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IMeRa Integrated Mobile Health Research Platform Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg Förderprogramm "E-Science Baden-Württemberg" Ulrich Haase (CIO) Dr. Heinrich Lautenbacher

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IMeRa Integrated Mobile Health Research Platform

Gefördert vom

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Förderprogramm "E-Science Baden-Württemberg"

Ulrich Haase (CIO)

Dr. Heinrich Lautenbacher

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IMeRa Motivation

Vier Beispiele für

forschungsorientierte App-Entwicklungsprojekte oder Interessen

• Therapiemonitoring in der Kinder- und Jugendpsychiatrie via

Online-Befragungen und Erfassung physiologischer Daten

• Bewegungstracking und Outcome-Messung bei

neurodegenerativen Erkrankungen

• UKT-Studiennavigator für klinische Studien

• Diabetes Studien-Monitoring via Glukose-Detektoren

3

... und das fragen alle : 1. Wohin mit den Daten?

2. Wie kann man das alles mit den klinischen

Verlaufsdaten zusammenbringen?

3. Und meist ganz zuletzt und nur so am Rande: Wie ist es eigentlich mit dem Datenschutz?

IMeRa

Herausforderung

Datenmanagement

Datenintegration

Datenschutz

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Woher stammen die Forschungs-Apps?

Die Apps entstammen drei Quellen

I. Kommerziell erhältliche Anwendungen (z.B. proprietäre Software

mobiler Devices für Vitalwerte/Messwerte) mit firmeneigenen

Konzepten und Schnittstellen

II. Auftragsentwicklungen (Entwicklungspartner der die Studie

betreibenden klinischen Einrichtungen)

III. Hauseigene Entwicklungen des Universitätsklinikums Tübingen

Herausforderung

Datenmanagement

Datenintegration

Datenschutz

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Klassische

Klinische Daten

(Phänotyp)

Komponenten

(Antrag)

Integrated

Mobile

Health

Research

Platform

6

Komponenten

Variante II

Variante auf Grund

der bisherigen

Prototyping-

Erfahrungen

(Pilotstudie)

7

Projektziele 1/2

• Entwicklung Mobile Data Repository for Research

• Schnittstellenentwicklung zu mobilen Geräten,

Forschungsdatenbanken und weiteren

Kommunikationspartnern

• Technische und organisatorische Vorkehrungen

zur Wahrung des Datenschutzes

und der Datensicherheit

8

Projektziele 2/2

• Schaffung einer Basis für den Einsatz von Entwicklungen von

ausgewählten mobilen Anwendungen (Datenerfassung, Fragebögen,

Reporting)

• extern entwickelt oder eigenentwickelt

• Durchführung von App-Entwicklungen als Beispielprojekte mit

Pilotfunktion

9

Der Forscher ...

• ... hat eine Sorge weniger: Verfahrensweisen und Infrastruktur für eine

datenschutzgerechte Kommunikation zwischen mobilen Endgeräten und

Datenbanken des Klinikums werden geliefert

• ... weiß, wohin und in welcher Form die mobil erhobenen Forschungsdaten

abgelegt werden (Kern-Datenmodell), und zwar so, dass sie optimal

auswertbar sind

• ... kann die Erweiterbarkeit des Kern-Datenmodells für seine

projektspezifischen Belange nutzen

• ... wird bei der meist gewünschten Zusammenführung von Forschungsdaten

mit klinischen Verlaufsdaten durch etablierte Datenintegrationswege

unterstützt

• ... ist relativ frei bezüglich der Forschungs-Apps (mit Einschränkungen): extern

gekaufte, selbst oder über Beauftragung entwickelte Apps

Die größten Herausforderungen

• Übertragbarkeit der Lösung

(konkretes Interesse: UK Freiburg)

• Persistente und zugleich flexible Datenstrukturen

des MHRR (Mobile Health Research Repository)

• Maximale Berücksichtigung von Standards

(z.B. IHE XDS Profile)

• Skalierbarkeit (wer weiß schon, was noch kommt?)

• Forschertaugliche Tools für App-Entwicklungen

• Natürlich: Datenschutz!

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Projektrahmendaten

• Laufzeit: 2 Jahre

• Start: April 2016

Personalgewinnung

• Derzeit Definitionsphase:

Use Cases

Funktionalität

Kern-Datenmodell

• Datenschutzkonzept

• Infrastruktur und Kommunikation

• Bis 15.12.2016:

• Lauffähiger Prototyp, 2017 schrittweise verfeinert

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Haben Sie Fragen?

Kontaktinfo: Ulrich Haase

CIO / Leiter Geschäftsbereich Informationstechnologie

Geissweg 11

Tel. 07071/29-8 66 30

Dr. med. Heinrich Lautenbacher

Projektleitung / Geschäftsbereich Informationstechnologie

Geissweg 11

Tel. 07071/29-8 50 70

Universitätsklinikum Tübingen

mit Herz Kompetenz

www.uniklinikum-tuebingen.de

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!