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ILIAS - mehr als nur Material-Download und Forenkommunikation! Dipl.-Päd. Katja Bett [email protected]

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ILIAS - mehr als nur Material-Downloadund Forenkommunikation!Dipl.-Päd. Katja Bett [email protected]

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Was ist E-Learning?

„Der Begriff E-Learning beschreibtalle Formen des Lehrens und Lernens,bei denen digitale Medien für die Präsentation undDistribution von Lernmaterialien sowiezur Unterstützungzwischenmenschlicher Kommunikationzum Einsatz kommen,mit dem Ziel räumliche Distanzen zu überwinden.“

(Breuer, 2006)

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Was ist Blended Learning?

(Breuer, 2006)

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WebbasierteTelelehre

Ein/Zwei-WegeVorlesungsübertragung

Virtuelles Klassenzimmer

Multimedia, Telemedia, Webbasierte Telelehre

Standardinhalt

IndividuellesLernen

Kein fester Inhalt

Lern-gemeinschaften

MultimedialeLernumgebung

TelemedialeLernumgebung

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ContainerobjekteKategorieKursGruppeOrdnerMedia-PoolUNDFrage-PoolUmfrage-Pool

InhaltsobjekteLernmodulDateiGlossarWeb-LinksÜbungTestUmfrageMediacastWIKI

Objektypen in ILIASKommunikationInterne MailboxForumChatMailingliste

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ILIAS in der Lehre - Beispiele aus der Praxis !

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Bausteine zur Entwicklung von mediengestützten Lernumgebungen

(Euler & Wilbers, 2002)

Sozialformen

Einzel-lernen

Team-lernen

Lernen imPlenum eLeh

r-Aktio

nsfo

rmen

eInstruktion

eTutoring

eModerationeCoaching

Sozi

al-k

om

munik

ativ

eAkt

ionsf

orm

en

Medien

TraditionelleMedien

Digitale Medien

darbieten

erarbeiten

explorieren

VirtuellesSeminar

Teleteaching

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(Bachmann et al., 2004; Hasanbegovic 2004)

Virtualisierungsgrad

Integratives Konzept/Hybride Szenarien

Virtuelle Szenarien

Anteil anvirtualisiertenElementen

Anreicherungsszenarien

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SystematisierungILIAS-gestützte Lehr-/LernSzenarien

1: Unterstützung der Lehrorganisation 2: Lernen durch Anleiten (Instruktion)

3: Selbstorganisiertes Lernen

4: Lernen und Arbeiten in Gruppen

5: Rein virtuelle Veranstaltungen

6: Netzwerkbildung

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Sozialform - offen

eLehr-Aktionsformen - offen

Szenario 1 - Unterstützung Lehrorganisation

Medieneinsatz - alle Medien

Sozial-kommunikative Aktionsformen - offen

gering Virtualisierungsgrad hoch

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Lernszenarien Beispiel Einsatz von Ilias

Studierende können sich onlineanmelden.

Teilnehmende können online“verwaltet” und zentral erreichtwerden.

Studierende können wichtige Infosund Lernmaterial abrufen.

Lernmaterial kann strukturiertabgelegt werden.

UnterstützungOrganisation desLehrbetriebs

Anmeldefunktion imKursbereich.

Mitgliederverwaltung“Mail an Mitglieder”

Dateien und Weblinks

Containerobjekt: Ordner

Szenario 1: Unterstützung Lehrorganisation

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Szenario 1: Unterstützung Lehrorganisation

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Unterstützung der Lehrperson durch ILIAS:⇒ Unterschiedliche Anmeldefunktionen sind möglich: bei kleinen Gruppen eher Passwortschutz einsetzen, bei großen Gruppen eher freier Beitritt.⇒ Wiederverwertung der Lernmaterialien sind möglich, z.B. über zentralen Ordner, von dem aus die Lernmaterialien an verschiedene Stellen verknüpft werden.⇒ Zentrale Informationen können über “Mail an Mitglieder” an alle eingetragenen Studierenden versendet werden.

Sinnvolle Unterstützung für die Lernenden:⇒ Dateien und Links können mit hilfreichen Zusatzinformationen versehen werden.⇒ Ordner helfen die Veranstaltung zu strukturieren (z.B. nach Thema, nach Datum, nach Typen etc.).

Szenario 1: Unterstützung Lehrorganisation

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Sozialform - Einzellernen

eLehr-Aktionsformen - Instruktor

Szenario 2 - Lernen durch Anleitung (Instruktion)

Medieneinsatz - alle Medien

Sozial-kommunikative Aktionsformen - darbietend

gering Virtualisierungsgrad hoch

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Lernszenarien Beispiel Einsatz von Ilias

Szenario 2: Lernen durch Anleitung

Studierende bearbeitenindividuell eine zeitlichterminierte Übung und geben ihrErgebnis über ILIAS ab.

Studierende erhaltenLernmaterial zeitlich getaktetfreigeschaltet.

Studierenden können erst danneinem Kurs beitreten, wenn siebestimmte Vorbedingungenerfüllen.

Lernen durchangeleitetesÜben

Zeitlichgetaktetes Lernen

Vorbedingungen fürKurse

Objekt “Übung”.

Funktion “Verfügbarkeit”

Vorbedingungen undStartobjekt

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Szenario 2: Lernen durch Anleitung

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Unterstützung der Lehrperson durch ILIAS⇒ Mit dem Objekt Übung können individuelle Aufgaben versendet und verwaltet werden. Dies eignet sich insbesondere für die Vor- und Nachbereitung einer Veranstaltung.⇒ Allerdings ist die Betreuung hier 1:1! Funktion des Feedbacks: Fehlerkorrektur oder Weiterführend? Peerfeedback?⇒ Alle ILIAS-Objekte können mit der Funktion “Verfügbarkeit” zeitlich getaktet werden und zwar bereits in der Vorbereitungsphase.

Szenario 2: Lernen durch Anleitung

Unterstützung für die Lernenden:⇒ Mit dem Einsatz von „Vorbedingungen“ kann der individuelle Lernfortschritt berücksichtigt werden.⇒ Individuelles Feedback ist möglich.

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Sozialform - Einzellernen

eLehr-Aktionsformen - Darbieten und erarbeiten

Szenario 3 - Selbstorganisiertes Lernen

Medieneinsatz - E-Medien ergänzt um Lernmaterial

Sozial-kommunikative Aktionsformen - Instruktion

gering Virtualisierungsgrad hoch

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Lernszenarien Beispiel Einsatz von Ilias

Kontrolledes Lernfort-schrittesanhandvon Tests.

IndividuelleErarbeitungvon Inhalten.

Szenario 3: Selbstorganisiertes Lernen

1. Eingangstests zur Sicherstellung,dass alle Teilnehmende auf demgleichen Wissensniveau sind.

2. Selbsttests zur individuellenÜberprüfung des Gelernten

3. Abschlusstests.

In Lernmodule können Inhaltedargeboten werden.

Lernobjekt: Test

Lernobjekt: Lernmodul

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Szenario 3: Selbstorganisiertes Lernen

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Szenario 3: Selbstorganisiertes Lernen

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Szenario 3: Selbstorganisiertes Lernen

Unterstützung der Lehrenden durch ILIAS:⇒ Virtuelle Sprechstunde für Rückfragen einsetzen,

entweder im Chat zu festen Termineoder Forum (z.B. FAQ-Forum, Orga-Forum),

⇒ Alle wesentlichen Informationen im Lernmodul einstellenund “per Kopierfunktion wiederverwerten”.

⇒ Tutoren für die inviduelle Betreuung einsetzen,⇒ Vorab in die Bedienung der Lernplattform einführen,

damit die Studierenden keine Einstiegsprobleme haben.

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Szenario 3: Selbstorganisiertes Lernen

Unterstützung der LernendenHilfreich sind Zusatzinformationen bei Tests:⇒ Musterlösungen können in ILIAS den einzelnen Fragen

zugeordnet werden,ebenso interne Links zum Lernmodul oder zu Lernmaterialienfür die individuelle „Weiterarbeit“.

⇒ MC-Aufgaben so gestalten, dass ein Lernen auch auf höhererLern-Ebene möglich ist.

Lernbegleitende Aktivitäten einsetzen, die die Reflexion undtiefere Verarbeitung unterstützen, z.B.:⇒ E-Portfolio, Lerntagebuch,⇒ Methoden zur Aktivierung des Vorwissens,⇒ Tipps einstellen zum Selbstorganisierten Lernen, Zeitpläne etc.

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Sozialform - Tandem, Kleingruppe, Plenum

eLehr-Aktionsformen - Tutor/Coach

Szenario 4 - Lernen und Arbeiten in Gruppen

Medieneinsatz - alle Medien

Sozial-kommunikative Aktionsformen - erarbeiten, explorieren

gering Virtualisierungsgrad hoch

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Lernszenarien Beispiel Einsatz von Ilias

Szenario 4: Lernen und Arbeiten in Gruppen

Studierende lernenund arbeiten inverschiedenenGruppenzusammen-hängen.

Studierende erstellengemeinsam Artefakte.

“Blended Learning”

Studierende tauschen sichin Foren, im Chat und perMail aus und bearbeitengemeinsam Aufgaben inder Gruppe.

Studierende erstellengemeinsam ein “Skript” zurlaufenden Veranstaltung.

Präsenz- und virtuellePhasen wechseln sich ab.

Containerobjekt: GruppeKommunikation: Forum,Chat, Mail

Web-2.0: Wiki

Sitzungen bildenPräsenztreffen ab.

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Ihre Teilnehmer sind endlich alleim Kurs, aber die Diskussionkommt nicht in Gang.

Es beteiligen sich nur wenigeStudierende, der Rest derGruppe bleibt passiv.

Die eingebrachten Beiträge in dieDiskussion passen nicht zumThema/Forum.

Es entwickelt sich eine Diskussion zwischen Ihnen als Tutor undeinzelnen Teilnehmenden aber nicht zwischen den Teilnehmenden.

Ein “Vielschreiber” überhäuft Sie mit Anfragen.

Ein Mitglied aus einer Gruppe macht dieArbeit komplett allein unddie anderen haben “keine Zeit”.

In einer Gruppe bildet sicheine Untergruppe,es werden quasiGruppenmitglieder“ausgeschlossen”.

Ein Teilnehmer beschwert sich, weil er sichnicht länger eingeloggt hat,muss er/sie sehr viele Beiträge aufeinmallesen.

Typische Situationen beim netzbasiertenkooperativen Lernen ;-)

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Besonderheitender netzbasierten Kommunikation

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Besonderheiten der netzbasierten KommunikationEinordnung

Kommuni-kations-wissenschaft

Soziologie

Sozial-psychologie

Modell

Kanalreduktions-modell

Theorie der sozialenInfo.verarbeitung

Filtermodell

Social PresenceTheory

Virtuelle Identitäten

SIDE (Social IdentityDeindividuation Model

Hauptaussage

Fehlende Sinneskanäle in CvK führen zu einer Entleerungder Kommunikation, CvK ist defizitär und unpersönlich.

CvK ist nicht defizitär, denn fehlende nonverbale Hinweiselassen sich auf anderen Wegen vermitteln.

Herausfiltern von „social context cues“ führt zu einerveränderten Wahrnehmung des Kommunikationspartners.Wegen der Anonymität führt CvK zu Enthemmung, was sichin prosozialer wie antisozialer Richtung auswirken kann.

Der Grad der sozialen Präsenz hängt ab von der Menge anSinneskanälen, die in bestimmten CvK-Situationen genutztwerden können. Die Wahrnehmung desKommunikationspartners als Person mit eigenen Gefühlenist bei CvK eingeschränkt.

Die Anonymität von CvK begünstigt die Gestaltung von„Wunsch“identitäten, die Selbstdarstellung kann beliebigverändert werden.

CvK verstärkt die Merkmale einer gerade vorliegendenpersonalen oder sozialen Identität.

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Besonderheiten der netzbasierten Kommunikation

Sinnesmodalitäten

Soziale Präsenz

Sozialer Status

Virtuelle Identität

Mimik/Gestik fehlt:Kommunikation istunpersönlich, Eingeschränkt und defizitär.

Die Wahrnehmung des anderen als Person ist eingeschränkt.

Fehlende sozialeHinweisreize führen zur Enthemmung,z.B.Flaming

Identitätsverlustentsteht durch Wahlmöglichkeit

Fokus auf aufgabenbezogene InhalteEmoticons dienen als Ersatz.

Fehlende sozialeHinweisreize führen zur status-unabhängigen undsomit gleichberech-tigteren Teilnahme.

... dies kann muss aber nicht sein!

Kann selbst entscheiden, was ich von mir preis-gebe.

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Szenario 4: Lernen und Arbeiten in Gruppen

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Sozialform - Einzel, Tandem, Kleingruppe, Plenum

eLehr-Aktionsformen - E-Instruktor, E-Tutor, E-Coach,

Szenario 5 - Rein virtuelle Veranstaltung

Medieneinsatz - Online Medien

Sozial-kommunikative Aktionsformen - darbieten, erarbeiten, explorieren

gering Virtualisierungsgrad hoch

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Lernszenarien Beispiel Einsatz von Ilias

Szenario 5: rein virtuelle Veranstaltungen

Virtuelles Seminarmit Start- undAbschlussworkshop.

Online-Phase zurVor/NachbereitungPräsenzseminar.

Virtuelle Phasen undPräsenzphasenwechseln sich ab.

Alle ILIAS-Objekte

Umfrage für dieOnline-Evaluationder Veranstaltung.

Gruppenpuzzle Online - einMethode für daskooperative netzbasierteLernen.

Webquest, eine Methodefür individuelles oderkooperatives netzbasiertesLernen.

Online-Gruppenarbeit,Indivduelles Lernen mitLernmodul etc.......

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Szenario 5: rein virtuelle Veranstaltungen

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Sozialform - offen

eLehr-Aktionsformen - Orga

Szenario 6 - Netzwerkbildung

Medieneinsatz - Online-Medien

Sozial-kommunikative Aktionsformen - Orga

gering Virtualisierungsgrad hoch

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Lernszenarien Beispiel Einsatz von Ilias

Szenario 6: Netzwerkbildung

Fachbereichenutzen ILIAS alsgemeinsamer“Arbeitsraum”.

Studierendenutzen ILIAS fürdie eigenständigeVernetzung.

Gemeinsame Erstellung vonTest-Pool, Umfrage-Pool,gemeinsame Nutzung vonDateien, Weblinks,Lernmodulen etc.

Selbständige Bildung vonLerngruppen.

Direkte Kommunikationzwischen den Studierenden.

Objekt: geschlosseneGruppeFunktionen: Kopieren,Verschieben,VerknüpfenTexteditor in derKursverwaltung etc.

Studierende brauchenausreichend Rechte fürdie Vernetzung.

“Profil” ermöglicht einendirekten Kontakt perMail und Chat.

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E-Mail und Mailingliste

Wiki

Forum und Chat

ILIAS-Übung

ILIAS-Werkzeuge für die Hochschullehre

ILIAS-Test

KursnachrichtenTexteditor im Kurs

Lernmodul

Vorbedingungen im Kurs

Kommunikation und kooperativesLernen und Arbeiten

Kooperatives Lernen und Arbeiten

Selbstgesteuertes (angeleitetes)Lernen

Unterstützung derKursorganisation

ILIAS-Umfrage

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit !

Dipl.-Päd. Katja Bett

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