manuela giar biologie an stationen 7-8 gymnasium · 1 materialaufstellung und hinweise zu den...
TRANSCRIPT
Manuela Giar
Biologie an Stationen 7-8 GymnasiumFotosynthese und Zellatmung
Übungsmaterial zu den
en des Lehrplans
Manuela GiarGymnasium
BiologieBiologiean Stationenan Stationen
Downloadauszug
aus dem Originaltitel:
ÜbÜbÜ unu gsmam teteririalal zzuu dedenn
en ddes Lehrplanss
Manuela
Gymnasi
DDownloadauszug DDownloadauszug
aaus dem Originaltittel:
a
iu
GiGiara
uuuuuuum
Biologie an Stationen 7-8 Gymnasium
Fotosynthese und Zellatmung
http://www.auer-verlag.de/go/dl7704
Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel
Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.Biologie an Stationen 7-8
1
Materialaufstellung und Hinweise zu den einzelnen Stationen
Die Seiten 32 bis 42 sind in entsprechender Anzahl zu vervielfältigen und den Schülern bereitzulegen. Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle können Lösungsseiten erstellt werden.
MaterialaufstellungSeite 32 Station 1 Die Ernährung von PflanzenSeite 33–34 Station 2 Die Entdeckung der FotosyntheseSeite 35 Station 3 Priestley-Versuch: ÜbungsheftSeite 36 Station 4 Lichtabhängigkeit der Fotosynthese: Wasserpest, Schneidemesser, 2 Wasserbehälter,
Overhead-Projektor, Alufolie, StoppuhrSeite 37 Station 5 Temperaturabhängigkeit der Fotosynthese: 1 kleiner Behälter (250 ml), 1 großer
Behälter (500 ml), Leitungswasser, heißes Wasser, Eiswürfel, Thermometer, Wasserpest, Stoppuhr, Schneidemesser
Seite 38 Station 6 Abhängigkeit der Fotosynthese von Kohlenstoffdioxid: 3 Behälter, Wasserpest, Schneidemesser, Stoppuhr, Leitungswasser, destilliertes Wasser, Mineralwasser
Seite 39 Station 7 Blattchromatografie – bunte Farben in den Blättern: Laubblätter, Schere, Mörser, Pistill, Filterpapier, Petrischale, Pipette, Spiritus, Seesand, Teelöffel, Messbecher
Seite 40–41 Station 8 Die Fotosynthese und die ZellatmungSeite 42 Station 9 Das Fotosynthese-Quiz
Fotosynthese und Zellatmung
Die Seiten 3 bis sind in entsprechender Anzahl zu vervielfältigen und den Schülern bereitzulegen. Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle können Lösungsseiten erstellt werden.
MaterialauSeite 3Seite –Seite Seite
Seite
Seite
Seite
Seite –Seite Quiz
bunschaledie Zel
ben in den pette, Spiritus,tmun
stoffdioxidestilliertes Was
lättern: LaubSeesand, T
messe
hälter (250 el, Thermomet
3 Behälter, Wser, Min
Man
uela
Gia
r: B
iolo
gie
an
Stat
ion
en. K
lass
e 7/
8©
Aue
r Ve
rlag
– A
AP
Lehr
erfa
chve
rlag
e G
mb
H, A
ugsb
urg
2
Laufzettelfür
PflichtstationenStationsnummer erledigt kontrolliert
Nummer
Nummer
Nummer
Nummer
Nummer
Nummer
Nummer
Nummer
Nummer
WahlstationenStationsnummer erledigt kontrolliert
Nummer
Nummer
Nummer
Nummer
Nummer
hlstionsnum
mer
stationmer
nen
Numme
Numme
Foto
syn
thes
e un
d Z
ella
tmun
g
3
Man
uela
Gia
r: B
iolo
gie
an
Stat
ion
en. K
lass
e 7/
8©
Aue
r Ve
rlag
– A
AP
Lehr
erfa
chve
rlag
e G
mb
H, A
ugsb
urg
3
Name:
Die Ernährung von PflanzenStation 1
Aufgabe 1: Die Abbildung zeigt einen Baum. Mache mithilfe von Pfeilen deutlich, welche Stoffe der Baum zur Ernährung aufnimmt und welche er abgibt. Verwende die folgenden Begriffe zusammen mit deinen Pfeilen: Sonnenlicht, Sauerstoff, Kohlendioxid, Wasser, Mineralstoffe, Traubenzucker
Eine Pflanze ist aus vielen verschiedenen Strukturen aufgebaut. Das Blatt ist eines der Grundorgane und von enormer Bedeutung für eine Pflanze. In den Blättern werden die Nährstoffe gebildet. In den grünen Blättern findet man das Blattgrün (Chlorophyll). Dabei handelt es sich um einen besonderen Stoff: Chlorophyll ist in der Lage, aus Licht,
Wasser und Kohlestoffdioxid Traubenzucker (Glukose) aufzubauen. Bei dieser Reaktion entsteht als Abfallprodukt Sauerstoff. Den Vorgang, bei dem Traubenzucker hergestellt wird, bezeichnet man als Fotosynthese.
Cuticula
untere Epidermis
Schwammgewebe
Chloroplasten
obere Epidermis
Palisadengewebe
Spaltöffnung
Aufgabe 2: Ordne dem Blattaufbau die richtigen Fachbegriffe zu. Die Begriffe unten helfen dir dabei.
Blattquerschnitt
Blattoberseite
Blattunterseite
m Begriffe u
lattaufbau dinten helfen di
richtd
, Wasie folge
Mineralsto
utlich, welcden Begriffefe, Traube
he Stoffe d
Foto
syn
thes
e un
d Z
ella
tmun
g
4
Man
uela
Gia
r: B
iolo
gie
an
Stat
ion
en. K
lass
e 7/
8©
Aue
r Ve
rlag
– A
AP
Lehr
erfa
chve
rlag
e G
mb
H, A
ugsb
urg
4
Name:Station 2Die Entdeckung der Fotosynthese (1)
Aufgabe 1: Erstelle ein Versuchsprotokoll zu dem oben beschriebenen Versuch von van Helmont.
1. Beobachtung:
2. Fragestellung:
3. Hypothesen:
4. Versuch:
5. Auswertung in Bezug auf die Hypothesen:
Jan Baptist van Helmont (1578–1657) war ein niederländischer Universalwissenschaftler. Er arbeitete als Arzt, Naturforscher und Chemiker. 1635 pflanzte er einen jungen Weidenbaum in einen Topf. Die Erde in dem Topf wog 90,7 kg und die kleine Weide 2,3 kg. 5 Jahre wurde die Weide in dem Topf von van Helmont mit Regenwasser
gegossen. Die Masse der Weide betrug inzwischen 76,7 kg und die Erde war nur um 50 g leichter geworden.
V
en:
h von van Helmont.
Foto
syn
thes
e un
d Z
ella
tmun
g
5
Man
uela
Gia
r: B
iolo
gie
an
Stat
ion
en. K
lass
e 7/
8©
Aue
r Ve
rlag
– A
AP
Lehr
erfa
chve
rlag
e G
mb
H, A
ugsb
urg
5
Name:Station 2Die Entdeckung der Fotosynthese (2)
Aufgabe 2: Beschreibe van Helmonts zweiten Versuch. Was wollte er damit beweisen?
Aufgabe 3: Berechne den Unterschied für das Trockengewicht zwischen der jungen und der alten Pflanze.
Aufgabe 4: Welchen Schluss bezüglich der Hypothese, dass die Gewichtszunahme allein durch das Wasser bedingt ist, kannst du aus dem Vergleich des Trockengewichts ziehen?
Um seine Hypothese zu überprüfen, dass die Gewichtszunahme der Weide allein vom Wasser abhängt, unternahm van Helmont mit 2 gleich großen Weidenzweigen folgenden Versuch:
Er benötigte 1 frischen Weidezweig (300 g) und 1 getrockneten Weidezweig (100 g). Die angegebenen Gewichte rechnete er auf die gesamte Pflanze um.
Eine junge Weidenpflanze hat ein Normalgewicht von 2,3 kg und ein Trockengewicht von 0,76 kg.
Eine alte Weidenpflanze hat ein Normalgewicht von 76,6 kg und ein Trockengewicht von 25,5 kg.
gabe 4:Schluss
ist, kan
für d kengewicht
Aufgabe erec
Was w er damit beweisen?
wich
wicht v
Foto
syn
thes
e un
d Z
ella
tmun
g
6
Man
uela
Gia
r: B
iolo
gie
an
Stat
ion
en. K
lass
e 7/
8©
Aue
r Ve
rlag
– A
AP
Lehr
erfa
chve
rlag
e G
mb
H, A
ugsb
urg
6
Name:
Priestley-VersuchStation 3
Aufgabe 1: Beschreibe, welche Ergebnisse bzw. Erkenntnisse Priestley aus jedem Versuch ziehen konnte. Beginne mit A und halte die Reihenfolge der Versuche ein.
Versuch Ergebnis bzw. Erkenntnis des Versuchs
A
B
C
D
Aufgabe 2: Priestley führte einen weiteren Versuch durch, indem er Versuch C abwandelte. Nachdem die Maus ohnmächtig geworden war, holte er sie vorsichtig unter der Glocke hervor und stellte eine Pflanze darunter, wobei er darauf achtete, dass die verbrauchte Luft der Maus größtenteils unter der Glocke blieb. Nachdem er einige Zeit gewartet hatte, setzte er die Maus wieder unter die Glocke und stellte fest, dass die Maus nicht ohnmächtig wurde.
Welches Ergebnis kannst du diesem Versuch E entnehmen? Beantworte die Frage in deinem Heft.
Joseph Priestley (1733–1804) war ein englisch-amerikanischer Theologe, Philosoph, Chemiker und Physiker. Ihm waren die Ergebnisse van Helmonts bereits bekannt, als er folgendes Experiment unternahm.
A: Er stellte eine Kerze unter eine Glasglocke und stellte fest, dass diese nach einiger Zeit erlosch.
B: Er stellte eine Kerze unter die Glasglocke und setzte eine Maus dazu. Die Kerze erlosch nach viel kürzerer Zeit als bei Versuch A. Außerdem wurde die Maus nach kurzer Zeit ohnmächtig.
C: Er setzte eine Maus unter die Glasglocke. Die Maus wurde ohnmächtig, aber erst nach längerer Zeit als bei Versuch B.
D: Er stellte eine kleine Pflanze unter die Glasglocke und setzte eine Maus dazu. Er stellte fest, dass die Maus nicht ohnmächtig wurde.
ziehhen konnte.
B
w. Reihenfo
s bzw. Erkenntni
Erkenntnisse Pge der Versu
riestle
e Maus da
e erohnmä
ber erst nac
zu. Er stellte f
Foto
syn
thes
e un
d Z
ella
tmun
g
7
Man
uela
Gia
r: B
iolo
gie
an
Stat
ion
en. K
lass
e 7/
8©
Aue
r Ve
rlag
– A
AP
Lehr
erfa
chve
rlag
e G
mb
H, A
ugsb
urg
7
Name:
Fragestellung: Braucht eine Pflanze Licht, um Sauerstoff zu produzieren?
Hypothese:
Material: Wasserpest, Schneidemesser, 2 Wasserbehälter, Overhead-Projektor, Alufolie, Stoppuhr
Durchführung:Teilversuch 1: Schneidet 1 Wasserpestspross am Stängel ab, sodass eine gut sichtbare Schnittfläche entsteht. Gebt den Wasserpestspross in 1 Behälter mit Wasser und stellt diesen auf den angeschalte-ten Overheadprojektor. Wartet 5 Minuten und zählt, wie viele Bläschen innerhalb von 2 Minuten an der Stängelschnittfläche aufsteigen.Teilversuch 2: Schneidet 1 Wasserpestspross am Stängel ab, sodass eine gut sichtbare Schnittfläche entsteht. Gebt den Wasserpestspross in 1 Behälter mit Wasser und umhüllt den Behälter vollständig mit Alufolie. Verschließt ihn zudem mit der Alufolie. Stecht nach 5 Minuten an der Seite des Behälters eine kleine Öffnung mit der Spitze des Schneidemessers in die Alufolie und zählt, wie viele Bläschen innerhalb von 2 Minuten an der Stängelschnittfläche aufsteigen.
Beobachtungen:
Lichtabhängigkeit der Fotosynthese
Station 4
Ergebnis:
Blä
sch
en p
ro M
inut
e
80
70
60
50
40
30
20
10
0
Sauerstoffproduktion der Wasserpest mit und ohne Licht
mit Licht ohne Licht
ers offprod
gelschni
Wass
techt messers in diche aufsteige
sodaser und um
nach 5 Mine Alufolien
eine gmhüllt
ten
en anerhalb
ut sichtbarB
chtbare Schnituf den angesc
von 2 Minutesche
ächealte
t Alufeine kleineinnerhalb vo
Beobac
bt den Wa. VerschließtÖffnung min 2 Minu
prosrtet 5 Min
e aufsteigen.eidet 1 Wasserpes
sserpestsproshn zud
stspross ams in 1 Behälteruten und zäh
Stängmit W
d Proje
b
tor, Alufolie, St
Foto
syn
thes
e un
d Z
ella
tmun
g
8
Man
uela
Gia
r: B
iolo
gie
an
Stat
ion
en. K
lass
e 7/
8©
Aue
r Ve
rlag
– A
AP
Lehr
erfa
chve
rlag
e G
mb
H, A
ugsb
urg
8
Name:
Temperaturabhängigkeit der Fotosynthese
Fragestellung:Wird die Fähigkeit einer Pflanze, Sauerstoff zu produzieren, von der Temperatur beeinflusst?
Hypothese:
Material:1 kleiner Behälter (250 ml), 1 großer Behälter (500 ml), Leitungswasser, heißes Wasser, Eiswürfel, Thermometer, Wasserpest, Stoppuhr, Schneidemesser
Durchführung:Teilversuch 1: Gebt einen frisch angeschnittenen Wasserpestspross in 1 kleinen Behälter mit Wasser. Bestimmt mit dem Thermometer die Temperatur des Wassers. Zählt, wie viele Bläschen innerhalb von 2 Minuten an der Stängelschnittfläche aufsteigen. Teilversuch 2: Füllt in 1 großen Behälter Wasser mit Eiswürfeln und stellt den kleinen Behälter mit Wasser und dem Wasserpestspross hinein. Der große Behälter dient als Wasserbad. Wartet einige Minuten, bis das Wasser im kleinen Behälter abgekühlt ist. Bestimmt mit dem Thermometer die Temperatur des Wassers. Zählt, wie viele Bläschen innerhalb von 2 Minuten an der Stängelschnitt-fläche aufsteigen.Teilversuch 3: Füllt in den große Behälter heißes Wasser und stellt den kleinen Behälter mit Wasser und dem Wasserpestspross hinein. Wartet einige Minuten, bis sich das Wasser im kleinen Behälter erwärmt hat. Bestimmt mit dem Thermometer die Temperatur des Wassers. Zählt, wie viele Bläschen innerhalb von 2 Minuten an der Stängelschnittfläche aufsteigen.
Beobachtungen:
Station 5B
läsc
hen
pro
Min
ute
80
70
60
50
40
30
20
10
0
Sauerstoffproduktion der Wasserpest bei verschiedenen Temperaturen
kalt heißZimmertemperatur
Ergebnis:
htu
S
ngen
erstoffprodu
demn an der
lter heißes rtet einige Min
mometer die Tlsch
lt ist. Bn innerhalb v
Wasser und nute
n under dient aestimmt m
on 2 Min
stellt ds Was
t dem
nen Biele Blä
en kleinenb
Behälter mit Wchen innerhahlt, w
sser
Minuten,Temperatufläche aufsteTeilversuchund dem Wrwärm
dem Wasss das Wassedes Wasserigen.
angmeter die
gelschnittflächn 1 großen Behäl
erpestspross hm klei
eschnittenen Temperatur d
aufste
deme
Wasse
eitung wasser, heiß W
Foto
syn
thes
e un
d Z
ella
tmun
g
9
Man
uela
Gia
r: B
iolo
gie
an
Stat
ion
en. K
lass
e 7/
8©
Aue
r Ve
rlag
– A
AP
Lehr
erfa
chve
rlag
e G
mb
H, A
ugsb
urg
9
Station 6 Name:
Fragestellung: Braucht eine Pflanze Kohlenstoffdioxid, um Sauerstoff zu produzieren?
Hypothese:
Material:3 Behälter, Wasserpest, Schneidemesser, Stoppuhr, Leitungswasser (enthält wenig Kohlenstoffdioxid), destilliertes Wasser (enthält kein Kohlenstoffdioxid), Mineralwasser (enthält viel Kohlenstoffdioxid)
Durchführung:Teilversuch 1: Gebt einen frisch angeschnittenen Wasserpestspross in 1 Behälter mit Leitungs wasser. Legt einen Zettel mit „Leitungswasser“ dazu. Wartet einige Minuten und zählt, wie viele Bläschen innerhalb von 2 Minuten an der Stängelschnittfläche aufsteigen.Teilversuch 2: Gebt in den 2. Behälter einen frisch angeschnittenen Wasserpestspross mit destillier-tem Wasser und legt einen Zettel mit „destilliertes Wasser“ dazu. Wartet einige Minuten und zählt, wie viele Bläschen innerhalb von 2 Minuten an der Stängelschnittfläche aufsteigen.Teilversuch 3: Gebt in den 3. Behälter einen frisch angeschnittenen Wasserpestspross mit Mineral-wasser und legt einen Zettel mit „Mineralwasser“ dazu. Wartet einige Minuten und zählt, wie viele Bläschen innerhalb von 2 Minuten an der Stängelschnittfläche aufsteigen.
Beobachtungen:
Abhängigkeit der Fotosyn-these von Kohlenstoffdioxid
Blä
sch
en p
ro M
inut
e
80
70
60
50
40
30
20
10
0
Sauerstoffproduktion der Wasserpest in Abhängigkeit von Kohlenstoffdioxid
destilliertes Wasser MineralwasserLeitungswasser
Ergebnis:
0
produ tion d
neeralwassder Stängel
tängelsch angeschnit
dazu. Wartetchnittfläche
ttenendazu. Warchnittfläch
enen Wein
Wassetet ein
aufs
älter ählt, w
rpestsprosM
mit Leitungswe viele Bläschen u
xid
ser
wie viele Teilversuchwasser und Bläschen inn
und legt eäschen inne
3: Gebt in egt einen
angngswasse
en an der Stängin den 2. Behälte
nen Zettel mialb von
eschnittenen “ dazu. Wart
lschn
oxid)
Wasse
gswassneralwasser
r (enthält w(enthält vie
i
Foto
syn
thes
e un
d Z
ella
tmun
g
10
Man
uela
Gia
r: B
iolo
gie
an
Stat
ion
en. K
lass
e 7/
8©
Aue
r Ve
rlag
– A
AP
Lehr
erfa
chve
rlag
e G
mb
H, A
ugsb
urg
10
Station 7 Name:
Blattchromatografie – bunte Farben in den Blättern
Material:Laubblätter, Schere, Mörser, Pistill, Filterpapier, Petrischale, Pipette, Spiritus, Seesand, Teelöffel, Messbecher
Durchführung:1. Nehmt ein Laubblatt und zerschneidet es. Gebt ein paar Blattstücke mit etwas Seesand in den
Mörser und zerkleinert diese mit dem Pistill.2. Nun füllt eurer Lehrer 10 ml Spiritus in den Mörser hinein.3. Rührt den Brei mit einem Teelöffel um, bis eine deutlich grüne Farbe zu erkennen ist.4. Nun wird die Lösung filtriert. Legt dazu das Filterpapier in die Mitte der Petrischale. Von der
Lösung wird ein halber Teelöffel in die Mitte des Filterpapiers gegeben.
Beobachtung:
Skizze:
Die Chromatografie ist eine Methode zur Trennung von Stoffgemischen. Sie wird in vielen Bereichen der biologischen Forschung eingesetzt. Man trägt ein Gemisch auf ein Träger-material (Papier) auf. Anschließend lässt man ein Laufmittel (Spiritus) durch das Träger-material fließen. Die einzelnen Bestandteile des Gemisches haften aufgrund ihrer ver-
schiedenen Eigenschaften einerseits unterschiedlich fest am Trägermaterial, werden aber andererseits unterschiedlich gut mit dem Laufmittel transportiert. Dadurch legen sie unterschiedliche Laufstrecken zurück, anhand derer sie identifiziert werden können.
Deutung:
ze
p die M
piers gegeb
arbe zte der
en.
erkennen Mitte der Petrischa
as Seesand in
ist.
en
Beobacht
e Lösuwird ein halb
ung:
mit 0 ml Spirit
t einem Teelöffel ng filtriert. Legt d
er Teelö
eidet es. Gedem Pistill.
s in den Mörm, bi
t ein B
te, Spiritus Seesand,
Foto
syn
thes
e un
d Z
ella
tmun
g
11
Man
uela
Gia
r: B
iolo
gie
an
Stat
ion
en. K
lass
e 7/
8©
Aue
r Ve
rlag
– A
AP
Lehr
erfa
chve
rlag
e G
mb
H, A
ugsb
urg
11
Station 8 Name:
Die Fotosynthese und die Zellatmung (1)
Aufgabe 1: Vervollständige die schematische Darstellung der Fotosynthese und notiere die Fotosynthesegleichung.
Eine Pflanze muss im Gegensatz zu einem Tier keine Nährstoffe aufnehmen. Sie kann sich die Nährstoffe aus Kohlenstoffdioxid und Wasser, mithilfe von Sonnenlicht selbst herstellen. Pflanzen verwenden die Energie des Sonnenlichtes bei der Fotosynthese, um in den Chloroplasten Traubenzucker herzustellen.
Aufgabe 2:Erkläre den Vorgang der Fotosynthese mit eigenen Worten.
die Fotosyn
Foto
syn
thes
e un
d Z
ella
tmun
g
12
Man
uela
Gia
r: B
iolo
gie
an
Stat
ion
en. K
lass
e 7/
8©
Aue
r Ve
rlag
– A
AP
Lehr
erfa
chve
rlag
e G
mb
H, A
ugsb
urg
12
Station 8Die Fotosynthese und die Zellatmung (2)
Name:
Aufgabe 3:Vervollständige folgende Abbildung und erläutere den Unterschied des hier gezeigten Prozesses zu dem Prozess, der in der Abbildung in Aufgabe 1 dargestellt wird.
Auch eine Pflanze benötigt Energie, denn auch sie hat einen Stoffwechsel. Damit sie an diese Energie gelangen kann, muss sie den in der Fotosynthese hergestellten Trauben-zucker abbauen. Sie kehrt quasi die Fotosynthese um. Diesen Prozess nennt man Zell-atmung.
Die Zellatmung findet in den Mitochondrien der Zellen statt. Die chemische Energie (Glu-kose) wird in den Mitochondrien für die Zellen nutzbar gemacht. Durch verschiedene Teilschritte wird bei der Zellatmung Glukose unter Beteiligung von Sauerstoff zu den energiearmen Stoffen Kohlendioxid und Wasser umgewandelt. Dabei wird die Energie in Form von ATP (Adenosintriphosphat) gespeichert. ATP bringt die Energieportionen zu den Stellen der Zelle, an denen sie benötigt werden.
esses zuutere 1 darg
n Unterschieestellt wird.
d des hie
en Stphosph
gt werden.
Foto
syn
thes
e un
d Z
ella
tmun
g
13
Man
uela
Gia
r: B
iolo
gie
an
Stat
ion
en. K
lass
e 7/
8©
Aue
r Ve
rlag
– A
AP
Lehr
erfa
chve
rlag
e G
mb
H, A
ugsb
urg
13
Station 9 Name:
Das Fotosynthese-Quiz
Aufgabe:Beantworte die Fragen zur Fotosynthese.
1. Richtig oder falsch? Einer der Stoffe, den die Pflanzen für die Fotosynthese aufnehmen, ist
Sauerstoff.
2. Während der Fotosynthese werden Wassermoleküle in ihre Atome aufgespalten, und zwar in
und .
3. Richtig oder falsch? Die Pflanzen produzieren während der Fotosynthese Glukose.
4. Die Pflanzen nehmen das Wasser für die Fotosynthese durch winzige Auswüchse, die
, auf.
5. Grüne Pflanzen verdanken ihre Farbe dem .
6. Richtig oder falsch? Die Öffnungen, durch die Gase aus dem Blatt aus- oder eintreten, nennt man
Chloroplasten.
7. Die Energie, die Pflanzen während der Fotosynthese verwenden, kommt von der
.
8. Richtig oder falsch? Pflanzen speichern die Energie in Form von Glukose.
9. Während der Fotosynthese liefert Sonnenlicht die Energie, um Kohlendioxid und
in Moleküle zu spalten.
10. Den Umkehrvorgang zur Fotosynthese nennt man .
11. Richtig oder falsch? In den Blättern ist nur grüne Farbe vorhanden.
12. Die Leistung der Fotosynthese ist abhängig von der , dem
und dem .
13. In welchem Zellorganell findet die Fotosynthese statt?
Während
er falsch? P
er Fotosynth
lanze
der Fotosynt
e au
hese
dem Blatt aus- o
üchse, die
hlorop
7. Die Ene
oder falsch?
plasten.
, a
verdanken ihre Fa
Die Öff
die Fo
uf.
e de
osynthese durch
Fotosynthes
palten
e Glukos
Lösu
ng
en: F
otos
ynth
ese
und
Z
ella
tmun
g
Man
uela
Gia
r: B
iolo
gie
an
Stat
ion
en. K
lass
e 7/
8©
Aue
r Ve
rlag
– A
AP
Lehr
erfa
chve
rlag
e G
mb
H, A
ugsb
urg
14
Station 1: Die Ernährung von Pflanzen Seite 3
Aufgabe 1:
Station 2: Die Entdeckung der Fotosynthese Seite /
Aufgabe 1:1. Beobachtung: Die Weide ist in 5 Jahren 74,4 kg schwerer geworden. Die Erde hat aller-
dings nur 50 g ihres Gewichts verloren.2. Fragestellung: Wie ist es möglich, dass die Weide so viel schwerer wird, obwohl die
Erde nur 50 g Gewicht verloren hat?3. Hypothesen: Die Nährstoffe für das Pflanzenwachstum kommen aus dem Wasser oder
die Erde wird nicht für das Wachstum benötigt oder die Weide produziert durch die herabfallenden Blätter Humus bzw. Erde.
4. Versuch: Man nimmt eine Weidenpflanze und gibt sie in ein Gefäß mit Erde. Dann gießt man diese über 5 Jahre nur mit Wasser, gibt nichts hinzu und nimmt nichts weg. Nach 5 Jahren muss man die Weidenpflanze und die Erde wieder voneinander trennen und separat wiegen.
5. Auswertung in Bezug auf die Hypothesen: Pflanzen können sich scheinbar vom Was-ser ernähren und die Erde scheint nicht für das zunehmende Gewicht der Weidenpflan-ze verantwortlich zu sein.
Aufgabe 2: Van Helmont hat frische und getrocknete Weidenzweige untersucht, um fest-zustellen, ob das Wasser für die Gewichtszunahme verantwortlich ist.
Aufgabe 3: 25,5 kg – 0,76 kg = 24,74 kg
Aufgabe 4: Auch ohne den Wasseranteil ist die alte Weidenpflanze um 25 kg schwerer. Pflanzen beziehen ihre Nährstoffe also nicht nur aus Wasser.
Der Baum nimmt Wasser, Mineralstoffe und Kohlenstoffdioxid auf. Mithilfe des Sonnen-lichts werden Traubenzucker und Sauerstoff hergestellt.
Aufgabe 2:
Sonnenlicht
Kohlendioxid
Wasser Mineralstoffe
Traubenzucker
Sauerstoff
Blattquerschnitt
Blattoberseite
Blattunterseite
Cuticula
Chloroplasten
Spaltöffnung
untere Epidermis
Schwammgewebe
Palisadengewebe
obere Epidermis
Hypodie EherabfalVersuchgieß
gung:
nur 50 g Gewothesen: Die N
e wird nichende
ie Weiihres GWie ist
wicht väh
Fotosyn
n 5 Jahren verlo
ese
ung
rmisntere
tion
Auf
2: Die En
Bl
Pal
obe e Epidermis
ilfe des
Lösu
ng
en: F
otos
ynth
ese
und
Z
ella
tmun
g
Man
uela
Gia
r: B
iolo
gie
an
Stat
ion
en. K
lass
e 7/
8©
Aue
r Ve
rlag
– A
AP
Lehr
erfa
chve
rlag
e G
mb
H, A
ugsb
urg
15
Station 3: Priestley-Versuch Seite
Aufgabe 1:
Versuch Ergebnis bzw. Erkenntnis des Versuchs
A Ein Stoff aus der Luft wird verbraucht, der für den Verbrennungsvorgang der Kerze notwendig ist. Sobald dieser aufgebraucht ist, erlischt die Kerze.
B Da Tiere ebenfalls den Stoff aus der Luft benötigen, erlischt die Kerze schneller und das Tier wird ohnmächtig.
C Die Maus verbraucht den Stoff und wird, nachdem er aufgebraucht ist, ohnmächtig.
D Die Pflanze produziert den Stoff, den die Maus zum Atmen braucht.
Aufgabe 2: Pflanzen können „schlechte“ Luft aufnehmen und in „gute“ Luft umwandeln bzw. Pflanzen stellen den Stoff her, den die Maus zum Leben / Atmen braucht.
Station 4: Lichtabhängigkeit der Fotosynthese Seite
Ergebnis: Pflanzen benötigen Licht, um Sauerstoff zu produzieren. Im Versuch mit dem Overhead-Projektor steigen mehr Bläschen auf als in dem Versuch mit der Alufolie.
Station 5: Temperaturabhängigkeit der Fotosynthese Seite
Ergebnis: Die Fähigkeit einer Pflanze, Sauerstoff zu produzieren, wird von der Temperatur beeinflusst. Sie ist bei Zimmertemperatur am stärksten / höchsten.
Station 6: Abhängigkeit der Fotosynthese von Kohlenstoffdioxid Seite
Ergebnis: Pflanzen benötigen Kohlenstoffdioxid, um Sauerstoff zu produzieren. Im Teilver-such 2 mit Mineralwasser steigen die meisten Bläschen auf.
Station 7: Blattchromatografie – bunte Farben in den Blättern Seite
Beobachtung: Auf dem Filterpapier erkennt man verschiedene Grüntöne und evtl. etwas Gelb, Orange und Rot.
Deutung: Die bunten Farben der Blätter, vor allem im Herbst, kommen dadurch zustan-den, dass der Grünanteil der Blätter abnimmt, sodass die anderen Farben sichtbar werden.
such 2 mis: Pflanzen bmit Mineralwa
igkeit d
enötig
mperat
osyn
rstoff zu prom stärksten / h
ese
duzieren,höchst
ersuch mit dr Alufolie.
te
em
Ergebeeinf
p
bnis: e Fählusst. Sie is
peraturabhängi
um hr Bläschen
osyn
auerstauf al
e
off zu prodin dem
“ Luft braucht.
Lösu
ng
en: F
otos
ynth
ese
und
Z
ella
tmun
g
Man
uela
Gia
r: B
iolo
gie
an
Stat
ion
en. K
lass
e 7/
8©
Aue
r Ve
rlag
– A
AP
Lehr
erfa
chve
rlag
e G
mb
H, A
ugsb
urg
1688
Station 8: Die Fotosynthese und die Zellatmung Seite /
Aufgabe 1:
Fotosynthesegleichung: Wasser + Kohlenstoffdioxid + Sonnenenergie = Sauerstoff, Trau-benzucker
Aufgabe 2: Pflanzen nehmen Regenwasser oder Wasser aus dem Boden auf. Der ver-brauchte Kohlenstoffdioxid aus der Luft wird ebenfalls mithilfe der Spaltöffnungen von den Blättern aufgenommen. Die Energie aus den Sonnenstrahlen macht daraus Trauben-zucker (Glukose) und als Abfallprodukt entsteht Sauerstoff.
Aufgabe 3:
Traubenzucker + Sauerstoff = Kohlenstoffdioxid, Energie und Wasser
Die Zellatmung ist die Umkehrung der Fotosynthese, bei der Energie für die Stoffwechsel-prozesse im menschlichen Körper frei wird.
Station 9: Das Fotosynthese-Quiz Seite
Aufgabe:1. Richtig2. Wasserstoff, Sauerstoff3. Richtig4. Wurzeln5. Chlorophyll6. Falsch7. Sonne
8. Richtig 9. Wasser10. Zellatmung11. Falsch12. Temperatur, Licht, Kohlenstoffdioxid13. In den Chloroplasten.
Sonnenlicht / -energie
Sauerstoff
Sauerstoff
Wasser
Energie
Wasser
Kohlenstoff-dioxid
Kohlenstoffdioxid
Traubenzucker
Traubenzucker
on 9: D
ng ist e im mensch
rsto
die Umichen
hlenstoffdioxi
WasserW
en-
T
stoff
e ausntsteh
falls mitn SonnenstrSauerstoff.
us dem Bodilfe der Spaahlen mac
Sauers
den auf. Deöff
Impressum
© 2015 Auer VerlagAAP Lehrerfachverlage GmbHAlle Rechte vorbehalten.
Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerberdes Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauchund den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet,nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder fürdie Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehendeNutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.
Die AAP Lehrerfachverlage GmbH kann für die Inhalte externer Sites, die sie mittels eines Linksoder sonstiger Hinweise erreichen, keine Verantwortung übernehmen. Ferner haftet die AAPLehrerfachverlage GmbH nicht für direkte oder indirekte Schäden (inkl. entgangener Gewinne), dieauf Informationen zurückgeführt werden können, die auf diesen externen Websites stehen.
Autor: Manuela GiarIllustrationen: Corina Beurenmeister, Steffen Jähde, Inge Wittig
www.auer-verlag.de
5 Auer Verehrerfachv
vorbehal
als Ga
gage Gmb