jugendcamp 2010

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Europa sind wir ! Europa suntem noi ! Europa mi vagyunk ! Europa mi smo ! Nije smje Eropa !

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Die Broschüre zum Jugendcamp 2010 im Rahmen des Internationalen Donaufests 2010 in Ulm. Für weitere Informationen sind wir auch auf Facebook zu finden: https://www.facebook.com/pages/Donaujugendcamp-Ulm/159448600788675

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Europa sind wir ! Europa suntem noi ! Europa mi vagyunk !

Europa mi smo !Nije smje Eropa !

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Gesichter der Donau

Page 3: Jugendcamp 2010

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Inhalt

„Die Donau, die Verbindende:

zueinander sie führt und auseinander:

Badener, Schwaben, Bajuwaren,

Österreicher, Ungarn, Serben,

Rumänen und Bulgaren …“

Claudio Magris

„Europa sind wir!“

Zum Geleit .............................................................................................4

Einleitung .............................................................................................. 5

Was vorher geschah ......................................................................... 6

Wir kommen an ...................................................................................7

Münster, Rathaus, Pyramide ........................................................... 8

Europa sind wir! .................................................................................. 9

Besuch im Donauschwäbischen Zentralmuseum .................... 10

Workshops ...........................................................................................11

Musik, Tanz, Theater ........................................................................ 12

Ganz viele haben geholfen .............................................................. 13

Und wie hat euch das Jugendcamp gefallen? .......................... 14

Presse .................................................................................................. 15

Impressum ......................................................................................... 15

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Die Donau stellt einen europäischen Fluss par excellence dar. Mit Claudio Magris gesprochen: Es lasse sich ent-lang der Donau, am europäischsten aller Flüsse, eine Vorstellung von dem ver-mitteln, wie man „in mehreren Völkern denken“ könne.

Ulm liegt an der Donau, Tulcea liegt auch an der Donau. Das verbindet, oder nicht? Die gemeinsame Vergangenheit der Do-nauvölker ist Ausgangspunkt für die ge-meinsame Gestaltung der europäischen Zukunft. Die Zukunft Europas wird mit davon bestimmt sein, ob es gelingt, schon jetzt junge Erwachsene für die Gemein-schaft zu interessieren.Seit dem Jahr 2002 werden Jugendveran-staltungen im Donauraum durchgeführt, die sowohl in Deutschland als auch in den Donauländern stattfinden. Die Ver-anstaltungen verfolgen dabei zwei Ziele. Einerseits gewähren sie den Teilnehmern Einblick in die Geschichte und Traditio-nen der deutschen Siedlungsgebiete so-wie in die aktuelle Situation der heutigen Staaten in Ostmitteleuropa. Andererseits ermöglicht das Projekt den realen inter-kulturellen Kontakt durch Teilnehmer,

Zum GeleitDr. Swantje Volkmann

die einen großen Teil der Donauländer repräsentieren und dadurch das Ken-nenlernen dieser Länder. Die 16jährige Lavinia S. aus Rumänien äußerte nach einer Veranstaltung dazu: „Bisher war Europa für mich nur ein abstrakter und sehr ferner Begriff, in diesen Tagen habe ich erstmals gespürt, dass Europa gelebt werden kann und mich mit großer Wärme erfüllt.“ Der Fluss wird so ein Instrument der Hoffnung für ganz Europa.Der Donauraum als großes europäisches Entwicklungs- und Experimentierfeld der Zukunft ist Symbol für Völkerver-ständigung und politische, wirtschaftli-che und kulturelle Zusammenarbeit. Seit 1989 erfolgten zahlreiche Initiativen, um die Menschen und Völker entlang des Flusses für die Idee einer europäischen Partnerschaft zu gewinnen. Bis heu-te herrscht ein gravierender Mangel an Kenntnissen über den Donauraum und die Donauländer. Diese Lücke zu schlie-ßen ist eine der Aufgaben der kulturellen Breitenarbeit entlang der Donau. Daher wurden und werden auf der Grundlage der interkulturellen Vielfalt und des kul-turellen Erbes als wesentliche Elemente des Donauraumes grenzüberschreitende Projekte durchgeführt, die konkrete Kon-zepte verfolgen.

Diese basieren auf eduka-

tiven Angeboten, die sich

thematisch an der Kultur und

Geschichte des Donaurau-

mes orientieren und auf kon-

kreten Partnerschafts- und

Kooperationsprojekten, die

aktuellen Ereignissen Rech-

nung tragen.

Der Donauraum der Zukunft ist eine He-rausforderung und eine Verpflichtung. An der Donau könnte sich – wie schon so oft in der Geschichte – entscheiden, ob Euro-pa gelingt, ein Europa der Regionen, des zivilen bürgerschaftlichen und demokra-tischen Miteinanders. Viel wird davon ab-hängen, ob es allen Beteiligten möglich sein wird, die Wunden der Vergangenheit zu heilen und das Miteinander künftig ge-meinsam zu gestalten.

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„Europa sind wir!“ lautete das Motto des Jugendcamps im Rahmen des Interna-tionalen Donaufestes 2010 vom 27. Au-gust bis zum 2. September 2010. Über 100 Jugendliche aus Rumänien, Un-garn, Serbien, Kroatien, Bulgarien und Deutschland folgten unserer Einladung nach Ulm, um ihren Beitrag zu einer gemeinsamen europäischen Zukunft zu leisten.

Über Europa wird gern viel geredet und theoretisiert, aber was bedeutet es über-haupt? Ein Blick auf eine Landkarte zeigt uns verschiedene Länder mit ei-ner Vielzahl von Kulturen, die eine bun-te, spannende, aber oft auch leidvolle gemeinsame Vergangenheit haben. Das Schlüsselwort ist jedoch „gemeinsam“, denn schon immer hat es kulturellen Austausch gegeben. Kein Mensch ist eine Insel, jeder nimmt Anregungen und Ideen von seinen Mitmenschen auf und ist im Gegenzug Quelle der Inspiration für andere. „Europa sind wir!“ ist eine klare Aussage über dieses Europa, das eben mehr als ein abstraktes geographi-

EinleitungEuropa sind wir!

sches Gebilde ist, sondern ein Gemein-schaftsprojekt, das Frieden und Zufrie-denheit verspricht. Voraussetzung dafür sind Dialog und gegenseitiger Austausch, denn diese friedvolle Zukunftsvision kann nur mit konkreten Plänen erreicht wer-den, die gemeinsam erarbeitet werden müssen. Das Jugendcamp 2010 hat die Jugendlichen genau vor diese Aufga-be gestellt, denn gerade sie müssen in diesen Prozess mit einbezogen werden. Nicht nur, weil es sie sind, die in der Zu-kunft an dem europäischen Projekt wei-terarbeiten werden – sie sind Europa.Diese Broschüre stellt eine Dokumenta-tion des Jugendcamps 2010 dar. Die Ju-gendlichen haben in den wenigen Tagen die Stadt Ulm kennengelernt, aber auch mehr über ihre gemeinsame Vergangen-

heit in Südosteuropa erfahren. Ziel des Camps war es jedoch nicht nur, ihnen etwas beizubringen, sondern vor allem auch, etwas von ihnen zu lernen. Des-halb möchte die Broschüre besonders die Vielfalt und kreative Energie zeigen, die von den Jugendlichen mit- und einge-bracht worden sind. In Erinnerung blei-ben letztendlich die Gesichter der vielen verschiedenen jungen Menschen, deren Talent und Lebenskraft uns alle so beein-druckt haben.

Gute Vorbereitung ist alles: Werner beim Aufhängen der Banner.

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Was vorher geschah:Aufsätze für Europa

Aber was haben denn die Jugendlichen über Europa zu sagen? Wir haben sie im Vorfeld darum gebeten, Aufsätze zu schreiben, in denen sie ihre Vision von Europa beschreiben.

„Die Europäer haben vieles gemeinsam, dennoch sind sie so verschieden. […] Es ist sehr wichtig, zu sehen, wie andere Menschen ihr Leben führen, um die Welt, in der wir leben, besser verstehen zu können!“ – Christine Coca, Rumänien

“Europe consists of everyday people, who are from very different cultures, who make Europe more special, more color-ful just with their existing. These people are the little parts of Europe, so, they are all Europe. Let me use a silly example, if you don’t mind. I’m a hungry Hungarian. So, if Europe is a sandwich, the individual nations are the ingredients (ham, cheese, ...). The ingredients one by one can‘t say that they are the sandwich (Europe). But together the ingredients can, because they build a kind of unit, like Europe.” –István Tompa, Ungarn

„‘Wir sind Europa!‘ ist nicht nur ein Satz. Es ist ein Band, das von Jahr zu Jahr, durch die Zusammenarbeit und Ideologie von Jugendlichen, stärker wird. Wir sind Europa in jedem Sinne und arbeiten da-raufhin, Menschen von heute und auch morgen eine außerordentliche Zukunft zu erschaffen.“ – Toni Eul Galo, Kroatien

„Und die Menschen? Fragen Sie sich, ob es sie in dem Europa gibt, das ich mir vorstelle? Ja! […] Diese Menschen spre-chen verschiedene Sprachen: Englisch, Spanisch, Deutsch, Slowakisch, Serbisch, Rumänisch, Griechisch und viele mehr. […] Sie leben gemeinsam mit viel Liebe und Verständnis und pflegen gemeinsa-me Interessen. Ja, dies ist meine Vision von einem Europa voller Energie, Liebe, Tieren und Menschen, die ohne Politik und Konflikte leben.“ – Gligor Nenic, Serbien

„Ich denke, Europa ist etwas, dass wir als sehr weit von uns entfernt betrachten, aber wenn wir genau schauen, stellen wir fest, dass wir alle nicht nur Deutsche sind, son-dern auch Europäer, und viel mit anderen europäischen Ländern gemeinsam haben […].“ – Christina Fuchs, Deutschland

Hannah schreibt auf, was Europa für sie bedeutet.

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Wir kommen anErstes Kennenlernen in der Spitalhofschule

Nach teilweise mehrstündiger Fahrt ka-men die Jugendlichen in Ulm an. Sie wa-ren untergebracht in der Spitalhofschu-le Ulm, die uns ihre Räumlichkeiten für die Woche freundlicherweise zur Verfü-gung gestellt hatte.

Um ein erstes Kennenlernen zu ermög-lichen, hatten wir die Jugendlichen ge-beten, ihre Gruppe und ihr Land in einer kleinen, originellen Präsentation vorzu-stellen. Belohnt wurden wir mit viel Fan-tasie und Kreativität.

Die Anreise war lang. Trotzdem haben alle gute Laune.

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Münster, Rathaus, PyramideUlm zum Anfassen

Was wäre ein Jugendcamp in Ulm ohne eine Führung durch die Stadt selbst? Auch hier ließen wir den Jugendlichen den Vortritt.

Die deutschen Teilnehmer zeigten ihren ausländischen Gästen „ihr“ Ulm und ga-ben damit einem touristischen Ereignis eine ganz persönliche Note. Dabei trat auch das Miteinander von Modernität und Tradition in den Vordergrund, das für Ulm so charakteristisch ist.

Die Teilnehmer sahen die wunderschönen Wandmalereien

des Ulmer Rathauses im Kontrast zur kühlen Schönheit der

Glaspyramide, in der die Bibliothek untergebracht ist, und be-

wunderten die schlichte Eleganz des Stadthauses im Schat-

ten des machtvollen gotischen Münsters.

Aber sie hörten auch viele Geschichten und Legenden, denn sie sind es, die eine Stadt bevölkern und lebendig machen. Da gab es zum Beispiel den missglückten Flugversuch des Ulmer Schneiders oder den klugen Spatzen, ohne den das Müns-ter nicht erbaut worden wäre, aber auch eine Kanonenkugel, die angeblich seit den Zeiten Napoleons in den Mauern des Gasthauses „Forelle“ steckt.

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Europa sind wir!Diskussionen über Europa

Auf dem Europa-Tag sollten endgültig die Jugendlichen zu Wort kommen. In Kleingruppen, geleitet von Vertretern aus Politik und Kultur, wurde das Thema Migration und Reichtum/Armut in Euro-pa diskutiert.

Es wurde allen die Möglichkeit gegeben, ihre ganz persönlichen Erfahrungen und Gedanken zu Europa und den oft noch sehr unterschiedlichen Lebensstandards der europäischen Länder im Vergleich miteinander einzubringen. Habt ihr Hoff-nung auf Europa? Denkt ihr, Europa wird euch helfen? Oder denkt ihr, Europa wird eure Situation nur verschlimmern? Wie müsste Europa sein, damit es tatsächlich allen Ländern darin Frieden und Wohl-stand bringt?Vor diese Fragen gestellt, ließen sich die Jugendlichen mit Feuereifer auf ihre Diskussion mit Sabine Mayer-Dölle (Bür-germeisterin für Soziales und Kultur, Ulm), Karoline Gil (Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit), Lucian Varşandan und Isolde Cobeţ (Deutsches Staatstheater Temeswar), Walter Bock

(Authentic Leadership Ulm), Albena Da-nov (Vertreterin der Donauaktivitäten Bulgarien) und Werner Kremm (Chefre-dakteur der Banater Zeitung der Allge-meinen Deutschen Zeitung in Temeswar) ein. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Herrn Egeresi, dem Präsidenten des Parlaments der autonomen Provinz Voj-vodina und dem Oberbürgermeister von Vidin, Romen Vidow.

Gespräche über unsere Zukunft: Europa.

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Besuch im Donauschwäbischen ZentralmuseumWir reisen zurück zu unseren Wurzeln

Wir warfen aber auch gemeinsam einen Blick in die Vergangenheit – denn nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen.

Im Donauschwäbischen Zentralmuseum erfuhren die Jugendlichen mehr über die Geschichte der deutschen Siedler, die im 18. Jahrhundert nach Südosteuro-pa auswanderten. Die Dauerausstellung „Räume – Zeiten – Menschen“ folgt den Spuren dieser Auswanderer bis in die Gegenwart, ihr Alltagsleben wird ebenso thematisiert wie das Zusammenleben mit anderen Ethnien. Dabei kommen auch immer die sogenannten kleinen Leute in Zitaten, Erinnerungsstücken und Bildern zu Wort. Aber auch der aufkeimende Na-tionalismus Anfang des 20 Jahrhunderts wird geschildert und abschließend ein Blick auf die deutschen Minderheiten in den heutigen Ländern Rumänien, Un-garn, Kroatien und Serbien geworfen.Danach durften die Jugendlichen sich

selbst in die Lage der deutschen Siedler versetzen. In Rollenspielen diskutierten die Teilnehmer, ob das Verlassen der Hei-mat für sie in Frage käme. Im nächsten Teil wurden die Ankunft und das Leben in der neuen Heimat behandelt. Hier bauten die Siedler ihre Häuser, ihre Kirche und das gesamte Dorf. Danach wurde ein Tag in der Landwirtschaft gestaltet. Den Ab-schluss bildete das wichtigste Fest des Jahres, die Kirchweih, die spielerisch mit Kleidung, Musik und Exponaten nachge-staltet wurde.

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Workshops

Die Workshops stellten den zentralen Teil der Camp-Aktivitäten dar.

Ziel war, eine gemeinsame Performance zu erstellen, die sowohl die Vielfalt der Sprachen und Kulturen widerspiegeln sollte, die im Camp zusammengekom-men waren, aber auch zeigen sollte, dass trotz sprachlicher und kultureller Barrie-ren eine wundervolle gemeinsame Arbeit entstanden war. Wir ließen den Jugend-lichen die Wahl, ob sie den „Der Rhyth-mus der Donau“- (Trommeln bei Sven Wisser, DIE BÜHNE Ulm), „Der Klang der Donau“- (Singen bei Isabel Gauß, DIE BÜHNE Ulm), „Der fließende Fluss“- (Lyrik bei Lucian Varşandan, Deutsches Staatstheater Temeswar), „Das Spiel der Donau“- (Theater bei Isolde Cobeţ, Deut-sches Staatstheater Temeswar) oder den Europa-Workshop (Walter Bock, Authen-tic Leadership Ulm) besuchen wollten. Die Workshops wurden mit heller Begeis-terung angenommen. Obwohl ihnen nur

wenig Zeit zur Verfügung stand, gelang es den Jugendlichen, eine beeindrucken-de Performance auf die Beine zu stellen. Die bulgarische Gruppe ging sogar noch weiter und beteiligte sich spontan mit einem selbst einstudierten Tanz an dem Gemeinschaftsprojekt! Am letzten Tag des Jugendcamps durften die Teilneh-mer die Lorbeeren für ihre harte Arbeit einheimsen, denn sie präsentierten ihre Performance auf der Green Danube Sta-ge des Donaufestes in Neu-Ulm vor be-geistertem Publikum.

Konzentration! Wir proben für unseren Auftritt.

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Musik, Tanz, TheaterZusammenarbeit und Vielfalt beim Auftritt an der Donau

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Ganz viele haben geholfenWir bedanken uns

Abschließend möchten wir uns noch bei allen Mitarbeitern und Helfern bedan-ken, die dem Jugendcamp ihre Zeit und Arbeitskraft zur Verfügung gestellt ha-ben.

Nur durch euren unermüdlichen Einsatz ist es möglich gewesen, das Jugendcamp 2010 auf die Beine zu stellen!Vielen Dank an Sven Wisser (DIE BÜHNE Ulm) und Walter Bock (Authentic Leader-ship UIm). Vielen Dank an Sarah Humm-ler, Sabrina Schöllhorn und Tabea Steg-miller. Vielen Dank an Franz Flock, Rita Siegmund und Alexander Steinhart für ih-ren unersetzlichen Beistand. Vielen Dank an Julian Gross und Charles Hannagan, die uns jeden Tag mit vorzüglichem Es-sen versorgt haben. Vielen Dank an Jörg

Zenker, den Fachmann für Führungen. Vielen Dank an Dan Carimidariu, Isolde Cobeţ (Deutsches Staatstheater Temes-war), Isabel Gauß (DIE BÜHNE Ulm), Karoline Gil (Stiftung für deutsch-polni-sche Zusammenarbeit), Werner Kremm (Chefredakteur der Banater Zeitung der Allgemeinen Deutschen Zeitung in Te-meswar) und Lucian Varşandan (Deut-sches Staatstheater Temeswar), die ihre Workshops mit bewundernswertem Kön-nen und Eifer geleitet haben. Und last but certainly not least vielen Dank an Patrick Bender, Katrin Bühler, Christina Fuchs, Hannah Geiger, Lara Geller, Werner Herrmann, Natalie Kräß, Sascha Liebler, Katharina Sonntag und Stephan Schmidt-ner, die uns über das ganze Jugendcamp hindurch hilfsbereit und zuverlässig zur Seite standen.Es war uns nicht nur eine Freude, son-dern auch eine große Ehre, mit euch Zeit verbracht und zusammengearbeitet zu haben!

Dank an Julian und Charles: Das Essen war einfach riesig!

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Und wie hat euch das Jugendcamp gefallen?

„Das Jugendcamp ist eine riesige Mög-lichkeit für Jugendliche. Man hat die Chance, ein sehr nutzvolles Kontaktnetz auszubilden. Man kann viele junge Leu-te aus allen Donauländern kennenlernen und eine ganze Woche in der malerischen Stadt von Ulm verbringen. Unter den vie-len Auswahlmöglichkeiten im Programm findet jeder ganz sicher das, was ihm Spaß macht.“ – Gergely Huszár, Ungarn

Ich bin mit dem Camp sehr zufrieden. […] Unsere Organisatoren haben einen tollen Job gemacht: Swantje, Sven und Walter waren am besten! Also, ehrlich gesagt, ohne Übertreibung, das waren die 10 besten Tage in meinem Leben! – Dunja Petrovic, Serbien

Das Donau-Jugendcamp war eine gute Möglichkeit für mich, ein anderes Land zu besuchen und natürlich auch ganz vie-le neue Freunde zu finden! Es war eine großartige Erfahrung und wir hatten alle sehr viel Spaß! Am besten fand ich die Aufführung am Schluss, ganz besonders die Trommler (ich kann mich immer noch an den Rhythmus erinnern). Es war alles so aufregend und ich hoffe wirklich, das nochmal machen zu können. – Delia Popa, Rumänien

„Daher finde ich die Idee des Jugend-camps eine sehr gute Idee, da man Ju-gendliche von anderen Ländern kennen lernen kann, miteinander diskutieren und neue Ideen zusammen erschaffen kann. [Ich lernte] viel von anderen Ju-gendlichen und deren Ländern [und be-kam die Möglichkeit,] Kulturen bei mir zu Hause einzubringen, schließlich hat jedes Land seine eigenen guten Ideen, Traditi-onen wie Essen und Verhaltensweisen, die sehr interessant und bereichernd für mich sind.“ – Lara Geller, Deutschland

Europa, das sind wir!

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PresseEuropa sind wir!

„So viele Menschen aus so unterschiedlichen Ländern in so kurzer Zeit kennenzulernen, sei das Besondere an dem

Camp gewesen.“ (Südwestpresse, August 2010)

„Ob mit kleinen Theaterstücken oder in musikalischer Form, wie beispielweise durch Trommel-Einlagen - die Jugend-

lichen haben sich auf eine überaus kreative und persönliche Weise mit Europa auseinander gesetzt.“ (Südwestpresse, 02.09.2010)

We love Donaujugendcamp :)) - Danube Connects, 02.2010

- Ein friedliches Miteinander der Kulturen soll gefördert wer-

den und eine gemeinsame Gestaltung der Zukunft Europas in

die Hand genommen werden. Dazu steht das Donau-Jugend-

camp unter dem griffigen Motto „Europa, das sind wir!“ -

www.suite101.de, 19.08.2010

ImpressumHerausgeber: Swantje VolkmannRedaktion und Texte: Tabea StegmillerLayout & Design: Sebastian FeurleBilder: Walter Bock, Swantje VolkmannRecherche: Lisa Rieder, Sarah HummlerDruck: Print24

Gedruckt mit freundlicher Unterstützung des Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und Medien

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Donauschwäbisches ZentralmuseumSchillerstraße 1D-89077 Ulm

Telefon: 0731 - 96 254 0Fax: 0731 - 96 254 200E-Mail: [email protected]