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Konin – eine Stadt auf der Bernsteinstrasse

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Folder wyany na zlecenie Miasta Konin w roku 2010

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Konin– eine Stadt auf der Bernsteinstrasse

Konin – eine Stadt auf der Bernsteinstrasse

Konin erschien auf den Karten schon in der römischen Zeit und wurde auf der berühmten Bernsteinstrasse als eine Handelssiedlung Setidava lokalisiert. Diese Strasse in der Zeit des Imperium Romanum verband die Adriaküste mit der Ostsee. Hier fuhren Karawanen der Kaufmänner in der Suche nach dem Bernstein.

Wir können hier viele historische Denkmäler ansehen, die sich auf verschiedene Art und Weise in die Landschaft der Stadt eingepasst haben. Das wichtigste historische Objekt ist romanische Verkehrssäule. Nach der Tradition wurde sie hier im XII. Jahrhundert von dem Piotr Dunin gestellt und als Wegweiser markierte die Hälfte der Strecke zwischen

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Kruszwica und Kalisz. Die Aufschrift auf dieser Säule kommt aus dem Jahre 1151. Die nächste wichtige und wertvolle Sehenswürdigkeit ist die gotische Bartholomeus-Kirche aus der zweiten Hälfte des XIV. Jahrhunderts. Die Andreas-Apostel-Pfarrkirche in Goslawice ist ein gotisches Gotteshaus direkt am Seeufer des Goslawice-Seen. Diese Kirche wurde in der ersten Hälfte des XV. Jahrhunderts als eine Stiftung des Eigentümers des hiesigen Dorfes Andrzej Laskarz. Das Schloss in Goslawice wurde auch von dem Posnaner-Bischof Andrzej Laskarz gebaut. Mit dem Bau hat man im Jahre 1418 begonnen. Von dem Originalbau sind nur die Mauer und untere Stöcke erhalten

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geblieben. Der Rest des Schlosses wurde in den 70ßer Jahren des XX. Jahrhunderts wiedergebaut. Seit dieser Zeit hat hier das Regionalmuseum seinen Sitz. Das älteste bürgerliche Objekt in Konin ist das um die Wende des 16. zum 17. Jahrhundert errichtete und später umgebaute Zemelka-Haus an dem Freiheitsplatz. Jan Zemelka ist im Jahre 1539 geboren und war einer der hervorragenden Bürger der Stadt. Das Stadtamt hat seinen Sitz in einem stattlichen Gebäude des ehemaligen Landratsamtes am Freiheitsplatz aus dem Jahre 1828. Ein ansehnliches klassizistisches Gebäude ist das um die Wende des 18. zum 19. Jahrhundert erbaute Rathaus. Hinter dem Rathaus befinden sich Häuser der alten städtischen Fleischbänke, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gebaut wurden. An der nördlich ß westlichen Ecke des Schlossplatzes gibt es ein Komplex der ehemaligen Synagoge: Talmud-Schule aus der Mitte des 19. Jahrhunderts und die Synagoge aus dem Jahre 1832. Nicht weit von dieser Stelle können wir einen in der

Rath

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Mitte des 19. Jahrhunderts erbauten kleinen Palast ansehen. Etwas weiter von dem Altstadtzentrum steht die Kirche und das Franziskaner-Kloster, das im Jahre 1631 gestiftet wurde. In der Kolska-Strasse befindet sich auch die in den Jahren 1853 - 1854 entstandene evangelisch - luteranische Heiliggeist-Kirche mit dem an sie im Jahre 1840 angebauten Pastor-Haus. Katholische, evangelische Kirchen und die Synagoge sind Beispiele für historische multikulturelle Entwicklung der Stadt.

Die Parks auf dem Stadtgebiet, das Gebiet Natura 2000 im Wartha-Tal und die Naturdenkmäler stellen mit sich einen interessanten Teil der Naturwerte der Stadt dar. In Konin hat seinen Anfang die für eine der interessantesten gehaltene Wasserstraße Wartha – Goplo. Durch Konin fließt der Fluss Wartha

Syna

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, der zusammen mit dem Kanal zu dem Segelsystem Große Schleife Großpolens gehört.

Touristische Bedienung wie Übernachtung und anders sichern jedem einige Hotels verschidener Klassen und eine Jugendherberge. Sehr reich und vielfältig präsentiert sich die Gastronomie, die verschiedene Spezialitäten nicht nur der polnischen Küche anbietet. Die Bedienung der Touristen garantieren auch Reisebüros mit den Touristenführern, die sich immer bemühen, den Touristen die wertvollsten und attraktivsten Stellen in Konin und Umgebung zu zeigen und zu erklären. Man kann hier auch die Kräfte regenerieren und sich gut erholen – es gibt hier mehrere Objekte fürs Sporttreiben und die Rekreation: Freibäder, Schwimmhallen, Sporthallen, Olympisches Fechtzentrum, Sportkomplexe- und -zentrum sowie Fitnessklubs.

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Die Fotografie und das Grafischprojekt:Jerzy Sznajder

A.Ł.A.Ł.

Die Übernachtungen

Hotel „Konin” ***62-510 KoninAleje 1 Maja [email protected]. + 48 63 243 76 00fax + 48 63 243 76 07

Tourist-Information62-510 Koninul. Dworcowa [email protected]. + 48 63 246-32-48

Stadt KoninPlac Wolności 1Konin 62-500www.konin.pl

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