julian gundacker medium/methode interaktives whiteboard ... · vorstellung der leittextmethode von...
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Julian Gundacker Thema: ActivBoard, das interaktive Whiteboard
Quellen: Arbeitskreis Schuhmann (2006): Moderieren – Projektieren – Präsentieren: Methoden trainieren. S.234. Haan-Gruiten. www.neue-lernwelten.de (Stand: 08.01.2017, 16:49 Uhr) en.wikipedia.org/wiki/Interactive_whiteboard (Stand 08.01.2017, 16:54 Uhr)
Medium/Methode Interaktives Whiteboard / ActivBoard
Merkmale/Regeln
Ein Interaktives Whiteboard ist eine digitale Tafel, die mit einem Computer verbunden ist. Auf ihr werden mit der Hilfe eines Beamers unterschiedliche Medien zur Präsentation oder Bearbeitung projektziert. Die Interaktion erfolgt über Spezialstift, Fingerdruck oder direkt am Computer.
Vorteile
- Gruppeninteraktion - Speicherfunktion → Verteilung - Visualisierungsmöglichkeiten - Möglichkeit einer Internetanbindung - Animationen und Filme - zeitgemäßes Medium - Wiederverwendbarkeit - Verbindung mit Drittanbietersoftware
Nachteile
- Anschaffungskosten - Betriebskosten (Strom / Spezialstifte) - technische Störungen möglich
- Zusätzlicher Projektor / Computer wird benötigt - sichtbare Arbeitsfläche geringer - Raumabdunkelung führt zu geringer Konzentration - Verlust- / Diebstahlgefahr der Spezialstifte - Schulungskosten - Umweltbelastung durch CO2 - Wartungskosten8
Anwendungsmöglichkeiten
- Präsentationen - interaktive Mindmaps - Lehrfilme - Ersatz der normalen Tafel (Tafelbild) - Text- / Bild- / Kartendarstellung
Zukunftsbedeutung
Zahlen einer 2008 veröffentlichen Studie zeigen eine ansteigende Zahl an Whiteboards an Schulen in Europa. (2008: 26.000 Whiteboards an deutschen Schulen, 500.000 an britischen Schulen [über 60% der Schulen])
Medien- /Methodentraining
Medium / Methode Collage (abgeleitet aus dem französischen: „coller“ , kleben) Merkmale & Regeln 1. Verschiedenste alltägliche Materialien wie Fotografien, Zeitungsausschnitte
und farbiges Papier werden auf einem harten Untergrund zu einem Gesamt (-kunst)werk zusammengefügt.
2. Darüber hinaus gibt es Collagen mit plastischen, also dreidimensionalen Objekten, die Assemblage.
3. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Also gibt es keine strikten Regeln zur Erstellung.
Vorteile 1. Anregung von Kreativität und Fantasie durch viele verschiedene Interpretationsmöglichkeiten
2. Beim Betrachter wird Interesse für das dargestellte Thema geweckt, bzw. für dieses sensibilisiert.
3. Neue Wirkungen und Zusammenhänge werden durch die vielfältigen Materialien, die bei einer Collage zum Einsatz kommen können, erzielt.
Nachteile 1. Relativ aufwendig zu erstellen 2. Mögliche Verwirrung durch oben genannte Vielfalt an
Assoziationsmöglichkeiten 3. Evtl. leidet die Aussage der Collage oder die Intention des Erstellers unter der
künstlerischen Gestaltung (der Inhalt wird der Form untergeordnet). Anwendungs- /Einsatzmöglichkeiten - Künstlerische Darstellung eines Themas
- Denkanstoß zu einem gewissen Thema (ähnlich einer Karikatur) - Unterstützendes Medium in einer Ausstellung (z.B. historisch) oder einer
mündlich vorgetragenen Präsentation Zukunftsbedeutung Nutzung dieser Methode nimmt außer in der Kunst im Allgemeinen immer
weiter ab, da digitale Medien wie ein Smartboard das Erstellen einer Collage enorm vereinfachen. Das Spektrum an Eigenschaften und Effekten einer Collage wird durch diese neue digitale Technik stark erweitert. So sind zwar Collagen nach wie vor verbreitet, jedoch zunehmend in digitaler Form und in andere Medien integriert. Das heißt, dass man mit weniger Aufwand ein vielfältigeres und damit ein besseres Ergebnis erreichen kann. Somit wird die klassische Collage durch eine digitale Version ersetzt.
Medien/Methode: Diagramme
Merkmale/Regel: Diagramme werden verwendet um Informationen, Daten und Sachverhalten grafisch Darzustellen. Dabei wird versucht den Zusammenhang und Ablauf verschiedener Prozesse genauer zu erleuchten. Es gibt verschieden Arten von Diagrammen:
1. Kurvendiagramm: - Haben immer ein Überschrift mit
des zu analysierten Themas - Besteht aus einer x und y Achse,
welche Angaben wie z.B. Menge und Zeit, sowie eine jeweilige Beschriftung
- Bei mehreren Kurven werden diese bezeichnet und mit verschieden Farben markiert
- Die Messpunkte werden mit einer Linie verbunden, welche einen Graphen bildet.
2. Kreisdiagramm: - Haben wie schon beim
Kurvendiagramm eine Überschrift des Themas
- Die Gesamtmenge beträgt immer 100%
- Teilmengen werden farbig mit ihren Anteil hervorgehoben
- Klare optische Trennung der einzelnen Elemente z.B verschiedene Farben und Schraffierungen
- Lesbarkeit, dabei ist Abmessung der einzelnen Elemente zueinander zu beachten.
3. Balkendiagramm/ Säulendiagramm: - Haben auch eine Überschrift - Die Achsen und die Beschriftung
wird sorgfältig eingeteilt - Die Stichen dürfen nicht zu dünn
sein um müssen gut erkennbar sein - Als zahlen werden Absolutzahlen,
Prozentwerte oder bezugswerte angegeben
- Es muss ein Abstand zwischen den einzelnen Säulen herrschen
- Werten müssen deutlich lesbar sein
- Die einzelnen Elemente werden wieder durch Farbe und Schraffur hervorgehoben
4. Flussdiagramm: - Ist eine bildhafte Darstellung mit
inhaltlichen Symbolen von Prozessschritten und Verhaltensregeln
- Alle Symbole sind nach dem DIN 66001 Standard
- Zeigt die Struktur eines Vorganges z.B Produktionsprozess
- Der Beginn ist immer ein ovales Start
- Es gibt Aktionsfelder und prozessschritte, diese werden als Quadrate dargestellt
- Es gibt Entscheidungen und Alternativen, dies ist ein Ja oder ein Nein
- Flusslinien geben die Richtung an - Das Ende wird mit einen oval
gekennzeichnet
5. Organigramm/ Aufbaudiagramm: - Es werden wiederkehrende
Symbole verwendet z.B Pfeile, Quadrate oder Kreise
- Man kann damit Organisationen und Hierarchien darstellen
- Die Linie verdeutlichen die Beziehungen
6. Ursachen – Wirkung – Diagramm: - Darstellung von Prozessen mit
verschiedenen Einflussfaktoren - Hat das Ziel die Ursachen in einen
Team zu erkennen und zu beseitigen
Vorteile: 1. Kurvendiagramm: - Sind leicht zu verstehen und sind
übersichtlich, da sie nicht viel Information beinhalten
- Gibt eine tolle Übersicht über bestimmt Zeiträume über z.B. ein Produkt im Marketing Bereich
2. Kreisdiagramm: - Vermittelt schnell den Überblick
über die Elemente - Sieht visuell elegant aus
3. Balkendiagramm - Sind sehr anschaulich und
übersichtlich - Eigen sich gut zu Vergleichung
mehrerer Elemente
4. Flussdiagramm: - Ist das Perfekte Diagramm wenn
man ein Programm oder ein Algorithmus erklären muss
5. Organigramm/ Aufbaudiagramm - Die Strukturen und Abhängigkeiten
werden deutlich dargestellt und man kann somit Betriebe darstellen
6. Ursachen – Wirkung – Diagramm - Schnelle Ermittlung von Problemen
in einem Projekt
Nachteile: 1. Kurvendiagramm: - Werden mehr als eine Linie im
selben Diagramm verwenden wird dieses Überladen und ist schwerer zu interpretieren
2. Kreisdiagramm: - Schlecht geeignet wen zwei Sachen
miteinander verglichen werden sollen
- Bei zu vielen Elementen wird das Kreisdiagramm unübersichtlich
- Nimmt viel Platz ein
3. Balkendiagramm - Eigenen sich schlecht für Werte mit
mehreren Dimensionen
4. Flussdiagramm - Je komplizierter das Programm
oder der Algorithmus ist desto unübersichtlicher wird das Diagramm
5. Organigramm/ Aufbaudiagramm - Sind sehr oft sehr umfangreich
6. Ursachen – Wirkung – Diagramm
- Erfordert einen Moderator der über alles denn Überblick hat
Anwendungen/Einsatz: 1. Kurvendiagramm: - Bei Veranschaulichung von Zahlen
aus Tabellen (Zahlenvirtualisierung) - Bei Abhängigkeiten zwischen
Größen z.B Zeitabstände - Bei Zusammenhängen und
Prozessen - Bei Vergleichungen von
Darstellungen
2. Kreisdiagramm: - Bei einfachen Aussagen über
Größenverhältnissen - Bei einen Gesamtüberblick und den
Momentanen Stand
3. Balkendiagramm: - Bei einen Rangfolgenvergleich,
sowie einen Zeitreihenfolgenvergleich
- Vergleich von mehreren Größen und Werten
4. Flussdiagramm - Wird in der Informatik verwendet
um Programme und Algorithmen veranschaulicht zu planen oder zu zeigen
5. Organigramm/ Aufbaudiagramm - Damit werden Organisation
dargestellt
6. Ursachen – Wirkung – Diagramm - Wird bei großen Projekten
eingesetzt
Zukunftsbedeutung: Diagramme wird es auch in Zukunft immer geben, da sie verwendet werden um Informationen, Daten oder Sachverhalten grafisch darzustellen.
Vorstellung der Leittextmethode von Tobias Duplang 08.01.2017
Medien- und Methodentraining
Medium/ Methode Leittexmethode
Merkmale/ Regeln Praktische Anleitung von Auszubildenden mittels anleitendem Text
1. Leitfragen 2. Arbeitsplan 3. Kontrollbogen 4. Leitsatz
Ziel: Lernen durch Ausführung einer vollständigen Handlung:
1. Information: Bearbeitung Leitfragen 2. Planung: Erstellung Ar
Vorteile Ausführung kompletter Arbeitsaufträge
Offenlegung gedanklicher Arbeitsschritte
Erkennung von Zusammenhängen (Bildung „semantischer Netzwerke“
Nachteile Wie selbstständig Arbeitet man wirklich?
Selbstverantwortliches Handeln und kritische Reflexion nicht genug gefordert
Anwendungsmöglichkeiten Schrittweiser Zusammenbau von Geräten
Verdeutlichung von Abläufen
Zukunftsbedeutung Neuordnung der Berufe (seit 1998) setzt nicht mehr diese Methode sondern auf das Lernfeldkonzept.
Quelle:
de.wikipedia.org/wiki/Leittextmethode - 08.01.2017 18:00 Uhr
Methode: Flipchart
Medium/Methode:
Ein Flipchart ist ein visuelles Hilfsmittel anstelle einer Schreibtafel. Das Flipchart besteht meist aus einer großen, magnetischen Platte. Am oberen Rand befindet sich eine Klemmvorrichtung, in der das Flipchartpapier befestigt wird. Sind die Blätter vollgeschrieben können sie am oberen Ende abgerissen werden. Am unteren Ende gibt es eine Ablage für die Stifte sowie einen ausziehbaren Ständer zum Aufstellen des Flipcharts. Dieser Ständer besteht aus insgesamt drei Beinen, die nach eigenen Wünschen angepasst werden können.
Merkmale/Regeln:
- an der Flipchart wird meistens mit dickeren Filzstiften gearbeitet
- das Flipchartpapier hat das Format B1 oder auch A1
- das Papier ist meistens unliniert oder mit großen Raster kariert
Vorteile:
- Zeichnungen und Diagramme können einfach und verständlich dargestellt werden
- leichte Bedienung
- im Raum sehr flexibel aufstellbar
Nachteile:
- es entsteht Müll (durch das vollgeschriebene Papier)
- vergleichsweise teures Papier
- relativ kleine Fläche zum Beschriften
Anwendungsmöglichkeiten:
- Vorträgen
- Referaten
- Besprechungen
- Gruppenarbeit
Zukunftsbedeutung:
In der Zukunft wird das Flipchart keine besondere Rolle mehr spielen, da alles über den Computer präsentiert und veranschaulicht wird. Dadurch wird das Flipchart in späteren Jahren wahrscheinlich nicht häufig vorzufinden sein, aber das Medium "Powerpoint" wird sehr stark vertreten sein.
1
PräsentationsfolienMethode
Eine Präsentationsfolie kann mit einem Präsentationsprogramm wie beispielsweise Powerpoint erstellt werden. Die einzelnen Folien bieten dabei eine umfangreiche Gestaltungsmöglichkeit. Diese gehen von einfachen Textfolien zu Folien mit Grafiken, Tabellen und Diagrammen. Ebenfalls lassen sich verschiedene Animinationen beim Wechsel zwischen den einzelnen Folien einbauen. Powerpoint bietet ebenfalls eine Präsentationsansicht bei dem nur der Inhalt der Leinwand zu sehen ist wärend auf dem Monitor die aktuelle und die nächste Folie sowie notizen zu sehen sind.
Regeln
⦁ Zielgruppe festlegen
Dies ist für die Gestaltung wichtig und für das Thema.
⦁ Gute Lesbarkeit
Alle Informationen direkt erkennbar.
⦁ Möglichst wenig Text
möglichst wenig verschiedene Schriftarten und -größen, Farben, usw.
ebenfalls nicht zu viele informationen auf eine Seite.
⦁ Einheitlich
Vorteile
⦁ Einfacher Transport der Präsentation
⦁ Viele Bearbeitungsmöglichkeiten
⦁ Fast überall anwendbar
⦁ Änderungen im letzten Moment noch möglich
1
⦁ Notizenseiten und Moderatoren-Ansicht
Nachteile
⦁ Kleinere Probleme bei unterscheidung der Teschnik
⦁ Man benötigt Kenntnisse zum Programm
Anwendungsmöglichkeiten
Eine Präsentationsfolie kann vielseitig angewendet werden dazu müssen nur die Medien (PC und Bildschrim) vorhanden sein.
Quellen
⦁ Wikipedia
⦁ MPPM-Buch
⦁ IT-HB
⦁ Skript03
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Alexander Herres
Medien/ Methode
Merkmale/ Regeln Web-basiertes Präsentationstool/ PowerPoint Alternative
Erlaubt Präsentationen online zu gestalten und zu präsentieren
Objekte werden auf einem vorher definierten Pfad der Reihe nach angefahren und herangezoomt
Ermöglicht nicht-linearen Präsentation, also freies Navigieren
Vorteile Alle Inhalte auf einem virtuellen Whiteboard
Nicht-lineare Präsentation: Das freie Navigieren auf dem Whiteboard während der Vorführung
Gibt dem Referenten Freiheit beim Präsentieren
Dynamischer Zoom-Effekt
Durch Herauszoomen werden die großen Zusammenhänge sichtbar
Große Vorlagen-Bibliothek
Cloud-basiert
Apps für iPad, iPhone und Android
Kostenlos nutzbar
Nachteile Erstellung einer Präsentation dauert länger
Online-Konto zwingend erforderlich
Handhabung erfordert Übung, besonders das freie Navigieren während der Vorführung
Limitierte Auswahl an Schriftarten
Offline Präsentation nur mit teuren pro Account möglich
zu viele Zooms und Kamerafahrten können das Publikum nerven
Stabilität des Programms (JavaScript bzw. Adobe Air/Flash) stürzt manchmal ab
Dateien in der Cloud werden auf Servern in den USA gespeichert (Datensicherheit)
Anwendungsbeispiel/ Einsatz
Jedes mögliche Thema welches präsentieren werden soll
Eignet sich aber eher nur für kurze Präsentationen
Wird zum größten Teil an Schulen eingesetzt aber auch in größeren Firmen oder auch von privat Personen
Zukunftsbedeutung Wird in Zukunft das klassische Whiteboard virtualisieren und eventuell abschaffen durch bessere Funktionen und mehr Möglichkeiten
Name: SettanniFrancoKlasse: IuKGaFachlehrer: HelmutPreisThema: Methodentraining,dieTafel
Methodentraining Medium Tafel
Merkmale
• Bereits in der Antike verwendet • Viele Variationen: Steintafel,
Tontafel, Wachstafel oder Schiefertafel
• Seit 90er Jahren immer mehr aus Kunststoff
Vorteile
• Einfache Handhabung • Gedanken Schrittweise
entwickeln • Aussagen durch Grafiken
visualisieren • Unterschiedliche Schriftgrößen
und unterschiedliche Farben verschaffen eine bessere Übersicht.
• Einfache Neubeschriftung
Nachteile
• Die Tafel bietet nur einen beschränkten Raum
• Anschriebe haben kurze Lebensdauer
• Der Schreibende dreht dem Zuhörer den Rücken zu
• Erhöhte Schwierigkeit Zeichnungen genau darzustellen.
Anwendung / Einsatz
• Schulen • Universitäten • Allgemein in Bildungsstätten
Zukunftsbedeutung
• Starke Konkurrenz durch kostengünstige Whiteboards
• Durch einfache Handhabung und nostalgischen Charakter aus Bildungsstätten nicht wegzudenken.
Name: Settanni Franco Klasse: IuK Ga Fachlehrer: Helmut Preis Thema: Methodentraining, die Tafel
Methodentraining Medium Tafel
Merkmale
• Bereits in der Antike verwendet
• Viele Variationen: Steintafel, Tontafel, Wachstafel oder Schiefertafel
• Seit 90er Jahren immer mehr aus Kunststoff
Vorteile
• Einfache Handhabung
• Gedanken Schrittweise entwickeln
• Aussagen durch Grafiken visualisieren
• Unterschiedliche Schriftgrößen und unterschiedliche Farben verschaffen eine bessere Übersicht.
• Einfache Neubeschriftung
Nachteile
• Die Tafel bietet nur einen beschränkten Raum
• Anschriebe haben kurze Lebensdauer
• Der Schreibende dreht dem Zuhörer den Rücken zu
• Erhöhte Schwierigkeit Zeichnungen genau darzustellen.
Anwendung / Einsatz • Schulen
• Universitäten
• Allgemein in Bildungsstätten
Zukunftsbedeutung
• Starke Konkurrenz durch kostengünstige Whiteboards
• Durch einfache Handhabung und nostalgischen Charakter aus Bildungsstätten nicht wegzudenken.
Thema: Kartenabfrage Johannes Weber 07.01.2017
Quellen: IT-Methodenbuch IT-Handbuch
Medien- / Methodentraining
Bei der Kartenabfrage werden von allen Teilnehmern der Gruppe spontan Beiträge zum
betreffenden Themengebiet gesammelt. Jede Person schreibt ein Thema, einen Begriff oder
eine Meinung auf ein Kärtchen, welches dann von ihm selbst oder vom leitenden Moderator
angepinnt wird.
Medien /Methode Kartenabfrage
Merkmale / Regeln 1. Jedes Argument steht auf einer einzelnen Karte
2. Je eine Aussage je Karte (Schlagwort nicht ausreichend
3. Deutliche, Leserliche Schrift 4. Quantität vor Qualität 5. Jede Idee ist erlaubt 6. Keine Kritik in der „Suchphase“ 7. Sich kurzfassen (maximal drei Zeilen)
Vorteile 1. Aussagen könne auch anonym getroffen werden
2. Alle Teilnehmer sind gleichberechtigt
3. Keine Idee geht verloren 4. Ideen können systematisch
angeordnet werden 5. Verschiedene Farben können
symbolisch wirken
Nachteile 1. Hoher Zeitaufwand 2. Kann sehr schnell unübersichtlich
werden
Anwendung / Einsatzfeld Weniger komplexe Vorgänge / Probleme
Problemanalyse
Sammlung von Erwartungen
Sammlung von vielen verschiedenen Meinungen
Zukunftsbedeutung Könnte auch auf visuelle Medien übertragen werden
Teilnehmer sammeln Ideen auf einem Whiteboard
Einer öffentlichen Datei werden Notizen angeheftet
Könnte auch in der „traditionellen“ Form bestehen bleiben, da es sich sehr gut zur Ideen- / Meinungssammlung eignet
Medien- / Methodentraining von Colin Meier-Prümm
Medium / Methode Der Overheadprojektor
Merkmale / Regeln Ein optischer Bildwerfer, welcher auf durchsichtiger Folie gedruckte Bilder, Texte und Grafiken in vergrößerter Form auf eine Leinwand projiziert. Diese Folie wird auf eine von unten beleuchtete Glasfläche gelegt. Der dadurch entstehende vertikale verlaufende Strahlengang wird am darüber befindlichen Objektiv gebündelt und mithilfe eines Spiegels an eine Leinwand gebracht.
Vorteile -Analoges Medium Im Gegensatz zu digitalen Medien keine Abhängigkeit von
Internet, Betriebssystem, bestimmten Programmen o.Ä. -Je nach Modell leicht zu transportieren -Folien können während eines Vortrags ergänzt / bearbeitet werden -Blickkontakt zum Publikum wird nicht beeinträchtigt -Keine lange Vorbereitungszeit -Verschiedene Vorgehensmethoden, wie das Bearbeiten der Folien mit verschiedenfarbigen Stiften oder das schrittweise Aufklappen der Folie
Nachteile -Ventilator kann störende Geräusche verursachen -nicht für sehr komplexe Bewegungsabläufe geeignet -Vom Strom abhängig -Raum muss je nach Lichteinfall in der Regel abgedunkelt werden -Es werden spezielle Folien benötigt, die noch einmal extra Kosten verursachen
Anwendungsmöglichkeiten -Bei Vorträgen, welche nur Grafiken, Bilder und / oder Texte beinhalten -Wenn während des Vortrags gewisse Sachverhalte mit dem Publikum oder der Klasse erarbeitet werden, also wenn die Folien beschriftet werden sollen
Zukunftsbedeutung Der Overheadprojektor wird in Zukunft aus immer mehr Konferenz- und Klassenräumen verschwinden. Whiteboards oder ähnliche technische Hilfsmittel vereinen die meisten Vorteile des Overheadprojektors, ohne dabei die Nachteile beizubehalten. Das Bearbeiten von Folien, der Blickkontakt zum Publikum, usw. bleiben auch bei diesen Medien zum größten Teil erhalten und erweitern diese Möglichkeiten noch einmal enorm. Zwar sind sie von anderen Einflussfaktoren abhängig, jedoch gehören diese mittlerweile zur Selbstverständlichkeit und stellen so gut wie nie ein Hindernis dar. Nachteile des Overheadprojektors, wie z.B. die speziellen Folien oder die störenden Geräusche fallen weg. Zwar brauchen diese Geräte ein gewisses technisches Know-How, jedoch sollte dies mittlerweile ohne Zweifel von Schülern verlangt werden können.
1. Besitzen eine Überschrift.2. Eine Sinnvolle Einteilung der Größen an den Achsen.3. Die Gesamtwerte in Kreisdiagrammen ergeben immer 100%.4. Anteile werden optisch getrennt. (z.B. farblich)5. Die Werte müssen deutlich Ablesbar sein1. Es gibt viele verschiedene Arten von Diagrammen.2. Sie sind Anschaulich und Übersichtlich.3. Man Kann Abläufe leichter analysieren.
Anwendungs-/ 1. Darstellung von Abhängigkeiten.2. Darstellung von Größenverhältnissen.3. Vergleiche erstellen.4. Veranschaulichung von Daten.5. Übersichten erstellen.Diagramme werden auch in Zukunft weiter benutzt um verschiedensten Arten von Daten Grafisch darzustellen.
Einsatzmöglichkeiten
Zukunftsbedeutung
Medien-/MethodentrainingMedium/Methode
Merkmale/Regeln
Diagramme
Vorteile
Nachteile
Medien-/Methodentraining
Medium/Methode Morphologischer Kasten Merkmale/Regeln Die Umsetzung sollte in möglichst kleinen Gruppen erfolgen. Maximal zwei bis drei Teilnehmer sollten eine Gruppe bilden.
Dabei ist zu beachten, dass die Teilnehmer das fachliche Know-how in der Problemstellung besitzen. 1. Fragestellung präzisieren
Bevor begonnen wird muss die Aufgabenstellung/ das Problem klar beschrieben sein.
2. Parameter festlegen
Die Fragestellung wird in Einzelteile zerlegt und die Parameter werden festgelegt.
W-Fragen (Was? Wann? Wo? Warum? Wer? Wie? ) zum finden der Parameter nutzen.
• Die Parameter müssen voneinander logisch unabhängig sein , damit die freie Kombinierbarkeit gegeben ist.
• Die Parameter müssen auf alle denkbaren Lösungen zutreffen können und nicht nur für eine Teilmenge des
Problems gültig sein.
3. Ausprägungen der Parameter sammeln
Nun werden die möglichen Ausprägungen der niedergeschriebenen Parameter nebeneinander (in Spalten)
gesammelt – hier sind der Phantasie (fast) keine Grenzen gesetzt.
4. Zellen kombinieren
Nun können die Zellen beliebig oder systematisch kombiniert werden, um zu kompletten Lösungsvorschlägen zu
gelangen.
5. Optimale Version bestimmen
Jetzt gilt es noch, die erfolgversprechendste Lösung herauszuarbeiten – > dies geschieht üblicherweise durch
Diskussion und Abwägen der Vor- und Nachteile der einzelnen Möglichkeiten.
Vorteile 1. Anschaulichkeit/Übersichtlichkeit
2. Aus allen Ausprägungen wird eine Optimale Lösung kombiniert.
3. Bietet die Möglichkeit zu einem gestellten problem die totalität der denkbaren lösungen aufzuzeigen.
4. Durch das leichte Erstellen neuer Kombinationen können schnell viele Ideen generiert werden.
Nachteile 1. Kann viel Zeit in Anspruch nehmen
2. Gründliche Fachkenntnis des behandelten Aufgabengebietes ist Voraussetzung
3. Finden der Parameter kann als schwierigster Schritt empfunden werden
Anwendung/Einsatz
Er wird verwendet, wenn es darum geht, Gedanken zu sammeln und systematisch zu ordnen. ● Anwendung besonders in der Produktentwicklung ● Konstellationsproblemen ● Prozessentwicklung
Zukunftsbedeutung
Diese Technik gilt als optimales Werkzeug zur Lösungsfindung. Mit diese Technik soll eine "Totallösung" zu einem gegebenen Problem ermöglicht werden. Die Technik zerlegt ein Problem oder eine Herausforderung zunächst in Einzelteile, die anschließend wieder kombiniert und zusammengesetzt werden. Der Morphologische Kasten eignet sich als Kreativitätsmethode immer dann, wenn keine grundlegend neuen Lösungen benötigt werden, sondern vorhandene Ansätze zu neuen Ergebnissen kombiniert werden sollen. Durch die systematische Vorgehensweise eignet sich der Morphologische Kasten besonders für Teams, die Probleme mit Methoden haben, in denen sehr frei gedacht werden soll.
Beispiel Im Beispiel werden Inspirationen für eine neue Brotsorte gesucht. Die Parameter wurden untereinander in eine Tabelle eingetragenund folgende Ausprägungen gefunden:
Im Beispiel wurden zwei, neue Brote entdeckt: 1. Ein feinporiges Brot aus Backpulverteig in Kastenform, das überwiegend aus Dinkel besteht und
kräftig schmeckt. 2. Ein kompaktes Brot aus Sauerteig in runder form, das mild schmeckt und überwiegend aus
Weizenmehl besteht.
Ob die Kombinationen sinnvoll sind wird anschließend durch Disskussiuon der Experten entscheiden.
Die Pinnwand
Merkmale/Regeln: 1. Brett aus Weichfaser, Kork oder Hartschaum
2. Zettel werden mit Stecknadeln o.Ä. befestigt
3. Fast alles kann zu Pinnwand umfunktioniert werd
Vorteie: 1. einfaches Befestigen der Zettel
2. schnelle Austauschmöglichkeit bei Fehlern
3. gut für Darstellungen
4. so gut wie in jeder Schule vorhanden
Nachteile: 1. Zettel müssen erst beschrieben/ausgedruckt werden
2. begrenzter Platz
3. je nach Schrifteigenschaften nicht gut erkennbar
4. sperriger Transport
Anwendung:
-privat: privat können z.B. Kühlschränke als Pinnwand genutzt werden, z.B. um den Tagesablauf regeln
-geschäftlich: in Firmen dienen Pinnwände oft als Arbeitswände, bei denen bei Projekten alles zusammen getragen wird
-Schule: in der Schule werden Pnnwände meist bei Präsentationen genutzt
Zukunftsbedeutung: in Schulen wird die Pinnwand immer mehr von Beamern etc. abgelöst, jedo wird es sie im privaten und geschäftlichen Gebrauch auch weiterhin geben, da man mit ihr schn und flexiebel arbeiten kann und viele Gegenstände im Haushalt als Pinnwand genutzt werden können.
Die Mind Map
Merkmale
-Ist eine Bildhafte Darstellung von Gedankengängen
-Werden in Einzel- oder Gruppenarbeiten entwickelt
-Hat eine grafische Struktur von Sachverhalten, Ideen, Systemen usw.
Regeln
-Sollte großflächig angelegt sein
-Es werden kurze Formulierungen und Begriffe verwendet
-Farbige Äste um besser unterscheiden zu können
-Ordnung und Lesbarkeit wird immer vorausgesetzt
-ggf sollten Bilder oder Zeichnungen eingefügt werden
Anwendung/Einsatz
-Gliederungshilfe (Analyse)
-In der Projekt oder Zeitplanung
-Um komplexe Themen oder Sachverhalte besser zu veranschaulichen
-Am Anfang eines Strukturierungsprozesses
(Als Vorbereitung oder Ideensammlung)
-Am Ende eines Strukturierungsprozesses
(Für eine Nachbereitung)
-Als Lernmethode (in der Schule)
-Als Hilfe für Problemlösungen oder Beurteilung
-Als Arbeitstechnik/Kreativitätsmethode
Vorteile
-Geringer Materialverbrauch
-Es ist vieles auf einen Blick zu sehen und es geht nichts verloren
-Fördert Kreativität
-Sprache wird mit bildhaftem Denken verbunden
Nachteile
-Außenstehende können die Mind Map nicht immmer nachvollziehen
-Durch evtl. Begrenzte Fläche können komplexe Themen nicht vollständig
umfasst werden
Zukunftsbedeutung
Die Mind Map kann auch in naher Zukunft verwendet werden, da diese
Methode sehr einfach ist und keinen großen Materialaufwand benötigt.
Eine Mind Map kann auch mit einer Software erstellt werden (FreeMind,
MindMeister etc.). Dadurch hat man mehrere Möglichkeiten eine Mind Map
anzufertigen oder vorzutragen.
Von Seymour Steffes
Medien-/Methodentraining Medium/Methode: 6-3-5 Methode Merkmale/Regeln: Die Zahlenkombination 6-3-5 enthält als Definition die
drei wesentlichen Faktoren dieser Methode:
- 6 Personen geben zu einem definierten Problem - 3 Lösungsvorschläge, diese werden an den Nachbar
weitergereicht, von dem wieder 3 weitere Vorschläge zugefügt werden und dieses
- 5 mal nacheinander
Auf diese Weise werden 6 x 3 x 5 = 90 Lösungsvorschläge erarbeitet.
Vorteile: - einfach durchführbar - Anwendungsbereich sehr breit
- annähernd 100 Vorschläge innerhalb von 30 – 40 Minuten gesammelt - ein direktes Feedback
Nachteile: - schwierige Handhabung
-der vorgegebene Arbeitstakt stört, weil er für manche Teilnehmer zu schnell und für andere zu langsam sein kann -der starre Ablaufmechanismus kann die Kreativität stören
Anwendung/Einsatz: -für Problemarten geringer bis mittlerer Komplexität
-als Folgeaktion auf das Brainstorming zur systematischen Vertiefung der Grundideen - Geeignet, um das Potential eines neuen Rohstoffs, eines neuen Verfahrens etc. auszuloten
Zukunftsbedeutung: auch in Zukunft noch sehr gut anwendbar 6-3-5 Methode - Wie es funktioniert Schritt 1: Jeder Teilnehmer erhält ein vorbereitetes Arbeitsblatt. Das Arbeitsblatt enthält im Kopf die Fragestellung zum Target, sowie die Felder für die Ideen. Das Arbeitsblatt besteht aus sechs Zeilen zu je drei Spalten. Schritt 2: Je nach Schwierigkeitsgrad der Fragestellung legt der Moderator nun eine Zeitspanne für die Weitergabe der Arbeitsblätter fest (zum Beispiel 3 bis 5 Minuten) Schritt 3: Jeder der 6 Teilnehmer verfasst nun 3 Ideen und trägt diese in die Felder der ersten Zeile ein. Schritt 4: Nach Ablauf der Zeitspanne werden die Arbeitsblätter im Uhrzeigersinn an den nächsten Nachbarn weitergegeben. Schritt 5: Jeder Teilnehmer soll nun versuchen, die bereits genannten Ideen aufzugreifen, zu ergänzen oder weiterzuentwickeln. Seine drei neuen Ideen trägt er in die nächste freie Zeile ein. Schritt 6: Nun wird der Weitergabezyklus wiederholt bis zur letzten Zeile des Arbeitsblattes. Die Bezeichnung der 6-3-5 Methode ergab sich aus den optimal sechs Teilnehmern, die je drei ersten Ideen produzieren und dann fünfmal jeweils drei erste beziehungsweise daraus abgeleitete Ideen weiterentwickeln (6 Teilnehmer, je 3 Ideen, 5mal Weitergeben).
Formblatt für die 6-3-5 Methode
6-3-5 Methode Datum: Problemstellung: Teilnehmer:
1. 2. 3. 4 5. 6.
3 Problemlösungsvorschläge ➞ 1.1 (Teilnehmer 1) 1.2 1.3 2.1 (Teilnehmer 2) 2.2 2.3 3.1 (Teilnehmer 3) 3.2 3.3 4.1 (Teilnehmer 4) 4.2 4.3 5.1 (Teilnehmer 5) 5.2 5.3 6.1 (Teilnehmer 6) 6.2 6.3
Medien-/Methodentraining (Visualisierung)
Sinan Düz
Merkmale / Regeln der Visualisierung
• Weniger ist oft mehr – Nur die wichtigsten Aussagen sollten visualisiert werden. Zu viele Visualisierungen überfordern das Publikum. • Es kommt weniger auf die Technik an, sondern vielmehr darauf, wie gut die visuellen Aussagen gestaltet sind. Das wichtigste Medium ist der Präsentator. Visualisierungen sollen ihn unterstützen, aber nicht ersetzen!
Vorteile der Visualisierung
Einfache, plakative und farbige Darstellung Visualisierungen können vorbereitet und während der Veranstaltung entwickelt werden. Komplexe Sachverhalte lassen sich während der Präsentation mit dem Publikum analysieren. Kernaussagen, Gliederung oder Projektschritte sind während der gesamten Präsentation für alle sichtbar.
Nachteile der Visualisierung
Fehlender Blickkontakt zum Publikum Verteilung der Blätter kann während der Präsentation stören( Handout als Visualisierungsmittel) Der Materialaufwand (Karten, Bilder, Klebepunkte, Nadeln) ist relativ hoch.
Anwendungsmöglichkeiten
• Pinnwand /Metaplantechnik • Flipchart • Diaprojektor • Video – Projektor • Overheadprojektor • Multimediaprojektor
Zukunftsbedeutung
Durch eine immer stärker angewandte mediale Nutzung innerhalb der Betriebe als auch in Schulen ist die Technik der Visualisierung immer besser realisierbar als auch immer einfacher einzusetzen(Verwendung von Tablets, Activ Boards bspw.) . Die Visualisierung ist ein unmittelbares Bindeglied zwischen Präsentation und Zuhörer, daher ist die Einbindung verschiedener Visualisierungstechnik umungänglich.
Medien- und Methodentraining 08.01.2017 Lorenz Sommer
Medien- und Methodentraining
von Lorenz Sommer
Medium/Methode Zukunftswerkstatt
Merkmale/ Regeln Methode die dazu dient die Phantasie anzuregen, um
neue Ideen zur Lösung von Problemen zu entwickeln.
Unterteilt sich in 3 Hauptphasen sowie jeweils eine Phase
zur Vorbereitung und eine zur Nachbearbeitung. Benötigt
eine Betreuung durch geschulte Moderatoren. Die
Methode eignet sich für jede Altersgruppe sowie jeden
Bildungsstand.
Phasen:
Vorphase: Beginnen / Hineinfinden
Hierbei wird eine gute Atmosphäre zwischen den
Teilnehmern geschaffen. Es ist wichtig, dass ein
Vertrauen zwischen den Teilnehmern aufgebaut
wird. Dazu gehört auch eine ungezwungene
Gruppenstimmung.
Phase 1: Beschwerde / Kritik
Es wird die Kritik von den Teilnehmern zum Thema
sowie ihre negativen Erfahrungen geäußert.
Phase 2: Phantasie / Utopie
Hier wird der Kreativität der Teilnehmer freien
Lauf gelassen. Es kann fantasiert werden ohne
Bezug zur Realität. Killerphrasen wie „Das ist doch
unmöglich!“ sind zu vermeiden.
Phase 3: Verwirklichung / Praxis
Nun werden Phase 1 und 2 verknüpft. Es wird
überlegt was realisierbar ist und was nicht. Ein
hinzuziehen von Fachleuten des Themenbereichs
wird empfohlen. Es ist wichtig das die Teilnehmer
hierbei als Experten angesehen werden.
Nachbereitungen
Die Ziele, Vorgehensweisen und Ergebnisse
werden noch einmal kurz zusammengefasst und
eingeordnet. Es wird besprochen wie es weiter
geht und gegebenenfalls ein neuer Termin
vereinbart.
Medien- und Methodentraining 08.01.2017 Lorenz Sommer
Vorteile o Anwenderbarkeit bei allen Altersgruppen sowie
jedem Bildungsstand
o Ermöglicht die Lösung von Problemen bei denen
herkömmliche Lösungsansätze nicht weiter
helfen
o Teilnehmer brauchen keine Erfahrung im Bereich
kreative Entscheidungsfindung
o Gewinn von neuen Sichtweisen
o Hohes Anwendungsspektrum
Nachteile o Es wird ein gewisses Maß an Kreativität benötigt
o Denken nah an der Realität kann den Kreativen
Prozess beeinflussen
o Erfordert geschulte Moderatoren
o Vertrauen der Teilnehmer benötigt
o Ablauf der Phasen muss strikt eingehalten werden
damit die Methode funktioniert
Anwendungsmöglichkeiten o Überall dort wo herkömmliche Lösungsansätze
nicht mehr weiter kommen
o Bei Menschengruppen jeder Altersklasse sowie
Bildungsstand
Zukunftsbedeutung In der Zukunft wird diese Methode wahrscheinlich sehr an
Bedeutung gewinnen. Zur Erfindung neuer Techniken
sowie zur Lösung von noch nie aufgetretenen Problemen
ist es einer der Wege diese zu Lösen. Um einen Fortschritt
in allen Bereichen zu erreichen bedarf es Kreativer
Menschen die Sachverhalte neu überdenken.
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zukunftswerkstatt (08.01.2017)