landjugend zeitung 03_2012

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www.vbglandjugend.at vorarlberg 03|12 landjugend JUNGBAUERNSCHAFT Erfolgreicher Landjugend Sommer! P.b.b. • 02Z033283 M Verlagspostamt 6900 Bregenz

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Die Mitgliederzeitung der Landjugend Jungbauernschaft Vorarlberg erscheint 4x im Jahr. Für alle Mitglieder wird die Zeitung gedruckt und versendet.

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vorarlberg

03|12landjugendJUNGBAUERNSCHAFT

ErfolgreicherLandjugend

Sommer!

P.b.b. • 02Z033283 MVerlagspostamt 6900 Bregenz

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04–05 Landesentscheid SensenmähenBundesentscheid Sensenmähen

06–07 AgrarexkursionDiskussion Landwirtschaft & TourismusIm Gespräch mit jungen Leuten in den BergenBundesentscheid 4er-Cup & Reden

08–09 Bundesentscheid Agrar- und Genussolympiade

11 59. Pflüger-Weltmeisterschaft in Kroatien

12–13 Jahresthema Integration

14–15 Europas Landwirtschaft entdeckenAb in die Babypause

16 Innermontafon17 Mittelwald & Sulzberg18 Vorderwald19 Bregenzerwald & Hinterwald

20–21 Sutterlüty

22 Vorarlberg – Funktionärsausflug

23 Termine / Neumitglieder / HochzeitKommentar Bundesvorstand

24 Achtung Kamera

I N H A L T / E D I T O R I A L

Impressum:Herausgeber: Landjugend Österreich, Schauflergasse 6, 1014 WienMedieninhaber, Eigentümer, Verleger: Landjugend-Jungbauernschaft VorarlbergRedaktionsanschrift: Landjugend Vorarlberg, Montfortstraße 9–11, 6900 BregenzTelefon 05574/400-130, Fax 05574/400-600, E-Mail [email protected], www.landjugend.atFür den Inhalt verantwortlich: Bernhard Rogen, Carmen Vinzenz, Manuel Metzler, Rosa Kohler,Bernhard Schrottenbaum, Veronika Mätzler, Philipp Wild, Lisa-Maria Fritz, Sabine MorscherKoordination, Gestaltung und Gesamtproduktion:madergrafisch, Nadelbach 23, 3100 St. Pölten; www.madergrafisch.at

Die Landjugend-Zeitung wird mit Pflanzenfarben gedruckt. Das Papier, auf dem diese Zeitschrift gedruckt ist,stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen.

Erscheint alle drei Monate. Vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,Umwelt und Wasserwirtschaft als Lehrbehelf für land- und forstwirtschaftliche Schulen empfohlen.

Offenlegung der Besitzverhältnisse gemäß § 25 des Mediengesetzes:Medieninhaber und Verleger: Landjugend-Jungbauernschaft Vorarlberg, Montfortstraße 9–11, 6900 Bregenz,Telefon 05574/400-130, Fax 05574/400-600, E-Mail [email protected]: Landjugend Österreich, Schauflergasse 6, 1014 Wien • Grundlegende Richtung: Jugendmagazin

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LiebesLandjugend-mitglied,

ich bin Barbara Geißler aus Wolfurt undseit Juli die neue Assistenz der LJ-Ge-schäftsführung.

Nach drei unvergesslichen Jahren im BSBZHohenems startete ich 2009 in das Aben-teuer Aufbaulehrgang in der HLW Mari-enberg in Bregenz. Mit der Matura im Ge-päck öffneten sich für mich Mitte Juli dieTüren der Landwirtschaftskammer undsomit auch die des LFI’s und der Landju-gend.

Nun freue ich mich, Bernhard Rogen best-möglich unter die Arme greifen zu könnenund euch bei euren Anliegen zu unter -stützen.

Hiermit wünsche ich meiner VorgängerinVeronika Mätzler viel Freude und Erfolgbei ihrer neuen Tätigkeit und euch, liebeLandjugendmitglieder, einen guten Start inden Herbst 2012.

Liebe Grüße,BARBARA

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14Nächster Redaktionsschlussist am 16. November 2012.Ich bitte euch, Bilder, Berichte undVorankündigungen bis zu diesem Terminins Landjugendreferat zu senden.Danke allen, welche zum Erfolgder Zeitschrift beitragen!

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LandesentscheidSensenmähen

Die jüngsten Teilnehmer sind 16 Jahre, dieerfahrenen Handmäher messen sich in derSeniorenklasse, die ab 60 Jahren beginnt.Beim Bewerb geht es darum eine bestimmteFläche möglichst schnell und sauber ab-zumähen. So schafften die schnellsten Teil-nehmer eine Fläche von 25m² in knapp 41Sekunden abzumähen.Die verwendeten Sensen haben einen Ori-ginal Worb mit einer Länge von maximal85 Zentimeter. Bei den größeren Flächenvon 5x10 Meter dürfen beliebige Sensenverwendet werden. Mit diesen wurdenMähleistungen von fast einem Quadratmeterin der Sekunde erreicht.Diese beachtlichen Leistungen lockten vieleZuschauer trotz schlechtem Wetter auf dieWiese in Ludesch. Vielen Dank für die Zu-sammenarbeit mit der Landjugend Walgau,allen beteiligten Helfern, der Familie Bischoffür die Fläche und allen Teilnehmern fürden fairen Ablauf des Wettkampfes.

Mitglieder bis 20 Jahre:85 cm, 5 x 5 Meter1. Rang Jodok Ennemoser, 2. Rang Simon Ganahl, 3. Rang Florian Rinderer

Beim Landesentscheid

Sensenmähen gaben die

Mäher ihr bestes und

mähten Flächen von bis

zu 50 m2 in Rekordzeiten.

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Mitglieder ab 20 Jahre:85 cm, 5 x 5 Meter1. Rang Manuel Metzler, 2. Rang Fabian Winder, 3. Rang Jonas MetzlerSenioren: 85 cm, 5 x 5 Meter1. Rang Ludwig BurtscherDamen allgemein: 85 cm, 5 x 5 Meter1. Rang Carmen Vinzenz, 2. Rang Martina VierhauserHerren Spezial:Worb nach freier Wahl, 5 x 10 Meter1. Rang Manuel Metzler, 2. Rang Fabian Winder, 3. Rang Jodok EnnemoserStaffel: 3 Personen, 9 x 1,8 Meter1. Rang Manuel Metzler, Fabian Winder,Mathias Feurle,

2. Rang Jonas Metzler, Bernhard Moll, Simon Petrus Jäger

3. Rang Michael Benda, Florian Rinderer,Benjamin Bickel

Die gesamte Ergebnisliste mit den Zeitenund Sauberkeitspunkten, viele Fotos und einVideo sind unter www.vbglandjugend.atoder www.diekammer.info zu finden.

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V O R A R L B E R G oMäherelite der Landjugend beim Bundesentscheid SensenmähenDie besten Sensenmäherinnen und -mäherÖsterreichs trafen am 23. und 24. Juni imniederösterreichischen Hofstetten-Grünauaufeinander. Beim Bundesentscheid Sen-senmähen der Landjugend Österreich zeigtensie Kraft, Ausdauer und Präzision im Um-gang mit ihren Wettbewerbsgeräten – einspannendes Event, das zahlreiche Fans an-lockte. Dabei kam es vor allem auf Schnel-ligkeit und die Sauberkeit der Mahd an.Die sauberste Arbeit in der schnellstenZeit boten Maximilian Topf aus Oberöster-reich und Katharina Junger aus Salzburg.Sie setzten sich gegen die Konkurrenzdurch und ermähten sich den Bundessieg.

Ein Stelldichein derösterreichischen MähereliteDie 57 Teilnehmerinnen und Teilnehmerhaben sich vorab bei Landesentscheidenin ihren Bundesländern für den Bundes-entscheid qualifiziert. Die Besten der Bestenzeigten am Sonntag eindrucksvoll ihr Kön-nen. Strahlender Sonnenschein, die Top-Leistungen der Mäherinnen und Mäherund ein stimmungsvolles Rahmenprogrammmachten das Wettkampfwochenende zueinem Erlebnis für die TeilnehmerInnenund die zahlreichen Fans. Die zehn bestenMäher und die fünf besten Mäherinnenkonnten sich für die Teilnahme an der Europameisterschaft im Handmähen 2013in Südtirol qualifizieren.

Bundessieger 2012:Maximilian TopfBei den Burschen Klasse I (bis 30 Jahre)holte Maximilian Topf mit einer hervorra-genden Gesamtzeit von 193,81 Sekundendie Goldmedaille nach Oberösterreich. DerSalzburger Andreas Pertiller erkämpfte sichSilber (198,81 Sekunden), gefolgt vonHubert Riedl aus Oberösterreich, der dieBronzemedaille erhielt (211,30 Sekunden). Die Klasse II (31 bis 35 Jahre) konnte JosefZweimüller aus Oberösterreich mit einerGesamtzeit von 222,11 Sekunden für sichentscheiden. Platz zwei dieser Kategorieging an Dietmar Schardax, ebenfalls ausOberösterreich (241,40Sekunden). Der Stei-rer Andreas Harrererkämpfte sichPlatz drei (249,81Sekunden).

Frauenpoweraus Salzburg: BundessiegerinKatharina JungerBei den Mäherinnen erzieltedie Salzburgerin Katharina Junger das beste Ergebnis.

Mit einer Ge-samtzeit von 92,49 Se-kunden sicherte sie sichden Bundessieg der Mäd-chen Klasse I (bis 30 Jahre).Margit Steinmann ausOberösterreich kämpftesich auf Platz zwei (102,04Sekunden), gefolgt von Ju-lia Putscher, ebenfalls ausOberösterreich, die Platz drei(105,73 Sekunden) in dieserKategorie erreichte.Den Wettkampf der DamenKlasse II (31 bis 35 Jahre)

konnte Marie-Luise Löcker (70,19 Sekunden)aus der Steiermark vor Regina Kaar (218,20Sekunden) aus Oberösterreich klar für sichentscheiden.

Mannschaftssieggeht nach OberösterreichErstmals wurde beim Bundesentscheid Sen-senmähen die beste Mannschaft ermittelt.Dafür werden die Zeiten der besten dreiMäherinnen und der besten drei Mäherjedes Bundeslandes herangezogen. Die be-sten Leistungen konnten die Teilnehme-rinnen und Teilnehmer aus Oberösterreichvorweisen und somit den Mannschaftspreisin ihr Bundesland holen.

Der Wettkampf:darauf kommt es anSchnelligkeit, Regelmäßigkeit und Sauberkeitder Mahd sind beim Sensenmähen ent-scheidend. Dabei ist für die Frauen eineFläche von 5x7 Metern und bei den Män-nern von 10x10 Metern abzumähen. Istdie Arbeit vollbracht, kontrolliert die Jurydie Mahd und vergibt, bei unsauberem Er-gebnis, Zeitzuschläge. Es gewinnt, wer diegeringste Gesamtzeit, d.h. die Summe ausgemessener Mähzeit und Zeitzuschlag, er-zielt.Aus Vorarlberg waren Manuel Metzler,Andelsbuch (Rang 12) Fabian Winder,Krumbach (Rang 24) und Jakob Win-der, Alberschwende (Rang 25) mitdabei.

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Agrarexkursion

Ingo Metzler der Betriebsleiter des FamilienbetriebesMetzler Käse - Molke GmbH, führte die Teilnehmer Anfangsdurch den Hofladen und das Hofkino, ja richtig Hofkino!Nachher schauten wir das Stallgebäude mit Ziegen undKuhstall an. Da das gesamte Gebäude neu errichtet wurdewar es interessant die Technik im oberen Stock anzuschauen,denn eine großer Technikraum ist dort unter dem Heustockversteckt.

Der zweite Teil der Exkursion war die Verköstigung derMolke und Käseprodukte die am Betrieb produziert werden.

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Diskussion „Landwirtschaft & Tourismus“Die geladenen Gäste Landesrat Ing. ErichSchwärzler und Ing. Matthias Marxgut(Geschäftsführung Ländle Marketing) brach-ten ein paar interessante Themen um dieDiskussion Landwirtschaft und Tourismusund vor allem wie diese zwei Interessens-gruppen einen gemeinsamen Weg in Vor-arlberg gehen könnten.

Die angebotene Agrarexkursion der Vorarlberger

Landjugend Jungbauernschaft lockte dieses

Jahr die Teilnehmer nach Egg zum Betrieb Metzler.

Im Gespräch mit jungenLeuten in den Bergen

Wer im Freien unterwegs ist, räumt dortoft seinen Kopf auf. Manch einer machtihn sogar ganz leer. Man weiß plötzlich,was es heißt, arm im Geiste zu sein. DieseArmut hat viel mit Auflösung zu tun. Sielässt Verkopfung verschwinden, eine dergroßen eingebildeten Krankheiten dieserZeit. Das Leben findet nicht im Kopf statt.Es hat andere Dimensionen, manche davonsind sogar undenkbar und sagen sich sovom Kopf los.

Ein paar aneinander

gereihte Buchstaben von

den Teilnehmern des

Bergwochenendes der

Landjugend und out of

time.

„Wenn ich losgehe, ist zuerst nur der Kopfaktiv. Wenn aber die Gedanken wegschwei-fen, passiert das Gehen plötzlich automa-tisch. Dann meldet sich das Herz undsorgt für ein breites Glücksgefühl.“„Es Verändert sich im Grunde alles. Ichmerke, dass ich im Großen und Ganzen zujedem Zeitpunkt dort draußen zufriedenbin.“

Der Natur ist man ausgesetzt. Wir habenim Freien die Möglichkeit, den menschlichenKontrolltrieb loszulassen. Es geht dabeium das Einlassen in einen ungetrenntenZustand. Wenn Kopflast verschwindet,macht sich viel mehr Geist breit. Dasscheinbar alltägliche Leben ist vollgestopftmit Spannungen. Im Draußen passiert Ent-spannung, was viele kleine Kümmernisseverfliegen lässt.

„Bin ich erst einmal im Gehen drin, spüreich nur noch den Boden unter meinenFüßen. Die Anstrengung verblasst fast voll-ständig und ich fühle nur, wie ich einswerde.“„Es kommt auch eine sonst nicht bekannteGeduld in mir hervor. Ich kann stets weitergehen, egal wie weit oder wie zäh es wird.Es geht einfach weiter!“

Junge Leute wollen ihr Leben spüren.

„Ich bin mir und dem Geist selten so nahewie im Freien. Dort ist einfach Platz fürlose Gedanken und Freiheit. Alles nimmtan Intensität zu!“

So wurde darüber diskutiert, ob ein Landwirtnur Landschaftspfleger sein soll oder auchqualitativ hochwertige landwirtschaftlicheProdukte produzieren kann und diese danndirekt in der nahegelegenen Tourismus-wirtschaft vermarkten kann.

Auch über die nötige Aufklärungsarbeitvon einer modernen Landwirtschaft inTourismusregionen wurde diskutiert.

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BUNDESENTSCHEID4er-Cup und Reden„Beim Reden kommen

d’Leut zamm.“ – Das und

vieles mehr bewies die

Landjugend Österreich

von 12. bis 15. Juli beim

53. Bundesentscheid

Reden in Bramberg am

Wildkogel in Salzburg,

wo die sprachfreudigsten

Talente Österreichs

ermittelt wurden.

Zusätzlich fand auch der Teamwettbewerb4er-Cup statt, bei dem Wissen, Geschick-lichkeit und Zusammenarbeit gefragt waren.Insgesamt reisten die besten, in Vorent-scheiden ermittelten 114 TeilnehmerInnenaus acht Bundesländern und Südtirol anund beeindruckten Jury, MitstreiterInnenund unzählige Fans durch sensationelleLeistungen. Den Schwerpunkt bildetendabei die beiden Jahresthemen der Land-jugend, Integration und Ressourcen derWelt. Der Bundessieg beim Teamwettbewerb4er-Cup ging in die Steiermark. In denvier Kategorien des Redewettbewerbs gingenweitere zwei Goldmedaillen in die Steiermarkund jeweils eine nach Niederösterreich undSüdtirol.

Vereinte Landjugend-Powerbeim 4er-CupEindrucksvolle Mannschaftsleistungen zeig-ten die TeilnehmerInnen beim 4er-Cup.Die Teams, bestehend aus jeweils zweiBurschen und zwei Mädchen, hatten ge-meinsam mehrere Stationen zu unter-schiedlichen Themenbereichen zu absol-vieren und möglichst viele Punkte zu sam-meln. Ob beim Erkennen von europäischenLänderhymnen, dem Action-Parcours oderFragen zum aktuellen Zeitgeschehen, die

Jugendlichen begeisterten mit Wissen, Ge-schicklichkeit und Teamwork. Gold gingdabei an das steirische Team mit AndreaArzberger, Julia Reitbauer, Christian Arz-berger und Manuel Doppelhofer. Eines derbeiden Teams aus Vorarlberg holte sichSilber. Bronze ging ins Burgenland.

Gold für Steiermark, Niederösterreich und SüdtirolIn der Kategorie vorbereitete Rede GruppeI (unter 18 Jahre) überzeugte Florian Wied-mer aus Südtirol die Jury mit seiner Redezum Thema „Wenn nichts mehr geht, geht’snoch einen Schritt weiter“, Silber ging andie Steiermark und Bronze nach Salzburg.

Ausgefeilte Reden mit jeder Menge Witz,Gesellschaftskritik und Inhalt boten dieTeilnehmerInnen der Kategorie vorbereiteteRede Gruppe II (über 18 Jahre). Der Siegging klar an die Niederösterreicherin AgnesReinsperger mit ihrer Rede zum Thema„Mohr im Hemd, Zigeunerschnitzel & Co– Geht die österreichische Küche wegenDiskriminierung verloren?“, der zweitePlatz ging in die Steiermark und der drittenach Vorarlberg.

Bei den Präsentationsreden ging die Gold-medaille in die Steiermark. Markus Cebulfesselte das Publikum mit seiner Ausführungdes Themas „Geschickte Werbeindustrieoder gefährliche Manipulationsmaschinerie– was Werbung wirklich kann“. Silber gingebenfalls in die Steiermark, Bronze nachOberösterreich.

Nach den spannenden Duellrunden in derKategorie Spontanrede konnte sich derSteirer Günther Kollau klar gegen seineKonkurrenz durchsetzen. Der zweite Platz

ging nach Südtirol, der dritte nach Nie-derösterreich.

Medaillenregenfür die Steiermark Der große Gewinner dieser Bundesentscheidewar mit Sicherheit die Steiermark, die dreiGold- und drei Silbermedaillen erringenkonnte. Doch auch die TeilnehmerInnenaus den anderen Bundesländern, die sichin den vorhergehenden Landesentscheidengegen alle anderen durchgesetzt hatten,begeisterten mit hervorragenden Darbie-tungen.

Aus Vorarlberg fuhren 19 Personen mitnach Salzburg. Das erste 4er Cup Teambestehend aus Eva-Maria Türtscher (Buch-boden), Joachim Bickel (Raggal), JohannaBickel (Raggal) und Florian Rinderer (Thü-ringerberg) erreichte den hervorragendenPlatz 8. Das zweite 4er-Cup Team, das ausVorarlberg teilnehmen durfte, erreichte dieSilberne Medaille und somit wurden sieVize-Bundessieger. In diesem Team waren:Manuel Metzler (Andelsbuch), Lisbeth Zen-gerle (Egg), Jasmin Feurstein (Andelsbuch)und Georg Düringer (Andelsbuch). Auchbeim Bundesentscheid Reden war Vorarlberggut vertreten. Vier Redner traten in unter-schiedlichen Kategorien an. Christine Büchel(Gisingen) und Anna-Katharina Türtscher(Buchboden) konnten beim Wettbewerbunter 18 den 13. bzw. 12. Rang erreichen.Florian Kohler (Schwarzenberg) nahm beiden Spontanreden teil und erreichte den15. Rang. Victoria Türtscher (Buchboden)war Teilnehmerin in der Kategorie Über18 und erreichte da den 3. Rang und somitgibt es auch dieses Jahr wieder einen Stockerlplatz beim Bundesentscheid Redenfür Vorarlberg.

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Agrar- und Genussolympiade in TschaggunsNieder- und Oberösterreichgewinnen Agrar- und Genussolympiade

Die 5. Agrar- und Genuss-

olympiade der Landjugend

Österreich fand von 27. bis

29. Juli 2012 in Tschagguns

statt. In der Landwirtschafts-

klasse ging Gold an

Rudolf Emathinger und

Florian Obermayr aus

Oberösterreich und in der

Konsumentenkategorie

gewannen Agnes Reinperger

und Dominik Hiller aus

Niederösterreich.

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Betriebswirtschaft, Agrarpolitik und Pflanzenschutzam Prüfstand

Fachliches Wissen und praktisches Könnenin der Landwirtschaft standen für die Teil-nehmerInnen der Kategorie Agrar auf demProgramm. Arbeitssicherheit, Erste Hilfeund Landtechnik standen dabei genausoim Mittelpunkt wie Betriebswirtschaft, dasErkennen von Pflanzenschädlingen oderKenntnisse in der Agrarpolitik.

Genuss statt Verdruss bestimmtedie Konsumentenkategorie

Rund um den Genuss drehte sich alles inder Konsumentenkategorie dieses Wettbe-werbs, bei der die TeilnehmerInnen ihrganzes Können im Ernährungs- und Le-bensmittelbereich unter Beweis stellenmussten. Ob beim Riechen von Gewürzen,dem Zuordnen von Genussregionen, derGewinnung von Butter oder spezifischenFragen zum Thema Ernährung, die Themenwaren breit gestreut.

Agrar- und Genussolympiade in Tschagguns

„Team Agrar“: Georg Düringer und Lisbeth Zengerle mitden Ehrengästen“. Nicht auf den Fotos „Team Genuss“:Klaus Kohler und Veronika Schwärzler.

„Team Agrar“: Michael und Angela Kathanmit den Ehrengästen.

„Team Agrar“: Joachim Bickel und Johanna Bickelmit den Ehrengästen.

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L A N D W I R T S C H A F T & U M W E L T

Bundes-geschäfts-führer/-ingesuchtNachdem unsere bisherigen Ge-schäftsführerinnen „für Nachwuchsin der Landjugend“ sorgen, suchenwir eine/n engagierte/n neue/n GeschäftsführerIn mit akademi-schem Abschluss und Landjugend-Begeisterung. Berufserfahrung undWissen im Agrarbereich sind er-wünscht.

Wir bieten ...… auf alle Fälle einen spannenden,vielseitigen Job, der strategische,budgetäre und inhaltliche Verant-wortung ebenso umfasst wie Öffentlichkeitsarbeit und Bundes-länder-Koordination.

Mehr Infos gibt es unter www.land-jugend.at. Wir freuen uns auf DeineBewerbung!

Die Bewerbungsfrist endetam 15. Oktober 2012.

Dass Österreich eine Top-

Pflügernation ist konnten wir

bei der 59. Pflüger-Welt -

meisterschaft am 14. und

15. September in Biograd na

Moru (Kroatien) wieder unter

Beweis stellen.

Stefan Esterbauer (OÖ) und

Matthias Einwögerer (NÖ)

gingen dabei für Österreich

an den Start – bestens

unterstützt von den beiden

Trainern Hermann Altmann

und Martin Kirnstetter.

Gold-Medaillefür Stefan EsterbauerBei den Beetpflügern war Stefan Esterbaueraus Oberösterreich am Grasland nicht zu toppenund holte am zweiten Wettbewerbstag die Gold-medaille dafür nach Österreich. Gemeinsammit dem sechsten Platz am Stoppelfeld ergabsich für ihn Platz vier in der Gesamtwertungder Beetpflüger – mit nur 0,5 Punkten Abstandzum Drittplatzierten Evan Watkin aus Wales.Der Gesamtsieg der Kategorie Beetpflug gehtheuer an den Schotten Andrew Mitchell.

Bei den Drehpflügern stellte sich der nieder-österreichische Newcomer Matthias Einwögererder starken internationalen Konkurrenz. Nachanfänglichen Schwierigkeiten am Stoppelfeldstartete er am zweiten Wettbewerbstag durchund erpflügte sich den hervorragenden fünftenPlatz am Grasland. In der Gesamtwertungkonnte er sich auf Platz 15 einreihen. DerWeltmeister-Titel bei den Drehpflügern gingheuer an Yves Thievon aus Frankreich.

Sponsoren unterstützendie Spitzen-PflügerEin besonderer Dank gilt den Sponsoren: Steyr,Mitas, Genol, KWS Saatgut, ÖsterreichischeHagelversicherung, Kverneland und Actiprot,die es unserem rot-weiß-roten Pflüger-Teamermöglicht haben, sich optimal auf die Welt-meisterschaft vorzubereiten.

Neben den zahlreichen Sponsoren gab es nocheine weitere große Unterstützung aus der Heimat.Pflüger-Fans aus Ober- und Niederösterreichmachten sich mit zwei Bussen auf den Wegnach Kroatien, um unsere beiden Pflüger-Assebei der WM anzufeuern und mit ihnen mitzu-fiebern.

Pflüger-WM 2013:rot-weiß-rote FrauenpowerDas österreichische WM-Team für 2013 wurdeim August 2012, beim Bundesentscheid Pflügender Landjugend, ermittelt. Die beiden Nieder-österreicherinnen Margareta Heigl und BarbaraKlaus konnten sich dabei gegen ihre männlichenPflügerkollegen durchsetzen und sich für diePflüger-WM, die nächstes Jahr in Kanada statt-findet, qualifizieren.

Mehr Informationen rund um das Wettbewerbs-pflügen gibt es unter www.pfluegen.at!

Auch auf internationalem

Pflugfeld top!

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„Zusammen:Österreich“ – integrieren und zu Ehrenamt motivieren!

Rund 4.000 Schülerinnen und Schüler

haben die IntegrationsbotschafterInnen

im ersten Jahr bereits getroffen.

Nun rufen sie gemeinsam mit Vereinen

die Kinder und Jugendlichen

zu ehrenamtlichem Engagement auf.

Vor einem Jahr initiierte Integrationsstaats-sekretär Sebastian Kurz das Projekt „Zu-sammen:Österreich“. In dessen Rahmen be-suchen gut hundert erfolgreiche Migran-tinnen und Migranten Schulen in ganzÖsterreich als IntegrationsbotschafterInnen.Sie erzählen ihre Geschichte, diskutierenmit den Kindern über Integration und mo-tivieren damit beide Seiten zu mehr Enga-gement für ein gelungenes Zusammenleben.Rund jedes zweite Mal war StaatssekretärKurz selbst dabei. Im ersten Jahr haben ca.4.000 Schüler davon profitiert.

„Ohne die Mädchen hätte ich nie Deutschgelernt“, erzählt Özaydin Akbaba, tür-kischstämmiger Schauspieler. Die Schüle-rinnen und Schüler der Kooperativen Mit-telschule Pöchlarn kichern. Die Stimmungist gut, die Kinder fassen sofort Vertrauenin „Ötschi“, wie Özaydins Spitzname lautet.Er erzählt als Integrationsbotschafter seine

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„Zusammen:Österreich“ – integrieren und zu Ehrenamt motivieren!

Geschichte in Österreich. Nicht jedes Kapitelist so lustig. „Ich kam nach der erstenKlasse Volksschule nach Österreich. Hiermusste ich die Klasse noch einmal machen,weil mein Deutsch so schlecht war, dassich dem Unterricht nicht folgen konnte.“Die Kinder werden nachdenklich. Szenenwechsel: In der HandelsakademieBraunau ist Integrationsbotschafterin InaRexhepi zu Besuch. „Ich war damals dieeinzige Migrantin in der ganzen Schule.Alle haben mich angeschaut, als wäre ichvon einem anderen Stern“, erinnert siesich. Mit ihrem starken Willen habe sie esschließlich geschafft. Heute ist die gebürtigeKosovarin erfolgreiche Werbeunternehmerin,spricht perfektes Deutsch mit oberösterrei-chischem Einschlag.

Ehrenamt fördern.Nun wird das Projekt ausgedehnt: Vereineund Organisationen aus dem ehrenamtlichen

Bereich schließen sich an. Sie thematisiereneinerseits Integration bewusst in ihren ei-genen Reihen, andererseits begleiten Ver-treter aus Vereinen die Integrationsbot-schafterInnen, um Schülerinnen und Schülermit Migrationshintergrund zu ehrenamtli-chem Engagement zu motivieren. DasMotto lautet: „Jetzt Du! Vereine machenauf, Migranten machen mit.“ Neben derLandjugend sind noch viele weitere Vereine,wie die Freiwillige Feuerwehr und das RoteKreuz, mit an Bord. Ab Schulbeginn gibtes zudem Unterrichtsmaterialien für Lehrer.

Du möchtest mehr über „Zusammen:Öster-reich“ erfahren, das Projekt in deine Schuleoder deinen Verein holen oder Kooperati-onspartner werden?www.zusammen-oesterreich.at www.facebook.com/[email protected]

Zum Projekt„Zusammen:Österreich“ wurde im Herbst2011 von Integrationsstaatssekretär Sebas -tian Kurz initiiert. Über hundert gut inte-grierte MigrantInnen besuchen als Inte-grationsbotschafterInnen Schulen in ganzÖsterreich, um ihre persönliche Erfolgsge-schichte zu erzählen und mit den Kindernzu diskutieren. Das Projekt, das mittlerweilevom Österreichischen Integrationsfondsgeleitet wird, bezieht nun unter dem Motto„Jetzt Du!“ auch Vereine mit ein. Ziel istes, einerseits junge MigrantInnen zu eh-renamtlichem Engagement zu motivierenund andererseits die Vereine für sie zu öff-nen.

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EuropasLandwirtschaftentdeckenEinblick in das Praktikumsland Dänemark

Mit einem Praktikum in Europa lernstdu viele verschiedene Länder kennen.„Dass landwirtschaftliche Betriebe in Dänemark größersind als bei uns in Österreich ist bekannt. Interessant ist esfür unsere PraktikantInnen hinter die Kulissen zu schauenund einen Einblick in die Arbeits- und Denkweise der dä-nischen LandwirtInnen zu bekommen. Neben Dänemarkorganisiert die Landjugend Österreich Praktika in ausge-wählten Ländern Europas bzw. auch in Übersee. Eine För-derung über „Leonardo da Vinci“ ist für ganz Europamöglich“, berichtet Katharina Brader, Landjugend-Referentinfür Internationales. Vor Kurzem besuchte sie die Betriebein Dänemark, mit der die Landjugend Österreich zusam-menarbeitet.

Rindermast in DänemarkDer Praktikumsbetrieb von Roman Gutkas, Schüler desFrancisco Josephinums und Praktikant in Dänemark,befindet sich ca. eine Stunde südlich von Kopenhagen, ander Ostseeküste. Roman Gutkas begrüßt mich bei meinemPraktikumsbesuch zuerst auf Englisch, da er schon seitfast zwei Monaten kein Deutsch mehr gesprochen hat. DerRindermastbetrieb mit insgesamt etwa 500 Stück Vieh be-wirtschaftet ca. 180 ha Ackerland. Die Landschaft dort istflach und es wird viel Getreide angebaut - sprich Weizen,Gerste aber auch Raps, Zuckerrüben, und in manchen Ge-genden Kartoffel. Ende August war die Getreideernte invollem Gange. Wie bei den meisten Betrieben in Dänemarkwar hier der Betriebsleiter vollzeitig am Betrieb beschäftigt,seine Ehefrau war allerdings berufstätig. Für die Arbeithaben sie einen Angestellten übers ganze Jahr und für dieArbeitsspitzen im Sommer einen Praktikanten aus Öster-reich.

140 Milchkühe und zwei MelkroboterEin weiterer Praktikant, den ich besuchte war Harald Groß-bichler am Betrieb Bennie Hendriksen. Der für Dänemarktypische Milchviehbetrieb arbeitet mit 140 Michkühen,zwei Melkrobotern und etwa 200 ha Ackerland. Der spe-zialisierte Zuchtbetrieb züchtet, anders als der Großteil derdänischen Milchviehbetriebe, mit der Rasse Red Holstein.Harald und die Praxisfamilie nahmen sich viel Zeit, ummir ihren Betrieb vorzustellen. „Ich kann hier viel lernen,das Praktikum bringt mir fachlich einiges, da der Betriebsehr spezialisiert ist“, so der 17-jährige Schüler.

Viele Praktikumsländerin Europa und ÜberseeDie Landjugend Österreich organisiert Praktika in ganzEuropa und auf der ganzen Welt. Neben Dänemark könnenauch landwirtschaftliche Praktika in Norwegen, den Nie-derlanden, Irland, Deutschland und der Schweiz aber auchin Übersee vermittelt werden. Für alle Länder in der EUkann eine Förderung über „Leonardo da Vinci“ ausbezahltwerden. Wenn du selbst einen guten Kontakt in einem eu-ropäischen Land hast, wo du gerne arbeiten möchtest,dann bewirb dich bei der Landjugend für eine Förderung!

Service der Landjugend ÖsterreichDie Landjugend unterstützt SchülerInnen und Jugendlicheaus der Landwirtschaft mit einem umfassenden Servicebei ihrem Vorhaben, ein Praktikum im Ausland zu machen.Neben Praktikumsplätzen und Förderung über „Leonardoda Vinci“ kümmern wir uns auch um eine passende Versi-cherung, unterstützen bei der Anreise und sind Ansprech-partner für alle möglichen Anfragen rund um das Prakti-kum.

Ein Rindermastbetrieb im OstenDänemarks mit ca. 500 Rindern.

Der Praktikant Harald Großbichlerim Stall des MilchviehbetriebesBennie Hendriksen.

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Ab in dieBabypause

Liebe Landjugendliche!

Insgesamt sieben Jahre Landjugend – aufdiese lange Zeit blicke ich zurück und ver-abschiede mich damit in die Babypause.In dieser für mich sehr wertvollen, span-nenden und bereichernden Zeit durfte ichviel mit euch allen erleben und lernen!

Begonnen hat es im Jahr 2005 mit einemStart als Viertelsreferentin in NÖ, wo ichdie Basisarbeit und das Gruppenlebenhautnah miterlebt habe – was für mich alsLandjugend-Neuling sehr wichtig war! Kurzdarauf übernahm ich den Bereich „young& international“ für die Landjugend Öster-reich, den ich insgesamt vier Jahre betreute.Danach ging es weiter auf Bundesebeneals Bundesgeschäftsführung. In diesen Jah-ren haben wir alle gemeinsam viel für dieLandjugend bewegt: Die PraktikantInne-nen-Zahlen sind stark gestiegen, neue in-ternationale Programme wurden entwickelt,wir haben die ISO-Zertifizierung erreicht,ein österreichweites Projektwochenendewurde initiiert und vieles mehr. Vieles istnoch zu tun - und hier wünsche ich derLandjugend weiterhin so viel Energie, En-gagement und Mut zur Entwicklung.

Nun bereite ich mich auf einen neuen„Job“ vor - den der Mutter und wir freuenuns schon sehr auf die Geburt unseresKindes! An der Stelle möchte ich mich beieuch allen bedanken für die wunderschöneZeit in der Landjugend, für die Gesprächeund Diskussionen, für das miteinanderArbeiten und Gestalten, fürs Feiern undLachen!

Alles Liebeund bis bald! SOPHIE

Der Praktikant Roman Gutkasmit seiner Gastfamilie.

Der Milchviehbetrieb arbeitetmit ca. 140 Milchkühenund 2 Melkroboter.

Wie kommst du zum Praktikum?Um als SchülerIn eine Förderung über „Leonardo daVinci“ erhalten zu können, musst du dich spätestens bis31. Dezember 2012 bei der Landjugend Österreichbewerben. Alle Informationen und Unterlagen findest duunter www.landjugend.at/international.

Für ein Praktikum in Europa musst du mindestens 17Jahre alt und ausreichend qualifiziert sein (Landwirt-schaftliche Ausbildung und praktische landwirtschaftlicheErfahrung).

Wenn du dich für einen Praktikumsplatz in Übersee (Ka-nada, Neuseeland, USA, Australien) bewerben möchtest,dann informiere dich über Voraussetzungen, Gebührenund Startzeitpunkte auf www.landjugend.at/international!Bitte beachte, dass du dafür mindestens 18 oder 19 Jahrealt sein musst und dass ein Praktikum, das kürzer als vierbis fünf Monate dauert nur sehr schwer zu organisierenist.

Informiere dich!Kontaktiere das internationale Teamder Landjugend Österreich unter:[email protected]@lk-noe.atTel.: 050 259 26305www.landjugend.at/international

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I N N E R M O N T A F O N

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Begonnen hat alles mit der Idee ein Projektauf die Beine zu stellen mit dem wir alleKinder vom Kindergartenalter bis zum Mit-telschulalter einbeziehen können. Darausentwickelte sich die Aufgabe das ThemaRegionalität aufzugreifen und mit den dreiverschiedenen Altersgruppen unterschiedlichzu bearbeiten. Ein großes Lob muss man an dieser Stelledem Organisationsteam aussprechen, dennmit der Aufteilung in drei Gruppen („Kin-dergartengruppe“, „Volksschulgruppe“, Mit-telschulgruppe“) ist es gelungen ALLE!Mitglieder einzubinden. Jeder Einzelne warmit vollem Elan dabei und so kamen schonbeim Ersten Projektabend tolle Ideen zurSprache. Nach weiteren gemeinsamenAbenden entschied man sich für die Kin-dergärtler einen erlebnisreichen Bauern-hoftag mit diversen Aktivitäten zu orga-nisieren. Bei den Volksschülern erlaubtenwir uns ihren Wandertag in Anspruch zunehmen und so wanderten rund 1/3 unsererMitglieder mit den Kindern zur Alpe Novawo sie Einblick in das Leben der Älplerbekamen. Nicht zu vergessen, der Tag inder Mittelschule Innermontafon. Mit denersten zwei Klassen veranstalteten wireinen 4er Cup bei dem die Jugendlichendas Thema Regionalität spielerisch erarbeitenkonnten. Damit unsere Mitglieder bei un-serem „SAU-guat“ Projekt nicht zu kurzkamen führten wir einen Kochkurs durchbei dem wir Tipps und Tricks erfuhren wieman regionale Köstlichkeiten noch besserzubereiten kann. Alles in allem waren 58 Mitglieder, 400Stunden beschäftigt, sich um 68 Kinder-gartenkinder, 45 Volksschulkinder, 41 Mit-telschulkinder und rund 20 Eltern, Lehrerund Kindergartenpädagoginnen zu küm-mern. Wir wurden oft gefragt warum wir dasalles machen und warum wir uns dieseArbeit antun. Die Antwort darauf ist schnell

gefunden. Es sind zum einen die strahlendenAugen der Kindergartenkinder, wenn siezum ersten Mal eine Kuh streicheln dürfen,aber auch zum Anderen die lustigen Sprücheder Jugendlichen, mit denen sie ihre Freudeüber die Erlebnisse kund tun, die uns dieArbeit zum x-fachen entlohnen. Doch auchdas positive Feedback, welches wir zumBeispiel von den Jugendlichen aus derMittelschule durch die Fragebögen die sieausfüllten bekamen, motivierte uns weiterzu machen und an weiteren Projekten zuarbeiten.

Bauernhoftag:

Am 12.06.2012 hieß es für unsere Mitgliederfrüh raus aus den Federn, denn die gesundeJause sowie die ganzen Stationen bereitensich nicht von alleine vor. Die Einenschmierten Butterbrötchen, Honigbrötchen,schnippelten frisches Gemüse und bereitetenfrische Säfte zu. Die Anderen richtetenden Platz fürs Ponyreiten, bauten eineStation mit Bienen in einem Schaukastenauf und bereiteten Honigwaben und Honigzum Kosten her. Unsere Jungs informierten

sich auch bei einer langjährigen Imkerin,damit sie den Kindern mehr über dieBienen und den Honig erzählen konnten.Es wurden auch Säckchen genäht und Heufür Heusäckchen vorbereitet die die Kinderdann mit nach Hause nehmen konnten.Voller Begeisterung spielten und tobtendie Kinder auf dem Hof der Familie Thöny,trotz des schlechten Wetters, herum undwaren fast nicht mehr von den Tieren wegzu bringen. Als sie wieder los mussten,riefen sie immer wieder: „Ich will nochmal eine Runde Ponyreiten!!“ oder „Ichwill noch mal zu den Kälbern!“ Man konntees den Kindern gut ansehen, dass sie Spaßhatten und den Tag genossen haben. Auchdie Kindergartenpädagoginnen hatten sicht-lich Spaß. Sie erzählten uns eine Wochespäter, dass die Kinder tagelang noch vondiesem Tag schwärmten und immer wiedervon den verschieden Tieren und Maschinenerzählten. Auch von den Eltern haben wirein sehr positives Feedback bekommen.Eine Mutter hat erzählt, dass ihre Tochternach Hause gekommen sei und gesagthabe: „ Mama ich will eine Kuh haben, dieMilch schmeckt viel besser als die, die wirkaufen.“ Wenn wir so etwas hören freutuns das, denn somit haben wir sicherlicheinen kleinen Grundstein bei den Kindernlegen können damit sie sich mehr auf dieProdukte aus der Region besinnen undvielleicht die Butter und die Milch dasnächste Mal vom Bauern in der Nachbar-schaft kaufen.

Wir haben es geschafft!

Nach zahlreichen Stunden, schöner aber harter Arbeit, können wir

auf vier gelungene Projekttage zurückblicken. Wenn man die Zahlen und

Fakten betrachtet, kommen sogar wir ins Staunen wie viel wir alle

in den letzten Monaten in unser „SAU-guat“ Projekt investiert haben.

Das Projekt „Sau-Guat“ der LandjugendInnermontafon ist beendet!

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Alpwandertag:Weiter ging es mit unserem Projekt am28.06.2012. Bei strahlend schönem Wettertrafen sich die top motivierten Wandererunter unseren Mitgliedern im Landjugend-lager um gemeinsam zur Versettlabahn zufahren wo sie die Kinder der VolksschulePartenen, Gortipohl und Galgenul mit ihrenLehrpersonen und Begleitpersonen emp-fingen. Gemeinsam ging es mit der Seilbahnauf 2000m Höhe zur Bergstation der Ver-settlabahn hinauf und von dort aus wandertedie ganze Truppe ins Novatal hinunter zurAlpe Nova. Dort angekommen wurde manherzlich von dem Alpvolk empfangen. DieKinder bekamen eine Führung durch dieSennerei und wurden auf der Alpe einwenig herumgeführt. Währenddessen wurdeweiter Tal auswärts, in der Nähe der Mai-säßparzelle Garfrescha bei einem kleinenBergsee, der Grill angeheizt, Grillwürstehergerichtet und Säfte eingekühlt. DieKinder freuten sich riesig über diese Ver-pflegung. Frisch gestärkt ging es weiterzur Garfreschabahn, mit der man wiederhinunter ins Tal fuhr. Auch dieser Projekttagkann als erfolgreich verbucht werden, dennan diesem Tag hatten die Kinder sowieauch die Lehrpersonen und Begleitpersonensichtlich Spaß. Was uns besonders gefreuthat war eine Zeichnung von einem Volk-schulkind, die wir bekommen haben, diezeigte was es für schöne Erinnerungen anden Alpwandertag hat.

„4er-Cup“ mit der Mittelschuleund Montafoner Kostkochkurs:Für diese zwei Projekttage lassen wir dieBilder sprechen, den Bericht dazu findetihr in der letzten Ausgabe der Lj- Zeitung

Wir, der Vorstand der LJ Innermontafon,möchten uns auf diesem Wege recht herzlichbei allen Mitgliedern bedanken. Die Zu-sammenarbeit und die Motivation hättebesser nicht sein können.

Wir, die Landjugend Mittelwald, habenbeschlossen einen Teil aus unserer Kassazu spenden.Am 10. Juli 2012 findet in Hohenems der„Kinderflugtag“ statt, bei dem man Kindernmit Behinderung den Traum vom Fliegenermöglicht.Wir werden mit einer Spende von € 2.000dieses Projekt fördern und tragen somit zueiner sinnvollen Sache bei.

Fliegen für Kinder

Am Pfingstsonntag, den 27. Mai 2012 ver-anstaltete die Landjugend Mittelwald bereitsdie 3. Weasheufise.Dieses Jahr fand sie beim Tennisplatz inAndelsbuch statt.Viele Partybegeisterte füllten das Zelt undnatürlich auch der Bierpilz war ein gefragterPlatz für Jung und Alt.Mit DJ Pinsl feierten die Besucher bis indie frühen Morgenstunden.

Weasheufise 2012

Bei der Jahreshauptversammlung der Land-jugend Sulzberg am 5. Februar 2012 wurdefast der ganze Vorstand neu besetzt.

Der neue Vorstand :Obmann: Daniel Mennel Vizeobmann: Johannes Mennel Schriftführer: Alexander Mennel Kassier: Martin Fink Leiterin: Maria Gmeiner Leiterin-Stv.: Marita BaldaufBeiräte: Philipp Stadelmann

Nicole Feurle

Der neue Vorstand freut sich auf die neueHerausforderung und gute Zusammenarbeit.

Jahreshauptversammlung der Landjugend Sulzberg 2012

Am 20. Mai fand die jährliche Maiandacht in der Falzkapelle in Sulzberg statt.Mit musikalischer Begleitung wurde eine feierliche Maiandacht gefeiert. Anschließend wurde mit einer Agape gesellig abgeschlossen.Die Landjugend Sulzberg bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern.

Maiandacht der Landjugend Sulzberg

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okSozialtag in Lingenau

Um ca. 14:00 Uhr trafen wir uns in Lingenau bei der Lebenshilfe. Gemeinsam spazierten wir mit ihnen in den Kulturraum Lingenau,um den Nachmittag spielerisch zu verbringen. Große Freude konntenwir bei den Leuten feststellen, die freudig unseren Parcours und dieverschiedensten Spiele mitmachten.In gemütlicher Runde genossen wir zum Schluss Kaffee und Kuchen.Es war eine richtige „Gaude“ mit ihnen. Danke an alle die dabei waren.

Am Sonntagnachmittag, den 17. Juni

fand in Lingenau unser Sozialtag der

Landjugend Vorderwald statt.

Am Sonntag, den 28. Mai veranstaltetedie LJ Vorderwald eine Maiandacht in Al-berschwende. Bei herrlichem Wetter folgtenviele dieser Einladung. Ein herzliches Dankegilt Elisabeth Bereuter, Sarah Winder undJulia Kaufmann für die musikalische Ge-staltung. Im Anschluss, gab es für die„fleißigen Beter“ noch Brötchen und Ku-chen.

Maiandacht

Am 26. Mai veranstalteten wir unsere jährlicheMai an dacht im Haus St. Josef in Au. Neben zahl-reichen Hausbewohnern durften wir auch einige

Besucher herzlich begrüßen. Theresia begleiteteunsere Lieder mit der Gitarre und durch die Messeführte uns Pfarrer Georg Willam.

Maiandacht

Am Dienstag, den 14. Au-gust fand die 1. Nahtstubatder LJ Hinterwald auf derAlpe Wildgunten in Mellaustatt.Wir durften einige Mitglie-der der Landjugend sowiebenachbarte Älper willkom-men heißen. Für das leib-liche Wohl war natürlichbestens gesorgt. Dafürmöchten wir uns auch beider Familie Kohler rechtherzlich bedanken. Für Mu-sik und Unterhaltung sorgteunser DJ Pinsl. Es war ein gelungener undunterhaltsamer Abend, wel-cher für manche Besucherbis spät in die Nacht hineindauerte.

Naht-stubat

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Am 22. Juli fand in Herisau die 22. Ostschweizer Handmäh-

meisterschaft statt. Dieses Spektakel wollte sich eine

Abordnung der Landjugend Vorarlberg selbstverständlich

nicht entgehen lassen und startete am Sonntagmorgen

über die Grenze Richtung Westen.

Bei der Handmähmeisterschaft waren über200 Mäher am Start. Gemäht wurde infünf Klassen die alle gleichzeitig, über denPlatz verteilt, wetteiferten. Die Meisterschaftlockte über Tausend Schaulustige in diekleine Gemeinde im Appenzell. In derSchweiz zählt das Handmähen zum „tra-ditionellen Volkssport“. Jeder der in derLage ist, eine Sense zu halten, mäht selbst-verständlich mit. Von der jüngsten Teil-nehmerin, einer siebenjährigen Volksschü-lerin bis hin zum rüstigen Rentner warenalle Altersstufen vertreten. Dadurch ist dieAtmosphäre bei einem derart großen Wett-kampf sehr beeindruckend.

Die große Schwierigkeit für die VorarlbergerMäher bestand darin, dass nach den Schwei-zer Richtlinien gemäht werden musste. Dergroße Unterschied zu den Bewerben inÖsterreich stellte die Doppelmahd dar.Dabei bleibt eine Mahd in der Mitte derWettbewerbsfläche liegen. Trotz der be-sonderen Bedingungen konnten sich ManuelMetzler und Fabian Winder auf die unge-wohnten Anforderungen rasch einstellenund platzierten sich im guten Mittelfeld.Herzlichen Glückwunsch unseren „Länd-le-Vertretern“!

Wettmähen im benachbartenAppenzell

Erwähnenswert sind die Preise bei diesenMeisterschaften. Der Handmähverein hat,mit Hilfe zahlreicher Sponsoren, einensprichwörtlichen „Gabentempel“ (so nennendie Schweizer ihren Preistisch) im Wertvon über 20.000 Schweizer Franken be-reitstellen können.

Heuer spendeten wir, die Landjugend Hinterwald, erstmalseinen Teil unseres Geldes, um kranken und sozial benachteiligtenKindern den Wunsch des Fliegens zu erfüllen.

Am 10. Juli war es dann soweit. Einige von uns hatten sogardie Möglichkeit, live dabei zu sein und die Freude der Kindermitzuerleben.

Es war für alle ein tolles Erlebnis, welches wir auf jeden Fallwieder unterstützen werden.

Kinderflugtagin Hohenems

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Funktionärs-ausflugAlle zwei Jahre ist der Funktionärs-

ausflug zweitägig. Daher hatten

die 100 Landjugendfunktionäre die

im ganzen Land tätig sind die Möglich-

keit Anfang August mit ins Ötztal zu

fahren. Nach der kurzen Anreise und

einem Mittagessen war die Truppe

in Sautens angekommen. Was beim

Canyoning gemacht wird, war zu

diesem Zeitpunkt noch nicht jedem so

ganz klar. Kurze Zeit später sprangen

die Funktionäre Wasserfälle hinunter

und wurden vom Wildwasser hin und

her geschwemmt. Nach dem „baden“

ging es zum gemütlichen Country-Fest

im Dorf. Schon bald war Sonntag und

dann fuhren die Teilnehmer noch mit

dem Alpine Coaster in Imst, bevor es

in Bludenz ein abschließendes Mittag -

essen gab.

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Liebe Landjugend-Freunde!

In den vergangenen Monaten hat die Land-jugend wieder ihre Vielseitigkeit und ihrehrenamtliches Engagement unter Beweisgestellt. Einerseits durch die Wettbewerbs-Saison, die von Landes- und Bundesent-scheiden und den Weltmeisterschaften imForst und Pflügen geprägt war; andererseitsdurch das heuer erstmals bundesweit durch-geführte Projektwochenende „TatOrt Jugend“am 1. und 2. September.

TatOrt Jugend – gute Taten im Ort290 Orts- und Bezirksgruppen und ein ge-meinsames Ziel: ehrenamtliches Engagementin den eigenen Gemeinden leben und Team-geist beweisen. Dass wir dieses Ziel ge-meinsam erreicht haben, zeigen die zig-tausend freiwillig geleisteten Arbeitsstundenund die spannenden, kurzweiligen Berichteund Fotoalben auf der Projekthomepagewww.tatortjugend.at! Es ist beeindruckend,was ihr mit euren Landjugend-Gruppenan diesem Wochenende geleistet habt, dafürdarf ich, stellvertretend für die LandjugendÖsterreich, ein großes DANKE sagen!

Bildungssaison HerbstSo vielseitig die Projekte von „TatOrtJugend“ sind, so vielseitig sind auch dieFähigkeiten und Kompetenzen, die in derLandjugendarbeit zum Einsatz kommen.Neben den Wettbewerben und der Brauch-tumspflege steht die Allgemeinbildung be-sonders im Vordergrund. Die Landjugend-referate in den Bundesländern und dieLandjugend Österreich bieten Seminare undWorkshops zu den verschiedensten Themenan – da ist garantiert für jede und jedenetwas dabei! Vor allem die Herbst- undWintermonate bieten sich an, gemeinsammit Landjugendfreunden das eine oder an-dere Seminar zu besuchen.

Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß undErfolg in der Landjugendarbeit!

EuerANDI

Funktionärs-ausflug

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Wichtige Termine ...Landjugend Veranstaltung Datum OrtVorarlberg Ineluaga 30.09.12 ganz VorarlbergMontafon Bauernmarkt 06.10.12 SchrunsMontafon Erntedankmesse 14.10.12 MontafonVorarlberg Bewerbungsende

Innovationspreis Österreichische Jungbauernschaft 15.10.12

Österreich Herbsttagungder Landjugend Österreich 18.10.12 bis 20.10.12 Kärnten

Bregenzerwald Wendelinsfeier 21.10.12 SchnepfeggBregenzerwald Stand bei der Gaißenausstellung 26.10.12 AndelsbuchBregenzerwald Jahreshauptversammlung 11.11.12 EggVorarlberg Strategieklausur

Österreichische Jungbauernschaft 15.11.12 bis 16.11.12 SalzburgVorarlberg Landestag mit Jahreshaupt-

versammlung und Neuwahlen 18.11.12 SonntagVorarlberg Redaktionsschluss

LJ Zeitung 04/2012 19.11.12Österreich Bestof12 –

Bundesprojektprämierung 23.11.12 WienGroßwalsertal Schiopening Sonntag Stein 15.12.12 SonntagVorarlberg Junglandwirtetagung

Landwirtschaftliche Fahrzeugeim Strassenverkehr 15.12.12 Hohenems

NeumitgliederNAME ORT

Melanie Benda RaggalSabrina Berchtold SchwarzenbergIsabell Biermeier St. GallenkirchElisa Bischof SchwarzenbergJodok Fritz RiezlernBarbara Geißler WolfurtErich Jochum LechFlorian Kohler SchwarzenbergTanja Kröss LangeneggFranz-Josef Köss AndelsbuchBirgit Liepert St. GallenkirchChristina Lorenzin St. GallenkirchHeike Magdihs ThüringenLucia Meusburger BizauJoshua Müller LudeschAnja Natter EggCorinna Netzer St. GallenkirchFelix Nussbaumer LudeschGeorg Palm EggMarina Palm EggJulian Rinderer SonntagJasmine Rüdisser HohenemsSabrina Schapler BartholomäbergMichael Vogt SilbertalAndrea Willam KrumbachBirgit Willam Krumbach

HOCHZEIT

Am 25. Mai durften wir bei derLandjugendhochzeit von Kathi Lo-retz und Georg Turnher dabei sein.Die Landjugend Klostertal gratuliertrecht herzlich und wünscht für dieZukunft alles Gute!

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