medianet marketing 2908

6
marketing & media medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 29. AUGUST 2014 – 7 „In den nächsten zehn Jahren Ö3 überholen“ Privatradio Weitere zehn Jahre Lizenz für KroneHit – und Senderchef Ernst Swo- boda hat große Ziele. So kündigt er nicht nur massive Investitionen an, sondern will gemeinsam mit den restlichen Privatsendern auch Ö3 überholen. Seite 8 © fej Wien. Der Österreich-Ableger der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) nimmt konkretere Formen an. Das Projekt, das unter der Leitung von Ex-Presse-Chefredakteur Michael Fleischhacker im Entstehen ist, hat unter www.nzz.at einen „Werk- statt-Blog“ gelauncht. In einem ersten Beitrag kündigt Fleischhacker den Start des eigent- lichen Mediums „in den nächs- ten Monaten“ an. Die Eckpunkte: Online und kostenpflichtig. Man dürfe sich auf „kluge Analysen, Hintergründe und prägnante Kom- mentare zur Entwicklung in Ös- terreich freuen“, so NZZ-CEO Veit Dengler. (APA) Launch Digital & kostenpflichtig in den „nächsten Monaten“ Österreichs „NZZ“-Ableger am Start NZZ-CEO Veit Dengler kündigt Analy- sen, Hintergründe und Kommentare an. © APA/Keystone/NZZ-Mediengruppe MEDIANET TV HEUTE D,M&B realisieren die aktuelle Jubiläumskampagne für die Gratiszeitung Heute. Seite 8 © Heute/DM&B SHORT Markus Breitenecker, Puls 4-Ge- schäftsführer, präsentiert ein rundum erneuertes Informati- onsangebot. So bringt der Pri- vatsender seine Info-Formate künftig überwiegend aus einem Studio, darüber hinaus setzt man am Vorabend auf ein neues Nachrichten-Quiz- Format. Seite 9 Lilian Meyer-Janzek, Geschäfts- führerin des IAB Austria, präsentiert aktuelle Zahlen zu Online-Werbespendings in Eu- ropa. So wuchsen die Ausgaben für Onlinewerbung um 11,9% auf ein Volumen von über 27 Mrd. Euro. Auch der heimische Markt zählt zu den großen Gewinnern. Seite 10 © ProSiebenSat.1 Puls 4 © IAB Austria © Ecker & Partner/Kurt Keinrath Axel Zuschmann, geschäfts- führender Gesellschafter der Agentur Ecker & Partner, be- grüßt mit Postserver.at einen Neukunden im Portfolio. Die- sen bei der Erschließung neuer Märkte in allen Kommunika- tionsfragen zu unterstützen, sei eine „besonders reizvolle Herausforderung“. Seite 10 AUFGESTOCKT Vermarkter IP Österreich erweitert sein Verkaufsteam im Außendienst Seite 10 AUFGEZEIGT Kunden erwarten in Sozialen Medien besonders zeitnahe Rückmeldungen Seite 11 AUFGETISCHT Agentur Ideal lud zum cine- astischen Promi-Kochen Seite 12 © IP Österreich © Panthermedia/Syda Plakat, Citylight, Posterlight, Bigboard Das größte Außenwerbenetz Österreichs: Quelle: EPAMEDIA, 27.441 OSA Medien Q1/2014 TEL: +43/1/534 07-0 www.epamedia.at © Ideal/Christian Mikes

Upload: medianet

Post on 02-Apr-2016

227 views

Category:

Documents


0 download

DESCRIPTION

Medianet Marketing 2908

TRANSCRIPT

marketing & mediamedianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 29. AUGUST 2014 – 7

„In den nächsten zehn Jahren Ö3 überholen“

Privatradio Weitere zehn Jahre Lizenz für KroneHit – und Senderchef Ernst Swo-boda hat große Ziele. So kündigt er nicht nur massive Investitionen an, sondern will gemeinsam mit den restlichen Privatsendern auch Ö3 überholen. Seite 8

© fe

j

Wien. Der Österreich-Ableger der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) nimmt konkretere Formen an. Das Projekt, das unter der Leitung von Ex-Presse-Chefredakteur Michael Fleischhacker im Entstehen ist, hat unter www.nzz.at einen „Werk-statt-Blog“ gelauncht.

In einem ersten Beitrag kün digt Fleischhacker den Start des eigent-lichen Mediums „in den nächs-ten Monaten“ an. Die Eckpunkte: Online und kostenpflichtig. Man dürfe sich auf „kluge Analysen, Hintergründe und prägnante Kom-mentare zur Entwicklung in Ös-terreich freuen“, so NZZ-CEO Veit Dengler. (APA)

Launch Digital & kostenpflichtig in den „nächsten Monaten“

Österreichs „NZZ“-Ableger am Start

NZZ-CEO Veit Dengler kündigt Analy-sen, Hintergründe und Kommentare an.

© A

PA/K

eyst

one/

NZ

Z-M

edie

ngru

pp

e

MEDIANET TV HEUTE

D,M&B realisieren die aktuelle Jubiläumskampagne für die Gratiszeitung Heute. Seite 8

© H

eute

/DM

&B

SHORT

Markus Breitenecker, Puls 4-Ge-schäftsführer, präsentiert ein rundum erneuertes Informati-onsangebot. So bringt der Pri-vatsender seine Info-Formate künftig überwiegend aus einem Studio, darüber hinaus setzt man am Vorabend auf ein neues Nachrichten-Quiz-Format. Seite 9

Lilian Meyer-Janzek, Geschäfts-führerin des IAB Austria, präsentiert aktuelle Zahlen zu Online-Werbespendings in Eu-ropa. So wuchsen die Ausgaben für Onlinewerbung um 11,9% auf ein Volumen von über 27 Mrd. Euro. Auch der heimische Markt zählt zu den großen Gewinnern. Seite 10

© P

roS

ieb

enS

at.1

Pul

s 4

© IA

B A

ustr

ia©

Eck

er &

Par

tner

/Kur

t Kei

nrat

h

Axel Zuschmann, geschäfts-führender Gesellschafter der Agentur Ecker & Partner, be-grüßt mit Postserver.at einen Neukunden im Portfolio. Die-sen bei der Erschließung neuer Märkte in allen Kommunika-tionsfragen zu unterstützen, sei eine „besonders reizvolle Herausforderung“. Seite 10

AUFGESTOCKT

Vermarkter IP Österreich erweitert sein Verkaufsteam im Außendienst Seite 10

AUFGEZEIGT

Kunden erwarten in Sozialen Medien besonders zeitnahe Rückmeldungen Seite 11

AUFGETISCHT

Agentur Ideal lud zum cine-astischen Promi-Kochen Seite 12©

IP Ö

ster

reic

h

© P

anth

erm

edia

/Syd

a

Plakat, Citylight, Posterlight, Bigboard

Das größte Außenwerbenetz Österreichs:

Quelle: EPAMEDIA, 27.441 OSA Medien Q1/2014

TEL: +43/1/534 07-0www.epamedia.at

© Ideal/Christian Mikes

DMVÖ Tickets gewinnen

Insight ArenaWien/Perchtolsdorf. Am 4. Sep-tember findet die DMVÖ In-sight Arena auf der Neuen Burg Perchtolsdorf statt. Für den Kongress für Dialog-Mar-keting mit Topspeakern und Best Cases verlost medianet 10x1 Eintrittskarte inklusive Catering im Wert von je 99 Eu-ro. Schreiben Sie dazu einfach eine E-Mail mit dem Betreff „medianet & Insight Arena“ an [email protected]

Dieter Rappold, vi knallgrau, ist einer der Speaker am Kongress.

8 – medianet COVERSTORY Freitag, 29. August 2014

Kampagne Hornbach

Perspektive

Wiener Neudorf. Die Baumarkt-kette Hornbach geht mit ihrer Kampagne „Sag es mit deinem Projekt“ in die zweite Jahres-hälfte und fokussiert einmal mehr auf die Bedeutung eines Heimwerkerprojekts.

Von Heimat, Berlin

„Die Kampagne nimmt die Perspektive eines typischen Hornbach-Kunden ein. Es sind Macher, die die Dinge lieber anpacken, als viel zu reden. Die Botschaft ihrer Werke ist oft größer und emotionaler als etwas Gesagtes. Die Kampa-gne ist ein Aufruf, selbst Taten sprechen zu lassen und zeigt, welche Bedeutung ein Projekt haben kann“, so Josef Zinner, Marketingleiter Hornbach Österreich.

Gedreht wurde der Spot un-ter der Regie des Spaniers Pep Bosch; die Produktion lag in Händen von Trigger Happy Productions in Berlin, und als Agentur agierte wie gewohnt die deutsche Agentur Heimat.

© H

orn

ba

ch

Agentur Heimat, Berlin, für die aktuelle Hornbach-Kampagne.

Im Gespräch KroneHit erhält für weitere zehn Jahre die Lizenz; GF Ernst Swoboda über die Bedeutung des Senders

„Starkes, unverzichtbares Rückgrat des Privatradios“

Wien. Seit 2004 als einzig österreich- weit empfangbarer Privat-Radio-sender on air, wird KroneHit auch die kommenden zehn Jahre im ge-samten Land zu hören sein. Dies stellt ein aktueller Bescheid der KommAustria sicher; die Medien-behörde hat die mit 17. Dezember auslaufende Lizenz bis 2024 ver-längert.

Ein Grund zum Jubeln für Sen-derchef Ernst Swoboda: „Dass Kro-neHit weitere zehn Jahre gesichert ist, das ist meiner Ansicht nach für den Privatrundfunk und den Radiomarkt insgesamt eine frohe

Botschaft und sehr wichtig; denn KroneHit war die letzten zehn Jah-re der Wachstumstreiber und -fak-tor schlechthin“, so der KroneHit-Geschäftsführer. „KroneHit hat Radio weiterentwickelt in die digi-tale Welt und ist zum starken, un-verzichtbaren Rückgrat des Privat-rundfunks und zum Wegbereiter für einen echten dualen Rundfunk geworden.“

So legte der Privatsender von 330.000 täglichen Hörern zum Start vor zehn Jahren auf rund eine Mil-lion zu, auch die Privatsender ge-

samt stiegen in diesem Zeitraum um sechs Prozentpunkte auf 28,8% Tagesreichweite, KroneHit hierbei von 4,7% auf 12,6%.

„Allein diese nackten Zahlen zei-gen, dass KroneHit das Wachstum des privaten Radios in Österreich bewirkt und wesentlich dafür ver-antwortlich war, dass Radio ins-gesamt auf hohem Niveau relativ stabil geblieben ist“, befindet Swo-boda. Diese Entwicklung des Sen-ders sei allerdings nicht möglich gewesen ohne die Weiterentwick-lung des Radioangebots an sich.

„KroneHit hat in diesen zehn Jahren Radio stark in die digitale Welt verlängert und entwickelt, hat die Stärken von Radio für den Aufbau einer engen und großen Community via Social Media ge-nützt und ist im Vergleich zu dem

sehr eindimensionalen, analogen Radioangebot bei Start der bun-desweiten Zulassung heute zu einem breit gefächerten multimedi-alen Angebot mit starker digitaler Ausprägung geworden.“

Ziel: Ö3 überholen

Parallel dazu habe man sich mit einer Verdreifachung der Umsätze von acht Mio. Euro 2004 auf über 22 Mio. Euro im Vorjahr und einem Jahresgewinn von zuletzt rund sechs Mio. Euro auch wirtschaft-lich gut entwickelt.

Diese Entwicklung will Sowo-boda vorantreiben; man wolle na-turgemäß weiter wachsen, denn zu Beginn einer neuen Lizenzperiode sei die Freiheit am größten, auch große Veränderungen vorzuneh-

men. „Wir werden massiv in tech-nische Erneuerung und Entwick-lung investieren und die digitalen Bereiche weiter ausbauen“, kündigt Swoboda an. Dabei verfolge man-die Vision, dass 2024 mindestens 25–30% der Hörer digital, also on-line oder mobil, KroneHit hören, womit sich auch die Abhängigkeit von der UKW-Verbreitung entspre-chend reduzieren sollte.

Und ein weiteres Ziel hat Swobo-da ins Auge gefasst: „Wir möchten mit unserem Beitrag erreichen, dass in diesen nächsten zehn Jah-ren die Privatsender insgesamt jedenfalls Ö3 in Tagesreichwei-te und Viertelstundenreichweite überholen, und wir möchten die Gattung, das Medium Radio, auf-recht und stabil gegenüber Markt-veränderungen halten.“

JÜRGEN HOFER

Künftig liegt der Fokus noch stärker auf digitaler Verbreitung; das Ziel lautet 30% digitaler Konsum.

© f

ej

Ernst Swoboda im medianet-Gespräch über bisherige Erfolge und kommende Ziele für die nächsten zehn Jahre.

„Wir werden massiv

in technische Erneu-

erung investieren und

die digitalen Bereiche

weiter ausbauen.“

ERNST SWOBODA

© v

i kn

allg

rau

Wien. „Heute bringt‘s seit 10 Jah-ren auf den Punkt.“ Die Jubiläums-Kampagne der Gratis-Tageszeitung stammt von Demner, Merlicek & Bergmann. Wie bereits die Arbei-ten davor, bildet auch diese Kam-pagne die Themen Politik, Sport und Society in den dazugehörigen Plakaten einfach, klar und auffäl-lig ab und zeigt, worum es der Gra-tiszeitung geht: Informationen auf den Punkt zu bringen.

Abgerundet wird die Kampagne

durch Hörfunk-, TV- und einen Kino-Spot, die ab Anfang Sep-tember on air zu sehen und hören sind, sowie einem Gewinnspiel mit Preisen im Wert von 100.000 Euro. Heute-Herausgeberin Eva Dichand und Geschäftsführer Wolfgang Jansky: „Wir haben vor zehn Jah-ren mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren begonnen; heute liest man uns mit einer Auflage über 640.000. Das wollen wir gemein-sam mit unseren Lesern feiern!“

© H

eu

te/D

M&

B

Die aktuelle Kampagne der Tageszeitung Heute, realisiert von D,M&B.

Sujet Gratis-Tageszeitung feiert 10-jähriges Bestehen

„Heute“ mit Kampagne zum ZehnerWien. Seit nunmehr zehn Jahren unterstützt die Mediaagentur Initiative die Arbeit der Rote Nasen Clowndoctors, indem sie dem Ver-ein ihre Dienste unentgeltlich zur Verfügung stellt. Dieser nahm jetzt den „Tag der Freundschaft“ Ende Juli zum Anlass, um sich persön-lich beim Team der Agentur zu be-danken: Die Rote Nasen statteten den Mitarbeitern der Initiative ei-nen Besuch in den Agenturräum-lichkeiten ab, um so ihre Wert-schätzung für die langjährige Zu-sammenarbeit zu unterstreichen.

Ehrenamtliche Arbeit

Seit 1994 bringen die Rote Nasen Clowndoctors mit ihren Visiten in Österreichs Spitälern Freude und Lachen zu den Patienten, um ih-nen damit seelische Unterstützung in Krisen- oder Stresssituationen zu vermitteln. Die erforderlichen finanziellen Mittel werden vor-wiegend über Spendengelder bzw. Sponsorenleistungen und Subven-tionen aufgebracht.

„Die Rote Nasen Clowndoctors schaffen es seit vielen Jahren, Lachen und Fröhlichkeit dorthin zu

bringen, wo es am meisten benö- tigt wird: zu kranken Menschen. Es freut mich sehr, dass wir mit unserer ehrenamtlichen Arbeit dieses Engagement seit so vielen Jahren unterstützen können“, so Sascha Berndl, Managing Director Initiative Austria, dazu.

Initiative ist ein globales Kom-munikations-Netzwerk der IPG Mediabrands, eine der weltweit führenden Media-Service Gesell-schaften.

© R

ote

Na

sen

Rote Nasen Clowndoctors werden seit zehn Jahren von Initiative unterstützt.

Jubiläum Mediaagentur agiert pro bono für Verein

Zehn Jahre Initiative & Rote Nasen

Relaunch Informationsangebote „Café Puls“, „Puls 4 News“ und „Guten Abend Österreich“ ab 1. September in neuem, gemeinsamen Studio

Puls 4 erneuert seine InfoschieneWien. Puls 4 überarbeitet seine Infoschiene: Ab 1. September sen-det der Privatsender in einem neu-en, gemeinsamen Studio, „Café Puls“, die „Puls 4 News“ und „Gu-ten Abend Österreich“ zeigen sich erneuert, und zudem bringt man mit dem „Puls 4 News Quiz“ ein neues Format in den Vorabend.

„Café Puls“, die „Puls 4 News“- Sendungen und die einstündige Vorabend-Nachrichtensendung „Guten Abend Österreich“ bekom-men ein komplett neues, gemein-sam nutzbares Studio.

Das Konzept für den Relaunch wurde unter der Leitung von Puls 4-Geschäftsführer Markus Brei-tenecker und den Informations-Direktoren Corinna Milborn und Philipp Tirmann entwickelt und umgesetzt.

News-Kompetenz

„Unser neuer Newsroom unter-streicht die Informationskompetenz unserer Sendergruppe, in die wir seit Jahren kontinuierlich inves- tieren. Mit inzwischen 70 Redak-teuren bieten wir das umfassendste private TV Nachrichtenangebot des Landes“, so Breitenecker.

Die Schwerpunkte im Detail: „Café Puls“ wurde als „noch bes-ser, aktueller und dynamischer“ angekündigt. Im neuen Studio- design setzt man neben gemütlicher Atmosphäre auch auf neue Grafik- und Informationselemente.

Inhaltlich setzt der Privatsender auf noch mehr Service wie aus-führlichen Wetterbericht oder Fit-nessübungen zum Munter werden.

Corinna Milborn, Puls 4-Info-direktorin, zum Neustart: „Wir ha-ben in den vergangenen Wochen intensiv an der Weiterentwicklung der Frühstückssendung gearbei-tet. Mit neuen, frischen Sendungs-elementen und dem modernsten Sendestudio Österreichs sind wir gut gerüstet, um unsere Marktfüh-rerschaft am Morgen weiter auszu-bauen.“

Auch die einstündige News-Show „Guten Abend Österreich“ wurde adaptiert: Unter dem künf-tigen Titel „Puls 4 News – Guten Abend Österreich“ sendet man ab 18:45 Uhr bis 19:20 Uhr wie ge-wohnt tagesaktuelle Geschehen.

Danach folgt bis 19:45 ein neues Format, das „Puls 4 News Quiz“: Von Montag bis Freitag treten je-weils zwei Kandidaten um einen

täglichen Gewinn bis maximal 2.000 € gegeneinander an.

In den Spielrunden zum tages-aktuellen Nachrichtengeschehen müssen diese ihr Wissen unter Beweis stellen. So gilt es beispiels-weise, „tagesaktuelle Fragen“ und „Schätzfragen“ zu beantworten, oder „erfundene Schlagzeilen“ zu entdecken; die Moderation erfolgt durch Norbert Oberhauser.

„Unvergleichbares Format“

Philipp Tirmann, Puls 4-Info-direktor, zum neuen Sendungs-element: „Mit dem Puls 4 News Quiz haben wir ein völlig neues

und unvergleichbares Format zur Gänze intern entwickelt. Es bietet unseren Sehern die Möglichkeit, das tagesaktuelle Nachrichtenge-schehen in einer neuen Form zu er-leben – diese Interaktivität ist eine echte Innovation, auf die wir sehr stolz sind.“

Künftig sendet Puls 4 also – mit Ausnahme des Talks „Pro & Con-tra“ – sämtliche Informationspro-gramme aus dem knapp 200 m2 großen Multifunktions-Studio. Durch die Verlegung des News-studios wurde zudem mehr Platz geschaffen, um eigene Showpro-duktionen mit Publikum inhouse umsetzen zu können. (cw)

Zudem startet das intern entwickelte neue Format „Puls 4 News Quiz“.

Das neue „Café Puls“-Setting (oben) sowie das neue News-Quiz-Format.

In neuem Design: Die „Puls 4 News“ mit Volker Pieszcek und Sabine Mord.

© M

arku

s M

oria

nz (

3)

medianet – 9MEDIENFreitag, 29. August 2014

10 – medianet MARKETING & AGENTUREN Freitag, 29. August 2014

Omnes betreut Label ES Collection

Wien. Die Kreativ-Ideen der Full-Service-Agentur konnten überzeugen: Nachdem Omnes bereits seit mehreren Jahren die Marktkommunikation für ES Collection Austria betreut, wurde die Zusammenarbeit ab sofort um die Etats ES Collec-tion Germany und Swiss erwei-tert. Was 2012 in Österreich begann, wird nun auf interna-tionaler Ebene ausgebaut: Das Team rund um Geschäftsführer Jürgen Tarbauer ist seit Au-gust für die Kommunikation in zwei weiteren Export-Ländern des spanischen Männer-Mo-delabels ES Collection verant-wortlich. Christian Sommer, Geschäftsführer ES Collection Austria, Germany und Swiss, dazu: „Wir sind von Omnes und ihrer professionellen Arbeit in Österreich begeistert. Vor allem schätzen wir ihre vernetzte Denkweise und ihre effektive Medienarbeit, die sie in der gemeinsamen Arbeit gekonnt einsetzen.“ Die Wiener Marke-ting-Agentur wird nun ganzjäh-rig beratend zur Seite stehen und klassische sowie kreative Kommunikations-Maßnahmen umsetzen.

Ecker & Partner holt Postserver.at-Etat

Wien. Der heimische E-Zustel-lungsprofi Postserver Online-zustelldienst GmbH vertraut in sämtlichen Kommunikations-belangen auf Ecker & Partner. Postserver gilt im europäischen Kontext als Prime-Zusteller im Bereich der elektronischen und dualen Zustellung. Bei Letzterer erkennt das System, ob der Empfänger elektronisch erreichbar ist oder nicht. Da-nach ausgerichtet, werden Sen-dungen wahlweise elektronisch oder herkömmlich per Brief-post übermittelt.

„Die Zukunft ist digital, und das gilt in besonderem Maße für die Post. Auch hier werden sich die Vorteile digitaler Lö-sungen, also u.a. Convenience, Schnelligkeit und Kostener-sparnisse, durchsetzen“, erklärt Axel Zuschmann, geschäftsfüh-render Gesellschafter von Ecker & Partner. „Einen Pionier wie Postserver bei dieser Branchen- und Markterschließung von Beginn an in sämtlichen Kom-munikationsfragen begleiten zu dürfen, ist für uns extrem spannend und eine besonders reizvolle Herausforderung für die Öffentlichkeitsarbeit.“

SHORT

© R

icha

rd T

anze

Eck

er &

Par

tner

/Kur

t Kei

nrat

h

Jürgen Trautbauer, GF von Omnes, freut sich über die Zusammenarbeit.

Axel Zuschmann, Ecker & Partner, konnte den Etat an Land ziehen.

Wien. Sie ist eine der schlecht rie-chendsten U-Bahn-Station Wiens.Ende Juni vewandelte sich diese jedoch plötzlich in eine gut duf-tende „Oase“. Wer genau hinsah, konnte das kollektive Schnuppern und die fragenden Gesichter beo-bachten.

Die Frage „Wonach riecht’s hier bloß?“ beherrschte eine Woche

lang die Bahnsteige und machte den angenehmen Duft nach Auflö-sung der Aktion zum Gesprächs-thema.

Überzeugungsarbeit

Zum Launch ihres neuesten Produkts, dem italienischen Deo-dorant Borotalco, wollte Bolton

Austria österreichische Konsu-menten direkt mit dem einzigar-tigen Duft in Berührung bringen und sie gleichzeitig von der Effek-tivität überzeugen. Der internati-onale Tag des Duftes am 27. Juni kam dafür wie gerufen, und so ent-stand gemeinsam mit der Ketchum Publico-Kampagne die „Borotalco-Duftoase“ in der U-Bahn Station Stephansplatz.

Wiener Linien mit im Boot

Dafür kooperierte das Team mit den Wiener Linien, die den Borotalco-Duft über die Lüftungs-anlagen der Station verbreiteten, und der Gewista, deren Digital Media Screens die Fahrgäste mit den Worten „Einatmen, Ausatmen, Riechen, Anders? Woran das wohl liegen mag?“ auf die Geruchsver-änderung aufmerksam machten. Um das Geruchserlebnis für die täglichen 250.000 Nutzer der öf-fentlichen Verkehrsmittel perfekt zu machen, wurde Duftexperte Oswald Lippitsch von Aromea Airdesign herangezogen. Nach-dem die Fahrgäste drei Tage lang

im Ungewissen blieben, wer hin-ter der angenehmen Duft-Aktion steckt, wurde das Geheimnis am 26. Juni im Zuge einer umfang-reichen Sampling-Aktion mit 20.000 verteilten Deo-Proben gelüf-tet: Borotalco, der italienische Deo Spray-Marktführer, ist ab sofort in Österreich erhältlich und möchte mit dieser Kampagne beweisen, dass es Borotalco sogar mit dem hartnäckigsten Geruch aufnimmt.

„Gewagtes Projekt“

Dass sich die Kampagne rund um den Launch des Deos Borotal-co ausgezahlt hat, davon ist Jörg Grossauer, Country Manager bei Bolton Austria, überzeugt: „Mit dieser innovativen Aktion ist es uns gelungen, die österreichischen Konsumenten eindrucksvoll vom Duft und der Wirkung von Boro-talco zu überzeugen.“

Auffallend war die Kampagne in der U-Bahn-Station auf alle Fälle. Grossauer betont: „Wir sind stolz, mit diesem gewagten Projekt eine einzigartige Kampagne umgesetzt zu haben.“ (cw)

Ketchum Publico Beim Launch des italienischen Deos in Österreich hatte die Agentur mit Borotalco eine dufte Idee

U-Bahn-Station Stephansplatz als Duftoase

© A

ndre

as B

uchb

erg

er

Das gesamte Organisationsteam rund um die Duft-Aktion in der U-Bahn-Station.

Studie Im aktuellen IAB AdEx Benchmark Report 2013 klettert Österreich im Aufsteigerranking auf Platz 6

Online-Werbung wächstWien. Im AB AdEx Benchmark Report reiht sich Österreich mit einem Zuwachs von 15,7% auf Platz sechs der Wachstumssieger gegen-über dem Vorjahr ein.

Der AdEx Benchmark Report des Interactive Advertising Bureaus Europe (IAB Europe) ist die bedeu-tendste Quelle für Online(netto)werbeausgaben über ganz Europa. Die aktuelle Ausgabe des AdEx- Kompendiums bescheinigt der Onlinewerbung ein Wachstum von 11,9 Prozent auf ein Marktvolumen von 27,3 Milliarden Euro. Es sind allerdings nicht nur die noch in Entwicklung befindlichen Märkte, die diesen Anstieg vorantreiben. Auch in ausgereiften Onlinemärk-ten wurden die Spendings dank Innovationen in Werbetechnologie gesteigert. Seit Beginn der europä-ischen Spendingsaufzeichnungen durch den IAB im Jahr 2006 ist der Online-Werbemarkt kontinu-ierlich gewachsen. Mit 2012 rückte

Online an die zweite Stelle hinter TV und behauptet diese Stellung auch 2013; es wird erwartet, dass sich der Abstand zur im Vorjahr überrundeten Kategorie Tageszei-tungen 2014 vergrößern wird. Der Zuwachs an Spendings verteilt sich 2013 über alle Formate.

Standardisierungen, weiter ver-besserte Targetingmöglichkeiten und der Aufschwung von Bewegt-bild haben das Vertrauen in Dis-play gestärkt und zusätzliche Aus-gaben generiert.

Display-Werbung stieg über-durchschnittlich (plus 14,9 Prozent versus 2012), getrieben durch So-cial Media und Mobile. 2013 trug Mobile mit 11,8 Prozent erstmals im zweistelligen Bereich zu den Display-Ausgaben bei. Dank der stetig steigenden Penetration und den attraktiver werdenden Wer-bemöglichkeiten ist Mobile damit mittlerweile ein integraler Bestand-teil der Zielgruppenansprache. (cw)

Innovationen in Online, Mobile und Programmatic Trading treiben Online-Werbung in Europa an.

© IA

B A

ustr

ia

IAB-Geschäftsführerin Lilian Meyer-Janzek ist erfreut über die aktuellen Zahlen.

Maßgeschneidert Der Vermarkter IP möchte mit eigenem Außendienst noch näher an die Bedürfnisse der Kunden

Neues Verkaufsteam bei IP ÖsterreichWien. IP Österreich, der Vermarkter der Österreich-Werbefenster von RTL, RTL II, Super RTL und Vox sowie von Sky Sport Austria, stellt sein Verkaufsteam neu auf.

Um noch näher am Kunden und den Agenturen zu sein und das um-fangreiche Senderportfolio der IP Österreich intensiver zu repräsen-tieren, wurde hierzu mit Aida de Martin, Birgit Femböck und Stefan Hakel ein eigener Außendienst im-plementiert. Alle drei Neuzugänge haben in anderen Unternehmen umfangreiches Know-how in die-sem Bereich gesammelt.

Simone Ratasich/Verkaufslei-tung IP Österreich, hat mit dem neuen Team einiges vor: „Ich freue mich, nun mit einem wirklich pro-fessionellen Verkaufsteam die Er-

folge der IP Österreich noch besser bei Kunden und Agenturen zu plat-zieren und v.a. noch gezielter auf die Anforderungen und Bedürf-nisse unserer Partner eingehen zu können.“

Gezielt auf Kunden eingehen

Dabei möchte die IP vor allem auch mit an den Kunden ange-passten Angeboten punkten, er-klärt Ratasich: „Mit maßgeschnei-derten Angeboten für unsere Kunden – sowohl im klassischen Bereich, als auch im Bereich Son-derwerbeformen bzw. Online-Be-wegtbild – können wir nun noch individueller agieren. Das macht einfach Spaß und fördert noch da-zu den Erfolg auf beiden Seiten!“

© IP

Öst

erre

ich

Aida de Martin, Stefan Hakel und Birgit Femböck komplettieren das Verkaufsteam.

Gastbeitrag Das Beantworten von Kundenfragen in Sozialen Medien stellt den Customer Service vor neue Herausforderungen

„Kunden haben keine Geduld“Wien. Immer mehr Menschen sind online, die meisten davon in Sozialen Netzwerken. Im Netz wer-den nicht nur Informationen über Produkte oder Dienstleistungen gesucht, bei denen sich Nutzer vor allem auf unabhängige Platt-formen oder Usermeinungen in Foren verlassen. Immer öfter tre-ten User direkt mit den Unterneh-men in Kontakt. Sie stellen ihre Fragen oder drücken ihre Anliegen, ihr Feedback, ihre Kritik direkt auf den Social Media Seiten der Unter-nehmen aus.

Rasche Antwort erwartet

Eine neue Studie der Allianz Deutschland zeigt, dass Kunden in Social Media umgehend Antwor-ten erwarten. Galten früher noch Richtlinien wie die Beantwortung innerhalb eines Tages, geht es in der heutigen, schnelllebigen Zeit um Stunden. Genauer gesagt, kein Kunde will länger als drei Stunden auf eine Antwort warten!

Die Geduld der User variiert ein wenig mit dem Anliegen und der Branche. Geht es um eine Be-schwerde, bei der sich das Unter-nehmen genauer mit dem Kunden auseinandersetzen muss, werden etwas längere Wartezeiten toleriert. Geht es um eine Information zu einem Produkt oder eine Dienstleis-tung oder allgemeine Auskünfte, sollte die Antwort für 40% der Be-fragten innerhalb von einer Stunde erfolgen. Auch andere Trends stell-ten sich bei der Studie heraus: Von Branchen wie der Telekommunika-tion wird umgehend eine Antwort erwartet. Und Frauen sind tenden-ziell ungeduldiger als Männer.

Ein Social Media-Auftritt gehört mittlerweile zu einem ordentlichen Webauftritt dazu, wie viele Unter-nehmen erkannt haben. Doch nur auffindbar zu sein, ist relativ sinn-los. Nutzer möchten gute Inhalte mit Mehrwert – Stichwort Content- marketing. Neben gutem Content-marketing ist auch eine ausge-

zeichnete Betreuung der Plattform notwendig. In diesem Bereich herrscht allerdings noch viel Auf-holbedarf. Fanpage Karma hat 60.000 Fanpages mit knapp 3 Mio. Fanposts über einen Zeitraum von drei Monaten hinweg analysiert. Dabei wurde festgestellt, dass zwar 83% aller Fanpages Kommen-tare auf ihrer Seite zulassen, aber dass nur auf erschreckende 28% dieser Beiträge reagiert wird. Fast drei Viertel der Kommentare wer-den also völlig ignoriert!

Dies ist insofern schade, als dass Interaktion und Kommunikation ein wesentlicher Erfolgsfaktor für einen erfolgreichen Social Media-

Auftritt sind. Je mehr Interaktion auf einer Seite stattfindet, desto schneller wächst sie auch.

Der Social Media-Auftritt enthält großes Potenzial hinsichtlich Kun-denbindung, Kundenservice und Verbreitung von Inhalten und Pro-dukten; Unternehmen sollten ihm daher eine wichtige Stellung ein-räumen oder ihn Profis anvertrau-en, aber auf keinen Fall stiefmüt-terlich behandeln. Denn unbeant-wortete Beschwerden werden von anderen Usern gesehen und hinter-lassen einen schlechten Eindruck.

Ein Gastbeitrag von Irene Flener, Campaign Manager bei mhoch3

Studie zeigt: Beim Beantworten von User-Fragen gilt es, keine Zeit zu verlieren.

AboutMedia skip.at

ErweiterungWien. AboutMedia baut mit der ex-klusiven Vermarktung von skip.at sein Portfolio weiter aus. Das Portal für Filme, Stars und Kino erreichte laut ÖWA im Juli 103.238 Unique Clients und konnte 682.711 Page Impressions generieren. skip.at bietet werbetreibenden Un-ternehmen, neben allen IAB-Stan-dardwerbeformen und Bewegt-bildlösungen, auch eine Vielfalt an mobilen und digitalen Sonderwer-beformen wie „Native Advertising“ oder Promotions an.

Das Filmportal skip.at wird künftig ex-klusiv von AboutMedia vermarktet.

© S

cre

en

sh

ot

ww

w.s

kip

.at

Kundenanfragen im Web 2.0 gilt es, schnellstmöglich zu beantworten.

© P

an

therm

ed

ia.n

et/

Syd

a P

rod

uctio

ns

medianet – 11MARKETING & AGENTURENFreitag, 29. August 2014

Ist das alles Kommunikation, oder was?

Coaching & PRAustausch Der aktuelle PR-Talk im Rahmen einer Eventreihe des Pub-lic Relations Verbands Austria (PRVA) beim BFI Wien beschäftigte sich mit der Frage des Stellenwerts von Coaching in der PR-Branche. Das Podium war bunt besetzt mit Diskutanten aus beiden Professi-onen. Schon bald kristallisierte sich eine klare Unterscheidung he-raus: Coaching heißt fragen, um dem Prozess zu dienen, PR-Experte zu sein heißt, Antworten und konkrete Vorschläge anzubieten.

Konflikte würden auch zwischen Coaching und PR da entstehen, wo die Rollen nicht klar verteilt sind oder das Vertrauen fehlt.

„Da müssen auch alle vernünftig miteinander reden“

Werner Vogelauer erläuterte: „Ich kann nur eine Person coachen, nicht eine Organisation; aber natürlich dient das Coaching auch der Organisation, wenn es der Person hilft.“ Saskia Wallner meinte: „In Organisationen ist ein vernünftiger Austausch zwischen Coach, Coa-chee und Vorgesetztem sehr wichtig. Das ist wie bei Patchworkfami-lien; da müssen auch alle vernünftig miteinander reden.“

Wie findet man den geeigneten Coach für sich als PR-Fachmensch oder für den Vorgesetzten, die Vorgesetzte? Susanne Ehmer: „Ein Coach sollte für mich positiv irritierend sein. Welche Fragen stellt er oder sie? Stellt er überhaupt Fragen? Und ich muss das Gefühl ha-ben, dass ich bestmöglich begleitet werde im Prozess.“

Die Veranstaltung war zugleich auch der Kick-OFF zu einer Work-shop-Reihe zu dem Thema, welche am 11.November 2014 und am 3. März 2015 statt finden wird. In drei Arbeitskreisen haben Mitglieder des PRVA Inhalte des Workshops erarbeitet. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen dabei auf den Fragen wo hört Coaching auf und wo fängt PR an, wie findet man richtige PR-Berater bzw. Coaches und wie stellt sich die Ausbildungssituation der beiden genannten Bereiche PR und Coaching in der Praxis dar. (red)

Der Tag der Marktkommuni-

kation unter dem Leitthema

„Co-Creation“ findet am

Donnerstag, 4. September, ab

12 Uhr im Studio 44, Rennweg

44, 1030 Wien, statt.

Agentur Ideal lud zu kulinarischem Höhepunkt

Promi-KochenAufgetischt Ein verlockender Duft von Curry drang Montagabend aus der Kochlounge in der Wiener Goldeggasse. Grund war die Verfilmung „Madame Mallory und der Duft von Curry“ – ein Film mit Helen Mirren als französische Restaurantchefin für alle Sinne, der am 21. August in unseren Kinos startet.

Viel Leidenschaft, gewürzt mit Neugier auf Neues, bewiesen an diesem Abend auf Einladung von Cons-tantin Film, organisiert und umgesetzt von der Agentur Ideal, unter anderem Kabarettist Andreas Ferner, Schauspielerin Angelika Niedetzky, Zweit-frau-Frontfrau Diana Lueger, Sängerin Missy May, Kickboxweltmeister Fadi Merza, Moderatorin Sasa Schwarzjirg, Society-Dame Andrea Buday und Ö3-DJ Alex List, die in Teams unter profes-sioneller Anleitung der Top-Köche Chris-tian Petz und Peter Zinter begeistert die besten Rezepte aus dem Kinofilm nachkochten. Serviert wurde von den beiden Top-Köchen – unter fleißiger Mithilfe der anwesenden Promi-Köche – Quiche Lorraine, Madras-Curry und Crème Brulée. (red)

12 – medianet BIZ-TALK CLASSIC Freitag, 29. August 2014

KINO & KÜCHE

© Id

ea

l/C

hristia

n M

ikes (

5)

1. Die Köche Christian Petz und Peter Zinter mit Organisator Marcus Wild (Agenturchef Ideal); 2. Aylin Derinsu (Constantin Film) und Andreas Ferner (Kabarettist); 3. Alex Hesse (Seitenblicke ORF) mit Schauspielerin und Sängerin Missy May; 4. „Zweitfrau“-Frontfrau Diana Lueger gemeinsam mit Moderatorin Sasa Schwarzjirg.

PODIUMSDISKUSSION

© P

RV

A/J

an

a M

ad

zig

on

1 2

3 4

Peter N. Thier (PRVA-Vizepräsident, Austrian Airlines), Susanne Ehmer (Orga-nisationsberaterin), Saskia Wallner (Ketchum Publico), Regina M. Jankowitsch (Leiterin PRVA-AK Coaching & PR), Werner Vogelauer (ACC-Präsidialmitglied).

Boxer Fadi Merza mit

DJ Alex List.

Erneuerung Konsumenten dürfen nicht in Schubladen gesteckt werden

Elementarer Marken-RelaunchAlles neu Der Erfolg eines Unternehmens in der Vergangenheit ist kein Garant für den in der Zukunft. Vor allem in Konsumgütermärkten, wo das Marktwachstum stagniert, ist es wichtig, auch als Traditionsunternehmen ständig auf der Suche nach neuen Trends zu sein, sich neu zu erfinden und mit der Zeit oder sogar einen Schritt

voraus zu gehen. Es gilt, Umwelt und Konsumentenbedürfnisse akribisch zu beo-bachten. Es ist nicht abzustreiten, dass es einen lang anhaltenden und scheinbar

nicht abklingenden Trend zur Individualisierung und zum Hedonismus gibt – das Verlangen nach Natur und Freiheit steht symptomatisch für diesen

Trend. Das, was die Konsumenten wollen, ist die Befriedigung ihrer indivi-duellen und ganz speziellen Bedürfnisse. Genau an diesem Punkt gilt es, als Marke anzusetzen. Dann heißt es: kreativ werden – und beispielsweise die Sehnsucht nach der Natur trinkbar und auch im urbanen Raum erleb-bar machen. Der starke Wettbewerbsdruck bedingt, sich schnell an diese Entwicklung anzupassen. ‚Neu prickeln, statt still stehen‘ ist die Devise.

Die Konsumenten nicht in Zielgruppen-Schubladen zu stecken, sondern menschliche Sehnsüchte, Wünsche und Bedürfnisse wahrzunehmen und darauf einzugehen. Besonderer Vorteil des Relaunchs einer Tradi-tionsmarke: Ein ‚Grundbewusstsein‘ der Konsumenten besteht schon, das Image muss nur revitalisiert werden. Der Maßstab für den Erfolg oder Misserfolg eines Relaunches spiegelt sich aber noch immer in den aktuellen Bedürfnissen der Konsumenten.

© S

pitz

Jutta Mittermair, Marketingleiterin der Mineralwassermarke Gasteiner

Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

KARRIERE

Florian Gross Wirtschaftsbund Wien

Wechsel Mit August 2014 über-nimmt Florian Gross die Agenden des Pressesprechers und den Bereich Politik beim Wirtschafts-bund Wien. Zuletzt war Gross als Senior Consultant bei der PR-Agentur Lang & Tomaschtik Communications tätig. Gross folgt in die-ser Position auf Markus Langthaler.

© F

loria

n G

ross/T

an

zer

TIPP DES TAGES

Wir duschen am liebsten nackt

– die witzigsten WG-Anzeigen

Das Leben in einer Wohngemein-

schaft ist die ultimative Heraus-

forderung; das Schreiben von

Anzeigen, um eine passende WG-

Konstellation zu finden, auch. Die-

se Anzeigen sind die Sahneschnitte

der zwischenmenschlichen Kom-

munikation und bieten einen herr-

lichen Einblick in die WG-Welt.

Seiten 184, 9,30 €. Goldmann Ver-

lag, ISBN: 9783442158003

Wir duschen am liebsten nackt

© G

old

ma

nn

Verla

g