lufthansa - karsten reuss - blank - müller - stutz -system
DESCRIPTION
Die Präsentation illustriert die Anwendung von System Dynamics mit Hilfe der Software Vensium in der Luftverkehrsindustrie. Es werden verschiedene Preisstrategien illustriert.TRANSCRIPT
1Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Anwendung von System Dynamics in der Luftverkehrsindustrie am Beispiel der
Deutschen Lufthansa AG
Mark BlankMartin MüllerKarsten ReußDaniel Stutz
2Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Behandelte Problemstellung
Reaktionen des Marktes (der Konkurrenten) auf Policiesund Auswirkungen von externen Schocks Marktsimulation von Monopol, Duopol, Triopol symmetrisch / asymmetrisch
Schwerpunkt auf Policies
Betrachtung ausgehend von heutiger Situation
3Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Ausgangslage
Bedrohung durch No Frills!
17.819
15.324
3.352
5.396
2002 2003
LHNo Frills
27.548 26.997
4.026
9.299
2002 2003
Domestic International
4Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Unsere Schlüsselvariablen
Nutzen verschiedener Kundengruppen Marktanteil Anzahl Passagiere NTP-Anteil Preise M-Yield Marktattraktivität Gewinn
5Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Modellaufbau - Grundlagen
Ausgangsfrage: Wie verteilt sich die Nachfrage im Triopol?
verschiedene Ansätze: BertrandCournotStackelbergHoteling
Probleme bei 1:1-Umsetzung Hotteling:Ansatz über Nutzen bei verschiedenen Kundengruppen
6Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Modellaufbau - Nutzen
Verschiedene Kundengruppen ziehen unterschiedlichen Nutzen aus: Preis (P) Qualität (Q)
…und unterscheiden sich durch ihre Zahlungsbereitschaft (ZB)
Nutzen = Nutzenfunktion (ZB*Q – P)
Modellierung von 4 Preisen, 3 Qualitäten, 3 Zahlungsbereitschaften
Verteilung der Nachfrage nach Anteil am Gesamtnutzen
7Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Aggregierte Zusammenhänge
Pricing Konzepte LH
Kapazität
Markt
Wettbewerber potentielleEntrants
Marktattraktivität
Kundenbindung
PassagiereLH
ExterneSchocks Gewinn LH
Yield /M-Yield
Kosten
Qualitätsanstrengung
Qualität
Nutzen
8Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Vensim - Modell
Q2 LH
ZB L
ZB A
ZB H
Q3 LH
P2 LH
P3 LH
U L 2 LH
U L 3 LH
U A 2 LH
U A 3 LH
U H 2 LH
U H 3 LHU 0
ZIEL KUNDENP2 LHZIEL KUNDEN
P3 LH
ZIEL KUNDENNICHTKAUF
Anteil LAnteil AAnteil H
Gesamtnutzen L
Gesamtnutzen A
Gesamtnutzen H
Q1
P1 U L 1 LCC
U A 1 LCC
U H 1 LCC
ZIEL KUNDENQ1 LCC
kunden hoherST lh
Kunden Q2LH
rate
Anpassungszeit
rate 2MARKTGRÖSSE
U L 2 FSC
U L 3FSC
U A 2 FSC
U A 3 FSC
U H 2 FSC
U H 3 FSC
P2 FSC P3 FSC
ZIEL KUNDENQ3 FSC
ZIEL KUNDENQ2 FSC
Kunden Q1LCC
rate 3
Kunden Q3FSC
Kunden Q2FSC
rate 4
rate 5
Cournot Preis Q2
Cournot Preis Q3
Cournot Preis Q1
Collusion Preis Q3
Collusion Preis Q2
A Q2 FSC
A Q3 FSC
LCC COURNOT=1P2 LH sonst
singalisierteAgressivitä t LHveränderung
AnpassungszeitAgr
Zielwert
Passagiere LH
Sitzladefaktor LH
Flugzeuggröße
Anzahl Flüge
Preisfaktor LCC
NTP Anteil LH
A Q1 LCCErlös LCC
Erlös FSC
Erlös LH
M-Yield LHM-Yield FSC
M-Yield LCC
Passagiere FSC
Q2 FSC
Q3 FSC
Marktattraktivität FSC
rate1
Anpassungz
min MarktattraktivitätLCC
min MarktattraktivitätFSC
Verz
verzFSC
Ziel MarktattraktivitätFSC Marktpräsenzz FSC
ee
Ziel ErlösFSC
Marktattraktivität LCCrate2 Ziel Marktattraktivität
LCC
Marktpräsenzz LCCee2
Ziel Erlös LCC
KritischerGewinn FSC
KRITISCHERGEWINN
KostenPassagier LH
Kosten Flug
Kosten Passagier LCC
Kosten PassagierFSC
Anteil CaptiveClientszuwachsrate
schwund
SCHWUNDRATE
MM ANSTRENGUNG
Kosten MM
WIRKUNGSFAKTORMM
WERBUNGSKOSTENPASSAGIER
Interesse
P4 LH
U L 4 LH
U A 4 LH
U H 4 LHZIEL KUNDEN
NTP LH
KundenNTP LH rate3
gemittelter P Q3
Dienstreiseregelung
KOSTENSCHOCK
SitzladefaktorLCC
FlugzeuggrößeLCC
Anzahl Flüge LCC
Kosten Flug LCC
FlugzeuggrößeFSC
SitzladefaktorFSC
Anzahl Flüge FSC
Kosten Flug FSC
Nachfrageschock
NUR FALLS AUTO AUS FSC IMMAKT: NEIN=0, JA=1
SCHALTER EXOGEN FSC IMMARKT: JA=1, AUTO=0
NUR FALLS AUTO AUSLCC IM MARKT: NEIN=0,
JA=1
SCHALTER EXOGEN LCCIM MARKT: JA=1, AUTO=0
HÖHE SCHOCK
ZUSÄTZLICHEKOSTEN
K-Schock EIN=1
N-Schock EIN=1
FlugfrequenzsteigerungFlüge pro Tag
LookupQualität-Frequenz
Qualitätssteigerungsfakt
or
Gewinnkum. Gewinn Gewinn FSC
Ziel Gewinn LCC
Ziel Gewinn FSC
Gewinn LCC
Anteil der wegenPrestige NTP fliegt
Anteil will NTPfliegen
FIXE Q
Preisfaktor
Preissteigerung
Stephöhe
externeMarktgröße
Flugkosten
9Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Modellannahmen
Zeithorizont: 50 Monate
Marktgröße: 50000 (adjustierbar)
Saisonale Schwankungen nicht berücksichtigt
10Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Validierung: Vom Monopol zum Markteintritt Markteintritte LCC und FSC ohne Reaktion von LH
Deutlicher NTP Kundenrückgang LH
Deutlicher Gewinnrückgang LH
Reaktionszwang Lufthansa
11Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Validierung: Eintritt LCC - Reaktion LH
HAM - CGN Kapazitätsentwicklung
010.00020.00030.00040.00050.00060.00070.00080.00090.000
Feb
02
Apr
02
Jun
02
Aug
02
Okt
02
Dez
02
Feb
03
Apr
03
Jun
03
Aug
03
Okt
03
Dez
03
Feb
04
Apr
04
Jun
04
Aug
04
Okt
04
Dez
04
Feb
05
seat
s pe
r mon
th
X3LH
HAM - CGN
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
40%
45%
2002
/02
2002
/04
2002
/06
2002
/08
2002
/10
2002
/12
2003
/02
2003
/04
2003
/06
2003
/08
2003
/10
2003
/12
2004
/02
2004
/04
2004
/06
2004
/08
2004
/10
2004
/12
2005
/02
0
20
40
60
80
100
120
140
NTP AnteilM Yield
0
10.000
20.000
30.000
40.000
50.000
60.000
70.000
80.000
90.000
100.000
Feb
02
Mai
02
Aug
02
Nov
02
Feb
03
Mai
03
Aug
03
Nov
03
Feb
04
Mai
04
Aug
04
Nov
04
Feb
05
Preisreaktion auf LCC–Eintritt führt zu deutlichem M-Yield Rückgang!
12Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Eintritt FSC mit Preiserhöhung I
Passagiere LH60,000
45,000
30,000
15,000
00 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Time (Month)
Passagiere LH : MonopolPassagiere LH : Eintritt FSC MIT REAKTIONPassagiere LH : Eintritt FSC
Passagiere FSC40,000
30,000
20,000
10,000
00 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Time (Month)
Passagiere FSC : MonopolPassagiere FSC : Eintritt FSC MIT REAKTIONPassagiere FSC : Eintritt FSC
Deutlicher Einbruch der Passagiere bei Markteintritt FSC
Strategie: Signalisieren von Collusion durch 30% höhere STP-Preise
FSC reagiert auf Collusion-Angebot mit moderater Preiserhöhung
Durch Preiserhöhung LH steigt die Passagierzahl des FSC
13Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Eintritt FSC mit Preiserhöhung IIM-Yield LH
600
500
400
300
2000 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Time (Month)
"M-Yield LH" : Monopol"M-Yield LH" : Eintritt FSC MIT REAKTION"M-Yield LH" : Eintritt FSC
Gewinn10 M
8.5 M
7 M
5.5 M
4 M0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Time (Month)
Gewinn : MonopolGewinn : Eintritt FSC MIT REAKTIONGewinn : Eintritt FSC
Ziel Gewinn FSC20 M
14.99 M
9.999 M
4.999 M
-4000 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Time (Month)
Ziel Gewinn FSC : MonopolZiel Gewinn FSC : Eintritt FSC MIT REAKTIONZiel Gewinn FSC : Eintritt FSC
Durch Preiserhöhung Steigerung des M–Yields
Gewinn für LH und FSC höher als vor Preiserhöhung
ABER: Bedrohung durch LCC!
14Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Eintritt FSC mit Preiserhöhung IIIsingalisierte Agressivität LH
0.2
1.11022e-016
-0.2
-0.4
-0.60 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Time (Month)
singalisierte Agressivität LH : Monopolsingalisierte Agressivität LH : Eintritt FSC MIT REAKTIONsingalisierte Agressivität LH : Eintritt FSC
Durch Preiserhöhung signalisiert LH weniger Aggressivität (Puppy Dog)
Marktattraktivität für LCC steigt durch Collusion!
Erhöhte Eintritts-wahrscheinlichkeit
Marktattraktivität LCC0.08
0.06
0.04
0.02
00 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Time (Month)
Marktattraktivität LCC : MonopolMarktattraktivität LCC : Eintritt FSC MIT REAKTIONMarktattraktivität LCC : Eintritt FSC
15Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Triopol – Eintritt LCC IPassagiere LH
60,000
45,000
30,000
15,000
00 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Time (Month)
Passagiere LH : TriopolPassagiere LH : Eintritt FSCPassagiere LH : Eintritt FSC MIT REAKTION
Gewinn8 M
6 M
4 M
2 M
00 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Time (Month)
Gewinn : TriopolGewinn : Eintritt FSCGewinn : Eintritt FSC MIT REAKTION
Durch Eintritt LCC deutlicher Passagierlust bei LH
Gewinneinbruch!
16Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Triopol – Eintritt LCC IIKunden Q1 LCC
20,000
15,000
10,000
5,000
00 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Time (Month)
Kunden Q1 LCC : TriopolKunden Q1 LCC : Eintritt FSCKunden Q1 LCC : Eintritt FSC MIT REAKTION
Passagiere FSC40,000
30,000
20,000
10,000
00 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Time (Month)
Passagiere FSC : TriopolPassagiere FSC : Eintritt FSCPassagiere FSC : Eintritt FSC MIT REAKTION
LCC behauptet sich im Markt
LH verliert stärker als FSC durch höhere Preise!
17Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Triopol – Eintritt LCC III
Passagiere LH40,000
30,000
20,000
10,000
00 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Time (Month)
Passagiere LH : Triopol mit PreisreaktionPassagiere LH : Triopol
Gewinn8 M
6 M
4 M
2 M
00 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Time (Month)
Gewinn : Triopol mit PreisreaktionGewinn : Triopol
Durch STP- Preissenkung auf 90% des ursprünglichen Monopolpreises: NTP-Verlust durch Umstieg auf den nun
günstigeren STP-Flex Dafür Steigerung von Passagierzahl
und Gewinn
STP-Flex Anteil LH0.4
0.3
0.2
0.1
00 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Time (Month)
"STP-Flex Anteil LH" : Triopol mit Preisreaktion"STP-Flex Anteil LH" : Triopol
18Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Triopol – Marktverdrängung I
Passagiere LH40,000
35,000
30,000
25,000
20,0000 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Time (Month)
Passagiere LH : Triopol mit MarktverdrängungPassagiere LH : Triopol
Passagiere FSC40,000
30,000
20,000
10,000
00 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Time (Month)
Passagiere FSC : Triopol mit MarktverdrängungPassagiere FSC : Triopol
Marktpräsenzz LCC1
0.75
0.5
0.25
00 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Time (Month)
Marktpräsenzz LCC : Triopol mit MarktverdrängungMarktpräsenzz LCC : Triopol
Durch Preissenkung der STP-Tarife ab Periode 20 auf 70% der Monopolpreise gelingt LCC-Verdrängung
FSC geht zu Preiskampf über
19Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Triopol – Marktverdrängung IIsingalisierte Agressivität LH
0.6
0.435
0.27
0.105
-0.060 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Time (Month)
singalisierte Agressivität LH : Triopol mit Marktverdrängungsingalisierte Agressivität LH : Triopol
Marktattraktivität LCC0.06
0.05
0.04
0.03
0.020 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Time (Month)
Marktattraktivität LCC : Triopol mit MarktverdrängungMarktattraktivität LCC : Triopol
Durch Preiskampf von LH wird FSC Aggressivität signalisiert
Dieser reagiert mit Betrand-Spiel
Wegen gesunkener Preise sinkt die Marktattrakivität aus Sicht des LCC
Anhaltender Preiskampf verhindert Einstieg eines LCC
20Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Triopol – Marktverdrängung III
Gewinn6 M
5 M
4 M
3 M
2 M0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Time (Month)
Gewinn : Triopol mit MarktverdrängungGewinn : Triopol
Marktverdrängung war nicht lohnend!
21Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Externer Schock - Preisschock
Kunden Q1 LCC10,000
7,500
5,000
2,500
00 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Time (Month)
Kunden Q1 LCC : Markt nach KostenschockKunden Q1 LCC : Markt ohne Kostenschock
Passagiere LH40,000
35,000
30,000
25,000
20,0000 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Time (Month)
Passagiere LH : Markt nach KostenschockPassagiere LH : Markt ohne Kostenschock
Ein Preisschock von 4000€ auf die Flugkosten trifft den LCC härter
Lufthansa profitiert aufgrund der stabileren Kostenstruktur
22Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Fazit Preisschock
Erhöhung der variablen Kosten für Lufthansa von Vorteil, da Lufthansa aufgrund ihrer Kostenstruktur prozentual geringere Preiserhöhungen an die Kunden weitergeben muss als die Konkurrenz
Preisschocks wie Ölpreiserhöhung oder Kerosinsteuer, die alle betreffen, sind im Kontinentalverkehr bei Konkurrenz mit
LCC von Vorteil!
23Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Problemdefinition
Weniger als 10 Prozent Marktwachstum im Jahr, aber…
24Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Schlüsselvariablen
Yield, Gewinn(?)
Passagiere LH
Marktattraktivität
25Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Quantitative Modellierung
Referencemode• Orientierung an historischer Entwicklung• Mögliches Zukunftsverhalten
Zeithorizont: 5 Jahre
Time step: 1 Monat
26Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Erstes Konzept
Konkurrenz LCC
Konkurrenz FCC
Anteil KapazitätLufthansa-
-
Marktpreis
-
M-Yield LH+
Gesamtmarkt
+
++
+
+
NTP-Anteil LH
Dienstreiseregelung-
Markeintritt vonno frills
+
-
Pricing-Konzepte
drohender Markteintrittvon no frills
+
+
-
+
STP-Flex Tarif+
++
27Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Prototyp 2
Kapazität LH
Preis LH
M-Yield
Gewinn LH
Kosten LH
KapazitätKonkurrenz
Preis Konkurrenz
No Frills Anteil
-
Passagiere LH
+
+
+ +
-+ +
-
komparativerPreis LH
+
-
-
PassagiereKonkurrenz
-
GewinnKonkurrenz
++
+
+
-
28Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Kausalitäten
Pricing Konzepte LH
Kapazität
Markt
Wettbewerber potentielleEntrants
Marktattraktivität
Kundenbindung
PassagiereLH
ExterneSchocks Gewinn LH
Yield /M-Yield
Kosten
Qualitätsanstrengung
Qualität
29Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Duopolmodelle
Cournot• Mengenwettbewerb (Kapazitätswettbewerb)• Flexibel anpassbare Kapazität
Bertrand• Preiswettbewerb• Preisrigidität
HIER: Mengen- und Preiswettbewerb!
30Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Monopolmodelle
Kein klassischer Monopolwettbewerb• Ständige Markteintrittsgefahr von Konkurrenz
Daraus resultiert: Lohnt sich die Marktverteidigung gegen die Konkurrenz im Einzelfall?
31Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Markteintrittsbarrieren nach Bain
Product-differentiation advantages• Bekanntheitsgrad• Kundenloyalität
Capital requirements• Anschaffungskosten für Flugzeuge und Infrastruktur recht hoch• Hohe Kapazität für Markteintritt unerlässlich
32Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Marktverteidigung
Preise und Kapazitäten können ex ante gesetzt werden• Gesamteffekt der Aktion = direkter Effekt + strategischer Effekt• Direkter Effekt: Kapazitätsausweitungen und Preissetzungen wirken
unmittelbar auf potentiellen Entrant• Strategischer Effekt: Wie wirkt ex post die Aktion auf den Markt?
Häufig gegenläufige Effekte, welcher überwiegt?
Wettbewerb Aktion
PreiswettbewerbAccomodation: Puppy dog
Deterrence: Top dog
Mengenwettbewerb Top dog
33Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Probleme der Implementierung
Wahrnehmung und Auswirkung von Produktqualität und Image
Akzeptanz von Kundenbindungsprogrammen
Zugang zu Slots
Externe Schocks
Politik
34Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Auswirkungen von Produktqualität
Welche Arten von Qualität werden honoriert?
35Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Image
Welches Image hat LH im Vergleich zu No Frills?
Wie stark wird die Kaufentscheidung dadurch beeinflusst?
Macht es sich Imagewerbung bezahlt?
36Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Kundenbindungsprogramme
Gewichtung bei Implementierung Menschliche Unlogik durch Anreizeffekte
37Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Zugang zu Slots
„Verstopfung“ von Slots als Strategie?
38Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Externe Schocks
11.September
Ölpreisschock
SARS
Chance oder Risiko?
39Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Politik
Besteuerung von Flugbenzin
„Flugsteuer“
Änderung von Sicherheitsrichtlinien
40Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Weitere Vorgehensweise:
Überarbeitung der Kausalitäten
Identifizierung von Schwerpunkten
Einschränkung der Systemgrenzen
Überführung in ein Level-Raten-Diagramm
Simulation denkbarer Policies
41Mark Blank - Martin Müller - Karsten Reuß - Daniel Stutz
Alternative Strategien
Eigene Billiglinie?• Kurzfristig vs. Langfristig?• Marktverdrängung anderer
No Frills möglich?• Wieviel Kannibalismus?