invista

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3/2012 SEITE 4 Das «Lädeli» der Jungschar SEITE 7-8 SEITE 12 Takano | Einblick in die Arbeit mit Kindern, Teens und jungen Erwachsenen Strassenfest in Wädenswil Kinderwochen in Flaach und Olten

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Einblick in die Arbeit mit Kindern, Teens, jungen Erwachsenen und Familien in der EMK

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Page 1: INVISTA

3/2012

SE ITE 4

Das «Lädeli» der Jungschar

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Strassenfest in Wädenswil

Kinderwochen in Flaach und Olten

Page 2: INVISTA

Invista 3/20122

EINBLICKE

INVISTA – Beilage von «Kirche und Welt», der Zeitschrift der Evangelisch-methodisti-schen Kirche der Schweiz: Erscheint 3 x pro Jahr

Redaktor Beat BachmannRedaktion Takano-Fachstelle EMK Jurastrasse 27, 4600 Olten Tel. 062 205 70 00 [email protected]

Abonnement für «Kirche und Welt» Schweiz: CHF 48.– (für Mitglieder und Freunde der EMK freiwillig) Ausland: CHF 68.– Postcheckkonto: EMK Schweiz, Zeitschrift «Kirche und Welt», 8004 Zürich, 80-23018-5Adressänderung Zentralverwaltung EMK Postfach 1344, 8026 Zürich Tel. 044 299 30 80, Fax 044 299 30 89 [email protected]

Anzeigenverwaltung Jordi AG – das Medienhaus, Roland Rösti Belpbergstrasse 15, 3123 Belp Tel. 031 818 01 25, Fax 031 819 38 54 [email protected] für 1/2013 15.01.2013

Grafik + Gestaltung P+S Werbung AG, 8184 Bachenbülach www.pswerbung.ch

Druck / Vertrieb Jordi AG – das Medienhaus, 3123 Belp www.jordibelp.ch

Invista wird klimaneutral hergestellt www.preservecreation.chBildnachweise Takano-Archiv Titelbild: Lounge am Konferenzsonntag in Frutigen

DETEKTIvE STufE II + III

ATELIEr STufE II + III

BADI-EvENT JuNGSCHAr

MATErIALSTELLE JuNGSCHAr

DIE TAKANO-STufEN

STufE I 0-4 JAHrE vErTrAuEN

STufE II 5-8 JAHrE BIBLISCHE GESCHICHTE

STufE III 9-11 JAHrE BIBELKENNTNIS

STufE Iv 12-16 JAHrE GLAuBENS-/LEBENSfrAGEN

STufE v 17-30 JAHrE JüNGErSCHAfT

wäDENSwIL STufE I»

IMPrESSuM

SEITE 4

ACTION vACANCES STufE II + III

KINDErKONfErENz

STufE II + III

AGENDA

SEITE 5

SEITE 7

SEITE 8

SEITE 10

SEITE 11

SEITE 14

SEITE 15

SEITE 16

GELTErKINDEN JuNGSCHAr

MuruS JuNGSCHAr

SEITE 12

INHALT

Page 3: INVISTA

Invista 3/2012 3

beherzt handeln …... zu gähnender Leere

Stille herrscht. Gähnende Leere, tagelang, wochenlang. Oft ist es sehr, sehr ruhig in unseren Kapellen, Kirchen und Gemeinde-räumen. Und die Zeit (ver)läuft …

Doch eines Tages kommt Leben in die Bude! Stimmengewirr, Fussgetrampel, Lärm. Nein, kein Lärm! Wohltuende Töne!

Was ist passiert? Wie konnte das geschehen?

Mutige Menschen sind aufgestanden und haben angefangen, beherzt zu handeln• z.B. in Colmar, wo eine kleine Gemeinde mit einer Kinder-

woche startete (siehe Seite 5)• z.B. in Wädenswil, wo sich die Gemeinde aus der Kapelle

wagte und ein grosses Strassenfest organisierte (siehe Sei-te 4)

• z.B. in Flaach, einem kleinen Dorf, wo seit einigen Jahren Kin-derwochen mit weit über 100 Kindern durchgeführt werden.

• z.B. in Frutigen, wo sich die Gemeinde spontan entschloss, den Konferenzsonntag 2012 zu übernehmen (Die Teenager fühlten sich wohl – siehe Titelseite)

• z.B. in Sevelen, Gelterkinden, Flawil, wo sich immer wieder junge Leitende für die Jungschar finden lassen und damit Kinder erreichen (siehe Seiten 10, 14 und 15)

• z.B. in …

Ist es in deiner Gemeinde auch ruhig und leer? Dann steh doch auf und handle beherzt!

Dazu wünsche ich dir Gottes Segen, Kraft, Kreativität und Moti-vation und viel Durchhaltewillen!

Beat Bachmann

APPETIzEr

Eine beherzte Aktion vor der Jugendfach-

stelle der EMK (= Eine Menge Kartons)

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Invista 3/20124

Neue Attraktionen am Kinderstrassenfest in Wädenswil

Von Stefan Weller

Der Samstag nach Pfingsten war sonnig und schön. Dass er von zwei Regentagen eingerahmt war, machte ihn noch schöner. Und so lockte das Kinderstrassen-fest um die Wädenswiler Rosenbergkapelle den gan-zen Tag über viele Gäste an. Hauptattraktion waren ohne Zweifel die drei Kälbli vom Sennhus, die von un-gezählten Kinderhänden zärtlich gestreichelt wurden.

Der Spieleparcours hatte neue Attraktionen zu bieten: «Big Foot», Erbsenklatsche, Spiegelmalen und ein Baum zum Zielwerfen – alles Spielgeräte, die im Vorfeld selbst hergestellt worden waren. Auch die Trottinettbahn zog – wie im letzten Jahr – wagemutige Fahrerinnen und Fah-rer an, angeführt vom schnellen Yannic, der den eigenen Rekord im Zeitfahren mehrfach überbot. Über 50 Preise wurden für das Absolvieren der sechs Stationen, welche aus Segenskarten, Stickern und Zeltli bestanden, verteilt.

wädenswil Stufe I

wäDENSwIL

Dreimal führten Karin und Valérie, zwei Teenager, ihr sSelbstgeschriebenes Kasperlitheater «Der Rüeblidieb» auf, welches mit viel Beifall bedacht wurde. Jeweils an-schliessend gestaltete eine Mitarbeiterin zusammen mit den Kindern die biblische Geschichte vom Hausbau, wo-bei alle Geräusche auf faszinierende Weise selbst ge-macht wurden. Schliesslich konnte beim Bastelwork-shop schöner Schmuck hergestellt werden.

Der Strom der kleinen und grossen Besucher riss zwi-schen 10 und 16 Uhr nicht ab. Besonders die Leute am Stand für Hotdogs, Crêpes und Getränke hatten rund um die Uhr zu tun. Es gab viele neue Begegnungen und Gespräche mit den Eltern bei einer Tasse Kaffee, Eis-tee oder frischem Wasser. Am späten Nachmittag wa-ren die Helferinnen und Helfer müde, aber glücklich über das gelungene Fest.

Hotdogs, Crêpes und Getränke wurden angeboten

Das Kälbli vom Bauernhof Sennhus

Mehr Bilder unter

www.emk-waedenswil.ch

Das Strassenfest lockte Publikum an

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Invista 3/2012 5

Neue Attraktionen am Kinderstrassenfest in Wädenswil

Es war einmal … – eine Geschichte zum Connexio-

Jahresthema

Ein Barfussweg auch für die Kleinen

Die Trottinettbahn für Mutige

Der Streichelzoo war die Hauptattraktion

Von Evelyne Marquez

Was in Colmar geschah – eine Geschichte zum conne-xio-Jahresthema «Beherzt handeln»

Es war einmal … … so fangen eigentlich die Märchen an. Doch die folgen-de Geschichte ist eine wahre Geschichte.

Es war einmal eine methodistische Kirche in Colmar im Elsass. Nach vielen Schwierigkeiten fasste die kleine Kirche neuen Mut und hatte den Drang zu neuem Leben. Sie erkannte, was ihr fehlte, nämlich ein wesent licher Teil: die Kinder. Dies wurde ihr Gebetsanliegen. Nach ei-ner gewissen Zeit beschloss die Gemeinde, eine ganze Woche der Quartierjugend zu widmen. Vom Morgen bis am späten Nachmittag wurden den Kindern verschie-dene Aktivitäten angeboten und vor allem eine Entde-ckungsreise rund um den Glauben. «Action Vacances» war geboren! Das war im Februar 2011. Es kamen rund 20 Kinder, fast alles Klassenfreunde des Sohnes des damaligen Praktikanten. Die Kinder waren glücklich und äusserten den Wunsch, die Woche «Action Vacan-ces» wiederholen zu können.

Ermutigt durch diese positive Erfahrung beschloss die Gemeinde, «Action Vacances» Ende Februar 2012 zu wiederholen. Die Kirche betete für das Anliegen, ver-teilte 400 Flyer im Quartier und persönliche Einladun-gen an die Kinder, die bereits im Jahr zuvor mitgemacht hatten.

Action vacances

Stufe II + III

Page 6: INVISTA

Invista 3/20126

Die Tage vergingen, die Anmeldefrist nahte, aber fast keine Anmeldungen waren eingetroffen. Bei jedem Ge-meindetreffen wurde die Frage gestellt: «Wie viele Kin-der sind nun angemeldet?» Darauf folgte immer die gleiche Bemerkung: «Na ja, der Praktikant ist mit sei-ner Familie nicht mehr hier … Eine Familie mit Kindern müsste hier wohnen, dann wäre es sicher anders!»

Bei Anmeldeschluss gab es fünf Anmeldungen, und eine Entscheidung ... musste getroffen werden: absa-gen oder durchführen! Nur zögernd, ihren ganzen Mut zusammenfassend, entschloss sich die Gemeinde, im Vertrauen auf Gott, die Woche wie geplant durchzufüh-ren. Zwei Tage vor Beginn von «Action Vacances» waren 14 Kinder angemeldet. Am Vorabend, um halb neun, rief noch eine Mutter an. Sie fragte, ob sie ihre Tochter noch einschreiben dürfe. «Action Vacances» fand schliess-lich mit 15 Kindern statt.

Beim Mittagessen

15 – 20 Kinder waren jeden Tag dabei.

Nach der Andacht zum Thema ‹sehen› : Eine blinde Frau erklärt die Braille-Schrift.

BastelnSpielparcours

Wie ging es denn weiter? Auf «Action Vacances» folgte «Action Dimanche». Ein-mal alle drei Monate empfängt die Gemeinde während eines ganzen Sonntags die Kinder und führt so weiter, was mit «Action Vacances» angefangen hat. Ach, und übrigens, eine Familie mit drei kleinen Kindern hat sich zur Gemeinde Colmar gesellt…

Beherztes Handeln erfordert manchmal Mut zum Wag-nis. Den Mut, das Herz in beide Hände zu nehmen und auf Gott vertrauend einen Schritt zu wagen, ohne zu wissen, was passieren wird. Das Wagnis lohnt sich!

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Von Beat Bachmann

An den ökumenischen Kindernachmittagen in Olten wurden 80 Kinder zu Detektiven ausgebildet. Zudem sangen und musizierten sie mit dem Liedermacher Christof Fankhauser, erlebten spannende Geschich-ten aus der Bibel und abwechslungsreiche Spiele.

Detektiv Kneubühler führte die Kinder in die Welt der Detektive ein mit Spuren lesen, Geheimschriften sch-reiben und sich tarnen, und da ein Detektiv auch an unzugängliche Orte gelangen muss, übten die mutigen mutigen Jungdetektive und -detektivinnen an der Kir-chenmauer das Abseilen.

Nebenher befassten sich die Kinder in altersgerechten Gruppen mit der biblischen Geschichte vom Volk Israel, welches sich auf den Weg aus der Wüste in das verspro-chene neue Land machen durfte. Bevor das Volk Israel aber in das neue Land einziehen konnte, schickten die Leiter zweimal Spione aus, um das Land auszukund-schaften. Schliesslich konnte das ganze Volk dank Got-tes Hilfe mit trockenen Füssen durch den Jordanfluss in das Land einziehen.

Beim Abschlussfest der Kindernachmittage führten die Kinder den Besuchern ein kurzes Konzert auf. Die mit Christof Fankhauser eingeübten Lieder wurden von einer Kinderband begleitet.

Die Kindernachmittage werden seit einigen Jahren von einem ökumenischen Team mit Personen aus ver-schiedenen Oltner Landes- und Freikirchen geplant und organisiert.

Detektive

Stuffe II und Stuffe III

Konzert der «KiNa-Kinder»

Mit dem Seil die Kirchenmauer hinab.

Detektiv Kneubühler auf Spurensuche

Mit dem Detektiv auf Spurensuche

In Kinderwochen neue Kontakte knüpfen Während es nicht mehr so einfach ist, für ein Kinder- oder Jugendlager genügend Teilneh-mende zu mobilisieren, sind Kinderwochen am Ort weiterhin ein beliebtes Ferienangebot und eine grosse Chance, um neue Kontakte zu Familien zu knüpfen. Neben Christof Fank-hauser (www.christoffankhauser.ch) bietet vor allem der Bibellesebund (www.bibellese-bund.ch) mit der Legostadt und der Holzbau-welt Angebote für Kinderwochen an.

Theatergruppe Regenbogen

Leider ist die Theatergruppe Regenbogen-

strasse «REBO» der EMK, die in vielen Kin-

derwochen begeisterte, nicht mehr aktiv. Ha-

ben Sie eine Idee für ein neues KiWo-Projekt

oder möchten Sie die REBO weiterführen?

Bei Interesse und für Unterstützung (Mate-

rial, Technik, Kulissen, Know-How u.a.) kön-

nen Sie sich an die Takano-Fachstelle wen-

den.

Page 8: INVISTA

Invista 3/20128

Von Samuel Meyer

Im «Atelier Farbklecks», der Frühlings-Kinderwoche der EMK Flaach, ging es kreativ und bunt zu. Die farbi-gen KiWo T-Shirts und die 118 teilnehmenden Kinder brachten viel Leben und Farbe in das Atelier. Der Kin-derliedermacher Christof Fankhauser brachte (zu-sammen mit einer Teenager-Band) mit den einstu-dierten Liedern so richtig Stimmung auf die Bühne. Es wurde laut gesungen und getanzt.

Theodor Tischbein (Jugendpfarrer Samuel Meyer), ein lustiger, tollpatschiger Künstler, nahm zusammen mit seiner neu gewonnenen Freundin, einer kleinen, aber unerschrockenen Schnecke namens Tiffany, die Kin-der mit hinein in die Geheimnisse der Schöpfung und des Lebens. Durch die Theater (hauptsächlich von den Teenagern einstudiert) lernten die Kinder Gott als den Schöpfer und liebenden Vater kennen. Sie erfuhren von Jesus, der auf diese Welt kam und uns einlädt, ihm zu vertrauen. Ausserdem hörten sie von der Kraft und der Nähe von Gott durch den Heiligen Geist.

Die Kinderwoche – wie es bei uns läuftEs ist bereits die siebte Kinderwoche, welche die EMK Flaach jeweils in den Frühlingsferien organisiert. Die Durchführung einer Kinderwoche in dieser Grössen-ordnung ist nur möglich dank dem grossen Einsatz von unzähligen Helfern und Helferinnen. Ein Kernteam, be-stehend aus 6 Personen, startet jeweils fast ein Jahr im Voraus mit den ersten Vorbereitungen. Zu einem späte-ren Zeitpunkt kommen rund 60 Helfer und Helferinnen dazu, die Hälfte davon Teenager. Viele der Teenager sind als Gruppenleiter und Gruppenleiterinnen aktiv, begrü-

Atelier Stufe II + III

Atelier Farbklecks für 118 Kinder

Wenn jeweils das von Christof Fankhauser

extra für diese Woche komponierte Stück

«So-so-la-la» angestimmt wurde, gab es

kein Halten mehr! «So-so-la-la, isch nüt,

gar nüt, won är macht. Grad nume so häb-

chläbguet isch nüt gar nüt, wonär tuet. So

einzigartig, so-so genial, so-so-so ganz u

gar, wunderbar het Gott der Schöpfer alles,

wo erwacht u wo schnuufet, wo wachst u wo

blüeht, u wo singt u wo läbt u wo lacht er-

funde u gmacht!»

Page 9: INVISTA

Invista 3/2012 9

ssen die Kinder in der Auffangzeit, müssen ihre Schar zusammenhalten und sind erste Ansprechpersonen für die Kinder.

Die erste Stunde des Nachmittags verbrachten die Kin-der im Plenum beim Singen. Anschliessend hörten und sahen sie die spannenden Geschichten von Theodor und Tiffany und das Bibeltheater. Als nächstes waren ver-schiedene Workshops im Angebot, bei denen der Krea-tivität keine Grenzen gesetzt waren. Nach der Stärkung mit einem feinen Zvieri wurde der Nachmittag zusam-men mit Christof Fankhauser und Theodor Tischbein abgerundet.

Höhepunkt und Abschluss der Kinderwoche bildete die Vernissage am Freitagabend zu der alle Eltern, Ge-schwistern, Grosseltern und Freunde der Kinder einge-laden wurden. Die entstanden Kunstwerke der Kinder wurden ausgestellt, von den Gästen bestaunt und die als Gemeinschaftswerk entstandenen Holzwürfel verstei-gert, die einstudierten Turnübungen und der Hip-Hop-Tanz mit grosser Freude vorgeführt. Natürlich wurde nochmals gesungen und eine Geschichte über Noah ge-hört. Zum Schluss wurde nochmals das riesige Gum-pischloss in Betrieb genommen, das bei den Kindern wie jedes Jahr das selbst ernannte Highlight ist und bleibt.

Die Workshops • Gurkengläserbepflanzen• grosseHolzwürfelbemalenundbekleben,• LampenschirmemitSchrumpffolieverzieren,• SteinemitServiettentechnikbekleben,Pflan-

zenstecker aus Moosgummi kreieren, • einenHip-Hop-Tanzeinstudieren• TurnelementeaufBarren,Bodenund

Minitramp trainieren• imWaldNaturmandalasausNaturmaterialien

anlegen

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Invista 3/201210

Kamelritt im SchwimmbadVon Jonathan Ehrat

Über 100 Kinder haben an einem Samstag im August bei heissen Temperaturen am Badi-Event des Schwimm-bades Flawil und der Jungschar Oase teilgenommen.

Ein Wettkampf an einem glühend heissen Sommertag? Hört sich mühsam an! Doch dieser Badi-Event war ein reines Vergnügen. Über 100 Kinder hatten teilgenom-men. Die Aufgabe war, möglichst viele Punkte für das eigene Team zu sammeln. Die Punkte konnten in zahlrei-chen Posten, wie zum Beispiel dem «Kamelritt», ergat-tert werden. Das war eine sehr actiongeladene Disziplin, bei welcher man mit einem Schlauchboot vom einen Be-ckenrand zum andern düste, um in möglichst geringer Zeit einen Turm aufzustapeln. Ein weiterer Posten – auch für Landratten geeignet – war das Gokart-Rennen. Hier mussten die Teams im Eiltempo einen Slalom fahren und erhielten, je nach Geschwindigkeit, Punkte.

Sehr beliebt war die Seifenrutschbahn. Eingeschmiert mit Seife durfte man, wie ein Pinguin auf Eis, auf einer Plastikfolie einen Hang hinabrutschen.

Nach diesen und weiteren abenteuerlichen Posten wur-den die Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf einen Hot-Dog eingeladen, welcher mit Genuss verzehrt wurde. Schlusspunkt des Events war die Rangverkündigung mit Siegerehrung. Die verdienten Sieger hatten noch einen Schatz auszugraben, welchen sie auch bald samt den Preisen fanden.

Kamelritt

Ein gutes Team

Make n'Break

Badi-EventJuNGSCHAr

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Invista 3/2012 11

Impressionen von der Kinderkonferenz in Frutigen

Fotos: Christian Reichen

KinderkonferenzStufe II + III

Sicherheit wird beim Klettern gross geschrieben

Zwiegespräch (oder Mädchenschwatz?) in der Morgensonne

Beim Hören der Geschichte von Daniel in der Löwengrube

Balancieren, klettern und springen –eine bewegliche Jugend!

Turnhallensport

am Sonntagmorgen

Baumklettern mit «Gstältli»,

die grosse Attraktion

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MATErIALSTELLE

Das «Lädeli» der JungscharVon Topas, Rolf Bertschinger

Seit vielen Jahren gibt es die Materialstelle der Jung-schar, da kann man allerlei für den Jungschar-Alltag kaufen. Hier ein kleiner Einblick in die Vergangenheit und auf kommende Änderungen:

Im Herbst 2004 habe ich die Materialstelle von meinen Vorgängern Busle und Pfyl übernommen. Zu dieser Zeit beanspruchte das Warenlager noch einen grossen Teil unseres Kellers. In den folgenden Jahren nahmen wir viele neue Artikel auf: Sackmesser, Trinkflasche, Fleece-Decke, Ballons, Gilet, … Auch war es manchmal an der Zeit, alte Artikel neu zu gestalten wie Pullover, Kuverts, Schreibmappen, Rucksäcke und Fahnen …

Das Warenlager sprengte langsam die Kapazität unse-res Kellers. 2009 fanden wir im BESJ-Shop einen guten Partner und konnten so die Lagerhaltung, den Verkauf und das Inkasso dorthin auslagern. Mit dem BESJ-Shop steht zusätzlich ein grosses Angebot an weiteren Jung-schar- und Freizeitartikeln zur Verfügung.

Im Jahr 2010 konnten wir das neue Jungschar-Hemd in den Shop aufnehmen, und am Schweizertreffen 2011 (wie auch bereits am STR 2005) fanden am Kiosk wieder un-zählige Artikel einen glücklichen Besitzer.

Und schon sind wir im Jahr 2012. Nach rund acht Jah-ren übergebe ich die Verwaltung der Materialstelle an meine Nachfolger Littera und Kroki. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen, welche mich immer wieder in ir-gendeiner Form unterstützt haben. Die Arbeit hat mir viel Freude bereitet.

JuNGSCHAr

Ein paar Zahlen • IndenletztenzehnJahrenwurdenbeider

Materialstelle Waren im Wert von rund einer viertel Million Franken gekauft.

• ImJahr2010durftenwirdenRekordumsatzvon knapp Fr. 50 000.– verzeichnen.

• ZurZeithabenwirrund20verschiedeneJEMK-Artikel im Sortiment.

• ZeitweisebetrugdasGesamtgewichtder gelagerten Waren weit über eine Tonne.

Page 13: INVISTA

Invista 3/2012 13

Die neue Verwaltung ab 1. November 2012, zuständig für Anfragen, Wünsche und Anregungen zur Materialstelle: Littera und Kroki.Claudia und Mathias [email protected]. 062 849 48 01www.jemk.ch/jungschar/angebote/shop

ÖA Box der JungscharMit der Öffentlichkeits-Arbeitsbox möchten wir …

•eurenAuftrittimDorf/derStadtbestmöglichst

unterstützen

•dieJungscharEMKbekanntermachen

•Eltern & Kinder «gluschtig» auf Jungschar

machen …

In der Box hat es JS-Banner, Fahnen, Broschüren,

Ballone, Fähnchen, Trassierband usw.

Die Box kann auf dem JS-Sekretariat in Olten re-

serviert und angefordert werden (kostenlos) un-

ter [email protected]

Zuständig für Fragen und Anregungen zum Thema

Öffentlichkeitsarbeit: Nagel, Michael Breiter –

[email protected]

Neue Verwaltung Littera&Kroki

Wettbewerb• WaswarderGrundfürdenRekordumsatz

der Materialstelle im Jahr 2010?

Schreib uns die richtige Antwort bis spätestens

30.11.2012 an [email protected].

Es locken attraktive Preise:

1. Preis Jungschar Fleece-Decke

2. Preis grosses Jungschar-Sackmesser

3. Preis Jungschar-Trinkflasche

Die Gewinner werden ausgelost und persönlich

benachrichtigt.

Die Daten werden nicht weitergegeben. Der

Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Material-Bestellungen

BESJ-Shop

Tel. 044 850 69 52

www.shop.besj.ch ->

Kategorie: JEMK

Page 14: INVISTA

Invista 3/201214

Sidus – han i gärn!Von Kai-Ka, Sarah Burkhardt

Wir sind die Jungschar Sidus aus Gelterkinden. Zur-zeit kommen ca. 20 Kinder in die Jungschar. Sechs Lei-terinnen und Leiter organisieren jeden zweiten Sams-tagnachmittag ein tolles Programm. Wir sind sehr oft draussen, machen verschiedene Spiele, Wanderungen oder auch eine Schnitzeljagd.

Besonders bei uns ist, dass wir jedes Jahr in der Ad-ventszeit die älteren Gemeindemitglieder besuchen, ih-nen Weihnachtslieder vorsingen und ein selbstgemach-tes Geschenk mitbringen.

Eine etwas neuere Tradition ist, dass wir im Sommer je-weils an einer Übung eine Bachwanderung machen. Es ist etwas sehr Lustiges, einmal nicht auf dem Wander-weg, sondern im Bach zu wandern.

Zudem führen wir, auch im Sommer, mit den anderen Jungscharen der Region Basel ein SoLa (Sommerla-ger) durch. Einige Male waren wir in Kandersteg, wo wir vielleicht nächsten Sommer sein werden, doch das steht noch in den Sternen!

GELTErKINDENJuNGSCHAr

Ein Höhepunkt im letzten Jahr war das Schweizertref-fen unter dem Motto «Punkt 11». Während den 10 Ta-gen haben wir viel erlebt. Es gab auch ein grosses Zelt, in dem wir uns für Andachten, Singen und jede Menge Spiele mit allen Jungscharen trafen. Manchmal unter-nahmen wir als einzelne Jungschar etwas, wir sind z. B. bräteln gegangen.

In diesem Jahr haben wir das Motto «Zirkus Sidus». Wir konnten schon vieles erleben, wie z.B. die «Robbenjagd» oder das Staunen über die verschiedenen Tiere im Zoo und natürlich den Aufbau des Zirkus anfangs des Jahres. Die nächste Übung ist die «Verfolgung», welche die Lei-ter fleissig am Vorbereiten sind, um den Kindern einen spannenden und erlebnisreichen Nachmittag zu bieten.

Die Jungschar Sidus ist unverkennbar mit ihren gelben T-Shirts mit der Sidus- Aufschrift in Form eines Sternes. Wenn man die Kinder nicht sieht, dann sind sie nicht zu überhören!

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Invista 3/2012 15

Born to be a Seveler!Von Yema, Sarah Wettler

Wir Muruser kommen aus dem Dorf Sevelen im Rhein-tal, Region Alpha. Wie alle Jungscharen sind wir natür-lich bestrebt, unseren Teilnehmenden nur das Beste in Form von actiongeladenen Programmpunkten, er-fahrungsreichen Lagern und packenden Andachten zu bieten.

HöhepunkteIm Jungscharjahr der JS Murus gibt es verschiedene Höhepunkte. Einer davon ist das Skilager in Bergün. Die Jugschar reist jedes Jahr im Februar ins Bündnerland und verbringt dort eine Woche mit Sport, Spiel, Spass und Inspiration. Häufig kommen auch Kinder mit, die sonst nicht regelmässig die Jungscharnachmittage be-suchen und durch das Skilager einen Einblick ins «Jung-schileben» erhalten.

Weitere Highlights sind natürlich auch die alljährlich stattfindenden Pfingst- und Sommerlager. Nicht nur die Teilnehmenden, sondern auch die Leiterinnen und Lei-ter können dem Alltag entfliehen und gemeinsam eine grossartige Zeit verbringen.

Ein ganz grosses Highlight im Leben vieler Jungschär-ler war bestimmt auch das Schweizertreffen im Sommer

2011. Zusammen mit ganz vielen anderen Jungscharen aus allen fünf Regionen verbrachten wir unvergessli-che 10 Tage miteinander, schlossen Freundschaften und konnten viele wertvolle Inputs für den Alltag mit nach Hause nehmen.

Eine ganz normal verrückte JungscharEin besonderes Anliegen der Leitenden ist es, nicht nur ein spannendes und unterhaltsames Programm zu bie-ten, sondern den Teilnehmenden den Glauben an Gott durch interessante Andachten näher zu bringen.

Alles in Allem ist die Jungschar Murus eine ganz normal verrückte Jungschar mit aufgeweckten Teilnehmerin-nen, Teilnehmern und Leitungspersonen, die für fast je-den Spass zu haben sind.Blick auf – Hilf auf!

MurusJuNGSCHAr

Page 16: INVISTA

exploration 2012gottes berufung entdecken und leben

9. bis 11. Nov. 2012Anmeldung und Infos:

www.exploration-emk.net

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NEU AndachtsbroschüreErleben – glauben – tunErhältlich in der Takano-Fachstelle

AGENDAANLäSSE 2012

3. - 4. NOvEMBEr JS Tipp-Kurs Region Ost, Bern, Aargau/Basel www.jemk.ch

9. - 11. NOvEMBEr Exploration - Braunfels/D www.exploration-emk.net

9. - 11. NOvEMBEr JS KaKu, Brunnersberg www.jemk.ch

ANLäSSE 2013

26. DEzEMBEr - 2. JANuAr Wila Lenz 2012/13 www.jemk.ch

15. - 24. fEBruAr Villa Camp, Interlaken www.takano-online.ch

16. - 17. März Konvent JS EMK

9. - 12. MAI Camp IV – das CH-Untilager

6. - 9. JuNI Jährliche Konferenz (JK) der EMK, Bern

28./29. JuNI Basic Schulung Lagermitarbeiter Zofingen