mein grundschulwissen - · pdf fileverben können verraten, wann etwas geschieht 20 mit...

18
DEUTSCH + MATHEMATIK 1.–4. KLASSE Mein Grundschulwissen Lernen und Nachschlagen Mit Lerntafel 1.–4. KLASSE Mein Grundschulwissen

Upload: phungkien

Post on 06-Feb-2018

236 views

Category:

Documents


1 download

TRANSCRIPT

DEUTSCH + MATHEMATIK 1.– 4. KLASSE

In diesem Buch findest du alles, was du in den Fächern Deutsch und Mathematik wissen musst. Einfache Erklärungen und viele

Beispiele helfen dir beim Lernen. Lies ein ganzes Kapiteloder schlage einen einzelnen Begriff nach.

• Zur gezielten Wiederholung des Lernstoffs

• Als Hilfe bei den Hausaufgaben

• Zur Vorbereitung auf Klassenarbeiten

• Zur Vorbereitung auf den Übertritt /Übergang

• Orientiert an den Lehrplänen der Grundschule

• Das Nachschlagewerk für Schüler und Eltern

08/07

Europreis [D]

ISBN: 978-3-7886-1181-1

Mein

GrundschulwissenLernen und Nachschlagen Mit

Lerntafel

1.–4

. KLA

SS

EM

ein G

rund

schulw

issen

11811_Umschlag_RZ.qxp 06.07.2007 15:11 Uhr Seite 1

Mein

GrundschulwissenLernen und Nachschlagen

Von Johanna EchtermannHerausgegeben von Franz Josef StockmannIllustrationen von Petra Graef

11811_Inhalt_RZ.qxp 06.07.2007 12:44 Uhr Seite 1

Vorwort

Liebe Schülerin, lieber Schüler,

in diesem Buch findest du all das, was du in den Fächern Deutsch und

Mathematik wissen musst. Viele Beispiele sorgen dafür, dass du den

Lernstoff gut verstehst.

Du kannst dieses Buch zur Hand nehmen, wenn du im Unterricht etwas

Neues gelernt hast und das Thema noch einmal wiederholen möchtest.

Oder du liest etwas nach, was du schon vor längerer Zeit gelernt hast,

um dein Wissen aufzufrischen. Vielleicht fällt dir auch manchmal ein

Fachausdruck nicht mehr ein, den du dann schnell nachschlagen

kannst. Lies ein ganzes Kapitel oder suche im Stichwortverzeichnis am

Ende des Buches ganz gezielt nach einem Begriff.

Benutze dieses Buch bei den Hausaufgaben und bei der Vorbereitung

auf Klassenarbeiten. Nimm es vor allem immer dann zur Hand, wenn

du dir bei einem Thema nicht ganz sicher bist oder etwas noch ein

wenig genauer wissen möchtest.

Ganz hinten im Buch findest du eine Lerntafel, auf der die wichtigsten

Fachausdrücke und Merksätze noch einmal zusammengefasst sind.

Lege sie auf deinen Schreibtisch und schau sie dir immer wieder an.

So kannst du dir wichtige Inhalte des Deutsch- und Mathematik-

unterrichts leicht merken.

Viel Spaß und Erfolg wünscht dir

Johanna Echtermann

11811_Inhalt_RZ.qxp 06.07.2007 12:44 Uhr Seite 2

Inhalt

3

DeutschA. Wortbausteine 8

B. Wortarten 10

Nomen (Namenwörter) 10

Was ist ein Nomen? 10

Für Nomen gibt es Oberbegriffe 11

Nomen haben einen Artikel (Begleiter) 11

Nomen kommen im Singular (Einzahl) und Plural (Mehrzahl) vor 13

Nomen können aus mehreren Wörtern zusammengesetzt sein 13

Nomen kommen in vier verschiedenen Fällen vor 15

Pronomen (Fürwörter) ersetzen ein Nomen 15

Verben (Tuwörter) 18

Was ist ein Verb? 18

Verben haben einen Infinitiv (Grundform) 18

Verben können verraten, wer etwas tut 19

Verben können verraten, wann etwas geschieht 20

Mit Verben können wir etwas befehlen 22

Adjektive (Wiewörter) 22

Was ist ein Adjektiv? 22

Adjektive lassen sich steigern 23

Adjektive können aus mehreren Wörtern zusammengesetzt sein 24

Adverbien (Umstandswörter) 25

Numerale (Zahlwörter) 26

Präpositionen (Verhältniswörter) 26

Konjunktionen (Bindewörter) 27

C. Satzarten 28

Aussagesätze 28

Fragesätze 28

Ausrufesätze und Aufforderungssätze 29

D. Satzglieder 30

Was ist ein Satzglied? 30

Das Subjekt (Satzgegenstand) 30

Das Prädikat (Satzaussage) 32

Das Objekt (Satzergänzung) 33

Adverbiale Bestimmungen (Angaben) des Ortes, der Zeit,

der Art und Weise und des Grundes 35

11811_Inhalt_RZ.qxp 06.07.2007 12:44 Uhr Seite 3

4

E. Rechtschreibung 38

Vokale und Konsonanten (Selbstlaute und Mitlaute) 38

Lange und kurze Vokale 39

Wörter mit e oder ä, eu oder äu, ei oder ai 40

Gleich klingende Konsonanten im Auslaut 41

Wörter mit s, ss und ß 42

Groß- und Kleinschreibung 43

Worttrennung / Silbentrennung 45

F. Zeichensetzung 46

Satzschlusszeichen 46

Komma 47

Wörtliche Rede 48

G. Texte schreiben: Erzählungen 50

Das musst du bei Erzählungen beachten 50

Erlebniserzählungen 54

Reizwortgeschichten 56

Nacherzählungen 57

Fantasiegeschichten 57

Bildergeschichten 58

H. Texte schreiben: Sachtexte 60

Anleitungen 60

Beschreibungen 61

Berichte 61

I. Texte lesen: Besondere Erzählformen 62

Märchen 62

Fabeln 63

Sagen 64

Gedichte 65

Inhalt

11811_Inhalt_RZ.qxp 06.07.2007 12:44 Uhr Seite 4

MathematikA. Der Zahlenraum bis 1 Million 68

Das Dezimalsystem 68

Zahldarstellungen 69

Du kannst Zahlen in einer Stellenwerttafel darstellen 69

Du kannst Zahlen in einer Hundertertafel darstellen 70

Du kannst Zahlen auf einem Zahlenstrahl darstellen 70

Nachbarzahlen 71

Gerade und ungerade Zahlen 72

Primzahlen 73

Quadratzahlen 73

Zahlzerlegungen 74

Runden von Zahlen 75

Römische Zahlen 77

Zahlenvergleiche: Tabellen, Diagramme, Schaubilder 78

B. Rechnen 81

Fachbegriffe 81

Umkehraufgaben 82

Tauschaufgaben 83

Zerlegungsgesetz 83

Nullaufgaben 84

Rechenregeln 84

Halbschriftliche und schriftliche Addition 85

Halbschriftliche und schriftliche Subtraktion 90

Du kannst Zahlen nach dem Ergänzungsverfahren subtrahieren 91

Du kannst Zahlen nach dem Abziehverfahren subtrahieren 95

Halbschriftliche und schriftliche Multiplikation 99

Halbschriftliche und schriftliche Division 103

Teilbarkeitsregeln 106

C. Größen 107

Geld 107

Längen 109

Gewichte 113

5

Inhalt

11811_Inhalt_RZ.qxp 06.07.2007 12:44 Uhr Seite 5

6

Hohlmaße 115

Bruchzahlen bei Längen, Gewichten und Hohlmaßen 117

Zeiteinheiten 118

Uhrzeit 122

Zeitpunkt und Zeitdauer 124

D. Textaufgaben 125

So gehst du vor 125

Rechnen mit Größen 128

Durchschnittsberechnungen 131

Wahrscheinlichkeit 132

E. Geometrie 133

Grundbegriffe 133

Zeichengeräte 134

Flächen / Ebene Figuren 135

Umfangs- und Flächenberechnung 136

Parkettierungen 137

Körper 138

Körpernetze 140

Würfelbauten 141

Körperansichten 142

Achsensymmetrie 143

Drehsymmetrie 145

Maßstab 145

Stichwortverzeichnis Deutsch 150

Stichwortverzeichnis Mathematik 155

Inhalt

11811_Inhalt_RZ.qxp 06.07.2007 12:44 Uhr Seite 6

Deutsch

Teil_1_deutsch1212.qxp 22.12.2006 16:34 Uhr Seite 7

A

8

In unserem Alphabet gibt es 26 Buchstaben. Sie heißen:

A / a, B / b, C / c, D / d, E / e, F / f, G / g, H / h, I / i, J / j, K / k, L / l, M / m,

N / n, O / o, P / p, Q / q, R / r, S / s, T/ t, U / u, V/ v, W/ w, X / x, Y/ y, Z / z.

Außerdem gibt es die Umlaute Ä / ä, Ö / ö, Ü / ü und das

Sonderzeichen ß.

A. WortbausteineEin Wort, das du sprichst, besteht aus verschiedenen Lauten.

Schreibst du ein Wort, so besteht es aus verschiedenen Buchstaben.

Ein Wort kann unterschiedlich viele Silben haben. Die Silben erkennst

du leicht, wenn du das Wort sprichst. Wenn du möchtest, kannst du

dazu in die Hände klatschen.

Beispiele: Baggerfahrer Taube Haus

4 Silben 2 Silben 1 Silbe

!

Vorsilbe Wortstamm Nachsilbe

! !

Jedes Wort hat einen Wortstamm. Oft gibt es in einem Wort auch

Vor- und Nachsilben:

Teil_1_deutsch1212.qxp 22.12.2006 16:34 Uhr Seite 8

wunderbar, freundlich, Erkältung, freudig, stürmisch,

Heiterkeit, grundlos

An der Nachsilbe kannst du oft erkennen, zu welcher Wortart ein Wort

gehört (vgl. S. 11, S. 23).

A

9

Beispiele:

Vorsilben sind Wortbausteine am Anfang eines Wortes. Sie heißen

auch Präfixe. Vorsilben verändern die Bedeutung eines Wortes.

abfahren, anfahren, vorfahren, etwas umfahren,

sich verfahren, wegfahren, überfahren, losfahren

Beispiele:

Am Ende eines Wortes kann eine Nachsilbe stehen. Nachsilben

heißen auch Suffixe.

Je nachdem, wo ein Wort im Satz steht,

kann es verschiedene Endungen haben.

Beispiele:

Beispiele:

Grund, grundlos, ergründen,

Abgrund, gründlich

Ärger, ärgern, verärgert,

ärgerlich, Verärgerung

Ich gehe in die Stadt.

Du gehst in die Stadt.

Ich möchte einen roten Pullover.

Sieh mal, der rote Pullover dort drüben!

Ich hätte lieber ein rotes T-Shirt.

Wörter mit dem gleichen Wortstamm gehören zu einer Wortfamilie.

Wortbausteine

Teil_1_deutsch1212.qxp 22.12.2006 16:34 Uhr Seite 9

B. WortartenNomen (Namenwörter )

! Was ist ein Nomen?

Das Wort Nomen stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Name.Sicher kennst du viele Namen von Freundinnen oder Freunden. Es gibt

aber noch viel mehr Namenwörter!

Nomen bezeichnen

• Personen: Thomas, Oma, die Verkäuferin.

• Tiere: der Elefant, die Maus.

• Pflanzen: der Baum, die Pusteblume.

• Gegenstände: das Buch, der Computer.

• Gefühle / Gedanken / Vorstellungen: die Wut, der Traum,

der Wunsch.

Das Nomen wird auch Namenwort, Hauptwort oder Substantiv genannt.

Alle Nomen, die Personen, Tiere, Pflanzen oder Gegenstände bezeich-

nen, die man anfassen kann, nennt man Konkreta. Nomen für Gefühle,

Gedanken oder Vorstellungen nennt man Abstrakta.

B

10

Konkreta

Personen • Tiere

Pflanzen • Gegenstände

Abstrakta

Gefühle • Gedanken

Vorstellungen

Nomen

Nomen werden mit einem großen Anfangsbuchstaben geschrieben.

Teil_1_deutsch1212.qxp 22.12.2006 16:34 Uhr Seite 10

Oft kannst du Nomen an den Nachsilben -heit, -keit, -ung, -nis, -tum,-schaft oder -ling erkennen.

die Faulheit, die Heiterkeit, die Vermutung, das Ergebnis,

das Brauchtum, die Freundschaft, der Schmetterling

Wortarten B

11

! Für Nomen gibt es Oberbegriffe

Mit einem Oberbegriff kannst du viele verschiedene Dinge, die etwas

miteinander gemeinsam haben, gleichzeitig benennen.

Beispiel: Herr Reddemann schraubt an einer Tischplatte herum

und ruft seinem Sohn Markus zu: „Bring mir doch bitte

den Bohrer, die Säge, drei Schrauben, den Hammer,

den gelben Zollstock und die Wasserwaage!“ Markus

antwortet: „Dann kann ich ja gleich das gesamte

Werkzeug anschleppen!“

Weil alle Dinge, die Herr Reddemann benötigt, zu den Werkzeugengehören, hat Markus diesen Oberbegriff verwendet, anstatt jeden

Gegenstand einzeln aufzuzählen.

So wie für die Werkzeuge kannst du auch für viele andere Gruppen von

Nomen einen Oberbegriff finden.

Beispiele:

Beispiele:

Puzzle, Bauklötze, Puppe ! Spielsachen

Eiche, Linde, Buche ! Bäume

Bäcker, Tischler, Polizist ! Berufe

Gitarre, Klavier, Flöte ! Musikinstrumente

! Nomen haben einen Artikel (Begleiter)

Jedes Nomen hat zwei Artikel, einen bestimmten und einen

unbestimmten: der Bär – ein Bär, die Katze – eine Katze,

das Fahrrad – ein Fahrrad.

Teil_1_deutsch1212.qxp 22.12.2006 16:34 Uhr Seite 11

WortartenB

12

In der Mehrzahl (Plural) heißt der bestimmte Artikel immer die:die Bären, die Katzen, die Fahrräder.

Du verwendest den bestimmten Artikel, wenn du eine ganz bestimmte

Person, ein bestimmtes Tier oder einen bestimmten Gegenstand meinst.

Beispiel: Frank und Luisa fahren mit dem Fahrrad zum

Schwimmen. An der Ampel kommt ihnen der Hund des

Nachbarn entgegen und läuft direkt auf Frank zu. Dieser

lacht und sagt zu Luisa: „Der Hund hat mir gerade noch

gefehlt, er rennt mir sowieso dauernd hinterher.“

Frank meint einen ganz bestimmten Hund.

Daher wählt er den bestimmten Artikel.

Die unbestimmten Artikel heißen:

männlich weiblich sächlich

ein eine ein

Steht das Nomen in der Mehrzahl, fällt der unbestimmte Artikel weg:Bären, Katzen, Fahrräder.

Du verwendest den unbestimmten Artikel, wenn etwas für den Zuhörer

neu ist oder wenn du irgendeine Person, irgendein Tier oder irgendeinen

Gegenstand meinst.

Beispiel: Luisa sagt zu Frank: „Ich hätte auch gerne einen Hund.“

Die bestimmten Artikel heißen:

männlich weiblich sächlich

der die das

Teil_1_deutsch1212.qxp 22.12.2006 16:34 Uhr Seite 12

Wortarten B

13

! Nomen kommen im Singular (Einzahl) und! im Plural (Mehrzahl) vor

Von den meisten Dingen kannst du ein einziges oder auch mehrere

haben: ein Auto oder viele Autos, einen Radiergummi oder viele Radier-

gummis, eine Idee oder viele Ideen. Je nachdem, ob das Nomen nur ein

einziges Ding oder mehrere Dinge bezeichnet, steht es im Singular oder

im Plural.

Nomen im Singular bezeichnen ein einziges Ding.

Nomen im Plural bezeichnen mehrere Dinge.

Die meisten Nomen verändern sich im Plural. Die Pluralform wird auf

verschiedene Weisen gebildet:

die Blume – die Blumen das Haar – die Haaredie Gefahr – die Gefahren der Arzt – die Ärztedas Auto – die Autos das Kind – die Kinderder Hammer – die Hämmer das Glas – die Gläser

Bei einigen Nomen bleibt die Form im Singular und im Plural gleich. Nur der Artikel wird zu die: der Esel – die Esel, das Ruder – die Ruder.

Manche Nomen können nur im Singular stehen: der Lärm, die Ruhe.

Manche Nomen kommen nur im Plural vor: die Ferien, die Eltern.

! Nomen können aus mehreren Wörtern zusammen-! gesetzt sein

Oft besteht ein Nomen aus mehreren einzelnen Wörtern:

die Sportlehrerin: der Sport + die Lehrerin

der Gymnastikraum: die Gymnastik + der Raum

Man nennt diese Nomen zusammengesetzte Nomen.

Teil_1_deutsch_RZ.qxp 16.01.2007 9:14 Uhr Seite 13

Eine Sportlehrerin ist eine Lehrerin,

die Sport unterrichtet.

Eine Musiklehrerin ist eine Lehrerin,

die Musik unterrichtet.

WortartenB

14

Das erste Wort ist das Bestimmungswort und beschreibt das zweite

Wort, das Grundwort, genauer:

Das Bestimmungswort kann auch ein Verb (Tuwort) oder ein Adjektiv(Wiewort) sein:

Bestimmungswort + Grundwort = zusammengesetztes Nomen

schwimmen + Reifen = Schwimmreifen

sauer + Kraut = Sauerkraut

Bestimmungswort + Grundwort = zusammengesetztes Nomen

die Polizei + der Hund = der Polizeihund

die Vanille + das Eis = das Vanilleeis

Bestimmungswort + Grundwort = zusammengesetztes Nomen

Sport + Lehrerin = Sportlehrerin

Musik + Lehrerin = Musiklehrerin

Der Artikel (Begleiter) richtet sich nach dem Grundwort:

Teil_1_deutsch1212.qxp 22.12.2006 16:34 Uhr Seite 14

Wortarten B

15

! Nomen kommen in vier verschiedenen Fällen vor

Je nachdem, wo sie im Satz stehen, können sich das Nomen und sein

Artikel (Begleiter) verändern:

Beispiel: Der Hase läuft über den Rasen.

Das Fell des Hasen glänzt in der Sonne.

Tante Rita gibt dem Hasen eine saftige Möhre.

Tim streichelt den Hasen.

Die vier verschiedenen Formen eines Nomens nennt man Fälle.Durch Fragen kannst du herausfinden, in welchem der vier Fälle das

Nomen steht:

1. Fall: Wer-Fall Wer oder was? Der Hase.

(Nominativ)

2. Fall: Wessen-Fall Wessen? Des Hasen.

(Genitiv)

3. Fall: Wem-Fall Wem? Dem Hasen.

(Dativ)

4. Fall: Wen-Fall Wen oder was? Den Hasen.

(Akkusativ)

! Pronomen (Fürwörter) ersetzen ein Nomen

Pronomen sind Wörter, die für ein Nomen stehen können. Sie hei-

ßen deshalb auch Fürwörter. Pronomen werden kleingeschrieben.

Beispiel: Peter geht in den Garten. Er will die Blumen gießen.

Doch dann sieht er, dass sein Fahrrad am Zaun lehnt.

Der Reifen ist platt. Hat ihm jemand einen Streich

gespielt?

Teil_1_deutsch1212.qxp 22.12.2006 16:34 Uhr Seite 15

DEUTSCH + MATHEMATIK 1.– 4. KLASSE

In diesem Buch findest du alles, was du in den Fächern Deutsch und Mathematik wissen musst. Einfache Erklärungen und viele

Beispiele helfen dir beim Lernen. Lies ein ganzes Kapiteloder schlage einen einzelnen Begriff nach.

• Zur gezielten Wiederholung des Lernstoffs

• Als Hilfe bei den Hausaufgaben

• Zur Vorbereitung auf Klassenarbeiten

• Zur Vorbereitung auf den Übertritt /Übergang

• Orientiert an den Lehrplänen der Grundschule

• Das Nachschlagewerk für Schüler und Eltern

08/07

Europreis [D]

ISBN: 978-3-7886-1181-1

Mein

GrundschulwissenLernen und Nachschlagen Mit

Lerntafel

1.–4

. KLA

SS

EM

ein G

rund

schulw

issen

11811_Umschlag_RZ.qxp 06.07.2007 15:11 Uhr Seite 1