leitfaden fÜr start-ups und jungunternehmer€¦ · antje uhlig leitet das team startups@berlin...

11
LEITFADEN FÜR START-UPS UND JUNGUNTERNEHMER Gründer Guide

Upload: others

Post on 15-Jun-2020

6 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: LEITFADEN FÜR START-UPS UND JUNGUNTERNEHMER€¦ · ANTJE UHLIG leitet das Team Startups@Berlin der Deutschen Bank Die Spreemetropole gilt als der Anziehungspunkt für Start-ups

LEITFADEN FÜR START-UPSUND JUNGUNTERNEHMER

Gründer Guide

Page 2: LEITFADEN FÜR START-UPS UND JUNGUNTERNEHMER€¦ · ANTJE UHLIG leitet das Team Startups@Berlin der Deutschen Bank Die Spreemetropole gilt als der Anziehungspunkt für Start-ups

gab es im Jahr 2014 in Deutschland.

915.000 Gründungen

56 %

der Newcomer in der ersten Phase der Unternehmensgründung sehen die Finanzierung als ihre größte Herausforderung.

70 %

der Gründer verwirklichen ihre Geschäftsidee im Dienstleistungsbereich.

64 %

der Jungunternehmen peilen deutsche Märkte an, nur 30 Prozent zielen auf Weltmärkte ab.

34 %

aller Start-ups sind in der Software-Branche tätig.

Nordrhein-

Westfalen 15,1 %

Bayern 16,7 %

Hamburg 8,3 %

Baden-

Württemberg 9,9 %

Sachsen 4,5 %

Anteil der Start-ups nach Bundesländern 2015 (Deutscher Start-up-Monitor: N = 1.061)

Berlin 31,1 %

BERLIN IST HAUPTSTADT

DER NEWCOMER

DEUTSCHE START-UPS UND

GRÜNDER IN ZAHLEN

Page 3: LEITFADEN FÜR START-UPS UND JUNGUNTERNEHMER€¦ · ANTJE UHLIG leitet das Team Startups@Berlin der Deutschen Bank Die Spreemetropole gilt als der Anziehungspunkt für Start-ups

ANTJE UHLIGleitet das Team Startups@Berlin der Deutschen Bank

Die Spreemetropole gilt als der Anziehungspunkt für Start-ups in ganz Deutschland. Was macht die Stadt so attraktiv?Berlin ist vielfältig, off en, kreativ – alles ist möglich. Und vor allem sitzen hier Unternehmen, die gezeigt haben, wie schnell aus ganz klein ganz groß werden kann. Nicht zuletzt überzeugt die Stadt mit einer hervorragenden Infrastruktur für junge Unternehmen. Oben drein sind die Lebenshaltungs-kosten im Vergleich mit anderen Metropolen immer noch sehr moderat.

Wohin entwickelt sich die Berliner Start-up-Szene derzeit?Digitale Gründer wollen heute immer schneller wachsen. Sich einen Vorsprung mit einer guten Idee zu sichern bedeutet, Erfolg zu sichern. Besonders stark entwickeln sich derzeit Start-ups, deren Geschäfts-modelle international ausgerichtet sind. Im Trend liegen zudem Pro jekte aus den Bereichen E-Health und Mobilität. Aber auch Technologieunter-nehmen der Fintech-Branche, die spezielle Finanzdienstleistungen anbieten, boomen.

Haben Sie ein Erfolgsrezept für Gründer? Das eine Erfolgsrezept gibt es nicht. Wichtig ist aber sicher, die eigene Idee in ein gutes Konzept zu gießen und sich den Rat von anderen Marktteil-nehmern einzuholen – sie können die Erfolgsaussichten am besten ein-schätzen. Un verzichtbar ist auch ein guter Partner für die kaufmännische Seite des Projekts.

„START-UPS WOLLEN IMMER

SCHNELLER WACHSEN“

Was sind die Geschäftsideen, die Sie begeistern?Mich persönlich faszinieren Ideen, die einen praktischen Nutzen im Alltag stiften, wie zum Beispiel das Internetportal GoEuro, das die länderüber-greifende Buchung von Reisen extrem vereinfacht. Der Gründer hat dieses Geschäftskonzept auf einer dreimonatigen Rucksacktour quer durch Europa entwickelt.

Mehr Informationen zum Team Startups@Berlin unter: http://www.deutsche-bank.de/pfb/content/lp-startups.html

Berlin ist der Hotspot für digitale Gründer, aber auch in anderen Teilen Deutschlands steigt die Aktivität. Welche Trends sich in der Branche abzeichnen, weiß Antje Uhlig vom branchenüber-greifenden Team Startups@Berlin der Deutschen Bank, das 2013 gegründet wurde. Seitdem wurden weitere Start-up Hubs in Hamburg, München, Stuttgart, Düsseldorf und Frankfurt gestartet.

Düsseldorf

München

Hamburg

Frankfurt

Stuttgart

Berlin

Page 4: LEITFADEN FÜR START-UPS UND JUNGUNTERNEHMER€¦ · ANTJE UHLIG leitet das Team Startups@Berlin der Deutschen Bank Die Spreemetropole gilt als der Anziehungspunkt für Start-ups

Her mit der Idee!Auf der Suche nach der zünden-den Idee sollten Sie sich folgende Fragen stellen: Was sind aktuelle Trends in meiner Branche? Mit welchen Problemen beschäftigen sich Kunden oder Unternehmen? Welche Patente liegen beim Deutschen Patent- und Marken-amt brach? Und: Welche Idee passt zu mir? Wenn Sie dann noch für das Thema brennen, dann ist es Zeit, Ihr Unternehmen zu verwirklichen.

Ohne Businessplan läuft nichtsAm Anfang steht ein ausgefeilter Businessplan. Er liefert Ihnen Orientierung und Geldgebern gute Investitionsgründe. Diese Punkte dürfen in Ihrem Plan nicht fehlen: Geschäfts- und Finanzierungs-modell, Zielgruppen- und Wett-bewerbsanalyse, Team und Vor-haben, Risiken und Chancen des Projekts. Außerdem: Was macht Ihr Start-up beziehungsweise Ihr Unternehmen besonders? Tipp: Erfahrene Gründer kennen sich aus, bitten Sie sie um Hilfe!

Alles amtlich machenEgal ob Sie einen Gewerbeschein, eine Genehmigung oder Zulassung brauchen: Als Gründer bekommen Sie es mit verschiedenen Behör-den und Institutionen zu tun, zum Beispiel mit dem Finanzamt oder der Industrie- und Handelskam-mer. Ein Notar kann für Sie die Eintragung ins Handelsregister beantragen. Detaillierte Informa-tionen bieten der Behördenweg-weiser und das Existenzgründer-portal des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

Schritt 1

Schritt 2

Schritt 5

Auf die Form kommt es anEine Unternehmergesellschaft oder lieber eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung? Mit der Rechtsform legen Sie fest, in welchem Verhältnis die Gründer zueinander stehen, wer Geschäfts-führer wird, wer in welchem Ausmaß haftet oder wie Kapital beschaff t werden kann. Wählen Sie sorgfältig aus, am besten gemeinsam mit einem Notar. Denn ein späterer Wechsel kostet meist Geld und Zeit.

Schritt 4

Der Name als VisitenkarteSie haben sich für einen Firmen-namen entschieden? Checken Sie online, ob es ihn bereits gibt. Oder recherchieren Sie auf den Seiten des Deutschen Patent- und Markenamts. Dort melden Sie anschließend Ihr Unterneh-men an, lassen es ins Handels-register eintragen und sichern sich die Domain. Visieren Sie ausländische Märkte an, ist das europäische Harmonisierungs-amt Ihre Anlaufstelle.

Schritt 3VON DER IDEE ZUM

EIGENEN UNTERNEHMEN

Page 5: LEITFADEN FÜR START-UPS UND JUNGUNTERNEHMER€¦ · ANTJE UHLIG leitet das Team Startups@Berlin der Deutschen Bank Die Spreemetropole gilt als der Anziehungspunkt für Start-ups

Angst zu scheitern

54 %

Fehlendes Kapital

72 %

Fehlende Sicherheiten

52 %

Furcht, weniger zu verdienen als Angestellte

29 %

DIE GRÖSSTEN HERAUSFORDERUNGEN FÜR GRÜNDER

Bürokratischer Aufwand

70 %

Eine gute Idee, aber keine Sicherheiten?Ausreichend Eigenkapital ist das A und O für Gründer. Wer für seine Idee eigenkapitalnahe Finanzierungen sucht, ist nicht bei Banken an der richtigen Adresse, sondern braucht Investoren mit großem Risikohunger. Wagnis-kapital für Gründer gibt es bei Business Angels und Venture Capitalists. Sie verleihen nicht nur „fi nanzielle Flügel“, sondern stehen in der Regel auch mit Branchenwissen und einem umfassenden Netzwerk zur Seite.

Ihr Geschäftsmodell begeistert?Dann sollten Sie Ihr Glück auf einer Crowdfunding-Plattform versuchen. Gut zu wissen: Angesichts der wachsenden Konkurrenz wird es immer wichtiger, sich dort gekonnt zu präsentieren. Um Nutzer langfristig für das eigene Projekt zu begeistern, sollten Gründer Investoren bei der Stange halten, indem sie regelmäßig über den Fortgang des Projekts informieren.

Erste Gewinne sind schon in Sicht?Generiert Ihr Unternehmen bereits erste Cashfl ows, kann auch ein Bank-kredit bei den nächsten Schritten des Wachstums helfen. Bevor das Darlehen bewilligt wird, muss ein Unternehmen erst seine Bonität nach-weisen. Beim Vereinbaren eines Kredits sollte eine hohe Sondertilgung ausgehandelt werden, die es bei einer guten Geschäftsentwicklung ermöglicht, den Kredit ganz oder teilweise auch vor dem Ablauf der Dar-lehenszeit zurückzuzahlen.

An staatliche Starthilfe gedacht?Für Start-ups und Gründer gibt es ein großes Angebot an Förderprogrammen –von Beratungsleistungen bis zu Finanzierungen. Die Agentur für Arbeit vergibt zum Beispiel Zuschüsse und die KfW unterstützt mit dem „Gründer-

coaching“ Beratungsstunden fi nanziell. Einen umfassenden Überblick über alle Förderprogramme des Bundes, der Länder und der Euro -pä ischen Union liefert zudem die Förderdatenbank, im Internet unter www.foerderdatenbank.de.

WIE FINDE ICH DIE PASSENDE

FINANZIERUNG FÜR MEINE IDEE?

Vier Tipps der Start-up Hubs der Deutschen Bank.

Page 6: LEITFADEN FÜR START-UPS UND JUNGUNTERNEHMER€¦ · ANTJE UHLIG leitet das Team Startups@Berlin der Deutschen Bank Die Spreemetropole gilt als der Anziehungspunkt für Start-ups

NORBERT KUNZ ist Geschäftsführer der gemeinnützigenSocial Impact GmbH

EIN ROLLENMODELL FÜR

SOCIAL START-UPS

Mehr Informationen zu Social Impact und ready-for-fi nance unter:http://socialimpactfi nance.eu/ready-for-fi nance

Seit einigen Jahren liegt der Fokus von Social Impact auf Social Start-ups. Was gab den Anstoß? Wir sind seit vielen Jahren in der Gründungsförderung für benachtei ligte Zielgruppen und in der Unterstützung von Nonprofi t Organisationen aktiv. Parallel haben wir Modellprojekte initiiert, die benachteiligte Zielgruppen fördern oder einen Beitrag zur strukturellen Verbesserung von sozialen Rahmenbedingungen leisten sollten. Viele unserer Projekte wurden als „soziale Innovationen“ ausgezeichnet. Als sich dann ab dem Jahr 2006 eine deutsche Social Entrepreneurship-Szene herausbildete, wurde deutlich, wie sehr sich der Unterstützungsbedarf von Sozialunternehmen von klassischen Gründern unterscheidet.

Welche Förderprogramme bieten Sie (sozialen) Start-ups konkret?Wir bieten ein Ökosystem für Gründer, die mit ihrer Idee ein soziales Problem lösen wollen, aber ohne Unterstützung nicht über die Ideenphase hinauskommen. In unseren Social Impact Labs können sich Ideenträger untereinander, aber auch mit Experten aus Politik, Wohlfahrt und Wirtschaft austauschen und vernetzen. Unser Social Start-up Programm bietet eine qualitativ hochwertige Unterstützung zur Entwicklung von sozialen Geschäftsmodellen, kostenfreie Arbeitsplätze für die Social Start-ups und ihre Teams sowie ein umfangreiches Qualifi zierungs-, Coaching- und Bera-tungsangebot. Mitarbeiter von SAP, der Deutschen Bank oder auch des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes unterstützen die Social Start-ups bei der Entwicklung und Implementierung ihrer Sozialunternehmen, etwa im Rahmen des Ready for Finance-Programms, um fi t zu werden für die Beantragung von Krediten oder für Beteiligungsfi nanzierungen. Im Rahmen des von der Deutsche Bank Stiftung geförderten Crowdfunding-Programms „Social Impact Finance“ konnten inzwischen mehr als 1 Mio. € akquiriert werden.

Aktuell arbeiten wir an der Entwicklung eines Fonds für Social Start-ups. Auch hier haben wir die Unterstützung von SAP, der Deutschen Bank, der Deutsche Bank Stiftung und der KfW-Stiftung.

Was sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren für Unternehmensgründer? Es klingt vielleicht banal, aber der wichtigste Faktor ist die Motivation: Ich muss es wirklich – wirklich wollen. Und ich muss den Kunden und sein Verhalten genau kennen. Nur dann kann ich Produkte oder Leistungen ent-wickeln, die seinen Bedürfnissen wirklich entsprechen.

Als Gründer und CEO der gemeinnützigen Social Impact GmbH verhilft Norbert Kunz sozialen Start-ups zum Erfolg.

Page 7: LEITFADEN FÜR START-UPS UND JUNGUNTERNEHMER€¦ · ANTJE UHLIG leitet das Team Startups@Berlin der Deutschen Bank Die Spreemetropole gilt als der Anziehungspunkt für Start-ups

ANSCHUB FÜR GRÜNDER

Ein Spezialteam der Deutschen Bank hilft in der FrühphaseUm die Expansion schnell wachsender junger Unternehmen mit Fokus Internet unkompliziert zu begleiten, hat die Bank Start-up-Teams in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Stuttgart und München gegründet. Unternehmer bekommen von den Spezialisten Service aus einer Hand, auch bei komplexeren Finanzthemen in späteren Phasen.

Start-ups brauchen nicht nur eine Geschäftsidee. Um die Anlaufkosten zu stemmen, ist ein durchdachtes Finanzierungskonzept nötig: Der Gründer-kredit „Startgeld“ der Förderbank KfW kommt dabei für fast alle Vorhaben in Betracht. Auch ohne Eigenkapital gibt es bis zu 100.000 Euro für Investi-tionen, Betriebsmittel oder auch den Kauf eines Unternehmens.

Die Deutsche Bank ist – wie auch bei MMM – als Finanzierungspartner an Bord. Der Berater prüft die Kreditwürdigkeit und stimmt das Vorhaben mit der KfW ab.

Weitere Informationen: www.deutsche-bank.de/startups

CASE STUDY: DER HÜFTKNOCHEN,

DER AUS DEM DRUCKER KAM

Vom Spielzeug bis zur Motorschraube – moderne 3-D-Drucker bringen allerlei Gegenstände aus Kunststoff hervor. Die MMM Medizinische Modellbau Manufaktur GmbH nutzt diese Technologie und stellt auf Basis bildgebender Verfahren wie CT oder MRT anatomische Modelle her, die Organe oder Knochen mit Muskel- und Hautgewebe original-getreu abbilden. Selbst Herzen kann der Drucker in nur acht Stunden nachbilden. Die Haptik entspricht dem Original – ob knöcherne Strukturen oder fl exibles Weichteilgewebe. Mit den 3-D-Modellen lassen sich besonders schwierige chirurgische Eingriff e präzise planen. Mit ihnen lassen sich aber auch der medizinische Nachwuchs trainieren und Inno-vationen beschleunigen.

3-D-Druck gilt als Zukunftsthema der additiven Fertigung. In der Zahn -medizin kommt die Technologie bereits heute zum Einsatz. Schon in fünf Jahren könnten 3-D-Drucker in allen großen Unternehmen und Kranken-häusern stehen. Ziel ist das sogenannte „Bio-Printing“, bei dem langfristig bioresorbierbare Materialien gedruckt werden, die von Zell kulturen besiedelt und in Organe umgewandelt werden. Gemeinsam mit den Experten der Deutschen Bank stellten Marcel und Viola Pfützner, Gründer und Geschäftsführer der MMM Medizinische Modellbau Manufaktur GmbH, einen Finanzierungsplan für ihr Start-up auf. Dabei wurden auch öff entliche Fördermittel einbezogen, etwa das Startgeld der Förderbank KfW. Mit ihrer Geschäftsidee sind Marcel und Viola Pfützner Preisträger des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2015 in der Kategorie Wissenschaft.

Die MMM Medizinische Modellbau Manufaktur GmbH erstellt speziell an die Bedürfnisse der Patienten angepasste Knochen- und Organmodelle aus dem 3-D-Drucker.

MMM GmbH, Fotograf: Fotostudio SCHAUGENAUHIN

Page 8: LEITFADEN FÜR START-UPS UND JUNGUNTERNEHMER€¦ · ANTJE UHLIG leitet das Team Startups@Berlin der Deutschen Bank Die Spreemetropole gilt als der Anziehungspunkt für Start-ups

DIE INITIATIVE „DEUTSCHLAND –

LAND DER IDEEN“

„AUSGEZEICHNETE ORTE IM LAND

DER IDEEN“ – DEUTSCHLANDS

INNOVATIONSWETTBEWERB

www.ausgezeichnete-orte.de

„Deutschland – Land der Ideen“ ist die gemeinsame Standortinitiative der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft, vertreten durch den Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Gemeinsam engagieren sich Partner aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft weltweit für die Attraktivität des Standorts und ver helfen Innova tionen aus Deutschland zu mehr Bekanntheit im In- und Ausland. Mit ihren Projekten und Wett-bewerben will die Initiative Menschen ermutigen, ihre Ideen öff entlich sichtbar zu machen – und gesellschaft liche Herausforderungen zu meistern.

Mit viel Kreativität, Leidenschaft und Einfallsreichtum entwickeln Men-schen in ganz Deutschland jeden Tag aufs Neue Ideen und Innovationen. Projekte, die eine Plattform verdienen, auf der sie wahrgenommen werden. Mit der Auszeichnung und Würdigung dieser Ideen machen die Initiative

„Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank auf die Innovati-onskraft kreativer Köpfe aufmerksam. Der Wettbewerb zeichnet Ideen und Projekte aus, die Leuchtturmcharakter für den Standort Deutschland besitzen. Ziel ist es, Innovationen aus Deutschland im In- und Ausland sichtbar zu machen und die Leistungskraft und Zukunftsfähigkeit des Standorts zu stärken.

Seit 2013 widmet sich Deutschlands Innovationswettbewerb einem Jahresthema: Nach dem Schwerpunkt Stadt kürte die Jury 2014 die 100 besten Ideen für die Gestaltung ländlicher Regionen. 2015 standen wegweisende Projekte im Fokus, die den digitalen Wandel vorantreiben. 2016 werden unter dem Motto „Nachbarschaff tInnovation – Gemeinschaft als Erfolgsmodell” Lösungen gesucht, die zeigen, wie durch gemeinsames Handeln Ideen entstehen, die den Standort Deutschland voranbringen, zum Beispiel durch Wirtschaftskooperationen, Forschungsnetzwerke oder Bürgerinitiativen.

Hervorgegangen ist der Wettbewerb aus der Veranstaltungsreihe „365 Orte im Land der Ideen“. Seit 2006 wurden mehr als 2.800 Projekte prämiert.

Page 9: LEITFADEN FÜR START-UPS UND JUNGUNTERNEHMER€¦ · ANTJE UHLIG leitet das Team Startups@Berlin der Deutschen Bank Die Spreemetropole gilt als der Anziehungspunkt für Start-ups

Bitkom e.V.Ansprechpartnerin: Lucie VolquartzTelefon: (030) 27576-0E-Mail: [email protected]://www.bitkom.org

Bundesverband Deutsche Startups e.V.Telefon: (030) 60989591-0E-Mail: [email protected]://www.deutschestartups.org

High-Tech Gründerfonds (HTGF)Telekommunikation, Medien, Software, InternetAnsprechpartner: Dr. Tanja Emmerling, Michael WieserTelefon: (0228) 82300-164; (0228) 82300-162E-Mail: [email protected]; [email protected]://high-tech-gruenderfonds.de/de/

KfW BankengruppeTelefon: (0800) 5399001E-Mail: [email protected]://www.kfw.de

Social Impact gGmbHAnsprechpartner: Norbert KunzTelefon: (030) 611 071 91E-Mail: [email protected]://www.socialimpact.eu

Baden-Württembergischer Industrie- undHan-delskammertag e.V.Referent für Kommunikation: Tobias TaborTelefon: (0711) 22550064E-Mail: [email protected]://www.bw.ihk.de/

Karlsruher Institut für TechnologieKIT-Gründerschmiede Ansprechpartnerin: Karola JanzTelefon: (0721) 608-22497http://kit-gruenderschmiede.de/de/gruenderberatung/

ProFund (FU Berlin)Marketing und Kommunikation: Marion KukaTelefon: (030) 83873656E-Mail: [email protected]://www.fu-berlin.de/sites/profund/

Centre for Entrepreneurship (TU Berlin)Gründungsservice Telefon: (030) 31428377E-Mail: [email protected]://www.entrepreneurship.tu-berlin.de/menue/willkommen/

Industrie- und Handelskammer OstbrandenburgTeam Existenzgründung und Unternehmensför-derung: Uta HäuslerTelefon: (0035) 56211410E-Mail: [email protected]://www.ihk-ostbrandenburg.de/

ZukunftsAgentur BrandenburgTelefon: (0331) 660-3856E-Mail: [email protected]://www.zab-brandenburg.de

Handelskammer BremenGründung und Förderung: Bert C. CecchiaTelefon: (0421) 3637232E-Mail: [email protected]://www.handelskammer-bremen.ihk24.de/

BremerExistenzGründungsINitiative B.E.G.INTelefon: (0421) 32346412E-Mail: [email protected]://www.begin24.de/

Handelskammer HamburgExistenzgründung und UnternehmensförderungTelefon: (040) 36138138E-Mail: [email protected]://www.hk24.de/

H.E.I. Hamburger ExistenzgründungsInitiativeTelefon: (040) 6117000E-Mail: [email protected] http://www.hei-hamburg.de/

Beratungs- und Wirtschaftsförderungsgesell-schaft für Handwerk und Mittelstand GmbHTelefon: (0711) 263709-0http://www.bwhm-beratung.de/

Mannheim Center for Entrepreneurship and Innovation, Institut für MittelstandsforschungTelefon: (0621) 181-2894E-Mail: [email protected]://www.mcei.de/starting-up/incubator/startup-lounge

Bayerischer Industrie- und Handelskammertag BIHK e.V.Telefon: (089) 51160E-Mail: [email protected]://www.bihk.de/bihk/bihk/home

Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern Informations- und KommunikationstechnologieTelefon: (089) 51160E-Mail: [email protected]://www.muenchen.ihk.de/de/home/

Industrie- und Handelskammer zu BerlinTelefon: (030) 31510-0E-Mail: [email protected] http://www.ihk-berlin.de http://www.gruenden-in-berlin.de/

Die Berlin Startup-UnitKoordinator: Carl-Philipp WackernagelTelefon: (030) 46302450E-Mail: [email protected]://www.berlin-partner.de/standort-berlin/die-berlin-startup-unit/

B!GründetNetzwerkkoordination: Steff en TerberlTelefon: (030) 83873609E-Mail: [email protected]://www.begruendet-berlin.de

Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main Existenzgründung und -sicherungTelefon: (069) 21972010E-Mail: [email protected]://www.frankfurt-main.ihk.de/

The Pitch ClubGeschäftsführer: Daniel Kuczaj, Stefan MaasTelefon: (0177) 2993124E-Mail: [email protected]://www.thepitchclub.com

Industrie- und HandelskammerNeubrandenburgUnternehmensgründungAnsprechpartner: Tino ZimmermannTelefon: (0395) 5597302E-Mail: [email protected]://neubrandenburg.ihk.de/no_cache/aktuell/

Bildungswerk für Wirtschaft GmbHTelefon: (03847) 66-333E-Mail: [email protected]://www.bdwmv.de/de/existenzgruender

Industrie- und Handelskammer HannoverGründerberatung: Nadine SasmazTelefon: (0511) 3107270E-Mail: [email protected]://www.hannover.ihk.de/

Gründerfreundliches NiedersachsenNiedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und VerkehrAnsprechpartnerin: Heike Laue (Existenzgründung)Telefon: (0511) 120-5519Ansprechpartnerin: Kirsten Redelfs (Unternehmensnachfolge)Telefon: (0511) 120-5527E-Mail: [email protected]://www.gruenderfreundliches.niedersachsen.de/

BUNDESWEITE ANGEBOTE

BADEN-WÜRTTEMBERG

BAYERN

HESSEN

MECKLENBURG-VORPOMMERN

NIEDERSACHSEN

BERLIN

ANLAUFSTELLEN FÜR GRÜNDER

BREMEN

HAMBURG

BRANDENBURG

Page 10: LEITFADEN FÜR START-UPS UND JUNGUNTERNEHMER€¦ · ANTJE UHLIG leitet das Team Startups@Berlin der Deutschen Bank Die Spreemetropole gilt als der Anziehungspunkt für Start-ups

Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen GründungswerkstattTelefon: (0211) 367020E-Mail: [email protected]://www.ihk-nrw.de

Düsseldorfer Innovations- und Wissenschafts-Agentur GmbH (DIWA)Geschäftsführer: Dr. Thomas HeckTelefon: (0211) 77928200E-Mail: [email protected]://www.diwa-duesseldorf.de/

StartupDorf e.V.Telefon: (0211) 17607293E-Mail: [email protected]://www.startupdorf.de/

Industrie- und Handelskammer PfalzExistenzgründung und UnternehmensförderungAnsprechpartner: Steff en BlagaTelefon: (0621) 59042100E-Mail: steff [email protected]://www.pfalz.ihk24.de/

IMG Innovations-Management GmbHTelefon: (0631) 31668-0E-Mail: [email protected]://www.img-rlp.de

Stiftung Rheinland-Pfalz für InnovationTelefon: (06131) 160-5610E-Mail: [email protected]://www.stiftung-innovation.rlp.de

Industrie- und Handelskammer SaarlandExistenzgründung und UnternehmensförderungAnsprechpartner: Dr. Thomas PitzTelefon: (0681) 9529211E-Mail: [email protected]://www.saarland.ihk.de/

Saarland Innovation & Standort e.V.Telefon: (0681) 9520-470E-Mail: [email protected]://www.saar-is.de

Industrie- und Handelskammer LeipzigExistenzgründerAnsprechpartnerin: Katrin RückerTelefon: (0341) 12671456E-Mail: [email protected]://www.leipzig.ihk.de/unternehmen.html

Industrie- und Handelskammer MagdeburgAnsprechpartner: Marie-Luise Hanisch, Ulrich FalkTelefon: (0391) 5693-199E-Mail: [email protected], [email protected],[email protected]://www.magdeburg.ihk.de/starthilfe

Industrie- und Handelskammer Schleswig-HolsteinArbeitsgemeinschaft der IHK zu Flensburg, zu Kiel und zu LübeckAnsprechpartner: Uwe LehmannTelefon: (0431) 5194-0E-Mail: [email protected]; [email protected]://www.ihk-schleswig-holstein.de

Industrie- und Handelskammer ErfurtExistenzgründungAnsprechpartner: Konrad EismannTelefon: (0361) 3484209E-Mail: [email protected]://www.erfurt.ihk.de/

Wir in ThüringenThüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale GesellschaftTelefon: (0361) 3797999http://www.wir-thueringen.de/

Bei den angegebenen Adressen handelt es sich um eine Auswahl.

Eine Publikation der Deutsche Bank AG

HERAUSGEBER

Deutsche Bank AGTaunusanlage 1260325 Frankfurt am Main

Christian RummelDeputy Global Head of Brand Communications & Corporate Citizenship

Die in dieser Publikation veröff entlichten Inhalte unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Jede Art der Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung

und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechts bedarf der vor-herigen schriftlichen Zustimmung des jewei-ligen Urhebers bzw. Autors.

Die Herausgeber waren bemüht, alle Repro-duktionsrechte zu klären.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten für die männ-liche wie die weibliche Form.

Mit freundlicher Unterstützung des Team Startups@Berlin der Deutschen Bank.

AXA Studie, 2015: Innovationen und Unternehmensgründungen in Deutschland und in den USA.URL: https://www.axa.de/site/axade/get/documents/axade/AXA.de_Dokumente_und_Bilder/Unter-nehmen/Presse/Pressemitteilungen/Dokumente/2015/AXA-Studie-Innovationen-und-Unterneh-mensgruendungen-in-D-und-USA.pdf, Stand 21.07.2015

Deutscher Start-up-Monitor, 2015: KPMG (Hrsg.). URL: deutscherstartupmonitor.de/fi leadmin/dsm/dsm-15/studie_dsm_2015.pdf, Stand 25.01.2016

Gründungsmonitor KfW, 2015: URL: https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Konzernthemen/Research/PDF-Dokumente-Gründungsmonitor/Gründungsmonitor-2015.pdf, Stand 25.01.2016

Start-up Barometer Deutschland, 2015: Valid Research im Auftrag von Ernst & Young GmbH.URL: http://www.ey.com/Publication/vwLUAssets/EY-Start-up-Barometer-2015-August/$FILE/EY-Start-up-Barometer-2015.pdf, Stand: 25.01.2016

www.deutsche-bank.de/startups

www.deutsche-bank.de/ideen

www.deutsche-bank.de/economystories

SCHLESWIG-HOLSTEIN

THÜRINGEN

NORDRHEIN-WESTFALEN

SAARLAND

RHEINLAND-PFALZ

SACHSEN

SACHSEN-ANHALT

IMPRESSUM

QUELLEN UND WEITERE

INFORMATIONEN

Page 11: LEITFADEN FÜR START-UPS UND JUNGUNTERNEHMER€¦ · ANTJE UHLIG leitet das Team Startups@Berlin der Deutschen Bank Die Spreemetropole gilt als der Anziehungspunkt für Start-ups

Deutsche Bankdeutsche-bank.de/ideen

10 ausgezeichnete Jahre mit2.855 ausgezeichneten Orten.Der Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ feiert 10 erfolgreiche Jahre. Gemeinsam mit der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ hat die Deutsche Bank alsNationaler Förderer des Wettbewerbs in dieser Zeit 2.855 bahnbrechende Ideen prämiert, die für den Standort Deutschland stehen und unser Land vorangebracht haben. Zu ihren herausragenden Leistungen gratulieren wir allen Ausgezeichneten – und danken ihnen für ihre Ideenvielfalt, mit der sie unser Land inspirieren und nachhaltig prägen.