krise und bildung: wenig wissen um die wirtschaft
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Krise und Bildung: Wie gut ist das Wirtschaftswissen in Österreich?
Pressekonferenz, 27.9.2011
- Dr. Beate Blaschek, Leiterin der Abteilung Finanzdienstleistungen und Verbraucherbildung des Sozialministeriums
- Dr. Thomas Uher, Vorstandssprecher Erste Bank Oesterreich
Österreicher wollen mehr über Wirtschaft wissen
Frage: "Wenn Sie an die Ausbildung von Kindern und Jugendlichen denken, was die Themen Wirtschaft und Finanz anlangt: Würden Sie sagen: Was Kinder und Jugendliche
heute in der Schule zu diesen Themen lernen – "
%
+/- Diff. zu 2010
2011 2010
16
40
4
28
12
10
34
3
29
24
teils teils
reicht meistens aus
Lehrstoff reicht völlig aus
reicht meistens nicht aus
reicht überhaupt nicht aus
+1
+6
+6
-1
-12
für mehr als die Hälfte ist das „BIP“ noch immer ein Rätsel
Frage: "Und zuletzt, was bedeutet 'Bruttoinlandsprodukt'?"
*) nicht völlig richtig, da verwechselt mit Bruttosozialprodukt
falsche Erklärung
21%
weiß nicht26%
Zwischen-erklärung
9%
richtige Erklärung*)
45%
2011 2010
richtige Erklärung*)
39%
Zwischen-erklärung
8%
weiß nicht38%
falsche Erklärung
17%
25%
36%
Frage: "Und jetzt noch 'ATX'?"
2011 2010
weiß nicht27%
richtige Erklärung
40%
Zwischen-erklärung
15%
falsche Erklärung
19%falsche
Erklärung16%
Zwischen-erklärung
14%
richtige Erklärung
37%
weiß nicht34%
60% kennen den „ATX“ nicht
18%
33%
Und: 4 von 10 können „Zinsen“ nicht definieren
Frage: "Und 'Zinsen'?"
2011 2010
weiß nicht6%
richtige Erklärung
58%
Zwischen-erklärung
21%
falsche Erklärung
25%falsche
Erklärung22%
Zwischen-erklärung
27%
richtige Erklärung
47%
weiß nicht9%
57%
16%
22%
5%
25%
43%23%
Bei fast einem Viertel hat die Wirtschaftskrise das Wissen verbessert
Frage: "Hat sich Ihrer Meinung nach durch die Berichterstattungen zur Finanzkrise Ihr persönliches Wirtschaftswissen verändert?
Würden Sie sagen Ihr Finanz- und Wirtschaftswissen ist -"
schlechter geworden
13%
gleich geblieben
63%
besser geworden
24%
Das persönliche Wirtschaftswissen ist -
Vermittlung von Finanzwissen
- Wir wollen keine Produkte verkaufen, die weder von uns noch von unseren Kunden verstanden werden.
- Zusammenarbeit mit dem Unterrichts- und Sozialministerium
- Sparefroh TV auf facebook und youtube
Dr. Beate BlaschekLeiterin der Abteilung Finanzdienstleistungen und Verbraucherbildung des Sozialministeriums.
Umfragedesign
- Auftraggeber:Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen
- Durchführungszeitraum: 31.8. – 2.9. 2011- Methode: Die Interviews wurden telefonisch mithilfe des CATI-
Systems (Computer Assisted Telephone Interviewing) durchgeführt.- Sample: Insgesamt wurden n=500 Interviews in ganz Österreich
(Bevölkerung 15+ Jahre) durchgeführt. - Trendzahlen: Bei Fragen, die im Juli 2010 vergleichbar gestellt
wurden, sind auf den Charts Trendentwicklungen dargestellt.