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Aktuelles aus der Johannesgemeinde OKTOBER | NOVEMBER 2017 Gott spricht: Ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein. Hesekiel 37, 27 Ausgabe 175 Johannesbote

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Page 1: Johannesboteten in Lydenburg und fuhren ein Mal im Monat zum Gottesdienst nach Nelspruit. Es entstand in der Gemeinde das Bedürfnis mehrmals im Monat einen Gottesdienst zu ... Schule,

Aktuelles aus der Johannesgemeinde

OKTOBER | NOVEMBER 2017

Gott spricht: Ich will unter ihnen wohnen

und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein.

Hesekiel 37, 27

Ausgabe 175

Johannesbote

Page 2: Johannesboteten in Lydenburg und fuhren ein Mal im Monat zum Gottesdienst nach Nelspruit. Es entstand in der Gemeinde das Bedürfnis mehrmals im Monat einen Gottesdienst zu ... Schule,

ImpressumHerausgeber: Evangelisch-Lutherische Johannesgemeinde Pretoria-OstRedaktion: Uschi Müller, Anja Filter, Anja Schlü[email protected]: GemeindegliederDesign & Layout: Studio Nica

Evangelisch-Lutherische Johannesgemeinde Pretoria-OstGOTTESDIENSTEJeden Sonntag Morgen 9.00 Uhrmit Kindergottesdienst

Abendgottesdienste jeden 2. und 4. Sonntag im Monat um 18.00 Uhr

ANSCHRIFTPlot 31, Bush Str., Willow Park

POSTANSCHRIFTP.O. Box 72803, Lynnwood Ridge 0040

PASTOR DER GEMEINDEPastor Dr. Christian Nottmeier43 Jukskei Ave., Die Wilgers Tel: 012 807 4338 | Handy: 076 535 [email protected]

JUGENDDIAKONINKathrin Grüneberg (Tel: 076 771 3155)[email protected]

GEMEINDEBÜROGeöffnet montags bis freitags, 8.30 bis 12.30Tel & Fax: 012 803 5212 Sekretärin: Uschi Mü[email protected] [email protected]

VORSITZENDE DES KIRCHENVORSTANDSMarlise Filter (Tel: 083 378 3262)[email protected]

BUCHFÜHRERINLiesel Lö[email protected]@johannesgemeinde.org.zaSchatzmeister: Herman Odding (Tel: 082 557 7293)

BANKVERBINDUNGStandard Bank Lynnwood Ridge / The GroveKontoname: Johannesgemeinde Bankleitzahl: 01 24 45Kontonummer: 01-220-602-4

InhaltImpulse zum Monatsspruch . . . . . . . . . . . 1Wer, wie, was? (Interview) . . . . . . . . . . . . . 2Predigten in Zahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Kidsweek bei der Johannesgemeinde . 52 . Konfirmandenfreizeit 2017 . . . . . . . . 6Konfirmanden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Besuch vom Inkululeko Centre . . . . . . . . 8Potjiekos beim Gemeindefest . . . . . . . . . 8Survivorlager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Frauenfreizeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Seniorenfreizeit Norddekanat . . . . . . . 11Aus dem Kirchenvorstand . . . . . . . . . . . . 12Reformation 500 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Gottesdienst- und Terminkalender . . 14Kindergottesdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Termine Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Umgehen mit Trauer . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Christkindlmarkt Vorbereitungen . . . 18Weihnachtsbesuch in Hammanskraal 19Mandelaprojekt 2018 . . . . . . . . . . . . . . . . 19Aus der Gemeindekartei . . . . . . . . . . . . . 20Finanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Bischofspost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Johannesbote OKTOBER | NOVEMBER 2017

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1Johannesbote: Oktober | November 2017

Impulse zum MonatsspruchPastor Dr. Christian Nottmeier

Gott spricht: Ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein. (Hesekiel 37, 27) Monatsspruch für November 2017

Was ist Heimat? Was ist zu Hause? Der Ort, an dem ich groß geworden bin? Das Haus und die Landschaft? Die vertrauten Namen der Straßen und Orte? Die Menschen, die mir wichtig sind? Heimat jedenfalls verbindet sich mit einem Gefühl der Vertraut heit, über das nicht lange nach gedacht wird. Heimat ist so vertraut, dass man sich noch nach Jahr zehnten an Einzel heiten erinnern kann, auch wenn man den eigentlichen Ort vielleicht schon lange nicht mehr gesehen hat. Heimat hat etwas mit Sehnsucht zu tun.

Der Prophet Hesekiel spricht zu Men-schen, die ihre Heimat verloren haben. Sie sind in der Fremde, es gibt auch kaum Aus sicht, zu Leb zeiten die vertrauten Orte und Län der, die Heimat waren, wieder zu be suchen. Es war wie bei den Menschen, die in Deutsch land nach dem Krieg ihre Heimat öst lich von Oder und Neiße durch Flucht und Ver trei bung verloren hatten. Sie mussten neu an fangen, oft in ärmlichen Ver-hält nissen. Die Heimat lebte in Ge danken in ihnen fort, auch wenn sie als Ort verloren war. Aber die Sehnsucht, die gedank liche Vertrautheit, die blieb. Das Leben aber musste weiter gehen, neu auf gebaut werden.

Hesekiel versucht in seiner Botschaft den Menschen Mut zu neuem Leben zu machen. Damit nicht der Tod, sondern das Leben gewinnt. Dazu benutzt er Hoffnungs bilder. Für ihn ist das ver bunden mit dem Tempel in Jeru salem. Er liegt in Trümmern, ist ent-weiht. Aber in seinen Visionen sieht er den

Tempel in neuem Glanz erstehen. Dabei ging es ihm nicht um Revan chismus, nicht um Rache und Rück kehr. Der Tempel war für ihn mehr als ein Ort. Er war viel mehr ein Zeichen dafür, dass Gott auch im Leid und der Ent behrung bei den Menschen bleibt. Nicht nur der reale Tempel, sondern der Tempel, den Hesekiel in Gedanken sieht, wird zum Bild, dass Gott bei den Menschen wohnt. Er greift dazu auf eine Formel zurück, die den Menschen seiner Zeit vertraut war, weil sie in einfachen Worten von dem Bund Gottes mit seinem Volk sprach: Ich will euer Gott sein, und ihr sollt mein Volk sein. Gott und die Menschen, sie gehören zusammen. Das wird sichtbar am Tempel.

Hesekiels Vision machte den Menschen Mut. Auch, wenn es lange dauerte, bis der reale Tempel wiederaufgebaut wurde. Und der liegt nun seit bald 2000 Jahren wieder in Trümmern. Und doch wohnt Gott bei den Men schen. Er wohnt da, wo uns seine Hoff nungs bilder begleiten. Bald, zu Weih-nachten, werden wir das dann auch wieder feiern. Gott wohnt bei den Menschen, nicht in den großen Gebäuden und den mächtigen Helden, sondern im kleinen, bedrohten und schwa chen Kind in der Krippe. Da haben wir Heimat, da sind wir zu Hause. Denn Gott will unter uns wohnen und wir sollen sein Volk und er soll unser Gott sein. ◀

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WER, WIE, WAS?

Elke: Ich hatte schon viele traumatische Rückschläge in meinem Leben, und dennoch hat Gott mich durch jedes dieser Ereignisse gestärkt und sicher durchgeführt, sodass ich im Rückblick bei den meisten sagen kann, trotz dem Trauma mehr Positives als Nega-tives dadurch erfahren zu haben. So hat sich mein christlicher Glaube zunehmend vertieft. Ende 2013 bekam ich das Bedürfnis, meine Erfahrungen und meinen Glauben mehr öffentlich teilen zu wollen. Ich fing an beim Modera tions team mitzuwirken, was mir immer noch großen Spaß bereitet. Irgend wie muss die Botschaft, die Gott durch mich der Gemeinde vermitteln wollte, Sinn gemacht haben, denn im Juni 2016 wurde mir das Angebot gemacht, mich um die Prädikantenausbildung in Deutschland zu bewerben. Ich war doch sehr erstaunt, dass meine Bewerbung erfolgreich war, und bin nun mit großer Begeisterung dabei durch viele hunderte Seiten an Materialien zu arbeiten und mich auf die finale Prüfung im November in Deutschland vorzubereiten. Ich bin der Johannesgemeinde sehr dankbar für ihre positive Unterstützung bei diesem Studium und hoffe der Gemeinde noch viele Jahre dienen zu können.

Renate: Mein Leben lang wollte ich es allen nur immer “recht” machen. Ja, niemanden enttäuschen. Nur Gutes tun. Deshalb bin ich sicher auch Krankenschwester geworden! Schon mit 11 Jahren wurde ich mit dem Tod konfrontiert, als mein 6-jähriger Bruder vor meinen Augen auf dem Weg zur Schule verunglückte. Immer wieder wurden mir liebe Menschen genommen. Das hat mein Leben sehr geprägt. Meine erste bewusste Erfahrung von Gottes Liebe und Gnade machte ich auf einer Vollmer-Tagung, als ich Herbert kennen lernte. Gott hat uns mit drei

Der Johannesbote lädt Sie ein, Elke von Schlichting und Renate Switala etwas näher kennen zu lernen. Diese beiden Damen aus der Johannesgemeinde machen eine Ausbildung durch die EKD als Prädikanten für Auslandsgemeinden. Ihre Ausbildung fing im Februar 2017 in Hildesheim an, wo 30 Teilnehmer aus 20 Ländern und allen Kontinenten sich vier Tage lang mit der Einleitung über den evangelischen Gottesdienst beschäftigt haben. Seitdem machen sie ein Fernstudium über e-Learning und treffen sich ab und zu mit Pastor Christian Nottmeier, ihrem Mentor, um Fragen zu beantworten. Elke und Renate müssen zwischen Juni und September einen vollständigen Gottesdienst halten, und die Vorbereitung dazu ist die Grundlage für Ihre Prüfung im November 2017 in Hannover. Der Johannesbote wollte von ihnen wissen, was sie zu dieser Ausbildung bewegt hat…

Elke von Schlichting & Renate Switala

Anja Schlüter

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gesunden Kindern gesegnet, und ich merke immer wieder, wie Gott mich auf meinem Lebensweg auf vielerlei Weise segnet. Ich wollte seine Liebe weitergeben und ich durfte das viele Jahre in den Gemeinden Ermelo, Nelspruit und Pretoria im Kindergottesdienst und in Frauenbibelstunden tun. Wir wohn-ten in Lydenburg und fuhren ein Mal im Monat zum Gottesdienst nach Nelspruit. Es entstand in der Gemeinde das Bedürfnis mehrmals im Monat einen Gottesdienst zu feiern, und so kam es, dass ich vor mehr als 20 Jahren den Laienpredigerkurs gemacht habe. Ich durfte dann auch Gottesdienste halten und da fing mein Weg zur Laienpredigerin an. Der Prädikantenkurs war und ist mir ein großes Geschenk von Gott, denn ich will auch, dass meine Identität darin liegt, wer ich in Christus bin.

Auf die Frage, wer oder welche Verse aus der Bibel sie inspirierten, antworteten die Damen wie folgt:

Renate: Alle, die sich nicht zutrauten, dass sie Gottes Werkzeuge in dieser Welt sein durften, und am Ende es doch mit Gottes Hilfe geschafft haben.

Elke: Ich habe viele Lieblingsverse, die über all in der Bibel verstreut sind. Einer davon, der mir während der schweren Zeiten der letzten Jahre sehr viel bedeutet hat und mir direkt Antworten in schwierigen Situa-tionen gegeben hat, ist Epheser 6, 14-17 – die Waffen rüstung Gottes.

Der Johannesbote stellte darauf die Frage: Wer bist Du?

Renate: Seit einigen Jahren bekomme ich die Zeit schrift Lydia. Ich lese sie von vorn bis hinten durch, und oft hole ich sie wieder hervor und lese vieles, das mich

inspiriert. Ich bewundere die Leute, die so über ihr Leben schreiben und es mit anderen teilen. Ich traue es mir selber nicht zu. In einer Lydia von 2012 fand ich etwas von Christine Caine und das sagte auch aus, wie ich mich sehe: Wer bin ich? Wer bin ich wirklich? Wer bin ich am Ende des Tages, wenn mich niemand mehr Mami, Ehefrau oder Schwester nennt, Mentorin, Kollegin, Chefin oder Freundin? Wer bin ich dann noch? Ich bin mehr als nur ein Teil meiner Familie, mehr als meine Bildung oder mein Beruf. Denn meine Identi tät liegt darin, wer ich in Christus bin.Gott schenkte mir auch einen sehr lieben Christen, ohne den ich mir mein Leben nicht vorstellen kann, meinen Ehemann Herbert. Dazu noch die besten Kinder, Schwieger kinder und ganz besonders meine vier Enkel kinder. Ich bin liebend gerne Oma. Nähen und Gärtnern tue ich immer noch gerne, wenn ich Zeit dafür finde.

Elke: Ich habe das Licht der Welt in Pretoria im „Summer ‘69” erblickt. Ich durfte in einer fröhlichen Familie mit wunderbaren Eltern, zwei Brüdern, vielen Tauben, Kaninchen, Hüh nern, Fischen, Wellensittichen und Hun den auf wachsen. Ich besuchte die Deutsche Schule Pretoria, wo ich in der 1. Klasse sieben Freundschaften fürs Leben schloss, für die ich noch heute sehr dankbar bin. Später entwickelte sich meine soziale Ader, und meine Freude an Menschen um mich herum, weiter, zuerst durch die höhere Schule, die ich an der Hoërskool CR Swart absolvierte, dann durch mein Studium bei Tukkies, dem Studenten kreis, dem Jugend-bund, der Jugend kantorei usw. Ich wurde in der St.-Peters-Kirche im Oktober 1982 konfirmiert. Meinen Kon fir ma tions spruch aus Psalm 143.10 “Lehre mich tun nach

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deinem Wohl gefallen, denn du bist mein Gott; dein guter Geist führe mich auf ebener Bahn” hat sich schon oft in meinem Leben als treuer Zuspruch Gottes erwiesen. Auf einer Sing- und Tanztagung der DAJ (Deutsch Afrikanischen Jugend) lernte ich meinen Mann Rainer kennen, und nach meinem Studium heirateten wir im März 1991. Ich arbeitete bei ehemaligen „Transvaalse Onder wys departe ment” und später in mei-ner Privat praxis in Meyers park. Uns wur-den 1994, 1996 und 2000 unsere drei lieben Kinder Hanko, Marit und Jannik geschenkt, für die wir unserem Herr gott sehr dank bar sind. 2000 verließen wir unser geliebtes Pretoria und zogen in die Natal Mid lands, wo Rainer an der Inter nat schule Michael-house unterrichtete. Ich arbeitete dort als Afri kaans lehrerin, entdeckte meine Vor-liebe für den Gemeinschaftsdienst und be-gann mit der Zeit wieder eine Privatpraxis auf zubauen. Unsere Kinder konnten den größten Teil ihrer Kindheit unbeschwert in den grünen Hügeln von Balgowan ver-bringen, aber 2010 zog es Rainer zurück nach Pretoria als Musikdirektor am, St. Alban’s College. Jetzt, siebeneinhalb Jahre später, sind Hanko und Marit an der Uni, Jannik in der 11. Klasse, und ich habe zum dritten Mal eine Privatpraxis als Sprachtherapeutin angefangen. Unser Leben ist nie langweilig, es ist immer noch sehr geprägt von vielen

sozialen, schulischen, familiären und kirch-lichen Veranstaltungen, aber ich bin dankbar dafür, denn nur so kann ich mit Menschen in Kontakt kommen, engere Beziehungen auf bauen und für mei nen Nächsten in guten wie auch in schweren Zei ten da sein.

Zum Schluss fragte der Johannesbote die Damen, was das Erste sei, das sie morgens machen…

Elke: An einem guten Morgen, wenn ich vor dem Wecker wach werde, liege ich im Bett und führe stille Gespräche mit Gott. Ich bete für alle, die auf meiner Fürbittenliste stehen, und hoffe, dass ich niemanden vergesse. An einem schlechten Morgen, wo der Wecker mich weckt, brauche ich erst meinen Kaffee und dann mein Bad, bevor ich mich auf den Tag einstellen kann. Ich versuche aber jeden Tag mit einem Gotteslob anzufangen, was mir meistens, aber leider nicht immer gelingt.

Renate: Die Natur ist mir immer schon etwas ganz Besonderes gewesen. Ich staune immer wieder über die Schöpfung Gottes. Freuen tue ich mich jeden Morgen, wenn ich wach werde und den Vögeln zuhören darf. Es ist meine erste Kommunikation mit Gott.

Wir wünschen diesen Damen alles Gute bei ihrem Vorhaben und den bevorstehenden Prüfungen.◀

Predigten in Z4HL3N 1 2 3 45 6 7 8 9 0 1 2 3 45 6 7 8 9 0 1 2 3 45 6 7 8 9 A N J 4 F 1LT 3 R 0 1 2 3 45 6 7 8 9 0

Durchschnittliche Länge der Predigten: 1061 Wörter, 8290 Zeichen

Längste Predigt seit 2012: 3415 Wörter, 17119 Zeichen

Kürzeste Predigt seit 2012: 483 Wörter, 2434 Zeichen

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Kidsweek bei der JohannesgemeindeJugenddiakonin Kathrin Grüneberg

Vom 17.-21.Juli fand die diesjährige Kids-week statt. 16 Kinder und zahlreiche Jugend mit arbeiter sorgten fünf Tage für gute Laune. Das Thema war „Der kleine Botaniker und die großen Botschaften“. Neben Gleich nissen vom Säen, Wachsen und Ernten ließen Bastelangebote und jede Menge Spiele die Stunden verfliegen. Am Mittag gab es dann immer ein leckeres Mittagessen, das uns von Tante Marlise

liebevoll zubereitet wurde. Vielen Dank!Am letzten Tag bereiteten alle Kinder

für die Eltern ein großes Picknick vor. Es gab frisch gebackenes Brot, einen Kuchen, vitaminreichen Obstsalat, Pizzaschnecken und Gemüsesticks. Alles Erträge aus einer segensreichen Ernte.

Mit wachsender Kresse und glücklichen Gesichtern gingen alle am Freitagmittag nach Hause.

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2. Konfirmandenfreizeit 2017Annika Fechter und Heiko Güther

Vom 11. bis zum 13. August hat unsere zweite Konfirmandenfreizeit bei Camp Rey nard statt gefunden. Uns erwartete eine eis kalte Wasser schlacht, ein unerwarteter Gast, selbst gemachtes Essen, viel zum aus-wendig Auf sagen und unser erstes Abend-mahl, das wir zu sammen gefeiert haben.

Nach einer kurzen Fahrt kamen wir bei Camp Reynard an und befanden wir uns mal wieder inmitten von Nirgendwo, ohne Signal. Es ging schnell weiter mit einer Runde von Gesprächen, die über Essen handel ten. Zu unserem Vergnügen war unser selbst gemachtes Essen sehr angenehm.

Am nächsten Morgen ging es tüchtig wei-ter mit der Planung für unser erstes Abend -

mahl. Es gab viel zu tun. Das Brot musste ge backen werden, es mussten Steine ge färbt werden und es gab Karten, die ge schrieben werden mussten. Am Abend war alles bereit und wir feierten unser Abend mahl zu-sammen als eine Gruppe.

An dem letzten Morgen gab es wieder etwas Besonderes. Es war Zeit, unsere Konfir ma tions-Denk sprüche aus zu suchen. Diese Frei zeit brachte uns näher an Gott und näher an einander. Es war eine tolle Er-fah rung und wir danken allen Mit ar beitern, die es uns er mög licht haben. Wir freuen uns auf weitere Fortschritte im Glauben. ◀

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Besuch vom Inkululeko Community Centre Am 6. August hatten wir einen besonderen Gottesdienst in der Johannesgemeinde. Der Leiter vom Inkululeko Community Centre, Pastor Joel Mayephu, und einige der Mitarbeiter und Kinder vom Zentrum haben uns besucht. Die Kinder machten uns eine Vorführung und Pastor Mayephu hielt die Predigt . Hierdurch wurde das gute Verhältnis zwischen der Johannesgemeinde und dem Zentrum in Salvokop neu gestärkt.

Potjiekos beim GemeindefestJugenddiakonin Kathrin Grüneberg

Am 20. August feierten wir einen Ernte-dank gottesdienst mit anschließendem Ge-mein de fest. Bereits ab 7:30 ging es auf dem Kir chen gelände heiß her. Die Jugend traf sich für eine Potjie kos Competition: vier Jugend töpfe und ein Topf vom Kirchen vor-stand mussten vorbereitet werden, um am Mittag von der Gemeinde beurteilt zu wer-den. Ver schiedene Pot jies wurden gekocht: Classic Beef, Beef Curry, Sweet Chicken, Creamy Chicken und Kudu.

Pünktlich um 12:00 war das Essen fertig. 50 mutige Gemeinde glie der schmeck ten von allen Töp fen und konn ten schließ lich so am En de einen Sieger be stim men. Es gewann der Creamy Chicken Potjie und die Sieger wurden mit Kinogutscheinen belohnt. Noch einmal herz lichen Glückwunsch an die Gewinner Marit und Jean und einen besonderen Dank an alle Potjieteams, die mit Spaß und Freude mitgemacht haben. ◀

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Survivorlager 1.-3. September 2017Wer schafft es zu überleben? 13 Jugendliche ... 2 Tage lang ... in der Wildnis!Anja Maria Slabber

Am Freitag geht es los. Alles ist noch gut und wir kommen sicher an, aber dann wird es wild! Unser mitgebrachtes Essen wird uns abgenommen. Mit Wasserflasche und Gepäck stehen wir nun da. Vier Teams (Rot, Gelb, Grün und Blau) werden eingeteilt. Regeln werden erklärt und die erste Challenge beginnt: Welches Team findet zuerst das Camp, kann die kniffligen Aufgaben lösen und findet einen Stock, der exakt 2 Meter lang ist. Dazu müssen wir uns vor aggressiven Straußenmännchen in Acht nehmen. Da stehen wir nun in der Mittagshitze. Unser Team schafft es zuerst ins Camp, daher dürfen wir uns zuerst einen Schlafplatz zum Zelten aussuchen. Aber leider schaffen wir es nicht unser Zelt alleine aufzubauen. Zum Glück ist Dieter gnädig und hilft uns. Nach und nach treffen auch die anderen Teams ein.

Irgendwann stehen alle Zelte und es geht ans Kochen. Erst mal Feuer machen und dann mit Tokens, die wir uns durch

den Gewinn von Challenges hart verdient haben, Lebensmittel zu unseren armseligen rohen Kartoffeln eintauschen. Alle sind erleichtert, als unsere Kartoffeln endlich weich sind. Unser Team erfindet ein tolles Gericht, das aus gebratenen Zwiebeln, Kartoffeln und Rührei besteht. Doch aus den Töpfen der anderen Teams riecht es auch gut! Müde und erschöpft schlafen wir ein. Doch wenn wir wüssten, was uns morgen alles erwartet ...

Gleich am frühen Morgen müssen wir mit nur drei Streichhölzern ein Feuer ankriegen, um in einer Konservendose ein Ei hart zu kochen. Dann folgt viel Spaß. Wir erfinden einen Schlachtruf, basteln eine Fahne, die wir verteidigen müssen, bauen eine Falle, tarnen uns im Buschfeld und machen Stock brot. Es war das beste Brot, das ich je gegessen habe! Dann bauen wir die Zelte ab und machen uns auf zur neuen Campsite. Unterwegs stellen wir uns den letzten beiden Herausforderungen: wir bauen einen Pfeil

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und Bogen und einen eigenen Wasserfilter. Unser Wasserfilter ist ein Desaster, aber unser Bogen ist zum Glück spitze! Trotzdem gewann das Jungsteam diese Runde. Und übrigens: Wir haben die Flagge von Team Rot geklaut. Als Strafe müssen sie uns bedienen.

Am Sonntag gibt es ein leckeres Früh-stück und eine Überraschung: ein Game Drive! Hurra! Wir sehen viele Böcke, Giraffen, Zebras und Vogelstrauße. Wir

fahren die Wege zweimal, weil Jannik sein Cellphone verloren hat. Zum Glück können wir es finden. Dann machen wir uns auf den Heimweg.

Dieses Wochenende war richtig cool und wir danken noch einmal allen, die mit-geholfen haben. Ein besonderer Dank geht an Dieter und seine Familie, die uns ihre Farm zur Verfügung gestellt haben. Wir sind Survivors! ◀

FrauenfreizeitHeike Ostermann

Dieses Jahr fand die Frauenfreizeit der Johannes gemeinde vom 1.-3. September im Padre Pio Spirituality Centre in Riet-vlei rand statt. Wir waren insgesamt 16 Frauen und verbrachten eine inspirierende und lustige Zeit in dem schön gelegenen Zentrum zusammen. Das Thema drehte sich um „Kleines Bäumchen Hoffnung“, welches uns von der Referentin Pastorin Gertrud Tönsing durch Lieder, Texte und Bibelstellen nahegebracht wurde. Neben

Zeit für Stille, Meditation und Gebet hatten wir auch noch genügend Freiraum für Spiele und gemeinsamen Spaß und Quatsch, mit einander zu reden, Wein zu genießen und spazieren zu gehen. Und das Ganze wurde abgerundet durch tolles Essen und ein schönes Ambiente. Es war mal wieder eine Gelegenheit für uns Frauen, aus dem Alltag herauszutreten und uns Gedanken um uns und unser Leben als Christinnen zu machen.◀

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Seniorenfreizeit Norddekanat4.-7. September 2017 – Good Shepherd RetreatRunhild Meyberg

Thema: Jahreslosung (Ez 36,26) Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.

Eigentlich war ich ja noch nicht alt genug, um teil zu nehmen, aber ich habe meine Mutt er dahin begleitet und so einen kleinen Vor geschmack bekommen, der auf alle Fälle Appetit gemacht hat auf weiteres Dabei-sein in der Zukunft. Gleich bei der Ankunft merkte ich so wie so, dass ich gar nicht die Jüngste war, denn eine reizende, freundliche und überaus kom petente junge Dame machte mit uns am ersten Abend die lustige Kennlernrunde. Es war die Theologie-studentin und Praktikantin Deborah Siemer mann, die zusammen mit Pastorin Heike Jakobeit aus der St. Peters gemeinde die Frei zeit begleitete. Mit der Abend-andacht danach führte uns dann Pastorin Jakobeit ins Thema der Jahreslosung ein.

Viel zu schnell folgte dann eins aufs andere: ans-Herz-gehende Andachten u.a. auch von Christa Meyer und Dieter Lilje; eine Bibelarbeit über den Besuch Nathans bei David und dann Davids ‘Antwort’, Psalm 51, und eine zum Jahreslosungstext mit

einer Bild betrachtung dazu; eine ‘herzliche’ Er frischung mit Gunni Oellermann (wir hatten doch noch viel Rhytmus und Schwung in unseren ‚alten‘ Tanzbeinen); außerdem eine Runde Singen mit Ramona Peters und ihrem Schiffer klavier und ein be-wun derns wert erfolg reiches Bastel angebot mit viel witziger Kommen tar-Einlage. Ich durfte noch etwas erzählen über den ‘Herz-schmerz’ in der Musik, bzw. in der Oper, und am letzten Abend sahen wir uns den Film ‘Monsieur Claude und seine Töchter’ an, der viel zum Lachen und auch zum Nachdenken bot. Am Donnerstag morgen gab es dann noch einen Ab schluss gottesdienst mit Abend mahl, den Pastor Nott meier hielt.

Die Unterkunft und Verpflegung war erst klassig, die Gesellschaft noch besser und das Mit-Machen bei so einer Freizeit nur empfehlens wert! Wir sind alle bereichert wieder nach Hause gefahren, aufgetankt und ermutigt für den Alltag, und voll der Gewiss heit, dass auch wir uns mit einem neuen Herzen und einem neuen Geist durch Gott beschenken lassen dürfen. ◀

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Aus dem KirchenvorstandVorsitzende des Kirchenvorstands, Marlise Filter

Die erste Ausgabe des neuen Jo han-nesboten war nicht ganz ohne Fehler. Wir haben die

Rück mel dungen im Redaktionsteam be-sprochen und einige Änderungen gemacht. Wir hoffen, dass wir den meisten An re-gungen gerecht werden konnten. Wir brauchen dringend noch Hilfe auf dem Redaktions team: Bitte im Büro oder beim KV melden wer mitmachen möchte.

Bei einem Treffen der Kirchenvorstände der Paulus- und Johannesgemeinde haben wir ganz informell besprochen, wie und ob wir weiter zusammen arbeiten und uns ge-gen seitig unterstützen können. Es herrschte eine positive und auf bauende Stim mung. Wir haben einiges besprochen und uns ge-einigt, dass wir an einigen Punkten unter-schiedlich sind, aber dort wo wir können, werden wir ein ander unterstützen und zusammen arbeiten.

Vom 14. bis 17. September fand die Synode der ELKSA (N-T) in Hermannsburg statt. Die Synodalvertreter werden im Anschluss an einen Gottesdienst und im nächsten Jo-hannes boten ihre Erfahrungen mit uns teilen.

Die Stellenausschreibung der Johannes-gemeinde wird nun ab Anfang Oktober bis Ende November bei der EKD ausgeschrieben werden. Wir bitten alle diesen Prozess im Gebet mitzutragen.

Am 27. August fand der All Lutheran Gottes dienst statt. Auch wenn nicht alle Plätze besetzt waren, war es ein ein drucks-voller Gottes dienst, an dem viele Mitglieder unserer Gemeinde teilnahmen.

Es finden nur noch 2 Abendgottesdienste

im Monat statt. Am 2.  Sonntag ist Praise & Worship mit der Jugendband und am 4. Sonntag Taizé Gottesdienst. Die Gottes-dienste im August und September waren unter schiedlich gestaltet und besucht aber feier lich und inspirierend. Alle sind herzlich eingeladen.

Aus dem Grundstück und Gebäude Res-sort ist zu berichten, dass wir Pumpe und Motor des Bohr lochs ersetzen mussten die uns 25 Jahre treu gedient haben. Nun funk-tioniert die Bewesserungs anlage auch wieder. Das Mütter zimmer heisst nun Eltern zimmer, wurde renoviert und die Eltern können nun auf dem Fern seher den Gottesdienst folgen.

Am 15.  Oktober wird der Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden erst um 11 Uhr anfangen, weil Pastor Nottmeier erst an dem Morgen aus Deutschland zurück kommt.

Renate Switala und Elke von Schlichting wünschen wir viel Erfolg mit ihrer weiteren Ausbildung zur Prädikantin im November in Hannover .

Wir wünschen allen Viel, Kraft und Freude bei den Vorbereitungen für den Christkindl-markt, der wie immer am Samstag vor dem 1.  Advent, den 3. Dezember 2017, sein wird. ◀

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Reformation 500Veranstaltungen im Oktober und NovemberPastor Dr. Christian Nottmeier

Das hat es in Südafrika vermutlich noch nicht gegeben: Sechs lutherische Kirchen feiern gemeinsam 500 Jahre Reformation. So ist es am 27. August 2017 hier in Pretoria geschehen. Für alle, die dabei waren, war es sicherlich ein bewegendes Ereignis. Bei allen Unterschieden von Sprache, Kultur, Liturgie und Bräuchen – man spürte, dass diese Unterschiede vor der gemeinsamen Freude am Worte Gottes ihre Bedeutung verloren. Es war gut, das zu erleben.

Auch in unserer Gemeinde gehen die Ver anstaltungen zum Reformations ju bi-läum weiter. In der Woche vom 15. bis 20. Oktober werden wir gemeinsam mit der deutschen Botschaft einen Gast aus Deutschland bzw. der Schweiz zu Besuch haben. Frau Prof. Dr. Christina Aus der Au wird uns besuchen. Sie ist Theo logie-professorin in Zürich und einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden als Präsi-dentin des diesjährigen Evangelischen Kirchen tages, der im Mai in Berlin und Witten berg stattfand. Sie konnte dabei so prominente Gäste wie Angela Merkel und Barak Obama, aber auch Bischof Thabo Makgoba aus Kapstadt begrüßen. Ihr Interes sen schwerpunkt liegt auf der Frage nach der öffent lichen Verantwortung von Theo logie und Kirche für die Gesell-schaft und Politik. Ein auch für Südafrika spannen des Thema.

Am Mittwoch, 18. Oktober 2017, um 19:00 wird Frau Aus der Au in der Jo-hannes kirche einen Vortrag zum Thema „Religion und Politik. 500 Jahre Refor­ma tion und die öffentliche Verant wor­tung der Kirchen in Deutschland und

Südafrika“ halten. Im Anschluss an den Vortrag wird es noch zwei kurze Beiträge zum Thema aus süd afrikani scher Perspek-tive geben sowie die Gelegen heit zur Diskus sion. Diese Veran staltung wird in englischer Sprache sein.

Am Donnerstag, 19. Oktober 2017, um 19:00 wird sie dann wieder in der Johannes-kirche von ihren Erfahrungen und Begeg-nungen auf dem Kirchentag 2017 unter dem Titel: „Reformations jubiläum und Kirchen tag: Erfahrungen und Ein­sichten“ berichten. Dieser Vortrag mit Ge-spräch wird in deutscher Sprache sein.

Am Sonntag, 5. November 2017, 9:00, feiern wir dann einen Fest gottes dienst zum Reformations jubiläum. Wir freuen uns, dass an diesem Sonntag Dr. Kobus Gerber, langjähriger Generalsekretär der NG Kerk, unser Gast sein wird und die Predigt halten wird.

Die kulturellen Wirkungen der Refor mation sind dann am Beispiel von „Luther und Faust“ Thema eines Vortrages, den uns Prof Dr. Stephan Mühr vom Institut für Germanistik an der Universität Pretoria halten wird. Dazu laden wir am Dienstag, 21. November 2017, 19:00 in den „Treffpunkt“ ein.

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14 Johannesbote: Oktober | November 2017

Gottesdienst - und VeranstaltungskalenderSEPTEMBERSo 24. Sep 15. Sonntag nach Trinitatis Lukas 18, 28-30

09:00 Silber-Konfirmation, Gottesdienst mit Beichte und Abendmahl Pastor Nottmeier

Jutta du Plessis & Inge Kühn Barbara Dombrowsky & Hanneli Eggers Henning & Monika Schütte, Ingrid Wlotzka, Thea Dyer, Olga Triebel

18:00 Taizé – Abendgottesdienst Pastor NottmeierMi 27. Sep 10:00 Emmauskreistreffen (Treffpunkt)

OKTOBERSo 1. Okt 16. Sonntag nach Trinitatis Klagel.3, 22-26, 31-32

09:00 Pastor Nottmeier Karin Botha Liebeth & H-C Frank-Schultz Ralf & Marlies Hoffmann, Oda Mühr, Gisela Scriba, Liesel Löwe

Mi 4. Okt 16:00 Hausbesuchskreistreffen (Raum Damaskus)So 8. Okt 17. Sonntag nach Trinitatis Markus 9, 17-27

09:00 Renate Switala Linda Glatthaar & Enid Kohlmeyer Peter & Karin Botha

Alwyn & Elva de Villiers, Claudia Bischofsberger, Daniela Streier, Anita Michel

18:00 Praise & Worship AbendgottesdienstDi 10. Okt 18:00 Kirchenvorstandssitzung (Raum Damaskus)Fr 13. Okt 18:00 Johnny Fest (siehe Rückseite).So 15. Okt 18. Sonntag nach Trinitatis Markus 10, 17-27

11:00Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Pastor Nottmeier, Kathrin Grüneberg & Team Eckard & Monika Hinze Margot Häusler & Ute Haselmaier Wini & Anja Schlüter, Adelheid Jeske, Angi Ottermann, Hildegard Krüger

Mi 18. Okt 19:00 Vortrag: „Reformation und Politik“ von Frau Prof. Dr. Aus der Au (Eng)Do. 19. Okt 19:00 Vortrag: „Reformationsjubiläum und Kirchentag“ von Frau Aus der Au (Deu)Fr 20. Okt 10:00 Hausabendmahl für Senioren beim Wilgers Aftree-OordSo 22. Okt 19. Sonntag nach Trinitatis Markus 1, 32-39

09:00 Konfirmation mit Abendmahlsfeier Pastor Nottmeier, Kathrin Grüneberg & Team

Margot Häusler Grete & Jochen Zenker Autowachen Karin Kuntze, Astrid Hansen, Nati Gärtner, Monika Löwe

18:00 Taizé – Abendgottesdienst Mi 25. Okt 10:00 Emmauskreistreffen (Treffpunkt)Sa 28. Okt 09:00 Jahreshauptversammlung der Frauengemeinschaft (siehe S.19)So 29. Okt 20. Sonntag nach Trinitatis 1. Mose 8, 18-22

09:00 Kathrin Grüneberg Hanneli Eggers & Ute Haselmaier

Birgit & Reinhard Harms Gerhard & Margrit Nürnberger, Frauke Müller, Margarethe Greyling, Do Backeberg

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15Johannesbote: Oktober | November 2017

NOVEMBERFr 3. Nov 19:00 Open-Air Kino – „Ich bin dann mal weg“ (Hape Kerkeling) (siehe Rückseite).So 5. Nov 21. Sonntag nach Trinitatis Mt. 10, 26b-33

09:00Reformationsgottesdienst Pastor Nottmeier & Dr. Kobus Gerber

Hulda Lilje Sigrid Funke & Lydia Hesse Conrad & Michaela Fröhling, Gudrun Lilje, Angelika Lilje, Elke Kok

Mi 8. Nov 18:00 Kirchenvorstandssitzung (Raum Damaskus)So 12. Nov Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres Lukas 11, 14-23

09:00 Pastor Nottmeier Jutta Tschirpig Lydia & Dirk Heydorn Leon & Claudia Lilje, Gisela Johannes, Christa Niebuhr, Silke Oellermann

18:00 Praise & Worship AbendgottesdienstDi 14. Nov 19:00 Vortragsabend zum Thema Trauer – Pastor Nottmeier & Ingrid Jensen (siehe S.18)Do 16. Nov 18:00 Terminplanung 2018 (Raum Damaskus)So 19. Nov Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres Lukas 16, 1-8(9)

09:00

Gottesdienst mit Möglichkeit zu anschließender Beisetzung Wer an diesem Tag eine Urne beisetzen möchte, wende sich bitte an den Pastor oder an das Gemeindebüro bis spätestens am 1. November.

Pastor Nottmeier & Moderationsteam Jutta du Plessis & Inge Kühn Eckard & Monika Hinze Jürgen & Louise Rust, Rosmarie Martin,

Tania vd Walt, Monika PotgieterDi 21. Nov 10:00 Hausabendmahl für Senioren im Protea Aftree-OordDi 21. Nov 19:00 „Luther und Faust“ Vortrag von Prof Dr. Stephan Mühr (siehe S.13)Mi 22. Nov 10:00 Emmauskreistreffen (Treffpunkt)Mi 22. Nov Buß- und Bettag Mt. 12, 33-35 (36-37)

19:00 Beichtgottesdienst mit Abendmahl Pastor Nottmeier Janko Lilje

Die Kirche wird den ganzen Tag zur Besinnung und Stille offen stehen; außerdem gibt es von 17:30 bis 18:30 die Gelegenheit zur Beichte und zum seel-sorgerlichen Gespräch in der Sakristei.

So 26. Nov Ewigkeitssonntag Lukas 12, 42-48

09:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Nottmeier

Karin Botha Marlies & Ralf Hoffmann Eckhard & Elke Kohlmeyer, Uschi Gossow, Isolde Hellberg, Oda Mühr

18:00 Taizé – Abendgottesdienst Do-Fr

30. Nov - 1. Dez Vorbereitungen für Christkindlmarkt (siehe S.18)

Pastor / Prediger Abendmahl Informationstisch Begrüßungsdienst

Parkplatzdienst Teedienst (Abwasch) Emmauskreis / andere Bibelkreise

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DEZEMBERSa 2. Dez 16:00 Christkindlmarkt (siehe Rückseite)So 3. Dez 1. Advent Ofb. 5, 1-5 (6-14)

09:00 Pastor Nottmeier Linda Glatthaar & Enid Kohlmeyer

Hildegard Zimmermann & Barbara Kellermann Ruben & Albertha Filter, Liselotte Knöcklein, Monika Schütte, Karin Kuntze

Di 5. Dez 19:00-20:30 „Luthers Theologie im Spiegel seiner Lieder“ (Treffpunkt)

Mi 6. Dez 16:00 Hausbesuchskreistreffen (Raum Damaskus)Mi 6. Dez 18:00 Kirchenvorstandssitzung (Raum Damaskus)Fr 8. Dez 08:00 DSP AbschlussgottesdienstSa-So

9.-16. Dez. Kailager für Jugendliche ab 13 Jahren (siehe Rückseite)

So 10. Dez 2. Advent Jes. 63, 15-16(17-19a)19b; 64, 1-3

09:00 Pastor Nottmeier Eckard & Monika Hinze Maretha & Chris Klingenberg Robert & Tara Schulz, Nati Gärtner, Marianne Hettasch, Ilona Talanda

18:00 Praise & Worship AbendgottesdienstSo 10. Dez 18:00 Adventsmusik in der Johanneskirche

So 17. Dez 14:30-18:30 Adventsliedersingen im Treffpunkt (Laverna - 3 Stimmig)

Kindergottesdienst

KIGO 1 (JÜNGERE GRUPPE) KIGO 2 (ÄLTERE GRUPPE)24. Sep Naeman und Gehasi 2. Könige 5, 1-27 Wiedersehensfreude 1. Mose 45& 46

1. Okt Salbung in Bethanien Johannes 12,1-8 Anfang schlecht-Ende gut 1.Mose 50

8. Okt Jona Teil 1 Jona 1 & 2 Keine Angst Jeremia 1

15. Okt Jona Teil 2 Jona 3 & 4 Es soll euch gut gehen Jeremia 7

22. Okt Der Prophet Jesaja Jesaja i.A.; 2.Chron. 26-28; Micha 5

Zweifel Jeremia 17,14-18

29. Okt Der König Hiskia und Jesaja 2.Kön.18-20;2.Chron.29-32; Jesaja 36-39

In Töpfers Hand Jeremia 18,1-10

5. Nov Daniel und seine Freunde Daniel 1 & 2 Suchet der Stadt Bestes Jeremia 29,1-7

12. Nov Daniel im Feuerofen Daniel 6 Gedanken des Friedens Jeremia 29,8-14

19. Nov Daniel in der Löwengrube Daniel 6 Gottes Wort bleibt Jeremia 36

26. Nov Die zehn Jungfrauen Matt. 25,1-13 Rettung aus tiefer Not Jeremia 37-38,13

3. Dez Adventfeier Liedkatechese Dein Licht kommt Jesaja 60,1-3

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17Johannesbote: Oktober | November 2017

TermineOKTOBER

DSP Oktoberferien 29.Sep bis 9.OktSo 8. Okt 18:00 Praise & Worship GottesdienstDi 10. Okt 17:00 KonfirmandenunterrichtMi 11. Okt 18:30 Studentenkreis (Social Evening)Fr 13. Okt 18:00 Johnny Fest (siehe Rückseite)So 15. Okt 11:00 Vorstellungsgottesdienst KonfirmandenDi 17. Okt 17:00 KonfirmandenunterrichtMi 18. Okt 18:30 Studentenkreis (Bibelarbeit)Fr 20. Okt 18:30 Johnny FM (Werwolf Abend)So 22. Okt 9:00 KonfirmationMi 25. Okt 18:30 Studentenkreis (Was macht eigentlich ein …)Fr 27. Okt 18:30 Johnny FM (Superhelden Party – Verkleiden ist Pflicht!)So 29. Okt 18:00 Taizé – Abendgottesdienst

NOVEMBERMi 1. Nov 18:30 Studentenkreis (Abschlussbraai)Fr 3. Nov 19:00 Open Air Kino „Ich bin dann mal weg”Fr 10. Nov 18:30 Johnny FM (Die perfekte Minute)So 12. Nov 18:00 Praise & Worship GottesdienstFr 17. Nov 18:30 Johnny FM (Boys vs. Girls)Fr 24. Nov 18:30 Johnny FM (DIY – Weihnachtskekse)So 26. Nov 18:00 Taizé – Abendgottesdienst

J U G E N D D E R J O H A N N E S G E M E I N D E

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18 Johannesbote: Oktober | November 2017

„Du kannst nicht tiefer fallen als in Gottes Hand“ Ein Gemeindeabend zum Umgang mit Tod und TrauerDer November, wenngleich hier mitten im Sommer, erinnert in besonderer Weise an die Menschen, die im vergangenen Kirchenjahr verstorben sind. Mit Tod und Trauer ist jeder von uns im Laufe seines Lebens kon fron tiert. Dieser offene Gemeindeabend am Dienstag, 14. November 2017, 19.00 bis 21.00 Uhr

im Treffpunkt soll behandeln, was Trauer bedeutet und Hilfen geben, damit um zu-gehen. Welche Prozesse verbinden sich mit der Trauer, welche Hoffnungsbilder können uns tragen und wie können wir miteinander Trauer teilen? Pastor Dr. Christian Nottmeier

Vorbereitungen für den ChristkindlmarktAussteller mögen sich bitte bei Linda Güther melden:Tel.: 012 991 6833 oder 083 320 4666Sonstiges bitte melden bei Michael Schildhauer: Tel 084 583 0026

Wir bitten um Spenden:Brot, Stollen, Torten, Basteleien, Hand-arbeiten und Kunstgegenstände sind sehr willkommen. Bitte am Samstag nachmittag ab 14:45 im Tuckshop abgeben.

Wir bitten um Tannengrün:Wir benötigen VIEL Grün für die Kränze. Wer das Grün nicht selber am Donnerstag, 30. November oder Freitag, 1. Dezember vormittags zur Johanneskirche bringen kann, melde sich bitte beim Büro, Tel.: 012 803 5212.

Kekse-Verpacken:Am Donnerstag, 30. November ab 9:00 im Treffpunkt. Wir bitten alle Frauen (und Männer) fleißig zu backen, da wir eine große Anzahl von Besuchern erwarten.

Adventskränze binden und Kartoffelsalat machen:Ab 8:00, Freitag, 1. Dezember im Treffpunkt. Dazu laden wir auch alle Männer, Jung und Alt, ein. Bitte mitbringen: dunkel grünen

oder schwar zen Bind faden, um wickelte Ringe, Garten schere, Schürze und Gebäck (für die Teepause).

Aufbau vor dem Christkindlmarkt:Wir brauchen am Samstag, 2. Dezember ab 9:00, viele starke Männer, die uns beim Aufbau der Tische und Stände helfen. Bitte bei Michael Schildhauer melden, Tel: 084 583 0026, oder 012 807 3070.

Lebkuchen für das KnusperhausWir suchen wieder fleißige Leb ku chen-bäcker und Verzierer für das Knus per-haus beim Christ kindl markt. Bitte meldet euch bei Nicky Wen hold (nicky. [email protected]) oder Gabi Baggeröhr ([email protected]).

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19Johannesbote: Oktober | November 2017

Jahres-hauptversammlung

der Frauengemeinschaft

28. Oktober 09:00 Treffpunkt

Eine herzliche Einladung an alle Damen der Johannes gemeinde.Edna Müller macht das Thema:

ABCder Freude

Weihnachtsbesuch in HammanskraalAm 9. Dezember 2017, Abfahrt um 8h30

Wir bitten um Spenden von • Wolle für die Alten zum Stricken

und Karten und Brettspiele zum Zeitvertreib.

• Süßigkeiten, Kekse, Hygieneartikel und Schreibwaren um den Alten und den Kindern kleine Päckchen auszuteilen.

Spenden können bis zum 1. Advent im Gemeinde büro abgegeben werden.An meldung zum Mitfahren bei Elke von Schlichting: [email protected]

Mandelaprojekt 2018 Wir freuen uns auf alle, die wieder fleißig an Decken für 2018 stricken wollen. Wir wollen die Decken dort austeilen, wo die Not groß ist.

Vorschlag: Wer nicht alleine eine Decke fertig stricken will, kann sich mit anderen Strickerinnen aus der Ge-meinde zusammen setzen und zu sam-men an einer Decke arbeiten.

Zusätzlich wollen wir in Kalafong in den Krankensälen Kekse austeilen.

Mehr Informationen hierzu werden noch näher am Termin bekanntgemacht. Kontakt person: Elke von Schlichting: [email protected]

Andachtsbücherund die

Losungen für 2018 können bei Angi Ottermann

am Büchertisch der Johannesgemeinde

bestellt werden.(072 195 3585)

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20 Johannesbote: Oktober | November 2017

Aus der Gemeindekartei Anmeldungen• Tobias Meyer• Helga Bosch• Antonia Eldring (aus der Kinderkartei)• Thomas & Julia Gehrke mit Kindern

Nicolina, Silas & Jonathan (aus Deutschland)

Abmeldungen• Anita Rohwer (Überwiesen nach

Hatfield Christian Church)• Dr Gustav und Ursula Niebuhr

(Überwiesen nach Wittenberg)

Todesfälle• 24.08.2017 Ingeborg Wolter (79)• 10.09.2017 Martie Hinze (67)

Geburt• 25.08.2017 Elisabeth Anja Filter• 04.09.2017 Jona Rainer Oellermann

Aus der Sankt-Peters-Gemeinde• 4.11.2017 (11:00) Wine & Dine• 19.11. 2017 (10:15) Goldene

und Silberne Konfirmation für Konfirmanden von 1966 und 1967 / 1991 und 1992

Ruben Filter mit Tochter Elisabeth

FinanzenBuchführerin, Liesel Löwe

JANUAR BIS AUGUST 2017Beiträge: R 1 031 121Budget: R 1 067 581Defizit: R 36 460 Kollekten für die Gemeindearbeit: R 119 807

SPENDEN: AUGUST JANUAR BIS AUGUSTGemeindearbeit R 171 R 9 268Juggenddiakonfonds R 0 R 5 250Überlebenskette R 1 221 R 17 495Mission R 200 R 2 000Andere Spenden für Gemeindezwecke R 4 400 R 35 200

Herzlichen Dank !

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21Johannesbote: Oktober | November 2017

Geburtstage der SeniorenOK TOB ER3. Jürgen Filter5. Gertrud von la Chevallerie6. Claus Schütte7. Ingrid van Eeden8. Linda Glatthaar11. Karl Poser13. Elsmargret Friedel Erich Leistner14. Klaus Lang Henriette Brümmerhoff18. Elkmar Struckmann19. Christa Lang21. Hans-Christoph Frank-Schultz22. Gilbert Hinze23. Veit Lehmberg25. Waltraud Hindlöv Barbara Ascui27. Angelika Kutzer29. Reinhold Wehrmann31. Lydia Heydorn

N OV EM B ER4. Waldtraut Oellermann Ruth Lüdemann5. Grietjie Bertelsmann7. Hildegard Krüger (snr)14. Rona Eldring15. Otto Hoffmann19. Herbert Löwe21. Erich Drescher Tinus Rautenbach23. Monika Ehebauer Reinhard Harms25. Martie Willner26. Edith Schütte

Deutsche Kinderkrippe

Simon Vermooten RdThe Willows012 803 4106/7/8 [email protected]

ab 3 Monaten

Deutsche Internationale Schule Pretoria

• Ausgebildete Erzieherinnen

• Pädagogische Einrichtung

• Frühkindliche Bildung• Während der Schulferien geöffnet• Große, freundliche Räumlichkeiten

Rainer und Silke Oellermann mit Sohn Jona

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22 Johannesbote: Oktober | November 2017

Bischofspost Oktober | November 2017Bischof Horst Müller

Jesus sagt: Ich bin gekommen, ein Feuer anzu-zünden auf Erden; was wollte ich lieber, als dass es schon brennte! (Lukas 12,49)

„Bruder Martin, wie lange hat es ge dauert, die 95 Thesen zu schreiben? Was hast du wohl gedacht, als du sie dann an deine Vorgesetzten geschickt hast? Haben Studenten dir geholfen sie für jeden Brief zu kopieren?

Als du die Briefe den Boten gabst, hast du auf Reaktion gehofft. Du hast damit ge rechnet, dass deine Vorgesetzten diesen Ab lass-predigern das Werk verbieten würden. Aber sie haben deinen Brief ignoriert. Wo mit du nicht gerechnet hattest, war, dass deine Briefe auch in andere Hände kommen würden. Dort wurden sie nicht ignoriert. Schon bald wurden die Thesen weit und breit dis kutiert. Damit fing ein Feuer an, das sich schnell über ganz Europa verbreitete. Viel Blut ist geflossen. Deine geliebte Kirche brach auseinander.

Bruder Martin – konntest du ahnen, was diese paar Seiten auslösen würden?” Wie gerne würde ich ihn dieses fragen!

Was in Martin Luthers Gedanken um ging, wissen wir nicht. Wir wissen, dass ihn der Handel mit der Vergebung wütend gemacht hat. Buße und Vergebung hatten keine Folgen – außer auf die Finanzen. Die Büßer wurden ärmer und die Kirche reicher. Als Jesus sagte: Tut Buße, ging es ihm nicht darum, dass nur für vergangene Schuld genug getan wird, sondern dass das ganze Leben eines Christen eine Umkehr, ein Neu-anfang sein sollte. (These 1)

Nun ist es 500 Jahre her, seitdem Martin Luther diese Thesen schrieb. Vieles ist seit-dem geschehen. Aber manches hat sich nicht geändert. Heute noch gibt es Prediger, die für Geld Vergebung versprechen. Es gibt viele

Christen, die ihre Schuld bekennen, aber nicht bereit sind, ihr Leben zu ändern.

Die Zer bröckelung der Kirche ist schlim-mer geworden. Hat Jesus dieses gemeint, als er in Lukas 12, 51 sagte er sei nicht ge kommen Frieden zu bringen, sondern Zwie tracht? Ist dieses das Feuer, nach dem er sich sehnte? Ein Feuer, das wie die Brände bei Knysna alles um sich zerstört? Freut er sich jedesmal, wenn eine Kirche oder Gemeinde sich spaltet?

Dieser Teil von Lukas 12 kann wirklich den Eindruck erwecken, dass Spaltungen gott-gewollt sind und dass Christen sich gegen-seitig ex kommu ni zieren sollen, wenn sie anderer Meinung sind. Aber der Anfang des Kapitels zeigt worum es eigentlich geht. Die Jünger sollen das Evangelium ver kün digen – aber dieses Evangelium wird Span nung ver ur-sachen, weil es nicht überall gerne gehört wird. Dennoch wird es sich aus breiten wie ein Feuer. Auch Widerstand wird es nicht aufhalten. Auf der ganzen Welt werden Menschen die Be frei-ung durch Chris tus erleben. In Johannes 17 lesen wir, dass Jesus betet, dass die Christen diese Bot schaft gemeinsam, miteinander und eines Sinnes verkündigen werden.

Am 27. August haben sechs Lutherische Kirchen gemeinsam in Pretoria einen Refor-ma tions gottesdienst gehalten. Das ist in den letzten 200 Jahren noch nicht vorgekommen. Schade. Aber nun ist es passiert. Wunderbar!

Die Welt braucht mehr denn je zuvor die Botschaft, dass Jesus Christus Leben ändert. Sie braucht kein Theologengezanke, sondern das gemeinsame Bekenntnis der Christen heit: Jesus Christus ruft zur Umkehr, vergibt die Schuld und führt uns zu einem neuen Leben,

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einem Leben, das Segen bringt. Wenn wir 500 Jahre Reformation feiern,

geht es nicht darum, dass wir über die Ver-gangen heit träumen, sondern dass wir den Mut haben, in die Zukunft zu gehen. Das Jubiläum lädt uns ein, uns wieder auf das Eigentliche zu besinnen, den Kirchenstreit auf zu hören und mit allen Christen zu be kennen: Jesus Chris-tus ist der Erlöser!

Dieses Feuer soll entfachen und die Mensch heit erneuern!

Nachrichten aus der KircheNach bestandenem Examen Ende Juli wurde Martin Büttner am 14. August 2017 in Neu Deutschland ordiniert. Er begann dort seine Pastor-coll Zeit. Martha Weich ist nun Pastorin-coll in der Ostkap und wohnt in Stutterheim. Wir danken dem Herrn, dass die beiden ihre Ausbildung beenden konnten, und beten um einen gesegneten Dienst.

Am 10. September wurde Pastor Wilko Hunger in der Nord rand gemeinde ein ge führt. Mit seiner Frau Jutta kam er am 25. August in Südafrika an – rechtzeitig um beim Gottes-dienst am 27. August in Pretoria da bei zu sein! Wir wünschen ihnen ein gutes Ein leben und Gottes Segen mit der neuen Gemeinde!

7. Synode der ELKSA (N-T)• Präsident der Synode: Herr Henning

Springer (1. Stell ver treter: Herr Heino Küsel, 2. Stellvertreter: Frau Tshinyi Magoro)

• Schatzmeister: Herr Vernon Filter (Stellvertreterin: Frau Carmen Westermeyer)

• Geistliches Mitglied der Kirchenleitung: Pastorin Petra Röhrs (Stellvertreter: Pastor Udo Lütge)

• Dekan Norddekanat: Pastor Theo Jäckel (Stellvertreter: Pastor Dr. Detlev Tönsing)

• Dekan Zentraldekanat: Pastor Remo Köhne (noch kein Stellvertreter)

• Dekan Ostdekanat: Pastor Hugo Filter (Stellvertreter: Pastor Mark Meier)

• Dekan Süddekanat: Pastor Dirk Köstlin (Stellvertreter: Pastor Manfred Müller-Nedebock)

Informationen über die Synode können bei elcsant.org.za/synod-2017 gelesen werden. ◀

ALIVE!eQuip 2.-7. Januar 2018,

Hermannsburg, KZNeQuip – die Tagung für die ganze Familie! Für die Kleinen gibt es Kinderbetreuung und der Rest der Familie, auch Oma und Opa, können am vollen Programm teil neh-men. (Das Programm ist gar nicht so voll. Es gibt auch viel Zeit zum Ausruhen und Kräfte sammeln für 2018.)

Das Thema für 2018 ist „Alive!!” (Leben!!). Gott schenkt das Leben. Aber wie passt das Alte Testament mit den vielen Geboten zum Leben?

Wir glauben, dass das Leben in Gottes Augen wertvoll ist. Wie gehen wir als Chris-ten mit Situationen um, die das Leben gefährden?

Jesus ist das lebendige Wort. Was heißt es, wenn wir als Christen einem lebendigen Wort folgen, statt vielen Geboten und Dogmen?

Wir werden uns auch mit dem 1. Korin-ther brief befassen. Dort kann man lesen, wie die ersten Christen versucht haben, diesem Lebenden Wort Christus zu folgen – und auch daran gescheitert sind!

Mehr Information und Anmeldeformular sind zu finden bei elcsant.org.za/eQuip 2018.

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24 Johannesbote: Oktober | November 2017

BIBELGESPRÄCHS-, HAUS- & ANDERE KREISE

KraftquelleR & E Fröhling (Tel: 012 807 4867)jeden Donnerstag 19:30

Treffpunkt Helmut Sieburg (Tel: 012 361 4964)jeden Montag 19:30

God ChasersUlrike Engling (Tel: 082 389 1213)Wolfgang Engling (Tel: 082 375 4899)jeden Donnerstag 20:00

Vitamin FLilli Nottmeier (Tel: 079 512 3900)jeden 2. & 4. Dienstag 08:30

Atempause Petra Haselmaier (Tel:082 780 6905)jeden 1. & 3. Mittwoch 10:00

FrauenbibelkreisRenate Switala (Tel: 012 803 1913)jeden 2. & 4. Dienstag 10:00

BibelkreisUte Haselmaier (Tel: 012 991 4783)jeden Mittwoch außer 4. 09:00

Hauskreis Adamas für 25 - 35 jährigeConrad Fröhling (Tel: 083 346 0703)Michaela Fröhling (Tel: 063 221 8062)jeden Donnerstag 19:00

MännerbibelgesprächskreisD Wittenberg (Tel: 072 419 7577)jeden 1. & 3. Mittwoch 19:00

Kreis “Für-Einander-Dasein“W Oellermann (Tel: 083 660 4908)R Oellermann (Tel: 081 861 9650)jeden 2. & 4. Donnerstag 09:30

Zusammen UnterwegsH & E Krüger (Tel: 083 450 8925)jeden Montag 19:30

HauskreisA Lilje (Tel: 012 807 1789)jeden Montag 19:30

HauskreisRenate Wolf (Tel: 082 335 0283)jeden Mittwoch 19:30

Emmauskreis für SeniorenRamona Peters (Tel: 012 991 5757)Renate Wittenberg (Tel: 082 925 0081)jeden 4. Mittwoch im Monat 10:00

„Connect“ HauskreisGabi Baggeröhr (Tel: 072 1800 454)Markus Meyer (Tel: 083 2511 000)Jeden Dienstag 19:00

BastelkreisKathrin von Dürckheim (Tel: 012 348 3603)Jugendräume, jeden Freitag ab 09:00

JUGENDGRUPPEN

KonfirmandenChristian Nottmeier (Tel: 076 5354 300)dienstags 17:00 - 18:30

VorkonfirmandenKathrin Grüneberg (Tel: 076 771 3155)dienstags 17:00 - 18:30

Kompass (6-11 Jahre / Klasse 1-5)Antje Backeberg (Tel: 072 189 2916)Jugendräume, jeden Freitag 16:30

Johnny FM (ab 13 Jahre)Kathrin Grüneberg (Tel: 076 771 3155)Jugendräume, freitags 18:30-20:30

JugendratHanko von Schlichting (Tel: 072 567 1855)Jean Köstlin (Tel: 076 826 7397)

StudentenkreisChristian Nottmeier (Tel: 076 5354 300)Kathrin Grüneberg (Tel: 076 771 3155)85 Clearwater Road, Lynnwood-Glen,jeden Mittwoch 18:30

14TH DELP PFADFINDER

Vorsitzende: StammesausschussDolly du Plessis (Tel: 012 807 0157)

Wölflinge Nati Gärtner (Tel: 071 889 5545)Hartmut von der Ohe (Tel: 084 772 4321)

Pfadfinder & KreuzpfadfinderHarro Tönsing (Tel: 012 460 3914)

Page 27: Johannesboteten in Lydenburg und fuhren ein Mal im Monat zum Gottesdienst nach Nelspruit. Es entstand in der Gemeinde das Bedürfnis mehrmals im Monat einen Gottesdienst zu ... Schule,

KINDERGOTTESDIENST

Jüngere GruppeLilli Nottmeier (Tel: 079 512 3900)

Ältere GruppeAstrid Sieburg (Tel: 012 361 4964)

DIENSTE ANSPRECHPERSONEN

FrauengemeinschaftHildegard Krüger (Tel: 072 515 4735)Carmen Schildhauer (Tel: 084 741 5493)

Besuchsdienst Margot Häusler (Tel: 012 991 0638)

JohannesbotenkreisIrma & Christoph Kohlmeyer (Tel: 012 807 0448)

HausmeisterdienstPeter Botha (Tel: 012 819 1437)Joh Dyer (Tel: 012 807 3821)Eckart Hagedorn (Tel: 012 803 1776)

Gebetsbegleitung und SeelsorgeChristian Nottmeier (Tel: 076 5354 300)Ingrid Jensen (Tel: 012 460 5620)

ÜberlebensketteWaldtraut Oellermann (Tel: 083 660 4908)

Krankenhaus-BesuchsdienstRosi van Wyk (Tel: 082 576 5205)

TonanlageGeorg Hettasch (Tel: 083 621 7144)

CD-DienstHerbert Switala (Tel: 012 803 1913)

BegrüßungsdienstRuth Schütz (Tel: 012 807 4871)

LektorendienstRobert Fröhling (Tel: 012 807 4867)

Parkplatz- & TeedienstKarin Kuntze (Tel: 073 176 6730)

InformationsdienstEckard Hinze (Tel: 012 807 0852)

KüsterdienstChristoph Kohlmeyer (Tel: 012 807 0448)

KalenderNicky Wenhold (Tel: 084 448 0972)

ÜbersetzungsdienstHartmut Johannes (Tel: 083 272 7399)WebseiteJosef Hlawatschek (Tel: 082 376 2364)

MUSIK

Pianisten und OrganistenMark Rohwer (Tel: 083 419 1413)

GemeindechorWalter Johannes (Tel: 082 416 3699)Johanneskirche, freitags 17:30

PosaunenchorWalter Johannes (Tel: 082 416 3699)Johanneskirche, donnerstags 19:15

AbendgottesdienstbandGabi Baggeröhr (Tel: 072 180 0454)Johanneskirche, nach Vereinbarung

Für die nächste Ausgabe: Redaktionsschluss: 6. November 2017Beiträge bitte per E-Mail an das Gemeindebüro schicken: [email protected]

DasJohannesboteteam

sucht einen Chefredakteur / Editor!

Bitte melde dich bei Werner Dyer (083 383 4272)

oder im Gemeindebüro ([email protected])

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Die Jugend lädt ein zum

am Freitag, 3. November 2017 19:00 für 19:30

Ticket: R20

Essen und Getränke können gekauft werden. Stühle bitte selber mitbringen!

KAILAGER9-16 Dezember

AB 13 JAHREN • ANMELDESCHLUSS: 13. NOVEMBER

TEILNEHMERBETRAG: R 900 (ERMÄSSIGUNG IST MÖGLICH)MAXIMALE TEILNEHMERZAHL: 60 PERSONEN

INFO & ANMELDUNGEN: JUGENDDIAKONIN KATHRIN GRÜNEBERG076 771 3155 [email protected]

FRÜHBUCHERPREIS: R 800 (BIS ZUM 30. SEP)