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1 Mikrocomputertechnik Herzlich Willkommen Jürgen Walter

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Page 1: Mikrocomputertechnik 3 Aufbau von Mikrocontrollern der 8051-Familie Prof. J. Walter Stand Oktober 2007 1 Mikrocomputertechnik Herzlich Willkommen Jürgen

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Mikrocomputertechnik

Herzlich WillkommenJürgen Walter

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Abb. 3.1 Logisches Symbol des 8051

Port 0Adress- und

Datenbus

Port 1

Port 2Port 3

Adressbus

8051

RxDTxD/INT0/INT1T0T1

/RD/WR

ALE

/PSEN

/EA

RST/V

XTAL1

XTAL2

PD

VSSVCC

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Tabelle 3.1. Pin-Definitionen, Funktionen 8051 DILSymbol Pin In

Out Funktionen - Beschreibung

Vss 20 0-Potential - Digitale MasseVcc 40 +5V SpannungsversorgungXTAL1 19 Eingang zum Oszillatorverstärker. Wird gebraucht, wenn ein Quarz benutzt wird. Wird mit Vss verbunden,

wenn eine externe Quelle an XTAL2 benutzt wird.

XTAL2 18 Ausgang vom Oszillatorverstärker. Eingang zum internen Timing-Teil. Ein Quarz oder eine externe Quelle kann benutzt werden.

RST/VPD 9 I Reset - Ein 1-Pegel setzt den Baustein zurück. Ein kleiner, interner Pulldown-Widerstand erlaubt beim Einschalten ein Reset nur durch Zuschalten eines einfachen Kondensators. Weiterhin kann der VVPD zum Steuern von standby power verwendet werden.

/EA 31 I Bei 0-Pegel holt der 8051 alle Instruktionen vom externen Programmspeicher. Bei 1-Pegel bis zu den Adressen 4096, d.h. die unteren 2KByte vom internen Speicher.

/PSEN 29 O Program Storage Enable. Ist ein zum Controlbus gehöriges Signal für den externen Programmspeicherzugriff. Es wird alle 6 Oszillatorperioden aktiviert. Es bleibt auf 1-Pegel, wenn interner Programmspeicherzugriff erfolgt.

ALE 30 O Dient zur Steuerung des externen Adresslatches für das zeitliche Demultiplexen der Daten und Adressen. Es wird alle 6 Oszillatorperioden bei externem Speicherzugriff aktiviert.

P0.0-P0.7 39-32 I/O Port 0 ist ein bidirektionaler open drain I/O Port. Wird auch für die Adressen und Daten verwendet bei der zweiten Betriebsart.

P1.0-P1.7 1-8 I/O Ist ein 8-Bit quasibidirektionaler Ein-, Ausgangsport. P2.0-P2.7 21-28 I/O Ist ein 8-Bit quasibidirektionaler Ein-, Ausgangsport. In der zweiten Betriebsart stellt er die oberen acht Bit

der Adressen zur Verfügung.P3.0-P3.7 10-17 I/O Ist ein 8-Bit quasibidirektionaler Ein-, Ausgangsport. In der zweiten Betriebsart stellt er wichtige alternative

Funktionen zur Verfügung.

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Abb. 3.2. Prinzipieller Aufbau eines 8051-Ports

Port

LatchCLK

Port

Treiber

PortPin

ReadLatch

WriteLatch

internerBus

D Q

/Q

ReadPin

im Baustein außerhalb freigegeben

gesperrt

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Abb. 3.3. Datenweg: Zustand des Port-Pins lesen

PortLatchCLK

Port

TreiberPortPin

ReadLatch

WriteLatch

internerBus

D Q

/Q

ReadPin

im Baustein außerhalb freigegeben

gesperrt

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Abb. 3.4. Datenweg: Pin beschreiben mit Speichern

Port

LatchCLK

Port

Treiber

PortPin

ReadLatch

WriteLatch

internerBus

D Q

/Q

ReadPin

im Baustein außerhalb

gesperrt

gesperrt

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7

Abb. 3.5 Zustand des Port-Latches lesen

Port

LatchCLK

Port

Treiber

PortPin

ReadLatch

WriteLatch

internerBus

D Q

/Q

ReadPin

im Baustein außerhalb

freigegeben

gesperrt

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Abb. 3.6 Aufbau des Treiberbausteins Port 1 bis 5

Port

LatchCLKPortPin

ReadLatch

WriteLatch

internerBus

D Q

/Q

ReadPin

im Baustein außerhalb

n1

VCC

VDD

ca.

50k

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Abb. 3.7 Funktionsweise der FET’s im Controller

+5V

0V

+5V

0V

1

0 1

0D

SG

+5V

0V

A B C

Ausgang

Eingang

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Abb. 3.8. Port 0 als Adressausg. 0-Pegel am Ausgang

Port

LatchCLK

ReadLatch

WriteLatch

internerBus

D Q

/Q

ReadPin

P0.xPin

im Baustein außerhalb

n1

VCC

VDD

Address DataControl

&

MUX

1

0 1

1 leitend

0 sperrt

0

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Abb. 3.9 Port 0 als Adressausg. 1-Pegel am Ausgang

Port

LatchCLK

ReadLatch

WriteLatch

internerBus

D Q

/Q

ReadPin

P0.xPin

im Baustein außerhalb

n1

VCC

VDD

Address DataControl

&

MUX

1

0

1

1 leitend

0 sperrt1

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Abb. 3.10. Port 0 als Datenausgang mit 0-Pegel

Port

LatchCLK

ReadLatch

WriteLatch

internerBus

D Q

/Q

ReadPin

P0.xPin

im Baustein außerhalb

n1

VCC

VDD

Address DataControl

&

MUX

X

X 1 leitend

0 sperrt

0

00 0

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Abb. 3.11 Port 0 als Datenausg. 1-Pegel am Ausgang

Port

LatchCLK

ReadLatch

WriteLatch

internerBus

D Q

/Q

ReadPin

P0.xPin

im Baustein außerhalb

n1

VCC

VDD

Address DataControl

&

MUX

x

x0 sperrt

1

0

0 sperrt

11

float

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Abb. 3.12 Port 1 als bidirektionaler Port mit internem Pull-up Widerstand

Port

LatchCLKP1.xPin

ReadLatch

WriteLatch

internerBus

D Q

/Q

ReadPin

im Baustein außerhalb

n1

VCC

VDD

ca. 50 K

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Port

LatchCLK

ReadLatch

WriteLatch

internerBus

D Q

/Q

ReadPin

P2.xPin

im Baustein außerhalb

n1

VCC

VDD

Address Data

Control

MUX

Abb. 3.13 Port 2 als bidirektionaler Port mit internem Pull-up-Widerstand

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Port

LatchCLK

ReadLatch

WriteLatch

internerBus

D Q

/Q

ReadPin

P3.xPin

im Baustein außerhalb

VCC

VDD

Alternate

Control

MUX

Output Function

&

Alternate Input

Function

1

Abb. 3.14 Port 3 als bidirektionaler Port mit Alternate Functions

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Tabelle 3.2. Alternative Funktionen an Port 3

Port Pin Bezeichnung Ein-, Ausgang Alternative Funktionen

P3.0 RxD Eingang serieller Empfang

P3.1 TxD Ausgang serielles Senden

P3.2 /INT0 Eingang Interrupt 0

P3.3 /INT1 Eingang Interrupt 1

P3.4 T0 Eingang Timer 0

P3.5 T1 Eingang Timer 1

P3.6 /WR Ausgang externes Schreibsignal

P3.7 /RD Ausgang externes Lesesignal

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Abb. 3.15 Blockdiagramm des 8051 - 8051 A

Oscillator

&Timing

4096 ByteProgram Memory

128 Byte

Data Memory

Two 16-Bit

Timer/Event

Counters

8051

CPU

64 KByte Bus

Expander

Control

Programmable

I/O

ProgrammableSerial port

Full duplex UARTSynchronous Shifter

Interrupts

Interrupts

8051A only

Frequency Reference

SerialIN

SerialOUT

Parallel Ports

Adress Data Bus

and I/O Pins

Counters

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Abb. 3.16 Verfeinertes Blockdiagramm des 8051 - 8051 A

B-Register

Adressen

StatuswortAkkumulator

Programm

Register

Temporäresdecoder

Befehls-

Dekodierer

RAMRAM

128x8 ROM

4Kx8

Register

Temporäres

logische

Arithmetisch

Einheit

Port 2

Port 0

Port 1

Port 3

Pointer

Stack

PCL DPL

DPHPCH

DekodiererRAM-Adressen

Steuersignale

Steuerlogik

IE

IP

SCON

SBUF(Senden)

SBUF(Empfang)

TCON

TMOD

TL0

TH0

TL1

TH1

Statuswort

Zähler/Zeitgeb.

Steuerung

Unterbrechungs-

Steuerung

Port

Serielles

/EA ALE /PSEN RST

VPD

Oszillator

XTAL1 XTAL2

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Tabelle 3.3 Verwendete Abkürzungen im verfeinerten Blockbild des 8051

Abkürzung Bedeutung engl. ErklärungRAM Random Access Memory Schreib- und LesespeicherROM Read Only Memory Nur-LesespeicherPCH Program Counter High Byte Programmzähler höherwertiges BytePCL Program Counter Low Byte Programmzähler niederwertiges ByteDPH Data Pointer High Byte Adresszeiger auf externen Datenspeicher höherwertiges Byte

DPL Data Pointer Low Byte Adresszeiger auf externen Datenspeicher niederwertiges Byte

IE Interrupt Enable Register für UnterbrechungsfreigabeIP Interrupt Priority Register für UnterbrechungsprioritätSCON Serial Control Register für Einstellungen des seriellen Interface

SBUF Serial Buffer Speicher für SendenSBUF Serial Buffer Speicher für EmpfangenTCON Timer Control Zeitgeber KontrolleTMOD Timer Mode Register für Zeitgebereinstellungen TL0, TH0 Timer 0 Low Byte,

Timer 0 High ByteLow Byte, High Byte von Zeitgeber 0

TL1, TH1 Timer 1 Low Byte, Timer 1 High Byte

Low Byte, High Byte von Zeitgeber 1

Abkürzung Bedeutung engl. Erklärung/EA External Address Bei Low-Pegel wird auf die externen Adressen zugegriffen

ALE Address Latch Enable Übernahme der zeitgemultiplexten Adressen

/PSEN Program Storage Enable Zugriff auf externen ProgrammspeicherRST / VPD Reset / Stand By Power Rücksetzen des Prozessors / Sparbetrieb

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Tabelle 3.4 Port 3 Alternative Funktionen

Pin Bedeutung Pin Bedeutung

RxD serieller Empfang T0 Timer 0

TxD serielles Senden T1 Timer 1

/INT0 Interrupt 0 /WR externes Schreibsignal

/INT1 Interrupt 1 /RD externes Lesesignal

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Abb. 3.17 Klassischer Aufbau eines Digitalrechners

Eingabeeinheit Ausgabeeinheit

Leitwerk Rechenwerk

¯ ¯¯¯ ¯¯

Speicher

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Abb. 3.18 Verfeinertes Blockdiagramm des 8051 Digitalrechners

B-Register

Adressen

StatuswortAkkumu- Programm

RegisterTemporäres

decoderBefehls-

Dekodierer

RAMRAM128x8 ROM

4Kx8

RegisterTemporäres

logische

Arithmet.

Einheit

Port 2

Port 1

Port 3

Pointer

Stack

PCL DPLDPHPCH

DekodiererRAM-Adres.

Steuersignale

Steuerlogik

IE

IP

SCON

SBUF(Senden)

SBUF(Empfang)

TCON

TMOD

TL0

TH0

TL1

TH1

Statuswort

Zähler/

SteuerungUnterbrech.-

Port

Serielles

/EA ALE /PSEN RST

VPD

Oszillator

XTAL1 XTAL2

Port 0

lator

Zeitgeber

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InterruptSystem

Sieben Kern

ROMRAM

Timer 2

A / D Watchdog

TimerWandler Ports

mitPWM

80C51

Abb. 3.19 80C535 Erweiterungen

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Abb. 3.20. 80C515 / 80535 Blockdiagramm (weis – 8051)

Oscillator

&Timing

Data Memory

Two 16-Bit

Timer/Event

Counters

80C51

CPU

64 KByte Bus

Expanter

Control

Programmable

I/O

Interrupts

Interrupts

80C515A only

Frequency Reference

SerialIN

SerialOUT

Parallel PortsAdress Data Bus

and I/O Pins

Counters

8K x 8

ROM

256x8 Timer 2Compare/CaptureRegister

BaudratenGenerator

S&H MUX

ProgrammableSerial port

UARTSynchronous Shifter

VARef

VAGND

Watchdog

P0 P1 P2 P3 P4 P5

Progr. Ref.

Spannung

A/D

P6

7

5

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Adressbereiche

Programmspeicher

intern/EA=1 und

Adresse <1000H

extern intern extern

Datenspeicher

/RD-/WR-Signal aktiv

MOVX A,@DPTR

obere 128 Bytes untere 128 Bytes

MOV A,RO

MOV A,PSWMOV A,@RO

SFR

MOV A,@RO

/PSEN aktiv

Abb. 3.21 Adressbereiche 8051 mit den Befehlen zum Ansprechen

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27

Abb. 3.22

Von-Neumann-Architektur

Daten

Speicher

Daten

Adressen

Peri-pherie

Daten

Adressen

CPUDaten

Adressen

ProgrammProgramm

Programm

Programm

Daten

Daten

Daten-speicher

Daten

Adressen

Peri-pherie

Daten

Adressen

Programmspeicher

Daten

Adressen

CPUDaten

Adressen

Abb. 3.23

Harvard-Architektur

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Abb. 3.24 Erzeugen der Von-Neumann-Architektur

/OE

RAM

/PSEN

vom Prozessor

/RD &

/PSEN /RD /OE0 0

0 1 01 0 01 1 1

Tabelle 3.5 Erzeugen der Von-Neumann-Architektur

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Abb. 3.26 Prinzip für Lesen des Programmspeichers

/PSEN

Daten

AdresseA0-A15

Instr. N

Übernahme der Instruktion

aus dem Programmspeicher

vom Controller

vom EPROM

vom Controller

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Abb. 3.27 Programmspeicher lesen ohne Multiplex-Verfahren

PSEN

Daten

Adresse

A0-A15

Instr. N

t PLIV

t AVIV

t PXIZ

Übernahme der Instruktionaus dem Programmspeicher

vom Controller

vom EPROM

vom Controller

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Abb. 3.28 Programmspeicher lesen vereinfacht

ALE

PSEN

Port 0

Port 2

A0-A7

A8-A15

Instr. N A0-A7

tPLIV

tAVIV

t PXIZ

tLLIV

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Abb. 3.29 Blockbild für einfache Timingberechnungen

Port 0

Port 2

ALE

/PSEN

Adress-Latch Eprom

80535

Low-Byte-Adresse / Datum

High-Byte-Adresse

Port 3

LE

74HC573

27128JL-25

TMS

/CE20

49

1150

/OE22

Low-Byte-Adresse

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Abb. 3.30 Programmspeicher Lesezugriff vollständig

ALE

PSEN

Port 0

Port 2

A0-A7

A8-A15

Instr. N A0-A7

tLHLL

tAVLL tPLPH

tAZPL

tLLAX

tLLPL

tPLIV

tAVIV

tPXIX

t PXIZ

t PXAV

tLLIV

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Abb. 3.31 Zeitbedingungen für EPROM und 80C535 in einem Signal-Zeit-Diagramm

ADDR:

P0:

ALE:

/PSENTPLIV

(tOE)

TPXIZtDF

TLLIV

(tCE)tDF

PCL PCLINSTR.

TAVIV

(tACC)

Tprop

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35

Tabelle 3.6 Timing-Werte für Controller 80C535 und EPROM

Symbol Parameter min12MHz

max12MHz

Ein-heit

(tACC) Access time Eprom 250 ns

TAVIV Adress to valid instruction in 302 ns

(tCE) /CE to Output Valid 250 ns

TLLIV ALE to valid instruction in 233 ns

(tOE) /OE To Output Valid 70 ns

TPLIV /PSEN to valid instruction in 150 ns

(tDF) Output in High-Z 60 ns

TPXIZ Input instruction float after /PSEN 63 ns

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Abb. 3.32 Vor und nach der Adreßspiegelung

0000H

7FFFH8000H

FFFFH

0000H

7FFFH8000H

FFFFH

ROM

bzw.

EPROM

RAM

ROM

bzw.

EPROM

RAM

Vor Adreßspiegelung Nach Adreßspiegelung

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Abb. 3.33 Zustand nach dem Einschalten oder Reset

0 0

0

1

CE Rom

CE Ram3

A 15

PSEN

RS Tast

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38

Abb. 3.34 Zustand bei Zugriff auf Adresse > 8000H

1 1

0

1

1 110

1

10

CE Rom

CE Ram

A 15

PSEN

RS Tast

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39

Abb. 3.35 Funktionsweise - Timing für Adressumschaltung

D=A15

/PSEN

Q=NORE

CLK=NORA

/Q

/CE ROM

/CE RAM

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40

Abb. 3.36 Blockbild für Timingberechnungen am RAM

Port 0

Port 2

ALE

Adress-Latch RAM

80535

High-Byte-Adresse

Port 3

LE

74HCT573

62256A-10L

/OE22

1150

/RD

/WE

/WR

/CS20

27

28

27

Low-Byte-AdresseLow-Byte-Adresse / Datum

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Abb. 3.37 Signal-Zeit Diagramm für Datenspeicher lesen am 80C535

ALE

PSEN

RD

Port 0

Port2

A0-A7 fromRi or DPL

Data IN

P2.0-P2.7 or A8-A15 from DPH

tAVWL

AVDV

AVLL

LLAX2

RLDV

RLAZ

RHDZ

RHDX

t

t

t

t

t

t

A8 - A15 from PCH

A0-A7from PCL

Instr.IN

t WHLH

LLDV

LLWL RLRH

t

tt

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Tabelle 3.7 Wichtigste Timing-Werte für Controller 80C535 externer Datenspeicher lesen (Datenbuch Siemens 80C535)

Tabelle 3.8 Wichtigste Timing-Werte für den RAM-Speicher 55257 AFL-10 (Baugleich mit 62256A‑10L) sind (Datenbuch Toshiba MOS Memory)

Symbol Parameter min max62256A

Ein-heit

(tACC) Access time RAM 100 ns

(tCE) /CE to Output Valid 100 ns

(tOE) /OE To Output Valid 50 ns

(tOD) Output in High-Z 50 ns

Symbol Parameter min12MHz

max12MHz

Ein-heit

TAVDV Adress to valid data in

585 ns

TLLDV ALE to valid data in 517 nsTRLDV /RD to valid data in 252 nsTRHDZ DATA float after

/RD97 ns

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Abb. 3.38 Schaltungsteil zur Erzeugung der Von-Neumann-Architektur

Abb. 3.39 Zustand bei Zugriff auf Adresse > 8000h

Vcc

1

2

3J4

> = 1

> = 1

> = 1

OE RAM

PSEN

RD

RD

PSEN

OE RAMFall 1 Fall 2

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Abb. 3.40 Signal-Zeit-Diagramm für Datenspeicher schreiben am 80C535

ALE

PSEN

RD

Port 0

Port2

A0-A7 fromRi or DPL

Data IN

P2.0-P2.7 or A8-A15 from DPH

tAVWL

AVDV

AVLL

LLAX2

RLDV

RLAZ

RHDZ

RHDX

t

t

t

t

t

t

A8 - A15 from PCH

A0-A7from PCL

Instr.IN

t WHLH

LLDV

LLWL RLRH

t

tt

Page 45: Mikrocomputertechnik 3 Aufbau von Mikrocontrollern der 8051-Familie Prof. J. Walter Stand Oktober 2007 1 Mikrocomputertechnik Herzlich Willkommen Jürgen

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Tabelle 3.9 Wichtigste Timing-Werte für Controller 80C535 externer Datenspeicher schreiben ( Datenbuch Siemens 80C535 )

Tabelle 3.10 Wichtigste Timing-Werte für den RAM-Speicher 55257 AFL-10 schreiben (Baugleich mit 62256A‑10L) sind ( Datenbuch Toshiba MOS Memory):

Symbol Parameter min max Einheit

(tWC) Write Cycle Time 100 ns

(tCW) Chip Selection to End of Write

90 ns

(tDS) Data Set up Time 40 ns

(tDH) Data Hold Time 0 0 ns

Symbol Parameter min12MHz

max12MHz

Ein-heit

TAVWL Adress valid to /WR 203 ns

TLLWL ALE to /WR or /RD 200 300 ns

TQVWH Data setup before /WR

288

TWHQX Data hold after /WR 13