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Mobile Hauskrankenpflege Sturzprophylaxe Mobilität im Alter Ein Ratgeber für ehrenamtliche Mitarbeiter der Nachbarschaftshilfe +

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Hauskrankenpflege

SturzprophylaxeMobilität im Alter

Ein Ratgeber für ehrenamtliche Mitarbeiter der Nachbarschaftshilfe +

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Hauskrankenpflege

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Mobilität im Alter

Mit zunehmenden Alter steigen grundsätzlich so manche Beeinträchtigungen an.Häufig treten Gangstörungen (z. B.: verringerte Schrittlänge, verminderte Geschwindigkeit, Schwindel, Balancestörungen usw.), sowie Seh-/Hörbeeinträchtigungen und auch Veränderungen im mentalen und sozialen Bereich auf.

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ZIELE

• Frühzeitiges Erkennen eines Sturzrisikos

• Sichere Bewegungsabläufe

• Eigeninitiative der Bewegung des Patienten fördern

• Guter Ernährungs- und Flüssigkeitszustand

• Kontinuierliche Beobachtung des Verlaufes

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Hauskrankenpflege

Welche Veränderungen führen zu einem Sturz?

Folgende Veränderungen haben eine besondere Relevanz für die Mobilität:

1. Veränderungen im Sehen

2. Veränderungen im Hören

3. Veränderungen des Körpers

4. Veränderungen im mentalen Bereich

5. Veränderungen im sozialen Bereich

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Veränderungen im Sehen

• Verminderte Sehschärfe • Altersweitsichtigkeit

• Schlechte Kontrastwahrnehmung• Vermehrter Lichtbedarf usw.

Dies kann zu einer Stolper- und Sturzgefahr führen, da oft Höhenunterschiede nicht

wahrgenommen werden. (z. B.: Gehsteige)

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Veränderungen im Hören

• Altersschwerhörigkeit• Beeinträchtigung der

Sprachwahrnehmung• Probleme beim Hören von

Geräuschquellen

Achtung: Herannahende Fahrzeuge können überhört werden, auch

Anweisungen könnten nicht verstanden werden.

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Hauskrankenpflege

Veränderungen des Körpers

• Abnehmende Körperkraft

• Funktionseinschränkungen

• Fehlende Balance

• Schwindel

• Eingeschränkte feinmotorische Fähigkeiten

• Verlangsamte Bewegungen

• Verändertes Gangbild

• Benutzung von Gehhilfen

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Veränderungen des Körpers

Hier entstehen Schwierigkeiten beim z. B.: Stiegen steigen, Stolper- und

Sturzgefahr bei unebenen Böden, Strassen, Gehsteigen etc., Schwierigkeiten beim ein-

und aussteigen in/ aus Autos, Bus etc., Schwierigkeiten bei längeren Fusswegen,

Angst

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Veränderungen im mentalen/ sozialen Bereich

• Nachlassende bzw. verlangsamte Informationsaufnahme und Reaktionsgeschwindigkeit

• Erhöhter Bedarf an Unterstützung

• Verlust von Bezugspersonen

• „Vereinsamung“- Depression

• Schwierigkeiten beim Erfassen von komplexen Situationen, Stress/ Angst,

Reizüberflutung, Gefahr von Rückzug und Isolation

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Hauskrankenpflege

Gesundheitsaspekte

Regelmäßige körperliche Betätigungen sind ein unverzichtbarer Aspekt für einen gesunden Lebensstil.

„ Man ist nie zu alt, um mit körperlicher Aktivität zu beginnen.“

Regelmäßige Bewegung wirkt sich positiv auf die Verhütung von diversen Erkrankungen aus.

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Was kann passieren?

Die Folgen eines Sturzes sind oft schwerwiegend.

Oft hat ein Sturz einen längeren Krankenhausaufenthalt zur Folge, auch ist die

Angst vor erneuten Stürzen massiv erhöht.

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Praktische Übungen (ein- aussteigen Auto, Treppen steigen,…)

Fragen

Anregungen

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie