mit dem mittel der flexibilisierung der digitalen ......mit dem mittel der flexibilisierung der...
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Mit dem Mittel der Flexibilisierung der digitalen Gegenwart begegnen
OdASanté, 5. November 2019
Prof. Dr. Sabine Seufert
Institut für Wirtschaftspädagogik
Institut für Wirtschaftspädagogik
Gesundheitswesen im Wandel
2https://www.youtube.com/watch?v=Tke39RlXKwY
Erste Vorlesung an der HSG mit Roboter «Lexi»
Institut für Wirtschaftspädagogik
Flexibilisierung?
Bericht unter www.sbfi.admin.ch/bb2030
3
Nachfolgeprojekt
https://flexi-navi.org/
Institut für Wirtschaftspädagogik
Defizitorientierung
Intraprofessionelles
Selbstverständnis
Aus- und Weiterbildung
Potenzialorientierung
Intra- und interprofessionelles
Lernen und Arbeiten
Lebensphasengerechte
Kompetenzentwicklung
Fremdsteuerung Selbststeuerung
Geschlossene Systeme
und Plattformen
Offene Systeme in einem
digitalen Ökosystem
Normative Orientierung:
Paradigmenwechsel in der Organisationslogik
4
Institut für Wirtschaftspädagogik
Lernende
Lehrbetriebe
üKs
Berufsfach-
schulen
Netzwerk-
Partner
Flexibilisierung: Umsetzung
Flexible Beruflichkeit
Ausschöpfung Kompetenzpotenzial1
Institut für Wirtschaftspädagogik
Berufsfeldspezifische Module
6
Flexible Beruflichkeit1
Berufsübergreifende Module
Berufsfeldübergreifende Module
Zusatz-
qualifikationen
Pflicht-
module
Wahl-
moduleKo
mp
ete
nzniv
ea
us
Lern- und Mobilitätsskills
in und zwischen Berufen
Verstärkte Zusammenarbeit
in Berufsfeldern
Höhere Agilität/ Flexibi-
lisierung im Berufsfeld
Durchlässigkeit vor- und nachgelagerte Stufen
Systematik Kompetenzmodell:
Generalisierung - Spezialisierung
Institut für Wirtschaftspädagogik
Lernende
Lehrbetriebe
üKs
Berufsfach-
schulen
Netzwerk-
Partner
Flexible Beruflichkeit
Ausschöpfung Kompetenzpotenzial
Flexibilisierung: Umsetzung
1
Rahmenbedingungen zur
Erhöhung der Flexibilität
2
Institut für Wirtschaftspädagogik
Relativ offen formulierte
Ausgestaltung der
Bildungspläne
(z.B. prozessorientiert,
Definition von Freiräumen)
Erhöhung der
Veränderungs-
geschwindigkeit
(z.B. alle 3 statt
5 Jahre)
Regelmässige
Aktualisierung
Module/ Bildungs-
bausteine
Relativ langer
Steuerungs-
prozess
(z.B. alle 5
Jahre)
Hohe Anpassungs-
geschwindigkeit
Geringe Anpassungs-
geschwindigkeit
Steuerungsprozess OrdnungsgrundlagenFormen der Flexibilisierung
Rahmenbedingungen zur
Erhöhung der Flexibilität2
Flexibilisierungsgrad Steuerungsprozesse
- Agilere Steuerungsprozesse Ordnungsgrundlagen
Institut für Wirtschaftspädagogik Rahmenbedingungen zur
Erhöhung der Flexibilität2
Flexibilisierungsgrad Steuerungsprozesse
- Agilere Steuerungsprozesse Ordnungsgrundlagen
- Qualitätssicherung: Flexible Prüfungsorganisation
Digitale portfolio-
basierte Methoden,
Online Kompetenz-
zertifzierung (z.B.
Ratingverfahren, Adaptive
comparative Judgment)
Handlungs-
kompetenzorientierte
Prüfungen durch-
geführt von Experten
am Lernort
Technologiebasierte
Assessments
(z.B. Simulations-
aufgaben)
und Experten-Reviews
Standard-Prüfung,
wenig handlungs-
kompetenzorientiert,
ortsgebunden
Hohe FlexibilitätGeringe Flexibilität
Flexible Prüfungsformate Formen der Flexibilisierung
Institut für Wirtschaftspädagogik
Flexibilisierungsgrad Lernortkooperation
- Flexible Lernorte und –zeiten
- Flexible Koordination zwischen Lernorten
- Verstärkte inhaltliche Zusammenarbeit
- Flexible Netzwerkmodelle
Überwiegend flexible
Lerneinheiten (z.B. «Flying
Teachers» am Lernort
Arbeitsplatz, digital
vernetztes Lernen
in Gruppen, nur punktuelle
Präsenzveranstaltungen)
Strukturelle Modelle:
Blockunterricht
(statt 1-2 Tage
pro Woche)
Fixe und flexible
Lerneinheiten
(z.B. Blockunterricht plus
Online Coaching)
3 physische
Lernorte zu
fixen Zeiten
Hohe FlexibilitätGeringe Flexibilität
Flexible Lernorte und -zeitenFormen der Flexibilisierung
Rahmenbedingungen zur
Erhöhung der Flexibilität2
Institut für Wirtschaftspädagogik
Lernende
Lehrbetriebe
üKs
Berufsfach-
schulen
Netzwerk-
Partner
Flexible Formen der
Kompetenzentwicklung
Flexible Beruflichkeit
Ausschöpfung Kompetenzpotenzial
Rahmenbedingungen zur
Erhöhung der Flexibilität
Flexibilisierung: Umsetzung
1
2
3
Institut für Wirtschaftspädagogik
30.10.2019 © scil 12
Was macht «Blended Learning» effektiv?
InputLearning
Design
Learning
Process
Output /
Outcome
Prior Knowledge,
skills, attitudes
ICT Self-Regulation
Self-directed
Learning strategies
Learning
Environment
Blended Learning
Design
Design of
Learning Activities
Learning Content
Motivation Design
Structure
Impact
Process
Impact
(Online) Interaction:
- Instructor – Students
- Students – Students
- Students – Content
Scaffolding/ Feedback/
Assessment Practices
Presentation in
(smart) Classrooms
Results: Impact
Behavior change
Learning Outcome:
- Knowledge gained
- Skills acquired
- Attitude changed
Reaction:
Satisfaction
Digitale Identität
3D-avatar-basierte
Lernumgebungen
AR-/VR-Mixed
Reality
Students-
Robotics
AI-Assistants
Adaptive Lern- und
Testsysteme
Smart Classrooms
MOOCs mit
Learning Analytics
Komplementäre
Kompetenzen
Flexible Formen der
Kompetenzentwicklung3
Institut für Wirtschaftspädagogik
13
«Blended Learning» effektiv?
Adaptive Lern- und Testsysteme
Institut für Wirtschaftspädagogik
14
«Blended Learning» effektiv?
Beispiel Digital Israel:
MOOCs – Massive Open Online Courses
Institut für Wirtschaftspädagogik
Good Practice: Drexel School of Nursing(Video-basiertes Lernen)
30.10.2019 15
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
1) Herausforderung
2) Lösung
3) Peer-Review / Feedback
4) Expertenlösung
5) Top Lösungen &
Rangliste
«Blended Learning» effektiv?
Institut für Wirtschaftspädagogik
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«Blended Learning» effektiv?
Simulation der PraxisAugmented Reality (AR) Virtual Reality (VR)
https://link.springer.com/article/10.1007/s00113-018-0458-y
«Magic Mirror»
https://www.youtube.com/watch?v=WhqjTsuzl74
«Unermüdliche Trainingspartner»
Institut für Wirtschaftspädagogik Flexible Formen der
Kompetenzentwicklung3
3D-avatarbasierte Arbeits- und Lernumgebung
TriCat Space
Institut für Wirtschaftspädagogik
Learning Experience Plattformen für
personalisiertes, intelligenzbasiertes Lernen
30.10.201
9© scil 18
Bildquelle: www.edcast.com
Flexible Formen der
Kompetenzentwicklung3
Institut für Wirtschaftspädagogik
Kompetenzen Bildungspersonal
im digitalen Wandel?
19
Institut für Wirtschaftspädagogik
Einstellungen
v
Professions-
wissen
wissen
Instrumentelle
FertigkeitenAnforderungs-
situation
v
Beratungs- und
Organisationswissen
• Medien-/Lernverhalten der
Lernenden berücksichtigen
• Lernortkooperation gestalten
• Agile Führungssysteme
• Change Management
Motivation,
Einstellungen,
Überzeugungen,
Werte
• Positiv: Freude,
Interesse an
Themen, Offenheit/
Experimentier-
freude mit Tools
• Negativ: Angst,
Überforderung,
Skepsis
Fachwissen
• Digitalisierung als Inhalt,
• Technikverständnis
Fachdidaktisches Wissen
Pädagogisches Wissen
• Allg. päd. Wissen
• Digitale Skills fördern
• Mediendidaktik
Kompetenzen des Bildungspersonals
im digitalen Wandel
«Soft» Skills
• Umgang mit digitalen
Informationen
• Erstellen, Teilen
digitaler Inhalte
• Zusammenarbeit mit
digitalen Tools
«Hard» Skills
• Lösung von tech-
nischen Problemen
• Schutz von digitalen
Geräten
• Programmieren
Digitale
Transformation
der Bildung
gestalten
Digitale
Transformation
der Organisation
mitgestalten
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Projekt DigiCompToTeach Etabliertes Erhebungsinstrument- Zeitschrift Folio – Praktikerzeitschrift (Schweiz)
- BzL - Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung (Schweiz)
- ZBW - Zeitschrift für Betriebs- und Wirtschaftspädagogik
(DACH-Länder)
Institut für Wirtschaftspädagogik
Augmentationsstrategien von Personalentwicklern
/
https://www.scil-aktuell.ch/produkt/scil-trendstudie-2018-digitale-kompetenz-von-personalentwicklern
nach Davenport & Kirby, 2016
Institut für Wirtschaftspädagogik
Augmentationsstrategien von Personalentwicklern
/
https://www.scil-aktuell.ch/produkt/scil-trendstudie-2018-digitale-kompetenz-von-personalentwicklern
2018
2019
Institut für Wirtschaftspädagogik
Entwicklungsstufe II
Personalisiertes, intelligenzbasiertes
Lernen in einem rechtlich geschützten
digitalen Ökosystem - Smart Government
Lehrbetriebe
üKs
Berufsfachschulen
Lernende
Netzwerk-
Partner
Digitales ÖkosystemLehrbetriebe
üKs
Berufsfachschulen
Betriebliche Bildung
Schulische Bildung
Ausgangspunkt
Flexibles Berufsbildungssystem
Organisation in drei Lernorten
Zukunft: Digitales Lern-Ökosystem?
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Entwicklungsstufe I
Blended Learning in flexiblen
Strukturen mit Netzwerkpartnern
eGovernment
Lernende
Berufsfachschulen
üKs
Lehrbetriebe
Institut für Wirtschaftspädagogik (IWP)
Digitale Bildung & Betriebliche Bildung
Universität St.Gallen (HSG)
St. Jakobstrasse 21
9010 St.Gallen
E-Mail: [email protected]
www.iwp.unisg.ch www.scil.ch
Prof. Dr. Sabine SeufertInstitutsdirektorin
Institut für Wirtschaftspädagogik
Flexibilisierung der Berufsbildung im Kontext fortschreitender Digitalisierung
https://www.sbfi.admin.ch/sbfi/de/home/bildung/berufsbildungssteuerung-und--
politik/projekte-und-initiativen/berufsbildungsstrategie-2030.html
Online Flexi Navi Tool zur Standortbestimmung: https://flexi-navi.org
Links zu DGFP-Studie sowie weitere Studien unter www.scil-aktuell.ch