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Das IRREGULAR MAGAZIN wurde 2010 ins Leben gerufen und handelt in erster Linie über Skateboarding, Snowboarding und Lifestyle im Großraum München und Bayern. Regionale Boardsportler, Labels, Fotografen, Veranstaltungen und Künstler in, um und aus der Szene werden vorgestellt und erhalten ein Sprachrohr für Ihre Beiträge und outputs. Idee und Sinn des IRREGULAR MAGAZIN ist es den Zusammenhalt der Szene zu stärken in dem wir immer wieder alle Ecken und Themen unserer gemeinsamen Leidenschaft vorstellen. Um jeden zu erreichen und unserem Motto treu zu bleiben, ist und wird das Magazin immer kostenlos zur Verfügung stehen. Das Magazin wird nur durch Werbepartner finanziert. From the scene – For the scene.

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D I E A C H S E N G E H E ND A S B R E T T B L E I B T

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besuche unseren

webshop

Christian TilscherPhoto:

Toni Auer

Thomasrentschler

82377 Penzberg . Ludwig-märz-str. 2 . 08856 9364559 . [email protected]

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E D I T O R A LEin sonniger Sonntag, 3 motivierte Buddies, ein Fotograf und ein Filmer. Das klingt mal nach einer optimalen Vorrausetzung für eine gute Skatesession. Leider war an diesem sonnigen Tag auch halb München um die BMW Blöcke versammelt, und wie es das Schicksal so wollte, muss-te die neugierige Meute in der ersten Reihe stehen, in der Landung gaffen und im Anlauf ab-hängen und fragen was denn nun gemacht wird. Neben denen die das Geschehen beobachten wollten, gab es dann noch die, die es immer wieder geschafft haben trotzdem im Weg zu stehen. Skateboarding ist an sich schon eine Zerreissprobe für die Nerven, man muss sich zu 100% auf sich und den Trick konzentrieren, wenn dann das Umfeld noch so wuselig ist, könnte man glatt immer gleich ausflippen und alle Leute anbrüllen was sie denn hier wollen. Schließlich ist man ja kein Zirkusclown. Nach jedem Bail hört man dann Kommentare aus der Menge, wie „der sollte schon noch ein bisschen üben“... Heute war schon ein Extremfall und ich bin froh dass nicht jede Session so viel unerwünschtes Publikum anzieht. In diesem Sinne, genießt die nächsten Seiten und haltet im Kopf das die meis-ten Fotos, die ihr seht, oft unter solchen Bedingungen statt fanden. Dicke Props an die Skater die sich da trotzdem durchbeißen können und den Tunnelblick aufs Brett behalten können._phil pham

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ISSUENEUN

trick_ bs smith rider_ norbert palicsak photo_ phil phamCOVER_ trick_ bs boardslide rider_ basti rittig photo_ lorenz holder

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INHALTAUSGABE VIER | ZWEITAUSEND ZWÖLF

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SEQUENCES

CONTEST | MUNICH‘S BE(A)ST TOUR

INTERVIEW | BASTI RITTIG

DAS ALPHABET | ANTONIA FLATH

MUSIK | ALEX ROTH

MOMENTS

CREW CHECK | BOTTOMLINE

INTERVIEW | HERWIG KÖNIG

TOP 5IVE | FELIX AURIG

YOUNG GUNS

PORTRAIT | MAX & TOBI GRÜNWALD

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{kickflip bs 5-0 bigspin}

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SEQu e n z e s

t o b i a s s t a d l e rp h o t o b y p h i l p h a m

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s a m a k k i t v a r a m e t h ap h o t o b y l e o p r e i s i n g e r

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SEQu e n z e s

{boardslide to bs lipslide}

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MUNICH‘SBE(A)ST

TOURMUNICH‘SMUNICH‘S

BE(A)STBE(A)STMUNICH‘S

BE(A)STMUNICH‘SMUNICH‘S

BE(A)STMUNICH‘S

Contests... die einen hassen Sie, die anderen lieben sie. Fakt ist, dass Contests zum Skateboarding gehören und durchaus eine wichtige Funktion haben. Sei es, dass ambitionierte Kids die Möglichkeit bekommen, ihre Fähigkeiten auf dem Skateboard einer breiteren Öffentlichkeit zu zeigen, sei es, dass erfahrene Pros Ihr Konto aufbessern, oder dass sich einfach mal die ganze Szene trifft und zusammen Spaß hat... Contests können wie Dünger für die Skateboardszene wirken.In diesem Sinne haben wir vom Skateboarding München e.V. die Munich´s Be(a)st Tour 2012 geplant. Wir woll-ten für die Münchner Skateboarder eine Contest Reihe auf die Beine stellen, bei der für alle Geschmäcker was dabei ist und die die Vielfalt unserer Münchner Szene wiederspiegelt. Um das zu ermöglichen, stand der Plan

text_ kryshi mirkovic, nick fi scher, mirko holzmüller

photos_ fl o jäger, phil pham, leo preisinger

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2012

eine stadtein vereinvier spots

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schnell fest: 4 Contests über den ganzen Sommer verteilt, mit Tagessiegern und einer Gesamt-wertung über alle 4 Stopps. So konnten wir sicherstellen, dass nicht der Skater mit der besten Tagesform gewinnt, sondern derjenige, der konstant gut fährt. Bei der Auswahl der Skateparks für die Contests, haben wir auf eine ausgewogene Mischung der verschiedenen Terrains ge-achtet. Neubiberg war der Stopp, bei dem die reinen Street-/Techfahrer glänzen konnten, beim Hirschgarten Bowl ging es nur um Trannies. Holzkirchen und das Skateplatzl am Feierwerk standen dann für die gesunde Mischung aus Street und Transition. Den Titel Munich´s Beast 2012 konnte also nur ein allround Skateboarder holen, der alle Terrains beherrscht.Bei der Auswahl der Sponsoren wollten wir allen, die bisher etwas für die Münchner Skate-boardszene getan haben, gerecht werden und haben deswegen für jeden Stopp einen local Skateshop und eine local Brand als Sponsoren ausgewählt. An dieser Stelle geht ein dickes Dankeschön an Boarder´s, Boneless, Goodstuff (RIP) und Planet Sports München, die für die Verpfl egung mit Burgern, Grillwürschtln, Hot Dogs und Leberkäs Semmeln gesorgt haben und den Erlös aus dem Verkauf direkt an den Skateboarding München e.V. gespendet haben. Ein weiteres Supermerci geht an die Münchner Brands Favorite Skateboards, Salut Skateboards, Lepit Clothing und die unitedskateboardartists für jede Menge Sachpreise. Ein fettes Preisgeld sollte es natürlich auch geben und mit über 3000 € im Pott konnte man sich da nicht beklagen. Für das viele Cash sind u.a. DC und Red Bull verantwortlich gewesen und auch dafür gibt’s dicke Props!

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hi r s chga r ten

p la t z l

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MUNICH‘SBE(A)ST

TOUR

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Leider reicht der Platz in diesem Artikel nicht aus, um jeden einzelnen Contest der Reihe und alle Fahrer ausreichend zu würdigen. Auf der Homepage des Skateboarding München e.V. könnt Ihr zu jedem Stop der Munich´s Beast Tour einen Bericht mit Fotos und Videos sehen. Wir können an dieser Stelle nur ein paar Highlights der Tour Revue passieren lassen: Wie gut war denn zum Beispiel die Horde Bayern Fans, die gleich am ersten Contest am Skateplatzl den Skatepark gestürmt haben, 10 Minuten eine unglaubliche Fußball Fan Show abgezogen haben und dann schön geordnet wieder abgezogen sind? Wir dachten ja kurz, jetzt gibt’s gleich Randale, aber die waren echt freundlich… Und dann gab es dort, neben jeder Menge feinstem Skateboarding, natürlich noch Jakob Fischers unglaublicher Kickfl ip BS Smith Stall am Beton Wallride. Herausragend war auf jeden Fall auch der Hirschgarten Stopp und da vor allem Sir Lancelot! Der Typ ist wie ein Zug durch den ganzen Park gesemmelt und hat auf jeden Fall die höchsten Über-kopf-Craddle Lines gefunden.Die Stopps in Holzkirchen und Neubiberg waren die Stopps mit den meisten Teilnehmern und hier konnte man sehen, welch Potential die Münchner Skateboardszene birgt. Namen wie Marcel Perez Blas, Jakob Fischer, Thomas Graf, die Eich Brüder, Mario Ungerer, Hias, Joscha Aicher, Daniel Ledermann, Ben Dillinger, Conny Mirbach, Tommy Brandelik (und alle anderen, die es jetzt verdient gehabt hätten hier zu stehen) sind dafür Beleg genug! Am Ende konnte es natürlich nur ein Munich´s Beast geben und das war völlig verdient Jakob

ho l z k i rchen

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Fischer. Der Junge hat sich einfach smooth durch sämtli-che Terrains gerippt und sich die 1000 € Preisgeld mehr als verdient! Der 2. Platz in der Gesamtwertung ging an Thomas Graf und der 3. Platz an Marcus Eich. Herzlichen Glückwunsch Jungs!Zu guter Letzt wollen wir vom Skateboarding München e.V. allen ehrenamtlichen Helfern und Mitgliedern den größten Dank aussprechen. Ohne diese Kollegen, die Ihre Freizeit Wochenweise geopfert haben um die Munich´s Beast Tour zu realisieren, wäre die Münchner Skateboard Szene be-deutend ärmer. Mit dem Ergebnis waren alle mehr als nur zufrieden und wir hoffen natürlich, dass wir die Tour nächs-tes Jahr fortsetzen können.Für Feedback steht das Skateboarding München e.V. Team natürlich jederzeit offen und Ihr könnt uns Eure Ideen, Wünsche und Verbesserungsvorschläge gerne an [email protected] schicken. Wer Lust verspürt, sich in Zukunft für die Szene aktiv zu engagieren, soll sich nicht zurückhalten und darf sich jederzeit melden. Passi-ve Unterstützung kann jeder mit einer Mitgliedschaft im Verein geben. Infos dazu fi ndet Ihr auf der Seite www.skateboarding-muenchen.org. Je mehr Mitglieder der Ver-ein gewinnt, desto größer wird auch das Gehör bei der Stadt, wenn es um neue Skateparks in München und den Bau einer Skatehalle geht. Auch an diesen Themen wird im Verein weiterhin fl eißig gearbeitet.

neubib erg

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BRI

photo_ philipp siefken

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BASTIRITTIGINTERVIEW

Basti Rittig, ist für mich der Inbegriff eines wahren Talents im Snow- und Skateboarden. Es wirkt nahezu Mühelos wenn man ihn fahren sieht. Er bewegt sich mit einem krassen selbstverständlichen Brettgefühl voran sodass er fast alles umsetzen kann was er sich in den Kopf setzt. Außerdem ist es immer total lustig mir ihm fi lmen zu gehen, da er immer für ein Späßchen oder eine dumme Idee zu haben ist. B-Ritts I like._Benny Urban

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„b e i mi r hat das mi t dem Skateboard schon etwas länger gedauert a l s mi t dem Snowboard“

trick_ wallride photo_ lorenz holder

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Hallo Basti! Die meisten hier aus Bayern kennen dich ja schon, aber stell dich doch bitte kurz vor: Woher kommst du? Wie alt bist du und was sonst noch wich-tig ist, das man über dich wissen sollte?

Hallo zusammen. Ich bin der Basti Rittig, bin 25 Jahre alt und komme aus Holzkirchen. Fahre gern Snowboard und Skateboard. Wenn ich nichts von beiden mache, arbeite ich im GOODSTUFF Shop in München. Außerdem trinke ich gerade Kaffee und skype mit Dir!

hehe, Ich trinke grad nen Spezi. Skateboard & Snow-board, meinst du wenn man das eine fahren kann, geht das Andere genau so gut? Oder wie siehst du das?

Na dann erstmal Prost! Hm nein, ich glaube nicht. Da die zwei Sachen vielleicht für einen Leihen ähnlich aussehen, aber für jemand der beides macht sehr unterschiedlich sind. Ich mein, wie lang hast du für dein ersten Ollie mim Skateboard gebraucht und wie lang hast du für den ersten Ollie mit dem Snowboard gebraucht? Bei mir hat das mit dem Skateboard schon etwas länger gedauert als mit dem Snowboard.

Ok! Dann haben wir das schon mal geklärt! Aller-dings machen wir ein Interview mit dir wegen deinen Snowboardkünsten... deshalb: Wie lange stehst du schon auf dem Brett? Wie kamst du drauf?

Snowboarden tu ich mittlerweile schon seit 13 Jahren. Auf die Idee kam ich wohl durch meinen großen Bruder. Da wir immer im Winter zusammen mit unserem Opa auf einer Hütte am Spitzingsee zum Skifahren waren. Irgendwann wurde uns des dann aber zu langweilig. Also beschlossen wir unsere Eltern so lange zu nerven, bis wir endlich ein Snowboard bekommen haben. Dann ging das Ganze los.

Da waren ja die Eltern ganz nett. War das ein Kon-kurrenzkampf mit deinem Bruder - wer lernt schneller Tricks? Wer is besser?

Nein, wir haben uns eher gegenseitig gepusht etwas neues zu probieren oder einfach nur Spaß zu haben am Berg. An Konkurrenz hat da keiner gedacht.

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Du kommst ja durchs Snowboarden viel rum. Was sind deine favourites im Bereich Reisen? Und wo bist du am liebsten beim „breddeln“?

Ich fi nd das immer recht schwer zu sagen, wo es Einem am besten gefällt. Überall wo ich bis jetzt war, war es schön. Egal ob Helsinki oder Arlberg. Ist halt immer etwas ande-res. Das ist es, was auch Snowboarden für mich ausmacht, die Abwechslung. Sonst könnt ich auch auf Rennski stehen und Stangerl fahren!

Hättest du jemals gedacht, dass dich das Snowboar-den so um die Welt bringt?

Ehrlich gesagt, nein. Klar war es als Kind oder „Teenie“ mein Traum. Aber so gedacht, hätte ich mir das nie.

Was glaubst du, von was die Kids jetzt träumen?

Gute Frage. Aber das musst du die Kids fragen. Ich hoff doch, von was Ähnlichem und nicht von der neuen Play-Station oder dem neuen iPhone.

Viele Kids schauen zu dir auf. Freust du dich darüber? Oder wie gehst du damit um?

Wenn Du das sagst und wenn es so ist, dann freut mich das natürlich wahnsinnig!

Ist so! Wir haben vorab gut recherchiert. Ich habe die letzte Zeit nur super krasse sections gesehen. Glaubst du das bald vom Niveau eine Grenze erreicht ist oder wird es noch härter?

Puh, klar wird es weitere Progression geben, davon lebt der Sport ja schliesslich. In welche Richtung es geht, kann man da nur schwer sagen. Ich glaub allerdings, dass bei den Corks langsam das Ende erreicht ist. Aber wo das Ganze hin führt...?

BRItrick_ bs360 photo_ lorenz holder

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„i n welche R ichtung es geht , kann man da nur schwer sagen. I ch g laub a l le rd ings , dass be i den Corks langsam das Ende er re icht i s t“

trick_ bs360 photo_ lorenz holder

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Wie sehen deine Pläne für die kommende Saison aus?

Genau weiß ich das noch nicht. Jedenfalls mal soviel Snowboar-den wie nur möglich und viel Filmen, Spaß mit Freunden, dass hätte ich mir jetzt mal so vorgenommen. Kommt halt auch im-mer darauf an wo der Schnee fällt. Ich hoff ja nochmal auf eine recht schneereiche Saison bei uns, wie letztes Jahr. Aber wer tut das nicht!?

Filmen... darfst du uns verraten was ihr vorhabt oder wo es was von dir zu sehen gibt?

Wenn ich es wüsste, würde ich es Dir sagen, lieber Gotti!

War es dir wichtig das Snowboarden mit dem Beruflichen zu verbinden oder wie kam es dazu?

Das war alles eher Zufall. Ich habe damals den Ralf (Ortmeier) am Berg kennen gelernt, der war Storemanager im Goodstuff. Ich war zu der Zeit auch auf einer Hotelfachschule in Innsbruck. Das hat mir allerdings überhaupt nicht getaugt. Weißt ja eh, Gastro und viel Freizeit lässt sich eher schwer verbinden. Im Fe-bruar hat ich dann endgültig die Schnauze voll und habe das geschmissen, bin zurück nach Hause und hab als Aushilfe im Goodstuff angefangen, um wenigstens ein bisschen Kohle zu verdienen. Anscheinend hab ich des recht gut gemacht und so konnte ich dann eine Ausbildung im Goodstuff anfangen. Seit-dem bin ich da.

Dann bist du wohl bestens informiert was grad gekauft wird. Jedenfalls andere Sachen wie früher. Findest du, dass sich der Sport krass verändert hat von dem dama-ligen lifestyle?

Nein. Krass verändert hat sich nichts, finde ich. Klar, gibt es mal hier und da einen Trend, aber das gab es doch schon immer...

Dann raub ich dir nicht länger deine Zeit. Ich denke, die Leute haben jetzt einen kleinen Einblick in dein Leben und Tun bekommen. Willst du noch was sagen?

Du raubst mir nicht die Zeit, ist ja eh scheiss Wetter. Erstmal sag ich, Danke an Dich für das Interview! Und dann natürlich Danke an alle meine Sponsoren. Und natürlich Familie und Freunde! DANKE

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ende

trick_ bs540 photo_ alex keil

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AppleBig BearCrystal Ground Hosted by Carmen & GaiaDownrailsEnglandFamilieG- UnitHundIphoneJoel S.Katha E.LoveMonsterNiniveOberammergauPlay CastleQuerfortsatzRome SDS & RippendalesSteinsdorfstrasse 18TattoosUniklinikVerlinktWasserX- rayYoung´n BluesZebra

ABC

DEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ

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l p h a b e t

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A N T O N I A F L A T HA N T O N I A F L A T H

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CHART S

LUFT

UND

E I N

SOUND

TRACK

Alex D´Espace vom Starmelt Club blickt in die aktuellen Charts, kotzt sich für Euch aus und liefert den Soundtrack für die Berge.

Ich weiß ja nicht, ob Ihr das macht, aber ab und zu, so alle paar Wochen, setze ich mich mit den aktuellen Charts auseinander. In meiner Tätigkeit als Plattendreher sollte ich das gefäl-ligst auch tun, aber ich sag Euch was: Es kostet mich jedes Mal Überwindung. Und das hat nichts damit zu tun, dass sich da nicht auch viel gute Musik tummeln kann, und vielleicht sogar so mancher Schatz zu finden ist, nein, mir graut es eher vor den Minuten, die ich mit schlechtester Musik, oder - in anderen Worten - mit der dort zu erwartenden akustischen Vergewaltigung oder dem musikalischen Ebolavirus da drin (hihi) verbringen muss.Bevor ich von meinen Erfahrungen berichten kann, gilt es erst mal einiges zu definieren. Charts sind nicht gleicht Charts, gute Musik ist nicht für jedermann gute Musik und ein Ebolavirus ist ein Virus, das - und ich zitiere wörtlich - ekliges „Fieber bei Primaten“ (hihi) hervorrufen kann. Man könnte nun ganze Musikbücher diesen Fragen abhandeln lassen, aber ich fass mich kurz.Ich schau mir in diesem Fall die Bullshittigsten, weil Mainstreamigsten Charts an (man muss ja wissen, was der Aff so hört) und ich suche dabei nach guten Popmelodien, interessant klingender Musik mit spannenden Beats sowie dem Zeitgeist, der darin schwebt. Damit meine ich das, was zwischen den einzelnen Zeilen der Hitlisten mitklingt, sprich: Was den Sound von heute ausmacht. Denn was Masse konsumiert, ist auch Kultur. Will man nicht

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RE I N

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„Take That in jungen Jahren mit echter Fannähe und noch besseren Frisuren.“

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wahr haben, aber ist so. Das könnte im Falle der Charts etwa Rebellion sein (das ist so ein Relikt aus den 60gern, das in gefakter und mainstreamiger Version manchmal sogar in den Charts auftaucht – haben es die Beastie Boys eigentlich mal in die Charts geschafft? Naja das Nackigvideo von Shakira gilt ja auch noch als Rebellion für Manchen), das könnte das Revival von Eurodance (geil!) sein oder das Auftauchen von halftimigen Dubbeats in jedweden Songs, ob es dort hinpasst oder nicht. Beispiel: bei Alex Clare hats in seinem Hit sogar irgendwie hingehaun. Das ist ein normaler Popsong, und im Chorus knarzt der Dub. Pfannenfertig den für die 18:30h-Heimfahrt vom Büro nach Hause aufbereitet. Dub für Mama. Aber es funzt und das in dem zufälligen Song vom Clare gar nicht mal so schlecht.. Zwischenstory: Kürzlich unterhielt ich mich mit einer Indieband aus München. Sie berichte-ten mir: „Wir bringen jetzt echt zufällig auch Dubelemente in unserer Musik unter, weil wir das alle zufällig schon vor dem großen Hype gehört haben. Aber nur deswegen!“Genug des Geplänkels. Wir schreiben heute Donnerstag, den 1. November 2012, 14:43, auf geht’s ins Web auf die Seite der Billboard-Charts! Sodale, ist aufgerufen, hier steht „Hot 100“, „Billboard 200“, „RnB & HipHop“, „Digital Music“ sowie „Dance/Club Songs“. Haha, welch schlechter Versuch, sich für den Bullshit da draußen zu rechtfertigen! Billboard sagt also zu mir: Wir wissen nicht, was Du für Musik hörst, heute sind ja alle in der Gesellschaft so individuell, und das ist gut so, also such Du Dir Dein Schicksal hier selbst aus! Und wenn das Dir da nicht gefällt, haben wir immer noch ne andere Sparte für Dich bereit. Ich sag Euch was: “Shit food, shit TV, shit bands, shit fi lms, shit houses. There is absolutely no fucking bottom with this stuff. The shittier you can make it - a bad photocopy of a bad photocopy of what was a shit idea in the fi rst place - the more they‘ll eat it up with a big fucking spoon, from dawn till dusk, from now until the end of time.“ Danke, John Niven, Du bringst es auf den Punkt. Auf welchen Menüpunkt ich auf Eurer Seite auch klicken werde, es wird mich der Abklatsch von dem Abklatsch von dem Abklatsch von dem Bullshit erwarten, was in den 90gern schon akustische Vergewaltigung war. Und die drei guten Songs, die zwischen all dem Dance, Billboard Hip Hop und Hot 100 schwimmen, sind doch letztlich die Zeit nicht wert, sie zu suchen.

Gut, lassen wir die Mauer des ersten Ekels hinter uns, der uns den Rücken runter wandert, wenn wir die Billboard-Startseite besuchen. Fokussier Dich, Mann! Also logischerweise auf die „Hot 100“, wohin sonst?, geklickt. Nummer 1: Maroon 5, One More Night. Wikipedia sagt: Kritiker vergleichen die Lieder „mit den Red Hot Chili Peppers, einem jugendlichen Stevie Wonder mit The Police und den Beach Boys.“ Ich sage: Nie wieder Wikipedia auf-rufen. Meine Mutter rennt ja schon immer bei Musikantenstadl weg. Der sollte ich mal Maroon 5 vorspielen, he he... Ok, auf zum nächsten Song. Gangnam Style von PSY. Wisst Ihr, was ich schade fi nde? Dass John Nivens Romanfi gur Steven Stelfox nicht neben mir sitzt. Der hätte seine wahre Freude dran.Ich blättere nun durch die Charts. Es fi nden sich ein paar akzeptable oder auch durchaus gute Künstler wie Ellie Goulding, Fun oder Jay C, aber man ist doch auf der Suche nach neuen interessanten Interpreten und Tracks! Ok, nachdem das zumindest unter den Top 30 nichts mehr wird (interessant, dass es Kesha gleich drei Mal hier rein geschafft hat, und Alex Clare immer noch sehr weit oben ist) will ich wenigstens den Zeitgeist erkennen. Den-noch, nichts zu fi nden. Von Rebellion keine Spur, Dubelemente fi nden sich hier auch nicht (ist das Ding schon wieder vorbei?), interessante Melodien gibt es nur bei den Evergreens (Somebody Used To Know, Call Me Maybe) und den Rest hat man genauso schnell verges-sen wie gehört. Diese Charts haben keine Aussage!

RE I N

G E

K LICKT

REINGEKLICKT

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Ich glaube, das Problem liegt wo anders. Während die 60ger noch Rebellion waren, die 70er Zeit des Experimentierens und die 80er Zeit der Synthies, des Glam und der politisch konservativen Künstler (Madonna als frecher Exot, lol), die 90er Eurodance und Alternative entstehen ließen, die 2000er uns den Rest gegeben haben, indem sie alles wiederholten und zusammenfügten, und das, was noch fehlte hinzutaten, hat sich das neue Jahrzehnt einfach noch nicht gefunden. Billboard ist jetzt Luft. Vermutlich war es das schon immer, aber diesmal riechen die Charts einfach nach nichts. Dieser Trend wird immer extremer. Ich glaube, das wird auch nichts mehr, ausser eben schlechter und schlechter, aussageloser und aussageloser.Gut, was habe ich auch erwartet? Ich sage es ehrlich: Ich verstehe diese Industrie nicht. Wer schafft es da noch rein? Verdient wirklich noch jemand Geld daran? Die Künstler? Die großen BMGs, die der Reihe nach pleite machen? Haben die Hörer was davon? Kennt Ihr jemanden, der sowas hört (Maroon 5 / Miguel / Kesha)? Ich meine, es gibt bestimmt manche geile Remixe und Mashups davon, aber ich meine die Originale. Was soll das? Ich glaube, die Leute, also der durchschnittliche Aff, haben einfach gerade überhaupt kein Interesse an Musik in diesen Tagen. So hört sich das für mich an. Das war definitiv schon mal anders. Wo sind die Take Thats und Robbie Williams dieser Welt hin? Das war we-nigstens noch etwas, über das man sich unterhalten konnte. Billboard 2012 ist der Besuch nicht wert.

Für unseren Soundtrack hingegen haben wir noch nie die Charts gebraucht. Das was wir, hören, suchen wir uns aus alten Songperlen oder aus dem musikalischen Untergrund zusammen. Mich hat dieser Ausflug aber bewegt und motiviert, Euch meine Charts zusammenzustellen. Sagen wir, wir machen einen Trip in die Berge. Letzte Woche hats das erste Mal geschneit, die kommenden Wochen folgt bald noch mehr. Ihr beauftragt mich, Musik für den Mp3-Player/Ipod zusammenzustellen. Das Beste, um damit den Berg hinunterzufahren. Dann gebe ich Euch mal 20 Tracks, von denen Ihr viel-leicht so manchen noch nicht kennt. Wie auch immer, so kann man Euch gut gewappnet den Berg runterschicken. Und wenn Ihr dazu tanzen wollt, kommt doch am ersten Samstag im Monat in die Muffathalle zum Starmelt Club, den ich mit meinen Kollegen zusammen veranstalte (www.starmelt-club.de).

DER

SOUND

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BERG E1. chiddybang&iconapop - mind your manners2. totallyextinctenourmousdinosaurs - stronger (flying horse remix)3. capitalCities – safe and sound4. a-trak&zinc – like the dancefloor5. dizzeerascal – holiday6. kavinskynightcall (breakbot remix)7. captaincapa – berlin fainting8. macklemore – as we dances (feat ziggy stardust)9. jayz - dirt off your shoulder (polish ambassador remix)10. a-trak - wambercycle11. fukkkofff – worldwide12. smalltalk – faded paper figures13. jupiter - one o six (a.n.d.y. remix)14. kdms - high wire15. situationleclerq – shiny boots16. nikeandthedove - mother project (goldroom remix)17. hypercrush – maniac18. tubbe - 5 minute love19. visitor – coming home (lifelike remix)20. jamesyuill – this sweet love (thomas prince sneaky edit)

DER SOUND DER BERGE

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TÄGLICH 9.00 – 16.30 UHR

FLUTLICHT: MITTWOCH + SPECIAL DAYS 19.00 – 21.30 UHR

SNOWPARK-TAGESTICKET ▲ 19 EURONUR IM CRYSTAL GROUND SHOP ERHÄLTLICH

WWW.CRYSTALGROUND.COM ▲ [email protected]/CRYSTALGROUND

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m o me n t s

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bottomline

„Jetzt ist die Westside back du Bastard,ich komm mit Ghetto-Hustlern,Kollegah der Boss, in den Streets wie ein Presslufthammer.“Kollegah - Westside

Was der Boss schon so schön in seinem Zuhältertape No. 3 zum Ausdruck gebracht hat, ist jetzt wieder erschreckende Realität in München. Nein, Kollegah sucht die Stadt nicht heim, sondern die Bottomline Crew meldet sich mit einem neuen Video - ihrem mittlerweile achten an der Zahl - zurück und es werden keine Gefangenen gemacht. Ansonsten könnten die obrigen Lines theoretisch auch auf dem ein oder anderen Posse-Mitglied tätowiert sein, passen sie doch wie die Faust aufs Auge zu „BL“.Vor Jahren dem „West“Skatepark entsprungen, hält die Crew seitdem sowohl Münchnens Skateszene als auch (oder vor allem) sein Nachtleben auf Trab... Bottomline macht keine halben Sachen und wo die Jungs auftauchen bleibt keine Kehle und vor allem kein Auge trocken. Und egal wie hart die Nacht war, am nächsten Tag trifft man die Jungs wieder auf dem Board, so wie das dem Fotographen gefällt. Vorhang auf für Bottomline! G-UNIT!_leo preisinger

Kollegah der Boss, in den Streets wie ein Presslufthammer.“

photo_ bottomline archiv

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CREW CHECK

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Bottomline - eine SkateCrew aus München be-stehend aus Murat Kaydirma, Sergio Grosu, Igor Tomaniç, Jonas Rosenbauer, Alex Kranz, Maxi Ohl, Matthias Kreileder, Martin Hufnagel, Andi Kögler, Dennis Klausmann, Marlon Lange und Benni Schwebach.

Alles hat vor ca 10 Jahren angefangen, als ein kleiner dicker Junge (Murat Kaydirma) mit abgeschnittenen Baggys, fettesten Adio-Schuhen, Jackass-Hoodie und einer viel zu großen Brille eine Gruppe von jungen Skateboardern am Westkreuz Spielplatz (Patrick Fendt, Sergio Grosu, Igor Tomaniç, Benni und Basti Schwebach) gefi lmt hat.Er hatte eine Hi8-Cam geschenkt bekommen und wollte ein Video im Stil von Jackass und CKY produ-zieren. Da seine lieblings Wrestling-Sendung so hieß und er dachte es würde Schmerzgrenze bedeuten, nannte er das Video „Bottomline“. Geschnitten wur-de das Ganze analog mit zwei VHS-Videorecordern, die Musik kam von einem Ghettoblaster.Die Crew die sich um Murat und sein Video gebil-det hatte traf sich regelmäßig zum Skaten und bald wurde das West-Stadion in Pasing zum neuen Home-Spot. Dort fi ng man an mit dem Rest der dortigen Locals abzuhängen und zu fi lmen. So wurden dann Alex Kranz, Jonas Rosenbauer, Maxi Ohl, Robert und Andi Niederhuber, Dominik Liebzeit, Matthias Krei-leder, Maurizio Blancone und Martin Hufnagel zu einem Teil der Bottomline Videos. Die neusten Zu-gänge sind Andi Kögler, Marlon Lange und Dennis Klausmann, die alle ihr Debüt im neuesten Video ha-ben werden. Im Laufe der Jahre haben ein paar leider aufgehört zu skaten, aber im Großen und Ganzen ist die Crew immernoch die selbe wie damals. Aufgrund

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von Beruf oder Studium ist es nicht mehr ganz so einfach wie früher zusammen abzuhängen und Filmen zu gehen, aber irgendwie fi ndet sich meistens ein Weg.

Die ersten zwei Bottomline Videos bestehen hauptsächlich aus kleinen Kids beim Scheiße bauen. Ab Bottomline 3 hat Murat angefan-gen die Videos am Computer zu schneiden und den Fokus immer mehr aufs Skateboar-ding zu legen. Bottomline 4 ist als erstes in richtige Parts gegliedert. Die ganzen Videos, wie auch Bottomline 5 und 6 wurden in recht kurzer Zeit gefi lmt. Das lag auch daran, dass sowohl Street als auch Parkfootage verwen-det wurde. Das erste 100% Street Video ist Bottomline 7. Bei diesem wurden auch zum ersten mal eine Sony VX1000 und eine Super8 Cam benutzt.Da die Videos eigentlich immer nur aus Spaß an der Freude produziert wurden, gab es nie irgendwelche kommerziellen Bemühungen.Bei Bottomline geht es mittlerweile auch nicht mehr nur ums Skaten. Die ganze Crew kennt sich schon seit Jahren und es wird fast alles gemeinsam unternommen. Besonders das Party machen, das können wir auf jeden Fall besser als Skateboardfahren...

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Das ist schon ein schöner Zufall: Genau in diesem Moment sitzt Herbie ebenso verbissen wie ich an seinem Computer und versucht, ein paar nette Zeilen über mich für ein Portrait in einem anderen deutschen Skateboardmagazin zu schreiben!Es kommt mir wie gestern vor, als er mich damals auf einem Contest in der Münchner Euro Skate Halle vor meinem letzten Trick im Run auf der Plattform des Roll-Ins noch zu motivieren versuchte. Es klingt albern aber für einen kleinen Skater wie mich damals hatte diese Aktion von einem der „Großen“ etwas komplett Magisches an sich.Herbies Persönlichkeit spiegelt sich in seiner Art Skateboard zu fahren sehr gut wieder: Talentiert auf jedem Terrain, kreativ und voller neuer Ideen aber dennoch immer seinen Prinzipien treu. Das ist Herbie._Michi Heindl

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Hallo Herwig! Man sieht dich immer wieder auf Contests usw, da wollten wir dich mal nä-her kennen lernen. Woher kommst du? Wie alt bist du und wo lebst du?

Hallo Gotti! Wirklich? Ich dachte eher, ich wäre die letzten Jahre eher weniger auf Contest unter-wegs gewesen. Muss wohl daran liegen, dass wir uns in München auf der Be(a)st Tour eher zufällig ins Auge bekommen haben. Ich komme aus der Nähe von Ansbach, bin 29 Jahre jung und lebe in Nürnberg.

Du hast ja in der jetzigen Ausgabe (irregular 9) dein Interview. Ist das was ungewöhnli-ches für dich oder warst, bist du schon öfters in Magazinen vertreten gewesen?

Jap, dass ist tatsächlich schon mal vorgekommen. Wegen unserem Verein hab ich auch so immer wieder mit den Medien zu tun. Da gewöhnt man sich daran, ausgequetscht zu werden.

Was habt ihr denn für einen Verein und wel-che Position übernimmst du da?

Wir haben vor 1,5 Jahren die Skateboardfreunde Nürnberg e.V. gegründet, da wir es satt waren uns mit den Bedingungen vor Ort und all den geschei-terten Selbstversuchen zufriedenzugeben. Seit-dem geht tatsächlich alles steil! Drei, fast vier neue Parks sind da grad in Planung bzw. schon in der Umsetzung. Ich selbst bin dort der amitierende 1. Vorstand.

Dass so was funktioniert, ist super! In Mün-chen versuchen wir das auch grad. Du ge-hörst ja schon zu den älteren Hasen - wann und wie ging bei dir das Rollbrettfahren los?

Stimmt! An der Stelle ,muss ich auch mal sa-gen, dass die Münchener Jungs da auch einen echt guten Job machen! Naja,... immer so jung wie man sich fühlt. Ange-fangen hab ich so mit 10,5 Jahren. Auslöser waren ein paar ältere Jungs, die bei uns vor dem Haus immer mal rumrollten. Ganz schön ansteckend war das... Als nächstes hatte ich die dann eben mal nach gebrauchten Stuff gefragt und die ha-

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„Auslöser waren, wie so o� , ein paar ältere Jungs, die bei uns vor dem Haus ö� er mal rumrollterten“

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„Auslöser waren, wie so o� , ein paar ältere Jungs, die bei uns vor dem Haus ö� er mal rumrollterten“

ben mir dann halt was zusammengeschraubt. Die ersten Monate hat uns dann der Skateshopbesitzer Martin Bräunlein (muss einfach erwähnt werden) mehr oder minder das Skaten beigebracht. Dazu ist er total selbstlos jeden Samstag zu uns ins Kaff gefahren, um uns auf einem Parkplatz Ollies beizubringen. Epic war das! Werd ich nie vergessen! Danke!

Dann fährst du ja, lass mich rechnen, schon fast 20 Jahre. Hat sich für dich was verändert am ska-ten? Lifestyle und alles was dazu gehört von frü-her bis heute?

Oh ja, jede Menge! Aber das ist immer schwer zu ver-mitteln, wenn man das „Vorher“ selbst nicht wirklich miterlebt hat. Vor Allem ist es dann immer sehr subjek-tiv geprägt und hat für jeden selbst eine eigene „Aura“. Natürlich hat sich sehr viel zum Negativen, aber auch viel zum Positiven verändert! Wovon wir dann reden, wissen ja die Meisten... Aber das ist ein Thema, da müsstet ihr fast einen ganzen Artikel zu raushauen.

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Auf jeden Fall ist Skateboarding anschlussfähiger geworden, aber ist vor allem auch als „Medientool“ entdeckt worden. Was ich aber am Mächtigsten finde, ist die Entwicklung vom Skateboar-ding selbst. Gerade auch durch die Medien hat die Kreative und Vielfalt an Tricks und die Art Spots zu fahren, derart zugenommen, dass man eben auch nach 20 Jahren ständig noch was neues ent-deckt!

Was machst du außerhalb der Vereinsarbeit und des Ska-tens? Wir machen das Interview grad nachts, weil du davor arbeiten warst.

Manchmal denk ich mir viel zu viel.. aber das ist auch gut so! Die Freundin auf Trab halten, nebenbei studieren, als stud. Hilfskraft in der Hochschule jobben und als Honorarkraft in einem medepi-enpäd. Zentrum arbeiten. Wir machen da mit Jugendlichen ein-mal die Woche richtig Radio, so mit einer eigenen Redaktion und Studio, manchmal senden wir sogar live. Find ich wirklich klasse und die Jugendlichen gehen wirklich auf dabei. Das wäre nur das nennenswerteste..

Da ist ja einiges geboten bei dir. Aber zum skaten findest du nach der Arbeit immer noch Zeit... Was war so der schönste Trip für dich in Verbindung mit dem skaten?

Jap, und das stell ich auch, nach wie vor, fast allem voran! Mein absoluter Favorit war bisher ganz klar Island! Man mag‘s kaum glauben, aber selbst der letzte Fleck auf Gottes Erden, verfügt über mehrere Skateszenen, Parks und Spots! Da ging für mich ein klei-ner Traum in Erfüllung,! Es war wirklich toll sich mit den Jungs dort zu unterhalten, zu skaten und dass noch auf einem ihrer eigenen DIY Parks. An solchen Orten merkt man dann wie stark die Com-munity und wie wichtig Skatern ihre Kultur ist. Die Mischung von Natur und die lange Reise mit dem Schiff dorthin.. da taucht man völlig ab! Wirklich nur zu empfehlen!

Nochmal zurück zu dem Verein, um sich für so was Zeit zu nehmen und zu wollen, dass das funktioniert, muss man schon sehr ehrgeizig sein - bist du sonst ein ehrgeiziger Mensch? z.B neue Tricks zu lernen oder im restlichen Leben

Klar! Und ich denke, als Skater muss man das auch ein Stück weit sein, je nach Ziel. Aber vor allem auch ausdauernd! Auf der ande-ren Seite ist es aber gerade auch das, was Skateboarden aus dir macht. Ich hasse es einfach halbe Sachen zu machen, d.h. wenn ich etwas anfange, dann mache ich es auch fertig! Ganz wichtig ist die Selbstmotivation. Ohne Motivation geht gar nichts! Wenn man dann einen schwierigen Skateboardtrick „gegründet“ hat oder einen Verein „gelandet“ hat, ist ja doch recht ähnlich, ihr wisst sicher was ich meine.

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Hattest du schon ernsthafte Verletzungen?

Mh, kommt drauf an was genau du jetzt mit „ernsthaft“ meinst... Mal die Hand durchtrennt, Kniescheibe kaputt, gesplitterter Zeh, etliche Bänderrisse... so was eben. Wirklich bedrohlich fi nde ich, allerdings die Arthrose, die sich nach fast 20 Jahren so langsam einschleicht.

Ja so was meinte ich. Hast du schon Pläne für deine Zu-kunft? Und wann ist deine Hochzeit?

Früher umso weniger, dafür jetzt umso mehr. Ich hoffe, dass mir aber keiner böse ist, wenn ich das noch für mich behalte. So viel kann man sagen: auf jeden Fall weiter den Verein pushen, das Studium nächstes Jahr fertig bringen, Hochzeit.. langsam Gotti! So alt bin ich jetzt auch wieder nicht!

Ja, dann bist du jetzt entlassen! Ich sag schon mal vielen Dank für das Interview und wünsche dir eine gute Zeit,! Willst du noch jemanden Danken oder irgend was loswerden, dass dir grad auf der Zunge liegt?

Gerne! Großer Dank erst mal an das Irregulär-Team und vor allem dich, Gotti!! Da das hier ja ein Skatemag-Interview ist, möchte ich auf jeden Fall auch all meinen Sponsoren danken. Rhythm Livin‘, Wollbrett Heats & unserem guten alten Boarders Project! Aber auch meiner Familie, meiner Freundin und allen guten Freunden, ohne euch wäre Skateboarding nichts!

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Tobi (13 Jahre) & Max (11 Jahre) sind Geschwister und kom-men aus Murnau am Staffelsee.Vor drei Jahren testeten Tobi & Max das erste Mal Skate- & Snowboards ihrer Freunde. Seit diesem Zeitpunkt sie da drauf hängen geblieben und ständig mit den Brettern un-terwegs.Durch ihr kontinuierliches Dasein an Skate- & Snowparks ist ihr Freundes- und Bekanntenkreis enorm gewachsen und immer jemand am Start für eine Session. Dass es von Vorteil ist, wenn man in der Schule gut ist, merkt man daran, dass die zwei persönlich vom Direktor schulfrei bekommen, wenn eine längere Reise oder ein Contest ansteht. Ebenfalls sind die Jungs noch zu jung für die ständige Feierei und sind somit oft die Ersten und Letz-ten am Berg oder im Park. Tobi & Max sind auf sehr vielen Contests aufzufi nden, je-doch macht den Beiden eine spontane Session mit den Pro´s um Einiges mehr Spaß, da man hier mit mehr Läs-sigkeit an die Sache geht. Am liebsten fahren die zwei in Bowl´s, Vert´s, Kicker oder im Powder.Dass Tobi & Max abwechslungsreich sind merkt man daran, dass nun noch ein Board zum Flusssurfen im Auto liegt. Durch diese Vielfältigkeit sind die Jungs immer motiviert und auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Von Anfang an wurden die zwei ordentlich von Familie, Freunden und Sponsoren unterstützt, die Ihnen die ganzen Reisen und das Equipment ermöglichen. An dieser Stelle geht ein rießen Dankeschön an Blue Tomato, Völkl, Quick-silver, Icebreaker, Smith, Contour, Red Bull, BodyGlove-Pro-tector, Muckefuck, ABS und an Familie & Freunden raus.

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Natürlich werden alle Tricks und das Drum herum ständig von der Kamera begleitet und zu Hause schneiden die zwei mit viel Spaß an der Sache das ganze zusammen. Für den „Wängl Tängl“ erstellten die Beiden eine Facebookseite die seitdem geblieben ist – „BoarderBoys“Verletzungsfreies Boarden, Respekt, Liebe und Ehrlichkeit ist den zwei sehr wichtig.Als Revolutionäre und Freigeister wird auch mal im oder neben dem Auto geschlafen, wenn es den Umständen entsprechend wert ist. Das Vertrauen zu Ihnen selbst hilft bei verlockenden Rinnen, Waterslide´s durch den Dorfteich und andere riskante Sachen. Derzeit leben sie einfach Ihren Traum und sind mehr als zufrieden und jedem Dankbar der einen Teil hierzu beigetragen hat und immer noch beiträgt.Tobi ist der Enthusiast der sich Träume wie fünf Wochen in Brasilien skaten verwirklicht. Max ist der Ruhige der vertieft seine Line fährt, egal, was Andere davon halten.„Boardfreaks eben“ sagen die Freunde dazu.

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IRREGULAR MAGAZINLEPIT UG (haftungsbeschränkt)z.Hd. Stefan GottwaldWestendstr. 2780339 München [email protected]

Redaktion:Stefan Gottwald

Anzeigen: Stefan [email protected]

Marketing:Stefan Gottwald

V.i.S.d.P.: Stefan Gottwald(Für den Inhalt vonnamentlich gekennzeichne-ten Artikeln ist der/die Ver-fasserIn verantwortlich. Sie geben nichtunbedingt die Meinung der Redaktion wieder.)

MitarbeiterInnen dieser Ausgabe:Lena Scherling, Phil Pham,Leo Preisinger, Kryshi Mirkovic, Nick Fischer, Mirko Holzmüller,Alex Roth

Layoutentwicklung:Stefan Gottwald

Logo:Christian Behnisch

Coverfoto:Lorenz Holder

Coverdesign: Stefan Gottwald

Online: Stefan Gottwald

Vertrieb: Stefan Gottwald

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