kompack 04 12

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4/12 w w w . k o m p a c k . i n f o 132. AUSGABE „P.b.b.“ G.Z. 02Z032071 M Verlagspostamt - A-1030-Wien, Vertriebspostamt - A-2120 Wolkersdorf, Euro 4,36

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STAMMAUSGABE 04 12

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„ P . b . b . “ G . Z . 0 2 Z 0 3 2 0 7 1 M V e r l a g s p o s t a m t - A - 1 0 3 0 - W i e n , V e r t r i e b s p o s t a m t - A - 2 1 2 0 W o l k e r s d o r f , E u r o 4 , 3 6

127. AUSGABE

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132.AUSGABE

„ P . b . b . “ G . Z . 0 2 Z 0 3 2 0 7 1 M V e r l a g s p o s t a m t - A - 1 0 3 0 - W i e n , V e r t r i e b s p o s t a m t - A - 2 1 2 0 W o l k e r s d o r f , E u r o 4 , 3 6

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4615 HolzhausenGewerbeparkstrasse 8Tel. +43 7243 50020Fax +43 7243 51333

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EineneueVerpackung... 8EinstweiligeGenehmigung

Emballissimo 10Preisträger

GreenPackagingStarAward 18Gewinner

Fakuma 20Friedrichshafen

Insignisinvestiert 24NeueDigitaldruckmaschine

Jubiläum 32190Jahre

Getränkeindustrie 36Römerquelleinvestiert

Staplercup 42Siegerstehenfest

INHALT

Redaktions- und Anzeigenbüro Wien: Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, A -1030 Wien • Telefon: 01/712 20 36 FAX: 01/712 20 70 • e-mail: [email protected] • homepage: www.kompack.info, Objekt- und Redaktionsleitung: Harald Eckert Redaktionelle Mitarbeiter dieser Ausgabe: Petra Schwarz Medieninhaber und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße 146/7a/2, A-1030 Wien Grafik&Gestaltung: Enzo F. A. Krendl • Tel: 01/922 99 44 • e-mail: [email protected] Belichtung und Druck: Druckwerk Stockerau 2000 Stockerau, Einzelpreis: EURO 4,36 Jahresabo Inland: EURO 21,80, Ausland: EURO 30,52- DVR#0578398

IMPRESSUM COVER

Sie möchten mehr über eine erwähnte Firma - wissen - schicken Sie uns ein kurzes Mail mit der Kennziffer an [email protected]

Sonderausgabe

OTTERTHAL

20 - Zweite Ausbaustufe

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Broschüren, Grafiken und Ablichtungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Mit der Zusendung verzichtet der Absender im Falle der vollständigen und teilweisen Veröffentlichung auf jedwedes Honorar oder sonstiges Veröffentlichungsentgeld.

WIEN

FACHPACK▼

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„ P . b . b . “ G . Z . 0 2 Z 0 3 2 0 7 1 M V e r l a g s p o s t a m t - A - 1 0 3 0 - W i e n , V e r t r i e b s p o s t a m t - A - 2 1 2 0 W o l k e r s d o r f , E u r o 4 , 3 6

127. AUSGABE

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132.AUSGABE

„ P . b . b . “ G . Z . 0 2 Z 0 3 2 0 7 1 M V e r l a g s p o s t a m t - A - 1 0 3 0 - W i e n , V e r t r i e b s p o s t a m t - A - 2 1 2 0 W o l k e r s d o r f , E u r o 4 , 3 6

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12- easy Fairs/Verpackung Wien

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MEINEMEINUNG

... freue ich mich, dass unsere Bauern so viel Geld verdienen. Oder habe ich da etwas falsch verstanden – wie vor rund zwei Wochen beim Kurier-Interview mit dem Unilever-Chef zu lesen war, ist der Getreidepreis innerhalb von einigen Jahren um einige 100% gestiegen –wer, außer den Bauern hat das Geld eingesteckt? Auch nach dem Interview war schon wieder von einer not-wendigen Erhöhung des Getreidepreises die Rede (wegen Unwetter ...). Tatsache ist, dass die einzelnen Weckerln beim Bäcker in den letzten Jahren wirklich drastisch teurer geworden sind - konnte man zu meiner Schulzeit noch in Aktion um damals noch 10 Schilling 10 Semmeln kaufen, kann man heute eine Semmel um Euro 2,60 (heutige Anker-Aktion) kaufen. Der EURO kann nicht schuld daran sein, musste doch beim Umrechnen von Schilling auf EURO sogar abgerundet werden. Die EU kann auch nicht schuld sein – alle haben uns doch vor der Abstimmung zum Beitritt ganz klar erklärt, das alles günstiger wird. Die Inflation kann daran nicht schuld sein - die ist in Öster-reich gering. (Hochgerechnet mit 2% wären wir da heute bei rund öS 18,-- sind jetzt aber hochgerechnet bei öS 36,--) Vielleicht sind ja die Autofahrer Schuld – immerhin soll ja demnächst Bio Diesel dem Diesel verpflichtend beigemischt werden – von irgendwoher muss der Biodiesel ja kommen – koste es was es wolle - während irgendwo auf dieser Welt noch Menschen verhungern. Vielleicht ist ja das Wetter daran schuld – in diesem dritt-heißesten Sommer aller Zeiten habe ich bei meiner Radtour durch Österreich allerdings nur bestens gedeihende Felder gesehen. Vielleicht sind aber auch Spekulanten daran schuld. Vor zwei Jahren gelang es einer Firma ja auch praktisch, den Weltmarkt von Kakao aufzukaufen und sie hatte damit den Kakaopreis praktisch in der Hand. Wenn der letzte Punkt stimmen sollte, sollten wir uns alle vielleicht an der Nase nehmen – wir schaffen es sehr leicht, uns über irgendetwas aufzuregen oder eine Unterschriftenaktion zu starten - wenn uns aber offensichtlich ins „Säckel“ gegriffen wird, sprechen weder Politiker (daher tun sie auch nichts dage-gen) noch der Stammtisch (obwohl es hier um Grundnahrungs-mittel geht) darüber oder verdienen jetzt doch die Bauern so viel und wir zeigen uns nur solidarisch?

Einen erfolgreichen Herbst wünscht Ihnen

Ihr Harald Eckert

Foto

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NEWS

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Üblicherweise wird das Essen nach der Erhitzung in der Mi-

krowelle entweder zu trocken und/oder zu feucht (meist im Bereich der Auflagefläche). Zur Überwindung dieses Problems wird eine ausreichend hohe Hitze-entwicklung sowie eine optimale Entlüftung benötigt. Durch die Kombination von vollflächiger Suszeptorbeschichtung und Ent-lüftungsöffnungen ist dies nun erstmals möglich.

SuszeptorEin Suszeptor ist ein Material, welches elektromagnetische Ener-gie aufnehmen und diese in Wärme umwandeln kann. Diese Energie ist in der Regel Radiofrequenz- oder Mikrowellen- Strahlung, wie sie in industriellen Wärmeprozessen, gelegentlich auch beim Kochen in einem Mikrowellenofen, eingesetzt wird. Quelle: Wikipedia.org

SicherheitDer Suszeptor wird als Streifenlaminierung auf-getragen, wodurch Ab-schnitte geschaffen wer-den, die keinen Suszeptor aufweisen. Dies erlaubt eine sichere Handhabung, da sich die Verpackung in diesen Bereichen wäh-rend des Kochprozesses in der Mi-krowelle nicht erwärmt.

Arten von BoxenDie Boxen gibt es mit und ohne Microwave Shaping® (Verfor-mung) – Mit Verformung: Heiz-klappen formen sich automatisch während des Kochprozesses in der Mikrowelle an das Essen an, was zu einer optimalen Knusprigkeit/Bräunung führt. Gleichzeitig kann der überschüssige Wasserdampf durch die ausgebildeten Öffnungen entweichen.

Ohne VerformungIn dieser reduzierten Variante werden ähnliche Garergebnisse erzielt, wo-bei der überschüssige Wasserdampf durch fixe Ausstanzungen entweicht und geringere Knusprigkeits-/Bräu-nungeffekte erreicht werden können. Micro Shaping Ltd mit Sitz in Lon-don griff bei der neuen Technologie

auf die Entwicklungsexpertise des österreichischen Forschungsinstitut für Chemie und Technik (ofi) und Herrn Bernhard Fink von thinkfink funktionsdesign zurück. Beide mit Sitz in Wien, Österreich.Mehr auch unter: 2www.microshaping.com oder unter: www.ofi.at

Noch nach Redaktionsschluß ging die Holzmesse in Klagen-

furt zu Ende. Mehr über den Verlauf und den Ausgang der Messe sowie eine neue Zusammenarbeit über die wir während der Messe erfahren ha-ben lesen Sie in der nächsten Aus-gabe von KOMPACK. 3

Die ProSweets Cologne zeigt das gesamte Zulieferspektrum, das

zur Herstellung, Verarbeitung und Verpackung von Süßwaren benöti-gt wird. Auch 2013 findet die Pro-Sweets Cologne parallel zur Inter-nationalen Süßwarenmesse (ISM) statt und bietet damit Ausstellern wie Besuchern wieder Mehrfach-Synergien und prozessübergreifen-de Schnittstellen.

Rund 200 Unternehmen haben be-reits ihre Teilnahme an der Messe 2013 bestätigt, darunter zahlreiche namhafte Anbieter. Der Angebots-bereich Maschinen und Anlagen zur Herstellung stellt sich erneut

stark auf und wird durch Standver-größerungen sowie durch Neuzu-gänge sogar wachsen. Im Bereich

Verpackungsmaschinen haben u. a. ACMA S.p.a., Robert Bosch GmbH, Cavanna S.p.A., Fuji Packaging GmbH, Gerhard Schubert GmbH, Kallfass Verpackungsmaschinen GmbH, Loesch Verpackungstech-nik GmbH sowie Theegarten-Pactec GmbH & Co. KG wieder angemeldet. 4Mehr unter: www.prosweets.de

Crispy Box®Die Crispy Box® ist die erste vollflächig mit Suszeptor be-schichtete Kartonverpackung ihrer Art für Take Away- und Fertiggerichte. Sie ermöglicht die knusprige Aufbereitung des Inhaltes, womit das typische Defizit der Mikrowellener-hitzung überwunden wird. Innerhalb von Minuten verspürt man somit den frischen Geschmack und die Haptik, die ansonsten nur durch langwierige Zubereitung in einem Backofen erreicht wird.

Positive Erwartungen zur ProSweets 2013Gute Vorzeichen zur kommenden, sechsten ProSweets Colo-gne - Internationale Zuliefermesse für die Süßwarenwirt-schaft - vom 27. bis 30. Januar 2013 in Köln: Bereits zum jetzigen Zeitpunkt, sechs Monate vor der Veranstaltung, zeichnet sich eine ausgezeichnete Ausstellerbeteiligung ab. Neben zahlreichen Wiederanmeldungen konnten in allen Angebotssegmenten auch Neuaussteller gewonnen werden.

Holzmesse

NEWS

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SommerfestSeit 1994 werden von VSL Verpackungen

für höchste Anforderungen hergestellt. Der Schwerpunkt liegt in der Erzeugung von Schaum-stoffverpackungen. Dabei werden sowohl Weich- als auch Hartschäume verwendet. Mit der Wellpappe- und Holzverarbeitung im eigenen Hause bieten 35 Mitarbeiter dem Kunden eine Komplettlösung.Heute produziert VSL mit 35 Mitarbeitern im Werksgelände in Biedermannsdorf mit dem mo-dernsten Maschinenpark auf 5.500m2 für den na-tionalen, wie auch für den internationalen Bedarf in drei verschiedenen Produktrichtungen – dem Behälterbau, dem Kofferbau und der Produktver-packung. Über das breite Angebotsspektrum der Firma konnten sich einige hundert Besucher beim heurigen Sommerfest überzeugen. 5Mehr unter: www.vsl.at

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LOGISTIK

Waren nach den ersten Ver-suchen die Mitarbeiter von Mayr Melnhof schon so

von der Lösung überzeugt, dass bereits danach in einen bei den Tests verwendeten Verpackungs-

Eine neue Verpackung ... (Teil 2)Wie in der letzten Ausgabe von KOMPACK bereits be-richtet, ist der Vorstand der Rail Cargo Austria AG Erik Regter stark daran interessiert, die Verpackung von Holz-transporten zu optimieren. Zur nachhaltigen Absicherung des Holzverkehrs setzt man dabei auf partnerschaftliche Zusammenarbeit. Wie berichtet, gab es deswegen erste gemeinsame Versuche der Rail Cargo und Mayr Melnhof gemeinsam mit dem Folienspezialisten Bernhard Zoitl von der Firma Duo Plast competence & trading GmbH.

roboter (mit höherem Wickelausle-ger) investiert wurde, so kam jetzt erst die wahre Bewährungsprobe. Die in Folie verpackten Holzpa-kete wurden für Auflaufversuche verladen.

AuflaufversuchKOMPACK wollte natürlich auch wissen, ob der erste Transport und die Auflaufversuche erfolgreich verlaufen sind. Wir haben deswe-gen mit Ing. Konrad Bittendorfer/Rail Cargo Austria AG Kontakt aufgenommen. „Bei der Verladung auf die Wagons hat es sich leider ergeben, dass durch die Stapler be-reits kleinere Schäden an der Folie entstanden sind. Deswegen war man vorab skeptisch. Es hat sich allerdings herausgestellt, dass die-se Löcher sich weder während der Fahrt noch bei den Auflaufversu-

chen vergrößert haben. Die Folie hat den Tests einwandfrei standge-halten. Interessant für uns war die optische Veränderung der Schrift. Wir haben vor dem Transport und den Auflaufversuchen die einzelnen Pakete beschriftet – danach war die Schrift völlig verzogen – daran war genau zu erkennen, welche Kräfte auf die Folie gewirkt haben, diese hat aber dem Druck leicht stand-gehalten.“ Bernhard Zoitl ergänzt:

„Für uns war die Feststellung in den Versuchen, dass nicht die Dicke der Kunststofffolie relevant ist, sondern die Qualität der Folie, als auch die

LOGISTIK

Befestigung, um Transportbean-spruchungen standzuhalten, sehr wichtig.“

Einstweilige GenehmigungTatsache ist, dass nach den Auflauf-versuchen mit bis zu 9 km/h (Stoß und Gegenstoß), bei denen höher-wertige Messtechnik (ÖBB-Infra-struktur Stab BL TUE Radarpisto-le LR90-235/P) eingesetzt wurde die Aussage ist, dass die Betriebs-sicherheit gewahrt, Sicherungs-mittel, Wagen und Ladegut nicht beschädigt wurden. Nach dem 1. Stoß (6 km/h) war die Folie nicht eingerissen, Unterlagen zu Wagen-boden nicht verschoben und alle Stapel auf Unterlagen max. 6 cm in Stoßrichtung verschoben. Nach dem 2. Stoß (9 km/h) war die Folie ebenfalls nicht eingerissen, die Un-terlagen zu Wagenboden nicht ver-schoben und die Niederbindungen leicht schräg sowie alle Stapel auf Unterlagen max. 20 cm in Stoß-richtung verschoben. Erst nach dem 3. Stoß (9 km/h) wurde eine Folie von Schnittholzsplittern durchbohrt. Die Unterlagen zu Wagenboden wurden nicht verschoben, die Nie-derbindungen blieben gerade und alle Stapel waren auf Unterlagen maximal 19 cm in Stoßrichtung verschoben. Somit gab es eine Frei-gabe zum ersten Probetransport, via

Villach Süd (unterwegs Kontrolle durch RCA AGStab BL), nach SZ-Koper. Das Er-gebnis beim Transport war eindeu-tig – es gab augenscheinlich keine Veränderungen zur Ausgangslage, die Folie war nicht weiter einge-rissen und nicht von den Paketen abgelöst. Mayr-Melnhof Holz Fran-kenmarkt GmbH Betriebsleiter Hr. DI. Huber besichtigte denWagen nach der Ankunft und zeigte sich zufrieden. Damit stand einer einstweiligen Genehmigung des Förderantrages nichts mehr im We-ge.

RCA AS 40--5511—12Die erste Genehmigung gilt für den Transport von Rosenbach/Jesenice bis Koper Luka (SZ) in Regel- Sondergüterzügen mit max. 100km/h. Die Österreicher werden bei der nächsten internationalen Sit-zung für Verladerichtungslinien die-se Lösung auch für internationale Transporte vorschlagen. Nachdem die bisherigen Tests positive Rück-meldungen von allen Beteiligten hervorgerufen haben glauben alle Beteiligten, dass es hier zu einer neuen internationalen Bahnverord-nung kommen kann. KOMPACK wird Sie natürlich gerne darüber am Laufenden halten. 6Mehr unter: www.duoplast.ag

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Acht klassische Kategorien für Druckerzeugnisse und Verpa-ckungslösungen wurden heuer

erstmals durch fibrePLUS ergänz – eine neue Kategorie, die der Wert-schöpfungskette Papier mit höchst innovativen Anwendungen von Zellulosefasern ein Fenster in die Zukunft öffnet. Aus fast 150 Einreichungen hatte

die Expertenjury drei Projekte pro Kategorie nominiert und schließlich neun Sieger gekürt. „Papier infor-miert, inspiriert und verführt. Die Gewinner, aber auch alle anderen Einreicher, zeigen mit ihren Pro-dukten, wie groß die Kreativ- und Innovationskraft von Papier & Co ist“, freute sich Wolfgang Pfarl mit den Preisträgern. Gemein-sames Ziel der Wertschöpfungs-kette Papier sei es, mehr Wert aus dem eingesetzten Rohstoff zu erzielen. „Uns verbindet die Faser der Zukunft. Sie bietet Lösungen für viele Herausforderungen, vor der die Gesellschaft steht – nicht nur Information, Kommunikation, Verpackung und Hygiene, sondern

Lange Nacht des Papiers

Neun Projekte österreichischer Unternehmen erhielten in der Gasometerhalle von Austropapier-Präsident Dkfm. Wolfgang Pfarl für den nachhaltigen, kreativen und tech-nisch perfekten Einsatz von Papier, Karton und Wellpappe die Siegerauszeichnungen im Rahmen des printissimo-emballissimo-Awards.

auch Ernährung, Bekleidung, Ener-gieversorgung, Mobilität und Woh-nen.

Der Einsatz des nachwachsen-den Rohstoffes Holz und das um-fassende Recycling der Fasern als Altpapier, mit dem für den Klima-schutz positiven Effekten der CO2-Speicherung, sowie der Ressourcen- und Energieeffizienz, hebt unseren Sektor deutlich von anderen ab, setzt ihn aber auch einem verstär-kten Wettbewerb um Rohstoffver-fügbarkeit aus. Dazu kommt, dass die dynamische Entwicklung elek-tronischer Medien den

Wandel traditioneller, mit Papier verbundener Geschäftsmodelle be-schleunigt. Papier wird aber, da bin ich mir ganz sicher, nicht zuletzt auch aufgrund seiner emotionalen Komponente seine starke Anzie-hungskraft nicht nur behalten, son-dern sogar verstärken“, so Pfarl op-timistisch.

Jungstars im DesignUnter dem Motto „Jungstars im Design“ wurden die Sieger des Pro Carton/PPV AUSTRIA Design Award gekürt. Bei diesem Preis werden noch nicht verwirklichte Konzepte vielversprechender De-sign-Studenten aus österreichischen Design-Schulen ausgezeichnet. Die Awards erhielten Kalina Hristova (Kategorie Verpackung) von der FH Joanneum, Graz, für ihre elegante

Geschenkverpackung „Tulipa“ so-wie Joseph Rathkolb und Patrick Schiestl (Kategorie Andere Anwen-dungen) von der HTBLVA Graz Ortweinschule für ihren praktischen

„Getränkehalter“. Die Preise wurden überreicht von

Ing. Franz Rappold, Pro Carton und Dr. Andreas Blaschke, Obmann-Stellvertreter PPV AUSTRIA und ECMA Präsident. Schülerinnen der Modeschule der Stadt Wien im Schloss Hetzendorf präsen-tierten extravagante Kreationen aus Wellpappe. Die vorgeführten Modelle waren das Ergebnis des diesjährigen Modewettbewerbes des Forum Wellpappe Austria in Kooperation mit der Modeschule Hetzendorf. Eindrucksvoll zeigten die Schülerinnen, wie kreativ und vielseitig Wellpappe eingesetzt wer-den kann. In speziell gestalteten kleinen Wellpappe-Verpackungen verteilten die jungen Damen auch süße Überraschungen an die Gäste des Galaabends. Die Glastrophäen wurden wieder von Schülerinnen und Schülern der Berufsschule Me-tall- und Glastechnik in der Wiener Mollardgasse entworfen. Für das musikalische Rahmenprogramm sorgten Don Juan & Die Anderen, feat. Sheila Fernandez. Sehen Sie hier die Gewinner und nominierten des emballissimo-Awards. 7

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kommen immer dann zum Einsatz, wenn Hohlkörper, sprich Flaschen, Eimer, Kanister, Tuben etc. mit ei-nem Etikett versehen werden sol-len. Die beiden Etikettenspender sind dabei ein Teil einer Gesamt-anlage wie bspw. hier des Seriene-tikettiers.

Das eigentliche Aufbringen des Etiketts läuft im sogenannten Wipe-On Verfahren, das heißt das Etikett selber steht ein paar Millimeter an der Spendekante vor und wird von dem vorbeieilenden Produkt mit-genommen, quasi „aufgewischt“. Im Anschluss an dieses „Mitneh-men“ erfolgt oftmals eine Drehbe-wegung des Produktes, damit sich das Etikett rundum an das Produkt anschmiegt.

MEHRERE ETIKETTEN GLEICHZEITIGMit diesem Verfahren können so-gar mehrere Etiketten gleichzeitig aufgebracht werden. Zum Beispiel erhält eine Spülmittelflasche auf der Vorder- und Rückseite jeweils ein unterschiedliches Etikett. Der Alpha V40 kann in seinem Control-ler bis zu 30 Etikettenparameter ab-speichern, beim Alpha 86 liegt eine

der Stärken darin, dass Etiketten bis zu einer Breite von 300 mm aufge-spendet werden können.

CHARGEN- UND MHD-KENN-ZEICHNUNG PER INKJETMittlerweile benötigen alle Produk-te ein Haltbarkeitsdatum und Infor-mationen über die Produktcharge. Um auch diese Aufgabe schnell und problemlos erledigen zu kön-nen, kommt bei Abacus ein InkJet-Codierer Linx 4900 zum Einsatz. Hierzu nochmals Mehmet Kap-tan: „Für unsere Haltbarkeits- und Chargenkennzeichnung waren wir auf der Suche nach einem einfach zu bedienenden aber trotzdem leis-tungsstarken und zuverlässigen Co-diersystem.

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und erreicht beim E inze i l endruck Geschwindigkei-ten bis zu 7,28 m pro Sekunde. Der robuste, vergosse-ne Druckkopf re-guliert die Strahl-geschwindigkeit und Viskosität perfekt mit voll-automatischer An-passung der Trop-fenbildung. Das abgerundete Edel-stahlgehäuse mit IP 55-Schutz (op-tional mit IP 65) eignet sich auch für den sauberen Einsatz in der Le-bensmittelindus-trie sowie in der Pharma- und Kosmetikbranche. Um dem Bediener das Leben so einfach wie möglich zu gestalten, bringt der Linx 4900 außerdem eine ganze Reihe zusätzlicher Automatismen mit. Der Codierer zeigt an, wenn er Tinte oder Solvent benötigt; beim Ausschalten laufen nötige Spül-

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– mehr muss der Bediener zum Fei-erabend nicht machen. Alles andere geht von ganz alleine. 17Mehr auch während der FachPack FachPack: Halle 1, Stand 141 oder unter www.bluhmsysteme.at

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Das eigentliche Aufbringen des Etiketts läuft im sogenannten Wipe-On Verfahren, das heißt das Etikett selber steht ein paar Millimeter an der Spendekante vor und wird von dem vorbeieilenden Produkt mit-genommen, quasi „aufgewischt“. Im Anschluss an dieses „Mitneh-men“ erfolgt oftmals eine Drehbe-wegung des Produktes, damit sich das Etikett rundum an das Produkt anschmiegt.

MEHRERE ETIKETTEN GLEICHZEITIGMit diesem Verfahren können so-gar mehrere Etiketten gleichzeitig aufgebracht werden. Zum Beispiel erhält eine Spülmittelflasche auf der Vorder- und Rückseite jeweils ein unterschiedliches Etikett. Der Alpha V40 kann in seinem Control-ler bis zu 30 Etikettenparameter ab-speichern, beim Alpha 86 liegt eine

der Stärken darin, dass Etiketten bis zu einer Breite von 300 mm aufge-spendet werden können.

CHARGEN- UND MHD-KENN-ZEICHNUNG PER INKJETMittlerweile benötigen alle Produk-te ein Haltbarkeitsdatum und Infor-mationen über die Produktcharge. Um auch diese Aufgabe schnell und problemlos erledigen zu kön-nen, kommt bei Abacus ein InkJet-Codierer Linx 4900 zum Einsatz. Hierzu nochmals Mehmet Kap-tan: „Für unsere Haltbarkeits- und Chargenkennzeichnung waren wir auf der Suche nach einem einfach zu bedienenden aber trotzdem leis-tungsstarken und zuverlässigen Co-diersystem.

Der Linx 4900 erfüllt diese Aufga-ben voll und ganz! Ein neuer Text ist mit wenigen Handgriffen ange-legt, meist nutzen wir aber die Au-tomatikfunktionen des Linx 4900, bei dem sich die Chargennummer als julianisches Datum vollautoma-tisch weiterschreibt. Noch einfacher geht es kaum!“ Der 2-Zeilendru-cker ist für die Beschriftung unter-schiedlichster Materialien geeignet

und erreicht beim E inze i l endruck Geschwindigkei-ten bis zu 7,28 m pro Sekunde. Der robuste, vergosse-ne Druckkopf re-guliert die Strahl-geschwindigkeit und Viskosität perfekt mit voll-automatischer An-passung der Trop-fenbildung. Das abgerundete Edel-stahlgehäuse mit IP 55-Schutz (op-tional mit IP 65) eignet sich auch für den sauberen Einsatz in der Le-bensmittelindus-trie sowie in der Pharma- und Kosmetikbranche. Um dem Bediener das Leben so einfach wie möglich zu gestalten, bringt der Linx 4900 außerdem eine ganze Reihe zusätzlicher Automatismen mit. Der Codierer zeigt an, wenn er Tinte oder Solvent benötigt; beim Ausschalten laufen nötige Spül-

und Reinigungsroutinen vollauto-matisch ab. Nur einen Knopfdruck

– mehr muss der Bediener zum Fei-erabend nicht machen. Alles andere geht von ganz alleine. 17Mehr auch während der FachPack FachPack: Halle 1, Stand 141 oder unter www.bluhmsysteme.at

TITELSTORY

•K•4/10.indd 27 01.09.2010 21:16:48 Uhr

Gewinner:Sujet: Gourmet StandarddisplayAuftraggeber: Nestlé ÖsterreichAgentur | Grafik | Design: Bauer Wolf WerbeagenturDruckerei | Verarbeiter: DuropackPapier | Karton | Pappe: Testliner | HamburgerKraftliner | KorsnäsWellenstoff | Belišće

Nominierungen:Sujet: Fenivir-DisplayAuftraggeber: Novartis Consumer Health – GebroAgentur | Grafik | Design: Novartis Consumer Health – GebroDruckerei | Verarbeiter: Rondo GanahlPapier | Karton | Pappe: Riegerliner | Hamburger RiegerWellenstoff | Hamburger FrohnleitenKraftliner White | Korsnäs

Sujet: Präsentationskarton für PlüschtierAuftraggeber: Marzek EtikettenAgentur | Grafik | Design: FlorexDruckerei | Verarbeiter: Dunapack MosburgerPapier | Karton | Pappe: Wellpappenrohpapiere | Hamburger

Produktfotos: © Lukas Dostal

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EMBALLISSIMO

Kategorie: umhüllendesGewinner:Sujet: Adventkalender 2011Auftraggeber: Gaber BackwarenAgentur | Grafik | Design: Offsetdruckerei SchwarzachDruckerei | Verarbeiter: Offsetdruckerei SchwarzachPapier | Karton | Pappe: Algro Design | Sappi

Nominierungen:Sujet: Lederhaas Handmade Soap „Collection Box 1800“Auftraggeber: Lederhaas CosmeticsAgentur | Grafik | Design: phosphoDruckerei | Verarbeiter: pri-ma.net Print-ManagementPapier | Karton | Pappe: Acquerello | Fedrigoni Biopergo | SCA Hygiene Mannheim

Sujet: Super Mineral TablettenboxAuftraggeber: Magister DoskarAgentur | Grafik | Design: EA DesignDruckerei | Verarbeiter: Styria PrintshopPapier | Karton | Pappe: Algro Design | SappiAustroschrenz |

Kategorie: tragendesGewinner:Sujet: Versicare-TascheAuftraggeber: Astellas PharmaAgentur | Grafik | Design: spreitzerdrei WerbeagenturDruckerei | Verarbeiter: Styria PrintshopPapier | Karton | Pappe: Algro Design | Sappi

Nominierungen:Sujet: Der Mann – GebäcksackAuftraggeber: Kurt Mann, Bäckerei & KonditoreiAgentur | Grafik | Design: Fessler · Schmidbauer WerbeagenturDruckerei | Verarbeiter: Retsch VerpackungenPapier | Karton | Pappe: Advantage MG White High Gloss | Mondi

Sujet: Seitenfaltenbeutel für BackwarenAuftraggeber: Bäckerei LedermühleAgentur | Grafik | Design: Andares WerbeagenturDruckerei | Verarbeiter: Ing. Helmuth GradwohlPapier | Karton | Pappe: Kraftpapier Starkraft | Zellstoff Pöls

Kategorie: gewelltesGewinner:Sujet: Schaukelverpackung „Aufschwung“Auftraggeber: gabarage upcycling designAgentur | Grafik | Design: Gerlinde GruberDruckerei | Verarbeiter: Gruber KartonagenPapier | Karton | Pappe: Wellpappenrohpapiere | Hamburger

Nominierungen:Sujet: Fragile PackagingAuftraggeber: Szilveszter BuzasiAgentur | Grafik | Design: Szilveszter BuzasiDruckerei | Verarbeiter: Forint-Soft, BudapestPapier | Karton | Pappe: Wellpappenrohpapiere | Hamburger

Sujet: Kunden-GeschenkboxAuftraggeber: Dunapack MosburgerAgentur | Grafik | Design: Dunapack MosburgerDruckerei | Verarbeiter: Dunapack MosburgerPapier | Karton | Pappe: Testliner | Hamburger Wellenstoff |HamburgerAustroschrenz | Hamburger

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ENTWCIKLUNGWELLPAPPE

Das Oldsmobil aus dem Film Tschitti, tschitti, Bäng, Bäng,

das Auto der Flintstones (Familie Feuerstein) und das wohl berühm-testes Polizeiauto der Welt - ein schwarz-weißen Dogde Monaco, Baujahr 1974, aus dem Film ‚The Blues-Brothers‘ und viele mehr flitzten über den Wolfgangsee. Das besondere daran: Alle Autos wa-ren ausschliesslich aus Wellpappe und Papier gefertigt und wurden von Lehrlingen der österreichi-schen Wellpappeindustrie gefertigt. Sie nahmen am dritten Lehrlings-wettbewerb des Forum Wellpappe Austria im Rahmen der scalaria air challenge 2012 teil. Hubert Marte, Forum Wellpappe Austria und Ge-schäftsführer von Rondo Ganahl, zeigte sich beeindruckt: „Unsere Lehrlinge haben gezeigt, wie kre-ativ und vielseitig Wellpappe ein-setzbar ist; sogar für Autos, die auf dem Wasser fahren können! Sen-

Autos aus WellpappeBei der scalaria air challenge am Wolfgangsee fand diesen Sommer die „Formel Wellpappe“ - der vom Forum Wellpappe Austria ausgerufene Lehrlingswettbewerb statt. Gewonnen hat das Lehrlingsteam der Firma Rondo Ganahl.

sationell.“ Sechs Lehrlings-Teams der Firmen Dunapack-Mosburger, Duropack, Rondo Ganahl AG und SCA-Packaging traten gegeneinan-der an. Eine Expertenjury bewertete die Wellpappe-Boliden nach Idee, Design, Konstruktion und Funcha-rakter sowie Platzierung beim Ren-nen. Übrigens: Gewonnen hat heuer

das Lehrlings-Team „Blues Brothers“ der Rondo Ganahl Fra-stanz. Auf Platz 2 lan-dete das Team „DSS

- Die Super Schnel-len“ der SCA Packa-ging Austria vor dem drittplazierten Team

„Mobu-Stones Vienna“ der Dunapack Mos-burger. 8 Mehr unter: www.wellpappe.at

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EASYFAIRS

Gewohnt kundenfreund-lich und vielseitig zeigte

sich der Verpackungsver-sandhändler dieses Jahr mit einer großen Auswahl des 5.000 Produkte um-fassenden Sortimentes am Stand 16. Die Produktpa-lette deckte dabei sämtliche Bereiche des professio-nellen Verpackungsbedarfs ab, von Lösungen für das Verpacken über das Versen-den bis hin zum Schützen und Lagern von Produkten. Mit am Stand waren ne-ben Kartons, Containern, Klebebändern, Beuteln und Kunststoffbehältern unter anderem verschiedenste Polstermaterialen und Ver-packungsmaschinen. Ein Thema, das bei den Mes-

Rajapack auf der VERPACKUNG Austria 2012Die VERPACKUNG Austria 2012 fand zum zweiten Mal in Wien statt – und ebenfalls zum zweiten Mal stellte Raja-pack, die österreichische Tochter der RAJA-Gruppe, auf der easyFairs Wien aus. Das Team um Country Manager Gerhard Lawicka registrierte dabei vermehrte Anfragen nach Individuallösungen.

sebesuchern großen Anklang fand: „Im Bereich Verpackungsmaschinen und Kartonfüllstoffe war das Kun-deninteresse weiterhin groß, ohne Plastik auszukommen. Dieses Thema wird durch die aktu-elle Reduzierung von Plastiktrage-

taschen bei großen Lebensmittel-Supermärkten sicher unterstützt“ resümiert Country Manager Ger-hard Lawicka. Noch auffälliger war für Lawicka jedoch das gewaltige Interesse von Klein- und Mittel-betrieben (KMU) im Bereich be-

druckter Packbänder und in-dividueller Kartonagen. „Hier wurden fast doppelt so viele Kundengespräche für die in-dividuelle Bedruckung von Verpackungsmaterial geführt als 2011!

Das sind Zeichen unserer Wirtschaft, dass der für Österreich sehr wichtige KMU-Bereich hierin eine große Chance sieht, sich gegen Großbetriebe abzu-setzen.“ Lawicka sieht darin auch eine Stärke Rajapacks:

„Individualität, Flexibilität, Service und Kundenzufrie-denheit stehen für österrei-chische Unternehmen im Mittelpunkt – und genau das finden unsere Kunden bei Rajapack!“ 9 Mehr unter: www.rajapack.at

Damit konnte nur neun Monate nach den letzten Veranstal-

tungen im September 2011 erneut ein leichtes Plus bei den Besucher-zahlen verzeichnet werden. Die VERPACKUNG und LOGISTIK Austria in Wien wechselt zukünftig in einen zweijährigen Turnus und findet 2014 wieder in Wien statt. 2013 werden die Themen Verpa-ckung und Logistik zu einer Veran-staltung zusammengelegt. Gemein-sam mit zwei weiteren Industrie-messen wird diese im Juni in Wels stattfinden. 1.930 Fachbesucher kamen zur VERPACKUNG und LOGISTIK Austria 2012. Sie informierten sich bei den rund 120 Ausstellern, darunter namhafte Unternehmen wie Antalis Verpackung, Bluhm Systeme, Bizerba, Gigant Verpa-

Verpackung und Logistik Austria 2012Im Juni fanden die VERPACKUNG und die LOGISTIK Aus-tria 2012 von easyFairs auf der Messe Wien statt. Mit der vierten Ausgabe der beiden Fachmessen konnte easyFairs seinen Wachstumskurs in Österreich erfolgreich fortsetzen – Knapp 2.000 Fachbesucher kamen in die Wiener Messe-hallen.

ckungstechnik, Georg Utz, Goba-tin, GS1, Mettler Toledo, Saropack, und Pago über aktuelle Produkte und Lösungen für Verpackung und Logistik. 34 Prozent kamen aus der Entscheiderebene ihres Unter-nehmens, 22 Prozent davon aus der Geschäftsleitung. Mehr als 47 Pro-zent kamen mit konkreten Kaufab-sichten, 53 Prozent davon wollen mehr als 20.000 EUR investieren. Auch der Auslandsanteil unter den Besuchern hat sich mit 10 Prozent stabilisiert.

Hochkarätiges Rahmenprogramm Neben zahlreichen Produkthigh-lights boten die VERPACKUNG und LOGISTIK Austria 2012 auch wieder ein hochkarätiges Rahmen-programm. So fand parallel die ös-terreichische Verpackungstagung

„impackt 2012“ des ofi statt. Teile des Vortragsprogramms wurden in die Messehalle verlagert und schafften so eine gelungene Mi-schung zwischen Theorie und Pra-xis. Zum vierten Mal wurde auch

der Green Packaging Star Award verliehen 10Die VERPACKUNG und LOGI-STIK Austria 2013 findet vom 12.-13.Juni 2013 in Wels, Messe-zentrum Neu, Modul E statt.

235x165_A_Kompack_3c_VP.indd 1 26.04.12 11:36

EASYFAIRS

Das 1989 gegründete und mittlerweile in Holzhau-

sen beheimatete Unterneh-men – Stöffl GmbH wurde jetzt auch erfolgreich DIN EN ISO 9001:2008 zertifi-ziert. Damit hat der öster-reichische Lieferant für Gummi-Metall-Verbindun-gen wieder einen wichtigen Schritt für die Zukunft ge-tätigt. 11 Mehr unter: www.stoeffl.at

Besonders interessiert waren die Besucher an mobilen 2D-Termi-

nals (KOMPACK berichtete) via WLAN-Anbindung und generell

„Logistik Austria 2012“ voller Erfolg für BARCOTEC

Auf der easyFairs-Messe Logistik Austria in Wien haben zahlreiche Interessenten die Chance genützt vom 7-köp-figen BARCOTEC-Team die neuesten Terminals und Drucker-lösungen vorgestellt zu bekommen.

der Anbindungsmöglichkeit an be-stehende ERP-Systeme. Manuela Hagenauer, MBA (Mitglied der Geschäftsleitung) nahm weiters an der Podiumsdiskussion zum The-ma „Databar“ teil und erörterte ge-meinsam mit einem Expertenteam die Möglichkeiten und Einsatzorte. Umrahmt wurde der Event von ei-ner Bodypainting-Vorführung des Vize-Weltmeisters Mike Shane. „Die Messe bietet die ideale Platt-form für Logistiker eine Auswahl der besten, österreichischen Logi-stikanbieter kennenzulernen“, freut sich Hagenauer über den großen Messeerfolg.

Etiketten einfach wegwaschenBarcotec hat kürzlich auch das Eti-ketten-Sortiment für Barcode-Dru-cker um wasserlösliche Etiketten

Erfolgreiche Zertifizierung

TGA-ZM-05-07-00

ZERTIFIKATDIN EN ISO 9001:2008für das Managementsystem nach

Der Nachweis der regelkonformen Anwendung wurde erbracht

und wird gemäß TÜV PROFiCERT-Verfahren bescheinigt für

Geltungsbereich

SEITE 1 VON 1.

Diese Zertifizierung wurde gemäß TÜV PROFiCERT-Verfahren durchgeführt und wird regelmäßig überwacht.

Die aktuelle Gültigkeit ist nachprüfbar unter www.tuev-club.de. Originalzertifikate enthalten ein aufgeklebtes Hologramm.

TÜV Technische Überwachung Hessen GmbH, Rüdesheimerstr. 119, D-64285 Darmstadt, Tel. +49 6151/600331

Darmstadt, 2012-08-14

Zertifizierungsstelle des TÜV Hessen

- Der Zertifizierungsstellenleiter -

Zertifikat-Registrier-Nr. 73 100 3985

Auditbericht-Nr. 4250 7495

Zertifikat gültig bis 2015-08-13

Erst-Zertifizierung 2012-08-14

deutsch

Vertrieb von innovativen technischen Produkten

4 6 1 5 H o l z h a u s e n | A u s t r i a | G e w e r b e p a r k s t r a s s e 8

erweitert. Das Bedrucken und An-bringen dieser speziellen Etiketten funktioniert genauso wie bei einem klassischen Papieretikett, jedoch wenn es mit Wasser in Berührung kommt, beispielsweise wenn ein Plastikkisterl mit Wasser abgewa-schen wird, löst sich das Etikett in Sekundenschnelle auf. Dadurch

können selbst sehr feste Haftver-bunde mit kaltem, neutralem Was-ser innerhalb sehr kurzer Waschzy-klen rückstandsfrei abgewaschen werden. Die wasserlöslichen Eti-ketten können mit Thermotrans-ferdruckern von BARCOTEC be-druckt werden. 12 Mehr unter: www.barcotec.at

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EASYFAIRS

Dieser Schritt der intensiven Ein-bindung in die renommierte Ro-

data Gruppe bringt positive Effekte wie den unschätzbaren Know-How Transfer und die neuen Möglich-keiten internationale Projekte er-folgreich abzuwickeln. Gezeigt wurden zusätzlich auf der Messe Flowtouch Speedmaker® und Com-padion®.

Flowtouch Speedmaker® Der Flowtouch Speedmaker® ist ein „made for iPod“ lizensiertes

Flowtouch Speedmarker® und Compadion®

Nach 26-jähriger Tätigkeit an der Spitze des Unternehmens

wechselt derVorstandsvorsitzende der KNAPP AG, DI Eduard Wün-scher, in den Aufsichtsrat.

Die neue Führung wird aus drei Vorständen unter der Vorsitz-führung des bisherigen Vorstandes Das im Mai

a n g e k ü n d i -gte, aber nie in Kraft getretene, erweiterte Tarif-angebot der ARA zielte darauf ab, die Kostenwahr-heit durch die

Einführung von getrennten Tari-fen für im Haushalt oder Gewerbe anfallende Verpackungen zu erhö-hen. Damit sollte den völlig unter-schiedlichen Kostenstrukturen im Haushalts- und Gewerbebereich Rechnung getragen werden. ARA Vorstand Ing. Werner Knausz: „Wir nehmen diese Entscheidung zur Kenntnis. Schließlich haben wir

Gerät der Firma Flowgistics. Kern des Speedmakers® bildet ein iPod Touch, der von einem extra zu die-sem Zweck entwickelten, robusten Gehäuse ummantelt wird, welches dem aktuellen Schutzstandard IP65 entspricht. Das Einscannen von Lieferscheinen mittels Barcode ist ohne manuelle Eingaben möglich, eine einfache Kippgeste löst den Barcodescanner aus. Diese Tatsa-che erlaubt Bestandsaufnahmen in Echtzeit. Ein weiteres Feature ist die Möglichkeit, den Speedmaker®

in kürzester Zeit in Ihr bestehendes System (SAP, AS400, Oracle, etc.) zu integrieren, auf Middleware kann aufgrund der direkten Kom-munikation über ein Webservice komplett verzichtet werden.

Flowtouch Compadion®

Das Flowtouch Compadion® iP (iPad Protection) ist ein innovatives Gehäuse, welches durch seine qua-litativ hochwertige Verarbeitung besticht und aktuell für das iPad 2 angeboten wird. Nutzer, für die ein Verzicht auf das iPad trotz widrigster

Umweltbedingungen keine Option darstellt, ist das Compadion® iP die perfekte Lösung ohne vergleichbare Alternative. Im Logistikumfeld hilft es Servicetechnikern und Außen-dienstmitarbeitern ihre Tätigkeit einfach und schnell auszuführen. Herausforderungen wie etwa im Motorsport, beim Segeln oder im Outdoorbereich sind mit diesem

„made for iPod“ lizensierten und momentan in den Farben rot und schwarz erhältlichen Produkt, pro-blemlos zu meistern. 13Mehr unter: www.rodata.at

Erweitertes Tarifangebot

uns in den beinahe 20 Jahren seit unserer Gründung stets rechtskon-form verhalten und werden dies auch in Zukunft tun. Unabhängig davon prüfen wir im Interesse un-serer Kunden die weitere Vorgangs-weise.“ Das Handelsgericht Wien hält in seiner Einstweiligen Verfü-gung aber auch fest, dass der ARA mit dieser Entscheidung keinesfalls grundsätzlich eine Änderung ihrer Tarife oder die Einführung eines neuen Tarifmodells untersagt wer-den soll. Knausz dazu: „In diesem Sinne werden wir auch weiterhin alles unternehmen, um unseren Kunden nachhaltig günstige Tarife anbieten zu können.“ 14Mehr unter: www.ara.at

Auf der easyFairs Logistik Austria zeigte die erfolgreiche Marke Capto ihre Zugehörigkeit zur bekannten Rodata Fa-milie und trat erstmals mit dem Namen Rodata GmbH und in neuem Design auf.

Die ARA bestätigt den Erhalt einer Einstweiligen Verfü-gung, nach der es dem Unternehmen vorläufig untersagt ist, die Erweiterung des Tarifangebots (KOMPACK berich-tete) wie ursprünglich geplant umzusetzen.

Führungswechsel bei KNAPP AGGerald Hofer, MBA, bestehen. Zu neuen Vorständen werden DI Franz Mathi und Dr. Christian Grabner er-nannt, gab das Präsidium des Auf-sichtsrates – Dr. Herbert Knapp und Univ.-Prof. Günter Knapp –be-kannt. 15Mehr unter: www.knapp.com

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FACHPACK

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NEWS

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GREEN PACKAGING

GREEN STAR Firmenstrategie/-philosophie4 Etiketten aus Naturfasern/Pago (www.pago.com) Die Firma Pago wurde heuer das zweite Jahr in Folge ausgezeich-net: Die Migros-Bäckerei Jowa AG dekoriert die Beutel für ihr neues Brotsortiment „Pain Création“ mit Bio-Etiketten von Pago. Seit rund einem Jahr ist das neue Brotsorti-ment „Pain Création“ in Migros-Filialen erhältlich und findet reis-senden Absatz

Biologische EtikettenHochwertige Produkte bedür-fen einer entsprechenden Verpa-ckungsdekoration. Da die Brote aus überwiegend naturbelassenen Rohstoffen und in viel Handarbeit hergestellt werden, lag die Idee nahe, eine ökologische Etikette zu entwickeln. Die Wahl fiel auf ein Etikettenmaterial aus nachwach-senden Naturfasern, die als Neben-produkt bei der Zuckergewinnung anfallen. Die spezielle Stanzform der Etikette vervollständigt das angedeutete Siegelband auf dem Beutel. Das schlichte, aber zier-liche Design wird durch den hoch-wertigen Druck mit haptischen und glänzenden Elementen veredelt und unterstreicht die „Création“ dieses Produkts.

Jowa profitiert vom Pago Full-Service-Angebot und lässt die Brotbeutel gleich durch den Pago Etikettierservice fix-fertig mit den Bio-Etiketten ausstatten. Eine flexi-ble und wirtschaftliche Lösung, die sich gerade für neu auf dem Markt eingeführte Produkte optimal an-bietet.

GREEN STAR Produkt5 Nachhaltige Kunststoff-verpackung/(www.staeger.eu/www.dm-drogeriemarkt.at)Gegebenheiten vor dem Projektstart Bei dm-drogerie Markt wurden die drei Säulen der Nachhaltigkeit von Anfang an bei der Unterneh-

Green Packaging Star AwardBereits zum vierten Mal wurde heuer der Green Star verliehen. Gleichzeitig wurde zum zweiten Mal der ARA-Sonderpreis im Rahmen des Green Star Packaging Awards verliehen. Am ersten Messeabend der Verpackung Austria und der Logistik Austria 2012 wurden die Gewinner von der ARA, dem ofi, dem Messeveranstalter und KOMPACK ausgezeichnet. Sehen Sie hier die Gewinner, die für ihre hervorragenden Leistungen im Bereich der nachhaltigen Lösungen ausgezeichnet wurden.

mensentwicklung berücksichtigt. Dies wurde 1991 in der Unterneh-mensphilosophie festgeschrieben:

„...förderlich für Mensch und Um-welt“. Hierzu gehört der achtsame Umgang mit Ressourcen auch im Hinblick auf die Verpackungen der dm-Qualitätsmarken. Vor diesem Hintergrund haben wir Wandstär-ken reduziert, auf Beipackzettel verzichtet und setzen, wo vorhan-den, Materialien mit möglichst ho-hen Recycling-Anteilen ein. Um auch die Konsumenten für dieses Thema zu sensibilisieren wurde das dm-Nachhaltigkeits-Kleeblatt entwickelt, welches auf die um-weltfreundlichen Aspekte eines Produkts oder seiner Verpackung hinweist.

ZIEL Entwicklung einer nachhaltigen Kunststoffverpackung aus Post Consumer Waste, verbunden mit den bisherigen Anforderungen an die transparente Klarsichtverpa-ckung, wie Schutz des Füllgutes, eine gute Transparenz der Folie und den notwendigen technischen Ei-genschaften.

Kriterien für den „Green Packaging Star Award“ Umsetzung des Projektes: In Bezug auf die Nachhaltigkeit, wurde bei der Folienherstellung der Co2-Ausstoss sowie der Roh-öl- und Energieverbrauch deutlich reduziert. Die Sicherheit der Folie entspricht den höchsten Anforde-rungen an die Rohstoffproduktion und der Verarbeitung. Die Verfügbarkeit des Rohstoffes ist durch große Kapazitäten von PET-Getränkeflaschen gegeben. Die Qualität in der Folienextrus-sion ist durch jahrzehntelange Er-fahrung gegeben und somit in der Umsetzung bis hin zur bedruckten Folienverpackung realisiert worden. Innovationsgehalt des Projektes: Entwicklung einer 100% recyc-lierten Folie mit Flakes vom Ein-

weg-/ Mehrweg-PET Getränkefla-schen und mit Produktionsabfäl-len aus eigener Produktion. Das Ergebnis sind „Superclean“ PET Flakes, die den Ansprüchen hoch-

wertiger Folien für technische Anwendungen entsprechen. Die-ser Rohstoff ist die Basis für die Herstellung von hochwertigen und nachhaltigen Folien.

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GREEN PACKAGING

Beschreibung des nachhaltig um-weltfreundlichen Potentials: Der Anteil an recyceltem Rohstoff ist wählbar zwischen 50-100% der Ge-samtrezeptur. Die recyclierte Folie ist nachhaltig, aufgrund der Reduk-tion des energetischen Aufwandes für die Folie im Vergleich zu einer neuwertigen / Virgin Folie. Kurzer Einblick in das Kosten-/Nutzen Verhältnis des Projektes: Virgin Folie: 77MJ/Kg* Recyc-lierte Folie: 53 MJ/Kg* Reduktion des Energieaufwandes um 31% = Reduktion des Rohölverbrauches um 31%. (Quelle *University of Naples)

GREEN STAR Innovation3 Schaukel (www.kopfloch.at/www.gabarage.at)Gerlinde Gruber konnte am Vora-bend des emballissimos bereits den Green Star entgegennehmen – wir gratulieren zu der doppelten Aus-zeichnung. Zum Produkt: Hensel produziert neue Produkte aus Alt-materialien aus Industrie- und Ge-werbebetrieben. So auch die Schau-kel Aufschwung. Diese wird gefer-tigt aus Formholzresten und alten Feuerwehrschläuchen. Für sein neuestes Produkt war der Designer auf der Suche nach einer passenden Verpackung.

Die Verpackungsdesignerin Ger-linde Gruber fand die passende Lösung. Aus umweltfreundlicher zweiwelliger Wellpappe hat sie ei-nen simplen und kostengünstigen Zuschnitt konstruiert, der völlig ohne Verklebung auskommt und optimale Präsentationseigenschaf-ten aufweist. Die offene Konstruk-tion gibt Aussehen und Beschaffen-heit des Produktes preis und lädt dazu ein, das Material zu befühlen, ohne dass dabei die Verpackung ge-

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2 • 2012

Durch das kontrollierte Vorre-cken der Folie und die indi-viduelle Anpassung der An-

legespannung an das Transportgut wird die Folieneigenschaft effizient ausgeschöpft und Kantenabrisse vermieden. In der Praxis wirkt sich dieses Verfahren auf eine erheb-liche Materialersparnis, ein gleich-mäßiges Wickelergebnis und eine deutliche höhere Haltekraft des Packstücks aus. Die Palettenladung wird somit optimal und kosteneffi-zient gesichert und stabilisiert. Nur wenige auf dem internationalen Ver-packungsmarkt erhältlichen Folien-wickler sind mit dieser ausgereiften Elektronik, die Anlegespannung und Vorreckgrad variabel miteinan-der kombiniert, ausgestattet. Unter Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten schneidet diese Lösung regelmäßig am besten ab. Je nach Anwendung und Branche bietet die Cyklop GmbH das patentierte Folienrecksy-stem in drei Ausführungen an.

Ein Jahrhundert ErfahrungDie Forschung und Entwicklung von ganzheitlichen und wirtschaft-lichen Systemlösungen gehen bei der Cyklop einher mit der kontinu-ierlichen Investition in modernste Technologien. Aus 100 Jahren Er-fahrung im Engineering resultieren ein fundiertes und breitgefächertes Branchenwissen und die Fähigkeit, kundenindividuelle Lösungen für jeden Bedarf anzubieten. Für Indus-trieunternehmen mit mehreren Tau-send Verpackungseinheiten pro Tag ebenso für Anwender mit geringem Verpackungsvolumen. Stahl, Metall, Maschinen- und Fahrzeugbau, Pa-pier, Druck und Verlag, Baustoffe und Holz, Chemie und Kunststoff, Pharma und Lebensmittel sind nur einige der vielen Wirtschaftszweige, für die das Unternehmen praxiser-probte und maßgeschneiderte Trans-portgutsysteme entwickelt.

Produkte mit SystemDer vom Firmengründer Emil Hof-mann bereits im Jahr 1912 einge-führte Systemgedanke steht auch

100 Jahre - The Strapping CompanySeit ihrer Firmengründung im Jahr 1912 hat die Firma Cyklop hunderte von Produkten zum Patent angemeldet und ihre Position auf dem internationalen Markt erfolg-reich ausgebaut. Das patentierte Power Ecostretch® ist beispielsweise eines der bis heute weltweit am häufigsten verkauften Folienrecksysteme, das Palettenbesätze äußerst wirtschaftlich und sicher stabilisiert.

heute noch im Fokus des Produkt-portfolios. Damit der Kunde die richtige Maschine für die richtige Anwendung erhält, geht Cyklop auch bereits bei der Beratung mit System vor. Erst wenn sich der Kundenbetreuer persönlich vor Ort mit den unternehmensindividuellen Anforderungen vertraut gemacht hat, entwickeln die Branchen- und Produktspezialisten in enger Ab-stimmung mit dem Kunden eine für sein Unternehmen maßgeschnei-derte Verpackungslösung. Vom kleinen Handgerät bis zur

vollautomatischen Anlage inklusive Zubehör und Verbrauchsmaterialien liefert Cyklop das komplette Verpa-ckungsprogramm aus einer Hand. Um die Produkteigenschaften opti-mal ausnutzen und die Wirtschaft-lichkeit der Maschinen zu steigern, sind alle angebotenen Produkte aus dem Hause Cyklop perfekt aufei-nander abgestimmt – dafür steht die Cyklop-System-Garantie. Pro-bestellungen für ausgewählte Pro-dukte, Schulungen und Anwender-einweisungen, technischer Support

sowie ein flächendeckender Kun-denservice für Installationen und Wartungen runden das Komplettan-gebot ab.

Weltweit vernetztDie Cyklop GmbH ist die histo-rische „Mutter“ der Cyklop-Grup-pe diese beschäftigt weltweit über 1.000 Mitarbeiter in 20 Ländern. Das Cyklop-Netzwerk ist in über 50 Ländern vertreten und verfügt über eigene Produktionsstätten in Deutschland, Spanien, Italien, Schweden, den Niederlanden, Russ-land, Thailand , Brasilien und In-dien . In der Firmenzentrale in Köln befindet sich neben dem Logistik-zentrum auch der Pro-duktionsstandort für den eigenen Anlagenbau und die Bänderferti-gung. Die im werkseigenen La-bor in Köln entwickelten Anlagen, Maschinen und Verpackungsmate-rialien zum Umreifen unterliegen den strengen Richtlinien der in-ternationalen Qualitätsnorm ISO 9001 und werden regelmäßigen Überprüfungen durch interne Au-dits und den TÜV unterzogen. Von der Beratung über den Einkauf der Rohstoffe bis zur Endabnahme der

fertigen Produkte durch den Kun-den verfolgt das Unternehmen ein stringentes Qualitätsmanagement. Ob Anlageinstallationen, Maschi-nenwartungen oder Anwender-einweisungen, ein erstklassiger Kundendienst steht bei Cyklop an erster Stelle. Die Servicetechniker werden im unternehmenseigenen Schulungszentrum ausgebildet. Dank des flächendeckenden Ser-vicenetzes, kurzer Anfahrtswege und einer sofortigen Verfügbar-keit von 96 % aller Ersatzteile re-agiert das Unternehmen im Fall eines Störfalls schnell und effizient. Stammkunden profitieren darüber hinaus von einem individuellen 24-Stunden-Service. 27Mehr über das Unternehmen, das heuer sein 100jähriges Fir-menjubiläum bestreitet (und seinen Namen wirklich vom sa-genumwobenen Cyklopen aus der Sage hat - Grund: das Ver-packungsband sitzt so fest, daß nicht einmal ein Cyklop trotz seiner Kraft das Band besser festmachen könnte) lesen Sie in der nächsen Ausgabe von KOM-PACK oder schon vorab unter: www.cyklop.at

öffnet werden muss. Durch die aus-genommenen Grifflöcher kann die Schaukel leicht getragen werden.

Das Design der Verpackung ist stark an die Form der Sitzfläche der Schaukel angelehnt und so kann auch die Verpackung schaukeln be-ziehungsweise wippen, wenn man sie an einem Ende antippt. Bei der Umsetzung der Verpackung erhielt die Jungdesignerin tatkräftige Un-terstützung von Gruber Kartonagen. Auf der easyFairs in Wien lernten sich die beiden Partner kennen und setzten die Verpackung gemeinsam um.

Das auf Kleinserien spezialisierte Unternehmen Gruber Kartonagen war für die Stanze und die Produk-tion zuständig. Die mittlerweile in Serie gegangene Schaukel ist er-hältlich bei gabarage upcycling de-sign: http://www.gabarage.at

GREEN STAR – Produktionsprozess - IPC (www.ipc-austria.at)1 Karopack – Füllmateri-al aus AltkartonagenIPC Verpackungen GmbH wird dem Auftrag an die Umwelt ge-recht. Mit Karopack Recycling Papier Füllmaterial sparen Unter-nehmen bares Geld und leben den nachhaltigen Umweltgedanken.IPC entsorgt die Altkartonagen aus dem Wareneingang in das eigene Logistikkonzept kostenlos. IPC verarbeitet die gesammelten Karto-nagen und füllt sie in Papierbeutel. Danach liefert IPC die Karopack-Polster frei Haus. Mengen und Grö-ßen sind dabei auf den jeweiligen Bedarf abgestimmt.

Die Karopack-Polsterkissen eig-nen sich ideal zum Schutz von Ver-sandgütern. Eine kostengünstige und umweltfreundliche Alternative

zur Hohlraum-füllung und Stoß-dämpfung als auch zum Polstern und fixieren schwerer Güter. Karo-pack ist zu 100% aus Papier.

GREEN STAR – ARA-Sonderpreis2- Archivsystem aus Wellpap-pe (www.scapackaging.at/www.dssmith.uk.com)Ausgangssituation

• Durch die gesetzliche Aufbewah-rungsfrist müssen Originalakte (Versicherungen) über mehrere Jah-re aufbewahrt werden.

• Diese Dienstleistungen wurden

bisher mit stationären Archivsyste-men und herkömmlichen Stahlrega-len und Aktenschubern angeboten.

ProblemstellungDie Firma Workhands entwickelte mit SCA Packaging Austria GmbH ein neues mobiles Konzept mit we-sentlichen Einsparungen sowohl bei den Logistik- als auch Materi-alkosten.

Ziel und Umsetzung des Pro-jektes Optimierung & Erleichte-rung des Handlings innerhalb der gesamten Logistikkette

Innovationsgrad des ProjektesKosteneffiziente Konzeptrealisie-rung mit nur einem Material - Well-pappe ist 100% recyclebar und wird aus nachwachsenden Rohstoffen erzeugt

• Wesentliche Einsparungen in der Logistikkette

• Nachhaltig umweltfreundliches PotentialReduzierung des CO2-Fußab-druckes durch

• Umweltschonendes Material• Geringeres Transportvolumen• Halbierung TransportstreckenKosten-/Nutzen Verhältnis des Pro-jektesKosteneinsparung mind. 75% auf den LFM 16

Vor der Preisverleihung

20 4 • 2012 00

GETRÄNKEINDUSTRIE

3 • 2012

Jetzt gibt es ein eigenes Bespre-chungszimmer sowie ein eigenes Zimmer für den Empfang und die Techniker und einen Serverraum. Auch ein Sozialraum mit Küche steht dem HTW-Team jetzt zur Ver-fügung.

angebotspaletteHTW - Handhabungstechnik Win-ter bietet eine komplette Palette von Produkten innerhalb der Ni-sche industrieller Handhabung von leichten Gütern. Der Nutzen ist

nicht allein die Erleichterung von Arbeiten sondern auch die Stei-gerung der Produktivität und vor allem die Erhöhung der Arbeitssi-cherheit und Minimierung krank-heitsbedingter Ausfälle“, so HTW-Geschäftsführer Werner Winter.

3D schema„Unser Betrieb für Handhabungs-, Vakuum-, Hebe- und Transporttech-nik ermöglicht mit einer kompakten Palette flexibler Systeme ergono-misches Arbeiten

Ausbau beendet Die Firma Handhabungstechnik Winter übersiedel-te 2010 von Wiener Neustadt nach Otterthal, wo das Unternehmen für rationelle und wirtschaftliche Handhabung von Produkten bis heuer auf einem Stockwerk untergebracht war. Im Sommer wurde jetzt auch der zweite Trakt bezogen.

und erhöhte Produktivität bei gerin-gen Montagekosten. So bieten wir individuelle Kombinationsmög-lichkeiten in vielen Anwendungsbe-reichen mit unseren Last-Hubsyste-men an. Wir bieten unseren Kunden auch die Möglichkeit, die Situati-on direkt beim Kunden vor Ort zu analysieren und ein Handhabungs-

Schema in 3D zu erstellen, das die neuen Arbeitsabläufe darstellt und Vergleiche ermöglicht. Gerade auch für die Erstellung der 3D Schemen und die dazu benötigte Ruhe haben wir jetzt mehr Platz ebenso wie für Besprechungen im Haus.“

Mehr unter: www.h-t-w.at

Das stolze Team rund um Geschäftsführer Ing. Werner Winter

ifw_Inserat Kompack_200 x 140 mm, 4c

m o u l d t e c G m b H

ifw mould tec GmbH, Pyhrnstrasse 73, A-4563 Micheldorf, AUSTRIAtel.: +43-7582-62556, fax: +43-7582-64753, e-mail: [email protected], www.ifw.at Ein Unternehmen der ifw Manfred Otte GmbH

Sie brauchen mehr Raumin Ihrer Produktion?

Schaffen Sie sich Freiraummit unserem

ifw Compact Pull System (CPS) - Ihre Vorteile im Überblick

• präzise & wartungsfreie Kernführung

• platzsparendes & kompaktes Design

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ifw auf der Fakuma 2012:16. - 20.10.2012, FriedrichshafenHalle B1 Stand 1115

Mit hoher Rezepttreue und Fle-xibilität bei der Verarbeitung

von verschiedenen Materialien eig-nen sich die Geräte für eine Viel-

zahl von Applikationen. Mit Hilfe der intelligenten Steuerung lassen sie sich problemlos erweitern, mit

Eines für alles - ... ...Dosier- und Mischgerät GRAVICOLOR: Bei einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis sind die GRA-VICOLOR Dosier- und Mischgeräte von motan ein Musterbeispiel für Zuverlässigkeit, Präzision und Betriebssicherheit.

anderen Anlagen von motan vernetzen oder in bestehende Produktionen einbinden. 18Mehr zu diesem Thema erfahren Interessenten während der FAKUMA bei motan, Halle B1, Stand B1-1111. oder vorab unter: www.motan-colortronic.de

FAKUMA

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FAKUMA

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ifw mould tec GmbH, Pyhrnstrasse 73, A-4563 Micheldorf, AUSTRIAtel.: +43-7582-62556, fax: +43-7582-64753, e-mail: [email protected], www.ifw.at Ein Unternehmen der ifw Manfred Otte GmbH

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ifw auf der Fakuma 2012:16. - 20.10.2012, FriedrichshafenHalle B1 Stand 1115

Mit 44.823 Fachbesuchern aus 119 Ländern und einem interna-

tionalen Anteil von 30% gegenüber 23% in 2009 erzielte die FAKUMA 2011 eine weitere Bestmarke. Beflü-gelt durch die sensationellen Ergeb-nisse 2011 rüstet sich die FAKUMA nun zur nächsten Veranstaltung, die vom 16. - 20.10.2012 wieder in der Messe Friedrichshafen stattfindet.

FAKUMA – eine feste Grö-ße in der Branche Die FAKUMA hat sich in den Jah-ren zwischen der „K“-Messe zum Mekka der europäischen Kunstst-offindustrie entwickelt. Mit dem Standort Friedrichshafen findet sie mitten im europäischen Zentrum der Branche statt und bietet ein hochka-rätiges und umfangreiches Angebot rund um die Themen Spritzgießtech-

nik - hier ist die FAKUMA ganz klar und weltweit die Nummer 1 – sowie Extrudieren und Thermo-Forming, wo sie ebenfalls eine Spitzenstel-lung einnimmt. Ob Rohmaterialien, Verarbeitungsmaschinen, Peripherie, Automatisierungslösungen oder C-Technik – die FAKUMA ist Infor-mationsgeber, Trend-Barometer und Ideengeber in einem und wahrt da-bei ihre ganz besondere persönliche und familiäre Atmosphäre.

„FAKUMA at its best!“Die FAKUMA 2011 übertraf alle Erwartungen „FAKUMA at its best! Als größte Fachmesse für Kunst-stoffe im deutschsprachigen Raum in 2011 war die FAKUMA wieder der Höhepunkt unserer diesjährigen Messeauftritte und unser erklärtes ‚Lieblingsevent‘! „ - das Messe-

Resümee von Elmar Schröter, Geschäftsführer der RESINEX G E R M A N Y GmbH, bringt die allgemeine Stimmung auf der Jubiläums-FAKUMA 2011 treffend auf den Punkt. Dass dies auch die Aus-steller der ersten Stunde so sehen, bezeugt die gwk Gesellschaft Wärme Kältetechnik mbH, wenn Dipl.-Ing. Helmut Gries, Geschäftsführung Vertrieb und Marketing, betont: „Die FAKUMA gehört traditionell zu unseren Top-Messen. Vor diesem Hintergrund lautet unsere Einschätzung: die FAKUMA 2011 ist die beste FA-KUMA, die wir je erlebt haben. Ge-stimmt hat für uns einfach alles: die Quantität wie auch die Qualität der Besucher sowie die Internationalität der Interessenten. Noch nie haben wir so viele Aufträge direkt auf der

Messe bekommen.“ Vor diesem durchweg positiven Hinter-grund startet die FA-KUMA in Top-Form in die neue Runde.

FAKUMA 2012Die FAKUMA 2011 zeigte deutlich: Res-sourcenschonung, Leichtbau und En-ergieeffizienz sind

aktuell die zentralen Themen, die der gesamten Branche enorme Zu-kunftschancen eröffnen. Mit dem großen Potential ihrer herausra-genden Markt-Stellung unterstützt die FAKUMA 2012 alle Markt-teilnehmer als hochkarätiger Bran-chentreffpunkt, „Kunststofftechnik-Botschafter“ und „Wegbereiter für Lösungen in Kunststoff“. Zukunfts-weisende Foren, Workshops und Sonderschauen runden das Ange-bots- Spektrum der FAKUMA 2012 in bewährter Weise ab. 19Mehr vorab unter: www.fakuma-messe.de

FAKUMA 2012Mit einer Rekord-Veranstaltung feierte die FAKUMA, - Inter-nationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung – im Herbst 2011 ihr 30-jähriges Bestehen: 1.672 Aussteller aus 33 Nationen präsentierten sich auf 85.000 m2 Brutto-Fläche und belegten das Gelände der Messe Friedrichshafen komplett.

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FAKUMA

Mit den High-Tech Werkzeu-gen für die Verarbeitung von speziellen Kunststoffen, die

für den direkten Kontakt zugelas-sen sind, bietet das Unternehmen weitere Optimierungsmöglichkeiten für Produktionsprozesse. Moderne Wasserversorgungssysteme leiten Wasser sicher und hygienisch von der Quelle bis zum Einsatzbereich. Von großer Bedeutung ist auch die ausreichende und zuverlässige Zu-leitung von Heißwasser, sowohl für Heiz- als auch für sanitäre Einrich-tungen. Für die Trinkwasserversor-gung werden dabei ausschließlich spezielle Kunststoffe eingesetzt, die für den direkten Kontakt zugelassen sind, wie z.B.: Polypropylen (PP) und Polyethylen (PE).

Für die Zuleitung von Heißwasser werden besondere Anforderungen an das eingesetzte Material gestellt, da es neben der Erfüllung der hygi-enischen Ansprüche auch den hohen Temperaturen standhalten muss. Daher wird häufig Polyphenylsul-fon (PPSU) eingesetzt, welches sich durch seine hohe Temperaturbestän-digkeit auszeichnet. Für den Spritz-

Hochpräzise ifw-Werkzeuge... ...für die Verarbeitung PPSU. Produktionseffizienz und Kostenoptimierung sind die Kernfaktoren für neue Innova-tionen. Bereits im letzten Jahr stellte die ifw ihr neuartiges Kühlsystem Xpress Cooling System (XCS) und das innova-tive Compact Pull System (CPS) vor, das neue Maßstäbe in Sachen Effizienz setzt.

gießprozess bedeutet dies wiederum ebenso spezielle Verarbeitungsan-forderungen.

HochpräziseHochpräzise ifw-Werkzeuge garan-tieren, dass bei der Produktion kein Abbau bzw. keine Veränderung der Fittings eintritt und somit die ho-hen Hygieneanforderungen langfri-stig sichergestellt sind. Die hierfür produzierten Kunststoff-Fittings bestechen durch ihre leichte Hand-habbarkeit, exzellente Dichte der Verbindungsstellen sowie extreme Druckbeständigkeit. ifw-Werkzeuge für Wasserversorgungssysteme wer-den für Fittings im Bereich Ø 12 bis über Ø 630 mm gefertigt und für Steck-, Klebe-, Schraub- sowie Schweiß-, Press, und Klemmverbin-dung eingesetzt. Das Teilespektrum besteht unter anderem aus Bögen, Abzweigern, Muffen, Reduktionen, Endkappen, Anschlussstücken, Schweißsatteln, Übergangsstücken und vielem mehr.

Mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Herstellung von Spezialwerk-zeugen und mit Hilfe von Mold-

flow-Simulationen, kann das Un-ternehmen das Angusssystem und dessen Geometrie optimal auslegen. Damit kann eine Materialbeeinflus-sung z.B. durch zu starke Scherung vermieden werden. Optional können Heißkanäle im Spritzgusswerkzeug integriert werden, die neben der schonenden Materialführung vor allem beim PE eine gute Materialer-sparnis bieten.

Eigenes TestzentrumVor Produktionsbeginn als auch produktionsbegleitend können eine Reihe von Prüfungen im eigenen Testzentrum ausgeführt werden. Die Materialprüfungen umfassen z.B. DSC, MFR-Bestimmung, Zugver-suche und Formteilprüfungen wie z.B. Zeitstandinnendruckprüfung. Diese werden hausintern gemäß ver-schiedenster Normen (z.B: ISO EN 1167, ASTM D 1598/99) durchge-führt, die die Grundlagen für die Zu-

lassungen beim ÖVGW (Österrei-chischer Vereinigung für Gas- und Wasserfach) bilden. „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, laufend an neuen, effizienteren Lösungen zu arbeiten und unseren Kunden damit einen wichtigen Wettbewerbsvorteil zu bieten“, erklärt Dr. Friedrich Ka-stner, Geschäftsführer der ifw-Un-ternehmensgruppe. „Dank unserer hochqualifizierten Mitarbeiter und modernster Ausrüstung, können wir unseren Kunden für jede noch so spezielle Anwendung eine optimale Lösung anbieten“, stellt Kastner fest.

Die ifw-UnternehmensgruppeDie ifw mould tec GmbH als Teil der ifw-Unternehmensgruppe ist spezialisiert auf die Herstellung von hochqualitativen Werkzeugen für Kunststoff-Fittings, die für kürzeste Rüst- sowie Produktionszyklen ent-wickelt werden. Die ifw kunststoff-technik GmbH produziert kunden-individuelle Bauteile aus Kunststoff deren Gewicht von wenigen Gramm bis zu mehr als 25 kg reicht. Das dritte, seit Ende 2007 operativ agie-rende Tochterunternehmen Tooler Systems Oy in Finnland, entwickelt modulare Basis-Werkzeugkonzepte

– ebenso für die Herstellung von Kunststoff-Fittings. 20Mehr während der Fakuma: Halle B1. Stand 1115 oder vorab www.ifw.at

DI Dr. Friedrich Kastner, Geschäftsführer ifw-Gruppe, © ifw/Anette Friedel-Prenninger

SIGMASOFT® Version 5.0 Mit Hilfe einer komplett

neuen Solvertechno-logie und eines neuartigen Vernetzungskonzepts redu-zieren sich die Simulations-zeiten in der neuen Spritz-gießsimulationssoftware SIGMASOFT® Version 5.0 drastisch. Dies ermöglicht es, die Simulation nicht nur zur Artikelkonstruktion, sondern auch als alltägliches Werk-zeug beim Troubleshooting in der Produktion einzuset-zen. 21Mehr unter: www.sigmasoft.de oder währendd der Fakuma Halle A5-5122