mein möser

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Das Magazin für Hohenwarthe, Körbelitz, Lostau, Möser, Pietzpuhl und Schermen Mein Möser Der Der „Direks“ „Direks“ sagt sagt Tschüss Tschüss Seite 4 und 5 Seite 4 und 5 mein-moeser.de mein-moeser.de April April 2016 2016

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Das Magazin für Hohenwarte, Körbelitz, Lostau, Möser, Pietzpuhl und Schermen

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Page 1: Mein Möser

Das Magazin für Hohenwarthe, Körbelitz, Lostau, Möser, Pietzpuhl und Schermen

Mein Möser

Der Der „Direks“ „Direks“ sagt sagt TschüssTschüssSeite 4 und 5Seite 4 und 5

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April April 20162016

Page 2: Mein Möser

2 Mein Möser | mein-moeser.de

Für sehr viele Menschen herrschte

Anfang der 90er Jahre eine große

Aufbruchsstimmung. Diese nahm ich

mit meiner Familie wörtlich – wir bra-

chen auf und zogen von Magdeburg

nach Körbelitz. So kehrte ich im Jahr

1995 wieder zurück in ein ländliches

Leben, das ich schon aus meiner Kin-

der- und Jugendzeit kannte.

Diese Nachwendezeit brachte viele Veränderungen mit sich, so auch

speziell für meine berufl ichen Rahmen-bedingungen. Eine gewisse Unzufrie-denheit war für mich die Triebkraft, sich neu zu orientieren und nach Alter-nativen umzuschauen. Was lag also in der ländlichen Umge-bung näher als sich für das gesundheit-liche Wohl der Tiere und der Menschen einzusetzen? Genau hierbei fand ich meine neue berufl iche Zukunft; zu-nächst seit Ende der 90er Jahre neben-berufl ich, bis ich dann im März 2003 in die Selbstständigkeit wechselte. Hierbei konnte ich in hohem Maße von

den umfassenden Erfahrungen eines Tierheilpraktikers lernen und diese selbst umsetzen. Das ständig bereit-stehende Potential von Wissen und Erfahrungen war für mich der kürzeste und eff ektivste Weg zur Erweiterung meiner Möglichkeiten. Ich lernte jedes Tier in seiner Einzigartigkeit des Or-ganismus zu erfassen, und somit auch unterschiedliche Wege zum Erfolg zu beschreiten. Während zu Beginn be-sonders der tierische Bereich im Vor-

dergrund meiner Arbeit stand, ist doch von Jahr zu Jahr auch der menschliche Bereich stetig gewachsen. Dafür gibt es auch eine ganz einfache aber logische Erklärung. Im Mittelpunkt meines Wir-kens steht das zentrale Problem des Zusammenspiels von Boden, Pfl anze, Tier und Mensch. Mit dieser Betrach-tungsweise wird das Rad rund – alle vier Teile bedingen einander und haben eine gemeinsame Grundvoraussetzung: die umfassende Versorgung mit biolo-gisch verwertbaren Mineralien. Viele Kontakte, besonders zu Menschen der älteren Generation, ermöglichen es mir immer wieder, an ihrem Wissen und ihren Erfahrungen der Vorfahren teil-haben zu können, um diese auch wei-terzugeben. Eine wahre Schatzgrube, die sich für mich vielfach öff net! Mein Bestreben, nicht stehenzubleiben und stets Ausschau nach Neuem zu halten, das besonders wirkungsvolle Alterna-tiven zur Erlangung des Wohlbefi ndens von Mensch und Tier darstellt, verhalf mir im vergangenen Jahr zu einem ge-

Mein Anliegen:

Wohlbefi nden von Tier und Mensch im Einklang mit der Natur

Kontakt

balance-Vertrieb

Brigitte Hesse

Masanscher Weg 21

39175 Körbelitz

Telefon: 039222 / 959218

Handy: 0174 / 6490139

nialen „Werkzeug“ auf Schwingungs-und Frequenzbasis, gänzlich ohne che-mische und tierische Bestandteile. Unverzichtbar sind jeweils auch dieverschiedensten Messen und Ausstel-lungen, die immer wieder zu interes-santen Kontakten führen. Somit ist auch die Tierweltmesse Magdeburg seit2009 jedes Jahr eine feste Größe meinerTerminplanung. In diesem Jahr bin ichvom 01. bis 03. April in der Halle 1,

Stand 118 zu fi nden.Erstmalig werde ich auch hier zu Hau-se einen Tag der off enen Tür am

09.04.2016 von 11.00 – 15:00 Uhr aus-richten und für Fragen vor Ort da sein.

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Die Schermener Bauernstube Bocks-

mühle ist weit über die Ortsgrenzen hi-

naus ein Tipp, um in gemütlicher Atmo-

sphäre Hausmannskost zu speisen – und

mehr. Wer in der Bocksmühle bestellt,

bekommt weit mehr als nur eine Mahl-

zeit serviert. Und das seit nunmehr 25

Jahren.

Seit 25 Jahren ist die Bocksmühle dafür bekannt, viel mehr zu sein als ein Re-

staurant mit Ferienwohnung. Das stellt man bereits beim Betreten fest. Zahlreiche Kuscheltiere und Figuren von Eseln prä-gen das Bild, genau wie unzählige Fotos an den Wänden. „Ich hatte schon vor der Wende Esel“, erklärt Wilhelm Westphal den Hintergrund. Er hat noch heute welche, sie gehören zu einer Mühle einfach dazu. Begeisterte Besucher schenkten den West-phals Kuscheltiere von Ausfl ügen oder Ur-lauben. Für die Betreiber der Bocksmühle ist das ganz klar ein Zeichen dafür, dass die Gäste ihr Restaurant in Erinnerung behal-ten und immer wieder gern kommen.Um jeden Esel in der Bocksmühle rankt sich eine kleine Geschichte. Genau wie um die Bilder und genau wie um die vielen Ac-cessoires im Restaurant. Und die Westphals erzählen sie gern. Wer in dem Schermener

Familienbetrieb speist oder etwas trinkt, bleibt in der Regel auch etwas länger. Es geht um Geselligkeit, es wird viel geredet. Das Miteinander wird bei den Westphals, aber auch bei Tochter und Servicekraft Ra-mona Cuno groß geschrieben.Das Persönliche fi ndet sich auch in der Karte wieder. Die Bocksmühle ist bekannt für die traumhaften Bratkartoff eln. Altbe-währte Hausmannskost, bei der man noch weiß, was man auf dem Teller hat, passt zum Ambiente, zu den Westphals und zu den Besuchern. Dennoch werden auch neue Gerichte ausprobiert, wie zuletzt

etwa Zupffl eisch mit Knoblauchnudeln. In der Bocksmühle wurde das bereits an-geboten, noch bevor der Trend des „pulled pork“ aus den USA hier bekannt wurde. Wichtig ist den Westphals bei allen Ange-boten aber, regionale sowie saisonale Wa-ren zu verwenden.Auch bei den Getränken fi ndet man die persönliche Note vor, die die Bauernstu-be Bocksmühle ausmacht. Der Renner ist der „Krabeldiwandenuff “, ein Schnaps aus über 30 Kräutern. So mancher Gast brach-te auch schon Liköre oder Schnäpse mit, nach dem Motto „Das wäre doch was für

Schermener Bauernstube Bocksmühle feiert 25 Jahre Wiedereröff nung

Hausmannskost mit Persönlichkeit

Das Team der Schermener Bauernstube Bocksmühle um Ramona Cuno,

Nicole Pötter sowie Petra und Wilhelm Westphal freut sich auf Ihren Besuch.

Kontakt Bauernstube Bocksmühle

39291 Schermen • 03921/986243www.bauernstube-bocksmühle.deMail: [email protected]Öffnungszeiten:Di - Fr 12 bis 21 Uhr, Sa 11 bis21 Uhr, So 11 bis 20 Uhr

euch.“ Wenn es den Westphals gefällt, wird es angeboten. Die Betreiber stehen für ihr Angebot.Die Bocksmühle wurde um 1905 eröff net, war vorher eine Getreidemühle. Langeblieb das Restaurant geschlossen. 1991 eröff neten Petra und Wilhelm Westphal das traditionsträchtige Lokal wieder – und am 9. Mai feiern sie das 25-jährige Jubiläum nach der Wiedereröff nung. Gefeiert wirddas Vierteljahrhundert am 4. Juni. Dann tritt das Duo „Tina & Alex“ auf. Seit zehn Jahren spielt es in der Bocksmühle. Ein Ju-biläum im Jubiläum also. Und am 20. Au-gust folgt bereits das nächste: Zum 20. Malfi ndet das beliebte Sommerfest mit Coun-trymusik statt. „Ein richtiges Jubeljahr“, freut sich Petra Westphal bereits.

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Page 3: Mein Möser

3Das Magazin für Hohenwarthe, Körbelitz, Lostau, Möser, Pietzpuhl und Schermen | Ausgabe April 2016

InhaltWohnmobil statt Zeigestock – Helmut Krüger geht im Sommer vorzeitig in Ruhestand Seite 4Werdegang der Schule Seite 5Mein Verein Seite 6Meine Gemeinde Seite 8Mein Hohenwarthe Seite 9Mein Körbelitz Seite 10Mein Lostau Seite 11Mein Möser Seite 12Mein Pietzpuhl Seite 14Mein Schermen Seite 15Tipps für den Garten Seite 16Kirchen-Wandern Seite 18Mein Sport Seite 20Mein Porträt Seite 21Meine Rätselseite Seite 22Meine Kita Seite 23Meine Geschichte Seite 26Mein Event & Meine Informationen Seite 28März in Bildern Seite 29Mein Jubiläum & Mein Sport Seite 30Meine Informationen Seite 31

An das Hochwasser 2013 kann sich sicher noch jeder erinnern. Auch Ho-henwarthe traf es. Nach einer langen Zeit der Beantragung und Prüfung konnte die Gemeinde nun vermelden: Es gibt Gelder, um vorzubeugen.

Mehr auf Seite 9

Hohenwarthe:1 Million Euro bewilligt

Die junge Körbelitzerin Johanna Wag-ner hat ihr Hobby zum Beruf gemacht: das Schneidern. Den Status „Hobby“ habe es damit jedoch zeitgleich verlo-ren. Außerdem ist die 25-Jährige für den Kirchenkreis tätig.

Mehr auf Seite 10

Körbelitz:Die Tausendsassarin

Mit dem geplanten Bau des Lostauer Deiches wird es wohl zu einem Umzug des Reitplatzes kommen. Die Mitglieder des Reit- und Fahrvereins haben den Vorstand autorisiert, deswegen in Verhandlungen zu treten.

Mehr auf Seite 11

Lostau:Zum Reitplatzumzug

Für weitere fünf Jahre wird Christiane Fuchs die Geschicke des Möseraner Heimatvereins leiten. Auf der Jahres-hauptversammlung kündigte sie eine Verjüngungsoffensive für den Vorstand an.

Mehr auf Seite 12

Möser:Nachwuchs gesucht

Kürzlich wurde das Gerätehaus der Frei-willigen Feuerwehr Pietzpuhl feierlich eröffnet. Doch ganz sind die Maßnah-men nicht abgeschlossen. Es fehlt noch ein Wandbild, das die Fassade ziert, und von Ralf Fensky gemalt wird.

Mehr auf Seite 14

Pietzpuhl:Wandbild gesucht

Der Lostauer Grünschnittplatz ist unlängst geöffnet. Für einige beginnen damit auch wieder Ärgernisse. Scher-mens Ortsbürgermeister Marko Simon präsentierte in seinem Dorf nun eine Alternative.

Mehr auf Seite 15

Schermen:Neuer Grünschnittplatz?

Hallo und herzlich willkommen zur vierten Ausgabe von Mein Möser, Ihrem Magazin für Hohenwarthe, Körbelitz, Lostau, Möser, Pietzpuhl und Schermen. Auch in dieser haben wir es uns wieder zur Aufgabe gemacht, Sie zu unterhalten, zu informieren und Ihnen spannende Geschichten sowie Persönlichkeiten zu präsentieren.

Für eine spannende Geschichte haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, selbst gesorgt. Nämlich mit der Landtags-wahl. Mehr als 61 Prozent Wahlbetei-ligung haben für ein Zeichen gesorgt. Der Ausgang aber genauso – und über den denkt jeder verschieden. Auf den Seiten zu den einzelnen Ortschaften sowie der Gemeinde-Seite präsentieren wir Ihnen die Ergebnisse.Aber natürlich drehte sich der März nicht ausschließlich um die Landtags-wahl. Sollte Ihr Kind noch Schokolade in den Mundwinkeln haben, werden Sie

noch an das Osterfest erinnert. Wur-den denn alle versteckten Süßigkeiten gefunden? Oder würde es sich für mich lohnen, noch einmal auf die Suche zu gehen? Ostern bot eine schöne Gelegenheit, um mal wieder die ganze Familie zu versammeln, gemeinsam zu essen und einen Ausfl ug zu unternehmen. Mög-licherweise haben Sie dabei ja einen Schnappschuss gemacht, sei es von der Natur oder Ihren Liebsten – vielleicht sogar vom Kind mit besagtem Schoko-rand am Mund. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns Ihre Schnapp-schüsse zukommen lassen. Das Gleiche gilt natürlich auch für Leserbriefe. Die einfachste Möglichkeit ist eine E-Mail an [email protected]. Oder Sie schauen sich in Ruhe auf www.mein-moeser.de um. Auch dort gibt es viele Möglichkeiten, aktiv zu werden. Probieren Sie es einfach aus!

Herzlichst, Ihr Christian Jäger

Herzlich willkommen zur vierten Ausgabe von Mein Möser

ImpressumDas Magazin „Mein Möser“ erscheint monatlich.

Aufl age: 3.790 Exemplare

Herausgeber:Medienservice Elbe-Fläming GmbH

Zerbster Straße 39, 39288 BurgTelefon 03921 / 45 64 56

Druckerei:Media Print Barleben GmbH,

Verlagsstraße 1, 39179 Barleben

V.i.S.d.P.: J.-Th. Goetzeverantwortlich für Anzeigen: R. Hennings

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom 01.11.2015.

www.mein-moeser.de

Exklusiver Karten-vorverkaufs-partner für alle Heimspiele des SC Magdeburg Handball und des 1. FC Magdeburg.

Service-Center Magdeburg Goldschmiedebrücke 15-17

und unter:www.biberticket.de sowie biber ticket-Hotline 03 91/59 99-7 00

Page 4: Mein Möser

4 Mein Möser | mein-moeser.de

Die Möseraner Sekundarschule hat sich in den vergangenen Jahren einen äußerst positiven Ruf erarbei-tet. Schulleiter Helmut Krüger hatte daran einen maßgeblichen Anteil, seit er 2008 das Ruder übernahm. Er fährt eine klare Linie und gilt als sehr beliebt. Doch nun hängt Herr Krüger die Kreide an den Nagel, nach diesem Schuljahr geht der Irxlebener vorzeitig in den Ruhestand.

Wenn das Schuljahr 2015/16 vorüber ist und die Schüler mit den Zeugnis-sen in der Hand in die Sommerferien gehen, wird Helmut Krüger die Tür der Möseraner Sekundarschule abschlie-ßen. Und zwar zum letzten Mal. „Wenn das Schuljahr vorüber ist, bin ich vorzeitiger Pensionär“, sagt der Schulleiter. Den Entschluss, diesen Schritt zu gehen, fasste er zu Beginn des Schuljahres. Und im Sinne seiner Lehranstalt entschloss er sich dazu, nicht in den Winterferien, sondern in den Sommerferien – also wenn das Jahr vorüber ist – das Zepter zu über-geben. Er hörte von der Möglichkeit eines vorzeitigen Ruhestandes, stellte den Antrag und dieser wurde bewilligt. Im Kollegium redete Helmut Krüger gleich Tacheles, sein Entschluss sollte kein Geheimnis darstellen.

Der Ehefrau Gesellschaft leisten

An der Entscheidung gibt es nichts zu rütteln. Auch wenn es manchmal schwer ist. „Hin und wieder fragen mich Schüler oder Kollegen, ob ich nicht noch ein bisschen weitermachen kann.“ Dies unterstreicht, dass der Lehrer für Mathematik, Physik und Astronomie beliebt ist. Doch auch bei einem Schulleiter gilt: Die Liebe geht vor. „Meine Frau ist seit 2,5 Jahren zuhause“, erklärt Helmut Krüger den Hintergrund seiner Entscheidung. Sie langweilt sich ein wenig allein daheim. Wer Helmut Krüger nach dem jetzigen Schuljahr sucht, wird vor allem auf den Straßen und in der Natur Aus-schau halten müssen. „Wir haben ein Wohnmobil und wollen viel reisen.“ Die Leidenschaft für das Campen begann 2002. „Damals hatten wir uns einen Wohnwagen gemietet.“ Mit dem fahrbaren Zuhause an der Anhänger-kupplung ging es ab nach Norwegen. „Als wir wiedergekommen sind, haben wir sofort gesagt: ‚Wir brauchen einen Wohnwagen‘“. Gesagt, getan. Zehn Jahre lang reisten die Krügers in

verschiedenen Wohnwagen umher. Seit drei Jahren wurde der Schritt hin zum Wohnmobil vollzogen. Damit zu Rei-sen, wird die Zukunft sein. Allerdings auch nicht ausschließlich. Denn: „Ich habe fünf Enkel und die sind sehr gern bei uns.“ Sie wollen ihren Opa natür-lich auch mal zu Gesicht bekommen. Haus und Hof dürfen natürlich auch nicht zu kurz kommen. Eines steht aber fest: „In der ersten Zeit werden wir das Reisen sicher ausgiebig genießen. Hohe Berge haben es meiner Frau und mir besonders angetan.“ Der nächste längere Ausfl ug wird im Sommer nach Österreich gehen. Auch Norwegen wird vermutlich nochmal ins Navi einge-geben – „Die Landschaft hat uns sehr fasziniert“.

Ob Herr Krüger die Sehnsucht packt?

Ob er an den norwegischen Fjorden auch mal an seinen alten Arbeitsplatz denken wird? Mit Sicherheit. „In der ersten Zeit kommt bestimmt keine Sehnsucht auf. Aber ich schließe nicht aus, dass das mal kommen wird.“ Die Gründe liegen auf der Hand: „Ich fühle mich hier sehr wohl, wir kommen alle gut miteinander aus.“

Natürlich gehört auch ein wenig Stress zur Rolle des Schulleiters dazu. Dieser wird ab Sommer wegfallen. Krüger kennt einige ältere Kollegen, denen das nicht gut tat. „Manche berich-teten, dass ihnen was fehlte, andere wurden sogar krank.“

Schulleiter ist fi t wie ein Turnschuh

Zumindest körperlich muss man sich jedoch über den Lehrer keine Sorgen machen. Helmut Krüger ist fi t wie ein Turnschuh. Er ist zwar kein Sportleh-rer, doch so mancher Schüler könnte sich von seinem Schulleiter eine Scheibe abschneiden. Krüger spielt Volleyball in einer Freizeitmannschaft und besucht als Ausgleich zweimal die Woche das Fitnessstudio. Wer rastet, der rostet.Übrigens, Unpünktlichkeit haben Herr Krügers Schüler so gut wie nie erlebt. Und das, obwohl sein Arbeitsweg ihn täglich von Irxleben über die Autobahn nach Möser führt. Seit 2008 stand er nur zweimal im Stau – und beide Male auf dem Rückweg. Auch richtig krank war er nie. Helmut Krüger klopft auf Holz, auf seinen doch sehr aufgeräum-ten Schreibtisch.

Wohnmobil statt Zeigestock

Helmut Krüger wird den Stuhl des Schulleiters der Sekundarschule Möser im Sommer räumen. Dafür wird er dann häufi ger mit seiner Frau im Wohnmobil sitzen und die Berge Norwegens oder Österreichs erkunden. Foto: C. Jäger

Steckbrief Helmut Krüger- seit 2008 Schulleiter der Sekun-darschule Möser- Lehrer für Mathematik, Physik und Astronomie- wohnhaft in Irxleben- glücklich verheiratet- Hobbys: Volleyball / Reisen mit dem Wohnmobil

Nach Möser zu ziehen, kam Krüger nie in den Sinn. „Wir haben 1994 unser Eigenheim errichtet. Deswegen habe ich dafür keinen Grund gesehen. Auch wenn es landschaftlich hier schon schöner ist. Vielleicht ist es auch besser, Arbeits- und Lebensort zu trennen. Auch wenn ich keinerlei Berührungsängste oder das Gefühl habe, mich verstecken zu müssen.“ Der gebürtige Osterweddinger studierte in Magdeburg, lehrte dort anschlie-ßend an verschiedenen Schulen und macht momentan sein 30. Jahr als Schulleiter voll. Acht davon in Möser. Übrigens: Fast wäre Helmut Krüger zum Studieren 1975 nach Dresden gegangen. Mathematik und EDV waren die Fächer seiner Wahl. Doch die da-malige Freundin war Grund dafür, dass er in Magdeburg blieb und stattdessen Mathematik, Physik und Astronomie studierte. Sonst hätte ihn der Weg vermutlich in die freie Wirtschaft statt ins Lehrwesen geführt.

Den Ruf der Schule sehr verbessert

An die Sekundarschule Möser ging Krüger entgegen dem Rat vieler Kolle-gen. Die Schule hatte seinerzeit nicht den besten Ruf. Er kam trotzdem – und brachte die Schule auf Vordermann. Mittlerweile genießt die Schule einen hervorragenden Ruf, was auch Krügers Verdienst ist. Er suchte auch den Kon-takt mit den Grundschulen. „Miteinan-der statt gegeneinander. Nur so geht es“, sagt Krüger. Sein persönliches Highlight war jedoch die Rückkehr in das sanierte Schulgebäude 2014/15. „Das war besonders schön, da haben wir lange drum gekämpft.“ Ab dem kommenden Schuljahr wird die momentan stellvertretende Schullei-terin Simone Kießling Helmut Krügers Erbe antreten. Dieser hat noch einen Rat an seine Nachfolgerin: „Man schafft nichts allein. Man braucht stetsKollegen und Eltern auf seiner Seite.“

Christian Jäger

Page 5: Mein Möser

5Das Magazin für Hohenwarthe, Körbelitz, Lostau, Möser, Pietzpuhl und Schermen | Ausgabe April 2016

1928 – das erste Schulgebäude

Nachdem aus dem Gutsbezirk Möser eine selbstständige Gemeinde wurde, sollten die Schüler nicht mehr nach Schermen gehen, sondern eine eigene Lehranstalt her. 1928 wurde die zweiklassige Volksschule errichtet. Der erste Lehrer war Herr Ruprecht. 1951 wur-de das Gebäude aufgestockt, da zwei Räume angesichts von wachsenden Einwohner- und Schülerzahlen nicht mehr genügten. Erst zum Schuljahr 1991/92 wurden die Grund- und die Sekundarschule separiert.

Die Sekundarschule genießt mittlerweile einen hervorragenden Ruf. Dies liegt zum Teil auch an den zahlreichen Projekten, Ausfl ügen und Angeboten der Schule, die weit über den Pfl ichtunterricht hinausgehen. Hier ein kleiner Auszug einiger Aktionen:

Christian Jäger/Archiv

Die Sekundarschule Möser – Werdegang und Höhepunkte

1928 wurde in Möser eine eigene Schule mit zwei Klassenräumen errichtet.

Aus diesem schmucklosen Zweckgebäude...

Im Mai 2015 drehten insgesamt 223 Schü-ler ihre Runden im Waldstadion. Mit dem 1. Sponsorenlauf sollten Gelder für Sportge-räte und die technische Ausstattung erlau-fen werden.

wurde nach einigen Baumaßnahmen ...

dieses schicke Schulgebäude, in das zum Schuljahr 2014/15 eingezogen wurde.

Sechs Neuntklässler erklärten sich im Sep-tember 2007 bereit, den Weg von der Straße über den Schulhof zu pfl astern.

Die Sekundarschule verbindet seit vielen Jahren eine Schach-Freundschaft mit Scher-mener Spielern.

Im März 2013 wurde das Schul-Logo fertiggestellt. Es beinhaltet die charakterisierenden Begriffe selbstwirk-

sam, kreativ und miteinander. Die Schüler selbst hatten das Logo selbst entworfen.

Thälmannstraße 5639291 Möser

Mo.: geschlossen,

Dienstag – Freitag 9.00 – 12.30 Uhr15.00 – 18.00 Uhr

Samstag: 9.00 – 12.00 Uhr

0171/8922088

– Abbruch– Recycling– Sand & Kies– Entsorgung– Container 1,3-34 m2

– ErdbauTiefbau-, Abriss- und Recycling Schermen GmbHTalstraße 03 • 39291 SchermenTel.: 0 39 21/4 57 30 • Fax: 0 39 21/45 73 17 • Funk 01 71/4 95 04 22

Page 6: Mein Möser

6 Mein Möser | mein-moeser.de

Eintracht HohenwartheWintersport im Flachland? Ja, das ist möglich. „Das geht sogar gut“, sagt Peter Krumbein. Er gründete vor 16 Jahren die Abteilung Wintersport beim SV Eintracht Hohenwarthe. Anfangs belächelt, ist die Sektion mittlerweile eine feste Größe im Verein.

Peter Krumbein ist in Hohenwarthe eigentlich fehl am Platz. Auf Schnee kann er im Winter nur hoffen und wenn sich die weiße Pracht dann doch mal blicken lässt, fehlen die Berge. Doch der 64-Jährige hat Mittel und Wege gefunden, seiner Leidenschaft, dem Skisport, dennoch nachzukommen. Er hat kurzerhand Menschen dazu be-wegt, diese Passion zu teilen und das augenscheinlich Unmögliche möglich zu machen: Wintersport im Flachland.

Mit dem Bau der neuen Sporthalle kommt die Idee für Skisport

Krumbein selbst, der seit 1974 in Hohenwarthe lebt, fuhr früher immer nach Magdeburg, um bei den Skifreun-den in der Landeshauptstadt seinem Hobby nachzugehen. „Dann wurde die

Halle in Hohenwarthe gebaut und es haben sich viele Sektionen gegrün-det“, berichtet er. Viele Bewohner wussten vom Hobby des heute 64-Jäh-rigen, „sie haben mich dann einfach gefragt, ob wir Wintersport nicht auch hier betreiben können“. Die Antwort: Ja!

Regelmäßige Touren in den Harz

„Mit Wintersport verbindet der Laie natürlich immer Schnee und er denkt, ohne diesen geht es nicht. Das ist absoluter Quatsch“, sagt Krumbein. Die Muskulatur könne beim wöchent-lichen Training in der Halle bestens für den Skisport vorbereitet werden, hinzu kämen Nordic-Walking, Rollerskifahren und Inline-Skating. Zudem sei die Vor-bereitung ohne Schnee ein wichtiger Bestandteil dieser Sportart, „ohne diese Grundlagen geht es nicht“. Doch, wer Mitglied in einem Verein ist, um Wintersport zu betreiben, will eben etwas mehr: Das Adrenalin, wenn der kalte Wind in der Abfahrt entgegen bläst und Geschwindigkeit ins Spiel kommt oder die Anstrengung, wenn sich beim Langlauf durch das weiße

Dickicht gekämpft wird – „deshalb fahren wir oft in den Harz oder in an-dere Skigebiete, wie Schlick 2000 oder Kaprun, um Abfahrt zu betreiben“, sagt Krumbein.„Nach und nach habe ich sie alle ein wenig skisüchtig gemacht“, sagt Krum-bein. Beginnend mit dem Langlauf, gab es für alle Mitglieder schon bald einen alpinen Lehrgang und „als dann alle sicher unterwegs waren, habe ich ihnen das Carven beigebracht“. In den ersten drei Jahren fehlte seinen Mitgliedern die Kondition, die Schuhe drückten nach kurzer Zeit, oft waren die Neueinsteiger schon gegen Mittag „völlig platt“, sagt Krumbein. „Mitt-lerweile wird die Piste bis zum letzten Liftanschlag unsicher gemacht.“ An Wettkämpfen nehmen die mittlerweile 20 Mitglieder zwei bis dreimal im Jahr teil. Zumeist werden dann Massen-Ski-läufe in Europa bewältigt. Dazu zählen der König-Ludwig-Lauf in Bayern (55 Kilometer), der Oberharzer Grenzlauf (27 km) oder wie zuletzt im Januar, der Marcialongia-Lauf in Italien. Ein in der Skiszene bekannter Massenski-Lauf, der durch das Fassatal und das

Fleimstal im italienischen Trentino führt und bei dem es eine Strecke von 70 Kilometer zu bewältigen gilt. „Wir haben an diesem Lauf in diesem Jahr zum ersten Mal teilgenommen“, erzählt Krumbein.

Teilnahme am Marcialonga-Lauf in Italien als bisheriges Highlight

Wenn er davon berichtet, spricht er schneller, seine Tonlage verändert sich zwischen den einzelnen Sätzen, die Euphorie kann Krumbein dann einfach nicht verbergen. „Dieser Lauf ging durch viele Dörfer, am Rand haben uns die Menschen angefeuert“, erinnert sich Krumbein, „das war einfach unglaublich und einer der schönsten Läufe bisher.“In 16 Jahren als Abteilungsleiter der Wintersport-Sektion hat der aus-gebildete Skilehrer bereits einige wertvolle Erinnerungen geschaffen und damit auch sammeln dürfen. Weil Wintersport im Flachland eben doch funktionieren kann. Zumindest weiß Krumbein das und ist deshalb vielleichtdoch gar nicht so fehl am Platz.

Maria Kurth

Mein Verein

Abteilung Wintersport

Page 7: Mein Möser

7Das Magazin für Hohenwarthe, Körbelitz, Lostau, Möser, Pietzpuhl und Schermen | Ausgabe April 2016

Herr Krumbein, wie sehr wurden Sie am Anfang für die Idee, eine Win-tersportabteilung in Hohenwarthe gründen zu wollen, belächelt?Peter Krumbein: Hier in Hohenwarthe wurde ich für diese Idee natürlich belächelt, außer Fußball gab es hier nichts anderes. Aber mit dem Bau der Sporthalle sind dann auf einmal auch andere Sektionen entstanden. Die Leute dachten am Anfang sicher: Was will der denn mit Wintersport hier, es gibt doch gar keinen Schnee. Aber das hatte sich nach einem Jahr erledigt. Die Hohenwarther haben gemerkt, dass wir sehr aktiv sind, was wir alles machen und schnell wurden viele Bewohner auf uns aufmerksam. Dann haben die Leute mal am Training teilgenommen und waren schnell überzeugt.

Warum ist das Training im Sommer so wichtig für den Wintersport?Das ist sehr wichtig. Es gibt ja Leute, die Ski fahren, weil es modern ist. Diese Leute fahren dann in ein Skige-

biet, machen den Kofferraum auf und fangen an Ski zu fahren. Das Ergebnis sind meistens Verlet-zungen, Achillessehnen reißen, Knie werden verrenkt. Ich sage meinen Mitgliedern immer, wir müssen im ganzen Jahr fi t sein. Wenn es dann losgeht, kann man nicht von 0 auf 100 Skifahren, das funktioniert nicht. Das bedeutet kontinuierliches Trai-ning für uns, so dass wir immer für skisportliche Übungen bereit sind.

Wie ist es um die Altersstruktur in der Abteilung bestellt?Wir sind leider eine insgesamt altern-de Sektion. Unser Nachwuchs ist aus den eigenen Reihen entstanden. Die Kinder sind jetzt alle in der Schu-le, studieren in anderen Städten oder sind weggezogen. Zum Training zu kommen, ist da natür-lich schwierig. Es ist auch nicht einfach, fremde Kin-der dafür zu gewinnen und sie abends um 20 Uhr zum Training zu bringen.

„Ich wurde belächelt“

Blick in die Abteilung

Auch beim traditionellen Familiensportfest des SV Eintracht, bei dem das ganze Dorf auf den Beinen ist, darf die Abteilung Wintersport mit einem Stand nicht fehlen. Bild unten: Der Wasalauf ist Bestandteil der Worldloppet-Serie. Bereits elfmal nahm Peter Krumbein an dem Lauf teil.

Die Wintersport-Abteilung von Eintracht Hohenwarthe...

... wurde am 28.9.2000 gegründet ... zählt aktuell 20 Mitglieder ... trainiert jeden Dienstag ab 20 Uhr ... hat ihre Trainingsschwerpunkte im Ausbau und in der Erhaltung einer Ganzjahresfi tness, um den Anforderungen beim Skifahren gerecht zu werden

Peter Krumbein wurde in Bleicherode (Thüringen) geboren und hat die Leidenschaft für den Skisport von seiner Mutter geerbt. Neben seiner Tätigkeit im Präventionssport, ist er freiberufl ich als Skilehrer an der Skischule Oberharz tätig. Bereits elfmal nahm der 64-Jährige am weltberühmten Wasalauf in Schweden teil.

SV Eintracht HohenwartheAm Sportplatz 1 | 39291 Hohenwarthe

Telefon: 039222 2728

E-Mail: [email protected]

Mösershöhe 1 | 39291 Möser Telefon 039222 2296E-Mail: [email protected] Telefax 039222 3418www.mwmobjekteinrichtungen.de Funk 0151 15279880

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Page 8: Mein Möser

8 Mein Möser | mein-moeser.de

Männer, Frauen und Kinder lebten per 29. Februar in den sechs Ortschaften der Gemeinde Möser. Das sind vier weniger als im Vormonat. Vor neun Jahren, also im Jahr 2007, gab es noch 8326 Einwohner in den sechs Ortschaf-ten. Der Rückgang beträgt also exakt 100 Einwohner.

8226

In diesem Jahr muss der Gemeinde-wehrleiter neu gewählt werden. Die Dienstzeit von Amtsinhaber Dirk Jeitner läuft nach sieben Jahren aus. Wahlberechtigt sind alle Mitglieder der aktiven Einsatzab-teilungen der freiwilligen Ortsfeu-erwehren. (tra)

Wehrleiter-Wahl

Sportlich geht es am 23. April in der Möseraner Sporthalle zu. Interessenten aus der gesamten Gemeinde können sich dort von 9 bis 13 Uhr mit Dance-Aerobic, Box-Aerobic und Gymnastik mit dem Physioband sportlich betätigen. Es sind vier Euro Startgeld zu zahlen. Getränke bitte mitbringen! Diesen 14. Fitness- und Gesundheitstag organisiert der ACM Aerobic-Club-Möser. (tra)

Aerobic ganz groß

6823 Personen waren in der Einheitsgemeinde wahlberechtigt, um die neue Landesregierung zu ermitteln. Davon setzten 4253 tat-sächlich ihre Kreuze (Ergebnisse ohne Briefwahl). Mit 34,5 Prozent der Stimmen wurde die CDU stärks-te Kraft der Gemeinde. Die AfD kam aus dem Nichts auf 20,5. Die weiteren Ergebnisse: Linke 14,5, SPD 10,5, Grüne 4,6, FDP 5,4. (chj)

Landtagswahl 2016

Zwei bedeutungsvolle Entwicklungs-tendenzen beziehungsweise Ent-wicklungschancen weist das vor einigen Tagen öffentlich vorgestellte Leitbild zur Entwicklung der Gemein-de Möser auf. Erstens: Die Anzahl der immer älter werdenden Einwohner wird enorm steigen. Zweitens: Die konsequente Etablierung des sanften Tourismus würde die Wirtschafts-kraft steigern und positive Aus-wirkungen auch auf die Einwohner haben.

Mehr als 100 Seiten ist das Leitbild der Gemeinde Möser für den Zeitraum bis 2025 dick. Es enthält eine Vielzahl von Fakten, Zahlen, Tabellen und Grafi ken. Als Zusammenfassung stellten kürzlich Marlis und David Brinkhoff im Möse-raner Bürgerzentrum eine Zusammen-fassung vor, die Denkanstöße für das konzeptionelle Handeln von Gemein-derat, Gemeindeverwaltung, von Privatinitiativen, Vereinen und Vereini-gungen enthält.

Demografi scher Wandel stellt die Gemeinde vor Herausforderungen

Von allerwichtigster Bedeutung ist die Tatsache, dass die Einwohner der Gemeinde immer älter werden, ihre Anzahl zunimmt und sich daraus unumgängliche Anforderungen an die Infrastruktur ergeben. Da sind nicht nur altersgerechtes und barrierefrei-es Wohnen gefragt, sondern auch ein breites Angebot an Altenpfl ege und Seniorenfürsorge. Die Gehwege müssen eben und die Bordsteinkanten

abgesenkt sein. Nachbarschaftshilfe wird noch weit mehr notwendig sein als jetzt schon. Eine Prognose der Bertelsmann-Stiftung sagt voraus, dass der Anteil der Hochbetagten (älter als 80 Jahre) bis zum Jahr 2030 in der Gemeinde Möser auf 123 Prozent ansteigen wird. Bis zum Jahr 2025 ist allein jeder Dritte Möseraner älter als 65 Jahre. Das ist eine Herausforderung an die Gesellschaft und das bürger-schaftliche, ehrenamtliche Engage-ment.

Mit landschaftlicher Schönheit werben statt auf Industrie setzen

Die wirtschaftliche Stabilität der Regi-on und somit ihre gesicherte Zukunft liegt nicht in einer ausgedehnten Industrieansiedlung. Das passiert

überwiegend im Ballungsgebiet der Landeshauptstadt. Die Gemeinde müsse mit ihrer landschaftlichen Schönheit, ihren historischen Tradi-tionen, mit den Tourismusmagneten Elberadweg und Hohenwarther Trog-brücke weit vernehmlicher werben und intensiver wuchern, empfi ehlt das Leitbild. Der sanfte Tourismus sollte die technische Meisterschaft der größten Trogbrücke Europas und des Schleusensystems konzeptionell tou-ristisch verwerten und versuchen, mit weiterem Radwegebau und durchgän-giger Beschilderung auch das Hinter-land zu erschließen. Die Touristen müssten Lust bekommen, mehr als nur einen oder zwei Tage in der Möseraner Region zu verweilen. Thomas Rauwald

Mit ihren Schönheiten muss Möser werben und wuchern

Dieser große Bilderrahmen ist ein beliebtes Motiv von Radlern und Spazier-gängern, die die Trogbrücke in Hohenwarthe passieren. Foto: Thomas Rauwald

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Page 9: Mein Möser

9Das Magazin für Hohenwarthe, Körbelitz, Lostau, Möser, Pietzpuhl und Schermen | Ausgabe April 2016

In Hohenwarthe hatten SPD und FDP enorme Einbußen an Stimmen zu beklagen. Im Vergleich zur Landtagswahl 2011 sank die SPD von 20,7 Prozent auf 9,7. Die FDP sank von 19,5 Prozentpunkten auf 4,5. Dagegen legte die CDU zu, kam von 26,7 auf 36,2 Prozent. Die AfD erhielt 20,6 Prozent, die Linke 13,3 (2011: 19,0) und die Grünen kamen auf 6,2 Prozent (2011: 6,0). (chj)

Landtagswahl 2016

Den Abend bei einem Glas Wein ausklingen lassen? Für viele bedeutet das Entspannung pur. Wer nicht weiß, was ihm schmeckt, für den ist die Weinverkostung am Sonnabend, 16. April, etwas. Ab 19 Uhr wird der Gaumen in der Hohenwarther Begegnungsstätte verwöhnt. Organisiert wird der Abend vom Ortsbürgerverein. (chj)

Weinverkostung

An das Jahrhunderthochwasser 2013 kann sich sicher noch jeder aus der Gemeinde Möser erinnern. Hohen-warthe hatte besonders mit den Ausmaßen der übertretenden Elbe zu kämpfen. Nach einer langen Zeit der Beantragung und Prüfung konnte die Gemeinde nun vermelden: Es gibt Gelder, um vorzubeugen.

Es war der 9. März, als die Redaktion eine E-Mail von Gemeindebürger-meister Bernd Köppen erhielt. In der ersten Zeile stand nur ein Wort: „Infor-mation“. Dahinter zwei große Ausrufe-zeichen. Der in blau geschriebene Text enthält eine Zahl, die deutlich größer ist als der Rest der Mail. Sie sticht regelrecht ins Auge. „1.018.114 EUR“, so ist es zu lesen. Auch wenn in der Nachricht von Bernd Köppen kein Smi-ley enthalten ist, so las man heraus, dass er beim Schreiben ein Lächeln auf dem Gesicht hatte.Mehr als eine Million Euro wurden der Gemeinde zugesagt, um mittels einer neuen Ufermauer in Hohenwarthe die Böschung zu sichern. Mit einer 450 Meter langen Mauer soll das Hochufer an der Elbpromenade vor Ausspü-lungen geschützt werden. „Mit dem

Bau der Böschungsmauer soll schnell-stens ein präventativer Böschungs- und Hochwasserschutz erreicht werden“, übermittelte Köppen. Ende April des Vorjahres stellte die Gemein-de den Antrag im Zuge der Richtlinie zur Beseitigung von Hochwasserschä-den 2013. Die klamme Gemeinde muss nichts an fi nanziellen Mitteln beisteuern. Dafür wartet eine ganz andere Herausfor-

derung – Zeitdruck. Die Maßnahmen müssen in kürzester Zeit geplant und umgesetzt werden. Noch in diesem Jahr muss das Vorhaben umgesetzt sein. Es war von einem „gewaltigen Bauvorhaben“, „anspruchsvollen Maß-nahmen“ und einem „äußerst straffen Zeitplan“ die Rede. Um eventuelle Hangabrutsche zu verhindern, muss diese Herausforderung nun jedoch gemeistert werden. Christian Jäger

Mehr als eine Million Euro für eine 450 Meter lange Schutzmauer

Ein Bild aus dem Jahr 2013, an das sich niemand gern erinnert. Foto: Archiv

Mein HohenwartheFür Hohenwarthe ging es im vergange-nen Monat mit der Bevölkerungszahl ein wenig bergab. Lebten zum 31. Januar noch 1482 Männer, Frauen und Kinder in der Elbegemeinde, waren es am 29. Februar 1477. Insgesamt aber sieht die Hohenwarther Einwoh-nerentwicklung durchaus positiv aus. Denn im Februar 2007 gab es dort 1459 Bewohner. Im Jahre 2011 war sie hingegen auf 1408 gesunken. (tra)

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10 Mein Möser | mein-moeser.de

Die junge Körbelitzerin Johan-na Wagner hat ihr Hobby zum Beruf gemacht: Das Schnei-dern. Den Status „Hobby“ habe es damit jedoch zeitgleich verloren. Außerdem ist die 25-Jährige für den Kirchen-kreis tätig.

Wer kann schon von sich behaup-ten, ein eigenes Modelabel zu haben? Johanna Wagner kann es. Mit „Mein Design“ erfüllte sich die Körbelitzerin einen Traum. In Leipzig erlernte sie das Handwerk der Schneiderin und hätte anschließend auch dort ar-beiten können. „Aber ich wollte hier bleiben.“ Ihr Herz hängt an Körbelitz, den Freunden und der Feuerwehr. Außerdem lernte sie Grafi kdesign, was für das Schnei-dern hilfreich ist. Mit dem Anfertigen von Taschen, Decken, Klamotten etc. hat sich die 25-Jäh-rige teilselbstständig gemacht. Nebenbei arbeitet sie noch woanders als Schneiderin. Außerdem ist sie beim Kirchenkreis Lostau, Körbelitz, Wörmlitz, Woltersdorf und Gerwisch als Bürokraft angestellt. Pfarrer i. R. Albrecht Neumann holte Wagner voriges Jahr ins Boot und warf sie ins kalte Wasser. Es dauerte nicht lang, da galt sie bereits als „richtige Büro-Tante“, wie sie sich erinnert. Da sie seinerzeit nicht unbedingt die treueste Kirchgängerin war, überraschte sie das Angebot von Neu-mann. Dieser hielt sie für „pfi ffi g und hinter-her“ und wusste, dass es passen würde. Mit Neu-Pfarrer Peter Kube wuchs ihr Engagement auf acht Stunden. Unter anderem leitet die

Körbelitzerin die Sprechstunde im Pfarrbüro. Schneiderin und Bürokraft – eine doch eher ungewöhnliche Kombination. Aber Johanna Wagner gefällt diese. „Ich bin froh, einen Ausgleichsjob zu haben. In der Ausbildung habe ich nur genäht“ – das wurde ihr zu viel. Nach zwei Tagen als Sekretärin ist sie aber auch froh, wieder hinter der Nähmaschine zu sitzen. Aber, um für sich selbst mal wieder was zu nähen, fehlt einfach die Zeit. „Das Schnei-dern war mein Hobby, mittlerweile ist es zum Job geworden.“ Wenn Johanna Wagner weder im Pfarrbüro noch an der Nähmaschine sitzt, lernt sie übri-gens das Schlagzeugspielen. „Man muss sich halt ausprobieren.“ Christian Jäger

Schneidern, Büroarbeit und Schlagzeug spielen

Johanna Wagner an ihrer Nähmaschine. Foto: C. Jäger

Mein Körbelitz

Keine Veränderung gab es in der Anzahl der Bevölkerung im kleinen Körfbelitz vom Januar zum Februar. Körbelitz zeigt sich konstant mit 448 Männern, Frauen und Kindern. 456 Körbe-litzer wohnten im Jahre 2011 in den Straßen der gepfl egten Ortschaft. Vor neun Jahren hatte die damals noch selbständige Gemeinde Körbelitz 477 Einwohner. Die Bevölkerung wird grundlegend weiter stabil bleiben. Die örtliche Kita ist gut ausgelastet. (tra)

448Mit 35,0 Prozent der gültigen Stimmen (ohne Briefwahl) wurde die CDU in Körbe-litz am meisten gewählt. Im Vergleich zur Wahl 2011 musste sie aber 11,4 Prozent einbüßen. Die AfD kam nach ihrem ersten Wahlantritt auf 17,2 Prozent, dicht gefolgt von den Linken mit 15,4. Die SPD kam auf 12,1 Prozent, die Grünen auf 6,0 und die FDP auf 6,1. Insgesamt setzten 215 Körbe-litzer ihre Kreuze. (chj)

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Page 11: Mein Möser

11Das Magazin für Hohenwarthe, Körbelitz, Lostau, Möser, Pietzpuhl und Schermen | Ausgabe April 2016

Mit dem geplanten Bau des Lostauer Deiches wird es aller Voraussicht nach zu einem Umzug des Reitplatzes kommen. Die Mitglieder des Reit- und Fahrvereins von Bredow haben den Vorstand autorisiert, mit dem Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) in Verhandlungen zu treten.

Steht der mächtige Deich, würde es eng werden für den traditionreichen Lostauer Reitplatz, der so manches Springreiten, so manchen Fahrwettbe-werb und die so herrlichen Quadrillen der Gespannfahrzeuge gesehen hat. Auf der Jahreshauptversammlung des Vereins wurde einigen älteren und auch jüngeren Mitgliedern wehmütig ums Herz, als sie erkennen muss-ten, dass ein Umzug unausweichlich werden könnte. Bei der geplanten Trassenführung durchschneidet das Schutzbauwerk den Reitplatz. Wenn er um 90 Grad gedreht würde , wäre die verfügbare Fläche zu eng bemessen. Außerdem würde der Platz immer wieder Schaden erleiden, wenn wegen

Hochwassers eine Deichverteidigung notwendig ist. Vereinsvorsitzende Anika Fehse und Vereinsmitglied Berndt Stert haben ih-ren Blick in Richtung Sportpark gewen-det. Das könnte die Alternative sein. Vermessen wurde die Fläche schon. Und allles, was der Verein braucht, würde dort auch angelegt werden kön-nen. Die Infrastrukltur der Sporthalle könnte mit gebutzt werden. Der LHW

habe seine Bereitschaft signalisiert, den neuen Reitplatz anzulegen, noch bevor die Deichbauarbeiten beginne, war auf der Jahreshauptversammlung zu erfahren. Für Ronald Günther vom LHW geht die Diskussion in die richtige Richtung. Man werde weiter im Ge-spräch bleiben und weiter verhandeln.Auch die Möseraner Gemeindeverwal-tung ist auf Seiten des Vereins, wird ihn unterstützen. Thomas Rauwald

Reitplatzumzug? Auch der Sportpark hätte seine Vorzüge

Der Lostauer Reitplatz liegt idyllisch in der Ellbaue, umgeben von hohen Bäu-men und mit Blick auf die Alte Elbe. Da macht das Gespannfahren auch Wiebke Fehse und Anneke Ketzer richtig Spaß. Foto: Thomas Rauwald

Bürger lebten zum Ende des vorigen Monats in Lostau. Das ist zum Vor-monat Januar ein Rückgang um drei Pesonen. Genau zehn Personen mehr wohnten vor fünf Jahren in den Stra-ßen der Ortschaft. Das war schon ein relativ guter Zuwachs zu 2011, als es in Lostau 1889 Einwohner gab.

1923

Der Lostauer Heimatverein sucht nach wie vor alte Hoichzeitsfotos und Utensilien, die bei einer Hoch-zeit von anno dazumal benutzt wurden. Für den August plant der Verein die Nachstellung einer Bauernhochzeit von damals. Be-gleitend soll dazu eine Ausstellung stattfi nden. Die Lostauer werden gebeten, Fotos und geeignete Gegenstände zur Verfügung zu stellen. Die Bilder können bei den Eheleuten Getzlaff abgegeben wer-den. Die Fotos werden eingescannt und wieder ausgehändigt. (tra)

Bauernhochzeit

CDU: 39,8 Prozent (2011: 44,0)Linke: 12,4 Prozent (2011: 17,2)SPD: 10,3 Prozent (2011: 19,0)Grüne: 3,6 Prozent (2011: 7,6)AfD: 18,0 Prozent (2011: -)FDP: 7,0 Prozent (2011: 3,6) (chj)

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Einwohner hatte Möser zum 29. Februar. Das sind vier mehr als im Vormonat. 2699 Möseraner Einwohner gab es im Februar des Jahres 2007. Und vor fünf Jahren war die Be-völkerungszahl auf 2670 abgerutscht. (tra)

2717Die Ergebnisse auf einen Blick (Angaben in Prozent): CDU 32,4 (2011: 40,6), Linke 14,1 (2011: 19,8), SPD 10,5 (2011: 19,8), Grüne 5,4 (2011: 7,3), AfD 21,5 (2011: -), FDP 6,3 (2011: 4,7) (chj)

Landtagswahl 2016

Für weitere fünf Jahre wird Christiane Fuchs die Geschicke des Möseraner Heimatvereins leiten. Auf der Jahreshauptversammlung kündigte sie eine Verjüngungsoffensive an.

Fast 120 Mitglieder stehen im Verzeichnis des Möseraner Heimatvereins. Aber so richtig aktiv und einsatzbereit sind längst nicht alle. Auch auf der Jahreshauptversammlung fi nden sich lediglich rund 30 Mitglieder zusammen, die zunächst den Rechenschaftsbericht der Vereinsvorsitzenden Christiane Fuchs zur Kenntnis nehmen und billigen. In der Diskussion macht sich Vereinsmitglied Henry Kotschik Sorgen, ob der Verein langfri-stig mit seinen Finanzen klar kommen wird. Er regt die Entwicklung neuer Formate an, die Geld einbringen oder sparen und zudem andere Bürger an der Gestaltung des gesell-schaftlichen und kulturellen Lebens teilhaben lassen. Das stößt bei älteren Vereinsmitglie-dern auf Vorbehalte: Man möge doch beim Gewohnten bleiben.

Doch im Verein wird es Veränderungen geben, wenn auch anderer Art. Die Personaldecke für den Vorstand wird dünn. Zwar hat sich die Ver-einsvorsitzende für eine weitere Amtsperiode entschieden, doch Sabine Roszczka legt ihre Funktion als Vorstandsmitglied und Verant-wortliche für die Öffentlichkeitsarbeit nieder. Ein Nachfolger für den Vorstand fand sich erst nach Ende der Versammlung. Sigrid Rother konnte nicht nur für eine Mitgliedschaft im Verein gewonnen werden, sie hat auch ihre Zusage für die Mitarbeit im Vorstand gege-ben. Am 11. April soll ihre Wahl stattfi nden. Weitere Vorstandsmitglieder werden in den nächsten Jahren ausscheiden. Christiane Fuchs setzt ihre Aktivität dage-gen: „Wir werden in diesem Jahr zu unseren jüngeren Mitgliedern ausschwärmen und mit Nachdruck um aktive Mitarbeit werben und mit intensiven Gesprächen auch für Personal für einen erneuerten und verjüngten Ver-einsvorstand sorgen“, sagt sie in die Zukunft gewandt. Thomas Rauwald

Mösers Heimatverein sucht junge Aktivisten

Nur wenige Minuten war Christiane Fuchs (r.) ohne „Job“. Da ihre Amtszeit als Vorsitzende des Möseraner Heimatvereins abgelaufen war, ist sie von der Jahreshauptversammlung entlastet worden. Vorstandsmitglied Sabine Roszczka dankte ihr für die langjährige, enga-gierte, ehrenamtliche Arbeit. Kurz danach hoben sich fast alle Hände, als die alte zur neuen Vereinsvorsitzenden gewählt wurde. Foto: Thomas Rauwald

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Page 13: Mein Möser

13Das Magazin für Hohenwarthe, Körbelitz, Lostau, Möser, Pietzpuhl und Schermen | Ausgabe April 2016

Ganz im Zeichen Kubas stand in diesem Jahr der Weltgebetstag. Auch in der evange-lischen Kirche Möser wurde am Freitag, 4. März, dafür ein Gottesdienst organisiert. „Von Laien“, wie Eva Knopp verriet, die diesen leitete. Es wurde gemeinsam ge-sungen und dabei karibische Instrumente eingesetzt. Es wurden Verse verlesen, die

von kubanischen Frauen verfasst wurden. Außerdem wurden landestypische Speisen ausprobiert. Nicht zuletzt wurden nette Worte auf Karten geschrieben, die ne-ben eine Landkarte von Kuba aufgehängt wurden. Jeder der etwa 30 Teilnehmer nahm anschließend eine fremde Karte mit und erfuhr so Freude. Christian Jäger

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Mein Pietzpuhl

Kürzlich wurde das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Pietzpuhl feierlich eröffnet. Es wurde vergrö-ßert, den Standards angepasst und vor allem eines – verschönert. Doch ganz sind die Maßnahmen noch nicht abgeschlossen. Es fehlt noch ein Wandbild, das die Fassade ziert.

Da das Gerätehaus um ein ganzes Stück vergrößert wurde, befi ndet sich die einstige Außenwand nun innen. Das von Siegfried Waldmann gezeichnete Wandbild ist folglich nicht mehr von außen sichtbar. Der Heilige Florian, Schutzpatron der Feuerwehr, steht links im Bild, als würde er schützend über Pietzpuhl wachen, das mit dem Schloss und weiteren Gebäuden ange-deutet ist. Aus baulichen Maßnahmen musste allerdings eine Lampe ange-bracht werden, die einen kleinen Teil des Bildes verdeckt. Im Zuge des Umbaus sollte das Bild erst verschwinden. „Aber das fanden einige Anwohner und Kameraden schade“, sagte Wehrleiter Jörg Kolod-ziej. Dem Wunsch wurde entsprochen, das Bild des Heiligen Florians blieb erhalten. Zwar seien die Kameraden nicht allzu abergläubisch (Kolodziej: „Wir kreuzigen uns vor Einsätzen nicht wie manche Fußballer.“), doch der Schutzpatron gehört einfach dazu und sollte weiterhin wachen.Nun blieb jedoch die Frage, was mit der neuen Außenwand passieren sollte. Schnell war klar, ein neues Wandbild soll her. Dies bekam auch Hobby-Maler Ralf Fensky mit. Daraufhin bewarb

sich der Lostauer kurzerhand bei der Gemeinde. „Es hatte eine ganze Weile gedauert, ich hatte es schon abge-schrieben“, sagte Fensky. Der ganze Vorgang erschien ihm neu: „Das war schon komisch. Ich hatte mich noch nie beworben, normalerweise kom-men die Leute zu mir.“ Dann kam die Zusage. Erst wurde er informiert, das alte Wandbild zu rekonstruieren. Als es jedoch erhalten werden sollte, wurde klar, dass ein neues her muss. Der Lostauer sollte Skizzen anfertigen. Noch hat diese niemand zu Gesicht bekommen – außer Mein Möser. Bislang existieren vier Skizzen – „aber noch viel mehr Ideen“. Unter den Entwürfen gibt es einen Favoriten. Es ist Ralf Fenskys Liebling, gewann aber auch die „Umfragen“ in der Familie. Drei Ringe zieren das Bild, sie sollen Schläuche symbolisieren. An diese sollen noch Düsen beziehungsweise Spritzen kommen. Von denen will sich der Maler aber noch ein genaueres Bild machen. Die älteren Kameraden aus Pietzpuhl sollen detaillierte Informa-tionen geben. Gleiches trifft auch auf den Feuerwehrwagen zu. Außerdem ist ein historischer Abriss vorhanden: vom Eimer, über Schläuche bis hin zum recht modernen Wagen. Das Schloss darf natürlich auch nicht fehlen. Um das Bild an die etwa fünf Meter lan-ge und mehr als drei Meter hohe Wand zu malen, ist die zweite Maiwoche angepeilt. Dabei dürfen die Pietzpuh-ler gern zusehen, Fragen stellen und Anmerkungen geben. Christian Jäger

Der Heilige Florian wacht weiter über Pietzpuhl, doch ein neues Wandbild soll die Wehr zieren

Der Heilige Florian, Schutzpatron der Feuerwehr, wacht über das Pietzpuhler Schloss und die Kameraden des kleinen Ortes. Im Zuge des Umbaus am Gerä-tehaus wechselte das Gemälde von der Außenwand nach innen.

134 gültige Stimmen (ohne Brief-wahl) wurden in Pietzpuhl gezählt. Erstmals vertreten, wurde die AfD mit 24,6 Prozent am häufi gsten gewählt. Die CDU kam auf 21,6, 2011 waren es noch 33,6. Die Linke verzeichnete Zuwachs und stieg auf 17,9 Prozent. Die SPD kam auf 16,4, die Grünen auf 5,9 und die FDP auf 5,2 Prozent der Stimmen. (chj)

Landtagswahl 2016

Kaum Bevölkerungsbewegung im gemütlichen kleinen Pietzpuhl. Dort wurden zum 29. Februar 262 Männer, Frauen und Kinder registriert. Vor Monatsfrist waren es 261. Das stille Sackgassendorf hält über Jahre hinweg relativ stabil seine Einwohnerschaft. 259 Bürger lebten 2007 in Pietzpuhl. Vier Jahre später - 2011 – waren es 252 Einwohner. (tra)

262

Maler Ralf Fensky verfeinert die Skizze für das Wandbild, das an der Pietzpuh-ler Feuerwehr entstehen soll. Wer ganz genau hinsieht, kann vielleicht schon etwas erkennen. Außer Mein Möser hat noch niemand die ersten Entwürfe des Lostauers zu Gesicht bekommen. Fotos: Christian Jäger

Page 15: Mein Möser

15Das Magazin für Hohenwarthe, Körbelitz, Lostau, Möser, Pietzpuhl und Schermen | Ausgabe April 2016

Im Mai organisiert die Schermener Volkssolidarität-Ortsgruppe einen Ausfl ug in den Wörlitzer Park. Auf dem Programm stehen unter anderem eine Gondelfahrt, Mittag, Kaffee sowie eine Vorführung des Falkners. Wer an dem Ausfl ug teilnehmen möchte, kann den Unkostenbeitrag von 51 Euro am Montag, 24. März, im Schermener Gemeindezentrum entrichten und sich anmelden. (chj)

In den Wörlitzer Park

Mit 31,4 Prozent der Stimmen wurde die CDU in Schermen am häufi gsten gewählt. Mit 22,3 Pro-zent folgt die AfD, die erstmals zur Wahl stand. Die Linke sammelte 18,6 Prozent der Stimmen, die SPD kam nur noch auf 10,7. Mit 2,2 und 3,0 Prozent sind die Grüne bezie-hungsweise die FDP kaum gewählt worden. (chj)

Landtagswahl 2016

Der Lostauer Grünschnittplatz ist un-längst wieder zweimal in der Woche geöffnet. Für einige aus der Einheits-gemeinde beginnen mit den Öff-nungszeiten auch wieder Ärgernisse. Denn in Lostau gibt es den einzigen Grünschnittplatz, zum Teil lange Wartezeiten und für einige weite Fahrtwege. Schermens Ortsbürger-meister Marko Simon präsentierte in seinem Dorf nun eine Alternative.

Für die Pietzpuhler ist der Weg zum Lostauer Grünschnittplatz ein weiter. Die schnellste Route würde über die Autobahn führen. Mit einem vollen Hänger beladen mit Grünschnitt un-denkbar. Über die B 1 und L 52 wären es 11,7 Kilometer. Laut Richtlinien ei-gentlich zu weit, es sollten nicht mehr als zehn Kilometer sein. Die Anwohner sind unzufrieden. Die Schermener liegen leicht unter dieser Entfernungsmarke. Hinter vorgehaltener Hand wird deshalb bei manchen auch von der „Kotzgrenze“ gesprochen. Auch einige Teile von Möser wären zufriedener, wenn es eine Alternative zum Lostauer Grünschnitt-platz gäbe. Diese zeigte Marko Simon, Ortsbürger-

meister von Schermen, nun auf. Direkt neben der Kirche besitzt der Ort ein Grundstück. Derzeit steht auf diesem lediglich ein Container, in den Abfälle vom angrenzenden Friedhof entsorgt werden können. „Die Fläche ist da“, sagt Simon. Er plädiert für einen Sicht-schutz zum Friedhof. Da am Sportler-heim Erde abgetragen werden soll, wäre das kein Problem. Das Gelände ist eingezäunt und mit einer Schranke zur Straße hin abgegrenzt. Unmittelbar

daneben wohnt niemand, dadurch gäbe es keine Anwohnerbelästigun-gen. Anstehende Autos stünden nicht im Dorfi nneren. Es würde nicht viel kosten und: „Die Leute wären zufrie-den“. Würde der Grünschnitt regelmäßig ab-gefahren werden, wäre dieses Gelände in Simons Augen unter bestimmten Voraussetzungen eine geeignete Alter-native. Er hofft nun auf eine Reaktion der Gemeinde. Christian Jäger

Schermen präsentiert Alternative für zweiten Grünschnittplatz

Momentan wird auf dem Gelände neben dem Schermener Friedhof lediglich Grünzeug vom Friedhof entsorgt. Ortsbürgermeister Marko Simon könnte sich an dieser Stelle jedoch einen zweiten Grünschnittplatz vorstellen. Foto: Jäger

Mein Schermen1399 Bürger gibt das Einwohnermelde-amt per 29. Februar für die Ortschaft Schermen an. Damit ist Schermen weiterhin die viertgrößte Ortschaft der Einheitsgemeinde. Ende Januar sind 1400 Schermener registriert worden. Das Dorf an der inzwischen abgeschnittenen B 1 verliert stetig an Einwohnerschaft. Vor fünf Jahren gab es noch 1467 Bewohner. (tra)

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Page 16: Mein Möser

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● Je nach Witterung können in diesem Monat die Kübelpflanzen aus dem Winter-quartier geholt werden. Wichtig ist, dass die Pflanzen erst im Schatten stehen und langsam an die Sonne gewöhnt werden. Wenn doch einmal Spätfröste angesagt sind, schützt man die Kübelpflanzen mit Vlies oder einer Decke als Abdeckung.

● Für Stauden und Gräser ist jetzt die beste Zeit, um sie mit einem Spaten zu teilen und zu vermehren. Geteilte Stauden sind blühfreudiger als alte Stauden, die zum Verkahlen neigen. Auch neu gekaufte Pflanzen wurzeln jetzt am besten ein, weil die notwendige Bodenwärme vorhanden ist, die für das Wurzelwachstum so wichtig ist. Apropos Gräser, der Rückschnitt soll im Frühjahr vorgenommen werden, vor dem Neutrieb.

● Wenn die Blüte der For-sythien vorbei ist, kürzt man die abgeblühten alten Haupttriebe kurz über dem Boden ein. Wer diese Arbeit alle 3 Jahre macht, kann sich an neuen Trieben mit

hohem Blütenbesatz im nächsten Frühling freuen. Schmetterlingsstrauch,

Bartblume und Blauraute, sogenannte Sommerblüher, schneidet man jetzt einmal jährlich zurück. Sie blühen nur an einjäh-rigen Trieben, die nach dem Schnitt willig austreiben. Bartblume und Blauraute kürzt man auf wenige Zentimeter über dem Boden, Schmetterlingssträucher auf 20 bis 40 cm Höhe.

Schneeballhortensien werden nach den Frösten auf 15 bis 20 cm Höhe geschnit-ten. Die dann kräftigen Neutriebe tragen ab August besonders große Blütenbälle. Ohne Schnitt werden die Blüten immer

kleiner.

● Wer im letzten Jahr keine Erdbeeren gepflanzt hat und doch in diesem Jahr ernten möchte, erhält in der Gärtnerei Frostpflanzen im 9-cm Topf. Nach der Pflanzung soll man finger-

dick Komposterde auftragen und einarbei-ten. Die Ernte ist garantiert!

● Übrigens: Vergessen Sie nicht, die ersten warmen Sonnenstrahlen zu genießen. Wer sich regelmäßig Zeit nimmt, um in seinem Garten zu entspannen, der hat auch mehr Spaß an der Gartenarbeit.

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Page 17: Mein Möser

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Page 18: Mein Möser

18 Mein Möser | mein-moeser.de

KIRCHEN-TOURVon Schermen nach Alt Lostau

Der heutige Ausfl ugstipp von Mein Möser ist ein kirchenhistorischer. Es geht nämlich von der Schermener Kirche nach Alt Lostau, wo als End-punkt ebenfalls ein Haus Gottes auf die Wanderer wartet. Die 7,8 Kilome-ter lange Strecke bedarf Ausdauer – oder man nimmt das Rad.

Startpunkt ist die Kirche in Schermen. Sie wurde gegen Ende des 13. Jahr-hunderts errichtet. Während auf der Vorderseite ein Denkmal an die Opfer des Zweiten Weltkrieges erinnert, kann man vor Beginn der Wanderung das Wahrzeichen Schermens begutachten: den Maulbeerbaum. Nach der Wende wurde um ihn herum der Dorfplatz angelegt, auf dem regelmäßig das Maulbeerbaumfest stattfi ndet.Über die Chausseestraße geht es nun in Richtung Möser. Ist die Beeke erst einmal überquert, befi ndet man sich auch schon in der Gartenstadt. Möser ist auf dieser Route allerdings nur eine Zwischenstation. Eine Kirche wie in den anderen Ortschaften der Gemein-de ist hier nicht zu fi nden. Auch wenn die ersten Nachweise einer Besied-lung bereits aus der Frühgeschichte stammen, so ist der Ort als solcher erst relativ spät erwachsen. Parallel zur Bahnlinie geht es nun durch den Külzauer Forst. Den Lostau-er Weg entlang geht es zwischen Wald

und Wiesen auf Lostau zu. Wer unter Heuschnupfen leidet, sollte sich angesichts des Frühlingsanfangs mit ausreichend Taschentüchern bewaff-nen. Übrigens: Wem die 7,8 Kilometer zu wenig sind, der kann kurz hinter Möser auch einen Umweg Richtung Lostau gehen und den Ort später wei-ter nördlich passieren.Durch Lostau hindurch geht es in den alten Teil des Dorfes. Kurz vor dem Ziel erinnert eine Skulptur an das Hoch-wasser 2013 und seine vielen Helfer. Die Elbübertritte sind auch Thema des Rastplatzes kurz vor der Kirche. Nach fast acht Kilometern darf man sich hier gern setzen und sich dank der Schilder über Lostau, die Elbe, Hochwasser oder die Kirche informieren.Nur wenige Schritte weiter sind Sie am Ziel angekommen. Die Kirche in Alt Lostau. Sie wurde zwischen 1150 und 1200 mit Steinen aus Pretzien als Wehrkirche erbaut und stellt einen schönen Abschluss einer geschichts-trächtigen Route dar. Christian Jäger

Eine geschichtsträchtige Wanderroute

Kurz hinter Möser haben Wanderer die Möglichkeit, die Strecke noch zu verlängern. Fotos: Christian Jäger

Die Kirche in Alt Lostau wurde zwischen 1150 und 1200 errichtet.

7,8 Kilometer gilt es zwischen Schermen und Lostau zu gehen.

Alt Lostau

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Wanderweg 7,8 km,1 Stunde 34 Minuten

Grafik: ProMedia Barleben GmbH Kartenmaterial: © OpenStreetMap-Mitwirkende

Page 19: Mein Möser

19Das Magazin für Hohenwarthe, Körbelitz, Lostau, Möser, Pietzpuhl und Schermen | Ausgabe April 2016

Der Maulbeerbaum ist ein Wahrzeichen Schermens. Kein Wunder, dass er Hauptbestandteil des Wap-pens wurde. Der ungewöhn-liche Baum ist allerdings auch ein interessanter Zeitzeuge.

Hätten Sie den Maulbeer-baum mit Friedrich dem Großen in Verbindung ge-bracht? Der „Alte Fritz“ wollte Mitte des 18. Jahr-hunderts Preußen von Seidenimporten unabhängig machen. Durch die Seiden-raupenzucht sollten Importe eingeschränkt werden. In allen Dörfern und Städten sollten deswegen Maulbeer-bäume gepfl anzt werden. Die Seidenraupen essen nämlich nur die Blätter die-ses Baumes. Besonders an

Schulen und Kirchen wurden die Bäume gepfl anzt. Um den Erlass zu überwachen und durchzusetzen, wachten „Seidenraupen-Inspekteure“ über die Ausführung der Anordnung. Wie Schermens Hobby-Historiker Dr. Rein-hard Ritter herausgefunden und auf einer Informations-tafel veröffentlicht hat, wuchsen in Schermen 1755 ganze 111 Maulbeerbäume. 1941 wurde der hinter der Kirche, so wie er noch heute dort steht, unter Denkmal-schutz genommen. Einigen dürfte die unge-wöhnliche Pfl anze noch unter dem Begriff „Zuckertü-tenbaum“ geläufi g sein. Da-mals wurden die Schultüten der Abc-Schützen nämlich an diesen Baum angehängt. Christian Jäger

Das Schermener Wahrzeichen: der Maulbeerbaum

Der Maulbeerbaum vor der Kirche in Schermen ist nicht nur Wahrzeichen des Ortes und Teil des Wappens, er ist auch noch ein interessanter Zeitzeuge. Foto: Archiv

In der März-Ausgabe von Mein Möser haben wir Ihnen eine 35 Kilometer lange Radtour vorgestellt, die Legende „Täve“ Schur und Wolfgang Lichtenberg zusammen mit Ihnen, liebe Leser, am 29. Mai fahren wird. Wer noch teilnehmen möchte, sollte sich mit der Anmeldung sputen. Noch sind einige Plätze frei.

Rufen Sie unter 0 39 21/45 64 56 an oder schreiben Sie eine E-Mail an [email protected].

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Begrüßen Sie mit uns den

Frühlingbei leckerem Kuchen und

einem duftenden Kaffee auf

unserer schönen Terrasse

…die Tage werden

länger und ab dem 1. April

sind wir auch länger für Sie

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Page 20: Mein Möser

20 Mein Möser | mein-moeser.de

Mein Sport Im Rahmen der Sportlerehrung des Kreissportbundes gehörten folgende Sportler der Gemeinde Möser zu den Geehrten:

NachwuchssportlerinnenTischtennisLisa GöbeckeTSG Grün-Weiß Möser11. DM, Schüler Einzel

TischtennisPia GottschalkTSG Grün-Weiß Möser1. LM U12

TischtennisLeonie GottschalkTSG Grün-Weiß Möser1. LM / 1. LRL U18

MannschaftenHerren-Radball-TeamRC „All Heil“ LostauHallenradballStaffelsieg 2. BL Nord

NachwuchsmannschaftenRadpolo-Team U15wRC „All Heil“ LostauRadpolo4. DM

Tischtennis1. Jugendmannschaft U18wTSG Grün-Weiß Möser2. MDM /1. LM /Sieger Bezirkspokal

Ehrentafel

Auf einer großen Ehrengala von Kreissportbund und Volksstimme wurden die erfolgreichsten Athleten des Landkreises geehrt. Unter den Preisträgern auch Sportler der Ein-heitsgemeinde Möser (siehe neben-stehende Ehrentafel).

Aufgelockert wurden KSB-Sport-lerehrung und Verleihung des Volksstimme-Ehrenpreises durch ein abwechslungsreiches Showprogramm. Trommelrhythmen durchbrachen die gebannte Stille in der Aula des Burger Rolandgymnasiums. Dazu fl ackerten an die Wand geworfene Bilder von Sandstränden und Wassersportlern in Aktion. Im Jahr der olympischen Sommerspiele in Brasilien standen natürlich auch die KSB-Sportlerehrung und die Verleihung des Volksstimme-Ehrenpreises ganz im Zeichen von Rio 2016. Dass es nicht unbedingt die ganz große Bühne braucht, um sportliche Höchstleistungen zu erbringen und

Erfolge zu feiern, hat das vergangene Sportjahr im Jerichower Land jedoch deutlich gemacht.Auch KSB-Vorsitzender Lutz Lapke konnte vor den geladenen Athleten,

Teams, Vereinsvertretern sowie Ehren-gästen Zahlen präsentieren, die Ein-druck machten: „Dass unser Landkreis außerordentlich sportlich ist, zeigt dieser Abend. Wir ehren weit über 70 Einzelsportler. Im Vorjahr waren es bei gleichen Auswahlkriterien 44. Das sportliche Niveau im Jerichower Land ist 2015 ohne Frage gestiegen“, sagte Lapke und führte fort: „Insgesamt sind 16 Prozent der Menschen im Jericho-wer Land in Sportvereinen integriert. Das ist ein phänomenaler Wert.“

Das sportliche Niveau ist gestiegen

Kreispokalsieger, Landes- und sogar Deutsche Meister waren in der bis auf den letzten Platz gefüllten Aula vertre-ten. Im Zeichen ihrer Leistungen und Erfolge stand schließlich der gesamte Abend. Die rund 80 Einzelsportler und Mannschaften wurden auf einer Bühne ausgezeichnet und mit großem Beifall bedacht.

Sportlerehrung: Ein Hauch von Rio

Auf der Sportlerehrung in Burg konn-te mit dem in Lostau beheimateten Mario Kallnik ein besonders promi-nenter Ehrengast begrüßt werden. Der Ex-Profi kicker gilt als heutiger „Vater“ des Aufschwungs bei den Fußballern des 1. FC Magdeburg.

Als Einwohner der Gemeinde Möser ist Kallnik natürlich auch in der Sportwelt des Jerichower Landes fest verwurzelt. Eine entsprechende Herzensangelegen-heit war es für den 41-Jährigen, im Rah-men der Ehrengala im Burger Roland-gymnasium persönliche Glückwünsche zu überbringen. „Als Sportler fühle ich natürlich immer mit euch“, sagte Kallnik gegenüber den versammelten Athleten und Mannschaften. „Ich habe einen riesen Respekt vor euch und dem, was ihr in der Vergangenheit geleistet habt und in Zukunft leisten werdet.“Dass die Worte nicht bloße Lippenbe-kenntnisse waren, zeigte sich bei der Übergabe der Auszeichnungen und Ehrungen, welche Kallnik auch selbst vornahm. Hier ein aufmunternder Klaps, dort ein kurzer Plausch: Eine der

größten FCM-Integrationsfi guren der jüngeren Vereinsgeschichte ist immer bodenständig gewesen und auch geblieben.Seine Qualitäten als unermüdlicher Arbeiter konnten Landrat Steffen

Burchhardt und KSB-Geschäftsführer Bernd Mittelstädt dann auch getrost mehrfach loben, auch wenn sich der Ehrengast selbst ein wenig peinlich berührt gab. Im Jahr 2001 zum FCM gekommen und auch in sportlich wie

fi nanziell dunkleren Tagen bis heute geblieben, gilt er nach wie vor als Lieb-ling der blau-weißen Massen.

Im Jahr 2001 zum FCM gekommen

Während das Jerichower Land seit je her als Fan-Hochburg des Drittliga-Aufsteigers gilt, outete sich auch des-sen sportlicher Leiter als Sympathisant der „JL“-Vereine. Neben den Lostauer Radballern, denen er regelmäßig vor Ort in der Halle die Daumen drückt, hat vor allem Fußball-Verbandsligist Burger BC 08 mächtig Pluspunkte ge-sammelt: „Man kann den BBC zu seiner Entwicklung nur beglückwünschen.“Abschließend gab es noch für alle Aktiven einen Tipp: „Vielleicht werden ein, zwei in diesem Raum später mit dem Sport Geld verdienen. Aber auch alle anderen werden gute Persönlich-keiten sein, solange sie mit Spaß und Leidenschaft bei der Sache bleiben. Und wenn man mal in einem Tal landet, dann gilt es eben, doppelt so schnell in die Pedale zu treten, um es wieder bergauf zu schaffen.“

Kallnik drückt Lostauer Radballern die Daumen

Auf Initiative des Landrates Steffen Burchhardt (r.), zugleich Schirmherr der Sportlerehrung, weilte Mario Kallnik (l.) unter den Gästen. Der Sportchef des 1. FCM nahm selbst einige Ehrungen vor. Fotos (2): Björn Richter

Genthins Bürgermeister Thomas Barz ehrt Leonie Gottschalk von den TSG-Tischtennis-Mädels.

Page 21: Mein Möser

21Das Magazin für Hohenwarthe, Körbelitz, Lostau, Möser, Pietzpuhl und Schermen | Ausgabe April 2016

Mein Porträt

Er trifft und trifft und trifft! Obwohl die Rückrunde in der Fußball-Kreisliga gerade erst begonnen hat, scheint einem Mann die Torjäger-krone bereits sicher: Lars Zenker. In der ersten Halbserie brachte es der Stürmer von Eintracht Hohenwarthe im Schnitt auf 2,33 Tore pro Spiel. Nach kurzzeitigem Intermezzo beim BSV 79 Magdeburg und Blau-Weiß Niegripp kehrte der 22-Jährige 2014 zu jenem Verein zurück, bei dem er alle Jugendstationen durchlief. Die Jahre als Nachwuchsfußballer sind ihm noch heute in bester Erinnerung: „Wir haben von der F- bis zur A-Jugend zusammen-gespielt, waren eine eingeschwo-rene Truppe und hatten mit Katrin Jonas eine tolle Trainerin.“ Im Entweder-oder-Interview ließ sich der Eintracht-Stürmer von Reporter Michael Küssner löchern. Der 22-Jäh-rige ganz privat - über Kindheits-erinnerungen, sein Lieblingsessen und den morgendlichen Gruppen-chat mit seinen Teamkollegen.

Training oder Wettkampf?Beides, denn ohne Training kann man im Wettkampf keine Ziele erreichen.

Strafstoß oder Freistoß?Bei beidem gehört eine Portion Glück dazu.

4:3 oder 1:0?Viele Tore sind immer schön.

Kreisliga oder Kreisoberliga?Als junger Mensch sollte man sich Ziele setzen, also Kreisoberliga.

Laufen oder Fahrradfahren?Laufen, mein Fahrrad ist derzeit kaputt.

Hotel oder Zelt?Wenn ich an meine Kindheit denke, war Zelten mit meinen Kumpels im-mer das Größte für mich.

TV oder Kino?Beides. Mal einen ruhigen Abend zu Hause zu verbringen, ist nicht

schlecht, aber den neuesten Streifen im Kino mit Freunden zu sehen, ist eine gelungene Abwechslung.

Bier oder Wein?Am liebsten Wein, aber beim Fußball kommt man um das kühle Blonde nicht herum.

Salat oder Burger?Auf einen guten Burger gehört ein Salatblatt.

Kochen oder bekocht werden?Defi nitiv selbst kochen, dann weiß ich, dass es mich nicht umbringt.

Knoblauch oder Pfefferminze?Da ich die griechische Küche liebe, Knoblauch.

Strand oder Berge?Eine Tour durch Berg und Tal ist mal was Feines, aber im Sommer bevor-zuge ich den Strand.

Hund oder Katze?Hunde! Was sind Katzen? Meine Freundin hat eine Chihuahua-Hündin

namens Lilly, mit der gehen wir gerne spazieren.

Sommer oder Winter?Lange Tage, warme Nächte und kühle Getränke, also ganz klar Sommer.

Joko und Klaas oder Günther Jauch?Joko und Klaas sind schon ein paar Spezialisten.

Whatsapp oder SMS?Da meine Familie nicht zu 100 % auf dem neuesten Stand ist, schreibe ich ab und zu noch SMS. Aber Whatsapp ist schon eine coole Sache, vor allem, wenn unsere Vereinsgruppe dich früh am Morgen weckt.

Hamburger SV oder Bayern München?Keiner von beiden, mein Herz schlägt für den 1. FC Magdeburg.

Jeans oder Jogginghose?Ich lege viel Wert auf mein Äußeres, also Jeans. Zuhause kann es dann ger-ne mal die lockere Variante sein.

Stehplatz oder Loge?Loge, da gibt es gutes Essen.

Kalt- oder Warmduscher?Auf jeden Fall Warmduscher.

Frühaufsteher oder Langschläfer?Da meine Tage unter der Woche immer um 4.30 Uhr beginnen, eher Frühauf-steher. Am Wochenende wird ausgie-big geschlafen.

Lars Zenker über griechische Küche,Joko & Klaas und lange Sommernächte

Steckbrief Lars ZenkerMein Geburtsort: Burg

Mein Alter: 22

Mein Wohnort: Mag-deburg

Meine Familie: ledig, keine Kinder, Freun-din Sly (21)

Mein Beruf: Zerspa-nungsmechaniker für Drehsysteme

Meine Vereine: SG Blau-Weiß Niegripp, BSV 79 Magdeburg, Eintracht Hohen-warthe

Meine Position: Stürmer

Kein Bild mit Seltenheits-wert: Hohenwarthes Stürmer Lars Zenker hat wieder einmal das Leder im Netz versenkt. Satte 28 Tore in nur zwölf Spie-len gingen in der Hinrunde auf das Konto des 22-Jäh-rigen. Das ist absoluter Spitzenwert in der Kreis-liga. Foto: Björn Richter

Page 22: Mein Möser

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Erd-geister

ehem. dt.Torwart-star(Oliver)

Kondo-lenz

LeistebeimHoch-sprung

Teil desTeuto-burgerWaldes

franzö-sisch:Gott

Schuh-macher-werk-zeug

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Angeh.einerWelt-religion

Ge-sichts-haut-farbe

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englisch:Meer

Meeres-nym-phen

ohneNamens-angabe

Ver-sonnen-heit

Ge-zeiten-strom

Wagen-teil

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VornamederNielsen †

nochbevor

PatronEng-lands

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Teil desBeins

WährungEuropas

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Gesetz-geber d.ind. My-thologie

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6❒ Ja, ich bin damit einverstanden, dass die Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH mich per Telefon und E-Mail über interessante Angebote informiert. Meine Einwilligung ist jederzeit durch Mitteilung an die Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, Bahnhofstraße 17, 39104 Magdeburg oder per E-Mail an [email protected] widerrufbar. (397)

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KAPAUNBERG

Auflösung

Ausgabe März 2016

Lösungswort Februar-Ausgabe:

TROGBRUECKE

Gewinnerin ist Marina Bindig

aus Hohenwarthe

22 Mein Möser | mein-moeser.de

Meine Rätsel

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Page 23: Mein Möser

23Das Magazin für Hohenwarthe, Körbelitz, Lostau, Möser, Pietzpuhl und Schermen | Ausgabe April 2016

Meine Kita

In jeder Ausgabe von „Mein Möser“ wollen wir Ihnen, liebe Leser, eine Kindertagesstättengruppe aus der Gemeinde vorstellen. In dieser prä-sentieren wir Ihnen die Gruppe 3 der Körbelitzer Kita „Regenbogen“.

Die Gruppe 3 der Kita besteht aus neun Mädchen und zehn Jungen. Alle sind im Alter zwischen drei und sechs Jah-ren. Nur ein Junge aus Pakistan ist mit sieben Jahren ein wenig älter. Betreut werden die Kleinen von Kathrin Elsholz und Nicole Simon.

Täglicher gemeinsamer Morgenkreis

Sowohl für die Gruppe 3 als auch für die anderen Kinder der Kita beginnt jeder Tag mit dem Morgenkreis. Wenn Oxana Müller da ist, gibt es eine Begrüßung auf Russisch und es wird russisch gesungen, Stefanie Stelter zieht die Kinder mit Bewegungsliedern in den Bann. Liane Hornburg ergänzt den Kreis mit der Gitarre. „Wir nutzen die Stärken der Kollegen“, so Simon.

Salzstein erteilt das Rederecht

Die Gruppe 3 gestaltet anschließend meist noch einen eigenen Morgenkreis sowie eine Kinderkonferenz. „Wir begrüßen uns noch einmal alle, es werden Bewegungsspiele absolviert und Probleme besprochen“, sagt Elsholz. Es geht ein Salzstein herum, der den Kindern Redefreiheit gibt. „Die anderen wissen, dass sie dann ruhig sein müssen.“ Wer ihn hält, kann vom Wochenende berichten, aber auch den Verlust eines Haustieres betrauern – es wird frei von der Seele geredet. „Indem die Kinder vor allen sprechen, soll ihr Selbstbewusstsein gesteigert werden.“

Leckere Gesichter aus Obst & Gemüse

Viele Wochentage stehen unter einem Motto. Montag ist beispielsweise der Bewegungstag, mittwochs der Spiel-zeugtag. An diesem können die Klei-nen ihr Lieblingsspielzeug mitnehmen und es vorstellen. Dann gibt es noch den Tag der Kinderküche. Etwa alle zwei Wochen helfen die Jungen und Mädchen dabei, Salate oder Gemüse-

Mit dem Salzstein in der Hand wächst das Selbstbewusstsein der kleinen „Regenbögen“

Die Gruppe 3 der Körbelitzer Kita „Regenbogen“ besteht aus

neun Mädchen und zehn Jungen. Fotos (2): Christian Jäger

Beim Ausfl ug zum Körbelitzer Heimatverein haben sich die Klei-

nen selbst mit Waffeln versorgt. Foto: privat

Das gemeinsame Spielen der „Regenbogen“-Kinder, ob mit Puppen oder Bausteinen, darf natürlich nicht fehlen.

Kontakt Kita „Regenbogen“ Burgenser Weg 639291 KörbelitzTelefon: 03 92 22/26 44Leitung: Nicole SimonTräger: Europäisches Bildungswerk für Beruf und GesellschaftE-Mail-AdresseKapazität: 33 Kinder von 0 Jahren bis SchuleintrittGeöffnet: montags bis freitags von 6 bis 17 Uhr

spießer anzufertigen. „Manchmal gibt es auch Plätzchen oder ähnliches“, ge-steht Kathrin Elsholz, „aber im Großen und Ganzen geht es um gesunde Er-nährung“. Zuletzt wurden übrigens auf Tellern Gesichter aus Obst und Gemüse gestaltet – was natürlich viel besser schmeckt. Nicht zu vergessen: Freitags ist Experimentiertag, bei dem es meist um die Elemente geht.

Mädchen: Perlen – Jungen: Bauen

Die Motto-Tage begeistern die Körbe-litzer Kinder sehr. Das „Außergewöhn-liche“ fasziniert sie aber genau wie das „Gewöhnliche“: Wenn es ums Spielen geht, wird auf Bewährtes gesetzt. Während die Mädchen es insgesamt etwas ruhiger mögen, Puzzles, Tisch-spiele und das Auffädeln von Perlen lieben, mögen es die Jungen etwas handfester. Sie wollen bauen und konstruieren, am liebsten natürlich mit großen Bausteinen.

Aktionen bis hin zum Jubiläum

Da die Körbelitzer Kita im September ihr 90. Jubiläum begeht, stehen die Wochen und Monate bis dahin ganz im Zeichen des Dorfes und der Umgebung. Zuletzt ging es auf Stippvisite zum Hei-matverein, wo die Kleinen zum Beispiel alte Haushaltsgeräte kennenlernten. Im April wird die Feuerwehr besucht und am 30. April – wenn traditionell auf dem Dorfplatz der Maibaum aufge-stellt wird – ein Feuerwehr-Programm für alle Interessierten aufgeführt.

Christian Jäger

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Page 24: Mein Möser

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26 Mein Möser | mein-moeser.de

Meine Geschichte

Von Sigrid Rother aus Möser erreichte uns folgender Leserbrief zur Winter-wanderung des Möseraner Heimat-vereins:

Auch in diesem Winter veranstaltete der Heimatverein Möser wieder die traditionelle Winterwanderung. Dass es eine Frühlingswanderung werden würde, konnte niemand wissen bei Festlegung des Datums am 6. Februar. So ein mildes Wetter haben wir in den 13 Jahren der Wanderung noch nie erlebt. Abmarsch war um 13 Uhr ab Bahnhof. An die 70 Wanderer fanden sich ein und alle brachten gute Laune mit. Los ging es durch den schönen Wald zum Forsthaus Külzau, wo schon Schwein Wilfried am Spieß auf die Hungrigen wartete. So eine Strecke laufen macht auch durstig. Dafür war ebenfalls ge-sorgt mit Glühwein und Bier. Eine tolle Stimmung bei herrlichem Sonnen-schein und würziger Waldluft.An dieser Stelle ein großes Danke an die fl eißigen Helfer vom Heimatverein. Es war wieder ein gelungener Erfolg.

Winterwandern bei frühlingshaften Temperaturen

Zum Artikel „Finsternis auf den Gehwegen – Sparen auf Kosten der Sicherheit?“ in der März-Ausgabe auf der Seite Mein Hohenwarthe reagier-te der Leser Hans-Jürgen Beims und schrieb der Redaktion:

In Ihrer Berichterstattung über die einzelnen Ortsteile sollten Sie hier auch nur Themen ansprechen, die spezifi sch nur die einzelnen Ortsteile betreffen.In der Ausgabe für März ist es nicht ganz gelungen. Das Problem der Beleuchtung besteht nicht nur in Ho-

henwarthe, sondern mindestens auch im Ortsteil Lostau. Hier ist nicht nur ein einzelnes Baugebiet, sondern der größte Teil des Ortsgebietes betroffen.Das Problem ist übrigens auch für Lostau bei der Ortschaftsratssitzung am 9. Februar thematisiert worden. Ich meine, dass die Gemeinde end-gültig und kurzfristig ein schlüssiges Konzept für alle Ortsteile erarbeiten muss, wonach trotz der schwierigen Haushaltslage noch in diesem Jahr das Beleuchtungsproblem gelöst wird. Die nächste dunkle Jahreszeit kommt bestimmt. Ich hoffe nicht, dass die

Sicherheit der Bürger den Gemeinde-verantwortlichen völlig egal ist.

Anmerkung der Redaktion: Uns ist bewusst, dass die Problematik mit der Beleuchtung nicht nur Hohenwarthe betrifft. Doch es wird immer wieder Themen geben, die ortsübergreifend relevant sind. Es sollte auf das grundsätzliche Problem aufmerksam gemacht werden. Was in unserem Bei-trag jedoch fehlt, ist die Anmerkung, dass es sich dabei nicht ausschließ-lich um ein Problem Hohenwarthes handelt.

Reaktion auf die dunklen Straßen und Wege in der Gemeinde Möser

Gestern endete das Osterfest. Um richtig in Stimmung zu kommen, haben sich die Hohenwarther traditionell wie-der etwas Besonderes einfallen lassen. Es ist seit vielen Jahren Tradition des Ortsbürgervereins, den Ortseingang zu schmücken. Wie immer halfen auch wieder die Klei-nen aus der Kita „Gänseblümchen“ beim Schmücken. Sie

legten frisches Moos unter den errichteten Mast, der von einem schicken Kranz geziert wird. Auf dem Moos werden anschließend Ostereier verteilt. Der Osterhase persönlich steht daneben und wacht. Als Dank für die Hilfe wurde erst gemeinsam gesungen, ehe die Kinder mit Süßig-keiten belohnt wurden. Foto: Thomas Rauwald

Osterstimmung in Hohenwarthe

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■ Gestalten Sie mit!Liebe Leserinnen und Leser, wie der Name bereits verrät – dies ist Ihre Seite! Nutzen Sie die Gelegenheit, um aktiv an der Gestaltung von Mein Möser mit-zuwirken. Wenn Sie beispielsweise einen schönen Schnappschuss ge-macht haben, senden Sie uns diesen gern zu. Schicken Sie eine E-Mail an [email protected].

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Page 28: Mein Möser

28 Mein Möser | mein-moeser.de

Mein EventFREIZEIT

Dienstag, 5., 12., 19., 26. AprilBibliothek, Bürgerzentrum, Möser, Rudolf-Breitscheid-Weg, 15-17 Uhr. Mittwoch, 6. AprilMonatliche Mitgliederversammlung des Heimatvereins, Gemeindezent-rum, Lostau, 19 Uhr.Donnerstag, 7., 14., 21., 28. AprilBibliothek, Bürgerzentrum, Möser, Rudolf-Breitscheid-Weg, jeweils 17-18.30 Uhr.Freitag, 8. AprilMonatsversammlung der OG Sport-fi scher, Gaststätte „Bürgerhaus“, Hohenwarthe, 19.30 Uhr.Sonnabend, 9. AprilKabarett mit den Geschwistern Woll-ner – Tabea und Tobias Wollner mit ihrem Programm „Warten auf…“, Bürgerzentrum, Möser, Rudolf-Breitscheid-Weg, 18-21 Uhr (Einlass: 17.30 Uhr).Sonntag, 10. AprilAnangeln, für Vereinsmitglieder der OG der Sportfi scher, Lostau, Alte Elbe, 6.30 Uhr.Kabarett mit den Geschwistern Wollner, Bürgerzentrum, Möser, 17-20 Uhr (Einlass: 16.30 Uhr).Dienstag, 12. AprilSpielenachmittag für Jung und Alt, Bürgerzentrum Möser, Rudolf-Breit-scheid-Weg, 15 Uhr. Sonnabend, 16. AprilWeinverkostung – der Ortsbürgerver-ein lädt zu einer Weinprobe mit dem

SENIOREN

Freitag, 1., 8., 15., 22., 29. AprilZUMBA, Volkssolidarität, Bürger-zentrum, Möser, Rudolf-Breitscheid-Weg, 17 Uhr.Montag, 4., 11., 18. und 25. AprilSchachklub, Interessierte willkom-men, Volkssolidarität, Gemeinde-zentrum, Schermen, Schulstr. 3, 15 Uhr.Dienstag, 5. AprilGemeindeseniorenvertretung Sprechstunde, Bürgerzentrum, Mö-ser, R.-Breitscheid-Weg, 15-16 Uhr, Gemeindeseniorenvertretung Sprechstunde, Kavaliershaus, Pietzpuhl, ab 11.30 Uhr.Rommé, Gemeindezentrum, Scher-men, Schulstr. 3, 15 Uhr.Mittwoch, 6. AprilGemeindeseniorenvertretung Sprechstunde, Informationspunkt, Hohenwarthe, 15-16 Uhr.Linedance, Interessierte willkom-men, Volkssolidarität, Bürgerzent-rum, Möser, Rudolf-Breitscheid-Weg, 19.30 Uhr.Seniorentanz – tanzfreudige Seni-oren jederzeit willkommen, Volks-solidarität, Bürgerzentrum, Möser, Rudolf-Breitscheid-Weg, 10 Uhr.Singegruppe, Volkssolidarität, Bürgerzentrum, Möser, Rudolf-Breit-scheid-Weg, 15 Uhr.Vorstand und Helferberatung, Volks-solidarität, Bürgerzentrum, Möser, Rudolf-Breitscheid-Weg, 14 Uhr.Dienstag, 12. AprilGemeindeseniorenvertretung Sprechstunde, Gemeindezentrum,

KIRCHE

Evangelische KircheMontag, 4., 11., 18. und 25. AprilMöser, Rudolf-Breitscheid-Weg 16, Kirchenchor, 19.30-20.30 Uhr.Mittwoch, 6., 13., 20., 27. AprilMöser, Rudolf-Breitscheid-Weg 16, Christenlehre, 16-17 Uhr.Sonnabend, 30. AprilMöser, Rudolf-Breitscheid-Weg 16, Vorschulkinderkreis von 3-6 Jahren, 10-11 Uhr.

Am 9. und 10. April sind die Geschwister Tabea und Tobias Wollner mit ihrem Kabarett-Programm „Warten auf ...“ im Bürgerzentrum in Möser zu Gast. Am Sonnabend ist Beginn um 18 Uhr, am Sonntag um 17 Uhr. Foto: Archiv

Winzer Peter Argus aus Gleisweiler/Pfalz ein, Begegnungsstätte, Hohen-warthe, 19 Uhr.Sonnabend, 23. April14. Fitness- und Gesundheitstag des ACM Aerobic-Clubs-Möser e. V., Turnhalle, Möser, 9-13 Uhr.Mittwoch, 27. AprilAktionstag „Tiger-Kids“, Kinderta-gesstätte „Gänseblümchen“, Hohen-warthe, Eulenbruch 8, 9 Uhr.Donnerstag, 28. AprilTreffen des Maritimen Stammtisches zu einer Gesprächsrunde, Gaststätte „Bürgerhaus“, Hohenwarthe, 19.30 Uhr.Sonnabend, 30. AprilMaibaum und Maifeuer in Hohen-warthe – Aufstellen des Maibaumes, 19.30 Uhr am Parkplatz „Sandstra-ße“, danach Fackelumzug für kleine und große Kinder, gegen 20 Uhr wird das Maifeuer angezündet.

Meine Informationen

Brunnenbreite 7/8 / 39291 Möser Öffnungszeiten:Tel.: 039222 - 9 08 52 / Fax: 9 08 90 Mo., 8.30 – 12 und 13.30 – 15 [email protected] Di., 8.30 – 12 und 13.30 – 16 Uhrwww.gemeinde-moeser.de Do., 8.30 – 12 und 14 – 18 Uhr Mittwoch und Freitag geschlossen

Einheitsgemeinde Möser

Frauen und Familien in Not, Tel. 08 00/1 01 08 17 (geb.-frei).Frauen und Familien in Not, Netzwerk Leben Burg, Tel. 0 39 21/97 68 72.Hilfe für Kriminalitätsopfer, Weißer Ring e.V., Außenstelle Jerichower Land, Burg, Tel. 0 39 21/4 82 74 96.Kinder- und Jugendnotdienst, Tel. 03 91/7 31 01 14, 0-24 Uhr.

Beratungen

Kinder- und Jugendtelefon, Tel. 08 00/1 11 03 33 (geb.-frei), Mo 14-20; Di 14-20; Mi 14-20; Do 14-20; Fr 14-20; Sa 14-20 Uhr.Elterntelefon (gebührenfrei), Tel. 08 00/1 11 05 50, Mo 9-11; Di 17-19; Do 17-19; Fr 9-11 Uhr.Telefonseelsorge, Tel. 08 00/1 11 01 11, 1 11 02 22 (gebührenfrei).weitere Informationen erhalten Sie auf Seite 31

Schermen, Schulstr. 3, 16-17 Uhr, Rommé, Gemeindezentrum, Scher-men, Schulstr. 3, 15 Uhr.Mittwoch, 13. AprilKaffeenachmittag, Volkssolidarität, Landhaus, Möser, 15 Uhr.Linedance, Volkssolidarität, Bürger-zentrum, Möser, Rudolf-Breitscheid-Weg, 19.30 Uhr.Seniorentanz, Volkssolidarität, Bürgerzentrum, Möser, Rudolf-Breit-scheid-Weg, 10 Uhr.Dienstag, 19. AprilRommé, Gemeindezentrum, Scher-men, Schulstr. 3, 15 Uhr.Versammlung der Volkssolidarität-OG mit Vortrag, Gaststätte „Bürger-haus“, Hohenwarthe, 15 Uhr.Mittwoch, 20. AprilLinedance, Volkssolidarität, Bürger-zentrum, Möser, Rudolf-Breitscheid-Weg, 19.30 Uhr.Seniorentanz, Volkssolidarität, Bürgerzentrum, Möser, Rudolf-Breit-scheid-Weg, 10 Uhr.Singegruppe, Volkssolidarität, Bürgerzentrum, Möser, Rudolf-Breit-scheid-Weg, 15 Uhr.Dienstag, 26. AprilRommé, Gemeindezentrum, Scher-men, Schulstr. 3, 15 Uhr.Mittwoch, 27. AprilLinedance, Volkssolidarität, Bürger-zentrum, Möser, Rudolf-Breitscheid-Weg, 19.30 Uhr.Seniorentanz, Volkssolidarität, Bürgerzentrum, Möser, Rudolf-Breit-scheid-Weg, 10 Uhr.Spielenachmittag, Volkssolidarität, Bürgerzentrum, Möser, Rudolf-Breit-scheid-Weg, 13 Uhr.

Page 29: Mein Möser

29Das Magazin für Hohenwarthe, Körbelitz, Lostau, Möser, Pietzpuhl und Schermen | Ausgabe April 2016

Der März in BildernEin Rückblick auf Menschen, Aktionen, Ereignisse

3. März: Im Möseraner Bürgerzentrum geht es um die gesunde Ernährung. Bärbel Krogel (M.) aus Burg erläutert, welche Vorteile das Vollkorn gegen-über dem geschälten Korn, aus dem das weiße Mehl hergestellt wird, für das Wohlbefi nden hat.

14. März: Die 2. Klassen der Grundschule Möser sind Gäste der Möseraner Feuerwehr. Dirk Jeitner und Dennis Streuer (v.l.) erläutern den Kindern unter anderem, warum die Feuerwehr ein Boot braucht. Nicht wenige Jungs und Mädchen wollen mal Feuerwehrleute werden. Fotos: Thomas Rauwald

11. März: Gemeindebürgermeister Bernd Köppen (r.) gratuliert Heiko Myn-kowiak (l.) zu seiner Wahl zum Leiter der Schermener Ortsfeuerwehr. Hinten wartet Gemeindewehrleiter Dirk Jeitner, der dem frisch gewählten Ortswehr-leiter ebenfalls gute Erfolge in der neuen Funktion wünschen möchte.

8. März: Der Hohenwarther Ortsbürgerverein baut am Ortseingang den Oster-schmuck auf. Ein bunt geschmückter Kranz mit Schleifen, ein großes gelbes Ei, hölzerne Hasen und viele bunte kleine Eier stimmen den ganzen Monat über auf das Osterfest ein. Kita-Kinder helfen fl eißig mit.

13. März: Auch in der Ortschaft Möser fand die Landtagswahl statt. Nach 18 Uhr werden die Stimmen ausgezählt. Zwar ist die Öffentlichkeit zugelas-sen, doch eine vom Zähltisch weit entfernte Absperrung – die bei großem Ansturm ihre Berechtigung gehabt hätte - verhindert den prüfenden Blick.

16. März: Nach einer Sicherheitskontrolle zur Standfestigkeit von Grabsteinen sind auf den Friedhöfen der Gemeinde rund 20 Steine umgelegt worden. Die Angehörigen sind geschockt. Eine persönliche Information darüber gab es vorab nicht. „Grabschändung“ hieß es und „Störung der Totenruhe“.

Page 30: Mein Möser

30 Mein Möser | mein-moeser.de

am 5. April

in Schermen:Gertraud Böhme (75)

am 7. April

in Hohenwarthe:Inge Böttcher (75)

am 9. April

in Möser:Wilhelm Schwarz (75)

am 13. April

in Hohenwarthe:Liselotte Rein (90)

in Lostau:Eckhard Wieczorek (75)

am 15. April

in Lostau:Annelies Gleißner (85)Herbert Szebrat (80)

am 16. April

in Hohenwarthe:Käte Neumann (80)

in Körbelitz:Helga Müller (75)

am 18. April

in Möser:Lothar Hoffmann (75)

am 21. April

in Möser:Karl Kropf (75)

am 22. April

in Lostau:Waltraud Teichfischer (75)

am 23. April

in Hohenwarthe:Lisa Wollbrügge (70)

am 25. April

in Lostau:Eva Stert (85)

am 27. April

in Pietzpuhl:Norbert Grein (70)

am 28. April

in Lostau:Helga Lauenroth (85).

Wir gratulieren ganz herzlichMein Jubiläum

Mein SportFUSSBALL

KreisoberligaSonnabend, 2. April, 15 Uhr:TSG Grün-Weiß Möser - SV Grün-Weiß BergzowSonnabend, 9. April, 15 Uhr:TSV Brettin/Roßdorf - TSG Grün-Weiß MöserSonnabend, 16. April, 15 Uhr:TSG Grün-Weiß Möser - SV U. Hey-rothsberge IISonnabend, 23. April, 15 Uhr:VfL Gehrden - TSG Grün-Weiß Mö-serSonnabend, 30. April, 15 Uhr:TSG Grün-Weiß Möser - SV Lok Jeri-chow

KreisligaSonnabend, 2. April, 15 Uhr:SV Eintracht Hohenwarthe - Karither SVSG Traktor Schermen - SC Kade/KarowSonnabend, 9. April:12.45 Uhr: VfL Gehrden II - SV Ein-tracht Hohenwarthe15 Uhr: SG Traktor Schermen - SV Blau-Weiß LoburgSonnabend, 16. April, 15 Uhr:SV Eiche Redekin - SG Traktor

SchermenSonnabend, 23. April, 15 Uhr:Wörmlitzer SV - SV Eintracht Hohen-wartheSonntag, 24. April, 14 Uhr:Parchen/Hohenseeden - SG Traktor SchermenSonnabend, 30. April, 15 Uhr:SG Traktor Schermen - Möckeraner TVSV Eintracht Hohenwarthe - SV Blau-Weiß Loburg

Spielunion B-JuniorenFreitag, 1. April, 18 Uhr:SV Arminia - Spg. Möser/SchermenFreitag, 15. April, 18.15 Uhr:Roter Stern/FC Zukunft - Möser/Schermen

Kreisliga D-JuniorenSonnabend, 2. April, 9.30 Uhr:TSV Brettin/Roßdorf - TSG Grün-Weiß MöserSonntag, 3. April, 10 Uhr:Hohenwarthe/Niegripp - SV Blau-Weiß LoburgSonnabend, 16. April, 11 Uhr:Heyrothsberge/Gerwisch - Hohen-warthe/NiegrippSonntag, 17. April, 11 Uhr:TSG Grün-Weiß Möser -

TISCHTENNIS

Möckeraner TVSonntag, 24. April, 10 Uhr:Hohenwarthe/Niegripp - TSG Grün-Weiß Möser

Kreisliga E-JuniorenSonnabend, 2. April, 10 Uhr:TSG Grün-Weiß Möser - Heyroths-berge/Gerwisch IISonntag, 17. April, 10 Uhr:SG Blau-Weiß Niegripp - TSG Grün-Weiß MöserSonnabend, 23. April, 10 Uhr:TSG Grün-Weiß Möser - Burger BC

Landesliga DamenSonnabend, 2. April, 15 Uhr:R-W Bad Schmiedeberg - Grün-Weiß Möser

Kreisoberliga Freitag, 8. April:19 Uhr: SV Hohenwarthe - SC Kade/Karow19.30 Uhr: RC Lostau - Burger BC II19.30 Uhr: Traktor Tucheim II - Grün-Weiß Mö-ser

Kreisliga Nord Freitag, 8. April, 19 Uhr:TTC Güsen - Grün-Weiß Möser II

Kreisliga Süd Freitag, 8. April, 19.30 Uhr:Eintracht Gommern IV - Grün-Weiß Möser IIIDJK Biederitz VII - RC Lostau IIRC Lostau III - Union Heyrothsberge II

RADBALL

Oberliga Sonnabend, 2. April: 6. Spieltag in Sangerhausen, mit Lostau II, Sangerhausen I und II, Zeitz III, Colbitz I und II

Landesliga Sonnabend, 9. April: 4. Spieltag in Unseburg, mit Lostau IV, Colbitz V, Zscherben III, Unseburg III, Tollwitz II und III, Zeitz Junio-ren, Reideburg IV

Schülerliga C Sonntag, 10. April: 4. Spieltag in Reideburg, mit Lostau, Reideburg I und II, Zeitz, Mücheln

Page 31: Mein Möser

31Das Magazin für Hohenwarthe, Körbelitz, Lostau, Möser, Pietzpuhl und Schermen | Ausgabe April 2016

Restmüll Hohenwarthe, Hohenwarthe-Schleuse, Körbelitz, Lostau 07.04., 21.04.Pietzpuhl, Schermen, Möser 08.04., 22.04. Biomüll Hohenwarthe, Hohenwarthe-Schleuse, Lostau 07.04., 21.04.Körbelitz 04.04, 18.04., 02.05.Pietzpuhl, Schermen, Möser 08.04., 22.04. Papier Hohenwarthe, Hohenwarthe-Schleuse 14.04.Körbelitz 04.04., 25.04.Lostau 02.04., 22.04.Pietzpuhl, Schermen 06.04., 27.04.Möser 07.04., 28.04. Gelbe Tonne Hohenwarthe, Hohenwarthe-Schleuse, Schermen 29.03., 25.04. Lostau 05.04., 03.05.Körbelitz, Pietzpuhl, Möser 21.04.

Abfallentsorgung vom 29. März bis 3. Mai 2016

Apothekennotdienst vom 29. März bis 3. Mai 2016 29.3., 9., 20.4., 1.5. Hubertus-Apotheke, Biederitz, Karl-Marx-Str. 26, Tel. 039292/20 7229.3.,8.,11.,17.,23.,29.4. Park-Apotheke, Burg, Bahnhofstr. 22, Tel. 03921/4 54 8130.3., 10., 21.4., 2.5. Erlen-Apotheke, Möckern, Burger Str. 23B, Tel. 039221/2 6230.3.,5.,18.,20.,24.,30.4. Roland-Apotheke, Burg, Jacobistr. 14, Tel. 03921/94 45 3231.3., 11., 22.4., 3.5. Sonnen-Apotheke, Gerwisch, Breiter Weg 30a, Tel. 039292/2 71 3431.3.,2.,6.,12.,25.4.,1.5. Süd-Apotheke, Burg, Zibbeklebener Str. 7, Tel. 03921/4 54 891., 12., 23.4. Lostauer Apotheke, Lostau, Lindenstr. 7a, Tel. 039222/92 121., 7., 13., 19., 26.4., 2.5. Löwen-Apotheke, Burg, Markt 29, Tel. 03921/98 79 103., 9., 15., 21., 27.4., 3.5. Neue Flora-Apotheke, Burg, Franzosenstr. 1, Tel. 03921/48 46 404.,10.,14.,16.,22.,28.4. Rats-Apotheke, Burg, In der Alten Kaserne 16, Tel. 03921/94 40 85Die Apotheken-Notdienste sind i.d.R. von 8 bis 8 Uhr. Haben die Hubertus-, Erlen-, Sonnen- und Lostauer Apotheke Notdienst (24 Stunden: von 8 bis 8 Uhr), ist die Burger Apotheke an diesem Tag nur noch bis 22 Uhr dienstbereit. Fällt der Notdienst der 4 genannten Umland-Apotheken auf einen Sonn- oder Feiertag, ist die Burger Apotheke an diesem Tag von 10 bis 12 Uhr dienstbereit.

Kinderärztliche Bereitschaft: Notfallambulanz (außerhalb der Sprechzeiten der Kinderärzte), Krankenhaus Jerichower Land, Burg, August-Bebel-Str. 55a, Tel. 0 39 21/9 60. Allgemeiner ärztlicher Bereitschaftsdienst: bundesweit einheitliche Notrufnummer 116117 (ohne Vorwahl), in lebensbedrohlichen Not-fällen Telefon 112. Zahnarzt, telefonischer Notdienst: Tel. 01 71/8 60 15 05, Fr 16 Uhr Zahnarzt, Notdienstsprechstunde: Tel. 01 71/8 60 15 05, Sa, So 10-12 Uhr

Bereitschaftsdienst „Kleintiere“: Montag, 4., 18.4., 2.5.: TÄ Schulze, Burg, Tel. 0174/9 10 81 34Montag, 11., 25.4.: TÄ Müller, Burg, Tel. 0173/2 06 38 77Dienstag, 5., 19.4., 3.5.: Dr. Weinrich, Burg, Tel. 0171/9 54 33 34Dienstag, 29.3., 12., 26.4.: Dr. Witzlack, Gommern, Tel. 039200/5 16 53Mittwoch, 6., 20.4.: TA Fröhlich, Lostau, Tel. 0171/9 33 46 85Mittwoch, 30.3., 13., 27.4.: Dr. Gratzke, Gommern, Tel. 039200/5 16 53Donnerstag, 7., 21.4.: TÄ Wenkel, Biederitz, Tel. 0177/4 54 20 74Donnerstag, 31.3., 14., 28.4.: Dr. Kühnel, Genthin, Tel. 03933/80 37 64Freitag, 1.4., bis Sonntag, 3.4.: TA Fröhlich, Lostau, Tel. 0171/9 33 46 85Freitag, 8.4., bis Sonntag, 10.4.: Dr. Kühnel, Genthin, Tel. 03933/80 37 64Freitag, 15.4., bis Sonntag, 17.4.: Dr. Gratzke, Gommern, Tel. 039200/5 16 53Freitag, 22.4., bis Sonntag, 24.4.: TÄ Müller, Burg, Tel. 0173/2 06 38 77Freitag, 29.4., bis Sonntag, 1.5.: Dr. Weinrich, Burg, Tel. 0171/9 54 33 34

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Therapie aller Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Therapieräume in Biederitz • Karl-Marx-Straße 26 (am NP-Markt)Auf Wunsch auch Hausbesuche.

Sophie Hesse | Staatlich anerkannte LogopädinTermine nach Vereinbarung: Telefon 039292 6720-80, 0178 3486967

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39291 Möser OT Lostau

Tel. (039222) 92 12

Fax (039222) 92 14

e-mail: [email protected]

Öffnungszeiten:

Mo.+Di.: 8.00 –12.30 Uhr

14.00 –18.00 Uhr

Mi.: 8.00 –12.30 Uhr

Do.+Fr.: 8.00 –12.30 Uhr

14.00 –18.00 Uhr

Öffnungszeiten:Dienstag–Samstag ab 16:00 UhrSonntag von 11:00–18:00 Uhr

Mittagstisch:– Hausmannskost –

Montag–Freitag 11:00–13:30 Uhr

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