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Immer wieder ein neuer Anfang März 2012 Nr. 411, 38. Jg. Mit einigen Gedanken unseres Bischofs möchte ich die kath. Mitchristen unserer Pfarrgemeinde ermutigen, die Pfarrgemeinderatswahl als Chance für die Erneuerung unseres Glaubens und einer Stabilisierung der Kirche zu sehen. „Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein“ ist das Leitbild der Kirche Kärntens. Der PGR trägt mit dem Pfarrer Verantwortung für die Erneuerung und Entwicklung einer Glaubensgemeinde. Die Zeit bis zur Wahl am 18. März ist eine Zeit der offenen Augen und Herzen, damit wir ahnen, welche Geistesgaben und Charismen in unseren Mitchristen schlummern. Die Wahl ist ein Anruf Gottes und ein Aufruf zu einer christlichen und sozialen Gesellschaft. Wir sollen und wollen eine offene Kirche sein, in welcher der Christ seiner Würde bewusst ist und sich den Herausforderungen der Zeit stellt. Der Pfarrgemeinderat wird in den kommenden 5 Jahren vor neuen Aufgaben stehen. Die PGR-Wahl ist ein wichtiger Schritt zur Erweckung und Erneuerung der Pfarrgemeinde und soll von den Gläubigen mit dem Gebet begleitet werden, und so gemeinsam „mit Jesus Christus den Menschen nahe sein". Euer Pfarrer

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Immer wieder ein neuer Anfang

März 2012Nr. 411, 38. Jg.

Mit einigen Gedanken

unseres Bischofs möchte

ich die kath. Mitchristen

unserer Pfarrgemeinde

ermutigen, die

Pfarrgemeinderatswahl als

Chance für die Erneuerung

unseres Glaubens und einer

Stabilisierung der Kirche zu

sehen.

„Mit Jesus Christus denMenschen nahe sein“ist das Leitbild der Kirche

Kärntens. Der PGR trägt

mit dem Pfarrer

Verantwortung für die Erneuerung und Entwicklung einer

Glaubensgemeinde.

Die Zeit bis zur Wahl am 18. März ist eine Zeit der offenen

Augen und Herzen, damit wir ahnen,

welche Geistesgaben und

Charismen in unseren Mitchristen

schlummern. Die Wahl ist ein Anruf

Gottes und ein Aufruf zu einer

christlichen und sozialen

Gesellschaft. Wir sollen und wollen

eine offene Kirche sein, in welcher

der Christ seiner Würde bewusst ist

und sich den Herausforderungen

der Zeit stellt.

Der Pfarrgemeinderat wird in den

kommenden 5 Jahren vor neuen

Aufgaben stehen.

Die PGR-Wahl ist ein wichtiger Schritt zur Erweckung und

Erneuerung der Pfarrgemeinde und soll von den Gläubigen

mit dem Gebet begleitet werden, und so gemeinsam „mitJesus Christus den Menschen nahe sein".

Euer Pfarrer

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FFaasstteennzzeeiittZeit für das Wesentliche

Zeit für eine neue Freiheit von DingenZeit für Gott

Zeit für den NächstenZeit für mich

Wer zu fasten beginnt, der erfährt zunächst die Gebrochenheit seinerExistenz, er spürt die Beschwerden, das Hungergefühl, vielleichtKopfweh und Schwäche. Doch wer sich von diesen Erfahrungen nicht abschrecken lässt, kannmit der Zeit immer mehr die beglückende Seite des Fastens erleben,dass das Fasten ihn befreit von der Herrschaft der Begierden, dass esihn geistiger und wacher macht und dass es ihn für die WirklichkeitGottes öffnet, für das neue Leben in ihm, das in der AuferstehungChristi jetzt schon für uns aufgebrochen und gegenwärtig ist.

(Anselm Grün - Jeden Tag leben)

Wir gratulieren und wünschenGesundheit und Gottes Segen zum

50. GEBURTSTAG: Frau Désirée Lodron; Herrn Oswald Schrunner;Herrn Otto Presinell; Herrn Gottfried Zwatz

60. GEBURTSTAG: Herrn Wolfgang Wiederschwinger75. GEBURTSTAG: Herrn Franz Lackner85. GEBURTSTAG: Frau Emma Kofler

Gebetsanliegen des Pfarrers März 2012

1. Der Hl. Geist erleuchte Frauen, Männer und Jugendliche, dass sie sichvon Gott berufen wissen und sich für eine Aufgabe im neuen Pfarrgemein-derat bereit erklären. Denn Gott beruft nicht die Fähigen, sondern befähigtdie Berufenen.2. Um starken Glauben und tiefe Ehrfurcht vor dem unfassbaren Geheim-nis der eucharistischen Gegenwart Jesu Christi, damit wir unsere Kinderund Jugendlichen durch Beispiel und Gebet bei der Erstkommunion undFirmung begleiten können.

Sei treu bis in den Tod; dann werde ich dir denKranz des Lebens geben.” (Offb 2,10)

28.01. � Margareta Prossegger, 88 Jahre, St. Jakob i.R.Beerdigung am 02.02. in Himmelberg

14.02. � Maria Trsek-Dörfler, 62 Jahre, Saurachberg 13, Verabschiedung in Feldkirchen am 20.02.

24.02. � Günther Petautschnig, 70 Jahre, Himmelberg

Totengedenken März 2011: 08.03. � Franz Karl Baumann

PFARRKAFFEElädt ein nach dem Gottesdienst am Sonntag, 18.03.

Ergänzung

14.01. Sara Bibiana SPREITZER, Tochter derEltern Claudia Spreitzer und Harald Bitai,Feldkirchen 25.01. Jonas Bernhard MALLE, Sohn derEltern Anna Malle und Sebastian Sandrisser,Pichlern

DANK...DANK...DANK...Die brennenden Kerzen am Altar sindein stummer Lobpreis für Gott und einZeichen des Dankes an die Spender desLichtmess-Kerzenopfers von € 143.-.Vergelt’s Gott!

114 Jahre Schwarzwochen-Gebet in WerschlingMO 19.03. bis DO 22.03.2012; täglich um 19:00 Uhr

Bezogen auf das Lukas Evangelium und dem Ankündiger Johannes dem TäuferMO 19.03. Einführende Gebete und Erläuterungen zur PassionDI 20.03. Der schmerzhafte Rosenkranz - mit Bibelerläuterungen MI 21.03. „Die Randfiguren der Passion“ (Frau Weinberger)DO 22.03. Meditative Lieder und Texte der Passionszeit (KFB)SO 08.04. OSTERSONNTAG

6.00 Uhr Gebetsstunde zur Auferstehung Jesu

Gesamtgestaltung Rudi Kofler und Heinz Kreiner„Gott erweist Seine Liebe zu uns darin, dass Christus für

uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren“ (Röm 5,8)

Für unsere Kinder und JugendAuflösung vom Februar Pfarrblatt:“DU KANNST WIRKLICH GANZ TOLLE SACHEN”

WORT DES LEBENS für März 2012:

"Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Wortedes ewigen Lebens.” (Johannes 6,68)

ALTEN- und KRANKEN-GOTTESDIENST31.03. 9.00h im Pfarrtreffpunkt mit Krankensalbung

Zu diesem Gottesdienst sindbesonders alle Kranken anLeib, Seele und Geist sowieauch die älteren Frauen undMänner unserer Gemeindeeingeladen, um bei diesemGottesdienst Stärkung undTrost besonders auch durchdie Krankensalbung zu empfangen. Wenn jemand dafür eineFahrtgelegenheit braucht, bitte im Pfarrhof melden (2429 od.0676 8772 8544)Anschließend Einladung zum Pfarrfrühstück.

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Wenn nicht anders angeführt, sind die Werktagsmessen Dienstag undDonnerstag um 8 Uhr und am Samstag um 18 Uhr (Winterzeit)

Fr., 02.03.Familienfasttag; 15.00 h Herz Jesu Messe � Fam. Likar19.30 h Weltgebetstag der Frauen

Wortgottesdienstfeier in WeißenbachSa., 03.03. 17.30 h Kreuzwegandacht

18.00 h Messfeier um geistliche Berufe SO., 04.03. - 2. FASTENSONNTAGHI 9.00 h Pfarrgottesdienst � Bruno Mitterberger

Familienfasttagsaktion mit Fastensuppe-essen der KFBAT 10.30 h Messfeier � Fam. Striednig

In beiden Kirchen Familienfasttags-Opfersammlung

Sa., 10.03. 11.00 h Tauffeier in Werschling17.30 h Kreuzwegandacht18.00 h Hl. Messe

SO., 11.03. - 3. FASTENSONNTAGHI 9.00 h Pfarrgottesdienst, � Reinhold Ebner

Mi., 14.03. 19.00 h Offene Gebets- und Glaubensrunde im PfarrhofDo., 15.03., 19.00 h Nicaragua-Abend im PfarrsaalSa., 17.03., 15.00 h Kinderkreuzweg

18.00 h MessfeierSO., 18.03. - 4. FASTENSONNTAGHI 9.00 h Pfarrgottesdienst � Fam. Rossian;AT 10.30 h Messfeier � Fam. Striednig

Pfarrgemeinderatswahl (eigener Hinweis)

Mo., 19.03., - Do., 22.03., 19.00 h WERSCHLINGER SCHWARZWOCHEFr., 23.03., 19.00 h Heilig-Haupt-Andacht mit Pf. Florian FreySa., 24.03., 17.30 h Kreuzwegandacht und Hl. Messe, � Anna Platzer

und Frieda PayererSO., 25.03. - 5. FASTENSONNTAG (Sommerzeit)HI 9.00 h Pfarrgottesdienst � Fam. Kuternig;

� Theresia und Franz LechnerDi., 27.03., 8.00 h Hl. Messe für VerstorbeneDo., 29.03., 8.00 h Ostermesse der VolksschuleSa., 31.3. 2.00 bis 3.00 h Nächtliche Anbetung

9.00 h Alten- und Krankengottesdienst im Pfarrcafè mit Krankensalbung

17.00 h Jugendkreuzweg

VORSCHAU auf April 2012SO., 01.04. - PALMSONNTAGHI 9.00 h Palmweihe, Prozession und PassionsmesseAT 10.30 h Palmweihe und Passionsmesse

Pfarrkalender März 2012

Erstkommunion 2012Ich freue mich, dass wir 2012 wieder mit 15 Kindern die Hl. Erstkommunion feiern werden.Es geht um das gemeinsame Bemühen einerkindgemäßen, zielführenden und nachhaltigenVorbereitung zur Erstkommunion. Der Schrittdes Kindes in die eucharistische Mahlgemein-schaft der Pfarrgemeinde wird gemeinsamvon Eltern, Taufpaten, Tischmüttern, Pfarrerund Religionslehrerin mitgetragen und vorbereitet. Dafür hat sich dasModell der Tischmütter-Runden bestens bewährt.Ich ersuche die Gläubigen unserer Pfarre die Erstkommunion-Vorbereitung mit ihrem Gebet zu begleiten.

Pf. Reinhold Berger

AUSWÄRTIGE GOTTESDIENSTEAUSSERTEUCHEN: So, 04.03., 18.03., 01.04. um 10.30 h

EWIGES LICHT26.02. bis 03.03. � Karl Kofler u. Eltern04.03. bis 10.03. � Maria u. Adolf Schretter11.03. bis 17.03. � Manfred Seiser18.03. bis 24.03. � Fam. Ebner/Taletschker25.03. bis 31.03. � Fam. Kuternig

Heilig-Haupt-AndachtFreitag, 23.03.2012

mit Pf. Florian FreyAb 18.30 h Gelegenheitzur Osterbeichte19.00 h Messfeier mitPredigt

KREUZWEGANDACHTEN

SA 10.03. 17.30 h

SA 17.03. 15.00 h Kinderkreuzweg

SA 24.03. 17.30 h

SA 31.03. 17.00 h Jugendkreuzweg

FR 06.04. 14.30 h Karfreitag

EK-TISCHMÜTTERRUNDEN 2012und ihre Betreuerinnen (alphabetisch)

Bergner Silvia, Bischof Patricia, Freithofnig

Anita, Pontasch Brigitte, Wohlgemuth Barbara

Wir danken euch,liebe Mitglieder des Pfarrgemeinderates

Für die Zeit, die ihr der Pfarre geschenkt habtFür die Zeit, in der ihr geplant und entschieden habtFür den Mut, neue Projekte zu entwickelnFür den Mut, Ungewöhnliches zu wagenFür den Einsatz, zu Entscheidungen zu stehenFür den Einsatz, Projekte umzusetzenFür die Buntheit, die ihr der Pfarre zugemutet habtFür die Kreativität, neue Wege zu suchen und uns zu zeigenFür das Vertrauen in uns, dass wir bereit sind, neue Räume zu öffnenFür das Vertrauen in uns, dass wir gemeinsam die Zukunft gestaltenDanke für das Unzählbare.Dank Euch sagen wir heute überzeugt:

Gut, dass es die Pfarre gibt!

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5 Jahre Pfarrgemeinderatsarbeit im RückblickGrundauftrag „VERKÜNDIGUNG“

„Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet dasEvangelium (die Frohbotschaft) allen Geschöpfen!“

Diesen Auftrag gibt Jesus nach Seiner Auferstehung allen kom-menden Generationen und damit auch unserer Zeit. (siehe Mk16,15) Neben der Verkündigung im Gottesdienst durch unseren belieb-ten Pfarrer ist das Pfarrblatt sicher das Medium, das die meistenMenschen anspricht. Ein herzlicher Dank gebührt den ca. 50Verteilern und Mitarbeitern, die sich dafür Monat für Monatunentgeltlich zur Verfügung stellen.

Gut angenommen wurden inden vergangenen 5 Jahrenauch die Sternsinger- undNikolausaktion und das Her-bergsuchen. Die Kinder und Jugendlichenerleben die Werte des christli-chen Glaubens in den Erst-kommunion- und Firmvorbe-reitungsrunden, die von engagierten Eltern und Helfern aufbe-reitet werden. Das Angebot des Alphakurses zur Klärung undFestigung der Fragen des Lebens und des Glaubens haben über30 Personen genutzt. Viele haben dadurch dankbar eine tiefereFreude am Glauben und am Leben erfahren dürfen.

11 Bildungsabende zuverschiedenen Themenwurden jeweils von ca.20-80 Personen besucht.Dankbar sind wir für dieMöglichkeit, bei größerenVeranstaltungen den Pau-senraum der Volksschulebenutzen zu dürfen.

Unter www.kath-kirche-kaernten.at/himmelberg findet manAktuelles über das Himmelberger Pfarrleben und das Pfarrblattim Internet.Verkündigung geschieht aber auch überall dort, wo ein Menschdurch das konkrete Leben und Reden Zeugnis gibt, dass einGott da ist, der uns trägt und führt, gerade auch in den schwerenSituationen des Lebens.

Ein herzliches Dankeschön allen, die mithelfen, dass derGlaube, die Hoffnung und die Liebe auch in unserer Zeit leben-dig bleiben. Peter Rainer

Grundauftrag „GOTTESDIENST“

Der Pulsschlag einer lebendigen Pfarrgemeinde vollzieht sichbei der Feier der heiligen Eucharistie. Dazu begleiten uns litur-gische Handlungen von der Taufe bis zur Verabschiedung undEinsegnung am Grab.

Neben den großen Kirchenfesten und Prozessionen erinnern unsschöne Gottesdienste mit den Kindergartenkindern, Erstkom-munikanten, Firmkandidaten, Jugendlichen, Frauen, inFamilienfesten, in Feiern für Kranke und Betagte und fürVerstorbene an das Wesentliche.

Zu verschiedenen Anlässen, beiallen Anliegen und einzelnenGruppen, Vereinen, Kulturträgern,Wanderfreudigen etc. wurden vie-lerorts Gottesdienste, Andachtenund Segensfeiern gestaltet. Der Liturgie-Ausschuss fühlt sichdafür verantwortlich, was bei undum die Veranstaltungen derPfarrgemeinde herum geschieht undmöchte diesen Ablauf für alleBeteiligten so sinnvoll und zeitge-

mäß wie möglich gestalten.

Dazu gehört zum Beispieldas Erstellen einesMusikplanes für die heili-gen Messen während desganzen Jahres. Oder diemusikalische Gestaltungder Gottesdienste durchzusätzliche Vereine wie dieMusikkapelle, den Volks-

liedchor, die Schüler und Lehrer/Innen der Volksschule sowieden Kindern des Kindergartens mit ihren Betreuerinnen.

In die vergangene Periode fiel auch die Firmung durch BischofDr. Alois Schwarz und der achtzigste Geburtstag unseresPfarrers verbunden mit dem Pfarrfest.

Die Liste der Lektor/Innen wurde aufgestockt (28), mehrKommunionhelfer/Innen wurden vom PGR ausgewählt. Allezwei Jahre gestaltet die Pfarre die Wallfahrt auf denFreudenberg.

Alex Taferner

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Grundauftrag „DIENST AM NÄCHSTEN“Mit viel Liebe werden vom Herrn Pfarrer und den Mitgliederndes Sozialausschusses die älteren und kranken Bürger unsererGemeinde in den diversen Altenheimen und in den Kranken-häusern besucht und betreut.Ein großer Segen ist für viele auch die Spendung derKranken- und Hauskommunion.Unsere älteren MitbürgerInnen sind uns wertvoll, und auch inKrankheit und Beschwer-den, welche das Alter mit sich bringt,sollen sie nicht alleingelassen sein.

Bei größeren menschlichen und sozialen Notfällen gibt es eineunbürokratische finanzielle Hilfe über den Sozialfonds.

Unsere Mitarbeiterinnen im Pfarrcafé tragen mit ihrer Arbeitviel zur Gemütlichkeit und Kommunikation der Kirchenbesu-cher nach der Feier der Hl. Messe bei.

Claude Grafin Lodron Laterano

Grundauftrag

„DIENST AN DER GEMEINSCHAFT“Hierbei geht es darum, möglichst viele Menschen zum Entdecken ihrerCharismen zu motivieren und sie einzuladen, ihre Talente einzusetzen.Die Pfarrgemeinde soll eine Gemeinschaft sein, wo Halt undOrientierung erfahrbar wird, wir nennen es Heilssakrament.

Voriges Jahr fand das14. Benefiz-fußball-spiel mit derF e u e r w e h r ,M u s i k k a p e l l e ,Gemeinde und demP f a r rg e m e i n d e r a tstatt. Der Reinerlösder Veranstaltung

wurde in der Gemein-de für caritative Zwecke verwendet. UnserePfarre unterstützt schon seit Jahren den Kinder- und Jugend-Nachwuchs unseres Fußball-Vereins SV Himmelberg.

Jedes Jahr gab es ein Treffen mit den 45 Pfarrblattausträgern bei einerJause im Pfarrhof. Ein unverzichtbarer Dienst an der Gemeinschaft,wodurch der Kontakt zur Pfarrbevölkerung gegeben ist. Im März 2011gab es die 400. Jubiläums-ausga-be unseres Pfarrblattes. Wir sindbemüht ständig an der Qualitätdes Pfarrblattes zu arbeiten.Herzlichen Dank allenSponsoren unserer heimischenFirmen, sowie allen, die unserPfarrblatt finanziell unterstützen.Seit 2006 gab es jedes Jahr eineHeilfastenwoche (Körper, Geistund Seele) im Pfarrhof. Es haben jedes Mal 10 bis 12 Personen daranteilgenommen. Bruno Zwatz

Wenn du glücklich werden willst, dann frag dich,wie du für andere zum Segen werden kannst!

(Anselm Grün)

KINDER UND JUGENDDie Familiengottesdienste werden einmal im Monat von einemTeam aus Pädagoginnengestaltet. Es sind diesErntedank, Laternenfest,Krippenfeier, Erstkom-munionfeier usw.Wir wollen mit Leib undSeele, Herzen und Händenund mit allen Sinnen denGlauben feiern. Es soll der Versuch sein, die Kinder in dasGeschehen der Kirche hineinzuführen. Dazu gehört auch das

Kinderprogramm bei denPfarrfesten, das sehr beliebt istund von engagiertenBetreuerInnen begleitet wird. Bei der Firmvorbereitung istes uns wichtig, zu versuchenam Puls der Zeit zu bleiben.So haben wir heuer erstmals

neben dem altbewährten Modell auch eine “Lebensschule“anzubieten, mit dem Inhalt “Kommunikation und Konflikt-bewältigung“, “Verantwortungsvoller Umgang mit Medien“sowie “Mann und Frau sein“. Diese Themen werden von ausge-bildeten Referenten erarbeitet.Zur Kirche gehören alle Kinderund Jugendlichen. Es ist wertvoll,die Kirche der Zukunft mitzuge-stalten. Dazu brauchen wirFantasie, Gemeinschaftssinn undAusdauer. Und dazu brauchen wirauch den Geist Gottes.

Renate Hölbling

KINDERGARTENWir – das Kindergarten-Team – wollten in dieser Ausgabe desPfarrblattes einmal die Eltern sprechen lassen, und hier sindeinige Auszüge:… dass alle Kinder so angenommen werden, wie sie sind… dass die Kinder lernen, auf spielerische Art mit dem Glauben

umzugehen… dass auch das Traditionelle noch einen hohen Stellenwert hat … die Herzlichkeit der Betreuerinnen… die Kindergartenzeitung sehr positiv… die Spielenachmittage ein schönes und wertvolles Angebot… die Geburtstagsfeiern… es wird auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen… Zusammenarbeit Team – Eltern funktioniert super… von der Schulvorbereitung und Englisch sind die Kinder

begeistert… Öffnungszeiten sind familienfreundlich

… Stärken werden gefördert,und Schwächen erkannt… deshalb bin ich so gerne bei EUCH, ich schau in den Him- mel und fahre über den Berg,zu meinem Kindergarten nach Himmelberg

…den Kindern werden soziale Werte mitgegeben… es ist gut, dass kein „Mikromanagement“ angewendet wird… an der Eigenständigkeit der Kinder gearbeitet wirdWir danken den Eltern für die große Anerkennung, und wer-den uns weiterhin mit großem Einsatz und Engagement IhrenKindern widmen.

Das Kindergartenteam

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KIRCHENCHOREin wichtiger Bestandteil unserer Kircheund des Pfarrlebens ist der Kirchenchor.Zur Zeit besteht der Chor aus 21Mitgliedern, der unter der bewährtenLeitung von Hans Gfrerer immer wie-der geistliche Chorliteratur erarbeitet

und zu den Hochfesten (Weihnachten, Ostern) darbietet. Sowurden in den letzten Jahren die Missa Parochialis, MissaLumen oder die Weihnachstmesse von Hochedlinger aufge-führt, manchmal auch von Blasmusik oder Orchester begleitet.Herr Richard Orasch unterstützt uns bei den Proben und auf derOrgel, wo immer es notwendig ist. Er hat sich in den letztenJahren mit viel Liebe und Engagement auf der Königin derInstrumente weitergebildet. Neben den kirchlichen Fixpunktensingen wir bei vielen Begräbnissen, einigen Hochzeiten undGeburtstagsfeiern.

Eine besondere Freude für den Kirchenchor war es, beimJubiläum der Musikkapelle in einem großen Chor mitzuwirkenoder beim Adventsingen des Volksliedchores 2011 als Gastchorteilzunehmen. Damit die Gemeinschaft lebt, gehören Ausflügeoder gemütliches Zusam-mensein ebenfalls dazu. Auch außerhalb unsererPfarre konnten wir bei eini-gen Auftritten durch unse-ren Gesang Gottesdiensteund Feiern bereichern.Wir danken für die gute Gemeinschaft im Chor, für die vielfäl-tige Einsatzbereitschaft und bitten Gott weiterhin um SeinenSegen. Gaby Truppe

DIE KATHOLISCHE FRAUENBEWEGUNGAls katholische Frauenbewegung durften wir im letzten Jahrbereits unser 20-jähriges Bestehen in der Pfarre Himmelberg

feiern. Darüber sind wir, alsrelativ kleine, jedoch sehr flei-ßige und engagierte Gruppe,sehr dankbar. Dankbar dafür,dass unser Wirken und Tun beider Pfarrgemeinde und bei denMenschen in Himmelberg soviel Anerkennung findet.

Darum wollen wir auch in Zukunft in der Pfarre aktiv sein unduns weiterhin für Frauen in den verschiedensten Bereichen undLebenssituationen einsetzen.

Bereiche wie Bildung, Kirche, Gemeinschaft, Soziales undSpiritualität liegen uns dabei besonders am Herzen. Deshalb bit-ten wir alle in unserer Pfarrgemeinde uns auch weiterhin zuunterstützen. Sei es im Gebet, bei der Teilnahme von Aktionen(Familienfasttag) oder durch Spenden zugunsten der Ärmsten.Gemeinsam können wir noch vieles bewirken, in unserer Pfarreund darüber hinaus.Die Frauen der kfb-Himmelberg wünschen allen in unsererGemeinde Gottes Kraft und Segen, Sylvia Kogler

OBFRAU DES PFARRGEMEINDERATES"Ich bitte nicht um Wunder Herr,

sondern um die Kraft für den Alltag. Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte"

(Antoine de Saint-Exupery)

Dankbar blicke ich auf dieletzten 5 Jahre, in denenich für unsere Pfarre undfür die Menschen in unse-rer Gemeinde mitarbeiten durfte.Meine Aufgabe war es,gemeinsam mit dem Pfarr-gemeinderat zu planen und zu organisieren, aber auch ein offe-nes Ohr für die vielen Anliegen und Probleme, ob materielleroder seelischer Art, zu haben.

In dieser Zeit gab es sehrviele Aktivitäten, aber auchFeste zu feiern. So durftenwir z. B. Herrn BischofAlois Schwarz zur Firmungbei uns begrüßen oder mitder ganzen Gemeinde unse-rem Herrn Pfarrer zu sei-

nem 80. Geburtstag gratulieren und im Rahmen eines wunder-schönen Festes Gemeinschaft erleben. Ganz herzlich möchte ichmich bei unserem Herrn Pfarrer, dem PGR und bei allen, die unsgeholfen haben den Geist Gottes in Himmelberg spürbar zumachen, bedanken. Isolde Taferner

FINANZAUSSCHUSS In der vergangenen PGR-Periode konnten viele Projekte, die imFinanzausschuss besprochen wurden umgesetzt werden.

Ein großes Projekt war die Restaurierung des Mesnerhauses.Die Fassade wurde wieder in den ursprünglichen Zustand ver-setzt und ein Balkonzubau schmückt jetzt die Süd-Westseite deshistorischen Gebäudes. Das Pfarrcafé wurde neu gestaltet. Eineneue Küche und eine WC-Anlage wurden errichtet. Auch derGarten konnte durch einen Grundtausch wesentlich erweitertwerden.

Weitere Sanierungsarbeiten waren in den Filialkirchen nötig. Somusste in Werschling die eingestürzte Friedhofsmauer aufwän-dig erneuert werden.

Der Meditationsweg rund um die Pfarrkirchekonnte mit der Aufstellung von 3 Kreuz-gruppen seiner Bestimmung übergeben wer-den. In der Pfarrkirche selbst nagen dieHolzwürmer am Altar und an den Bänken.Die meisten Teile werden gerade behandeltund sollen bald wieder aufgestellt werden.Eine elektr. Anzeigentafel für die Ankündi-

gung der Lieder wurde angeschafft. Ein Dank an Alle, die tat-kräftig zur Erhaltung und Verbesserung der Substanz mitgear-beitet haben! Ali Graf Lodron

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Ein Thema regt mich an zu schreiben -in Reimen auch dabei zu bleiben -,das wild bewegt wie sonst nichts Gleichs die Katholiken Österreichs;das aufkocht bis zu hundert Grad: Die Wahl zum Pfarrgemeinderat! Was sind dagegen Urnengänge der Politik und Wahlgesänge,wo bleiben Kammern, Kammerräte und was man sonst noch wählen täte. Nur eine Wahl bewegt das Land:Zum PGR wird sie genannt.

Traum und WirklichkeitDoch halt, ist es denn wirklich so, dass diese Wahl macht alle froh? Ist's wahr, dass hin zur Urne rennt das Volk zu 99 Komma 9 Prozent? Stimmt es, dass alle wählen geh'n und hinter ihrer Kirche steh'n?Es ist ein Traum von mir, von vielen, drum möcht' mit Worten ich erzielen zu überdenken diese Sachen,ja, ich will betroffen machen, wachrütteln und zum Handeln bringen,einladen - wohl gemerkt -, nicht zwingen.Die Kirche, sie hat Mitgliedszahlen, -jeder Parteichef würde strahlen! Doch wie sie auf die Beine bringen? Wird's diesmal, wird es je gelingen? Ein Riese ist's im Schlummertraum, die Kirche, sie bewegt sich kaum, sie ist ein schlafender GigantWann bricht sie auf und formt das Land?

Christsein - eine BerufungEin pilgernd Volk sind wir, vielleicht zu zahm. Was wollte Jesus, der zur Erde kam?Er spricht von Salz, von Licht und Sauerteig, dass jeder seiner Freunde Flagge zeig', dass er, dass sie sein Wort begreifenund in der Liebe weiter reifen.Ein Kleid der Liebe nähen für die Welt,ein Netz des Friedens knüpfen, das auch hält, ein Band der Würde um die Menschheit legen, dass alle Erdenkinder spüren Gottes Segen.So denk' und handle der Getauften Zahl, ob mit, ob ohne Pfarrgemeinde-Wahl. Ja, Christsein ist Berufung, die uns stellt als Zeugen Christi rein in unsre Welt.

Wahl – wählen – gewähltGereimte Gedanken von Dechant Engelbert Hofer

Christi Namen tragenDa braucht es alle, die Christi

Namen tragen. Und doch, die PGR-Wahl

möchte fragen,wer nach des Volkes Wunsch und Willen mutig vorangeht zu den hehren Zielen. Ein PGR, ob Mann, ob Frau,kennt seine Sendung ganz genau, lebt ehrenamtlich und begeistert vorwas mancher wohl an Schwung verlorBrotvermehrungsqualitäten,auch Samaritergeist ist da von Nöten.Ein Beispiel lebt, wer siebenmal siebt und seinen Feinden ganz vergibtAuch Mitleid braucht er dort und da, wie Simon und Veronika.Wie gut, dass es die Pfarre gibtwie kostbar jeder Mensch, der liebt.

Das weibliche Gesicht der KircheNoch ein Aspekt tritt klar ans Licht Der Kirche weibliches Gesicht! Denn PGR sind Frau und Mann, was kirchlich viel bedeuten kann. Zum PGR ergeht der Rufan alle, die Gott selber schuf Im PGR, man merkt's genau,erfährt Erwählung auch die Frau. Sie kann dienen, sie kann leiten,sie steht dem Priester voll zur Seiten. So haben Wahlen es in sich,sie verändern dich und mich.Was bisher unverändert schlüssig, verwandelt sich, wird weich und flüssig. Und dieses meine ich genauZum heißen Thema: Kirche - Frau.

PGR-Wahl Im März, da ist es dann so weit Steht alle für die Wahl bereit!Macht alle mit, lasst euch nicht bitten, wählt eure klaren Favoriten,Idealisten, die gesamtzur Kirche steh'n - im Ehrenamt! Wählt alle - und wählt nicht verkehrt,

meint euer Pfarrer Engelbert

„Mein Hirtenwort" von Mag. Engelbert Hofer WolfsbergerMarkusboten Feber 2012

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SIE wählen den Pfarrgemeinderat von Himmelberg.

Dazu ein paar Überlegungen:� Wen aus meinem Haus oder meiner Ortschaft würde ich vorschlagen?� Welche Jugendlichen (ab 16 Jahren) können Vertreter im PGR sein?� Frauen und Männer sollten in “ausgewogener Zahl” aufscheinen.� Welche Interessen möchte ich im PGR vertreten haben und wer könnte

das übernehmen? � Welche Menschen haben besondere Fähigkeiten in den Bereichen

Caritas, Gottesdienst, Verkündigung, Gemeinschaft ...?

WAHLBERECHTIGTsind alle katholischen Christen, die in der Pfarre

Himmelberg wohnen und vor dem 1. Jänner 2012

ihr 14. Lebensjahr vollendet haben und unsere

Firmkandidaten.

WAHLVORGANG: Jeder Wahlberechtigte kann auf dem Stimmzettel(der Anfang März zugestellt wird) bis zu 8 Namenvon geeigneten Katholiken unserer Pfarre(Mindestalter 16 Jahre) aufschreiben.WAHLORT ist der Pfarrhof Himmelberg

WAHLZEIT am SO, 18. März, 10 bis 15 Uhr.

Bei BRIEFWAHL muss der Stimmzettel bis

18.03., 15 Uhr, im Pfarrhof eingelangt sein.Die am öftesten Genannten werden vom Pfarrer umihre Zustimmung gefragt und gelten daraufhin alsgewählt. Durch das FAMILIENWAHLRECHT soll dieFamilie aufgewertet werden: Jeder Elternteil kannauf Wunsch für jedes seiner minderjährigen Kinder(unter 14 Jahren) einen Stimmzettel abgeben, derjeweils als eine halbe Stimme zählt. Diese andersfärbigen Stimmzettel bekommt mannur am Wahltag (18. März) im Pfarrhof, wo sie aus-gefüllt und abgegeben werden.

� dass ihnen die Menschen und deren Fragen und Probleme ein Anliegen sind

� dass sie sich um ein christliches Lebens-zeugnis bemühen

� dass sie ihre Erfahrungen, ihr Wissen und ihr Können zum Nutzen der Gemeinde einsetzen

� dass sie die volle, ungehinderte Kirchenmitglied-schaft besitzen

� dass sie bereit sind, eine konkrete Aufgabe in der Pfarre zu übernehmen

� dass sie nicht alles können müssen, aber zur Weiterbildung bereit sind.

�� �� ��

Ein Pfarrer ärgert sich, weil wieder einmal einige seiner Pfarrschäfchen zu spät zur Messe kommen.

Deshalb betet er: "O Herr - segne die, die bereitsauf ihren Plätzen sitzen, gib deine Gnade denen,die gerade auf dem Weg zur Kirche sind und erbarme dich derer, die sich jetzt erst fertigmachen - und wohl niemals kommen werden."

Wahlkundgebung Von Pfarrgemeinderäten wird erwartet: