsere Ausstellung „Die menschliche Form“ wirdmit Plakaten und Flyer beworben. Der Flyer kannauch als Eintrittskarte benutzt werden. Fürzusätzliche Informationen vor demAusstellungsbesuch gibt es eine Internetseite.
Mit den Plakaten und Citylights wirdhauptsächlich in Innenstädten geworben, z.B. anBahnhöfen oder in der Nähe von Universitätenund Schulen.
Abgebildet ist das Hauptexponat und Herzstückder Ausstellung, die Venus von Willendorf.Sie ist in der Mitte geteilt, wobei eine Seite eineFotografie und die andere eine abstrakte,piktogrammähnliche Form der Venus darstellt.Hier wird das inhaltliche Ausstellungskonzeptaufgegriffen, der Wandel der menschlichen Formvon den frühen abstrakten Körperdarstellungenbis hin zu den heutigen Abstraktionsformen desKörpers.
Plakat
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Plakate_Citylights
Flyer_Eintrittskarte
Werbekonzept
Die menschliche Form
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Die Internetseite ist schlicht gehalten und bietetnur eine grobe Übersicht der Exponate (jeweilsein Bild und kurzer Infotext). Man kann sich überFundorte, die Künstler der Werke und die Herkunftder Exponate informieren. Es gibt wenig Text zuden Bildern, da die Seite lediglich Neugier weckenund Besucher in die Ausstellung locken soll.
Hauptseite
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Webauftritt
Unterseite