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Mind Mapping- eine Einführung
Otto von Guericke Universität MagdeburgSeminar: Neue Methoden des Lehrens und LernensLeitung: Frau Dr. OstenVeranstaltung: SCHILFDatum: 13.03.2006Referentin: Kerstin Hofmann
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Was ist das?
• aus dem engl. mind= Geist; map= Karte, Plan
• „Mind Mapping ist eine effektive Arbeitstechnik, um Gedankengänge zu ordnen und um Bilder mit Assoziationen zu verknüpfen“
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Hintergrundwissen
• Das menschliche Gehirn unterteilt sich in zwei Hemisphären
• Links: rationales Denken, Logik, Sprache usw.
• Rechts: Raumwahrnehmung, Phantasie, Farbe, Rhythmus usw.
• Nutzung beider Gehirnhälften Bildung von Synergieeffekten
• Netzwerke von Informationen
Assoziation zum Thema Methodenvielfalt
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Warum Mind Maps ?
• Planen• Präsentieren• Organisieren• Sich einen Überblick zu verschaffen• Inhalte aufzubereiten• (Lernstoff) vorzubereiten• Ideen zu sammeln Brainstorming
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Grundregeln für Mind Maps
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Symbole und Zeichen schaffen Klarheit
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Verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten 1. Die Heugabelmethode
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Verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten2. Die Fischgrätenmethode
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Verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten3. Das Clustering
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Die Vorteile einer Mind Map• Das Hauptthema/ die Grundidee wird
zentral angeordnet
• Durch die Verästelungen kann die relative Bedeutung eines Gedankens oder einer Idee gut dargestellt werden
• Eine Mind Map offenbart Lücken (Gedankenausreifung!)
• Verwendung von Schlüsselwörter
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Die Vorteile einer Mind Map• Die Mind Map eignet sich hervorragend zur
Wiederholung des Lernstoffes
• Eine DIN A4 Seite reicht aus
• Die Mind Map kann organisch wachsen
• Jede Mind Map sieht anders aus
• Zusammengehörige Ideen/ Ansätze/ Grundgedanken können durch Umrahmung oder farbliche Kennzeichnung gekapselt werden
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Die Nachteile einer Mind Map
• Man muss sich an die Form der Aufzeichnung gewöhnen
• Meist geringere Akzeptanz bei Personen, die mit dieser Methode nicht vertraut sind und sich dieser auch nicht öffnen können
• Auf den 1. Blick: unübersichtlich, konfus und verschachtelt
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Wo können Mind Maps eingesetzt werden?
Aufsatz oder Vortrag
Gruppenmeetings (Bsp. Lehrerkonferenzen, Dienstberatungen, Weiterbildungen usw.)
Persönliche Notizen (Bsp. Telefonate, lesen von
Büchern oder Artikeln, to- do- Listen)
Lernprozesse (systematische Wiederholung des Lernstoffs)
Schüleraktivitäten
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Was können Schüler alles damit machen?
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Anregungen zur Gruppen- Mind Map
Brainstorming in der Gruppe
1. Gegenstandsdefinition 2. Individuelles Brainstorming3. Kleingruppendiskussion4. Erstellen einer multiplen Mind Map5. Wirkungsphase6. Zweite Überarbeitung und Revision 7. Analyse und Entscheidungsfindung
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Kleine ÜbungWas brauchen Sie, um Ihre erste Mind Map zu erstellen?
Eine Blatt weißes Papier Bunte Stifte und die Schlüsselelemente Ihres Gehirns: Fantasie und
Assoziationen Spaß und Energie
Aufgabenstellung:Denken Sie an den Begriff OBST, lassen Sie ein Bild entstehen und Ihre Assoziationen schweifen. Stellen Sie den Begriff ins Zentrum und schreiben Sie alles auf die Äste, was Ihnen zu diesem Begriff einfällt. Erstellen Sie Ihre erste Mind Map zum Thema Obst! Nehmen Sie sich dafür einige Minuten Zeit und stellen Sie Ihr Werk der Gruppe vor.
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Literatur und LinksBuzan, T. (Hrsg.): Das kleine Mind Map Buch. Die Denkhilfe, die Ihr Leben verändert. 1. Auflage- Goldmann Verlag, München, 2004.Buzan, T. (Hrsg.): Das Mind-Map Buch. Die beste Methode zur Steigerung Ihres geistigen Potenzials. 5.aktualisierte Auflage- Landsberg, München, 2002.Hertlein, M.: Mind Mapping. Die kreative Arbeitstechnik, 2. Auflage, Rowohlt, Reinbeck/ Hamburg, 2003.
www.mind-map.comwww.mindmap.dewww.consequence-concept.de/informationen/default.htmwww.lehrerfortbildung-bw.de/mindmap/uebers.htmwww.teachsam.de/arb/krea/krea_mindm_10.htmwww.mugd.dewww.mindjet.de
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Vorwärts und viel Spaß!