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Frühjahr 2012 mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare

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10 Jahre Bücher bei mare!

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Frühjahr 2012mare

10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare 10 Jahre Bücher bei mare

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Wir unterstützen Ihre mareketing-Aktion:

Schaufensteraktionen

Gewinnspiele

Lesungen

Verlagsabende

mare-Büchertische

Ausstellungen

und vieles mehr!

Wir feiern! Feiern Sie mit uns!

Sprechen Sie Ihren Vertreter bzw. Ihre Vertreterin auf die aktionsgebundenen Jubelkonditionen,

Dekopakete oder Ihre individuellen Vorschläge an, wir freuen uns über einen regen Ideenaustausch!

Page 3: mare Vorschau Frühjahr 2012

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

alles begann 1923 in Travemünde, als Thomas Mann seiner Tochter Elisabeth zum ersten Mal

seine geliebte Ostsee zeigte. Die Kleine war vom Anblick des Horizonts ganz benommen –

es war der Beginn ihrer Leidenschaft für ihre »Zauberwelt«, das Meer. Über 50 Jahre später

übertrug Elisabeth Mann Borgese diese Leidenschaft auf mich. In ihrem Haus südlich von Halifax,

direkt am Meer gelegen, lehrte sie mich in vielen Monaten und Jahren seine Vielfalt und seinen

Einfl uss auf unsere Kultur, legte sie den Grundstein dafür, dass ich den mareverlag gründete.

Und nach 20 weiteren Jahren Freundschaft fragte ich sie, ob sie für mare das erste Buch schrei-

ben wolle: Mit den Meeren leben.

Nun feiert die Zeitschrift mare im Frühjahr 2012 ihr 15-jähriges Bestehen, und gleichzeitig

erscheinen seit 10 Jahren Bücher im mareverlag.

Dies möchten wir zum Anlass nehmen, Ihnen zu danken. Ohne Ihren unermüdlichen Einsatz

für unsere Titel, Ihre zahlreichen Einladungen unserer Autoren zu Lesungen, die vielen positiven

Rückmeldungen zu Ihren Lieblingsbüchern aus unserem Programm wären wir nicht dort

an gekommen, wo wir heute sind – mittlerweile könnten wir ein Liniennetz über alle Weltmeere

spannen mit den Büchern, die wir gemeinsam schon verkauft haben. Vielen Dank!

Mit diesem Frühjahrsprogramm schließt sich ein Kreis. Denn zum Jubiläum schreibt Frido Mann,

der Enkel Thomas Manns, seine Liebeserklärung an Nidden und das Haus am Strand, an dem

Elisabeth als Kind mit der Familie ihre »Zauberwelt« erlebte.

Doch lassen Sie sich überraschen von diesem extrem starken Programm, das von Katja Scholtz

so zusammengestellt wurde, dass jedes Buch dem Fest entspricht, welches wir so sehr Elisabeth

und ihrer Leidenschaft für die Meere zu verdanken haben.

Mit herzlichen Grüßen aus der Hamburger Speicherstadt,

Nikolaus Gelpke

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Bernhard Kegel

Ein tiefer Fall

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August Strindberg

Bis ans offene Meer

10

Katie Arnold-Ratliff

Was uns bleibt

12

Lucien Deprijck

Die Inseln, auf denen

ich strande

16

Margit Knapp

Die Überwindung der

Langsamkeit

»Er sah vom Bahnhofsvorplatz zur Hörn hinunter, dem letzten Zipfel der Kieler Förde, wo etliche Segelboote an der Kaimauer lagen.« Ein tiefer Fall »Hinter uns erstreckte sich das offene Meer so endlos wie die Prärie,

die Leute um uns herum machten Fotos von so viel Horizont.« Was uns bleibt »Die Insel liegt verloren in der Weite, als wäre sie die letzte und einzige, das letzte Stück Land einer von Ozean überfluteten Welt.«

Die Inseln, auf denen ich strande »Blaues Wasser, grüne Wälder, gelbe Äcker, rote Häuser mischten sich zu einem Regenbogen, der einen weniger scharfen Verstand als den eines Bauernknechts betört hätte.« Bis ans offene Meer »›Ich gehe nach

London und werde berühmt, ich, Samuel Finley Breese Morse!‹, rief er ins weite Meer hinaus.« Die Überwindung der Langsamkeit »Das helle Mittagslicht vereint das Mittelmeerblau von Himmel und See zu einer Farbsymphonie voller

Leucht kraft und Weite. Sie bestätigt den herben Zauber dieser Landschaft mit ihrer erdenfernen, magischen Melancholie.« Mein Nidden »Wir sind kein Boot. Wir haben keinen Unterwasserrumpf, mit dem wir am Riff

hängenbleiben können, bis die Wellen Hackfleisch aus uns gemacht haben. Im Gegenteil, wir sind ein Floß, das die Wellen hierhin- und dahinwerfen werden, bis die eine, große Welle kommt, die uns durch die Hölle in die Sicherheit

dahinter tragen wird.« Heyerdahl »Und als das Schiff im Schwarz verschwand, / war ich wie vereist, / denn vorne auf dem Schiffsbug stand . . . / ein schauerlicher Geist.« Die Ballade von Seemann und Albatros

»Die steinernen Muscheln hatten ebenso in einem Meer gelebt wie die, die er zum Abendessen aß. Ozeane mussten entstanden und wieder vergangen sein, und die Muschelschichten, sie waren nichts anderes als die Uferlinien längst

vergangener Zeiten.« Urmeer »Singend trat ich den unvermeidlichen, hohen Bergen Österreichs entgegen, und meine zeituntypische Neigung zum deutschen Schlager unterfütterte alsbald die Meeressehnsucht.« Und das Meer singt sein Lied

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22

Frido Mann

Mein Nidden

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Ragnar Kvam

Heyerdahl

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Nick Hayes

Die Ballade von

Seemann und Albatros

30

Dagmar Röhrlich

Urmeer

34

Rainer Moritz

Und das Meer singt sein

Lied – Neuausgabe

mareFrühjahr 2012

»Er sah vom Bahnhofsvorplatz zur Hörn hinunter, dem letzten Zipfel der Kieler Förde, wo etliche Segelboote an der Kaimauer lagen.« Ein tiefer Fall »Hinter uns erstreckte sich das offene Meer so endlos wie die Prärie,

die Leute um uns herum machten Fotos von so viel Horizont.« Was uns bleibt »Die Insel liegt verloren in der Weite, als wäre sie die letzte und einzige, das letzte Stück Land einer von Ozean überfluteten Welt.«

Die Inseln, auf denen ich strande »Blaues Wasser, grüne Wälder, gelbe Äcker, rote Häuser mischten sich zu einem Regenbogen, der einen weniger scharfen Verstand als den eines Bauernknechts betört hätte.« Bis ans offene Meer »›Ich gehe nach

London und werde berühmt, ich, Samuel Finley Breese Morse!‹, rief er ins weite Meer hinaus.« Die Überwindung der Langsamkeit »Das helle Mittagslicht vereint das Mittelmeerblau von Himmel und See zu einer Farbsymphonie voller

Leucht kraft und Weite. Sie bestätigt den herben Zauber dieser Landschaft mit ihrer erdenfernen, magischen Melancholie.« Mein Nidden »Wir sind kein Boot. Wir haben keinen Unterwasserrumpf, mit dem wir am Riff

hängenbleiben können, bis die Wellen Hackfleisch aus uns gemacht haben. Im Gegenteil, wir sind ein Floß, das die Wellen hierhin- und dahinwerfen werden, bis die eine, große Welle kommt, die uns durch die Hölle in die Sicherheit

dahinter tragen wird.« Heyerdahl »Und als das Schiff im Schwarz verschwand, / war ich wie vereist, / denn vorne auf dem Schiffsbug stand . . . / ein schauerlicher Geist.« Die Ballade von Seemann und Albatros

»Die steinernen Muscheln hatten ebenso in einem Meer gelebt wie die, die er zum Abendessen aß. Ozeane mussten entstanden und wieder vergangen sein, und die Muschelschichten, sie waren nichts anderes als die Uferlinien längst

vergangener Zeiten.« Urmeer »Singend trat ich den unvermeidlichen, hohen Bergen Österreichs entgegen, und meine zeituntypische Neigung zum deutschen Schlager unterfütterte alsbald die Meeressehnsucht.« Und das Meer singt sein Lied

Page 6: mare Vorschau Frühjahr 2012

»Bernhard Kegel ist ein Thriller-Autor mit einem todsicheren Instinkt für spannende Geschichten.« Ulrich Wickert

»Der deutsche Michael Crichton.« Die Welt

»Selten verbindet sich fundierte Sachkenntnis so erfreulich mit erzählerischen Qualitäten.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

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Bernhard Kegel, Jahrgang 1953, ist promovierter Biologe, leidenschaftlicher Jazzgitarrist und vielfach ausgezeichneter Autor von Romanen und Sachbüchern. Zuletzt erschien 2009 das Sachbuch Epigenetik. Wie Erfahrungen vererbt werden, das heute in 4. Auflage vorliegt und in Österreich auf die Shortlist zum Wissenschaftsbuch des Jahres ge - wählt wurde. Im mareverlag erschien zuletzt sein Roman Der Rote (2007). Bernhard Kegel lebt mit seiner Familie in Brandenburg und Berlin.

Als der Kieler Biologieprofessor Hermann Pauli spät am Abend den Campus

verlassen will, locken ihn eigentümliche Geräusche in den obersten Stock des

Biologiezentrums, ins Reich des gefeierten Evolutionswissenschaftlers Frank

Moebus. Dort erwartet ihn ein grausiges Szenario: Zwischen zappelnden

Fischen, Kröten und zahllosen Glasscherben liegt ein Mann, dessen Kopf in

einem zerbrochenen Aquarium steckt, eine Scherbe hat sich tief in seine

Kehle gebohrt. Wenig später findet die von Pauli gerufene Polizei einen zweiten

Toten unter dem offenen Fenster – auch er ein Mitglied der Arbeitsgruppe

von Frank Moebus.

Kriminalhauptkommissarin Anne Detlefsen steht vor einem Rätsel. Geht es

um die kostbaren Urzellen, auf die Moebus in der Tiefsee gestoßen ist? Eine

neue Art von Leben – Größeres kann man in der Biologie kaum entdecken.

Bewegung kommt in den Fall, als eine Gruppe prominenter Forscher aus

aller Welt Moebus in einem offenen Brief vorwirft, ihren Labors trotz mehr-

facher Bitten keine Zellen zu überlassen; ein Verstoß gegen gute wissenschaft-

liche Praxis. In Hermann Pauli keimt ein unheimlicher Verdacht auf . . .

Nach dem großen Erfolg von Der Rote legt Bernhard Kegel einen neuen

spektakulären Wissenschaftskrimi vor, der von der Tiefsee in den Olymp

der Forschung führt – und in dessen Abgründe. Die Geschichte um

einen ehr geizigen Spitzenforscher und seine folgenreiche Entdeckung ist

packend erzählt und von höchster Aktualität.

»Kegel fragt nicht, ob man Wissenschaftlern vertrauen kann, sondern welchen. Die Antwort ist geeignet, dem Leser den Schlaf zu rauben.« Frank Schätzing

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Bernhard KegelEin tiefer FallRoman 512 Seiten,gebunden mit Schutzumschlag und LesebändchenE 19,90 [D] / E 20,50 [A] / sFr. 28,90* ISBN 978-3-86648-165-7Erscheint am 14. Februar 2012

Gern schicken wir

Ihnen Ihr persönliches

Leseexemplar zu.

Der Autor steht für Veranstaltungen

zur Ver fügung. Bitte beachten Sie unseren separaten

Veranstaltungsfolder! Bereits erschienen:

ISBN

978

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6648

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Aktionspaket klein17/15 Ex. Ein tiefer Fallmit zwei PlakatenTN 9041

Aktionspaket groß 35/30 Ex. Ein tiefer Fallmit zwei Plakaten und einem TischdisplayTN 9042

Werbemittel:Plakat DIN A1

TN 9000Tischdisplay

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»Kegel fragt nicht, ob man Wissenschaftlern vertrauen kann,

sondern welchen. Die Antwort ist geeignet,

dem Leser den Schlaf zu rauben.«Frank Schätzing

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»Wir hielten wieder Händchen, und wir waren glücklich. Erinnerst du dich an das Gefühl? Es existierte nicht, weil in unserem Leben alles perfekt war, sondern weil nichts perfekt war, und trotzdem waren wir in dem Moment zufrieden. In dem Moment konnten wir beide etwas Ungeheures sagen: Wir wollten nirgendwo anders sein.«

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»Ein außergewöhnliches Debüt, eine großartige, fesselnde Lektüre, ein Juwel.«Morgan Callan Rogers, Autorin vonRubinrotes Herz, eisblaue See

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Katie Arnold-Ratliff, geboren 1982 in Sacramento, Kalifor-nien, erhielt ihren Master of Fine Arts am Sarah Lawrence College im Westchester County, New York. Sie ist Re - dak tions mitglied von O, the Oprah Magazine und lebt in New York City. Was uns bleibt ist ihr erster Roman.

Nicole Seifert, geboren 1972, studierte nach einer Aus-bildung im S. Fischer Verlag Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften und Amerikanistik in Berlin. Seit ihrer Promotion lebt sie als freie Lektorin und Übersetzerin in Hamburg.

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Der Strandausflug, den der junge Lehrer Francis Mason zusammen mit

seinen Zweitklässlern unternimmt, endet mit einer schockierenden

Entdeckung: In einer Bucht finden die Schüler die Leiche einer Frau, die

sich von der Golden Gate Bridge gestürzt hat. Die traumatisierten Kinder

brauchen Francis’ ganze Aufmerksamkeit – genau wie zu Hause seine

schwangere Frau –, doch statt sich um das Naheliegende zu kümmern,

verstrickt sich Francis in einer schrecklichen Vorstellung: In der Frau

am Strand glaubt er Nora erkannt zu haben, die vor zwei Jahren

aus seinem Leben verschwand, gerade als zwischen ihnen endlich alles

gut zu werden schien. Mit unerwarteter Wucht holt ihn die Vergangenheit

wieder ein, und Francis weiß, dass er sich ihr stellen muss – denn sie

birgt eine Geschichte zwischenmenschlicher Unzulänglichkeiten und

unein gestandener Gefühle, vor allem aber die Geschichte der ersten,

der großen – der einzigen? – Liebe.

Mit beeindruckender psychologischer Präzision und poetischem Sog

erzählt Katie Arnold-Ratliff davon, wie ein junger Mann seine Dämonen

aus Zweifeln und Selbstbetrug Schritt für Schritt hinter sich lässt.

Doch bald weiß man nicht mehr, was man ihm wünschen soll: Dass er

bei seiner Frau Greta bleibt? Oder dass er die Chance bekommt, noch

einmal von vorn anzufangen?

»Wohin jetzt?, fragtest du.Die Welt liegt uns zu Füßen, sagte ich.«

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Katie Arnold-Ratliff Was uns bleibt Roman OT: Bright Before Us Aus dem Amerikanischen von Nicole Seifert 336 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen E 19,90 [D] / E 20,50 [A] / sFr. 28,90* ISBN 978-3-86648-158-9 Erscheint am 14. Februar 2012

Gern schicken wir

Ihnen Ihr persönliches

Leseexemplar zu.

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Lucien Deprijck, Jahrgang 1960, ist freier Autor und Übersetzer englischer und amerikanischer Literatur. Unter anderem übertrug er Mark Twain, Robert Louis Stevenson und Stephen Crane ins Deutsche. Zuletzt erschien im mare verlag Südseejahre, seine Übersetzung von Fanny Stevensons Tagebuch und R. L. Stevensons Briefen aus ihrer Zeit auf Samoa. Lucien Deprijck lebt in Köln. Christian Schneider, 1978 in Darmstadt geboren, aufge-wachsen in Franken, studierte Illustration an der HAW Hamburg. Hier lebt er heute als freischaffender Illustrator.

Dieses Buch ist eine Insel.

Stranden, aber wie? Das zeigt dieses einzigartige Buch in immer

neuen Facetten. Auf einsamen und bewohnten, lebens feind -

lichen und paradiesischen, tropischen und windumtosten Inseln

erfüllen sich Schicksale, enden Träume, bieten sich neue Chancen.

»Man strandet ja schließlich nicht jeden Tag, und wenn es schon

mal passiert . . . und man das Glück hat, auf einer Insel ange -

schwemmt zu werden, dann soll es doch auch stilecht sein«,

beschwert sich einer von Lucien Deprijcks Schiffbrüchigen, dem

es ganz und gar nicht passt, am Strand von Menschenmassen

empfangen zu werden. Ein anderer strandet mit einer Frau, mit der

er sich rein gar nichts zu sagen hat. Ein weiterer vermisst schmerz -

lich seine große Liebe.

So stillt dieses einzigartige Gesamtkunstwerk aus 18 kurzen und

längeren Inselepisoden und kongenialen Illustrationen die

Sehnsucht nach dem Ein tauchen in un bekannte Welten und erzählt

zugleich von der Begegnung mit sich selbst, den Mitmenschen

und den ganz großen Fragen. Und wer in klassischen Robinsonaden

die weiblichen Helden vermisst: Hier wird er – wird sie – sie finden.

Ob geheimnisvoll, dramatisch oder von absurder Komik: Lucien

Deprijcks Variationen der existenziellen Erfahrung des Strandens

sind höchst originell und zutiefst menschlich.

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Lucien Deprijck Die Inseln, auf denen ich strande 208 Seiten, mit 18 farbigen Illustrationen von Christian Schneider Halbleinenband, Fadenheftung, dreiseitiger Farbschnitt, Lesebändchen E 28,– [D] / E 28,80 [A] / sFr. 39,90* ISBN 978-3-86648-171-8 Erscheint am 13. März 2012

Werbemittel: Plakat TN 9025

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Johan August Strindberg wurde am 22. Januar 1849 in Stockholm geboren. Sein umfangreiches literarisches Werk umfasst Romane, Novellen und Dramen, die heute zu den Klassikern schwedischer Literatur zählen. Der Dichter, zu Lebzeiten umstritten und in zahlreiche Konflikte verwickelt, starb am 14. Mai 1912 in Stockholm.

Angelika Gundlach, geboren 1950 in Hamburg, ist Über-setzerin zahlreicher Werke aus dem Schwedischen, Nor wegischen, Dänischen, Französischen und Englischen. U. a. übertrug sie Henrik Ibsen, Per Olov Enquist und Peter Høeg ins Deutsche. 1995 erhielt sie den Preis der Schwedischen Akademie für die Vermittlung schwe-discher Literatur ins Ausland.

»Blaues Wasser, grüne Wälder, gelbe Äcker, rote Häuser mischten sich zu einem Regen-bogen, der einen weniger scharfen Verstand als den eines Bauernknechts betört hätte.« Aus: Die Hemsöer

Das Meer prägt die Bewohner der Schäreninseln – es ist Quelle ihres Lebens

und ewiger Zeuge ihres Strebens und Scheiterns. Strindberg schildert die

Insellandschaft oft als Idylle, das bäuerliche Zusammenleben der Schären-

bewohner humoristisch. Allerdings geht es keineswegs nur beschaulich zu:

In der Abgeschiedenheit wird Neuankömmlingen mit Misstrauen begegnet,

Hierarchien werden ausgereizt und harte Konfl ikte ausgetragen zwischen

Männern und Frauen, dem Einzelnen und der Gesellschaft, persönlichem

Willen und höheren Mächten und Zwängen. Auch für die Befi ndlichkeit

des modernen Menschen – zwischen Tradition, Fortschritt und Glaubenskrise –

beweist der Dichter der Jahrhundertwende ein genaues Gespür. An den

tradi tionsverpfl ichteten Landbewohnern beißt sich so mancher städtische

Décadent die Zähne aus.

Die facettenreiche ›Meeresprosa‹ – Erzählungen sowie die beiden Romane

Die Hemsöer und Am offenen Meer – ist ein Juwel im Werk von August

Strindberg und wird hier anlässlich seines 100. Todestags erstmals in einer

hochwertigen dreibändigen Ausgabe zusammengeführt. Die kommentierte

Neuübersetzung von Angelika Gundlach macht dabei diverse der Verlags-

zensur geschuldete Streichungen rückgängig – und sorgt durch eine korrekte

Verortung überdies dafür, dass Strindbergs Schauplätze endlich auf der

Landkarte zu fi nden sind.

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August StrindbergBis ans offene MeerRomane und ErzählungenOT: Hemsöborna / Skärkarsliv / I havsbandetHerausgegeben und aus dem Schwedischen neu übersetzt von Angelika Gundlach656 Seiten, 3 Bände im Schuber, Leineneinband mit LesebändchenE 68,– [D] / E 70,– [A] / sFr. 91,–*ISBN 978-3-86648-151-0 Erscheint am 3. April 2012

100. Todestag am 14. Mai 2012

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EIN MANN, EIN WORT. MORSE.*

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EIN MANN, EIN WORT. MORSE.*

KA (Spruchanfang)

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BT(Pause)

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AR(Spruchende)

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VE(verstanden) · · · − ·

SK(Verkehrsende)

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SOS(internationaler(See-)Notruf)

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HH(Fehler; Irrung; Wiederholung

ab letztem voll-ständigen Wort)

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Die Lösung schicken Sie bitte an [email protected].

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Margit Knapp, 1960 in Schwaz/Tirol geboren, studierte Germanistik, Romanistik und Theaterwissenschaft in Inns-bruck und Wien. Nach ihrer Promotion über Italo Svevo war sie Universitätsdozentin für Neue Deutsche Literatur in Turin. Seit 1990 lebt sie als Verlagslektorin, Publizistin und Filmemacherin in Berlin.

• • • ––– • • •Dreimal kurz, dreimal lang, dreimal kurz. SOS. Jeder kennt das Morse-Alphabet.

Und wenngleich heute eher gesmsst und getwittert wird, sind auch die Aus-

drücke »morsen« oder »anmorsen« jedem ein Begriff. Doch wer oder was ver-

birgt sich hinter Morse? Seit wann wird gemorst?

De facto handelt es sich bei Samuel Finley Morse, dem Erfinder des berühmten

Alphabets, um eine der schillerndsten Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts:

Er war Professor für Malerei und mit über 300 Bildern selbst ein bekannter

amerikanischer Maler; zugleich entwickelte er neben dem Morsecode

den ersten elektrischen Telegrafen – und legte damit den Grundstein für unsere

gesamte moderne Computer- und Kommunikationstechnologie. Morses Doppel-

begabung, das Zusammenspiel von künstlerischer Fantasie und technischem

Geschick, erwies sich als höchst produktiv, und so überrascht es kaum,

dass sein erster Telegraf aus einer Staffelei entstand. Seine Erfindungen und das

Verlegen des ersten Atlantikkabels ermöglichten eine erste Form der blitz-

schnellen Kommunikation, die Morse wenige Jahre zuvor selbst dringend ge -

braucht hätte: Der Reisende erfuhr vom Tod seiner Frau erst nach deren Begräb-

nis.

»Der amerikanische Leonardo«: So wurde Samuel Finley Morse oft genannt.

In ihrer romanhaft erzählten Biografie beleuchtet Margit Knapp die weit-

reichende Bedeutung seiner technischen Errungenschaften, aber auch den

Wechsel von tragischen Tiefschlägen und heroischen Höhepunkten im Leben

dieses außergewöhnlichen Künstlers und Erfinders, über den in Deutschland

bisher nur wenig bekannt ist.

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Margit Knapp Die Überwindung der Langsamkeit Samuel Finley Morse und der Beginn der modernen Kommunikation 256 Seiten, mit Abbildungen und Illustrationen, gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen E 19,90 [D] / E 20,50 [A] / sFr. 28,90* ISBN 978-3-86648-139-8 Erscheint am 13. März 2012

Werbemittel: Lesezeichen mit Morse-alphabet (VE 25) TN 9069

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Frido Mann, geboren 1940 in Monterey/Kalifornien, ar beitete nach dem Studium der Musik, der Katholischen Theologie und der Psychologie viele Jahre als klinischer Psychologe in Münster, Leipzig und Prag. Er lebt heute als freier Schriftsteller in München.

»Ich male mir aus, wie meine Familie sich auf dieser Terrasse an demselben Panorama rund ums Haff erfreut hat, das Thomas Mann ›Italienblick‹ nannte.«

»Wie auf einem Schiff« fühlte sich Thomas Mann in seinem Niddener Ferien-

haus. Und in der Tat können die drei Sommer 1930–1932, welche die

Manns im Fischerdorf Nidden auf der Kurischen Nehrung verlebten, einer

schmalen Halbinsel zwischen Ostsee und Kurischem Haff, als eine

Art Vor-Exil gelten, bevor die Familie über den Ozean nach Amerika emigrierte.

Zwei Generationen später entdeckt nun Frido Mann, der Enkel Thomas Manns,

bei zahlreichen Besuchen sein Nidden: Dabei wandelt er nicht nur auf den

Spuren seiner Vorfahren, sondern zeichnet auch die wechselvolle Geschichte

der Kurischen Nehrung im 20. Jahrhundert nach – hin- und hergerissen

zwischen Deutschem Reich, Sowjetherrschaft und der Unabhängigkeit Litau-

ens.

Mit Neugier, Empathie und Weitblick wirkt Frido Mann an der Zukunft des

Niddener Hauses als eines Zentrums für interkulturellen Austausch mit.

Nicht zuletzt entwirft er in seinem Buch ein eindrucksvolles Bild der über-

wältigenden Natur mit ihrer Mischung aus nördlichem und südlichem Charme

und einem Himmel, der sich in fast endlosen Blautönen über dem Haff und der

»europäischen Sahara« – dem berühmten Wanderdünenfeld – erstreckt.

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Frido Mann Mein Nidden Auf der Kurischen Nehrung 160 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen E 18,– [D] / E 18,50 [A] / sFr. 25,90* ISBN 978-3-86648-148-0 Erscheint am 13. März 2012

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Ragnar Kvam, 1942 in Oslo geboren, ist Historiker, Publizist und Autor. 1987 gab er seine Karriere als Journalist auf, verkaufte seinen gesamten Besitz und brach mit seinem Boot, der Northern Quest, zu einer mehrjährigen Welt-umsegelung auf. Insgesamt hat er elf Bücher geschrieben, zwei davon sind auf Deutsch erschienen: Im Schatten (1999) und Die Strafe (2005). Karl-Ludwig Wetzig, geboren 1956, lebt als Autor und Übersetzer aus den nordischen Sprachen in Den Haag. U. a. übertrug er Gunnar Gunnarsson, Hallgrimur Helgason und Elin Ebba Gunnarsdottir ins Deutsche. Für mare über-setzte er Tor Bomann-Larsens vielgelobte Biografie Amund-sen. Bezwinger beider Pole (2007, Neuausgabe 2011).

»Wenn man Thor Heyerdahl verstehen möchte, muss man zuerst das Meer verstehen.«Ragnar Kvam

Als die Kon-Tiki am 7. August 1947 vor Raroia im Tuamotu-Archipel auf Grund

lief, hatte Thor Heyerdahl die Reise seines Lebens beendet: Er hatte gezeigt,

dass die Wissenschaft die Seegängigkeit antiker Wasserfahrzeuge unterschätzt

hatte – und dass es sehr wohl möglich war, mit einem Floß aus Balsaholz

den Pazifik zu überqueren. 8000 Kilometer hatte der (ursprünglich extrem

wasserscheue) Abenteurer mit einer kleinen Crew auf dem Floß zurückgelegt,

von Peru nach Polynesien – damit schien für Heyerdahl der Beweis erbracht,

dass die Besiedlung Polynesiens von Südamerika aus möglich war.

Thor Heyerdahl befand sich auf dem Höhepunkt seines Ruhms; sein Bericht

über die Kon-Tiki-Expedition verkaufte sich weltweit 50 Millionen Mal in über

67 Sprachen. Von vielen bewundert und als Held gefeiert, musste er jedoch

auch heftigen Gegenwind aushalten. Zahlreiche Wissenschaftler zweifelten an

seinen Theorien und Methoden. Für Heyerdahl kein Grund, die Segel zu strei-

chen – im Gegenteil: Bald brach er auf zu neuen Expeditionen.

In dieser ersten umfassenden und in Norwegen hochgelobten Biografie

zeichnet Ragnar Kvam das schillernde Leben des Mannes nach, der vieles

war – Wissenschaftler, Abenteurer, Tausendsassa, ehrgeizig, prominent,

umstritten – und dessen Name auch heute, zehn Jahre nach seinem Tod, mit

wagemutigen Entdeckungsreisen und der Kon-Tiki assoziiert wird.

»Anschaulich wie ein Bildungsroman.« Thorvald Steen, Dagsavisen

»Eine große und großartige Biografie, die ihres außerordentlichen Stoffes

würdig ist.« Aftenposten

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Ragnar Kvam Heyerdahl. Auf dem Floß zum Forscherruhm Biografie Aus dem Norwegischen übersetzt, gekürzt und herausgegeben von Karl-Ludwig Wetzig OT: Bd. 1: Mannen og havet, Bd. 2: Mannen og verden, Bd. 3: Mannen og myten 480 Seiten mit Abbildungen, gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen E 24,– [D] / E 24,70 [A] / sFr. 34,90* ISBN 978-3-86648-155-8 Erscheint am 3. April 2012

10. Todestag am 18. April 2012

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Nick Hayes, 1982 geboren und aufgewachsen in West Berkshire, studierte Literaturwissenschaft an der Cambridge University. Er ist Autor und Illustrator, zeichnet politische Cartoons für den Guardian und war Gründungsmitglied der Zeitschrift Meat Magazine. Er wurde mit zwei Guardian Media-Preisen ausgezeichnet. Die Ballade von Seemann und Albatros ist sein erstes Buch. Nick Hayes lebt in London. Henning Ahrens, 1964 in Peine geboren, studierte Anglistik, Geschichte und Kunstgeschichte in Göttingen, London und Kiel. Promotion über John Cowper Powys. Er ist Übersetzer (u. a. von DBC Pierre, Jonathan Safran Foer, Hanif Kureishi) und Verfasser von Lyrik und Romanen. Sein Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Für mare übertrug er u. a. Fergus Flemings Barrow’s Boys ins Deutsche.

»Großartig, unheimlich, zeitgemäß. Nick Hayes hat eine atemberaubende Bildersprache geschaffen für seine moderne Version von Coleridges Gedicht. . . . Brillant, ziemlich brillant.« Robert Macfarlane

Er kommt aus dem Büro, möchte nur eine Pause machen, auf einer Bank

sein Sandwich essen und mit dem Blackberry spielen. Doch ihm ist

keine Ruhe vergönnt. Der Angestellte wird gestört durch einen Fremden –

einen Seemann, der eine Geschichte zu erzählen hat . . .

Die Ballade von Seemann und Albatros ist eine moderne Version der berühmten

Ballade The Rime of the Ancient Mariner von S. T. Coleridge (1798) – doch

bei Nick Hayes führt die fantastische Schiffsreise in eine Umweltkatastrophe:

Nachdem der Seemann achtlos einen Albatros abgeschossen hat, gerät das

Schiff in den nordpazifischen Müllwirbel; rachsüchtig verwandelt sich

das Meer in ein Konfetti aus Plastik, Schraubverschlüssen, Styropor und

Nylonnetzen. »Du hast den Albatros getötet / und so das Meer empört, / das

unserer ganzen Mannschaft / grausame Rache schwört!«, entrüstet sich die

Crew. Ein schäumendes Meer, giftiger Schlick und geisterhafte Erscheinungen:

Der Seemann begreift, was der übertriebene menschliche Konsum angerichtet

hat. Geläutert kehrt er zurück an Land, er will die Menschen aufrütteln.

Wem wird der Großstadtmensch auf der Parkbank seine Aufmerksamkeit

schenken: dem Seemann oder seinem Blackberry?

Eins steht fest: Dem Leser wird Die Ballade von Seemann und Albatros für

immer im Gedächtnis bleiben. Unheimlich, rhythmisch, klug und von

moralischer Kraft ist dieses kunstvoll gestaltete Buch, das eines der brisantes-

ten Themen unserer Zeit aufgreift und überdies beweist, dass innere Werte

und äußere Schönheit durchaus im Einklang sein können.

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Nick HayesDie Ballade von Seemann und AlbatrosGraphic NovelAus dem Englischen übersetzt von Henning AhrensOT: The Rime of the Modern Mariner352 Seiten,Halbleinenband, Fadenheftung, LesebändchenE 25,– [D] / E 25,70 [A] / sFr. 35,90* ISBN 978-3-86648-157-2Erscheint am 13. März 2012

Edel ausgestattet und umweltfreundlich hergestellt:

• Fadenheftung, Halbleinen• Papier zertifi ziert nach FSC • Druck mit mineralölfreien

Ökofarben

Werbemittel: Vario-Wendeplakat

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Illustrationen: © Nick Hayes

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Heute quillt die Erde über vor Leben: Ob auf dem höchsten Berg oder am tiefs-

ten Punkt des Meeres, ob unter gleißender Sonne in der trockensten Wüste oder

in tiefster Finsternis viele Kilometer unter der Erde, ob in Eiseskälte oder

tropischer Hitze – in unzähligen Formen haben Lebewesen die Welt erobert.

Angefangen hat alles vor drei oder vielleicht vier Milliarden Jahren. Wahrschein-

lich gelang der Sprung von der Chemie zur Biologie irgendwo gut geschützt

in einem Meer – und auch die weitere Evolution spielte sich hauptsächlich

in den Ozeanen ab: Dort wurden aus selbstständigen Mikroorganismen

Bestandteile von komplexen Zellen, dort gab es die ersten Experimente mit der

Größe von Lebewesen oder komplexen Nervensystemen. Meere waren die

Heimat der ersten Tiere, aus dem Wasser heraus eroberten sie die Kontinente –

und manche von ihnen kehrten auch ins Wasser zurück.

Der neue Band der Reihe marewissen erzählt die Geschichte des Lebens –

und die des Mannes, der die Geologie erfand: Nicolaus Steno. Während wir

ihn auf seinen Wanderungen durch die Toskana des 17. Jahrhunderts

begleiten, lassen wir bedeutende Stationen in der Entwicklung des Lebens

Revue passieren. Und wir gehen auf Ursachensuche: Warum wurde das

Pantoffeltierchen zum Pantoffelhelden?

»Das kann man ohne zu zögern jedem zwischen 9 und 99 empfehlen.« NDR Kultur über den marewissen-Band Arktis und Antarktis

Dagmar Röhrlich, geboren 1956 in Aachen, studierte Geologie und arbeitet heute als freie Wissenschafts - jour nalistin. Für ihre Arbeiten im Rundfunk und in den Print medien hat sie etliche Auszeichnungen erhalten, darunter den »Georg-von-Holtzbrinck-Preis« für Wissen-schaftsjournalismus (1999). Zuletzt erschien von ihr der erste Band der Reihe marewissen Tiefsee (2010).

Jürgen Willbarth, 1940 in Stargard/Pommern geboren, studierte Grafikdesign in Berlin und ist auf allen Gebieten der visuellen Kommunikation tätig: Logo- und Marken-design, Plakat- und Verpackungsgestaltung, Schriftgestal-tung und Kalligrafie; als Illustrator zeichnet er für Print-medien und Buchverlage. Zuletzt illustrierte er den mare-wissen-Band Arktis und Antarktis (2011).©

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Dagmar Röhrlich UrmeerDie Entstehung des Lebens Reihe marewissen336 Seiten, mit zahlreichen farbigen Illustrationen von Jürgen WillbarthHalbleinenband, durchgehend vierfarbig gedrucktE 26,– [D] / E 26,80 [A] / sFr. 36,90* ISBN 978-3-86648-123-7bereits angebotenErscheint am 13. März 2012

Bereits erschienen:

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Rainer Moritz, 1958 in Heilbronn geboren, ist Literatur-kritiker, Übersetzer und Autor. Nach verschiedenen Verlags-stationen leitet er seit 2005 das Hamburger Literaturhaus. Zuletzt erschien sein Roman Madame Cottard und die Furcht vor dem Glück (2011).

Wieder lieferbar: Und das Meer singt sein Lied – in einer handlichen Neuausgabe PLUS Alpenschlager-Bonusmaterial!

Der Schlager und das Meer sind untrennbar miteinander verbunden:

Ferne Häfen, weite Strände, weiße Schiffe und glutrote Sonnen -

untergänge sind von jeher die wichtigsten Bestandteile einer

unverwüstlichen Kunst form, die aus der deutschen Kulturlandschaft

kaum noch wegzudenken ist. Der passionierte Schlagerexperte und

Literaturwissenschaftler Rainer Moritz geht in diesem Buch nicht

nur der Frage nach, wie es so weit kommen konnte, sondern liefert auch

die Erklärung, warum Julio Iglesias mit seinen hingebungsvoll ge -

schluchzten Versen wahrscheinlich Recht behalten wird: »Und das

Meer singt sein Lied / wie in uralter Zeit / und das Lied hört nie auf /

bis in die Ewigkeit.«

»Rainer Moritz, bekennender Schlagerfan und -experte, hat ein witziges

und informatives Buch für Liebhaber der Meeres und des deutschen

Schlagers geschrieben, ein Buch, das Erinnerungen wachruft.« SWR3

»Wer nicht nur das Meer liebt, sondern auch den Schlager, der darf

nicht ohne dieses Buch in See stechen.« Brigitte

»Perfekt für den Urlaub und die Auffrischung des kollektiven Musikgedächt-

nisses.« Süddeutsche Zeitung

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Rainer Moritz Und das Meer singt sein Lied Neuausgabe 208 Seiten, Flexcover, zweifarbig gedruckt, mit Abbildungen E 18,– [D] / E 18,50 [A] / sFr. 25,90* ISBN 978-3-86648-178-7 Erscheint am 13. März 2012

Der Autor steht für

literarische Schlager-

abende zur Verfügung.

Bitte beachten Sie

unseren separaten

Veranstaltungsfolder!

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Nikolaus Gelpke (Hrsg.) Kalender Meeresblicke 2013 Das Beste aus 15 Jahren mare 82 × 58 cm, 13 Fotografien E 49,– [D] / E 49,– [A] / sFr. 65,50 unverbindliche Preisempfehlung ISBN 978-3-86648-022-3 Erscheint im August

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Zurücklehnen und genießen: Deckchair-Travelling mit mare

Nikolaus Gelpke (Hrsg.) Karibik Fotografien von Alex Webb Mit einem Text von Karl Spurzem 128 Seiten, inklusive Musik-CD fadengeheftet, Leinenband mit Schutzumschlag Format 30 × 26 cm E 58,– [D] / E 59,70 [A] / sFr. 77,90* ISBN 978-3-86648-009-4

Nikolaus Gelpke (Hrsg.) New York Fotografien von Paolo Pellegrin und Stefan Pielow Mit einem Text von Karl Spurzem 144 Seiten, fadengeheftet, Leinenband mit Schutzumschlag Format 30 × 26 cm E 58,– [D] / E 59,70 [A] / sFr. 77,90* ISBN 978-3-86648-014-8

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New York Paolo PellegriN . stefaN Pielow

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Nikolaus Gelpke (Hrsg.) Schwarzes Meer Fotografien von Vanessa Winship Mit einem Text von Karl Spurzem 136 Seiten, fadengeheftet, Leinenband mit Schutzumschlag Format 30 × 26 cm E 49,– [D] / E 50,40 [A] / sFr. 65,50* ISBN 978-3-936543-95-7

Nikolaus Gelpke (Hrsg.) Irland Reisen an eine sagenhafte Küste Fotografien von Heike Ollertz 136 Seiten, Leineneinband, Format 25 × 33 cm E 49,– [D] / E 50,40 [A] / sFr. 65,50* ISBN 978-3-936543-98-8

Nikolaus Gelpke (Hrsg.) Nordmeer Fotografien von Gueorgui Pinkhassov Mit einem Text von D. Ladischensky 136 Seiten, fadengeheftet, Leinenband mit Schutzumschlag, Format 30 × 26 cm E 49,– [D] / E 50,40 [A] / sFr. 65,50* ISBN 978-3-936543-96-4

Nikolaus Gelpke (Hrsg.) Südafrikas Küste Fotografien von Jörn Vanhöfen Mit einem Text von Zora del Buono 136 Seiten, fadengeheftet, Leinenband mit Schutzumschlag, Format 30 × 26 cm E 49,– [D] / E 50,40 [A] / sFr. 65,50* ISBN 978-3-936543-94-0

Nikolaus Gelpke (Hrsg.) Bretagne Fotografien von Mathias Bothor Mit Texten von Martina Wimmer und Jan Keith 144 Seiten, inklusive Musik-CD fadengeheftet, Leinenband mit Schutzumschlag Format 30 × 26 cm E 58,– [D] / E 59,70 [A] / sFr. 77,90* ISBN 978-3-86648-007-0

Claudius Diemer Das Gesicht der Meere Inseln und Küsten aus der Weltraumperspektive Mit einem Vorwort von Kerstin Stelzer und Carsten Brockmann 144 Seiten, fadengeheftet, Halbleinenband mit Schutzumschlag Format 30 × 26 cm E 58,– [D] / E 59,70 [A] / sFr. 77,90* ISBN 978-3-86648-098-8

Von der

Stiftung Buchkunst

prämiert als

»eines der schönsten

deutschen Bücher«

Deutscher

Fotobuchpreis

2006/2007

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mare-Bücher kommen .. .

400 Seiten, geb., E 34,– [D]

ISBN 978-3-86648-152-7

416 Seiten, geb., E 22,– [D]

ISBN 978-3-86648-163-3

224 Seiten, geb., E 19,90 [D]

ISBN 978-3-86648-128-2

192 Seiten, geb., E 18,– [D]

ISBN 978-3-86648-144-2

272 Seiten, geb., E 22,– [D]

ISBN 978-3-86648-143-5

336 Seiten, geb., E 22,– [D]

ISBN 978-3-86648-140-4

368 Seiten, geb., E 24,90 [D]

ISBN 978-3-86648-146-6

336 Seiten, geb., E 19,90 [D]

ISBN 978-3-86648-132-9

192 Seiten, geb., E 14,95 [D]

ISBN 978-3-86648-129-9

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. . . um zu bleiben.

256 Seiten, geb., E 19,90 [D]

ISBN 978-3-86648-145-9

208 Seiten, geb., E 20,– [D]

ISBN 978-3-86648-147-3

432 Seiten, geb., E 19,90 [D]

ISBN 978-3-86648-131-2

Edle ErfolgsausgabeMit einem Vorwort von

Georg Diez

352 Seiten, geb., E 29,90 [D]

ISBN 978-3-86648-120-6

5. Auflage im Druck

11. Auflage

144 Seiten, Halbleinenband,

E 34,– [D], ISBN 978-3-86648-117-6

•  1. Preis der Stiftung Buchkunst 2009 

•  Designpreis der Bundes republik 

Deutschland 2011 – Silber

•  reddot design award 2011

320 Seiten, geb., E 26,– [D]

ISBN 978-3-86648-122-0

2. Platz in der Kategorie »Ästhetik«

im Wettbewerb Wissenschaftsbuch des

Jahres 2010 der Zeitschrift

Bild der Wissenschaft (bdw)

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50 000 verkaufte

Exemplare!

»Ein überaus kluges

Reisebuch«Süddeutsche

Zeitung

Wunderschön und

preisgekrönt

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15 Jahre mare – Die Zeitschrift der Meere 10 Ja hre Bücher bei mare 7,5 Monate mare aHoi!

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15 Jahre mare – Die Zeitschrift der Meere 10 Ja hre Bücher bei mare 7,5 Monate mare aHoi!

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Verlagsvertreter Sortiment

Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen Torsten Hornbostel Winsener Straße 23 29614 Soltau Tel. 05191 60 66 65 Fax 05191 60 66 69 [email protected] Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern Martina Wagner Liselotte-Herrmann-Straße 2 10407 Berlin Tel. 030 421 22 45 Fax 030 421 22 46 [email protected] Nordrhein-Westfalen Büro für Bücher Gerd Wagner Poststraße 39 41334 Nettetal-Kaldenkirchen Tel. 02157 12 47 01 Fax 02157 12 47 02 [email protected] Benedikt Geulen Meertal 122 41464 Neuss Tel. 02131 125 59 90 Fax 02131 125 79 44 [email protected] Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Luxemburg Adolf Rechenberger Klostersteige 7 63916 Amorbach Tel. 09373 999 24 Fax 09373 999 48 [email protected]

Baden-Württemberg Nimo und Werner Reininger Montélimarstraße 23 88213 Ravensburg Tel. 0751 933 10 Fax 0751 946 29 [email protected] Bayern Cornelia und Stefan Beyerle Vorm Holz 1 82380 Peissenberg Tel. 08803 48 91 13 Fax 08803 609 05 [email protected] Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen Jutta Olewinski Im Rod 12 99438 Bad Berka Tel. 036458 4 83 36 Fax 036458 4 83 36 [email protected] Österreich / Südtirol Buchkontor Ulla Harms & Christiane Eblinger Kriemhildplatz 1 A-1150 Wien Tel. 01 943 41 43 Fax 01 943 41 43 15 [email protected] Schweiz Piroska Boros Konradstraße 55 CH-8005 Zürich Tel. 044 242 17 31 Fax 044 242 17 47 [email protected]

Verlagsauslieferungen

Deutschland LKG Leipziger Kommissions- und Großbuchhandelsgesellschaft mbH An der Südspitze 1–12 04579 Espenhain Ursula Fritzsche Tel. 034206 65-135 Fax 034206 65 17 39 [email protected]

Schweiz AVA Verlagsauslieferung AG Centralweg 16 CH-8910 Affoltern a. Albis Barbara Joss Tel. 044 762 42 50 Fax 044 762 42 10 [email protected] Österreich Dr. Franz Hain Verlagsauslieferungen GmbH Dr.-Otto-Neurath-Gasse 5 A-1220 Wien Brigitte Perrotta / Bestellservice Tel. 01 282 65 65-77 Fax 01 282 52 82 [email protected]

mareverlag GmbH & Co. oHG Sandthorquaihof Pickhuben 2 20457 Hamburg www.mare.de

Vertrieb und Marketing Andrea Kruska Tel. 040 36 80 76 11 Fax 040 36 98 59 99 [email protected]

Presse und Öffentlichkeit Dilek Arslanlar Tel. 040 36 80 76 22 Fax 040 36 80 76 76 [email protected]

Lizenzen Literarische Agentur Kossack GbR Lars Schultze-Kossack Cäcilienstraße 14 22301 Hamburg Tel. 040 27 16 38 28 Fax 040 27 16 38 29 [email protected]

Änderungen von Lieferbarkeit, Preisen, Umfang, Aus stattung und Erscheinungs- terminen vorbehalten. Stand: November 2011.

* Den Euro-Preis für Österreich legt der von uns autori sierte Importeur entsprechend dem österreichischen Preisbindungsgesetz fest. Der angegebene Schweizer-Franken-Preis ist eine unverbindliche Preisempfehlung.

Umschlagillustration: © Christian Schneider

Diese Vorschau wurde gedruckt auf einem nach den Richtlinien des Forest Stewardship Council zertifizierten Papier der Papierfabrik Schleipen in der Feindruckerei Gutenberg Beuys in Hannover.