ihr wohnbau frankfurt journal · jahr 2016 mit der umsetzung begon-nen werden. bis zum 31.03.2015...

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Ihr WohnBau Frankfurt Journal Unsere gelebte Genossenschaft 40 Weihnachtsbäume für die Große Scharrnstraße Von Patenschaften, Malarbeiten und Schulunterricht Seit 12 Jahren deutsche Hausmannskost Ein Interview mit dem Ratseck in der Großen Scharrnstraße Investitionsvorhaben 2015 - So wird´s kommen! Der Vorstand Bestand/Technik informiert zu den bevorstehenden Bau- und Invesitionsvorhaben Ihre Mitgliederzeitung der WohnBau Frankfurt Ihre Wohnungsbaugenossenschaft in Frankfurt (Oder) www.wohnbau-frankfurt.de 04/2014 Foto: Henry-Martin Klemt Jetzt mit einem Frankfurter Gastbeitrag Am Winterrätsel teilnehmen und einen tol- len Abend zu Viert im Bellevue Club Frank- furt (Oder) gewinnen. Viel Glück! Weiter geht´s auf Seite 8 Mitmachen und Gewinnen Bei Havarie und Störungen erreichen Sie uns rundum die Uhr unter: 0335.6830-491 24-Stunden-Service Wir wünschen Ihnen ein gesundes neues Jahr 2015

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Page 1: Ihr WohnBau Frankfurt Journal · jahr 2016 mit der Umsetzung begon-nen werden. Bis zum 31.03.2015 sollen alle 3 Wür - felhäuser in der Gottfried- Benn- Str. 1,2,3 frei gezogen sein,

Ihr WohnBau Frankfurt Journal

Unsere gelebte

Genossenschaft

40 Weihnachtsbäume für die Große ScharrnstraßeVon Patenschaften, Malarbeiten und Schulunterricht

Seit 12 Jahren deutsche HausmannskostEin Interview mit dem Ratseck in der Großen Scharrnstraße

Investitionsvorhaben 2015 - So wird´s kommen!Der Vorstand Bestand/Technik informiert zu den bevorstehenden Bau- und Invesitionsvorhaben

Ihre Mitgliederzeitung der WohnBau FrankfurtIhre Wohnungsbaugenossenschaft in Frankfurt (Oder)

www.wohnbau-frankfurt.de

04/2014

Foto

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Jetzt mit einem Frankfurter Gastbeitrag

Am Winterrätsel teilnehmen und einen tol-len Abend zu Viert im Bellevue Club Frank-furt (Oder) gewinnen. Viel Glück!

Weiter geht´s auf Seite 8

Mitmachen und Gewinnen

Bei Havarie und Störungen erreichen Sie uns rundum die Uhr unter: 0335.6830-491

24-Stunden-Service

Wir wünschen Ihnen ein gesundes

neues Jahr 2015

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Herausgeber:WohnBau FrankfurtWohnungsbaugenossenschaft Frankfurt (Oder) eG - Sophienstr. 4015230 Frankfurt (Oder)Telefon: 0335 [email protected]

Vorstand:Dr. Michaela Schmitz-SchlärDirk Scherlies

Redaktion, Layout, Satz und Vertrieb unter der Postanschrift des Herausgebers.

Herausgeber und Redaktion über-nehmen keine Gewähr für unver-langt eingereichte Manuskripte und behalten sich das Recht der auszugs-weisen Wiedergabe von Zuschriften vor. Nachdruck nur mit schriftlicher Zustimmung des Herausgebers.

Impressum

Die Zeitschrift „WohnGut“ erscheint unregelmäßig und wird kostenlos an die Mitglieder der WohnBau Frankfurt verteilt.

Editorial

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

wieder können wir auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken und Ihnen, un-seren Genossenschaftsmitgliedern, unseren Dank übermitteln. Sie sind es, die unsere WohnBau Frankfurt zur gelebten Gemeinschaft machen. Mit Ihrer Un-terstützung konnten wir unsere Unternehmensstrategie für die nächsten Jahre weiterentwickeln. Aus diesem Grund ist uns der Blick nach vorn besonders wichtig. Wir wünschen Ihnen ein gesundes und glückliches Jahr 2015 und freu-en uns auch weiterhin auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Sinne unserer Genossenschaft.

Die guten Vorsätze - Unter Neujahrsfest versteht man Feiern und Bräuche zum Beginn des neuen Jahres, am Neujahrstag. Diese werden je nach kultu-rellem Zusammenhang und Religion in unterschiedlicher Weise begangen. Wir möchten Ihnen in der aktuellen Ausgabe unsere „Neujahrsvorsätze“ für das kommende Jahr darstellen, denn der erste Weg sollte die Kommunikation mit Ihnen sein. Im zurückliegenden Quartal beschäftigten wir uns intensiv mit der Bestandsentwicklung in der Zukunft. Was wir in 2015 für Sie schaffen möch-ten, werden wir Ihnen auf den folgenden Seiten schildern. Wir nehmen Sie mit und lassen Sie an diesen wichtigen Schritten teilhaben.

Ihr Vorstand der WohnBau Frankfurt

Mit gutem Vorsatz und dem Blick nach vorn

Foto: WohnBau Frankfurt

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Editorial ......................Leitartikel ............ Bilder malen ..............

InhaltAktuelles

Etagengemeinschaft ...Rund um Frankfurt .....Von Staub und Lärm ...Mit 4.200 Bäumen .....12 Jahre .....................

Genossenschaft

Winterrätsel ...............Kinderrätsel ................Partnerseite ................

Liebe Leute

Hausordnung .............Ihr Müll ......................Ihre Kandidaten ..........Glückwünsche ............

Tipps & Infos

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Die Zustellung der Mitgliederzeitung wird im Jahr 2015 durch die Mär-kische Post - PZO Pressezustell-service Oderland GmbH sicherge-stellt.

Dr. Michaela Schmitz-Schlär Dirk Scherlies

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Wir gemeinsam

für Ihre WohnBau Frankfurt

Denken Sie dran!2015 wählen Sie unsere neuen Ver-treter der Genossenschaft.

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AktuellesInvestitionen 2015 - So wird´s kommen!Am 26.11.2014 hat unser Auf-sichtsrat in seiner letzten Sitzung des Geschäftsjahres 2014 das Bau- und Abrissprogramm für 2015 beschlossen. An dieser Stelle möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick über die kommenden Maßnahmen geben.

Für das neue Geschäftsjahr stehen unserer Genossenschaft ca. 7 Mio. EURO für Modernisierungs- und In-standsetzungsmaßnahmen zur Verfü-gung. Das sind 1 Mio. EURO mehr als im letzten Jahr, die wir zielgerichtet in unseren Bestand investieren wol-len. Im Friedenseck 9 werden mit dem Anbau eines Außenaufzugs, der

brandschutzrechtlichen Ertüchtigung des Gebäudes sowie der Instandset-zung der Fassade und des Treppen-hauses die Sanierungsarbeiten fort-gesetzt. Analog zu dieser Maßnahme wird das Würfelhaus Friedenseck 1 ebenfalls komplex saniert. Hierzu gehören Instandsetzungs- und Mo-dernisierungsmaßnahmen an den Bauteilen Dach, Fassade, Balkone, Erneuerung noch vorhandener alter Fenster, der erstmalige Einbau einer Aufzugsanlage unter Beachtung der notwendigen brandschutztechni-schen Ertüchtigungen, Maler- und Bodenbelagsarbeiten im Treppen-haus und in den Verteilerfluren, Er-neuerung der Hauseingangs- und Wohnungseingangstüren, der Brief-

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Bilder malen mit Herrn Weiß

Das Quartiersmanagement In-nenstadt initiierte zum Weltkin-dertag viele spannende Statio-nen auf dem Brückenplatz | Plac Mostowy für die jüngsten unse-rer Stadt. Herr Weiß, ehemaliger Kunstlehrer und ehrenamtlich für die Fröbel-Kita „Oderknirpse“ tä-tig, organisierte eine Malaktion. Die Ergebnisse dieser Kindermal-arbeiten konnten anschließend in der Kleinen Oderstraße angese-hen werden.

Foto: Michael Langhammer

kastenanlage, der Elektrosteige- und Sanitärstränge sowie die Realisierung der notwendigen Begleitarbeiten. Dazu gehören das Fliesen der Bäder, das Auswechseln der Sanitärobjekte sowie die Erneuerung des Heizstran-ges im Bad mit Anbau eines Hand-tuchtrockners. In den innen liegenden Bädern werden die Lüftungsstränge und die Lüfter erneuert.

Im Punkthochhaus Prager Str. 34 werden aufgrund des vorhandenen Verschleißes die elektrotechnischen Stränge, inkl. der Errichtung von zen-tralen Zählerplätzen und Kleinvertei-lern in den Wohnungen, erneuert, die Sanitärstränge inkl. der Sanitär-objekte ausgewechselt, Fliesenarbei-ten im Bad sowie die notwendigen Malerarbeiten durchgeführt. Des Weiteren werden im Zuge dieser not-wendigen Instandsetzungsarbeiten vermietungsfördernde Maßnahmen, wie Erneuerung der WE-Türen und Modernisierung der momentan leer stehenden Wohnungen realisiert.

Die Sanierung von zukünftig leer fal-lenden Wohnungen im Objekt Halbe Stadt 27 werden in den Geschäfts-jahren 2015 und 2016 fortgesetzt. Diese Maßnahmen sollen die Wieder-vermietbarkeit der Wohnungen durch Entfernung der Durchreiche erhöhen, was bei unseren Neumietern sehr gu-ten Anklang findet.

Erstmalig wird der Zugang zu ei-nem 11-geschossigen P2-Plattenbau durch eine barrierearme Variante verbessert. Hierzu wird am Objekt Thomas-Müntzer-Hof 1 eine Au-ßenrampe angebaut und gleichzeitig das Eingangsbauwerk saniert. Die erforderliche Baugenehmigung liegt vor, so dass zeitig im Frühjahr mit den Arbeiten begonnen werden kann.

Leider müssen auch in diesem Jahr die sogenannten „Verteilerspinnen“ in den Sanitärschächten auf Grund ihres Verschleißes ausgewechselt wer-den, um eventuelle Wasserschäden durch Brüche zu vermeiden. Dazu ist es notwendig, dass die betroffenen Mieter den Handwerkern Zugang in

ihre Wohnungen gewährleisten, da-mit die Arbeiten ausgeführt werden können. Alle Mieter werden vorher rechtzeitig durch uns informiert. Mit der Umsetzung in ca. 650 Wohnun-gen unseres Bestandes wird diese Instandsetzungsmaßnahme dann ab-geschlossen sein.

Auch der Austausch von 23 veralte-ten Heizungsanlagen und Warmwas-serspeichern im Stadtteil West wird fortgesetzt. Der Einsatz der neuesten Brennwerttechnik wird aufgrund des hohen Wirkungsgrades in Zukunft helfen, Energie zu sparen und damit die anfallenden Kosten zu senken.

Baumaßnahmen und Rückbauvorhaben 2015

Friedenseck 9

Thomas-Müntzer-Hof 1

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Rückbaumaßnahmen 2015

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Unsere Genossenschaft

Im Komplex Witzlebenstraße 1-12 muss aufgrund zahlreicher Defekte die Heizungssteuerung erneuert wer-den, um einen reibungslosen Betrieb der Anlage gewährleisten zu können. Auch hier werden alle betroffenen Mieter rechtzeitig benachrichtigt.

Auf Basis der 1. Konzeptausarbeitung für unseren Gebäudekomplex in der Gr. Scharrnstraße im Geschäfts-jahr 2014 und der hierauf basieren-den internen und externen Abstim-mungen wird in einem 2. Schritt die Konzeption für die Sanierung/Moder-nisierung unserer Gebäude an diesem wichtigen innerstädtischen Standort in diesem Jahr vertieft. Die Ergebnisse werden insbesondere für die weitere planungsrechtliche Beachtung (städ-tebaulich, Grundstückssituation) und unsere weitere Vorgehensweise (Fi-nanzierung und ggf. Förderung) mit dem Gebäudebestand ausschlagge-bend sein. Die Entwicklung und Be-lebung dieser wichtigen und prägen-den innerstädtisch gelegenen Straße

mit unseren derzeit 171 Wohnungen und 15 gewerblichen Einheiten ist ein gemeinschaftliches Projekt, dass von Beginn an in enger Partnerschaft mit der Stadt Frankfurt (Oder) und der Wohnungswirtschaft, auch als un-mittelbare Grundstücksnachbarn er-folgen muss, damit hier zukünftig ein interessanter und lebendiger Stand-ort für innerstädtisches Wohnen und kleinteiliges Gewerbe entstehen

kann. Wenn die Planungen hierfür erfolgreich abgeschlossen werden, kann frühestens ab dem Geschäfts-jahr 2016 mit der Umsetzung begon-nen werden.

Bis zum 31.03.2015 sollen alle 3 Wür-felhäuser in der Gottfried- Benn- Str. 1,2,3 frei gezogen sein, so dass da-nach mit dem planmäßigen Rückbau begonnen werden kann. Die Objekte sind Teil der bestätigten Rückbaumaß-nahmen im INSEK 2014-2024 und werden mit Kosten bis maximal 70€/m² Wohnfläche gefördert. Die Rück-baumaßnahme Kommunardenweg 5-10 wird aufgrund des um 2 Mona-te verzögerten Beginns im Jahr 2014 bis zum 20.02.2015 abgeschlossen werden.

Investitionen 2015 - So wird´s kommen!

Ich möchte Ihnen heute meine persönlichen Eindrücke zum The-ma „Hausgemeinschaft“ mittei-len.

Dabei ist mir in den vergangenen Monaten ein besonders beispiel-haftes Modell bekannt geworden.

Ein Haus, eine Etage, eine GemeinschaftRichten wir also einen Blick auf das Wohngebäude Thomas-Münt-zer-Hof 1. Im Jahre 1976 erbaut, be-herbergt das Hochhaus seit 38 Jah-ren ca. 45 Familien und ihre Kinder, Alleinstehende und Senioren.

Bei Vertreterveranstaltungen und auch unterwegs in Frankfurt (Oder) habe ich die Bekanntschaft von Frau Elke Schwotzer und Frau Gabriele Rambuhr machen können. Beide sind Vertreterinnen unserer Genos-senschaft und wohnen seit längerer Zeit im Quartier Franz-Mehring-Stra-ße/Thomas-Müntzer-Hof. Sie haben sich seit jeher für die Belange ihrer Nachbarn, unseren Mitgliedern, eingesetzt. Sie erzählten mir von ihrer funktionierenden Etagenge-meinschaft und dem fürsorglichen Umgang miteinander. Ob es das Blu-men gießen, das Entgegennehmen der Post, ein kurzes Pläuschchen auf dem Gang oder die eigenen Früchte

aus dem Garten zum Kuchenbacken sind, in allen Situationen hilft man sich gegenseitig oder ist für einan-der da. Gerade im Hinblick auf ihre älteren Nachbarn haben sich beide für ein neues Projekt stark gemacht. Im kommenden Jahr ist es nun so-weit. Nach fachmännischer Prüfung und allen nötigen Vorbereitungen konnte der Bau einer Rampe fest im Bauprogramm 2015 bei der Wohn-Bau Frankfurt verankert werden, damit auch die älteren Mieter ihre Wohnung schwellenlos erreichen können.

Diese beispielhafte Gemeinschaft ist in meinen Augen besonders nen-nenswert und soll Ihnen zeigen, dass es ihn immer noch gibt, unseren genossenschaftlichen Gedanken, gemeinsam in die Zukunft unserer Mitglieder zu investieren. (von Markus Röhl)

Gabriele Rambuhr und Elke Schwotzer bleiben auch weiterhin Vertreterinnen unserer Genossenschaft

Komplex - Große Scharrnstraße

Erfahren Sie mehrzur Planung 2016-2019 in der nächsten Ausgabe

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40 Weihnachtsbäume für die Große ScharrnstraßeMit der Einbeziehung der Gro-ßen Scharrnstraße in die weih-nachtliche Gestaltung der Innen-stadt haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir gemeinsam mit unseren Partnern für ein be-sonderes Highlight sorgen kön-nen. Schnell waren die ersten Ideen entwickelt.

Vom 1. Advent an erleuchten viele Lichter die Städte und ihre Passa-gen. Das gab uns Anlass, über eine Erweiterung der Beleuchtungsele-mente des Stadtzentrums nachzu-denken. Mit wenigen Griffen konn-ten einige Lichterketten installiert werden, um die oft durch Fußgänger passierte Nebenstraße zu erhellen. Mit der Unterstützung des Frankf-urter Stadtmarketings und der IGIS (Interessengemeinschaft Innenstadt

e. V.) konnte die Realisierung in kürzester Zeit erfolgen. Die Aktion „Weihnachtsbaumpate gesucht“ hat für viel Interesse gesorgt. So haben sich nicht nur ansässige Un-ternehmen, sondern auch Familien und Kindergärten gemeldet, um an der Schmückaktion teilzunehmen. Die Bedeutung der Tanne steht im keltischen Baumkreis für die Suche nach Geborgenheit. Denn die Pflan-ze, die sich freiwillig den härtesten Umweltbedingungen, also im über-tragenen Sinn Leid und Verletzun-gen aussetzt, war ihrer Meinung nach ein Symbol für die Suche nach Schutz und Vertrauen im Schoß der Urmutter. Dies gilt entsprechend für das Zentrum unserer Stadt Frankfurt (Oder).

Pünktlich zur Eröffnung des Frank-furter Weihnachtsmarktes haben sich alle Paten zusammengefunden, um jedem Baum ein individuelles Schmuckkleid zu verleihen. Einige dieser schönen Exemplare möchten wir Ihnen nicht vorenthalten und haben diese im Bild festgehalten. Sehen Sie selbst, welch Ideenreich-tum unsere Paten mit eingebracht haben. Wir möchten uns nochmals recht herzlich bei allen Unterstüt-zern, Partnern, Helfern und allen Weihnachtsbaumpaten bedanken.Gemeinsam haben wir hier einen besonderen Moment für die Große Scharrnstraße geschaffen.

Rund um Frankfurt (Oder)

Unsere Weihnachtsbaumpaten:

Radio 99.3, WMZ, MOZ, Blickpunkt, AWO-Kita „Am Mühlental“, Frö-bel-Kita „Oderknirpse“, Kosmetik-studio Freiheit, BAS-Berufsbeklei-dung, FAKS, WG-Bar, Ratseck, Familie Kahl, Bürgerinitiative Stadtumbau, Freie Waldorfschule, Weiberwirt-schaft Winzerring 17, Mitglieder der Stadtteilkonferenzen Süd & Nord, Interstudis, Studierendenmeile, Eu-ropa-Universität Viadrina, Cinestar, Quartiersmanagement, Stadtmarke-ting, MuV, IGIS, Erich-Kästner Grund-schule, die Johanniter, THW, ASB, DRK, DLRG, IB und viele viele mehr.

Ausstellung der Malarbeiten aus der Fröbel-Kita „Oderknirpse“

Neue Bilder für die Warteräume von der Kita „Am Mühlental“

Was sind wohl die schönsten Momente vor Heiligabend? Ganz richtig, es sind die klei-nen Dinge des Lebens. Glücklichen und begeisterten Kindern beim Basteln und Malen zu zuschauen. Wir konnten gemeinsam mit der Erich-Kästner Grundschule und Herrn Werner-Wolfram Kipsch den Unterricht der 3. Klasse in die Große Scharrnstraße 23a verlagern. Alle Kinder hatten ihren Spaß und bekamen noch einen lieben Weihnachts-gruß von der WohnBau Frankfurt.

Am Ende gab es noch eine Überraschung

„VIELEN DANK !!“

sagt Ihre WohnBau Frankfurt

5Gemeinschaftsbaum der Stadt-teilkonferenzen Nord und Süd

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Unsere Genossenschaft

Wenn Geschwister und Verwalter helfen könnenDas wochenlange Suchen nach einer Erdgeschosswohnung mit Balkon führte letztendlich zu uns, Ihrer WohnBau Frankfurt.

Nach schwerer Krankheit, war es für Herrn Siegfried Jarchau zwin-

Am Anfang hegten viele Miete-rinnen und Mieter der Alexej-Leo-now-Straße 1 gemischte Gefühle, als das Ankündigungsschreiben zur Baumaßnahme der WohnBau Frankfurt zugestellt wurde. Eine Baumaßnahme in den Wohnun-gen verursacht Lärm und Staub, muss das sein?

Von Staub, Lärm und glücklichen Gesichtern

gend notwendig, eine geeignete Wohnung zu finden, die möglichst freundlich gegenüber seiner persön-lichen Einschränkung ist. Von den Räumlichkeiten der Wohnung in der Witzlebenstraße 1 war der jetzige Rollstuhlfahrer vollends überzeugt. Auch seine Schwester, welche ihm in der schwierigen Zeit zur Seite steht, empfand diese als sehr vorteilhaft.

Aus eigenem Antrieb und der Liebe zum Bruder hat sich die Schwester von Herrn Jarchau sehr fürsorglich und aufopfernd für ein ganz beson-ders Projekt an uns gewandt. Herr Jens Clemens, Wohnungsverwalter, stand ihr dabei für jede Frage zur Sei-te. Er unterstützte das Vorhaben, den Balkon begehbar zu machen und da-rüber hinaus sollte die Verschließbar-keit der Balkontür zur Wohnung si-chergestellt werden. Aller Anfang ist

bekanntlich schwer und so mussten erste Hürden der Bürokratie über-wunden werden. Mit der Unterstüt-zung unserer erfahrenen Fachfirmen konnten anschließend die geplanten Arbeiten problemlösend umgesetzt werden. Für Herrn Jarchau ist es nun ein Leichtes, selbstständig die Woh-nung mit seinem Rollstuhl über den Balkon zu verlassen, um mit seinem Hund Cäsar einen Ausflug zu ma-chen.

„Das war der größte Wunsch für meinen Bruder“, teilte uns seine Schwester mit. „Ich kümmere mich seit der schweren Erkrankung sehr intensiv um mein Bruderherz und bin heilfroh, dass wir ihm trotz seiner körperlichen Einschränkung einen Teil seiner Selbstständigkeit wieder-geben konnten. Vielen Dank für die Unterstützung.“

für unsere Mieter

Neue Bäder

Ja, antwortete die WohnBau Frank-furt ihren Mitgliedern, da es bei der Baumaßnahme vorrangig um die Versorgung mit sauberem Trinkwas-ser ging und damit im Zusammen-hang mit dem Wohl der Mieterinnen

und Mieter steht. Da die Erneuerung der Versorgungsleitungen auch das Öffnen der Installationsschächte be-dingt und dies somit eine größere Baumaßnahme ist, ließ es sich die WohnBau Frankfurt nicht nehmen, das Bad in Gänze zu modernisie-ren. Bereits vor der Baumaßnahme

wurden die Mieter durch ein Infor-mationsschreiben über die Maßnah-men sowie den dazugehörigen Ein-schränkungen informiert. Dazu gab es individuelle Wohnungsbesich-tigungen durch das Bauteam und den Verwalter, bei denen auch das Seniorenteam tatkräftig unterstützte und auf Mieterwünsche und -fra-gen entsprechend eingehen konnte. Dank der tollen Betreuung wurden die Anstrengungen von allen gut gemeistert. Je nach Mieterwunsch wurde entsprechend Rücksicht ge-nommen, bzw. wurde bei Bedarf Ersatzwohnraum organisiert oder die Tagespflege der AWO konnte einigen Mitgliedern einen Platz zur kurzen Unterbringung anbieten. Auch gab es Hilfe bei Umräumarbei-ten oder den täglichen Dingen, wie das Tätigen von Einkäufen durch die Kooperationspartner der WohnBau Frankfurt.

Einbringen konnten sich die Mie-terinnen und Mieter auch bei den Modernisierungsarbeiten an sich. Hier bestanden Wahlmöglichkeiten bei der Ausstattung der Bäder, wie zum Beispiel die Wahl einer Dusche oder Badewanne. Auch im Bezug

zu den Fliesenarbeiten wurden Mie-terwünsche berücksichtigt. Es stan-den verschiedene Fliesenmuster zur Auswahl. Darüber hinaus konnten zudem Schmuckfliesen als Bordüre oder Zierelement verbaut werden, sodass jeder Mieter sein Bad gestal-ten konnte. Dies einerseits, sowie die behutsamen Arbeiten an sich, führten zu einer insgesamt sehr zu-friedenen Mieterschaft, was sich in den Gesichtern bei der Abnahme der Bauleistungen widerspiegelte. Wir bedanken uns herzlich für Ihre Ge-duld und die Unterstützung, welche Sie uns entgegengebracht haben.

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Seit 12 Jahren deutsche HausmannskostDas Interview mit Angela Plache, Geschäftsführerin vom Ratseck in der Großen Scharrnstraße. Seinen Namen hat das Ratseck durch die Nähe zum Frankfurter Rathaus bekommen. „So kann man schnell eine Parallele zur Rathausnähe ziehen“, teile uns Frau Plache mit. Sie ist Geschäftsführerin und mit Herz und Seele dabei, den Frank-furtern die klassische Hausmanns-kost anzubieten.

Seit Oktober 2002 finden zahlreiche Gäste den Weg in das helle, gemüt-liche und zentrumsnahe Restaurant. Mit der Renovierung Anfang 2012 wurde eine neue Richtung einge-schlagen. Weitläufig und lichtdurch-flutet strahlt nun der Raum beim Be-treten den Besuchern entgegen. Die cremefarbenen Sitzbezüge wirken elegant und die Stühle sind bequem. Man wird umgehend animiert, einen längeren Moment zu verweilen. Klei-

ne Sitzgruppen bieten Raum für Gäs-te, die sich einen angenehmen Nach-mittag machen wollen. Das Publikum ist sehr generationsübergreifend und lässt auf tolle Akzeptanz schließen.

Pünktlich zur Mittagszeit werden Stammgäste begrüßt. Viele Berufs-tätige bestellen ihr Mittagessen am Vormittag, um es direkt vor Ort ab-zuholen. Das wechselnde Angebot des Mittagstisches zeigt, wie vielfältig doch die deutsche gutbürgerliche Kü-che sein kann. Die Preise von 4,00 bis 5,00 Euro sind gastfreundlich gestal-tet. Aber man kann auch einen Blick in die Karte wagen und sich für eine der weiteren Köstlichkeiten entschei-den. Zukünftig wird es auch ein neues Angebot geben. Eine Erweiterung der Küchenausstattung sorgt dann für leckere Rindersteakgerichte. Wer sei-ne Mittagszeit einmal etwas anders gestalten möchte, der kann sich von Montag bis Samstag in der Zeit von

10.30 bis 22.00 Uhr gerne selbst vom Ratseck und seiner Küche überzeu-gen lassen. Für Firmen- und Familien-feiern bis zu 30 Personen kann auch hier angefragt werden. Sie finden das Ratseck in der Großen Scharrnstraße 14a. Wir sagen: „Das Ratseck ist mit Sicherheit immer einen Besuch wert.“ Machen Sie bei unserem Winterrät-sel mit und gewinnen einen 20-Eu-ro-Gutschein, um sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen.

GeheimtippUnser

Die WohnBau Frankfurt hat auf ihren Grundstücken ca. 4.200 registrierte Bäume. Dabei wei-sen die Wohngebiete Süd und Neuberesinchen den bei Weitem höchsten Bestand auf.

Die seit 2005 in einem Baumkata-ster erfassten Bäume werden nach der geltenden FLL-Kontrollrichtlinie in regelmäßigen Abständen von be-auftragten Fachleuten kontrolliert bzw. begutachtet. Im Ergebnis des-sen werden akut verkehrsunsichere Bäume zeitnah gefällt. Die Baum-schutzsatzung der Stadt Frankfurt (Oder) gibt vor, ob mit Fällantrag und -genehmigung oder nicht. Weitere notwendige Baumschnittarbeiten erfolgen teils ebenfalls aus den Er-gebnissen der Baumkontrollen, teils durch aktuelle Feststellungen der Mitarbeiter der WohnBau Frankfurt und der Hauswarte von Piepenbrock und teils auf Mieterwunsch. Bei Letzterem versuchen wir stets, den Interessen der Mehrheit der Mieter-schaft eines Objektes nachzukom-

men. Gründe hierfür sind erhebli-che Beeinträchtigungen, wie starke Verschattung der Wohnungen und/oder zu geringer Abstand vom Ge-bäude. Mit den Baumschnitt- und Fällarbeiten werden neben unserem Dienstleister Piepenbrock diverse Garten- und Landschaftsbaufirmen der Region beauftragt.

Mit 4.200 Bäumen haben wir viel Grün

Angela Plache, Geschäftsführerin

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Das Winterrätsel ist da!Unsere Rätselseite zum Mitmachen.Aufregender Rätselspaß auf einer ganzen Seite. Kennen Sie sich in unserer Ge-nossenschaft und in Frankfurt (Oder) aus? Dann werden die folgenden Fragen ein Leichtes für Sie sein. Unter allen Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort verlosen wir Hauptpreise: 1x1 Gästetisch für 4 Personen mit je 5 Freigeträn-ken im Bellevue Club Frankfurt (Oder) und 1x1 Wertgutschein in Höhe von 20,00 Euro für das Ratseck sowie 5x2 Freikarten für das Cinestar Frankfurt (Oder). Schicken Sie einfach Ihre Lösung an WohnBau Frankfurt - Sophienstraße 40 - 15230 Frankfurt (Oder). Viel Spaß beim Rätseln wünschen wir Ihnen.

Kinder aufgepasst, hier kommt Euer Teil zum Spaß haben.

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Wie heißt das Lokal in der Großen Scharrnstraße?

Welches Highlight gab es 2014 auf dem Marktplatz?

Was wird 2015 am Thomas-Müntzer-Hof 1 gebaut?

Was fehlt dem linken Schneemann dieser Seite?

Welche Schule besuchte Herrn Kipsch zum Malen?

Die Tanne steht im übertragenen Sinne für?

Wo sind Frankfurts Bäume erfasst?

Wer wirbt für Reise mit Herz?

Wer überträgt die Metropolitan Opera Serie?

Welche Frankfurter Initiative sorgt sich um kranke Kinder?

Das richtige Lösungswort lautet:

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Gib dem

Winter seine Farben

Liebe Kinder, passend zur Jahreszeit haben wir wieder eine Malvorlage für Euch bereitgestellt. Seid kreativ beim Malen und sendet uns Euer Kunstwerk an: WohnBau Frankfurt - Sophienstraße 40 - 15230 Frankfurt (Oder). Wir verlosen wieder einige tolle Überraschungen unter den ersten fünf Einsendungen. Viel Glück wünscht Euch das Team der WohnBau Frankfurt.

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Einsendeschluss ist der 28. Februar 2015

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KinderkreuzworträtselTrage die Dinge in der Rätselgitter ein.

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Zum letzten Gewinnspiel der Ausga-be 02/2014 haben wir wieder einige Zuschriften erhalten. Das gesuchte Lö-sungswort lautete: „Studentenwoh-nung“ Der Hauptgewinn: ging an: Familie Zalikowski, Otto-Nagel-Straße 2

Je eine Eintrittskarte für CineStar Frankfurt (Oder) erhielten: Jürgen Friedrich, Südring 24 - Rita Stoppert, Südring 24 - Ursula Boldt , Clara-Zet-kin-Ring 16 - René Höntze - Südring 26 - Herbert Zalikowski, Otto-Na-gel-Straße 2

Unsere PartnerseiteMetropolitan Opera im KinoLive und exklusiv aus New York überträgt CineStar auch in die-sem Jahr alle Highlights der neuen Spielzeit.

Opernliebhaber in Frankfurt (Oder) können sich schon jetzt die besten Plätze für die kommende Saison der Live-Übertragungen aus der Metro-politan Opera New York sichern: Am Samstag, den 10. Mai, begann der Vor-verkauf für alle zehn Veranstaltungen, die exklusiv im CineStar präsentiert werden. Karten gibt es für nur je 29 € an der Kinokasse und unter cinestar.de.

Ausschließlich an der Abendkasse wer-den die Abo-Karte für alle zehn Veran-staltungen zum Vorteilspreis von nur 249 €, und die 5er-Abo-Karten für fünf aufeinander folgende Live-Übertragun-gen für nur 130 € angeboten.

Auf der Bühne nur die besten Sänger der Welt – an dieser Maxime hält die

Herbsträtsels 03/2014

Auflösung und Gewinner

berühmte Metropolitan Opera New York seit ihrer Eröffnung im Jahr 1883 fest: Caruso und die Callas legten den Grundstein für das Renommee der Met, und in der kommenden Saison 2014/2015 sind es Anna Netrebko, Renée Fleming, Juan Diego Flórez und viele, viele weitere begnadete Sänger, die unvergängliche Meisterwerke in-terpretieren. Spektakuläre und kreati-ve Inszenierungen sorgen dafür, dass die Aufführungen wahrhaft filmreifen Charakter erhalten. Und zwar nicht nur in New York, sondern zeitgleich auch weltweit, in ausgewählten Kinos.

Im vierten Jahr in Folge überträgt Ci-neStar die laufenden Spielzeiten in HD und mit fein abgemischtem Surround Sound auf der großen Leinwand. Und bietet mit interessantem Backsta-ge-Material, das in den Pausen gezeigt wird, einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der berühmtesten Oper der Welt.

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Tipps & InfosHausordnung sorgt für gute Nachbarschaft

Dirk SitteckMitarbeiter Recht

Wer hat sich nicht schon einmal darüber geärgert, dass die Haus-tür nicht verschlossen war oder der ausziehende Nachbar seinen Sperrmüll vor dem Hauseingang ablagert.

In solchen Fällen helfen der Blick in die Hausordnung oder ein dezenter Hinweis an den Mitbewohner. Denn unsere Hausordnung dient dazu, das

Foto: WohnBau Frankfurt

Sperrmüll - Zunehmend problema-tisch ist die gedankenlose Entsor-gung von Sperrmüll (teilweise auch anderer Müll) in den Häusern und Außenanlagen der WohnBau Frank-furt. Um dem entgegen zu wirken, haben wir begonnen, Firmen zu be-auftragen, diese Müll- und Schand-flecken zügig zu beseitigen. Abgese-hen von den unschönen Anblicken von Müll und Gerümpel auf Fluren, Dachböden und in Kellern sind wir als Vermieter und Eigentümer inner-halb unserer Grundstücke generell verkehrssicherungspflichtig und ha-ben für Brandschutz zu sorgen. In den betreffenden Häusern werden

Wenn es um Ihren Müll geht

friedliche Zusammenleben der Haus-bewohner sowie deren Besucher un-tereinander zu gewährleisten und das unvermeidbare Maß an Belästigungen so gering wie nur möglich zu halten.

In der Hausordnung enthalten sind vor allem Regelungen zur Hausreini-gung, Treppenhausreinigung und zur Benutzung der gemeinsam zur Ver-fügung stehenden Räume oder Ein-richtungen. Die Hausordnung enthält aber auch Bestimmungen zum Schutz unserer Mieter und Störungen durch Lärm.

Zu den allgemeinen Sorgfaltspflichten entsprechend unserer Hausordnung und zum Schutz unserer Mieter vor unberechtigtem Eindringen Dritter in unsere Wohnhäuser gehört es, dass sämtliche Hauseingangs- und Hoftüren bei Einbruch der Dunkel-heit, spätestens jedoch nach 20.00 Uhr, verschlossen werden. Allerdings ist darauf zu achten, dass die Haus-eingangstür als Fluchtweg erhalten bleibt. D.h. die Hauseingangstür muss stets von innen ohne Schlüssel geöff-net werden können. Weiter heißt es,

rechtzeitig vor der Entsorgung Infor-mationsaushänge angebracht. Diese Entsorgungsleistungen sind kosten-pflichtig und werden nach der Be-triebskostenverordnung § 2 als Müll-kosten umgelegt. Gleiches trifft auf Kosten der Sonderabfuhren im Au-ßenbereich zu, nämlich immer dann, wenn die Bedingungen der „Gelben Karte“ nicht eingehalten werden (z.B. unerlaubte Müllarten, falsche Ablageorte) und VEOLIA somit die-sen Müll nicht kostenfrei abholt.

Gartenmüll - Immer wieder mal be-kommen wir Meldungen über das Entsorgen von größeren Mengen von Gartenmüll in die Müllstandorte der WohnBau Frankfurt. Dabei han-delt es sich nicht nur um Grünschnitt, sondern sogar Reste von Baumateri-alien aus dem eigenen Garten. Da jedes Kilo Rest- und Biomüll relevant für die Betriebskostenabrechnung

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Unser Hinweis in eigener Sache:Ein Mieter muss für Schäden seines Vier-beiners - Hund oder Katze - in der Miet-wohnung grundsätzlich uneingeschränkt aufkommen, entschied das Landesgericht Koblenz. Dies gelte auch, wenn der Vermie-ter die Haltung des Tieres in der Wohnung ausdrücklich erlaubt hat (Az.: 6 S 45/14).

Quelle: dpa, MOZ, 26.11.2014 (Das Urteil)

Beispiel voranMit gutem

dass der Hausmüll nur in die aufge-stellten und dafür vorgesehenen Müll-tonnen entsorgt werden darf. Für die Entsorgung seines Sperrmülls hat der Mieter selbst zu sorgen.

Zu einer guten Nachbarschaft gehört, dass ruhestörende Geräusche und Lärm besonders in der Zeit von 20.00 Uhr bis 06.00 Uhr unterbleiben. Lärm-verursachende Arbeiten in und außer-halb der Wohnung sind auf die Zeit von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr zu beschrän-ken.

Auf unsere älteren Mitbewohner und Kinder ist besondere Rücksicht zu nehmen. Vertragswidriges Verhalten und Verstöße gegen die Hausordnung können im Interesse eines gedeihli-chen Zusammenlebens und Mitei-nander unserer Mieter nicht hinge-nommen werden. Können sich Mieter untereinander nicht zur Einhaltung der Hausordnung verständigen, kann insoweit durchaus auch ein Anspruch gegenüber dem Vermieter bestehen, dafür zu sorgen, dass die Hausord-nung eingehalten wird.

ist, ist derartiges Verhalten unfair ge-genüber allen anderen Mietern der Wirtschaftseinheit und kann nicht geduldet und toleriert werden.

Somit bitten wir alle Mieter um verantwortungsvolles und da-mit letztendlich kostensparendes Müllentsorgen!

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WohnBau Frankfurt

Service - TelefonMontag - Freitag07:30 - 18:30 Uhr

0335 6830-599ReparaturannahmeMontag - Freitag07:30 - 18:30 Uhr

0335 6830-491Havarie & Störungen24-Stunden-Service

0335 6830-491Hausverwaltung/BetriebskostenDienstag 09:00 - 18:00 UhrDonnerstag 09:00 - 12:00 Uhr

Wir kandidieren für unsere Zukunft

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Für Sie

Frankfurter Gastbeitrag

Torsten Knippel (55) - Seit 1981 bin ich Mitglied der Genossenschaft. Für unsere erste Wohnung im Win-zerring habe ich, wie es damals üb-lich war, Aufbaustunden erbracht. Das war nicht immer einfach, aber umso mehr haben wir uns über die erste eigene Wohnung gefreut. Seit dieser Zeit wohne ich bei der Ge-nossenschaft und bin dem Winzer-ring treu geblieben.

Ich habe erlebt, wie sich das Wohn-gebiet zum Positiven verändert hat. Die Wohnungen wurden moderni-siert und erhielten Zentralheizung und es wurde viel Grün gepflanzt. 2010 wurde ich angesprochen, ob ich als Vertreter der Genossenschaft tätig sein möchte. Eine jüngere Ge-neration sollte jetzt Verantwortung übernehmen. Obwohl ich nicht mehr ganz so jung bin, habe ich mich bereit erklärt, die Aufgabe zu übernehmen. So bin ich seit 2011 Vertreter der WohnBau Frankfurt.

Anfangs habe ich erst einmal zu-gehört, um zu sehen, wie ich mich als "Neuer" einbringen und was ich bewirken kann. Ich habe vie-le neue Einblicke in die Arbeit der Genossenschaft erhalten. Bei ge-meinsamen Veranstaltungen lernte ich langjährige Vertreter kennen und konnte von ihren Erfahrungen profitieren. 2015 steht die nächste Vertreterwahl an. Ich werde wieder kandidieren!

Sigrid Koppe (54) - 2010 erstmals die Kandidatur des Vertreteramtes angenommen, steht Sie der Wohn-Bau Frankfurt auch für die nächste Amtszeit zur Seite.

Vertreterwahlen 2015, was geht Ihnen dabei durch den Kopf?

Meine Bilanz ist positiv, ich möchte weitermachen! Im Jahr 2010 habe ich mich erstmals als Kandidatin auf-stellen lassen, weil ich mich gern für andere engagiere. Diese Zeit verging rasend schnell. Sie war spannend und vielseitig zugleich. Anfangs war ich „Lehrling“, jetzt bin ich ein „Ge-selle“ im Ehrenamt. Nun möchte ich gern auch noch „Meister“ werden. In den zurückliegenden 5 Jahren sind reichlich gute Ideen entstanden. Nun heißt es: vom Kopf in die Tat! Ich möchte dabei sein!

Mein Wunsch an unsere Genos-senschaftsmitglieder

Ich möchte Sie dazu ermuntern, sich für die Wahl 2015 aufstellen zu las-sen. Die Genossenschaft braucht engagierte Vertreter! Vertreter, die aus Altersgründen nicht mehr kan-didieren, sollten vielleicht in ihrem Umfeld nach einem würdigen Nach-folger Ausschau halten. Es wäre schade, wenn die Erfahrungen der „alten Hasen“ verloren gingen. Ich freue mich auf ein paar neue Gesich-ter im Jahr 2015. Frischer Wind tut gut! Nur Mut, lediglich der Anfang ist schwer! Vielleicht wünsche ich mir ein paar mehr Frauen und junge Leute als Vertreter.

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Mitgliedschaften 60 Jahre - Dietrich Haak

55 Jahre - Günter Beitlich, Ger-hard Flögel, Hildegard Kranz, In-grid Zahn, Helmut Krüger, Kurt Klein, Erika Haake, Ruth Lange, Dietrich Brand, Wolfgang Ertmann, Siegfried Dreißig, Werner Richter, Heinz Richter, Manfred Kersten, Thea Winkler, Günter Truschel, Monika Schmidt, Günter Wender, Günter Hensel, Vera Jonissek, Gün-ter Fürst, Hildegard Lubosch

50 Jahre - Ruth West, Hans-Hel-mut Noack, Günter Schiffer, Wolf-gang Gerstmann, Rainer Knospe, Traudel Rettig, Heidrun Wagner, Ursula Schlinke, Bärbel Weigel, Wolfgang Zirr

45 Jahre - Ingrid Schwarz, Uta Jarmuszkiewicz, Gertraud Bros-zinski, Peter Voigt, Hans-Joachim Löpert, Angelika Handreka, Horst Behlick, Hans-Jürgen Jänicke, Mar-lies Siebke, Siegfried Kantimm, Lothar Köppen, Hannelore Guhl, Wolfram Kipsch, Rudi Teichert, Burkhard Pintaske, Paul Wollkopf, Karl-Heinz Jaeger, Gerhard Jänicke, Renate Kupper, Dieter Guth, Maria Althoff, Hans Schmidt, Dieter Kun-ert, Rainer Zimmermann, Margitta Kircher, Helga Noack

40 Jahre - Sonja Schehning, Ron-ald Lenz, Gerd Liebecke, Edel-traud Büttner, Adelheid Wolff, Richard Sender, Peter Braun, Erwin Kohlstock, Karl-Heinz Porwich,

Herzlichen GlückwunschManfred Staude, Gerd Balke, Rolf Möller, Siegfried Felten, Reinhold Bollmann, Edith Fender, Margot Sarrach-Hanke, Dieter Kollin

Geburtstage96 Jahre - Günter Heinisch

94 Jahre - Gisela Naundorf, Els-beth Frank

93 Jahre - Annemarie Müller, Emi-lie Knappe, Günter Neumann

92 Jahre - Hildegard Grahlow, Jo-achim Galke, Marie-Luise Zänkert, Gertraude Thost

90 Jahre - Irmgard Mühlbach, Manfred Herweg, Ursula Bilitza, Ursula Waldorf, Hetwig Kärner, Wilhelm Uekert

89 Jahre - Gerda Jahn, Friedrich Mansel, Fritz Schröter

88 Jahre - Elfriede Rosenau, Wer-ner Wanke, Hildegard Uhlmann, Ursula Seifert, Margarete Fritsche, Margarete Biedler, Hans Freitag

87 Jahre - Ernst Mattner, Harald Möbus, Ursula Horn, Ruth Här-chen, Irmgard Zunke, Ursula Otto

86 Jahre - Sigrid Schiele, iselotte Schwarz, Dietrich Kohl, Hans Adel-ski, Gisela Hasenkamp, Frieda Fen-der, Helmut Gröschke, Adelheid Unger, Ilse Schubbel, Erna Prost

85 Jahre - Thea Winkler, Else La-tuszek, Richard Schmidt, Manfred Witt, Gisela Pohlandt, Paul Zepke, Brigitte Jahn, Heinz Adolph, Luzia Brandt, Christa Jahn, Eva Eber-hardt, Gerhard Arendt

80 Jahre - Hiltrud Löffler, Dora Koch, Rosemarie Franz, Hermann Kroenke, Renate Reiche, Renate Sonntag, Helga Rohloff, Manfred Vogler, Walter Hinze, Siegfried Hauptmann, Ruth Vollbrecht, Brun-hilde Gollme, Rolf Hübner, Günter Linke, Ingeborg Fehser, Franz Lan-ganke, Hans Müller, Horst Engel-ke, Ursula Bochhann, Irene Klöhn, Heinz Grundei, Hans Fengler, Erich Biedenweg, Ingrid Leistner, Renate Böttcher

75 Jahre - Horst Ortner, Renate Metzner, Herbert Münzer, Rena-te Pinnig, Karin Lorke, Helga Rei-mann, Renate Ucke, Erika Möller, Karl-Heinz Zilm, Renate Drzewi-cki, Margot Draheim, Karin Krau-cik, Dora Gerson, Marianne Zahn, Dora Erdmann, Irmgard Schulz, Eva-Maria Silter, Hans Kral, Ing-rid Ortmann, Ursula Liedtke, Eri-ka Bierwirth, Siegfried Lehmann, Ulla Schmidt, Horst Wied, Renate Wunderlich, Brigitte Walter, Gün-ter Putzke, Erika Werner, Renate Teske, Manfred Kunitz, Hartmut Beyer, Lieselotte Grethe, Roland Pohl, Lothar Westphal, Klaus Block, Reiner Löffler, Wolfgang Höse, Hel-ga Perski, Renate Thierbach,Bärbel Zimmermann, Monika Rautmann