ihre wahl bei der bph - olympus.de · die b-turp besitzt ein günstigeres perioperatives...
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IHRE WAHL BEI DER BPHResektion, Vaporisation, Enukleation – individuelle PLASMA-Behandlung
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*Gegenüber der M-TURP
Beachten Sie bitte die Literaturhinweise auf Seite 19.
Die individuelle WahlVerschiedene Behandlungsoptionen für
jeden Patienten:
· Resektion
· Vaporisation
· Enukleation
Die intelligente WahlIntuitives und prozedurorientiertes System
für optimale Behandlungsergebnisse:
· Verfahrensoptimierte Elektroden
· Intelligente HF-Technik
· Besondere Sicherheitsmerkmale
Die effiziente WahlKürzerer Krankenhausaufenthalt und weniger
Wiederaufnahmen senken die Kosten*:
· 16 % kürzere Krankenhausaufenthalte1,3,10,14,18
· 64 % weniger Wiederaufnahmen6,18
· 11 % kürzere Katheterisierungsdauer1,3,10,14,18
Die sichere WahlVergleichbares klinisches Ergebnis mit
erhöhtem Sicherheitsprofil*:
· Signifikant geringeres Risiko eines
TUR-Syndroms1,3,6,7,13
· 65 % niedrigere
Bluttransfusionsraten1,3,4,6,7,9,10,18
· 58 % geringere Gerinnselretention1,4,7,9,10,12,18
Die bewährte WahlVon der EAU empfohlen und klinisch geprüft:
· Empfohlen für alle Prostatagrößen5
· Die am umfassendsten untersuchte Alternative
zur M-TURP5
· 15 RCTs zu Olympus PLASMA15,18
Weitere Informationen zu PLASMA
www.olympus.de/PLASMA
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PLASMA – DIE SICHERE WAHL
Monopolar PLASMA
TUR-Syndrom*18
−100 %
Bluttransfusionen18
−65 %
−58 %Blasentamponade18
Vergleichbares klinisches Ergebnis und erhöhtes Sicherheitsprofil
Das PLASMA-System (TURis) weist in puncto maximale Durchflussmenge (Qmax), Resektionsgewicht/-
radikalität, Restharn (Post-Void Residual, PVR) und IPSS (International Prostate Symptom Score)/IIEF-5
(International Index of Erectile Function) eine mit der monopolaren TURP vergleichbare Wirksamkeit
auf 8,15. Die klinischen Ergebnisse werden bis zu 36 Monate nachverfolgt, was verglichen mit den
anderen chirurgischen Optionen den längsten Zeitraum darstellt.10
Im Vergleich zur monopolaren Technik hat das PLASMA-System (TURis) ein günstigeres
perioperatives Sicherheitsprofil, insbesondere was das Auftreten des TUR-Syndroms,
die Häufigkeit von Bluttransfusionen und Blasentamponaden angeht.18
*Das Risiko einer Überwässerung bleibt bestehen.
40
n=580
13
26n=594
14n=595
n=767
0
11n=594
n=734
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3
5
Das überzeugende Sicherheitsprofil des PLASMA-Systems (TURis) führt außerdem zu einer
Verkürzung des durchschnittlichen Krankenhausaufenthaltes sowie der Katheterisierungsdauer und
senkt die Rate der postoperativen Wiederaufnahmen.18
Beachten Sie bitte die Literaturhinweise auf Seite 19.
Monopolar PLASMA
−64 %Wiederaufnah-men18
−11 %Katheterisierungs-dauer18
−16 %Krankenhausauf-enthalt18
2,10Tage
n=469
14n=87........
1,87Tage
n=459
5n=98.............
n=490
3,43Tage
n=490
2,87Tage
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PLASMA – DIE INDIVIDUELLE WAHL
Vielfältige Behandlungsoptionen für jeden Patienten
Olympus bietet ein breites Spektrum an qualitativ hochwertigen und innovativen Elektroden
für die PLASMA-Behandlung in der Urologie, sodass der Chirurg genau die Eingriffe und
Operationstechniken durchführen kann, die beim jeweiligen Patienten die besten klinischen
Ergebnisse erzielen. Mit Resektionsschlingen in unterschiedlicher Größe und Abwinkelung, ovalen
und runden Knopfelektroden für die Vaporisation und einer speziellen Enukleationsschlinge bietet
das PLASMA-System von Olympus Lösungen für unterschiedliche Prostatagrößen und -anatomien
sowie unterschiedliche Patientenprofile, wie beispielsweise Risikopatienten und Patienten, bei denen
die antegrade Ejakulation erhalten werden soll. PLASMA ist daher die Antwort auf den Trend hin zu
einer individuelleren Behandlung in der Urologie.
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Prof. Dr. med. Jörg RaßlerAbteilung für Urologie, St. Elisabeth-Krankenhaus, Leipzig
Mit PLASMA erhält der Patient die für ihn optimale Behandlungsoption, da der Chirurg je nach Profil und Bedürfnissen des Patienten resezieren, vaporisieren, enukleieren und intraoperativ sogar zwischen den Verfahren wechseln kann. (Januar 2017)
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PLASMA-Resektion
Die transurethrale Resektion ist nach wie vor die häufigste Behandlung bei BPH und NMIBC. Bei
PLASMA-Resektionen wird durch bipolaren HF-Strom die PLASMA-Korona erzeugt, die das Prostata- oder
Harnblasengewebe vaporisiert.
Empfohlene Resektionselektroden
Neben der Anwendung verschiedener technischer Methoden (Nesbit, Barnes usw.) können die Prostata- und
Blasenresektionen mit einem breiten Spektrum an farbcodierten Elektroden vorgenommen werden. Die Wahl
richtet sich nach dem Eingriff und den verwendeten Optiken. Und zwar:
· kleine Schlingenelektroden eignen sich besonders für die Abtragung flacher Blasentumoren;
· mittelgroße Schlingenelektroden sind der Standard und kommen bei über 80 % der TURs zum Einsatz;
· aufgrund ihrer Größe können große Schlingenelektroden Eingriffe beschleunigen und deren Verlauf optimieren,
insbesondere bei großer Prostata; während
· abgewinkelte Schlingenelektroden einen besseren Zugang zur Blasenvorderwand ermöglichen.
Vorteile
· Überzeugendes Sicherheitsprofil gegenüber der monopolaren Resektion (gilt für alle PLASMA-Verfahren)5
· Hohe Gewebeablationsrate23,24,25
· Präzisere Schnittführung und Koagulation gegenüber der monopolaren Resektion26
· Kurze Lernkurve27
· Die ejakulationserhaltende Resektionstechnik ermöglicht den Erhalt der Sexualfunktion einschließlich
der antegraden Ejakulation28
· Qualitativ hochwertige Resektate für die Pathologie
8328
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515
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015
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Beachten Sie bitte die Literaturhinweise auf Seite 19.
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PLASMA – DIE INDIVIDUELLE WAHL
PLASMA-Vaporisation
Die PLASMA-Vaporisation stellt eine sichere und anwenderfreundliche Lösung für die operativen Anforderungen
an die Gewebeversorgung bei der TUR dar, bei der das Gewebe durch energiereiches Gas schonend
verdampft wird. Die neu optimierte ovale Form der Vaporisationselektrode ermöglicht in Kombination mit
der leicht erlernbaren „Schwebetechnik“ eine effektive und schonende Vaporisation des Gewebes mit hoher
Ablationsleistung bei fast vollständiger Bluttrockenheit.
Empfohlene Vaporisationselektroden
Mit ihrer optimierten Form erlaubt die neue
Knopfelektrode Plasma-OvalButton eine um 21 %
schnellere Vaporisation als das bisherige (runde) Modell.*
Vorteile
· Ideal für die kleinere bis mittelgroße Prostata
· Weniger schwere Komplikationen gegenüber der TURP6
· Weniger Wiederaufnahmen gegenüber der TURP7
· Kürzere Krankenhausaufenthalte gegenüber der TURP21
· Kontinuierliche, sichere Blutstillung
· Durch die kürzere Katheterisierungsdauer und den kürzeren Krankenhausaufenthalt Eingriff als
Tageschirurgie potenziell möglich21
· Auch bei antikoagulierten Patienten einsetzbar22
· Klare, ungehinderte Sicht während des Eingriffs, da weder Gewebe noch Laserimpulse die Sicht stören
· Signifikant niedrigere Materialkosten gegenüber der photoselektiven Vaporisation (PVP)
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6
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3
*Interne Laborprüfung durch Olympus
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6
PLASMA-Enukleation
Diese revolutionäre Technik nutzt die natürlichen anatomischen Gegebenheiten, um das Prostatagewebe
aus der Kapsel zu lösen. Nach Darstellung der richtigen Schicht wird jeder Prostatalappen in einem Stück
herausgelöst. Zur vollständigen Enukleation werden die Lappen in die Blase geschoben, wo sie mit einem
Morcellator zerkleinert werden. Im Falle einer unvollständigen Enukleation bleiben die entfernten Lappen
über eine Adenombrücke noch mit der Kapsel verbunden und werden dann mit einer PLASMA-Schlinge
reseziert. Bei der großen Prostata stellt die transurethrale Enukleation mit bipolarer Technik (TUEB) eine
Behandlungsalternative zur Laser-Enukleation dar.
Empfohlene Enukleationselektrode
Mit dem Schlingenteil der TUEB-Elektrode können die
Schichten lokalisiert und etwaige Blutungen koaguliert
werden. Mit der schwarzen Kufe (Spatel) werden die
Prostatalappen schonend abgelöst.
Vorteile
· Behandlung jeder Prostatagröße mit ausgezeichneter Gewebeerhaltung für die pathologische Aufarbeitung
· Vollständige Exzision des obstruierenden Adenoms bis auf die Prostatakapsel, sofern erforderlich
· Minimaler intraoperativer Blutverlust29,30
· Geringere Katheterisierungsdauer und kürzerer Krankenhausaufenthalt gegenüber der Resektion und
offenen Prostatektomie (OP)11,29
Vergleich der PLASMA-Enukleation mit der bipolaren Resektion
· Größeres reseziertes Prostatagewicht29
· Bessere postoperative Langzeitergebnisse bei IPSS, QoL, Qmax und PVR (36, 48, 60 Monate)29
Vergleich der PLASMA-Enukleation mit der offenen Prostatektomie
· Geringerer Hb-Abfall und weniger Bluttransfusionen11
· Höherer Score des International Index of Erectile Function (IIEF-5) nach 12 Monaten11
· Weniger Komplikationen, kürzerer Heilungsverlauf und zufriedenstellende Symptomatik bei den
Verlaufskontrollen19
Beachten Sie bitte die Literaturhinweise auf Seite 19.
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Über 3,1 Millionen durchgeführte PLASMA-Operationen weltweit*
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www.olympus.de/PLASMA *Stand März 2017
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Von der EAU empfohlen und klinisch geprüftLeitlinie der EAU 2016Die PLASMA-Resektion (TURis/bipolar) wird bei allen Prostatagrößen als eine der Therapien der ersten Wahl empfohlen. Bei größeren Prostatae wird die PLASMA-Enukleation ebenso empfohlen wie die HoLEP und die offene Prostatektomie.
Evidenz zum PLASMA-Verfahren (TURis) von Olympus· Die B-TURP ist die am umfassendsten und gründlichsten untersuchte Alternative zur M-TURP· Die vorliegende Evidenz stützt sich auf 15 qualitativ gute randomisierte kontrollierte Studien, die speziell zum
PLASMA-Verfahren (TURis) von Olympus durchgeführt wurden15,18
· Kürzlich durchgeführte Metaanalysen zeigten, dass gegenüber der M-TURP die TURis das Risiko eines TUR-Syndroms, den Bedarf an Bluttransfusionen und die Rate an Blasentamponaden verringert15,18
· Durch diesen verbesserten Sicherheitsstandard kann das TURis-System die Dauer des Krankenhausaufenthalts und die Rate der postoperativen Wiederaufnahmen reduzieren6,18
· Mittelfristige Daten (bis zu 30 Monaten) zeigen dauerhafte Erfolge der TURis gegenüber der M-TURP14
PLASMA – DIE BEWÄHRTE WAHL
Prostatavolumen
< 30 ml 30–80 ml
TURP1
Laser-Enukleation
Bipolare Enukleation
Laser-Vaporisation
PU-Lift
TUMT
TUNA
1 Derzeitiger Standard / erste Wahl (Die Behandlungsalternativen werden nachstehend in alphabetischer Reihenfolge genannt.)
Hinweis: Es wird dringend empfohlen, den vollständigen Text zu lesen, um den Stellenwert der jeweiligen Behandlungsart im Detail zu verstehen.
> 80 ml
Offene Prostatektomie1
HoLEP1
Bipolare Enukleation1
Laser-Vaporisation
Thulium-Enukleation
TURP
Chirurgische Behandlung – transurethrale Resektion der Prostata und transurethrale Inzision der Prostata
Empfehlungen LE GR
Die kurz- und mittelfristigen Ergebnisse der B-TURP sind mit denen der M-TURP vergleichbar. 1a A
Die B-TURP besitzt ein günstigeres perioperatives Sicherheitsprofil als die M-TURP. 1a A
OPs und EEPs wie die Holmium-Laser- oder bipolare Enukleation sind die operativen Maßnahmen der ersten Wahlbei Männern mit einer deutlich vergrößerten Prostata (z. B. > 80 ml) und mäßiger bis schwerer Symptomatik der unteren Harnwege.
1a A
TUIP1
TURP
PLASMA-Behandlungsoptionen
13
Vergleich des Greenlight-Lasers XPS 180 W und Olympus PLASMA mit dem derzeitigen Therapiestandard
Anzahl der vorliegenden randomisierten kontrollierten Studien (RCTs)
Anzahl der Patienten, die an diesen RCTs teilgenommen haben
Greenlight-Laser XPS 180 W
n = 12,16
Greenlight-Laser XPS 180 W
n = 2812,16
Es gibt deutlich mehr qualitativ hochwertige Evidenz für die TURis als für den Greenlight-Laser XPS 180 W.
Die schematischen Zeichnungen wurden den Originaldaten angepasst
PLASMA (TURis)
n = 1515,18
PLASMA (TURis)
n = 316815,18
Beachten Sie bitte die Literaturhinweise auf Seite 19.
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ESG-400 – Energie für PLASMA-Eingriffe
Der HF-Generator ESG-400 versorgt die bipolaren
PLASMA-Elektroden mit Energie. Mit seinen
zahlreichen Funktionen bietet er Anwendern
und Patienten ein Höchstmaß an Sicherheit.
Dazu gehören:
· automatische Erkennung von Kochsalzlösung,
· sofortige PLASMA-Zündung und kontinuierliche
Aktivierung,
· anwenderfreundlicher Touchscreen und
· signifikant geringere Ausgangsleistung nach
der ersten Zündung.
Intuitives und prozedurorientiertes System für optimale Behandlungsergebnisse
Durch die optimierte Interaktion zwischen den PLASMA-Elektroden und dem Hochfrequenz-Generator
in Verbindung mit der stetig größeren Auswahl an unterschiedlichen PLASMA-Elektroden setzt
das System neue Maßstäbe hinsichtlich Sicherheit, Kosten- und Zeiteffizienz sowie individueller
Behandlungsoptionen bei BPH und NMIBC.
PlasmaNeedle für die PLASMA-Inzision
Schonende bipolare Inzision des Prostatagewebes.
Verfahrensoptimierte Elektroden
PLASMA bietet vielfältige Behandlungsoptionen für jeden Patienten.
Plasma-OvalButton für die PLASMA-Vaporisation
Kontinuierliche, sichere Hämostase.
Plasma-LargeLoop für die PLASMA-Resektion
Schnellere Resektion mit sofortiger, zuverlässiger Zündung.
PlasmaLoop für die PLASMA-Resektion
Standardresektion bei kleiner und mittlerer Prostata.
Plasma-TUEBLoop für die PLASMA-Enukleation
Schnelle, vollständige, potenziell bluttrockene Enukleation bei mittelgroßer und großer Prostata.
PLASMA – DIE INTELLIGENTE WAHL
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Prof. Dr. med. Jörg RaßlerAbteilung für Urologie, St. Elisabeth-Krankenhaus, Leipzig
PLASMA ist eine Technologie, die feine Biopsieschnitte, die Resektion großer Adenome und eine effiziente Blutstillung ermöglicht. Sie macht aus dem Resektoskop ein Universalinstrument für die unteren Harnwege. (Januar 2017)
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PLASMA – DIE INTELLIGENTE WAHL
Was ist PLASMA?
PLASMA ist einer der vier Aggregatzustände der Materie und entsteht, wenn einem Gas Energie
zugeführt wird. Die Moleküle werden ionisiert, wodurch sich das Gas in PLASMA umwandelt.
Durch seine Leitfähigkeit kann PLASMA bereits mit wenig Energie aufrechterhalten werden.
Diese Eigenschaft erlaubt niedrigere Arbeitstemperaturen und führt damit zu einer geringeren
thermalen Streuung. Das Zielgewebe wird durch eine lokal begrenzte Denaturierung verdampft,
während der Wärmeeintrag in das umliegende Gewebe gering ist.
Natürliches Vorkommen von PLASMA
PLASMA kommt in unserer Welt häufig vor und tritt in der Natur
in unterschiedlichen Formen auf. Besonders verbreitet ist es bei
atmosphärischen Phänomenen und im Weltraum, z. B. auf der
Sonne. Auch Polarlichter werden durch PLASMA hervorgerufen.
PLASMAGasFlüssig
Energiezufuhr
Fest
1619
916
303
17
So funktioniert die Behandlung mit PLASMA
Während die meisten energiebasierten chirurgischen Instrumente, wie z. B. Laser und monopolare
Elektrochirurgiegeräte, Gewebe durch Hitze resezieren oder schneiden, erzeugt die PLASMA-Technologie ein
konstantes PLASMA-Feld, mit dem das Gewebe bei einer niedrigen Arbeitstemperatur entfernt werden kann.
Damit erreicht man:
· eine minimale thermische Schädigung
des umliegenden Weichgewebes,
· eine geringe Eindringtiefe der zuge-
führten Energie und
· signifikant weniger Blutungen.
Leis
tung
(W)
Zeit (t)
PLASMA-Zündung
PLASMA – das technische Prinzip
Die PLASMA-Technologie von Olympus unterscheidet sich von der monopolaren Variante dahin gehend, dass
die Gewebewirkung zwischen zwei Elektroden stattfindet, die Teil desselben Instruments sind. Das System
nutzt als Spülflüssigkeit Kochsalzlösung, die eine niedrigere elektrische Impedanz als das umliegende Gewebe
hat. Der Strom fließt von der Elektrode durch die Kochsalzlösung und dann zurück zur Elelektrodengabel
und zum Resektoskop, wobei er stets den Weg des geringsten Widerstands nimmt. Die große Fläche der
Stromrückführung gewährleistet eine sehr geringe Stromdichte, was den Sicherheitsgrad des PLASMA-Systems
erhöht. Darin besteht der grundlegende Unterschied zur monopolaren Resektion, bei welcher nicht leitende
Spülflüssigkeit zum Einsatz kommt und der elektrische Strom durch das körpereigene Gewebe des Patienten
fließt, bevor er zur Neutralelektrode zurückkehrt.
Hinweis
Durch das in der Kochsalzlösung gelöste Natrium erscheint das von diesem Gerät an der Spitze der aktiven
Elektrode erzeugte PLASMA als gelbe Wolke.
Optik
Aktive Elektrode
Gewebe
Nerv
Strom
1600
6
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5
1630
4
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PLASMA – DIE EFFIZIENTE WAHL
Kürzerer Krankenhausaufenthalt und weniger Wiederaufnahmen senken die Kosten
Bessere klinische Ergebnisse senken die Gesamtkosten
Das PLASMA-System (TURis) besitzt in puncto perioperative Sicherheit, Krankenhausaufenthalt und
Wiederaufnahmen gegenüber der monopolaren Technik deutliche Vorteile. Gegenüber monopolaren
Eingriffen können die mit PLASMA (TURis) erzielten Verbesserungen der klinischen Ergebnisse durch
das geringere Risiko eines TUR-Syndroms, die geringere Rate an Blasentamponaden und den
geringeren Bedarf an Bluttransfusionen auch die Komplikationskosten senken. Darüber hinaus können
diese Verbesserungen auch die stationären Gesamtkosten und die Kosten der Wiederaufnahmen
signifikant reduzieren.15
Das Diagramm zeigt, dass die mit PLASMA verbundenen höheren Kosten für Verbrauchsmaterialien und
Investitionsgüter durch Einsparungen bei den Komplikationskosten, stationären Kosten und den Kosten
für die Wiederaufnahme aufgrund der besseren klinischen Ergebnisse ausgeglichen werden.
Potenzielle Kosteneinsparung mit PLASMA gegenüber der monopolaren Technik15
Beispiel: 100 Patienten pro Jahr
Beachten Sie bitte die Literaturhinweise auf der nächsten Seite.
Kosten für:
· Komplikationen (TUR-Syndrom, Blasentamponade, Bluttransfusionen),
· stationäre Aufnahme und
· Wiederaufnahmen
Kosten für:
· Verbrauchsmaterialien und Investitionsgüter
Gesamtkosten
−21 %
Monopolar PLASMA
Eine in einer NICE-Leitlinie publizierte Wirtschaftlichkeitsanalyse mit einer
weiteren späteren Veröffentlichung ergab für den Umstieg von der monopolaren
zur PLASMA-Technologie mögliche Einsparungen von bis zu 21 %.15
19
LITERATUR
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resection of the prostate for benign prostatic hyperplasia. J Endourol. 2012
Jul;26(7):884–8.
WA22351C PlasmaRoller, 12° und 30°
WA22355C PlasmaNeedle, 45° abgewinkelt, 12° und 30°
WA22540S PlasmaNeedle – rechtwinklig, 12° und 30°
WA22521C Plasma-Band, mittel, 12°
WA22523C Plasma-Band, mittel, 30°
WA22566S Plasma-OvalButton, 12° und 30°
WA22541S Plasma-OvalButton, lang, 12° und 30°
WA22558C Plasma-TUEBLoop, 12° und 30°für TUEB (transurethrale Enukleation)
Technische Daten, Design und Zubehör können ohne Ankündigung geändert werden und stellen keine Verpflichtung seitens des Herstellers dar.
E04
9248
7DE
· 1.
500
· 02/
18 ·
PR
· H
B
IHRE WAHL BEI DER BPH
Bestellinformationen
Drehbares Dauerspülresektoskop
Innenschaft
A22040* Für 26 Ch. Außenschaft
A22041 Für 27 Ch. Außenschaft
Außenschaft
A22026A 26 Ch., 2 Hähne, drehbar
A22021A 27 Ch., 2 Hähne, drehbar
Optiken 4 mm, autoklavierbar
WA2T412A 12° Blickrichtung
WA2T430A 30° Blickrichtung
WA03300A Lichtleitkabel, 3 mm, Steckanschluss
Dauerspülresektoskop
Innenschaft
A22040* Für 26 Ch. Außenschaft
A22041* Für 27 Ch. Außenschaft
Außenschaft
A22027A 26 Ch., 2 vertikale Hähne, fest
A22023A 27 Ch., 2 vertikale Hähne, fest
A22025A 27 Ch., 2 horizontale Hähne, fest
Standard-Resektoskop
A22041* Resektionsschaft, 24 Ch.ohne Spülring
Spülöffnung
A22051A 1 Hahn, drehbar
A22052A 1 Luer-Lock-Anschluss, drehbar
A22053A 2 Hähne, drehbar
A22054A 1 senkrechter Hahn, fest
A22055A 1 senkrechter Luer-Lock-Anschluss, fest
Artikel-NR.
ILL-Name:
Maßstab:
Datum Erstellung:
Datum Änderung: von: von: Artikel-Bezeichnung:
Lubert 13.12.01
A22014A/T.ILL
Resektoskop mit intermittierender Spülung
A22014* Resektionsschaft, intermittierende Spülung, 24 Ch.
*Fügen Sie der Artikelnummer für den gewünschten Füllstab A oder T hinzu: A220xxA Standard-Füllstab A220xxT Füllstab mit abwinkelbarer Spitze
PLASMA-Elektroden
WA22301S PlasmaLoop, 12°, klein
WA22305S PlasmaLoop, 30°, klein
WA22302D PlasmaLoop, 12°, mittel
WA22306D PlasmaLoop, 30°, mittel
WA22503D PlasmaLoop, 12°, groß
WA22507D PlasmaLoop, 30°, groß
WA22331D PlasmaLoop, abgewinkelt, 12° und 30°, klein
WA22332D PlasmaLoop, abgewinkelt, 12° und 30°, mittel
Transporteure
WA22366A Transporteur, aktiv
WA22367A Transporteur, passiv
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Sperlich
15.3.06
WA22367A_fly.eps
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Lubert
15.3.06
WA22366A.eps
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Lubert21.9.01
A22026A.ILL
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Lubert13.12.01
A22040A.ILL
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Lubert13.12.01
A22040A.ILL
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Lubert26.9.01
A22041A.ILL
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Lubert21.9.01
A22027A.ILL
Hochfrequenzchirurgiegerät
WB91051W HF-Generator ESG-400
WA00014A HF-Kabel, bipolar, 4 m, für ESG-400
WB50402W Fußschalter, Doppelpedal, für ESG-400
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Lubert27.9.01
A22051A.ILL
MONOPOLAR 1
MONOPOLAR 2
NEUTRAL
FCQM
UNIVERSAL
BIPOLAR
ESG-400
SELECTPROCEDURE
FOOTSWITCH
MENU
Hinweis: Eine detaillierte Liste der Elektroden, Resektoskope und Zubehörteile finden Sie im Urologie-Katalog von Olympus.
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