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RONENBERGERWocheC Ausgabe Nr. 18 3./4. Mai 2019
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„Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter.Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er
gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.“Ludwig Philipp Albert Schweitzer (1875-1965)
Hollywood ist Synonym für eine Traumfabrik. Das neue Musical im TiC-Theater ist aber nicht nur ganz großesMusik-Theater, weil Hollywood der Schauplatz von „Singin‘ in the Rain“ ist. Die Inszenierung der beiden TiC-Chefs Ralf Budde und Stefan Hüfner ist auch wie ein Produkt aus einer Traumfabrik: Wunderbare Stimmen,großartige schauspielerische Leistungen, tolle Kostüme, beeindruckende Choreografien, witzige Szenen, an-rührende Momente, ein geschicktes Bühnenbild, unvergessliche Melodien und noch dazu pfiffige Reminiszen-zen an die Stummfilmzeit – das Publikum feierte die Premiere der TiC-Adaption im Atelier Unterkirchen mitstehenden Ovationen – ohne mehrere Vorhänge und eine Zugabe entließen die begeisterten Zuschauer dasEnsemble nicht von der Bühne. „Das ist was“, zeigte sich ein Premierenbesucher von dem neuen TiC-Musicalbeeindruckt: „Das wird hier noch lange zu sehen sein!“ Mehr zu dem neuen Musical-Erfolg im TiC-Theater le-sen Sie auf der Seite 9.
„Singin’ in the Rain“: Hollywood im „Dorf“Liebe Leser
P olitisches Engagementhat es in sich: Währendandere Dienstagabend
gemütlich in der Kohlfurtham Mai-Feuer saßen oder be-schwingt im „Neuenhof1“ inden Mai tanzten, saßen dieCronenberger Bezirksvertre-ter im Altenheim Cronenbergzusammen. Nein, man hattesie nicht aufs Altenteil ge-schickt, die April-Sitzung desStadtteilparlaments war viel-mehr auf den feierträchtigenletzten April-Abend gelegtworden.Und das feierten die Bezirks-
politiker denn auch so richtigausgiebig: Und zwar nichtnur mit dem einen oder an-deren langen Gesicht ob derunfeierlichen Terminierung.Der Abend wurde auch vollausgekostet: Erst um 21.20Uhr gab Bezirksbürgermeiste-rin Ulla Abé den Schlusspfiff –der bevorstehende Wonne-monat Mai ließ wohl die Ge-duld der Stadtteilpolitikerausschlagen… Aber die Sit-zung hatte ja auch das Zeugdazu: Dauerbaustelle Hah-nerberger Straße, Nahver-kehrsplan oder auch Stadt-entwicklung „Zukunft Wup-pertal“ – allein diese drei voninsgesamt 16 Tagesordnungs-punkten hätten die Sitzungbis in die Walpurgisnachtdehnen können.
Es kam aber nicht zum „Ta-gen in den Mai“: Die Stadt-werke gaben Gas bei ihremBaustellen-Bericht, die Erläu-terungen zum Nahverkehrs-plan und zum Zukunftskon-zept wurden schlicht abge-würgt – für die Berichterstat-ter war das ein ganz schönheißer BV-Tanz in den Mai…!
Also: Augen auf bei der Ter-min-Wahl zur Juni-Sitzung –wäre besser für alle Beteilig-ten, Ihre
Cronenberger Woche
„Hahnerberger“ wird zur EinbahnstraßeDiese Geste sprach Bände: Grünen-Ratsfrau Regina Orth hob die Armeund drückte symbolisch beide Dau-men – „toi, toi, toi, dass Sie gutdurchkommen!“ Gemeint warenBernd Zarges und Simon Utzeri.Was die beiden Vertreter der Wup-pertaler Stadtwerke (WSW) zuvorin der April-Sitzung der Bezirksver-tretung (BV) Cronenberg zu denbevorstehenden Bauarbeiten auf
der Hahnerberger Straße skizzierthatten, das hatte es in sich – undgab Anlass, den WSW alle Daumenzu drücken.
Denn: Wenn die aktuellen Arbei-ten zur Verlegung von Starkstrom-leitungen im Juni abgeschlossensein werden, dann geht’s auf der„Hahnerberger“ von neuem los.Und zwar im Abschnitt zwischenden Kreuzen Theishahn und Hah-
nerberg. Und zwar für ein ganzesweiteres Jahr: Auf etwa zwölf Mo-nate veranschlagen die Stadtwerkedie Arbeiten für die Verlegung ei-ner Gashochdruck-Leitung sowieeiner Fernwärme-Leitung in demBereich. Und im Rahmen von ei-nem der drei je viermonatigenBauabschnitte wird die „Hahner-berger“ zur Einbahnstraße – au-weia…! Mehr dazu auf Seite 6.
Hunderte kamenzum „70sten“ Seite 5
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„Leck“ bei denStadtwerken? Seite 8
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Germanen feiernAufstieg Seite 11
Kreisliga:
Seite 2 3./4. Mai 2019
Weinet nicht, dass ich von euch gehe,seid dankbar,
dass ich so lange bei euch war.
Margarete Schlipkötergeb. Kupferschmidt
*12.6. 1924 † 15.4. 2019
Wir wussten, dass Du gehen musstest, doch als Du gingst,verloren wir mit Dir ein Stück von uns.
In unseren Herzen wirst Du ewig weiterleben.
Gabriele Sawall geb. SchlipköterMarco und Rania Sawall
mit FabianChristoph und Olga Sawall
mit Julius und SophieBarbara Ludwig geb. Schlipköter und Wilfried Ludwig
Marcel und Corinna Fischermit Bjarne und Emilia
und Angehörige
Kondolenzanschrift: Gabriele Sawall, c/o Herberts Bestattungen,Hahnerberger Straße 262, 42349 Wuppertal
Die Beisetzung der Urne hat auf Wunsch der Verstorbenen am vergangenen Donnerstag auf dem kath. Friedhof Hauptstraße, Wuppertal-Cronenberg, im engsten Familienkreis stattgefunden.
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In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unsererlieben Mutti, Schwiegermutter, Oma und Uroma
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Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 7. Mai, um 13.00 Uhr von der Kapelle des ev.Friedhofes Wuppertal‐Cronenberg, Solinger Straße, aus statt.
Zugedachte Geldspenden kommen dem Christlichen Hospiz Dönberg zugute.
Wort zum SonntagLiebe Leserinnen und Leser,
bekannt ist, dass es für jeden Tag ausge-wählte Bibelsprüche gibt, die lesens- undbedenkenswert sind. Sie machen Mut undrufen zu verantwortlichem Tun auf. Der 1.Mai, der „Tag der Arbeit“, macht da keineAusnahme. Ihm ist der letzte Vers des 90.Psalms zugeordnet: „Der Herr, unser Gott,sei uns freundlich und fördere das Werkunserer Hände bei uns. Ja, das Werk unse-rer Hände wollest du fördern!“ (Psalm90,17)
Diese Bitte ist mehr als ein frommerWunsch. Nach offenbar harten Jahren der„Plage“ und des „Unglücks“ erhofft sichder Psalmbeter einfach ein Stück Normali-tät im Arbeitsalltag. Und er weiß von Gott,dass er „das Werk der Hände“ zu fördernbereit ist. Ich gebe diese Bitte um gesegnete Arbeit
hier an dieser Stelle einfach weiter undempfehle sie. Heute kann sie denen hel-fen, die den Eindruck haben, dass ihnen ih-re Arbeit ständig unter den Händen zer-rinnt. In der Erfahrung, dass die Arbeitnicht gelingt, hat sie ihren Platz. Die, diemit ihrer Arbeit unzufrieden sind, könnenvon ihr Gebrauch machen.Dann gibt es die, die ihre Arbeit langwei-
lig und öde finden. Sie stellen die Fragenach der Sinnhaftigkeit ihres Tuns. Auf deranderen Seite stehen die, die ihr kaumnachkommen können und unter Stress
und Überarbeitung leiden. Die Anforde-rungen einer hochtechnisierten Arbeits-welt führen manche an die Grenze desScheiterns. Andere wiederum können, wiedieser Tage einmal mehr zu lesen war,trotz einer 100 Prozent-Anstel-lung nicht einmal ihre Familievon ihrer Hände Arbeit ernäh-ren und sind auf staatliche Hil-fen angewiesen.
Ganz andere Probleme habendie Kolleginnen und Kollegen,wenn Rangeleien, Kompetenz-streitigkeiten, Neid und Einmi-schung den Arbeitsplatz zurHölle werden lassen. Das schafftMotivationslosigkeit und innereKündigung. Wie viele Men-schen wachen morgens auf undwürden aus Angst vor dem Taglieber im Bett liegen bleiben?Und dann gibt es ja auch die,die gar keine Arbeit haben.Selbst im boomenden Arbeitsmarkt gibt essie. Die Gründe sind vielfältig. Es gibt auchdie, die das „System“ ausgesondert hat,wobei es sich nicht nur um Menschen über50 Jahre handelt. Ihnen ist die Teilhabe aneinem durchschnittlichen bürgerlichen Le-ben verwehrt.
Liebe Leserin, lieber Leser, man muss we-der Gewerkschafter noch Klassenkämpfersein, um zu sehen, wie die tatsächlichen
Arbeitsverhältnisse Auslöser vielerlei Sor-gen, Ängste und Nöte sind. Nicht jederund jede ist am Arbeitsplatz glücklich.Wahrscheinlich kennt jeder und jede eineoder sogar mehrere der angedeuteten Si-
tuationen.Und nun ist es nicht abstrus, in
die Worte des Psalmbeters anGott einzustimmen: „Ja, dasWerk unserer Hände mögest dufördern.“ Vielmehr ist es einevielfach nötige Bitte. Sie zeugtvom Vertrauen in den, der unszugewandt ist und dessen Kraftin den Schwachen mächtig ist.Darauf können wir zählen, dasser unsere Hoffnung auf Verän-derung problematischer Ver-hältnisse offen hält, dass erneue Perspektiven schenkt, dasser uns die Augen öffnet für un-sere Chancen und Möglichkei-ten, dass er uns auch unsere ei-
genen Fehler erkennen lässt, dass er Kraftund den Mut gibt, den Dingen auf denGrund zu gehen, dass wir sie zu ändern fä-hig werden, obwohl wir sie eigentlich fürunabänderlich halten, dass er Menschenund Umstände heraufführt, die die Situati-on zum Guten beeinflussen, ja, dass er einWunder an uns geschehen lässt.
Gerson Monhof
Gerson Monhof istPfarrer der Evangeli-schen Kirchenge-meinde Elberfeld-Südstadt.
Morgen 10. „Sing dein Ding!“
Zum zehnten Mal kann man am morgigen Samstag wieder imZentrum Emmaus nach Herzenslust in einem großen „Spontan-Chor“ gemeinsam singen. Denn die Jubiläums-Auflage von „Singdein Ding“ des Gemeinde-Fördervereins FKJC unter der Leitungvon Kantor Martin Ribbe verspricht wieder jede Menge guterStimmung. Ab 19.30 Uhr werden an der Hauptstraße 39 wiedermit Live-Band aktuelle Hits und Evergreens angestimmt. Der Ein-tritt kostet 10 Euro, Restkarten gibt’s noch an der Abendkasse.
Foto: Archiv
Einladung zumFrauenfrühstück Ev. Gemeinde Küllenhahn. Han-nelore Bachstädter und WiltrudWinkelmann laden am kommen-den Montag, 6. Mai, zum erstenMal zu einem Frauenfrühstück inder Evangelischen Gemeinde Kül-lenhahn ein.
Treffpunkt zu dem gesellig-mor-gendlichen Treffen ist um 9.30Uhr an der Nesselbergstraße 12.Der gemütliche Vormittag fürFrauen jeden Alters geht bis 11.30Uhr. Das Frühstück ist kostenlos,um eine Spende wird gebeten.
Für die KleinenCronenberg. Ein nachösterlichesThema gibt es an diesem Sonntag,5. Mai, beim Kindergottesdienstder Evangelischen Kirchenge-meinde Cronenberg. Um 10.30Uhr heißt es bei den Kirchenmäu-sen in der Nikodemukirche in Sud-berg: „Das Grab ist leer!“
Für Jazz-Fans Cronenberg. Sieben „Resurrecti-on“-Jazz-Songs singt der Chor„Spell 88“ an diesem Sonntag inder Reformierten Kirche bei einemMusik-Gottesdienst. Die Liederhandeln von der Auferstehung.Los geht es um 10 Uhr. Die Pre-digt hält Pfarrer Quinton Ceasar.
kfd-FrühstückHl. Ewalde. Eine Heilige Messebzw. Meditation feiert die Katholi-sche Frauengemeinschaft Deutsch-lands (kfd) in der Gemeinde Hl.Ewalde an jedem zweiten Mitt-woch im Monat. So auch am 8.Mai: Ab 9.30 Uhr sind alle älterenMitglieder sowie Gäste an derHauptstraße 96 willkommen, imAnschluss gibt es ein Frühstück.
SpieleabendJohanneskirche. Zu einem offe-nen Spieleabend lädt die Kinder-und Jugendarbeit alle jungen undnatürlich auch älteren Spiele-Fansam 10. Mai wieder ein. Im Jugend-zentrum an der Altenberger Straße25 werden dann ab 18 Uhr Gesell-schafts- und Kartenspiele gespielt.
Iran im FokusJohanneskirche. „Geschichte undGegenwart: Der Iran nach zweiRevolutionen“ lautet der Titel des„Offenen Abends“ in der Johan-neskirche. Am 9. Mai kommt Dr.Mahmoud Rambod, Professor derUniversitäten Bochum und Müns-ter, dazu um 19.30 Uhr in die Al-tenberger Straße 25.
Offenes Singenmit Chor
Johanneskirche. Ein „Offenes Sin-gen“ mit dem Chor der Johannes-kirche, der von einem Instrumen-talensemble und hoffentlich vielensangesfreudigen Besuchern beglei-tet wird, gibt es am Sonntag, 12.Mai, wieder an der AltenbergerStraße 25. Unter der Leitung vonProf. Thomas Holland-Moritz, derviele Jahre die Live-Sendungen„Singt mit uns“ im WDR mode-rierte, werden die Lieder zunächstvorgestellt, bevor das Publikumebenfalls mit einstimmen kann.
3./4. Mai 2019 CRONENBERGER WOCHE Seite 3
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Kardiologie Dr. med. Oliver Darmstädter Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie19.30 Uhr Ausklang
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Zweite Pflanzentauschbörse
Unter der Überschrift „Saat und Gut“ steigt am Sonntag die 2.Pflanzentauschbörse des Mitmach-Netzwerkes „Cronenberg willmehr!“. Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr könnenzum Start in die Garten-Saison von 11 bis 16 Uhr rund um die„Kulturschmiede“, An der Hütte 3, Ableger beziehungsweiseSetzlinge von Gemüse, Kräutern und Blühpflanzen getauschtwerden. Bei Kaffee und Kuchen können die Besucher überdiesTipps und Tricks rund um den Garten austauschen. Erstmals imAngebot wird ein „Grünes Brett“ sein: Hier werden Angeboteund Gesuche rund um die Hobby-Gärtnerei ausgetauscht.
Foto: Archiv
Ist die Verkehrsinsel unsicher?
Eine Querungshilfe taugt zumeist kaum als Gesprächsstoff. Seit-dem die Stadt im Herbst letzten Jahres im Abschnitt zwischenden Einmündungen Rottsieper Höhe und Hackestraße auf derBerghauser Straße eine Fußgänger-Insel installieren ließ, ist diesejedoch in vieler Dörper Munde: Kritiker bemängeln, dass die Que-rungshilfe in einem Kurvenbereich liegt, welcher durch die Mit-telinsel künstlich verengt würde – im Ergebnis habe die Stadt dasGegenteil von dem erreicht, was sie eigentlich bewirken solle: DieQuerungshilfe mache den Schulweg von und zur GrundschuleRottsieper Höhe nicht sicherer, sie sei vielmehr ein Unfallrisiko.Am vergangenen Freitag bekam jedenfalls ein Opel-Fahrer ander neuralgischen Stelle die Kurve nicht: Der 81-Jährige fuhr überdie Querungshilfe und „mähte“ eines der Schilder darauf um –„ich denke, das dritte oder vierte Mal schon…“, schrieb uns CW-Leser Carsten Comuth zu seinem Unfallfoto. Auf Nachfrage beider Polizei hieß es derweil, dass es im Bereich der Verkehrsinselbislang keine auffällige Häufung von Unfällen gebe. Für den Bauder Querungshilfe an dieser Stelle sei indes die Stadt zuständig.
Foto: Carsten Comuth
Trommel-Spaßim DRK-Zentrum Cronenberg. Das DRK-Kinder-und Jugendzentrum Mastweg lädtab dem 13. Mai immer montagszwischen 16 und 18 Uhr zu einem„TrommelSpaß“ ein. Willkommendazu sind am Mastweg 29 alleKinder von 10 bis 14 Jahren. Beimersten „TrommelSpaß“ sind nochPlätze frei. Die Teilnahme ist kos-tenfrei.
Infos zur Solarenergie
Cronenberg. Zum Thema Solar-energie möchte die Initiative „Cro-nenberg will mehr“ am Montag,13. Mai, in der „Kulturschmiede“informieren. Dazu werden dannvon 18 bis 20 Uhr auch Expertender EnergieAgentur NRW an derHütte 3 vorbeischauen. Weitere In-fos und Anmeldungen vorab [email protected].
BV Votum für Querungshilfeund Spielplatz-Erneuerungen
Cronenberg. Wie berichtet, hatte die SPD-Fraktion zur April-Sitzungder Bezirksvertretung (BV) Cronenberg beantragt, dass die 47.000 Euroaus der BV-Unterhaltungspauschale für die Erneuerung von Spielplät-zen im Stadtteil verwendet werden sollen. Die CDU in der BV hatte der-weil beantragt, aus der Pauschale die seit langem schon beschlosseneQuerungshilfe etwa in Höhe der Löwen-Apotheke an der Hauptstraßeendlich zu realisieren.
Das Stadtteilparlament beschloss nun am Dienstagabend beides: Mitden knapp 50.000 Euro sollen sowohl Erneuerungen von Dörper Spiel-plätzen als auch die Hauptstraßen-Querung umgesetzt werden. AnnetteBerendes, als Leiterin des Grünflächen-Ressorts die Verwaltungs-Patinder Bezirksvertretung, wusste zu berichten, dass die Stadt zwischenzeit-lich eine Maßnahmenliste erstellt habe.
Demnach belaufe sich der Sanierungsstau bei den Spielplätzen in Cro-nenberg mittlerweile auf ein Volumen von etwa 90.000 Euro. Allerdingshabe der Spielplatz Neuenhaus mit der Qualifikation für die Top 30 imRahmen des Bürgerbudgets gute Chancen auf eine Förderung aus dem165.000-Euro-Topf (mehr dazu auf Seite 8).
Seite 4 CRONENBERGER WOCHE 3./4. Mai 2019
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Kiosk/Lotto-AnnahmestellePauly schließt heute
Am heutigen Freitag geht mit der Schließung des Lotto-Shops„Pauly“ an der Kemmannstraße eine Ära zu Ende, die Hans undAnne Rau, die Eltern der heutigen Inhaberin, vor Jahren begon-nen hatten. „Mit einem lachenden und einem weinenden Augenehme ich Abschied“, erklärt Patricia Pauly gegenüber der CW.Lachend, weil sie sich heute schon auf die neue Herausforderungfreut, der sie sich zukünftig stellen will. Denn eigentlich ist sieLehrerin und angesichts des derzeitigen Lehrermangels zieht essie nun zurück an die Schule. Doch es gab auch noch andereGründe, die sie letztlich zu einem Berufswechsel bewogen hat-ten. Bis dato waren aus organisatorischen Gründen immer nurzwei Wochen Urlaub möglich und auch die Sechs-Tage Wochenund der ständig zunehmende bürokratische Aufwand sind Be-gleitumstände, die sie in ihrer Entscheidung bestärkt haben. Ihrweinendes Auge gilt ihren vielen Stammkunden, die ihr im Laufeder Jahre ans Herz gewachsen sind. Diese nutzten ihrerseits dieletzten Wochen, um sich von Pauly und ihrer Mitarbeiterin zuverabschieden. „Ich möchte mich für die vielen Jahre der Treue,das entgegengebrachte Vertrauen und die vielen Aufmerksam-keiten, Blumen und guten Wünschen bedanken“, lautet ihr Ab-schiedsgruß. Schade, denn ihr Kiosk und die Lotto-Annahmestellesind eine der wenigen noch übrig gebliebenen Institutionen inCronenberg. Man wird Patricia Pauly vermissen...
Foto: (mOg).
Zum Tag der offenen Tür lädtder Krankenpflegedienst Behneam 18. Mai ein. Ab 12 Uhr be-steht dann die Möglichkeit, beiKaffee und Kuchen allerlei Fra-gen rund um die Pflege zu klä-ren. Dabei gibt es viele Tippsund Hilfestellungen zu den The-men Kosten und Kostenüber-nahmen. „In meinen Gesprä-chen mit Betroffenen habe ichgemerkt, dass viele Fragen of-fen sind“, erklärt Raphael Beh-ne den Anlass für den gemütli-chen Nachmittag. Und so wer-den er und sein Team auch da-hingehend beraten, wo Betrof-fene zusätzliche Gelder akqui-rieren können. „Viele wissenauch nicht, welche Möglichkeiten im Bereich der Hilfsmittel bestehen und wie diese bezuschusstwerden“, erklärt Pflegedienstleiter Behne weiter. Für diese und alle anderen Fragen steht seinTeam den ganzen Nachmittag zur Verfügung. Auf Wunsch werden an diesem Tag auch kostenloseBlutdruck- und Pulsmessungen angeboten – und wer will, kann vor Ort auch seinen Blutzucker kon-trollieren. Außerdem besteht die Möglichkeit, das neue Team von Behne einmal persönlich ken-nenzulernen. Das Team freut sich auf Sie. Den Krankenpflegedienst Behne findet man in der Kem-mannstraße 6. Telefonisch sind die Pflege-Profis unter der Rufnummer 40 20 97 zu erreichen. Im In-ternet findet man sie unter der Adresse www.pflegedienst-behne.de.
18. Mai Behne lädt zum Tag der offenen Tür
Foto: (mOg).
Das 66. Volksfest des Schützen-vereins Wildschütz Aue imMorsbachtal war wie jedes Jahrvoller Höhepunkte. Vier Tagewurde im und um das Festzeltan der Remscheider Stadtgren-ze mit vielen Gästen gefeiert.Den Auftakt machte am vergan-genen Freitag das Königsschie-ßen mit anschließendem Däm-merschoppen. Im Mittelpunktdes Samstag stand die „AuerRock-Nacht“ mit „Rodney Co-verrock“. Hierzu kamen vieleMusikfreunde aus Nah undFern. Auf den Sonntag freutensich die Schützen besonders:Am Mittag gab es, wie jedesJahr, den großen Hauptfestzugüber die Morsbachtalstraße mit Kutsche und Spielmannszug, bei dem sich das neue Königspaar desKönigsschießens der Öffentlichkeit präsentieren konnte. Gegen Abend folgte der große Krönungs-ball in feierlicher Runde. Nach einem Tag der Ruhe am Montag hatten die Schützen noch ein wei-teres Highlight zu bieten: Mit dem Tanz in den Mai folgte nun die „Schlager-Nacht“ mit der „Holly-wood Drive Band“, die viel Live-Musik mitbrachte und auch zum Tanzen animierte. Als speziellerGast kam dann Ross Antony vorbei. Ihn kennen viele aus dem Fernsehen. Der englische Künstlerlebt schon länger in Deutschland. Das ehemalige Mitglied der Band „Bro’Sis“ ging ebenso 2008 ausdem RTL-Dschungelcamp als „König“ hervor. Der Sänger präsentierte vor rund 500 Besuchern eineStunde lang eigene Schlager und Cover-Songs in deutscher Sprache. Das freute auch den Schützen-könig 2019/20 Siegmund Gonschior sowie seine Frau und Schützenkönigin Eva, die sich mit demSchlagerbarden, der sogar in Tracht kam, gerne ablichten ließen. Am Ende waren sich alle Schützenund die Besucher einig: Dieses Schützenfest des Schützenverein Wildschütz Aue war auch 2019 wie-der ein Erfolg und viele freuen sich jetzt schon auf ein buntes Fest 2020.
Ross Antony sang bei Wildschütz Aue
Foto: (mue).
Am 18. Juli 2019 feiert der Reisebüro-Ver-bund DERPART sein 40-jähriges Jubiläum.Auch das Wuppertaler DERPART-Reisebüroan der Hauptstraße 94 ist in Feierstimmungund lockt mit einem großen Geburtstags-Gewinnspiel. In Kooperation mit touristi-schen Aktionspartnern winken insgesamt 19attraktive Hauptpreise plus drei Reisegut-scheine von DERPART. Mit etwas Glück ziehtein Kunde aus dem DERPART-Reisebüro inCronenberg ein Gewinnlos aus der Glücks-box und gewinnt etwa eine Woche Urlaubin Ägypten inklusive Flug mit ITS oder einenKurztrip nach Österreich in den Aldiana-Club Ampflwang – selbstverständlich mit Be-
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DERPART startet Jubiläums-Verlosung
3./4. Mai 2019 CRONENBERGER WOCHE Seite 5
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Küllenhahn. …strömten die Gäste am Donnerstagvergangener Woche an die Ecke Küllenhahner Stra-ße/Stauffenbergweg: Salvatore Morreale, der Inhabervon „Eis Meran“, hatte anlässlich seines 70. Geburts-tages in seine Eis-Manufaktur eingeladen… – und erwurde geradezu überrannt. Vom Vormittag an riss derStrom der Gratulanten nicht mehr ab, hunderte kleineund große Salva-Fans wollten ihren Lieblings-Eis-mann zum runden Geburtstag „herzen“.
Der Dörper Kult-Eismann ließ sich aber auch nichtlumpen: Drei Schokoladen-Brunnen sprudelten unab-lässig, Espresso, Prosecco & Co flossen in Strömen,süße italienische Pasticcini wurden immer wieder neuaufgetischt und selbstverständlich gab es „Meran“-Eis satt – bei Salvas Geburtstagsfest konnten sich dieGäste für ein paar schöne Momente wie im süßen Pa-radies fühlen, Kinder mit verschmierten Schoko- undEis-Mündern waren an diesem Tag am Küllenhahnkeine Seltenheit.
Auf Wolke sieben durfte sich aber auch der Kult-Eismann wähnen: Wohl kaum zuvor, wenn über-haupt, hatte eine Dörper Geburtstags-Party so vieleGäste gesehen, nicht nur aus dem CW-Land, auch ausanderen Stadtteilen kam die Gratulantenschar in die„Eis-Meran“-Zentrale. Für den Jubilar bedeutete dieSympathie-Demonstration indes „Stress pur“: Unab-lässig durfte „Salva“ Glückwünsche und Präsenteentgegennehmen, ständig wurde „der kleine Italie-
ner“ in den Arm genommen und gedrückt: „Es gingimmer weiter und immer weiter – ich weiß gar nichtmehr, wer alles da war und mir was geschenkt hat“,blickt Salvatore Morreale zurück: „Es waren einfachzu viele Gäste da.“
Dass er bei seinen Kunden beliebt sei, das wisse erja, bekannte der frisch gebackene 70-Jährige zur CW.„Aber dass der Andrang derart groß sein würde, dashabe ich nicht erwartet“, dankt Salvatore Morreale al-len Gästen, aber auch allen, die ihm unterwegs aufseiner Eiswagen-Tour mit dem roten „Meran“-Flitzeroder auch über die sozialen Netzwerke gratulierten:„Ich fühle mich sehr geliebt.“ Und zwar derart, dassdie Gäste weit über das ursprünglich angesetzte Par-ty-Ende bis in den späten Nachmittag im Stauffen-bergweg blieben – seine Kunden werden es ihm si-cherlich verziehen haben, seine Eiswagen-Tour ließder erschöpfte „Salva“ daher diesmal ausfallen…
„Ich war wie besoffen von den vielen Gästen, aberhabe es auch sehr genossen“, freut sich der Kult-Eis-mann vom Küllenhahn über seine grandiose Geburts-tagsparty: „Ich kann dafür nicht oft genug Danke sa-gen!“ Dass der Wunsch, er möge noch einhundertJahre weitermachen, in Erfüllung geht, kann er zwarnicht garantieren. Aber ein bisschen möchte „Salva“schon noch die „Lili Marleen“-Melodie aus seinemroten Mobil erklingen lassen – und bis zum 75ten istes ja nun auch nicht mehr allzu weit…
70ster Salva-Geburtstag: In Scharen…
VollbremsungBusgast verletzt
Ein Fahrgast wurdeverletzt, als die Fahre-rin eines Linienbussesam vergangenen Frei-
tag eine Vollbremsung machenmusste. Der Bus war gegen 10.50Uhr auf der Hauptstraße in Rich-tung Ortsmitte unterwegs, als kurzvor der Kreuzung Amboßstraße/Herichhauser Straße der 36-jährigeFahrer eines Ford Kuga plötzlichvon der Linksabbiegespur auf dierechte Geradeausspur einscherte.
Durch die Vollbremsung, mitwelcher die Busfahrerin einen Zu-sammenstoß verhinderte, kam indem Bus ein 55-jähriger Fahrgastzu Fall und verletzte sich leicht amKopf.
Jubiläums-Konzertauf dem
„CronenBerg“Cronenberg. 20 Jahre „Musik aufdem CronenBerg“ ist Anlass fürein Jubiläumskonzert am Sonntag,12. Mai. Ab 18 Uhr werden in derReformierten Kirche an der Solin-ger Straße Barbara Buntrock, Wer-ner Dickel und Christopher Hubersowie Solisten der Kammerphil-harmonie Wuppertal das 6. Bran-denburgische Konzert von Bachund eine Uraufführung spielen.Weitere Überraschungen sind ge-plant, der Eintritt ist frei.
Lektüre für den Sommer
Wuppertal. Jede Menge Urlaubs-lektüre lockt an diesem Sonntag,5. Mai, wieder zum allmonatlichenBüchermarkt der Wuppertaler Ta-fel. Geöffnet ist am Rauer Werth18 in der Zeit von 9 bis 17 Uhr,Parkplätze stehen in ausreichenderZahl zur Verfügung.
Fotos: (mko).
Seite 6 CRONENBERGER WOCHE 3./4. Mai 2019
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Notdienste:
„Hahnerberger“ als Einbahnstraße: Ab Sommer geht’s losHahnerberg. Die neuerlichen Ar-beiten auf der Hahnerberger Straße(siehe Seite 1) sollen ab Sommerin drei Bauabschnitten, die jeweilsetwa vier Monate dauern sollen,durchgeführt werden. Währendder Verkehr zunächst und zum Ab-schluss jeweils einspurig an denBauabschnitten vorbeigeführtwird, hat es der zweite Bauab-schnitt richtig in sich: Denn imZuge dessen wird die Hahnerber-ger Straße voraussichtlich vonOktober bis Februar im Bereichzwischen Theishahn und KreuzHahnerberg zur Einbahnstraße.
Zur Vorbereitung: Abriss vonInseln und Lichtmasten
Wie die WSW-Experten erläuter-ten, soll der Verkehr in dem Be-reich zweispurig Richtung Elber-feld geführt werden. Der Gegen-verkehr wird derweil über die Kül-lenhahner und Theishahner Straßein Richtung Cronenberg verlaufen.Dabei werden insbesondere im Be-
reich der Shell-Tankstelle aufwän-dige Vorbereitungsarbeiten not-wendig: Um von der TheishahnerStraße die Zweispurigkeit ins Dorfzu ermöglichen, werden an derKreuzug Verkehrsinseln, Ampel-anlagen und ein großer Lichtmastabgebaut.
Halteverbote in der oberen Küllenhahner Straße
Damit der Verkehr reibungslosläuft, sind im oberen Bereich derKüllenhahner Straße Halteverbotegeplant. Die Linksabbiegespur vonder Theishahner Straße zur L418(Richtung Düsseldorf) wird seit-lich versetzt, sodass hier zwei Ge-radeausspuren eingerichtet werdenkönnen. Zudem soll das Linksab-biegen in die Hahnerberger Straßeweiterhin möglich bleiben, damitdie Geschäfte im Baustellenab-schnitt für den Verkehr aus Rich-tung Elberfeld auch weiterhin er-reichbar bleiben. Das Linksabbie-gen aus Richtung Cronenberg in
die Theishahner Straße und weiterauf die L418 wird jedoch zumin-dest phasenweise während derBauarbeiten nicht möglich sein.
Nach Verkehrszählungen: „Einbahnstraße funktioniert…“Notwendig ist die Einbahnstraßen-Regelung, da unter der „Hahner-berger“ kaum mehr Platz für Lei-tungen frei sei. Nach Worten vonStadtwerke-Vertreter Bernd Zargeskann nur noch unter der linkenFahrspur Richtung Elberfeld ge-buddelt werden. Die WSW-Vertre-ter zeigten sich aber optimistisch,dass der Baustellen-Ring funktio-niert: Das „visionäre“ Umleitungs-konzept habe man auch anhandvon extra durchgeführten Ver-kehrszählungen abgeklopft.
Noch länger? „Was ist mit den Rettungszeiten?“
Michael-Georg von Wenczowsky(CDU) fragte derweil kritischnach, ob sich denn im Zuge der
Maßnahme die ohnehin zu langenAnfahrtswege von der Rettungs-wache Korzert nicht noch mehrverlängerten. Die Maßnahme seimit der Feuerwehr abgestimmt,ließen die Stadtwerke-Vertreter da-zu wissen. Dennoch beschloss dieBezirksvertretung einstimmig eineentsprechende Anfrage an die Feu-erwehr.
Auch kritisierte die CDU, dassoffensichtlich keine verlängertenoder sogar Nachtbauzeiten vorge-sehen sind. WSW-Experte SimonUtzeri sagte zwar, dass bei neural-gischen Arbeiten, wie zum Bei-spiel an der Einmündung Hipken-dahl, auch am Wochenende undnachts gebuddelt werden würde.Ansonsten seien aber verlängerteArbeitszeiten nicht angedacht:„Wir können froh sein, wenn wirüberhaupt eine Firma kriegen –der Markt ist zu“, betonte Utzeri,versprach aber dennoch, eine Aus-weitung der Arbeitszeiten anspre-chen zu wollen…
Der Vorstand des Gelpe-Vereins,hier im CW-Bild bei seiner Jah-reshauptversammlung im Café-Restaurant „Haus Zillertal“,startet Mitte Mai in sein Jahres-programm: Am 16. Mai besich-tigt der Verein den BotanischenGarten (siehe Infokasten). WieVorsitzender Gerd Karalus imRahmen des Mitgliedertreffensberichtete, wird der Gelpe-Ver-ein zudem am 17. August zu ei-ner Wanderung durch das Saal-bachtal in die Ortschaft Westeneinladen. Im Anschluss ist einGrill-Abend geplant. Auch dasjährliche Martins-Essen stehtschon fest: Am 12. Novemberfindet es einmal mehr im „Haus Zillertal“ statt. Personell gibt es keine Veränderungen: Schriftfüh-rerin blieb Elsi Karalus, Kassenwartin ist weiterhin Doris Neddermann. Ann-Louise Preuß, ehemali-ge Lehrerin am Carl-Fuhlrott-Gymnasium mit Zweitwohnsitz inMecklenburg, las bei dem Vereinstreffen übrigens aus ihren zweiBüchern. Das Vereinsmitglied schreibt heitere Geschichten über„Hinkelmanns Welt“: Der schrullige Heribert Hinkelmann erbtemit einer Uhrensammlung auch Kater Sigismund, der lustige Ka-tastrophen anrichtet. Zum Schluss unterhielt Edwin Markert miteinem Gedicht über ein altbergisches Haus am Oberdahl.
Gelpe-Verein Viel Programm in diesem Jahr
Foto: (mue).
Tödliche Unfallflucht Erste Zeugen haben sich gemeldet
Nach den neuerlichenZeugen-Aufrufen zudem 21-Jährigen, deram Karfreitag-Abend
schwer verletzt an der Cronenber-ger Straße aufgefunden wurde undder vergangene Woche im Kran-kenhaus verstarb, hat es erste Hin-weise gegeben. Wie Polizei-Spre-cher Stefan Weiand gegenüber derCW bestätigt, haben sich zwi-schenzeitlich „eine Handvoll Zeu-gen“ bei der Polizei gemeldet. Nä-heres wollte Weiand dazu abernicht sagen, da damit Täter-Wis-sen preisgegeben werden könnte.
Die Obduktion des Leichnamshat derweil nämlich laut Polizeieindeutig ergeben, dass der jungeMann den schweren Verletzungendurch einen Unfall erlegen ist. Dadas Unfallgeschehen noch immerim Dunkeln ist, soll nun ein Gut-achten erstellt werden. Die Polizeigeht davon aus, dass der jungeMann angefahren wurde und derUnfallfahrer dann flüchtete.
Ein Autofahrer hatte den Schwer-verletzten am Abend des Karfrei-tags gegen 20.10 Uhr am Rand derbergaufwärts führenden Fahrspur
der Cronenberger Straße zwischenKlever Platz und Röntgenweg ent-deckt. Auch weiterhin bittet diePolizei alle Zeugen, sich unter Te-lefon 284-0 zu melden – „wir sindfür jeden Hinweis dankbar“, soPolizei-Sprecher Weiand.
Wer möchte gerne den Elisen-turm und die Hardtanlage
besuchen? Der Gelpe-Verein gibtallen Interessierten am Donners-tag, 16. Mai, ab 13.30 Uhr dieGelegenheit dazu. Die Führungdurch den Botanischen Gartenunter der Leitung des Garten-meisters dauert zwischen 60 und90 Minuten. Anschließend trifftman sich zum gemeinsamen Kaf-feetrinken. Weitere Infos zu demAusflug und zum Gelpe-Vereingibt es online unter der Adressewww.gelpe.wtal.de.
Führung durchdie Hardtanlage
1. BergischerSchlaganfalltagWuppertal. In Deutschland erlei-den rund 270.000 Menschen proJahr einen Schlaganfall. Bei Ver-dacht ist höchste Eile geboten,denn die ersten Stunden entschei-den über das Ausmaß der Zell-schäden im Gehirn. Deshalb sollteman sofort die „112“ wählen.
Beim 1. Bergischen Schlagan-falltag, der am 9. Mai ab 16.30Uhr im Agaplesion Bethesda-Krankenhaus stattfindet, erwartetdie Besucher ein breites Vortrags-programm über neue innovativeBehandlungsmöglichkeiten so-wohl in der Akut-Behandlung alsauch in der Prävention und Ver-hinderung weiterer Schlaganfälle.Ein Highlight des Abends an derHainstraße 35 ist die Führungdurch das moderne Herzkatheter-Labor. Vor den Vorträgen gibt esdie Möglichkeit, den Blutdruckund Blutzucker messen zu lassen.Der Eintritt ist wie immer frei.
Führung durchsArboretum
Burgholz. Im Arboretum Burg-holz findet man auf etwa 540 Hek-tar den größten Anbau fremdländi-scher Baumarten in Deutschland.Ex-Burgholz-Förster HerbertDautzenberg wird am heutigenFreitag von 15 bis 18 Uhr auf ei-nem dreistündigen Spaziergang ei-nige der Exoten vorstellen. Die in-teressante Wanderung durch die„Wälder der Erde“ kostet pro Teil-nehmer 5 Euro. Treffpunkt ist derWanderparkplatz an der Kaiserei-che in Küllenhahn.
Vodafone LTEam HahnerbergHahnerberg. Mit der Inbetrieb-nahme einer neuen Station amHahnerberg hat das Telekommuni-kationsunternehmen Vodafonesein weiteres LTE-Ausbaupro-gramm in Wuppertal gestartet. Mitdem neuen Mast werden weitere5.000 Menschen mit schnellemmobilen Internet sowie kristallkla-ren Handygesprächen versorgt.Für 2019 und 2020 sind im KreisWuppertal von Vodafone siebenweitere LTE-Stationen geplant.
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CW-GEWINNSPIELAusflugstipp mit Gewinnchance
Bethesda Schroeder neuer medizinischer GeschäftsführerDr. med. Andreas Schroeder ver-stärkt seit Monatsbeginn dieGeschäftsführung am Agaplesi-on Bethesda-Krankenhaus in El-berfeld. Hier und im AgaplesionAllgemeines Krankenhaus Ha-gen wird er in Zukunft als Medi-zinischer Geschäftsführer dieBereiche rund um die ärztlicheund pflegerische Versorgungverantworten. „Wir freuen uns,mit Dr. Schroeder einen versier-ten Arzt und Betriebswirt gleichermaßen gewonnen zu haben,der mit seiner umfangreichen Erfahrung unser Haus zukunftswei-send weiterentwickeln wird“, begrüßte der Vorsitzende der Ge-schäftsführung, Georg Schmidt, seinen neuen Kollegen. Dr. med.Andreas Schroeder absolvierte nach seinem Medizinstudium inBochum und Straßburg bereits seine Facharztausbildung im Be-
reich der Inneren Medizin in ei-nem Wuppertaler Kranken-haus. Parallel dazu studierte erBetriebswirtschaft im Fernstudi-um und war im Anschluss daransechs Jahre lang bei einem kon-fessionellen Klinikverbund inDüsseldorf als Leitung des dor-tigen Patientenmanagementsund des Medizincontrollings tä-tig. In den letzten acht Jahrenarbeitete der gebürtige Witte-ner in der Krankenhausleitungeines Krankenhauses in Hamm.
Foto: privat
Menü zuMuttertag
Cronenberg. Das Restaurant „LaPiazza“ an der Hauptstaße 140abietet am 12. Mai zwischen 13 und18 Uhr ein schmackhaftes Mutter-tagsmenü bestehend aus vier Gän-gen mit Antipasti, Gemüse, Kalbs-röllchen und Gebäckspezialitäten.Der Preis für das „La Piazza“-Me-nü beträgt 38 Euro inklusive Ge-tränken. Reservierungen werdennur per E-Mail angenommen [email protected].
Einbruch in Kitaund Pfarrbüro
In der Nacht zum 1.Mai wurde in den Kin-dergarten und dasPfarrbüro der Katholi-
schen Gemeinde St. Hedwig amFriedenshain 30 eingebrochen.
Der oder die Täter schlugen zu-nächst ein Loch in eine Fenster-scheibe der im Souterrain gelege-nen Kita und stiegen dann über dasgeöffnete Fenster in die Räumlich-keiten ein. Im Inneren brachen siemehrere Türen und Schränke auf,so auch zu Büros im oberen Pfarr-zentrum.Nach ersten Ermittlungen der Ge-
meinde beziehungsweise des Kin-dergartens wurde eine geringereSumme Bargeld entwendet. DerSachschaden dürfte weitaus höhersein. Hinweise zu dem Einbruchnimmt die Polizei unter Telefon247 13 90 (Cronenberg) oder unter284-0 (Präsidium) entgegen.
BerghauserSchule BV will
AntwortenBerghausen. Wie berichtet, hattenCDU/Grüne beziehungsweise dieSPD zur Sitzung der Bezirksver-tretung (BV) Cronenberg zwei An-träge zur Schule Berghauser Stra-ße eingebracht. Zu beiden signali-sierte das Stadtteilparlament seineZustimmung.
Da der CDU/Grüne-Antrag abereine noch umfassendere Stoßrich-tung hat, wurde dieser einmütigverabschiedet. Somit fordert dieBV Auskunft, wie es dazu kom-men konnte, dass das denkmalge-schützte Gebäude zu einem 14-Millionen-Sanierungsfall wurde.Zudem soll die Stadt Nutzungs-möglichkeiten für das Areal amLenzhaus aufzeigen.
Hier plädiert die Bezirksvertre-tung eindeutig für eine Ansiedlungder Feuerwache Cronenberg undFeuerwehr-Wohnungen sowie denBau einer Sporthalle mit Tribüneam Lenzhaus.
Seite 8 CRONENBERGER WOCHE 3./4. Mai 2019
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Seilbahn-„Leak“ Streitum FahrgastzahlenSüdstadt/Küllenhahn. Die Ab-stimmungsunterlagen liegen in denBriefkästen, bis zum 26. Mai läuftdie Bürgerbefragung zur Seilbahn.Während sich die Wuppertaler nunentscheiden, ob sie ihr Kreuzchenpro oder kontra Seilbahn machen,laufen die Kampagnen von Geg-nern und Befürwortern heiß. Aktu-ell liefert sich der Verein „Seil-bahnfreies Wuppertal“ zu denFahrgastzahlen einen Streit mit denWuppertaler Stadtwerken (WSW).
Seilbahn-Gegner: „Undichte Stelle“ bei den Stadtwerken
Während die WSW den Seilbahn-Gegnern falsche Zahlen vorwer-fen, aber mit den richtigen Busnut-zerzahlen von Elberfeld nach Kül-lenhahn und zurück nicht rausrü-cken wollen, weil diese Geschäfts-geheimnis seien, widerspricht„Seilbahnfreies Wuppertal“: Durchein „Stadtwerke-Leak“, also eineundichte Stelle bei den WSW, seiman an die Zahlen gekommen. Und diese besagten, dass montags
bis freitags täglich rund 15.000Fahrgäste in die Busse zwischenElberfeld und Küllenhahn und zu-rück einstiegen. Von 18.000 Fahr-gästen allein in der Seilbahn könne
also keine Rede sein, die Seilbahnsei insofern gar nicht förderfähig.
Stadtwerke: „Gegner spielen mit falschen Zahlen“
Die Stadtwerke widersprechen:„Die vom Verein ,SeilbahnfreiesWuppertal’ veröffentlichten ‚neuenZahlen‘ zur Nutzung der Seilbahnsind falsch“, hält Seilbahn-Projekt-leiterin Sabine Schnake von denWSW dagegen. Die Behauptung,die Seilbahn wäre nicht förderfähigsei insofern „wahrheitswidrig“.Die im Seilbahn-Gutachten zu-grunde gelegten Fahrgastzahlenseien von Ingenieurbüros berech-net und verschiedentlich geprüft.
Seilbahn-Befürworter: Kritik an Info-Broschüre
Die Initiative „Pro Seilbahn“ kriti-siert derweil die Infobroschüre, diemit den Abstimmungsunterlagenzur Seilbahn-Bürgerbefragung ver-schickt wurden, als „unzurei-chend“. Es fehlten eine Darstel-lung der Wuppertaler Stadtwerkezu ihrem Seilbahn-Projekt sowiedas Pro und Kontra der beidenBürgerinitiativen. Die Statementsder Ratsfraktionen in der Broschü-re seien indes zum Teil „undiffe-renziert“, in einigen Punkten „un-zutreffend“ und erschöpften „sichin der bloßen Wiedergabe von teil-weise längst widerlegten Befürch-tungen, falschen Tatsachen und As-pekten“, bemängeln die Seilbahn-Befürworter.
Infos zu Pro und Kontra zur Seil-bahn sind online hier abrufbar:
pro-seilbahn-wuppertal.de seilbahnfreies-wuppertal.de
Bürgerbudget Drei DörperIdeen überstehen den Check
Wuppertal. Da waren‘s nur nochdrei! Von den insgesamt neun Pro-jekt-Vorschlägen aus Cronenbergfür das Bürgerbudget, die es in den„Bürger-Check“ geschafft hatten,blieben nach der Veranstaltung amMontagabend drei Ideen im Ren-nen. Für „Furore“ sorgte die El-tern-Initiative, welche den Spiel-platz am Neuenhaus aufwertenmöchte, auch bei dem Check in derGesamtschule Barmen: Nachdemdie Initiative beim Online-Votingzuvor auf Platz 1 abgeschnittenhatte (die CW berichtete), über-stand sie den Check mit 18 von 20möglichen Punkten nun auf Platz2. Favorit der rund 130 „Bürger-Checker“ war die Idee für einenWuppertaler Kinderlesewagen.
Ebenfalls aus den insgesamt 100Vorschlägen in die nächste Rundeder 30 Projektideen gewählt wur-den die Cronenberger Vorschlägefür die Anschaffung von mobilenFahrradständern für ganz Wupper-tal und die Sanierung der histori-schen Teichanlagen im Gelpetal.Zum Beispiel ein Zebrastreifen fürdie Ortsmitte (8 von 20 Punkten)oder auch die Schaffung eines neu-
en Platzes an der ReformiertenKirche (11 Punkte) blieben ebensoauf der Strecke wie die Verlänge-rung der Sambatrasse ins Dorf: Mit13 von 20 Punkten überstand die-ser Vorschlag den Gemeinwohl-Check jedoch nur knapp nicht.Laura Adam vom organisierenden
Team Bürgerbeteiligung der Stadtwertet den bisherigen Verlauf derBürgerbudget-Zweitauflage alsvollen Erfolg. Allen mittlerweileausgeschiedenen Projektgebernmacht Adam zudem Hoffnung:„Wir wollen die Ideen weiterver-folgen“, verspricht Adam, dass dieVorschläge nun nicht automatischim Papierkorb landen würden.
Im Rahmen des Bürgerbudgetsstehen 165.000 Euro für verschie-dene Projekte zur Verfügung. Die30 nun ausgewählten Ideen werdenjetzt in einem dritten Schritt vonder Stadtverwaltung auf ihre Reali-sierbarkeit geprüft. Vom 4. bis 18.September dann können die Bürgererneut abstimmen: Bei einem wei-teren Voting können sie ihre Lieb-lingsprojekte bestimmen. Die Ge-winnerideen sollen in den Jahren2020/21 umgesetzt werden. SVN mit neuer Vereinsspitze
Der SchwimmvereinNeuenhof (SVN) hateine neue Führung:Nachdem BurkhardOrf nach rund zwölfJahren nicht mehrkandidierte, wählte die sehr gut besuchte Mitgliederversamm-lung Mischa Goeke zu seinem Nachfolger. Goeke war in den ver-gangenen 22 Jahren bereits als Sportwart für den Schwimmver-ein aktiv. Zur neuen 2. Vorsitzenden des rund 2.600 Mitgliederzählenden Vereins wurde Anja Matz bestimmt, Karsten Hemer istneuerdings der Geschäftsführer des SVN. Den Vorstand der „Neu-enhofer“ komplettieren Andreas König als neuer Sportwart so-wie die bestätigten Mitglieder Annegret Büchel (Festwartin) undBernd Bertram (Sozialwart). Der Wechsel an der Vereinsspitzesorgte dafür, dass bei der offiziellen Saison-Eröffnung vier Vorsit-zende aus der Vereinsgeschichte zusammentrafen: AmtsinhaberMischa Goeke und Vorgänger Burkhard Orf verkörpern gemein-sam mit Gerd Holland-Cunz und Wolfgang Söhnchen (kl. Foto)immerhin über 50 Jahre der insgesamt fast 90-jährigen SVN-His-torie – ein geschichtsträchtiges Quartett also…
Oberheidter Str.Stadt-Vorlage
falsch?Oberheidt. Paukenschlag zu denumstrittenen Plänen für eineWohnbebauung auf dem Areal ei-ner ehemaligen Sägenfabrik an derOberheidter Straße: Nachdem dieBezirksvertretung (BV) Cronen-berg die entsprechende Vorlage imFebruar abgelehnt hatte, lagen diePläne am Dienstagabend erneutauf dem BV-Tisch. Und diesmalwurden sie ohne Beschluss zurückins Rathaus Barmen geschickt.
CDU-Vizebürgermeister Micha-el-Georg von Wenczowsky, dersich für einen Erhalt der Gewerbe-fläche stark macht, hatte zuvor er-läutert, dass die Stadt-Vorlagerechtlich fehlerhaft sei. Laut Ge-meindeordnung sei nicht die Be-zirksvertretung, sondern vielmehrder Hauptausschuss der Stadt fürdie Pläne zuständig. Nur dieserAusschuss könne die BV in dieEntscheidung einbeziehen.
Die BV beschloss somit, dass dieVorlage nun vom Rechtsamt aufihre rechtliche Zulässigkeit abge-klopft werden soll.
Bei Klärner&Toellner
Doppel-Zuschlag für KühlschränkeWuppertal. Damit der Mai auchalles bei den Kühlschränken neumacht, halten die WuppertalerStadtwerke (WSW) dazu eine„wonnige“ Aktion bereit: Wer sichim Mai einen Kühl- oder Gefrier-schrank der höchsten Effizienz-Klasse kauft, erhält dafür den dop-pelten Förderbetrag aus demWSW-Klimafonds. Im Rahmen der Sonderaktion, die
noch bis zum 31. Mai läuft, gebendie Stadtwerke einen Zuschussvon 60 Euro. Sogar 100 Euro ge-ben die WSW beim Kauf dazu,wenn man das neue Gerät bei ei-nem WSW-Klimafonds-Premium-partner erwirbt – im CW-Landsind dies Elektro Klärner in derSolinger Straße 6 sowie Toellner –Ihr Hausgerätespezialist in derHahnerberger Straße 246c.
Die Gutscheine sind in denWSW-KundenCentern erhältlich.WSW-Energiekunden können denGutschein auf der WSW-Websiteauch online selbst erstellen undausdrucken.
Irish Folk, Klezmer & Co.Cronenberg. „Irish & Scottish Folk“ sind am 10. Mai ab 19.30 Uhr imMusikcafé von Christoph „QB“ Kuberka zu hören. Dort spielt das Gei-gen-Duo Lämmerhirt zusammen mit Andreas Kaulen (Gitarre/Banjo)und Jochen Blachucinski (Bass) emotionale, mehrstimmige Songs vonden Inseln. Die Band „mearbhall“ wird aber auch Tango und Klezmerspielen – für beste Stimmung wird an der Hauptstraße 88 gesorgt sein.Der Eintritt ist frei, um eine Hutspende für die Musiker wird gebeten.
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„Singin’ in the Rain“ wird der Sommer-Hit!
Hollywood im Jahre1927: Lina Lamont undDon Lockwood sindgefeierte Stars der
Traumfabrik. Ihr neuester Filmwird bejubelt, sie sind Lieblingeder Klatschpresse und gelten alsTraumpaar auf dem Sunset Boule-vard. Doch im wahren Leben kannDon mit seiner eingebildet-dümm-lichen Filmpartnerin gar nichts an-fangen. Zudem lernt der Tonfilmlaufen und stellt die Karrieren derbeiden Stummfilm-Stars in Frage.Zumal: Ob der piepsig-schrillenStimme von Lina wollte der Ton-film nie erfunden werden…
Doch der Stummfilm steht vorder letzten Klappe und so ent-schließt sich „Monumental Pictu-res“, den neuen Lamont/Lock-wood-Streifen als Tonfilm auf dieLeinwand zu bringen. Und nichtnur das: Der Film soll unter demTitel „Der tanzende Kavalier“ einMusical werden. Nur: Lina kannschon nicht sprechen, singen abererst recht nicht… Cosmo Brown,Produzent und Freund von Don,hat die zündende Idee: Das Stern-chen Kathy Selden, die sich alsMitglied in einer Mädchen-Tanz-gruppe verdingt, soll Lina syn-chronisieren.
„Singin’ in the Rain“: Bester US-Musical-Film aller Zeiten
Mit ihrer Hilfe hinter den Kulissenkönnte das Traumpaar Lamont/Lockwood den Gezeitensprungschaffen. Und Don, der sich in diereizende Kathy verliebt hat, möch-te dem Torten-Girl zudem zur Kar-riere verhelfen. Allerdings: Linaist alles andere als begeistert, dassKathy zu ihrer Synchronstimmeund zudem auch zur Partnerin vonDon avanciert – die Diva droht da-mit, den Produzenten zu verkla-gen – nur: Kommt sie damit
durch?Mit „Singin‘ in the Rain“ treten
Ralf Budde und Stefan Hüfnerin große Fußstapfen: Das Film-Musical aus dem Jahr 1952 gilt alsbester amerikanischer Musical-Film aller Zeiten, HauptdarstellerGene Kelly erhielt nicht zuletzt fürseine Glanzrolle einen Ehren-Oscar und das von ihm gesungeneTitellied „Singin’ in the Rain“wurde auf Platz 3 in die Top-100der besten US-Filmsongs gewählt.
Die beiden TiC-Chefs passen indie Fußstapfen: Die TiC-Inszenie-rung ist eine (weitere) Sternstundedes „Broadways Unterkirchen“.Tanz und Gesang, Kostüme undMaske, Melodien und Bühnenbild,Stimmen, Humor und Schauspiel –„Singin‘ in the Rain“ schöpft ausdem Vollen und das TiC-Ensemblegeht in die Vollen! Und vor allem:Es kann auch aus dem Vollenschöpfen!
„Anti-Heldin“ ist der Starin einem Top-Ensemble
Denn was Florian Siegmund(Don), Annika Tahiri (Kathy),Karim Oubad (Cosmo), HannahDickel (Zelda), Pinar Kaye (Do-ra), Leonie Hackländer (Mary)und Leon Gleser (Roscoe) anschauspielerischen, gesanglichenund tänzerischen Leistungen ablie-fern, das ist durch die Bank aller-erste Sahne. „Singin‘ in the Rain“wuchert geradezu mit einem (aberim besten Sinne) hollywoodeskenMusical-Mix der Möglichkeiten –und das TiC-Ensemble spielt dieseMöglichkeiten voll aus!An der Seite des eleganten Flori-
an Siegmund, der schauspiele-risch, tänzerisch und – trotz klei-ner stimmlicher Wackler – auchgesanglich zum Gene Kelly imTiC avanciert, und der liebreizen-den Annika Tahiri, die sich sin-
gend und darstellerisch nicht nurin die Herzen von Don, sondernauch in die des Publikums spielt,ist Anastasiia Jungk der Star desAbends. Die Anti-Heldin des Mu-sicals avanciert zum Publikums-liebling, wem ihre schöne Stimmeaus bisherigen Auftritten vertrautist, der traut seinen Ohren kaum.
Wie sie quakend und piepsigspricht – und vor allem auch singt,grandios! Und nein, sie nutzt dieSzenenwechsel nicht, um eine Por-tion Helium „nachzuladen“, Anas-tasiia Jungk kann das auch so. Undsie trumpft nicht zuletzt gemein-sam mit Florian Siegmund auchschauspielerisch in den Stumm-film-Sequenzen, die sichBudde/Hüfner als witzige Einspie-ler ausgedacht haben, zum großenVergnügen des Publikums voll auf– so wie Jean Hagen im Film-Vor-bild hätte auch Anastasiia Jungkeine Oscar-Nominierung verdient!
Ob die Bühnenbilder von JanBauerdick und Benedikt Fiebig,die den roten Teppich beziehungs-weise den Boulevard im Laternen-schein quer durchs TiC-Atelierverlaufen lassen; ob MariolaKopczynskis Kostüme und dieMaske von Heike Kehrwisch,welche die Dasteller authentisch indie 1920er-Jahre beziehungsweisein die Stummfilmzeit „zurückbea-men“ oder ob die Choreografin
von Nadja Görts, welche „diePuppen“ ganz im Zeichen von Ge-ne Kelly so richtig schön tanzenlässt – noch so viele Pluspunktedieser begeisternden TiC-Adaptiondes Erfolgsmusicals gälte es zu be-nennen.
Das sprengte indes den Rahmen,nicht vergessen werden darf aberder Kurz-Auftritt von ThomasBraus: Mit dem Einspieler, in demsie den Intendanten des Wupperta-ler Schauspiels den Tonfilm erklä-ren lassen, haben Budde/Hüfner ih-rer pointenreichen Inszenierung einweiteres Sahnehäubchen verpasst –Kompliment an die Herren TiC-Geschäftsführer!
Wie das Publikum das alles fand,damit hielt es nach dem Schlussak-kord nicht hinterm Berg: Stürmi-scher Applaus prasselte wie einStarkregen-Ereignis auf die Dar-steller ein, ohne eine Zugabe ent-ließen die vollends begeistertenBesucher das Ensemble nicht in diezurecht rauschende Premienfeier.Unsere gesicherte Vorhersage fürdie nächsten Monate: Selbst wennder Cronenberger Sommer top wer-den sollte, „Singin‘ in the Rain“wird Trumpf sein!
Karten für das neue Musical gibtes unter Telefon 47 22 11, im TiC-Büro an der Hauptstraße 3 und un-ter tic-theater.de – den Schirm kön-nen Sie getrost zu Hause lassen!
Top im TiC: Annika Tahiri als Kathy, Florian Siegmund als Don (li.)und Karim Oubad als Cosmo im TiC-Musical „Singin’ in the Rain“.
Foto: Martin Mazur
Handlung mit viel Witz, Musik, Tanz, Glamour & Gags sowie eine ziemlichschrille Stimme Das neue Musical im TiC-Theater tritt den Beweis an, dass Regen sehr viel Spaß machen kann…
Kulinarisches nach KinofilmCronenberg. Der Film „Lauf Junge lauf“ von Pepe Danquart aus demJahr 2013 ist eine deutsch-polnisch-französische Co-Produktion nachdem gleichnamigen Roman und basiert auf einer wahren Begebenheit.Er ist am Sonntag, 19. Mai, beim nächsten „Kulinarischen Kino“ desFördervereins FKJC der Evangelischen Kirchengemeinde Cronenbergim Zentrum Emmaus zu sehen.Der Eintritt ist frei – wer jedochnach dem Film etwas essen möch-te, der sollte sich bis zum 12. Maiunter Telefon 2 47 83 05 anmeldenund eine Rückrufnummer auf demAnrufbeantworter hinterlassen.Die Kosten für das Essen betragen7 Euro.
Prost aufs neue „Friedchen“Kohlfurth. Anlässlich der Restaurierung des Brücken-Pinguins „Fried-chen“ lädt der Cronenberger Heimat- und Bürgerverein (CHBV) amMuttertag, 12. Mai, zu einem geselligen Umtrunk an die KohlfurtherBrücke ein. Los geht die kleine Feierlichkeit, bei der auch auf das 125-jährige Bestehen der Wupper-Querung angestoßen werden kann, um 11
Uhr mit der feierlichen Enthüllungdes Brücken-„Maskottchens“.
Im Rahmen der CHBV-Feierlich-keit werden möglicherweise auchFotos zur Historie der Brücke zusehen sein. Interessierte sind herz-lich zu der Feier willkommen, ummit das Glas aufs „neue Fried-chen“ zu erheben.
SGV wandert durchs DorfCronenberg. „Rund um Cronenberg“ geht’s am 8. Mai mit dem Sauer-ländischen Gebirgsverein (SGV). Um 10.25 Uhr ist an der Bushaltestel-le „Cronenberg Rathaus“ „Abmarsch“ zu der 12-Kilometer-Tour durchsDorf. Zeitgleich geht es mit dem SGV auch von Lennep zur Uni. Diese19-Kilometer-Tour beginnt um 10.18 Uhr am Bahnhof Lennep.
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ImpressumDie „Cronenberger Woche“ erscheint wöchentlich freitags im Echo-Verlag.Die Verteilung erfolgt durch kostenlose Zustellung im Raum Cronenbergund der oberen Südstadt.
Vertrieb:Echo Verlags-GmbHPostfach 120 368, 42333 Wuppertal
E-Mail: [email protected] • Internet: www.cronenberger-woche.de
Herausgeber + Redaktion: Oliver Grundhoff u. Meinhard KokeAnzeigen u. -Vertrieb: Sonja Bungart, Margret u. Werner Grundhoff, Christine Koke Druck: WAZ-Druckerei Essen,
Münchener Straße 60 • 45145 Essen
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 01.02.2010.Annahmeschluss: immer mittwochs (17 Uhr) vor dem Erscheinungstermin
Redaktion: ✆ 47 81 100Anzeigen: ✆ 47 81 102Faxnummer: 3 47 81 112
Verlagsleitung:Kemmannstr. 6, 42349 Wuppertal
Deutsches Rotes Kreuz
Blutspenden in Hl. EwaldeWer 18 Jahre oder älter ist und sichgesund fühlt, kann am Donnerstag,9. Mai, von 15 bis 19.30 Uhr wiederim Pfarrzentrum von Hl. Ewalde ander Hauptstraße 96 beim DeutschenRoten Kreuz (DRK) Blut spenden.
Bürgerverein Sudbürger
Heute Abend StammtischDer allmonatliche Stammtisch desBürgervereins Sudbürger findet amheutigen Freitag um 19.30 Uhr imHotel-Restaurant „Haus Schnee“statt. Interessierte sind zum Mitdis -kutieren herzlich willkommen.
NaturFreunde Cronenberg
Wandertour mit EinkehrIn die Wälder rund um die Eschbach-talsperre in Remscheid zieht es dieNaturFreunde Cronenberg am kom-menden Mittwoch, 8. Mai. Die An-reise zur Tour, an deren Ende eineEinkehr in den „Baisieper Hof“ ge-plant ist, erfolgt mit der Buslinie 615um 9.15 Uhr von der Haltestelle „Kai-sergarten“ in Cronenberg aus.
Bürgerverein Küllenhahn
Vom Küllenhahn zum AirportAm 4. und 18. Mai geht es mit demBürgerverein Küllenhahn wieder zueiner Führung durch den Düsseldor-fer Flughafen. Für beide Touren sindnoch einige Plätze für Erwachseneoder Jugendliche ab 16 Jahren zurVerfügung. Treffpunkt ist um 13 Uhram Terminal A. Anmeldungen onli-ne unter bv-kuellenhahn.de.
Evang. Johanneskirche
Morgen KiSa-FlohmarktIn der Johanneskirche an der Alten-berger Straße 25 findet am morgi-gen Samstag von 14 bis 16 Uhr wie-der ein Kindersachen-Flohmarktstatt. Weitere Infos zur Standverga-be gibt es bei Anja Geppert-Vogel-sang unter Telefon 2 99 81 76.
Kath. Gemeinde Hl. Ewalde
Nächster ZukunftsabendNachdem sich die Katholische Ge-meinde Hl. Ewalde schon mehrmalsüber ihre Zukunft beraten hat, gehtes am Mittwoch, 8. Mai, um 19 Uhrim großen Pfarrsaal an der Haupt-straße 96 in die letzte Runde. Hiersollen dann alle bisher eingegange-nen Ideen und Anregungen konkre-tisiert werden.
SPD Wuppertal
Dialog-Abende zur SeilbahnZu mehreren Dialog-Abenden anläss-lich des bevorstehenden Seilbahn-Votums lädt die Wuppertaler SPDein. Nach dem Auftakt am gestrigenDonnerstag in der „börse“ steigtder nächste am Dienstag, 7. Mai, um19 Uhr in der „Alte Feuerwache“ ander Gathe 6 mit Axel Sindram vomVerein „Pro Seilbahn“, dem WSW-Aufsichtsratsvorsitzenden DietmarBell, MdL, und anderen Gästen.
Kneipp-Verein Wuppertal
Hausmittel selbst gemachtZum Sommerworkshop „Hausmittelselber herstellen – Salben, Wickelund Tinkturen“ lädt HeilpraktikerinEva Staubach-Friedrichs auf Einla-dung des Kneipp-Vereins am morgi-gen Samstag um 10 Uhr ein. DerKurs Am Walde 28 kostet 35 Euro,Anmeldungen unter der Telefon-nummer 01 52 / 53 32 88 19.
Damenchor Cronenberg
Frühlingsfest im Ewalde-SaalZu einem bunten Frühlingsmarkt lädtder Damenchor Cronenberg (DCC)am morgigen Samstag ein. Von 13bis 18 Uhr gibt es im Pfarrsaal derKatholischen Gemeinde Hl. Ewaldean der Hauptstraße 96 nicht nur vielMusik, auch Kaffee und Kuchen so-wie viele gebastelte Überraschun-gen werden bereitstehen.
Kultur im Kontor
„Vollkontakt“ mit ComediansZum ersten Mal findet am 11. Maidie „Vollkontakt-Comedy“ bei der„Kultur im Kontor“ statt. Der Kuch-hauser Stand-up-Comedian DavidGrashoff wird als Moderator unteranderem den Lüttringhauser SaschaThamm („Nightwash“), Udo Wolff(„Quatsch Comedy Club“), Jacqueli-ne Feldmann und Juri von Stavenha-gen begrüßen. Karten gibt es ab 15Euro unter www.wuppertal-live.de.
WAS WANN WO„em Dorpe“Die Einladung zum „Tag der
offenen Tür“ beim Cronen-berger Tennisclub (CTC) warSonntag gelungen. Nichtnur das Wetter spielte amSonntag mit und sogar dieSonne ließ sich in Unterkir-chen blicken. Auch Gästeverschiedener Alterstufenkamen gerne vorbei, umsich zu informierenund/oder den Tennisschlä-ger mal selbst in die Handzu nehmen und ein paarBälle übers Netz zu jagen.Da bekam jeder Spaß amTennis und auch die kleine-ren Kinder konnten aufdem Allwetterplatz nach Herzenslust die Schläger schwingen – und am Nachmittag gab es dannnoch Schmackhaftes von Grill. Der CTC bietet auch an den Juni-Samstagen von 10 bis 12 Uhr erneutsein Sommer-Tennis an. Nach dem Erfolg des letzten Jahres wird es zudem in der ersten Woche derSommerferien wieder das beliebte Tennis-Camp für Kinder und Jugendliche geben. Mehr Infos zumCronenberger Tennisclub gibt es online unter der Adresse cronenberger-tc.de.
CTC-Aktionstag Erfahrung traf auf Neulinge
Foto: (mue).
RSC-Cats Platz 3 in derLiga-EndabrechnungÜberraschung im Halbfinale blieb aus DieRollhockey-Damen des RSC Cronenbergunterlagen auch im zweiten Spiel bei der IGR Remscheid.
Die Überraschung bliebaus: Die Rollhockey-Damen des RSC Cro-nenberg sind im Play-
Off-Halbfinale um die deutscheMeisterschaft erwartungsgemäßausgeschieden. Trotz einer erneutguten Leistung unterlag das TeamDörper Cats im zweiten Halbfinalebei der IGR Remscheid mit 1:4(0:1) – nach dem 3:4 daheim be-deutete dies das Aus für die Cats.
Die Niederlage fiel jedoch zuhoch aus, zumal die Cats auchdiesmal ihren Kampfgeist in dieWaagschale warfen: NachdemRemscheid überlegen in die Partiegestartet war, kämpften sich dieDamen von RSC-Trainer MichaelWitt in die Partie hinein. StarkerRückhalt war dabei einmal mehrCats-Keeperin Annika Gouder deBeauregard: Dass sie einen Flach-schuss mit einer sensationellen Pa-rade aus dem kurzen unteren Eckfischte, war nicht die einzigeGlanztat der Dörper Torhüterin.
Entsprechend fiel die IGR-Füh-rung glücklich aus: Nach einerBlauen Karte scheiterte Remscheidzunächst an de Beauregard. DieUnparteiischen ließen den Straf-stoß jedoch wiederholen und im
zweiten Anlauf ging der Ball insRSC-Netz zum 1:0-Pausenstand.Nach Wiederanpfiff erhöhte dieIGR zwar durch einen Konter,postwendend markierte aber LeaSeidler das 1:2. Cronenberg drück-te nun auf den Ausgleich. Durcheinen Abwehrfehler aber kassiertendie tapferen Cats das 1:3. Nach ei-ner erneut umstrittenen BlauenKarte kamen die Gastgeberinnenschließlich zum 4:1-Endstand.
Cats-Coach Witt haderte nachdem Abpfiff mit den beiden BlauenKarten. Unter dem Strich zeigtesich der RSC-Trainer aber mit denLeistungen seiner Mannschaft zu-frieden. Das junge Team habe be-wiesen, dass es auch mit den Spit-zenteams mithalten könne – unddas, obwohl während der Saisonwichtige Spielerinnen fehlten. MitPlatz 3 in der Bundesliga-Endab-rechnung ist man entsprechend ander Ringstraße zufrieden.
In den Endspielen um die deut-sche Meisterschaft stehen sich nunübrigens am 4. und 11. Mai dieIGR Remscheid und die ERG Iser-lohn gegenüber.RSC-Damen: de Beauregard, Immer –Tacke, Thiel, Necke, Rüger, Duche-row, Le. Seidler (1), La. Seidler.
Kühl und diesig fielder Vormittag des1. Mai aus – nichtunbedingt Freibad-Wetter. Dennochherrschte beim SVNeuenhof (SVN)H o c h b e t r i e b ,schließlich lud derSchwimmverein amMai-Feiertag tradi-tionell zum An-schwimmen in seinVereinsbad ein.Während dabei aufder Sonnenterrassedes Vereins-Restau-rants „Neuenhof1“zu jazzigen Klängender Formation „Jazzweberei“ und Kulinarischem des neuen Pächter-Paares Varvara Orfanopoulouund Ahmad Daoud „volles Haus“ herrschte, gab’s auch im frisch gestrichenen Becken des DörperFreibades ähnlich viel Trubel wie an einem heißen Sommertag. Als Mischa Goeke, der neue Vorsit-zende des SVN, gemeinsam mit seinem Vorgänger Burkhard Orf und AWG-Geschäftsführer ConradTschersich um 10.58 Uhr offiziell den Anpfiff zur Sommersaison gaben, sprangen rund 100 Kinderder SVN-Nachwuchsabteilung ins beheizte Wasser und zogen die ersten Bahnen des Neuenhof-Sommers 2019. Mit dabei war auch Ulla Abé: Die Cronenberger Bezirksbürgermeisterin hielt auchin diesem Jahr keine Feiertagsrede, sondern machte dem Schwimmverein im Badeanzug „ihre Auf-wartung“. Zumal die Sonne dann allmählich durch die Wolken brach, lohnte auch weiterhin einMai-Ausflug ins „Neuenhof“ – schließlich kostete der Bad-Eintritt nur 3 Euro und lag die „Bade-temperatur“ bei 28,5 Grad – da machte ein Sprung in die wonnigen Freibad-Fluten doppelt Spaß!
Mehr Infos zum Schwimmverein sind unter sv-neuenhof.de abruf-bar, ein Tisch im „Neuenhof1“ kann unter Telefon 69 55 83 01oder online unter neuenhof1.de reserviert werden.
1.Mai „Bahnen frei“ für Neuenhof-Sommer
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Auf Wanderung durchdie Region geht esDonnerstag, 9. Mai,wieder mit der Cronen-
berger Turngemeinde (CTG). Um10.30 Uhr startet am Ehrenmal diemonatliche Tour durch die DörperUmgebung. Auch Nichtmitgliedersind willkommen.
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Das Verbandsliga-Spiel der Cronenberger TG (CTG) gegen den HSV Dümpten wurde am vergange-nen Samstag zum Handball-Fest für die CTG-Fans. Die Gothaer-Generalagentur Götz R. Schneidervon der Hauptstraße 59 hatte sogar eine Live-Übertragung bei „Sport Deutschland TV“ organi-siert – „das ist einmalig“, freute sich CTG-Urgestein Dr. Jürgen Bankenagel, schließlich zählte dieÜbertragung zu deutschlandweit nur fünf Pilot-Aktionen dieser Art. Als dann die CronenbergerMannschaft mit der D-Jugend vor rund 250 Zuschauern im Sportzentrum Süd auflief, hatte das ei-nen Hauch der stärksten Liga der Welt. Der stimmungsvolle Aufgalopp war ein gutes Omen für diefolgende Partie: Die TG fuhr einen verdienten 37:27-Sieg ein und besiegelte damit ihren Klassener-halt in der Verbandsliga – das war das i-Tüpfelchen des gelungenen Aktionstages. TeammanagerErich Schlaht zeigte sich denn auch fast euphorisch: „Es war eine absolut tolle Veranstaltung“, nochwährend des Spiels hätte es Reaktionen selbst aus Süddeutschland gegeben. Auch Susanne Schnei-der von der Gothaer-Agentur freute sich über die bundesweite Beachtung: „Wir werden auch wei-terhin Spiele übertragen“, kündigte Schneider nach der Erfolgsaktion an.
CTG Bundesweite Beachtung bei HSV-Sieg
Foto: (mue).
Südstadt/Sudberg. Solautet die Antwort aufdie Frage, mit welcherdie CW in ihrer letztenAusgabe auf den fol-genden Spieltag in derKreisliga A einstimmte:Mit einem deutlichen5:0-Auswär t se r fo lgbeim FSV Vohwinkel IIlösten die Freudenber-ger das Ticket für dieBezirksliga.
Bereits sieben Spielta-ge vor Ende der Kreisli-ga-Saison konnten dieMannen von Germania-Trainer Damian Scharydamit „das Schleifchen“um ihre überlegen ge-spielte Erfolgssaisonmachen. In der Partiegingen die Südstädter durch einenDoppelschlag von Moritz Otten-bruch und Hendrik-Pascal Hoff-mann (35./40.) zur Pause mit 2:0 inFührung. Nach dem Wiederanpfiffwar es Sebastian Dose, der mit sei-nem Treffer zum 0:3 bereits in der54. Minute alles klar machte.
Endgültig schossen dann Gianlu-ca Lio per Strafstoß (67.) und er-neut Hendrik Hoffmann die Freu-denberger in die Bezirksliga. Mitaktuell 17 Punkten Vorsprung so-wie einem Spiel weniger auf demKonto ist den Germanen die Kreis-liga-A-Meisterschaft vom Zweit-platzierten TSV Ronsdorf II nichtmehr zu nehmen. Nicht nur dieTop-Punkte-Anzahl – die Germa-nen ließen bislang nur schlappeacht Punkte liegen – verdeutlichtdie SSV-Dominanz. Die Freuden-berger können auf der Haben-Seite
auch die beste Treffer-Ausbeuteund die sicherste Abwehr der Ligaverbuchen – die Mannen von Da-mian Schary haben sich den Auf-stieg also in allen Belangen ver-dient.
Während für die Südstädter dasSonntagsspiel gegen Union Wup-pertal (Anpfiff: 13 Uhr) nun zurKür wird, muss der SSV Sudbergim Abstiegskampf noch seinePflicht erledigen. Nach dem 2:3(0:0) am letzten Spieltag gegen denSV Heckinghausen liegt die Kor-pilla-Mannschaft zwar weiterhinauf dem Nichtabstiegsplatz 12. DerAbstand zum ersten Relegations-platz 14 beträgt aber gerade einmalein mageres Pünktchen.
Die Auswärtserfolg war für denneuen Fünften Heckinghausen aberkeineswegs eine klare Sache:Nachdem die Gäste bereits in der
31. Minute nach glatt Rot für ihrenTorwart in Unterzahl auf dem Platzstanden, brachte Pierre Andre Steindie Sudberger zwar in der 51. Mi-nute in Führung. Dann kam Hek-kinghausen aber zurück: Nach denbeiden Treffern (70./87.) sah derSV sogar schon wie der Sieger aus.Doch erneut Pierre-André Steinkonnte in der 90. Minute für dieGastgeber egalisieren. Leider ga-ben die Hausherren die Punktetei-lung dann aber noch aus der Hand:In der zweiten Minute der Nach-spielzeit kassierte die Korpilla-Elfdas 2:3.
Zumindest den verlorenen Punktaufzuholen wird am nächstenSpieltag schwer für die Sudberger:Am Sonntag (15 Uhr) haben siemit dem TSV Ronsdorf II immer-hin den Tabellenzweiten in derSchwaffertz-Arena zu Gast.
Ja, Germania hat den Aufstieg klar gemacht!
Konnten sieben Spieltage vor Schluss die Sektkorken knallen lassen: DemSSV Germania 1900 ist nach dem 5:0 bei der Reserve des FSV Vohwinkel derKreisliga-A-Titel und damit der Bezirksliga-Aufstieg nicht mehr zu nehmen.
Foto: Odette Karbach
Ganz wichtiger Erfolgfür den CronenbergerSC (CSC) im Kampfum den Oberliga-Auf-
stieg: Am Sonntag fuhr der DörperLandesligist beim Tabellenzweiten1.FC Mönchengladbach einen 3:0-Sieg (0:0) ein.
Nach torloser erster Hälfte brach-te David Schättler die Grün-Wei-ßen in der 58. Minute in Führung.Dass die Gladbacher dann offensi-ver werden mussten, nutzte die Elfvon CSC-Trainer Peter Radojewskignadenlos aus: Zunächst KabiruHashim Mohammed legte in der67. Minute das 0:2 nach. Endgültigmachten die Cronenberger aberden Sack erst in der 87. Minute zu:Tarkan Türkmen markierte den3:0-Endstand (87.).
Nachdem die Cronenberger zu-
letzt schwächelten und auf den Ta-bellenplatz 3 zurückfielen, sind siemit dem Sechs-Punkte-Sieg nunwieder voll im Titelrennen dabei.Zumal auch Spitzenreiter TVDVelbert für das Team von CSC-Trainer Peter Radojewski spielte:Die Schlossstädter kamen beimVfR Fischeln nicht über ein 1:1hinaus.
Nunmehr liegen die Velberter mitnur noch einem Punkt Vorsprungvor den neuerdings zweitplatzier-ten Cronenbergern. Allerdings hatder CSC ein Spiel mehr auf seinemKonto als die Konkurrenten Vel-bert und Mönchengladbach, dasauf Platz 3 zurückfiel. Am kommenden Sonntag hat der
Sportclub den Tabellenzehnten FCRemscheid zu Gast – hier müssendie Grün-Weißen weiter punkten.
Sechs-Punkte-Sieg! CSC schlägt Gladbach
Brachte den CSC in Gladbach inFührung: David Schättler.
Archivfoto: Odette Karbach
SSLZ am 11.und 12. Mai zuKüllenhahn. Zum Vormerken:Am zweiten Mai-Wochenende,11./12. Mai, bleibt das Schwimm-sport-Leistungszentrum (SSLZ)für den öffentlichen Badebetriebgeschlossen. An beiden Tagen fin-den an der Küllenhahner Straße130 die „Qualis“ für die DeutscheJugendmeisterschaft statt.
RSC Hochkaräter-Turnier am Pfingst-Wochenende
Gemeinsam mit dem Verein „Sportstadt Wuppertal“ veran-staltet der RSC Cronenberg vom 7. bis 9. Juni ein Rollho-ckey-Highlight in Cronenberg: Zu einem internationalenRollhockey-Turnier kommen anlässlich des 65-jährigen Ver-
einsjubiläums des RSC die Nationalmannschaften von Katalonien,Frankreich und Deutschland in die Alfred-Henckels-Halle.
Das Starterfeld des Pfingst-Turnieres an der Ringstraße werden diebergischen Rivalen IGR Remscheid und natürlich Gastgeber RSC Cro-nenberg komplettieren.
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