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JOURNAL Vorarlberg Oktober 2006 Wirtschaftsraum Lustenau www.vol.at Gemeinde mit Weitblick Betriebe mit Zukunft Menschen mit Engagement

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  • JOURNALVorarlberg Oktober 2006

    Wirtschaftsraum Lustenauw w w . v

    o l . a t

    Gemeinde mit Weitblick

    Betriebe mit Zukunft

    Menschen mit Engagement

  • Nach Zeiten der wirtschaftlichen Stagnation verzeichnet die Wirt-schaft in Lustenau wieder einen Aufschwung. „Generell geht es allen Branchen wieder besser“, stellt Bürgermeister Hans-Dieter Grabher fest.

    Selbst aus der Stickerei hört er erfreu-liche Signale. „Weil die Stickereibe-triebe ihre Chancen in den Nischen suchen und finden und verstärkt auf Qualität setzen, werden sie auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der Wirtschaft der Gemeinde spielen“, ist der Rathauschef überzeugt.

    Neue Branchen

    Die Zeiten, als sich alles um die Sti-ckerei drehte, sind aber vorbei. Neue

    Branchen haben sich angesiedelt, viele neue Arbeitsplätze wurden geschaffen. Das sieht man vor allem in den beiden wichtigsten betrieblichen Zentren „Industrie Nord“ und „Millennium Park“, wo sich regionale und interna-tionale Unternehmen offensichtlich sehr wohl fühlen. Und die Gemeinde tut alles, damit weitere Firmen Lustenau als Betriebsstandort wählen.„Wir können beste Rahmenbedingun-gen anbieten, angefangen von einer ausgezeichneten Nahversorgung über ein großes Bildungs- und Kinderbe-treuungsangebot, Freizeiteinrichtun-gen bis zur idealen Verkehrsanbindung an das überörtliche Verkehrsnetz“, nennt der Bürgermeister einige Vorteile des Standortes Lustenau. Daneben stellt die Gemeinde auch ständig Betriebsflächen in idealer Lage zur Verfügung. Maßnahmen, die Wirkung zeigen: Im Millennium Park zeichnet sich eine zweite Bauetappe durch eine Erweiterung in Richtung Süden ab.

    Attraktives Zentrum

    Nicht nur am Ortsrand, auch im Zen-trum hat sich in den letzten Jahren einiges getan. „Demnächst wird ein

    neuer Handelsbetrieb eröffnet“, kün-digt der Bürgermeister an. Unmittelbar bevor steht auch die Eröffnung eines Gasthauses mit heimischer Küche im Gebäude der Firma Sutterlüty am Kirchplatz. Bereits begonnen haben die Planungen für die Phase 2 der Zentrumsgestal-tung. Im Bereich Rathausstraße oder Kirchstraße verfügt die Gemeinde über Grundstücke, die später einmal für betriebliche oder öffentliche Zwecke genützt werden könnten.

    Wir tschaftsraum Lustenau J O U R N A L

    I N H A L T

    Top-AusbildungManfred Hämmerle über

    LehrlingsausbildungSeite 5

    Vielfältige Gastronomie Lustenaus Wirte haben sich viel vorgenommen

    Seite 8

    Gefragte HandwerkerPersönlicher Service

    zeichnet Handwerker ausSeite 9

    Kreatives MarketingNeues Lustenau-Magazin

    erscheint im NovemberSeite 10

    Zukunft der StickereiDie Stickereiwirtschaft

    bündelt ihre KräfteSeite 12

    J O U R N A L Wir tschaftsraum Lustenau

    Top-Standort für die WirtschaftBgm. Hans-Dieter Grabher ortet Aufbruchstimmung in der Gemeinde

    Verschiedenste Branchen haben sich am Top Standort Lustenau angesiedelt. Beste Rahmenbedingungen für Beruf und Familie.

    „Wir können Unternehmern beste Rahmen-bedingungen anbieten.“

    BÜRGERMEISTER HANS -DIETER GRABHER

    Pläne für die weitere Zentrumsgestal-

    tung liegen in der Schublade.

    IMPRESSUM

    Herausgeber: Vorarlberger Graphische A n s t a l t E u g e n R u s s & Co . , Guten bergstraße 1, 6858 Schwarzach

    Medieninhaber und Hersteller:Vorarlberger Medienhaus, Gutenberg-straße 1, 6858 Schwarzach

    Redaktion: Patrizia Gunz

    Texte & Fotos: Josef Hagen, Marcel Hagen, Öffentlichkeitsarbeit Lustenau, Austrian Embroideries

    Anzeigenberatung: Georg Flatz, Vorarlberger Medien haus, Gutenberg-

    straße 1, 6858 Schwarz ach, 05572 501-114, Fax 05572 501-97114, E-Mail: georg.flatz@ medienhaus.at

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  • Wir tschaftsraum Lustenau J O U R N A L

    300 Lehrlinge werden jährlich ausgebildet. Zukunftsorientierte Unternehmen siedeln sich in Lustenau an.

    Die 25 größten Betriebe in Lustenau

    1. bösch Walter Bösch KG

    2. Fulterer

    3. KRAL

    4. Alge Elastic GmbH

    5. Carini Etiketten

    6. New Logic AG

    7. Impulszentrum

    8. Häusle

    9. CCR

    10. Scheffknecht Transporte

    11. Saeco Austria

    12. Bayer Josef

    13. Heron

    14. Buchdruckerei Lustenau

    15. ATB Technologies

    16. Zehnacker Solutions Austria

    17. Raiffeisenbank

    18. Hoferhecht

    19. Haubner Nutzfahrzeuge

    20. Meya Grabher-Meyer

    21. Zimm

    22. Icub

    23. S.I.E.

    24. Dornbirner Sparkasse

    25. Freihof Destillerie

    Seite 3

    Der Wirtschaftsstandort Lustenau ist geprägt von zukunftsorientier-ten Unternehmen. Rund 700 Klein- und Mittelbetriebe beschäftigen mehr als 6300 Mitarbeiter und bilden jährlich rund 300 Lehrlinge aus.

    Wichtige Betriebsgebiete, die die Branchenvielfalt in Lustenau sichern,

    sind der Millennium Park, Industrie Nord, das Impulszentrum Fabrik in der Rheinstraße und ein neues Areal auf dem ehemaligen Howag-Gelände an der Sägerstraße.

    Millennium ParkViele intelligente Produkte und Verfah-ren treten vom Millennium Park aus den Siegeszug an. Und die Klein- und

    Innovative Unternehmen Traditionsfirmen expandieren, innovative Unternehmen siedeln sich an

    Mittelbetriebe sind hier nicht allein Arbeitsplatz- und Ausbildungsmotor. Sie befinden sich hier in guter Gesell-schaft mit den Global Playern.

    Industrie Nord

    Seit langem ein Standort mit Erfolg ist das Betriebsgebiet am nördlichen Eingangstor nach Lustenau. Unterneh-men, die sich auf dem internationalen Markt längst einen Namen gemacht haben, haben sich für eine Ansie-delung im Betriebsgebiet Industrie Nord entschieden. Außerdem sind die Betriebe in der Industrie Nord ausgezeichnete Lehrbetriebe (KRAL AG, Walter Bösch KG, Carini Etiketten und Alge Elastic).

    Howag-Areal

    Ein Areal auf dem Gelände des ehe-maligen Holzwerkes Howag macht als attraktives Betriebsgebiet auf sich aufmerksam. Das Howag-Areal liegt verkehrsgünstig in der Nähe des Mill-ennium Parks, wenige Minuten von der Autobahn Dornbirn Süd entfernt. Zuletzt hat sich Witzemann & Fritz dazu entschlossen, in ein neues Firmengebäude umzuziehen.

    W O I S T W E L C H E R B E T R I E B Z U F I N D E N ?Millennium Park:

    • NextiraOne Austria• Saeco Austria• Competence Center Rheintal mit

    28 Dienstleistern • Zimm Maschinenelemente • Buchdruckerei Lustenau• NewLogic Technologies• S.I.E. System Industrie

    Electronic AG • Icub mit sechs Betrieben• Identenc Solutions• Ledon Ligthing• Walchs Eventcatering & Partyservice• ATB Technologies

    Industrie Nord:

    • Rupert Hofer Recycling • Perzi-Kunststoffverarbeitung • Alge Elastic

    • bösch Walter Bösch• Vetter-Gardinen • Carini-Etiketten • KRAL (Pumpen und Volumeter) • Meya (Gummispinnerei Grabher-

    Meyer) • Fein-Elast

    Howag-Areal:

    • Rezi Microfaserprodukte, Dr. Walter Intemann

    • Neuko Netzer & Kobelt OEG, Schlosserei

    • Peter Fink, Chromstahlverarbeitung, Schlosserei

    • Werner Hackbarth, Brandschutztechnik

    • Daniel Knapp, Veranstaltungsorganisation

    • Witzemann & Fritz

  • Seite 4

    Spielwarengeschäft belebt Zentrum

    Anfang November eröffnet das neue Spielwaren-

    geschäft „Bunterkunt“ seine Pforten im „oskar-algehaus“ im Herzen der

    Marktgemeinde.1996 eröffnete als erstes Geschäft die Buchhand-

    lung „Bücherwurm“, 2002 kam die „Blumenwerk-statt“ hinzu. Seit 2005

    ergänzen das Schuhge-schäft „Hämmerles'“ und seit 2006 auch ein Mini-Café das Geschäftshaus.

    Das „oskaralgehaus“ bietet einen Geschäfte-

    Mix, der frischen Wind ins Zentrum bringt.

    Möglicherweise wird das „oskaralgehaus“

    bald durch ein weiteres Geschäft – bevorzugt eine

    Vinothek oder Delikates-sen, ein Reisebüro oder ein

    besonderer Musikladen und eine dynamische Bürogemeinschaft im

    noch freien Obergeschoss – erweitert. Infos:

    www.oskaralgehaus.at

    J O U R N A L Wir tschaftsraum Lustenau

    Zentrum spielt wichtige RolleDas Zentrum in Lustenau soll ausgeweitet werden

    Das „oskaralgehaus“ bietet einen bunten Geschäfte-Mix. Eine Gemeinde-Förderung bringt Geschäfte ins Zentrum.

    Zentrumsentwicklung spielt in Lustenau eine maßgebliche Rolle. Man weiß: Ein attraktiver Handel, Gastronomie und belebende Ver-anstaltungen sind Garanten für ein vitales Zentrum.

    Die beiden Wochenmärkte haben Impulswirkung und eine intelligente Zentrumsplanung sichert, dass die

    Menschen hier wohnen, arbeiten, einkaufen und sich treffen.

    Zweite Runde Zentrumsgestaltung

    Mit dem Ziel, den Ortskern zu stärken, werden von der Gemeinde große Anstrengungen unternommen, den Einzelhandel auszubauen und neue Geschäfte und Gastronomen im Zen-trum anzusiedeln. Vorgesehen ist,

    den zentralen Treffpunkt Kirchplatz auszuweiten und zusätzliche Flächen und Abschnitte ins Zentrum miteinzu-beziehen. Auch für ein architektonisch und gastronomisch anspruchsvolles Seminar- und Konferenzhotel stehen im Zentrum die Chancen gut.

    Neuer Gastrobetrieb

    Lokale und Cafés, die ins Zentrum einladen, sind Schwerpunkte der Zen-trumsplanung. Seit das Gasthaus „Kirchbräu“ im Kirchpark im März dieses Jahres seine Türen geschlossen hat, setzt sich die Gemeinde für eine Wiedereröffnung eines Gastrobetrie-bes am Blauen Platz ein. Gemeinde und Sutterlüty haben gemeinsam einen geeigneten Pächter gefunden.

    Gemeinde fördert Unternehmer

    Betriebe und Handelsgeschäfte, die sich im Zentrum ansiedeln möchten, werden von der Gemeinde tatkräftig unterstützt. Eine Zentrumsförderung soll findige Unternehmer und attrak-tive Geschäfte ins Zentrum bringen. Auch was das Parken angeht, hebt sich Lustenau positiv ab: Parken ist in der ganzen Gemeinde gratis.

    Wir tschaftsraum Lustenau J O U R N A L

    Durch den Top-Standort entwickelt sich die Wirtschaft prächtig.

  • Wir tschaftsraum Lustenau J O U R N A L

    Erfolgsfaktor AusbildungManfred Hämmerle, Lehrlingsausbilder, im Gespräch

    Die Zahl der Lehrlinge ist in Lustenau steigend. 2005 haben vier Unternehmen Lehrlingsauszeichnungen bekommen.

    Jobchancen für Jugendliche

    Auch arbeitssuchende Jugendliche haben in Lusten-au echte Zukunftschancen. Über die Stellen- und Lehrstellenbörse „Junge Jobs für junge Leute“ im Lustenauer Gemeindeblatt können sie den Berufsein-stieg schaffen: Hier können Firmen gratis ihre offenen Stellen inserieren. Und die Jugendlichen bekommen einen Überblick über das gesamte Angebot. Die Idee ist wirksam: Sie verschafft jungen Leuten eine Aussicht auf einen Ausbildungsplatz und die Wirtschaft wird bei der Lehrlingssuche unterstützt. Neben der Stellenbörse organisiert die Gemeinde noch Workshops, um jungen Leuten auf ihrer Suche nach einem Ausbil-dungsplatz zu helfen. Zwei Drittel der Arbeit suchenden jungen Leute, die beim Job-Programm der Gemeinde dabei waren, machen eine Lehre oder haben den Ein-stieg in den Job geschafft.

    Seite 5

    Seit dem Jahr 2000 hat sich die Anzahl der Lehrlinge in Lustenau ständig erhöht. 2005 bildete man 304 Fachkräfte aus. Tendenz stei-gend.

    Im letzten Jahr haben vier Lustenauer Top-Ausbildungs-betriebe das Prädikat „Aus-gezeichneter Lehrbetriebe“ verliehen bekommen (KRAL AG, S.I.E., Witzemann & Fritz, Walter Bösch KG). Während die Unternehmen hohes Ansehen und Vorteile bei der Lehr-lingsauswahl haben, sind der Gemeinde hochklassig ausge-bildete Fachkräfte gewiss.

    Engagierter Lehrlingsausbilder

    Manfred Hämmerle ist Leiter des Bereiches Lehrlingsausbildung bei der Firma KRAL AG und engagiert sich als Bildungsbeirat im Lustenau Marketing.Was sind die konkreten Aufgaben eines Lehrlingsausbildners?Manfred Hämmerle: Die Aufgaben sind einem laufenden Wandel unter-

    worfen: Vor wenigen Jahren lag das Hauptaugenmerk bei der Ausbildung der Sachkompetenz, also Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die dem jeweiligen Beruf zugeordnet werden. Heute liegt der Schwerpunkt bei der

    Ausbildung unseres Fachkräftenach-wuchses im Bereich Sozialkompetenz. Die Fähigkeit und Bereitschaft zu koo-perieren, sich mit anderen verantwor-tungsbewusst auseinanderzusetzen und sich Gruppen- und Beziehungs-orientiert zu verhalten, sind äußerst wichtig. Als dritter Punkt ist der Bereich Selbstkompetenz Bestandteil unserer

    Ausbildung, das ist die Fähigkeit, sich selbst zu entwickeln.Macht Ihnen diese Aufgabe Freude?Manfred Hämmerle: Die Aufgabe mit den Jugendlichen zusammenzuarbei-ten und diese auszubilden, macht

    mir sehr viel Spaß. Vor allem den Lehrlingsaus-bildungsbereich weiter zuentwickeln und auf dem neuesten Stand zu halten.Warum legt man bei KRAL so großen Wert auf eine professionelle Lehrlings-ausbildung?Manfred Hämmerle: Für KRAL ist die Lehrlingsaus-bildung ein strategisch wichtiger Faktor in der langfristigen Personalbe-

    schaffung. Das Ziel ist es, Fachkräfte für alle Unternehmensbereiche auszu-bilden. Nach erfolgreicher Ausbildung wechseln die ausgebildeten Fachkräfte in die einzelnen Unternehmensberei-che. Diese großen Anstrengungen im Lehrlingsausbildungsbereich sind für unsere langfristige Unternehmens-entwicklung von großer Wichtigkeit.

    Manfred Hämmerle bildet seit 1993 Lehrlinge bei KRAL aus.

  • Seite 6

    Erfolgreicher Messeauftritt

    Vom 26. bis 29. September stellte die KRAL AG aus

    Lustenau auf der Messe SMM (Shipbuilding, Machi-nery & Marine) in Hamburg

    spezielle Pumpen- und Durchflussmessgeräte für die Marine aus. „Die Zahl

    der Besucher auf unserem Messestand hat sich gegen-

    über der letzten SMM vor 2 Jahren mehr als verdop-

    pelt“, freut sich Fitz Huber, Vorstandsvorsitzender der

    KRAL AG. Vom weltweit stei-genden Welthandelsvolu-

    men und von der Reiselust profitiert die Marine derzeit

    sehr stark. Durch die stei-genden Transportmengen

    und die immer effizientere Logistik lohnt sich heute

    der Transport von Niedrig-preis- und Halbfertigpro-

    dukten. Von diesem Boom profitieren Firmen und Mes-

    segesellschaft. Die Zahlen der SMM sprechen für sich:

    45.000 Fachbesucher aus aller Welt, 75.000

    Quadratmeter Ausstel-lungsfläche, 13 Messhallen,

    1669 Aussteller.

    J O U R N A L Wir tschaftsraum Lustenau

    Erfolg in der Marine KRAL auf der bedeutendsten Marinemesse der Welt

    Die E.R. Canada des Hamburger Reeders E.R. Schiffahrt ist mit KRAL-Pumpen ausgerüstet. Internationale Fachbesucher am KRAL-Messestand auf der SMM in Hamburg.

    Alle 2 Jahre trifft sich alles, was in der Marine Rang und Namen hat auf der SMM in Hamburg. Der Messestand der Lustenauer KRAL AG war Treffpunkt für Schiffseigner, Werften und Geschäftspartner.

    „Wir vermitteln auf unse-rem Messestand, dass die Kunden Vertrauen zu uns haben können“, erklärt Produktmanager Thomas Flauger das strategische Konzept des KRAL Mes-seauftritts. Vertrauen in Lieferanten ist wichtig, weil ein Schiff auf hoher See auf sich allein gestellt ist. Daher müssen die Komponenten an Bord äußerst zuverlässig sein. Von ihnen dürfen keine Gefahren ausgehen. Die hohen Investitionskosten in ein Schiff müssen sich lohnen. „Im starken Wettbewerbsum-feld punkten wir immer wieder mit der österreichischen Gastfreundschaft“, so Thomas Flauger. Neben Vertrauen vermittelt der KRAL Messeauftritt hohe

    Sympathiewerte. Der KRAL Messe-stand war Kommunikationszentrum für Kunden und Vertriebspartner.Vertrauen hat die Marine zu etab-lierten, erfolgreichen Lieferanten. Die KRAL AG zeigte deshalb die seit Jahrzehnten auf vielen Schiffen erfolg-

    reich eingesetzten Pumpen für die Maschinenräume von Hochseeschif-fen. Themenschwerpunkte waren „Kosten sparen“ und „Sicherheit an Bord“. Die von KRAL entwickelte

    magnetgekuppelte Pumpe war das Messehighlight. Innovative Reeder, die die Vorzüge dieser hermetisch dichten Kraftstoffpumpe frühzeitig erkannt haben, schätzen das deutlich verringerte Feuerrisiko an Bord. Der Vorteil der neuen Technologie ist, dass

    aus dieser Pumpe kein Kraftstoff mehr austre-ten kann. Die längeren Wartungsintervalle und das deutlich reduzierte Ausfallrisiko garantieren eine Amortisation in weni-ger als 3 Jahren.Im Umfeld steigender Kraftstoffpreise fand KRAL mit einem Kraftstoff-verbrauchsmesssystem ebenfalls großen Anklang auf der Messe. Mit dem modularen System kann der Kraftstoffverbrauch von 16 Dieselmotoren gemessen werden. Durch

    das Verbrauchsmesssystem kann der Kapitän Kraftstoff sparend fahren. Dadurch amortisiert sich das auf KRAL Volumeter® basierende System in weniger als einem Jahr.

    KRAL-Schraubspindelpumpe mit Magnetkupplung. Die Magnete sind

    rot markiert.

  • KRAL AG, Bildgasse 40, Industrie Nord, 6890 Lustenau, Austria, Tel.: +43/5577/86644-0, Fax: +43/5577/88433, www.kral.at, E-mail: [email protected]

    CNC-Dreher und -Fräser.

    KRAL Schraubenspindelpum-pen und Durchflussmessgeräte werden auf modernsten CNC-Maschinen gefertigt. Hoch motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter sorgen für höchste Qualität und Genauigkeit.

    Für die Erweiterung unseres Bearbeitungsteams suchen wir CNC-Dreher und -Fräser(m/w). Wir wenden uns an Facharbeiter mit abgeschlos-sener Lehre und Erfahrung in der CNC-Programmierung, vor-zugsweise Fanuc und Okuma.

    Ihre Aufgabenbereiche: Eigenständige Werkzeugvorbereitung. Bearbeitung von Einzelteilen und Kleinserien. 2- und 3-Schichtbetrieb.

    Unser Angebot: Abwechslungsreiche Tätigkeit. Umfassende Einschulung. Sicherheit eines modernen, dynamischen Familienbe-triebes.

    Weitere Informationen über unser Unternehmen und unsere Produkte finden Sie auf www.kral.at

    Ihre Bewerbung richten Sie bitte an Herrn Christoph Kathan, MAYER Personalmanagement GmbH, Ringstr. 2, 6830 Rankweil. Tel.: 05522 45142-14,E-mail: [email protected]

    KRAL AG, Bildgasse 40, Industrie Nord, 6890 Lustenau, Austria, Tel.: +43/5577/86644-0, Fax: +43/5577/88433, www.kral.at, E-mail: [email protected]

    Operativer Einkäufer.

    KRAL Schraubenspindelpumpen und Durchflussmessgeräte sind weltweit im Einsatz. Das hoheQualitätsniveau ist der Grund-pfeiler unseres Erfolges. Dafür benötigen wir hochwertige Rohstoffe und Betriebsmittel.

    Für die Verstärkung unseres Einkaufs suchen wir einen Operativen Einkäufer (m/w).Wir wenden uns an eine kom-munikative Persönlichkeit mit sehr guten Englischkenntnissen.Auf Basis einer kfm. und/oder techn. Ausbildung bringen sie vorzugsweise Berufserfahrung mit.

    Ihre Aufgabenbereiche: Selbstständiger Einkauf von Produktionsmaterialien, Hilfs- und Betriebsstoffen. Bestellabwicklung, Lieferterminmanagement, Stammdatenpflege und Reklamationsabwicklung.

    Mitarbeit in bereichsüber-greifenden Projekten.

    Unser Angebot: Umfassende Einschulung. Vielseitige Aufgaben. Moderner Arbeitsplatz. Sicherheit eines modernen, dynamischen Familienbetriebes.

    Weitere Informationen über unser Unternehmen und unsere Produkte finden sie auf www.kral.at

    Ihre Bewerbung richten Sie bitte an Herrn Christoph Kathan,MAYER Personalmanagement GmbH, Ringstr. 2, 6830 Rankweil. Tel.: 05522 45142-14,E-mail: [email protected]

  • J O U R N A L Wir tschaftsraum Lustenau Wir tschaftsraum Lustenau J O U R N A L

    Seite 8

    Job und Familie unter einem Hut

    Beruf und Familie mit gutem Gewissen unter einen Hut

    zu bringen, ist in Lustenau für Frauen keine bloße

    Zukunftsvision. Die größte Marktgemeinde Österreichs

    überrascht mit einem breit gefächerten Betreuungsan-gebot für Kinder und deren

    Eltern. Der Bedarf an flexiblen Betreuungskon-

    zepten für Kleinkinder wurde frühzeitig erkannt

    und darauf mit einer zeitge-rechten Kinder- und Schü-lerbetreuung geantwortet.

    Die Schülerbetreuung für Volksschulkinder, die bis

    auf fünf Wochen das ganze Jahr geöffnet ist, richtet sich

    nach den Ferienzeiten der Kinder. Sie ist an schulfrei-en Tagen und in den Ferien

    von 7.30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Auch für Nicht-

    Lustenauer gibt es die Möglichkeit ihre Kinder

    in der Schülerbetreuung unterzubringen, etwa in

    den Ferien oder an schul-freien Tagen.

    Bunt, vielfältig und ganz aktiv Je größer die kulinarische Vielfalt, desto besser für die Gäste

    Der Folder „Essen, trinken und genießen in Lustenau“ illustriert das Gastronomie-Angebot. Essen und Trinken mit italienischem Flair an der frischen Luft.

    Ulrike Fink, Juniorchefin im Gasthof Krönele ist neben ihrer Tätigkeit als Gastronomie-Beirätin im Lus-tenau Marketing Obfrau der Luste-nauer Wirtegemeinschaft und des Jungen Gastgewerbes Vorarlberg und arbeitet in der Fachgruppe für Gastronomie in der Wirtschafts-kammer mit.

    Im Interview gibt sie Auskunft, was sich Lustenaus Gastronomen für 2007 vorgenommen haben.

    Was tut sich derzeit in Lustenaus Gastronomie? Ulrike Fink: In den letzten Monaten wurden viele wichtige Weichen für ein aktives Miteinander innerhalb der Lustenauer Gastronomie gestellt. Im Lustenau Marketing Beirat wurde eifrig diskutiert. Lustenau Marketing unterstützt uns zukünftig noch stär-ker mit professioneller Pressearbeit – das ist ein ganz wichtiger Faktor für unseren Erfolg. Beispielsweise erscheint im neuen Lustenau Maga-zin, das erstmals am 24. November herauskommt, eine interessante Gas-tronomie-Reportage.

    Während der Weltgymnaestrada im Sommer 2007 sind rund 2000 Turner aus der Schweiz zu Gast in Lustenau. Werden die heimischen Gastwirte gezielt auf sich aufmerk-sam machen? Ulrike Fink: Natürlich werden wir diese einmalige Chance nicht ungenutzt vorüberziehen lassen. Mit Unterstüt-zung der Marketing Koordinatorin Verena Riedl werden wir zur Weltgym- naestrada erstmals einen Folder un-

    ter dem Motto „Essen, trinken & genießen in Lustenau“ herausbringen. Ziel ist es, unseren Gästen zu zeigen, was unsere Gastronomie alles zu bieten hat. Sind in Kooperation mit Lustenau Mar-keting weitere Projekte geplant? Ulrike Fink: Im Gespräch ist eine „Lange Nacht der Musik“ in den Lustenauer Lokalen. Wir haben bereits erste Gespräche mit Kultur-Beirat Hannes Hagen geführt. Die Zeichen, dass die Idee tatsächlich umgesetzt wird, stehen gut. Geplant ist die „Lange Nacht“ im Herbst 2007.Lustenaus Gastronomie ist vielfältig und zunehmend international. Ste-hen die ausländischen Restaurants in Konkurrenz zu Lustenaus Tradi-tionsgastronomen? Ulrike Fink: Nein, im Gegenteil: Ich sehe diese Entwicklung nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung. Wir Lustenauer sind durchaus offen für Neues: Luschnouar Koscht und moderne Küche, Pizza und Pasta, Tortillas, Sushi, Kebab und Hot Dog – alles hat seinen Platz. Wenn Sie mich fragen: Je größer die Vielfalt an Restaurants, desto besser ist es für unsere Gäste.

    Uli Fink: „Geplant ist eine ,Lange Nacht

    der Musik‘ in den Lokalen.“

  • „Wir haben Potenzial, sind qua-litätsbewusst und innovativ“, so antwortet Lustenaus Gewerbever-einsobmann Uli Hagen auf die Fra-ge, ob Handwerk in Lustenau noch goldenen Boden hat.

    Er fordert seine Kollegen auf, „das Innovationskraftwerk Gewerbe kräf-tig anzuheizen“. Wie das funktio-nieren kann, haben die Lustenauer Gewerbetreibenden schon vor zehn Jahren gezeigt, als sie die „Initiative Handwerk“ gegründet haben: ein österreichweit erfolgreiches Vermark-tungskonzept für Betriebe aus dem Bau- und Baunebengewerbe.

    Lustenaus Gewerbetreibende planen für nächstes Jahr einen großen Tag der offenen Betriebe. Dabei soll einer breiten Öffentlichkeit die ganze Vielfalt des Handwerkes präsentiert werden. „Außerdem bringen wir wieder eine Lehrlingsbroschüre heraus und veran-stalten die Berufsinformation an den Lustenauer Hauptschulen“, so Hagen. Eine weitere Initiative ist das Lehrlings-haus auf der Dornbirner Messe.

    Die größte Stärke und Chance des Handwerks liegt darin, dass es Nicht austauschbar ist. Elektriker, Instal-lateure oder Tischler gehören in den Ort und können nicht von China oder Indien aus ersetzt werden. „Wir sind zur Stelle, wenn wir gebraucht werden“, erklärt der Gewerbevereins-

    obmann. „Wir müssen mehr Wert auf das Besondere legen, denn das zeichnet uns aus: Besondere Qualität, besonderer Service und besondere Produkte. Massenware gibt es genug.“ Persönliche Kundenberatung, promp-tes Service und Handschlagqualität hebt das Gewerbe von Massenpro-duzenten ab.

    Lehre attraktiv genug?

    Mit einer Lehre in einem Handwerks-beruf haben junge Leute die besten Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Die Meisterprüfung öffnet den Weg ins Unternehmertum. Eine abgeschlos-sene Lehre ist eine gute Basis für Weiterbildung oder ein Studium. Wichtig ist, dass der Lehrling seinen Beruf gerne ausübt und eine gewisse handwerkliche Intelligenz aufweist. Für die Lustenauer Gewerbebetrie-be kann ich sagen, dass jeder Chef persönlich hinter seinem Lehrling steht und ihn fördert und fordert. Uli Hagen: „Bei uns heißt das „Ma luagat drzuo“. Wichtig sind auch die persönlichen Kontakte zu den Jugendlichen und deren Eltern.

    Wir tschaftsraum Lustenau J O U R N A L

    Innovative Zünfte mit ZukunftGute Stimmung herrscht bei den Handwerkern in Lustenau

    Gewerbebetriebe punkten mit innovativen Produkten. Jeder Ausbilder steht persönlich hinter seinem Lehrling.

    Seite 9

    Luschnouar Markt

    Mit dem Donnerstags- und dem Samstagsmarkt am Kirchplatz hält die größte Marktgemeinde Österreichs eine alte Tradition lebendig. Die Lustenauer Marktfahrer schätzen ihre treuen Kundschaften. Und die Lustenauer ihrerseits schätzen die frischen, erstklassigen Waren auf dem Markt. Lustenau setzt bei seinen beiden Wochenmärkten vor allem auf eines: Zuverlässige Marktfahrer, die Frische und Qualität garantieren. Dass die Wochenmärk-te in Lustenau von der Bevölkerung so gut ange-nommen werden, liegt auch an deren Organisa-tion. Marktkoordinatorin Astrid Kremmel versucht mit begleitenden Events den Markt zusätzlich zu beleben, beispielsweise mit dem Marktgewinn-spiel. Bei diesem werden jeden Monat Lustenauer Markt-Kistchen verlost.

    „Wir sind zur Stelle, wenn wir gebraucht

    werden. Das ist unsere wahre Stärke.“

    Uli Hagen, Gewerbevereinsobmann

  • Seite 10

    Seniorenheim Schützen-garten eröffnet

    Mitte September hat in Lustenau ein Vorzeigehaus

    in Sachen Betreuung im Alter eröffnet. Das neue

    Seniorenhaus Schützen-garten ist Teil eines sehr gut organisierten Sozial-

    netzes in Lustenau. In Zukunft soll das Haus Teil

    eines sozialen Zentrums an der Schützengartenstraße

    sein. Für 48 Bewohner bietet das Seniorenhaus

    Platz. Momentan werden 32 Menschen betreut.

    Rund 30 Mitarbeiter bekommen eine neue Wir-

    kungsstätte. Ein Teil der Betreuungsphilosophie

    ist die individuelle Beglei-tung der Bewohner unter

    Berücksichtigung ihrer persönlichen Bedürfnisse.

    Jeder Bewohner hat eine Bezugsperson, die sich um alle Belange der Bewohner kümmert. Herzstück jedes Stockwerkes sind die nach

    außen hin orientierten Aufenthaltsbereiche für die

    Bewohner.

    J O U R N A L Wir tschaftsraum Lustenau

    Neues Büro, neues Magazin …… und auch sonst viel Neues beim Lustenau Marketing

    Das Lustenau Marketing hat 70 Mitgliedsbetriebe. In Lustenau gibt es ein breit gefächertes Angebot für alle.

    Anfang Oktober hat die kleine GmbH ein neues Zuhause im Herzen Lustenaus bekommen. Das in der Schillerstraße 11 gelegene Büro ist hell und geräumig und bietet einen idealen Standort in zentraler Lage.

    2007 wird Lustenau Marketing die Kommunikations- und Medienarbeit in den verschiedenen Bereichen weiter ausbauen. Von dieser Imagepflege profitieren in erster Linie die Mit-

    gliedsbetriebe – mittlerweile sind es rund 70 Unternehmen. Lustenau Mar-keting plant 2007 Kooperationen mit Handwerkern, Gastronomen, Stickern und den Industriegebieten Industrie Nord und Millennium Park. Während der Weltgymnaestrada im Juli 2007 verwandelt sich die Marktgemeinde für eine Woche in das „Nationendorf Schweiz“. Die Vorbereitungen für das Großevent sind auf verschiedenen Ebenen bereits in vollem Gange.

    Magazin Lebens.Lust

    Eine erste konkrete Maßnahme in Sachen Medienarbeit ist das neue Lustenau-Magazin Lebens.Lust, das erstmals am 24. November 2006 erscheint. Der Titel ist Programm: Authentische Berichte über interessante Lustenauer, positive Entwicklungen und tolle Projekte machen Lust auf die lebendige Marktgemeinde am Rhein.

    Geht an alle Haushalte

    Das Magazin ist darüber hinaus eine attraktive Werbeplattform für die Mitgliedsbetriebe: Mit einer Auf-lage von 20.000 Stück geht das kostenlose Magazin, das zwei Mal

    jährlich erscheint, an alle Haushalte in Lustenau, im Rheindelta und in den Schweizer Nachbargemeinden. Neue Netzwerke bilden, Berührungs-punkte zwischen Betrieben ausbauen, Geschäftspartner kennen lernen – das ist eine Grundidee, die Lustenau Marketing von der ersten Stunde an begleitet. Gleich zu Beginn des Jahres wird deshalb ein Networking Event veranstaltet: Gastgeber ist jeweils ein ausgewählter Betrieb, zu Gast sind Vertreter der 70 Mitgliedsfirmen. Das Treffen verspricht ein anregender Austausch im Kreise von Lustenauer Unternehmern zu werden.

    Von der Imagepflege profitieren die Mit-

    gliedsbetriebe.

    Verena Riedl, Lustenau-Marketing-Koor-

    dinatorin, will Kooperationen und das

    Image fördern.

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  • Seite 12

    Qualitätsstickerei made in Lustenau

    Sieben Lustenauer Sticke-reiexportbetriebe haben sich zur Qualitätsgruppe

    LQE – Lustenau Quality Embroideries zu einer

    gemeinsamen Gesellschaft zusammengeschlossen.

    Die beteiligten Unterneh-mer bürgen künftig dafür,

    dass ihre Produkte auch tatsächlich „made in Lus-

    tenau“ sind. Das bedeutet: sämtliche Verarbeitungs-

    schritte in Lustenau zu bewerkstelligen bzw. in

    Auftrag zu geben und damit heimische Arbeits-

    plätze zu sichern.

    LQE-Betriebe• Markus Riedmann,

    Riedmann GmbH• Elmar Hagen

    Ges.m.b.H & Co. KG• Wilhelm Scheffknecht,

    GmbH & Co KG• Gächter & Vogel OHG• Werner Metzler, WM5• Ernst Bösch & Co KG

    • Martha Jungwirth, Intertextil

    J O U R N A L Wir tschaftsraum Lustenau

    Die Zukunft der Stickerei Vorarlberger Stickereiwirtschaft bündelt Kräfte für eine erfolgreiche Zukunft

    Lustenau: Weltweiter Trendsetter in Sachen Spitzen-Mode. Stickerei aus Lustenau bedeutet Qualität.

    Kein anderer Ort ist derart tief mit der Stickereibranche verwurzelt wie die Marktgemeinde Lustenau. Seit der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Stickerei in Lustenau rasant zum dominierenden Wirtschafts-faktor des 20. Jahrhunderts.

    Der Präsident des Stickereiverbandes Vorarlberg, Walter Streitler, weiß auch warum: „Vorarlberger Sticker sind Globalisierungspioniere“. In den

    60er-Jahren waren die Lustenauer Sticker weltweit Trendsetter in Sachen Spitzen-Mode. Lange Zeit bildete daher das Stickereiwesen und seine Produkte das Rückgrat und Aushän-geschild nicht nur der Lustenauer und Vorarlberger Wirtschaft. Gerade erst der Auftritt von Austrian Embroi-deries und den Vorarlberger Stickern bei der internationalen Modemesse in Lyon hat das eindrücklich gezeigt.

    Gemeinsam statt einsam

    Die Stickerei ist im Umbruch, genauer gesagt im Aufbruch. „Wir glauben an unsere Branche“, versprüht Streitler Optimismus. Gemeinsam statt einsam lautet das Motto des Verbandes und der Innung. Verbandspräsident Walter Streitler und auch Innungsobmann Raimund Bösch, verantwortlich für rund 200 Gewerbebetriebe, sind sich einig. Künftig werde man mit einer Stimme sprechen, die Kräfte bündeln und Synergien nutzen im Sinne einer effektiven Vorarlberger Stickereiwirtschaft. Es soll ein Netz-werk entstehen, das Innovation und Qualitätsarbeit aller in und mit der Stickerei Beschäftigten zusammen-

    führt. In dieser Zusammenarbeit, dem Erhalt und der Stärkung der Infrastruktur sowie gezielten Werbe-maßnahmen liegen die Schwerpunkte für die Zukunft.

    Innovationen und Investitionen

    „Gegen die Konkurrenz aus Asien helfen keine Dumpingpreise. Mit Einfallsreichtum müssen wir uns von der Massenware unterscheiden. Unsere Innovationsfreudigkeit und die Investitionen in moderne Ma-schinen machen sich langfristig be-zahlt“, erklärt Raimund Bösch. Heute ist die Stickerei nach wie vor ein wichtiger und großer Arbeitgeber in Lustenau. Rund 750 Beschäftigte sind in der Stickerei samt Nebengewerbe tätig.

    „Wir glauben an unsere Branche, denn unsere Sti-cker sind Globali-sierungspioniere“

    WALTER STREITLER , PRÄSIDENT DES STICKEREIVERBAN -DES VORARLBERG

    Mit Einfallsreichtum gegen Massenware.

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  • P R O M O T I O N Neues aus der Wir tschaft

    NUTZFAHRZEUGE HAUBNER

    10-jähriges Bestehen 1996 gründete Hermann Haubner die Firma Nutzfahrzeuge Haubner GmbH in Lustenau und Frastanz. Mit 38 Beschäftigten und 9 Lehr-lingen in den Bereichen KFZ-Tech-nik und KFZ-Elektrik, die sich laufend weiterbilden, gewährleis-tet Haubner eine fachgerechte und qualitativ hochwertige Durchfüh-rung sämtlicher Service und Repa-raturarbeiten. Die technische Ausrüstung der ISO-9001:2000-

    zertifizier-ten Werk-stätte ist stets auf die techni-s c h e n Innovatio-n e n d e r Fahrzeuge ausgelegt. Zur Opti-m i e r u n g

    der Arbeitsabläufe und zur Ver-kürzung der Standzeiten erweitert Haubner noch in diesem Jahr die Niederlassung in Lustenau um eine Werkstatthalle mit zwei Standplätzen.

    Firmengründer Hermann Haubner

    HUBERT HÄUSLE GMBH

    Produktion von Akustikmatten Als erster europäischer Produzent stellt der Vorarlberger Umweltdienst-leister Häusle seit Juli 2006 Akustik-matten aus Recyclingkunststoffen her. Die aus Produktionsresten der Automobil-Zulieferindustrie gefertig-ten Matten dienen der Geräuschdäm-mung in Fahrzeugen. Dafür wurde eine eigens konstruierte Produkti-onsanlage in Lustenau in Betrieb genommen. „Mit der Produktion von Akustikmatten aus Altkunststoffen

    leisten wir einen weiteren und wich-tigen Beitrag zur Reduzierung des Ressourcenverbrauches“, hält Häus-le-Geschäftsführer Gerd Schachen-hofer fest. Häusle strebt ein Produk-tionsvolumen von 3000 Jahrestonnen an. Mit der Wiederverarbeitung von Produktionsresten kommt Häusle seinem Ziel, der Reduzierung des Ressourcenverbrauches, wieder einen Schritt näher.

    Eigentümer: Illwerke-VKW-GruppeUmsatz 2005: 26 Mio. Euro (am Standort Lustenau), 90 Mio. Euro (Häusle-Gruppe)Mitarbeiter: 140 (am Standort Lustenau), 380 (Häuslegruppe)Informationen: www.haeusle.at

    BLATTER MÖBEL

    Individuelles Wohnen Dass Blatter Möbel heute zu den größten und beliebtesten Einrich-tungshäusern Vorarlbergs gehört, kommt nicht von ungefähr.Vom Einmannbetrieb, den Josef Blat-ter vor 75 Jahren gegründet hat, ist im Laufe der Zeit das jetzige Möbel-haus mit 5000 m2 Ausstellungfläche entstanden. Heute wird das Unter-nehmen in dritter Generation erfolg-reich geführt.Blatter Möbel bietet heute Komplett-einrichtungen wie Einbauküchen, Eckbänke, Tischgruppen, Schlafzim-

    m e r , Jugendzim-mer, Matrat-zen, Wohn-z i m m e r , Polstermö-bel, Garde-roben etc. Als Mitglied von zwei g r o ß e n

    europäischen Einkaufsverbänden kann Blatter Möbel auf das riesige Sortiment sowie auf die günstigen Einkaufspreise zugreifen. Von der Planung bis hin zur Montage wird alles von eigenen Fachleuten erledigt. Auch die Kunden in der benachbarten Schweiz schätzen die große Auswahl und den ausgezeichneten Service.

    Gerhard Blatter

    BLANK

    Spezialist für SonnenschutzSeit mehr als 50 Jahren ist Blank Partner von Planern, Architekten, Tischlern und Generalunternehmern und natürlich von vielen privaten Bauherren. Das Blank-Angebot umfasst hoch-wertige Sonnenschutzsysteme. Traditionell werden Fensterläden in diversen Formen, Maßen und Ober-flächen aus Holz gefertigt.Die moderne Architektur setzt ver-stärkt auf Schiebe- und Faltschiebe-laden, mit denen sich auch breite Glasfronten optimal beschatten las-sen. Heute arbeiten 35 Mitarbeiter am Firmenstandort Lustenau, wo selbst gefertigt wird. Das Resultat sind Produkte für höchste Ansprüche – das österreichische Qualitätssiegel ist ein Beleg für das konstant hohe Qualitätsniveau bei Blank.Neben diesen Eigenproduktionen

    führen wir ein umfassendes Angebot an Sonnen- und Wetterschutzpro-dukten wie Rollläden, Jalousien, Markisen und Fensterläden in Alu, in verschiedensten Ausführungen und Modellen im Lieferprogramm. Die gewissenhafte Auswahl der Pro-dukte und der Lieferanten, fachkun-dige Beratung und Montage, promp-ter und sauberer Service sowie unsere Erfahrung haben uns auch hier zu einem führenden Anbieter werden lassen.Kontakt und weitere Informationen:A. Blank GmbH & Co KG, Schützen-gartenstr. 20, 6890 Lustenau, Tel. 05577 85944-0, www.blank.at

  • Grabher-Meyer Elasticumspinnerei GmbHBildgasse 41, A-6890 LustenauTel. +43-5577/83233, Fax +43-5577/82468-22www.meya.at

    Alles dreht sich um Sie!Seit über 30 Jahren stellen wir auf konventionelle Art einfache und kreuzumsponnene elastische Garne her, aber auch Hamelgarne – Naturgummifäden und diverse Elastomere werden umsponnen mit Polyamid, Polyester, Baumwolle und Zellwolle. Wir sind ständig bemüht, den Wünschen unserer Kunden gerecht zu werden, und haben unsereProduktion daher immer auf dem neuesten technischen Stand.

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