konzept der zentral städtischen social media plattformen · konzept flyer priv. sm nutzung social...
TRANSCRIPT
Konzept der zentral‐städtischen Social Media Plattformen
Daniel Grebe
1 „Roadshow 2015“
22.01. Frankfurter Entsorgungsgesellschaft (http://bit.ly/ZIdhuU)30.01. Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH (http://bit.ly/1AurBJv) 02.02. Büro der Stadtverordnetenversammlung (http://bit.ly/1Aury0b) 26.02. Drogenreferat (http://bit.ly/1Aurfm3)27.02. Referat für internationale Angelegenheiten (http://bit.ly/1AurjSR) 02.03. Onlinebüro, Amt für Informations‐ und Kommunikationstechnik (http://bit.ly/1AupVzA) 05.03. ABG Frankfurt Holding (http://bit.ly/1Auoml4) 13.03. Stadtvermessungsamt (http://bit.ly/1AuoC3v) 19.03. Kommunale Kinder‐, Jugend‐ und Familienhilfe Frankfurt am Main (http://bit.ly/1BJ9TDW)
25.03. Amt des Oberbürgermeisters
2 Aufstieg der Sozialen Medien
• 79 % aller Deutschen Ü14 nutzen das Internet (55,6 Mio.)• 78 % der dt. Internet‐Nutzer sind Mitglied in mindestens
einem Sozialen Netzwerk (43,4 Mio.)
Quellen: ARD‐ZDF‐Onlinestudie 2014 / BITCOM Studie 2013 / Facebook Deutschland / CircleCount
28 Mio. monatlich aktive Nutzer, 76 Prozent davon sind tägliche Besucher
1 Mio. bis 11 Mio. aktive Nutzer (???)
Ca. 9 Mio. aktive Nutzer
3 Mediennutzung ändert sich
Quellen: ARD‐ZDF‐Onlinestudie 2014 / Verband der dt. Internetwirtschaft 2010
• Zeitungskonsum Durchschnittsdeutscher (On‐ und Offliner) = 23 Min. täglich.• Für 14‐ bis 29‐jährige ist Internet das Leitmedium
4 Neue Kommunikationsformen
Wie es früher war …Sender
Gatekeeper
Rezi‐pient
Rezi‐pient
Rezi‐pient
Agendasetting
Agendasetting
5 Neue Kommunikationsformen
Sender
Gatekeeper
Rezi‐pient
Rezi‐pient
Produzent
Rezi‐pient
Produzent
Vormedialer Raum
Agendasetting
Agendasetting
Agendasetting
… und es heute ist.
Feedback, Kritik, FragenBotschaften
Chronik: Die Stadt im Social Web
Juni 2009
September 2009
Oktober 2009
November 2011
6
Terminvereinbarung, Präsentation, Chancenund Risiken der Social Media Arbeit
SM Beratung
Social Media in der Stadtverwaltung
für zentral‐städtische Auftritte:www.frankfurt.de/facebookwww.frankfurt.de/twitterwww.frankfurt.de/gpluswww.frankfurt.de/youtube
SMKonzept
Flyerpriv. SM Nutzung
Social Media Angebote der Ämter, städt. Betriebe und Museen auf Frankfurt.de (u. a. 40 Facebook‐Seiten, 18 Twitter‐Accounts).
SM Register
Relaunch F.de
2 x jährlich, Angebot für Social Media Beauftragte, spezieller Themenfokus
SM Treff
Hand-reichung
Hilfestellungen für die Nutzung der zentral‐städtischen Social‐Media‐Auftritte.
SMGuidelines
7
10
Ew. Facebook Twitter YouTube Google+ Personal
Berlin (Ges.) 3,4 Mio. 1.774.119 13.200 1.090 16. 244
Berlin (Verw.) 3,4 Mio. 29.075 47.400 - -
Hamburg (Ges.) 1,75 Mio. 818.437 64.700 - 3.467
München (Ges.) 1,4 Mio. 494.689 35.300 1.217 1.527 3 Stellen(5 Pers.)
München (Verw.) 1,4 Mio. 5.319 32.000 - 44 1 Stelle(4 Pers.)
Köln (Visit) 1 Mio. 24.092 1.417 121 315
Köln (Verw.) 1 Mio. 595.473 28.200 - 2.376
Frankfurt (Verw.) 0,7 Mio. 202.680 48.600 961 1.344 ½ Stelle
Stuttgart (Verw.) 0,6 Mio. 51.784 9.934 185 1.266
Städtevergleich
Stand: 12. März 2015
8 Zielgruppen
„Über die Sozialen Medien kommuniziert das PIA im Dienste der städtischen Ämter, Beteiligungsgesellschaften und Museen aktuelle Informations‐ und Serviceangebote. Gemäß der vielseitigen Aufgaben und Funktionen einer Stadtverwaltung richten sich deren Inhalte an alle denkbaren Gruppierungen der Stadtgesellschaft.“
Jugend‐liche
Migrations‐hintergrund
Rad‐fahrer
Kultur Sozial Schwache Ü 60
„Wir unterstützen die städtischen Ämter und Betriebe, ihre Zielgruppen direkt anzusprechen und neue zu erschließen. Auf diese Weise steigern wir die Bekanntheit ihrer verschiedenen Angebote (z. B. Veranstaltungen, Kampagnen).“
9 Zielsetzung: Bekanntheit städt. Angebote
10 Strategie: Themenplanung & ‐auswahl
11 Strategie: Themenplanung & ‐auswahl
12 Strategie: Themenplanung & ‐auswahl
13 Strategie: Themenplanung & ‐auswahl
14 Strategie: Themenplanung & ‐auswahl
15 Strategie: Themenplanung & ‐auswahl
Wen erreichen wir warum?16
Facebook Algorithmus: „Edge Rank“
17 Strategie: Themenplanung & ‐auswahl
Übrigens: Twitter gibt es auch noch …18
Strategie: Organisches Wachstum19
„Wir setzen auf organisches Wachstum (Word‐of‐mouth, Empfehlungen, crossmediales Bewerben). „Markenloyalität“ bzw. ein originäres Interesse an der Stadt Frankfurt und ihren Angeboten ist eine zentrale Voraussetzung für einen qualitativen Dialog, den wir hohen Wachstumszahlen vorziehen.“
20 Zielsetzung: Image Stadtverwaltung
„Auf unseren Social Media Plattformen stärken wir das Bild einer nah‐ und erlebbaren, offenen und dialogorientierten sowie modernen Administration. Wir steigern die Identifizierung der Bürger/innen mit ihrer Stadtverwaltung.“
21 Strategie: Themenauswahl & Dialog
https://www.facebook.com/StadtFFM/posts/10152500799698231
Strategie: Themenauswahl & Dialog
https://www.facebook.com/StadtFFM/posts/10152520323688231 https://www.facebook.com/media/set/?set=a.10152532573943231.1073742171.134417213230&type=1
22
23 Strategie: Dialog &Tonalität
„Die Stadt Frankfurt am Main wird als internationale, weltoffene, soziale, lebendige und familienfreundliche Wirtschafts‐ und Handelsmetropole mit vielseitigem Kultur‐und Freizeitangebot wahrgenommen.“
24 Zielsetzung: Imagewerbung Frankfurt
Strategie: User Generated Content25
https://www.youtube.com/watch?v=WIe-ialQuLQ
„Unsere niedrigschwelligen Serviceangebote und Kontaktpunkte in den Sozialen Medien werden durch die Frankfurter Bürgerschaft verstärkt wahrgenommen. Wir sorgen für ein hohes Maß an Interaktion, erfahren mehr über die Bedürfnisse unserer User und nutzen deren Feedback zur Anpassung bzw. Verbesserung der städtischen Angebote.“
26 Zielsetzung: Bürgerkommunikation
Strategie: Dialog führen27
Strategie: Dialog führen28
29 Serviceanfragen Mai 2014
• 135 Pinnwandeinträge• 29 Direktnachrichten• Plus: Userfragen zu Chronik‐Beiträgen
411 Benachrichtigungen (@mentions ), davon
• 131 keine direkte Anfrage• 195 indirektes Anliegen (Reaktion optional)• 86 direkte Anfrage (Reaktion erforderlich)
Beispiele: https://twitter.com/Stadt_FFM/status/555718540578521088
Strategie: Dialog führen
Twitter @Stadt_FFM (1.11.2013 bis 6.12.2014)
30
„Wir identifizieren Stimmungen in der Bevölkerung frühzeitig, greifen diese auf, sorgen für größtmögliche Transparenz und beeinflussen den Meinungsbildungsprozess, um Missverständnissen bzw. Fehlinformationen vorzubeugen. Wir wollen Teil des Stadtgespräches sein. “
Zielsetzung: Issue Management31
https://twitter.com/goethalss/status/555634195322904576
Zielsetzung: Issue Management32
„Die Social Media Auftritte der Stadt Frankfurt flankieren die zentrale Online‐Plattform Frankfurt.de. Über unsere Aktivitäten in den Sozialen Medien sorgen wir für mehr Aufrufe, neue bzw. häufiger wiederkehrende Besucher/innen und steigern den Bekanntheitsgrad der Website.
33 Zielsetzung: Traffic Frankfurt.de
34 Zielsetzung: Traffic Frankfurt.de
„Im Ernstfall informieren wir die Bevölkerung über aktuelle Gefahrenlagen und eventuell zu treffende Vorsichts‐ bzw. Schutzmaßnahmen.“
36 Zielsetzung: Krisenkommunikation
18. März 2015: #blockupy37
18. März 2015: #blockupy – Polizei FFM 38
18. März 2015: #blockupy ‐ Feuerwehr 39
18. März 2015: #blockupy ‐ VGF 40
18. März 2015: #blockupy – Stadt FFM 41
18. März 2015: #blockupy – Stadt FFM 42
Kosten: Anfang 2009 bis heute
35 Euro Template Social Media Newsroom2500 Euro Redesign4500 Euro Facebook‐App‐Programmierung650 Euro Analyse‐Tool quintly
43
7685
44 Vielen Dank!
Online‐Redakteur / Social Media Manager
Presseamt Stadt Frankfurt am Main
daniel.grebe@stadt‐frankfurt.de069/212‐36954
Daniel Grebe