Juli 2020

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SCHWANGAU Info | 3

Wir freuen uns sehr, dass wir Sie als Gast in Schwangau begrüßen dür-fen. Endlich können wir Sie auch wieder mit der neuen Ausgabe der Schwangau Info versorgen und hof-fentlich erfreuen.Viel Neues haben wir für Sie in den vergangenen Wochen erarbeitet, von neuen Printprodukten bis hin zu aktualisierten Inhalten auf unse-rer Homepage www.schwangau.de und einem neu gestalteten Sommer-programm zum Thema „Kur für Alle – Fit in Schwangau.“ Das Veranstal-tungsprogramm in den kommenden Wochen nimmt immer mehr Form an und beinhaltet bereits Termine für u.a. geführte Wanderungen, Radtouren oder Kurkonzerte im Freien. Aufgrund

der aktuellen Situationen sind derzeit noch ein paar Termine offen bzw. nicht umsetzbar, aber es kommen ste-tig neue Termine hinzu.

Die vergangenen Wochen haben wir genutzt und das Design unserer be-liebten Schwangau Info modernisiert. Sie haben es vielleicht schon beim ersten Durchblättern erkannt – die Schwangau Info hat eine neue, zeit-gemäße Optik erhalten. Wir haben die Grafik moderner gestaltet und Farbe ins Spiel gebracht. Hilfreiche, neue Gliederungen und angepasste Themenblöcke unterstützen die Über-sichtlichkeit, damit die Veranstaltungs-übersicht, die wertvollen Tipps und wissenswerten Inhalte noch schneller ins Auge fallen. Neben der neugestal-teten Schwangau Info haben wir auch unsere Printmedien aktualisiert. Diese neuen praktischen Begleiter erleich-tern Ihnen die Planung und Durchfüh-rung Ihrer Freizeitaktivitäten:

RadflyerDer Radflyer wurde grundlegend überar-beitet. Die Beschrei-bungen der Radtouren wurden aktualisiert und detailliertere Dar-

stellungen der Routen und die Anzahl der Höhenmeter ergänzt. Das Format wurde auf ein praktisches und kom-paktes Kartenformat umgestellt. So haben unsere Gäste die schönsten Radstrecken in Schwangau und der Region stets während einer Radtour mit dabei.

WanderflyerDer beliebte Wander-flyer im praktischen Pocket-Format wurde um eine neue Wan-derroute ergänzt, dem Sommerwanderweg

durch die Pöllatschlucht. Er ist einer der beliebtesten Wege unserer Gäste. Nach den diesjährigen Räumungsar-

beiten nach dem Winter, konnte der Sommerwanderweg durch die Pöl-latschlucht Ende Mai geöffnet werden und die Tour wurde in die Neuauflage des Wanderflyers aufgenommen.

RömervillaWir haben das Layout des Flyers für die Römervilla an unser aktuelles Layout für Printprodukte angepasst. Detaillierte Informationen über die Ausgrabungsob-

jekte und ein Blick in die Vergangen-heit, lassen den Besucher in die Welt der Römer im Talbereich der Tegelber-gbahn eintauchen.

Flyer HeilklimawandernIn Schwangau wurden drei Wanderwege als Terrainkurwege klassifi-ziert. Als Heilklimatischer Kurort erweitern wir mit den Wegen das gesund-

heitstouristische Angebot für die Zu-kunft und leisten durch die einfache Möglichkeit der gesunden Bewegung einen Beitrag, damit jeder etwas für seine Gesundheit tun kann. Es stehen die Routen Tegelberg-Pöllatschlucht, Schwanseepark-Alpsee sowie der Kurpark als nutzbare Rundwege zur Verfügung. Der neue Flyer beinhal-tet eine kompakte Übersicht über das Heilklimawandern und eine detaillier-te Routenbeschreibung der drei zerti-fizierten Wege in Schwangau.

Mehrsprachiger ProspektFür unsere internatio-nalen Gäste wird derzeit ein neuer mehrsprachi-ger Prospekt

entwickelt. Das handliche Querformat lässt viel Raum für ausdrucksstarke Bilder, die je nach Kategorie mit pas-senden Textinhalten abgebildet wer-den. Der Prospekt befindet sich kurz

Willkommen in Schwangau, dem Dorf der Königsschlösser

InhaltDer Forggensee ...................... 4Alphornblasen am Alpsee in Hohenschwangau ..................... 5Schwangau in der Literatur ....... 6Buchtipp ................................... 6Kur für Alle – Fit in Schwangau ...................... 7Schwangauer Dialekt ................ 7Instrumentenbauer in Schwangau ........................... 8Klassifizierung von Schwangauer Unterkünften .....10Zertifizierte Gesundheitswege in Schwangau ..........................12Der Kiosk am Schwansee .........14Eine Brunnenfigur entsteht ......15Kinderbuch Lektorin Heike Schöll .............................16Die Pöllatschlucht ....................18Wieseneier aus Schwangau .... 20Schloss Neuschwanstein zeigt seine Gesichter ............... 21Dorfbildla ............................... 23Hütten .....................................24Info ........................................ 26Termine .................................. 28Kurkonzerte im Schlossbrauhaus Schwangau ............................. 35Ferienpass .............................. 35

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Zu jeder Jahreszeit zeigt sich der Forggensee in einem anderen Kleid. 1954 erstmals aufgestaut, dient der künstliche See zur Energiegewin-nung und als Auffangbecken für die Schneeschmelze. Im Winter, wenn der See abgelassen ist, gibt er sich unnahbar und nichtssagend. Trotz-dem wird man den Eindruck nicht los, dass er gerade jetzt so man-ches Geheimnis birgt. Wenn in den

Wintermonaten oft Nebel und Son-ne den leeren See in ein mystisches Licht tauchen, kann fast niemand seiner eigenartigen Anziehungskraft widerstehen. Ganz anders zeigt sich dieses Was-serparadies dagegen im Sommer. Offen, freundlich und mit kaum zu überbietender Schönheit präsen-tiert sich der Forggensee in seinem türkis- blauen Kleid. Als würde er seine Arme weit ausbreiten und alle

Wasserratten willkommen heißen, so einladend verspricht er die pure Lebensfreude. Wenn der Sommer die Wasser-temperatur ansteigen lässt und der Forggensee tiefblau ist, kann man gar nicht anders. Ein Bad im kühlen Nass ist nicht nur erfrischend, son-dern weckt die positiven Lebens-geister. Jetzt einfach schwimmen, genießen und schauen. Wo man

den Blick auch hin schweifen lässt, überall zeigt sich die Landschaft majestätisch. Die Berge, die sanften Hügel, die Schlös-ser, das satte Grün rundum und die wohltuende Ruhe. Trotzdem ist der Forggensee ein Wassersportpara-dies. Wie schön ist es anzuschauen,

wenn die weißen Segel der Katama-rane, Jollen oder Kajütboote in der Sonne blitzen. Das „Blaue Band“ oder der „Alpencup“ sind die Se-gelregatten auf dem Forggensee schlechthin. In der Brunner Bucht – hier sind sagenhafte Windverhält-nisse – sieht man seit einigen Jahren Kitesurfer. Eine fast lautlose Sport-art zwischen Himmel und Wasser. Überall am Ufer sind kleine Buch-ten, die zum Relaxen einladen und

sich als Badeplatz eignen. Hie und da Angler, die ihre Angeln auswer-fen, einfach die Ruhe genießen oder auch auf den großen Fang hoffen, wie auch immer. Die Spaziergänger entlang der Uferpromenade be-trachten diese Idylle mit Wohlwollen und großer Zufriedenheit. Das besondere Erlebnis ist aber ei-ne Rundfahrt auf dem See, bei der man die königlichen Aussichten ganz entspannt genießen kann. Die Aus-flugsboote verkehren bis 15. Okto-ber täglich auf dem See. Durch die strengen behördlichen Auflagen ist der Fahrgastbetrieb derzeit nur sehr eingeschränkt möglich. Trotzdem freut sich die Forggensee-Schifffahrt Sie an Bord begrüßen zu dürfen. Die Schiffe für die Rundfahrten legen ausschließlich am Bootshafen in Füs-sen an und ab, ohne weitere Anlege-stellen. Die Beförderungskapazitäten auf den Schiffen musste deutlich re-duziert werden, um die Mindestab-stände an Bord einhalten zu können. Um dies sicherzustellen, werden auf dem Parkplatz P7 am Bootshafen alle Frequenzen der Fahrgäste erfasst.

Der ForggenseeEINE TRAUMHAFTE KULISSE

INFO

Den Fahrplan der Forggen-seeschifffahrt sowie weitere Informationen finden Sie unter www.forggensee-schifffahrt.de.

vor Fertigstellung, sodass wir für den kommenden Sommer unseren neuen mehrsprachigen Prospekt (Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch) an unsere Gäste herausgeben und ver-senden können. Unsere digitalen Informationsmedien und Kanäle haben wir ebenfalls auf-gefrischt und informieren nach wie vor regelmäßig über die aktuellen Ent-wicklungen wie u.a. durch Beiträge auf unserer Homepage www.schwangau.

de oder durch über 20 Newsletter mit wichtigen Dokumenten und Informa-tionen für unsere Gastgeber, um einen durchgehenden Informationsfluss zu garantieren und schnellstmöglich die Änderungen sowie Neuerungen wei-terzugeben. Zusätzlich haben wir die Inhalte der englischsprachigen Versi-on unserer Homepage überarbeitet. Textpassagen wurden neu erstellt, übersetzt und eingepflegt. Auch die Social Media Kanäle Facebook und In-

stagram, werden anhand von Beiträ-gen regelmäßig gepflegt und der Kon-takt mit Abonnenten via Mitteilungen und Kommentaren intensiv betreut.

Wie Sie sehen, gibt es viel Neues rund um Schwangau, dem Dorf der Kö-nigsschlösser zu entdecken. Wir wün-schen Ihnen daher viel Spaß beim Erle-ben und Genießen und einen schönen Aufenthalt und viel Freude mit unserer neuen Ausgabe der Schwangau Info.

SCHWANGAU Info | 5

SchwangauOrtsteil Brunnenneuer Badeplatznähe Campingplatz

Verleih von SUP BoardVerkauf von SUP BoardSUP Touren geführt am ForggenseeSUP Schule mit Zertifiziertem SUP TrainerSUP Yoga Kurse mit Zertifizierter YogalehrerinSUP Seebar-mit Getränken, kalte Speisen und Eisdirekt am Forggensee/Brunnen

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Alphornblasen am Alpsee in HohenschwangauSANFTE KLÄNGE IN KÖNIGLICHER LANDSCHAFT

Bereits seit über 60 Jahren kommen dafür die Alphornbläser Hopferau an den Alpsee, um die Besucher mit ihrem Spiel zu begeistern. Der See liegt im Ortsteil Hohenschwangau unterhalb von Schloss Hohen-

schwangau. Wenn langsam die Dämmerung einbricht und Schloss Hohenschwangau in einem war-men Gelbton erleuchtet, dann liegt Ruhe und Entspannung in der Luft. Der sonst lebhafte Ortsteil Hohen-

schwangau verwandelt sich in eine Oase des Wohlfühlens. Setzen Sie sich auf eine Bank am Ufer des Sees und beobachten Sie die einzigarti-ge Abendstimmung. Lauschen Sie den Klängen, die über den See ge-tragen werden und lassen Sie Ihren Tagträumen freien Lauf – das Alp-hornblasen am Alpsee ist ein wah-rer Genuss für Augen und Ohren.

INFO

Das Alphornblasen am Alpsee in Hohenschwangau findet jeweils montags um 20 Uhr statt (nur bei trockener Witterung). Bitte halten Sie die geltenden Abstands- und Hygieneregeln vor Ort ein.

6 | SCHWANGAU Info

Schwangau in der LiteraturGEDANKEN ZU EINEM GEDICHT VON MICHAEL KRÜGER

Mittlerweile ist es über zwei Jahre her, dass die Gemeinde Schwangau im Sep-tember 2017 mit dem Kulturfestival september-phase aus Anlass des 70. Gründungsjubiläums der Gruppe 47 an ihre außergewöhnliche Mitbürge-rin Ilse Schneider-Lengyel (1903-1972) erinnerte. Elisabeth von Elmenau hatte dafür die Theatertenne und die Drollin-ger-Schänke von Schloss Bullachberg zur Verfügung gestellt und vermittelte zugleich den Schirmherrn der Veran-staltung Michael Krüger, damals noch Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München.Dieser beteiligte sich persönlich mit einer beeindruckenden, nachhaltig in Erinne-rung gebliebenen Lesung veröffent-lichter wie unveröffentlichter Gedichte und Briefe von Ilse Schneider-Lengyel. Michael Krüger ist eben nicht nur ein bedeutender Lektor und Verleger (Han-ser Verlag), Herausgeber, Schriftsteller, Übersetzer und Dichter mit vielfachen Auszeichnungen, sondern zeigte sich hier auch als ein einfühlsamer Sprecher, der mit sonorer Stimme und tiefer Ruhe das Publikum in seinen Bann zog. Man glaubt dem Autor sofort, wenn er sagt, dass ein Tag ohne Gedicht ein verlore-ner Tag sei. Im neuesten Gedichtband Mein Eu-ropa (2019) lässt der „wunderbare Reisende“, so Krüger über den Schrift-steller Claudio Magris und damit über

sich selbst, uns teilhaben an seinen Spaziergängen der letzten Jahre durch Städte, Dörfer und Landschaften in den Ländern Südeuropas und natürlich Deutschland.Alle Gedichte wurden direkt vor Ort mit ihren Namen in ein Tagebuch geschrie-ben und vermitteln der Unmittelbarkeit des Gesehenen und Empfundenen hal-ber einen ausgesprochen subjektiven Eindruck. Wobei die Reisen des Au-tors an die wechseln-den Schauplätze immer auch Reisen in deren oft schmerzliche Vergan-genheit sind. Die Ge-dichte zeigen den Autor erneut als einen vehe-menten Verfechter der europäischen Idee, erst recht nach dem Schick-salsjahr 1989. Man kann davon aus-gehen, dass das Gedicht Schwangau im Zu-sammenhang mit dem Aufenthalt des Autors im Königswinkel 2017 entstanden ist, gerade weil es in der Antho-logie, den Jahreszeiten folgend, unter der Ru-brik „Herbst“ zwischen den Städteimpressi-onen von München

und Marseille platziert ist. In gewissem Kontrast zu den anderen 212 Gedichten wird hier eine königliche Paradiesvor-stellung entworfen. Überführt doch das „lyrische Ich“ in einer Art Zeitsprung die vermeintlich in die Geschichte ent-rückten Figuren des Bayernkönigs mit seinen Schlössern und der Künstlerin Ilse Schneider-Lengyel mit ihrem Bann-waldsee in‘s Hier und Heute einer Ver-söhnung von Natur und Kultur.

SchwangauWir gingen durch das Tal, der König und ich, seine Schlösser vor uns im Abendlicht,

dann nahmen wir ein Bad im Bannwaldsee und aßen Fisch aus der Hand.

Ilse Schneider-Lengyel gab uns Masken aus Polynesien, damit man uns nicht erkennt.

Der König fror und wollte die Kühe umarmen. Ich konnte nichts für ihn tun, meine Krone war ja aus Gras.

Michael Krüger, deutscher Schriftsteller

INFO

Der Ausstellungskatalog „Ich bin als Rebell ge-boren“ september-phase, ist für fünf Euro in der Tourist Information Schwangau erhältlich. Text: Alfons Maria Arns

„Ilse Schneider-Lengyel. Fotografin, Ethnologin, Dichterin. Ein Porträt“PETER BRAUN, WALLSTEIN-VERLAG, GÖTTINGEN 2019

Leben und Werk von Ilse Schnei-der-Lengyel sind außergewöhnlich. Für mich ist sie neben Ludwig der faszinierendste Mensch, der je in Schwangau lebte. Deswegen darf sie nicht in Vergessenheit geraten. Mit seinem Porträt setzt Peter Braun der „Hex´ vom Bannwaldsee“ ein Denk-mal. Wie ist Ilse Schneider Lengyel zu ihrem Spitznamen gekommen? Diese

Frage beschäftigte mich schon lange. Typischerweise erhielten Frauen mit besonderen Eigenschaften wie: un-abhängig, intelligent, naturverbun-den, erotisch und unangepasst dieses Stigma. Alle diese Attribute trafen auf Ilse Schneider-Lengyel zu. Sie war In-tellektuelle, Künstlerin, Demokratin, Rebellin und Wahl-Schwangauerin. Ob sie glücklich war mit ihrem Leben,

weiß ich nicht. Am Ende ist sie jedenfalls daran zerbrochen. Die Biografie von Ilse Schneider-Lengyel gehört für mich als Pflichtlektüre zum kulturellen Grundwissen über die Region.

Stefan RinkeBürgermeister Schwangau

Quelle: Michael Krüger, Mein Europa. Gedichte aus dem Tage-buch. Innsbruck/Wien: Haymon Verlag 2019, S.16. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Autors.

SCHWANGAU Info | 7

Die Tourist Information Schwangau hat ein neues Sommerprogramm vom 15. Juni bis 18. September ins Leben gerufen.

„Kur für Alle - Fit in Schwangau“ beinhaltet ein attraktives und schwungvolles Bewegungspro-gramm, besonders für Gäste der Gemeinde ein interessantes, kos-tenfreies Angebot mit ihrer Gäste-karte.

Der Ausbau eines Gesundheits-programmes für Jedermann liegt Schwangau als Heilklimatischem Kurort sehr am Herzen. Das Pro-gramm beinhaltet leicht zugäng-liche Kurse, die eine zeitgemäße Form der Kur darstellen. Jung, frisch und dynamisch sowie in der freien Natur im Schwangauer Kur-park. Die Symbiose aus Bewegung und frischer Luft leistet einen Bei-trag für unseren Körper, sich ganz leicht wieder zu regenerieren und gestärkt in die Zukunft zu gehen.

Unser Körper ist stets in Bewe-gung, er leistet Tag für Tag ein enormes Pensum. Er dient uns als

Kraftquelle. Und eine Balance von Körper und Geist ist lebensnot-wendig, damit wir auch in Zukunft stressige Situationen und Heraus-forderungen meistern.

Die Gemeinde Schwangau möchte hierzu einen aktiven Beitrag leisten und hat gemeinsam mit den Kurs-leitern ein abwechslungsreiches Programm erstellt.

„Kur für Alle – Fit in Schwangau“

Programm vom 15.Juni bis 18. September 2020:

Montag, 10 bis 11 UhrYoga mit Anja WieglandIm Hatha Yoga werden die Übun-gen langsam und konzentriert, in Synchronisation von Atmung und Bewegung ausgeführt. Hatha Yo-ga fördert einen gesunden Körper und Geist.

Dienstag, 10 bis 11 UhrGymnastik mit Petra Löckher-HiemerEin Kurs, der die wichtigsten

Trainingskomponenten beinhaltet, kräftigend, konditionierend und entspannend zugleich.

Mittwoch, 18 bis 19 UhrPilates mit Agnes KellerPilates ist ein ganzheitliches Körpertraining, sanft und doch intensiv. Pilates mobilisiert vor allem die Körpermitte, das soge-nannte „Powerhouse“ und damit die untere Rückenpartie.

Donnerstag, 10 bis 11 UhrYoga mit Alin MainkaEs erwarten Sie fließende Yogaein-heiten, die neuen Schwung und Leichtigkeit auf körperlicher und mentaler Ebene verleihen. Freitag, 17 bis 18 UhrKneippen mit Ute VogelDie ganzheitlichen Elemente nach Sebastian Kneipp stärken unser Immunsystem. Kneippberaterin und Gesundheitswanderführerin Ute Vogel klärt über die kleinen Abhärtungsmaßnahmen auf. Das Ganze wird durch Gymnastik-übungen aufgelockert. Nur bei guter Witterung.

Kur für Alle – Fit in SchwangauNEUES GESUNDHEITSPROGRAMM FÜR MEHR POWER, BALANCE UND STABILITÄT

Schwangauer Dialekt Lernen Sie den Schwangauer Dialekt besser kennen und versuchen Sie sich an ein paar Beispielen. Wir entführen Sie mit diesem aktuellen Dialekt-Beispiel auf den Bauernhof.

Bibele ..................................Küken

Schumpe ......................... Jungrind

Goggel .................................Hahn

Fille.....................................Fohlen

Sau ..........................................Sau

Kuah....................................... Kuh

(Katze)Bole ........................... Kater

Kälble .............................Kälbchen

Suggele ............................... Ferkel

Goasbock .......................Geißbock

Ross .............................. Pferd/Roß

Molle ......................................Stier

Stallhäs .......................Stallgewand

Grumat ...........................2. Schnitt

Denne ................................. Tenne

Erdäpfl .............................Kartoffel

Mischtbroate ...... Düngen mit Mist

Odeln ........................ Gülle fahren

Bulldog .............................. Traktor

Interessant: Der Traktor heißt in Bayern Bulldog, weil die Fa. Lanz ab ca. 1921 ein Traktor-modell namens Bulldog pro-duziert hat und dies wurde nach und nach zum Synonym für alle Traktoren in Bayern, egal welcher Marke. Ein ähn-licher Wortgebrauch entwi-ckelte sich für Taschentücher – Tempo.

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„Es ist der perfekte Ort für mich, an dem ich meine Arbeit verrichten und leben kann. Ich denke, es ist die Na-tur, ihre Schönheit und ihre Ruhe, die mich immer wieder aufs Neue inspi-riert“, sagt der Schwangauer Geigen-bauer Gabriel Reinhold. Der gebürtige Leipziger lebt seit gut fünf Jahren in der Region. Er war zuerst zwei Jahre in Füssen beheimatet, bevor er vor gut drei Jahren nach Schwangau gezogen ist. In seiner Werkstatt im Ortsteil Horn entstehen nach wochenlanger Arbeit, die neben Feingefühl, Präzision und Fingerfertigkeit vor allem sehr viel Geduld erfordert, sehr wertvolle Uni-kate von Geigen und Bratschen, die von zumeist professionellen Musikern in Auftrag gegeben werden.

Leidenschaft für Schnitzerei und Bastelei

Mit der klassischen Musik ist Gabriel Reinhold geradezu von Geburt an auf-gewachsen. Nicht nur seine Eltern, die beide im Leipziger Orchester spielten, auch sein älterer Bruder ist mit dem Streichinstrument bestens vertraut. Zwar war es wohl keine Bestimmung, dass Gabriel im Alter von sechs Jahren

selbst zum Geigespielen kam, aber irgendwie doch unumgänglich. „Ei-gentlich wollte ich ja Klavier spielen“, schmunzelt er. „Die Geige war aber dann auch ganz in Ordnung. Irgend-wie hat sich das alles so ergeben.“ Reinhold wusste aber auch schon da-mals, dass er nicht, wie seine Eltern, Berufsmusiker werden würde. So war auch der Besuch einer Musikschule nicht wirklich von Erfüllung geprägt. Nach dem Abitur entschied er sich aber, seine seit früher Kindheit beste-hende Leidenschaft für Schnitzerei und Bastelei mit der Musik, die zu sei-nem Leben unmittelbar dazugehört, zu verbinden. „Als kleiner Bub war ich mal in der Werkstatt eines Geigenbau-ers zu Besuch“, erinnert er sich. „Er hat mir damals ein Stück Holz geschenkt, aus dem ich dann ein kleines Schiff geschnitzt habe. Irgendwie hat mich dieser Werkstattbesuch fasziniert, der Holzduft in Verbindung mit Geruch von dem Lack und die Arbeit damit, das hat positiv auf mich gewirkt und sich in meinem Kinderkopf eingeprägt. Seitdem war das auch der einzige kon-krete Berufswunsch, den ich jemals hatte.“

Wunsch der Selbstständigkeit

Im oberbayerischen Mittenwald be-suchte Gabriel Reinhold drei Jahre lang die Staatliche Musikinstrumen-tenbauschule und lernte in dieser Zeit nicht nur die umliegende Bergwelt genauer kennen, sondern auch gleich noch seine Frau, die ursprünglich aus Frankreich stammt. Seine ers-te Anstellung als Geigenbauer fand Reinhold anschließend in der Res-taurationswerkstatt der Wiener Gei-genbaumeisterin Christine Eriks, wo er weitere wichtige Fähigkeiten und Kenntnisse in der Restaurierung alter Instrumente erwerben konnte. Den Wunsch nach Selbstständigkeit, um endlich eigene Instrumente entwerfen und bauen zu können, erfüllte sich der heute 33-Jährige dann vor rund fünf Jahren. Die Suche nach dem passen-

den Ort für seine Arbeit und seinen Lebensmittelpunkt führte Reinhold letztendlich hier her ins Allgäu. Die Stadt Füssen kannte er bereits aus dem theoretischen Unterricht an der Mittenwalder Schule, immerhin spielt auch die Lechstadt in der jahrhunder-telangen Geschichte der Lauten- und Geigenmacher in Europa eine sehr be-deutende Rolle. Wenn er heute in sei-ner Horner Werkstatt arbeitet und aus dem Fenster schaut, blickt er auf die Bergkulisse der Alpen und das Hohe Schloss der Stadt.

Für die Oberseite der Geigen, die De-cke, wird grundsätzlich engjähriges, also langsam gewachsenes Fichten-holz verwendet, für den Boden, die Zargen und den Hals dagegen Berg-ahorn. Bis eine Geige vollendet ist, wird gesägt, geschnitzt, gehobelt, ge-feilt, mit Ziehklingen geputzt, geleimt und lackiert. Dabei ist das Grundkon-zept seit über 400 Jahren nahezu un-verändert, seit jeher gelten bekannte Namen wie Stradivari oder Guadagni-ni als höchste Referenzen. Einige Gei-genbauer kopieren daher diese alten Meister sehr genau, andere versu-chen dagegen innerhalb dieser engen Grenzen einen eigenen Stil zu verwirk-lichen und eine klangliche und opti-sche Eigenständigkeit zu erreichen. „Viele Kollegen legen unter anderem großen Wert auf Symmetrie“, erklärt der Fachmann. „Ich möchte aber et-was Lebendiges herstellen, etwas, das an die leicht unregelmäßige Schönheit eines Blattes erinnert. Das wunder-bare am Material Holz ist, dass kein Stück dem anderen gleicht, deswe-gen klingt auch jede Geige anders.“ Rund vier bis sechs Wochen dauert in der Regel der gesamte Prozess, bis ein Instrument vollständig fertig und eingestimmt ist. Bis zu zweihundert Arbeitsstunden stecken somit in je-dem Stück. „Am Ende muss das Ins-trument immer zu der Person passen, die sie spielt.“ Gabriels Kunden sind Berufsmusiker oder auch Solisten, von denen die meisten in großen Orches-

Instrumentenbauer in SchwangauDER GEIGENBAUER GABRIEL REINHOLD

SCHWANGAU Info | 9

brennerei-schroll

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tern in Deutschland und Österreich spielen. Der Kontakt ergibt sich dabei fast ausschließlich über Empfehlungen und bleibt zumeist über nahezu le-benslange Zeit erhalten.

Seine Freizeit gestaltet der Vater von zwei Kindern am liebsten in der freien Natur, wo er gerne mit dem Rad, beim Klettern oder Laufen un-terwegs ist. „Ich bin bergverliebt und mittlerweile auch etwas bayo-varisiert“, lacht er. „Ich fühle mich hier sehr wohl“. Dazu nimmt aber auch die Musik weiterhin einen gro-ßen Stellenwert ein, für das tägliche Klavierspiel muss demnach immer Zeit sein. Eine Geige, die ausschließ-lich aus Holz gefertigt ist, das aus seiner neuen Schwangauer Heimat stammt, hat Gabriel Reinhold bisher noch nicht gebaut. Aber auch dafür wird die Zeit kommen.

10 | SCHWANGAU Info

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Eine Neu- oder Folgeklassifizierung durch den Deutschen Tourismus-verband stand zu Beginn des Jahres für Schwangauer Vermieter an. Im Rhythmus von drei Jahren erfolgt die Klassifizierung von privaten Fe-rienwohnungen und Zimmern nach offiziell festgelegten und deutsch-landweit gültigen Standards. Eine Klassifizierung der Unterkunft er-folgt auf freiwilliger Basis und an-hand einer öffentlich zugänglichen

Kriterienliste. Mit Hilfe eines festgelegten Punk-tesystems wird das Objekt während einer persönli-chen Begehung geprüft und bewertet. In Schwangau wurden heuer rund 52 Ferienwoh-nungen und Privatzimmer folge- oder erstklassifi-

ziert. Wie auch in den vergangenen Jahren gibt es auch in diesem Jahr ein großes Interesse von Vermie-tern, ihre Unterkünfte neu- oder folgeklassifizieren zu lassen. Die Schwangauer Betriebe haben er-kannt, dass sich immer mehr Gäste bei ihrer deutschlandweiten Suche nach einer Unterkunft anhand der Sterne orientieren. Die Vorteile ei-ner DTV Klassifizierung sind ein-deutig, denn jeder Vermieter erhält

durch einen unabhängigen Blick von außen, eine objektive Beurtei-lung seiner Unterkunft. Die Tourist Information Schwangau freut sich sehr, mit Frau Angelika Herrmann (lizensierte DTV-Prü-ferin) die Klassifizierungen durch-zuführen. Frau Herrmann ist je-doch nicht nur für die Betriebe in Schwangau tätig, sondern klas-sifiziert auch im Umkreis mit viel Engagement weitere Unterkünfte. Während einer Klassifizierung ist auch immer ein Mitarbeiter der Tourist Information Schwangau an-wesend.Um die Punkte- bzw. Sternean-zahl und damit auch die Wettbe-werbsfähigkeit der Unterkünfte zu erhöhen, werden den Vermietern während der persönlichen Bege-hung auch Hinweise für mögliche Verbesserungen oder Anreize zu neuen Ideen für eine Umgestal-tung gegeben. Klassifizierte Betrie-be erhalten dadurch einen klaren Wettbewerbsvorteil vor den nicht geprüften Betrieben. Die Klassifizie-rung soll zudem Missverständnisse zwischen dem Angebot und den Erwartungen des Gastes vermeiden und bei der Entscheidungsfindung als unterstützendes Hilfsmittel dem zukünftigen Gast zur Verfügung stehen. Denn die Klassifizierung durch den DTV garantiert geprüfte Wohnqualität und gleichbleibende Qualitätssicherung.

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12 | SCHWANGAU Info

Zertifizierte Gesundheitswege in SchwangauBESTE VORAUSSETZUNGEN FÜR EINE KLIMATISCHE TERRAINKUR

In der Gemeinde Schwangau wurden drei Wanderwege als Terrainkurwege klassifiziert. Als Heilklimatischer Ku-rort weitet Schwangau mit den We-gen das gesundheitstouristische An-gebot für die Zukunft aus und leistet durch die einfachen Möglichkeiten für gesunde Bewegung einen Beitrag, damit jeder etwas für seine Gesund-heit tun kann. In Schwangau stehen die Routen Tegelberg-Pöllatschlucht, Schwanseepark-Alpsee sowie der Kurpark als nutzbare Rundwege zur Verfügung. Dabei verbinden sich ein-malige Aussichten und Sehenswür-digkeiten mit medizinischen Vorsor-gemaßnahmen in der freien Natur. Terrainkurwege sind therapeutisch vermessene Spazier- und Wander-routen, die bei regelmäßiger Nut-zung die körperliche Ausdauerfähig-keit kontinuierlich steigern und zu einer verbesserten Leistungsfähigkeit führen. Entscheidend sind dabei die Länge der Wege, die Steigungs- und Neigungsgrade, die Lage sowie die Möglichkeit, während der Touren Ruhephasen einzulegen. Zusätzlich zeichnen sich die Wege durch ge-lenkschonende und abwechslungs-reiche Strecken aus. Die Wegstrecken in Schwangau wurden vom Lehrstuhl für Public Health und Versorgungsforschung an

der Ludwig-Maximilians-Universität München vermessen, analysiert und eingeteilt. Die Terrainkurwege sind in leistungsbezogene Schwierigkeits-grade eingestuft unter zusätzlicher Berücksichtigung der thermischen Anforderungen. Auf den Terrainkur-wegen in Schwangau sind die ther-mischen Bedingungen durch den Waldreichtum des Voralpenlandes geprägt. Die Wegstrecken verlaufen in abwechslungsreichem Gelände, geprägt vom schattenspendenden Baumbewuchs und Freiflächen mit angenehmer Sonneneinstrahlung. Gerade in den Übergangsjahreszeiten und in den Wintermonaten sorgen zusätzlich die Kältereize für sehr gute Anwendungen.

Schwangauer Terrainkurwege:

Terrainkurweg 1 (Kurpark) ist in An-betracht der körperlichen Anstren-gung ein Weg mit einem leichten Schwierigkeitsgrad. In den Sommer-monaten verfügt der Weg mit seinen beeindruckenden Sichtachsen zum Forggensee, zu den Königsschlös-sern und dem Bergpanorama über eine hohe klimatische Reizintensität aufgrund der Sonneneinstrahlung. Ruhebänke zum Ausruhen und Ge-nießen sowie Wassertretbecken run-

den das Angebot im Schwangauer Kurpark ab. Terrainkurweg 2 (Schwansee-Alp-see) ist ein Rundweg mit mittlerem Schwierigkeitsgrad und schönen Wegabschnitten im schützenden Wald sowie auf ebenen Freiflächen. Die kristallklaren Seen bieten dabei ein besonderes Erlebnis und laden an den Ufern zu kleinen Ruhepau-sen mit Blick auf die Königsschlösser ein. Terrainkurweg 3 (Tegelberg-bahn-Pöllatschlucht) ist aufgrund seiner Leistungsanforderung der Weg mit der höchsten Belastungsstufe von den ausgewiesenen Strecken in Schwangau. Der Sommerwanderweg verläuft überwiegend im Waldgebiet und bietet daher einen guten Schutz vor extremer Sonneneinstrahlung. Von der Tegelbergbahn aus geht es entlang der Pöllat hinauf zum Schloss Neuschwanstein und wieder zurück zum Ausgangspunkt an der Talstati-on der Tegelbergbahn.

INFO

Der Flyer zu den Heilklimawan-derwegen in Schwangau ist in der Tourist Information Schwangau, Münchener Str. 2 erhältlich.

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Redaktion / Bilder: Tourist Information Schwangau, Lars P. Schwarz, Redaktion Allgäuer Zeitung, H. Bruckdorfer, V.i.S.d.P. Petra Köpf, G. Bumann, G. Reinhold, Alpha Art, B. Hel-mer, K. Rohde, M. Schweiger, T. Schwei-ger, A.M. Arns

Anzeigen (verantwortlich) : Allgäuer Zeitungsverlag GmbH, Christian SchneiderTelefon (0 83 62) 50 79 - 85Anzeigenpreise lt. Media daten via Allgäuer Zeitungs verlag GmbH

Grafik & Layout: AZ Marketing und Service GmbH, Gregor Guggemos

Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten

Auflage: 8.680 Exemplare

Anzeigenschluss für die folgende Ausgabe: Mittwoch, 8. Juli 2020

Redaktionsschluss für die folgende Ausgabe: Mittwoch, 8. Juli 2020

Nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, 29. Juli 2020

Das Magazin wird auf umwelt freundlichem Papier gedruckt. Die Druckfarbe basiert auf pflanzlichen Rohstoffen.

(Informationen und Termine sind sorgfältig zusammengestellt. Für die Richtigkeit keine Gewähr.)

ImpressumSCHWANGAU

Info

Der Kiosk am SchwanseeEINE KLEINE OASE AN EINEM RÜCKZUGSORT

Kühle Getränke und Erfrischungen, dazu Snacks, hausgebackene Ku-chensorten und kleine Gerichte. Das bietet der neue Kioskbetreiber am Nordufer des Schwansees ab diesen Sommer den Bade- und Freizeit-gästen. In der ehemaligen Wasser-wachthütte ist seit zwei Jahren ein Kiosk untergebracht.Mit dem neuen Wirt Niccola Zich, der auch das Wirtshaus in der Lechaue in der benachbarten Ge-meinde Prem betreibt, soll sich das Angebot der Speisen und Getränke für die Gäste jetzt vergrößern. Der gebürtige Schwangauer ist ge-lernter Veranstaltungskaufmann und bringt Erfahrungen im Event-management und Catering mit.

Das Geschäft der Bewirtung eines Kiosks ist für Niccola Zich, dessen Großeltern früher ein TV- und Ra-diogeschäft im Ort führten, auch nicht wirklich etwas Neues. „Meine Mutter hat lange Jahre den Kiosk am Alpseebad in Hohenschwangau betrieben“, erzählt er. „Da hab ich mit dreizehn schon oft ausgeholfen, was mir immer sehr viel Spaß berei-tet hat.“ Neben kalten und heißen Getränken, verschiedenen Kaffee-sorten oder Softeis, können nun auch kleinere Gerichte, wie Suppen, „Chili con Carne“ oder Würstchen und Pommes Frittes, in dem alten Wasserwachthäuschen erworben werden. Täglich frisch gebackene Kuchen vervollständigen das An-

gebot. „Besonders stolz sind wir auf unseren Käse- oder veganen Schokokuchen“, sagt Niccola. „Der Renner bei uns in Prem ist allerdings unser hausgemachter Eistee, den wir selber nach einem eigenen Rezept ansetzen. Wir wollen eine kleine Oase am Schwansee sein.“

Der Kiosk liegt an dem idyllischen Schwansee mitten in der von Kron-prinz Max von Bayern ab dem Jahr 1838 in Auftrag gegebenen Par-kanlage. Der Weg von den Bade-plätzen und der Liegewiese ist nicht weit, auch öffentliche Toiletten sind an der Hinterseite des Häuschens vorhanden. Der Verkaufsraum im Inneren der Hütte wurde mit Holz komplett ausgebaut. Da keine Sitz-gelegenheiten in dem relativ kleinen Haus zur Verfügung stehen, sollen eventuell kleinere Tischgruppen vor dem Gebäude zur kurzen Einkehr einladen.

INFO

Geöffnet hat der Kiosk am Schwansee den ganzen Sommer über immer bei schönem Wet-ter, jeweils von 10 bis 19 Uhr.

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Eine Brunnenfigur entstehtFIGUR DES GEBIRGSJÄGERBRUNNEN WIRD ERNEUERT

Die Brunnenfigur des Gebirgsjäger-brunnens im Kröb wird auf Initiative der Veteranen- und Soldatenkame-radschaft Schwangau erneuert. Die Skulptur zeigt „zwei Kameraden“ – einen Gebirgsjäger, der eine Rast eingelegt hat und sein Maultier füt-tert. Die Holzbildhauerei Alpha Art in Schwangau wurde mit der Neu-anfertigung der Brunnenfigur be-auftragt. Die derzeitige Kunststoff-figur „bröckelt“, daher wird eine neue Brunnenfigur aus Holz anhand der originalen Holzskulptur nachge-schnitzt. Pünktlich zum Veteranen-jahrtag am 11. September soll die neue Skulptur ihren Platz auf dem Brunnen einnehmen.

Die Arbeiten an der Skulptur laufen derzeit auf Hochtouren. Bildhauer Adi war Anfang Juni im Lechtal, um die große Werkstatt eines Kollegen zu nutzen. Der quadratische Holz-klotz (70 x 70 cm x 96 cm) wurde aus ca. 20 einzelnen Stücken Linden-Holz verleimt, um Spannungsrisse in der Figur zu vermeiden und 2 Tage lang mit Zwingen zusammengepresst.

Der nächste Arbeitsschritt war das sogenannte „Carving“. Dabei werden mit speziellen Motorsägen die ersten Konturen freigelegt. Danach erfolgte das „Anhauen“ mit großen Schnitzei-sen, bei dem grobe Holzspäne abge-tragen werden.

Nach diesem Schritt folgt das „Anle-gen“, hier kommen schon die genau-en Maße ins Spiel, die Proportionen müssen dabei exakt stimmen. Alles wird genau ausgemessen und berech-net, mit Knüppel und Schnitzeisen werden Gebirgsjäger und Esel so lang-sam sichtbar.

Besonders diese Figur wurde vom

Schwangauer Künstler Ludwig Gebler 1953 sehr detailgetreu geschnitzt, von Gepäck-Kraxe, über den Rucksack und die Gesichter von den Modellen bis hin zum Faltenwurf. Die verschie-denen Oberflächenstrukturen müssen detailgetreu ausgearbeitet werden.

Für diese ganzen Arbeitsschritte ist über einen Monat Arbeitszeit einge-plant. Danach wird die Figur mit ei-nem speziellen Öl behandelt. Das ist vor allem wichtig, weil sie nicht nur draußen, sondern auch als Brunnen-figur großer Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Das muss jedes Jahr wieder aufge-tragen werden, um die Figur weiter zu schützen.

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„Wilbert, wo bist du?“, „Nála. Ein Rittermärchen.“, „Poff und Elmar“ oder auch „Schneemann Ludwigs grösstes Glück“ sind Kinderbücher, die hierzulande noch eher unbe-kannt sein dürften, denn sie stam-men aus dem Norden Europas. Die Schwangauerin Heike Schöll sorgt mitunter dafür, dass diese dort so beliebten Geschichten auch bei uns im deutschsprachigen Raum gelesen werden können. Sie lektoriert die Bücher, nachdem sie von ihren Kol-legen vom Kullerkupp Kinderbuch Verlag, der auch zahlreiche Autoren vereint, geschrieben und übersetzt worden sind. Der Verlag mit Sitz in Berlin hat sich darauf spezialisiert, neue nordische Kinderliteratur auf dem deutschen Buchmarkt zu prä-sentieren, unterstützt von den ent-sprechenden Kulturfonds der einzel-nen Länder, aus denen die Bücher kommen.

„Es sind Bücher, die Persönlichkeiten entwickeln, das Selbstvertrauen der Kinder stärken, zum Entdecken der Welt einladen und zu Kreativität an-regen sollen“, erklärt Heike Schöll. „Zudem sind nordische Kinderbü-cher viel fantasievoller gestaltet.

Auch die allgemeine Lesekompetenz ist in den nordischen Ländern we-sentlich stärker ausgeprägt. Es wird also mehr gelesen, als bei uns.“ So stammen die übersetzten Bücher ursprünglich nicht nur aus Finn-land, Dänemark oder Island, sogar Geschichten aus Estland, von den Faröer Inseln oder aus Norwegen und Grönland sind auf der Liste der Veröffentlichungen zu finden. Mit den jeweiligen Inhalten werden Kin-dern ganz alltägliche Themen, wie die verschiedenen Arten von Kunst, Lebenswünsche oder auch einfach nur das Bravsein, in Form von leicht verständlichen Formaten vermittelt und näher gebracht.

Geschichten mit aktuellem Zeitgeist

Das Lektorat für den Verlag zu lesen, ist für Heike Schöll nicht wirklich ein Job, Arbeit oder Beschäftigung, es ist vielmehr eine Herzensangelegenheit. „Schon meinen beiden Kindern habe ich, als sie noch klein waren, gerne vorgelesen“, sagt sie. „Ganz wichtig bei unseren Büchern sind aber neben den Texten vor allem die Illustrationen. Kinder wollen Bilder zu dem bekom-men, was ihnen vorgelesen wird, sie regen die Fantasie an. Wichtig ist uns aber auch, dass die Geschichten den aktuellen Zeitgeist widerspiegeln.“ Etwa so, wie das zuletzt erschiene-ne Buch „Die Welt sagte ja“, in dem es unter anderem um die Schöpfung geht und das im Kern vermittelt, dass die Welt bereit ist für Veränderun-gen, die erzielt werden müssen, um die Umwelt mehr zu schützen. Wenn Heike Schöll das Lektorat für ein neu-es Kinderbuch übernimmt, schaut sie sich zu allererst die Originalversionen der Ausgaben an, um sich an der Sprache der jeweiligen Publikationen zu orientieren. Die Aufgabe besteht darin, die bereits übersetzten Texte schließlich in ein kindgerechtes, gut vorlesbares Deutsch zu fassen. Gut drei Monate vergehen, bis alle Ar-

beiten, von der Übersetzung bis hin zur Illustration, gemacht sind. Zu gu-ter Letzt liest Heike Schöll die neuen Fassungen dann ihren Nichten oder Neffen, die im richtigen Alter sind, zur „Generalprobe“ vor.

Familie mit „kulturellem Mischmasch“

Hauptberuflich arbeitet die gebür-tige „Freiburgerin mit Wurzeln im niederbayerischen Deggendorf“ als Diplombetriebswirtin an der Hoch-schule Kempten, wo sie berufsbe-gleitende Masterstudiengänge im Bereich Weiterbildung koordiniert. Ihr eigenes Studium hatte sie in Mün-chen und Nizza absolviert, bevor sie einige Jahre als Redakteurin beim öf-fentlich-rechtlichen Rundfunk, dem Sender Bayern 1, angestellt war. Mit ihrem Mann Gerhard und den beiden Söhnen lebte sie schließlich einige Jah-re im Süden der USA, im Bundesstaat Alabama. Seit ein paar Jahren hat die Familie nun ihren Lebensmittelpunkt wieder ins Allgäu verlegt, das für sie auch kein Neuland war. „Zum ersten Mal nach Schwangau gekommen bin ich schon mit fünfzehn Jahren, weil ich hier öfters Tennis gespielt habe“, erinnert sie sich. Überhaupt zählt das Kennenlernen neuer Kulturen und das damit verbundene Reisen zu ihren größten Vorlieben, was auch daran liegen dürfte, dass Heike Schöll selbst in einer Familie mit „kulturellem Mi-schmasch“ und zudem zweisprachig mit Deutsch und Französisch aufge-wachsen war.

Kinderbücher in der Gemeindebücherei Schwangau

Etwa drei Kinderbücher sind es, die nun seit der Verlagsgründung 2017 jährlich bei Kullerkupp erscheinen. Als bisher meistverkauftes Buch gilt dabei der Titel „Schneemann Lud-wigs grösstes Glück“, das von einem Schneemann handelt, dessen größter Wunsch es ist, wenigstens einmal das

Kinderbuch Lektorin Heike SchöllNORDISCHE KINDERLITERATUR

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Weihnachtsfest in der gemütliche Stu-be zu feiern, was er aber nicht schafft, weil er immer schon an der Haustü-re geschmolzen war. „Wie er es aber dann doch eines Tages schafft, sich diesen Wunsch mit einem Trick zu erfüllen, davon handelt dieses wun-derschöne Buch“, so Heike Schöll. In

„Poff und Elmar“ geht es dagegen um die Beziehung zwischen einem alt gewordenen Hund und seinem Herr-chen, der sich auf den Tod und Verlust seines geliebten Vierbeiners einstellen und mit ihm umgehen muss. „Eines der schönsten Bücher, das mir persön-lich auch am Herzen liegt, ist das Buch

Nála. Ein Rittermärchen. Es ist die Na-tionalgeschichte von Island, die auch aufzeigt, wie wichtig Frieden auf der Welt ist.“ Alle bisher veröffentlichten Ausgaben sind im allgemeinen Buch-handel erhältlich, können aber auch in der Gemeindebücherei in Schwangau ausgeliehen werden.

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Die Pöllatschlucht

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Fünf Jahre lang war die Pöllatschlucht wegen Fels-stürzen und Steinschlaggefahr gesperrt. 2019 konn-te die Schlucht wieder eröffnet werden und wer hier durch wandert würde nie vermuten, dass auf den Fel-sen direkt über der Schlucht Schloss Neuschwanstein thront. Die Straße des Sommerwanderweges wurde im Frühjahr dieses Jahres von Winterschäden (Fels-räumung) befreit, bevor sie für die Sommersaison Ende Mai wieder geöffnet wurde. Die Pöllatschlucht ist ein ganz besonderer alpiner Ort der Kraft. Pöllat kommt von Bellat. Im Keltischen bedeutet das „don-nernder Bach“. Nach starken Regenfällen schießt das Wasser aus dem Ammergebirge tosend durch die en-ge und von schroffen Felswänden gesäumte Schlucht – es „bellt“ regelrecht, vor allem am unteren Ein-gang zur Schlucht, an der historischen Gipsmühle. Die von schroffen Felswänden gesäumte Schlucht wurde schon in der Generation Maximillians II. als besonders attraktives Stück Natur entdeckt. Die her-abstürzenden Wassermassen haben die Felsen rund-geschliffen und schöne Kolke aufgeformt. Kleine und größere Wasserfälle erfreuen den Wanderer auf dem Weg durch die Pöllat.

An heißen Sommertagen ist es ein Vergnügen, durch die schattige und erfrischende Schlucht zu laufen. Ein aus-sichtsreicher Aufstieg für die Fortgeschrittenen unter Ih-nen ist der Wanderweg von Hohenschwangau über die Gipsmühle und Pöllatschlucht bis zur Marienbrücke. Rund 1 Stunde braucht man von der Gipsmühle zur Marienbrü-cke. Die Kräfte und Energien der Pöllatschlucht beflügeln in jedem Fall die Fantasie der Wanderer. Feen und Elfen, Zwerge und Riesen, Geistermönche und Feuerpudel – der Märchenkönig hätte wohl seine Freude gehabt am Leben und Treiben in der Pöllatschlucht.Ob durch die natürliche geologische Strahlung oder durch andere Kräfte – das sei dahingestellt. Wetter-steinkalk und Hauptdolomit, Radiolarit und Bunt-marmor – die Gesteinsvielfalt ist jedenfalls groß in der Pöllatschlucht und der Wasserfall unterhalb der Marienbrücke vis-à-vis von Schloss Neuschwanstein ein Naturschauspiel für sich. In gut 90 Meter Höhe schwingt sich die Marienbrücke dramatisch über die Pöllatschlucht. Begehbar ist die Schlucht in den Sommermonaten. Bei schlechter Witterung im Sommer kann der Weg auch kurzfristig geschlossen werden. Bitte achten Sie auf die geltenden Abstandsregeln.

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Frische Eier von glücklichen freilau-fenden Hühnern, die man bequem rund um die Uhr und an sieben Ta-gen der Woche selbst abholen kann. Das bietet der neue Eierautomat, der seit wenigen Wochen direkt in der Ortsmitte im Mitteldorf bei der Kurklinik steht. Neben frisch geleg-ten Eiern werden noch andere Le-bensmittel, wie heimischer Honig, verschiedene Biersorten des Schloss-brauhauses Schwangau oder auch feine Pralinenmischungen mit edlen Destillaten aus der Brennerei Schroll angeboten.

Die Idee entspricht dem längst ge-festigten Trend der Kunden, sich immer mehr für Produkte von loka-len Erzeugern zu entscheiden. „Wir haben selbst schon immer Rinder für den Eigenbedarf der gastrono-

mischen Betriebe in unserer Familie gehalten“, erklärt Junglandwirt und Unternehmer Be-nedikt Helmer, der in dem neuen Le-gehennenbetrieb von seiner Frau Andrea und sei-nem Cousin Ma-gnus unterstützt wird. „Den Ge-danken an eigene Hühner haben wir schon länger ge-

habt und nun endlich umgesetzt. Wichtig war uns dabei, dass sich der Kunde jederzeit selber von der na-türlichen Freilandhaltung der Hen-nen überzeugen kann, das ist trans-parent.“

Mobiler Stall: Der „Chicken Trailer“

Rund 330 Hühner sind es, die nach einigen Wochen auf andere Wiesen im Ortsgebiet versetzt werden. Die zur Verfügung stehende Auslaufflä-che beträgt dabei für jedes Huhn vier Quadratmeter. Der tägliche Ertrag liegt bei cirka 300 Eiern, die die Hüh-ner in der teilautomatisierten mobilen Stallanlage, dem sogenannten „Chi-cken Trailer“, legen. Für die Sicherheit der Tiere auf dem freien Gelände sor-gen Karl Friedrich sowie Margarethe

mit ihrer Schwester Matthäa, drei Kamerunschafe, die den Hühnern Gesellschaft leisten und gleichzeitig ungebetene Greifvögel, wie Habicht, Milan oder Bussard abschrecken.

Die zum Verkauf stehenden Eier werden dabei nicht nach ihrer Größe sortiert, was bedeutet, dass auch un-terschiedlich große Eier in den Schach-teln zu finden sind. Zu dem Sortiment des Eierautomaten gehören seit we-nigen Tagen nun auch Nudelproduk-te, die direkt aus den Wieseneiern aus Schwangau hergestellt werden. „Spaghetti und Dinkelnudeln haben wir bereits im Angebot“, so Benedikt Helmer. „Weitere Sorten werden bald noch dazu kommen.“

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Schloss Neuschwanstein zeigt seine GesichterNEUE BELEUCHTUNG SORGT FÜR EINE IMPOSANTE ERSCHEINUNG

Der abendliche Blick auf eines der be-rühmtesten Gebäude der Welt wirkt seit Kurzem noch imposanter und ein-drucksvoller als jemals zuvor. Die neue Beleuchtungsanlage, die Schloss Neu-schwanstein seit wenigen Wochen zu Beginn der Nacht in ein völlig neues Licht taucht, sorgt für ein effektvol-les Bild, das dem Betrachter nun we-sentlich schärfer und detaillierter er-scheint. Ebenso sorgt es auch für völlig neue Perspektiven und Darstellungen des kolossalen Bauwerks von König Ludwig II.

Mit Absicht wurde bei der Konzeption der neuen Anlage, die aus insgesamt 47 LED Strahlern besteht und auf neun Masten rund um das Märchenschloss verteilt ist, auf spektakuläre neumo-dische oder bunte Lichtilluminationen verzichtet. Stattdessen wurde eine de-zent-elegante Beleuchtung gewählt, die das Bauwerk mit einer leichten Theatralik angemessen in Szene setzt. Mit Einbruch der Dämmerung reagiert nun auch die Regelbeleuch-tung des Schlosses, die synchron mit dem schwindenden Tageslicht immer heller wird. Zudem wurden die neuen Strahler von den Licht-Designern so programmiert, dass sie in verschiede-nen Szenarien einzelne Elemente oder auch das gesamte Bauwerk heraus-stellen können. Zum Todestag und Geburtstag des Bauherrn oder zu Sil-vester sind zudem Sonderbeleuchtun-gen geplant. So gab es zum Todestag am 13. Juni eine Trauerbeleuchtung, zum Königs-Geburtstag am 25. Au-gust wird ein Festtagslicht erleuchten.

Ludwigs Fantasien, die schönen Künste und die Orientalische Welt

„Das Konzept für die neue Beleuch-tung des Schlosses war ohne Zweifel mehr als eine große Herausforde-rung“, erklärt Walter Bamberger aus Pfünz im Landkreis Eichstätt, der sich mit seiner Firma Ingenieure Bamber-ger Elektrotechnik und Lichtplanung auf die Beleuchtung historischer Ge-

bäude und Kirchen spezialisiert hat. Rund achtzig Bauten hat er bereits ins rechte Licht gesetzt, darunter das Verwaltungsgebäude der UNO

in Genf, die Frauenkirche in Dres-den oder auch den Kölner und Re-gensburger Dom. „Neuschwanstein ist in vielen Herzen auf der ganzen Welt verankert. Wenn man dort ar-beiten darf, ist das etwas Besonde-res. Allerdings steht man auch unter einem gewissen Erfolgsdruck, einen Flop darf es nicht geben.“ Insgesamt zwei Jahre hat Bamberger mit sei-nem Team an dem Konzept gefeilt und nahezu sämtliche Möglichkei-ten in unzähligen Stunden zuerst in Skizzen und später an einem mathe-matischen 3-D Modell des Schlosses durchgespielt.

Auch mit der Person des Bauherrn und seiner Historie hatte sich Bamberger intensiv beschäftigt und seine Fanta-sien und Beziehungen zu den schönen Künsten oder seinen Hang zur Ori-entalischen Welt studiert. „Beleuch-tet man zum Beispiel nur den großen Turm, denkt man so direkt an ein Mi-narett. Kein Wunder, wenn man weiß, dass Ludwig der osmanischen Kultur eben sehr zugeneigt war.“ Damit das Licht um 23 Uhr aber nicht wie auf Knopfdruck erlischt, wird die neue

Anlage täglich von 22.55 Uhr an nach und nach zurück gefahren, so dass das Schloss mit einer immer geringer werdenden Helligkeit langsam in der

Dunkelheit verschwindet. Ein eige-nes Schauspiel, in dem die einzelnen Schlossteile in insgesamt dreizehn Sze-nen zuvor noch einmal auftauchen. Nachdem dann zuerst der Mittelteil nach und nach erlischt, sind schließlich noch die beiden Türme zu sehen, be-vor am Ende nur noch deren Spitzen erleuchten und dann ausgehen.

„Uns war bei diesem Gesamtkon-zept wichtig, dass man das Schloss auch aus der Entfernung gut sehen kann,“ sagt Walter Bamberger. „Vor allem aber wollten wir, dass das Licht die Vielfältigkeit des Schlosses, wie die unendlich vielen Einzeldetails, die allein seine Fassade hat, ins Tal trans-portiert. Dies gelingt uns jetzt durch eine gezielte Lichtsteuerung, die sich so einstellen lässt, dass sie auf manche Teile des Bauwerks Schatten legt und damit andere Bereiche in den Fokus rückt.“ Dabei arbeitet die neue Anla-ge, die somit die acht alten, riesigen Halogenscheinwerfer nach gut vierzig Jahren ersetzt, auch viel effizienter. Sie spart pro Jahr etwa 9.000 Kilo-wattstunden an Strom und ist zudem insektenfreundlich.

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SCHWANGAU Info | 23

DorfbildlaKollege im Vorruhestand | Plötzlich war der letzte Arbeits-tag von Walter Bieber in der Tourist Information Schwangau da. Bürgermeister Stefan Rinke, Kolleginnen und Kollegen verabschie-deten sich von ihm und wünschten ihm alles Gute für seinen neuen Lebensabschnitt. Walter Bieber war 47 Jahre bei der Gemeinde tätig und hat durch seine freundliche und positive Art das Team der Tourist Information bereichert.

70. Geburtstag von Reinhold Sontheimer | Altbürger-meister Reinhold Sontheimer (links) freute sich sehr über den Besuch zu seinem 70. Geburtstag Anfang Mai. Zu seinem Eh-rentag gratulierten ihm Bürgermeister Stefan Rinke (mitte), Ge-meinderat Peter Helmer (2.v.l.), Zweiter Bürgermeister Johann Stöger (2.v.r.) und Dritte Bürgermeisterin Margit Kiefer (rechts).

Neue Ruhebänke in Schwangau | Im gesamten Ortsgebiet von Schwangau wurden im Frühjahr neue Ruhebänke aus Fich-tenholz durch den Bauhof aufgestellt. Die Plätze an denen die Bänke aufgestellt wurden, laden zur Rast während eines Spa-ziergangs oder einer Wanderung ein und bieten wunderschöne Sichtachsen auf die Seen, Berge und Königsschlösser.

Neues Hilfeleistungsfahrzeug für die Feuerwehr Schwangau | Ende Mai konnte die Freiwillige Feuerwehr Schwangau ihr neues Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF20 in den Dienstbetrieb übernehmen. Das Fahrzeug ersetzt ein 29 Jahre altes Löschfahrzeug des Fuhrparks. Es wird bei der Feuerwehr Schwangau als sogenannter „Erstausrücker“ eingesetzt, d.h. die Beladung ist so ausgelegt, dass es bei fast jeglicher Alarmierung als erstes Fahrzeug eingesetzt werden kann.

Hotel Helmer beteiligt sich am Projekt „Reisen für Alle“ | „Reisen für Alle“ ist das Nachfolgeprojekt von Allgäu-Tirol barrierefrei. Es wurde als bundesweit einheitliches Kennzeich-nungssystem sowie als Qualitäts- und Komfortmerkmal geschaf-fen. Im Frühjahr wurde das Hotel Helmer durch (v.r.n.l.) Dennie Klotz, Hannes Kreuger, Denise Moosburger (Teamleitung Herzog-sägmühle) und Martin Domke überprüft. Sofia Bardzinski (links, Hotel Helmer), führte die Delegation durch die Räumlichkeiten.

Elsbeeren für den Kurpark | Die Gemeinde Schwangau setzt eine im Jahr 1952 vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss begonnene Tradition fort und pflanzt am Tag des Baumes (25. April) ein junges Bäumchen. Der Schwangauer Bürgermeister Stefan Rinke, Kerstin Rohde, Leiterin des Kindergartens, Dietmar Prantl vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kauf-beuren sowie der Gebietsbetreuer des Ostallgäuer Alpenrandes Tom Hennemann waren bei der Baumpflanzung von Elsbeeren dabei.

24 | SCHWANGAU Info

Bleckenau

Telefon 08362 81181Kein RuhetagAusgangspunkte:- Hohenschwangau, Gehzeit ca. 1 ½ Std.- Tegelberg-Bergstation, Gehzeit ca. 2 Std.Bustransfer:Bergfahrt ab Hohenschwangau, gegenüber Info Stelle,stündlich von 11 bis 16 Uhr, letzte Talfahrt 17 Uhr, ab 15.07. Bergfahrt 9 bis 17 Uhr, letzte Talfahrt 17:30 Uhr

Drehhütte

Telefon 08362 9303633Montag RuhetagAusgangspunkte:- Outward Bound, Parkplatz Adlerhorst, Gehzeit ca. 1 Std.- Tegelberg-Bergstation, Gehzeit ca. 1 ½ Std.

Jägerhütte

Mittwoch RuhetagAusgangspunkt:- Hohenschwangau, Gehzeit ca. 1 ½ Std.- Tegelberg-Bergstation, Gehzeit ca. 1 ½ Std.

Reithalpe

Telefon 08368 913049Täglich geöffnet, bei Regen ge-schlossen von der Tegelberg-Talstation ca. 500 m entfernt

Rohrkopfhütte

Telefon 08362 8309Dienstag RuhetagAusgangspunkte:- Tegelberg-Talstation, Gehzeit ca. 1 ½ Stunde

- Drehhütte, Gehzeit ca. ½ Stunde- Outward Bound, Parkplatz Adlerhorst, Gehzeit ca. 1 ½ Std.

Tegelberghaus

Telefon 08362 8980Kein RuhetagAusgangspunkt:- Auffahrt mit der Kabinenbahn möglich, dann über steile Treppe zur Hütte- Schutzengelweg, Gehzeit ca. 2 ½ Std.- Ahornreitweg, Gehzeit ca. 2 ½ Std.

Adlerhorst/Tirol

Telefon 0043 5675 8224Dienstag und Mittwoch RuhetagAusgangspunkte:- Haller/Haldensee, Gehzeit ca. ½ Std. steil bergauf- ab Grän/Burgschenke o. Lumber-ger Hof, Gehzeit ca. 1 ½ Std.

Almstube, Trauchgau

Telefon 08368 348Montag RuhetagAusgangspunkte:- Trauchgau, Gehzeit ca. ½ Stunde- auch mit PKW über B 17 rechts hinter Trauchgau erreichbar

Beichelsteinalm, Seeg

Telefon 08364 397Mittwoch Ruhetag Ausgangspunkt:- Hopferau-Langegg, Gehzeit ca. 45 Minuten, auch mit PKW erreichbar

Bernhardseckhütte/Tirol

Telefon 0043 56346218Montag Ruhetag, an Feiertagen geschlossen Ausgangspunkt:- Elbigenalb, Gehzeit ca. 2 ½ Std.

Buchenbergalm, Buching

Telefon 08368 940763Kein RuhetagAusgangspunkt:- Buching, Sesselbahn, Gehzeit ca. 1 ½ Std., mit Sesselbahn erreichbar

Dürrenbergalm/Tirol

Telefon 0043 6645339772Montag RuhetagAusgangspunkt:- Reutte/Urisee, Gehzeit ca. 1 ½ Std.

Gehrenalpe/Tirol

Telefon +43 664 1364116Kein RuhetagAusgangspunkte:- über die Reuttener Bergbahn Lechaschauer Alm, Gehzeit ca. 1 ½ Std.- Wängle oder Winkl bei Lecha-schau, Gehzeit jeweils ca. 2 Std.

Gibler Alm/Lechtal

Telefon 0043 5634 6124Montag Ruhetag (außer feiertags)Ausgangspunkt:- Elbigenalp, Gehzeit ca. 45 Min.

Kappeler Alp

Telefon 0043 67763 779750Mittwoch RuhetagAusgangspunkte:- Pfronten-Kappel, Gehzeit ca. 1 Std.

Kenzenhütte, Halblech

Telefon 08368 390Kein Ruhetag. Ausgangspunkt:- Parkplatz Halblech, Gehzeit ca. 3 Std.Täglich Busbetrieb, Fahrpläne in der Tourist Information erhältlich.

Hütten

SCHWANGAU Info | 25

Musauer Alm/Tirol

Telefon 0043 650 2100226Dienstag Ruhetag Ausgangspunkt:- Musau/oberhalb Bärenfalle, Gehzeit ca. 2 Std.

Schlossbergalm, Zell

Telefon 08363 1748Montag RuhetagAusgangspunkt:- Zell, Gehzeit ca. ½ Std., auch mit PKW erreichbar

Saloberalm/Tirol

Telefon 0043 5677 8788Montag und Dienstag RuhetagAusgangspunkt:- Parkplatz Alatsee, Gehzeit ca. 40 Min.

Säulinghaus/Tirol

Telefon 0043 676 9413775Montag und Dienstag RuhetagAusgangspunkte:- Hohenschwangau, Gehzeit ca. 4 Std. (nur für Geübte)- Pflach/Tirol, Gehzeit ca. 2 Std.

Stablalm/Lechtal

Telefon 0043 6767 222022Dienstag RuhetagAusgangspunkt:- Elmen, Gehzeit ca. 1 ½ Std.

Usser-Alm/Tirol

Telefon 0043 676 542 7820Kein RuhetagAusgangspunkte:- Tannheim, OT Schmieden, Gehzeit ca. 2 Std.- über Neunerköpfle-Bahn, Gehzeit ca. ½ Std.

Vilser Alm/Tirol

Telefon 0043 676 511 1263Montag und Dienstag RuhetagAusgangspunkt:- Vils/Österreich, ca. 1 ½ Std.

Positive Effekte von moderater kör-perlicher Aktivität auf das Immun-systemUnser Immunsystem kann, genau wie alle anderen Bereiche in unseren Kör-per, trainiert werden. Denn auch hier gilt ‚use it or loose it‘ also ‚Benutze es oder verliere es‘. Jede körperliche Aktivität löst eine Immunreaktion im Körper aus und regt Reparaturpro-

zesse in der Muskulatur an. Das liegt daran, dass unsere Vorfahren bei kör-perlicher Anstrengung häufig kämp-fen mussten und möglicherweise ver-letzt wurden. Damit die Verletzungen schnell heilen konnten, wurde mit dem Kampf auch das Immunsystem vorsorglich aktiviert. Diesen Effekt kann jeder von uns nut-zen, um gesund zu bleiben. Versuchen Sie mehrmals in der Woche körperlich aktiv zu sein und belasten sie sich da-

bei moderat. Das bedeutet drei bis vier Mal (gerne auch öfter) in der Wo-che eine Bewegungseinheit (20 – 60 Minuten) bei einem Belastungsemp-finden bei 5 von 10. Diese Belastungs-form ist auch noch im hohen Alter an-genehm, denn die Regelmäßigkeit ist viel wichtiger als die Intensität. Fangen Sie gleich heute damit an.

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Aktuelle Termine finden Sie auf der Homepage der Pfarreienge-meinschaft am Forggensee un-ter www.pg-forggensee.de

26 | SCHWANGAU Info

Tourist-Info Schwangau

Münchener Straße 2Telefon 0 83 62 81 98 0

Montag – Freitag 8:30 – 17:00 UhrSamstag10:00 – 12:00 Uhr

Info-Stelle Hohen-schwangau

Alpseestraße 2Telefon 0 83 62 81 97 65täglich von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet

BayernWLAN (gratis WLAN / free wifi)

Tourist Information Schwangau, Info-Stelle Hohenschwangau, Schlossbrauhaus Schwangau, Te-gelbergbahn Berg- und Talstation, Ticket Center Hohenschwangau, Schloss Neuschwanstein, Schloss Hohenschwangau

Königliche Kristall-Therme

Am Ehberg 16 Telefon 0 83 62 92 69 40Der Eröffnungstermin stand bei Druckschluss noch nicht fest. Gastro nomiebetrieb ist geöffnet.Öffnungszeiten/Hinweise siehe www.kristalltherme -schwangau.de

Bücherei

Münchener Straße 5 Telefon 0 83 62 81 97 80Montag und Donnerstag 08:30 – 10:30 Uhr und 15:30 – 18:30 Uhr (außer feiertags) Verleih von Büchern, DVDs, CDs etc. mit Gästekarte kostenlos

Fahrradverleih

• Fahrradverleih Todos, Füssener Straße 13, Tel. 0 83 62 9 25 19 75

Klettern

• Bergsportzentrum Tegelberg www.bergsportzentrum.tegelberg bahn.de Geführte Klettersteigtouren

• DAV-Kletterzentrum Allgäu Rieden, Dietringer Straße 50, Telefon 0 83 62 94 01 87 Anmeldung www.neinauf.de

Museum der bayerischen Könige

Alpseestraße 27 Telefon 0 83 62 88 72 50 Täglich 09:00 – 17:00 Uhr

Die Tickets für das Museum sowie Führungen können im Voraus reserviert werden. Tickets an der Museumskasse. www.hohenschwangau.de

Postagentur

Feneberg, Füssener Straße 6Montag – Freitag: 08:30 – 18:00 UhrSamstag: 08:30 – 12:00 Uhr

Römervilla (Ausgrabungen)

an der Tegelberg-Talstation

Schlossbrauhaus Schwangau

Gipsmühlweg 5 Telefon 0 83 62 92 64 68 0Restaurant: Montag – Samstag 13:00 bis 22:00 UhrSonn- und Feiertage geöffnet 11:00 bis 22:00 Uhr

Adventuregolf:zu den Öffnungszeiten des Restaurants möglich

Königsschlösser Neusch-wanstein und Hohen-schwangau

Schloss Neuschwanstein undSchloss Hohenschwangau sind für Führungen geöffnet.Führungen werden in Deutsch und Englisch angeboten.Tickets können ausschließlich im Online-Ticketshop auf www.hohenschwangau.de erworben werden.Im Ticket Center sind nur Tickets mit ermäßigtem Tarif für die Kö-nigsschlösser, sowie Freikarten für Berechtigte erhältlich.Weitere wichtige Informationen finden Sie unter www.hohenschwangau.de

Ponyreiten und Ausritte

Ponyhof FischerSchwangau-BrunnenTelefon 0 83 62 82 81

Tegelbergbahn & Sommerrodelbahn

Telefon 0 83 62 9 83 60 www.tegelbergbahn.de

Täglich von 09:00 bis ca. 17:00 Uhr geöffnet (je nach Wetterlage).Tickets für die Tegelbergbahn mit Gästekarte erhalten Sie nur direkt an der Bahn

Walderlebniszentrum Ziegelwies mit Baumkronenweg

Tirolerstraße 10, FüssenTelefon 0 83 41 90 02 21 50Außengelände mit Auwald- und Bergwaldpfad sowie Baumwipfel-pfad geöffnet. Öffnungszeiten unter www.walderlebniszentrum.eu

Wallfahrtskirche St. Coloman

täglich geöffnet von 13:30 bis 16:30 Uhr

Info

SCHWANGAU Info | 27

Gipsmühlweg 5 l 87645 SchwangauTel. 08362/92 64 68 - 0 l schlossbrauhaus.de

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Tegelbergstraße 20 Fr. (außer feiertags) 14 – 17 UhrSa. (außer feiertags) 9 – 12 Uhr

Im Notfall

Polizei: 110, Feuerwehr / Notruf: 112Ärztl. Bereitschaftsdienst: 116 117Polizei Füssen: 0 83 62 9 12 30

Stand Up Paddling (Verleih und Kurse)

Anmeldung und Info über Kurse unter Telefon 01575/4001798 oder www.sup-forggensee.de

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28 | SCHWANGAU Info

Mittwoch, 1. Juli 2020

10:00 UhrWanderung um den AlpseeEin romantischer Rundweg erwartet Sie, der zum Teil direkt am Ufer, teils hoch über dem See entlang führt. Geheimnisvoll und tiefgründig liegt der kristallklare Bergsee unterhalb von Schloss Hohenschwangau zwischen Felswänden und bewaldeten Hängen. Selbst König Ludwig II. war fasziniert von der stillen Schönheit der Naturku-lisse und verlor sich beim Anblick des Sees in seinen Träumen und Visionen. Mit Gästekarte kostenlos, ohne 6 Euro. Anmeldung bis 1 Tag vorher in der Tourist Information

10:00 UhrZehn-Seen GenussradltourZehn-Seen Genussradltour mit sport-licher Note, 50 km mit etwa 340 Hö-henmeter, ca. 5 Std., Fotostopps und Einkehrmöglichkeit, Bademöglichkeit bei guter Witterung, Voraussetzung ist Grundkondition und tourentaugliches Fahrrad (Mountainbike, Trekking-/Tourenrad, auch E-Bikes), Kleidung und Radhelm; Anmeldung bis 1 Tag vorher bei der Tourist Info. 7 Euro, mit Gästekarte 5 Euro

16:30 UhrBrauereiführung mit Bierprobe 6 Euro mit Gästekarte, 8 Euro ohne. Begrenzte Teilnehmerzahl. Persönliche Anmeldung in der Tourist Info erfor-derlich. Bitte beachten Sie die gelten-den Hygienevorschriften. Während der Brauereiführung muss eine Mund-Na-se-Schutzmaske getragen werden.

18:00 - 19:00 UhrPilates im Kurpark mit Agnes KellerPilates ist ein ganzheitliches Körpertrai-ning, sanft und doch intensiv. Pilates mobilisiert vor allem die Körpermit-te, das sogenannte „Powerhouse“ und damit die untere Rückenpartie.

Bitte bringen Sie Ihre eigene Matte und Decke mit. Teilnahme kostenlos. Begrenzte Teilnehmerzahl. Findet bei jeder Witterung statt. Anmeldung erforderlich: Tourist Information, Tel. 08362 8198-32

19:00 UhrVolksmusik mit der BrotzeitmusiGenießen Sie den Abend mit der Brot-zeitmusi (bayerische Volksmusik) im Außenbereich vom Schlossbrauhaus. Genuss für Gaumen und Ohren! Bitte achten Sie auf die geltenden Hygiene-vorschriften sowie die Abstandsregeln.

Donnerstag, 2. Juli 2020

08:30 UhrBergwanderungEine anspruchsvolle Wanderung in die Bergwelt des Ammergebirges unter der fachkundigen Leitung eines Wander-führers. Ziele können der Dürrenberg, die Krähe, der Schönleitenschrofen, der Ochsenälpeleskopf oder ande-re Punkte sein. Neben einer guten Grundkondition sind Wanderstöcke, feste Bergschuhe und Wetterschutz-kleidung unbedingt erforderlich. Eben-falls sollten Sie zur Stärkung Getränke und eine kleine Brotzeit mitnehmen. Mit Gästekarte kostenlos, ohne 6 Euro. Anmeldung bis 1 Tag vorher in der Tourist Info.

10:00 - 11:00 UhrYoga im Kurpark mit Alin MainkaEs erwarten Sie fließende Yogaeinhei-ten, die neuen Schwung und Leich-tigkeit auf körperlicher und mentaler Ebene verleihen. Die Yogaeinheiten werden auch durch entspannende Atem- und Meditationstechniken er-gänzt. Teilnahme kostenlos, begrenzte Teilnehmerzahl. Bitte bringen Sie Ihre eigene Matte und Decke mit. Findet bei jeder Witterung statt. Anmeldung erforderlich: Tourist Information, Tel. 08362 8198-32

20:00 UhrKurkonzert der Musikkapelle Schwangau im Außenbereich des Schlossbrauhauses Schwangau, nur bei trockener Witterung. Eintritt frei

Freitag, 3. Juli 2020

10:00 Uhr„Tour de Lech“ – Radwanderung ins Lechtalca. 55 - 60 km; Trekking- oder Touren-rad, Moutainbike oder E-Bike erforder-lich - Fahrräder werden nicht gestellt; ab Tourist Information; Streckenver-lauf: Lechfall-Musau-Lechaschau-Hö-fen-Weißenbach, zurück über Ehenbichl-Reutte-Pflach; 5 Euro mit Gästekarte, 7 Euro ohne; Anmeldung bis 1 Tag vorher in der Tourist Info

17:00 - 18:00 UhrKneippen im KurparkDie ganzheitlichen Elemente nach Sebastian Kneipp stärken unser Immunsystem. Kneippberaterin und Gesundheitswanderführerin Ute Vogel gibt Ihnen einen Einblick in diese Elemente und klärt über die kleinen Abhärtungsmaßnahmen auf. Das Ganze wird durch Gymnas-tikübungen aufgelockert. Begrenzte Teilnehmerzahl. Findet nur bei guter Witterung statt. Teilnahme kosten-los. Anmeldung erforderlich: Tourist Information, Tel. 08362 8198-32

17:30 UhrFamilienkutschfahrtBei der Familienkutschfahrt bietet sich die Gelegenheit, wie einst Ludwig II. mit 2 PS durch Schwangau zu fah-ren. Wunderbare Ausblicke und ein besonderes Erlebnis warten auf alle Teilnehmer. Anmeldung bis 12 Uhr in der Tourist Info, Tel.: 08362 8198-32. Kinder bis 7 Jahre 5,00 €; ab 8 Jahre und Erw. 10,00 €. Maximal 10 Teilnehmer.

TermineDiese Auflistung beinhaltet die Termine, die bei Druckschluss gemeldet waren. Bitte besuchen Sie www.schwangau.de für eine aktuelle Übersicht.

SCHWANGAU Info | 29

Montag, 6. Juli 2020

10:00 UhrGästebegrüßungWir heißen Sie bei der Gästebegrü-ßung im Außenbereich vom Schloss-brauhaus recht herzlich willkommen. Hier erhalten Sie alle wichtigen Infor-mationen und Tipps für Ihren Auf-enthalt im Dorf der Königsschlösser. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie! Die Gästebegrüßung ist kostenlos mit Ihrer Schwangauer Gästekarte. Die Personenanzahl ist auf 15 Teilnehmer begrenzt. Bitte achten Sie zusätzlich auf die Hygienevorschriften und Ab-standsregeln

10:00 - 11:00 UhrYoga mit Anja Wiegland„Aktiviere Deine Selbstheilungs-kräfte mit Yogatherapie“. Hatha Yo-ga ist eine Form des Yoga, bei der das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist vor allem durch körper-liche Übungen, Atemübungen und Meditation angestrebt wird. Die Ebene des HathaYoga fördert einen gesunden Körper. Die Verbindung von Körper, Geist und Seele mit Meditation und Pranayama führt zur Entspannung und Stärkt das Nervensystem und aktiviert die Le-bensenergie. Bitte bringen Sie Ihre eigene Matte und Decke mit. Findet bei jeder Witterung statt. Teilnah-me kostenlos. Begrenzte Teilneh-merzahl. Anmeldung erforderlich: Tourist Information, Tel. 08362 8198-32

11:00 UhrThemenspaziergang „Schwangau gestern und heute“ durch das Dorf und den Kurpark. Anmeldung bis 10:00 Uhr in der Tourist Info. Begrenz-te Teilnehmerzahl. Bitte beachten Sie die geltenden Abstands- und Hygiene-vorschriften.

20:00 UhrAlphornblasen am Alpsee im Orts-teil Hohenschwangau, unterhalb der Königsschlösser. Die Veranstaltung findet nur bei trockener Witterung statt. Bitte beachten Sie die Ab-standsregelungen

Dienstag, 7. Juli 2020

10:00 UhrGymnastik im Kurpark mit Petra Löckher-HiemerEin Kurs der die wichtigsten Trainings-komponenten beinhaltet: kräftigend, konditionierend und entspannend zugleich. Bitte bringen Sie Ihre eigene Matte oder Decke mit. Teilnahme kostenlos. Begrenzte Teilnehmerzahl. Findet bei jeder Witterung statt. An-meldung erforderlich: Tourist Informa-tion, Tel. 08362 8198-32

10:00 UhrE-Mountainbike-AlmhüttentourEntdecken Sie sanft und mühelos mit Ihrem E-Mountainbike die schöns-ten Almhütten in der Region. Dauer: ca. 3-4 Std.; Mindestteilnehmer: 3 Personen. Anmeldung bis 1 Tag vorher in der Tourist Info. Kosten: 7 Euro, mit Gästekarte 5 Euro

16:00 UhrHeilklima-Wandern in königlicher KulisseTraumhaft schön ist die Landschaft rund um die Wegstrecke vom Schwansee zum Alpsee. Als einer unserer zertifizierten Wege (Ter-rainkurweg) mit mittlerer Belas-tungsstufe, eignet er sich hervorra-gend für Jedermann und kombiniert eindrucksvoll leichte Aktivität in einer besonderen Naturlandschaft. Stärken Sie ganz einfach Schritt für Schritt Ihr Immunsystem sowie Ihre Kreislauf- und Vitalfunktion. Sie spüren während der Wanderung Lebensfreude und eine Leichtigkeit, die Sie beflügelt, sich aktiv und gesund an der frischen Luft zu be-wegen. Treffpunkt ist am Schwan-seeparkplatz. Mit Gästekarte kostenlos, ohne 6 Euro. Anmeldung bis 12 Uhr in der Tourist Informati-on, Tel. 08362 81980

Mittwoch, 8. Juli 2020

10:00 UhrZehn-Seen Genussradltour mit sport-licher Note, 50 km mit etwa 340 Hö-henmeter, ca. 5 Std., Fotostopps und Einkehrmöglichkeit, Bademöglichkeit

bei guter Witterung, Voraussetzung ist Grundkondition und tourentaugliches Fahrrad (Mountainbike, Trekking-/Tourenrad, auch E-Bikes), Kleidung und Radhelm; Anmeldung bis 1 Tag vorher bei der Tourist Info, Tel. 08362 81980. Kosten 7 Euro, mit Gästekarte 5 Euro

16:30 UhrBrauereiführung mit Bierprobe 6 Euro mit Gästekarte, 8 Euro ohne. Begrenzte Teilnehmerzahl. Persönliche Anmeldung in der Tourist Info erfor-derlich. Bitte beachten Sie die gelten-den Hygienevorschriften. Während der Brauereiführung muss eine Mund-Na-se-Schutzmaske getragen werden.

18:00 - 19:00 UhrPilates mit Agnes KellerPilates ist ein ganzheitliches Körpertrai-ning, sanft und doch intensiv. Pilates mobilisiert vor allem die Körpermitte, das sogenannte „Powerhouse“ und damit die untere Rückenpartie. Bitte bringen Sie Ihre eigene Matte und Decke mit. Findet bei jeder Witterung statt. Teilnahme kostenlos. Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung erforder-lich: Tourist Information, Tel. 08362 8198-32

19:00 UhrVolksmusik mit der BrotzeitmusiGenießen Sie den Abend mit der Brotzeitmusi (bayerische Volksmusik) im Außenbereich vom Schlossbrauhaus Schwangau. Bitte achten Sie auf die geltenden Hygienevorschriften sowie die Abstandsregeln.

Donnerstag, 9. Juli 2020

08:30 UhrBergwanderungEine anspruchsvolle Wanderung in die Bergwelt des Ammergebirges unter der fachkundigen Leitung eines Wander-führers. Ziele können der Dürrenberg, die Krähe, der Schönleitenschrofen, der Ochsenälpeleskopf oder ande-re Punkte sein. Neben einer guten Grundkondition sind Wanderstöcke, feste Bergschuhe und Wetterschutz-kleidung unbedingt erforderlich. Eben-falls sollten Sie zur Stärkung Getränke

30 | SCHWANGAU Info

und eine kleine Brotzeit mitnehmen. Mit Gästekarte kostenlos, ohne 6 Euro. Anmeldung bis 1 Tag vorher in der Tourist Info, Tel.: 08362 81980

10:00 UhrYoga mit Alin MainkaEs erwarten Sie fließende Yogaeinhei-ten, die neuen Schwung und Leich-tigkeit auf körperlicher und mentaler Ebene verleihen. Die Yogaeinheiten werden auch durch entspannende Atem- und Meditationstechniken ergänzt. Bitte bringen Sie Ihre eigene Matte und Decke mit. Findet bei jeder Witterung statt. Teilnahme kostenlos, begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung erforderlich: Tourist Information, Tel. 08362 8198-32

20:00 UhrKurkonzert der Musikkapelle Schwangau im Außenbereich des Schlossbrauhau-ses Schwangau. Eintritt frei

Freitag, 10. Juli 2020

10:00 UhrRadltour FußgängerhängebrückeRadltour zur längsten Fußgängerhän-gebrücke der Welt (highline 179) bei Reutte, ca. 50 km. Mindestteilnehmer: 3-4 Personen. Eintritt zur Begehung der Brücke möglich: 8 Euro. Vorausset-zung ist Grundkondition und tou-rentaugliches Fahrrad. Kleidung und Radhelm: Kosten 7 Euro, mit Gästekar-te 5 Euro. Anmeldung bis 1 Tag vorher bei der Tourist Info, Tel.: 08362 81980

17:00 - 18:00 UhrKneippen im KurparkDie ganzheitlichen Elemente nach Sebastian Kneipp stärken unser Immunsystem. Kneippberaterin und Gesundheitswanderführerin Ute Vogel gibt Ihnen einen Einblick in diese Elemente und klärt über die kleinen Abhärtungsmaßnahmen auf. Das Ganze wird durch Gymnastikübungen aufgelockert. Findet nur bei guter Witterung statt. Teilnahme kostenlos. Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung erforderlich: Tourist Information, Tel. 08362 8198-32.

17:30 UhrFamilienkutschfahrt Bei der Familienkutschfahrt bietet sich die Gelegenheit, wie einst Ludwig II. mit 2 PS durch Schwangau zu fahren. Wunderbare Ausblicke und ein beson-deres Erlebnis warten auf alle Teilneh-mer. Anmeldung bis 12 Uhr in der Tou-rist Info, Tel.: 08362 8198-32. Kinder bis 7 Jahre 5,00 €; ab 8 Jahre und Erw. 10,00 €. Maximal 10 Teilnehmer.

Samstag, 11. Juli 2020

08:00 UhrKlettersteige – Das richtige Begehen von „Eisenwegen“. Beratung in der Mountain Lodge an der Tegelberg-Talstation. Weitere Infor-mationen sowie ein Anmeldeformular finden Sie unter www.bergsportzent-rum.tegelbergbahn.de/startseite

20:00 UhrAlphornblasen am ForggenseeNeu! Stimmungsvolles Alphornblasen an der Bootsanlegestelle Waltenhofen (nur bei guter Witterung). Bitte beach-ten Sie die Abstandsregeln.

Montag, 13. Juli 2020

10:00 UhrGästebegrüßungWir heißen Sie bei der Gästebegrü-ßung im Außenbereich vom Schloss-brauhaus recht herzlich willkommen. Hier erhalten Sie alle wichtigen Informationen und Tipps für Ihren Auf-enthalt im Dorf der Königsschlösser. Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie! Die Gästebegrüßung ist kostenlos mit Ihrer Schwangauer Gästekarte. Die Personenanzahl ist auf 15 Teilnehmer begrenzt, bitte achten Sie zusätzlich auf die Hygienevorschriften und Ab-standsregeln.

10:00 - 11:00 UhrYoga im Kurpark mit Anja Wiegland„Aktiviere Deine Selbstheilungskräf-te mit Yogatherapie“. Hatha Yoga ist eine Form des Yoga, bei der das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist vor allem durch körperliche Übungen, Atemübungen und Medit-ation angestrebt wird. Die Ebene des

HathaYoga fördert einen gesunden Körper. Die Verbindung von Körper, Geist und Seele mit Meditation und Pranayama führt zur Entspannung und Stärkt das Nervensystem und aktiviert die Lebensenergie. Bitte bringen Sie Ihre eigene Matte und Decke mit. Findet bei jeder Witte-rung statt. Teilnahme kostenlos. Be-grenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung erforderlich: Tourist Information, Tel. 08362 8198-32

11:00 UhrThemenspaziergang „Schwangau gestern und heute“ durch das Dorf und den Kurpark. Anmeldung bis 10:00 Uhr in der Tourist Info erfor-derlich. Begrenzte Teilnehmerzahl. Bitte beachten Sie die geltenden Abstands- und Hygienevorschriften.

20:00 UhrAlphornblasen am Alpsee im Ortsteil Hohenschwangau, unterhalb der Kö-nigsschlösser. Die Veranstaltung fin-det nur bei trockener Witterung statt. Bitte beachten Sie die Abstandsregeln

Dienstag, 14. Juli 2020

10:00 UhrE-Mountainbike-AlmhüttentourEntdecken Sie sanft und mühelos mit Ihrem E-Mountainbike die schönsten Almhütten in der Region. Dauer: ca. 3-4 Std.; Mindestteilnehmer: 3 Perso-nen. Anmeldung bis 1 Tag vorher in der Tourist Info. Kosten: 7 Euro, mit Gästekarte 5 Euro

10:00 UhrDrei-Schlösser- HalbtageswanderungBegeben Sie sich auf eine königliche Wanderung zu beeindruckenden Bauten, die vergangene Herrscher hier in der Region errichtet haben. Die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau sowie das Hohe Schloss in Füssen können Sie bei dieser Wanderung aus besonderen Blickwinkeln betrachten und erfahren zudem interessante Hintergründe. Mit Gästekarte kostenlos, ohne 6 Euro. Anmeldung bis 1 Tag vorher in der Tourist Info, Tel. 08362 81980

SCHWANGAU Info | 31

10:00 UhrGymnastik mit Petra Löckher-HiemerEin Kurs der die wichtigsten Trainings-komponenten beinhaltet: kräftigend, konditionierend und entspannend zugleich. Bitte bringen Sie Ihre eigene Matte oder Decke mit. Teilnahme kostenlos. Begrenzte Teilnehmerzahl. Findet bei jeder Witterung statt. An-meldung erforderlich: Tourist Informa-tion, Tel. 08362 8198-32

21:00 UhrFackelwanderung durch den KurparkBegeben Sie sich auf eine besonde-re Wanderung und erleben Sie den Zauber des Kurparks in einem völlig neuen Licht. Beim Feuerschein der Fackeln erkunden Sie die Wege und Sie können die beleuchteten Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau sowie das Bergpanorama in der Dunkelheit aus einer anderen Perspektive beobachten. Begrenzte Teilnehmer-zahl. Anmeldung Tourist Info, Tel. 08362 81980. Bitte beachten Sie die Abstandsregeln

Mittwoch, 15. Juli 2020

10:00 UhrDrei-Schlösser- HalbtageswanderungBegeben Sie sich auf eine königliche Wanderung zu beeindruckenden Bauten, die vergangene Herrscher hier in der Region errichtet haben. Die Königsschlösser Neuschwan-stein und Hohenschwangau sowie das Hohe Schloss in Füssen kön-nen Sie bei dieser Wanderung aus besonderen Blickwinkeln betrachten und erfahren zudem interessante Hintergründe. Mit Gästekarte kos-tenlos, ohne 6 Euro. Anmeldung bis 1 Tag vorher in der Tourist Informa-tion, Tel. 08362 81980

10:00 UhrZehn-Seen Genussradltour mit sport-licher Note, 50 km mit etwa 340 Hö-henmeter, ca. 5 Std., Fotostopps und Einkehrmöglichkeit, Bademöglichkeit bei guter Witterung, Voraussetzung ist

Grundkondition und tourentaugliches Fahrrad (Mountainbike, Trekking-/Tourenrad, auch E-Bikes), Kleidung und Radhelm; Anmeldung bis 1 Tag vorher bei der Tourist Info erforderlich. KB: 7 Euro, mit Gästekarte 5 Euro

16:30 UhrBrauereiführung mit Bierprobe 6 Euro mit Gästekarte, 8 Euro ohne. Begrenzte Teilnehmerzahl. Persönliche Anmeldung in der Tourist Info erfor-derlich. Bitte beachten Sie die gelten-den Hygienevorschriften. Während der Brauereiführung muss eine Mund-Na-se-Schutzmaske getragen werden.

18:00 - 19:00 UhrPilates mit Agnes KellerPilates ist ein ganzheitliches Körpertrai-ning, sanft