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Julian Gundacker Thema: ActivBoard, das interaktive Whiteboard Quellen: Arbeitskreis Schuhmann (2006): Moderieren – Projektieren – Präsentieren: Methoden trainieren. S.234. Haan-Gruiten. www.neue-lernwelten.de (Stand: 08.01.2017, 16:49 Uhr) en.wikipedia.org/wiki/Interactive_whiteboard (Stand 08.01.2017, 16:54 Uhr) Medium/Methode Interaktives Whiteboard / ActivBoard Merkmale/Regeln Ein Interaktives Whiteboard ist eine digitale Tafel, die mit einem Computer verbunden ist. Auf ihr werden mit der Hilfe eines Beamers unterschiedliche Medien zur Präsentation oder Bearbeitung projektziert. Die Interaktion erfolgt über Spezialstift, Fingerdruck oder direkt am Computer. Vorteile - Gruppeninteraktion - Speicherfunktion → Verteilung - Visualisierungsmöglichkeiten - Möglichkeit einer Internetanbindung - Animationen und Filme - zeitgemäßes Medium - Wiederverwendbarkeit - Verbindung mit Drittanbietersoftware Nachteile - Anschaffungskosten - Betriebskosten (Strom / Spezialstifte) - technische Störungen möglich Zusätzlicher Projektor / Computer wird benötigt - sichtbare Arbeitsfläche geringer - Raumabdunkelung führt zu geringer Konzentration - Verlust- / Diebstahlgefahr der Spezialstifte - Schulungskosten - Umweltbelastung durch CO2 - Wartungskosten8 Anwendungsmöglichkeiten - Präsentationen - interaktive Mindmaps - Lehrfilme - Ersatz der normalen Tafel (Tafelbild) - Text- / Bild- / Kartendarstellung Zukunftsbedeutung Zahlen einer 2008 veröffentlichen Studie zeigen eine ansteigende Zahl an Whiteboards an Schulen in Europa. (2008: 26.000 Whiteboards an deutschen Schulen, 500.000 an britischen Schulen [über 60% der Schulen])

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Julian Gundacker Thema: ActivBoard, das interaktive Whiteboard

Quellen: Arbeitskreis Schuhmann (2006): Moderieren – Projektieren – Präsentieren: Methoden trainieren. S.234. Haan-Gruiten. www.neue-lernwelten.de (Stand: 08.01.2017, 16:49 Uhr) en.wikipedia.org/wiki/Interactive_whiteboard (Stand 08.01.2017, 16:54 Uhr)

Medium/Methode Interaktives Whiteboard / ActivBoard

Merkmale/Regeln

Ein Interaktives Whiteboard ist eine digitale Tafel, die mit einem Computer verbunden ist. Auf ihr werden mit der Hilfe eines Beamers unterschiedliche Medien zur Präsentation oder Bearbeitung projektziert. Die Interaktion erfolgt über Spezialstift, Fingerdruck oder direkt am Computer.

Vorteile

- Gruppeninteraktion - Speicherfunktion → Verteilung - Visualisierungsmöglichkeiten - Möglichkeit einer Internetanbindung - Animationen und Filme - zeitgemäßes Medium - Wiederverwendbarkeit - Verbindung mit Drittanbietersoftware

Nachteile

- Anschaffungskosten - Betriebskosten (Strom / Spezialstifte) - technische Störungen möglich

- Zusätzlicher Projektor / Computer wird benötigt - sichtbare Arbeitsfläche geringer - Raumabdunkelung führt zu geringer Konzentration - Verlust- / Diebstahlgefahr der Spezialstifte - Schulungskosten - Umweltbelastung durch CO2 - Wartungskosten8

Anwendungsmöglichkeiten

- Präsentationen - interaktive Mindmaps - Lehrfilme - Ersatz der normalen Tafel (Tafelbild) - Text- / Bild- / Kartendarstellung

Zukunftsbedeutung

Zahlen einer 2008 veröffentlichen Studie zeigen eine ansteigende Zahl an Whiteboards an Schulen in Europa. (2008: 26.000 Whiteboards an deutschen Schulen, 500.000 an britischen Schulen [über 60% der Schulen])

Medien- /Methodentraining

Medium / Methode Collage (abgeleitet aus dem französischen: „coller“ , kleben) Merkmale & Regeln 1. Verschiedenste alltägliche Materialien wie Fotografien, Zeitungsausschnitte

und farbiges Papier werden auf einem harten Untergrund zu einem Gesamt (-kunst)werk zusammengefügt.

2. Darüber hinaus gibt es Collagen mit plastischen, also dreidimensionalen Objekten, die Assemblage.

3. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Also gibt es keine strikten Regeln zur Erstellung.

Vorteile 1. Anregung von Kreativität und Fantasie durch viele verschiedene Interpretationsmöglichkeiten

2. Beim Betrachter wird Interesse für das dargestellte Thema geweckt, bzw. für dieses sensibilisiert.

3. Neue Wirkungen und Zusammenhänge werden durch die vielfältigen Materialien, die bei einer Collage zum Einsatz kommen können, erzielt.

Nachteile 1. Relativ aufwendig zu erstellen 2. Mögliche Verwirrung durch oben genannte Vielfalt an

Assoziationsmöglichkeiten 3. Evtl. leidet die Aussage der Collage oder die Intention des Erstellers unter der

künstlerischen Gestaltung (der Inhalt wird der Form untergeordnet). Anwendungs- /Einsatzmöglichkeiten - Künstlerische Darstellung eines Themas

- Denkanstoß zu einem gewissen Thema (ähnlich einer Karikatur) - Unterstützendes Medium in einer Ausstellung (z.B. historisch) oder einer

mündlich vorgetragenen Präsentation Zukunftsbedeutung Nutzung dieser Methode nimmt außer in der Kunst im Allgemeinen immer

weiter ab, da digitale Medien wie ein Smartboard das Erstellen einer Collage enorm vereinfachen. Das Spektrum an Eigenschaften und Effekten einer Collage wird durch diese neue digitale Technik stark erweitert. So sind zwar Collagen nach wie vor verbreitet, jedoch zunehmend in digitaler Form und in andere Medien integriert. Das heißt, dass man mit weniger Aufwand ein vielfältigeres und damit ein besseres Ergebnis erreichen kann. Somit wird die klassische Collage durch eine digitale Version ersetzt.

Medien/Methode: Diagramme

Merkmale/Regel: Diagramme werden verwendet um Informationen, Daten und Sachverhalten grafisch Darzustellen. Dabei wird versucht den Zusammenhang und Ablauf verschiedener Prozesse genauer zu erleuchten. Es gibt verschieden Arten von Diagrammen:

1. Kurvendiagramm: - Haben immer ein Überschrift mit

des zu analysierten Themas - Besteht aus einer x und y Achse,

welche Angaben wie z.B. Menge und Zeit, sowie eine jeweilige Beschriftung

- Bei mehreren Kurven werden diese bezeichnet und mit verschieden Farben markiert

- Die Messpunkte werden mit einer Linie verbunden, welche einen Graphen bildet.

2. Kreisdiagramm: - Haben wie schon beim

Kurvendiagramm eine Überschrift des Themas

- Die Gesamtmenge beträgt immer 100%

- Teilmengen werden farbig mit ihren Anteil hervorgehoben

- Klare optische Trennung der einzelnen Elemente z.B verschiedene Farben und Schraffierungen

- Lesbarkeit, dabei ist Abmessung der einzelnen Elemente zueinander zu beachten.

3. Balkendiagramm/ Säulendiagramm: - Haben auch eine Überschrift - Die Achsen und die Beschriftung

wird sorgfältig eingeteilt - Die Stichen dürfen nicht zu dünn

sein um müssen gut erkennbar sein - Als zahlen werden Absolutzahlen,

Prozentwerte oder bezugswerte angegeben

- Es muss ein Abstand zwischen den einzelnen Säulen herrschen

- Werten müssen deutlich lesbar sein

- Die einzelnen Elemente werden wieder durch Farbe und Schraffur hervorgehoben

4. Flussdiagramm: - Ist eine bildhafte Darstellung mit

inhaltlichen Symbolen von Prozessschritten und Verhaltensregeln

- Alle Symbole sind nach dem DIN 66001 Standard

- Zeigt die Struktur eines Vorganges z.B Produktionsprozess

- Der Beginn ist immer ein ovales Start

- Es gibt Aktionsfelder und prozessschritte, diese werden als Quadrate dargestellt

- Es gibt Entscheidungen und Alternativen, dies ist ein Ja oder ein Nein

- Flusslinien geben die Richtung an - Das Ende wird mit einen oval

gekennzeichnet

5. Organigramm/ Aufbaudiagramm: - Es werden wiederkehrende

Symbole verwendet z.B Pfeile, Quadrate oder Kreise

- Man kann damit Organisationen und Hierarchien darstellen

- Die Linie verdeutlichen die Beziehungen

6. Ursachen – Wirkung – Diagramm: - Darstellung von Prozessen mit

verschiedenen Einflussfaktoren - Hat das Ziel die Ursachen in einen

Team zu erkennen und zu beseitigen

Vorteile: 1. Kurvendiagramm: - Sind leicht zu verstehen und sind

übersichtlich, da sie nicht viel Information beinhalten

- Gibt eine tolle Übersicht über bestimmt Zeiträume über z.B. ein Produkt im Marketing Bereich

2. Kreisdiagramm: - Vermittelt schnell den Überblick

über die Elemente - Sieht visuell elegant aus

3. Balkendiagramm - Sind sehr anschaulich und

übersichtlich - Eigen sich gut zu Vergleichung

mehrerer Elemente

4. Flussdiagramm: - Ist das Perfekte Diagramm wenn

man ein Programm oder ein Algorithmus erklären muss

5. Organigramm/ Aufbaudiagramm - Die Strukturen und Abhängigkeiten

werden deutlich dargestellt und man kann somit Betriebe darstellen

6. Ursachen – Wirkung – Diagramm - Schnelle Ermittlung von Problemen

in einem Projekt

Nachteile: 1. Kurvendiagramm: - Werden mehr als eine Linie im

selben Diagramm verwenden wird dieses Überladen und ist schwerer zu interpretieren

2. Kreisdiagramm: - Schlecht geeignet wen zwei Sachen

miteinander verglichen werden sollen

- Bei zu vielen Elementen wird das Kreisdiagramm unübersichtlich

- Nimmt viel Platz ein

3. Balkendiagramm - Eigenen sich schlecht für Werte mit

mehreren Dimensionen

4. Flussdiagramm - Je komplizierter das Programm

oder der Algorithmus ist desto unübersichtlicher wird das Diagramm

5. Organigramm/ Aufbaudiagramm - Sind sehr oft sehr umfangreich

6. Ursachen – Wirkung – Diagramm

- Erfordert einen Moderator der über alles denn Überblick hat

Anwendungen/Einsatz: 1. Kurvendiagramm: - Bei Veranschaulichung von Zahlen

aus Tabellen (Zahlenvirtualisierung) - Bei Abhängigkeiten zwischen

Größen z.B Zeitabstände - Bei Zusammenhängen und

Prozessen - Bei Vergleichungen von

Darstellungen

2. Kreisdiagramm: - Bei einfachen Aussagen über

Größenverhältnissen - Bei einen Gesamtüberblick und den

Momentanen Stand

3. Balkendiagramm: - Bei einen Rangfolgenvergleich,

sowie einen Zeitreihenfolgenvergleich

- Vergleich von mehreren Größen und Werten

4. Flussdiagramm - Wird in der Informatik verwendet

um Programme und Algorithmen veranschaulicht zu planen oder zu zeigen

5. Organigramm/ Aufbaudiagramm - Damit werden Organisation

dargestellt

6. Ursachen – Wirkung – Diagramm - Wird bei großen Projekten

eingesetzt

Zukunftsbedeutung: Diagramme wird es auch in Zukunft immer geben, da sie verwendet werden um Informationen, Daten oder Sachverhalten grafisch darzustellen.

Vorstellung der Leittextmethode von Tobias Duplang 08.01.2017

Medien- und Methodentraining

Medium/ Methode Leittexmethode

Merkmale/ Regeln Praktische Anleitung von Auszubildenden mittels anleitendem Text

1. Leitfragen 2. Arbeitsplan 3. Kontrollbogen 4. Leitsatz

Ziel: Lernen durch Ausführung einer vollständigen Handlung:

1. Information: Bearbeitung Leitfragen 2. Planung: Erstellung Ar

Vorteile Ausführung kompletter Arbeitsaufträge

Offenlegung gedanklicher Arbeitsschritte

Erkennung von Zusammenhängen (Bildung „semantischer Netzwerke“

Nachteile Wie selbstständig Arbeitet man wirklich?

Selbstverantwortliches Handeln und kritische Reflexion nicht genug gefordert

Anwendungsmöglichkeiten Schrittweiser Zusammenbau von Geräten

Verdeutlichung von Abläufen

Zukunftsbedeutung Neuordnung der Berufe (seit 1998) setzt nicht mehr diese Methode sondern auf das Lernfeldkonzept.

Quelle:

de.wikipedia.org/wiki/Leittextmethode - 08.01.2017 18:00 Uhr

Methode: Flipchart

Medium/Methode:

Ein Flipchart ist ein visuelles Hilfsmittel anstelle einer Schreibtafel. Das Flipchart besteht meist aus einer großen, magnetischen Platte. Am oberen Rand befindet sich eine Klemmvorrichtung, in der das Flipchartpapier befestigt wird. Sind die Blätter vollgeschrieben können sie am oberen Ende abgerissen werden. Am unteren Ende gibt es eine Ablage für die Stifte sowie einen ausziehbaren Ständer zum Aufstellen des Flipcharts. Dieser Ständer besteht aus insgesamt drei Beinen, die nach eigenen Wünschen angepasst werden können.

Merkmale/Regeln:

- an der Flipchart wird meistens mit dickeren Filzstiften gearbeitet

- das Flipchartpapier hat das Format B1 oder auch A1

- das Papier ist meistens unliniert oder mit großen Raster kariert

Vorteile:

- Zeichnungen und Diagramme können einfach und verständlich dargestellt werden

- leichte Bedienung

- im Raum sehr flexibel aufstellbar

Nachteile:

- es entsteht Müll (durch das vollgeschriebene Papier)

- vergleichsweise teures Papier

- relativ kleine Fläche zum Beschriften

Anwendungsmöglichkeiten:

- Vorträgen

- Referaten

- Besprechungen

- Gruppenarbeit

Zukunftsbedeutung:

In der Zukunft wird das Flipchart keine besondere Rolle mehr spielen, da alles über den Computer präsentiert und veranschaulicht wird. Dadurch wird das Flipchart in späteren Jahren wahrscheinlich nicht häufig vorzufinden sein, aber das Medium "Powerpoint" wird sehr stark vertreten sein.

1

PräsentationsfolienMethode

Eine Präsentationsfolie kann mit einem Präsentationsprogramm wie beispielsweise Powerpoint erstellt werden. Die einzelnen Folien bieten dabei eine umfangreiche Gestaltungsmöglichkeit. Diese gehen von einfachen Textfolien zu Folien mit Grafiken, Tabellen und Diagrammen. Ebenfalls lassen sich verschiedene Animinationen beim Wechsel zwischen den einzelnen Folien einbauen. Powerpoint bietet ebenfalls eine Präsentationsansicht bei dem nur der Inhalt der Leinwand zu sehen ist wärend auf dem Monitor die aktuelle und die nächste Folie sowie notizen zu sehen sind.

Regeln

⦁ Zielgruppe festlegen

Dies ist für die Gestaltung wichtig und für das Thema.

⦁ Gute Lesbarkeit

Alle Informationen direkt erkennbar.

⦁ Möglichst wenig Text

möglichst wenig verschiedene Schriftarten und -größen, Farben, usw.

ebenfalls nicht zu viele informationen auf eine Seite.

⦁ Einheitlich

Vorteile

⦁ Einfacher Transport der Präsentation

⦁ Viele Bearbeitungsmöglichkeiten

⦁ Fast überall anwendbar

⦁ Änderungen im letzten Moment noch möglich

1

⦁ Notizenseiten und Moderatoren-Ansicht

Nachteile

⦁ Kleinere Probleme bei unterscheidung der Teschnik

⦁ Man benötigt Kenntnisse zum Programm

Anwendungsmöglichkeiten

Eine Präsentationsfolie kann vielseitig angewendet werden dazu müssen nur die Medien (PC und Bildschrim) vorhanden sein.

Quellen

⦁ Wikipedia

⦁ MPPM-Buch

⦁ IT-HB

⦁ Skript03

2

Alexander Herres

Medien/ Methode

Merkmale/ Regeln Web-basiertes Präsentationstool/ PowerPoint Alternative

Erlaubt Präsentationen online zu gestalten und zu präsentieren

Objekte werden auf einem vorher definierten Pfad der Reihe nach angefahren und herangezoomt

Ermöglicht nicht-linearen Präsentation, also freies Navigieren

Vorteile Alle Inhalte auf einem virtuellen Whiteboard

Nicht-lineare Präsentation: Das freie Navigieren auf dem Whiteboard während der Vorführung

Gibt dem Referenten Freiheit beim Präsentieren

Dynamischer Zoom-Effekt

Durch Herauszoomen werden die großen Zusammenhänge sichtbar

Große Vorlagen-Bibliothek

Cloud-basiert

Apps für iPad, iPhone und Android

Kostenlos nutzbar

Nachteile Erstellung einer Präsentation dauert länger

Online-Konto zwingend erforderlich

Handhabung erfordert Übung, besonders das freie Navigieren während der Vorführung

Limitierte Auswahl an Schriftarten

Offline Präsentation nur mit teuren pro Account möglich

zu viele Zooms und Kamerafahrten können das Publikum nerven

Stabilität des Programms (JavaScript bzw. Adobe Air/Flash) stürzt manchmal ab

Dateien in der Cloud werden auf Servern in den USA gespeichert (Datensicherheit)

Anwendungsbeispiel/ Einsatz

Jedes mögliche Thema welches präsentieren werden soll

Eignet sich aber eher nur für kurze Präsentationen

Wird zum größten Teil an Schulen eingesetzt aber auch in größeren Firmen oder auch von privat Personen

Zukunftsbedeutung Wird in Zukunft das klassische Whiteboard virtualisieren und eventuell abschaffen durch bessere Funktionen und mehr Möglichkeiten

Name: SettanniFrancoKlasse: IuKGaFachlehrer: HelmutPreisThema: Methodentraining,dieTafel

Methodentraining Medium Tafel

Merkmale

• Bereits in der Antike verwendet • Viele Variationen: Steintafel,

Tontafel, Wachstafel oder Schiefertafel

• Seit 90er Jahren immer mehr aus Kunststoff

Vorteile

• Einfache Handhabung • Gedanken Schrittweise

entwickeln • Aussagen durch Grafiken

visualisieren • Unterschiedliche Schriftgrößen

und unterschiedliche Farben verschaffen eine bessere Übersicht.

• Einfache Neubeschriftung

Nachteile

• Die Tafel bietet nur einen beschränkten Raum

• Anschriebe haben kurze Lebensdauer

• Der Schreibende dreht dem Zuhörer den Rücken zu

• Erhöhte Schwierigkeit Zeichnungen genau darzustellen.

Anwendung / Einsatz

• Schulen • Universitäten • Allgemein in Bildungsstätten

Zukunftsbedeutung

• Starke Konkurrenz durch kostengünstige Whiteboards

• Durch einfache Handhabung und nostalgischen Charakter aus Bildungsstätten nicht wegzudenken.

Name: Settanni Franco Klasse: IuK Ga Fachlehrer: Helmut Preis Thema: Methodentraining, die Tafel

Methodentraining Medium Tafel

Merkmale

• Bereits in der Antike verwendet

• Viele Variationen: Steintafel, Tontafel, Wachstafel oder Schiefertafel

• Seit 90er Jahren immer mehr aus Kunststoff

Vorteile

• Einfache Handhabung

• Gedanken Schrittweise entwickeln

• Aussagen durch Grafiken visualisieren

• Unterschiedliche Schriftgrößen und unterschiedliche Farben verschaffen eine bessere Übersicht.

• Einfache Neubeschriftung

Nachteile

• Die Tafel bietet nur einen beschränkten Raum

• Anschriebe haben kurze Lebensdauer

• Der Schreibende dreht dem Zuhörer den Rücken zu

• Erhöhte Schwierigkeit Zeichnungen genau darzustellen.

Anwendung / Einsatz • Schulen

• Universitäten

• Allgemein in Bildungsstätten

Zukunftsbedeutung

• Starke Konkurrenz durch kostengünstige Whiteboards

• Durch einfache Handhabung und nostalgischen Charakter aus Bildungsstätten nicht wegzudenken.

Thema: Kartenabfrage Johannes Weber 07.01.2017

Quellen: IT-Methodenbuch IT-Handbuch

Medien- / Methodentraining

Bei der Kartenabfrage werden von allen Teilnehmern der Gruppe spontan Beiträge zum

betreffenden Themengebiet gesammelt. Jede Person schreibt ein Thema, einen Begriff oder

eine Meinung auf ein Kärtchen, welches dann von ihm selbst oder vom leitenden Moderator

angepinnt wird.

Medien /Methode Kartenabfrage

Merkmale / Regeln 1. Jedes Argument steht auf einer einzelnen Karte

2. Je eine Aussage je Karte (Schlagwort nicht ausreichend

3. Deutliche, Leserliche Schrift 4. Quantität vor Qualität 5. Jede Idee ist erlaubt 6. Keine Kritik in der „Suchphase“ 7. Sich kurzfassen (maximal drei Zeilen)

Vorteile 1. Aussagen könne auch anonym getroffen werden

2. Alle Teilnehmer sind gleichberechtigt

3. Keine Idee geht verloren 4. Ideen können systematisch

angeordnet werden 5. Verschiedene Farben können

symbolisch wirken

Nachteile 1. Hoher Zeitaufwand 2. Kann sehr schnell unübersichtlich

werden

Anwendung / Einsatzfeld Weniger komplexe Vorgänge / Probleme

Problemanalyse

Sammlung von Erwartungen

Sammlung von vielen verschiedenen Meinungen

Zukunftsbedeutung Könnte auch auf visuelle Medien übertragen werden

Teilnehmer sammeln Ideen auf einem Whiteboard

Einer öffentlichen Datei werden Notizen angeheftet

Könnte auch in der „traditionellen“ Form bestehen bleiben, da es sich sehr gut zur Ideen- / Meinungssammlung eignet

Medien- / Methodentraining von Colin Meier-Prümm

Medium / Methode Der Overheadprojektor

Merkmale / Regeln Ein optischer Bildwerfer, welcher auf durchsichtiger Folie gedruckte Bilder, Texte und Grafiken in vergrößerter Form auf eine Leinwand projiziert. Diese Folie wird auf eine von unten beleuchtete Glasfläche gelegt. Der dadurch entstehende vertikale verlaufende Strahlengang wird am darüber befindlichen Objektiv gebündelt und mithilfe eines Spiegels an eine Leinwand gebracht.

Vorteile -Analoges Medium Im Gegensatz zu digitalen Medien keine Abhängigkeit von

Internet, Betriebssystem, bestimmten Programmen o.Ä. -Je nach Modell leicht zu transportieren -Folien können während eines Vortrags ergänzt / bearbeitet werden -Blickkontakt zum Publikum wird nicht beeinträchtigt -Keine lange Vorbereitungszeit -Verschiedene Vorgehensmethoden, wie das Bearbeiten der Folien mit verschiedenfarbigen Stiften oder das schrittweise Aufklappen der Folie

Nachteile -Ventilator kann störende Geräusche verursachen -nicht für sehr komplexe Bewegungsabläufe geeignet -Vom Strom abhängig -Raum muss je nach Lichteinfall in der Regel abgedunkelt werden -Es werden spezielle Folien benötigt, die noch einmal extra Kosten verursachen

Anwendungsmöglichkeiten -Bei Vorträgen, welche nur Grafiken, Bilder und / oder Texte beinhalten -Wenn während des Vortrags gewisse Sachverhalte mit dem Publikum oder der Klasse erarbeitet werden, also wenn die Folien beschriftet werden sollen

Zukunftsbedeutung Der Overheadprojektor wird in Zukunft aus immer mehr Konferenz- und Klassenräumen verschwinden. Whiteboards oder ähnliche technische Hilfsmittel vereinen die meisten Vorteile des Overheadprojektors, ohne dabei die Nachteile beizubehalten. Das Bearbeiten von Folien, der Blickkontakt zum Publikum, usw. bleiben auch bei diesen Medien zum größten Teil erhalten und erweitern diese Möglichkeiten noch einmal enorm. Zwar sind sie von anderen Einflussfaktoren abhängig, jedoch gehören diese mittlerweile zur Selbstverständlichkeit und stellen so gut wie nie ein Hindernis dar. Nachteile des Overheadprojektors, wie z.B. die speziellen Folien oder die störenden Geräusche fallen weg. Zwar brauchen diese Geräte ein gewisses technisches Know-How, jedoch sollte dies mittlerweile ohne Zweifel von Schülern verlangt werden können.

1. Besitzen eine Überschrift.2. Eine Sinnvolle Einteilung der Größen an den Achsen.3. Die Gesamtwerte in Kreisdiagrammen ergeben immer 100%.4. Anteile werden optisch getrennt. (z.B. farblich)5. Die Werte müssen deutlich Ablesbar sein1. Es gibt viele verschiedene Arten von Diagrammen.2. Sie sind Anschaulich und Übersichtlich.3. Man Kann Abläufe leichter analysieren.

Anwendungs-/ 1. Darstellung von Abhängigkeiten.2. Darstellung von Größenverhältnissen.3. Vergleiche erstellen.4. Veranschaulichung von Daten.5. Übersichten erstellen.Diagramme werden auch in Zukunft weiter benutzt um verschiedensten Arten von Daten Grafisch darzustellen.

Einsatzmöglichkeiten

Zukunftsbedeutung

Medien-/MethodentrainingMedium/Methode

Merkmale/Regeln

Diagramme

Vorteile

Nachteile

Medien-/Methodentraining

Medium/Methode Morphologischer Kasten Merkmale/Regeln Die Umsetzung sollte in möglichst kleinen Gruppen erfolgen. Maximal zwei bis drei Teilnehmer sollten eine Gruppe bilden.

Dabei ist zu beachten, dass die Teilnehmer das fachliche Know-how in der Problemstellung besitzen. 1. Fragestellung präzisieren

Bevor begonnen wird muss die Aufgabenstellung/ das Problem klar beschrieben sein.

2. Parameter festlegen

Die Fragestellung wird in Einzelteile zerlegt und die Parameter werden festgelegt.

W-Fragen (Was? Wann? Wo? Warum? Wer? Wie? ) zum finden der Parameter nutzen.

• Die Parameter müssen voneinander logisch unabhängig sein , damit die freie Kombinierbarkeit gegeben ist.

• Die Parameter müssen auf alle denkbaren Lösungen zutreffen können und nicht nur für eine Teilmenge des

Problems gültig sein.

3. Ausprägungen der Parameter sammeln

Nun werden die möglichen Ausprägungen der niedergeschriebenen Parameter nebeneinander (in Spalten)

gesammelt – hier sind der Phantasie (fast) keine Grenzen gesetzt.

4. Zellen kombinieren

Nun können die Zellen beliebig oder systematisch kombiniert werden, um zu kompletten Lösungsvorschlägen zu

gelangen.

5. Optimale Version bestimmen

Jetzt gilt es noch, die erfolgversprechendste Lösung herauszuarbeiten – > dies geschieht üblicherweise durch

Diskussion und Abwägen der Vor- und Nachteile der einzelnen Möglichkeiten.

Vorteile 1. Anschaulichkeit/Übersichtlichkeit

2. Aus allen Ausprägungen wird eine Optimale Lösung kombiniert.

3. Bietet die Möglichkeit zu einem gestellten problem die totalität der denkbaren lösungen aufzuzeigen.

4. Durch das leichte Erstellen neuer Kombinationen können schnell viele Ideen generiert werden.

Nachteile 1. Kann viel Zeit in Anspruch nehmen

2. Gründliche Fachkenntnis des behandelten Aufgabengebietes ist Voraussetzung

3. Finden der Parameter kann als schwierigster Schritt empfunden werden

Anwendung/Einsatz

Er wird verwendet, wenn es darum geht, Gedanken zu sammeln und systematisch zu ordnen. ● Anwendung besonders in der Produktentwicklung ● Konstellationsproblemen ● Prozessentwicklung

Zukunftsbedeutung

Diese Technik gilt als optimales Werkzeug zur Lösungsfindung. Mit diese Technik soll eine "Totallösung" zu einem gegebenen Problem ermöglicht werden. Die Technik zerlegt ein Problem oder eine Herausforderung zunächst in Einzelteile, die anschließend wieder kombiniert und zusammengesetzt werden. Der Morphologische Kasten eignet sich als Kreativitätsmethode immer dann, wenn keine grundlegend neuen Lösungen benötigt werden, sondern vorhandene Ansätze zu neuen Ergebnissen kombiniert werden sollen. Durch die systematische Vorgehensweise eignet sich der Morphologische Kasten besonders für Teams, die Probleme mit Methoden haben, in denen sehr frei gedacht werden soll.

Beispiel Im Beispiel werden Inspirationen für eine neue Brotsorte gesucht. Die Parameter wurden untereinander in eine Tabelle eingetragenund folgende Ausprägungen gefunden:

Im Beispiel wurden zwei, neue Brote entdeckt: 1. Ein feinporiges Brot aus Backpulverteig in Kastenform, das überwiegend aus Dinkel besteht und

kräftig schmeckt. 2. Ein kompaktes Brot aus Sauerteig in runder form, das mild schmeckt und überwiegend aus

Weizenmehl besteht.

Ob die Kombinationen sinnvoll sind wird anschließend durch Disskussiuon der Experten entscheiden.

Die Pinnwand

Merkmale/Regeln: 1. Brett aus Weichfaser, Kork oder Hartschaum

2. Zettel werden mit Stecknadeln o.Ä. befestigt

3. Fast alles kann zu Pinnwand umfunktioniert werd

Vorteie: 1. einfaches Befestigen der Zettel

2. schnelle Austauschmöglichkeit bei Fehlern

3. gut für Darstellungen

4. so gut wie in jeder Schule vorhanden

Nachteile: 1. Zettel müssen erst beschrieben/ausgedruckt werden

2. begrenzter Platz

3. je nach Schrifteigenschaften nicht gut erkennbar

4. sperriger Transport

Anwendung:

-privat: privat können z.B. Kühlschränke als Pinnwand genutzt werden, z.B. um den Tagesablauf regeln

-geschäftlich: in Firmen dienen Pinnwände oft als Arbeitswände, bei denen bei Projekten alles zusammen getragen wird

-Schule: in der Schule werden Pnnwände meist bei Präsentationen genutzt

Zukunftsbedeutung: in Schulen wird die Pinnwand immer mehr von Beamern etc. abgelöst, jedo wird es sie im privaten und geschäftlichen Gebrauch auch weiterhin geben, da man mit ihr schn und flexiebel arbeiten kann und viele Gegenstände im Haushalt als Pinnwand genutzt werden können.

Die Mind Map

Merkmale

-Ist eine Bildhafte Darstellung von Gedankengängen

-Werden in Einzel- oder Gruppenarbeiten entwickelt

-Hat eine grafische Struktur von Sachverhalten, Ideen, Systemen usw.

Regeln

-Sollte großflächig angelegt sein

-Es werden kurze Formulierungen und Begriffe verwendet

-Farbige Äste um besser unterscheiden zu können

-Ordnung und Lesbarkeit wird immer vorausgesetzt

-ggf sollten Bilder oder Zeichnungen eingefügt werden

Anwendung/Einsatz

-Gliederungshilfe (Analyse)

-In der Projekt oder Zeitplanung

-Um komplexe Themen oder Sachverhalte besser zu veranschaulichen

-Am Anfang eines Strukturierungsprozesses

(Als Vorbereitung oder Ideensammlung)

-Am Ende eines Strukturierungsprozesses

(Für eine Nachbereitung)

-Als Lernmethode (in der Schule)

-Als Hilfe für Problemlösungen oder Beurteilung

-Als Arbeitstechnik/Kreativitätsmethode

Vorteile

-Geringer Materialverbrauch

-Es ist vieles auf einen Blick zu sehen und es geht nichts verloren

-Fördert Kreativität

-Sprache wird mit bildhaftem Denken verbunden

Nachteile

-Außenstehende können die Mind Map nicht immmer nachvollziehen

-Durch evtl. Begrenzte Fläche können komplexe Themen nicht vollständig

umfasst werden

Zukunftsbedeutung

Die Mind Map kann auch in naher Zukunft verwendet werden, da diese

Methode sehr einfach ist und keinen großen Materialaufwand benötigt.

Eine Mind Map kann auch mit einer Software erstellt werden (FreeMind,

MindMeister etc.). Dadurch hat man mehrere Möglichkeiten eine Mind Map

anzufertigen oder vorzutragen.

Von Seymour Steffes

Medien-/Methodentraining Medium/Methode: 6-3-5 Methode Merkmale/Regeln: Die Zahlenkombination 6-3-5 enthält als Definition die

drei wesentlichen Faktoren dieser Methode:

- 6 Personen geben zu einem definierten Problem - 3 Lösungsvorschläge, diese werden an den Nachbar

weitergereicht, von dem wieder 3 weitere Vorschläge zugefügt werden und dieses

- 5 mal nacheinander

Auf diese Weise werden 6 x 3 x 5 = 90 Lösungsvorschläge erarbeitet.

Vorteile: - einfach durchführbar - Anwendungsbereich sehr breit

- annähernd 100 Vorschläge innerhalb von 30 – 40 Minuten gesammelt - ein direktes Feedback

Nachteile: - schwierige Handhabung

-der vorgegebene Arbeitstakt stört, weil er für manche Teilnehmer zu schnell und für andere zu langsam sein kann -der starre Ablaufmechanismus kann die Kreativität stören

Anwendung/Einsatz: -für Problemarten geringer bis mittlerer Komplexität

-als Folgeaktion auf das Brainstorming zur systematischen Vertiefung der Grundideen - Geeignet, um das Potential eines neuen Rohstoffs, eines neuen Verfahrens etc. auszuloten

Zukunftsbedeutung: auch in Zukunft noch sehr gut anwendbar 6-3-5 Methode - Wie es funktioniert Schritt 1: Jeder Teilnehmer erhält ein vorbereitetes Arbeitsblatt. Das Arbeitsblatt enthält im Kopf die Fragestellung zum Target, sowie die Felder für die Ideen. Das Arbeitsblatt besteht aus sechs Zeilen zu je drei Spalten. Schritt 2: Je nach Schwierigkeitsgrad der Fragestellung legt der Moderator nun eine Zeitspanne für die Weitergabe der Arbeitsblätter fest (zum Beispiel 3 bis 5 Minuten) Schritt 3: Jeder der 6 Teilnehmer verfasst nun 3 Ideen und trägt diese in die Felder der ersten Zeile ein. Schritt 4: Nach Ablauf der Zeitspanne werden die Arbeitsblätter im Uhrzeigersinn an den nächsten Nachbarn weitergegeben. Schritt 5: Jeder Teilnehmer soll nun versuchen, die bereits genannten Ideen aufzugreifen, zu ergänzen oder weiterzuentwickeln. Seine drei neuen Ideen trägt er in die nächste freie Zeile ein. Schritt 6: Nun wird der Weitergabezyklus wiederholt bis zur letzten Zeile des Arbeitsblattes. Die Bezeichnung der 6-3-5 Methode ergab sich aus den optimal sechs Teilnehmern, die je drei ersten Ideen produzieren und dann fünfmal jeweils drei erste beziehungsweise daraus abgeleitete Ideen weiterentwickeln (6 Teilnehmer, je 3 Ideen, 5mal Weitergeben).

Formblatt für die 6-3-5 Methode

6-3-5 Methode Datum: Problemstellung: Teilnehmer:

1. 2. 3. 4 5. 6.

3 Problemlösungsvorschläge ➞ 1.1 (Teilnehmer 1) 1.2 1.3 2.1 (Teilnehmer 2) 2.2 2.3 3.1 (Teilnehmer 3) 3.2 3.3 4.1 (Teilnehmer 4) 4.2 4.3 5.1 (Teilnehmer 5) 5.2 5.3 6.1 (Teilnehmer 6) 6.2 6.3

Medien-/Methodentraining (Visualisierung)

Sinan Düz

Merkmale / Regeln der Visualisierung

• Weniger ist oft mehr – Nur die wichtigsten Aussagen sollten visualisiert werden. Zu viele Visualisierungen überfordern das Publikum. • Es kommt weniger auf die Technik an, sondern vielmehr darauf, wie gut die visuellen Aussagen gestaltet sind. Das wichtigste Medium ist der Präsentator. Visualisierungen sollen ihn unterstützen, aber nicht ersetzen!

Vorteile der Visualisierung

Einfache, plakative und farbige Darstellung Visualisierungen können vorbereitet und während der Veranstaltung entwickelt werden. Komplexe Sachverhalte lassen sich während der Präsentation mit dem Publikum analysieren. Kernaussagen, Gliederung oder Projektschritte sind während der gesamten Präsentation für alle sichtbar.

Nachteile der Visualisierung

Fehlender Blickkontakt zum Publikum Verteilung der Blätter kann während der Präsentation stören( Handout als Visualisierungsmittel) Der Materialaufwand (Karten, Bilder, Klebepunkte, Nadeln) ist relativ hoch.

Anwendungsmöglichkeiten

• Pinnwand /Metaplantechnik • Flipchart • Diaprojektor • Video – Projektor • Overheadprojektor • Multimediaprojektor

Zukunftsbedeutung

Durch eine immer stärker angewandte mediale Nutzung innerhalb der Betriebe als auch in Schulen ist die Technik der Visualisierung immer besser realisierbar als auch immer einfacher einzusetzen(Verwendung von Tablets, Activ Boards bspw.) . Die Visualisierung ist ein unmittelbares Bindeglied zwischen Präsentation und Zuhörer, daher ist die Einbindung verschiedener Visualisierungstechnik umungänglich.

Medien-/Methodentraining (Visualisierung)

Sinan Düz

Medien- und Methodentraining 08.01.2017 Lorenz Sommer

Medien- und Methodentraining

von Lorenz Sommer

Medium/Methode Zukunftswerkstatt

Merkmale/ Regeln Methode die dazu dient die Phantasie anzuregen, um

neue Ideen zur Lösung von Problemen zu entwickeln.

Unterteilt sich in 3 Hauptphasen sowie jeweils eine Phase

zur Vorbereitung und eine zur Nachbearbeitung. Benötigt

eine Betreuung durch geschulte Moderatoren. Die

Methode eignet sich für jede Altersgruppe sowie jeden

Bildungsstand.

Phasen:

Vorphase: Beginnen / Hineinfinden

Hierbei wird eine gute Atmosphäre zwischen den

Teilnehmern geschaffen. Es ist wichtig, dass ein

Vertrauen zwischen den Teilnehmern aufgebaut

wird. Dazu gehört auch eine ungezwungene

Gruppenstimmung.

Phase 1: Beschwerde / Kritik

Es wird die Kritik von den Teilnehmern zum Thema

sowie ihre negativen Erfahrungen geäußert.

Phase 2: Phantasie / Utopie

Hier wird der Kreativität der Teilnehmer freien

Lauf gelassen. Es kann fantasiert werden ohne

Bezug zur Realität. Killerphrasen wie „Das ist doch

unmöglich!“ sind zu vermeiden.

Phase 3: Verwirklichung / Praxis

Nun werden Phase 1 und 2 verknüpft. Es wird

überlegt was realisierbar ist und was nicht. Ein

hinzuziehen von Fachleuten des Themenbereichs

wird empfohlen. Es ist wichtig das die Teilnehmer

hierbei als Experten angesehen werden.

Nachbereitungen

Die Ziele, Vorgehensweisen und Ergebnisse

werden noch einmal kurz zusammengefasst und

eingeordnet. Es wird besprochen wie es weiter

geht und gegebenenfalls ein neuer Termin

vereinbart.

Medien- und Methodentraining 08.01.2017 Lorenz Sommer

Vorteile o Anwenderbarkeit bei allen Altersgruppen sowie

jedem Bildungsstand

o Ermöglicht die Lösung von Problemen bei denen

herkömmliche Lösungsansätze nicht weiter

helfen

o Teilnehmer brauchen keine Erfahrung im Bereich

kreative Entscheidungsfindung

o Gewinn von neuen Sichtweisen

o Hohes Anwendungsspektrum

Nachteile o Es wird ein gewisses Maß an Kreativität benötigt

o Denken nah an der Realität kann den Kreativen

Prozess beeinflussen

o Erfordert geschulte Moderatoren

o Vertrauen der Teilnehmer benötigt

o Ablauf der Phasen muss strikt eingehalten werden

damit die Methode funktioniert

Anwendungsmöglichkeiten o Überall dort wo herkömmliche Lösungsansätze

nicht mehr weiter kommen

o Bei Menschengruppen jeder Altersklasse sowie

Bildungsstand

Zukunftsbedeutung In der Zukunft wird diese Methode wahrscheinlich sehr an

Bedeutung gewinnen. Zur Erfindung neuer Techniken

sowie zur Lösung von noch nie aufgetretenen Problemen

ist es einer der Wege diese zu Lösen. Um einen Fortschritt

in allen Bereichen zu erreichen bedarf es Kreativer

Menschen die Sachverhalte neu überdenken.

Quelle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Zukunftswerkstatt (08.01.2017)