museen in berlin - liebermann-villa am wannsees(3s0jdf55rkijihjga2zr2y55))/docs/... · werke der...

1
Konzeption und Gestaltung: Cornelia Pistorius, [email protected] | © Liebermann-Villa am Wannsee | Sandra Köhler MUSEEN IN BERLIN MAI 2011 Brücke Museum Bussardsteig 9, 14195 Berlin Bus 115, Haltestelle Pücklerstraße Tel.: (030) 831 20 29 www.bruecke-museum.de Mi – Mo 11 – 17 Uhr, Di geschlossen Bauhaus-Archiv/ Museum für Gestaltung Klingelhöferstr. 14, 10785 Berlin U-Bahn: Nollendorfplatz, Bus: 100, M29, 187 und 106 Tel.: (030) 254 00 20 www.bauhaus.de Mi – Mo 10 – 17 Uhr, Di geschlossen Berlinische Galerie Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur Alte Jakobstraße 124 – 128, 10969 Berlin U-Bahn: Hallesches Tor / Kochstraße, Bus M29, 248 Tel.: (030) 789 02 - 600 www.berlinischegalerie.de Mi – Mo 10 – 18 Uhr, Di geschlossen Martin-Gropius-Bau Berlin Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin S-/ U-Bahn: Potsdamer Platz, Bus: M41, M29 Tel.: (030) 254 86-0, www.gropiusbau.de Mi – Mo 10 – 20 Uhr, Di geschlossen (Eintritt bis 16 Jahre frei) Liebermann-Villa am Wannsee Colomierstaße 3, 14109 Berlin S-Bahn: Wannsee, dann Bus 114 Tel.: (030) 805 85 900 www.liebermann-villa.de Mi – Mo 10 – 18 Uhr, Do bis 20 Uhr, Di geschlossen Haus am Waldsee Ort internationaler Gegenwartskunst Argentinische Allee 30, 14163 Berlin S-Bahn: Mexikoplatz, U-Bahn: Krumme Lanke Tel.: (030) 801 89 35 www.hausamwaldsee.de Di – So 11–18 Uhr, Mo geschlossen Bröhan-Museum Landesmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus (1889 –1939) Schloßstraße 1a, 14059 Berlin S-Bahn: Westend, U-Bahn: Sophie-Charlotte-Platz / Richard-Wagner-Platz, Bus: 109, 309, M45 Tel.: (030) 32 69 06 00 www.broehan-museum.de Di – So 10 – 18 Uhr, Mo geschlossen Museum für Kommunikation Berlin Leipziger Straße 16, 10117 Berlin U-Bahn: Mohrenstraße / Stadtmitte, Bus M48, 200, 265 Tel.: (030) 202 94 0 www.mfk-berlin.de Di 9 – 20 Uhr, Mi – Fr 9 – 17 Uhr, Sa, So, Feiertag 10 – 18 Uhr, Mo geschlossen Stadtmuseum Berlin Märkisches Museum Am Köllnischen Park 5 | 10179 Berlin www.stadtmuseum.de | Infoline: (030) 24 002-162 Di, Do – So 10 – 18 Uhr | Mi. 12 – 20 Uhr geöffnet Ständige Ausstellung Jugendstil, Art Deco, Funktionalismus, Gemälde der Berliner Secession Das Bröhan-Museum ist ein international ausgerichtetes Spezial- und Epochenmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus. In einer Bildergalerie werden Ge- mälde der Berliner Secession gezeigt. Die Bestände glie- dern sich in zwei Hauptgebiete: Kunsthandwerk/Raum- kunst sowie Bildende Kunst. Zu sehen sind Möbel, Grafik, Gemälde, Textilien in Kombination mit Glas, Por- zellan, Keramik sowie Silber- und Metallarbeiten. Die Sammlung veranschaulicht die Gleichwertigkeit ver- schiedener Kunstäußerungen. Schwerpunkte sind Ar- beiten des französischen und belgischen Art Nouveau, des deutschen und skandinavischen Jugendstils, sowie Ensembles des französischen Art Deco. Dauerausstellung Das Museum zeigt Vergangenheit, Gegenwart und Zu- kunft der Informationsgesellschaft. In seiner Schatzkam- mer präsentiert das Museum kostbare Exponate, allen voran die Blaue Mauritius. Sprechende Roboter begrüßen die Besucher. Bis 17. Juli 2011 Karl Schmidt-Rottluff. Ostseebilder Im Frühjahr und Sommer zeigt das Brücke-Museum Berlin Werke, die während der zahlreichen Ostseeaufenthalte des Brücke-Mitbegründers Karl Schmidt-Rottluff ent- standen sind. Während seiner gesamten Schaffenszeit bereiste der Künstler stets verschiedene Regionen an der Meeres- küste, angefangen 1906 mit einem Aufenthalt auf der Ostsee-Insel Alsen, gefolgt von Nidden an der Kurischen Nehrung im Jahr 1913; es folgten Reisen nach Jershöft und zum Lebasee in Hinterpommern in den 30er und 40er Jahren und schließlich nach Sierksdorf an der Lübecker Bucht, wo Schmidt Rottluff sich ab 1951 über 20 Jahre hinweg regelmäßig aufhielt. Gerade die Ostsee inspirierte Schmidt-Rottluff zu einer besonders intensiven künstlerischen Auseinandersetzung mit der dortigen Natur und zur Schaffung farbkräftiger Werke. Katalog Zur Ausstellung erscheint ein Katalog von 264 Seiten mit 174 Farbtafeln und 8 wissenschaftlichen Beiträgen. Preis während der Ausstellung: 24 S Führungen Matinée-Führungen jeden Sonntag,11.30 Uhr. Teilnahme im Eintrittspreis enthalten Führung für Kinder im Alter von 6 – 9 Jahren am 8. Mai 2011, 15.30 Uhr. Teilnahme kostenlos Führungen und Workshops für Schulklassen Teilnahme kostenpflichtig. Buchung nach Vereinbarung unter Tel.: (030) 24 74 98 89 Führungen für Gruppen Teilnahme kostenpflichtig. Buchung nach Vereinbarung unter Tel.: (030) 831 20 29 oder Mail: [email protected] verlängert bis 3. Juli 2011 Gerüchte Ob im Treppenhaus, auf dem Pausenhof, beim Friseur oder an der Börse – wo Menschen miteinander kommu- nizieren, taucht es früher oder später auf: das Gerücht. Das Gerücht ist Hörensagen und Nacherzählen, ein Wechselspiel von Weglassen und Hinzuerfinden. Gerüchte genießen einen zweifelhaften Ruf. Und trotz- dem helfen wir alle tatkräftig bei der Verbreitung von Gerüchten mit. Manchmal tun wir dies unbewusst, bisweilen aber auch voller Lust. Die Ausstellung macht die verschiedenen Facetten des ebenso flüchtigen wie faszinierenden Phänomens „Gerücht“ erlebbar – von Vorurteilen über Verschwörungs- theorien bis Urban Legends. Politik und Wirtschaft als Orte der Entstehung und Verbreitung von Gerüchten stehen dabei neben Boulevard, Klatsch und Tratsch. Im Rahmenprogramm Ausländer nehmen uns die Arbeit weg!? Argumente gegen rechte Gerüchte Workshop mit Frauke Büttner (ARGO-Team) 10. Mai 2011, 16 – 20 Uhr, 5 S pro Teilnehmer/in, Anmeldung (030) 202 94 205 6. Mai bis 14. August 2011 „Grüße aus …“ Facetten einer Ansichtskartensammlung Die Ausstellung bietet einen Einblick in die vielfältigen Aspekte und Themen der Ansichtskartensammlung des Museums für Kommunikation Berlin. Das von Studierenden der Humboldt-Universität zu Berlin realisierte Projekt richtet den Fokus dabei auf das private Schreiben und Sammeln. Anhand ausgewählter Beispiele werden neben den für die Ansichtskarte typischen Anlässen und Motiven auch die Rückseiten, das Geschriebene, in den Blickpunkt gerückt. Bis 29. Mai 2011 Kompass – Zeichnungen aus dem Museum of Modern Art New York Mit über 260 Werken von Künstlern wie Beuys, Lichten- stein, Koons, Polke u.v.m. präsentiert die Überblicksschau wichtige künstlerische Tendenzen der letzten 50 Jahre. Bis 30. Mai 2011 Wenn der Vorhang fällt Margarita Broich - Fotografien Erstmals werden in Berlin etwas 60 Portraitarbeiten der Schauspielerin und Fotografin Margarita Broich präsentiert. Es sind Bilder prominenter Zeitgenossen wie Kate Winslet, Ben Becker u.a. Vorschau 26. August bis 24. Oktober 2011 Hokusai – Retrospektive Hokusai gilt als Meister des Farbholzschnitts und als bedeutendster Maler Japans. Der Martin-Gropius-Bau würdigt sein Werk mit der ersten großen Retrospektive in Deutschland. 23. September 2011 bis 9. Januar 2012 Tür an Tür. Polen – Deutschland. 1000 Jahre Kunst und Geschichte 800 herausragende Kunstwerke erzählen erstmalig die 1000-jährige Kulturgeschichte der wechsel- seitigen Beziehungen. Sie dokumentieren historische Ereignisse, wissenschaftliche Errungenschaften und zeitgenössische Kunst. 11. Juni bis 11. September 2011 André Kertész – Fotografien Kertész gehört zu den großen Meistern der Fotografie, er hat Fotogeschichte geschrieben. Die über 300 Foto- grafien reflektieren seine drei wichtigsten Lebens- abschnitte Budapest, Paris und New York . Bildrechte: Bauhaus-Archiv Bauhaus-Archiv Berlin | Haus am Waldsee Albrecht Schnider/Galerie Thomas Schulte; Haus am Waldsee | Brücke Museum VG-Bildkunst, Bonn 2011 | Liebermann-Villa Privatbesitz; Kunstkreis Berlin; Liebermann-Villa | Berlinische Galerie Rainer Fetting, Foto: Kerstin Müller/ Ute Oedekoven; Courtesy Esther Schipper Berlin; Bernard Frize/ Courtesy Galerie Emmanuel Perrotin, Paris, Foto: André Morin | Bröhan-Museum Bröhan-Museum, Berlin: Foto: Martin Adam, Berlin; Museum der Volkskunst, Moskau | Museum für Kommunikation Museum für Kommunikation | Martin-Gropius-Bau Nick Mauss; Margarita Broich ; Bibliothèque nationale de France / RMN; Bayrische Schlösserverwaltung, Landshut, Burg Trausnitz | Stadtmuseum Berlin Stiftung Stadtmuseum Berlin, Fotos: Michael Setzpfandt u.a. | Stiftung Brandenburger Tor: Stiftung Brandenburger Tor; Franz Marc Museum; Berlinische Galerie; Privatsammlung bauhaus-shop nützliche dinge vom bauhaus bis heute Eine Auswahl von über 300 Dingen, von den Bauhaus- Klassikern über Entwürfe der HfG Ulm bis hin zu jungen Designern aus aller Welt finden Sie in unserem Bauhaus-Shop. Die Sammlung Bauhaus Originale der Klassischen Moderne Das Bauhaus (1919–1933) war die bedeutendste Schule für Architektur, Design und Kunst im 20. Jahrhundert. Die Sammlung Bauhaus zeigt das gesamte Spektrum der Schule: Architektur, Möbel, Keramik, Metall, Fotografie, Bühne und Arbeiten aus dem Vorkurs sowie Werke der berühmten Lehrer Walter Gropius, Paul Klee, Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky, Josef Albers, Oskar Schlemmer, László Moholy-Nagy und Ludwig Mies van der Rohe. Bauhaus_Sonntagsführung Gratis zu den Ikonen der Moderne und Erik Spiekermann Jeden Sonntag um 14 Uhr Bauhaus_Brunch Brunch und Führung durch erik spiekermann. schriftgestalten Sonntag, 15. Mai, 11 bis 13 Uhr (Brunch incl. Kaffee und Tee, Eintritt und Führung) Anmeldung bitte per Email [email protected] Bis 19. Juni 2011 Albrecht Schnider – Am Ereignishorizont Als einer der herausragenden Schweizer Künstler der Gegenwart, lebt und arbeitet Albrecht Schnider (*1958) seit Ende der 90er Jahre in Berlin. Hier ist er vor allem als Maler bekannt geworden. Das Haus am Waldsee richtet ihm unter dem Titel „Am Ereignishorizont“ die erste Überblicksausstellung mit Arbeiten aus den vergangenen fünfzehn Jahren ein, die neben Gemälden auch Zeichnungen, Skizzenbücher und Plastiken vorstellt. Fahrradguides Mit den beiden Audio Fahrradguides Architektur der Moderne und Bruno Taut Siedlung haben Besucher die Möglichkeit, herausragende Villen der Moderne rund um den Schlachtensee kennen zu lernen. Dabei werden Häuser so berühmter Architekten wie Ludwig Mies van der Rohe, Walter Gropius und Bruno Taut angesteuert. Dauer jeweils ca. 90 Minuten. Täglich 11–16 Uhr Audioguide-Verleih 5 S Fahrrad-Verleih 5 S Begleitprogramm zur Ausstellung Kuratorenführung Mi., 25. Mai 2011, 18.30 Uhr Mit Dr. Katja Blomberg Teilnahme: 9 S Bitte um Anmeldung: Tel.: (030) 801 89 35 e-mail: [email protected] Konzerte in der Kunst Di., 17. Mai, 20.00 Uhr Toni Salar-Verdú, Klarinette Adrian Rovátkay, Fortepiano Werke von Robert Schumann und Johannes Brahms. Abendkasse: 20 S / Vorverkauf: 18 S Kultur gut stärken Sa., 21. Mai, 14 – 17 Uhr Aktionstag im Haus am Waldsee: Malen, Zeichnen – Schauen, Staunen Teilnahme inkl. Eintritt in die Ausstellung: 10 S / ermäßigt: 5 S Stiftung Brandenburger Tor Max Liebermann Haus Pariser Platz 7, 10117 Berlin S/U Bahn Brandenburger Tor, Bus 100, 200 Tel.: (030) 22 63 30 30 www.stiftungbrandenburgertor.de Mo, Mi, Do, Fr 10 – 18 Uhr, Sa/So 11 – 18 Uhr Di geschlossen Bis 3. Juli 2011 Liebermanns Gegner. Neue Secession und Expressionismus in Berlin Die Ausstellung wird die Geschichte und Bedeutung der Neuen Secession in Berlin, die wesentlich an der Etablie- rung des Expressionismus in Berlin und Deutschland be- teiligt war, erstmals ausführlich dargestellt. Als Gegenorganisation zu der von Max Liebermann geführten Berliner Secession wurde die Neue Secession 1910 auf Initiative des Malers Georg Tappert gegründet. In ihren Ausstellungen präsentierte sie bis 1914 dem teilweise schockierten Publikum Werke Berliner Expres- sionisten wie Moriz Melzer, Heinrich Richter-Berlin und Cesar Klein, Arbeiten der berühmten Mitglieder der Künstlervereinigung Brücke und der Künstler des späteren Blauen Reiters. Im Max Liebermann Haus der Stiftung Brandenburger Tor werden ausgewählte Gemälde, Skulpturen und Arbeiten auf Papier gezeigt, die einst in den historischen Ausstellungen der Neuen Secession zu sehen waren. Veranstaltung 25. Mai 2011, 19 Uhr Die Neue Secession in Berlin Bildvortrag von Dr. Anke Daemgen (Kuratorin der Ausstellung „Liebermanns Gegner“) Ort: Liebermann-Villa am Wannsee, Colomierstr. 3, 14109 Berlin Eintritt: 6 S / 4 S erm. Kartenreservierung: (030) 805 85 900 In der Bildergalerie des Bröhan-Museums werden auf 600 qm Gemälde, Pastelle, Zeichnungen und Grafik mit dem Schwerpunkt „Berliner Secession“ gezeigt. Zu sehen sind hauptsächlich Bilder von Karl Hage- meister, Willy Jaeckel und Hans Baluschek, ergänzt durch Arbeiten von Walter Leistikow, Franz Skarbina, Lesser Uri und anderen. Bis 6. Juni 2011 erik spiekermann. schriftgestalten Schrift ist nicht gleich Schrift. Wie Typografie, Marken und Wahrnehmung zusammenhängen, weiß Erik Spieker- mann am besten. Für sein Lebenswerks erhält er 2011 den Deutschen Designpreis vom Rat für Formgebung. Bis 15. August 2011 | Sonderausstellung Max Liebermann am Meer Die holländische Nordseeküste mit ihren hellen Sand- stränden hat den Maler Max Liebermann tief beeindruckt. Hier entdeckte er die Freilichtmalerei und begann damit, die Impressionen des Lichtes in frischen Farben festzuhalten. Die Ausstellung präsentiert in Ölbildern, Pastellen und Graphiken die ganze Vielfalt von Liebermanns Meeres- und Stranddarstellungen: Reiter, Meeresstudien, Dünen, badende Kinder, Strandkörbe und flanierende Badegäste. Themenführungen zur Sonderausstellung 6. Mai 2011, 15 Uhr mit Dr. Martin Faass 15. Mai 2011, 12 Uhr mit Udo Kühl 29. Mai 2011, 12 Uhr mit Christina Degethof 5. Juni 2011, 12 Uhr mit Christina Degethof Bis auf Weiteres | Sonderausstellung FRAGILE. Glaskunst 1889–1939 Die Sonderausstellung aus eigenem Bestand präsentiert internationale Glaskünstler und -hersteller des Zeitraums 1889 –1939: Vom Jugendstil bis zum Art Deco und Funk- tionalismus. Dauerausstellung | Nikolaikirche Vom Stadtgrund bis zur Doppelspitze – 800 Jahre Berliner Nikolaikirche Nikolaikirchplatz | 10178 Berlin Mo – So 10 – 18 Uhr | Eintritt 5 S / erm. 3 S immer freitags 16.30 Uhr | öffentliche Führung anschließend 17:30 Uhr | Orgelausklang Ab 9. April 2011 | Märkisches Museum ABC der Vielfalt. Eine Projektpräsentation von Schülern, die in den Museums- räumen nach Objekten recherchierten, deren Geschichte und Herkunft auf „Migration“ verweist. Der Eintritt ist frei. Am Köllnischen Park 5 | 10179 Berlin Di, Do – So 10 – 18 Uhr | Mi 12 – 20 Uhr Dauerausstellung | Märkisches Museum Hier ist Berlin! Schätze und Geschichte(n) aus der Sammlung des Stadtmuseums. Ein virtueller Stadtspaziergang durch die bewegende Geschichte der Berliner Bezirke. Ticket 5 S / erm. 3 S. Am Köllnischen Park 5 | 10179 Berlin Di, Do – So 10 – 18 Uhr | Mi 12 – 20 Uhr Ab dem 21. Mai 2011 | Ephraim-Palais Kleist – Krise und Experiment Eine kulturhistorische Schau im Rahmen des Kleist-Jahr 2011. Die Doppelausstellung in Berlin und Frankfurt / O. nähert sich der Biografie und den Werken Kleists. Eintritt 5 S / erm. 3 S | Poststr. 16 | 10178 Berlin Di, Do – So 10 – 18 Uhr | Mi 12 – 20 Uhr Dauerausstellung | Märkisches Museum Was darf’s denn sein? Kinderträume Kaufmannsläden Ein faszinierender Einblick in die über 100 jährige Geschichte der kleinen Kaufmannsläden. Eintritt 5 S/ erm. 3 S Am Köllnischen Park 5 | 10179 Berlin Di, Do – So 10 – 18 Uhr | Mi 12 – 20 Uhr Veranstaltungen 4. Mai 2011, 19 Uhr Max Liebermann und das Meer Bildvortrag von Dr. Martin Faass (Museumsleiter Liebermann-Villa) zur aktuellen Sonderausstellung. Eintritt: 6 S / 4 S erm. 25. Mai 2011, 19 Uhr Die Neue Secession in Berlin Bildvortrag von Dr. Anke Daemgen (Stiftung Brandenburger Tor). Eintritt: 6 S / 4 S erm. Veranstaltungstickets: www.liebermann-villa.de Café Max Bei einem wunderbaren Blick über den Liebermann-Garten lädt das Café Max dazu ein, bei Kaffee, Kuchen oder klei- nen Speisen die besondere Atmosphäre von Liebermanns „Schloss am See“ zu genießen. Bis 1. Mai 2011 Sonderausstellung Mythos Lack. Die Schule von Palech 1923- 1950. Lackminiaturen der Ikonenmaler Die Ausstellung macht die Erfolgsgeschichte der faszinie- renden russischen Lackkunst nachvollziehbar. Es wird aus dem reichen Fundus der bedeutendsten russischen Sammlungen das Werden der Palecher Schule nach- gezeichnet. Die Anfänge der aus der traditionellen Ikonen- malerei hervorgegangenen Palecher Miniaturlackmalerei werden mit herausragenden Beispielen dokumentiert. Zu sehen sind etwa 160 Objekte. Angela Bulloch, The Seven Deadly Whims of Gloria Swanson, During the Roaring Twenties, 1994 Angela Bulloch. Vattenfall Contemporary 2011 Bis 29. August 2011 Angela Bulloch (*1966) untersucht in ihren Arbeiten die komplexen Funktionsweisen sozialer Regelsysteme in der Gesellschaft. In der Ausstellung führt sie unter dem Titel Information, Manifesto, Rules and other Leaks... das Konzept ihrer Rules Series fort, einer Sammlung von Regeln, Vorschriften und Beschreibungen wie etwa dem Verhaltenskodex der italienischen Mafia. Diese nur bestimmten sozialen Gruppen zugänglichen Regeln und Informationen überführt Angela Bulloch in fremde Kontexte. Im Kunstsystem und im öffentlichen Raum verlieren die Regelwerke als Plakate, Mailings und Wandmalereien ihre Exklusivität und öffnen sich für neue Zusammenhänge und Funktionen. Künstlergespräch: 1. Mai 2011 um 11 Uhr Kuratorenführung: 23. Mai 2011 um 14 Uhr Bernard Frize, Brent, 1992 Bis 6. Juni 2011 Bernard Frize. Fred-Thieler-Preis für Malerei 2011 Bernard Frize widmet sich seit den 1970er Jahren der abstrakten Malerei. Er begreift Malen als einen Prozess, der vom Verhalten der aufgetragenen Farbe abhängig ist. So bleibt jedes Werk einer eigenen Logik und Systematik folgend in seinem kompositionellen Aufbau nachvollziehbar. 22. Mai 2011 um 11 Uhr: Bernard Frize. Abstrakte Malerei heute. Gespräch mit Friedrich Meschede, Kurator Rainer Fetting, Psychedelic East I, 1990 Bis 12. September 2011 Rainer Fetting. Berlin Berlin gehört zu den wichtigsten Stationen im Leben und künstlerischen Schaffen des renommierten Malers Rainer Fetting (*1949). Die Ausstellung zeigt rund 40 Arbeiten aus vier Jahrzehnten und präsentiert in vier Kapiteln – „Mauerbilder“, „Drummer und Gitarrist“, „Rollenspiele und Freundschaftsbilder“ und „Das neue Berlin“ – erst- mals umfassend zentrale Werkgruppen Rainer Fettings, die eng mit seinem Schaffen in Berlin verknüpft sind. Kuratorenführungen: 9. und 30.5. um 14 Uhr

Upload: others

Post on 11-Sep-2019

8 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Museen in Berlin - Liebermann-Villa am WannseeS(3s0jdf55rkijihjga2zr2y55))/Docs/... · Werke der berühmten Lehrer Walter Gropius, Paul Klee, Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky,

Kon

zept

ion

und

Ges

talt

ung:

Cor

nelia

Pis

toriu

s, c

orne

lia.p

isto

rius@

gmai

l.com

| ©

Lie

berm

ann-

Villa

am

Wan

nsee

| Sa

ndra

Köh

ler

Museen in BerlinMai 2011Brücke Museum

Bussardsteig 9, 14195 Berlin Bus 115, Haltestelle Pücklerstraße Tel.: (030) 831 20 29

www.bruecke-museum.de

Mi – Mo 11 – 17 Uhr, Di geschlossen

Bauhaus-archiv/ Museum für Gestaltung Klingelhöferstr. 14, 10785 Berlin U-Bahn: Nollendorfplatz, Bus: 100, M29, 187 und 106 Tel.: (030) 254 00 20

www.bauhaus.de

Mi – Mo 10 – 17 Uhr, Di geschlossen

Berlinische Galerie Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur

Alte Jakobstraße 124 – 128, 10969 Berlin U-Bahn: Hallesches Tor / Kochstraße, Bus M29, 248 Tel.: (030) 789 02 - 600

www.berlinischegalerie.de

Mi – Mo 10 – 18 Uhr, Di geschlossen

Martin-Gropius-Bau Berlin

Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin S-/ U-Bahn: Potsdamer Platz, Bus: M41, M29 Tel.: (030) 254 86-0, www.gropiusbau.de

Mi – Mo 10 – 20 Uhr, Di geschlossen (Eintritt bis 16 Jahre frei)

liebermann-Villa am Wannsee

Colomierstaße 3, 14109 Berlin S-Bahn: Wannsee, dann Bus 114 Tel.: (030) 805 85 900

www.liebermann-villa.de

Mi – Mo 10 – 18 Uhr, Do bis 20 Uhr, Di geschlossen

Haus am Waldsee Ort internationaler Gegenwartskunst

Argentinische Allee 30, 14163 Berlin S-Bahn: Mexikoplatz, U-Bahn: Krumme Lanke Tel.: (030) 801 89 35

www.hausamwaldsee.de

Di – So 11–18 Uhr, Mo geschlossen

Bröhan-Museum Landesmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus (1889 –1939)

Schloßstraße 1a, 14059 Berlin S-Bahn: Westend, U-Bahn: Sophie-Charlotte-Platz / Richard-Wagner-Platz, Bus: 109, 309, M45 Tel.: (030) 32 69 06 00

www.broehan-museum.de

Di – So 10 – 18 Uhr, Mo geschlossen

Museum für Kommunikation Berlin

Leipziger Straße 16, 10117 Berlin U-Bahn: Mohrenstraße / Stadtmitte, Bus M48, 200, 265 Tel.: (030) 202 94 0

www.mfk-berlin.de

Di 9 – 20 Uhr, Mi – Fr 9 – 17 Uhr, Sa, So, Feiertag 10 – 18 Uhr, Mo geschlossen

stadtmuseum Berlin

Märkisches Museum Am Köllnischen Park 5 | 10179 Berlin www.stadtmuseum.de | Infoline: (030) 24 002-162

Di, Do – So 10 – 18 Uhr | Mi. 12 – 20 Uhr geöffnet

Ständige Ausstellung

Jugendstil, art Deco, Funktionalismus, Gemälde der Berliner secession

Das Bröhan-Museum ist ein international ausgerichtetes Spezial- und Epochenmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus. In einer Bildergalerie werden Ge-mälde der Berliner Secession gezeigt. Die Bestände glie-dern sich in zwei Hauptgebiete: Kunsthandwerk/Raum-kunst sowie Bildende Kunst. Zu sehen sind Möbel, Grafik, Gemälde, Textilien in Kombination mit Glas, Por-zellan, Keramik sowie Silber- und Metallarbeiten. Die Sammlung veranschaulicht die Gleichwertigkeit ver-schiedener Kunstäußerungen. Schwerpunkte sind Ar-beiten des französischen und belgischen Art Nouveau, des deutschen und skandinavischen Jugendstils, sowie Ensembles des französischen Art Deco.

Dauerausstellung

Das Museum zeigt Vergangenheit, Gegenwart und Zu-kunft der Informationsgesellschaft. In seiner Schatzkam-mer präsentiert das Museum kostbare Exponate, allen voran die Blaue Mauritius. Sprechende Roboter begrüßen die Besucher.

Bis 17. Juli 2011

Karl schmidt-rottluff. Ostseebilder

Im Frühjahr und Sommer zeigt das Brücke-Museum Berlin Werke, die während der zahlreichen Ostseeaufenthalte des Brücke-Mitbegründers Karl Schmidt-Rottluff ent-standen sind.

Während seiner gesamten Schaffenszeit bereiste der Künstler stets verschiedene Regionen an der Meeres-küste, angefangen 1906 mit einem Aufenthalt auf der Ostsee-Insel Alsen, gefolgt von Nidden an der Kurischen Nehrung im Jahr 1913; es folgten Reisen nach Jershöft und zum Lebasee in Hinterpommern in den 30er und 40er Jahren und schließlich nach Sierksdorf an der Lübecker Bucht, wo Schmidt Rottluff sich ab 1951 über 20 Jahre hinweg regelmäßig aufhielt.

Gerade die Ostsee inspirierte Schmidt-Rottluff zu einer besonders intensiven künstlerischen Auseinandersetzung mit der dortigen Natur und zur Schaffung farbkräftiger Werke.

Katalog Zur Ausstellung erscheint ein Katalog von 264 Seiten mit 174 Farbtafeln und 8 wissenschaftlichen Beiträgen. Preis während der Ausstellung: 24 S

Führungen

Matinée-Führungen jeden Sonntag,11.30 Uhr. Teilnahme im Eintrittspreis enthalten

Führung für Kinder im Alter von 6 – 9 Jahren am 8. Mai 2011, 15.30 Uhr. Teilnahme kostenlos

Führungen und Workshops für Schulklassen Teilnahme kostenpflichtig. Buchung nach Vereinbarung unter Tel.: (030) 24 74 98 89

Führungen für Gruppen Teilnahme kostenpflichtig. Buchung nach Vereinbarung unter Tel.: (030) 831 20 29 oder Mail: [email protected]

verlängert bis 3. Juli 2011

Gerüchte

Ob im Treppenhaus, auf dem Pausenhof, beim Friseur oder an der Börse – wo Menschen miteinander kommu-nizieren, taucht es früher oder später auf: das Gerücht. Das Gerücht ist Hörensagen und Nacherzählen, ein Wechselspiel von Weglassen und Hinzuerfinden.

Gerüchte genießen einen zweifelhaften Ruf. Und trotz-dem helfen wir alle tatkräftig bei der Verbreitung von Gerüchten mit. Manchmal tun wir dies unbewusst, bisweilen aber auch voller Lust.

Die Ausstellung macht die verschiedenen Facetten des ebenso flüchtigen wie faszinierenden Phänomens „Gerücht“ erlebbar – von Vorurteilen über Verschwörungs-theorien bis Urban Legends. Politik und Wirtschaft als Orte der Entstehung und Verbreitung von Gerüchten stehen dabei neben Boulevard, Klatsch und Tratsch. Im Rahmenprogramm

Ausländer nehmen uns die Arbeit weg!? Argumente gegen rechte Gerüchte

Workshop mit Frauke Büttner (ARGO-Team)

10. Mai 2011, 16 – 20 Uhr, 5 S pro Teilnehmer/in, Anmeldung (030) 202 94 205

6. Mai bis 14. August 2011

„Grüße aus …“ Facetten einer ansichtskartensammlung

Die Ausstellung bietet einen Einblick in die vielfältigen Aspekte und Themen der Ansichtskartensammlung des Museums für Kommunikation Berlin. Das von Studierenden der Humboldt-Universität zu Berlin realisierte Projekt richtet den Fokus dabei auf das private Schreiben und Sammeln. Anhand ausgewählter Beispiele werden neben den für die Ansichtskarte typischen Anlässen und Motiven auch die Rückseiten, das Geschriebene, in den Blickpunkt gerückt.

Bis 29. Mai 2011 Kompass – Zeichnungen aus dem Museum of Modern art new York

Mit über 260 Werken von Künstlern wie Beuys, Lichten-stein, Koons, Polke u.v.m. präsentiert die Überblicksschau wichtige künstlerische Tendenzen der letzten 50 Jahre.

Bis 30. Mai 2011

Wenn der Vorhang fällt Margarita Broich - Fotografien

Erstmals werden in Berlin etwas 60 Portraitarbeiten der Schauspielerin und Fotografin Margarita Broich präsentiert. Es sind Bilder prominenter Zeitgenossen wie Kate Winslet, Ben Becker u.a.

Vorschau

26. August bis 24. Oktober 2011

Hokusai – retrospektive

Hokusai gilt als Meister des Farbholzschnitts und als bedeutendster Maler Japans. Der Martin-Gropius-Bau würdigt sein Werk mit der ersten großen Retrospektive in Deutschland.

23. September 2011 bis 9. Januar 2012

Tür an Tür. Polen – Deutschland. 1000 Jahre Kunst und Geschichte

800 herausragende Kunstwerke erzählen erstmalig die 1000-jährige Kulturgeschichte der wechsel - seitigen Beziehungen. Sie dokumentieren historische Ereignisse, wissenschaftliche Errungenschaften und zeitgenössische Kunst.

11. Juni bis 11. September 2011

andré Kertész – Fotografien

Kertész gehört zu den großen Meistern der Fotografie, er hat Fotogeschichte geschrieben. Die über 300 Foto-grafien reflektieren seine drei wichtigsten Lebens-abschnitte Budapest, Paris und New York .

Bildrechte: Bauhaus-archiv Bauhaus-Archiv Berlin | Haus am Waldsee Albrecht Schnider/Galerie Thomas Schulte; Haus am Waldsee | Brücke Museum VG-Bildkunst, Bonn 2011 | liebermann-Villa Privatbesitz; Kunstkreis Berlin; Liebermann-Villa | Berlinische Galerie Rainer Fetting, Foto: Kerstin Müller/ Ute Oedekoven; Courtesy Esther Schipper Berlin; Bernard Frize/ Courtesy Galerie Emmanuel Perrotin, Paris, Foto: André Morin | Bröhan-Museum Bröhan-Museum, Berlin: Foto: Martin Adam, Berlin; Museum der Volkskunst, Moskau | Museum für Kommunikation Museum für Kommunikation | Martin-Gropius-Bau Nick Mauss; Margarita Broich ; Bibliothèque nationale de France / RMN; Bayrische Schlösserverwaltung, Landshut, Burg Trausnitz | stadtmuseum Berlin Stiftung Stadtmuseum Berlin, Fotos: Michael Setzpfandt u.a. | stiftung Brandenburger Tor: Stiftung Brandenburger Tor; Franz Marc Museum; Berlinische Galerie; Privatsammlung

bauhaus-shopnützliche dinge vom bauhaus bis heute

Eine Auswahl von über 300 Dingen, von den Bauhaus-Klassikern über Entwürfe der HfG Ulm bis hin zu jungen Designern aus aller Welt finden Sie in unserem Bauhaus-Shop.

Die sammlung Bauhaus Originale der Klassischen Moderne

Das Bauhaus (1919–1933) war die bedeutendste Schule für Architektur, Design und Kunst im 20. Jahrhundert. Die Sammlung Bauhaus zeigt das gesamte Spektrum der Schule: Architektur, Möbel, Keramik, Metall, Foto grafie, Bühne und Arbeiten aus dem Vorkurs sowie Werke der berühmten Lehrer Walter Gropius, Paul Klee, Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky, Josef Albers, Oskar Schlemmer, László Moholy-Nagy und Ludwig Mies van der Rohe.

Bauhaus_sonntagsführung

Gratis zu den Ikonen der Moderne und Erik Spiekermann Jeden Sonntag um 14 Uhr

Bauhaus_Brunch

Brunch und Führung durch erik spiekermann. schriftgestalten

Sonntag, 15. Mai, 11 bis 13 Uhr (Brunch incl. Kaffee und Tee, Eintritt und Führung)

Anmeldung bitte per Email [email protected]

Bis 19. Juni 2011 albrecht schnider – am ereignishorizont

Als einer der herausragenden Schweizer Künstler der Gegenwart, lebt und arbeitet Albrecht Schnider (*1958) seit Ende der 90er Jahre in Berlin. Hier ist er vor allem als Maler bekannt geworden.

Das Haus am Waldsee richtet ihm unter dem Titel „Am Ereignishorizont“ die erste Überblicksausstellung mit Arbeiten aus den vergangenen fünfzehn Jahren ein, die neben Gemälden auch Zeichnungen, Skizzenbücher und Plastiken vorstellt.

Fahrradguides

Mit den beiden Audio Fahrradguides Architektur der Moderne und Bruno Taut Siedlung haben Besucher die Möglichkeit, herausragende Villen der Moderne rund um den Schlachtensee kennen zu lernen. Dabei werden Häuser so berühmter Architekten wie Ludwig Mies van der Rohe, Walter Gropius und Bruno Taut angesteuert.

Dauer jeweils ca. 90 Minuten. Täglich 11–16 Uhr Audioguide-Verleih 5 SFahrrad-Verleih 5 S

Begleitprogramm zur ausstellung

Kuratorenführung

Mi., 25. Mai 2011, 18.30 Uhr Mit Dr. Katja Blomberg

Teilnahme: 9 SBitte um Anmeldung: Tel.: (030) 801 89 35 e-mail: [email protected]

Konzerte in der Kunst

Di., 17. Mai, 20.00 Uhr Toni Salar-Verdú, Klarinette Adrian Rovátkay, Fortepiano Werke von Robert Schumann und Johannes Brahms.

Abendkasse: 20 S / Vorverkauf: 18 S

Kultur gut stärken

Sa., 21. Mai, 14 – 17 Uhr Aktionstag im Haus am Waldsee: Malen, Zeichnen – Schauen, Staunen

Teilnahme inkl. Eintritt in die Ausstellung: 10 S / ermäßigt: 5 S

stiftung Brandenburger Tor Max Liebermann Haus

Pariser Platz 7, 10117 Berlin S/U Bahn Brandenburger Tor, Bus 100, 200 Tel.: (030) 22 63 30 30 www.stiftungbrandenburgertor.de

Mo, Mi, Do, Fr 10 – 18 Uhr, Sa/So 11 – 18 Uhr Di geschlossen

Bis 3. Juli 2011

liebermanns Gegner. neue secession und expressionismus in Berlin

Die Ausstellung wird die Geschichte und Bedeutung der Neuen Secession in Berlin, die wesentlich an der Etablie-rung des Expressionismus in Berlin und Deutschland be-teiligt war, erstmals ausführlich dargestellt.

Als Gegenorganisation zu der von Max Liebermann geführten Berliner Secession wurde die Neue Secession 1910 auf Initiative des Malers Georg Tappert gegründet.

In ihren Ausstellungen präsentierte sie bis 1914 dem teilweise schockierten Publikum Werke Berliner Expres-sionisten wie Moriz Melzer, Heinrich Richter-Berlin und Cesar Klein, Arbeiten der berühmten Mitglieder der Künstler vereinigung Brücke und der Künstler des späteren Blauen Reiters.

Im Max Liebermann Haus der Stiftung Brandenburger Tor werden ausgewählte Gemälde, Skulpturen und Arbeiten auf Papier gezeigt, die einst in den historischen Ausstellungen der Neuen Secession zu sehen waren.

Veranstaltung

25. Mai 2011, 19 Uhr

Die Neue Secession in Berlin Bildvortrag von Dr. Anke Daemgen (Kuratorin der Ausstellung „Liebermanns Gegner“)

Ort: Liebermann-Villa am Wannsee, Colomierstr. 3, 14109 Berlin

Eintritt: 6 S / 4 S erm.

Kartenreservierung: (030) 805 85 900

In der Bildergalerie des Bröhan-Museums werden auf 600 qm Gemälde, Pastelle, Zeichnungen und Grafik mit dem Schwerpunkt „Berliner Secession“ gezeigt. Zu sehen sind hauptsächlich Bilder von Karl Hage - meister, Willy Jaeckel und Hans Baluschek, ergänzt durch Arbeiten von Walter Leistikow, Franz Skarbina, Lesser Uri und anderen.Bis 6. Juni 2011

erik spiekermann. schriftgestalten Schrift ist nicht gleich Schrift. Wie Typografie, Marken und Wahrnehmung zusammenhängen, weiß Erik Spieker-mann am besten. Für sein Lebenswerks erhält er 2011 den Deutschen Designpreis vom Rat für Formgebung.

Bis 15. August 2011 | Sonderausstellung Max liebermann am Meer

Die holländische Nordseeküste mit ihren hellen Sand-stränden hat den Maler Max Liebermann tief beeindruckt. Hier entdeckte er die Freilichtmalerei und begann damit, die Impressionen des Lichtes in frischen Farben festzuhalten.

Die Ausstellung präsentiert in Ölbildern, Pastellen und Graphiken die ganze Vielfalt von Liebermanns Meeres- und Stranddarstellungen: Reiter, Meeresstudien, Dünen, badende Kinder, Strandkörbe und flanierende Badegäste. Themenführungen zur Sonderausstellung

6. Mai 2011, 15 Uhr mit Dr. Martin Faass

15. Mai 2011, 12 Uhr mit Udo Kühl

29. Mai 2011, 12 Uhr mit Christina Degethof

5. Juni 2011, 12 Uhr mit Christina Degethof

Bis auf Weiteres | Sonderausstellung

FraGile. Glaskunst 1889–1939

Die Sonderausstellung aus eigenem Bestand präsentiert internationale Glaskünstler und -hersteller des Zeitraums 1889 –1939: Vom Jugendstil bis zum Art Deco und Funk-tionalismus.

Dauerausstellung | Nikolaikirche Vom stadtgrund bis zur Doppelspitze – 800 Jahre Berliner nikolaikirche

Nikolaikirchplatz | 10178 Berlin

Mo – So 10 – 18 Uhr | Eintritt 5 S / erm. 3 S immer freitags 16.30 Uhr | öffentliche Führung anschließend 17:30 Uhr | Orgelausklang

Ab 9. April 2011 | Märkisches Museum

aBC der Vielfalt. Eine Projektpräsentation von Schülern, die in den Museums-räumen nach Objekten recherchierten, deren Geschichte und Herkunft auf „Migration“ verweist. Der Eintritt ist frei. Am Köllnischen Park 5 | 10179 Berlin Di, Do – So 10 – 18 Uhr | Mi 12 – 20 Uhr

Dauerausstellung | Märkisches Museum Hier ist Berlin! schätze und Geschichte(n) aus der sammlung des stadtmuseums.

Ein virtueller Stadtspaziergang durch die bewegende Geschichte der Berliner Bezirke. Ticket 5 S / erm. 3 S.

Am Köllnischen Park 5 | 10179 Berlin Di, Do – So 10 – 18 Uhr | Mi 12 – 20 Uhr

Ab dem 21. Mai 2011 | Ephraim-Palais

Kleist – Krise und experiment Eine kulturhistorische Schau im Rahmen des Kleist-Jahr 2011. Die Doppelausstellung in Berlin und Frankfurt / O. nähert sich der Biografie und den Werken Kleists. Eintritt 5 S / erm. 3 S | Poststr. 16 | 10178 Berlin Di, Do – So 10 – 18 Uhr | Mi 12 – 20 Uhr

Dauerausstellung | Märkisches Museum

Was darf’s denn sein? Kinderträume Kaufmannsläden

Ein faszinierender Einblick in die über 100 jährige Geschichte der kleinen Kaufmannsläden. Eintritt 5 S/ erm. 3 S

Am Köllnischen Park 5 | 10179 Berlin Di, Do – So 10 – 18 Uhr | Mi 12 – 20 Uhr

Veranstaltungen

4. Mai 2011, 19 Uhr

Max Liebermann und das Meer Bildvortrag von Dr. Martin Faass (Museumsleiter Liebermann-Villa) zur aktuellen Sonderausstellung.

Eintritt: 6 S / 4 S erm. 25. Mai 2011, 19 Uhr

Die Neue Secession in Berlin Bildvortrag von Dr. Anke Daemgen (Stiftung Brandenburger Tor).

Eintritt: 6 S / 4 S erm.

Veranstaltungstickets: www.liebermann-villa.de

Café MaxBei einem wunderbaren Blick über den Liebermann-Garten lädt das Café Max dazu ein, bei Kaffee, Kuchen oder klei-nen Speisen die besondere Atmosphäre von Liebermanns „Schloss am See“ zu genießen.

Bis 1. Mai 2011

Sonderausstellung

Mythos lack. Die schule von Palech 1923-1950. lackminiaturen der ikonenmaler

Die Ausstellung macht die Erfolgsgeschichte der faszinie-renden russischen Lackkunst nachvollziehbar. Es wird aus dem reichen Fundus der bedeutendsten russischen Sammlungen das Werden der Palecher Schule nach-gezeichnet. Die Anfänge der aus der traditionellen Ikonen-malerei hervorgegangenen Palecher Miniaturlackmalerei werden mit herausragenden Beispielen dokumentiert. Zu sehen sind etwa 160 Objekte.

Angela Bulloch, The Seven Deadly Whims of Gloria Swanson, During the Roaring Twenties, 1994

angela Bulloch. Vattenfall Contemporary 2011

Bis 29. August 2011

Angela Bulloch (*1966) untersucht in ihren Arbeiten die komplexen Funktionsweisen sozialer Regelsysteme in der Gesellschaft. In der Ausstellung führt sie unter dem Titel Information, Manifesto, Rules and other Leaks... das Konzept ihrer Rules Series fort, einer Sammlung von Regeln, Vorschriften und Beschreibungen wie etwa dem Verhaltenskodex der italienischen Mafia. Diese nur bestimmten sozialen Gruppen zugänglichen Regeln und Informationen überführt Angela Bulloch in fremde Kontexte. Im Kunstsystem und im öffentlichen Raum verlieren die Regelwerke als Plakate, Mailings und Wandmalereien ihre Exklusivität und öffnen sich für neue Zusammenhänge und Funktionen.

Künstlergespräch: 1. Mai 2011 um 11 Uhr

Kuratorenführung: 23. Mai 2011 um 14 Uhr

Bernard Frize, Brent, 1992

Bis 6. Juni 2011

Bernard Frize. Fred-Thieler-Preis für Malerei 2011

Bernard Frize widmet sich seit den 1970er Jahren der abstrakten Malerei. Er begreift Malen als einen Prozess, der vom Verhalten der aufgetragenen Farbe abhängig ist. So bleibt jedes Werk einer eigenen Logik und Systematik folgend in seinem kompositionellen Aufbau nachvollziehbar.

22. Mai 2011 um 11 Uhr: Bernard Frize. Abstrakte Malerei heute. Gespräch mit Friedrich Meschede, Kurator

Rainer Fetting, Psychedelic East I, 1990

Bis 12. September 2011 rainer Fetting. Berlin

Berlin gehört zu den wichtigsten Stationen im Leben und künstlerischen Schaffen des renommierten Malers Rainer Fetting (*1949). Die Ausstellung zeigt rund 40 Arbeiten aus vier Jahrzehnten und präsentiert in vier Kapiteln – „Mauerbilder“, „Drummer und Gitarrist“, „Rollenspiele und Freundschaftsbilder“ und „Das neue Berlin“ – erst-mals umfassend zentrale Werkgruppen Rainer Fettings, die eng mit seinem Schaffen in Berlin verknüpft sind.

Kuratorenführungen: 9. und 30.5. um 14 Uhr