l‘économie française industrie traditionelle et industrie ... · 1819: françois-louis cailler...
TRANSCRIPT
L‘économie française – industrietraditionelle et industrie de pointe
Frankreichs Wirtschaft – traditionelle Industrie und Hochtechnologieindustrie
• Einleitung
o Spitzenstellung Frankreichs
o viertstärkste Wirtschaftsmacht nach den USA, Japan und Deutschland
o unter den OECD-Ländern fünftgrößter Produzent und Exporteur von Industriegütern
o besondere Stärken der französischen Wirtschaft: Branchen Luftfahrt, Automobil, Energie, Landwirtschaft und Ernährung, Luxusartikel, Pharmazeutische Produkte, Chemie, Elektronik und Tourismus
o mehr als die Hälfte frz. Bodens (60%, 28 Mio. Hektar) wird landwirtschaftlichgenutzt 1800: 65% der Erwerbstätigen in Ldw 2000: 4,3% der Erwerbstätigen in Ldw, 3% des BIP
o ‚nur‘ 20% der Arbeitsplätze fallen auf Industriesektor, dieser weist jedoch40% der Gesamtinvestitionen und knapp 80% der Gesamtexporte aus
o besonderer Bedeutung kommt Großunternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten zu
o Unternehmen, die weltweit den ersten Platz in ihrem Sektor einnehmen: L’Oréal, Michelin, Alcatel
oals Zielland für ausländische Investitionen weltweit an 4., EU-weit an 2. Stelle
knüpft heute an seine Vorreiterstellung an
Dominanz des Dienstleistungssektors
• industrie traditionelle – Industriestandort Fos-sur-mer
Geschichte, Daten, Industrien
o seit 1965 Industriestandort mit dreifachem Ziel
Ergänzung des Marseiller Hafens
Stärkung der südfranzösischen Industrie
demographischem Druck entgegenwirken
o gehört zum autonomen Europort de Marseille
mit Anbindungen an Spanien, Italien, Nordafrika
Marseille Europort
o seit den 60ern ist die Zone folgenden Industrien gewidmet
Eisen- und Stahlindustrie (Sollac et Ascométal)
Raffinerien, Erdöllagerung (Esso, Dépôts Pétroliers de Fos)
Chemie (Lyondell, Société du Polyéthylène de Fos…)
Offshorekonstruktion(Eiffel)
Zement- und Granulatfabrikation (Lafarge)
o Pipeline der société du pipeline sud-européen nach Karlsruhe
o5700 von 8000 Arbeitsplätzen entfallen auf Stahlwerk SOLLAC
o
eine der am stärksten verschmutzten Städte Europas
großer Teil der ausgewiesenen Industrieflächen heute noch ungenutzt
Rechtsstreit um die Müllverbrennungsanlage von Fos-sur-Mer
Paradoxon
Erhaltung der wichtigen industrielle Aktivität Garantie der Sicherheit, Wohlergehen der Bevölkerung, Umweltschutz
o
Wirtschaft Frankreichs schon im 19. Jh. durch Lenkungsmaßnahmen des Staates gekennzeichnet
Verstaatlichung wichtiger Wirtschaftsbereiche und Unternehmen Modernisierung
staatl. Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung Entwicklungsimpulse fürregionale Wirtschaft
bekanntestes Projekt: Hafenindustriezone Fos-sur-mer
Tanker- und Containerverkehre zunehmend in Fos abgewickelt
der Europort am Golf von Fos: eigentlicher Motor der Entwicklung im Süden frz. Staat steuert 40% der Erschließungskosten bei Ende der 1960er: Schaffung von rund 8000 Arbeitsplätzen
Fazit: Si la mise en place de Fos se poursuit conformément aux prévisions,dans quelques années une des plus vastes zones portuaires et industrielles d’Europe aura effacé la sauvage monotonie des marais du golfe de Fos; cette implantation modifiera fondamentalement, non seulement une petiterégion jusque-là presque vide, mais encore la géographie économique du Midi méditerranéen et du Sud-Est de la France, et même du bassin occidentalde la Méditerrannée.
•
o Geschichte des TGV
28. März 1955: zwischen Bordeaux und Morcenxbeginnt das Abenteuer der Geschwindigkeit
1972: der erste TGV-Zug
wird in Betrieb
genommen (TGV 001)
1973: erste Ölkrise
Umstieg auf elektrischen
Antrieb
1976: Konstruktion
einer dem TGV gewidmeten
Strecke Paris -Lyon
1981: feierliche Eröffnung durch
Mitterand
1989: ligneAtlantique, Paris-
Est
2001: Méditerranée,
Paris - Est
1994: Eurostar
durch Eurotunnel
1997: Thalysverbindet Paris mit
Brüssel und Amsterdam
2006: 25 Jahre TGV
http://www.yo
utube.com/wa
tch#!v=FdQ8
CG2Up-
g&feature=rel
ated
TGV Atlantique
(Paris-Nantes/Bordeaux)
) TGV Réseau (Gesamtstreckennetz
in Frankreich)
TGV Thalys (Paris-Brüssel/Amsterdam,
Brüssel-Marseille)
TGV Duplex (Paris-Marseille/Nice/
Toulon/Montpellier)
TGV Postal
TGV Eurostar (Eurotunnel)
TGV Est-Européen (Paris-
Stuttgart/München/Basel/Zürich)
o Bedeutung, Auswirkungen
besseren Anbindung der Provinz an Paris -> Dezentralisierung?
Alain Schifres: „Le TGV n’a rien changé. Le centralisme continue pendant les travaux de decentralization. Grâce à quoi huit Francais sur dix
s’entassent dans un quart du pays. Le TGV met l’Hexagone à moins d’heures de Paris: c’était la vocation déjà du PLM (Linie Paris-Lyon-Méditerranée), à la difference qu’on y serait de vrais repas.”
sternförmiges, auf Paris konzentriertes Verbindungsnetz
Querverbindungen fehlen noch völlig
Geographie der Menschen hat sich geändert
der TGV hat die Bahn wieder konkurrenzfähig gemacht
Umweltaspekt
oAusblick
Neubaustrecken?
Güter-TGV?
Geschwindigkeitserhöhung?
Low-cost-Reisen?
besserer Service am Platz, Komfort?
„Die Zukunft des TGV hat bereits begonnen“ (André Papazian)
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L‘économie – Die
Wirtschaft
Schweiz, Belgien, Frankreich
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Schweiz
1. Uhrmacherei
Geschichte
Produktion
Krisen
Heute
2. Schokoladenfabrikation
Geschichte
Herstellung
Absatz
Heute
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Johannes Calvin
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Watchvalley
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16. Jahrhundert
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Swiss Made
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Poinçon de Genève
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Fondation de la Haute Horlogerie
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Krisen
Ab ca. 1850: Konkurrenz aus Amerika: Massentaugliche Produktion
Schweizer Uhrmacher bauen Zusatzfunktionen ein
Ab ca. 1970: Erfindung der Quarzuhr, Umsetzung durch Amerikaner und Japaner
Drastischer Verkaufsverlust bei Schweizer Unternehmen
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Rückkehr an die Spitze des Weltmarktes
Erfindung der Uhr als Modeaccessoire und
Ausdruck der Persönlichkeit
Hohe Qualität mit niedrigem Preis
Uhrenproduktion bleibt florierender
Wirtschaftssektor
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Die Uhr als Modeaccessoire
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Swatch- Uhren
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Schweizer Markenuhren
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Genfer Blumenuhr
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Schokolade
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Kurze Geschichte
600: In der Maya-Kultur wird aus der Kakao-Bohne ein religiöses Getränk gebraut.
1200: Die Bohnen des "Paradiesbaums" gelten als Zahlungsmittel und als Symbol für Weisheit und Kraft.
1502: Auf seiner 4. Reise entdeckt Christoph Columbus die Kakao-Bohne.
1528: Der spanische Eroberer Cortes bringt die Kakao-Bohne nach Spanien.
1606: Das spanische Monopol wird gebrochen und die Kakao-Bohne hält Einzug in Belgien und Italien. Das Kakao-Getränk erobert Europa.
1697: Heinrich Escher kostet bei einem Besuch in Brüssel das Schokolade-Getränk und kehrt mit einer Kostprobe in die Schweiz zurück.
1819: François-Louis Cailler eröffnet die erste Schweizer Schokolade-Fabrik bei Vevey und produziert die erste Schokolade-Tafel.
1828: Conrad van Houten erfindet die hydraulische Presse.
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Schweizer Vorteile
Mühlen mit Wasserkraft
Handelswege
>>> Rohmaterial und Know-How
Tourismus
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Schweizer Erfindungen
1875: Henri Nestlé und Daniel Peter erfinden
nach vielen Jahren des Experimentierens die
Milchschokolade.
1879: Rudolf Lindt entwickelt die Technik der
"Conche", die der Schokolade die zart
schmelzende Konsistenz gibt und das Aroma
hervorhebt.
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Krise und Aufschwung
Im Zweiten Weltkrieg: kaum Import von Zucker
und Kakao
Danach: Schokolade wurde billiger
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Schweizer Marken
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Milchschokolade und Nougat
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Weltmeister im Schokoladenkonsum
2008:
Pro-Kopf-Verbrauch: 12,4 kg
Schokoladenkonsum von 95.514 t
Produzierte Menge von Chocosuisse: 184.969 t
Mitarbeiterbeschäftigung: 4.748
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Chocosuisse
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"Kein zweites Mal hat die Natur
eine solche Fülle der wertvollsten
Nährstoffe auf einem so kleinen
Raum zusammengedrängt wie
gerade bei der Kakaobohne."
Alexander von Humboldt
(1769-1859)
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Die Wirtschaft
BELGIENS
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Gliederung
1. Aktuelle Daten, wichtige Fakten
2. Belgiens Aufstieg und Industrialisierung
3. Belgien am Wendepunkt
4. Ablauf in den Regionen Wallonien-Flandern,
Ausbildung des ökonomischen Nord-Süd-
Gefälles
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1. Aktuelle Daten, wichtige Fakten
Aktuelle Angaben Zukunftsprognosen
BIP (in Mrd. €) 2008: 344,676
2009: 337,284
2011: 359,062
BIP pro Kopf (in €) 2008: 28.862
2009: 27.354
2011: 28.698
Wirtschaftswachstum(Veränderung des realen BIP in %)
2008: 1,0
2009: -3,1
2011: 1,6
Inflationsrate(Veränderung der Verbraucherpreise in %)
2008: 4,5
2009: 0,0
2011: 1,6
Öffentliche Verschuldung(in % des BIP)
2008: 89,8 2009: 96,7 2011: 100,9
Exportquote(in % des BIP)
2009: 56, 3 % des BIP 2010: 56,9
Importquote(in % des BIP)
- 2010: 57,6
ArbeitslosigkeitArbeitslose in % der Erwerbspersonen
2008: 7,0
2009: 7,9
2011: 9,0
Wirtschaftliche Gruppen Benelux-Union, GATT/WTO, OECD,... -
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wichtigste Industriezweige:
→ Stahlerzeugung, Metallverarbeitung, Chemie
und Elektroindustrie, Maschinenbau
→ andere: Textil- und Glasindustrie, berühmte
Spezialitäten wie z.B. Schokolade, Bier,...
Verteilung der wirtschaftlichen Sektoren:
→ Dienstleistungssektor: 72-73% des BIP,
74% der Erwerbstätigen
→ Verarbeitendes Gewerbe: 25-26% des BIP,
24% der Erwerbstätigen
→ Agrarwirtschaft: 1% des BIP, 2% der Erwerbstätigen
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seit Renaissance: eine der 20 führenden Industrienationen; Entwicklung vor allem im Zuge der Indsutrialisierung
kein einheitlicher Prozess: Land wirtschaftlich gespalten, heterogen
20. Jahrhundert: büßt seine Stellung als „Wirtschaftswunder“ ein
Wirtschaftsleistung regional nach wie vor sehr unterschiedlich, Verlagerungen der Wirtschaftskraft im Laufe der Zeit
Wirtschaftlich: im europäischen Vergleich immer noch im oberen Drittel
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2. Belgiens Aufstieg und
Industrialisierung
Industriezeitalter des europäischen Kontinents:
Wurzeln in Belgien:
→ Flandern:
lange Tradition in Handel & Gewerbe; Tuche aus der Region dominierten lange die Märkte Europas
→ Wallonien:
Kohlevorkommen & Eisenerzlagerstätten zwischen Mons und große Lüttich;Städtische Zentren: frühe Entwicklung der Eisenverarbeitung;
Gegend um Verviers: wichtiger Standort der Tuchindustrie
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Wallonische Gebiete: frühes Interesse an technologischen Innovationen,
hilfreiche Kontakte Belgien Großbritannien(Bsp.: Thomas Newcomen)
ab 1792: Eroberung des Landes durch Napoleon
→ starke Belebung der Wirtschaft
→ zugleich: ein neuer Markt eröffnete sich inFrankreich, u.a. für Steinkohle
Industrialisierungsprozess vorangetrieben von innovativen Unternehmern
Industrialisierung: Anfang in der Textilindustrie,durch Schwerindustrie als Führungssektor ergänzt
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Know-how englischer Fachleute
Cockerill-Konzern:
→ führende Stellung in der Schwerindustrie
→ horizontal & vertikal integriertes Unternehmen mit
vielen internationalen Beziehungen
→ William Cockerill: erste Wollspinnmaschine 1799
in Verviers
→ boomende Textilregion
→ Maschinenfabrik
→ John Cockerill: Dampfmaschinen (James Watt),
Fabrikanlage in Seraing (Zentrum des Konzerns)
→ moderner Kokshochofen = der
erste auf dem europäischen Kontinent
→ 1829: erste Produktionsstätte dieser Art (Couillet)
Einleitung der Epoche, in der Wallonien zu einem der größten
Eisen- und Stahlproduzenten Europas wurde!
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Haine-Niederung: Schwerindustrieachse
4 Agglomerationen
→ Borinage mit Hauptversorgungszentrum
Mons
→ Centre mit Hauptort La Louvière
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→ Region um Charleroi
→ Schwerindustriegebiet des
Lütticher Raums mit dem
Industrieort Seraing &
industriell geprägte
Nachbargemeinden
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außerdem: günstige Standortbedingungen in Wallonien
→ Schwerindustrie: Kohlevorräte im Gebiet von Haine, Saimbre & Maas
→ Eisenerz aus Distrikten der Vorderardennen
→ Überfluss an Arbeitskräften
→ Absatzmöglichkeiten für Kohle, Investitionsgüter & Fahrzeuge durch
Ausbau des Verkehrssystems
(Wasserstraßen & nach 1835 Eisenbahnlinien = entscheidende
Verkehrsträger)
große Teile Walloniens: Zentrum der europäischen Schwerindustrie!
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Brüssel, Gent und Antwerpen:
→ Gent: 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts: hochtechnisierteTextil- bzw. Baumwollindustrie;Mechanisierung & Maschinisierung
das andere Industriezentrum Belgiens enstandin Gent, die Baumwollindustrie war das zweite „Standbein“ der belgischen Industrialisierung!
→ Antwerpen: profitierte von der Industrialisierung,Standortvorteile:
Hafen an Gebiet Mons-Charleroi angebunden, nach Unabhängigkeit an Lüttich;
Schienennetz ausgebaut; „eiserner Rhein“
Aufschwung durch Rolle als Umschlagplatz von Rohstoffen, Industrieerzeugnissen, Grundnahrungsmitteln, Kolonialwaren;
Status eines industriellen Zentrums durchSchiffbau & Ansiedlung von Industrien;
Zentrum des Diamanthandels
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→ Brüssel: zahlreiche Fabriken;
Zuwanderung von Arbeitskräften; gute
Verkehrslage;
Grundlage zur Industrialisierung geschaffen:
Hauptstadt des belgischen und
niederländischen Raumes,
Beamten & Handel dominierten Gesellschaft
& Wirtschaft,
moderne Kreditinstitute,
z.B. Société Générale
de Banque (1822)
wichtigstes europäisches
Finanzzentrum!
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Mitte 19. Jhd: der am weitesten industrialisierte und
fortschrittlichste Nationalstaat des Kontinents!
Schwerindustrie (Kohle, Stahl und Eisen): Mittelpunkt
der belgischen Volkswirtschaft!
wirtschaftlicher Schwerpunkt durch Industrialisierung
nach Wallonien und Brüssel verschoben!
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3. Belgien am Wendepunkt
1930er: erste Krisenerscheinungen im Steinkohlebergbau und der Textilindustrie
→ zweite Hälfte der 50er: Niedergang des Steinkohlebergbaus
→ seit den 60ern: Zunahme Krisenerscheinungen in derTextilindustrie; Ersatzindustrien
wirtschaftliche Wachstumsraten: bereits in den 1950ern hinter denen der Nachbarländer
dennoch: teilweise Rekonstruktionsboom als Folge der Nachkriegszeit
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De-Industrialisierung
Energiekrise 1973 = Wendepunkt der Industrieentwicklung
→ Arbeitslosigkeit, hohe Staatsverschuldung, De-Industrialisierung, steigende Ausgaben der Sozialkasse
Ende 1974: Beginn einer Stahlkrise; Automatisierung von Produktionsverfahren
→ Abbau von Arbeitsplätzen
→ Stilllegung von Hochöfen & Werksanlagen
→ viele Unternehmen schließen
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4. Ablauf in den Regionen Wallonien-Flandern,
Ausbildung des ökonomischen Nord-Süd-Gefälles
Strukturwandel nach dem 2. Weltkrieg:
ökonomische Gewichtung Belgiens verschiebt sich von Wallonien nach Flandern
WALLONIEN FLANDERN
→ Wiederaufbauphase: große Nachfrage nachStahl & Energie, Erhaltung traditionellerwirtschaftlicher Strukturen;
ab den 1960ern: wirtschaftlicher Niedergang
→ zügige Moderinisierung der Wirtschaft; Aufbau einer leistungsstarken Chemie-und Mineralölindustrie; Vorteil: Antwerper Hafen
→ Industrieanlagen auf Vorkriegsstand
ALTINDUSTRIALISIERUNG
→ flämischer Landesteil:
Entwicklung, Aufbau modernerStrukturen
→ Zechensterben;zunehmend strukturelle Arbeitslosigkeit;
→ steigendes Wirtschaftswachstum &Produktivität im südlichen Teil des Landes;sinkende Arbeitslosigkeit; steigender Anteil amBIP gegenüber Wallonien & Brüssel
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Trotz Versuche des Staates, dem
Ungleichgewicht entegegenzuwirken:
Vertiefung des Nord-Süd-Gefälles bis heute!
Wirtschaftliches Zentrum:
Wallonien Flandern
Quellen:
Frankreich
• Pletsch, Alfred: Frankreich. 2. Aufl. Darmstadt 2003
• Haensch, Günther & Tümmers, Hans J. (Hrsg.): Frankreich-Politik, Gesellschaft, Wirtschaft. München 1998
• Fischer, Wolfgang Renauld, Guy: La France. Stuttgart 2005.
• Große, Ernst-Ulrich & Lüger, Heinz-Helmut: Frankreich verstehen. 5. Aufl. Darmstadt 2000
• Lüsebrink, Hans-Jürgen: Einführung in die Landeskunde Frankreichs. 5. Aufl. Stuttgart 2003
• Papazian, André: Alles über den TGV. Stuttgart 2007
• Schmidt, Bernhard: Frankreich Lexikon. 2. Aufl. Berlin 2005
• Frankreich. Informationen zur politischen Bildung 285, München, 2004
• www.botschaft-frankreich.de
• www. auswärtiges-amt.de
• www.tgv.fr
• http://wko.at/statistik/eu/wp-schweiz.pdf ; http://technik.geschichte-schweiz.ch/industrialisierung-schweiz.html ;
http://pages.unibas.ch/deja-vu/archiv/die_uhr/symbol.html ;
http://live.swissworld.xwave.ch/de/wirtschaft/wirtschaftssektoren/uhrenindustrie/ ;
•http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,435477,00.html ; http://www.jahr-der-schweizer-uhren.com/statistics/ ;
http://www.swissinfo.ch/;
•http://www.seminarkurs-schokolade.de/Kapitel%201.1.htm ;
•http://www.metzgli.ch/konsument/wissenswertes/schokolade_erfunden.htm ; http://www.manuela-rickenbacher.com/ ;
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/schokoladenindustrie_trotzt_der_krise_1.1942703.html ;
•http://www.confiserie-graf.ch/geschichte.htm ;
•http://www.armychocolate.com/ ; http://www.chocolat-villars.com/
•http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Schweiz/Wirtschaft.html ;
•„Schweizer Schokolade“, Rossfeld, Roman, Hier + Jetzt, Verlag für Kultur und Geschichte, Baden, 2007.
•« Horlogeries Le temps de l`histoire », acte du Séminaire du Groupe franco-suisse de recherche en histoire de l`horlogerie et des micro-
mécaniques, sous la direction de Jean-Luc Mayaud et Philippe Hanry, Neuchâtel-Besancon, 1993-1994
Schweiz
•Koll, Johannes (Hg.): Belgien. Geschichte, Politik, Kultur, Wirtschaft. 2007: Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG, Münster.
•Wieger, Axel: Beneluxstaaten. Geographie, Geschichte, Wirtschaft, Politik. 2008: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
•http://wko.at/statistik/eu/eu.htm
•http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Belgien/Wirtschaft.html#t1
•http://www.erih.net/de/industriegeschichte/belgien.html
•http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/altindustrieregion.html
•http://www.europa-experte.de/modules.php?name=Land&pa=showland&pid=133
•http://www.eu-info.de/europa/EU-Mitgliedstaaten/belgien/
Belgien