materialien für den unterricht - oetinger · 2020. 8. 28. · flitterstickerei über den kopf und...

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© Oetinger Taschenbuch GmbH im Vertrieb bei dtv, Hamburg Oktober 2015/www.vgo-schule.de 4 .– 5 . Klasse Thematik: Anderssein, Mobbing, Freundschaft, Erziehung / Kindheit und Eltern Didaktischer Schwerpunkt: Leseverständnis und Textproduktion Materialien für den Unterricht www.vgo-schule.de Christine Nöstlinger Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse ISBN 978-3-8415-0387-9 Erarbeitet von Eva Bade

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    4.– 5. Klasse

    Thematik:

    Anderssein, Mobbing, Freundschaft, Erziehung / Kindheit und Eltern

    Didaktischer

    Schwerpunkt:

    Leseverständnis und Textproduktion

    Materialien für den Unterrichtwww.vgo-schule.de

    Christine Nöstlinger

    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    ISBN 978-3-8415-0387-9

    Erarbeitet vonEva Bade

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    1. Zum InhaltDie von ihrem Ehemann getrennt lebende Berti Bartolotti verdient ihren Lebensunterhalt mit dem Knüpfen bunter Teppiche. Sie lebt zufrieden und allein in ihrer Wohnung. Zweimal in der Woche trifft sie den Apotheker Herrn Egon. Die anderen Menschen in ihrer Nachbarschaft hingegen finden sie schrill und meiden eher den Kontakt.Da Frau Bartolotti Bestellscheine und Gratisangebote liebt, wundert sie sich nicht über eine weitere Lieferung des Paketboten, wohl aber über das Gewicht des gro-ßen Kartons. Zwar erinnert sich Berti Bartolotti nicht, etwas derart Schweres bestellt zu haben, doch siegt die Neugier, und sie öffnet die Konservenbüchse, auf die sie in dem Paket stößt. Darin befindet sich ein ver-schrumpeltes Wesen, das um die mitgelieferte Nährlösung bittet und kurze Zeit später als siebenjäh-riger Junge namens Konrad seine neue Mutter begrüßt.Wie sich herausstellt, ist Konrad ein Instant-Kind aus einer Fabrik. Er ist außergewöhnlich artig, vorbildlich erzogen und sehr gebildet. Plötzlich ein Kind zu haben, stellt die chaotische Frau vor völlig neue Aufgaben; am meisten jedoch verwirrt sie, dass Konrad, den sie schnell lieb gewinnt, so ver-nünftig und angepasst ist – ganz anders als sie selbst. Der Apotheker Egon ist von diesen Eigenschaften völlig begeistert und bietet sich gern als Ersatzvater des „Bilderbuch-Jungen“ an. Am folgenden Montag wird Konrad an der Grundschule angemeldet und kommt aufgrund seiner guten Bildung gleich in die dritte Klasse. Durch seine sehr guten Leistungen und seine Gehorsamkeit ist er der Liebling der Lehrer und damit bei seinen Mitschülern unbeliebt. Von Anfang an hänseln und verspotten ihn seine Klassenkameraden, besonders da er sich weder mit Worten noch mit Taten wehrt. Nur Kitti, das Nachbarsmädchen, mag und beschützt Konrad und erfährt von ihm auch alles über seine Herkunft. Nach einigen Wochen jedoch trifft ein Brief von der Fabrik ein, in dem Frau Bartolotti mitgeteilt wird, dass es sich bei Konrad um eine Fehllieferung handelt und dass er abgeholt und zu seinen rechtmäßigen Eltern gebracht werden soll. Frau Bartolotti und Kitti verste-cken Konrad beim Apotheker, und Kitti macht sich an

    die Arbeit: Aus dem braven Konrad soll ein unerzogener Junge werden, den die Fabrik nicht zurückhaben möch-te. Bald hat die Fabrikbrigade Konrad aufgespürt, und der Fabrikant und die eigentlichen Eltern wollen Konrad abholen. Doch Konrad schafft es, sich so ungehörig zu benehmen, dass die neuen Eltern und der Fabrikbesitzer das Interesse an ihm verlieren.

    2. Zur AutorinChristine Nöstlinger, 1936 in Wien geboren, gehört zu den erfolgreichsten Kinder- und Jugendbuchautoren der Gegenwart. Nach dem Abitur studierte sie zunächst Gebrauchsgrafik an der Akademie für Angewandte Kunst. 1970 veröffentlichte sie ihr erstes Kinderbuch, das Bilderbuch „Die feuerrote Friederike“. Heute hat sie über hundert Bücher für alle Altersgruppen herausge-bracht, phantastische und realistische, immer sozial engagierte Geschichten, die in viele Sprachen übersetzt worden sind. Eine ihrer bekanntesten Figuren ist der Franz, der mit seinem Charme zum Liebling der Leseanfänger geworden ist. Als Meisterwerk ihrer phan-tastischen Erzählungen gilt „Konrad, das Kind aus der Konservenbüchse“. Viele ihrer Bücher wurden verfilmt, u. a. „Villa Henriette“ 2004. Christine Nöstlinger, die auch als Journalistin arbeitet und Romane, Essays, Zeitungskolumnen und Lyrik schreibt, hat viele renom-mierte Literaturpreise erhalten. 2002 war sie – eine ganz besondere Ehre – die erste Preisträgerin des neu geschaffenen Astrid-Lindgren-Gedächtnispreises ALMA. In der Begründung der Jury hierfür heißt es: „Christine Nöstlinger ist eine wahre Nichterzieherin im Sinne Astrid Lindgrens. Ihre vielseitige und äußerst engagierte Tätigkeit als Schriftstellerin ist geprägt von respekt-losem Humor, scharfsinnigem Ernst und stiller Wärme, und sie steht vorbehaltlos auf der Seite der Kinder und Außenseiter.“

    3. Zu den ArbeitsblätternDie neunundzwanzig Arbeitsblätter, die zu diesem Titel erstellt wurden, vertiefen die Lektüre durch inhaltliche Fragen zum Buch. Sie unterstützen die Schüler dabei, sich im Leseprozess weiterführend mit dem Text aus-einanderzusetzen. Beim Bearbeiten müssen die Schüler verschiedene Lesestrategien einsetzen, wie beispiels-

    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Konzipiert für den Unterricht in der 4. bis 5. Klasse

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    weise das überfliegende Lesen, die Texteinteilung in Kapitel, oder W-Fragen an den Text stellen. Die Arbeitsaufträge erfordern, dass Textstellen erneut und genau gelesen werden und der Inhalt somit abgesichert wird.Die Arbeitsblätter, die zur eigenen Textproduktion auf-fordern und ein Hineinversetzen in andere Personen notwendig machen, bringen die Auseinandersetzung mit dem Text auf ein noch höheres Niveau.

    Die Arbeitsblätter begleiten die Schüler durch den gesamten Text. Den jeweiligen Einleitungssätzen der Arbeitsblätter ist zu entnehmen, welche Seiten gelesen sein müssen, um das Arbeitsblatt bearbeiten zu können. Wo erforderlich, gibt es ein Lösungsblatt, sodass eine Selbstkontrolle der Schüler möglich ist. Bearbeitete Blätter können ein Lesetagebuch bereichern oder in einer gestalteten Mappe abgelegt werden.

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Name: ________________________________ Datum: _________

    Vielleicht hast du dir das Buch vor dem Lesen schon angesehen, dich über die far-bigen Bilder gefreut und dir vorgestellt, was alles darin passieren wird? Ist dir aufge-fallen, dass Christine Nöstlinger das Buch nicht in Kapitel eingeteilt hat? Manche Leser finden das vielleicht lästig, da sie nicht sagen können: „Ich habe heute zwei Kapitel gelesen!“, anderen ist es egal, und wiederum andere fragen sich, warum die Autorin wohl darauf verzichtet hat.

    Ist es hilfreich, eine Geschichte in Kapitel aufzuteilen?

    Probiere es aus: Überlege während des Lesens, wo du ein Kapitel enden lassen würdest. Welche Überschrift würdest du für das Kapitel wählen?

    Arbeitsblatt 1 – Keine Kapitel

    Kapitel

    Kapitel 1

    Kapitel 2

    Überschrift

    An Frau Berti Bartolotti

    von Seite … bis Seite …

    S. 5 bis S. 14 Mitte

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Name: ________________________________ Datum: _________

    Auf den ersten Seiten des Buches lernst du Frau Berti Bartolotti kennen. Wie findest du sie? Wenn du bis Seite 12 gelesen hast, kannst du diese Sätze beenden.

    Frau Bartolotti kleckerte beim Essen oft, weil sie während des Essens

    _______________________________________________.

    Wenn Frau Bartolotti mit sich selber sprach, nannte sie sich immer

    ______________________.

    Frau Bartolotti schminkte sich gern mit ______________________________________

    ________________________________________________________________________

    ________________________________________________________________________.

    Jeden Samstag und Dienstag traf sich Frau Bartolotti mit _______________________.

    Berti Bartolotti besaß eine Firma, die hieß_____________________________________

    ________________________________________________________________________.

    Frau Bartolottis Teppiche waren besonders__________________.

    Frau Bartolotti war ganz versessen auf _______________________________________

    ________________________________________________________________________.

    Arbeitsblatt 2 – Berti Bartolotti

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Name: ________________________________ Datum: _________

    Ein Paket zu bekommen – ohne eine Ahnung vom Inhalt oder vom Adressaten zu haben –, ist ganz schön spannend. Fertige von dem Inhalt der Seiten 13 bis 19 einen Comic an. Du kannst ihn ganz nach deinen Vorstellungen aufbauen oder dem hier vorgestellten Aufbau folgen.

    Bild 1: Frau Bartolotti schneidet die Paketschnur durch.

    Bild 3: Frau Bartolotti liest den Brief.

    Bild 2: Ein großer Karton erscheint. Unter seinem Deckel ist blaue Holzwolle, darauf ein Brief.

    Bild 4: Frau Bartolotti hat die Konserven-büchse freigelegt.

    Arbeitsblatt 3a – Comic-Chronik

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

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    Bild 5: Frau Bartolotti zieht an dem Blechring.

    Bild 7: Frau Bartolotti gießt die Nährlösung aus.

    Bild 6: Frau Bartolotti bekommt einen Schreck.

    Bild 8: Ein Kind steht in der Konserven-büchse.

    Arbeitsblatt 3b – Comic-Chronik

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

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    Wenn du bis Seite 21 oder vielleicht sogar schon etwas weiter gelesen hast, dann hast du vielleicht über die Vorstellung, dass man Kinder bestellen kann, nachgedacht. Schreibe einen Brief an „Hunbert“ oder „Honbert“ oder „Monbert“.

    Beschwere dich entweder über seine Firma, oder schreibe, warum du unbedingt ein Kind geliefert haben möchtest.

    Arbeitsblatt 4 – Brief-Beschwerde?

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

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    Arbeitsblatt 5a – Kniffliges Kreuzworträtsel

    Hast du die Seiten 22 bis 32 gelesen? Dann weißt du hoffentlich, welches Wort in den Sätzen fehlt. Trage es in das Kreuzworträtsel ein.

    1 Konrad hatte keine Kleidung, da die _______ jedes Jahr wechselte.

    2 Frau Bartolotti gab ihm ihre rosarote _______.

    3 Konrad überlegte: „Oder hat sich die ________ in der Adresse geirrt?“

    4 Konrad brauchte _______.

    5 Konrad war vom _______ ziemlich müde.

    6 Frau Bartolotti hatte einmal einen _______ Reißnägel bestellt.

    7 Die tausend Schilling in Frau Bartolottis Brieftasche waren für die _______.

    8 Frau Bartolottis Mantel war ein _______.

    9 In die Stadt fuhr Frau Bartolotti mit dem ________.

    10 Frau Bartolotti kaufte _______ Plastiktragetaschen mit Kinderkleidung.

    11 Die Halbschuhe hatten _______ Streifen.

    12 Im Spielzeuggeschäft kaufte sie eine große Schachtel _______.

    13 Als Frau Bartolotti an einem _______ vorbeikam, erschrak sie, denn ihr fiel noch etwas Wichtiges ein.

    14 Beim Bäcker kaufte sie eine Familienpackung _______.

    15 Zur Begrüßung wollte Frau Bartolotti Konrad _______.

    16 Durchs Fenster hatte Konrad gesehen: Die anderen Kinder trugen _______ Hosen.

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    Arbeitsblatt 5b – Kniffliges Kreuzworträtsel

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

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    Dass und warum Frau Bartolotti schräge Klamotten trägt, hast du schon erfahren. Wenn du die Seiten 27 bis 33 gelesen hast, weißt du, was sie alles für Konrad ein-kauft. Wie gefallen dir die Sachen? Male Konrad in seiner neuen Kleidung.

    „Er schlüpfte in eine rot-weiß karierte Unterhose, zog das T-Shirt mit der bunten Flitterstickerei über den Kopf und die violetten Cordsamthosen mit den grünen Knieherzen über die Beine. Dann schnallte er den Ledergürtel mit der riesigen Stierkopf-Messingschnalle um den Bauch und setzte sich die hellblaue Mütze mit dem goldenen Glöckchen auf.“

    Arbeitsblatt 6 – Mutige Mode

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

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    Auf den Seiten 33 bis 41 wird deutlich, welch unterschiedliche Ansichten Konrad und Berti Bartolotti haben. In dieser Tabelle, in der jeweils Antworten bzw. Fragen der beiden Personen nebeneinandergestellt werden sollen, wird dies deutlich. Wenn du die Aufgabe schwierig findest, lies doch mit einem Partner zuerst das Gespräch zwischen den beiden mit verteilten Rollen.

    Arbeitsblatt 7 – Andere Ansichten

    Konrad

    „Sollte man Eis nicht nur im Sommer essen?“

    „Wo darf ich spielen?“

    „Wo störe ich denn am wenigsten?“

    „Puppen sind für siebenjährige Mädchen.“

    „Ich muss weinen, weil ich nicht weiß, was ich tun soll: Siebenjährige Jungen sollen aufmerksam zuhören, wenn die Mütter reden oder erzählen oder singen. Aber siebenjährige Jungen sollen sofort weg-hören, wenn etwas Unanständiges ge-redet oder erzählt oder gesungen wird.“

    Frau Bartolotti

    „Komm, schau in den Spiegel, dann wirst du sehen, wie schön du bist.“

    „Ich habe noch eine Menge anderer Sachen gekauft. Da ist ein Teddy und da ist eine Puppe und ein Bilderbuch …“

    „Willst du mit in mein Arbeitszimmer kommen, damit du nicht so allein bist?“

    „Mein Gott, jetzt hast du sicher aber schon Hunger!“

    „Nein, ein Notfall ist das sicher nicht.“

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    Wenn du die Seiten 45 bis 47 gelesen hast, kannst du bestimmt dieses Gespräch wieder in die richtige Reihenfolge bringen. Es ist völlig durcheinandergeraten. Nur die Nummer 1 ist gekennzeichnet. Du kannst die Streifen ausschneiden und sie auf dem nächsten Blatt wieder in der richtigen Abfolge einkleben.

    Arbeitsblatt 8a – Richtige Reihenfolge

    1. Armes Krokodil, du armes Krokodil, du!

    Bitte, ist es jetzt Zeit, ins Bett zu gehen?

    Naschen am Abend, vor dem Zubettgehen, ist sehr, sehr schädlich.

    Der Knabe hat Recht! Der Knabe ist für sein Alter überhaupt ungewöhnlich klug!

    Man soll Mitleid mit Tieren haben. Bist du schon müde?

    Aber Konrad, das war doch ein Krokodil! Ein Krokodil ist ein böses Tier, das frisst die Menschen mit Haut und Haaren auf!

    Das Kind ist klüger als du! Sei doch froh, dass du ein Kind hast, das erkennt, wie schädlich Zucker für die Zähne ist.

    Gefällt dir das Kasperltheater nicht?

    Bleib doch einfach so lange auf, wie du magst. Du wirst schon selber merken, wann du ins Bett gehen willst! Der Fall mit dem Schlafengehen ist klar. Du gehst schlafen, wenn das Bett geliefert wird. Vielleicht magst du einen Bonbon?

    Ich glaube, Tiere wissen nicht, dass von hinten kommen hinterhältig ist! Durch ein Gebiet, wo Raubtiere leben, sollte der Mann mit der roten Mütze überhaupt nur in einem geschlossenen Wagen fahren. Das ist sowohl für das Krokodil als auch für ihn viel sicherer.

    Aber das Krokodil ist doch ganz hinterhältig von hinten gekommen.

    Darauf kommt es doch nicht an. Die meisten Kinder sind zur Zu-Bett-geh-Zeit noch nicht müde.

    Dieses Krokodil da drin, das wollte nur schlafen. Der mit der roten Mütze hat es aufgeweckt, weil er so laut und ungezogen gebrüllt hat.

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    Arbeitsblatt 8b – Richtige Reihenfolge

    Hier kannst du das Gespräch von Seite 45 bis 47 wieder in die richtige Reihenfolge bringen.

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    Sind diese Behauptungen wahr oder falsch? Das wirst du wissen, wenn du die Seiten 48 bis 60 aufmerksam gelesen hast. Kreuze an.

    Arbeitsblatt 9 – Lauter Lügen?

    Behauptung

    Frau Bartolotti war begeistert, dass Egon Konrads Vater sein mochte.

    Eine Zahnbürste zu kaufen, hatte Frau Bartolotti vergessen.

    Egon fand, dass Frau Bartolotti ordentlicher, manierlicher und solider werden sollte.

    Als Frau Bartolotti aufwachte, spielte Konrad auf dem Spielplatz.

    Konrad war erleichtert, als Frau Bartolotti den Käse, Schinken und die Brötchen vom Tisch nahm.

    Konrad war nicht nur ein Instant-Kind, sondern auch ein Elite-Kind.

    Alle aus der Familie Rusika mochten Frau Bartolotti sehr gern.

    Um die Schulbücher zu bekommen, beschloss Frau Bartolotti zu lügen.

    Kitti wollte am Nachmittag Konrad ansehen.

    Konrad waren die Bücher der zweiten Klasse zu schwer.

    Fransen an Teppiche zu knüpfen, fand Frau Bartolotti besonders schön.

    Herr Egon kam, obwohl es weder Samstag noch Dienstag war.

    wahr falsch

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    „Frau Bartolotti schloss die Wohnungstür und dachte, dass die Leute tatsächlich sehr kompliziert und sehr, sehr anstrengend seien.“

    Wenn du bis hierhin (besonders die Seiten 64 bis 66) gelesen hast, weißt du, was gesprochen wurde. Aber was dachten wohl Frau Bartolotti, Kitti und Frau Rusika?

    Arbeitsblatt 10 – Gute Gedanken?

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

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    Wenn du von Seite 66 bis Seite 81 gelesen hast, weißt du, welches Wort in diesen Sätzen falsch ist. Streiche es durch und schreibe das richtige Wort darüber.

    – Der Herr Egon rückte zweihundert Euro heraus, und die Frau Bartolotti war

    damit zufrieden.

    – Als sie vom Restaurant zurückkamen, ging der Konrad gleich zu Herrn Egon.

    – Die Frau Bartolotti wachte am nächsten Morgen erst um halb fünf Uhr auf.

    – Der Konrad ging zur Küchenanrichte und holte den blauen Becher heraus.

    – Die Lehranstalt in der Stadt war eine Filiale der Schule zu Caire.

    – Frau Bartolotti war beruhigt, weil sie in der Schule ein Vokabelheft vorweisen

    konnte.

    – Im Treppenhaus, als sie fast schon im Erdgeschoss waren, kam ihnen die Frau

    Rusika nach.

    – Konrad, sei nicht bös, ich glaube, du solltest noch eine ungewöhnliche Maßnahme

    ergreifen und bei der Schuldirektion vielleicht doch etwas tiefer sprechen.

    – Sie standen nämlich bereits vor der Tür mit dem Schild Hausmeister.

    – Und neben der Tür wartete der Lehrer Egon.

    – Anmelden? Jetzt? Wieso? Für die erste Klasse? Das hätten sie doch im

    Dezember tun müssen!

    – Und dann nahm die Frau Direktor den Konrad gleich in die Turnhalle mit.

    – Sie hätte dem Herrn Egon sogar gern noch einmal auf die Schenkel getreten.

    – Morgen werde ich schwimmen und garantiert einen Einser bekommen.

    – Wir haben zu tun. Wir müssen ein Mathebuch auftreiben.

    Arbeitsblatt 11 – Korrektur-Könner

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

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    Wenn du die Seiten 85 bis 94 gelesen hast, kannst du diese Tabelle sicherlich füllen.

    „War’s schön?“, fragte die Frau Bartolotti, als sie dem Konrad die Tür aufmachte.

    „Vieles war nicht schön“, sagte der Konrad, „aber vieles war ganz herrlich!“ (Seite 94)

    Was meinst du: Was fand Konrad auf der Geburtstagsfeier nicht schön, was fand er ganz herrlich?

    Arbeitsblatt 12 – Guter Geburtstag?

    Nicht schön war …

    dass der Florian auch eingeladen war.

    Ganz herrlich war …

    dass Kitti sein Geschenk so sehr mochte.

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Name: ________________________________ Datum: _________

    Wenn du die Seiten 94 bis 102 gelesen hast, kannst du nachvollziehen, dass Konrad oft zwischen Vater und Mutter steht und sehr darunter leidet. Was könnten die Eltern ändern, damit Konrad nicht zwischen ihnen entscheiden muss? Schreibe deine Vorschläge über die jeweilige Person.

    Arbeitsblatt 13 – Eltern-Entscheidungen

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Name: ________________________________ Datum: _________

    Drei Wochen war Konrad nun schon bei Frau Bartolotti, und er hatte mit seinen „Eltern“ und Kitti Menschen gefunden, die ihn so mochten, wie er war. Doch gab es – besonders in der Schule – viele Menschen, die Konrad nicht leiden konnten und ihn verspotteten. Florian schimpfte ihm sogar das ganze Alphabet mit Schimpfwörtern hin-terher (siehe Seite 102). Findest du ein Alphabet mit Komplimenten, wie es vielleicht Frau Bartolotti, Herr Egon und Kitti erfinden würden?

    Arbeitsblatt 14 – Anderes Alphabet

    Arschgeier

    Brummhummel

    Clodeckel

    Depp

    Esel

    Feigling

    Geierschlund

    Hottentott

    Iltis stinkender

    Knülch

    Lackel blöder

    Mondgesicht

    Neandertaler

    olle Pute

    Pissnelke

    Quastenschwein

    Rübe

    Sau

    Trampeltier

    Urviech

    Volltrottel

    Warzensau

    Ziegenbock

    artiger Sohn

    bienenfleißig

    Caire-Schüler (clever)

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Name: ________________________________ Datum: _________

    Wenn du bis zur Seite 109 gelesen hast, hast du erfahren, dass die Lehrer Konrad für einen Musterschüler hielten. Hier bist du als Musterschüler gefragt. Alle Wörter wurden als Kette geschrieben. Wo ist ein Wort zu Ende, und welche Wörter werden großgeschrieben? Schreibe den Text richtig unten auf.

    KONRADVERSTANDJEDERECHNUNG.ERWUSSTEAUCHVON JEDEMWORT,WIEMANESSCHREIBT.ERHATTEEINEWUNDERSCHÖNESCHRIFTUNDKONNTEBEIMLAUTLESENJEDENSATZTEILRICHTIGBETONEN KONRADKONNTEOHNEPROBLEME AMSEILBISZURTURNHALLENDECKEKLETTERN.EINAUTO ZEICHNETEERSOGENAU,DASSMANDIEMARKEERKENNENKONNTE.

    Arbeitsblatt 15 – Knifflige Kette

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

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    Lies die Seiten 104 unten bis Seite 109 Mitte sehr genau. Stell dir vor, du würdest an einer Stelle in der Klasse 3a auftauchen. Was würdest du tun? Was würdest du sagen? Schreibe ein Stück der Geschichte mit dir als handelnder Person weiter.

    Ich tauche auf an dieser Stelle: Seite ______ Zeile ______

    Arbeitsblatt 16 – Klassenkontakt

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Name: ________________________________ Datum: _________

    Auf den Seiten 109 und 110 geht es gemütlich zu. Frau Bartolotti gibt komische Antworten auf die Rätselfragen und lässt zum Beispiel den weltberühmten Schiefen Turm in Hinterstinkenbrunn stehen. Wie steht es mit deinem Quizwissen? Ordne den Fragen die richtigen Antworten zu. Finde selbst drei Quizfragen.

    Arbeitsblatt 17 – Wissenswerte Wahrheiten

    1. Wo steht der Schiefe Turm?

    2. Wie viele Beine hat eine Spinne?

    3. Wie heißt die Hauptstadt von

    Spanien?

    4. Wie viele Bundesländer hat

    Deutschland?

    5. Von wem stammt der Hund ab?

    6. Welches ist das größte Tier?

    7. Was ist Lava?

    8. Was ist ein Dolmetscher?

    9. In welcher Himmelsrichtung geht

    die Sonne auf?

    10. Sind Fledermäuse Vögel?

    11. Wie heißt der Fachbegriff für

    Plusrechnen?

    12. Ein anderes Wort für Gegenwart?

    13. Sind Wale Säugetiere?

    14. Wie heißt der Fachbegriff für

    Minusrechnen?

    15. Liegt Island im Norden oder

    Süden?

    16. Ein anderes Wort für Wiewort?

    a) Ja

    b) Osten

    c) Sechzehn

    d) Vulkangestein

    e) Übersetzer

    f) Pisa

    g) Norden

    h) Subtrahieren

    i) Wolf

    j) Nein

    k) Adjektiv

    l) Addieren

    m) Madrid

    n) Präsens

    o) Blauwal

    p) Acht

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

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    Auf den Seiten 110 bis 112 geht es um einen Brief, der nichts Gutes bringt. Als Frau Bartolotti – schon Böses ahnend – den Brief nicht öffnen wollte, sagte Kitti: „Vielleicht steht was Schönes im Brief. Vielleicht hat der Konrad eine Instant-Erbschaft gemacht oder was Ähnliches.“

    Welche guten Mitteilungen könnte die Fabrik haben? Schreibe einen schönen Brief aus der Fabrik.

    Arbeitsblatt 18 – Bearbeiteter Brief

    Sehr geehrte Frau Bartolotti,

    wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu

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  • Sehr geehrte Frau Bartolotti,

    wie wir bei einer Überprüfung unserer Auslieferungsabteilung bemerkt haben, ist uns ein bedauerlicher Irrtum schlimmer unterlaufen. Durch ein Fehlverhalten unseres Instant Computers wurden Sie mit einem siebenjährigen Knaben beliefert, der Ihnen in keiner Weise zusteht. Wir ersuchen Sie daher, uns selbigen Brief unverzüglich zurückzuerstatten.

    Die seinerzeit von Ihnen ausgefüllte Bestellkarte lautete auf zwei Stück Gedächtnisstützen, Marke „Memoria“, deren Produktion wir inzwischen längst eingestellt haben und Bestellung die daher nicht mehr lieferbar sind.

    Wir ersuchen Sie, den Knaben unverzüglich bereit-zustellen, und werden ihn baldigst von unserem Servicedienst Taxi abholen lassen, um ihn den recht-mäßigen Eltern zuzustellen.

    Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass Instant-Kinder auf alle Büchse Fälle und auf Lebenszeit Eigentum der Fabrik bleiben und nur leihweise wie Telefonapparate zur Aufzucht und Benutzung an Eltern abgegeben werden.

    Jeglicher Einspruch Ihrerseits ist also schluchzen völlig zwecklos und der Rechtsweg ist total ausge-schlossen.

    Mit nochmaligem Bedauern traurig und vorzüglicher Hochachtung

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Name: ________________________________ Datum: _________

    Der Brief aus der Fabrik (Seite 111 bis 112) bringt Frau Bartolotti zum Weinen. Hier kannst du ihn noch einmal lesen – allerdings ist in jedem Satz ein Wort zu viel. Finde es, und streiche es durch.

    Arbeitsblatt 19 – Wort weg

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Name: ________________________________ Datum: _________

    Du kannst diese Lücken füllen, wenn du die Seiten 113 bis 118 gelesen hast. Jeder Strich steht für einen Buchstaben. Die Buchstaben mit den Zahlen musst du unten beim Lösungswort eintragen. Das Lösungswort muss rückwärtsgelesen werden.

    Arbeitsblatt 20 – Lösungswort-Lücken

    __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __

    Das Lösungswort musst du von hinten nach vorn lesen.

    Frau Bartolotti hatte eigentlich __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __

    bestellt.

    Frau Bartolotti sagte: „Aber du könntest zu einer Mutter kommen, die dir Vitamine gibt

    und die richtigen __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ kann.

    Zu einer, die über __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ Bescheid weiß und einen

    richtigen Mann hat, einen Vater.“

    Der Konrad schüttelte den Kopf: „Ich habe mir angewöhnt, dich und den __ __ __ __

    zu mögen.“

    Konrad schlug vor, einen höflichen __ __ __ __ __ zu schreiben, dass er dableiben

    wollte.

    Frau Bartolotti blies dreimal zwei blaue __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ in die Luft, dann

    hatte sie eine Idee.

    Konrad sollte den Plan seiner Mutter nicht hören, er wurde ins __ __ __ __ __ __ __ __

    __ __ __ __ geschickt.

    Etwa eine Stunde später lief Kitti zu ihrer Mutter und bat sie, Frau Bartolotti helfen zu

    dürfen. Frau __ __ __ __ __ __ war dagegen.

    Doch Kitti antwortete: „ Der __ __ __ __ __ __ __ ist so schwer, die arme Frau __ __ __

    __ __ __ __ __ sich noch zu Tode.“

    Sie gingen ins Wohnzimmer und zogen den großen Teppich unter dem Schaukelstuhl

    hervor und ins Schlafzimmer. Konrad hockte auf dem __ __ __ __ __ __ __ __ und

    fragte: „Darf ich jetzt wieder zuhören?“

    Sie marschierten im __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ aus dem Haus, die

    Straße hinunter zur Teppich-Kleider-Leder-Reinigung.

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Name: ________________________________ Datum: _________

    Hast du die Seiten 118 bis 131 gelesen? Dann wirst du die Fragen zu diesen Antworten finden.

    ______________________________________________________________________Daneben ist die Teppich-Kleider-Leder-Reinigung.

    ______________________________________________________________________Es kostet zwölf Schilling fünfzig pro Quadratmeter.

    ______________________________________________________________________Weil es viel zu auffällig gewesen wäre.

    ______________________________________________________________________Weil er beim Tragen so viel Staub eingeatmet hatte.

    ______________________________________________________________________Sie fand es scheußlich.

    ______________________________________________________________________Er holte sich den Lexikonband G–Z heraus und begann zu lesen.

    ______________________________________________________________________Weil sie keine Schminke trug und ganz grau angezogen war.

    ______________________________________________________________________Er würde nach einem braven, sehr manierlichen, willigen, fügsamen Instant-Knaben suchen.

    ______________________________________________________________________Von zwei riesengroßen grauen Männern, die Konrad holen wollten und nach ihm griffen.

    ______________________________________________________________________Sie hätte sich am liebsten unter dem Tisch oder in dem Winkel neben dem Eisschrank verkrochen.

    ______________________________________________________________________Eine sehr große, silberne Konservendose.

    ______________________________________________________________________Sie antwortete: „Wer meldet denn der Polizei den Verlust von etwas, was er gar nicht haben will!“

    Arbeitsblatt 21 – Fragen finden

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

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    Hast du die Seiten 131 bis 137 gelesen? Dann stell dir vor, du wärst Kitti und solltest die folgenden Interviewfragen beantworten. Schreib deine Antworten auf.

    Kitti, deine Mutter dachte doch, dass Konrad bei seinem Vater sei. Was hast du ihr erzählt, wo du hingehst, als du zu Herrn Egons Wohnung gegangen bist?

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    Welchen Grundsatz hast du bei Konrads Umschulung angewandt?

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    Welches Schimpfwort hatte Konrad zuerst gelernt?

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    Was musste Konrad bei seiner ersten Prüfung machen?

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    Welches Spiel habt ihr danach gespielt?

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    Du hast Frau Bartolotti aus Sicherheitsgründen nicht besucht. Wie konntest du trotz-dem mit ihr reden?

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    Konntest du ihr alles ausführlich erzählen?

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

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    Die Seiten 138 bis 147 hast du gelesen? Dann lies nun die folgenden Aussagen. Schreibe nur die richtigen unten auf die Zeilen.

    Am Abend standen zwei Männer vor Frau Bartolottis Haustür.

    Sie kamen wegen der veruntreuten Fehllieferung.

    Frau Bartolotti öffnete ihnen, nachdem sie gedroht hatten.

    Das Ei, das sich Frau Bartolotti zum Abendessen machen wollte, war verbrannt.

    Die Männer brachen die Wohnungstür auf.

    Die Männer durchsuchten die Wohnung, doch sie fanden nichts Verdächtiges.

    Kitti ging am nächsten Tag wieder zu Konrad, um mit ihm zu üben.

    Gemeinsam übten sie Einmaleins-Reihen und erledigten die Hausaufgaben.

    Kitti hatte einen verdächtigen Mann vor der Apotheke bemerkt.

    Frau Rusika hatte die Adresse von Konrad August Bartolotti weitergegeben.

    Am nächsten Tag schwänzte Kitti die Schule, um Frau Bartolotti zu besuchen.

    Frau Schnurpfeil brachte die Nachricht zu Berti Bartolotti.

    Arbeitsblatt 23 – Aussagen-Auswahl

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

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    Wer sagt das? Schreibe die Namen vor die Sätze. Das wird dir nicht schwerfallen, wenn du die Seiten 148 bis 157 gelesen hast.

    ___________________ „Das ist ein Überfall! Hilfe!

    ___________________ „Na, dann an die Arbeit!“

    ___________________ „Das muss ich aber bestellen.“

    ___________________ „Wir sind umzingelt.“

    ___________________ „Haben wir schon wieder ein Erdbeben?“

    ___________________ „Wird auch Zeit.“

    ___________________ „Alles Lüge, keine Seuche weit und breit!“

    ___________________ „Krieg ich jetzt endlich meinen artigen kleinen Jungen?“

    ___________________ „Tritt ihn gegen das Schienbein!“

    ___________________ „Ich komme ja schon, ihr Trottel!“

    ___________________ „Ich nehm eine Handvoll Spinat, und er macht den Mund auf!“

    ___________________ „Dieser Junge kann nicht aus meiner Produktion hervorgegangen sein, das ist unmöglich.“

    ___________________ „Und was ist mit mir?“

    ___________________ „Du warst herrlich!“

    ___________________ „Muss ich jetzt wieder so wie früher sein?“

    Arbeitsblatt 24 – Rätselhafte Redner

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

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    Nun hast du das ganze Buch gelesen. Stell dir vor, du bekämst auch eine Lieferung aus der Fabrik: eine Konservenbüchse mit einem Lehrer, einer Mutter, einem Opa …

    Du machst sie auf und gießt die Nährlösung über die Person: Wer ist es? Wie ist die Person? Und was erlebst du als Erstes mit ihr? Schreibe auf.

    Arbeitsblatt 25 – Fabelhafte Fabriklieferung

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

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    Stell dir vor, du wärst der Fabrikbesitzer und möchtest ein Werbebild samt Werbetext für deine Instant-Kinder erstellen. Wie könnte solch eine Werbung aussehen? Denk dir dein eigenes Werbebild aus, und male es hier auf.

    Arbeitsblatt 26 – Werbeworte

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Name: ________________________________ Datum: _________

    Als Frau Bartolotti den Brief von der Fabrik bekommt, ist sie für einen Moment sehr verzweifelt und kurz davor, Konrad zurückzugeben. „Wenn er doch jemand anderem gehört und wenn ich da gar kein Recht habe und wenn ich doch Gedächtnisstützen bestellt habe!“ (Seite 113)

    Wie wäre wohl alles gekommen, wenn sie Konrad hätte abholen lassen? Schreibe ein anderes Ende.

    Arbeitsblatt 27 – Scheußlicher Schluss?

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Name: ________________________________ Datum: _________

    Wenn du die Seite 159 gelesen hast, kannst du diesen Lückentext füllen.

    Christine Nöstlinger, 1936 in __________________ geboren, gehört zu den erfolg-

    reichsten Kinder- und Jugendbuchautoren der Gegenwart. Sie hat mehr

    als __________ Bücher für alle Altersgruppen herausgebracht, phantastische

    und realistische, immer __________ engagierte Geschichten, die in viele

    ______________ __________________ worden sind.

    Als __________________ ihrer phantastischen Erzählungen gilt „Konrad, das Kind

    aus der __________________“. Christine __________________, die auch als

    Journalistin arbeitet und Romane, Essays, Zeitungskolumnen und Lyrik schreibt, hat

    viele renommierte __________________ erhalten.

    Arbeitsblatt 28 – Lücken lösen

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Name: ________________________________ Datum: _________

    Wenn du das ganze Buch gelesen hast, magst du vielleicht noch ein wenig über die Personen nachdenken. Wie wäre es mit einem Akrostichon? Dazu schreibst du zu jedem Buchstaben des Namens Eigenschaften der Person auf. Unten sind schon Beispiele zu sehen.

    Arbeitsblatt 29 – Namen nachgedacht

    B UNT

    E

    R

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    I

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    LösungenArbeitsblatt 2 – Berti Bartolotti

    Auf den ersten Seiten des Buches lernst du Frau Berti Bartolotti kennen. Wie findest du sie? Wenn du bis Seite 12 gelesen hast, kannst du diese Sätze beenden.

    Frau Bartolotti kleckerte beim Essen oft, weil sie während des Essens

    _______________________________________________.

    Wenn Frau Bartolotti mit sich selber sprach, nannte sie sich immer

    ______________________.

    Frau Bartolotti schminkte sich gern mit ______________________________________

    ________________________________________________________________________

    ________________________________________________________________________.

    Jeden Samstag und Dienstag traf sich Frau Bartolotti mit _______________________.

    Berti Bartolotti besaß eine Firma, die hieß_____________________________________

    ________________________________________________________________________.

    Frau Bartolottis Teppiche waren besonders__________________.

    Frau Bartolotti war ganz versessen auf _______________________________________

    ________________________________________________________________________.

    mit dem Schaukelstuhl schaukelte

    „liebes Kind“

    Herrn Egon

    bunt

    rosa Make-up, rotem Lippenstift,

    Firma Bartolotti und Company,

    Bestellscheine, Gratisangebote,

    schwarzer Wimperntusche, braunem Augenbrauenstift, grünem Lidschatten

    und dunkelblauem Lidstrich

    Handweberei und Handknüpferei

    Sonderangebote und Kupons

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    LösungenArbeitsblatt 5a – Kniffliges Kreuzworträtsel

    Hast du die Seiten 22 bis 32 gelesen? Dann weißt du hoffentlich, welches Wort in den Sätzen fehlt. Trage es in das Kreuzworträtsel ein.

    1 Konrad hatte keine Kleidung, da die Mode jedes Jahr wechselte.

    2 Frau Bartolotti gab ihm ihre rosarote Strickjacke.

    3 Konrad überlegte: „Oder hat sich die Vertriebsabteilung in der Adresse geirrt?“

    4 Konrad brauchte Zuneigung.

    5 Konrad war vom Dosenöffnen ziemlich müde.

    6 Frau Bartolotti hatte einmal einen Zentner Reißnägel bestellt.

    7 Die tausend Schilling in Frau Bartolottis Brieftasche waren für die Miete.

    8 Frau Bartolottis Mantel war ein Hasenfellmantel.

    9 In die Stadt fuhr Frau Bartolotti mit dem Taxi.

    10 Frau Bartolotti kaufte neun Plastiktragetaschen mit Kinderkleidung.

    11 Die Halbschuhe hatten violette Streifen.

    12 Im Spielzeuggeschäft kaufte sie eine große Schachtel Bausteine.

    13 Als Frau Bartolotti an einem Möbelgeschäft vorbeikam, erschrak sie, denn ihr fiel noch etwas Wichtiges ein.

    14 Beim Bäcker kaufte sie eine Familienpackung Himbeereis.

    15 Zur Begrüßung wollte Frau Bartolotti Konrad küssen.

    16 Durchs Fenster hatte Konrad gesehen: Die anderen Kinder trugen hellgraue Hosen.

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Auf den Seiten 33 bis 41 wird deutlich, welch unterschiedliche Ansichten Konrad und Berti Bartolotti haben. In dieser Tabelle, in der jeweils Antworten bzw. Fragen der beiden Personen nebeneinandergestellt werden sollen, wird dies deutlich. Wenn du die Aufgabe schwierig findest, lies doch mit einem Partner zuerst das Gespräch zwischen den beiden mit verteilten Rollen.

    LösungenArbeitsblatt 7 – Andere Ansichten

    Konrad

    „Sollte man Eis nicht nur im Sommer essen?“

    „Wo darf ich spielen?“

    „Wo störe ich denn am wenigsten?“

    „Puppen sind für siebenjährige Mädchen.“

    „Ich muss weinen, weil ich nicht weiß, was ich tun soll: Siebenjährige Jungen sollen aufmerksam zuhören, wenn die Mütter reden oder erzählen oder singen. Aber siebenjährige Jungen sollen sofort weg-hören, wenn etwas Unanständiges ge-redet oder erzählt oder gesungen wird.“

    Frau Bartolotti

    „Komm, schau in den Spiegel, dann wirst du sehen, wie schön du bist.“

    „Ich habe noch eine Menge anderer Sachen gekauft. Da ist ein Teddy und da ist eine Puppe und ein Bilderbuch …“

    „Willst du mit in mein Arbeitszimmer kommen, damit du nicht so allein bist?“

    „Mein Gott, jetzt hast du sicher aber schon Hunger!“

    „Nein, ein Notfall ist das sicher nicht.“

    „Siebenjährige Jungen sollen nur beim Ohren-waschen und beim Zähneputzen in den Spiegel schauen, sonst werden sie eitel und selbstgefällig.“

    „Ich glaube, es ist besser und vernünftiger für einen siebenjährigen Jungen, eine Zeit lang nur mit einer Sache zu spielen und sich ganz auf diese Sache zu konzentrieren, sonst wird man nämlich sehr nervös.“

    „Nein, danke, ich bleibe hier. Ich habe damit gerechnet, dass du eine berufstätige Frau bist.“

    „Ein wenig, bloß eine Spur.“

    „Ich soll nur im Notfall darüber sprechen. Ist das ein Notfall?“

    „Ach wo. Eis kann man immer essen! Mir schmeckt es im Winter besonders gut. Am liebsten esse ich Eis, wenn es schneit.“

    „Hab ich denn was Unanständiges gesungen?“

    „Wo?“

    „Wen stören?“

    „Schade, sie sieht so hübsch aus!“

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Wenn du die Seiten 45 bis 47 gelesen hast, kannst du bestimmt dieses Gespräch wieder in die richtige Reihenfolge bringen. Es ist völlig durcheinandergeraten. Nur die Nummer 1 ist gekennzeichnet. Du kannst die Streifen ausschneiden und sie auf dem nächsten Blatt wieder in der richtigen Abfolge einkleben.

    Lösungen Arbeitsblatt 8 a – Richtige Reihenfolge

    1. Armes Krokodil, du armes Krokodil, du!

    Bitte, ist es jetzt Zeit, ins Bett zu gehen?

    Naschen am Abend, vor dem Zubettgehen, ist sehr, sehr schädlich.

    Der Knabe hat Recht! Der Knabe ist für sein Alter überhaupt ungewöhnlich klug!

    Man soll Mitleid mit Tieren haben.

    Bist du schon müde?

    Aber Konrad, das war doch ein Krokodil! Ein Krokodil ist ein böses Tier, das frisst die Menschen mit Haut und Haaren auf!

    Das Kind ist klüger als du! Sei doch froh, dass du ein Kind hast, das erkennt, wie schädlich Zucker für die Zähne ist.

    Gefällt dir das Kasperltheater nicht?

    Bleib doch einfach so lange auf, wie du magst. Du wirst schon selber merken, wann du ins Bett gehen willst! Der Fall mit dem Schlafengehen ist klar. Du gehst schlafen, wenn das Bett geliefert wird. Vielleicht magst du einen Bonbon?

    Ich glaube, Tiere wissen nicht, dass von hinten kommen hinterhältig ist! Durch ein Gebiet, wo Raubtiere leben, sollte der Mann mit der roten Mütze überhaupt nur in einem geschlossenen Wagen fahren. Das ist sowohl für das Krokodil als auch für ihn viel sicherer.

    Aber das Krokodil ist doch ganz hinterhältig von hinten gekommen.

    Darauf kommt es doch nicht an. Die meisten Kinder sind zur Zu-Bett-geh-Zeit noch nicht müde.

    Dieses Krokodil da drin, das wollte nur schlafen. Der mit der roten Mütze hat es aufgeweckt, weil er so laut und ungezogen gebrüllt hat.

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    Lösungen Arbeitsblatt 9 – Lauter Lügen?

    Sind diese Behauptungen wahr oder falsch? Das wirst du wissen, wenn du die Seiten 48 bis 60 aufmerksam gelesen hast. Kreuze an.

    Behauptung

    Frau Bartolotti war begeistert, dass Egon Konrads Vater sein mochte.

    Eine Zahnbürste zu kaufen, hatte Frau Bartolotti vergessen.

    Egon fand, dass Frau Bartolotti ordentlicher, manierlicher und solider werden sollte.

    Als Frau Bartolotti aufwachte, spielte Konrad auf dem Spielplatz.

    Konrad war erleichtert, als Frau Bartolotti den Käse, Schinken und die Brötchen vom Tisch nahm.

    Konrad war nicht nur ein Instant-Kind, sondern auch ein Elite-Kind.

    Alle aus der Familie Rusika mochten Frau Bartolotti sehr gern.

    Um die Schulbücher zu bekommen, beschloss Frau Bartolotti zu lügen.

    Kitti wollte am Nachmittag Konrad ansehen.

    Konrad waren die Bücher der zweiten Klasse zu schwer.

    Fransen an Teppiche zu knüpfen, fand Frau Bartolotti besonders schön.

    Herr Egon kam, obwohl es weder Samstag noch Dienstag war.

    wahr falsch

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Wenn du von Seite 66 bis Seite 81 gelesen hast, weißt du, welches Wort in diesen Sätzen falsch ist. Streiche es durch und schreibe das richtige Wort darüber.

    – Der Herr Egon rückte zweihundert Euro heraus, und die Frau Bartolotti war

    damit zufrieden.

    – Als sie vom Restaurant zurückkamen, ging der Konrad gleich zu Herrn Egon.

    – Die Frau Bartolotti wachte am nächsten Morgen erst um halb fünf Uhr auf.

    – Der Konrad ging zur Küchenanrichte und holte den blauen Becher heraus.

    – Die Lehranstalt in der Stadt war eine Filiale der Schule zu Caire.

    – Frau Bartolotti war beruhigt, weil sie in der Schule ein Vokabelheft vorweisen

    konnte.

    – Im Treppenhaus, als sie fast schon im Erdgeschoss waren, kam ihnen die

    Frau Rusika nach.

    – Konrad, sei nicht bös, ich glaube, du solltest noch eine ungewöhnliche Maßnahme

    ergreifen und bei der Schuldirektion vielleicht doch etwas tiefer sprechen.

    – Sie standen nämlich bereits vor der Tür mit dem Schild Hausmeister.

    – Und neben der Tür wartete der Lehrer Egon.

    – Anmelden? Jetzt? Wieso? Für die erste Klasse? Das hätten sie doch im

    Dezember tun müssen!

    – Und dann nahm die Frau Direktor den Konrad gleich in die Turnhalle mit.

    – Sie hätte dem Herrn Egon sogar gern noch einmal auf die Schenkel getreten.

    – Morgen werde ich schwimmen und garantiert einen Einser bekommen.

    – Wir haben zu tun. Wir müssen ein Mathebuch auftreiben.

    Lösungen Arbeitsblatt 11 – Korrektur-Könner?

    Schilling

    Bett

    schon

    Fabrik

    Kitti

    kindlicher

    Direktion

    Apotheker

    Frühling

    3A

    Zehen

    reden

    Geburtstagsgeschenk

    Zeugnis

    Plastikumschlag

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    Lösungen Arbeitsblatt 15 – Knifflige Kette

    Wenn du bis zur Seite 109 gelesen hast, hast du erfahren, dass die Lehrer Konrad für einen Musterschüler hielten. Hier bist du als Musterschüler gefragt. Alle Wörter wurden als Kette geschrieben. Wo ist ein Wort zu Ende, und welche Wörter werden großgeschrieben? Schreibe den Text richtig unten auf.

    KONRADVERSTANDJEDERECHNUNG.ERWUSSTEAUCHVON JEDEMWORT,WIEMANESSCHREIBT.ERHATTEEINEWUNDERSCHÖNESCHRIFTUNDKONNTEBEIMLAUTLESENJEDENSATZTEILRICHTIGBETONEN.KONRADKONNTEOHNEPROBLEMEAMSEILBISZURTURNHALLENDECKEKLETTERN.EINAUTOZEICHNETEERSOGENAU,DASSMANDIEMARKEERKENNENKONNTE.

    Konrad verstand jede Rechnung. Er wusste auch von

    jedem Wort, wie man es schreibt. Er hatte eine wunder-

    schöne Schrift und konnte beim Lautlesen jeden Satz-

    teil richtig betonen. Konrad konnte ohne Probleme

    am Seil bis zur Turnhallendecke klettern. Ein Auto

    zeichnete er so genau, dass man die Marke erkennen

    konnte.

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    Lösungen Arbeitsblatt 17 – Wissenswerte Wahrheiten

    Auf den Seiten 109 und 110 geht es gemütlich zu. Frau Bartolotti gibt komische Antworten auf die Rätselfragen und lässt zum Beispiel den weltberühmten Schiefen Turm in Hinterstinkenbrunn stehen. Wie steht es mit deinem Quizwissen? Ordne den Fragen die richtigen Antworten zu. Finde selbst drei Quizfragen.

    1. Wo steht der Schiefe Turm?

    2. Wie viele Beine hat eine Spinne?

    3. Wie heißt die Hauptstadt von

    Spanien?

    4. Wie viele Bundesländer hat

    Deutschland?

    5. Von wem stammt der Hund ab?

    6. Welches ist das größte Tier?

    7. Was ist Lava?

    8. Was ist ein Dolmetscher?

    9. In welcher Himmelsrichtung geht

    die Sonne auf?

    10. Sind Fledermäuse Vögel?

    11. Wie heißt der Fachbegriff für

    Plusrechnen?

    12. Ein anderes Wort für Gegenwart?

    13. Sind Wale Säugetiere?

    14. Wie heißt der Fachbegriff für

    Minusrechnen?

    15. Liegt Island im Norden oder

    Süden?

    16. Ein anderes Wort für Wiewort?

    a) Ja

    b) Osten

    c) Sechzehn

    d) Vulkangestein

    e) Übersetzer

    f) Pisa

    g) Norden

    h) Subtrahieren

    i) Wolf

    j) Nein

    k) Adjektiv

    l) Addieren

    m) Madrid

    n) Präsens

    o) Blauwal

    p) Acht

    LÖSUNG: 1f, 2p, 3m, 4c, 5i, 6o, 7d, 8e, 9b, 10j, 11l, 12n, 13a, 14h, 15g, 16k.

  • Sehr geehrte Frau Bartolotti,

    wie wir bei einer Überprüfung unserer Auslieferungsabteilung bemerkt haben, ist uns ein bedauerlicher Irrtum schlimmer unterlaufen. Durch ein Fehlverhalten unseres Instant Computers wurden Sie mit einem siebenjährigen Knaben beliefert, der Ihnen in keiner Weise zusteht. Wir ersuchen Sie daher, uns selbigen Brief unverzüglich zurückzuerstatten.

    Die seinerzeit von Ihnen ausgefüllte Bestellkarte lautete auf zwei Stück Gedächtnisstützen, Marke „Memoria“, deren Produktion wir inzwischen längst eingestellt haben und Bestellung die daher nicht mehr lieferbar sind.

    Wir ersuchen Sie, den Knaben unverzüglich bereit-zustellen, und werden ihn baldigst von unserem Servicedienst Taxi abholen lassen, um ihn den recht-mäßigen Eltern zuzustellen.

    Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass Instant-Kinder auf alle Büchse Fälle und auf Lebenszeit Eigentum der Fabrik bleiben und nur leihweise wie Telefonapparate zur Aufzucht und Benutzung an Eltern abgegeben werden.

    Jeglicher Einspruch Ihrerseits ist also schluchzen völlig zwecklos und der Rechtsweg ist total ausge-schlossen.

    Mit nochmaligem Bedauern traurig und vorzüglicher Hochachtung

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Lösungen Arbeitsblatt 19 – Wort weg

    Der Brief aus der Fabrik (Seite 111 bis 112) bringt Frau Bartolotti zum Weinen. Hier kannst du ihn noch einmal lesen – allerdings ist in jedem Satz ein Wort zu viel. Finde es, und streiche es durch.

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Du kannst diese Lücken füllen, wenn du die Seiten 113 bis 118 gelesen hast. Jeder Strich steht für einen Buchstaben. Die Buchstaben mit den Zahlen musst du unten beim Lösungswort eintragen. Das Lösungswort muss rückwärtsgelesen werden.

    __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __

    Das Lösungswort musst du von hinten nach vorn lesen.

    Frau Bartolotti hatte eigentlich GEDÄCHTNISSTÜTZEN bestellt.

    Frau Bartolotti sagte: „Aber du könntest zu einer Mutter kommen, die dir Vitamine gibt

    und die richtigen K INDERL IEDER kann.

    Zu einer, die über ZAHLENWURZELN Bescheid weiß und einen richtigen Mann

    hat, einen Vater.“

    Der Konrad schüttelte den Kopf: „Ich habe mir angewöhnt, dich und den EGO N zu

    mögen.“

    Konrad schlug vor, einen höflichen B R IEF zu schreiben, dass er dableiben wollte.

    Frau Bartolotti blies dreimal zwei blaue RAUCHRINGE in die Luft, dann hatte sie

    eine Idee.

    Konrad sollte den Plan seiner Mutter nicht hören, er wurde ins S CHLAFZIMMER

    geschickt.

    Etwa eine Stunde später lief Kitti zu ihrer Mutter und bat sie, Frau Bartolotti helfen zu

    dürfen. Frau RUS IKA war dagegen.

    Doch Kitti antwortete: „ Der TEPPICH ist so schwer, die arme Frau SCHLEP PT

    sich noch zu Tode.“

    Sie gingen ins Wohnzimmer und zogen den großen Teppich unter dem Schaukelstuhl

    hervor und ins Schlafzimmer. Konrad hockte auf dem B ETTRAND und fragte: „Darf

    ich jetzt wieder zuhören?“

    Sie marschierten im GLEICHSCHRITT aus dem Haus, die Straße hinunter zur

    Teppich-Kleider-Leder-Reinigung.

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    Lösungen Arbeitsblatt 20 – Lösungswort-Lücken

    E L L O R H C I P P E T = TEPPICHROLLE

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Lösungen Arbeitsblatt 21 – Fragen finden

    Hast du die Seiten 118 bis 131 gelesen? Dann wirst du die Fragen zu diesen Antworten finden.

    ______________________________________________________________________Daneben ist die Teppich-Kleider-Leder-Reinigung.

    ______________________________________________________________________Es kostet zwölf Schilling fünfzig pro Quadratmeter.

    ______________________________________________________________________Weil es viel zu auffällig gewesen wäre.

    ______________________________________________________________________Weil er beim Tragen so viel Staub eingeatmet hatte.

    ______________________________________________________________________Sie fand es scheußlich.

    ______________________________________________________________________Er holte sich den Lexikonband G–Z heraus und begann zu lesen.

    ______________________________________________________________________Weil sie keine Schminke trug und ganz grau angezogen war.

    ______________________________________________________________________Er würde nach einem braven, sehr manierlichen, willigen, fügsamen Instant-Knaben suchen.

    ______________________________________________________________________Von zwei riesengroßen grauen Männern, die Konrad holen wollten und nach ihm griffen.

    ______________________________________________________________________Sie hätte sich am liebsten unter dem Tisch oder in dem Winkel neben dem Eisschrank verkrochen.

    ______________________________________________________________________Eine sehr große, silberne Konservendose.

    ______________________________________________________________________Sie antwortete: „Wer meldet denn der Polizei den Verlust von etwas, was er gar nicht haben will!“

    Welches Geschäft ist neben der Apotheke von Herrn Egon?

    Wie teuer ist die Reinigung von Frau Bartolottis Teppich?

    Warum sollte Herr Egon die Apotheke nicht schließen?

    Warum musste Konrad husten?

    Wie fand Kitti das Wohnzimmer von Herrn Egon?

    Was tat Konrad, als er allein in der Wohnung von Herrn Egon war?

    Warum erkannte niemand Frau Bartolotti?

    Wonach würde der Servicedienst suchen?

    Wovon träumte Frau Bartolotti?

    Wie fühlte sich Frau Bartolotti, als die Klingel schrillte?

    Was stand neben dem Mann auf dem Fußabstreifer?

    Was antwortete Frau Bartolotti, als der Mann sie fragte, ob sie den Verlust der Polizei gemeldet hätte?

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Hast du die Seiten 131 bis 137 gelesen? Dann stell dir vor, du wärst Kitti und solltest die folgenden Interviewfragen beantworten. Schreib deine Antworten auf.

    Kitti, deine Mutter dachte doch, dass Konrad bei seinem Vater sei. Was hast du ihr erzählt, wo du hingehst, als du zu Herrn Egons Wohnung gegangen bist?

    Ich erzählte ihr, dass ich zu meiner Freundin Anni Meier müsste, um mit ihr das Einmaleins zu üben.

    Welchen Grundsatz hast du bei Konrads Umschulung angewandt?

    Wenn das Kind etwas Richtiges tut, wird es gelobt. Wenn das Kind etwas Falsches tut, wird es gescholten oder nicht beachtet.

    Welches Schimpfwort hatte Konrad zuerst gelernt?

    Trottel.

    Was musste Konrad bei seiner ersten Prüfung machen?

    Das war ein Telefonstreich. Er musste jemanden als Trottel beschimpfen.

    Welches Spiel habt ihr danach gespielt?

    Wir spielten Wände bemalen.

    Du hast Frau Bartolotti aus Sicherheitsgründen nicht besucht. Wie konntest du trotz-dem mit ihr reden?

    Wir sprachen durch den Lüftungsschacht im Badezimmer miteinander.

    Konntest du ihr alles ausführlich erzählen?

    Leider nicht, mein Vater wollte ins Bad.

    Lösungen

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Lösungen Arbeitsblatt 23 – Aussagen-Auswahl

    Die Seiten 138 bis 147 hast du gelesen? Dann lies nun die folgenden Aussagen. Schreibe nur die richtigen unten auf die Zeilen.

    Am Abend standen zwei Männer vor Frau Bartolottis Haustür.

    Sie kamen wegen der veruntreuten Fehllieferung.

    Frau Bartolotti öffnete ihnen, nachdem sie gedroht hatten.

    Das Ei, das sich Frau Bartolotti zum Abendessen machen wollte, war verbrannt.

    Die Männer brachen die Wohnungstür auf.

    Die Männer durchsuchten die Wohnung, doch sie fanden nichts Verdächtiges.

    Kitti ging am nächsten Tag wieder zu Konrad, um mit ihm zu üben.

    Gemeinsam übten sie Einmaleins-Reihen und erledigten die Hausaufgaben.

    Kitti hatte einen verdächtigen Mann vor der Apotheke bemerkt.

    Frau Rusika hatte die Adresse von Konrad August Bartolotti weitergegeben.

    Am nächsten Tag schwänzte Kitti die Schule, um Frau Bartolotti zu besuchen.

    Frau Schnurpfeil brachte die Nachricht zu Berti Bartolotti.

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    Sie kamen wegen der veruntreuten Fehllieferung.

    Das Ei, das sich Frau Bartolotti zum Abendessen machen wollte,

    war verbrannt.

    Kitti ging am nächsten Tag wieder zu Konrad, um mit ihm zu üben.

    Kitti hatte einen verdächtigen Mann vor der Apotheke bemerkt.

    Frau Schnurpfeil brachte die Nachricht zu Berti Bartolotti.

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Lösungen Arbeitsblatt 24 – Rätselhafte Redner

    Wer sagt das? Schreibe die Namen vor die Sätze. Das wird dir nicht schwerfallen, wenn du die Seiten 148 bis 157 gelesen hast.

    ___________________ „Das ist ein Überfall! Hilfe!

    ___________________ „Na, dann an die Arbeit!“

    ___________________ „Das muss ich aber bestellen.“

    ___________________ „Wir sind umzingelt.“

    ___________________ „Haben wir schon wieder ein Erdbeben?“

    ___________________ „Wird auch Zeit.“

    ___________________ „Alles Lüge, keine Seuche weit und breit!“

    ___________________ „Krieg ich jetzt endlich meinen artigen kleinen Jungen?“

    ___________________ „Tritt ihn gegen das Schienbein!“

    ___________________ „Ich komme ja schon, ihr Trottel!“

    ___________________ „Ich nehm eine Handvoll Spinat, und er macht den Mund auf!“

    ___________________ „Dieser Junge kann nicht aus meiner Produktion hervorgegangen sein, das ist unmöglich.“

    ___________________ „Und was ist mit mir?“

    ___________________ „Du warst herrlich!“

    ___________________ „Muss ich jetzt wieder so wie früher sein?“

    Frau Schnurpfeil:

    Konrad:

    Herr Egon:

    Frau Bartolotti:

    Frau Schnurpfeil:

    Herr mit Glatze:

    Herr Egon:

    Frau mit Spitznase:

    Frau Bartolotti:

    Konrad:

    Kitti:

    Fabrikdirektor:

    Konrad:

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    Konrad:

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    Lösungen Arbeitsblatt 28 – Lücken lösen

    Wenn du die Seite 159 gelesen hast, kannst du diesen Lückentext füllen.

    Christine Nöstlinger, 1936 in __________________ geboren, gehört zu den

    erfolgreichsten Kinder- und Jugendbuchautoren der Gegenwart. Sie hat mehr

    als __________ Bücher für alle Altersgruppen herausgebracht, phantastische

    und realistische, immer __________ engagierte Geschichten, die in viele

    __________________ worden sind.

    Als __________________ ihrer phantastischen Erzählungen gilt „Konrad, das Kind

    aus der __________________“. Christine __________________, die auch als

    Journalistin arbeitet und Romane, Essays, Zeitungskolumnen und Lyrik schreibt, hat

    viele renommierte __________________ erhalten.

    Wien

    100

    sozial

    Sprachen übersetzt

    Meisterwerk

    Konservenbüchse Nöstlinger

    Literaturpreise

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    Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse

    © Oetinger Taschenbuch GmbH, Hamburg 2015Alle Rechte vorbehaltenMaterialien für den UnterrichtErarbeitet von Eva Bade nach dem Buch „Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse“ von Christine NöstlingerTitelbild und Illustrationen: Annette Swoboda© Originalausgabe: Verlag Friedrich Oetinger GmbH, Hamburg 2006. Erstmals erschienen mit Schwarz-Weiß-Illustrationen 1975 im Verlag Friedrich Oetinger, HamburgReihen- und Innengestaltung der Handreichung: Behrend & Buchholz, Hamburg

    www.oetinger-taschenbuch.dewww.vgo-schule.de

    Eva Bade absolvierte nach dem Abitur zunächst eine Ausbildung

    zur Verlagskauffrau und arbeitete als Lektorin für Sach- und

    Beschäftigungsbücher. Sie schloss dann ein Studium der

    Grundschulpädagogik an und ist seit einigen Jahren im Schuldienst

    tätig. Eva Bade lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Hamburg.

    Oetinger Taschenbuch im Vertrieb bei