leibnitz today printausgabe 06/12

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STADTMARKETING GIBT ES NOCH DÜMMERE FRAGEN? WAGNA AUFREGUNG UM SCHIESSPLATZ KATER MORLI ÜBER FUSSBALL UND ROTLICHT Ganz Leibnitz im Bild LEIBNITZ TODAY Nr. 12 - Juli 2012 - 2. Jahrgang - An einen Haushalt - Österreichische Post AG - Postentgelt bar bezahlt - RM 11A038954K DER KAMPF UM DIE METROPOLE TORE - ZÄUNE - GELÄNDER aus Aluminium steirische Qualität von steirischen Mitarbeitern Dorfstraße 31 8430 Leitring Tel. 03452 86031-0 www.holler-tore.at n diesem roten erkennen Sie jetzt das Original von ACTUAL. Hans Guggermeier Kadagasse 21 8430 Leibnitz Tel: 0664 / 308 53 85 Sommeraktion!

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Leibnitz Today Printausgabe 06/12

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Das neue Magazin für Leibnitz

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foto des monats

Intro

Was schwebt da über Leibnitz? Ein unbekanntes Flugobjekt? Nein, es ist ein Luftschiff, eines der größten, die derzeit im Einsatz stehen. Der deutsche Zeppelin ist im Auftrag des Klimaschutzes derzeit europaweit auf PR-Tour und flog (oder fuhr?) auch über der Südsteiermark. Gelandet ist das Luftschiff dann im oberösterreichischen Wels.

Dienstag ab 11 Uhr: Backhendltag1/2 Steir. Backhendl mit frischem Salat € 5,90Mittwoch ab 11 Uhr: FischtagForellenfilet gebr. mit Beilage und Salat € 5,90Zander- oder Welsfilet mit Beilage und Salat € 6,90Donnerstag ab 11 Uhr: JausentagBelegtes Brot garniert mit Käse € 3,50Kübelwürstel mit Brot € 3,90Karreeteller oder Schinkenteller mit Brot € 5,90Freitag ab 15 Uhr: Cocktails zum 1/2 Preis von 17-19 UhrSamstag ab 15 Uhr: Grillabend (Beginn 18 Uhr)Bratwurst mit Sauerkraut € 3,70Schopfsteak oder Schweinskotelett mit Ofenkartoffel € 5,90

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Kaleidoskop

jupiter straft die römerUnter einem schlechten Stern standen heuer die ersten „Römern“-Veranstaltungen im Römerdorf Wagna: Wettergott Jupiter meinte es mit seinen Nachfahren offenbar nicht gut und sandte pünkt-lich am Mittwoch Regen und Kälte. Doch langsam scheint es damit vorbei zu sein. Pünktlich zum Sommerbeginn schwitzten die Gäste noch spät-abends bei knapp 30°. Und bis Mitte September ist ja noch Zeit, das südsteirische Traditionsspekta-kel zu besuchen.

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jupiter straft die römer

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könig fussball

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leib

nitz

was

bew

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Leibnitz

Impressum und Offenlegung:LEIBNITZ TODAY ist ein regionales Monatsmagazin, das die unabhängige Berichterstattung über das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Geschehen in der Südsteiermark zum Ziel hat.Medieninhaber und Verleger: LEIBNITZ TODAY Medienverlag, Inh. Maria Sax, Quergasse 9, 8430 LeibnitzHerausgeber: Martin Sax & Ing. Uwe Hüpfel (Fotos) - Hersteller: Styria Print Holding Gmbh, 8042 Graz. Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte, insbesondere die Übernahme von Text- und Bildmaterial nach §44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz vorbehalten.E-Mail Büro: [email protected] - E-Mail Redaktion: [email protected] - Tel. 0664 5299419Mit ♦ gekennzeichnete Artikel sind bezahlte Einschaltungen.

Die Fronten verlau-fen quer durch die Parteien. Helmut Leitenberger (SP)

und Kurt Stessl (VP) sind ein Herz und eine Seele. Leibnitz und Kaindorf sollen fusionie-ren, sind sie sich einig, auch wenn man sich in der Leib-nitzer Finanzdirektion dem Vernehmen nach darob die Haare rauft: Das Naturpark-zentrum Grottenhof soll ja schließlich keinen Schlapf ge-kostet haben und dessen Fi-

nanzierungsfolgen sich noch irgendwo im Kaindorfer Ge-meindebudget finden.Die anfängliche Idee eines Zusammengehens von Leib-nitz und Kaindorf dürfte vor allem Bürgermeister Hel-mut Leitenberger und dem Leibnitzer SPÖ-Mastermind Beppo Muchitsch Appetit auf mehr gemacht haben: Sie wollen - wie von Muchitsch schon vor Jahren vorgeschla-gen und dafür heftig geschol-ten – die wichtige 20.000-Ein-

wohner Marke überschreiten. Das hieße über eine Legis-laturperiode Millionen an Mehreinnahmen aus dem Fi-nanzausgleich.

Privilegien pflegenDazu bedarf es aber des Bei-tritts von Wagna (5.000 EW), Tillmitsch (3.000 EW) und Gralla (2.000 EW). Seggau-berg wäre bloß das Schlag-obers auf der Torte. Jedoch: Wagna will alleine bleiben. Die über Jahrzehnte aufge-

der kampfum die metropoleMehr als 20.000 Menschen leben im Großraum Leibnitz. In sechs Gemeinden. Mit der Gemein-dereform soll sich das ändern. Bisher haben sich aber erst gut 10.000 Bürger in Form ihrer Bürger-meister auf eine Fusion geeinigt. Die anderen wei-gern sich. Wohl nicht mehr lange.

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bauten Privilegien wollen ja auch weiterhin gehegt und gepflegt werden – trotz mehr als misslicher Finanzlage.In Tillmitsch ist der Bürger-meister gelinde gesagt ebenso handlungsunfähig wie jener Gemeinderat, in dem seine Partei zwar die Zweidrittel-mehrheit hat, der ihn aber dennoch abwählen wollte.

Isker in den Landtag?Und in Gralla sitzt einer der mächtigsten SPÖ-Bür-germeister der Steiermark: Hubert Isker erzielte für die SPÖ das steiermarkweit bes-te Ergebnis und kann dank sprudelnder Kommunal-steuereinnahmen seine Ge-meindebürger mit anders-wo unbekannten Wohltaten

verwöhnen. Die sie natürlich ebensowenig verlieren wollen wie Isker sein Bürgermeister-amt. Die Fusion könnte Isker bei eintsprechendem Gehor-sam aber versüßt werden: Bei der nächsten Landtagswahl könnte er das Mandat von SPÖ-Bezirkschef Detlef Gru-ber übernehmen und gleich-zeitig Bezirksvorsitzender werden. Sunko hat sich ja mit seiner ablehnenden Haltung gegenüber der Reformpart-nerschaft beim bekannt nach-tragenden Landeshauptmann und SPÖ-Vorsitzenden Franz Voves dessen Missfallen zu-gezogen.

Streit um HauptstadtWiderstand hin oder her - es könnte aber dennoch alles

schon klar sein. Denn bis 30. Juni - also in wenigen Tagen - müssen sich die Gemein-den entschieden haben. Sonst wird über sie entschieden.

Vor allem nämlich sollten sie sich so entschieden ha-ben, wie es am Reissbrett in der Landesregierung ohne-hin schon geplant ist. Und für den Kernraum Leibnitz bedeutet das eine Einheit mit mehr als 20.000 Einwoh-nern, wie Wolfgang Wlattnig, langjähriger Büroleiter von LH-Vize Schützenhöfer, ge-genüber den Bürgermeistern deutlich machte.

Wagna, Gralla und Till-mitsch wird also wohl nichts anderes übrig bleiben, als sich der Gravitationskraft der Bezirkshauptstadt sowie dem

Willen der Koalitions- und Reformpartner auf Landes-ebene zu ergeben.

Dazu kommt, dass auch die Wirtschaft eine möglichst große und starke Bezirks-hauptstadt Leibnitz will. Der Hintergrund: Es ist ein of-fenes Geheimnis, dass über kurz oder lang auch die Be-zirke Leibnitz und Deutsch-landsberg fusionieren wer-den. „Der Ober schlägt dann den Unter“, warnt Wirt-schaftskammerobmann Jo-hann Lampl. Will heißen: Wer mehr Einwohner hat, bekommt die Bezirkshaupt-stadt. Und da kann Leibnitz nur mit mehr Eingemeindun-gen die Nase vorne haben. Was aber wohl auch so pas-sieren dürfte.

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Porträt

„ich komme mit neugier“Mit 1. Septem-ber bekommt Leibnitz einen neuen Pfarrer. Diesmal einen „echten“. Die zwischenzeit-liche „Regent-schaft“ der Ka-puzinermönche endet.Anton Neger, der die letzten zehn Jahre in Wies tätig war, ist dann für eine fast drei-mal so große Pfarre verant-wortlich.

Wenn Anton Neger Anfang S e p t e m b e r nach Leibnitz

kommt, wird er nicht in den Pfarrhof einziehen. Der wird nämlich umgebaut und so wird der neue Pfarrer vorerst im Schloss Seggau Quartier beziehen und einen ersten Überblick über seine neuen „Schäfchen“ bekommen.

Die sind doch deutlich zahlreicher als jene, um die er sich in den letzten zehn Jahren im Pfarrverband Wies - Pölfing-Brunn - St. Ulrich in der Weststeiermark geküm-mert hat, denn während er dort „nur“ rund 6.000 mehr oder weniger Gläubige zu „versorgen“ hatte, sind es in Leibnitz und den zur Pfarre gehörenden Umlandgemein-den an die 17.000.

In sein Elternhaus wird er es trotz des Wechsels sei-nes Arbeitsplatzes nicht we-sentlich weiter haben: Anton Neger stammt aus Groß St. Florian, kennt die Region also schon von Kindesbeinen an.

Leibnitz „ausgesucht“So hat man den neuen Leib-nitzer Pfarrer auch nicht in die Weinstadt „geschickt“, er konnte es sich eigentlich aus-suchen. Der akute Priester-mangel führt dazu, dass Pfar-rer bei der Besetzung neuer Stellen mehrere Angebote erhalten. Neger: „Leibnitz hat mir gut gepasst, da habe ich auch ganz große Kaliber aus-

geschlagen.“ Natürlich aber sei die Riesenpfarre eine gro-ße Herausforderung und Ne-ger lässt durchblicken, dass das Gebiet noch größer wer-den könnte: Bald wird unter Umständen auch Wagna mit Leibnitz einen Pfarrverband bilden, da kommen dann noch einige tausend „Schäf-chen“ zur Herde dazu.

Da nimmt aus Personalnot die Kirche offenbar vorweg, worüber in den Gemeinden noch heftig gestritten wird.

Ganz ohne Wehmut nimmt Neger aber nicht Abschied von seinem weststeirischen Pfarrverband: „Da sind in den letzten zehn Jahren na-türlich auch Freundschaften entstanden, die man in dieser Intensität nun nicht weiter-pflegen kann“, bedauert der Pfarrer. Und schwer sei es auch gewesen, die Entschei-dung seinen drei Pfarren mit-zuteilen. Schließlich, so sagt er mit ein wenig Stolz, seien bei den letzten Pfarrgemein-deratswahlen auch „nur we-gen mir“ in den Pfarrgemein-derat gegangen.

Pfarrerinitiative: „Be-rechtigte Anliegen“Ein Grund dafür, dass Anton Neger in seinen bisherigen Pfarren recht beliebt zu sein scheint, dürfte auch darin liegen, dass er eher den fort-schrittlichen Priestern zuge-rechnet werden kann, auch wenn er selbst die Kirche nicht in Fraktionen einteilen

möchte. Für die Anliegen der Pfarrerinitiative rund um Helmut Schüller hat er dennoch großes Verständnis: „Die Pfarrerinitiative hat sehr viele berechtigte Anligen, die wohl auch früher oder später um gesetzt werden müssen, weil es einfach auch die Basis fordert“, sagt er.

Als eines dieser „berech-tigten Anliegen“ nennt Neger die Forderung, „Frauen und Männer in gleicher Weise ein-zubinden“. Schließlich sei bei den ehrenamtlichen Mitarbei-tern schon jetzt die Mehrheit weiblich. Also Frauen auch als Priester zulassen? Den Zöllibat lockern oder ganz abschaffen? Neger schweigt vielsagend.

Buntes MosaikSo will der neue Pfarrer auch in Leibnitz nicht herrschen, sondern „das, was da ist, gut begleiten“. Wichtig ist ihm auch, „möglichst bald viele Leute kennenzulernen“, wo-für er auch gesellschaftliche Anlässe nutzen werde, kün-digt er an. Ein Pfarrer also, der „unter die Leut‘„ geht.

Und sein Ziel für die Pfar-re? „Es soll ein buntes Mosa-ik entstehen.“ Und um Ver-ständnis bittet er schon jetzt: „Ich weiß, dass die Erwartun-gen hoch sind, ich werde aber nicht alle erfüllen können. Jetzt komme ich vor allem mit Neugier in die große Pfarre.“

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Leibnitz

Hätten Sie in Leibnitz gerne eine Tabak-Trafik mit großer

Auswahl? Oder vielleicht „viereckige Brötchen mit Aufstrichen wie bei Trzes-niewski“? Notfalls dürfte es aber auch ein „Bistro zum schnellen Speisen mit zwei großen Pfannen und Gerich-ten von Schinkenfleckerl bis Paella“ sein? Geht Ihnen in Leibnitz eine Rechtsanwalts-kanzlei ab? Oder ein moder-ner Optiker mit allen Brillen-marken? Vielleicht sogar ein Schlüsseldienst? Mag sein, daß es in Leibnitz auch an einem 4-Stern-Hotel mangelt oder an einem Fischgeschäft.

Das sind nur einige von 310 (!) meist schwachsinni-gen Fragen, die von einer sündteuren Wiener Bera-tungsagentur an die Leibnit-zer gestellt wurden. Wie vie-le den Fragebogen wirklich ausgefüllt haben, ohne daß sie dazu genötigt wurden wie beispielsweise so mancher Bank- oder Handelsangestell-ter, ist nicht überliefert.

VorgefertigtDer zweifellos sündteure

Fragebogen ist offensicht-lich von zahlreichen anderen ähnlichen Projekten in den Städten, die die beauftragte Agentur schon beraten hat, abgeschrieben. Denn alles, was gut und wünschenswert oder auch nur ein Wunsch-traum ist, findet sich im Fra-

gebogen. Der ist dazu noch reichlich dilletantisch gestal-tet: Eine Branche nach der anderen wird abgefragt. Un-ter der Fragestellung „Welche Geschäfte oder Dienstleistun-gen fehlen in der Innenstadt von Leibnitz oder sind zu wenig vorhanden?“ beziehen sich alleine fünf Fragen auf einen Bauernmarkt. Unter-schiedlich ist nur die Uhrzeit, wann er stattfinden soll. Dass es in Leibnitz Mittwoch, Frei-tag und Samstag einen Bau-ernmarkt gibt, scheint den Fragestellern entgangen zu sein.

Dümmer als dumm ist wohl auch die Frage nach einer Tabak-Trafik, einem Fischgeschäft oder einem Vier-Sterne-Hotel im Zent-rum. Wer diesen Fragebogen erstellt hat, war wohl noch nie in Leibnitz.

Dafür werden der Reihe nach alle Branchen abgefragt: Frage 251 bezieht sich auf Pearl Brillen. Gibt es, möchte man meinen. Frage 252 be-trifft Neuroth. Gibt es dieses Unternehmen nicht auch am Hauptplatz? Dem anonymen Fragesteller in einem Wiener Großraumbüro scheint dies entgangen zu sein, falls es ihn oder sie überhaupt interes-siert hat.

Schön sind die Fragen 104 bis 116: Sie beziehen sich auf sämtliche Ärzte. Die gibt es zwar in Leibnitz, aber was ficht das einen Unterneh-

mensberater an? Auch für dümmliche Fragen gibt es Geld. Gleich nach den Ärzten folgt der Sport: Von Footlo-ckers über Hervis und Inter-sport reichen die Fragen bis zu einem Geschäft für Sport-nahrung.

Bei den Dutzend Fragen zum Thema Schuhe ist unter acht abgefragten Marken die sicherlich auch in Leibnitz höchst und breit gefragte No-belmarke „Maniolo Blanik“ vertreten. Ähnliches gilt für den Lebensmittelhandel: Von Penny-Markt über M-Preis bis hin zu Spar und Billa wird alles abgefragt, vollkommen unabhängig davon, ob es solche Geschäfte in Leibnitz schon gibt oder nicht.

Sämtliche heiklen Fragen aber – von gemeinsamen Öff-nungszeiten bis hin zu einer teilweisen Fußgängerzone – werden im Fragebogen aber natürlich ausgelassen. Die Antworten hätten wohl den Auftraggebern nicht behagt.

Freilich aber klopfen sich jene nun stolz auf die Brust, glauben sie doch, mit dem Wust an Fragen auch nur ein Problem in Leibnitz gelöst zu haben.

Genau die Auftraggeber sind aber auch jene, die es nicht einmal schaffen, einen anständigen Adventmarkt in Leibnitz zu installieren. Und das würde keine 2.000 Euro kosten. Von 200.000 ganz zu schweigen.

dumme fragenkeine antwortUm insgesamt rund 200.000 Euro haben die Stadt Leibnitz und „Leibnitz lädt ein“ eine Beratungsfir-ma mit der Entwicklung von Ideen für die zukünftige Stadtentwick-lung beauf-tragt. Der erste Streich, der wohl schon einen erkleck-lichen Betrag gekostet hat: Ein Fragebogen, der dümmlicher nicht sein könn-te.

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der weg der störcheDrei neue Jung-störche brach-te das heurige Frühjahr in der Stadt Leib-nitz. Und diese Jungstörche wurden nun von Storchenva-ter Helmut Ro-senthaler unter Mithilfe der Feuerwehr mar-kiert. Kinder-gartenkinder gaben ihnen Namen: Sie hei-ßen nun Lilli, Felix und Lea.

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kater morli über fussball und rotlicht

Liebe Leute, Freun-de der roten Karte, welche aufgrund der steigenden Höflichkeit im

Fußballsport auch beim ak-tuellen Balltreterturnier im Fernen Osten leider nur mehr selten vergeben wird, Freunde auch des runden Le-ders und einer anständigen Sens’n, die seinerzeit zur Ver-gabe ebensolcher roten Karte, aber im Nachhinein auch oft zu einer Bierdusche für den solcherart um Respekt rin-genden Schiedsrichter führ-te. Freunde eines gepflegten

Rausches – wie ich in diesem Zusammenhang sagen darf, der jüngst von uns gegan-gene Edi O. hat in seinem Kickerleben, das sich noch zu wilden Zeiten abspielte, wohl so manche Bierdusche erlebt und auch ausgeteilt und so bietet die Kickermeis-terschaft dort weit im Osten, wo es auf den Rängen schon sittsamer zuzugehen scheint als in einem Mädchenpensio-nat - eine schöne Gelegenheit, auch in dieser frommen Ko-lumne des lieben Verstorbe-nen zu gedenken, wie es auch in vielen Spelunken zwischen

Kaindorf und Wagna dieser Tage getan wird.

Dortselbst ist ja Euer treuer Kater bei diesem wunderschö-nen Wetter nun tagein, tagaus unterwegs, um aus dem um-fangreichen Getratsche jenes Körnchen Wahrheit herauszu-filtern, das es meinem Herr-chen zu berichten lohnt.

Und so bin ich droben beim Weichselschnapsbauern auf ein Geschichtchen gestoßen, wel-ches den geneigten Leser nicht nur erheitern wird, sondern ihn zum Teile auch aus politischen Gründen zum Schmunzeln an-regen mag. Und das Geschicht-

chen ist auch der Anlass dafür, dass die breite Brust des einst im weißen Anzug über den Hauptplatz stolzierenden Toni sich noch weiter wölbt. Denn einer der Seinen hat Quartier genommen in unserem Wein-land und wie es dazu kam, ist heiter bis wolkig.

Da entschloss sich nämlich der heimische Mehrfachun-ternehmer H., sein schmuckes Anwesen drunten in den Wein-bergen zu verkaufen. Schließ-lich lassen es die Verpflichtun-gen in seinem Unternehmen, welches für unsere Verhältnis-se schon einen Mischkonzern

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darstellt, nicht mehr zu, dass er seine stattliche Wampe auf der Luftmatratze seines Weinberg-Pools in die Sonne hält und sozusagen Maulaffen feilhält, während gleichzeitig Kund-schaft und vor allem solche, die es noch werden will, wartet.

Zur gleichen Zeit fand es der schon mit so manchem Polizis-ten auf Tuchfühlung gegange-ne Politiker W. aus dem fernen Wien nur recht und billig, seine persönlichen Latifundien um einen Wohnsitz im südsteiri-schen Weinland zu erweitern.

Der in Leibnitz ansonsten wenig bis gar nicht bekannte Häuserhändler O. brachte die beiden – wohl mit Hilfe des Internetzes – zusammen und so dauerte es nur wenige Tage, bis sich besagter W. gemein-sam mit dem Makler O. beim Unternehmer H. auf dessen Besitz einfand, um ihn zu be-gutachten.

Je nun, es blieb nicht bei der Begutachtung, wie land-auf, landab genüsslich erzählt wird, denn auch der Weinkel-ler wollte besichtigt und einer tatsächlichen Erprobung unter-zogen werden. Und so leerten die Herrschaften den halben Weinkeller, bevor sie handels-einig wurden, um sich zur Feier des Handels danach die zweite Hälfte vorzunehmen. Vorgeblich wurden sie damit allerdings nicht fertig.

Dies wiederum tat nichts zur danach folgenden Sache, denn der schon erwähnte O. setzte sich ebenso hinter das Steuer seines Autos wie der Parlamentsabgeordnete W. Dieser wiederum zweigte vor dem Hausvermittler von der Hauptstraße ab, was ihm wohl einen weiteren Skandal in seiner an Affären nicht ar-men Karriere erspart hat. Denn wenige hundert Meter später winkten einige der Exekutive zugehörige Staatsbedienstete mit einer leuchtend roten Kelle und wurden der ebensolchen Nase des Maklers ansichtig. Der werte Leser wird ohne

mein Zutun wissen, welchen Ausgang die Geschichte genommen hat. Verraten sei bloß, dass besagter Häuser-händler in den folgen-den Wochen die Vorzüge des öf-fentlichen Nah-verkehrs persön-lich überprüfen konnte.

So viel also zu einem hei-teren Immobili-engeschäft mit öffentlich-recht-lichem Einschlag, welches beinahe zu einem Skandal, der wohl auch so manchen Wiener Schreiber interessiert hätte, geführt hätte.

Und so wollen wir von der hohen Politik zur niedrigen kommen. Denn wieder ein-mal müssen sich die Leibnit-zer Kohlensäcke um frisches Personal umschauen, wie ich draußen beim Franzi an der reißenden Sulm erfahren durf-te. Während sich mein Herr-chen überlegte, ob er nun trotz seiner bekannten Liebe zum toten Tier und dessen Produk-ten eine ganz und gar vegetari-sche indische Speise aus Dorlis vielfältiger Küche zu sich neh-men sollte, strich ich unter den Bänken dahin und hörte schon bald heftigen Streit aus einer der Kabinen. Dortselbst hin hatte sich eine Dame verzogen, um ihren bevorstehenden Ab-schied aus der Bezirksstadt be-kannt zu geben. Vermeintlich handelte es sich um die vorma-lige Stadträtin B., welche nun auch die Verpflichtungen als einfacher Gemeinderat nicht mehr wahrzunehmen bereit zu sein scheint.

Dies wiederum stellt den seltsamen Guido vor eine neuerliche Herausforderung: Schon wieder muss er Ersatz für seine ohnehin ausgedünnten Gemeinderatsbänke suchen. Der Schmäh mit der Nummer 2 funktioniert jetzt nicht mehr.

Und d e n a l t e n Hans wird er wohl auch nicht davon überzeugen können, sein Schifferl gegen einen har-ten Sessel im Gemeinderat zu tauschen, um Streit und Hader von der schwarzen Fraktion abzuwenden.

Und so wird wohl, munkelt man, die Schulvorsteherin D., welche aus der Provinz in die Bezirkshauptstadt befördert wurde, den Gemeinderats-sitz der vormaligen Stadträtin übernehmen. Blöd nur, dass dem eine andere Abmachung entgegenstehen soll, wie ich kürzlich draußen beim AC Beppo, welcher sich seltsamer-weise noch immer AC Linden nennt, erfahren durfte: Dort erzählt man sich nämlich mit hämischem Grinsen, wie es so manche subalterne Funktionä-re eben an sich haben, wenn sie vermeintliche Geheimnisse wissen, dass die Beförderung zur Stadtschuldirektorin der D. nur zugestanden wurde, soferne sie beim heiligen Eu-sebius oder aber auch zwei anderen Heiligen ihrer Wahl

schwört, sich künftig aus dem Gemeinderate fernzuhalten.

Ist es nicht lustig, dass nun schon wieder Leute ins Spiel kommen, die schon im Herbst in der Ziehung waren? Der Makler – schon wieder einer, der mit Häusern handelt – der Makler M. also etwa. Oder – für viele noch schlimmer: Der gute Rudi, welcher ja zu einem feschen Amterl noch nie Nein gesagt hat.

Wohl aber wird der Herbst ins Land ziehen bis diese Din-ge geklärt sind und so darf ich Euch versprechen, in meinem nächsten klugen Beitrag für dieses Blättchen die nunmehr bereits vierte Folge des tradi-tionellen sommerlichen Thea-terstücks zum Besten zu geben. Es wäre schön, wenn sich eine Laientruppe fände, um das Drehbuch nachzuspielen. Viel-leicht im Marenzikeller. Um mit der Tradition nicht zu bre-chen, könnte der Sigi dortselbst ja in der Pause den Kontrabass würgen.

Also bis zum nächsten Mal Euer Kater Morli

Satire

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knallerei zu allen tageszeiten

Achtung, hier wird geschossen! Dabei besteht aber weniger Gefahr für Leib und Leben als für das Trommelfell wie zahlreiche Anrainer beklagen.

Wo einst das Bun-desheer Schieß-übungen abhielt,

befindet sich nun das „Poli-zeieinsatzzentrum Süd“ und es besteht kein großer Unter-schied zu einem Bundesheer-Schießplatz, wie zahlreiche Anrainer beklagen. Im Ge-genteil, es sei schlimmer ge-worden m it der Knallerei.

Vor allem die Bewohner am Berghang in Aflenz kla-gen über andauernde Lärm-belästigung durch Pistolen-

und Gewehrschüsse, aber auch durch automatische oder halbautomatische Waf-fen.

Nach zahlreichen Be-schwerden bei der Gemein-de Wagna die unbeantwortet geblieben seien, hat man nun zur Privatinitiative gegriffen: Ein Leibnitzer Rechtsanwalt wurde beauftragt, die Mög-lichkeit rechtlicher Schritte zu überprüfen, auch ein privates Lärmschutzgutachten soll in Auftrag gegeben werden.

Und dem Vernehmen nach plant auch die ÖVP Wagna eine Unterschriftenaktion, um die Schießzeiten im Po-lizeiausbildungszentrum im Interesse der Anrainer zu be-schränken.

Freilich: In diesem Ausbil-dungszentrum trainiert und perfektioniert die Polizei in realitätsnahen Trainingssi-tuationen ihr Vorgehen bei Einsätzen - vom Einschreiten gegen Fußballhooligans oder gewaltbereiten Demonstran-ten bis hin zur Geiselbefrei-ung durch die Speuzialein-heit „Cobra“.

Wohl eine Notwendigkeit, doch sollte sich bei etwas Fin-gerspitzengefühl eine für bei-de Seiten akzeptable Lösung finden lassen.

Die Möglichkeit zum Di-alog mit den lärmgeplagten Anrainern besteht schon am Samstag, dem 22. Juni: Da gibt es im Polkizeieinsatzzen-trum einen „Tag der Offenen Tür“.

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Nr. 12 - Juli 2012 17Panorama

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Neue kleine feine Fahrschule in LeibnitzSeit 11. Juni hat in der Bahn-

hofstraße 11a die Fahrschu-le Einsteign ihr Büro geöffnet (Öffnungszeiten Mo – Fr von 8 – 18.30 Uhr und Samstag von 9 – 12 Uhr. Ab 2. Juli werden fortwährend Kurse mit tollen Eröffnungsangeboten angeboten.

Ausgebildet wird man von den in der Südsteiermark bekann-ten Fahrschullehrern Günter Reiner und Conny Jauk, die von Inhaberin Edith Schip-pinger unterstützt wer-den. Im Büro wird man von Eleonore Gschier

empfangen. Natürlich werden auch ei-

gene Mopedkurse angeboten.

Infos und Anmeldung unter 0664-3490919 - 03452-73866 [email protected].

27 Senioren aus dem Bezirk Bruck nutzten die Senioren-

urlaubsaktion des Landes Steiermark, um in der

Südsteiermark zu urlauben. LHStv. Siegfried Schritt-

wieser kam nun selbst nach Gamlitz, um sich vom Wohl-

ergehen „seiner“ Senioren zu überzeugen. Die Seni-

orenurlaubsaktion ermög-licht Mindestpensionisten

einen achttägigen Urlaub in steirischen Gasthöfen.

Hoher Besuch für den Kommandanten der Polizeiinspekti-on Straß, Alfred Lampel: Innenministerin Johanna Mikl-Leitner kam persönlich zur Eröffnung der neuen Dienststel-le. Alfred Lampel ist von seinem neuen Domiuzil aus mit 16 Beamten für die Sicherheit von insgesamt sechs Gemein-den zuständig. Foto: Barbic

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Panorama

Drei Generationen auf einem Bild: Thomas Gogl, KR Otto Gogl und Ewald Gogl mit dem neuen, guten, alten „Kracherl“ aus dem Hause OGO.

ogo bringt neues „kracherl“Schon seit 56 Jahrfen wer-

den in der Füllanlage in Gralla unter dem Marken-namen „OGO“ schmack-hafte Limonaden produziert und abgefüllt. Nun hat das von Ewald und Thomas Gogl geführte Traditionsun-ternehmen einen neuen Ak-zent am Kracherlsektor ge-setzt: Für die neuen Linie in den Geschmacksrichtungen Himbeer, Orange, Zitrone und Cola wurde eine neue 0,33-Liter-Flasche kreiert und auch patentrechtlich geschützt. Juniorchef Tho-mas Gogl ist auf das moder-ne neue Erscheinungsbild stolz, betont aber gleichzei-tig: „Der Geschmack bleibt natürlich gleich.“ Beim Eis-tee bietet OGO nun auch die Sorten Zitrone und Mango an.

Einen wohl ein-zigartigen Na-turgarten kann man am Fuße des Kranach-berges in Gam-litz besichtigen.

ein paradies zum verkostenDort gedeihen auf etwa

einem halben Hektar gleich an die tausend

Rosensträucher, Lavendel, viele Arten von Minzen, Hun-derte Duft- und Heilkräuter, viele Wildgehölze, und mit-ten drin gibt´s einen kleinen Teich voller Wasserpflanzen.

Dieses kleine Paradies legten die Geschwister Fran-ziska Skoff und Ursula Mack gemeinsam an. Mitgehol-fen hatten dabei auch einige Naturparkschulen und die FS Schloss Burgstall. Ursu-la Mack nützte ihre Mithilfe gleich zu ihrer Bachelor-Abschlussarbeit über „grüne Pädagogik“. – Nun betreibt Franziska Skoff gemeinsam mit ihrem Gatten – der außer-dem noch als Kellermeister im nahen Weinbaubetrieb sei-ner Eltern werkt – dieses grü-ne Paradies, und sie erzeugt

aus den vielen Früchten und Kräutern des Gartens die verschiedensten Köstlichkei-

ten, die liebevoll in kleinen Behältnissen abgepackt als kleine Geschenksartikel zum Mitnehmen animieren. So gibt es zahlreiche Lavendel- und Rosenblütenprodukte, die süß aber auch pikant auf jeden Fall gaumenrei-zend sein können. – Franzis-ka Skoff bezeichnet sich als „Quereinsteigerin“, und ist von ihrer Arbeit einfach be-geistert, und ihre vier kleinen Kinder sind auch schon mit viel Freude dabei.

Der Garten und der dazu-gehörende Genussladen sind täglich, auch sonn- und feier-tags, zugänglich. Für Führun-gen ist aber eine Anmeldung (Tel. 0664/9578844) vorgese-hen. Das Ganze nennt sich originell „Die Amtmann“ – zurückgehend auf eine alte Dame, der einstens das An-wesen gehört hat. A.Barbic

Franziska Skoff mit ihren Damaszener-Rosen, deren Blütenblätter Grundstoff für viele Köstlichkeiten sind.

Page 19: Leibnitz Today Printausgabe 06/12

Nr. 12 - Juli 2012 19Panorama

Das IFL- Institut Dr.Rampitsch bietet

ab sofort wieder kostenlo-se Beratungswochen für El-tern und Schüler an, um den Nachzapf im Herbst gut über die Runden zu bringen. Orga-nisiertes Lernen erspart Zeit, beruhigt und sichert den Er-folg.

Die Beratung ist gratis und unverbindlich und umfasst

neben schulrechtlichen und lernorganisatorischen Infor-mationen auch eine Fülle von Lerntipps.

Ein guter Plan fürs nächs-te Schuljahr ist übrigens auch dann zu empfehlen, wenn das heurige Jahr gerade noch positiv absolviert wurde.Terminvereinbarung er-beten unter: 03452/ 83668, Grazer Gasse 4, Leibnitz

Nachzapf – was tun?

Der „Deutsche Sängerver-ein Straß“ führte mit alten Ohrwürmern zurück in eine Vergangenheit voller nostal-gischer Erinnerungen. Und ein grüner Motorroller aus den Fünfzigern war auch mit dabei … Foto: Barbic

Wer sichtbar ist, ist siche-rer! Daher verteilte ARBÖ-

Landesgeschäftsführer Hans Marcher gemeinsam mit Bezirksvorsitzendem

Peter Sunko und Vertretern der Wiener Städtischen

Versicherung kürzlich rund 400 Sicherheitswesten an Kinder aus Leibnitz und

Wagna.

Kinderfest in WagnaSein fünfjähriges Bestehen feiert das Eltern-Kind-Zen-trum in Wagna (EKIZ) am Samstag dem 30. Juni mit einem großen Kinderfest im Römerdorf.

Beginn ist um 14 Uhr. Es wird einen Kinderflohmarkt, Schminken, Hüpfburg mit Rutsche, Ponyreiten, Bas-

telstationen, eine Knetecke, Bewegungsbaustellen, einen Kleinkinderbereich, Info-stände, Tombola, eine Über-raschungsstation, Ninas Tanzalarm um 15.30 Uhr, das Kasperltheater um 16.30 Uhr einen Luftballonstart und vieles mehr geben. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Page 20: Leibnitz Today Printausgabe 06/12

www.leibnitz-today.at20

Umfrage

wer wird europameister?Die Euro 2012 in Polen und der Ukraine zieht alle in ihren Bann. Fußball ist das Thema dieser Tage. Wir hörten uns daher in der Hubmann-Arena am Leibnit-zer Hauptplatz um: Wer wird Eu-ropameister 2012? Die Antwort: Deutschland, Spanien, Frank-reich oder Italien.

Gernot Patzak: Ganz sicher Deutschland. Das ist eine diziplinierte Turniermann-schaft mit viel Kampfgeist. Aber auch Kroatien sollte man nicht unterschätzen.

Ewald Holler: Deutschland hat den größten Kampfgeist aber auch die meiste Diszi-plin. Denen können nur die Spanier gefährlich werden.

Norbert Pieber: Die Spanier sind spielerisch einfach am besten. Sicher sind die Deut-schen auch gut, aber die sind mir unsympathisch.

Robert Strauss: Spanien wird Europameister. Sie haben bis jetzt den schönsten Fußball gespielt. Ein Geheimtipp wäre aber auch Kroatien.

Steven Savuch: Deutsch-land ist sicherlich die beste Mannschaft. Mein Geheim-tipp ist aber mein Mutterland Griechenland..

Hugo Hänsl: Italien, das ist einfach meine Mannschaft. Trotzdem befürchte ich, dass Deutschland gewinnt.

Melina Hubmann: Ich habe keine Ahnung, wer über-haupt mitspielt. Schön wäre wenn Schweden gewinnen würde, aber ich glaube, der Zug iost schon abgefahren.

Michael Baumann: Spanien wird Europameister, die spie-len den besten Fußball, aber eigentlich wären die Russen mein Geheimtipp gewesen.

Martin Ornig: Frankreich hat sicherlich die ausgewo-genste Mannschaft. Aber auch Dänemark war nicht zu unterschätzen.

Gernot Zitz: Frankreich wird Europameister, obwohl ich ursprünglich auf die Nie-derlande getippt habe. Aber Frankreich hat eine ausgewo-gene, junge Mannschaft.

Page 21: Leibnitz Today Printausgabe 06/12

Nr. 12 - Juli 2012 21Panorama

zum glück nur eine übungEin Brand im Physikothe-rapeutischen Institut Dr. Trauner - Eva-kuierung, Atem-schutz! Das war zum Glück nur die Übungs-annahme im Leibnitzer Kin-dermannzent-rum.

In der Vinofaktur der Wein-bauernbrüder Erich & Wal-

ter Polz in Vogau ging man dem „Rätsel vom steirischen Morillon“ gar penibel auf den Grund. Hieß es doch immer, steirische Weinbauern seien zur Zeit der Reblaus nach Frankreich gepilgert, um eine neue Rebsorte zu finden, die dem Schädling widerstehe. Da fanden sie angeblich eine Weinrebe im französischen

Ort Morillon, die sie danach benannten. Faktum aber ist, dass es die Reblaus erst viel später gab.Der umtriebige Weinfach-mann Henry Sams ging die-ser Frage gemeinsam mit dem Fachbuchautor Alois Bernahart und dem Histori-ker Fritz Klementschitz auf den Grund. Das Ergebnis präsentierten sie in einem umfangreichen Vortrag in

der Vinofaktur, wobei man anschließend Morillon-Weine verschiedener Weinbauern verkosten durfte. Fazit ist, dass die Edelrebe Morillon, eine Burgundersorte, von Frankreich über Deutschland zur Zeit Erzherzog Johanns in die Steiermark gelangt ist. Und das lange vor der omi-nösen Reblaus.

Anton Barbic

das morillon-rätsel gelöst

Mit dem “Atlas für Weinsorten” aus dem Jahr 1874: Henry Sams (Mitte), Fritz Klementschitz (links) und Alois Bernhart.

Woher kommt der Morillon? Weinexperte Henry Sams ging mit Histori-kern der Frage auf den Grund und löste das Rätsel.

Page 22: Leibnitz Today Printausgabe 06/12

www.leibnitz-today.at22

Fast 33.000 Beschäftigte gab es im Bezirk Leib-nitz im Jahresschnitt

2011, im heurigen April lag die Arbeitslosenrate erstmals seit langem wieder unter 10 %. Ein hoher Wert, der aber in Leibnitz wegen der großen Anzahl der am Bau Beschäf-tigten Tradition hat. Und dort leidet die Konjunktur unter den Sparmaßnahmen der öf-fentlichen Hand. Dennoch: Steiermarkweit liegt der Bezirk bei den Betriebsneu-gründungen an fünfter Stelle, auch im Tourismus gab es im Vorjahr mit 433.000 Nächti-gungen acht Prozent Plus. Heuer soll gar die 500.000er-Marke geknackt werden, meint LAbg. Peter Tschernko anlässlich eines Bezirksbe-suchs von Wirtschaftslandes-rat Christian Buchmann.

Résumée: „Wir haben eine stabile Wirtschaft, eine positive Beschäftigungsent-wicklung und eine tolle Le-

bensqualität.“ Bedroht sieht Tschenko diese Entwicklung aber durch die drohende Ein-führung einer Umweltzone in Graz. Diese würde auch die Peripherie stark in Mitlei-denschaft ziehen, schließlich pendeln viele nach Graz zur Arbeit, zahlreiche nLeibnit-zer Unternehmen haben auch Aufträge in Graz.

Wirtschaftslandesrat Buch-mann freut sich, dass die Steiermark in den letzten bei-den Jahren österr eichischer

Wachstumssieger war und auch bei den Arbeitslosen habe man wieder den Stand von vor der Krise erreicht.

Sorge um InfrastukurDer Leibnitzer Wirtschafts-kammerobmann Johann Lampl sorgt sich indes um die Infrastruktur: Er drängt auf Lösungen im Raum Wil-don und Ehrenhausen und pocht auch darauf, dass ent-lang der neuen Koralmbahn Projekte entwickelt werden.

Wir

tsch

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üden

Wirtschaft

Walter Schad-ler (WB Till-mitsch), Josef Majcan, Bgm. Kurt Stessl, LAbg. Peter Tschernko, LR Christian Buchmann, KR Johann Lampl

Die Wirtschaftsbund-Spitze mit Josef Majcan, Landesdirek-tor Kurt Egger und dem Leibnitzer Obmann Johann Lampl

leibnitzer wirtschaft: wachstum und sorgeSowohl Wirtschaftslandesrat Buchmann als auch die Wirtschaftsbundspitze tourte in den letzten Wochen durch den Bezirk. Fazit: Die Region blüht, Sorgen bleiben aber.

Page 23: Leibnitz Today Printausgabe 06/12

Nr. 12 - Juli 2012 23Wirtschaft

Automatische Tore mit Funkfern-bedienung sind heute praktisch ein zeitgemäßes Muss für jeden Garagen- bzw. Grundbesitzer.

Sehr oft stellt sich die Frage nach der Sicherheit im Betreieb sol-

cher Tore. Die Sicherheitsvorrich-tungen sind in entsprechenden Bestimmungen geregel, wobei sich alle renommierten Hersteller daran halten.

Automatische Tore sind immer mit berührungslosen Sicherheits-einrichtungen (Lichtschranken), berührenden Sicherheitseinrichtun-gen (elektrische Kontaktleisten oder Hinderniserkennungen) und mit optischen Sicherheitseinrichtubn-gen (Blinkleuchten, Warnleuchten) ausgestattet. Auf diese Warnlampen wird sehr oft verzichtet, da sie häu-fig als störend empfunden werden. Gerade jedoch diese Warnlampe ist die optische Warnung vor einer Gefahr, die allgemein sichtbar ist. Sie warnt auch Personen, die nicht unmittelbar mit der Toranlage zu tun haben, etwa nachfolgende Fahr-zeuglenker. Blinkleuchten können also so manchen Verkehrsunfall ver-hindern helfen.

Empfehlung: Blink- bzw. Warn-leuchten sollten bei jedem auto-matischen Tor zum Eigen- und Fremdschutz unbedingt angebracht werden.

Ihr Fachbetrieb für automatische Tore berät Sie gerne zum Thema si-cherer Betrieb.

Ewald Holler

Benötige ich ein Blinklicht?

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emp

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Ewald Holler ist Sachverständiger und Geschäftsführer der Holler Tore GmbH. Sie erreichen den Autor un-ter: [email protected], Tel. 03452/86031 - www.holler-tore.at

Mit großem Spektakel und viel Prominenz wurde das Loisium Wine Spa in Ehrenhausen Anfang Juni eröffnet. Neben einem reich bestückten Weinkeller verfügt das neue Hotel auch über einen umfangreichen Wellnessbereich, der als Day Spa auch von Tagesgästen aus der Region genutzt werden kann.

„Let‘s Paarty“ hieß das Motto der 90-Jahr Feier der Anton Paar GmbH, zu der 1.600 Gäste, darunter 500 Mitar-beiter aus aller Welt ins Naturparkzentrum Grottenhof gekom-men waren, wo auch entsprechend völker-übergreifend gefeiert wurde.

Page 24: Leibnitz Today Printausgabe 06/12

www.leibnitz-today.at24

Wirtschaft

5 % WENIGERBÜROKRATIE100 % MEHRCHANCEN

wko.at

Jetzt Kosten bei der Bürokratie einsparen. Dasbringt Milliarden für Bildung, Forschung und Wachstum.Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut.

Unter dem Motto „Lasst uns Feiern!“ stellen die neuen Inhaberinnen Tanja Mersnik und Barbara Schenk ihre Café – Bar – Lounge Lichtenstein vor. Das einzige Lokal in Gamlitz, das gleichzeitig Café – Bar – Lounge ist, bietet von frühmorgens Frühstück über Kleinigkeiten zum Essen mit-tags und abends Cocktails und Eisbecher. Man möchte Jung und Alt, bunt gemischt und für jeden etwas anbieten. Das tolle Ambiente wird abgerundet durch einen Gastgarten. Zur Eröffnung gratulierte Bgm. Karl Wratschko seitens der Gemeinde und der Wirtschaftskammer.

Auch heuer wieder wur-den mehr als 3.000 kg

Sonnenblumenkerne an die Leibnitzer Landwirte im Rah-men der „Sonnenblumenak-tion des Steirischen Bauern-bundes“ verteilt. Mit dieser gezielten Aktion zur Land-schaftsgestaltung soll die Bewusstseinsbildung in der Gesellschaft für Produkte der Region und der heimischen

Landwirtschaft gefördert-werden. Die Bauern sind nun gerade dabei, das von der RWA Tochter „Die Saat“ zur Verfügung gestellte Saatgut auf ihren Äckern anzusäen.Im Spätsommer wird es dann quer über die gesamte Süd‐ Ost und Weststeiermark strahlend gelb blühende Son-nenblumenfelder zu bestau-nen geben.

sonnen-samen

Bauernbundobmann Josef Kowald freute sich über die rege Teilnahme an der Sonnenblumenaktion.

Im Rahmen des 2. Fischfestes am „Genussplatz Sulmauen“ präsentierte der Fischereiverein Leibnitz in einem großen Schauaquarium 27 heimische Fischarten. Beim Sulmwirt gab es vielfältige Fischspezialitäten aus der Sulm zum Verkosten. Das Programm rundete ein Gewinnspiel für Erwachsene und Kinder ab.Im Bild Werner Gritsch (Obmann des Fischereivereines Leibnitz), Andrea Felsner und Vorsitzender Karlheinz Hödl vom Tourismusverband und Sulmwirt Peter Baumann.

Page 25: Leibnitz Today Printausgabe 06/12

Nr. 12 - Juli 2012 25Werbung

Page 26: Leibnitz Today Printausgabe 06/12

www.leibnitz-today.at26

Wie in der Ausgabe 10/2012 berichtet, fällt seit 1.4.2012

bei der Veräußerung von Grundstü-cken die neue Immobilienertrag-steuer – grundsätzlich im Ausmaß von 25 % des Veräußerungsgewin-nes (Differenz von Anschaffungs-preis und Veräußerungserlös) – an.

Von der Besteuerung ausgenom-men sind•Eigenheime und Eigentumswoh-

nungen samt Grund und Boden, die für eine bestimmte Mindestdauer als Hauptwohnsitz gedient haben,

•selbst hergestellte Gebäude, sofern sie in den letzten zehn Jahren nicht der Erzielung von Einkünften ge-dient haben (vermietet oder betrieb-lich genutzt waren),

•Veräußerungen infolge eines be-hördlichen Eingriffs (zur Vermei-dung einer Enteignung),

•Tauschvorgänge im Rahmen von Zusammenlegungs- oder Flurberei-nigungsverfahren,

•Entschädigungen für Wertminde-rungen, die auf Maßnahmen im öf-fentlichen Interesse zurückzuführen sind (zB dafür, dass eine Stromlei-tung über ein Grundstück errichtet wird), und

•unentgeltliche Übertragungen (zB Erbschaft und Schenkung).Aufgrund der neuen Rechtslage

seit 1.4.2012 bedarf es sicher einer ge-nauen Überlegung der steuerlichen Auswirkungen nicht nur bei der Ver-äußerung, sondern im Hinblick auf die allfällige spätere Veräußerung auch schon bei der Anschaffung einer Im-mobilie. Ihr Notar berät Sie gerne.

Der Notar

Mag. Michael Spath

Liegenschaftssteuer (Ausnahmen)

Mag. Michael Spath ist Notarpartner im Notariat Dr. Peter Piwonka&PartnerSchmiedgasse 1, 8430 Leibnitz

Wirtschaft

Stolz auf die erste Lieferung nach Russland: Geschäftsführer Ewald Holler, Russland-Exportmanagerin Lisa Holler und Verkaufsleiter Reinhard Hüttl.

Das weibliche Kreativteam von Hartinger Consulting mit den Preisen

b-alu goes russia!

fünf mal silber

Mitte Mai verließ die erste Russland-Lieferung von Aluminiumgr-

toßschiebetoren das Werksgelände der Holler-Tore GmbH in Leitring. Die acht Großschiebetore werden bei einer gro-ßen Maschinenfabrik in Moskau zur Si-cherung des Werksgeländes eingesetzt.

Die Tore sind mit dem neuen Inline-Antrieb ausgestattet und vollautomati-siert, als Besonderheit ist zusätzlich eine Heizung eingebaut. Diese Heizung ga-rantiert die volle Funktionsfähigkeit der Schiebtore auch im kältesten russischen Winter.

Sensationell schnitt Hartinger Consul-ting Communications beim heurigen

Summit Award in Portland/USA ab. Für die Leibnitzer Kommunikations-Agentur gab es gleich fünf mal Silber, die bislang höchste Anzahl an Preisen, die Hartinger Consulting je in den USA abräumen konnte. Ausgezeichnet wurden dabei die Maga-

zine „InfectedLookbooks“ von Kastner &Öhler, die Direktmails „Gipfeltreffen in den Bergen“ für Hollister/Dansac und „Wir fördern Ihren Erfolg“ für das Flaschencenter Süd sowie die Fahrrad-Plakatinstallation „Häng Dein Altes an den Nagel. Wir haben Neue!“ für Gigas-port und das agentureigene Weihnachts-mailing.

Page 27: Leibnitz Today Printausgabe 06/12

Nr. 12 - Juli 2012 27Promotion

DubLi vereinigt alles in sich, was wir lieben: Shopping und Schnäppchen, Einsparungen bei Einkäufen für den tägli-chen Bedarf, Zugriff auf Entertainment-Plattformen der Spitzenklasse und die Mög-lichkeit, durch diese Dinge ein substanzielles Einkommen aufzubauen – und das alles über ein einzi-ges Portal.

Anton Wieser (Vice President, DubLi) hatte im Frühjahr

2011 vom DubLi Gründer, CEO Michael Hansen den Auftrag erhalten, ein inter-nationales Event im Herzen Europas zu organisieren.

Am 22. und 23. Oktober 2011 stand dann das Eventho-tel Pyramide in Wien ganz im

Zeichen des börsennotierten FunShopping & Entertain-mentportals „DubLi“. 2000 Business Associates aus der gesamten Welt waren nach Wien gereist, um am Kick-off der neuen „DubLi eRA“ teil-zunehmen.

Die Liste der 20 Keynote Speaker, die auf der „eRA“ auftraten, war ebenso beein-druckend wie die angekün-digten Innovationen.

Daniel Cervantes (Mana-ging Director von Microsoft Spanien und Portugal) sprach darüber, wie das neue Du-bLi eine Revolutionierung der Branche bewirken wird. Zahlreiche Vertreter multi-nationaler Unternehmen, u. a. von GlassesUSA, Shoebuy.com, Barnes & Noble, Over-stock.com und LinkShare, waren ebenfalls auf der Büh-ne vertreten und machten deutlich, wie sehr sie sich freuten, Partner der DubLi Shopping Mall zu sein.

Blas Moros (Mitbegründer von Microsoft) ist Mitglied im Board of Director bei DubLi. Er ist einer der vielen Garan-ten für den nachhaltigen Er-folg dieses E-Commerce Un-ternehmens.

„Nie wieder den vollen Preis bezahlen PLUS Unterhaltung der Extraklasse“Die Global Shopping Mall lo-

kalisiert über die IP-Adresse automatisch die Position des Users und zeigt den Preis der Produkte in der entspre-chenden Landeswährung an. Die Mall bietet außerdem so-genannte „Daily Deals“, die den täglichen Besuch in der Global Shopping Mall noch lohnenswerter machen. Jeder kostenlos angemeldete Du-bLi Kunde erhält bei seinen Einkäufen im Internet, ein Cashback (monatliche Bar-rückvergütung) von bis zu 30 % – VIP-Mitglieder erhalten weitere 7 % Cashback jähr-lich.

Die Entertainment-Platt-form von DubLi steht sämt-lichen Kunden KOSTENLOS zur Verfügung.

User können so aus Milli-onen von Songs inkl. Videos

und Audio-Files auswählen, eigene Playlists kreieren, tau-sende Online-Radiosender aus der ganzen Welt hören und jederzeit und überall auf über 40.000 Games zugreifen! Viele weitere Sozial Media Applikationen vergleichbar mit skype, youtube und face-book sind gerade in der Fer-tigstellung.

Durch die beiden Auk-tionsplattformen „Unique Bid“ und „Xpress“ erhalten Schnäppchen Jäger - Marken-produkte und Gutscheine mit bis zu 99 % Rabatt!

DubLi ist täglich im US-TV. Das neue Infomercial unter dem Namen „The Deal“ ist eine 30-minütige Lifestyle-Show, die die neu-esten Tipps, hilfreiche Rat-schläge und Tools beinhaltet, um den Zuschauern dabei zu helfen, mehr aus Ihrem Bud-get zu machen. Insgesamt 250 Millionen Menschen werden landesweit die Werbung im US-amerikanischen Kabel-fernsehen sehen können. Und SIE können von den täglichen Umsätzen unzähliger Ameri-kaner profitieren.

Nähere Infos zu DubLi erhalten Sie täglich online unter www.live-webinar.info (Benutzername: 77AT „Ihr Name“) oder unter

[email protected].

dubli-funshopping: eine neue ära im e-commerce

Anton Wieser, VicePresident DubLi

Page 28: Leibnitz Today Printausgabe 06/12

www.leibnitz-today.at28

Immobilien

www.bz-immobilien.at

Bianca ZitzImmobilientreuhänderSachverständiger Immobilien

+43 (0) 664 46 078 10 offi [email protected]

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Modernes Designerhaus mit exklusive Aus-stattung in ruhiger Lage, Erdwärme, beheiz-bares Schwimmbad, Bj. 2009. KP: 548.000,–

Sanierte stillvolle Altbauwohnung im Stadtkern mit 70m² Keller, Wfl. 149m², Gartenzugang. KP: 229.000,–

Zentrales sonniges Grundstück mit 870m² Gfl . in ruhiger Seitengasse, Wohnhaus ca. 70m², Keller. KP: 155.000,–

Großzügiges Wohnen in ruhiger Sackgasse,Wfl . 300m², Keller, Gfl . 1.000m², 2 große Woh-nungen möglich. KP: 349.000,–

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Familienfreundliches Penthouse mit 130m², offene Raumgestaltung, Kamin, großer Balkon, 4 Schlafzimmer, mö blierter Küche.Tel.-Nr. 0664-2092092 KP: 223.000,–

Baugrundstück mit „Stadl“ mit ca. 1.200m² am Fuße des Seggauberges. Idyllischer NÖ Blick auf unbebaute landwirtschaftl. Fläche. Tel.Nr. 0664-2029092 KP: 58,–/m2

LEIBNITZ LEIBNITZ SEGGAUBERG

LEIBNITZ LEIBNITZ

In der Steiermark wurden im Jahr 2011 insgesamt 13.348 Immobilien in Ge-

samtwert von über € 1,8 Mrd. verbüchert.Davon 901 in Leibnitz im Gesamtwert von über € 97,6 Mio und in Radkersburg 234 im Gesamtwert von über € 12 Mio. In Leibnitz sind insgesamt 348 Grundstücke mit einem Transaktionsvolumen von fast € 33 Mio. verkauft wor-den und in Radkersburg 110 Grundstücke mit einem Transaktionsvolumen von über € 2,7 Mio.Insgesamt wechselten in Leibnitz 100 Wohnungen mit einem Transaktionsvolumen von über € 10,3 Mio. die Besit-zer, in Radkersburg 11 Woh-nungen im Gesamtwert von

über € 800.000.Weiters wurden in Leibnitz 274 Einfamilienhäuser/Ge-bäude mit einem Transakti-onsvolumen von über € 41 Mio. und in Radkersburg 58 Einfamilienhäuser/Gebäude im Gesamtwert von fast € 6 Mio. verbüchert.

PreisdifferenzenDer ImmoSpiegel 2011 von WebServices United, den REMAX exklusiv veröffent-licht, zeigt allerdings hohe Preisdifferenzen innerhalb Österreichs. So kostet ein Ein-familienhaus im Österreich-Schnitt rund 165.000 Euro, im

1,8 milliarden an immobilien wechselten den besitzerImmobilien sind weiterhin attraktiv. Auch als Anlage. Und so verwundert es nicht, dass alleine in Leib-nitz 2011 knapp 100 Millionen in der Branche umgesetzt wur-den.

Page 29: Leibnitz Today Printausgabe 06/12

Nr. 12 - Juli 2012 29Immobilien

Häuser/ Wohnung zu verkaufen:

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Stocking/Wildon: Ein-/Zwei-familienwohnhaus mit Pool, hochwertig ausgestattet, Bj.

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Neudorf/Gabersdorf: 5 sehr idyllische, sonnige Bau-

grundstücke mit Bachzu-gang KP € 24.500,- bis €

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Burgenland allerdings kann man es schon um etwas mehr als die Hälfte, nämlich 87.500 Euro erstehen, wohingegen Wien naturgemäß mit mehr als 300.000 Euro Höchstpreise erzielt. An der Österreichspit-ze liegt die Bundeshauptstadt dennoch nicht: Spitzenreiter bei Hauspreisen ist Tirol mit im Schnitt 315.000 Euro.

Das hat natürlich auch mit den höchst unterschiedlichen

Grundstückspreisen zu tun: Da liegt die Steiermark mit durchschnittlich 32 Euro ös-terreichweit an zweitletzter Stelle, nur im Burgenland sind Baugründe billiger. Im Durchschnitt wohlgemerkt. Teuer ist‘s in Wien, wo mehr als 300 Euro pro Quadrat-meter anfallen. Und auch im Westen gibt‘s natürlich kei-nen Quadratmeter unter 100 Euro.

Page 30: Leibnitz Today Printausgabe 06/12

www.leibnitz-today.at30

Mode

geni

esse

nle

ben

st

yle

Endlich ist die kalte Jahres-zeit überwun-den. Und mit dem Sommer-beginn ist auch die Saison der Sonnenbrillen wieder eröffnet. Aber nicht nur als Modeacces-soire, sondern auch als Augen-schutz.

Beim Kauf einer Sonnen-brille sollte neben ei-nem guten UV-Schutz

und einer perfekten Abbil-dungsqualität auch auf eine optimale Passform des Ge-stells geachtet werden. Ideal ist es, wenn beim Augenopti-ker der Sitz der Sonnenbrille mittels geeig-

neter Werkzeuge anatomisch perfekt angepasst wird.Tipp: Lassen Sie sich hin-sichtlich polarisierender Glä-ser und Blaulichtfilter bera-ten

PolarisationMittels polarisierender Son-nengläser werden Reflexio-nen von glänzenden Oberflä-chen ausgefiltert. Der Effekt: nasse Straßen, Wasserober-flächen, Schnee und heißer Asphalt blenden nicht mehr. Neuere Erkenntnisse geben zudem empirische Hinwei-se, dass energiereiche blaue, sichtbare Lichtanteile die Netzhaut langfristig schädi-gen könnten. Augenoptiker haben deshalb im Regelfall auch Sonnenbrillen mit ei-nem Blaulichtfilter auf Lager.

Sonnenbrillen-TrendsWichtig beim Sonnenbril-lenkauf ist selbstverständ-lich auch die aktuelle Mode. Während der Retro-Look und die Pilotenbrille weiterhin ei-nen Siegeszug durch alle Kol-lektionen führen, findet sich brandneu die Neuauflage e i - ner

w e i -teren vergessenen

Fasson: die Cat-Eye bezie-

hungsweise Schmetterlings-form. Damen mit rechtecki-ger Gesichtsform haben die besten Chancen auf eine ge-sichtstypologische Harmo-nie mit dem Cat-Eye-Style. Versöhnlich für alle anderen Gesichtsformen: 2012 sind auch die für die meisten Ge-sichtsformen harmonischen, eckigen Sonnenbrillen ein Must-have.

Natur oder poppigHavanna, Horn und der Evergreen Schwarz stellen auch 2012 ein festes Fun-dament im Sonnenbrilleno-lymp. Ganz kontroversiell dazu finden sich Modelle in den buntesten Tönen, ganz im 80er Chic. Häufig machen Modelle - die es ursprüng-lich vor ein paar Jahrzehnten nur in Schwarz und Braun gab - nun in einer blitzblau-en oder roten Neuauflage Furore. Zu den Naturtönen und poppigen Farben finden sich ergänzend auch weiße Modelle im Repertoire. Die Metallsonnenbrillen werden von Goldtönen dominiert und überhaupt finden sich auch bei den Kunststoffmo-

dellen immer wieder Ap-plikationen in Form

von Golddekors wieder.

schon eine brille macht den sommer

Page 31: Leibnitz Today Printausgabe 06/12

Nr. 12 - Juli 2012 31Kulinarik im Sommer

kochen mit feuerDer Sommer ist da und in der Küche ist es zu heiß zum Ko-chen. Was tun wir? Wir gehen raus in die Hit-ze und kochen am heißen Feu-er. Logisch? Nein, aber menschlich und sooo gut!

Ein lauer Sommer-tag. Ein blumenge-schmückter Tisch. Der

Grillmeister bewacht die Glut. Saucen & Salate sind vorbereitet und dann end-lich wehen vom Grill verhei-ßungsvolle Düfte herüber.Was sich so einfach anhört, ist eine große Kunst. Hier finden Sie ein paar nützliche Anregungen auf dem Weg zu einem gelungenen Grillfest. Eine grundsätzliche Frage gleich zu Anfang: Welcher Grilltyp sind Sie eigentlich? Planen Sie Ihr Grillvergnügen von langer Hand? Dann sind Sie mit einem klassischen Holzkohlegrill mit oder ohne Deckel gut beraten. Wenn Sie sich lieber spontan fürs Grillvergnügen entschei-den, ist der Gasgrill das Rich-tige. Er hat eine kurze Vor-glühzeit und liefert sehr gute Ergebnisse. Sie wollen mitten in der Stadt auf dem Balkon grillen? Der

Elektrogrill macht’s möglich. Überall einsetzbar, wo es Strom gibt. Ganz ohne lästi-ge Rauchentwicklung. Jetzt können die lieben Nachbarn höchstens noch wegen der köstlichen Gerüche verzwei-felt sein. Wem das noch nicht mobil genug ist, der wählt in einem der vielen Baumärkte einen tragbaren Holzkoh-legrill.Inzwischen gibt es wirklich für jeden Anspruch den rich-tigen Grill, der erste Schritt zum Grillvergnügen ist ge-tan.

Richtig würzenAlle guten Marinaden und Würzmischungen fürs Grill-vergnügen bestehen im Grun-de aus drei Komponenten: Säuren, Ölen und Gewürzen, die das Fleisch zart machen, Feuchtigkeit spenden und Geschmack geben. Als Säure eignen sich Zitrussäfte, Essig und besonders auch Joghurt.

Es macht zart und gibt zu-sätzlich Geschmack. Öle sind wichtige Feuchtigkeitsspen-der. Egal ob beim Marinie-ren, Bestreichen während des Grillens oder kurz vor dem Servieren, sie sind unerläss-lich.

MarinadenVorher heißt Marinieren. Die Fleischstücke werden mit Ge-würzen und anderen Zuta-ten für maximal 12 Stunden eingelegt. Keinesfalls länger, sonst kann das Fleisch durch die Säure mürbe und fase-rig werden. Vor dem Grillen überschüssige Marinade gut abtropfen lassen, damit nichts ins Feuer tropft und brennt!Würzen nach dem Grillen be-deutet, dass man die heißen Speisen mit Würzmischun-gen bestreicht, bestreut oder beträufelt. Mit selbstgemach-ter Salsa, Kräutern oder ferti-gen Würzsaucen, dafür gibt es keine festen Regeln!

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Kulinarik im Sommer (Promotion)

Ein Steak vom Grill: Feiner kann‘s wohl nicht sein. Aber nur, wenn der Grillmeister nicht zur Trockenfraktion gehört, die Koteletts bis zum Abwinken grillt. Rindfleisch hält das nicht aus. Daher Rasch scharf anbraten, dann in einem kühleren Bereich fertig garen.

Vergesst den Fisch beim Grillen nicht! Selten gibt es Köstlicheress: Aber: Die Haut unbe-dingt dranlas-sen!

Die klassische Beilage zu Gegrilltem: Der Ofenkartoffel, gefüllt mit Sauerrahm-Dip. Dieser kann mit Knoblauch, Schnittlauch, oder Gemüse wie etwa Fisolen verfeinert wer-den. Und Käse auf die heiße Schnittfläche ist himmlisch!

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Nr. 12 - Juli 2012 33Kulinarik im Sommer (Promotion)

STEAKWOCHE SCHWEINERÜCKEN 250g € 8,80 KALBSKOTLETT 200g € 11,50 MILCHKALB STEAK 200g € 16,50 LÄNDERVERGLEICH 250g € 22,90

ALMO FILET MIGNONS

vs. PRIME STEAK

vs. PRIME STEAK

RIPPERL € 12,50 PORTERHOUSE STEAK 300g € 19,20 T-BONE-STEAK 500g € 26,70 RIB-EYE-STEAK(für 2 Personen) 900g € 34,50

ZU JEDEM ALMO STEAK SERVIEREN WIR:

- GEGRILLTES GEMÜSE - OFENKARTOFFEL MIT SCHNITTLAUCHSAUCE - KNOBLAUCHBAGUETTE - KRÄUTERBUTTER ODER PFEFFERSAUCE - KL. GRÜNEN SALAT MIT JOGHURTDRESSING

Grillspieße sind der perfekte Kompromiss zwischen Fleischtigern und gesundheitsbewussten Gemüsefreaks: Sie können je nach Gusto bestückt werden. Wichtig ist nur: Die Fleischstücke nicht zu dick und das Gemüse nicht zu dünn schneiden. Sonst verkohlt das eine oder ds andere ist noch halbroh. Beim Bestücken der Spieße sollte man es an Phantasie nicht mangeln lassen: Von Zwiebel über Knob-lauch und Paprika bis hin zu Champignons und Zucchini ist alles möglich. Besonders gut harmonieren solche gem-nischten Spieße natürlich mit Geflügelfleisch.

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Kulinarik im Sommer (Promotion)

villa veritas:der flair italiensEin etwas ande-res Restaurant hat kürzlich in Jöss eröffnet: Die Villa Veri-tas bringt italie-nisches Lebens-gefühl in die Südsteiermark.

Niveauvolle Atmo-sphäre, italienische Klänge und natür-

lich feinste Kulinarik aus unserem südlichen Nachbar-land bietet die kürzlich eröff-nete Villa Veritas in Jöss.

Ingrid Salzger mit ihrem Team unter Küchenchef Tilen Novsak haben nach kurzer Umbauzeit eine Oase itali-enischen Lebensgefühls ge-schaffen und zaubern in der Villa Veritas - dem „Haus der Wahrheit“ - die Magie Italiens herbei.

Dabei geht es nicht nur um ausgezeichnetes Essen, sondern vor allem auch um Lebensgefühl. Musik und Tanz gehören daher bei zahl-reichen Veranstaltungen zum kulinarischen Genuss dazu.

Neben den italienischen Spezialitäten mit Pasta, Fisch und Fleisch bietet die Villa Veritas aber auch ein tägli-ches Mittagsmenü an.

Dazu gibt es Aktion en wie das Pasta-Buffet am Mitt-woch oder die Weinverkosa-tung mit Degustationsmenü an jedem ersten Donnerstag im Monat.

Ingrid Salzger und ihr Team mit Küchenchef Tilen Novsak schaffen den magischen Flair Italiens.

Donnerstag, 5. Juli ab 19 Uhr:

Degustationsmenü mit Weinbeglei-

tung vom Weingut Tement

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Nr. 12 - Juli 2012 35Tiere

Im Münchner Steirerladen: Geschäftsführer Neven Novosel, NRAbg. Beppo Muchitsch und Sommelier Mario Schulter.

kernöl statt weisswurst

In der berühm-ten Münchner Schrannen-halle werden zahlreiche stei-rische Produk-te feilgeboten. Kernöl, Wein und Verhackert erfreuen sich bei den Bayern steigender Be-liebtheit.

Auch Brettljause gibt‘s im Steirerladen.

Steirischer Wein ist der Hauptumsatzträger.Käsespezialitäten und Wein. Die „Freitagsrunde“.

Das Vorbild ist eigent-lich das Genussregal in Vogau: Steirische

Spezialitäten werden präsen-tiert, es gibt die Möglichkeit, zahlreiche Produkte vor Ort zu verkosten. Das Konzept wurde nach München über-tragen und nun auf 480 m2 Verkaufsfläche in der Schran-nenhalle unmittelbar am Vik-tualienmarkt umgesetzt.

Mit einem Unterschied: Die Verkostungen von Wei-nen, Kernöl, aber auch Essig

und Senf sind kostenlos.Mit einer Delegation

aus Kommunalpolitikkern und Journalisten besuchte NRAbg. Beppo Muchitsch den Münchner Steirerladen. Geschäftsführer Neven No-vosel plant, das Konzept auch auf andere Städte zu übertra-gen, denn die Münchner zei-gen sich begeistert: Mehr als 50.000 Flaschen Wein werden jährlich verkauft und auch die Buschenschank-Atmo-sphäre kommt gut an.

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Kuns

tun

d ku

ltur

Kultur

An der Steinernen Wehr in Kain-dorf gibt Leo Kysela auch heuer wieder sein schon traditionelles Konzert, zu dem er sich auch San-gesfreunde wie Louis Kiefer oder Jasmin Holzmann einlädt.Neben eigenen, neuen Werken präsentiert der heimische Soul-Großmeister auch dieses Mal einige außergewöhnliche Interpretationen weltbekannter Balladen: Neue Songs von U2, Bob Dylan, Henry Mancini bzw. Otis Redding klingen teilweise so anders, als hätte sie Kysèla neu erfunden.

Leo Kysela & FriendsFreitag, 27. Juli, 20.30 UhrZum Steinernen Wehr, Kaindorf/S.bei jedem Wetter!

Steinwehr intim

traumwelten im rathaus

Die Pädagogen Corina Kuhs, Sabine Raber und Peter Semlitsch vom BG Leibnitz ha-ben heuer schwerpunktmäßig Linolschnitte und Kaltnadelradierungen zum Thema „Surreale Traumwelten” im Fach Bildneri-sche Erziehung in den 4., 5. und 6. Klassen entworfen und umgesetzt. Künstlerische Vorbilder waren dabei sowohl surrealistische Künstler als auch die Meister der Radierung, Rembrandt und Goya.

Ebenso wurde eine erfundene Geschichte über mutierte Tiere für die Anregung der Fantasie der Schüler zu Hilfe genommen. Somit sind interresante Arbeiten zum Thema entstanden, die sowohl tierische als auch gegenständliche hybride Gestalten und Formen darstellen.Die Werke wurden schließlich im Leibnit-zer Rathaus ausgestellt, Bürgermeister Hel-mut Leitenberger eröffnete die Ausstellung mit einer Vernissage.

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Nr. 12 - Juli 2012 37Kultur

plüschtierenheimat gebenWissen Sie, was „plüsching“ ist? Wir wussten es auch nicht, bis wir uns vom Erfinder die-ser Kunstform belehren ließen.

Erwin Stefanie Posarnig ist Künstler und leitet das Projekt „Kollaborie-ren anstatt Kollabieren“. Dabei sind

auch Plüschtiere Teil einer Installation, die beim Steinernen Wehr in Kaindorf/S. zu sehen ist.

Die Aktion nennt sich „Plüsching“ und bedient sich ungewollter Plüschtiere, wie sie mit fortschreitendem Alter wohl aus je-dem Kinderzimmer fliegen. Diese sind für Künstler Poscharnig „Platzhalter für die ge-sellschaftliche Entwicklung: Man entledigt sich dessen, was man nicht mehr braucht.“

Poscharnig macht aus diesen Plüschtie-ren nun „Farbpigmente, die zu legalen und illegalen Skulpturen im öffentlichen Raum“ werden. Beispielsweise nagelt er sie auf Verkehrszeichen. Kinder können sie von dort mitnehmen und so erhalten auch die ungewollten Plüschtiere wieder eine neue Heimat.

In Form eines Klavierabends absolvierte Magdalena Zink, Schülerin der Klavierklasse von Ursula Innerhofer-Gluderer, die Abschlussprüfung ihrer Ausbildung an der Musikschule in Leibnitz. Das Klavier kam dabei nicht nur solistisch sondern auch als Begleiter von Querflöte (Jo-hanna Zink), und Marimbaphon (Kevin Krobath) sowie vierhändig zum Einsatz. Als Zugabe überraschte Magdale-na ihr Publikum, indem sie sich mit drei modernen Num-mern als stimmgewaltige Sängerin präsentierte. Unterstützt wurde sie dabei von Jeannine Rossi, ihrer Gesangslehrerin, Christiane Pommer, Johanna Zink, Matthias Pirs (bass) und Bernhard Richter (drums).

Für die weltberühmte Komödie „Arsen und Spitzenhäub-chen“ hat man sich bei den heurigen „Gamlitzer Som-merfestspielen“ am Weingut Schilhan entschieden. Gilles Pugibet und Monika Schilhan haben die Komödie rund um einen Leichenfund im Haus zweier ältlicher Damen insze-niert. Premiere ist am 4. Juli.Infos: www.sommerfestspiele-gamlitz.at

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Spor

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Sport

Alexander Plhak (Gralla)Patrick Nepel (Lebring)Bernd Ömer (Ragnitz)Gerhard Steinegger (Hlg. Kreuz)Andreas Winter (Hengsberg)Gerhard Puschnig (St. Veit)Thomas Lukabauer (St. Nikolai)Peter Krenn (Heimschuh)Sebastian Trabi (AC Linden)Thomas Jagonak (Gamlitz)Manfred Preschern (SV Strass)

Team des Frühjahrs

freud und leid rund ums runde leder

Droben in Heiligenkreuz, wo sich das örtliche Fußballteam seit Jahren mit oststeirischen Mannschaften anstatt

solchen aus dem eigenen Bezirk messen muss, ist man überrascht: Saisonziel in der Oberliga war eigentlich nur, „nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben“ und dann war man auf einmal Zweiter.

Mit vier Punkten aus den beiden Spielen gegen den Tabellenrivalen Gnas und zwei zusätzlichen Punkten aus einem strafverifi-zierten Spiel gegen Hartberg sah man sich auf einmal an der Tabellenspitze. Und nun geht‘s im nächsten Jahr in die Landesliga. „Das wir nicht leicht“, seufzen die Verantwortlichen, doch das haben sie in den letzten Jahren ei-gentlich nach jedem überraschenden Aufstieg gesagt.

Oberliga: Alle bleiben obenZufrieden zeigt man sich auch bei den Köh-

rer Bulls in Ragnitz. Als vermeintlicher Fixab-steiger in die Saison gestartet beeendete man sie als beste Mannschaft des Bezirks.

Auch die anderen südsteirischen Vertreter in der Oberliga mussten in dieser Saison um

den Klassenerhalt bangen: Lebring etwa - im Herbst war man mit acht Punkten Letzter, am Schluss nun als beste Frühjahrsmannschaft mit 34 Punkten am 7. Platz. Verantwortlich dafür sei der Trainerwechsel und die Trans-fers in der Winterpause gewesen, heißt es.

Viel Leid auch in Gralla: Mit 32 Treffern die wenigsten Tore der Liga erzielt, die schlech-teste Heimbilanz der Liga und ein Trainer, der den Verein Hals über Kopf verließ. Das Ergeb-nis heißt trotzdem Klassenerhalt.

Mit 30 Punkten Schlusslicht der Leibnitzer Oberligavertreter ist Flavia. Wenigstens aber ist der Sturzflug durch die Ligen gestoppt und Flavia das erste Mal seit zwei Jahren nicht ab-gestiegen. Wenigstens ein Saisonziel wurde damit erreicht. Jetzt wird am 7. Juli aber trotz-dem einmal das 60-Jahr-Jubiläum gefeiert und im Herbst geht‘s mit Christian Gerlitz als neu-em Trainer weiter.

Unterliga: Wenig ErfolgeFür die Leibnitzer sah es in der Unterliga schon einmal besser aus: Einzig in Strass (3.) kann man mit der Saison zufrieden sein. Denn trotz Trainerkarusell und Verletzungen ist man beste südsteirische Mannschaft.

Beim Lokalrivalen in St. Veit hat man den Klassenerhalt gerade noch geschafft. Gut für die ganze Liga, sagen alle, denn die St. Veiter Fans bringen überall Stimmung und natürlich auch Umsatz in der Kantine.

In Leibnitz-Linden verlässt Trainer Erwin Ziegler nach einer „durchwachsenen Saison“ den Verein nicht ganz friktionsfrei, nach ei-nem, neuen Coach sucht man noch.

Obmannwechsel gibt es in Gamlitz, wo man mit dem 4. Platz einen tollen Erfolg er-zielte und in St. Nikolai, wo man mit Ach und Krach den Klassenerhalt schaffte.Was Heimschuh als Letzter im Herbst fürchtete, passierte schließlich den benachbarten Hengs-bergern: Der 14. und letzte Platz bedeutet bloß ein Ticket in die Gebietsliga.

Bilanz übere die abgelaufene Saison zogen die südsteirischen Vereinsfunktionäre beim traditio-nellen Ligastammtisch. Nicht alle waren glücklich, andere vom eigenen Erfolg überrascht.

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Nr. 12 - Juli 2012 39Sport

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SZENE

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altpolitikertreffen

Schon zur guten Tradition ist mittlerweile die jährliche Einladung der ÖVP-Bezirkspartei-leitung an die Altmandatare aus dem Bezirk Leibnitz geworden. Das Team mit LAbg.Peter Tschernko, und BGF Irmgard Wran-Schumer bot den Teilnehmern diesmal einen Besuch im Landtag in Graz bieten. Hofrat Maximillian Weiss führte die Gruppe durch die neugestalteten Räume. Beim Buschenschank Gründl in Labuttendorf gab es dann denAbschluss bei einem gemütlichen Zusammensein.

Unter dem Motto „Kitzeck ist prickelnd“ lud man zum 1. Vatertagsaperitif ins Weinmuse-um. 22 Weinbauern boten Ihren Sekt oder Frizzante zur Verkostung an. Dazu gab es feinenSulmtaler Schinken von Fleischermeister Erich Brand aus Gleinstätten. Sanfte Klänge von Gerhard Wiesenthanersorgten für die musikalische Umrahmung und so hat das regneri-sche Wetter der guten Stimmung keinen Abbruch getan. Im Rahmen der Veranstaltung wurde ein Ableger der Alten Rebe aus Marburg von einer eigens angereisten Delegation übergeben und beim Weinmuseum in Kitzeck gesetzt. Nur wenige Städte und Staatsbe-sucher erhalten diese besondere Rebe, umso grö´ßer ist die Freude, dass auch die Sausaler Weinstraße nun über das slowenisch-steirische Projekt VinoCool zu diesem ausgewählten Kreis gehört.

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Nr. 12 - Juli 2012 45Leutepartytime am sulmsee

Schon seit Ende April hat der Sulmsee wieder Saison: Pünkt-lich Dienstag abend versam-meln sich die Partyfans zum Highlife am See. Und auch wenn das Wet-ter nicht immer mitspielt, tut das der Gau-di keinen Ab-bruch.

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Leutelauf, rudi, lauf!Einige hundert Teilnehmer zog auch heuer wieder der Leib-nitzer Stadt-lauf an. Von den Kindern über die Ma-rathonläufer bis hin zu den Teilnehmern am Business-Lauf waren alle Gruppen vertreten. Und schwitzten sich über den Rund-kurs durch die Innenstadt.

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Nr. 12 - Juli 2012 47

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